Eine verrückte One Piece Welt von Melodie-chan14 (Eine One Piece Fangeschichte) ================================================================================ Prolog: ~Prolog~ ---------------- Hat nicht jedes Fangirl von Animes davon geträumt einmal in genau diese Welt gezogen zu werden und dann seinen Traumboy zu treffen und ihm endlich sagen zu können, was man fühlt? Nun ja ... Ich habe es erlebt und glaubt mir es ist nicht so schön, wie es sich anhört! Nicht wenn du deinen Mann wieder verlierst! Nicht wenn du dich opfern musst um diese Welt, die du so sehr liebtest zu beschützen und zu retten. Es ist alles andere als leicht deine Familie, deine Freunde und alle die dir Nahe standen zurück zu lassen. Es ist so hart den Jungen, den du schon so lange kennst, zu sehen und zu denken er sei völlig fremd und dir auf einmal einfällt, dass du doch eigentlich gar nichts über ihn weißt. Es ist so hart dieses große Geheimnis was du mit dir trägst geheim zu halten. Es ist so hart gegen deine Gefühle kämpfen zu müssen. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe das alles erlebt. Glaubt mir. Es ist alles andere als toll und doch habe ich meine Reise genossen. Dieses "Spiel", diese "Reise" und IHN ... es wir mir alles so sehr fehlen. Ich werde es vermissen. Wie gerne hätte ich noch mehr Zeit mit dir verbracht mein Liebster. Wie gerne hätte ich dich noch länger verehrt und geliebt. Oh Liebster ich wünschte ich könnte noch einmal deine schönen, warmen Lippen berühren. Wenn ich dir jetzt einen Kuss zu werfen, würdest du ihn dann spüren? Ich sollte es versuchen. Ich liebe dich so sehr und doch habe ich es dir nie gesagt. Bis jetzt. "Ich liebe dich ... Leb wohl ..." Das sind meine letzten Worte an dich. Mein Liebster~ Prolog Ende Kapitel 1: ~Lover 1: Das Treffen~ --------------------------------- Es war ein sonniger Samstag und die Sonnenstrahlen kitzelten Melodys Nase. Diese öffnete daraufhin langsam ihre Augen und gähnte. Sie streckte sich einmal in ihrem riesigen Himmelsbett, um danach aus dem Bett zu springen. Heute war ein guter Tag, denn sie war mit ein paar Mädchen aus dem Internet verabredet, um mit diesen über ihre Lieblingscharacktäre aus One Piece zu unterhalten. Freudig tänzelte sie zu ihrem Schrank und sang dabei. "Oh Sonne scheine heute. Dieser Tag wird zauberhaft~", sang Melody und summte das Lied weiter, während sie sich anzog und sich im Spiegel schminkte. "So fertig. Haha. Oh ich bin schon so gespannt! Hahaha!", sagte sie erneut fröhlich und tänzelte zur Tür. Sie rannte die vielen Treppen runter in die Küche und begrüßte freudig ihre Mutter, bevor sie sich an den Tisch setzte. "Guten Morgen Mum", sagte sie fröhlich und setzte sich an den viel zu langen Esstisch. Es ärgerte sie sehr, dass ihre Mutter und sie nie richtig zusammen Frühstücken oder sonst was. Ihre Mutter sitzt mindestens 10 Meter von ihr entfernt. Warum konnten sie nicht EINMAL normal zusammen essen? Wieso musste ihre Mutter unbedingt so weit von ihr entfernt sitzen? Melody hasste es manchmal, dass sie reich war. Es war für sie eher ein Fluch als ein Segen. Der erste Gang kam und sie fing an zu essen. "Liebes. Warum bist du denn schon so früh auf? Es ist doch Samstag", fragte ihre Mutter sie höflich und Melody seufzte nur. War ja typisch. Sie hatte ihr Mal wieder nicht zugehört, denn Melody hatte es ihr gestern noch erzählt. "Ich bin heute verabredet mit ein paar Freundinnen." "Aber Melody! Heute hast du doch Klavierunterricht." "Dann lässt du es halt mal ausfallen!" "Wie redest du denn mit mir?!" "Ach ... LASS MICH DOCH IN RUHE!", schrie Melody ihre Mutter an und schmiss den Teller vom Tisch, bevor sie hoch in ihr Zimmer rannte. In letzter Zeit stritten die Beiden sich oft, da ihre Mutter ihr erzählt hat, dass sie eigentlich eine kleine Schwester hat. Seitdem Melody das weiß trägt sie ein Medaillon mit dem Bild ihrer kleinen Schwester immer bei sich. Sie hoffte sie irgendwann wieder zu finden. Nachdem sich Melody auf ihren Zimmer ausgeweint hatte machte sie ihre Haare und ging runter. Sie verabschiedete sich nicht von ihrer Mutter, was sie noch sehr bereuen würde. Die Blondine ging raus. Natürlich nahm sie nicht das Taxi, da sie nicht auffallen wollte. Sie ging zur Bushaltestelle. Da der Park, wo die Mädchen sich treffen wollten, in einem anderen Stadtteil liegt, dauerte die Fahrt gute 2 Stunden. Sie war als Erstes da, weshalb sie sich auf die Bank setzte und ein bisschen Musik hörte. Sie musste ein Lied einstudieren, welches sie bald vorsingen würde, denn sie wollte gerne Sängerin werden. Melody war 1,65m groß und recht schlank, trotzdem war sie gut gebaut und hatte genug Kurven, um den Männern den Kopf zu verdrehen. Sie war wahrscheinlich die Älteste aus der Fangruppe, denn sie war schon 25 Jahre alt, sah dafür aber noch recht jung aus. Viele schätzten sie eher auf 20 Jahre. Bisher merkte niemand, dass sie reich war. Sie versuchte es auch so gut es ging zu verbergen. Melody hat lange goldblonde Haare, die ich bis zur Hüfte gehen. Außerdem hat sie helle schon fast eisblaue, große Augen und volle rosafarbene Lippen. Sie träumte schon immer von der großen Liebe, doch leider hatte sie bisher noch keinen Freund gefunden und war somit noch Jungfrau. Alles Jungs die sie bisher kannte, wollten eh nur ihr Aussehen und nicht wie sie wirklich war. Sie überlegte sogar schon lesbisch zu werden, doch das wäre nicht ihr Ding. Melody liebte es zu singen und zu zeichnen. Sie konnte fast alle Musikinstrumente spielen, doch am liebsten hatte sie immer noch ihr E-Gitarre, doch wenn sie damit zu laut spielte, bekam sie diese erst mal für eine Woche weggenommen. Sie nimmt regelmäßig Klavierunterricht und komponiert sogar schon eigene Lieder. Sie hofft irgendwann groß rauszukommen und ein Superstar zu werden. Natürlich sieht sie auch gerne Animes und verkleidet sich auch als die Charaktere aus diesen. Videospielen zockt sie auch sehr gern, weshalb sie öfters mal Ärger von ihrer Mutter bekommt, da sich so ein Verhalten für ihre Verhältnisse nicht gehörte. Melody wartete immer noch im Park und sah in den schönen Sonnenhimmel. Sie schloss die Augen und genoss die Sommerbrise, die durch ihre Haare wehte. "RIIIIIIIIIIIIIIIING!!!!", machte der Wecker und Isa haute diesen sofort aus. Sie hatte eigentlich keine Lust schon um 10:00 Uhr morgens aufzustehen, doch es war ein wichtiger Tag, weshalb sie sich insgeheim doch freute aufzustehen. Sie gähnte und rieb ihre müden Augen, um wacher zu werden, doch das half alles nicht und sie fiel rückwärts zurück ins Bett nur, um durch das Gebrüll ihrer streitenden Brüder aufgeweckt zu werden. Sie grummelte und stand nun doch auf. "Das ist meine Gitarre!", schrie der eine Bruder, welcher 14 Jahre alt war, rum. "Nein! MEINE hat die Flammen drauf!", schrie der Andere, welcher 15 Jahre alt war. Isa war die Älteste der drei Geschwister und 18 Jahre alt, weshalb sie auch auf die Beiden aufpassen musste, da ihre Eltern gerade auf Geschäftsreise waren. Sie streckte sich noch einmal richtig, bevor sie ins Bad ging, um zu duschen. Das Bad war direkt an ihrem Zimmer dran, weshalb sie nicht extra über den Flur, da rein gehen musste. Sie hatte gerade nämlich keine Lust ihren Brüdern über den Weg zu laufen. Sie schloss beide Türen des Zimmers ab und duschte sich. Nachdem sie fertig war, zog sie sich ein schwarzes Top, mit einem roten Totenschädel drauf und einen schwarzen Minirock an. Danach ging sie runter in die Küche. Da sie nicht kochen konnte, gab es zum Frühstück nur Müsli. "Morgen Idioten." "Morgen Sis.", sagten die Jungs gleichzeitig und setzten sich zu Isa an den Tisch. Isa gab es nicht gerne zu aber sie mochte ihre beiden Nervensägen. "Und? Bist du aufgeregt?" "Wieso?" "Na wegen deinem Date mit den Mädels!" "Ach geht. Ich freu mich eher." "Ja wir auch. Dann nervst du uns wenigstens nicht mit deinen Schwärmereien. "Oh Ace! Oh Ace du bist so cool", machte einer ihrer Brüder sie nach und lachte. "Ach sei doch still!", sagte sie beleidigt und schlug ihrem Bruder auf den Hinterkopf. Nachdem alle drei fertig waren, ging Isa noch einmal in ihr Zimmer um ihre Tasche zu holen. Als sie alles Drin hatte, ging sie mit ihrem eingeschaltetem MP3-Player los. "Ciao Jungs", sagte sie noch und verschwand durch die Tür. Zum Glück war der Park recht in der Nähe, wo sie wohnte und sie konnte zu Fuß hingehen. Es war ein 10-minütiger Marsch und sie genoss den sonnigen Tag. Auf dem Weg summte sie ein bisschen die Lieder, die sie hörte mit. Als sie im Park ankam, sah sie ein blondes Mädchen auf einer Bank sitzen. Sie wirkte als würde sie schlafen, doch sie hörte anscheinend bloß dem Rauschen des Windes zu. Isa entschloss sich neben dieses Mädchen zu setzen und sie anzusprechen. Vorher nahm sie ihre Kopfhörer aus den Ohren. "Hey. Bist du Melody?", fragte sie das Mädchen, welches kaum älter als sie wirkte. Melody sah zu Isa und nickte lächelnd. "Ja. Hey und du bist sicher Isa", begrüßte sie fröhlich und schüttelte ihre Hand. Isa nickte und beide fingen an sich schon mal zu unterhalten. Isa ist 1,71m groß und genauso wie Melody recht schlank und trotzdem gut gebaut. Sie wird oft die rothaarige Feuerteufelin genannt, da viele wissen, in wen sie verknallt ist. Sie hatte rote kurze Haare, welche sie immer offen trug, da sie zu kurz für einen Zopf waren. Sie hatte helle graue und schmale Augen. Mit ihren 18 Jahren gehörte sie zu den jüngsten der Gruppe. Sie war zwar 18 aber genau wie Melody hatte sie bisher noch keinen Freund. Sie hatte einfach keine Lust. Isa liebte das Zeichnen und hörte ansonsten gerne dabei Musik, da sie sich dann besser konzentrieren konnte. Sie war zwar nicht reich aber das Geld reichte aus um sie glücklich zu machen. Ihre Eltern waren oft auf Reisen aber das machte ihr nichts aus. So konnte sie wenigstens ihre Musik immer bis zum Anschlag aufdrehen, und bis spät abends wach bleiben und keiner würde etwas sagen, außer vllt. ihre Brüder, doch diese ignorierte sie gekonnt. Isa und Melody unterhielten sich noch etwas, während sie auf die Anderen warteten. Es ist 11:00 Uhr morgens als Kasumi von selbst aufwachte. Sie wachte jeden Morgen recht früh auf. 11:00 Uhr war eigentlich schon spät für sie. Sie ging in die Küche und aß zu Frühstück, danach ging sie ins Bad und goss sich dort das Wasser, welches in einem Eimer aufbewahrt wurde, über den Körper. Sie hatte ein weißes, hauchdünnes, Hemd an, damit ihr Körper nicht ganz nass wurde und sie somit schneller trocken war. So wusch sich die junge Japanerin immer morgens ab. Sie ging aus dem Bad und ließ ihren durchnässten und durchsichtigen Mantel an und ging in ihren Trainingsraum. Dort trainierte sie jeden Morgen mindestens eine Stunde den Schwertkampf. Sie ließ dabei immer ihren nassen Mantel an, damit das Training etwas harter war. Nach einer guten Stunde war sie fertig und sie zog sich um. Es war Zeit für sie zum Treffpunkt im Park zu gehen. Es war ein einstündiger Marsch, doch dies machte ihr nichts aus, da sie gerne spazieren ging, besonders bei dem schönen Wetter. Sie band ihre Haare zu einem Zopf zusammen, den sie mit einem Schlag öffnen könnte, nahm ihre Tasche und ging los. Auf dem Weg sahen ihr viele Männer hinterher. Als sie ankam, sah sie, wie sich zwei Mädchen unterhielten. Die eine sah aus wie eine Gothic Braut oder ein Punk, dank ihrem Outfit und ihrer kurzen roten Haare. Kasumi seufzte nur und gesellte sich zu den Beiden. Sie nickte nur kurz zur Begrüßung. "Hey bist du Kasumi?", fragte Isa Kasumi und Kasumi nickte erneut nur. Sie war nicht gerade gesprächig und schloss ihre Augen. "Unterhaltet euch ruhig weiter", meinte sie nur und ihre Stimme klang eisig wie der kalte Winter, dabei waren es 35° Grad im Schatten. Kasumi war 1,80 m groß und war somit die Größte aus der Gruppe. Sie war schmal und hatte eher kleinere Brüste, trotzdem war sie hübsch. Sie hatte ein sehr frauliches und erwachsenes Gesicht. Obwohl sie jünger als Melody war, sah sie trotzdem älter aus. Kasumi war 21 Jahre alt. Sie hatte lange, pechschwarze Haare und genauso tiefschwarze, schmale Augen. Ihre Augen wirkten lang gezogen, da sie sehr lange und weibliche Wimpern hatte. Sie wurde oft als die kaltblütige Schönheit bezeichnet, da sie niemanden an sich ran ließ. Ihr Training war ihr viel wichtiger als irgendwelche Jungs, trotzdem hatte sie sich sogar auf das Treffen gefreut. Ihr Hobbie war somit den Schwertkampf und andere Kampfsportarten zu trainieren. Mehr Hobbies hatte und brauchte sie auch nicht. Ihr Eltern waren gestorben, als sie gerade mal 12 Jahre alt war. Seitdem lebte sie bei ihrem Meister. Nachdem dieser jedoch auch starb, als sie 18 wurde, lebte sie alleine und übernahm den Dojo. Sie saß ruhig neben den beiden Mädchen, die sich nun weiter unterhielten, und lauschte den Vögeln, die munter ein Lied piepsten. "Mhm...", machte eine süße und hohe Stimme, als ein junges Mädchen sich unter ihrer Bettdecke in ihrem Bett räckelte. "Nicht ... Ah ...", machte sie, während sie träume. Auf einmal verspürte sie einen kühlen Luftzug, da ihr jemand die Decke wegzerrte. "Ai. Aufstehen. Es ist schon 12:00Uhr. Du wolltest dich doch um 1:00 mit deinen Freundinnen im Park treffen", meinte eine ältere Dame, zu dem verschlafenen und nun aufgeschrecktem Mädchen. "Mami? Oh nein! Ich komme zu spät. Danke Mama. Du bist die Beste", sagte Ai und sprang aus ihrem Bett, um ihrer Mutter einen Guten Morgen Bussi zu geben. Trotz ihres Alters benahm sie sich noch sehr jung, doch das machte ihren süßen und lieblichen Charakter aus und unterstrich diesen noch extra. Ai rannte ins Bad um sich dort umzuziehen und ihre Haare zu zwei Zöpfchen zu machen. Links und rechts jeweils einen. Danach rannte sie in Küche und aß mit ihrer Mutter zum Frühstück. "Soll ich dich fahren Schatz?" "Ja danke Mama", nuschelte Ai und errötete etwas. Es war ihr etwas peinlich, dass ihre Mutter so nett zu ihr war, dabei war sie Nichtmal ihre Leibliche. Ihr Vater kam gerade runter, als sie fertig waren mit Essen und sie rannte zu ihm um ihn zu umarmen. "Guten Morgen Papa!", sagte sie fröhlich und dieser hob sie hoch. "Gute Morgen mein Engel!" "Nicht so hoch Papa!", lachte Ai und ihr Vater ließ sie wieder runter. Ai konnte wirklich zugeben, dass sie glücklich war, auch wenn sie adoptiert war, sie liebte ihre Eltern und hätte sich nichts anderes im Leben gewünscht. Ai rannte in ihr Zimmer und zog ihr süßes, pinkes mit Rüschen bestücktes Sommerkleid an, bevor sie mit ihrer Mutter zum Park vor. Sie hatte Schleifen in ihren Zöpfen. Sie war schon so gespannt auf die Anderen. Nur leider war sie sehr schüchtern und würde wohl bis zum Umfallen rumstottern. Als sie ankamen, gab Ai ihrer Mutter noch einen Kuss auf dem Wange zum Abschied und ging zu den Drei Mädchen, die auf einer Bank saßen. Leider passte Ai nicht mehr hin und sie stellte sich einfach vor die Mädchengruppe. "G-g-g-g-gu-" "Hi du bist sicher Ai", meinte Melody dann schnell, als sie merkte, wie nervös Ai war, welche daraufhin nur nickte. "Mach dir keine Sorgen. Wir beißen nicht." Ai lächelte und freute sich, dass die Mädchen anscheinend nett wirkte. Isa bat ihr sogar an, das Ai auf ihrem Schoß sitzen konnte, welches sie dankend und errötet annahm. Ai war frische 18 Jahre alt und für ihr Alter noch sehr kindisch und leider auch schüchtern, was bei ihrem Männergeschmack recht seltsam wirkt, da sie auf die dominanten und bösen Jungs stand. Sie war 1,55m groß und somit die Kleinste von allen. Sie hatte Längere, pinke Haare, die sie meistens zu zwei Zöpfen trug. Sie hatte große, kindliche grüne Augen. Ihr Aussehen unterstrich ihre süße und kindische Art noch mehr, da sie einen schmalen Körper hatte und bisher noch gar nicht richtig in der Pubertät war, was in ihrem Alter recht ungewöhnlich war. Doch sie hoffte, dass wenn sie einmal in die Pubertät käme, hinterher richtig erwachsen aussehen würde. Ihr Hobbie war das Singen und sie liebte es mit ihren Eltern Familienspiele zu spielen oder auch manchmal Rollenspiele. Ihre echten Eltern hatte sie nie kennengelernt, doch das machte ihr nichts aus, denn sie liebte ihre Familie und wollte sie nie wieder hergeben. Ai hatte natürlich auch noch nie einen Freund, da sie viel zu schüchtern war und mit Jungs gar nicht reden konnte. Ai blieb auf Isas Schoß sitzen und hörte den Beiden, Melody und Isa, zu wie sie sich über One Piece unterhielten. Hikari schlug ihren Wecke aus und schmiss ihn gegen der Wand, als er um 12:00Uhr laut läutete und sie somit weckte. Hikari rieb ihre Augen und sah zu ihrem Wecker. Moment mal. 12:00Uhr? Nein! Es war schon 1:00 Uhr Mittags und Hikari sprang aus ihrem Bett. Sie zog sich schnell ihr schwarzes Top mit einem roten Herz drauf und einen schwarzen Minirock an. Danach machte sie sich ihren Haare und rannte runter. Sie wollte gerade ihren Vater anschnauzen, warum er sie denn nicht geweckt hat, doch es war keiner da, denn ihr Vater war schon seit einem Jahr tot. Trotzdem hatte sie sich nicht daran gewöhnt und sie fiel auf ihre Knie. Sie versenkte ihren Kopf in ihre Hände und weinte. "Papa ...", schluchzte sie dabei und sah zu dem Bild, welches auf dem Schrank stand, hoch. Sie vermisste ihn so sehr. Sie würde sich nie an diese Leere in diesem Haus gewöhnen. Sie musste unbedingt da weg, weshalb sie in einem Maid-Cafe arbeitete, wo es zurzeit aber nicht so gut lief, da sie, seit dem Tod ihres Vaters, immer verschlossener geworden ist. Sie blickte noch mal auf die Uhr, nahm schnell ihre Tasche und rannte ohne Frühstück zum Park. Der Park nicht weit entfernt, weshalb sie den ganze Weg rannte. Sie kam recht schnell im Park an und stellte sich keuchend vor die Gruppe. "E-Entschuldigung ...", keuchte sie und sah zu Boden. Es war ihr so peinlich. "Hey schon gut. Hol erst mal Luft", meinte Melody freundlich und Isa reichte Hikari ein Taschentuch, damit sie sich ihren Schweiß wegwischen konnte. "Danke ...", nuschelte sie leise und setzte sich auf Melodys Schoß. Hikari war 1,64m groß und auch recht schmal. Ihre Rundungen versteckte sie meistens unter zu großen Pullis. Hikari hatte ungewöhnlich lange, weiße Haare und rote Augen, wodurch viele sie für einen Vampir hielten. Dazu trug ihre helle schon fast bleiche Haut bei. Hikari war eigentlich in jeder Sportart gut und war vor dem Tod ihres Vater sogar im Cheerleaderteam, doch da sie dort nicht mehr hingeht macht sie auch nicht mehr mit. Ihre Lieblingssportart war Tennis und Tanzen. Sie tanzte zu Hause oft. Sie nahm sogar Tanzunterricht, das war auch das Einzige, was sie von ihrer Trauer ablenkte. Sie sah weiterhin zu Boden und hörte den Mädchen zu, wie sie sich über One Piece unterhielten. Zum Glück schienen sie alle sehr nett und sie zogen sie nicht direkt, wegen ihres Aussehens auf. Alle fünf waren nun im Park versammelt und besprachen, wie es weiter gehen würde. "Also. Ich würde sagen wir gehen noch etwas durch den Park und danach gehen wir, wie geplant zu Isa nach Hause", schlug Melody vor und alle nickten. "Gut dann los!", meinte Isa freudig und alle Fünf gingen los, durch den Park. In dem Moment wirkten sie schon wie beste Freundinnen. Melody schielte öfters zu Hikari, denn sie wusste, wer sie war und sie würde ihr irgendwann sagen, wer SIE war. ~Lover 1 Ende~ Kapitel 2: ~Lover 2: Wo... sind wir?~ ------------------------------------- Die Fünf gingen einen großen See entlang und sahen sich die Schwäne, die darauf rumschwammen an und unterhielten sich ein bisschen über One Piece, als Isa plötzlich aufschrie und auf ein anderes Mädchen zu rannte. "Yuuka-chan!", rief sie und umarmte ein Mädchen mit pinken, starken lockigen und kurzen Haaren außerdem hatte sie zwei verschiedene Augenfarben. Ihr linkes Auge war so pink wie ihre Haare und das rechte so gelb, wie die von einer Katze. "Hallo Isa-chan.", begrüßte die pinkhaarige Isa fröhlich und umarmte sie zurück. Nachdem sich beide losließen, stellte Isa den anderen Mädchen die Fremde vor. "Leute. Das ist Yuuka-chan. Eine sehr gute Freundin von mir und auch ein One Piece Fan! Kann sie mitkommen? Bitte!", fragte Isa und die Mädels nickten. "Klar warum nicht", meinte Melody und reichte Yuuka ihre Hand. "Hallo Yuuka. Ich bin Melody. Nett dich kennenzulernen. Die Links neben mir, die Weißhaarige ist Hikari. Die schwarze Stille rechts neben mir ist Kasumi und die sich gerade hinter mir versteckt ist Ai. Willkommen in unserer kleinen Bande", stellte Melody alle freudig vor und Yuuka lächelte fröhlich. "Hallo Leute. Ich freue mich. Hoffentlich werden wir viel Spaß haben." "Bestimmt", meinte Isa zwinkernd und die 6er Gruppe ging zusammen weiter. "Und Yuuka-chan wer ist dein Traumboy?", fragte Melody fröhlich und Yuuka dachte kurz nach, dabei nahm sie ihren Zeigefinger an die Wange, so wirkte sie noch nachdenklicher. "Naja ... Eigentlich Zorro. Aber Ruffy ist auch ganz süß. Und ihr?", fragte Yuuka zurück und Kasumis Ohren zuckten kurz zusammen, als sie hörte dass Yuuka Zorro anscheinend auch mochte. Doch als sie Ruffy erwähnte war Kasumi wieder beruhigt. "Also meiner ist Sanji.", gab Melody offen und fröhlich zu. "ECHT?! Der Schwerenöter? Pfui was hast du denn für nen Geschmack", meinte Yuuka belustigt und lachte kurz, während Melody rot anlief. "Also meiner ist eindeutig Ace. Er ist der Coolste und heißeste. Wortwörtlich", meinte Isa und man hörte in ihrer Stimme, dass sie Ace wirklich seeeehr mochte. "Wo du recht hast ...", nuschelte Melody und dachte kurz an Ace, trotzdem gefiel ihr Sanji mehr. Sie konnte manchmal auch nicht verstehe warum. "Zorro ist cooler", meinte Kasumi nun, endlich sprach sie mal wieder mit den anderen. Man hörte erneut in ihrer Stimme, wie eisig kalt sie sein musste und so unnahbar. Ob das Männer genauso anmachte wie Frauen? "Aha! Also eine Zorroliebhaberin!", meinte Melody grinsend, doch Kasumi reagierte nicht darauf, sondern sah lieber auf den See, welcher in der Sommersonne wunderschön glitzerte. "Ich mag Franky sehr ...", nuschelte Hikari leise und sah zu Boden. "Echt? Den Cyborg?", fragte Isa verwundert, doch hakte nicht weiter nach. Anscheinend war es Hikari peinlich, das zuzugeben. "I-i-i-i-ich ..." "Wow bist du so schüchtern?", fragte Yuuka nun verwundert und sah Ai auch genauso überrascht an. Diese nickte daraufhin nur und errötete stark. "Oh.. Ganz ruhig. Wir tun dir ja nichts", meinte Yuuka beruhigend und lächelte Ai fröhlich an. Diese fasste nun den Mut und sagte es offen heraus. "Ich mag Smoker sehr." Und auf einmal war Stille. Alle ließen es sich noch mal durch den Kopf gehen und starrten Ai überrascht an. Und zwar wirklich alle. "M-Moment mal. SMOKER?! Jetzt echt?", fragte Melody überrascht und Ai nickte daraufhin nur mit einem knallroten Kopf. Man hätte sie schon fast mit einer Tomate verwechseln können, so rot war sie. "Wow ... So wie du aussiehst, würde man das gar nicht erwarten. Du bist so schüchtern und süß", meinte Yuuka und tätschelte Ais Kopf, welche weiterhin rot blieb. "Das heißt nicht, dass wir uns lustig machen. Wir sind nur ... schockiert", meinte Isa noch dazu. Es herrschte kurz Stille, bis sich alle beruhigt hatten und weiter gehen wollten, doch plötzlich fing die Erde an zu beben. "Wah! Was ist das?!", schrie Yuuka und versuchte sich an einen Baum festzuhalten. "Keine Ahnung! Ein Erdbeben?!", fragte Melody ernst und hielt sich an demselben Baum fest. "Hikari gib mir deine Hand!", sagte sie ernst zu Hikari, welche nickte und Melodys Hand nahm, welche sie dadurch an den Baum zog und sich schützend vor sie stellte. "Aber so heftig? Das hätte sie doch in den Nachrichten gesagt!", meinte Isa und hielt sich an Yuuka fest, welche das nicht unbedingt angenehm fand. Kasumi stand einfach nur ruhig da und verschränkte die Arme vor der Brust, während Ai sich zu dem Baum vorkämpfte, wo sie alle dran festhielten. Doch auf ihrem Weg zum Baum entstand im Boden plötzlich ein Riss. "W-was ist das?!", schrie Hikari verwirrt und sah nach unten. "AAAAAAAH!", schrie sie nun und fiel, wie alle anderen Mädchen in den Riss. "Hilfe was geschieht hier?", fragte Yuuka verwirrt, während sie fielen und sich plötzlich ihre Klamotten veränderten und sogar auch ein bisschen der Körper. Vor allem Ais Körper veränderte sich. Denn auf einmal wuchsen ihre Brüste und sie sah nun fraulicher als vorher aus. Zwar hatte sie nicht gerade große Brüste aber sie hatte endlich welche, weshalb sie sich zuerst freute. Aber als sie merkte, dass sie immer noch fielen, verflog ihre Freude und sie schrie nun auch um Hilfe. "Waaaah! Ich will niiiiiiicht!", schrie Melody und kniff die Augen zusammen. Isa hielt sich an Melody so gut es ging fest und versuchte die Hand von Yuuka zu erreichen, damit sie nicht verloren gingen. "Nehm die Hand der Anderen, damit wir uns nicht verlieren!", sagte sie ernst im Fall und alle taten das, was sie sagte. Sogar Kasumi sah etwas verängstigt aus und nahm Hikaris Hand. Sie fielen immer schneller und wurden alle ohnmächtig. KLONG Die Erste von den 6en wachte langsam auf und hörte von draußen ein paar Stimme. "Denkt ihr man kann die Essen?", fragte eine ihr vertraute Stimme. "Ruffy das sind doch Menschen! Die kann man nicht Essen!", meckerte eine weibliche Stimme den Jungen, der anscheinend Ruffy hieß an. Moment mal Ruffy?! Auf einmal schreckte das Mädchen hoch und stieß sich den Kopf. "Ah!", schrie sie kurz auf und fasste sich an den Kopf. Das würde wohl eine Beule geben. Schnell ging die Tür auf und ein kleiner Elch kam rein, der auf zwei Beinen gehen konnte. "Geht es dir gut? Was ist passiert?" Und reden! Yuuka schreckte zusammen und wich sofort von dem kleinen Kerl zurück. "Ch-chopper?!", rief sie überrascht und zeigte mit dem Zeigefinger auf den kleinen Elch, welcher Chopper hieß. "A-, aber wie ... D-du bist doch gar nicht ... Wie kann das?! Auuuuh mein Kopf ...", murmelte die eindeutig irritierte und Chopper kam ihr Näher um sich die Stelle am Kopf anzusehen. "Keine Sorgen ein bisschen Eis drauf und es geht wieder besser", meinte er lächelnd. Er schien nett zu sein und war anscheinend der Arzt auf diesem Schiff. Moment mal ein Schiff?! Yuuka bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun. Zuerst Chopper und dann waren sie auch noch auf einem Schiff. Dann vorhin diese Stimmen. Das waren Ruffy und Nami! Aber das konnte doch gar nicht sein. Sie war bloß Anime Figuren. Figuren aus One Piece! Wie konnten sie dann existieren?! Yuuka kniff sich in den Arm, doch es war kein Traum, denn das tat ganz schön weh. Chopper sah sie nur verwirrt an. "Am besten du ruhst dich noch etwas aus. Die anderen sind auch noch nicht wach", meinte Chopper und ging wieder raus. Yuuka sah dem kleinen Elche nach und folgte seinem Rat. Sie legte sich noch einmal hin und schloss die Augen, um besser nachdenken zu können. Was war bloß passiert?! Sie verstand die Welt nicht mehr und dachte an das merkwürdige Erdbeben. Ob es wohl daran lag? Wo waren sie bloß gelandet? Um kurz Yuuka zu beschreiben. Yuuka hat, wie schon erwähnt kurz rosa, stark lockige Haare und zwei verschiedene Augenfarben. Sie ist 1,67m groß und auch recht schlank. Sie hatte ein bisschen größere Brüste als Ai, wirkte aber auch noch recht kindlich und jung, was aber eher an ihrer Haarfarbe lag. Yuuka lebte zusammen mit ihrer kleinen Schwester bei ihren Eltern, sie selbst war gerade frische 19 Jahre alt geworden. Sie und ihre Schwester waren normalerweise unzertrennlich, doch sie war krank weshalb Yuuka alleine spazieren ging. Yuuka liebt es zu zeichnen, zu lesen und ihre Gitarre zu spielen, was sie auch gut konnte. Sie dachte immer noch über die Geschehnisse nach und ihr kam das Bild ihrer kleinen Schwester in die Augen, weshalb ihre vereinzelte Tränen in die Augen schossen. ~Lover 2 Ende~ Kapitel 3: ~Lover 3: Das Erwachen~ ---------------------------------- Als nächstes erwachte Kasumi, welches sich ganz ruhig umsah. Sie sah zu Yuuka, welche sich ihren Arm auf ihre Augen gelegt hatte. "Hm ...", machte Kasumi nur und stand auf. Seltsam ihre Kleidung wirkte so schwer. Sie sah an sich herunter und erblickte ganz neue Klamotten an ihrem ganzen Körper. Sogar ihre Bandage über ihre Brüste war weg. Sie grummelte, kurz bevor sie raus ging und direkt von der hellen Sonne geblendet wurde. Sofort rannte Chopper zu ihr und wollte sie anscheinend wieder