Kralle - mit den Blitzen von Betakuecken (ABGESCHLOSSEN) ================================================================================ Kapitel 17: Sirius´Mörderin --------------------------- 17 ~ Sirius´ Mörderin „Francesco wird nicht mit dir kommen, Bellatrix. Er ist ein Vampir und hat kein Interesse an einem Todesser…“ Das Gesicht der Frau wurde weißer als jede Leinwand es sein könnte und wirkte wie das einer Puppe. Der leichte Wind ließ das schwarze Haar wehen und ihre grauen Augen hatten einen eigenartigen Glanz bekommen. „Was soll das heißen…?“, fragte Bellatrix Lestrange leise nach. Es schien, als hätte sie sich wieder gefasst, doch Kralle wusste, dass dem nicht so war. „Das bedeutet, dass deine Flucht hier und heute endet. Francesco hat dich zu mir gebracht, das ist alles. Du nimmst doch nicht wirklich an, dass ein Wesen wie er, ein Vampir, irgendein Interesse an dir haben könnte? Außer an deinem Blut vielleicht…“ Ein hämisches Lächeln, das die Dunkelhaarige natürlich nicht sehen konnte, erschien auf seinen Zügen. Still stand die Mörderin seines Paten vor ihm, regte sich nicht mehr. Die Zigarette in ihrer Hand glühte vor sich hin und würde gleich nur noch Asche sein. Doch sie bemerkte es nicht. „Du hast die Wahl. Entweder stirbst du hier oder ich bringe dich nach England zurück. Was sie dort mit dir anstellen, weiß ich nicht – und es interessiert mich auch nicht! Du musst wissen, ich bin schon lange von dort verschwunden. Dieses Land gibt mir nichts, bedeutet mir nichts…“ Langsam richteten sich ihre Augen auf ihn und musterten sein Gesicht, das fast komplett verdeckt war. „Wer bist du?“, wollte sie mit ihrer Singsang-Stimme wissen. „Ich bin jemand, den du fürchten solltest und außer meinem Namen und dass ich die geflohenen Todesser jage, ist nichts über mich bekannt. So wird es auch bleiben.“ Kralle legte seinen Kopf ein wenig schief und musterte sie, ehe sein Blick über das Dach des immer noch dastehenden Taxis zu Francesco wanderte. „Schick das Taxi bitte weg, wir brauchen es nicht mehr“, bat er den Vampir. Der nickte und beugte sich zur Beifahrertür. „Die Bezahlung!“, rief der Braunhaarige gleich darauf zurück und der Kopfgeldjäger nickte Bellatrix zu, damit sie dies erledigte. Sie überwand die wenigen Schritte zur Fahrertür, wobei das schwarze Abendkleid mit dem langen Seitenschlitz an ihrem Körper glitzerte, dann drückte sie dem Fahrer einige Scheine in die Hand. Das Auto verschwand schließlich mit quietschenden Reifen. Sekunden verstrichen und der junge Vampir wusste nicht, was er davon halten sollte. Sie neigte den Kopf immer wieder von links nach rechts und schien Kralle zu mustern. Ihre Augen waren immer noch seltsam glasig, doch nun verzog sich ihr Mund zu einem irren lächeln. Ruckartig rückte Bellatrix ihren Mantel zurecht und schritt mit einem seltsam wiegenden Schritt und erhobenen Hauptes an ihrem Jäger vorbei. Francesco war irgendwie beeindruckt. Er hatte bisher noch keinen von den Menschen gesehen, die Todesser gewesen und von Kralle gejagt worden waren. Aber er wusste, dass sie alle den Kürzeren gezogen hatten. Überhaupt war Kralle ein Furch einflößender Gegner. Nichtsdestotrotz irritierte ihn die Tatsache, dass sie es wagte, einfach so an ihm vorbei zu gehen nicht so sehr wie, dass Kralle nichts dagegen unternahm. „Warte hier“, wandte sich der Jäger dann plötzlich an ihn und drehte sich