Gebrochene Seele von Blackgirl1500 (MadaraxNaruto) ================================================================================ Kapitel 2: Wieso immer ich? --------------------------- Langsam lief ich durch die Straßen von Konoha. Jeder schaute mich misstrauisch an oder warf ihm einen bösen Blick zu. Ich wusste was diese Blicke zu bedeuten hatten. Ich kannte es ja nicht anders. Ich hatte mich daran gewöhnt. Am liebsten hätte ich sie jetzt alle hier getötet für das was sie mir angetan hatten. Ich hasste sie, und sie hassten mich. Aber ich merkte auch das der Hass auf Konoha jeden Tag mehr wurde. Der Hass veränderte einen. Es wunderte mich das ich noch niemanden umgebracht hatte. Aber auch in diesen bescheuerten Dorf gab es noch Menschen die mir etwas bedeuten, naja ein wenig. Zum Beispiel Sakura oder Sensei Kakashi. Ok Sakura schreit mich immer nur an, und Sensei Kakashi der liest lieber seine komischen Bücher. Ich denke sowas kann man auch nicht Freunde nennen. Eigentlich hatte ich niemanden in diesen Dorf den ich irgendwie vertraute. Aber vielleicht sollte ich doch mal mit jemanden reden, vielleicht bringt es ja was. Vielleicht mit Tsunade. Ich war so in Gedanken, das ich garnicht merkte wie ein kleines Mädchen in mich hineinrannte. „MAMA“ schrie das Mädchen. Ich schaute runter und sah das sie anfing zu weinen. „Tut mir l...“ fing ich an, wurde aber unterbrochen. „Hey lass meine Tochter in Ruhe“ schrie ein Mann mich an. Er kam auf mich zu und schupste mich weg. „Hey was soll das den?“ fragte ich sauer. Der Typ schaute mich wütend an. „Fass meine Tochter gefälligt nicht an, du Monster“ sagte er stinkwütend. Ich schaute ihn geschockt an. „Aber ich hab doch....“ wurde aber wieder unterbrochen. „Hau endlich ab, du Drecksvieh“ brüllte er mich weiter an. Ich merkte das mehrere Menschen um uns drum standen, und schaute mich um. Alle hatten wieder diesen Ausdruck in ihren Augen. Voller Verachtung und Hass. Ich stand auf und lief schnell mit gesenkten Kopf zum Trainingsplatz. Kurz vor den Platz blieb ich nochmal stehen. Ich atmete tief durch und setzte ein falsches Lächeln auf. „Morgen Sakura-chan“ begrüßte ich sie freudig. Sie drehte sich um. „Schön das wenigsten du pünktlich kommst“ sagte sie streng. „Ist Sensei Kakashi immer noch nicht da?“ fragte ich einfach mal blöd. „Natürlich nicht du Dummkopf, oder siehst du ihn hier irgendwo“ sagte sie herablasend. Darauf sagte niemand mehr etwas. Sie merkt anscheindend garnicht wie weh sie mir tut. Tolle Freunde habe ich. Naruto einer ewigkeit kam Kakashi auch endlich. „Entschuldigt das ich zu spät komme, aber mir ist eine schwarze Katze über den Weg gelaufen und daher musste ich einen Umweg nehmen“ sagte er zu uns. Sakura schrie ihn wie immer an, nur ich blieb diesmal ruhig. Ich hab aber einfach keine Lust mehr auf dieses Kinderspiel. „Hey Naruto alles in Ordnung?“ fragte Sakura mich plötzlich. WOW sie beachtet mich mal. „Nein Sakura, es ist alles okey“ sagte ich lächelnd. „Aber sonst meckerst du Kakashi doch auch an“ sagte sie. „Ich bin nur etwas müde, mehr nicht“ log ich. Sakura nickte nur. „Also das Training wird heute ausfallen“ erklärte er uns. „Und wieso sollten wir dann her kommen?“ fragte ich verwirrt. „Wir haben von Tsunade eine Mission bekommen, die wir dann morgen anfangen werden“ erzählte er weiter. „Und um was geht es?“ fragte diesmal Sakura. „Wir müssen eine Schriftrolle nach Getsugakure bringen. Wir sehen uns dann morgen um 6.00 Uhr am Konohator“ sagte er ruhig und verschwand. „Und wegen sowas kammen wir jetzt hierher“ meckerte Sakura. „Ich muss dann auch los Sakura“ sagte ich schnell und verschwand. Ich hatte keine Lust mir ihr genörgle weiter anzuhören. Wenn wir schon nicht mit Kakashi trainieren, dann trainiere ich halt allein. Wie immer. Ich ging zu meinen Trainingsplatz. Jiraiya hatte ihn mir früher mal gezeigt. Das musste so vor einen halben Jahr gewesen sein. Flashback „Und was wolltest du mir jetzt zeigen?