reinschieben. "Warte. Du solltest dich noch etwas ausruhen. Das war ein ganz schöner Sturzflug", meinte der kleine Elch aufgeregt, doch bekam Kasumi nicht von der Stelle. Diese sah sich nur um und sah nicht einmal erschrocken aus. "Sturzflug?", fragte sie nun doch, erneut mit einer eisigen Stimme, nach und dem Elch gefror regelrecht das Blut im Körper. "Ja. Ihr seid vom Himmel gefallen." "Zum Glück ist euch nichts passiert! Wir dachten schon ihr seid seltsame Vögel, die man essen kann." "DU BIST DOCH DER EINZIGE DER DAS DACHTE!", schrie ein Junge mit langer Nase Ruffy an und schlug ihm sogar gegen den Kopf. So etwas war anscheinend üblich, denn Ruffy sagte dazu nicht. "Hm ... Verstehe. Ihr seid Ruffy, Lysopp und Chopper. Richtig?", fragte sie und verengte ihre Augen. Ob sie wohl jemanden suchte. Plötzlich riss sie ihre Augen auf und ihr stieg die Röte ins Gesicht. Da war er. Typisch er machte ein Nickerchen. Ein junger Mann mit ganz kurzen, grünen Haaren saß in einer Ecke, des Schiffes und machte ein Nickerchen. Während er im Schneidersitz schlief, hielt er fest umschlungen seine Schwerter, wahrscheinlich, damit sie ihm diese keiner wegnahm. Kasumi starrte ihn an und konnte einfach ihren Blick nicht abwenden. Da saß ihr Traummann aus One Piece. Lorenor Zorro. Am liebsten wäre sie zu ihm gegangen, doch zum ersten Mal in ihrem Leben, verspürte Kasumi Angst und sie sah wieder zu den anderen Jungs, wobei Chopper weiterhin versuchte sie wieder ins Bett zu kriegen. "Wir sind also schon richtig bekannt!", meinte Ruffy freudig und grinste breit. "Naja ...", nuschelte Kasumi nur und sah zu dem kleinen Elch, der sie immer noch versuchte reinzuschieben. "Was machst du da?", fragte sie kalt und schob ihn von sich weg. "Na gut ... Dann ruh ich mich noch was aus. Wenn es dir so wichtig ist", meinte sie, drehte sich um und ging wieder rein. Sie schloss hinter sich die Tür und sah zu Yuuka, welche anscheinend am Weinen war. Kasumi schlich zu ihr und setzte sich an den Rand ihres Bettes. Sie legte eine Hand auf ihren Kopf und strich ihr über die Haare. "Es wird alles wieder gut", sagte sie nun sehr sanft und Yuuka sah sie an. Die Beiden verweilten für eine Weile so. "Mhm....", machte Isa, die sich im Bett räckelte und somit aus diesem fiel. "Wah!", schrie sie kurz und landete, mit dem Gesicht voraus, auf dem Boden. Sie rieb sich kurz ihre Nase, bevor sie sich in dem Raum umsah. Sie erblickte Kasumi, die gerade Yuuka tröste und ging deswegen zu beiden. "Was ist passiert?", fragte Isa verwirrt und nahm Yuuka in den Arm. "Wir sind anscheinend in One Piece gelandet", antwortete Kasumi nun wieder kalt und ging zu ihrem Bett. Sie suchte nach anderen Klamotten, da sie im Moment einen langen, langen schwarzen Rock. Und sie hasste Röcke. Isa sah Kasumi überrascht nach. "Du willst mich verarschen", meinte sie nun schockiert, doch Yuuka schüttelte den Kopf. Sie schien sich langsam zu beruhigen. "Nein. Kasumi sagt die Wahrheit. Wir sind in One Piece. Ich habe Ruffy und Nami gehört. Und Chopper gesehen!", sagte sie aufgeregt und sah Isa in die Augen. Ihr Blick sagte alles. Es stimmte also wirklich. "Das will ich sehen. Wartet kurz", meinte Isa, ging zur Tür, öffnete diese und schloss sie schnell wieder. Danach ging sie zurück zum Bett von Yuuka und ließ sich wie ein Stein darauf fallen. "Isa-chan? Alles ok?", fragte Yuuka besorgt, bevor Isa wieder zurück ins Reich der Träume fiel. "Ah! Isa-chan?!", fragte Yuuka erneut besorgt, doch Isa konnte sie nicht mehr hören. Das war ein Schock zu viel für sie. "Sie hat es gut aufgenommen", meinte Kasumi kalt und suchte weiter. "Gut?! Sie ist ohnmächtig!", meinte Yuuka ernst, doch Kasumi winkte ab. Melody murrte und drehte sich noch einmal um, bevor sie durch Yuuka aufwachte, welche sich nicht beruhigen wollte. "Was ist denn los?", fragte Melody verschlafen und schielte zu Yuuka, welche Isa in den Armen hielt und zu Kisa, welche immer noch eine Hose suchte. "Wie seht ihr überhaupt aus?", fragte sie und sah an sich runter. "WAH! Wie sehe ich aus?!", fragte sie überrascht und sprang aus dem Bett. Melody hatte nun ein schwarzes, bauchfreies Top, mit einem Totenkopf drauf, an und einen roten, eng anliegenden Minirock. Ihr gefiel es, trotzdem war sie verwirrt. "Leute? Was ist passiert?!", fragte sie die beiden wachen Mädchen nun, doch Kasumi reagierte nicht, weshalb Melody nun zu Yuuka sah. "Wir sind in One Piece", antwortete Yuuka und Melody fing lautstark an zu lachen. "Hahahahaha! Guter Witz Yuuka-chan!", lachte Melody, doch sie sah den ernsten Blick von Yuuka. "Das ... ist kein Witz?", fragte Melody nun und stürmte aus dem Raum, dabei knallte sie gegen einen blonden Junge, mit seltsamen Augenbrauen und Tellern auf den Händen. "Oh.. TUT MIR LEID!", schrie Melody und stürmte mit einem knallroten Kopf wieder rein. "D-da war Sanji... Ich glaubs nicht. Wir sind in One Piece. WIE GEIL IST DAS DENN?!", schrie Melody freudig und sprang durch die Gegend. "JA!", schrie sie fröhlich und hüpfte auf ihr Bett zurück. "Naja ... geil ...", nuschelte Kasumi abwertend und seufzte. Durch das Geschrei von Melody erwachten nun auch Hikari und Ai. Beiden sahen sich irritiert um und standen vorsichtig auf. Hikari sah sich nervös um und ließ sich von Melody den Kopf tätscheln, als sie neben ihr stand. "Was ist ...?", fragte Hikari und sah verwirrt zu Melody, diese lächelte sie sanft an. "Du wirst es kaum glauben aber wir sind in One Piece gelandet." "Was?!", fragte Hikari überrascht und schreckte von Melody zurück. Sie sah zu der Tür, welche sie nun öffnete. Sie erblickte einen Elch, der vor der Tür stand, woraufhin sie wieder reinging und die Tür zuschlug. "Du hast recht ...", sagte Hikari schockiert und wurde, wie zuvor schon Isa, ohnmächtig. Schnell fing Melody sie auf und trug sie vorsichtig zurück ins Bett. "Du kümmerst dich aber sehr um sie. Seid ihr Schwestern?", fragte Kasumi kalt und mit geschlossenen Augen. "Was? Nein ... Also ... Naja ... komplizierte Geschichte." "E-e-erzähl sie uns ... W-w-wir hören dir zu ...", stotterte Ai und war am Zittern. Anscheinend machte ihr die Tatsache, dass sie in One Piece waren, Angst, weshalb Melody sie in den Arm nahm um sie zu beruhigen. Melody wirkte wie eine Mutter, daran merkte man doch, dass sie die Älteste war. Sie lächelte Ai an und nickte. "Ja ok. Ich sags euch", meinte sie lächelnd und schloss sie Augen. ~Lover 3 Ende~ Kapitel 4: ~Lover 4: Melodys und Hikaris Geschichte~ ---------------------------------------------------- "Also gut. Ich gebe es ja zu. Hikari ist meine kleine Schwester, doch es ist ein bisschen kompliziert ...", fing Melody an zu erzählen und alle hörten ihr gespannt zu, außer natürlich die Beiden ohnmächtigen. "Als ich 5 war, wurde meine kleine Schwester geboren, also Hikari, doch zu der Zeit waren meine Eltern ziemlich im Streit und mein Vater hatte meine Mutter sogar geschlagen. Nachdem meine Mutter aus dem Krankenhaus rauskam, gingen die Streitereien weiter. Meine Eltern beschlossen sich scheiden zu lassen, da mein Vater eh den verdacht hatte, dass meine Mutter ihn betrogen hat. Schaut euch Hikari an. Sie gleich mich fast gar nicht. Vielleicht hatte er recht ... Ich bin mir aber nicht sicher. Aufjedenfall haute Papa eines Tages zusammen mit Hikari ab und wir sahen uns nie wieder. Da ich noch sehr jung war, hatte ich das Ganze völlig verdrängt und konnte mich bis vor ein paar Wochen gar nicht mehr an meine Schwester oder meinen Vater erinnern. Doch meine Mutter hat mich aufgeklärt. Wir waren so glücklich, doch als Hikari zur Welt kam wurde alles so schlimm. Ich habe sogar, seitdem ich das weiß, Albträume über das, was geschehen war. Mein Vater war normalerweise nicht unbedingt brutal oder ein Schläger, doch nach der Geburt von Hikari wurde es schlimm. Er kam betrunken nach Hause und hatte meine Mutter sogar mal mit einem Messer bedroht." "Und warum hat er dann ausgerechnet Hikari mitgenommen?", fragte Yuuka nun irritiert und Melody seufzte. "Ich bin mir nicht sicher aber ich denke mal, da sie noch sehr jung war und er somit besser zu ihr eine Beziehung aufbauen konnte als zu mir. Ich hatte natürlich versucht ihn aufzuhalten, doch er wollte nicht hören. Meine Mutter war danach am Boden zerstört und weinte Tag und Nacht. Deswegen hatte mein Vater auch das Sorgerecht für Hikari bekommen. Wenigstens durfte ich bei mir bleiben. Ich glaube ... hätte Papa mich auch noch mitgenommen, wäre meine Mama zerbrochen und hätte gar nicht mehr weiter leben können. Ich denke deswegen hatte ich das auch alles vergessen. Ich wollte mich nicht mehr dran erinnern. An Papa. An Hikari. An diese schreckliche Zeit. Meine Mutter hatte es, solange vor mir geheim gehalten um mich zu beschützen. Ich weiß auch wovor. Vor mir. Wie ich darauf reagiere. Und ich habe sie angeschrien und seitdem streiten wir uns fast jeden Tag. Und seitdem ich das weiß suche ich auch die ganze Zeit nach Hikari und jetzt habe ich sie gefunden ... Meine Kleine ..." "Und? Wirst du es ihr sagen?", fragte Yuuka erneut neugierig und rückte Näher zu Melody, doch diese schüttelte den Kopf. "Nein ... Irgendwann ja. Aber jetzt noch nicht. Es ist noch zu früh. Ich ... ich möchte einfach erst mal für sie da sein. Nur mit ihr befreundet sein. Und mich um sie kümmern und beschützen. Ich möchte sie nicht verlieren. Niemals wieder. Bitte versprecht mir dass ihr ihr nichts verratet", floh Melody die anderen Mädchen an, welche daraufhin nur nickten. "Versprochen!" "Na gut ..." "K-klar!" "Danke." "Aber warte mal. Wenn du 5 warst ... Wie lange ist das her?", fragte Yuuka nun überrascht und wollte wegen etwas sicher gehen. "20 Jahre." "2-20?! D-d-das heißt ja du bist ..." "25 genau. Ich weiß man sieht es mir nicht an. Und Hikari ist genau 5 Jahre jünger als ich." "Ne. Echt Net", lachte Yuuka und langsam wachten die beiden Ohnmächtigen wieder auf. "Mhm...", machten Isa und Hikari gleichzeitig und streckten sich, dabei schlugen sie dem jeweiligen Mädchen, welches sie in ihrem Arm hielten ins Gesicht. "Oh sorry Yuuka-chan", sagte Isa schnell und lachte kurz. "Schon gut ..." "Tut mir leid Melody...", nuschelte Hikari betrübt und Melody lächelte sie sanft an. "Kein Problem." Auf einmal klopfte es heftig an der Tür und die Mädchen hörten von draußen schreie. Schnell nahm Melody Hikari schützend in den Arm und die Mädchen bekamen es mit der Angst zu tun. ~Lover 4 Ende~ Kapitel 5: ~Lover 5: Der erste Kampf~ ------------------------------------- Plötzlich flog die Tür auf und ein riesiger Fischmensch, der aussah, wie ein menschlicher Hai, stand in der Tür, und grinste die Mädchen an. "Ladys sie werden jetzt mitgenommen", meinte dieser nun und fast alle Mädchen erstarrten, als sie sahen, wer da vor ihnen stand. "S-sagt mal Mädels. War der net tot?", fragte Melody schockiert und stellte sich schützend vor Hikari. Die anderen Mädchen nickten. Plötzlich zischte jemand schnell an den Fünfen vorbei und trat Arlong mitten ins Gesicht, was aber gar nichts brachte und er das Wesen am Bein packte und hochzog, wodurch diese Person nun kopfüber da hang und sich wieder über den blöden Rock ärgerte, der ihr nun über den Kopf hing! Das Wesen, welches Arlong vergeblich angriff war Kasumi, die nicht nur Schwertkampf, sondern auch jeden erdenklichen Kampfsport betrieb und somit sich wehren konnte. Doch Arlong war zu groß und zu stark, sodass sie bei ihm auf Granit traf. "Was sollte das denn werden?", fragte dieser lachte und schmiss sie sich über die Schulter. "Lass mich los!", fauchte Kasumi ernst und fragte sich, wo die Crew hin war. Doch diese waren an Land gegangen um sich umzusehen. Nur Chopper war geblieben und den hatte Arlong zusammen mit seiner Bande schon schlafen gelegt. "Kasumi!", schrie Melody und rannte mit einem Stuhl auf Arlong zu, den sie ihm nun über den Kopf zog, doch dieser lachte wieder nur und Melody riss vor Schreck die Augen auf. Auf einmal packte Arlong Melody am Hals und hob sie hoch. "Gn...", machte sie nur und versuchte sich zu befreien, doch sie bekam keine Luft mehr und wurde imer schwächer. "Melody! Kasumi!", schrie Isa ernst, doch rannte nicht wie die beiden Anderen direkt auf Arlong los, sondern überlegte sich einen Plan. Dann flüsterte sie zu den Anderen: "Lenkt ihn mal ab ..." Die anderen Mädchen nickten sachte und versuchten Arlong so gut es ging abzulenken. "Hey Fischfresse! Hier sind wir!", sagte Yuuka ernst und tänzelte in eine Ecke um Arlongs Aufmerksamkeit auf sich zu richten, während dessen schlich sich Isa hinter ihm. Sie schlich schnell in die Küche und holte ein Messer. Als sie wieder zurück war, rammte sie dieses Arlong in den Rücken, weshalb er kurz aufschrie und Melody, sowie Kasumi fallen ließ. Melody war in der Zwischenzeit schon ohnmächtig geworden und die anderen Mädchen hatten Wunden an den Armen, da sie gegen ihn gekämpft hatten. Arlong drehte sich zu Isa um und drückte sie zu Boden, welcher zu knacken begann. "Argh!", machte sie und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch dieser drückte nur noch fester. "Isa-chan!", schrie Yuuka und wollte gerade zu ihr rennen, doch in dem Moment umgab Arlong und Isa eine Feuerwand und ein Feuerball flog Arlong mitten ins Gesicht, wodurch er laut Aufschrie. "AH! Mein Gesicht!", schrie Arlong und fasste sich dort hin. "Mit Feuer spielt man nicht, dass weiß doch jeder", hörte man eine Stimme sagen und auf der Schiffsreling hockte ein junger Mann mit einem orangefarbenen Hut auf den Kopf, worunter schwarze Haare hervorblickten, und freiem nackten Oberkörper. Dieser junge hob seine Hand, worin sich erneut Feuer bildete. Isa erkannte den Typen und lief rot an. "A-ace ...", stotterte sie und sah zu ihrem Traumboy. Ace sah zu Isa und rannte zu ihr um sie von Arlong wegzuholen. "Alles ok?", fragte er und Isa nickte nur. Sie konnte im Moment nicht mehr sprechen. Er setzte sie am Schiffsmast ab und drehte sich wieder zu Arlong. "Überlasst ihn mir", meinte er und griff Arlong an. "Sei vorsichtig Ace!", rief Yuuka ihm zu, während sie Melody hochhob und mit ihr auf den Rücken an den Kämpfenden vorbei ran, zusammen mit den anderen Mädchen. Die Mädchen sahen zu wie Ace gegen Arlong kämpfte. Es war ein harter Kampf, denn es war ein regelrechtes Wechselspiel und man konnte nicht erahnen wer gewinnen würde. Mal war Arlong am Gewinnen, ein anderes Mal Ace. Doch dann! "Gum-gum Bazooka!", hörte man eine Stimme aus der Ferne rufen und Ruffy kam wie eine Bazooka angeflogen und schoss Arlong regelrecht von seinem Schiff. Die Mädchen sahen zuerst geschockt dabei zu, bevor sie sich freuten. "SUPER GEMACHT RUFFY!", schrie Yuuka freudig und Melody erwachte langsam wieder aus ihrer Ohnmacht. Sie wollte gerade aufstehen, da kam Sanji an und half ihr auf. "Einer so hübschen Dame sollte man lieber aufhelfen", meinte er mit Herzchen Augen im Gesicht und Melody seufzte und stieß in von sich. "Ich kann das auch alleine", meinte sie kalt zu ihm und stand alleine wieder auf, danach wendete sie sich von ihm ab. "Hey Ace was machst du hier?", fragte Ruffy und Ace zuckte mit den Schultern. "Gute Frage. Ich war plötzlich hier und hörte Frauen schrien. Da bin ich auf das Schiff gegangen und hab geholfen." "Öhm ..." "Hm?", machte Ace verwirrt und drehte sich zu dem rothaarigen Mädchen hinter ihm um, welche schüchtern zu Boden sah und ihn dann lächelnd ansah. "D-Danke für deine Hilfe", sagte sie schnell und ging wieder zu den anderen Mädchen. "Keine Ursache", sagte Ace und lächelte Isa an, welche daraufhin wieder rot anlief. "LEUTE DAS MÜSSEN WIR FEIERN!", schrie Ruffy und Ace fing an zu lachen. "Ja das müssen wir!" "Wieso müsst ihr direkt übertreiben?", fragte Nami und fasste sich genervt an den Kopf. "Wo ist eigentlich Chopper?" "Oh der liegt da", meinte Melody und deutete in eine Ecke, wo Chopper ohnmächtig lag. "Der Arme." Alle nickten und dachte darüber, nach was passiert war. Diese Welt war sehr gefährlich. Kaum waren sie da, wurden sie schon angegriffen. Doch wieso wollte Arlong sie entführen? Was war hier nur los? Und wie konnte er noch leben? So viele Fragen ... und keine Antworten ... ~Lover 5 Ende~ Kapitel 6: ~Lover 6: Die Party und das erste Näherkommen~ --------------------------------------------------------- Am Abend trafen sich alle auf dem Schiffsdeck um zu feiern, worüber auch immer. Ruffy und die anderen Jungs, außer Zorro und Sanji, flippten aus und tranken viel und sangen dabei. Lysopp machte irgendwann Scherze und steckte sie kleine Stäbchen in die Nase, weshalb Chopper lachen musste. Hikari wollte auch mal probieren doch Melody hielt sie sofort auf. "Das schmeckt dir bestimmt nicht. Ist viel zu stark", meinte sie ernst und Sanji bot sich an. "Möchten die Damen vielleicht einen zarten Wein trinken?", fragte er und Melody sah zu ihm hoch. Sie nickte und Sanji war schon in der Küche verschwunden. Melody seufzte und wendete sich von der Gruppe ab. Sie dachte an ihre Mutter und lehnte sich über die Rehling, weit entfernt von der feiernden Gruppe. Sie sah zum Sternenhimmel hinauf und ihr lief kurz eine Träne über die Wange, welche sie sich sofort wieder wegwischte. "Ach Mama ... Wie es dir wohl geht? Es tut mir so leid. Was ist, wenn ich dich nie wieder sehe?", fragte sich Melody selbst und ihr liefen noch mehr Tränen über die Wange, bis sie ganz anfing zu weinen. Das Letzte, was sie getan hatte, war ihre Mutter anzuschreien. Was ist wenn sie sie wirklich nie wieder sah, dann könnte sie sich nie dafür entschuldigen. "Es tut mir leid ...", schluchzte sie und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. Sie hörte Schritte, die Näher kamen, und wischte sich ihre Tränen schnell mit dem Arm weg. "Hallo Schönheit~", rief Sanji und reichte ihr den Wein. Melody seufzte nur und sah wieder aufs Meer hinaus. "Ich habe auch einen Namen", meinte sie kühl und nahm trotzdem danken den Wein an. Sie nippte kurz dran und verzog dann das Gesicht. Sie mochte doch keinen Alkohol, selbst nicht in einer Welt, wo öfters mal Bier usw. getrunken wurde. "Und wie lautet der Name, von der wunderschönen Blume?", fragte Sanji höflich und Melody verdrehte errötet die Augen. Er war ein Charmeur, doch auch ein Frauenheld, weshalb sie Angst hatte, ihm Näher zu kommen. "Melody.", sagte sie knapp. "Könntest du jetzt bitte gehen? Ich ... ich muss nachdenken", sagte sie ernster und seufzte. "Damit du weinen kannst?" "Was?!", fragte sie überrascht und sah schockiert zu Sanji. Hatte er sie etwa belauscht? "Ich habe dich gerade weinen gehört. Bist du weggelaufen?", fragte er höflich und stellte sich nun neben sie. Er wollte gerade eine Zigarette anzünden, doch Melody zog sie ihm direkt wieder aus dem Mund. "Bitte rauch nicht in meiner Nähe. Ich hasse diesen Geruch", meinte sie ernst und seufzte. "Naja ... Nicht wirklich weggelaufen. Es ist zu kompliziert. Wirst du eh nicht verstehen", meinte Melody erneut ernst und sah erneut zum Meer. "Versuch es doch mir zu erklären.", meinte Sanji freundlich und lächelte Melody an, doch diese schüttelte nur den Kopf. Zurück bei der feiernden Gruppe. Kasumi schielte immer wieder zu Zorro, welcher zwar auch trank aber nicht so ausflippte wie die Anderen. Wahrscheinlich mochte sie ihn deshalb so sehr. Er war immer ruhig und cool. Er war nicht so aufgedreht und wirkte manchmal ziemlich unnahbar. Kasu trank kurz einen Schluck von dem Wein und sah wieder von Zorro weg. Sie sah zum Himmel und entschloss sich mit Zorro zu reden. Sie rückte näher zu ihm, bis sie schließlich ganz neben ihm saß. "Nette Schwerter", meinte sie und deutete auf den Drei, die neben Zorro standen. "Mhm.", machte Zorro nur und Kasumi sah wieder weg. "Obwohl ich die Griffe nicht alle unbedingt passend finde. Sie wirken kompliziert und unhandlich." Nun öffnete Zorro doch ein Auge und betrachtete Kasumi mal genau. "Du kennst dich mit Schwertern aus?" "Ich bin eine Schwertkämpferin. Natürlich kenne ich mich damit aus!" "Aha?" "Aber ich bin nicht sehr gut. Mein Meister starb, bevor er mich- Ach das interessiert dich sicher nicht!", meinte sie schnell und sah errötet weg. So was geschah ihr sonst nie. Sie war immer so gelassen und ruhig. Doch wenn sie in Zorros Nähe war, war sie ganz anders. "Hm ..." "Hm?" "Du kannst mit mir trainieren. Aber vorher möchte ich sehen, was du drauf hast." "E-echt? DU würdest mich trainieren?", fragte Kasumi überrascht und nickte. "Gut. Morgen?" "Ok." "Gut", meinte sie und lächelte in sich hinein. Sie sah wieder schnell weg, damit er ihre Röte nicht sah, doch Zorro hatte schon längst wieder die Augen geschlossen. Wow er würde sie trainieren. Er war schon immer ein Held für sie. Er konnte so gut mit den Schwertern umgehen und dann kämpfte er auch noch mit drei. Sie freute sich richtig, doch versuchte es nicht nach Außenhin zu zeigen. "Wie heißt du eigentlich?" "Kasumi." Hikari sah sich aufgeregt um. Ob sie wohl jemanden suchte? Und plötzlich stand er da. Ein stattlicher Mann, mit dünnen Beinen und muskulösen Oberkörper, dazu passende übertrieben große Arme. Er stand da nur in Badehose und dazu hatte er obenrum noch ein offenes Hemd an. Hikari sah zu um und wurde direkt rot. Sie sprang auf und ging schnell weg. Sie konnte nicht in seiner Nähe sein. Noch nicht. //Aaaah. Was mache ich nur?//, dachte sie und spürte auf einmal eine Hand auf ihrer Schulter. "KYAH!", schrie sie auf und drehte sich zu der Person, die hinter ihr stand. Es war Franky, der ihr nachgegangen ist, als sie plötzlich so schnell verschwand, als er zu der Gruppe stieß. "Hey sorry wollte dich nicht erschrecken." "A-ach was schon gut." "Hast du Angst vor mir?" "Was?! Nein! I-ich ... öhm", nuschelte Hikari und lief knallrot an. Sie bekam keinen Ton mehr aus sich raus und plötzlich sah sie eine Cola Flasche vor ihrem Kopf hängen. "Willst du? Kühlt dich sicher was ab und mach dich locker." "Öh... Ja danke", sagte sie lächelnd und nahm die Cola dankend an. Sie trank einen Schluck und es fühlte sich an als würde sich ihr Hals gerade von einer schweren Halsentzündung erholen. "Hach das tat gut. Ich liebe Cola", meinte sie fröhlich. "Ach echt?" "Jep!" "Und wie heißt du Kleine?" "Hikari" "Ungewöhnlicher Name." "Besser als Cutty Framm" "Deswegen nenne ich mich ja jetzt auch- Moment... Woher kennst du meinen echten Namen?" //Oh shit!// "Öhm naja ... Hab ich mal gehört. Ich war für kurze Zeit in Water 7 und habe mich mit Eisberg angefreundet. Der hat das nebenbei erwähnt." //Na toll ... Ich lüge ihn jetzt schon an. Fängt ja super an.//, dachte Hikari seufzend und sah auf das Meer hinaus. "Das Meer ist wunderschön", meinte sie dann sanft und stützte verträumt ihren Kopf in ihrer Hand ab. "Ja stimmt. Eisberg hat das wirklich verraten?" "Jep. Franky gefällt mir besser." "Mir auch." "Hehe. Das Schiff hast du gebaut habe ich gehört." "Ja. Meine beste Arbeit bisher." "Bisher?" "Klar." "Und? Wie fühlt es sich an auf seinem eigenem Schiff rumzusegeln?" "Fühlt sich super an." "Da wird man direkt sentimental ne?" "Ja." "Fang aber bitte nicht an zu heulen." "Wer heult denn hier?" Hikari fing an zu lachen und man hätte schwören können, dass Franky kurz errötete. Hikari hatte ein aufrichtiges und freies Lachen. Und leider hörte sie auch nicht so schnell wieder auf zu lachen. Ace trank weiterhin fröhlich mit Ruffy und, die Beiden sangen dabei rum. Isa sah dem Ganzen zu und seufzte kurz. Ai lehnte sich zu ihr rüber. "W-was ist los?", fragte sie schüchtern aber lieb und sah besorgt zu Isa. "Naja ... Jetzt ist er so nah. Aber ich traue mich nicht ihn anzusprechen... Ich gehe aufs Zimmer ...", meinte Isa und stand auf. "S-Soll ich mit?" "Nein, feier ruhig noch was", meinte Isa erneut und ging los zum Zimmer zurück, dabei merkte sie nicht, dass ihr jemand folgte. Also sie auf dem Zimmer ankam sah sie sich betrübt um. Ruffy und Ace erinnerten sie ein bisschen eine ihre beiden Brüder und sie seufzte. Irgendwie vermisste Isa die beiden Trottel. Ihr lief sogar kurz eine Träne über die Wange. "Na toll. Jetzt weine ich auch noch ...", nuschelte sie zu sich selbst und hörte plötzlich eine Stimme hinter sich, weshalb sie sich schnell umdrehte und gerade zuschlagen konnte, doch sie erkannte zum Glück früh genug wer vor ihr stand und stoppte den Angriff. "Alles in Ordnung?", fragte Ace, der schon nen Schritt vorsichtshalber zurückgewichen ist. "Öhm j-ja. W-was machst du hier?", fragte sie verwirrt und wendete ihre Blick von ihm. "Ich wollte fragen, wie du heißt. Schließlich habe ich dir das Leben gerettet." "Ach was. Das hätte ich auch allein geschafft. Ich heiße Isa." "Hah klar. Freut mich Isa. Möchtest du nicht mitfeiern?" "Ne. Mir gehts grad nicht gut ... Ich ... bin lieber allein. Brauche grad Ruhe." "Oh ok. Was ist denn los?" "Naja... Ich... ach egal. Interessiert dich ebstimmt nicht...", nuschelte Isa und setzte sich aufs Bett, doch anstatt zu gehen setzte sich Ace einfach neben sie. "Erzähl." "I-ich ... Du und Ruffy ihr erinnert mich an jemanden. Und ich frage mich, wie es ihnen geht." "Ach denen geht es bestimmt gut." "Hoffentlich. Ob die Beiden wohl ohne mich klarkommen?" "Bestimmt. Mach dir keine Gedanken." "Wäre das so leicht." "Komm mal mit." "Wohin?" "Komm einfach, sonst entführ ich dich." "Was?!", kicherte Isa und folgte Ace, den Mast hinauf. Von dort oben hatte man eine wunderschöne Aussicht und Isa sah sich genau und begeistert um. "Wow. Das ist wunderschön", meinte sie fröhlich und lächelte Ace an. "Und schon bist du abgelenkt." "Hehe stimmt. Danke Ace." "Woher kanntet ihr eigentlich meinen Namen?" "Ach mal beiläufig gehört." "Achso. Naja ich bin ja auch berühmt." "Klaar. Total", kicherte Isa und zog ihn ein bisschen auf. "Hey!" "War doch nur ein Scherz", meinte sie und sah wieder auf das Meer hinaus. Sie genoss es einfach nur in seiner Nähe sein zu können, obwohl sie sich wunderte, dass er so offen auf sie zu ging. "Man hab ich nen Kohldampf", meinte Ace plötzlich und Isa fing an zu lachen, als sie seinen Magen knurren hörte. Die Beiden gingen deshalb in die Küche und plünderten ein bisschen den Vorrat. Das würde noch Ärger geben. Und während Ace aß, schlief er plötzlich ein. Isa fing wieder an zu lachen und sah ihm beim Schlafen zu. Wenn er schlief, sah er noch süßer aus als sonst, weshalb Isa errötete und ihm weiterhin lächelnd zusah. Dabei stützte sie ihren Kopf in ihrer Hand ab und seufzte glücklich. Yuuka sah zu Ruffy, der nun alleine da saß und sich einen abfeierte. Sie entschloss sich zu ihm zu setzen und ihm so ein bisschen Näher zu kommen. "Na du freust dich ja anscheinend sehr Ace wieder zu sehen", meinte sie fröhlich und lächelte Ruffy an. "Klar! Wir haben uns lange nicht gesehen. Ich freue mich immer ihn zu sehen!", meinte Ruffy lachend und trank weiter. "Öhm ..." "Hm? Willst du auch? Na komm!" "Was nein! Ru-", doch es war zu spät und Yuuka hatte schon ein Glas, voll mit Bier in ihrem Mund stecken. Jetzt musste sie es trinken, erst danach zog Ruffy es wieder raus. Yuuka war das nicht gewöhnt und fühlte sich direkt etwas benommen. "Was sollte das?!", fragte sie etwas wütend und lief rot an. "Haha du lallst! Du verträgst wohl nicht viel!", meinte Ruffy lachend und Yuuka grummelte kurz. "Nein tue ich auch nicht. Das war gemein!" "Wie heißt du eigentlich? Du hast ja witzige Augen!" "Yuuka. Gar nicht ...", nuschelte Yuuka und errötete noch stärker. Sie mochte es nicht auf ihre Augen angesprochen zu werden, da sie deswegen schon mal in der Schule gehänselt wurde. "Cooler Name. Komm lass uns feiern Yuuka!", meinte Ruffy fröhlich und stand mit Yuuka auf. Plötzlich nahm er ihre Hände und beide tanzen durcheinander. Es machte Yuuka Spaß und sie fing an zu lachen und schien nun lockerer zu tanzen. Plötzlich begann Ruffy auch noch zu singen und da Yuuka das Lied kannte sang sie direkt mit. Es machte ihr Spaß bei Ruffy zu sein. Er war zwar oft etwas kindisch aber ein guter Mensch und bestimmt auch ein guter Freund. Sie lächelte ihn an und freute sich bei ihm zu sein. "Komm schon Ruffy das kannst du besser!", meinte sie und fing heftiger an zu tanzen, woraufhin Ruffy sich auch mehr bewegte. Beide lachten und sahen sich gegenseitig an. "Hey Yuuka." "Ja?" "Wollt ihr nicht alle in meine Crew?" "Klar gerne! Ich wette die Anderen sagen auch ja." "JUCHU! Ich habe noch mehr Crew Mitglieder!", freute sich Ruffy und sprang vor Freude in die Luft, woraufhin Yuuka erneut lachte. "Oh Ruffy", lachte sie und sah zu dem springenden Ruffy. Sie hatte wirklich viel Spaß und die Beiden wurden direkt Freunde. Ai seufzte und fühlte sich nun irgendwie allein. Alle waren bei ihrem Traumboy, doch ihren konnte sie nicht sehen. Sie seufzte und ging betrübt vom Schiff runter. Sie wollte ein bisschen spazieren gehen. Sie dachte an zu Hause und ihre Eltern. Ihr schossen Tränen in die Augen und sie trottete weiter, bis sie in einem Wald ankam. Sie bemerkte gar nicht, wie weit sie sich schon vom Schiff entfernt hatte, und fing an zu schluchzen. Sie wollte wieder nach Hause. Zurück zu ihren Eltern. //Mama ... Papa ...