um, damit er Bellatrix Lestrange folgen konnte. Francesco ging in diesem Moment auf, dass er etwas verpasst hatte. --- Remus Lupin konnte nicht fassen, was dort stand. Aber egal wie oft er die Schlagzeile las, sie veränderte sich nicht. Dort lachten ihn diese Buchstaben an: Bellatrix Lestrange tot!!! Er atmete tief ein und dann wieder aus. Leicht zitterte sein Körper unter der Spannung und sein Verstand begriff, was das bedeutete: Sirius’ Mörderin war tot. Endlich! Wie lange hatte er darauf gewartet? Wie gerne würde er das Harry zeigen? Doch der Junge war fort. Wieder zurückkommen konnte er nicht… Oder hatte schon mal irgendjemand einen Beweis dafür erbracht, dass Tote wieder auferstehen konnten? Er ignorierte die kleine Stimme in seinem Kopf, die besagte, dass Peter auch für tot gehalten worden war… --- Als Hermine an diesem Morgen die Zeitung aufschlug, war sie genauso verblüfft wie Remus. Bellatrix Lestrange, die Harry so sehr gehasst hatte, dass er sie wohl selbst getötet hätte, hatte endlich ihr gerechtes Ende gefunden. Es war eine Genugtuung, fand sie und atmete erleichtert auf. „Was hast du, Mine?“, fragte Fred, der ihr gegenüber saß. „Hier, hör mal: Gestern Morgen wurde die Leiche von Bellatrix Lestrange vor dem Ministerium aufgefunden. Wie nicht anders zu erwarten, handelt es sich bei dieser Tat wieder einmal um den mysteriösen Kralle. Eine kurze Nachricht steckte im Ausschnitt ihres Abendkleides, das sie wohl auch bei ihrem Tod getragen hat. Wann und wie Kralle ihre Leiche nach London geschafft und deponiert hat ist unklar, so wie bei all den anderen Verbrechern, die er bisher abgeliefert hat… Und so weiter.“ Die Braunhaarige hob den Blick und sah die Genugtuung in den Augen Rons, der neben ihrem Mann saß. Dasselbe Gefühl, das durch ihren Körper rauschte. „Ich bin froh, dass sie letzten Endes ihre Strafe bekommen hat. Harry wäre sicherlich glücklich darüber…“, flüsterte der Rothaarige mit rauer und leiser Stimme. Scheinbar nahm ihn dieser Artikel doch mehr mit, als er zeigte. „Ja, er wäre sicherlich erfreut. Wahrscheinlich hätte er sie sogar eigenhändig nach Azkaban geschafft, hätte er nur gekonnt…“ „Vielleicht.“ --- Draco schmiss den Tagespropheten auf den Tisch vor sich. Er hatte geahnt, dass auch seine Tante sterben würde. Aber es störte ihn nicht. Bellatrix war schon immer ein Biest gewesen und gemocht hatte er sie nie. Dass sie nun unter den Toten wandelte, hatte sie ihrer eigenen Dummheit zu verdanken und er wäre der Letzte, der um sie trauern würde. Einzig seine Mutter betrauerte er. Irgendwie war sie doch nur mit in diese Voldemort- Geschichte hineingezogen worden, oder? Er glaubte nicht, dass sie freiwillig mitgemacht hatte. Als sein Vater geflohen war, hatte sie Selbstmord begangen und ihn zurückgelassen. Das Schlafzimmer, in dem er sie gefunden hatte, hatte er seitdem nicht mehr betreten und würde es wohl auch nie wieder… Blaise war vor ein paar Tagen nach Hause gereist, schließlich hatte er auch noch andere Verpflichtungen, als ständig bei ihm herumzulungern. Wobei er sich gut vorstellen konnte, welche das waren: Bräute aufreißen und Partys. Aber das war eben sein Leben und wenn er Spaß dabei hatte, bitte. Draco hatte nicht vor, sich so gehen zu lassen. Für gewöhnlich arbeitete er unter der Woche an den Geschäften des Familienvermögens. Immerhin musste alles verwaltet werden. Außerdem lenkte das