“ fragte ich Jiraiya. Er drehte sich zu mir um und lächelte mich an. „Da du ja in Konoha bleiben willst werde ich dich eben hier ein wenig trainieren“ sagte er mir. „Wirklich?“ fragte er sicherhalbs nach. „Ja, aber vorher muss ich dir noch einige Sachen klären. Also hör zu“ sagte er streng. Ich nickte. „Du weißt doch noch wo wir auf der Suche nach Tsunade waren, uns aber die Typen in den schwarzen Mäntel dazwischen kammen“ fing er an und ich nickte. „Und ich hatte dir auch gesagt das sie nicht genau dich wollen, sonder nur das was in dir drin ist. Der neunschwänzige Fuchs“. Und wieder nickte ich. „Diese Organisation nennt sich Akatsuki, und sie suchen nach Bijuus“ erklärte er mir. „Bijuus?“ fragte ich verwirrt. „Bijuus sind schwänzige Monster. So wie der neunschwänzige Fuchs, verstehst du?“ fragte er nach. Ich nickte wieder. „Deswegen musst du stärker werden“ sagte er ernst. „Und wie?“ fragte ich. Darauf fing er an zu lächeln. „Sennin Moodo“ sagte er nur. Ich schaute ihn verwirrt an. „Und was soll das sein?“. „Es ist sehr schwierig zu erlernen und eigentlich müssten wir wo anders trainieren, aber ich hab eine möglichkeit gefunden das wir auch hier trainieren können“ erklärte er mir und zeigte mir eine Flasche. „Und was ist bitte schon drin?“ fragte ich genervt. „Hier drin ist ein spezielles Öl drin. Um den Sennin Moodo zu erlernen werden wir das hier brauchen“. „Also soll ich diesen Sennin Moodo erlernen?“ fragte ich weiter. Er nickte. „Also pass gut auf Naruto....“. Flashback Ende Bisher hatte ich es aber nur geschafft mit dem Öl in den Sennin Moodo zu kommen. Danach ist Jiraiya ja auf Informationsreise gegangen, und ich durfte allein weiter machen. Ich seufzte. Ich wünschte das Jiraiya jetzt hier wäre, aber das wird nicht passieren. Ich schüttelte meinen Kopf und fing an zu trainieren. Ich setzte mich auf einen Stein und versuchte die Naturenergie aufzunehmen. Nachdem das nicht so wirklich geklappt hatte, fing ich lieber an mein neues Rasengan zu trainieren. Das Odama Rasengan. Soweit konnte ich es schon, aber ich wollte es schaffen ohne einen Schattendoppelgänger das Rasengan zu stabilisieren. Und das musste ich noch üben. Nach dem Training ging ich nach Hause und legte mich ins Bett. „Hoffentlich kommen sie heute Nacht nicht wieder“ murmelte ich vor mich hin. Ich stand nochmal auf und zog mich aus. Es war schon spät und ich musste morgen früh raus. Ich putzte noch schnell meine Zähne, und ging ins Bett. Mein Magen knurrte zwar, aber erstens ich hatte kein Essen zu Hause und zweitens hatte ich kein Geld um mir was zu kaufen. So ging das fast jeden Tag. Zum Glück gab mir immer der Mann vom Ramenstand was zu Essen, sonst wäre ich wohl schon längst verhungert. Langsam wurde aber auch ich müde ich schlief ein. Aber wie jede Nacht kammen irgendwelche Männer in meine Wohnung, vergewaltigten und verprügelten mich. Als sie ihren Spaß hatte ließen sie mich liegen und verschwanden. Ich war einfach zu erschöpft und schlief ein. Als ich am nächten Morgen aufwachte, bekam ich erstmal ein Hustenanfall. Ich schliff mich ins Bad und säuberte meinen Körper. Die Verletzungen die schlimmer waren, machte ich einen Verband drum. Danach ging ich in mein Zimmer ich zog mich vorsichtig an. „Wie lange muss ich das noch aushalten?