//, dachte sie betrübt und seufzte. Plötzlich bemerkte Ai wo sie war und bekam Angst. Sie hatte Angst im Dunkeln und der Wald machte es nicht unbedingt heller, sondern eher dunkler, weshalb Ai noch mehr Angst bekam und anfing durch den Wald zu rennen, doch sie fand den Ausgang nicht. Sie hatte sich verlaufen. "Oh nein. Wo bin ich?", fragte sie sich laut und lief weiter. "Yuuka! Hikari! Isa! Irgendwer!", schrie sie, doch keiner antwortete. Sie war zu weit weg, als dass sie sie hören konnten. Sie stolperte und fiel hin. Dabei ratschte sie sich ihr Knie auf, welches stark anfing zu bluten. Sie fasste sich dort hin und begann noch stärker zu weinen. "Au ...", schluchzte sie und vergrub ihren Kopf in ihren Knien. "Ich will nach Hause", schluchzte sie erneut und hörte plötzlich Schritte. Sie sprang auf und hoffte eine der Mädchen zu sehen, doch dem war nicht der Fall. Ai versuchte vor den Personen, die vor ihr standen wegzurennen, doch die hielten sie direkt auf, fesselten sie und entführten sie. "NEIN LASST MICH! HILFE!", schrie sie, doch niemand hörte sie. //Freunde ...//, dachte sie und allen Mädchen lief ein kalter Schauer über den Rücken. ~Lover 6 Ende~ Kapitel 7: ~Lover 7: Die Suche nach Ai~ --------------------------------------- Kasumi zuckte zusammen und sprang auf, als sie diesen kalten Schauer über ihren Rücken rutschen spürte. Zorro schielte mit einem Auge zu ihr hoch. "Was ist?", fragte er Kasumi, doch diese sah sich nur erschrocken um und reagierte gar nicht auf ihn. "Ai ...", nuschelte sie und sah nun doch ernst zu Zorro. "Wo ist Ai? Pinke Haare!", fragte sie schnell, doch Zorro zuckte nur mit den Schultern. Kasumi sah sich erneut ernst um und erblickte Yuuka, welche auch wie erstarrt da stand. Kasumi ging zu ihr. "Yuuka. Wo ist Ai?", fragte Kasumi ernst, doch Yuuka sah sich nur erschrocken um. "Ich weiß es nicht. Sie saß gerade eben noch da. Ich habe nicht mehr auf sie geachtet. Was ist, wenn ihr etwas passiert ist?" "Mist ... Ich auch nicht. Trommel alle zusammen. Wir suchen sie. Denk nicht darüber nicht!", meinte Kasumi ernst und ging zu Nami und Nico Robin. "Könnt ihr mir etwas leihen?" "Öhm klar", meinte Nami und Kasumi folgte ihr um sich endlich umziehen zu können. Melody ließ vor lauter Schreck das Weinglas fallen, an welchem sie gerade nippte. "Was ist los?", fragte Sanji besorgt, doch Melody nuschelte auch bloß Ais Namen und rannte los. Sie erblickte Yuuka, welche sie gerade holen wollte. "Yuuka-chan. Wo sind die Anderen?" "Ich trommel sie gerade zusammen." "Gut! Ich helfe dir!" "Danke." "Komm!", meinte Melody und beide liefen los um Isa und Hikari zu suchen. Hikari ließ, genauso wie Melody, vor Schreck ihre Cola Flasche fallen. "E-entschuldige Franky." "Schon gut. Was ist los?" "Mir lief gerade ein eisiger Schauer über den Rücken. Ich muss schnell weg!" "Ok?" "Sorry!", sagte Hikari und rannte los, dabei stieß sie gegen Yuuka und beide fielen zu Boden. "Tut mir leid." "Hikari. Da bist du ja! Komm mit! Ai ist weg!", sagte Yuuka ernst zugleich aber auch aufgeregt und zog Hikari mit sich. "Ich habs gespührt." "Wir alle", meinte Melody ernst und die Drei suchten Isa, welche sie schließlich in der Küche bzw. im Esszimmer fanden. Isa schreckte hoch, weshalb ihr Stuhl umfiel, doch Ace schlief seelenruhig einfach weiter. "Habt ihr das auch gespührt?", fragte sie die Mädchen, die in der Tür standen, welche daraufhin nur nickten. "Wir trommeln gerade alle Mädchen zusammen und wollen sie dann suchen", erklärte Melody ernst und Isa nickte. "Gut. Gehen wir ins Zimmer und besprechen dort alles", meinte Isa ernst und die Anderen nickten. Im Zimmer warteten die vier Mädchen nun auf Kasumi, welche schnell nach ihnen, umgezogen, ins Zimmer stürmte. "Gut. Dann sind wir vollständig", meinte Yuuka ernst und die Mädchen setzten sich alle auf zwei gegenüberstehende Betten. "Wollen wir die Jungs fragen, ob sie mitkommen können?" "Bringt nicht. Die erkennen Ai eh nicht", meinte Kasumi auf Hikaris Frage ernst, welche nun verstummte. "Na und?!", meinte Isa nun ernst. "Ich würde sagen wir machen Vierer Gruppen. Zwei Jungs und zwei Mädchen. Ansonsten ist es zu gefährlich!" "Isa-chan hat recht." "Na gut. Wenn ihr meint", meinte Kasumi kalt und schloss die Augen, um besser nachdenken zu können. "Also ich gehe mit Sanji, Hikari und Franky, wenn das in Ordnung ist", meinte Melody ernst und die Mädchen nickten. "Gut. Wir suchen den Strand ab." "Sicher? Franky hat doch bestimmt ein Schiff parat. So ein Kleines. Oder kann schnell eins bauen. Und Sanji ist ein guter Schwimmer. Ihr sucht besser das Meer ab", meinte Isa ernst und Melody überlegte kurz, dann nickte sie. "Gut. Du hast recht Isa-chan." "Ok. Ich suche zusammen mit Yuuka-chan, Ace und Ruffy den Wald ab." "Und ich gehe mit Zorro den Strand entlang", meinte Kasumi ernst. "Wollt ihr nicht lieber wen mitnehmen?" "Nein." "Ok. Beschlossene Sache. Dann fragen wir die Jungs und beginnen die Suche." "Wartet! Wann treffen wir uns wieder hier?", fragte Yuuka und die Gruppe überlegte. "Ich würde sagen in 1 1/2 Stunden", schlug Melody vor und alle nickten. "Gut. Dann treffen wir uns nachher. Hoffentlich finden wir sie." Und mit diesen Worten verabschiedeten sich die Mädchen voneinander und teilten sich in die jeweiligen Gruppen auf. Sie suchten die Jungs zusammen und gingen mit ihnen los. Hikari, Sanji und Melody warteten auf Franky, der ihnen ein kleines Boot baute. Als er fertig war, fuhren die Vier los. "Hoffentlich geht es ihr gut", meinte Hikari besorgt und Melody seufzte. "Ich hoffe eher das WIR sie nicht finden." "WAS?!" "Wir sind auf dem Meer! Was ist wohl wahrscheinlich, wenn wir sie finden?!" "Stimmt ... Sorry Melo..." "Schon gut. Die Nerven gingen mit mir durch", entschuldigte sich Melody und seufzte, doch Hikari nickte und nahm die Entschuldigung lächelnd an. "Ai!", schrie Hikari und stellte sich hin, um besser sehen zu können, doch Franky zog sie wieder runter. "Vorsicht! Das ist nicht so stabil. Bleib lieber sitzen." "Na gut. Tut mir leid Franky." "Kein Problem." "AI! Ai wo bist du?!", schrie Melody und klang etwas verzweifelt. "Keine Sorge Melody-Maus wir finden sie schon." "Nenn mich ... NIE wieder so Sanji!" "Ok..." Kasumi ging zusammen mit Zorro am Strand entlang, doch sie wechselten kein einziges Wort miteinander. Kasumi rief nicht mal nach Ai, sie sah sich nur angestrengt und ernst um. "Vielleicht hat Arlong sie", meinte Zorro nun ernst und Kasumi nickte. "Ja: Das habe ich auch schon gedacht." "Schuldet ihr ihm Geld oder so?" "Nein. Wir kannten ihn vorher gar nicht. Keine Ahnung, was der von uns will." "Achso." "Hattet ihr ihn nicht erledigt?" "Ja." "Wie kann er dann hier sein?" "Ich denke darüber schon länger nach aber mit fällt nichts ein." "Hm. Verstehe." //Seltsam ... Dass er sich gar nicht wundert, woher ich das weiß.//, dachte Kasumi irritiert, doch sie vergaß diesen Gedanken schnell wieder. Danach schwiegen sich Beide wieder an und suchten weiter nach Ai. Yuuka und Isa hatten erst mal Probleme ihre Jungs zu wecken, weshalb sie erst eine halbe Stunde später losgingen. "Also. Eure Freundin ist verschwunden?", fragte Ace noch mal nach, als sie im Wald ankamen, um nach Ai zu suchen. "Ja." "Wie hieß sie noch mal?", fragte Ruffy und Yuuka seufzte kurz. "Ai." "Ok....", murmelte Ruffy und holte plötzlich tief Luft. "HEY AI! BIST DU HIER IRGENDWOOOOO?!", schrie er nun so laut er konnte, weshalb sich Yuuka und Isa die Ohren zu hielten. "Au ..." "Sorry." "Hey Isa, wenn du Angst hast, kannst du dich ruhig an mich klammern. Ich beschütz dich", lachte Ace und schielte zu Isa, welche nun rot anlief. "Haha. Danke Ace", nuschelte sie dann etwas schüchtern aber auch frech und schielte sachte zu ihm. Gerade als Yuuka anfangen wollte nach Ais Namen zu schreien hörten die Gruppen einen schrillen, lauten und mädchenhaften Schrei. "Ai!", sagte Isa ernst und rannte los, die anderen Drei direkt hinterher. Alle Gruppen rannten zum Schiff zurück um nachzusehen, was los war. "AI!" ~Lover 7 Ende~ Kapitel 8: ~Lover 8: Die Rettung~ --------------------------------- Als alle ankamen, sahen sie Arlong, wie er gerade Ai in seinen Fängen hatte und sie mit einem Schwert an der Kehle bedrohte. "Ai!", schrie Melody und wollte schon los stürmen, doch dadurch drückte Arlong Ai das Schwert noch stärker gegen die Kehle. "Hilfe ...", schluchzte Ai und kniff die Augen zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper, da sie so große Angst hatte. "Gebt mir die Auserwählten und ich lasse sie frei." "Die WAS?! Wovon redest du? Lass sie los du Fischarsch!", schrie Melody ernst und hätte ihn am Liebsten verprügelt, doch dann hätte sie Ai in Gefahr gebracht. "Die Auserwählten, die diese Welt retten sollen. 6 Mädchen aus einer anderen Welt. Also ihr!", erklärte Arlong und zeigte auf die Mädchengruppe. "W-Was? Auserwählte? Wir?", fragte Hikari nervös und konnte es nicht glauben. Bevor die Mädchen noch mehr fragen konnten, griff Zorro Arlong von hinten an, wodurch er Ai freiließ und tot umfiel. "Oh Gott Ai!", sagte Yuuka und die Mädchen rannten zu ihr, außer Kasumi. Die Anderen nahmen Ai in die Arme, welche stark weine. "Ich hatte solche Angst!" "Das wissen wir. Gehts dir gut?" "Ja", schluchzte Ai. "Hau nie wieder ab ok? Versprich es uns bitte." "Versprochen ..." Die Fünf verweilten noch eine Weile so und Kasumi entschloss sich, doch zu denen zu gehen und sich bloß danebenzustellen. Trotzdem legte sie eine Hand auf Ais Rücken um sie zu trösten. "Wisst ihr, was mich stört?" "OH MELODY-MAUSI!", kam Sanji schreiend an, doch Melody schlug ihm direkt ins Gesicht. "Noch mal. Wisst ihr, was mich stört?" "Ne was? Außer Sanji?" "Es war zu leicht." "Ich stimme Blondi zu." "Danke Kasu- WARTE WIE HAST DU MICH GENANNT?!" "Urgh..." Macht der tot aussehende Arlong und die Mädchen drehten sich verängstigt zu ihm um, da er aufstand und auf Mädchen zu ging. Doch Ace und die anderen Jungs stellten sich schützend vor die Mädchengruppe. "Mädels? Überlasst das uns", meinte Ace grinsend und knackte seine Finger. "Eine Frau zu bedrohen ist sehr unhöflich", meinte Sanji und steckte sie eine Zigarette an. "Hältst ja doch mehr aus", meinte Zorro und hielt seine Schwerter bereit. "Du hast ein Loch in mein Schiff gehauen!", meinte Franky wütend und zielte mit seinem Cyborgarm auf Arlong. "Bedrohe nie wieder meine Crew klar?", sagte Ruffy ernst und machte sich zum Kampf bereit. Alle Mädchen sahen zu ihren Jungs auf und wurden sachte rot. "Danke ...", flüsterte Melody und sah zu Sanji, welcher sie anzwinkte. "Sei vorsichtig", meinte Isa zu Ace, welcher ihr den Daumen hochstreckte. "Ruffy...", nuschelte Yuuka doch Ruffy grinste sie nur an. "Franky bitte pass auf dich auf ...", meinte Hikari und Franky fing an zu posieren. "Mach ihn kalt", meinte Kasumi und Zorro nickte, daraufhin drehten alle ihre Köpfe erschrocken zu Kasumi. "Hättet ihr was anderes erwartet?", fragte sie kalt und den Mädchen wurde bewusst, dass Kasumi nunmal so ist. "Gut Jungs. Zeigen wir ihm was passiert, wenn man unsere Freunde bedroht", meinte Ruffy ernst und die Jungs griffen zusammen Arlong an. Zuerst griff Sanji mit seinen Beinen an und trat Arlong gegen den Kopf, da das aber nichts half, schlug Ruffy noch hinterher. Danach griff Zorro mit seinem Dreischwertstil an und verletzte Arlong an den Armen und Beinen. Gerade wollten Franky und Ace angreifen, da wehrte sich Arlong und griff mit seinem Schwert Ruffy an. Ace schoss schnell mit Feuer auf Arlong, wodurch er seinen Angriff stoppte und nun Ace angriff. Doch dieser wich den Angriffen locker aus und zwar solange bis Franky in Position stand und er Arlong den letzten Schuss verpassen konnte. "Jetzt!", sagte Ace ernst und wich aus, als Franky dann Arlong angriff. Doch Arlong bemerkte es und wich schnell aus. Danach rannte er zu den Mädchen, die ungeschützt dort saßen. "Zorro!", rief Kasumi und dieser warf ihr eines seiner Schwerter rüber. Sie zog es aus der Scheide und stach Arlong mitten ins Herz. Ihr Blick war eiskalt und leer. Sie zog das Schwert wieder raus und kickte Arlong von sich weg, welcher dadurch Rücklinks über die Reling ins Meer fiel, um für immer dort zu ruhen. Sie schwang kurz das Schwert um das Blut abzuschwingen und schob es dann zurück in die Scheide. Zorro musste zugeben, dass er beeindruckt war. "Danke", meinte sie mit geschlossenen Augen und reichte Zorro das Schwert, danach ging sie ins Bad, um sich das Blut aus ihrem Gesicht zu waschen. Zorro sah ihr nach. "Wow Kasu ist echt stark ...", meinte Hikari beeindruckt und Melody grummelte kurz. "Hätte ich auch gekonnt!" "MELODY-MAUSI! GEHT ES DIR AUCH GUT?", fragte Sanji mit Herzchen Augen und lief auf Melody zu, welche nun schnell ins Zimmer rannte. "NENN MICH NICHT SO UND BLEIB WEG!", schrie sie und schloss von innen die Tür ab. Sie liebte ihn zwar, doch sie hasste es, wenn er so war. Er war halt ein echter Frauenheld, was sie sehr störte. Sie seufzte und schmiss sich aufs Bett. Sanji ging traurig von der Tür weg, doch als er Nami erblickte rannte er sofort ihr hinterher. "Hey Hikari alles ok?", fragte Franky Hikari und reichte ihr seine Hand. "Ja. Dank euch Jungs sind wir nun sicher", meinte sie, wodurch Franky sachte errötete und lächelte. "Du Franky?" "Ja?" "Kannst du mir etwas das Schiff zeigen? Ich finde das total cool!" "Klar!" Und mit diesen Worten verschwanden beide und Franky zeigte ihr das ganze Schiff. Ace und Ruffy sind nach dem Kampf direkt wieder eingeschlafen und Isa und Yuuka seufzten daraufhin genervt. "Hey Ai. Hilfst du uns die Beiden in ihre Zimmer zu bringen?", fragte Isa Ai, damit sie nicht wieder allein blieb, welche daraufhin nickte und fröhlich lächelte. "Ok. Wie machen wir das jetzt am Besten? Öhm ..." "Eine an die Beine, die Andere an die Arme?", schlug Yuuka vor und Isa nickte. "Gute Idee. Ai nimmst du die Beine?" Ai nickte und nahm die Beine von Ace, während Yuuka und Isa die Arme von ihm nahmen. Danach trugen die Drei zuerst Ace in sein Zimmer und danach Ruffy direkt hinterher in das gleiche Zimmer. "Irgendwie süß", meinte Isa und die drei Mädchen fingen an zu lachen. Nachdem Hikari alles gezeigt wurde ging sie zu ihrem Zimmer und klopfte an die Tür, da Melody diese ja verschlossen hatte. "Gute Nacht Franky." "Nacht." Verabschiedeten die Beiden sich voneinander und Hikari ging ins Zimmer, nachdem Melody die Tür geöffnet hatte. Sie schmiss sie auf ihr Bett und sah besorgt zu Melody, da diese nicht gerade glücklich war. Als Melody den Blick von Hikari spürte drehte sie sich schnell von ihr weg und lag mit dem Rücke nun zu ihr und mit dem Kopf zur Wand gerichtet. Sie wollte nicht, dass man ihre Tränen sah. Nach Hikari kam Kasumi ins Zimmer, diese legte sich direkt auf ihr Bett und schlief ein. Sie war nicht erschöpft aber sie wusste, dass zu viel Schlaf gesünder war als zu wenig. Außerdem wollte sie einfach nur ihre Ruhe haben und nicht noch mit den Mädchen über ihre Jungs schwärmen. Als Letztes kamen Isa, Yuuka und Ai ins Zimmer, doch zu dem Zeitpunkt schliefen die anderen Drei schon, weshalb sie sofort leise waren und sich in ihre Betten schlichen. "Gute Nacht ...", nuschelte Ai lächelnd und errötet. "Nacht Ai", antworteten die anderen beiden Mädchen und alle Drei schliefen ein. ~Lover 8 Ende~ Kapitel 9: ~Lover 9: Die Albträume~ ----------------------------------- Alle 6 Mädchen schliefen diese Nacht sehr unruhig, da sie schlimme Albträume hatten. ~In ihren Träumen~ "Leute? Hey Leute! Leute wo seid ihr? Ruffy?", rief Yuuka und lief einen dunklen, nicht beleuchteten Gang entlang. "Leute wo seid ihr denn? Hey!", rief sie weiterhin, doch niemand antwortete ihr. Plötzlich erblickte sie jemanden, doch dieser rannte vor ihr weg. "Ruffy? Ruffy warte! Bitte warte doch! Ruffy! KYAH!", schrie sie, als sie plötzlich in ein schwarzes Loch fiel. "Warum hört mich denn keiner? Wo seid ihr denn alle?!", schrie die Verängstigte und landete in einem Käfig. "Wo bin ich?", fragte sie sich selbst und schreckte zurück, als plötzlich ein blutrünstiger Tiger vor ihrem Käfig auftauchte und dagegen kratzte. "Hilfe! Hey! Kyah! Die Gitter!", schrie sie, als plötzlich die Gitterstäbe des Käfigs verschwanden, doch der Tiger verschwand auch. //Ich fühle mich so hilflos ... Ich habe Angst ...//, dachte sie und ihre Worten hallten durch den ganzen Raum, welcher wieder leer und schwarz war. "Bitte lasst mich nicht allein!", schrie sie unter Tränen, doch erneut antwortete keiner. "Wo bin ich?", fragte sich Isa, als sie ihre Augen öffnete. Sie war gefesselt und konnte sich nicht befreien. "Hey! Was geht hier vor sich?! Macht mich los!", schrie sie und plötzlich tauchte ein völlig schwarz gehüllter Mann vor ihr auf mit einem Messer in der Hand. "Wer sind Sie? Lassen Sie mich in Ruhe! Gehen Sie weg!", fauchte sie den Mann an, doch dieser kam immer Näher. "Nein! Gehen Sie weg!", sagte Isa nun verzweifelter und versuchte sich erneut zu befreien, doch anstatt dass die Fesseln sich lockerten, schnürten sie sich noch enger um ihre Beine und Arme. Plötzlich hing Isa an einer Wand gefesselt an den Händen, Füßen und am Hals, sodass sie nicht mehr fliehen konnte. Sie hing dort wie Jesus ans Kreuz genagelt. "Was geht hier vor sich?!", fragte sie ernst und bekam es langsam mit der Angst zu tun. Erneut stand der Mann vor, doch dieses Mal stand er direkt vor ihr. Er streichelte ihre Wange und grinste Irre. Plötzlich fing er Irre an zu lachen und Isa dachte sich schon, was er vorhatte. "Hilfe!", schrie sie, doch niemand hörte sie. "Aaaaah!" "Phew. Super Arbeit Franky.", meinte Hikari und lächelte Franky an, als sie gerade ein neues Schiff zusammengebaut hatten. Sie rieb sich über die Stirn und trocknete sich ihren Schweiß mit einem Handtuch ab. Die Beiden beschlossen ein bisschen alleine das Meer zu erkunden, doch nicht weit aufs Meer hinaus zu fahren. Als sie mitten auf dem Meer waren, stand Franky plötzlich auf und stieß Hikari mit einem Stein auf den Kopf. Danach warf er sie ins Meer. Als sie wieder erwachte, sah sie nur noch Frankys grinsen und versank langsam im Meer. Ihre Kleidung war erschwert und sie kam nicht mehr hoch. Sie versuchte die Luft anzuhalten, doch es war schon zu viel Wasser in ihrer Lunge. //Ich kriege keine Luft mehr. Ich ertrinke. Hilfe ... Papa//, dachte sie und sah nur noch alles verschwommen. Ihr schossen Tränen in die Augen. "Hmpf!", machte Kasumi nur, als sie erneut einen Baum zerschnitt. "Ist das so richtig Sensei?", fragte sie ihren Meister, der sie von einem Stein aus beobachtete. Er rieb sich über seinen Bart und nickte. "Ja. Das machst du sehr gut Kasumi. Du wirst immer besser." "Hehe. Ach ihr schmeichelt mir", kicherte sie und lächelte ihren Meister fröhlich ein. Die Kirschblüten fielen um sie herum runter. "Soll ich Ihnen gleich einen Tee machen." "Ja das wäre sehr freundlich Liebes. Jetzt geh dich waschen. Wir treffen uns dann gleich." "Ja Sensei.", sagte sie und verbeugte sich noch einmal vor ihrem Sensei, bevor sie ins Bad ging, um sich abzuwaschen. Sie fühlte sich beobachtet doch beachtete es nicht. Nachdem sie fertig war, ging sie in die Küche um ihren Meister grünen Tee fertigzumachen. Nachdem der Tee fertig war, ging sie zu ihrem Sensei, der anscheinend immer noch trainierte. Als sie allerdings draußen ankam, ließ sie das Tablett, wo der Tee draufstand, fallen. Denn was Kasumi dort sah schockierte sie. "Z-Zorro?", fragte sie irritiert und riss erschrocken die Augen auf, denn dort stand Zorro, der gerade ihren Meister umgebracht hatte und sie mit kalten Augen anstarrte. "Nein ... Wieso? SENSEIIIII!", schrie sie und rannte zu ihrem Meister. "Wieso? Wieso hast du das getan?!" Doch Zorro antwortete nicht und starrte sie nur leer und kalt an, dabei grinste er. "Sensei...Wieso?" "Hahaha! Höher Papa! Höher!", rief Ai fröhlich, als sie sich auf einer Schaukel von ihrem Vater anschubsen ließ. "Noch höher!" "Ja doch. Ja doch", lachte ihr Vater und Ai schaukelte noch höher. "Juchuuu!", rief sie und lachte dabei. Es war eine schöne Zeit, doch plötzlich, PENG fiel ein Schuss und Ai sah erschrocken zu ihrer Mutter, welche plötzlich tot umfiel. Das Blut schoss aus ihrem Kopf und ihr Blick wurde leer. "Mama?" PENG Noch ein zweiter Schuss fiel und auch ihr Vater fiel tot um. "Papa?", fragte sie verwirrt und verängstigt und versuchte herraus zu finden wer dies getan hatte. Es waren die Mädchen. Alle ihre Freundinnen standen da und lachten. Außer Melody. "Nein! WARUM?! WARUM HABT IHR DAS GETAN?!", schrie sie ihre Freundinnen an und fing laut an zu weinen. "NEEEEEEEEIN!", kreischte sie und hielt sich ihren Kopf. Melody versteckte sich hinter einer Mauer und beobachtete ihre kleine Schwester, welche sich gerade mit Franky unterhielt. Als sie sich von ihm verabschiedete, zog Melody sie direkt zu sich ins Zimmer. "K-kann ich mal mit dir reden?", fragte Melody die weißhaarige und diese sah sie irritiert an, doch sie nickte. "Klar was ist los?", fragte Hikari und Melody sah nervös weg. "Naja ... Wie soll ich das sagen? Wir sind ... Geschwister?" "Was?" "Ja ... Mum hat-" "Nein ich meine. Was? Komm schon. Das merkst du erst jetzt? Ich weiß es schon lange. Aber denkst du etwa ich, möchte mit DIR etwas zu tun haben. Du bist der letzte Mensch auf Erden, mit dem ich verwandt sein möchte. Halt dich also fern von mir. Bye!", sagte Hikari abwertend und verschwand aus der Tür. "Was? Aber ... Hikari...", nuschelte Melody und fing an zu weinen. "Das kann nicht sein ... Das ist ... Ein ... ALBTRAUM!", sagte sie ernst und plötzlich wurde alles um sie herum weiß und hell. Sie sah die einzelnen Träume der Anderen und rannte zuerst zu Yuuka. Ein helles Licht erschien plötzlich und Yuuka hielt sich die Hand schützend vor die Augen. "Du bist nicht allein", sagte eine Stimme sanft und Yuuka fragte sich, wer das war. "Melody?", fragte sie und das Mädchen lächelte sie an und reichte ihr ihre Hand. "Komm. Wir verschwinden aus dieser Welt." "Ja. Danke." Plötzlich erwachte Yuuka keuchend und sah sich um, danach sah sie direkt zu Melody und lächelte. Als Nächstes ging Melody schnell zu Isa. Plötzlich fiel der Mann vor Isa auf den Boden, nachdem sie einen lauten Knall hörte. "Melody?", fragte sie erschrocken das Mädchen, welches mit einem schweren Stein nun vor ihr stand. "Isa-chan! Ich helf dir runter!", sagte Melody ernst, nahm die Schlüsse und schloss die Fesseln auf. Isa fiel dadurch in ihre Arme und Melody stützte sie ab. "Danke." "Keine Ursache. Komm schnell. Bevor er aufwacht!", meinte Melody ernst und beide rannten in ein helles Licht. "Melody warte!", rief Isa noch, doch in dem Moment wachte sie schon auf. Sie sah zu Yuuka, welche auch wach war und danach zu Melody. //Ich will noch nicht sterben//, dachte Hikari und sah plötzlich jemanden, der zu ihr schwamm. Sie konnte nicht erkennen, wer es war, bis die Person direkt vor ihr war und ihr Hand fest umschlang. Es war Melody. Sie zog Hikari wieder über das Wasser und beide atmeten tief ein. Hikari röchelte noch etwas und sah dann zu Melody. "Danke Melo." "Schon gut. Das war nicht der echte Franky. Du träumst nur. Denk dran. Ich werde dich auf ewig beschützen", sagte Melody sanft und verschwand plötzlich. "Warte!", schrie Hikari und erwachte keuchend. "Zorro. Oder sollte ich lieber Trugbild sagen? STIRB!", schrie eine Stimme hinter Zorro und stach ihm mit einem Schwert mitten durchs Herz. Kasumi wollte gerade schreien, doch da zerfiel Zorro schon zu Asche und Kasu erblickte Melody. "Komm hoch. Das ist bloß ein Tra- Oh.. Tut mir leid ... Wegen deinem Sensei. Trotzdem musst du jetzt aufwachen. Träume von den schönen Moment und nicht von dem Tod", meinte Melody sanft und Kasumi nickte dankend, schloss die Augen und erwachte in ihrem Bett. Nun war die Letzte an der Reihe. Melody tauchte hinter den Mädchen auf und sah zu Ai, die immer noch weinte. "Sieh noch mal genau hin Ai", meinte sie sanft und lächelte. "Hm?", machte Ai und sah sich um, plötzlich standen alle vor ihr und reichten ihr ihre Hände. Auch ihre tot geglaubten Eltern standen da und lächelten sie an. "Wie würden sie dir doch nie wegnehmen. Verstehst du?" "Ja ... Danke ...", murmelte Ai und lächelte, danach streckte sie ihre Hand zu ihren Freundinnen und ihren Eltern aus, bevor sie glücklich erwachte. Als Letztes erwachte Melody und alle 6 sahen sich an. "Melody!", schrien alle und umarmten sie. "WAH!", schrie diese und lachte. Die 6 verweilten noch eine Weile so, bis Sanji alle zum Essen rief. ~Lover 9 Ende~ Kapitel 10: ~Lover 10: Die Bitte~ --------------------------------- Alle 6 standen nun auf und zogen sich um, bevor sie ins Esszimmer gingen, um mit den Piraten zu frühstücken. "Ah Melody-Mausi hast du auch gut geschlafen~?", fragte Sanji verliebt und tänzelte mit dem Essen zu ihr. Melody seufzte nur und riss ihm das Essen aus der Hand. "Naja ging!", meinte sie ernst und nahm den ersten Bissen. "Oh was war denn los?", fragte er nun besorgt und die Mädchen sahen sich an. "Geheimnis!", meinten alle gleichzeitig und fingen an zu kichern, außer Kasumi, diese aß ruhig ihr Essen. "Sagt mal. Was meinte Arlong gestern eigentlich mit anderer Welt?", fragte Ruffy nun neugierig und grinste die Mädchengruppe an, wovon sich die meisten vor Schreck am Essen verschluckten. Sie röchelten und sahen Ruffy erstaunt an, danach sehr nervös. "Naja ... öhm... Wie sollen wir das sagen?", nuschelte Isa nervös und kratzte sich nervös am Hals. "Wir sagen es euch, wenn ihr uns trainiert!", meinte Melody ernst und aß ruhig weiter. Sie hatte sich zum Glück schon wieder gefangen, doch nun sahen die Piraten sie erschrocken an. "WIR euch trainieren?", fragte Ace nun irritiert und sah die Mädchen ungläubig an. "Ja UNS trainieren. Hast du ein Problem damit?", fragte Melody ernst und beide sahen sich wütend an. Anscheinend kamen sie nicht so gut miteinander klar. "Öh Leute beruhigt euch bitte", meinte Isa schnell, bevor die Beiden sich attackierten. "Melody-Mausi ich trainiere dich gerne!", meinte Sanji fröhlich und Melody funkelte ihm einen eiskalten Blick zu. "Nein danke!", sagte sie kalt und Sanji erstarrte zu Eis. Warum war sie nur so gemein zu ihm? "I-ich möchte nicht ...", nuschelte Ai und alle sahen zu ihr. "T-t-trainiert zu werden ... M-meine ich ... I-ich hasse G-Gewalt...", stotterte Ai nervös und stocherte in ihrem Essen rum. Melody überlegte und nickte. "Na gut. Dann hältst du dich immer im Hintergrund und wir beschützen dich ok?", fragte Melody Ai lieb und diese nickte daraufhin nur und aß ihr Essen weiter. "Waf meinf du denn mif frainieren?", fragte Ruffy mit vollem Mund und Sanji schlug ihm deswegen auf den Hinterkopf. "Schluck erst mal, bevor du mit einer Dame redest!", meinte er ernst. "Naja trainieren halt. Damit wir uns das nächste Mal besser wehren können. Bitte. Tut ihr das für uns?", fragte sie lieb und die Jungs überlegten. Da Zorro eh schon zugesagt hatte Kasumi zu trainieren nickte dieser nur. Die Anderen nickten dann auch. "Klar können wir machen." "Hikari soll ich dir trainieren?" "Das wäre sehr nett von dir. Danke Franky." "Hey Isa wollen wir zusammen Feuer machen?" "Klar. Ich kann das zwar ohne Feuerzeug nicht aber warum nicht", lachte Isa, wodurch Ace auch anfing zu lachen. "Yuuga du und if?" "Du isst ja schon wieder mit vollem Mund!!!", schrie Sanji Ruffy wieder an und schlug ihm erneut gegen den Kopf. Doch Yuuka lachte nur und nickte. Melody seufzte nun und sah zu Sanji, dann errötete sie und sah verlegen weg. "Na gut ... Dann trainierst du halt mich", meinte sie und Sanji bekam wieder Herzchenaugen. "Jaaaa! Danke