Ganze von der Vergangenheit und seinen Gefühlen ab. --- Es waren zwei Wochen vergangen, in denen der Vampir nicht erfahren hatte, was mit der Frau passiert war. Kralle und Lestrange hatten das Hochhaus zusammen betreten, aber sein Freund war alleine wieder herausgekommen. Oft hatte er darüber nachgedacht, was geschehen sein könnte und ob er fragen sollte. Er hatte es bisher nicht getan, unsicher darüber, ob er das Recht dazu hatte. Jetzt befanden sie sich auf der Heimreise nach Spanien. Kralle hatte gemeint, dass er ein paar Tage Ruhe haben wollte und sein Rudel in dieser Zeit nach Loreen McSkin suchen würde. Wieder ein Todesser, wieder eine Frau. Francesco fragte sich manchmal, ob alle Todesser nur aus Frauen bestanden hatten? Aber der vorletzte war auch ein Mann gewesen… Und wenn er sich an die Beschreibung Voldemorts erinnerte, so konnte der keine Schönheit gewesen sein, was erklärt hätte, dass so viele Frauen auf seiner Seite gestanden hatten. „Kralle?“, sprach er den anderen laut an. „Was gibt es?“ „Ich möchte dich gerne etwas fragen.“ „Dann tu’ es.“ „Was hast du mit dieser Bellatrix Lestrange gemacht?“ Der Mann vor ihm blieb stehen und drehte sich langsam um, so dass er seinen Begleiter ansehen konnte. „Warum interessiert dich das?“ „Nun, ich weiß nicht… Ich bin von Natur aus neugierig?“ Kralle lachte leise und rau, ehe er antwortete: „Sie ist tot. Sie wollte nicht in Azkaban durch den Kuss eines Dementoren sterben. Also habe ich das erledigt. Ich gebe zu, es hat mich erfreut, dass sie diesen Weg gewählt hat.“ Francesco nickte. „Du hast einen besonderen Hass auf sie gehabt, oder? Ich habe es irgendwie gefühlt.“ „Das ist wahr. Sie hat den Menschen getötet, der für mich einer Familie, einem Vater, am nächsten kam. Sie hat meinen Paten ermordet.“ Wieder nickte der Spanier. „Das muss schrecklich für dich gewesen sein. Ich kann es mir vorstellen. Als ich zum Vampir wurde, habe ich meine Familie auch schmerzlich vermisst. Aber irgendwann kommt man darüber hinweg…“ Kralle schnaubte. „Ich war damals fünfzehn und musste zusehen. Außerdem war sie seine Cousine.“ „Oh.“ „Ja. Ich habe sie dafür gehasst und wollte nur Rache. Jetzt sind all jene, die für das Leid und den Tod Sirius’ verantwortlich waren, tot. Es hinterlässt eine Leere, die sich vielleicht wieder füllt… Aber ich weiß nicht, ob ich das will. Der Krieg und der Schmerz der Vergangenheit sitzen tief.“ --- Francesco wunderte sich einige Tage später sehr, als sie Deutschland erreichten und dort eine Nacht verbrachten. Ihre Reise führte sie am nächsten Tag weiter nach Frankreich und von dort rüber auf die Insel Großbritannien. Er wusste, dies war das Heimatland seines besten Freundes und Clanführers und er fragte sich, was er hier wollte? Hatte Kralle keine Sorge, dass man ihn erkennen und verfolgen würde? Das Ministerium dieses Landes war doch bestimmt daran interessiert, seine wahre Identität herauszufinden, oder? Es gab so viele Fragen und der Vampir musste sich eingestehen, dass er auch gerne wissen wollte, wer sich hinter der Fassade des Kopfgeldjägers Kralle versteckte. Sie hatten die Hauptstadt Englands erreicht und marschierten nun durch London. Sein Freund hatte wohl ein Ziel vor Augen, so bestimmt, wie er voranging. Tatsächlich hielt er nach einiger Zeit an. Sie standen auf einem kleinen, kreisrunden Platz, um den Häuser angeordnet waren. Francesco fühlte Magie und war nicht verwundert, als sich plötzlich ein Haus vor ihnen zeigte, das zuvor noch nicht dort gewesen war. Langsam schritt der Mann darauf zu, hielt aber genau vor der Haustür und spannte sich an. Der Vampir wusste, er suchte nach Menschen, die sich eventuell darin aufhielten. Aber nichts. „Komm!