“ fragte ich mich selbst. Ich hasste mein Leben. Ich schaute auf die Uhr. Es war 5.30 Uhr. „Diese blöde Mission“ meckert ich. Ich würde mich jetzt lieber ausruhen und mich sorgfältig um meine Verletzungen kümmern. Aber Ruhe ist mir ja nicht gegönnt. Ich nahm meinen Schlüssel und ging raus aus meiner Wohnung. Zum Glück war um dieser Uhrzeit kaum jemand unterwegs, und ich konnte in aller Ruhe richtung Tor gehen. Schon vom weiten sah ich Sakura. „Immer schön lächeln, Naruto“ sprach ich zu mir selbst. „Morgen“ begrüßte ich sie. „Morgen“ kam es müde von ihr. Nach 1 Stunde verspätung kam auch endlich Sensei Kakashi, wie immer mit einer blöden Ausrede. Danach ging es auch schon los. „Und pass gut auf. Es könnte passieren das wir angegriffen werden“ sagte Kakashi zu uns. „Ja“ kam es von und beiden. Ich hoffe das wir niemanden treffen. Nach 4 Stunde machten wir endlich eine Pause. Mein Körper macht mir ganz schön zu schaffen. „Naruto, ist mit dir alles in Ordnung?“ fragte Sakura mich. „Ja Sakura mit mir ist alles okey“ beruhigte ich sie. Sie schaute mich aber noch immer an. „Sensei Kakashi, wollen wir nicht langsam weiter“ lenkte ich ab. Er nickte und zum Glück ging es dann weiter. Wir brachten die Schriftrolle ohne Probleme in das Dorf und machten uns am selben Tag auf den Heimweg. „Sensei könnten wir vielleicht eine Pause machen?“ fragte Sakura. „Ja“. Wir blieben stehen. „Ich schau mich mal ein wenig um“ sagte ich schnell und verschwand. „Bleib aber nicht zu lange weg, Naruto“ hörte ich noch Kakashi. Als ich weit genug weg war, setzte ich mich auf den Boden. Ich konnte einfach nicht mehr, oder besser mein Körper wollte einfach nicht. Ich lehnte mich an einen Baum. Dort blieb ich dann 10 Minuten sitzen. Plötzlich hörte ich ein Rauschen. Ich öffnete meine Augen und stand auf. Hört sich an wie ein Wasserfall. Ich lief in die Richtung wo das Geräusch herkam, und fand wirklich einen kleinen Wasserfall. Da es schon leicht dunkel geworden war scheinte der Mond auf das Wasser und spiegelt sich dort drinne. Es sah wirklich schön aus. Ich zog mir meine Schuhe aus und ließ meine Füße ins kalte Wasser gleiten. „Man fühlt sich das gut an“. Sakura und Sensei Kakashi hatte ich schon längst vergessen, die können ja auch mal warten. An liebsten würde ich hier für immer bleiben. Auf einmal hörte ich ein Rascheln von rechts. Ich zog ein Kunai und schmiss es in die Richtung. Ich stand schnell auf und machte mich angriffbereit. Aus den Gebüsch sprang eine Gestalt. „Wahhhhhh“ schrie es. Diese Stimme.... „D-Du?“ fragte ich. „Tobi wollte dich nicht erschrecken“ sagte er weinerlich. Ich senkte mein Kunai. Dieser Typ war einfach seltsam. „Was willst du den hier?“ fragte ich ihn. „Deidara-sempai hat Tobi weggeschickt“ schrie er. „Deidara? Wer ist den Deidara, etwa dein Partner?“ fragte ich verwirrt. „Deidara-sempai ist immer böse auf Tobi“ schrie er aber weiter. Also dieser Deidara tat mir irgendwie leid. „Du bist seltsam, weiß du das?“ fragte ich leise. Tobi hatte das aber anscheinend gehört. „Tobi ist nicht seltsam. Tobi ist Tobi“ sagte er. Ich wusste nicht wieso, aber ich musste lächeln als er das sagte. Es hörte sich einfach zu komisch an. „Naruto hat ein schönes Lächeln“ sagte er plötzlich. Ich schaute ihn überrascht an. „Was?“. „Tobi hat gesagt das Naruto ein schönes Lächeln hat“ wiederholte er es. Ich drehte mich weg und murmelte etwas. „So ein blödsinn“. „Naruto sollte öfters lächeln“ sprach er weiter. Ich sagte nichts, sondern setzte mich wieder hin. „Hast du keine Angst vor Tobi?“ fragte er. „Komischerweise nein. Außerdem denke ich nicht das du mich angreifen willst“ erklärte ich. Danach war es still. „Darf Tobi sich du dir setzten?