Melody-Mausi!" "NENN MICH NICHT SO!", schrie sie ihn nun an und sah ihn wütend an. "Sorry ..." "Also ... Arlong hatte recht wir kommen nicht aus eurer Welt. Wir kommen aus einer anderen Welt, wo es keine Piraten mehr gibt. Also nicht mehr Richtige. Und ihr seid bloß ... naja ... Erfunden. Gezeichnet von einem Kerl. Und dazu gibt es auch einen Anime. Hähä...", erklärte Melody nervös und die Jungs ließen Messer und Gabel fallen, außer Ruffy, dem fiel sein Steak aus dem Mund. "Moment was?", fragte Sanji nun verwirrt und sah die Mädchen ungläubig an. "Ist ja coool", meinte Ruffy lachend und alle fühlte sich nun von ihm verarscht, doch so war Ruffy nunmal. "Hm ... Vielleicht erklärt dass auch warum Arlong wieder lebte.", meinte Zorro dann ruhig und schloss die Augen. "Ich gebe Spinatschachtel ja nur ungern recht aber ich glaube es stimmt. Die ganze Welt gerät auch gerade aus dem Gleichgewicht." "Wie hast du mich gerade genannt Gabelschwinger?!" "Spinatschachtel! Hast du ein Problem damit?!" "JA!" "Zorro! Sanji! Hört auf! Das ist nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt!", meinten Melody und Kasumi ernst und die Beiden gingen wieder auseinander. "Aus dem Gleichgewicht?" "Ja. Irgendwie erinnert mich diese Insel an eine Mischung aus Gegenden, wo wir früher schon waren", meinte Sanji wieder und Nami nickte. "Stimmt. Ich habe die Insel mit unseren alten Umgebungen verglichen und gemerkt, dass sie sich sehr ähneln." "Hm ... Deswegen auch Auserwählte. Wahrscheinlich sollen wir eure Welt wieder ins Gleichgewicht bringen", meinte Isa dann und alle nickten. "Gut dann müssen wir euch wirklich trainieren." "Ok. Esst auf und wir treffen uns gleich alle auf dem Deck." "JA!", riefen alle und schlugen mit ihren Fäusten nach oben in die Luft. ~Lover 10 Ende~ Kapitel 11: ~Lover 11: Das Training beginnt~ -------------------------------------------- Nachdem die Mädchen sich fertiggemacht hatten, trafen sie sich, wie vereinbart, mit den Jungs auf dem Schiffsdeck. "Gut. Damit niemand gestört wird, sollten wir vielleicht nicht alle hier trainieren", meinte Melody direkt und alle nickten. Sie beschlossen an verschiedene Orte zu gehen. Melody ging mit Sanji zusammen an den Strand. Franky ging mit Hikari in das Schiffsinnere. Zorro ging mit Kasumi in den Ausguck. Ace und Isa gingen auch an den Strand aber an eine andere Stelle, als Melody und Sanji. Und Ruffy und Yuuka blieben auf dem Schiffsdeck. Ai beschloss sich ein wenig das Schiff anzusehen. Als Erstes ging sie in die Aquarien-Bar, da diese sie sehr interessierte. Sie setzte sich dort ein bisschen hin und sah sich etwas. "Also Melody-Mausi was soll ich dir als Erstes zeigen?", fragte Sanji verliebt und bewegte sich schon schlangenähnlich auf der Stelle. Melody seufzte erneut und schüttelte genervt den Kopf. "Erstens hör BITTE auf mich so zu nennen. Und zweitens. Ich würde sagen wir greifen uns gegenseitig an. Am Besten ich trainiere ein bisschen den Angriff und du blockst und wehrst einfach nur ab", schlug Melody vor und knackte kurz mit ihrem Hals. "Gut von mir aus." "Und nimm bloß keine Rücksicht ja?" "Verstande Melody-Maus~" "Grr...", knurrte Melody und griff Sanji an, doch diese wich gekonnt aus, wodurch Melody beinahe hinflog, doch Sanji fing sie schnell ab und hielt sie nun in seinen Armen, wodurch die Blondine knallrot anlief. Sie schluckt kurz und stieß sich von ihm weg. "Öhm danke ...", nuschelte sie nervös und griff ihn erneut an. Dieses Mal wich er nicht direkt aus, sondern blockte den Angriff bloß ab. Genauso wie bei den darauf folgenden Angriffen. "Oh maaaan! Lass dich doch einmal treffen!", meinte Melody beleidigt und beim nächsten Angriff ließ sich Sanji wirklich treffen. "Eh? DAS WAR EIN SCHERZ!", schrie sie ihn nun an, da er jetzt einen gewaltigen Fußabdruck in seinem Gesicht hatte. "Deine Tritte sind ganz schön hart." "Sorry. Tut es sehr weh?", fragte sie nun besorgt und strich über seine Wange. "Öh nein. Geht schon", meinte Sanji und lächelte Melody an, welche zurücklächelte. "Gut. Hey wie wärs wenn du mich jetzt angreifst und ich versuche auszuweichen und zu kontern. Ok?", fragte Melody lächelnd und Sanji nickte. "Gut." Melody wich wieder von Sanji zurück und stellte sich in Position. "Tritt aber bitte nicht so fest zu." "Versprochen Melody-Mausi." "Und hör wirklich auf mich so zu nenn. Sonst krieg ich noch nen Ausraster." "Ok tut mir leid." "Danke." "Bereit?" "Immer doch!" Sanji rannte auf Melody zu und griff an. Melody war nicht so schnell und versuchte den Angriff wenigstens noch abzuwehren, indem sie schützend ihre Hände hochhob. "Gn..." "Hab ich dir wehgetan?" "Nein, nein. Mach weiter. Es geht mir gut." "Ok" Sanji griff immer wieder an und irgendwann schaffte es Melody sogar auszuweichen und zu kontern. "Tada~" "Hey nicht schlecht." "Hehe. Das war gut oder?" "Haben aber auch lange dafür trainiert." "Hm? Stimmt. Ist schon nach Mittag. Ohje armer Ruffy, der hat bestimmt schon Hunger." "Wehe er plündert wieder die Küche", meinte Sanji ernst. "Hihi sollen wir nachsehen gehen? Ich brauche dringend ne Pause. Sonst kipp ich um." "Ok. Komm." "Ja!" Beide gingen los um in der Küche zu kontrollieren ob Ruffy diese nicht geplündert hatte. "Gut, dann zeige ich dir mal, was ich kann", meinte Kasumi, die, mit einem von Zorros Schwertern, vor ihm bereitstand. "Ja", meinte er nur und stellte eines seiner Schwerter in die Ecke, sodass er nur mit einem Schwert kämpfte. "Wie? Nur eins?", fragte Kasumi irritiert und Zorro nickte. "Am Anfang." "Na gut." Nach diesen Worten griff Kasumi direkt an. Sie bewegte sich gezielt aber trotzdem noch anmutig und graziös zugleich. So hatte es ihr Meister ihr beigebracht. Die Klingen prallten gegeneinander und man hörte nur noch ein stetiges, hintereinander fallendes Geräusch. KLONG KLONG KLONG, machte es nur noch schnell hintereinander. Die Beiden gönnten sich nichts. Immer wieder griff einer der Beiden an und der Andere parrierte. Kasumi glitt durch Zorros Beine um ihn von hinten angreifen zu können, doch erneut blockte er. Irgendwann prallten Beide voneinander ab und sahen sich ernst an. "Du bist gut", meinte Zorro ehrlich, doch Kasumi seufzte. "Aber nicht gut genug. Also weiter!" "Gut." Nun nahm Zorro sein zweites Schwert zur Hand und beide griffen sich direkt wieder gegenseitig an. Doch dieses Mal musste Kasumi mehr abblocken und einstecken. Sie kam kaum noch zum Angriff. Und plötzlich schlug Zorro ihr das Schwert aus der Hand und rammte seine beiden Schwerter direkt links und rechts neben ihr in die Wand, sodass er direkt vor ihr stand und beiden den Atem, des jeweils Anderen, in ihren Gesichtern spürten. Beide hatten lange trainiert und waren nun doch langsam aus der Puste. Kasumi lief rot an, als Zorro ihr so nah war, doch dieser dachte wahrscheinlich, dass es von dem harten Training kam. "Machen wir Pause", meinte Zorro, zog die Schwerter aus der Wand und lehnte sich gegen ein andere. Er schloss die Augen und schlief direkt ein. "Öh Zorro?", fragte Kasumi, doch er antwortete nicht mehr und sie wollte ihn berühren, doch da kamen ihr die Bilder aus ihrem Albtraum wieder in den Kopf. //Das war bloß ein Traum. Denk nicht mehr dran. Aber ... wie hat Melody? Egal!//, dachte sie nur und setzte sich neben Zorro. Sie schloss die Augen und genoss die Ruhe. "Ich habe Hunger!", maulte Ruffy rum und Yuuka sah ihn ungläubig an. "Du hast doch gerade noch gefrühstückt!", meinte sie ernst, doch Ruffy hielt sich den Bauch. "Egal. Hab' trotzdem noch Hunger. Sanji hat viel zu wenig gemacht." "Lass uns erst mal trainieren. DANACH kannst du essen ok?" "Ok", meinte Ruffy grinsend und griff Yuuka einfach aus heitere, Himmel an. Schnell wich Yuuka aus. "Sag mal spinnst du?! Du kannst mich doch nicht einfach- WAH! Ruffy!!", schrie sie wütend, während sie weiterhin auswich und Ruffy einfach nicht stoppte anzugreifen. Plötzlich übertrieb es Ruffy und griff sogar mit seinen Gum-Gum Attacken an. "Ruffy! Du übertreibst es!", schrie Yuuka ernst und Ruffy beruhigte sich dann doch etwas, trotzdem griff er weiter an, nahm aber nun doch etwas Rücksicht. Das ging noch mindestens eine Stunde weiter bis Ruffy plötzlich stoppte. "Also ausweichen kannst du wirklich gut." "Hä? Hast du das etwas gerade getestet?", fragte Yuuka irritiert und Ruffy nickte grinsend. Er hatte sich also doch etwas dabei gedacht. "Jetzt greifst du mich an." "Ok", sagte Yuuka lächelnd und stürmte auf Ruffy zu, dieser wich gekonnt aus. Dies lief lange Zeit so weiter bis Ruffy plötzlich woanders hin rannte und Yuuka ihm überrascht nach sah. "Sanjiii!", schrie Ruffy und lief auf ihn zu, als dieser, zusammen mit Melody, das Schiff betrat. Yuuka fühlte sich nun etwas verarscht, doch sie ging ihm nach. Er hatte ja lange durchgehalten, da konnte sie ihm das MAL verzeihen. "Gibt es Essen?", fragte Ruffy Sanji, doch dieser seufzte. "Nur wenn die Anderen fertig sind und du nicht wieder alles geplündert hast." "Ok! Komm Yuuka! Wir suchen alle zusammen!", meinte Ruffy und zog Yuuka am Arm mit. "Was? WARTE! Ruffyyyyyyy!, schrie sie, während sie hinter ihm hergezogen wurde. "Also. Womit fangen wir an?", fragte Ace Isa, welche bereit zum Kämpfen vor ihm stand. "Hm. Wir machen einen Übungskampf?" "Gut. Wenn du dir sicher bist. Keine Sorge ich bin vorsichtig." "Wie lieb von dir", meinte Isa kichernd und beide griffen sich gegenseitig an. Isa musste öfters Ace ausweichen und abblocken, doch sie merkte dabei, dass er wirklich Rücksicht nahm und nicht mit voller Kraft angriff. Isa strengte sich extra mehr an und schaffte es sogar ihn manchmal zu treffen, auch wenn er abwehrte, war es ein Treffen. "Nicht schlecht", lobte er sie, weshalb Isa sachte errötete. Danach griff sie weiter an und plötzlich schaffte sie es sogar ihn mitten ins Gesicht zu schlagen. "Wah! Tut mir leid Ace!", entschuldigte sie sich schnell und wich erschrocken von ihm zurück. Er hatte nun einen fetten Faustabdruck mitten in seinem Gesicht. Plötzlich hielt sich Isa die Hände vor den Mund und fing stark an zu lachen. "Ahahaha. Das sieht zu komisch aus. Tut mir leid aber haha. Ich kann nicht mehr!", lachte Isa weiter und sie musste sich sogar Tränen weg wischen. Daraufhin fing Ace auch an zu lachen. Und Beide lachten solange bis Ruffy zusammen mit Yuuka ankam und sie zum Essen holte. "Hey Isa-chan." "Hey Yuuka-chan." "Ace wie siehst du denn aus?", fragte Ruffy zuerst erstaunt, fing dann aber auch an zu lachen. "Isa hat mich getroffen", antwortete Ace lachend. "Jungs? Können wir?", fragte Isa und die Beiden nickten, danach gingen die Vier zurück zum Schiff um auch noch Franky und Hikari, Ai und Zorro und Kasumi zu holen. "Also. Öhm ... Wie machen wir das jetzt?", fragte Hikari Franky und dieser fing an zu überlegen. "Öhm ..." "Ich greif an und du blockst ab?" "Ok" "Aber sei bitte vorsichtig ..." "Klar." Nach dem Gespräch fing Hikari an Franky anzugreifen, doch sie hörte schnell wieder auf. "Was ist los? Das tut nicht weh." "Darum geht es nicht ... Ich möchte niemanden verletzten." "Aber du wolltest doch auch trainieren oder nicht?", fragte Franky nun verwirrt und Hikari seufzte und wandte sich von ihm ab. "Ja. Aber das war, bevor ich an jemanden dachte." "An wen?" "Meinen Vater. Er starb letztes Jahr. Ich war in der Schule und mein Vater kam gerade nach Hause, da überraschte er einen Einbrecher. Dieser brachte ihn einfach skrupellos um. Als ich zu Hause ankam, sah ich ihn gerade flüchten. Mein Vater verblutete in meinen Armen. Als er verhaftet wurde und verurteilt, wurde lachte der Einbrecher nur und sagte, dass mein Vater nur einer von vielen war. Ich möchte niemanden so sehr weh tun. Hinterher werde ich noch wie er.", erzählte Hikari Franky und fing dabei an zu weinen. Auf einmal hörte sie Geschluchze hinter sich und Hikari drehte sich zu Franky um, welcher auch an Weinen war. "Das ist so traurig. Das mit deinem Vater tut mir wirklich leid", schluchzte Franky und Hikari fing automatisch an zu lachen. "Oh Franky. Du bist echt mitfühlend. Danke. Aber bitte hört auf zu weinen." "Ok." Und plötzlich hörten die beide Ace und Isa, die sie zum Essen riefen. "Wir kommen sofort!", antwortete Hikari und ging mit Franky zum Esszimmer. Ai saß immer noch in der Aquarien-Bar und sah sich immer noch um. Sie hatte nun die Augen geschlossen und lauschte der Stille und den Fischen in dem Aquarium. Die Pinkhaarige lauschte den Geräuschen um sich herum und erinnerte sich an ihre Eltern. Plötzlich stürmten Ruffy und Yuuka in den Raum und versuchten Ai zu wecken. "Ich schlafe ni-hicht. Hi-i-ilfe", machte Ai, als sie von Ruffy durchgeschüttelt wurde. Yuuka rannte schnell zu ihnen und riss Ruffy von Ai weg. "Lass sie los. Die Arme", meinte Yuuka, als sie Ruffy von Ai wegzerrte. "Danke Y-Yuuka-chan ...", nuschelte Ai und stand auf. "Es gibt Essen", sagte Yuuka noch schnell zur Erklärung und Ai ging voraus ins Esszimmer. Als Letztes holten Yuuka und Ruffy noch Kasumi und Zorro zum Essen. Alle saßen nun im Esszimmer und Ruffy war am Ungeduldigsten. "Sanji! Wann ist das Essen fertig? Ich verhungere!" "Sei nicht so ungeduldig!", meinte Sanji ernst. Als Sanji fertig war, fingen alle an zu essen. Ruffy schlang alles wie wild runter und Ace schlief plötzlich mitten beim Essen ein, weshalb fast alle anfingen zu lachen. "W-Wi lief d-das Training?", fragte Ai nervös, während sie aß, und sah schüchtern auf den Tisch. "Wir haben noch nicht angefangen", antwortete Hikari und aß ruhig weiter. "Echt? Was habt ihr dann gemacht?", fragte Yuuka irritiert. "Geredet. Und ihr zwei?" "Naja. Nachdem Ruffy aufgehört hatte sich über seinen leeren Magen zu beklagen, griff er mich plötzlich einfach so an, um zu testen, wie gut ich ausweichen kann", erzählte Yuuka etwas genervt und schielte zu Ruffy, welcher anfing zu lachen. "Ja das hat Spaß gemacht." "Ich fands nicht so lustig." "Sorry Yuuka." "Schon gut. Nur bitte warn mich das nächste Mal vor." "Apropos Vorwarnen. Ace du hast das nen heftigen Faustabdruck im Gesicht. Was ist passiert?", fragte Melody nun und deutete auf Aces Gesicht. "Naja ...", fing Isa an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ich hatte für einen kurzen Moment nicht aufgepasst und da hat mich Isa getroffen. Aber ich steck so was weg. Auch wenn der Schlag echt heftig war!", erzählte Ace lachend. "Sag mal. Seit wann bist du denn wieder wach?", fragte Melody nun etwas irritiert, doch fragte nicht weiter nach als Ace nicht antwortete. "Und du Melo?" "Naja ... Sanji versteckt es zwar aber schau dir mal seine rechte Wange an", antwortete sie und deutete auf Sanjis immer noch mit einem Fußabdruck versehene Wange. Daraufhin fing Isa laut an zu lachen. "Wow. Du hast ihn sogar direkt getreten?" "Das war ein ausversehen!", grummelte Melody und sah errötet weg, während Isa sich immer noch einen ablachte. Ruffy lachte nun mit und verschluckte dabei fast sein schon fünftes Steak. "Kasu?" "Läuft gut." "Wow knapp aber informativ ..." "Mehr müsst ihr auch nicht wissen", brummelte Kasumi und trank den Tee, den sie selbst gemacht hatte, auf, danach stand sie auf und ging zurück in den Trainingsraum. Zorro folgte ihr direkt, da er auch schon aufgegessen hatte. "Man die sind ja echt trainingssüchtig", meinte Melody und sah den Beiden nach. "Vielleicht machen die auch was anderes", meinte Isa nun frech und trank etwas Cola aus ihrem Glas. "Isa-chan! So sind die sicher nicht!", meinte Melody lachend und Yuuka und Isa lachten mit. Anscheinend verstanden nur die Drei, was Isa meinte. "W-was meint ihr?", fragte Ai nun schüchtern, doch Melody winkte ab. "Nichts für süße Mädchenohren wie deine", meinte sie nur und grinste. Als sie fertig mit Essen war stand sie auch auf. "Ok ich denke wir sollten auch weiter trainieren. Komm Sanji.", meinte Melody und ging vor. Sanji folgte ihr sofort auf Schritt und Tritt. "Ich folge dir überallhin Melody-Mausi!", meinte er mit Herzchen Augen und Melody schlug vor ihm die Tür zu, sodass er genau dagegen knallte. "Nenn mich nicht so!", grummelte sie ernst und ging einfach weiter. Sanji rappelte sich wieder auf und folgte ihr, dabei rieb er sich noch etwas die Nase. Hikari sah zu Franky, der sie auch ansah, wodurch sie schnell wieder wegsah. "Ich glaube ich geh schlafen", meinte sie und ging, nein, sie rannte ins Zimmer und schmiss sich aufs Bett. "G-geh ihr nach ...", meinte Ai und Franky folgte Hikari. "Ace aufwachen! Ich möchte gerne noch etwas trainieren, bevor wir schlafen gehen!", meinte Isa ernst und tippte ihn an. Plötzlich wachte Ace auf und streckte sich gähnend. "Ah Isa. Hi." "Hi-.-' Komm jetzt!", meinte sie ernst und zog ihn mit zum Strand zurück. Ruffy sah den Beiden lachend nach und sah dann zu Yuuka. "Wollen wir auch?" "Ok. Bis nachher Ai", sagte Yuuka schnell und ging mit Ruffy nach draußen. Ai winkte den Beiden und seufzte. Sie blieb noch etwas da sitzen. Sie wollte bloß allein sein. Franky klopfte an die Zimmertür von Hikari und den anderen Mädchen, um nicht unhöflich zu wirken, doch niemand antwortete also trat er einfach ein. "Hikari? Schläfst du?", fragte er, doch diese saß mit einem Messer da, welches sie über ihren Arm hielt. Sofort rannte Franky zu ihr und riss ihr das Messer aus den Händen. Überall war Blut zu sehen und Hikari sah mit den Tränen in den Augen weg. "Was machst du?!", fragte Franky ernst doch Hikari antwortete nicht. "Lass mich." "Willst du unbedingt sterben?!" Nun drehte sich Hikari wütend zu Franky um, doch immer noch mit Tränen in den Augen und fing an ihn anzuschreien. "UM EHRLICH ZU SEIN JA! Mein Vater ist tot! Ich kann nicht ohne ihn leben! Er war alles, was ich noch hatte! Und jetzt sitze ich auch noch hier fest! Und dann soll ich auch noch eine Auserwählte sein?! ICH WILL DAS NICHT! Ich will das alles nicht mehr. Ich will niemanden mehr leiden sehen! Ich will nur noch tot sein!", schrie sie ihn an und fing dabei stärker an zu weinen. Irgendwann vergrub sie ihren Kopf in ihren Händen und weinte weiter. Franky setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Wodurch Hikari rot anlief und sofort überrascht aufhörte zu weinen. "Deswegen darfst du dir doch nicht selbst wehtun. Das bringt dir deinen Vater auch nicht wieder.Aber jetzt hast du ja mich." "Franky...", nuschelte sie und fing wieder an zu weinen, danach krallte sie sich an ihn und beide verweilten eine Weile so da. "Gut Sanji. Dieses Mal passt du bitte mehr auf und lässt dich nicht ablenken ok? Und wenn ich sage lass dich treffen, tust du das nicht absichtlich klar?" "Ok Melody-Mausi." Sofort schlug Melody Sanji ins Gesicht, doch dieser blockte den Angriff ab. "Hmpf. Ok keine Ablenkung. Gut", meinte Melody grinsend und griff erneut an. Die Beiden kämpften eine Weile, bis Melody plötzlich stolperte und voll auf Sanji landete, wen sie mit zu Boden riss. "Autsch ...", nuschelte sie und sah erschrocken zu Sanji. "Ohje Sanji! Gehts dir gut?!", fragte sie schnell und besorgt, doch Sanji war weggetreten, was man ihm ansehen konnte. "Ohje ... Ich hol besser Chopper. Warte hier!", meinte Melody, doch Sanji war eh K.O. und konnte sie somit nicht hören. Melody rannte schnell los um Chopper zu holen, doch bevor sie ankommen konnte stand Sanji plötzlich vor ihn und hielt sie auf. "Mir gehts gut keine Sorge. Siehst du?", fragte er lächelnd und rieb sich am Kopf. "Bist du sicher? Du bist ziemlich hart gefallen." "Ja keine Sorge." "Na gut. Dann bin ich ja beruhigt." "Wollen wir weiter trainieren?" "Ja ok." Danach trainierten beide so lange, bis die Sonne unterging. "Also. Dieses Mal nicht meckern. Ich greif dich wieder an ok?", fragte Yuuka ernst und Ruffy nickte, dabei hatte er ein Steak im Mund. "Wo hast du das denn her?!" "Das war noch übrig." "Oh man ..." "So fertig. Dann komm" "Geht doch. Achja ... Übertreib es auch nicht wieder ok?", seufzte Yuuka und griff Ruffy an, welcher weiterhin gekonnt auswich und auch konterte. Beide kämpften längere Zeit gegeneinander bis Yuuka Ruffy die Beine wegkickte und er somit hinflog. "Huch? Ruffy alles ok?", fragte Yuuka besorgt und beugte sich über ihn, doch dieser lachte bloß. "Klar. Mir gehts gut. Das war super Yuuka-chan", meinte er lachend und Yuuka fing automatisch auch an zu lachen. Ruffys Lachen steckte einfach an. "Komm lass uns weiter machen", meinte Yuuka und half Ruffy zurück auf die Beine, danach trainierten beide solange weiter bis Ruffy hunger bekam und die Küche plünderte. "Dieses Mal direkt mit zwei?", fragte Kasumi Zorro ernst, welcher nickte und sich beriet stellte. Danach griffen sich beide wieder gegenseitig an und ihre Klingen prallten wieder schnell hintereinander aufeinander. Dieses Mal kam Kasumi öfters zum Angriff, was Zorro nicht unbeeindruckt ließ. Erneut gönnten die Beiden sich nichts. Sie trainierten, solange bis Zorro schließlich wieder gewann und dabei ausversehen Kasumi an der Hand verletzte. Sie riss sie ein Stück von ihrer Hose ab und band den Stofffetzen um die Wunde. "Gut hören wir für heute auf", meinte Kasumi, verbeugte sich dankend und ging dann ins Bad. Zorro sah ihr nach, danach schloss er die Augen und schlief wieder ein. "Ok Ace nimm dieses Mal keine Rücksicht!", meinte Isa ernst und ging in Angriffsposition. "Mal sehen", meinte Ace nur grinsend und beide griffen sich gegenseitig an. Doch Ace hielt sich immer noch etwas zurück, was Isa irgendwie ärgerte aber sie fand es auch ein bisschen süß. Sie schlug öfters daneben, doch manchmal traf sie auch. Dieses Mal achtete die Rothaarige aber auch darauf nicht in Aces Gesicht zu schlagen, um ihn nicht noch einen Abdruck zu verpassen. Plötzlich stolperte Isa über einen Stein und fiel Ace mitten in die Arme. Er fing sie auf und stützte sie ab. "Alles ok?", fragte er und Isa hätte schwören können, dass er besorgt klang. Sie sah ihn errötet an und nickte, danach wich sie schnell von ihm zurück. "Öhm j-ja. Danke", nuschelte sie und drehte sich von ihm weg. "Ich denke ... D-das reicht fürs Erste ...", meinte Isa und Ace nickte. "Gut. Dann lass uns zurück gehen." "Ok.", nuschelte Isa und folgte Ace zurück aufs Schiff. Ai saß noch etwas im Esszimmer und überlegte sich, wie sie den Anderen behilflich sein konnte. Da kam ihr die Idee. Am nächsten Tag würde sie noch vor Sanji und den Anderen aufstehen und ihnen ein wundervolles Frühstück servieren. //Ja das ist die Idee//, dachte sie lächelnd und ging noch etwas auf dem Schiff umher. Sie sah zu wie Ruffy und Yuuka kämpften und dachte sich dabei, was für ein süßes Paar die Beiden wären. Sie hörte wie Hikari weinte und schließlich in Frankys Armen einschlief. //Ihr Vater ist tot? Das wusste ich gar nicht ... Die Arme ...//, dachte Ai betrübt und ging weiter. Sie sah zum Trainingsraum hoch und hörte die Klänge von aufeinanderprallenden Schwertern und hoffte, dass sie niemand verletzen würde. Nachdem Kasumi aus dem Trainingsraum kam reichte Ai ihr ein kleines Pflaster für ihre Wunde. Kasumi nahm es dankend an, danach ging Ai weiter. Sie ging zu Nami und sah ihr beim Kartenzeichnen zu, danach zu Robin und lauschte ihren Gedanken. Nachdem sie bei Robin war, ging sie zu Chopper und holte sich ein paar medizinische Tipps um bei soetwas helfen zu können. Nachdem Ai alles erkundet hatte, ging sie ins Schlafzimmer und ließ sich als Letztes ins Bett fallen. Sie kicherte kurz, als alle total erledigt einschliefen. Am Abend gingen alle wieder ins Bett und schliefen schnell ein. Dieser Tag war sehr anstrengend und sie mussten sich ausruhen. Die Mädchen fielen halb tot in ihre Betten, außer Ai und Kasumi, und fielen direkt ins Reich der Träume. Gute Nacht Mädels~ ~Lover 11 Ende~ Kapitel 12: ~Lover 12: Die Nacht unterm Sternenhimmel~ ------------------------------------------------------ Kasumi war die Erste, die mitten in der Nacht aufwachte. Sie schlich sich aus dem Zimmer hoch in den Trainingsraum, wo unglücklicherweise Zorro schlief, weshalb die Schwarzhaarige noch leiser sein musste. Sie nahm vorsichtig eines seiner Schwerter und schlich sich wieder raus, was sie nicht wusste, war, dass Zorro gar nicht schlief und somit mitbekam was sie tat, doch er hielt Kasumi nicht auf. Kasumi ging den Strand ein bisschen entlang, bis sie abgelegen von dem Schiff war und auch gut trainieren konnte. Zuerst bewegte sie sich langsam, als würde sie erstmal testen wie sich das Schwert anfühlt und an sich anpasst. Nachdem sie damit fertig war fing sie an sich stärker zu bewegen. Sie drehte sich und schwang dabei das Schwert, als wäre es schon jahrelang an ihren Arm gewachsen. Sie übte Angriffe von oben, von der Seite und von unten. In dem Licht des Mondes sah sie noch erwachsener und eleganter aus, als sie ohnehin schon war. Zorro beobachtete sie beim Training aber störte sie nicht. Das Mondlicht reflektierte sich auf Kasumi heller haut und ihre schwarzen Haare schimmerten schwärzer als die Nacht selbst. Sie schloss die Augen um dem Rauschen des Meeres und der Blätter zu lauschen. Auch dem Wind, der ihr ein Lied sang. Sie schwang weiterhin das Schwert und übte weiter. Sie sah konzentriert aber auch gleichzeitig entspannt aus. Kasumi hatte früher öfters Nachts trainiert, weshalb sie oft von ihrem Meister bestraft wurde. Aber sie wollte einfach noch mehr trainieren. Isa gähnte und streckte sich, als sie mitten in der Nacht erwachte. Sie sah sich um und bemerkte, dass Kasumi weg war. Sie entschloss sich auch etwas rauszugehen, da sie im Moment nicht schlafen konnte. Isa ging raus und sah sich draußen ein bisschen um. Sie sah hoch zum Himmelszelt. Der ganze Himmel war voll mit Sternen und der Mond war so rund wie ein Ball. Isa seufzte kurz und dachte erneut an ihre Brüder. Sie ging vom Schiff runter, um am Strang spazieren zu gehen. Isa stellte sich kurz ins Wasser, welches trotzdem noch angenehm warm war. Sie genoss den angenehmen Wind und blickte erneut zum Himmel. Eine Träne blitze in dem Mondlicht auf und jemand wischte diese weg. "Ace?", fragte sie überrascht und sah ihn sein Gesicht, welches ihrem recht Nahe war. "Warum weinst du?" "I-ich weine doch gar nicht." "Glaub ich dir nicht." "Naja ... Ich musste an meine beiden Brüder denken." "Achso die Beiden. Willst du drüber reden? Ich kann gut zuhören." "Echt? Seit wann?", fragte sie kichernd und Ace tat so als würde er sich verletzt fühlen. "Das war nicht nett." Daraufhin fing Isa richtig an zu lachen und Ace lachte mit. "Naja ... Meine ... ich meine UNSERE Eltern, sind auf Geschäftsreise. Ich weiß sie sind eigentlich alt genug, doch was ist wenn nicht? Was ist, wenn sie nicht klarkommen?" "Ich glaube sie kommen klar. Bestimmt feiern sie die ganze Zeit." "Na super. Meine ... ich meine UNSERE Eltern, sind auf Geschäftsreise. "Möchtest du denn unbedingt gehen?" "Hä?" "Ach vergiss es." //Was war das denn?