“, rief Kralle ihm dann zu und beide betraten das alte Haus. „Hier wurde mein Pate geboren, das ist sein Elternhaus. Er hat es gehasst, weil hier immer alles dunkel war und seine Familie Voldemort diente. Sirius hielt nichts davon, wurde in der Schule ein Gryffindor, anstatt ein Slytherin und bekam dadurch noch mehr Schwierigkeiten. Soweit mir bekannt ist, hat er das Haus verlassen, sobald er alt genug dazu war und wohnte bei meinem Vater. Vielleicht hatte er auch eine eigene Wohnung… Ich weiß es nicht.“ Francesco hörte still zu, denn es war selten, dass Kralle aus seiner Vergangenheit oder von sich selbst erzählte. „Mein Vater und Sirius waren von Anfang an die besten Freunde, musst du wissen. Sie und Remus Lupin, der ein Werwolf ist. Meine Eltern sind schon lange tot und Sirius starb in meinem fünften Schuljahr… Remus… Ich habe ihn ein letztes Mal im Unterricht gesehen, bevor ich meine Heimat verließ.“ „Warum sind wir hier, Kralle?“, fragte der Spanier flüsternd. Er hatte das Gefühl irgendeine besondere Atmosphäre zu zerstören, würde er lauter sprechen. „Ich wollte eigentlich ans Grab meines Paten.“ „Und dieses Haus?“ „Hier habe ich einmal meine Sommerferien mit Sirius verbracht. Obwohl er das Haus gehasst hat, war ich immer froh, hierher zu können, fort von den Muggeln, bei denen ich aufgewachsen bin. Wir hatten viel Spaß… Es waren die schönsten Ferien meines Lebens, weißt du?“ Es gab keine Worte, die Angesprochener darauf hätte erwidern können. Kralles Vergangenheit war ein Teil seines Lebens und nur er konnte und musste es verstehen und sich damit abfinden. „Lass uns gehen, ich brauche noch Blumen. Es gehört sich nicht ohne welche auf einen Friedhof zu gehen. Und Siri würde sich bestimmt freuen.“ Francesco nickte lediglich und sie betraten wieder die Treppe, die sie zuvor hinaufgestiegen waren. Sie waren einmal durch das ganze Haus gewandert. Doch dann erschreckte sich der Vampir, als plötzlich eine der Stufen fürchterlich laut quietschte. Kaum eine Sekunde später erklang Geschrei und Kralle seufzte genervt. Sein Weg führte ihn weiter hinunter, unten angekommen, blieb er vor einem Bild an der Wand stehen. „Eindringling!! Zu Hilfe, Einbrecher!“, keifte das Portrait mit der Frau und der Vampir hielt sich die Ohren zu. Es war wirklich schrecklich laut. „Widerwärtige Kreaturen, hinaus mit euch! Verlasst das ehrwürdige Haus der Blacks! Hinaus, sage ich! Verschwindet, Schlammblüter, ihr verunreinigt das Haus! Raus hier! Ich will keine wertlosen Versager hier sehen!“ Francesco bemerkte, dass sich die Hand des anderen zur Faust ballte und konnte einen Moment später mit ansehen, wie das Bild an der Wand in Fetzen gerissen wurde. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte er auch noch das entsetzte und fassungslose Gesicht der Frau bemerkt, doch es war wirklich nur kurz gewesen. „Das war Sirius’ Mutter. Du siehst, sie war eine böse Frau…“ Damit wandte sich Kralle ab und verließ das Haus. --- Der Blumenverkäufer musterte sie beide skeptisch, als Kralle einen Strauß weißer Rosen kaufte. Wahrscheinlich hatte er noch nie einen Mann gesehen, der so seltsam gekleidet und der zudem in Begleitung eines so anders aussehenden jungen Mannes war. Außer vielleicht im Kino. Da gab es doch einen Film, wie hieß der gleich? Ach ja, VanHellsing. Aber es spielte keine Rolle, denn Francesco war sich sicher, dass die Menschen nicht an Übernatürliches glaubten. Die wenigen, die es taten, nun… Entweder wurden sie fündig und starben mit diesem Wissen oder sie blieben erfolglos. Nach einem kurzen Fußweg bog Kralle in eine kleine Sackgasse ab und blieb stehen. „Cesco? Komm her, wir apparieren von hier aus. Es wäre zu weit, um zu laufen.“ „Wohin gehen wir denn?“ „Godrics Hollow. Dort haben auch meine Eltern gewohnt. Ich habe Sirius in der Familiengruft beerdigen lassen, schließlich war er ein Teil meiner Familie, wenn auch nicht blutsverwandt.“ So verschwanden sie und erschienen unbemerkt in dem kleinen Ort, der sich friedlich vor ihnen offenbarte. --- Der Friedhof erschien nicht sehr groß, war durch eine meterhohe Steinmauer abgegrenzt und wurde durch ein kleines Eisentor betreten. Kieswege führten durch die Reihen von Gräbern und so folgten sie einem, bis sie vor ein kleines Mausoleum gelangten. Auf dem kleinen Marmorsims, der in die Wand eingelassen und für Blumen und andere Dinge vorgesehen war, lag schon einiges. Unter anderem das Messer, das Sirius ihm einmal geschenkt hatte und die Zweiwegespiegel. Aber auch Bilder, bei denen er sich sicher war, dass Remus sie gebracht haben musste. Niemand sonst würde wohl noch hierher kommen. Langsam strich er mit der rechten Hand über das kalte Metall des Messers, dann schloss sich seine Faust darum. „Es war ein Geschenk von Sirius. Ich werde es mitnehmen, damit ich etwas von ihm bei mir habe…“, sagte Kralle laut und steckte es sich in die Tasche. Dann hob sich seine Hand und er legte den Strauß zu den Gegenständen. Er wusste nicht, ob Remus oft herkam und wer die vertrockneten Blumen wegwarf und es war auch unwichtig. Sollten sie sich doch fragen, wer hier gewesen sein mochte. Irgendwann würden sie es vielleicht erfahren, aber weder heute noch morgen. „Sirius, ich habe Bellatrix Lestrange getötet und dich gerächt. Auch euch, Mutter, Vater. Voldemort ist jetzt seit einigen Jahren tot. Aber ich bin mir sicher, ihr wisst das schon, nicht? Remus war bestimmt hier und hat es euch erzählt. Wahrscheinlich macht er sich auch Vorwürfe, weil er mich nicht beschützt hat. Ich habe in so vielen Zeitungen gelesen, dass man mich für tot hält. Aber ich lebe und mir geht es gut. Ich hoffe, ihr könnt mich überhaupt hören und vergebt mir, dass ich nicht das geworden bin, was ihr euch für mich gewünscht habt… Aber mir blieb – meiner Meinung nach - nichts anderes übrig und ich denke, dass ich so gut lebe. Macht euch also keine Sorgen um mich, eines Tages sehen wir uns wieder und dann werde ich euch erklären, was passiert ist.“ Einmal noch legte der Kopfgeldjäger eine Hand auf das Gestein vor sich, dann drehte er sich mit wehendem Umhang um und verließ den Ort der Trauer. Keiner der beiden hatte die drei Geister bemerkt, die während der Rede des Dunkelhaarigen über jenem geschwebt hatten und dass Lily, James und Sirius’ auch in dieser Form über ihren Schützling wachen würden… Leute, ich habe jetzt bei der letzten Szene beinahe geheult! Echt. Aber was sagt ihr? Bye, Bibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)