“ kam dann die Frage. Ich schaute ihn verwirrt an, nickte aber. „Wer hätte gedacht das ich mal mit einen von Akatsuki hier sitzen würde“ sagte ich zu mir selbst. „Sag mal Tobi. Kann ich dich was fragen?“. Er nickte eifrig. „Naruto darf Tobi alles fragen“ sagte er freudig. „Also..... wieso hast du mir letzes mal geholfen?“ fragte ich schüchtern. „Na Tobi mag Naruto“ rief er. Ich senkte meinen Kopf. „Sag sowas nicht“ murmelte ich sauer. „Wieso nicht?“. „Wenn man es nicht ehrlich meint kann man diesen Menschen mit solchen Worten verletzen“ sagte ich. „Wieso denkt Naruto das Tobi es nicht ernst meint?“ fragte er traurig. „Ganz einfach, weil mich niemand mag, und außerdem kennst du mich nicht einmal“. „Aber Tobi mag dich und er meint es ernst“ sagte er fröhlich. „Wenn du meinst“ sagte ich ruhig. „Wieso mag Naruto Tobi etwas nicht?“ fragte er weinerlich. „Was....also....ich“stotterte ich. Tobi fing an zu weinen. „Also ich denke ich mag dich“ nuschelte ich. Und schon hatte Tobi mich umarmt. „Ahhhhh“ schrie ich. Tobi ließ mich sofort los. „Hat Tobi dir weh getan. Tobi entschuldigt sich dafür“ sagte er traurig. „Nein das ist nicht deine Schuld, sondern....“ unterbrach mich aber selber. „Wer hat Naruto weh getan?“ fragte er. „Vergiss es einfach“ sagte ich sauer. „Tobi will es aber wissen“ quengelte er weiter. Und das ging jetzt noch 10 weitere Minuten so. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und gab auf. „Also gut, ich sag es dir“ schrie ich ihn an. „Sag es aber niemanden“ sagte ich streng. Er nickte. Also erzählte ich ihm das die Dorfbewohner mich machmal verprügelten. Er muss ja auch nicht alles wissen. Dieser Typ muss ja nicht wissen das sie jeden Tag kommen und mich vergewaltigen, verprügelten und misshandelten. Ich schaute traurig auf den Boden. Und wieder kammen die Erinnerungen von letzter Nacht hoch. „Naruto weint“ sagte Tobi plötzlich. Ich schaute ihn an und fasste meine Wange an, und tatsächlich, ich weinte. Ich wischte mir über die Augen, aber ich konnte nicht aufhören zu weinen. Toll jetzt zeigte ich vor einen Akatsukimitglied auch noch schwäche. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meine Wange. Ich schaute hoch und sah das Tobi vor mir stand. „Naruto soll nicht weinen. Tobi wird dann auch traurig“ sagte er traurig und streichelte über meine Wange. Ich wusste garnicht wie ich reagieren sollte, also blieb ich einfach stehen. „NARUTO“ hörte ich eine Stimme rufen. Ich drehte mich um. Das war Kakashis Stimme. „Tobi sollte jetzt verschwinden“ sagte er hüpfend. Ich schaute ihn traurig an. Ich wollte nicht das er geht. „Aber Tobi möchte Naruto ein Angebot machen“ sagte er freudig. Ich schaute ihn verwirrt an. „Tobi möchte das Naruto mit mir kommt“ sprach er weiter. Darauf schaute ich ihn geschockt an. „Wie mitkommen?“ fragte ich weiter. „Tobi mag Naruto und möchte das er glücklich ist“ sagte er freudig. „NARUTO WO BIST DU“ rief Kakashi. „Ich soll zu Akatsuki kommen?“. Er nickte. „Kann ich mir das vielleicht überlegen?“ fragte ich ihn. „Wenn Naruto mitkommen will, soll er morgen Abend das Dorf verlassen. Tobi wird auf Naruto warten“ rief er freudig. Ich nickte und drehte mich um. „Wir sehen uns Naruto Uzumaki“ sagte er ruhig. Ich drehte mich um, aber er war schon verschwunden. Schon wieder diese Stimme. Ich wischte mir noch schnell meine Tränen weg. „Naruto da bist du ja“ sagte Kakashi sauer. Ich schaute ihn. „Wo warst du den die ganze Zeit?“ fragte er streng. „Ich.......Ich hab mich verlaufen“ log ich. „Verlaufen?“ fragte er nach. Ich nickte. „Es tut mir leid“ sagte ich noch dazu. „Nagut, aber wir sollten jetzt zu Sakura gehen. Sie wartet schon“ sagte er ruhig. „Ja Sensei“ sagte ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)