//, dachte Isa irritiert und sah genau zu Ace, welcher sachte den Kopf von ihr wegdrehte. War er etwa rot?! Isa fing wieder an zu kichern und beide setzten sich nebeneinander in den Sand und genossen die friedliche Seeluft. Hikari wälzte sich und fiel aus dem Bett, wodurch sie aufwachte. Sie sah sich um und entdeckte dass Isa und Kasumi weg waren. Hikari streckte sich kurz und sah zu ihrem Arm, welches voller Kratzer und Narben war. Sie zog ihren Ärmel über die Wunden und ging nach draußen. Die Weißhaarige schlich sich in Namis Zimmer und entnahm ein paar leere Blätter und einen Bleistift, bevor sie im Wald verschwand. Sie setzte sich auf einen verlassenen Baumstamm und fing an zu zeichnen. Hikari dachte an ihren Vater und versuchte ihn so zu zeichnen, wie er in ihrer Erinnerung war, doch sie zeichnete ihn, wie er blutend am Boden lag, nachdem der Einbrecher ihn erstochen hatte. Sofort tropften Tränen auf das Blatt und sie schmiss es weg, danach wischte sie sich ihren Tränen aus dem Gesicht. Ein erneuter Versuch ihren Vater missglückte und aus dem eigentlich geplanten Vater entstand Frankys Gesicht, weshalb Hikari rot anlief. Schnell zerknüllte sie es und warf es weg. "Au", hörte sie jemanden sagen und blickte erschrocken in die Richtung. "Franky?", fragte sie überrascht, denn dort stand Franky, welcher sie mit einer Hand an den Kopf fasste und in der Anderen das zerknüllte Papier. Er öffnete das Papier und sah sich das Bild an. "NICHT!", schrie Hikari schnell, doch es war schon zu spät. "So seh ich aus? Hm ..." "Öhm Franky?" Plötzlich fing Franky an zu posieren. "Zeichne mich lieber so!", meinte er grinsend und Hikari fing an zu lachen. "Na gut, wenn du möchtest", meinte sie lächelnd und fing an ihn zu zeichnen. "Du kannst gut zeichnen." "Ach was ... Danke ...", nuschelte Hikari verlegen und zeichnete weiter. "Du Franky?" "Hm?" "Kannst du mir helfen?" "Wobei denn?" "Wieder glücklich zu sein ..." Franky errötete sachte und ging zu Hikari. "Klar. Mach ich gerne!" "Danke", nuschelte sie und lehnte sich nun an Frank, welcher sich neben sie gesetzt hat. "Das Bild ist fertig." "Zeig!" "Hier", lachte Hikari und reichte Franky das Bild. "Wow das ist echt gut." "Danke. Hach ich bin irgendwie müde ...", nuschelte Hikari und lehnte sich erneut an Franky, dabei schloss sie die Augen. Yuuka gähnt und drehte sich öfters hin und her, doch sie konnte einfach nicht mehr einschlafen. Sie stand auf und ging nach draußen. Sie erblickte Ruffy auf der Galionsfigur sitzen. Sie zückte sofort Stift und Papier, setzte sich in die Nähe und fing an ihn so zu zeichnen. Es dauerte nicht lange, da war Yuuka fertig und bemerkte das Ruffy direkt über ihrem Bild hing und es betrachtete. "WAH!", schrie sie erschrocken und ließ Stift und Block fallen. "Erschreck mich doch nicht so!", meinte sie ernst, doch Ruffy beachtete sie gar nicht, sondern sah sich lieber das Bild weiterhin an. "Wow du kannst das gut. Ich seh ja voll cool aus", meinte Ruffy grinsend und Yuuka errötete sachte. "Ach was. Ich bin nicht so gut", meinte sie und sah errötet weg. "Doch du bist super! Hey kannst du mich als Piratenkönig zeichnen?" "Klar ich kanns versuchen ...", nuschelte Yuuka und fing direkt damit an. Ruffy setzte sich neben sie und beobachtete sie genau beim Zeichnen auch wenn ihm schnell langweilig wurde. Irgendwann schmiss sich Ruffy einfach auf seinen Rücken und schloss die Augen, doch kurz danach drehte sich Yuuka zu ihm um und reichte ihm das fertige Bild. "Und wie ist es?", fragte sie etwas nervös und sah wieder errötet weg. "Wow Yuuka-chan das ist super! Du bist echt talentiert!", meinte Ruffy grinsend und gab ihr das Bild zurück. "D-danke Ruffy", nuschelte sie verlegen und schielte zu Ruffy, welcher sich nun wieder neben sie setzte. "Sag mal Yuuka-chan." "Ja?" "Wie ist diese andere Welt?" "Naja. Es gibt dort viel technischere Sachen als hier. Und eigentlich keine Piraten mehr. Wir tragen dort ganz andere Sachen und ihr seid halt nur gezeichnet, trotzdem habt ihr viele Fans." "Echt? Sind wir so beliebt?" "Ja. Und ich würde sagen der Beliebteste ist Zorro." "Möh wieso das denn?" "Viele mögen dieses unnahbare an ihm. Aber du bist schon immer mein Liebling gewesen. Ups!", machte Yuuka erschrocken und hielt sich schnell den Mund zu, dabei lief sie knallrot an. "Echt? Cool! Ich mag dich Yuuka-chan!", meinte Ruffy und umarmte Yuuka, welcher dadurch noch roter wurde und nun aussah wie eine Tomate. "Ruffy... I-ich kriege keine Luft." "Oh sorry!", sagte Ruffy und ließ Yuuka schnell wieder los. Danach fingen beide an zu lachen. "Eine schöne Nacht oder?" "Ja." Beide sahen in den Sternenhimmel und Yuuka lehnte sich sachte gegen Ruffy. Melody rieb sich die Augen, als sie erwachte, und sah nur noch Ai schlafen. Sie ging nach draußen und wollte eigentlich die anderen suchen gehen, doch sie entschloss, sich lieber irgendwo hinzusetzen und in den Abendhimmel zu sehen. Ihr kam eine Melodie ins Ohr und sie schloss die Augen. Sie stellte sich wieder hin, öffnete den Mund und fing an zu singen. Melody sang das Lied ~Wish you were here~ von Within Temptation, dabei tropften ihre Träne zu Boden. Ihre Haare wehten im Wind und ihre Tränen glitzerten im Mondlicht. Sanji war gerade auf den Weg Ruffy zu suchen, da er jetzt erst entdeckte, dass dieser mal wieder die Küche geplündert hat, doch da hörte er eine liebliche Stimme, die ein trauriges Lied sang. Er folgt der Stimme und sah Melody beim Singen. Als Melody fertig war öffnete sie langsam wieder ihre Auge und sah zum Himmel. Sie seufzte kurz und wollte zum Gehen umdrehen, doch da erblickte sie Sanji, welcher wie erstarrt dort stand. "Sanji?", fragte sie überrascht. "S-seit wann hörst du denn zu?! Wie-wie kannst du es wagen?!", fragte Melody beschämt und wütend, doch Sanji kam einfach auf sie zu. Er kam ihr immer Näher und Melody wich etwas verängstigt immer wieder zurück, bis sie gegen die Wand knallte. "Melody-Mausi das war ja super. Du hast eine wunderschöne Stimme!", meinte er nun wieder mit einer verliebten Stimme und Melody schlug ihm wütend auf den Kopf. "ERSCHRECK MICH NIE WIEDER SO! Was sollte das gerade?! Dieser ernste Blick! Echt mal. Das hat mir Angst gemacht!", meinte sie ernst und errötete sachte, weshalb sie ihren Kopf von ihm wegdrehte. Sanji hob plötzlich ihr Kinn an und zog ihr Gesicht wieder zu sich, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. "Tut mir leid. Ich wollte dir sicher keine Angst einjagen." "S-sanji ...", nuschelte sie errötet. Und gerade als die Beiden sich mit ihren Gesichtern näher kamen platzte Ruffy rein, zusammen mit Yuuka. "HEY IHR ZWEI! Was macht ihr denn da?", fragte Ruffy grinsend und Sanji drehte sich wütend zu ihm um. "Ruffy! Du hast schon wieder das Essen geplündert!", schrie Sanji ihn wütend an und Ruffy fing an, lachend vor ihm wegzurennen. Melody stand noch etwas erstarrt da und fasste sich ans Herz. "Melody-chan alles ok?", fragte Yuuka besorgt, doch diese nickte. "Ja ... Zum Glück seid ihr gekommen. Man ... Das war knapp ... Komm lass uns wieder schlafen gehen. Ich glaube die Beiden jagen sich noch etwas." "Gut ok.", meinte Yuuka lachend und beide gingen zurück ins Zimmer. Sie sahen, dass alle wieder da waren, außer Hikari. Sofort sprang Melody wieder auf und lief los um sie zu suchen, doch Ai hielt sie auf. "I-ich habe sie a-auf Franky Armen g-gesehen ...", nuschelte Ai verlegen und kicherte kurz. "Echt? Hm ... Na dann ...", murmelte Melody und fing auch an zu kichern. Danach legte sie sich wieder hin und alle schliefen weiter. ~Träumt süß Mädchen. Morgen wird ein harter Tag~ ~Lover 12 Ende~ Kapitel 13: ~Lover 13: Isa wird entführt~ ----------------------------------------- Am nächsten Morgen wachten alle durch ein lautes Geklopfe auf und sahen sich verwirrt um, denn Ai war nirgends zu sehen. "Ai? Ai wo bist du?!", fragte Melody schnell, doch diese stand nun lächelnd in der Tür. "Frühstück~", meinte sie fröhlich und ging wieder zurück ins Esszimmer. Sie trug eine Schürze und sah aus wie eine richtige Hausfrau. Alle kamen ins Esszimmer, nachdem sie sich umgezogen hatte, und erblickten überrascht auf den vielseitig gedeckten Tisch. "Wow. Ai hast du das alles gekocht?", fragte Yuuka überrascht und setzte sich an den Tisch. Ai nickte daraufhin nur fröhlich. Melody erblickte Sanji und sah schnell weg, danach sah sie zu Ai, welche anscheinend wieder glücklicher wirkte. "Na komm. Dann probieren wir doch mal. Schmeckt bestimmt lecker", meinte Melody lächelnd, woraufhin Ai nickte und sich auch hinsetzte. Ruffy konnte nicht mehr warten und schlang sofort alles von seinem Teller runter. "Man ist das lecker!", meinte er, als er aufgegessen hatte und die Anderen konnten dies nicht verneinen. Das Essen von Ai schmeckte wirklich sehr lecker. "Wow Ai. Wo hast du so gut kochen gelernt?", fragte Isa nun erstaunt und aß auch auf. "M-meine E-Eltern habe es mir beigebracht. M-Mein Vater ist K-Koch...", nuschelte Ai verlegen und aß auch auf. "Achso verstehe. Na dann." Alle aßen auf und Melody meldete sich freiwillig abzuspülen. "S-Soll ich dir helfen?", fragte Ai schüchtern aber lieb, doch Melody schüttelte den Kopf. "Nein musst du nicht", meinte sie lächelnd und die Anderen verließen den Raum. "Hmhm~", summte Melody während sie abwusch und spürte, dass noch jemand im Raum war. "Sanji bist du das?", fragte Melody, doch da niemand antwortete, drehte sie sich schnell um und erblickte nichts. Dort war niemand, was ihr irgendwie Angst machte. Sie sah sich verängstigt um und ging dann schnell aus dem Esszimmer, dabei knallte sie gegen Sanji, welcher sie schnell festhielt, bevor sie umfallen konnte. "Melody-Mausi was ist denn los?", fragte Sanji besorgt, doch Melody wich sofort mit rotem Kopf von ihm zurück. "A-ach i-ich dachte da wäre etwas gewesen. Habe ich mir wohl eingebildet und habe es mit der Angst zu tun bekommen. Sorry." "Soll ich dir beim Abspülen helfen?" "Öhm ... Na gut. Danke" "Ich helfe dir doch gerne~", meinte Sanji verliebt und Melody verdrehte die Augen, danach gingen beide wieder rein und sahen sich geschockt um. Überall lagen Scherben von den Tellern verteilt und das Wasser war übergelaufen. Sofort klammerte sich Melody an Sanji und fing vor Angst an zu zittern. "Wer war das bloß?", fragte Melody verängstigt, doch Sanji fand darauf keine Antwort. "Keine Angst. Ich beschütz dich", meinte Sanji ernst. "Komm wir räumen alles auf." "O-Ok ...", nuschelte Melody und nickte. Danach sammelten beide die Scherben wieder auf, wobei sich Melody an einer schnitt. "Au", machte sie nur und fing stärker an, am Finger zu bluten. Sanji nahm den Finger direkt und nahm ihn in den Mund. Melody lief knallrot an und zog die Hand sofort weg. "I-ich geh zu Chopper. D-den R-Rest sch-schaffst du auch allein ... Tut mir leid!", sagte sie hecktisch und stürmte aus dem Esszimmer um sich von Chopper ein Pflaster geben zu lassen. Mit starkem Herzrasen verschanzte sich Melody nun im Zimmer, damit man sie nicht fand. //Man was sollte das denn? Will der mich umbringen? Ich kriege bald noch nen Herzinfarkt wegen dem ... Dieser Idiot!!//, dachte sie wütend war aber immer noch rot und dachte nun an den beinahe Kuss, wodurch sie noch roter wurde. "AAAAAH!! VERGISS ES VERGISS ES VERGISS ES!!", schrie sie und strubbelte durch ihr eigenes Haar. Yuuka ging ein bisschen am Strand spazieren und sah sich gemütlich um. Sie hatte heute keine Lust aufs Training und wollte lieber schwimmen gehen, was sie nun auch tat. Die Pinkhaarige sprang ins Meer und tauchte ein bisschen. //Man ist das Meer klar. Und so schön//, dachte sie begeistert und schwamm weiter. Gerade als sie auftauchen wollte, drückte sie plötzlich etwas unter Wasser und sie versuchte sich zu wehren, doch sie bekam die Person nicht zu greifen. Luftblasen stiegen auf und die Lunge von Yuuka füllte sich immer mehr mit Wasser. //Hilfe. Ruffy//, dachte sie und er tauchte auf und zog sie mit einem Arm aus dem Wasser, als hätte er ihren Hilferuf empfangen. Yuuka keuchte heftig und röchelte das Wasser aus ihrer Lunge raus. "Danke Ruffy. Das war knapp ..." "Was war denn los?" "Ich weiß nicht. Irgendjemand hat mich runter gedrückt ...", keuchte Yuuka und Ruffy sah sich ernst um. "Egal wer es war. Jetzt ist er weg. Ich habe auch niemanden gesehen." "Seltsam ..." "Geh besser nicht mehr alleine weg." "Ja ok. Öhm ..." "Hm?" "K-kannst du vielleicht b-bei mir bleiben. Naja um mich zu beschützen. Weißt du?", fragte Yuuka nervös und zupfte an ihrem Bikini rum. "Klar gerne!", meinte Ruffy grinsend und ging mit Yuuka zurück zum Schiff. Hikari saß im Esszimmer und hielt ein Messer in ihrer Hand. //Nein... Du tust es nicht mehr.//, dachte sie und hörte ständig eine Stimme, die ihr etwas ins Ohr flüsterte. "Tu es. Du weißt du willst es. Es tut dir gut. Du vergisst deinen Schmerz", flüsterte die Stimme und Hikari hielt sich die Ohren zu. "Nein! Lass mich in Ruhe!", schrie sie und Franky stürmte ins Zimmer. "Hikari ist alles ok?!", fragte er besorgt und ernst, doch Hikari schüttelte den Kopf. "Ich hab Angst. Hier ist jemand", nuschelte sie, stürmte auf Franky zu und klammerte sich an, dabei flossen Tränen über ihre Wange. "Ich hab solche Angst", schluchzte sie und Franky legte seine Arme um sie. "Keine Sorge. Ich beschütze dich.", meinte er ernst und erblickte plötzlich das Messer in Hikaris Hand. "Was hattest du damit vor?" "Nichts. Ich hatte versucht mich von ... naja du weißt schon ... abzuhalten." "Und?" "Es hat geklappt" "Gut", meinte Franky und strich über Hikaris Haare, wodurch sie errötete und fröhlich lächelte. Ai setzte sich wieder in die Aquarien-Bar. Ihr gefiel es dort. Sie schloss die Augen und genoss die Stille. Doch plötzlich hörte sie eine Stimme und jemand legte seine Hand auf ihre Schulter. "Was für ein süßes, zartes und junges Ding. So unschuldig. So süß. So ... schwach~", flüsterte die Person, weshalb Ai schnell hochschreckte und auf der Bar rannte, dabei stieß sie gegen Kasumi. "Ai." "Kasumi! Hilfe! Da ist jemand in der Bar!" "Bleib hier. Ich guck nach", meinte Kasumi ernst und hielt ihre Hand, griffbereit, an ihrer Schwertscheide. "Z-Zorros Schwert?" "Ja. Zu meinem und eurem Schutz", antwortete Kasumi ernst und ging in die Bar rein. //Ai hat Recht. Hier ist jemand.//, dachte Kasu ernst und sah sich kampfbereit um. //Wo bist du?// Plötzlich schellte sich eine Handfessel, aus festem Metall, um ihre Hand und fesselte sie an die Wand. Leider war es auch noch die Hand, in der sie das Schwert hielt, welches sie nun fallen ließ. Kasumi versuchte sich verzweifelt zu befreien und plötzlich zersprang die Fessel in seine Einzelteile, wodurch Kasu wieder frei war. Sie erblickte das Gesicht ihres Retters und errötet kurz. Dort stand Zorro, welcher ihr das Schwert zurückreichte. "Danke", sagte Kasumi und nahm das Schwert dankend zurück. "Irgendjemand ist hier. Und er hat es auf uns 6 abgesehen", meinte Kasumi ernst und Zorro nickte. "Ich warne die Mädchen vor. Sag bitte den anderen Bescheid." "Ok." Danach gingen beide auseinander und suchten die jeweiligen Personen. Doch eine Person fehlte. "Wo ist Isa?", fragte Kasumi ernst. Isa ging ein bisschen im Wald entlang, um in Ruhe Musik hören zu können. Sie sah sich um und die Sonnen schien durch die Baumkronen hindurch, was ein schönes Farbenspiel ergab. Isa setzte sich irgendwann auf einen dicken Baumstamm und fing an zu zeichnen. Sie dachte an Ace und wie sie gestern in seinen Armen lag. Es war zwar nur ein kurzer Moment aber für Isa fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Als Isa merkte, dass sie, während sie in Gedanken schwelgte, angefangen hatte die Szene, mit romantischen Effekten, zu zeichnen, lief die Rothaarige knallrot an und ließ sofort den Stift fallen. //Was mach ich denn hier? Wenn das Ace sieht//, dachte sie aufgeregt und hob den Stift wieder auf. //Aber... er muss es ja nie erfahren.//, dachte Isa kichernd und zeichnete das Bild, mit einem Tomaten rotem Kopf, zu Ende. "So fertig!", meinte Isa begeistert und hielt stolz das Bild hoch, um es zu betrachten, doch dabei bemerkte sie einen Schatten, weshalb sie ihre Zeichnung schnell wegsteckte. Isa stand auf, um nachzusehen, wer da war. "Hallo? Ist da wer?", fragte sie, doch da sich niemand meldete, wollte sie zum Schiff zurückrennen. In dem Moment schlug sie jemand von hinten K.O. und verschleppte sie. Als Isa wieder erwachte war sie an einen Stuhl, mit Metallfesseln an den Armen, Beinen und am Hals, gefesselt. Sie versuchte sich zu befreien, doch die Fesseln schnürten sich dadurch nur noch enger um ihre Handgelenke und Beine. "Gn. Hilfe!", schrie sie und plötzlich stand ein Mann, ganz in schwarz gehüllt, vor ihr. //Der Mann aus meinem Traum//, dachte sie überrascht und erkannte nun auch die parallelen zu ihrem Traum. "Egal wie laut du schreist, es wird dich keiner hören. Niemand wird kommen, um dich zu retten. Wir sind hier ganz allein", sagte der Mann fies grinsend und als er versuchte eine Hand auf Isa Wange zu legen, biss sie ihm in die Hand. "Argh. Du kleines Biest!", sagte er wütend und verpasste ihr eine laut schallende Ohrfeige. "Wer bist du? Und was willst du von mir?!", fragte Isa ernst und spuckte dem Mann mitten ins Gesicht, welches sie kaum erkennen konnte. "Ich bin Metal. Und ich mache deine schlimmsten Albträume wahr~", antwortete er grinsend. "Hat er dir gefallen? Dein Albtraum vorletzte Nacht?", fragte Metal lachend und Isa sah ihn geschockt an. "D-Das warst du? Wie hast du das gemacht?", fragte Isa schockiert und ernst, woraufhin Metal noch lauter und fieser lachte. "Ganz einfach meine kleine, liebe Auserwählte. Ich habe die Dream-Dream Frucht gegessen. Dadurch kann ich deine Albträume wahr werden lassen, in sie eindringen UND sie auch beeinflussen." "Dann hast du uns also diese beschissenen Albträume verpasst?!" "Naja. Sagen wir lieber ich habe sie ERGÄNZT!" "Du Arsch." "Ach danke." "Und was willst du von mir?!" "Oh es gibt eine kleine Legende über euch 6. Und jetzt suche ich die EINE, die mir am gefährlichsten wird. Und dein Traum war am Stärksten. Und deine Bedürfnisse~", erklärte Metal, während er Isa umkreiste. "Was für eine Legende?", fragte Isa und erhaschte einen Blick von einer Person, die um das Haus herumschlich. Oder waren es sogar mehrere? "Erzähl sie mir. Bitte. Ich möchte endlich erfahren, was hier los ist!", sagte Isa ernst und versuchte ihn somit abzulenken. "Na gut ... Also ... es gibt eine Legende über 6 auserwählten Mädchen, die aus einer anderen Welt kommen, um diese Welt zu retten, wenn ihr größter Feind auftaucht und diese Welt somit auseinanderbricht und alles durcheinander abläuft. Alte Feinde und Freunde tauchen auf, die eigentlich hätten tot sein sollen. Szenen aus der Vergangenheit wiederholen sich immer und immer wieder oder laufen zur gleichen Zeit ab und vermischen sich miteinander. Tja und eine von euch muss sich am Ende opfern, um diese Welt zu retten und den Feind zu besiegen. Und jetzt suche ich dieses Mädchen, denn wenn sie MEIN ist, werde ich diese Welt regieren und sie unterwerfen. Bwahahah!", lachte Metal böse. "Daraus wird wohl leider nichts Alter.", hörte Metal hinter sich eine Stimme sagen und fing an, an den Klamotten zu brennen. "Mist!", machte Metal nur und floh. "Isa geht es dir gut?" "Ace! Oh Gott sei Dank!", sagte Isa und umarmte Ace, sobald er ihre Fesseln gelöst hatte. Das Versteck und alles, was Metal erschaffen hatte, verschwand und Isa erkannte, dass sie sich immer noch in dem gleichen Wald, wie vorher befand. "Danke Ace." "Geh nie wieder ohne mich weg ok?" "Mhm.", machte Isa nur und nickte mit Freudentränen im Gesicht. "Die Ablenkung war wirklich gut." "War ja auch meine Idee", lachte Isa und beide gingen zurück zum Schiff. "Ich erzähle den Anderen besser diese Legende." "Ich hab nicht viel mitbekommen. Worum genau geht es?" "Naja ...", fing Isa an und erzählte Ace die ganze Legende. "Ich verstehe. Also muss sich zum Schluss eine von euch opfern." "Ja ... Ich wünschte wir könnten das verhindern." "Ach bestimmt! Wir finden schon eine Lösung keine Sorge! Und jetzt lach wieder das steht dir mehr", meinte Ace und grinste Isa frech an, wodurch sie zuerst rot anlief und danach anfing zu lachen. Als beide wieder auf dem Schiff ankamen, rannten Yuuka, Melody, Ai und Hikari auf Isa zu umarmten sie. Auch Kasumi ging zu ihr, doch diese sah sie nur mit erleichterten Augen an, was Isa völlig reichte. "Oh Isa-chan es geht dir gut!", sagte Yuuka erleichtert. "Wir haben uns solche Sorgen gemacht!", meinte Melody, ebenfalls erleichtert. "B-bist du auch nicht v-verletzt?", fragte Ai besorgt. "Isa-chan!", machte Hikari nur. "Ist ja gut Leute. Es geht mir gut. Keine Sorge. Aber ... ich muss euch etwas Ernstes erzählen", sagte Isa ernst und die Mädchen ließen sie los. Alle setzten sich zusammen auf dem Schiffsdeck hin und hörten, zu was Isa zu sagen hatte, auch die Crew hörte gespannt zu. Nachdem Isa alles erzähl hatte, sahen sie sie überrascht und geschockt an. "E-eine von uns muss sich opfern?", fragte Yuuka halb erstarrt und Isa nickte. "Das... das müssen wir irgendwie verhindern! Wir finden doch eine andere Lösung! Oder?!", fragte Hikari aufgeregt und sah zu Melody, welche in Gedanken versunken war. Diese bemerkte nun Hikaris verzweifelten Blick und lächelte sie an. "Natürlich. Wir werden uns etwas überlegen. Also ... Es ist schon spät. Wir überlegen uns etwas in den nächsten Tagen. Aber hauptsächlich sollten wir weiter trainieren. Und die Mädels bleiben jetzt immer bei einem der Jungs. Es ist zu gefährlich. Dieser Typ ist gefährlich. Also ... alle sind vorsichtig. Morgen geht das Training weiter. Wenn das ok ist", meinte Melody die ganze Zeit ernst und die Mädchen fingen an zu kichern. "Du bist ja die geborene Anführerin." "Hä?", machte Melody und errötete. "A-ach was ..." "Wir machen es so", meinte Ruffy grinsend. "Morgen Training und danach erkunden wir mal die Insel." "Gut. Also dann alle gute Nacht." "Nacht!" Mit diesen Worten gingen alle ins Bett und schliefen schnell ein, außer Isa. Sie musste an die Worte von Metal denken und schlief erst sehr spät ein. ~Lover 13 Ende~ Kapitel 14: ~Lover 14: Das erste Liebespaar?~ --------------------------------------------- Melodys Sicht: Ich wachte mitten in der Nacht auf, da ich nur noch an das was heute passiert war denken konnte. Der Vorfall in der Küche und dann die Entführung von Isa. Ich hoffte wirklich sehr, dass es ihr gut ginge. Aber sie schlief zum Glück friedlich, also hatte sie den Vorfall anscheinend gut überstanden. Ich dachte über die Legende nach und beschloss ein bisschen nach draußen zu gehen. Doch ich hatte keine Lust mich umzuziehen, weshalb ich mein ziemlich dünnes Nachthemd anbehielt. Wir alle durften uns Nachthemden und Schlafanzüge von Nami und Robin leihen, doch wir mussten langsam mal shoppen gehen. Wir brauchten dringend eigene neue Sachen. Ich seufzte und lehnte mich an die Schiffsreling, dabei sah ich raus aufs große Meer. Es war so schön. Ich liebte das Meer. Wenn ich im Wasser schwamm, fühlte ich mich so leicht und schwerelos, weshalb ich beschloss, jetzt noch schwimmen zu gehen. Dabei konnte ich besser nachdenken, denn das Rauschen der Wellen beruhigte mich sehr. Als ich am Meer ankam, spürte ich, dass das Meer immer noch angenehm warm war, dabei war es bestimmt schon nach Mitternacht. Ich stellte mich erst mal ins Wasser, danach ging ich, mitsamt meines Nachthemdes, in Wasser und tauchte unter. Hach ich liebte wirklich das Meer, besonders unter Wasser. Es war so schön und man konnte so viel entdecken. Dabei konnte ich alle meinen Sorgen vergessen, doch trotzdem dachte ich an die Worte der Legende. //Einer von uns soll sterben?//, dachte ich besorgt und tauchte wieder auf, dann seufzte ich betrübt. //Heißt das er wird getötet? Oder ist das wie eine Opferung? Ach man ... Was sollen wir nur tun?// Ich dachte noch etwas länger darüber nach und ließ mich auf dem Rücken treiben, dabei sah ich in den wunderschönen Sternenhimmel. Seltsam der Mond war schon letzte Nacht ein runder Vollmond, doch diese Nacht auch. Aber das machte mir nichts aus, denn ich liebte den Vollmond. Ich hatte manchmal das Gefühl, als würde er mir noch zusätzliche Kraft geben. Ob es Hikari wohl auch manchmal so erging? Ich schloss die Augen und dachte an meine Familie, und wie sie vielleicht glücklich hätte enden können, dabei kamen mir plötzlich Bilder von Sanji in den Kopf und ich riss die Augen auf, dabei zappelte ich um mich und ertrank beinahe. Doch ich fasste mich zum Glück wieder und röchelte kurz das Wasser aus meiner Lunge. Wieso musste ich bloß so viel an diesen Idioten denken? Er war ein Frauenheld, das merkte ich schon selbst. Wie er mich immer nannte. "Melody-Mausi" BÄH! Ich hasste es, wenn er das machte. Und dann dieser Versuch mir näher zu kommen. Ich hatte es doch oft genug in der Serie gesehen, wie er sich an jedes hübsche Mädchen ranmachte. Ich seufzte erneut und drehte mich nun auf den Bauch, um wieder abzutauchen. Meine Haare strichen dabei sanft über meine Wangen und sie fühlten sich, wie mein ganzer Körper, schwerelos an. Ich musste es zugeben ich war in Sanji verschossen. Das war nicht immer so. Am Anfang mochte ich viel lieber Zorro, doch irgendwann hatte ich mich in den blonden Spinner verknallt. Klar es war mehr eine Schwärmerei, schließlich war er nicht echt, doch jetzt, wo ich ihn wirklich sehen konnte, wo er ECHT war und lebte, da wurde das Schwärmen zur Liebe. Nur warum ausgerechnet ER? Dieser Frauenheld und Playboy! Man ich hasste mich selbst für meine Gefühle. Ich wollte ihm nahe sein, ihn berühren, ihn küssen und noch viel mehr mit ihm machen. Doch es wäre falsch! Ich weiß, wie er drauf ist. Sobald er eine Hübschere als mich sieht, ist er weg. Und ich möchte nicht mehr verletzt werden. Nie wieder ... Mir liefen Tränen in die Augen und ich fing an alles verschwommen zu sehen, weshalb ich lieber schnell wieder auftauchte und mir die Tränen wegwischte. Zu oft wurde ich nur auf mein Äußeres reduziert. Zu oft wurde ich deswegen verletzt. Zu oft hatte ich mich auf Männer eingelassen, die nur mein Aussehen liebten. "So etwas möchte ich nicht mehr ... Nie wieder ... Nie wieder verletzt werden ...", nuschelte ich zu mir selbst und sah wieder zum Himmel. Erneut liefen mir die Tränen über die Wangen und ich wischte sie wieder schnell weg. Ich versuchte an etwas anderes zu denken, doch dadurch kamen mir nur der beinahe Kuss und die Szene aus dem Esszimmer in den Kopf. Warum musste er auch so verführerisch sein?! //AAAARGH! Ich hasse dich Sanji!! Doch ich liebe dich! WAS SOLL ICH TUN?!//, dachte ich nervös, wütend und genervt. Ich seufzte erneut und tauchte wieder ab um meinen Kopf freizumachen. Als ich einfach nicht aufhören konnte, an Sanji zu denken, tauchte ich auf und ging aus dem Wasser. Naja besser gesagt, ich blieb noch drin stehen. Ich schloss meine Augen und spürte den Wind an meinem nassen Körper. Dann fing ich an zu singen, da ich mit meinem Gesang am besten meine Gefühle ausdrücken konnte und es mich auch ein bisschen beruhigte, so wie das Schwimmen. Außerdem liebte ich es zu singen. Es war das, was mir am meisten Spaß machte. Hätte ich jetzt noch meine E-Gitarre dabei, würde ich die ganze Nacht darauf spielen und dazu selbst geschriebene oder früher mal gehörte Lieder singen. Ich dachte über ein passendes Lied, zu meiner jetzigen Situation, nach, dabei fiel mir ein Lied von Cascada ein und ich fing an zu singen. Es war, in meiner alten Welt, eines meiner Lieblingslieder. Moment mal ... Meiner alten Welt? Warum alte Welt? Was wäre eigentlich, wenn wir nie wieder dahin zurück könnten. Aber wollte ich wirklich weg? Weg von hier? Weg von ihm? Wollte ich mir das wirklich antun? Aber würde ich auch bei ihm bleiben wollen? Ich wusste es nicht. //Ich liebe ihn zwar. Aber würde er für mich das Frauenhinterrennen lassen? Ich glaube irgendwie nicht ... Oder?//, dachte ich betrübt und seufzte erneut. Nun fing ich wirklich an zu singen. "Don't know anything about you", fing ich an zu singen und sang das Lied "Dangerous" von Cascada, da ich fand, dass es gerade zu meiner Situation passte. Ich sang aus vollem Herzen und mit viel Gefühl. Zum Glück hörte mir keiner zu, denn dann konnte und wollte ich nicht singen, da ich fand, dass ich schlecht sang. Auch wenn viele etwas anderes sagten. Als ich fertig war mit singen öffnete ich wieder die Augen und hörte hinter mir plötzlich jemanden klatschen. Ich drehte mich zu der Person schnell um und erblickte Sanji. Oh Gott sah er in dem Mondlicht gut aus. Er sah noch besser aus als sonst. Als ich über sein Aussehen nachdachte, lief ich rot an. Ich spürte regelrecht wie mein Herz anfing immer stärker zu klopfen und mein Blut anfing, in meinem ganzen Körper zu kochen. So stark, dass es mir die Luft abschnitt, doch ich wollte ihn weiter ansehen, weshalb ich versuchte dieses Herzrasen zu unterdrücken, damit ich weiterhin genug Luft bekam. Plötzlich bewegte er sich auch noch auf mich zu und er wurde immer schneller, weshalb ich zurückwich und Rücklinks über einen Stein stolperte. "Wah!", schrie ich, doch bevor ich im Wasser landete, fing mich Sanji mit einem Arm auf und beugte sich über mich. Ich lief noch roter an, als ich ohnehin schon war. //Oh Gott. Zu nah. Zu nah. Zu nah!//, dachte ich nervös und schluckte. Er sah nicht nur gut aus, er roch auch noch total verführerisch. Ob er mich wohl gesucht hatte? Er sah so verschwitzt aus aber das machte ihn irgendwie noch attraktiver. //Oh Gott ... WORAN DENKE ICH DENN DA?!