Carpe Noctem von Yanthara ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eines sonnigen morgens in Florenz, wollte meine Mutter, unbedingt das ich einen Freund von ihr half. So musste ich früh raus. Verschlafen zog ich mich um und ging runter zu meiner Mutter, welche schon auf mich wartete. Ich entschuldige mich für mein spätes Erscheinen und schon ging es los. Sie erzählte auf den ganzen Weg von diesem Freund, Leonardo da Vinci hieß er. So begeistert hab ich sie selten über einen Maler reden hören. Es dauerte nicht lange bist wir bei ihm waren. Wie es sich gehörte klopften wir an, die Tür öffnete ein junger Künstler. Er strahlte über das ganze Gesicht als er uns sah und herein bat. Während er anfing mit meiner Mutter über seine Bilder zusprechen, begann ich mich umzuschauen. Ich mochte seine Stimme, sie hatte einen schönen Klang. Leonardo da Vinci war ein guter Gastgeber, das konnte man ihm lassen, denn es dauerte nicht lange bis er eine Karaffe mit Wasser und eine mit Wein auf den Tisch gestellt hatte. Der Künstler hatte ein erstaunliches Talent. Es waren nicht nur Skizzen von Menschen, Tieren und Landschaften hier zu finden, sondern auch Skizzen von Erfindungen. Ich verstand seine Skizzen von den Erfindungen nicht ganz, aber interessant waren sie alle mal. Als ich mich weiter umblickte, sah ich dass Leonardo mit großer Vorliebe Zeichnungen von jungen Männern anfertigte. Noch ehe ich mich ganz umgeschaut hatte und mir weiter Gedanken über die Vielzahl der Skizzen machen konnte, mussten wir auch schon wieder gehen. Meine Mutter gab mir zwei von Leonardos fertigen Gemälden, damit ich sie zu uns tragen konnte. Der Künstler verabschiedete sich überschwänglich. Als wir schon einige Schritte gegangen waren, drehte ich mich nochmal zu ihm um und sah wie er mit verschränkten Armen im Türrahmen stand, eine Hand hob um mich zu verabschieden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir auch zugezwinkert hat. Zu Hause angekommen setzte ich die Bilder ab und verschwand wieder in meinem Zimmer. Leonardo hatte mich beeindruckt mit seinem Talent, auch war er nicht so verschroben wie man es immer von Künstlern hört. Er war ganz freundlich gewesen. Tief in meinen Gedanken hängend setzte ich mich auf das Fensterbrett und schaute in den Himmel. Ein gutes Dutzend Vögel flogen vorbei, als mein älterer Bruder in mein Zimmer kam. „Na? An welche von deinen Eroberungen musst du grade denken, Kleiner?“, fragte mich Federico. Verwundert sah ich zu ihm. „Ich hab nur eine richtige Eroberung bis jetzt gemacht und das ist Cristina!“ In seinen Augen sah ich Spott. Spott, den ich nicht nachvollziehen konnte, er war es gewesen, der mich ermutigt hatte, zu ihr zu gehen und mit ihr zu sprechen. „Wenn du nichts weiter willst, kannst du ja gehen.“, leicht genervt sah ich ihn an. „Wartest wohl, dass endlich Nacht wird und du zu ihr kannst, hm?“ Ich nickte. In der heutigen Nacht zeigte der Mond keinen Schatten mehr. Es war langsam Zeit für mich loszugehen. Ich stahl mich förmlich aus dem Zimmer, der Weg aus dem Fenster war wie immer für nächtliche Aktivitäten der Beste. Diesmal ging ich einen etwas anderen Weg als sonst zu Cristina, die Neugier trieb mich an dem Haus von Leonardo da Vinci vorbei. Ich näherte mich von einer Seitengasse seinem Haus. Zu meiner Freude sah ich, dass bei ihm noch Licht brande, so schlich ich bis zu den Fenster in dem noch Licht war. Als mein Blick in das Zimmer fiel, sah ich sein Schlafzimmer, gerade als ich weiter ziehen wollte, weil es leer war, ging die Tür zu diesen einfach eingerichteten Schlafzimmer auf und Leonardo kam herein, im Beisein von einem anderen Mann. Beide trugen recht wenig Kleidung, der Künstler trug nur noch seine Hose und der rothaarige Besucher nur noch seine Unterhose an. Ich wusste das es sich nicht gehörte hier weiter zuzusehen, außerdem wollte ich zu Cristina, doch etwas hielt mich hier. Der Künstler küsste den Rothaarigen gierig und hatte seine Hände schon in dessen Unterhose, schnelle hatte er ihn davon entledigt. Es ging alles ziemlich schnell, schon kniete der Fremde vor Leonardo und küsste seinen Bauch. Er fing an, ihn seine Hose auszuziehen und mit jeden Stück, welches die Hose tiefer rutschte, gingen die Küsse auch tiefer. Solche Muskeln hätte ich nie unter seinen Gewand vermutet, es war ein Anblick der mir durchaus gefiel. Als die Hose ganz gefallen war, hielt der Unbekannte inne und sah nach oben. Der Künstler hob seine Hand und drücke den Kopf seines Gegenüber sanft in seinen Schritt, ohne Wiederworte fing er an etwas zu machen. Auch wenn ich nicht sehen konnte was genau er tat, konnte ich es mir ziemlich gut vorstellen, da Cristina meine Männlichkeit nicht nur in ihre Hände genommen hatte, sondern einige male auch schon in den Mund. Wenn man den Blonden so betrachtete konnte man durchaus sehen, wie sehr es ihm gefiel. Plötzlich drückte Leonardo seinen Partner von sich weg, er richtete seinen Blick sofort wieder auf ihn. Der Künstler deutete mit gehobenen Zeigefinger an, dass der Andere sich umdrehen sollte. Dieser tat wie ihm geheißen. Da das Bett vor dem Fenster stand, musste ich mich etwas mehr in der Dunkelheit der Nacht verstecken. Auf keinen Fall wollte ich hier von einen der Beiden gesehen werden. Es wäre sicherlich nicht nur mir peinlich gewesen. Nun kniete der Rothaarige vor dem Bett des Künstlers, seine Arme auf das Bett gestützt. Leonardo kniete sich hinter ihn und presste sich dann auch schnell an dessen Rücken. Man konnte auch im halbdunkel erkennen, dass dieser ziemlich überrascht war von Leonardos stürmischen Verhalten und auch hören, da er einen Laut von sich gab, zwischen Wohlwollen und Schmerz. Ich konnte leider nicht genau sehen, was da vor sich ging. Besonders als die Beiden sich rhythmisch anfingen zu bewegen. Der Künstler hatte seine Hände erst an dem Gesäß seines Gespielen, dann fasste er mit einer Hand um ihn herum. Es dauerte nicht lange und Beide stöhnten unisono. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)