//, dachte ich nervös und ich hatte das Gefühl, als würde ich unregelmäßig atmen. Lag das an ihm? Anscheinend. Er zog mich nun mit sich selbst hoch, sodass wir beide nun gegenüberstanden. Wie gerne wäre ich ihm jetzt um den Hals gefallen und hätte ihn geküsst. Doch ich traute mich nicht. Es fühlte sich so falsch an. Außerdem war ich viel älter als er! Obwohl das noch nie jemanden gestört hatte oder? Ach ich durfte darüber nicht nachdenken, sonst würde ich mich ganz verlieren und wer weiß was dann passieren würde. "Alles ok Melody-Mausi? Ich habe dich überall gesucht. Ich dachte schon dieser Metal hätte dich entführt!", sagte Sanji und er klang viel ernster aber auch besorgte als sonst. Lag ich ihm vielleicht doch mehr am Herzen, als ich bisher angenommen hatte? "Ja alles ok. T-tut mir leid. Ich musste über etwas nachdenken. Und das Schwimmen hilft mir am Besten dabei", antwortete ich ihm ehrlich und er sah mich so an, als versuchte er meine Gedanken und Gefühle zu erahnen und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass er es nicht schaffen würde. "Ach schon gut. Zum Glück geht es dir ja gut~", meinte Sanji nun wieder verliebt und ich seufzte. Jetzt war er wieder so wie sonst und ich hasste es. Aber irgendwie war das auch süß und witzig. "Du hast wunderschön gesungen. Singst du mir auch mal ein Lied vor~?" "Was? Nein ... Ich mag es nicht vor anderen zu singen. Das ist mir peinlich", nuschelte ich verlegen und sah zur Seite. Er sollte nicht sehen wir rot ich war. Warum musste er auch so unwiderstehlich sein?! "Achso? Nicht mal für mich?" "Neien!" "Schade." "Du Sanji?" "Ja?" "Ach egal ... Danke das du dir Sorgen gemacht hast. Aber ich bin alt genug und brauche keinen Babysitter!", meinte ich nun ernst und ging an ihm vorbei. Ich weiß selbst nicht, warum ich so wütend war. Und worauf war ich eigentlich wütend? Auf mich? Auf ihn? Auf meine Gefühle? Es kam mir einfach nicht in den Sinn. Plötzlich packte Sanji mich am Arm, sodass ich nicht mehr weiter gehen konnte. Ich drehte mich erschrocken zu ihm um, versuchte aber wütend zu gucken. Ich weiß wirklich nicht wieso. Vielleicht wollte ich einfach, dass er mich hasste. "Bleib! Ich möchte etwas Zeit mit dir verbringen. Ohne dass uns jemand stören kann. Melody." Ich lief knallrot an. Zum ersten Mal nennte er mich ganz normal bei meinem Namen. Und er klang wieder so ernst, was mein Herz erneut zum rasen brachte. Konnte er nicht immer so sein? Aber wieso war er jetzt so? Und was meinte er mit stören? Durch das, was er sagte und wie er es sagte schossen mir zich Gedanken in den Kopf, was er mit mir anstellen würde, wenn wir allein sind. Deswegen lief mir plötzlich Blut aus der Nase und ich hielt sie mir schnell. "T-tut mir leid Sanji...", nuschelte ich betrübt und sah verzweifelt weg. "Hier", sagte er und reichte mir ein weiches Handtuch. "Öhm danke ...", nuschelte ich und hielt mir das Handtuch an die Nase. Er war so freundlich. Aber nur zu Frauen. Daran merkte man wieder, dass er ein totaler Frauenheld war. "Warum versuchst du mir eigentlich aus dem Weg zu gehen?" Mist! Er hatte es wirklich gemerkt. Er durchschaute mich langsam, was mich panisch machte. Er sollte noch nicht wissen, was ich fühlte. "T-tue ich doch gar nicht!!" "Doch. Sobald ich dir zu Nahe komme, läufst du vor mir weg." "I-ich ..." Die Worte schossen mir in den Kopf aber sie wollten nicht raus. Ich drehte meinen Kopf von ihm weg und sah verlegen zu Boden. Ich wollte ihm so viel sagen. So viel erklären. Doch es wollte einfach nicht aus meinem Kopf in meinen Mund gelangen. //Ich liebe dich. Ich möchte nicht mehr für dich empfinden. Ich will dir nicht zu Nahe kommen, da ich Angst habe verletzt zu werden. Ich möchte nicht mehr verletzt werden. Ich möchte dich nicht verlieren. SAG ES DOCH EINFACH!//, dachte ich wütend auf mich selbst, doch es kam und kam einfach nicht aus meinem Kopf raus. Ich seufzte nur und Sanji drehte meinen Kopf zu sich. "Du?" "I-ich ... ich ... ich ... Lass mich einfach in Ruhe!", schrie ich ihn nun an und wollte mich los reißen, doch Sanji zog mich an sich und legte seine Arme um mich. "Das geht nicht." "S-sanji... L-lass mich los bitte ...", nuschelte ich wieder betrübt und ich musste mich daran ringen nicht an zu fangen zu weinen. "Ich kann dich nicht einfach gehen lassen." "A-aber Sanji... D-du kennst mich doch gar nicht." "Ich kenne genug von dir um dich lieben zu können." Ich lief knallrot an und mir blieb der Atem stecken. //E-er hat es gesagt. Er hat gesagt, dass er mich liebt ...//, dachte ich nervös und zugleich auch geschockt. Ich konnte nichts mehr sagen. Mir blieb die Luft weg und ich hatte das Gefühl als würde mein Herz zerspringen. Dann stieß ich ihn doch von mir weg und sah dabei zu Boden. Ich konnte nicht mehr und mir schossen die Tränen in die Augen, welche nun ins Wasser plätscherten. "Es geht nicht. I-ich will nicht. Ich will nicht verletzt werden", schluchzte ich und drückte Sanji weiterhin von mir weg. "Ich wurde zu oft verletzt. Zu oft von jemanden wie dir. Ich will das nicht mehr. Ich will nicht mehr nur auf mein Aussehen reduziert werden. Ich will nicht mehr, dass nach einem Date, der Kerl nie wieder einen anruft. Ich will nicht mehr jemanden begegnen den man mal gedatet hat und der dann so tut als würde er einem nicht kann. Ich will diesen Herzschmerz nicht mehr. Ich will nicht mehr leider. Ich will nicht ... Ich will nicht zurück ...", schluchzte ich und ließ meinen Griff immer lockerer, bis ich ganz aufhörte, ihn von mir wegzudrücken. Er wollte auf mich zukommen und mich wahrscheinlich in den Arm nehmen, doch ich wich zurück. "Ich liebe doch nicht nur dein Aussehen." "Was?", fragte ich überrascht und sah ihn nun wieder ins Gesicht. Ich konnte es nicht glauben. Sanji war rot ihm Gesicht und er sah sogar verzweifelt aus. Liebte er mich etwa wirklich? "Ich liebe dein Lachen, dein süßes liebliches und aufrichtiges Lachen. Ich liebe deinen Charakter. Dieses mütterliche Verhalten aber auch gleichzeitig kindlich und süß. Dein Duft, deine Art dich für andere einzusetzen. Ich liebe das viel mehr als dein Aussehen." Ich konnte dazu nichts mehr sagen, denn ich war zu glücklich und mir liefen erneut die Tränen über meine Wangen. "Aber was ich an dir hasse ist ...", fing er an und ging auf mich zu, danach legte er eine Hand an meine Wange und wischte meine Tränen weg. "Wenn du weinst." Ich sah ihn an und es fühlte sich an, als wäre endlich eine große Last von mir gefallen. "Sanji...", nuschelte ich, doch wich dann wieder zurück. "Tut mir leid ... E-es geht trotzdem nicht. Was ist wenn ich ...? Wenn wir ...? Tut mir leid Sanji.", murmelte ich und drehte mich um. Dieses Mal hielt er mich nicht auf und ich wünschte er hätte es getan. "Warte!" Ein Glück er tat es doch. "Egal ob du gehen musst. Irgendwann. Bis dahin kannst du doch deine Zeit hier genießen. Mit mir", meinte Sanji und lächelte mich an, wodurch ich wieder rot anlief. Ich lächelte kurz sanft, doch drehte ich mich wieder um. "Ich denke drüber nach", meinte ich und ging zurück zum Schiff. Ich war so glücklich. Er liebte mich wirklich und nicht nur mein Aussehen. Ich war so glücklich, dass ich es gar nicht in Worte fassen konnte. Als ich im Zimmer ankam, schrieb ich einen Zettel und wartete ein bisschen. Als ich sichergehen konnte, dass Sanji schlief schlich ich mich in sein Zimmer und legte ihm den Zettel auf ihn drauf. Danach schlich ich mich wieder in mein Zimmer, legte mich ins Bett und schlief endlich wieder glücklich ein. Auf dem Zettel stand: "Hey Sanji, bitte treff mich am Abend dort, wo wir diese Nacht waren. Wir treffen uns um Mitternacht. Ich möchte es versuchen. Ich möchte noch mal alleine mit dir sein. Und wenn du kommst, heißt das auch, dass du weißt, worauf du dich einlässt. Ich hoffe sehr, dass du kommst, denn ich glaube, dass du der Erste bist, der mich wirklich liebt. Danke. ILY Melody" ~Lover 14 Ende~ Kapitel 15: ~Lover 15: Das zweite Training~ ------------------------------------------- Am nächsten Tag standen alle recht früh auf, da wieder ein anstrengender Tag vorstand. Die Mädchen gingen ins Esszimmer und waren irritiert über Melodys gute Laune. Sie strahlte übers ganze Gesicht und Isa musste einfach nachfragen. "Sag mal. Ist irgendetwas gutes passiert?" "Ja. Etwas Wunderbares~", antwortete sie fröhlich und ging als Erstes ins Esszimmer. Sie sah Sanji und sah schnell errötet weg. Alle saßen sich an den Tisch und die Mädchen konnten sich schon denken, was los war, weshalb sie anfingen zu kichern. Naja außer Kasumi. Nachdem Sanji fertig war und sich auch dazu gesetzt hatte, fingen alle an zu essen. "Sagt mal Mädels. Wie alt seid ihr eigentlich?", fragte Franky nun interessiert und die Mädchen sah sich an. Stimmt ja. Sie hatten ihn nie erzählt wie alt sie waren, nur ihre Namen kannten sie. "Ich bin 20.", antwortete Hikari lächelnd. "I-ich bin f-frische 18...", stotterte Ai verlegen und sah schüchtern weg. "Ich bin 19.", sagte Yuuka stolz. "Ich bin 18 aber werde bald 19.", meinte Isa grinsend. "21.", antwortete Kasumi knapp. "Echt erst?", fragte Yuuka überrascht, da sie sie shcon für älter gehalten hatte. "Ja erst..." "Ich bin 25.", antwortete Melody und alle sahen sie überrascht an. "Echt?! Ich hätte dich für 20 geschätzt!", meinte Isa überrascht, doch außer Isa, Hikari und den Jungs, schien keine mehr überrascht zu sein. "Ja das höre ich oft. Hey! Ich hab ne Idee! Lasst uns doch alle morgen shoppen gehen. Wir brauchen dringend eigene Klamotten. Wir können uns ja nicht alles nur von Nami und Robin leihen", meinte Melody nun ernst und alle stimmten zu. "Stimmt. Gut dann gehen wir morgen shoppen!", meinte Yuuka fröhlich und Kasumi brummte. "Ich hasse shoppen", meinte sie, gleichzeitig mit Melody. "Hättet ihr was anderes erwartet?", fragte Kasumi ernst und nun sahen alle ungläubig zu Melody. "Was? Meine Mutter hat mich immer zum Shoppen gezwungen und mir irgendwelche total niedlichen Sachen gekauft. Und in PINK! ICH HASSE PINK! ... Sorry. Naja und deswegen hasse ich shoppen. Buäh. Ständig aus und anziehen. Und nebenbei kommt ausversehen jemand rein, weil er dachte, da wäre keiner. Warum ist wohl der Vorhang zugezogen?! Damit natürlich so ein fetter Vollidiot der wahrscheinlich Hyper XXXXXXXL trägt sich da reinquetschen kann! Boah dieser WI****!!!", erklärte Melody genervt und grummelte wütend, dabei stach die wütend in ihr Essen, welches sie auch wütend verschlang. Als sie realisierte wie sie gerade drauf war lief sie rot an. Jetzt hatte sie ihre zickige und freche Seite gezeigt, was sie eigentlich nie machen wollte. "T-tut mir leid. Ich hab manchmal meine Ausraster ... Sorry ...", nuschelte Melody verlegen. "Wow", machte Yuuka nur und fing an zu lachen. "Hey das muss dir nicht peinlich sein", meinte Isa ergänzend und fing auch zu lachen, dadurch fing Melody auch zu lachen an und alle aßen weiter. "Mh... Wie wäre es, wenn wir heute mal zusammen trainieren? Also die Mädchen zusammen und die Jungs passen auf", schlug Isa vor und die Anderen dachten nach. Melody nickte. "Ja das ist eine gute Idee", meinte Melody zustimmend und alle stimmten zu, außer Zorro und Kasumi, die wollten lieber allein trainiere, weshalb sie vorgingen und anfingen im Trainingsraum zu trainieren. "Sturköpfe", meinte Melody und alle aßen auf. Melody und Sanji spülten noch schnell ab, doch sie wechselten dabei kein Wort miteinander, das wollte sich Melody lieber für den Abend aufbewahren. Beide gingen zu den Anderen und Mädchen stellten sich in Kampfposition. "Ok Leute. Jeder gegen jeden?", fragte Melody grinsend und die Anderen nickten. Ai ging währenddessen lieber zu Chopper und aneignete sich ein bisschen medizinisches Wissen um den Anderen im Kampf helfen zu können, indem sie dabei half, die Wunden zu versorgen. Die Mädchen fingen an, aufeinander loszugehen. Sie griffen sich gegenseitig an. Isa griff Melody an und wollte ihr ins Gesicht schlagen, doch Melody wich gekonnt aus und konterte. Isa blockte den Angriff und griff selbst wieder an. Bei Yuuka und Hikari lief es genau andersrum. Hikari griff sofort an und Yuuka wich aus, doch sie merkte dass sich Hikari etwas zurückhielt, weshalb sie es auch tat. Sie schlug öfters mal absichtlich daneben und irgendwann stoppten beide und sahen Isa und Melody zu, welcher besser kämpften als gedacht war. Es war ein Wechselspiel und manchmal sah es so aus als würden sie tanzen. "Du bist wirklich gut Isa." "Du aber auch Melo" Meinten beide grinsend und griffen sich weiter an. Die beiden trainierten bis zum Abend durch und zwar solange bis Sanji die Beiden zum Essen rief. "Wir kommen sofort", meinte Melody und setzte sich erschöpft auf den Boden, bevor sie anfing zu lachen. Isa fing dadurch auch an zu lachen. "Man ich bin K.O. Boah die hätte ich nicht gerne als Feindin", meinte Melody lachend und legte sich nun auf den Rücken. Isa tat das Gleiche. "Ich dich auch nicht", meinte sie auch lachend. Nach ein paar Minuten standen beide schließlich wieder auf und gingen ins Esszimmer. Alle aßen zusammen und gingen nach dem Essen ins Bett, doch vorher mussten die Mädchen Melody ausquetschen, was los war. "Melody. Was ist passiert?", fragte Isa neugierig, doch Melody sah errötet weg. "Nichts." "Komm sag! Erzähl es uns!", meinte Yuuka kichernd, doch Melody gab nicht klein bei. "Sorry Mädels. Geht schlafen", meinte sie nun ernst und legte sich ins Bett. "Nahacht~", sagte sie und tat so als würde sie schlafen. Die Anderen gaben fürs Erste auf und schliefen auch ein. Melody schlief kurz und um Mitternacht stand sie auf, denn sie hatte ein heimliches Date. ~Lover 15 Ende~ Kapitel 16: ~Lover 16: Unser erstes Date~ ----------------------------------------- Melodys Sicht: Ich schlief für ein paar Stunden ein, doch hatte mir mein Handy, welches zum Glück bei der Reise nicht verloren ging, auf Vibration gestellt und den Wecker angemacht, so wurde nur ich davon wach. Ich wollte einfach noch nicht, dass sie wissen, dass ich mit Sanji ein Date hatte und vielleicht nachdem Date sogar zusammen war. Ich war so aufgeregt. Ich schminkte mich sogar mal wieder aber nicht zu sehr. Ich wollte ja nicht aufdringlich wirken. Ich stand auf, zog mich um und ging zum Strand. Als ich ankam, sah ich Sanji schon auf mich warten. Ich lächelte fröhlich und rannte zu ihm. "Hey schöner Mann", begrüßte ich ihn fröhlich und er lächelte mich an, wodurch ich errötete. "Hey Melody-Mausi~", begrüßte er mich verliebt und ich rollte mit den Augen. "Sanji. Lass das bitte. Ich mag das nicht", meinte ich ernst, doch wie schonmal gesagt, ich fand es irgendwie süß und fing deswegen an zu kichern. "Aber wenn wir zusammen sind, darf ich dir doch Kosenamen geben oder nicht?", fragte Sanji nun verwirrt und ich sah ihn überrascht an. "Oh wir sind zusammen? Wusste ich ja gar nicht", meinte ich scherzhaft und nahm seine Hand. "Na gut. Aber nicht Melody-Mausi das mag ich nicht. Da krieg ich noch Wutausbrüche von." "So wie heute beim Essen." Als er das erwähnte, lief ich knallrot an und schubste ihn an der Schulter. "Erwähn das nicht. Das war mir peinlich. Ich wollte das eigentlich verbergen. Ich mag diese Seite an mir nicht. Dann fluch ich immer so viel." "Ich fand das süß und witzig." "Ich fand das süß und witzig", äffte ich ihn nach und schielte zu ihm. "Jetzt echt?", fragte ich dann irritiert. Normalerweise wurde ich für ein Verhalten mit einem Monat Hausarrest bestraft und meine Mutter hatte mich sogar einmal dafür geschlagen. Sie sagte immer, dass sich so ein Verhalten nicht gehören würde. Ich hasste es nicht ich selbst sein zu dürfen, doch meine Mutter brachte es mir so bei und ich behielt es bei. "Klar." "Na dann. Kann ich ja endlich mal ich sein." "Konntest du das vorher nicht?" "Nicht wirklich. Meine Mutter hat mich unterdrückt. Sobald ich frech, unhöflich oder geflucht habe, wurde ich in meinem Zimmer eingesperrt. Ich bin einmal aus dem Zimmer geflüchtet. Sie hat mich zum ersten und letzten Mal gehauen. Ich verstehe ja wieso. Es war nachts um 1. Und ich hatte mein teuerstes Nachthemd an. NUR mein Nachthemd. Und in meiner Gegend laufen öfters irgendwelche Penner, Killer oder sonst was rum, als in den Gettos. Deswegen verstehe ich es jetzt. Aber das sie versucht hat mich zu etwas zu machen, was ich nicht bin. Das verstehe ich nicht", erzählte ich ihm offen und sah genau in sein Gesicht. Ich versuchte daraus zu erkennen, was er jetzt wohl von mir dachte und wie er darauf reagierte. Und er reagierte zum Glück genauso, wie ich es erhofft hatte, was mich wirklich glücklich stimmte. "Verstehe ich auch nicht. Diese Seite an dir ist doch auch toll. Aber nachts? Und Killer? Du hättest tot sein können." "Ich weiß. Das war mir aber egal. Ich hatte sogar just for fun einen Typen mit nem Messer in der Hand nach der Uhrzeit gefragt. Der hat mich nur irritiert angeguckt und mir gesagt, was ich wissen wollte. Wie es sich herausstellte, war der Typ einfach nur vorsichtig. Er war unser Nachbar. Ich hatte ihn gar nicht erkannt." "Das war wirklich gefährlich. Jetzt hast du mich. Und ich werde dich vor dem allen beschützen." "Danke das ist lieb von dir Sanji." "Du kommst also aus gutem Hause." "Jep. Erzähl es bitte keinem. Ich hasse es." "Versprochen." "Danke", murmelte ich lächelnd, doch im nächsten Moment seufzte ich. Ich wollte nicht, dass die Anderen schon wussten, dass wir zusammen waren. Doch ich wusste nicht wie er auf die Bitte, es geheim zu halten, reagieren würde. Es bereitete mir ziemliche Sorgen, doch ich wollte es ihnen einfach noch nicht sagen. Ich wollte erst mal abwarten, wie es lief. Ich wollte nichts überstürzen. "Was ist los?", fragte Sanji besorgt und ich sah zu ihm. Ich blieb mit ihm stehen und sah ihn etwas ernster an. "Du Sanji. K-Können wir das zwischen uns erst mal geheim halten? Ich ... ich möchte erst mal abwarten ...", versuchte ich ihm zu erklären und Sanji dachte kurz nach, doch dann nickte er. "Ja ist ok." "Wirklich? "Ja." "Gut. Danke Sanji. Was machen wir jetzt?", fragte ich und plötzlich hielt mir Sanji von hinten die Augen zu. "Ich überrasche dich." "Aha?", fragte ich lachend und ich schloss meine Augen. Trotzdem zog Sanji meine Hände extra über meine Augen bzw. eine meiner Hände, damit ich nichts sehen konnte, und führte mich an der anderen Hand. Ich war so aufgeregt, was er jetzt mit mir vorhatte. Ich hatte das Gefühl als würde mein Herz zerspringen. "Ok kannst gucken", meinte er und ich nahm die Hand wieder runter. Ich sah mich um und freute mich sehr. Ich war begeistert über das was Sanji geplant hatte. Ich fand nicht die richtigen Worte, deshalb schwieg ich einfach und zeigte meine Begeisterung durch meine Reaktion. "Lady? Darf ich bitte?", fragte Sanji höflich und schob einen Stuhl für mich nach hinten, damit ich mich draufsetzen konnte, danach schob er mich an den Tisch zurück. Er hatte ein Dinner für zwei Personen zubereitet. Es stand ein runder Tisch bereit, wo zwei Stühle dranstanden. Auf dem Tisch standen Kerzen und ein Blumenstrauß. Dazu standen noch zwei Teller mit Essen drauf. "Sanji das ist so ... ich weiß nicht wie ichs sagen soll. Mir fehlen wirklich die Worte. Und glaub mir das passiert nicht oft. Das ist so süß von dir. Danke", meinte ich begeistert und sah ihn nun richtig verliebt an, denn ich war verliebt. Ich liebte Sanji wirklich. Egal ob er ein Frauenheld war oder nicht. Ich wollte es versuchen. Ich wollte eine Beziehung mit ihm eingehen. Deswegen zog ich ihn zu mir runter, als er mir das Essen servieren wollte, und küsste ihn aber nur auf den Mund. Ich wollte es ja nicht direkt übertreiben. Sanji war zuerst überrascht, doch dann erwiderte er den Kuss. Ich löste mich von ihm und lächelte ihn verliebt an. "Ich liebe dich.", flüsterte ich und lief knallrot an. "Ich dich auch Süße." "Süße? Hm gefällt mir aufjedenfall besser.", meinte ich grinsend und Sanji setzte sich an seinen Platz. Danach genossen wir unser Dinner zu zweit. Ich war so glücklich. Ich konnte das Gefühl zuerst nicht deuten, da es mir so fremd war, doch jetzt wusste ich, was es war. Es war Liebe. Es war Glück. Es war Freude. Es alles Schöne, was es an Gefühlen gab. Ich war so glücklich mit Sanji, dabei waren wir jetzt erst seit paar Minuten zusammen aber ich war so verliebt und er war so gut zu mir. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen und auch nie von ihm weggehen. Als ich darüber nachdachte, wurde ich kurz etwas traurig, doch ich wollte nicht daran denken ich wollte einfach nur noch das Hier und Jetzt genießen. Mit ihm zu zweit. Alleine. Unter dem Sternenhimmel und dem wunderschönen Mond. Nachdem wir aufgegessen hatten, gingen wir noch etwas spazieren. "Du wirkst nachdenklich. Was ist los?", fragte mich Sanji besorgt und ich sah seufzend zum Himmel. "Ich denke über diesen Metal nach. Er klingt gefährlich. Und über die Legende. Was ist, wenn sich wirklich eine von uns opfern muss? Ich würde niemanden von den Mädchen verlieren wollen. Besonders nicht Hikari. Boah wenn dieses Arsch ihr nur ein Haar krümmt ramm ich ihm ein Messer mitten ins Herz und reiß es aus seiner Brust!", sagte ich wütend und sah dann beschämt zu Sanji. "Tut mir leid. Es ging wieder mit mir durch ..." "Schon gut. Ist ein bisschen verängstigend aber ich gewöhn mich schon dran." "Hehe danke." "Seid ihr verwandt?" "Wer?" "Du und Hikari. Du wirkst so." "Naja ja. Wir sind Geschwister aber sie weiß es nicht. Bitte verrat es nicht." "Versprochen." "Danke." Irgendwann blieben wir beide stehen und setzten uns in den Sand. Wir sahen zum Himmel. Ich überlegte zuerst, ob ich näher rücken sollte, um mich an ihn zu lehnen. Doch ich hatte etwas Angst. Ich war so aufgeregt. Das war mein erstes richtiges Date. Und es verlief bisher so schön. Ich wollte es nicht ruinieren. Es war so romantisch und Sanji nahm so viel Rücksicht auf mich, was ich nie erwartet hätte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und rutschte nun doch zu ihm und lehnte mich an seiner Schulter, weshalb er sogar sachte errötete, wodurch ich anfing zu kichern. Er sah so süß, mit Röte im Gesicht, aus. "Melody?" "Ja?" "Wie ist deine Welt eigentlich so?" "Ach ganz anders als diese. Zum Beispiel gibt es die ganzen Teufelsfrüchte nicht. Und glaub mir die Jungs, sehen auch noch lange nicht so gut aus." "Wie wer?" "Wie du. Was denn sonst?", fragte ich lachend, wodurch er auch anfing zu lachen. "Naja es gibt Handys und Telefone, wodurch wir uns verständigen können. So was wie eure Teleschnecken. Es gibt Computer, worüber man sich unterhalten kann. Es ist alles sehr technisch. Piraten gibt es bloß noch im Internet. Es gibt Krieg und davon zu viel. Die Welt verkommt aber trotzdem ist sie wunderschön. Es gibt Schulen, wo kleine Kinder lesen, schreiben und rechnen lernen, und die älteren lernen noch mehr. Sie lernen Fremdsprachen und viele Schulen haben auch Sexualkunde. Sport. Musik. Kunst. Alles wird unterrichtet. Es gibt viiiel mehr Berufe. Viele Länder zu denen man per Flugzeug, mit dem Auto oder Schiffen gelangen kann. Obwohl es mit Schiffen wohl am längsten dauern würde. Hm ... es gibt vieles, worüber man erzählen könnte. Aber das würde zu lange dauern. Du müsstest es sehen", erzählte ich und lächelte Sanji begeistert ein, welcher mich nun etwas traurig ansah. Hatte ich etwas Falsches gesagt? Ich machte mir Sorgen. Ich wollte das er mich anlächelte. "Vermisst du es?" "Was? NEIN! Nein! Ich würde es viel mehr vermissen hier zu sein. Das ist aufregend und so spannend. Und ich habe dich." "Das freut mich." "Weißt du was? Ich habe am Anfang gar nicht für dich geschwärmt." "Für wen dann?" "Naja du tauchtest etwas später auf. Ich mochte Zorro sehr." "Diese Spinatschachtel?!" "Ja diese Spinatschachtel. Ich war immer eifersüchtig auf Nami." "Wieso?" "Weil du sie so sehr magst. Und sie sieht ja wirklich gut aus." "Du bist viel hübscher. Und ich liebe dich. Wirklich", sagte Sanji und drehte meinen Kopf wieder zu sich. "Sanji... I-Ich ..." "Sag nichts mehr", flüsterte Sanji und küsste mich. Der Mond schien auf uns herab, als wäre er ein Scheinwerfer, der uns in seinem Licht erfassen wollte. Ich genoss den Kuss und schloss meine Augen. Langsam suchte Sanji den Weg zu meinem Mund mit seiner Zunge und drang in ihn ein. Unsere Zungen umspielten sich und ich genoss meinen ersten Kuss, auch wenn er etwas rauchig schmeckte. Doch es störte mich nicht ich wollte einfach nur noch diesen Moment genießen. Er sollte am Besten nie vergehen. Doch irgendwann lösten wir uns voneinander und sahen uns errötet an. Mir blieb kurz die Luft weg und ich lehnte mich wieder an ihn. "Kann ich heute bei dir schlafen?" "Ok." Wir standen noch mal auf und gingen spazieren. Plötzlich schmiss mich Sanji auf den Boden und beugte sich über mich. "Sanji.", nuschelte ich errötet und er fing einfach an mich zu kitzeln. Ich lachte laut und stark und versuchte ihn dazu zu bringen aufzuhören. "Sanji. Lass das. Haha", lachte ich, doch Sanji machte einfach weiter. Irgendwann hörte er auf und legte sich neben mich. "Dein Lachen ist wirklich süß." "Ach du ..." "Die Nacht ist wieder schön." "Ja. Sehr schön. Ich liebe die Nacht." "Ich dachte du liebst mich?" "Ohja das tue ich auch. Aber trotzdem ist die Nacht schön." "Aber sicher nicht so schön wie du." "Sanji...", flüsterte ich verlegen und sah ihn errötet an, bevor ich wieder kicherte. "Du bist so lieb zu mir." "Weil ich dich liebe. Ich werde dir niemals wehtun. Das könnte ich gar nicht. Denn ich möchte dich nicht leiden sehen." "Oh Sanji...", nuschelte ich und ich war so glücklich. Alles, was er sagte. Alles, was er tat. Das war alles nur für mich und niemand anderen. Er liebte mich, das fühlte ich und ich liebte ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. "Bist du so aufgeregt?" "Natürlich." "Hihi ist ja süß." "Du etwa nicht?" "Doch natürlich. Warum bin ich sonst so rot?" "Stimmt auch wieder." "Hihi. Ich wünschte diese Nacht würde nie vergehen." "Wäre doch auch langweilig." "Stimmt auch wieder", kicherte ich und legte mich wieder neben ihn. Wir lagen noch ein bisschen da. Zusammen. Hand in Hand und ich hasste es, dass die Nacht langsam vorbei ging. Aber wir mussten auch mal schlafen, ansonsten würden die Anderen erst recht etwas merken. Als hätte Sanji meine Gedanken gelesen, zog er mich hoch in seine Arme. Ich lief wieder rot an und mein Herz fing an zu rasen. Ich atmete stockend, da mir erneut der Atem wegblieb. Plötzlich hob mich Sanji auf seine Arme und trug mich den ganzen Weg zurück zum Schiff. Ich kicherte auf dem Weg und küsste seine Wange. Bevor wir in seine Zimmer gingen, zog ich mir vorher wieder mein Nachthemd an, natürlich in meinem Zimmer, da ich mich noch nicht vor ihm nackt zeigen wollte. Das wäre mir etwas peinlich gewesen und es wäre auch viel zu früh. Für so etwas hatten wir noch genug Zeit. Das hoffte ich zumindest. Nachdem ich umgezogen war schlich ich mich heimlich in sein Zimmer und ertappte ihn auch beim Umziehen. Ich drehte mich schnell um, um nicht mehr zu sehen, als ich ohnehin schon gesehen hatte. Ich lief knallrot an und erneut sprang mein Herz durch meine Brust. Ich fasste mir dort hin und hoffte, dass Sanji es nicht hören würde. "T-tut mir leid. Ich hätte klopfen sollen ..." "Ist schon gut. Ich bin gleich fertig." "O-o-ok." //Oh Gott. Ich stottere ja schon genauso wie Ai//, dachte ich nervös und vergrub mein rotes Gesicht in meinen Händen. Ich hatte das Gefühl als würde dieser sogar schon dampfen, was bei der Hitze die ich spürte, mich nicht mehr gewundert hätte. Als er fertig war, ging er zu mir und drehte mich zu ihm um. "Warum versteckst du dein Gesicht?", fragte er lachend und ich hielt meine Hände, weiterhin schützend vor meinem Gesicht. "W-weil mir das so peinlich ist." "Das muss es nicht." "D-doch. Ooooh... T-tut mir leid." "Schon gut. Zeig mir dein Gesicht." "N-na gut ...", nuschelte ich und nahm die Hände weg. Er lächelte mich an und strich über meine Wange. "Du siehst so süß aus wenn du rot bist." "S-sag das nicht." "Wieso?" "Das ist peinlich." Daraufhin lachte Sanji erneut und zog mich an meiner Hand mit in sein Bett. "W-wir schlafen i-in einem B-b-b-bett?", fragte ich knallrot und Sanji lachte erneut. "Natürlich. Hey ganz ruhig. Ich mache auch nichts. Versprochen." "Na gut. Danke", meinte ich und lächelte ihn an. Danach kuschelte ich mich eng an ihn und schloss meine Augen. Wir schliefen schnell Arm in Arm ein. Ich liebte diese Nacht. Es war das schönste Date, was ich jemals in meinem Leben hatte. Es war bisher auch das Einzige. Und ich hoffte wirklich, dass ich noch mehr solcher Dates mit ihm erleben würde. Und wer weiß vielleicht würde ich mich irgendwann auch noch auf mehr einlassen. Doch bis jetzt musste das reichen. So gut wie diese Nacht, schlief ich schon lange nicht mehr. Und das verdankte ich nur ihm. Ich wollte nie wieder in meinem Leben von seiner Seite weichen. Ich wollte für immer bei ihm bleiben. //Schlaf gut mein Süßer ... Ich liebe dich~♥// ~Lover 16 Ende~ Kapitel 17: ~Lover 17: Das Gespräch~ ------------------------------------ Melodys Sicht: Am nächsten Morgen wunderte ich mich zuerst, in wessen Bett ich denn lag, doch dann fiel mir wieder der gestrige Abend ein und ich fing kurz an zu kichern. Plötzlich ging die Tür auf und ich wollte mich schon unter der Bettdecke verstecken, damit mich niemand in Sanjis Bett erwischt, denn das wäre ziemlich peinlich gewesen. Doch dann sah ich schon Sanjis blonde Haare und er sah mich etwas überrascht an. //Schade ... Er ist schon angezogen.//, dachte ich und bei diesem Gedanken lief ich rot an. Was dachte ich da schon wieder? Aber war es wirklich so falsch mir zu wünschen ihn wieder halb nackt zu sehen? Ich wünschte er würde mal den ganzen Tag oben ohne rumrennen. Aber dann wäre ich den ganzen Tag knallrot oder würde direkt ohnmächtig werden. Sofort schossen mir Bilder darüber in den Kopf und meine Röte nahm zu. "Du bist schon wach. Gut. Öhm alles ok?" "J-ja! Alles klar!" "Hast du gut geschlafen?" "Ja. So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen." "Das freut mich." "Und du?" "Auch." "Soll ich dir beim Kochen helfen?" "Klar. Wenn du möchtest." "JUCHU!" "Ich geh schon mal vor. Komm einfach nach, wenn du umgezogen bist. Ok?" "Ja mach ich." Ich zog mich so schnell es ging um, damit Sanji nicht so lange auf mich warten musste. Dieses Gefühl von Glück war bei mir noch nie so stark wie jetzt. Ich war wirklich glücklich mit ihm. Nachdem ich fertig war, ging ich schnell ins Esszimmer. "Hier ist das so richtig?", fragte ich ihn, da ich nicht so geübt im Kochen war, denn an meiner Schule gab es das nie und zu Hause hatten wir genug Köche. "Vorsicht! Wenn du das so machst, verbrennst du dich!", meinte Sanji ernst, zog meine Hand zu sich und küsste sie, als würde er sie mit seinen Küssen abkühlen wollen. Doch durch seine Küsse wurde mir viel heißer und ich hatte das Gefühl, als würde mein Herz, in meiner Brust, Samba tanzen. "A-aber Sanji. Ich habe mich doch gar nicht verbrannt", meinte ich errötet und stotterte sogar wieder. Er schaffte es immer wieder neu, mir den Atem zu rauben. "Ich weiß." Durch diese Worte lief ich noch röter an. Jetzt war er auch noch frech! Aber das machte ihn bloß noch attraktiver. "Sei nicht so frech." "Sorry Liebste." "L-L-Liebste?", fragte ich und hatte erneut das Gefühl, als würde mein Kopf vor Hitze dampfen. "Du bist rot." "Bin ich nicht! Zieh mich nicht so auf!", meckerte ich ihn errötet an. Wir beide zucken zusammen, als plötzlich die Tür aufging. Schnell wich ich von Sanji weg und erblickte Hikari, welche sich verschlafen die Augen rieb und beim Eintritt kurz gähnte. "Melody. Hier bist du." "Hikari! Du siehst ja noch total verschlafen aus. Leg dich lieber wieder hin!", meinte ich ernst. Ich machte mir große Sorgen um sie, schließlich war sie meine kleine Schwester. "Aber es ist doch schon spät." "Dann setz dich wenigstens hin. Ruh dich noch etwas aus!", meinte ich erneut ernst und drängte sie auf einen Stuhl. "Hihi." "Was kicherst du?" "Yuuka-chan und ich haben gestern etwas festgestellt." "Was denn? Öhm Sanji. Du schaffst das doch auch ohne mich oder?" "Natürlich Melody-Mausi~" //Urgh. Ich hoffe für ihn das er mich nur so nennt, damit es nicht auffällt//, dachte ich etwas angewidert und wendete mich lieber wieder zu Hikari. "Naja. Das du manchmal, wie eine Mutter bist." "Na hör mal! So als bin ich nun auch nicht!" "Das meinen wir doch gar nicht! Du sorgst dich immer so um uns und versuchst und zu ordnen und zu beschützen." "Naja ... Aber ihr liegt mir halt auch sehr am Herzen." "Dabei bin ich nur 5 Jahre jünger." "Stimmt. Wann hast du eigentlich Geburtstag?", fragte ich nun neugierig. Natürlich wusste ich genau, wann meine kleine Schwester Geburtstag hatte, doch das durfte sie ja nicht wissen. "20.11. Und du Melo-chan?" "Später." "Wann? Komm sag schon!! Biiiitte~!" "Na gut ... 24.12." "Hä?" "Was ist?" "Zu Weihnachten?", fragte Hikari überrascht und fing plötzlich an zu kichern, was mich ziemlich irritierte. "Warum kicherst du so?" "Naja mein Vater sagte zu Weihnachten immer zwei Feste feiern würde. Er hat immer zusätzliche Geschenke gekauft, da er hoffte, dass die Person kommen würde. Ein witziger Zufall oder? Öhm Melo-chan?" Ich saß wie erstarrt neben ihr. Ich musste mich daran hindern, nicht anzufangen zu weinen. //Er hat mich also nicht vergessen. Ach Papa. Falls wir je wieder in unsere Welt zurückkehren, werde ich dich besuchen. Und ich dachte du hasst mich. Oh man ... ich darf nicht weinen. Ich bin aber so glücklich. Papa ...//, dachte und hörte Hikari fast gar nicht mehr zu. "Ah! Entschuldige ich war in Gedanken. Hast du ein Glück. Dein Vater scheint wirklich nett zu sein." "Ja ..." "Hikari? Was ist los?", fragte ich besorgt, da Hikari betrübt zu Boden sah. Was war bloß los? Ich hatte Angst. Ich hatte solche Angst davor, dass Papa vielleicht etwas passiert sein könnte. "Er war sehr nett." "Das heißt er ..." "Er ist seit einem Jahr tot. Ein Einbrecher hat ihn erstochen. Er verblutete in meinen Armen ...", erzählte Hikari mir betrübt, doch ich hörte nicht mehr zu. //Papa ... Papa ist tot? Tot?! Einfach so? Ermordet? Papa ... Papa ...//, dachte ich und stellte mir vor, wie er getötet wurde. Ich konnte nicht mehr. In mir brach gerade eine Welt zusammen. Mir schossen die Tränen in die Augen und tropften auf Hikaris Hände, welche mich überrascht ansah. "Melo-chan? Alles ok?" "Was? Äh ja. Tut mir leid. Ich bin immer so mitfühlend.", log ich schnell und kratzte mich verlegen am Kopf. "Achso." Ich spürte wie Sanji besorgt zu mir schielte. Ich müsste ihm wohl einiges erklären. "Ist bestimmt hart für dich." "Ja. Ist noch so ungewohnt. Ich vergesse manchmal sogar, dass er gar nicht mehr da ist, und heule mir die Augen aus, wenn es mir wieder einfällt." "Verstehe. Hast du eine Stiefmutter?" "Nein. Mein Vater wollte nie eine neue Frau haben. Er liebte meine Mutter immer noch. Auch wenn sie geschieden waren. Er wollte sie zurück, doch sie wies ihn ab. Er hasste sich manchmal selbst für das, was er getan hatte." "Was hatte er denn getan?" "Er hatte sie mal geschlagen. Er war in rage und wütend. Er war sich nie sicher, ob ich sein Kind war, trotzdem hat er mich sehr geliebt." "Ich verstehe ... Dein Vater war ein guter Mann. Du kannst wirklich glücklich sein. Aber wo lebst du jetzt eigentlich?" "Alleine in unserem Haus. Doch ich jobbe, um abzuhauen. Ich halte es dort nicht mehr aus." "Wenn du möchtest, kannst du ja zu mir und meiner Mutter ziehen." "Echt?" "Also nur, wenn wir wieder in unsere Welt gelangen." "Oh danke Melo-chan!", schrie Hikari und umarmte mich. Ich war glücklich aber ich hätte ihr so gerne gesagt, wer ich bin. "Ich hole mal die Anderen ok?" "Ja mach das" Danach rannte Hikari los um die Anderen zu wecken und Sanji setzte sich, nachdem er den Tisch gedeckt hatte, zu mir. "Alles ok?", fragte er mich besorgt und legte einen Arm um mir. Seine Sorge war berechtigt, denn es ging mit gerade hundeelend. "Es geht ... Ich dachte immer, dass mein Vater mich hatte, uns jetzt erfahre ich, dass er all die Jahre für mich Geschenke gekauft hatte. Für mich mit gefeiert hatte. Und an mich dachte. Und im nächsten Moment erfahre ich auch noch, dass er tot ist. Mir gehts beschissen. Wieso hatte sie es mir nur so spät gesagt? Wieso hat sie ihn von mir ferngehalten? Ich hätte ihn so gerne kennengelernt und jetzt ist er einfach tot! Das ist nicht fair!!", erklärte ich ihm und fing wieder an zu weinen, weshalb er mich nun ganz in seine Arme schloss. Es war so schön und angenehm. Ich fühlte mich sofort geborgener und hörte schnell wieder auf zu weinen. "Danke Sanji. Zum Glück bist du jetzt da. Geht wieder besser. Ich liebe dich ... Naja komm. Die Anderen kommen bestimmt gleich." "Ok. Aber vorher ...", murmelte er und küsste mich auf den Mund. Ich schloss kurz die Augen und genoss diesen schönen Moment. Doch schließlich lösten wir uns voneinander und Sanji stellte das fertige Essen auf den Tisch. Kurz darauf kamen auch die Anderen rein und wie besprachen den heutigen Tag. Ich wünschte die Anderen würden verschwinden, was ziemlich fies war, sodass ich wieder mit Sanji alleine wäre, doch das ging leider nicht. Ach wie sehr ich es hasste aber sie sollten es einfach nicht wissen. Noch nicht~ ~Lover 17 Ende~ Kapitel 18: ~Lover 18: SHOPPEN!!~ --------------------------------- "Also nach dem Essen gehen wir alle zusammen los?", fragte Yuuka und Melody nickte. "Ja wäre am Besten. Und wenn jemand verloren geht, treffen wir uns dann aufjedenfall, wenn die Sonne untergeht, hier auf dem Schiff", erklärte Melody und alle nickten. "Geht klar." "Ich geh allein!", meinte Kasumi kalt, aß auf und ging einfach los. Zum Glück folgte ihr Zorro, wodurch sie nicht allein war. "Sie ist so ein Sturkopf!", grummelte Melody und aß auch auf. "Naja egal. Machen wir uns alle fertig und gehen los. Nami?" "Mein schönes Geld" "Sorry ...", murmelte Melody und verstand nicht, was so toll an Geld war. Alle standen nach dem Essen auf. Nami händigte ihnen etwas Geld zum Einkaufen aus. Danach gingen die Mädchen in ihr Zimmer und zogen sich um. Nachdem alle fertig waren, gingen sie zusammen los. "So Jungs! Zuhören! Ihr geht das machen, was ihr immer macht. Wir Mädels gehen ALLEINE shoppen. Erstens! Wollen wir uns MAL alleine umsehen. Zweitens! Haben wir uns gedacht euch zu überraschen. Und drittens! Es nervt euch eh. Also ... HAUT AB!", meinte Melody frech und ging grinsend, mit den anderen 4 Mädchen, weg. Die Jungs sahen ihnen nur noch irritiert und verwirrt nach, bevor sie selbst einkaufen gingen. Die Mädchen gingen durch die Stadt und sahen sich begeistert um. "Wow. Ist die groß~", meinte Hikari begeistert. "Und so schön~", ergänzte Yuuka. "Ihr übertreibt ...", meinte Isa grinsend. "Also wohin zuerst?" "Egal. Hauptsache wir bekommen neue Sachen." "Aber die Jungs überraschen? Melo-chan du hinterlistiges Biest", meinte Isa frech und kicherte, weshalb Melody auch kicherte und ihr frech zu zwinkerte. Dabei streckte sie frech ihre Zunge raus. "Hm. Hey der sieht gut aus!", meinte Melody und deutete auf einen Laden mit Unterwäsche, nur für Frauen. "Hey. Lenk nicht ab!" "Ach Isa-chan. Hab dich nicht so. Das war doch eher ein Scherz. Und selbst wenn net. Jede von uns hat hier einen Typen, den sie mag. Also! Warum sollten wir uns dafür nicht schon mal etwas Nettes kaufen? Das können wir denen ja zeigen, wenn wir mit ihnen MAL alleine sind. Außerdem ist es ja auch irgendwie ne Überraschung. Also mach dich locker~ Hey habe noch ne Idee! Wie wäre es, wenn wir denen heute Abend unsere neuen Sachen vorführen?", fragte Melody grinsend und ging mit den Mädchen in den Unterwäscheladen. "Ist ja gut. War von mir ja auch nur ein Scherz. Und die Idee ist gut. Das wird denen sicher gefallen." "Ich weiß. Hihi ja bestimmt." "Und warum dann die ausführliche Erklärung?" "Just for fuhun~" "Hey Ai. Alles ok?", fragte Yuuka Ai, die ziemlich rot war. "J-ja ..." "Das klingt aber nicht so." "I-ich ... ich ... d-der Laden ... d-die Sachen, d-die sind so ... N-naja..." "Ach. Ich verstehe, was mit Ai los ist!", meinte Isa und grinste. "Ihr ist das hier peinlich. Die Unterwäsche ist nämlich auch ziemlich ... naja." "Es ist Reizwäsche. Ich verstehe. Tja das schaffst du schon. Lehn dich einfach zurück und wir suchen für alles raus. Ok?", fragte Melody grinsend und drückte Ai auf einen freien Sitzplatz vor den Kabinen. "Bleib einfach hier und überlass das uns!" "O-ok..." Danach ging Melody zu den Mädchen zurück. "Also Ladys! Ran ans Werk!" "Jaaa~!" Die 4 Mädchen durchstöberten alles Mögliche an Unterwäsche. Push-Up BHs, verschiedenste Arten von Unterhosen, Reizwäschen, alles Mögliche was sie finden konnten. Sie hatten dabei sehr viel Spaß und lachten sich regelrecht einen ab. Letztendlich hatte jede von ihnen mindestens 15 verschiedene Sachen an Unterwäsche und die gleiche Menge hatten sie auch für Ai zusammengesucht. Sie gingen nun zu ihr zurück und überreichten ihr ihren Berg an Unterwäsche. Ai nahm die Unterwäsche geschockt entgegen, doch bevor sie etwas sagen konnte wurde sie schon in eine der Kabinen geschoben. Die anderen Mädchen gingen auch in eine. "Ok Mädels. Wir zeigen alle zusammen was wir anhaben. Also sagt Bescheid wenn ihr fertig seid." "Geht klar!" Nach ein bis zwei Minuten kamen die Mädchen zum ersten mal und führten den Anderen ihre Unterwäsche vor. Melody hatte einen blauen BH mit schwarzen Spitzen, einer Schleife und einem Verschluss, der vorne aufging, an. Dazu das passende Unterhöschen. Hikari hatte eine Unterhose mit Rüschen dran, dazu trug sie einen passenden BH mit Schleifchen an den Trägern. Isa trug einen roten BH ebenfalls mit schwarzen Spitzen und dazu eine passende Unterhose mit Schleifen an der linken und rechten Seite, was sie schon fast zu süß fand aber es passte irgendwie. Yuuka trug einen knallig pinken BH und dazu eine genauso pinke Unterhose. Ai trug eher was Schlichtes aber trotzdem Süßes. Ihr BH war ganz weiß mit Schleifchen dran und dazu eine passende Unterhose. "Man ihr seht toll aus!", meinten alle gleichzeitig und zogen sich wieder um. Nach einer guten Stunde an- und ausziehen gingen die Mädchen zur Kasse. Sie kauften fast alle 15 Sachen, die sie anprobiert hatten. Die Verkäuferin sah die Mädchengruppe ziemlich schockiert an, doch war froh so viel Geld zu bekommen. Sie Mädchen gingen danach lachend aus dem Laden. "Man habt ihr ihren Blick gesehen?", fragte Melody lachend. "Ohja. Ich glaube ich dachte wir wären total bescheuert so viel zu kaufen", meinte Isa ergänzend. "Man das macht voll Spaß", meinte Yuuka grinsend. "Öhm Leute? Wo ist Ai?", fragte Hikari irritiert und sah sich verwirrt um. Beim Weitergehen und Lachen hatten die Mädchen gar nicht bemerkt, dass Ai sich woanders umsah. "Wir sind hier ja in einer großen Stadt. Ich glaube nicht, dass ihr hier etwas passiert. Aber wir sollten die Augen nach ihr offen lassen", meinte Melody ernst und die Anderen nickten. Danach gingen die Mädchen weiter, um weiter zu shoppen, dabei sahen sie sich immer wieder nach Ai suchend um, doch entdeckten sie nicht. Sie kamen in einem anderen Laden an, wo es normale Sachen gab, aber wieder nur für Frauen. Sie kauften sich Kleider, Röcke, Hosen und Oberteile in die verschiedensten Arten und Formen. Danach kauften sie Jacken ein. Und als letzten kauften sie noch Schuhe und Schmuck. Melody zog lieber hochhackige Schuhe vor, doch kaufte auch ein paar flache Schuhe, um besser kämpfen und laufen zu können. Isa tat es ihr gleich. Yuuka zog lieber auch pinke Schuhe vor. Hikari suchte sich fast nur flache Schuhe aus, da sie normalerweise keine hochhackigen mochte, trotzdem kaufte sie auch davon ein paar. Sie hatten nicht mehr so viel Spaß wie am Anfang, da sie sich trotzdem Sorgen machten und beschlossen Ai nun doch zu suchen. Sie rannten schnell zum Schiff zurück und suchten Ai danach. "Kommt wir holen die Jungs zur Hilfe!", meinte Isa ernst und die Mädchen nickten. "Los!", meinte Melody ernst und die Mädchen holten die Jungs. Nachdem sie alle zusammen getrommelt hatten, suchten sie, zusammen mit den Jungs, nach Ai und das bis zum Sonnenuntergang, doch sie konnten sie nirgendwo finden und hofften, dass sie wenigstens am Schiff sein würde. //Ai ... Hoffentlich geht es dir gut//, dachten die Mädchen besorgt und gingen betrübt zurück zum Schiff. Sie beschlosse am nächsten Tag nochml in die Stadt zu gehen, nur dieses mal würden sie mehr auf Ai achten undwas ihr gefallen würde. Denn in der Nähe der Stadt gab es auch noch einen Vergnügungspark, den Ai sicher gefallen hätte. Aber we weiß wo sie an dem Tag war... ~Lover 18 Ende~ Kapitel 19: ~Lover 19: Ein gemeinsames Eis~ ------------------------------------------- Ais Sicht: Ich wollte gar nicht shoppen gehen. Ich hätte lieber mit Chopper irgendetwas Medizinisches gekauft oder medizinische Fachbücher, um mehr darüber zu lernen. Denn ich wollte den Anderen auch irgendwie helfen und nicht nur bei ihren Kämpfen zu sehen. Ich würde mich sonst so nutzlos fühlen. Deswegen nehme ich nun "Unterricht" bei Chopper um ihre Wunden zu versorgen oder sie zu behandeln und zu untersuchen, wenn sie sich krank fühlen. Das wollte ich tun. Meine Eltern wussten, dass ich shoppen gehen nicht so mag, deshalb kaufte meine Mutter für mich das, was ich haben wollte, denn sie kannte meinen Kleidungsstil und -geschmack sehr gut. Sie wusste immer, was mir gefiel. Ich vermisste sie so sehr. Als ich auf die Anderen an den Kabinen warte musste, dachte ich über meine Eltern nach. Ich fühlte mich schlecht. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich vermisste sie. Ich konnte ihnen nicht mal sagen, wo ich bin! //Sie machen sich bestimmt Sorgen um mich. Mama ... Papa ... Ich will nach Hause! Ich will nicht mehr hier sein! Die Anderen haben ihre Männer und ich? Ich bin ganz allein! Ich hab solches Heimweh ...//, dachte ich traurig und mir schossen die Tränen in die Augen. Ich hatte zwar schon oft davon geträumt, nur einmal in die Animewelt zu gelangen, um meine Helden zu treffen. Aber jetzt? Ich wollte einfach nur noch nach Hause. Die ständige Gefahre. Dieses Ungewisse. Die ganzen Kämpfe. Das war einfach nicht meine Welt. Ich wollte das alles nicht mehr! Als die Anderen zurückkamen, war ich erst mal schockiert. Die hatten alle riesige Berge von Unterwäsche dabei. Ich fühlte mich halb erschlagen! Bevor ich etwas sagen konnte, wurde ich schon, zusammen mit meinem Berg, in eine Kabine geschoben. Ich sah mir den Berg genau an und fing sogar kurz an zu kichern. Die Mädchen hatten mir fast nur süße und niedliche Unterwäsche besorgt aber auch etwas Reizwäsche. Sie merkten also doch, was mir gefällt. Ich hatte schon Angst sie würden nicht auf mich und meine Gefühle achten aber sie taten es doch! Ich war so glücklich und probierte die Unterwäsche fröhlich an. Meine Größe hatte ich ihnen vorher genannt, deswegen passte die Unterwäsche mir auch. Wir zeigten uns gegenseitig, was wir anhatten und das immer wieder, bis wir alles durchhatten und zur Kasse gingen. Mir tat die Kassiererin etwas leid, da die total geschockt war. Ich glaube sie hatte sogar Angst vor uns. Wir gingen aus dem Laden und wollten weiter gehen, doch irgendwann fiel mir auf den Weg eine Eisdiele ins Auge. Ich liebe Eis! Deswegen war ich total abgelenkt und ging in den Laden rein. Ich bemerkte gar nicht, dass die Mädchen schon weiter gingen und ich somit allein war. Ich stellte mich an die Eistheke und sah mir die Eissorten an. Eigentlich gab es fast die gleichen Sorten wie bei uns, was es mir viel leichter machte eine Sorte auszusuchen. "Hallo Kleines. Was möchtest du den denn?", fragte mich der Verkäufer, als wäre ich ein kleines Kind. Doch das war ich gewohnt. Ich wirkte noch sehr kindlich, da ich so schüchtern war und mein Körper verhalf mir auch nicht wirklich dabei erwachsen zu wirken. Obwohl ich jetzt stärkere Rundungen langsam bekam. Ich hatte sogar endlich meine Periode. Ich hatte mich am Morgen total gefreut, als ich das Blut entdeckte. ENDLICH WERDE ICH ZU EINER FRAU!! "Öhm... D-drei Kugeln. I-im Becher ..." "Welche Sorten?" "V-vanille, E-erdbeere u-und Sch-schoko ...", nuschelte ich schüchtern. Das waren schon immer meine Lieblingssorten. "Gut. 3 Kugeln für die junge Dame. Das macht 5 Berry." "Ok." Ich überreichte ihm das Geld und bekam dafür mein Eis. "Danke." "Beehr mich bald wieder." Danach ging ich verträumt durch die Stadt und bemerkte endlich, dass ich alleine war. Doch hier waren so viele Menschen, dass ich mich sicher fühlte und weiter verträumt durch die Gegend wanderte. Dabei aß ich glücklich mein Eis.So langsam gefiel es mir hier doch. Plötzlich stieß ich gegen jemanden und bekleckerte ihn mit meinem Eis. Ich sah auf das nun schmutzige Hemd und wich sofort zurück. "T-tut mir leid! Tut mir leid! Tut mir leid!", sagte ich schnell und sah verängstigt zu Boden. Jetzt würde ich bestimmt Ärger kriegen. Ich spürte richtig, wie seine Hand auf mich zu kam. //Leb wohl liebe Welt! Ich werde dich vermissen!//, dachte ich verängstigt, doch plötzlich spürte ich die kräftige Hand von einem Mann auf meinem Kopf. "Hä?", machte ich erschrocken und sah nun hoch. Ich wäre beinahe ohnmächtig geworden, als ich sah WEM ich mein Eis auf sein Shirt gekleckert hatte. "Schon gut. War ja sicher ein ausversehen." "J-ja...", sagte ich schnell. //Oh Gott ... Das ist Smoker. Ich habe Smoker mein Eis auf sein Hem gekleckert. Zum Glück ist er nur zu Piraten so ... kaltherzig ... Phew Glück gehabt ... OH GOTT DA STEHT SMOKER VOR MIR!!!//, dachte ich aufgeregt, lief rot an und schluckte. "Nur schade um das Eis." "W-was? Oh... ja ... I-ist egal.. I-ich kaufe mir einfach ..." "Ich lad dich ein." "Was?! E-echt? D-das müssen sie doch nicht ... D-das ... D-das ist sehr nett ... D-danke...", nuschelte ich und folgte Smoker zurück zu der Eisdiele. //Er gibt mir ein Eis aus! Er gibt mir ein Eis aus!! ER gibt MIR ein EIS aus!!! Kyaaaah! Ich bin so glücklich!!!//, dachte ich glücklich und folgte ihm. Er setzte sich sogar mit mir an einen Tisch. Ob er wohl wieder einen Befehl nicht befolgte? Oder hatte er einfach nichts zu tun? Oder ... war er vielleicht auf der Suche nach Ruffy? Vielleicht hatte er ja gemerkt, dass ich zu Ruffy gehöre. Dann wäre ich so gut wie tot! "Also welche Sorten möchtest du?" "Öhm V-vanille, E-erdbeere u-und Schocko..." "Ok." "D-danke..." "Ach hey Kleines. Da bist du ja wieder. Eis schon auf?", fragte der Verkäufer mich und ich schüttelte den Kopf. "N-nein... Bin gegen ihn gerannt." "Ach verstehe. Na macht ja nichts. Geht aufs Haus." "D-danke!", sagte ich und strahlte den Verkäufer an und ding dann an das Eis zu essen. "Wie heißt du eigentlich?" "A-ai..." "Ai? Ungewöhnlicher Name." "K-komme nicht von hier. B-bin mit Freunden ... Uff ... Ich bin mit Freunden unterwegs", erzählte ich und seufzte. Ich hasste es, so schüchtern zu sein und so viel zu stottern. "Hm verstehe." "Und Sie?" "Smoker." "Ist aber auch ungewöhnlich." "Tja. Wie alt bist du eigentlich?" "Frische 18." "So alt schon? Hab dich jünger geschätzt. Dann kannst du mich von mir aus auch duzen." "E-echt? Danke. Ja viele halten mich noch für sehr jung und kindlich. Vor allem wegen meinem Aussehen. Aber ich werds allen noch zeigen! Irgendwann werde ich die hübscheste Frau im Universum sein! JAAAAA!", schrie ich nun und grinste breit. Als mir das auffiel, lief ich rot an und hielt mir den Mund zu. Danach knallte ich meinen Kopf auf den Tisch. "T-tut mir leid. D-das passiert mir manchmal, w-wenn es darum geht. D-das ist mir jetzt aber peinlich. T-tut mir leid.", nuschelte ich in den Tisch hinein und hob meinen Kopf wieder an, als Smoker kurz lachte. //Er lacht?//, dachte ich überrascht und sah ihn errötet an. Wie alt war er eigentlich noch mal? Vielleicht 10, 12 Jahre älter als ich? Aber mir würde das nichts ausmachen ... Oh Gott woran dachte ich da bloß?! "L-lach mich nicht aus!", meinte ich beleidigt und aß mein Eis weiter. "Du bist ja süß." "S-süß? Du machst dich lustig über mich. Öhm s-sag mal Smoker. G-gehörst du eigentlich zur Marine?" "Ja tue ich." "Bist du gerade auf der, jagt nach Piraten?" "Ja. Nach einer bestimmten Bande. Ich habe noch eine Rechnung mit denen offen." "Kenne ich sie? Sind sie bekannt?" "Ja sehr sogar. Die Strohhutbande." "Echt? Die sollen stark sein habe ich gehört." "Das letzte Mal hatte Strohhut keine Chance gegen mich. Und jetzt wahrscheinlich immer noch nicht. Wie der so hohes Kopfgeld kriegen konnte, verstehe ich nicht." "Echt? Wow. Dann musst du ja echt stark sein. Hm ... Hast du auch eine von diesen Teufelsfrüchten gegessen?" "Ja die Smoke-Frucht." "Ah verstehe." "Hier alleine durch die Stadt zu laufen ist aber gefährlich für ein zartes Ding wie dich." "Naja ... ich bin eigentlich mit Freundinnen hier. Aber ich habe sie verloren. Naja. Ich werde sie schon wieder finden." "Hm verstehe." "Öhm Smoker. Wenn du möchtest, kann ich dir das Hemd waschen und morgen wieder geben. Oder gleich. Wir haben unser Schiff hier in der Nähe. Und solche Flecken kriege ich schnell wieder raus." "Nein musst du nicht machen." "Na gut ... Mh ich liebe Eis. Danke noch mal. Du bist echt nett." "Aber nur zu Zivilisten." "Hm. Also bist du bei Piraten anders? Bestimmt total skrupellos und kalt." "Mache ich so einen Eindruck?" "Ja." "Stimmt auch." "Hihi.", kicherte ich und aß mein Eis weiter. Wenn er so normal mit einem sprach, wirkte er gar nicht so kalt, wie ich ihn aus dem Fernsehen kannte. Er war richtig nett aber trotzdem noch irgendwie so ... weiß nicht bestimmend oder so. Er war einfach cool. "Du weißt mein Alter. Aber wie alt bist du eigentlich? Das frage ich mich schon die ganze Zeit." (so Leute ich verjüngere ihn jetzt etwas. 34 ist mir doch was übertrieben=o=) "29." "Echt? Hm kommt ungefähr hin. Man ich wünschte ich wäre auch schon 29. Dann sähe ich bestimmt erwachsener aus als jetzt ...", seufzte ich betrübt und sah nach draußen. "Muss nicht unbedingt sein. Es gibt auch Frauen, die auf ewig so aussehen wie du." "NEEEEEEEIN! Bloß nicht! Ich möchte auch Brüste kriegen! Und ein erwachseneres Gesicht haben!!" "Wirst du bestimmt noch." "Hoffentlich ... So will mich doch eh keiner ...", schniefte ich nun und seufzte betrübt ihn mein Eis. "Wieso nicht? Du bist nett und süß. Das mögen viele Männer." "Ach echt?" "Ja. Dann haben sie jemanden zum Beschützen." "Du kennst dich ja aus." "Ich bin ein Mann." "Habe ich jetzt deine Ehre verletzt?", fragte ich kichernd und er warf mir einen kalten und finsteren Blick zu, doch dadurch kicherte ich irgendwie noch mehr. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht beleidigen. Aber bist du alleine unterwegs?" "Nein. Leutnant Tashigi begleitet mich. Aber die ist gerade woanders." "Tashigi? Ist das eine Frau?" "Ja", sagte er und wirkte etwas genervt. "Du scheinst nicht begeistert von ihr zu sein." "Sie ist sehr tollpatschig und das ist manchmal anstrengend." "Achso verstehe ..." Mir ging leider langsam das Gesprächsthema aus, was mich störte, da ich mich noch viel länger mit Smoker unterhalten wollte. Ich aß mein Eis auf und streckte mich etwas. "Oh. Es ist schon recht spät", murmelte ich dann und plötzlich stürmte eine schwarzhaarige Dame in die Eisdiele. "Smoker!", sagte das Mädchen ernst und ich wusste genau, wer sie war. Das war Tashigi. Sie war recht zierlich und trug eine Brille. "Was ist denn los?" "Smoker wer ist das?" "Das ist Tashigi." "Achso. Hallo", begrüßte ich sie freundlich und lächelte sie an. "Smoker es ist ernst. Ich habe Lorenor Zorro gesehen. Das heißt, dass Ruffy auch nicht weit sein kann." "Wo hast du ihn gesehen?", fragte Smoker ernst und stand auf. "Ich führe Sie hin", meinte Tashigi ernst und Smoker sah noch mal zu mir. "Pass auf dich auf Ai." "Mach ich. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Bye Smoker." Danach rannten beide davon und ich war wieder allein. Ich saß da mit knallrotem Kopf. Ob es sich Sorgen machte? Um mich?! Dabei kannte er mich ja gar nicht richtig. Kurz danach kamen Kasumi und Zorro in die Diele. "Kasumi?", fragte ich überrascht und ging zu den Beiden hin. "Was ist passiert? Smoker ist hier!" "Ich weiß. Wir sollten den anderen Bescheid sagen." "Ok." "Komm gehen wir zurück. Auf den Weg erzähle ich dir von mir, aus was passiert ist." "Gut", nuschelte ich und lächelte Kasumi an. Zorro und sie wären ein echt süßes Paar. Ich mochte Kasumi sehr. Sie wirkte manchmal wie eine große Schwester für mich. Ich hörte ihr genau zu. ~Lover 19 Ende~ Kapitel 20: ~Lover 20: Kasumis Eifersucht~ ------------------------------------------ Kasumis Sicht: Ich ging nach dem Essen direkt los. Ich hatte keine Lust mit diesen Kindern einkaufen zu gehen. Die tun so als wären wir zum Spaß hier! Doch wir sollen diese Welt retten! Diese idiotischen Mädchen! Das Problem ist ... Ich mag diese Mädchen. Sie sind mir ans Herz gewachsen. Trotzdem gingen sie mir auf die nerven. Und dieser Zusammenhalt und das rumkommandieren. Soetwas mochte ich eh nicht. Ich war schon immer eine Einzelgängerin. Trotzdem freute ich mich, dass Zorro mir folgte. "Warum folgst du mir?", fragte ich ihn kalt. Ich wollte eigentlich nicht so zu ihm sein, schließlich lag er mir sehr am Herzen, doch seitdem ich diesen Albtraum hatte, ging ich auf Abstand. Ich wollte keine Gefühle zeigen. Niemals mehr. Und ich wusste wieder warum. Ich hatte keine Gefühle mehr. Meine Gefühle waren, zusammen mit meinem Sensei, gestorben! "Ich passe auf dich auf", antwortete Zorro mir ernst und ich schielte zu ihm. "Von mir aus." Wir kamen in der Stadt an und ich wollte weiter gehen, da bemerkte ich das Zorro plötzlich weg war. "Zorro? Zorro! Zorro wo bist du?!", rief ich und rannte zurück. Vielleicht war er auf den Weg verloren gegangen. Ich machte mir Sorgen um ihn. Vielleicht war ihm etwas passiert. Ich hoffte sehr, dass ich ihm nichts passiert war. Ich fand ihn schnell. Dieser Idiot hatte sich bloß wieder verlaufen. Ich fand das irgendwie süß und musste mich daran hindern zu kichern. Zusammen gingen wir dann in die Stadt. Ich sah mich genau um. Die Stadt war groß und nett geschmückt. Was mich ehrlich gesagt anwiderte. Ich erblickte einen Laden, der nur Schwerter verkaufte und ging dort rein. Ich sah mir die Schwerter an. Zorro tat es mir gleich. "Hey Zorro. Wie ist das hier?", fragte ich ihn. Ich hatte zwar eine gewisse Ahnung von Schwertern, doch Zorro wusste mehr davon. Deswegen fragte ich ihn lieber. Denn ich wollte endlich ein eigenes Schwert haben. Und dieses gefiel mir gut. Es hieß "Sakura Rain", wahrscheinlich wegen diesem Kirschblütenschimmer auf dem Schwert. Und die Zierung des Griffes. Es gab sogar eine coole Hintergrundgeschichte dazu, die ich mir sofort anhörte. Angeblich gehörte das Schwert einer Samurai Frau, die immer selbstständig sein wollte und sie als Mann ausgab, damit sie akzeptiert wurde. Sie traf einen jungen Mann, der selbst ein Samurai war. Sie verliebte sich in ihn und er schmiedete ihr ein Schwert als Zeichen seiner Anerkennung. Eines Nachts wurde die Frau von ihrem Verlobten überfallen. Er wollte sie für sich haben, da sie ja verlobt waren. Doch die Verlobung wollte sie gar nicht aber er zwang sie, damit ihr Geheimnis nicht verloren ging. Der Samurai hörte ihre Hilfeschreie und rettete sie, dabei erstach er ihren Verlobten mit dem neuen Schwert. Die Beiden rannten davon und unter einem Kirschbaum, der in voller Blüte stand gestanden sie sich ihre Liebe und er überreichte ihr das Schwert, damit sie auf ewig zusammen waren. Deswegen heißt das Schwert "Sakura rain". Eine wirklich süße Liebesgeschichte. "Hm das ist gut. Nimm es", meinte Zorro und ich nickte. Ich ging zum Verkäufer und kaufte das Schwert. "Danke Zorro.", murmelte ich und plötzlich stolperte eine junge Frau in den Laden. Ich sah zu der Frau und mir kam direkt eine volle Ladung Wut hoch. Ich kannte sie und wusste genau, wer sie war. Das war Tashigi. Diese blöde Kuh. Ich hasste sie so sehr. Sie erinnerte Zorro an seine Kindheitsfreundin. Schon allein dafür hätte ich sie am Liebsten umgebracht. Aber dann auch noch diese Verbissenheit von ihr Zorro unbedingt zu fangen! PAH! Wie konnte sie es wagen, zu glauben, dass sie ihn jemand besiegen könnte! Sie rappelte sich wieder auf und setzte ihre Brille wieder auf, dann erblickte sie Zorro und schrie los. "Lorenor Zorro! Endlich habe ich dich gefunden! Du bist verhaftet!", sagte sie ernst und stellte mich vor Zorro und zückte mein neues Schwert. "Sagt wer?", fragte ich kalt und hielt Sakura Rain in ihre Richtung. "Geh aus dem Weg. Das ist nicht deine Angelegenheit." "Oh doch ist es. Ich kann dich nicht leid. Du gehst mir auf die Nerven. Und du bist hässlich. Genug Gründe, um gegen dich zu kämpfen. Lass Zorro in Ruhe, der hat Besseres zu tun", zählte ich kalt auf und Tashigi sah mich wütend an. Witzig, sie konnte wirklich wütend werden. Ich fand das irgendwie süß. Wenn ich einmal im Kampfrausch war, war ich eiskalt und nicht mehr zu stoppen. "Lass uns das draußen klären!", fauchte mich Tashigi wütend an und ich folgte ihr nach draußen. Dieses eingebildete Stück. Dachte sie wirklich sie, könnte mich besiegen? Ich stellte mich kampfbereit hin und wartete darauf, dass Tashigi mich angriff. Und sie tat es letztendlich auch. Sie griff mich an und ich wich gekonnt aus. Sie war viel zu tollpatschig, weshalb ich ein leichtes Spiel mit ihr hätte. Ich wich immer wieder aus, doch griff nicht an, da ich meine Kraft nicht an ihr verschwenden wollte. Doch plötzlich wich ich aus und sie fiel Zorro in die Arme. Nun sah ich rot. Und dieses freche Ding wagte es auch noch rot zu werden und sich schüchtern bei ihm zu bedanken! Ich dachte er wäre ihr Feind! Nun griff ich sie auch an, doch sie wich knapp aus. Nun würde ich sie töten! Wie konnte sie es wagen? Zorro gehörte mir! Ich wollte ihn haben! Ich war völlig besessen von ihm und das tat mir nicht gut. Kurz danach begriff ich, wie ich drauf war, und beruhigte mich wieder. Ich konnte selbst nicht glauben, dass ich so austickte. Normalerweise war ich gar nicht so. Tashigi griff mich erneut an. Ich wich aus und konterte, doch ich traf sie mit der flachen Seite, des Schwertes, sodass ich ihr nicht ernsthaft wehtat. Sie fiel zu Boden und ich schnappte mir Zorros Hand. "Komm! Wir sollten die Anderen holen und zurück zum Schiff gehen. Bestimmt ist Smoker auch hier!", meinte ich ernst zu ihm und rannte mit ihm los. "Du bist verletzt", bemerkte Zorro ernst und ich schielte zu ihm. "Was?", fragte ich überrascht und bemerkte eine Schnittwunde an meiner Seite. Ich konnte es nicht glauben. Diese Amateurin hatte es wirklich geschafft mich zu verletzen. Ich zog Zorro in eine Seitengasse und Tashigi rannte an uns vorbei. Die Gasse war ziemlich eng, weshalb ich an Zorro gedrückt wurde. Ich lief sachte rot an und sah schnell weg. Ich verhielt mich so ruhig es ging und nach ein paar Minuten rannte Tashigi, zusammen mit Smoker, wieder an uns vorbei. Danach ging ich mit Zorro aus unserem Versteck. Beim Kampf mit Tashigi hatte ich gar nicht bemerkt, dass die Sonne schon unterging. Passte ja. Wir sollten uns dann eh am Schiff treffen. Ich bemerkte Ai in der Eisdiele und ging zu ihr. Wir gingen zu dritt zurück zum Schiff. Ich schielte zu Zorro, welcher besorgt zu meiner Wunde war. Besorgt? Machte er sich wirklich Sorgen um mich? "Was ist passiert?", fragte mich Ai und ich erzählte ihr unsere Geschichte. Ai war für mich ein bisschen wie eine kleine Schwester. Sie war jung, schwach und zerbrechlich. Dann war sie auch noch so süß. Kein Wunder, dass sie leicht zu entführen war. Ich musste besser auf sie aufpassen, denn sie durfte nicht mehr entführt werden. Das würde ich auch nicht mehr zu lassen und mit meinem neuem Schwert dürfte mir das nun viel leichter fallen. Wir kamen beim Schiff an und die Mädchen umarmten Ai. Sie hatten sich anscheinend Sorgen um sie gemacht. Ich wollte ins Zimmer gehen, doch Zorro hielt mich auf und zog mich am Arm einfach zu Chopper. Dieser behandelte sofort meine Wunde. Zorro wirkte noch ernster als sonst. Ob er sich wirklich Sorgen machte? Nachdem Chopper fertig war, ging er aus dem Raum und Zorro kam wieder rein. Zorro war rausgegangen, da ich mich oben rum ausziehen musste. Na toll ... Jetzt durfte ich ohne meine Bandagen rumrennen. Dadurch kamen meine Brüste besser zum Vorschein, was mich nervte. Ich hasste es Brüste zu haben. Ich wäre lieber als Mann geboren worden. Gerade als ich gehen wollte, drückte mich zurück plötzlich zurück aufs Bett, weshalb ich stark schluckte. Was war bloß los mit ihm? So war er doch sonst nicht. "Hi Kasumi.", sagte er grinsend und zog meinen Namen lang. Nein das war nicht Zorro. "Du bist Metal oder?", fragte ich ernst und versuchte mich aus seinen Griffen zu befreien, doch er war zu stark. Mist ich hasste es schwächer zu sein. "Oh. Du hast meine Tarnung also bemerkt. Schade. Dein Auftritt in der Stadt war ja süß. Warst du eifersüchtig? Du wünschtest dir doch sicher sehr, dass Zorro soetwas mit dir machen würde oder?", fragte mich Metal und fasste mir an die Brust, wodurch ich kurz aufkeuchte. "Ah. Lass das! Ich töte dich!", sagte ich ernst, doch er lachte daraufhin nur. "Wie willst du das denn tun? Ich habe hier die Oberhand. Also~" "Kasumi!", hörte ich eine Stimme ernst hinter Metal sagen und Metal verschwand. Ich sah zu meinem Retter. Es war Zorro. Er zog mich am Arm hoch und zog mich in seine ARME! Ich lief rot an und hörte meinen eigenen Herzschlag. "Geht es dir gut?", fragte er ernst und ich nickte. "Ja. Alles ok", antwortete ich, doch ich klang nicht kalt. Ich klang ganz normal. Wie jemand, der dankbar war. Dankbar für die Rettung. Ich sah zu Zorro hoch und hätte ihn am Liebsten geküsst, doch ich konnte nicht. Es wäre zu früh. "Wie geht es deiner Verletzung?" "Besser. Chopper hat mich verbunden. Er meinte es müsste nicht genäht werden aber es würde etwas dauern, bis sie verheilt ist. Aber das hält mich nicht auf. Ich werde trotzdem kämpfen. Und wehe du hinderst mich daran", meinte ich ernst und wollte gehen, doch er hielt mich am Arm fest. "Das werde ich." "Was?" Ich lief rot an, riss mich los und rannte aus dem Raum. Ich rannte ins Zimmer zurück, knallte die Tür zu und rutschte an dieser runter. Ich keuchte und mein Herz raste. Es tat schon fast weh, weshalb ich dorthin fasste. Was war bloß los mit mir? So was fühlte ich noch nie? War das Liebe? Ich war verliebt. Ich konnte es nicht mehr leugnen. Und er? Was fühlte er? Er machte sich Sorgen. Und diese Antwort. Was ging wohl in seinem Kopf vor sich? Ich wünschte ich hätte reinschauen können. Ich ging von der Tür weg, als ich die Mädchen ankommen hörte. Diese wollten sich nun umziehen und den Jungs eine kleine Modenshow vorführen. Seltsamerweise hatten sie für mich auch Sachen gekauft. Leider waren auch Kleider dabei. Ich seufzte und zog sie an. Ich wollte ihnen mal den Gefallen tun und machte bei deren Showeinlage mit. Ich schielte manchmal zu Zorro, welcher mir genau im Auge behielt, wodurch ich wieder rot wurde und unkonzentriert war. Ich konnte nur noch an seine Worte denken. Als wir fertig waren, ging ich am Strand spazieren. Die Anderen gingen ins Bett, denn es war schon Nacht. Ich musste wieder an Tashigi denken und wie sie in Zorros Armen lag, wodurch ich wieder wütend wurde und gegen das Schiff schlug. "Aitsch...", machte ich und fasst mir an die Hand, die nun wehtat. "Man sollte auch nicht versuchen ein Schiff zu verprügeln." "Zorro? Was machst du hier?" "Ich habe dich gesucht. Was machst du hier?" "Ich wollte nachdenken. Wieso hast du mich gesucht?" "Ich wollte mit dir reden. Was war heute los? In der Stadt." "Was meinst du? Das mit Tashigi? Ich mag sie nicht ganz einfach." "Du hättest sie beinahe getötet." "Tzk stimmt nicht. Ich habe darauf geachtet, ihr nicht wehzutun." "Für einen kurzen Moment nicht. Und das war als sie mir in die Arme gefallen war." "Na und? Was denkst du denn bedeutet das? Sie ging mir einfach auf die Nerven." "Das ist alles?" "Was willst du denn bitte hören? Dass ich eifersüchtig war oder so, weil ich seit Anfang der Serie in dich verknallt bin und es unfair finde, dass diese blöde Kuh, dich an deine Kindheitsfreundin erinnert?!" "Ja. Das reicht mir." "Reicht dir für was?" Er sagte nicht mehr, drückte mich gegen das Schiff und küsste mich einfach. Ich hatte schon Angst es wäre wieder Metal, doch es war eindeutig Zorro. Er hielt sich beim Kuss etwas zurück. Ich lief rot an und sah ihm irritiert in die Augen. Er löste den Kuss und wich von mir zurück. Danach ging er ohne ein Wort zu sagen schnell zum Schiff zurück. Ich fasste mir an die Lippen und sah ihm nach. Ich sah, wie er in den Trainingsraum ging und kicherte. Ich ging ihm nach und entdeckte ihn schlafend. Ich kicherte erneut und legte ihm eine Jacke über, danach ging ich ins Zimmer und schlief glücklich ein. Er liebte mich. Ich war so glücklich. Endlich wieder. ~Lover 20 Ende~ Kapitel 21: ~Lover 21: Der Vergnügungspark~ ------------------------------------------- Am nächsten Tag frühstückten alle zusammen und planten den Ausflug in den Vergnügungspark. "Also. Wie gehen wir vor?" "Müssen wir wirklich dahin gehen?", fragte Kasumi genervt. "Ja müssen wir!", antwortete Melody ernst. "Wir haben gestern Ai vernachlässigt und wollen ihr heute etwas Gutes tun. Außerdem sind Vergnügungsparks cool!", antwortete Yuuka grinsend und Kasumi seufzte nur. "Na gut. Ich bin dabei. Aber ich gehe alleine!" "Das akzeptieren wir ja auch Kasumi." "Ah! W-wir wollten euch gestern noch etwas sagen. Smoker ist in der Stadt. Und er sucht euch ... Vor allem dich Ruffy", erzählte Ai nun und alle wirkten nachdenklich. "Egal! Deswegen lassen wir uns doch nicht aufhalten!", meinte Isa nun und Melody nickte. "Isa hat recht. Da Kasumi eh alleine rumläuft teilen wir uns einfach in Gruppen auf. So sind wir nicht so leicht zu erwischen. Wir passen einfach gut auf. Wird schon schief gehen!", meinte Melody und die Anderen stimmten zu. "Aber sag mal Ai. Woher wusstest du das überhaupt?", fragte Hikari nun überrascht und Ai sah nervös und errötet auf ihr Essen herab. "N-naja. E-er hatte mich zum Eis eingeladen ..." "WAS?!" "Err Hilfe ... ich ... ersticke ...", meinte Melody und klopfte sich auf die Brust, als ihr ein Stück ihres Frühstücks, vor Schreck, im Hals stecken blieb. Schnell kam Sanji angerannt und half ihr. Sie röchelte noch etwas, nachdem das Stück aus ihrem Hals war und sah zu Sanji. "Danke Sanji. Du hast mich gerettet." "Das habe ich doch gern gemacht Melody-Mausi~" Danach sah sie geschockt zu Ai. "Er hat was?!" "Er war wirklich nett. E-er hat mich ein Eis ausgegeben, nachdem ich meins verkleckert hatte", erklärte Ai schüchtern. "Naja. Zu Zivilisten ist er ja wirklich nett", murmelte Melody. "Egal reden wir nicht mehr drüber. Der armen Ai ist das unangenehm." Daraufhin nickte Ai nur. "Ok. Damit Ai aber nicht wieder alleine ist, kann sie sich aussuchen, mit wem sie mitgeht." "I-ich würde gerne mit Kasumi und Zorro gehen ...", nuschelte sie und Kasumi nickte. "Von mir aus." "Gut! Dann ist das beschlossene Sache. Ok! Auf in den Park!" "Yeah!" Danach gingen alle zusammen zum Vergnügungspark. Als sie dort angekommen waren, teilten sie sich in ihre Gruppen auf und gingen durch den gesamten Vergnügungspark. Und sie blieben dort den ganzen Tag. Dieses Kapitel wird in mehrere Kpaitel unterteilt Kapitel 22: ~Lover 21.1: Das verführerische Date~ ------------------------------------------------- Melodys Sicht: Wir standen an diesem Morgen recht früh auf.Ich freute mich richtig auf den Vergnügungspark, da ich zuletzt auf einem war, als mein Vater und meine Mutter noch zusammen waren. Ich konnte mich also gar nicht mehr daran erinnern. Meine Mutter ließ mich nicht zu einem gehen, da sie es für viel zu gefährlich hielt und es sowieso nur reinste Geld Verschwendung wäre. Dabei sah ich immer so viele fröhliche Gesichter, wenn sie von einem Vergnügungspark kamen, deshalb freute ich mich umso mehr darauf, endlich auch auf einen gehen zu können. Ich schlug das mit den Gruppen eigentlich nicht nur wegen Smoker vor. Ich wollte einfach wieder mit Sanji alleine sein, denn gestern hatte ich gar keine Zeit für ihn. Als wir im Vergnügungspark ankamen, teilten wir uns sofort in Gruppen auf. Ich schnappte mit Sanjis Hand und rannte mit ihm los. "Was ist denn los mit dir?", fragte mich Sanji überrascht, weshalb ich mich zu ihm umdrehte und ihn fröhlich anlächelte. "Ich bin einfach glücklich. Ich war noch nie in einem Vergnügungspark. Und jetzt bin ich hier und dann auch noch zusammen mit dir! Ich bin so glücklich! Verstehst du?", erzählte ich ihm fröhlich und drehte mich sogar einmal im Kreis. "Ja. Das kann ich verstehen. Dann komm. Gucken wir mal, was wir als Erstes machen." "Ah! Sanjiiii~ Lass uns da drauf gehen! Bittöööö!", meinte ich und deutete auf ein riesiges Riesenrad. Ich hatte zwar Höhenangst aber ich wollte schon immer mal auf eins draufgehen. Das ist so romantisch. Und die sind so groß und ich liebe Riesenräder einfach. "Na gut. Wenn du da so gerne drauf möchtest. Dann sind wir zwei ganz alleine." "Ja. Ist doch romantisch oder?" "Ja. Wir findest du Blümchen als Spitznamen?" "Warum musst du mir unbedingt einen geben? Und Blümchen klingt doof." "Prinzessin?" "Wenn du das so seltsam aussprichst, garantiert nicht!" Mir ging es ein bisschen auf die Nerven, dass er einen passenden Spitznamen für mich suchte, wenn wir alleine sind. Aber irgendwie machte es mich auch glücklich, denn daran merkte ich, dass ihm unsere Beziehung wichtig war und ich ihm wirklich am Herzen lag. Ich musste mir den ganzen Weg zum Riesenrad seine kläglichen Versuche anhören, weshalb ich wirklich froh war, endlich am Riesenrad angekommen zu sein. "Sag mal. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich tierische Höhenangst habe?" "Nein. Keine Sorge ich bin ja da und beschütze dich Engelchen~" "Engelchen? Jetzt echt? Danke Sanji. Jetzt fühle ich mich schon viel besser", sagte ich beruhigt und lächelte ihn an, danach gingen wir zu zweit in eine Gondel und saßen und gegenüber hin, was für ein Paar etwas seltsam wirkte. Ich hätte so gerne neben ihn gesessen, doch da war kein Platz. Außerdem war ich nun eh, wie versteiner, als die Gondel losfuhren. "Ah. Sanji ich kann das nicht! Ich hab Angst!", sagte ich verängstigt und hielt mir die Augen zu, nur damit ich nicht runtersah. "Hab keine Angst. Ich halte dich auch fest und ich würde nie zu lassen, dass du runter fällst." "Sanji... N-Na gut ...", nuschelte ich und nahm langsam meine Hände von den Augen weg. Was ich danach sah war unglaublich. Man konnte über den ganzen Park sehen. Ich erblickte sogar Yuuka und Ruffy und nach ein bisschen suchen auch noch die Anderen. Es war wunderschön. Ich konnte gar nicht mehr weggucken, so überwältigend fand ich es. Ich liebte Riesenräder nun noch mehr. Es war so schön. Ich fühlte mich so frei und groß, als könnte ich nun alles tun. Sanji sah das Funkeln in meinen Augen und lächelte mich an. "Es gefällt dir also. Wusste ich es doch." "Ja und wie! Danke Sanki. Kyah!", schrie ich, als die Gondel plötzlich stehen blieb und ich mein Gleichgewicht verlor. Ich fiel dadurch direkt in Sanjis Arme. Dieser legte seine Arme um mich und hielt mich fest. "Alles in Ordnung?", fragte er besorgt und ich nickte. "Ja. Nur bitte lass mich nicht los!" "Versprochen." Ich sah zu Sanji hoch, während ich mich an ihn klammerte, und kam seinem Gesicht und seinen Lippen immer näher. Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren und seinen Herzschlag fühlen, als ich meine Hand auf seine Brust lag. Es schlug so schnell, fast genauso wie meins. Ich lief rot an und ich hätte schwören können, dass er genauso rot war wie ich. Gerade als wir uns küssen wollten, fuhr die Gondel weiter und mit diesem kräftigen Stoß fielen wir beide von dem Sitz, in die Lücke, zwischen den beiden Sitzen. Sanji fiel dabei auf mich drauf und fasste mit ausversehen an meine Brust. Als er das bemerkte, zog er seine Hand direkt weg. "Tut mir leid! Alles ok? Das wollte ich wirklich nicht!", sagte Sanji schnell und sah mir besorgt in mein knallrotes Gesicht. "Ja alles ok Ich weiß doch ... Das war ein Versehen und ich vergebe dir. Jetzt komm her~", meinte ich grinsend und zog ihn am Kragen an mich ran, um ihn zu küssen. Zuerst wirkte Sanji etwas überrascht, doch dann erwiderte er meinen Kuss. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und wir hörten erst auf, als wir fast wieder unten waren. "Lass uns im Liebestunnel weitermach ok?", flüsterte ich und kicherte kurz, bevor wir uns wieder hinsetzten. Er nickte nur und sah errötet weg. Ich fand es süß, da es ihm anscheinend peinlich war, und kicherte weiter. Als wir unten ankamen, zog ich ihn direkt mit raus und rannte mit ihm zum Liebestunnel. Wir kamen schnell dran, was mich freute, denn ich wollte mehr. Wir saßen zusammen in einem schwanenähnlichem Boot, welches eine Herzform zum Sitzen hatte. Dieses Mal setzten wir uns nebeneinander. Als wir im Tunnel drin waren und uns somit keiner mehr sehen konnte zog ich Sanji direkt zu mich und küsste ihn. Wir küssten uns wieder sehr innig und leidenschaftlich und ich lehnte mich etwas nach hinten, als seine Hand langsam unter mein Oberteil kroch und den Weg nach oben suchte. "Sanji. I-ich weiß nicht ob ich...", nuschelte ich verlegen, doch Sanji verschloss meinen Mudn mit seinem und fand mit seiner Hand schließlich wonach er suchte. Ich lief roter an und sah Sanji verlegen an. "Ich mache nicht wofür du noch bereit bist. Also sag einfach Bescheid, wenn es dir zu schnell geht." "Ok. Geht zu schnell.", antwortete ich nun frech und streckte ihm die Zunge raus, bevor ich ihn ernst ansh. "Sanji. Ich weiß nicht ob ich wirklich bereit für sowas bin..." "Wollen wir es testen?" "Na gut. Aber nur fummeln!" "Natürlich. Ich hatte auch noch nicht mehr vor." "Oh! Ok... Weißt du... d-das ist mir peinlich...", nushcelte ich und sah verlegen weg. "Süß." "Das ist alles was du dazu sagst?!" "Ja. Weil das auch süß ist." "Du bist gemein. Machst dich lustig..." "Nein. Lehn dich einfach zurück und entspann dich." "N-Na gut...", nuschelte ich und schluckte nervös. Ich hatte ziemliche Angst, auch wenn wir nicht weiter als fummeln gingen. Sanji glitzz mit seiner Hand wieder unter mein Hemd und berührte meine Brust. Da aber mein Bh drüber war,g litten seine Hände nach hinten. "Nihct aufmachen...", nuschelte ich verlegen. "Ok." Danach glitten seine Hände zurück zu meiner Brust. Er schob den BH etwas nach oben und berührte nun direkt meine Brust. Mir entwich dabei ein sachtes Kuechen, weshalb ich mir schnell auf die Lippe biss, damit mitr nicht noch mehr entfläuchte. "Was ist los?" "I-ich möchte nicht, d-dass du diese Geräusche aus meinem Mund hörst. D-Das ist mir peinlich..." "Ich mag diese Geräusche aber." "Mh... N-Na gut..." Er küsste mich nochmal leidenschaftlich mit Zunge, bevor er meinen Hals entlang küsste und ich das Gefühl hatte, als würde ich von Innen verbrennen. Mir wurde so heiß. Er fing an meine Brust zu massieren und berührter vorsichtig meinen Nippel, wodurch mir dieses Mal sogar ein leichtes und leises Stöhnen entwich. Er zog mir mein Oberteil aus, wodurch ich nun knallrot im Gesicht war. "I-Ist das unbedingt nötig?", fragte ich verlegen, weshalb er kurz lachte. "Lach nicht. Das ist mir peinlich!", meinte ich ernst und sah ihn etwas beleidigt an. "Tut mir leid. Es ist nur so süß wie du reagierst." "Ich habe sowas halt vorher noch nie gemacht..." "Echt nicht?" "Nein..." "Hm verstehe. Keine Sorge ich habe ja gesagt ich mache nicht mehr." "I-ich weiß ja...", nuschelte ich und er küsste wieder meinen Hals. Langsam küsste er runter zu meinen Brüsten, doch nun stoppte ich ihn, da es mir doch etwas zu schnell ging. "W-warte Sanji. D-das geht mir etwas zu schnell..." "Ok. Wollen wir erstmal aufhören?" Ich nickte nur und wir küssten uns nochmal, doch dabei massierte er doch nochmal meine Brust und ich keuchte kurz in den Kuss. Wir lösten uns voneinander und ich zog mein Oberteil wieder an. "Fiesling. Du hast gesagt wir hören auf." "Tut mir leid. Ich konnte nicht wiederstehen." "Schon gut. Ich glaube wir sind auch fast durch..." "Stimmt." Er küsste mir kurz auf die Stirn und ich sah verlegen weg. Es dauerte wirklich nicht mehr lange bis wir aus dem Liebestunnel fuhren. Ich fand es etwas schade, doch ich wusste, dass wir das irgendwann nachholen würden. Wir genossen noch den restlichen Tag im Vergnügungspark. Er gewann für mich ein paar Stofftiere und in dem Gruselkabinett hatte ich sogar richtige Angst, weshalb ich mich stark an ihn klammerte, was er sehr süß fand. So sagte er es mir zumindest. Wir blieben bis spät abends dort und gingen danach schon mal zum Schiff zurück. Leider passierte nicht mehr. ~Lover 21.1 Ende~ Kapitel 23: ~Lover 21.2: "Es geht einfach nicht!!"~ --------------------------------------------------- Kasumis Sicht: Ich hatte nicht wirklich große Lust auf den Vergnügungspark zu gehen. Ich war noch nie auf einem und ich wollte auch auf keinem. Ich hatte aber auch nicht wirklich lust auf das Schiff aufzupassen und so hatte ich wenigstens Zeit in Ruhe und alleine mit Zorro zu reden. So konnte uns wenigstens keiner stören, denn es war ein privates Thema und mir sehr ernst. Ich hatte gestern Abend und heute Morgen viel über den plötzlichen Kuss, meine Gefühle und meine Eifersucht nachgedacht. Das bin ich einfach nicht und es passt auch nicht zu mir. Er ist bloß eine erfundene Figur und wir werden bestimmt wieder nach Hause geschickt, wenn wir diese Welt gerettet haben. Warum sollte ich mich also auf ihn einlassen? Ich wollte nicht wieder verletzlich sein nur wegen ihm. Ich hatte meine Gefühle, nach dem Tod meines Meisters, verriegelt. Doch nun fühlte ich alles wieder, was ich nicht mehr fühlen wollte. Nur wegen ihm! Ich wollte das nicht! Ich wollte ihn nicht verlieren! Ich wollte nicht verletzlich sein! Ich wollte nicht für ihn weinen! Deswegen müsste ich ihm das erklären und es beenden. Ich durfte keine Gefühle zeigen, auch wenn es wehtat. Wir kamen im Park an und ich ging mich mit Zorro ein bisschen umsehen. Irgendwann kamen wir zu einer Schießbude und ich schielte zu ihm. Wir wechselten bisher kein Wort miteinander. Ich war überrascht als Zorro es mal versuchen wollte, um mir etwas zu erschießen. Leider war es nicht wirklich ein guter Schütze. Er war ein super Schwertkämpfer aber das Schießen sollte er lieber lassen. "Zorro. Bleib lieber bei deinen Schwertern", meinte ich ernst und versuchte selbst mein Glück. Bei mir sah es aber nicht wirklich besser auf. "Du aber auch", meinte er nun frech und ich warf ihm einen bösen Blick zu. Wir gingen weiter und kamen an einer Achterbahn an. "Wollen wir dadrauf?", fragte mich Zorro und ich zuckte mit den Schultern. "Wieso nicht?", meinte ich nur und ging mit ihm drauf. Es gab nur Zweiersitze und in den Kurven wurden wir gegeneinandergedrückt, weshalb ich sachte errötete. Obwohl das vielleicht auch von den vielen Loopings kam. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas zu dieser Zeit schon gab. Aber ich entdeckte auch Autoscooter. Wirklich seltsam. Als Nächstes gingen wir auf das Riesenrad. Es war schon recht spät und die Lichter gingen langsam an. Das wäre der perfekte Zeitpunkt, um mit Zorro reden zu können. Wir setzten uns zusammen in eine Gondel, welche direkt losfuhr. Zum Glück musste ich nicht neben ihm sitzen, so würde es mir leichter fallen mich von ihm zu trennen oder wie auch immer man das in unserer Situation nennen würde. Ich sah kurz nach draußen, danach sah ich ihn ernst an. "Also wir reden nicht über gestern?", fragte er mich nun, was mich sehr überraschte. "Was meinst du?" "Deine Eifersucht? Der Kuss?" "Ich war NICHT eifersüchtig! Und doch! Ich wollte gerade mit dir darüber reden." "Du warst eifersüchtig." "Ist doch jetzt egal! Ich wollte mit dir reden. Es geht nicht. Das mit uns." "Wieso nicht?" "Es geht einfach nicht! Ich hatte diese Gefühle weggesperrt! Und ich habe KEINE LUST sie wegen DIR wieder freizulassen! Ich möchte nicht wegen einer ERFUNDENEN FIGUR wieder verletzt zu werden!" "Ich bin NICHT bloß erfunden! Ich stehe hier vor dir und bin auf Fleisch und Blut oder nicht?! Ich bin echt. Es ist mir egal, ob ich in deiner Welt bloß erfunden bin. Hier bin ich echt!" "Ja! Aber irgendwann muss ich zurück! Und ich habe keine Lust wegen DIR mir die Augen auszuheulen! Das bin ich nicht! Und das will ich auch nicht sein! Ich bin nicht so wie diese Mädchen, die wegen jeder gescheiterten Beziehung heulen! DAS WILL ICH NICHT SEIN! Ich war es mal und es tat zu sehr weh!!" "Und was ist, wenn du nie wieder zurück kannst?! Warum hast du dann gestern so reagiert?! Versuch es doch einfach noch mal!" "Weil es mit mir durchging! Und wenn doch?! Dann bereue ich es!" "Lass dich doch einfach darauf ein! Riskier es!" "Ich bin aber nicht lebensmüde! Warum versuchst du, so sehr mich umzustimmen?!" "Weil ich dich liebe?!" "Wie kannst du mich denn bitte lieben? Du kennst mich doch gar nicht! Du liebst nicht mich! Du denkst nur, dass du mich liebst, weil ich dich an Kuina erinnere!" "Das stimmt gar nicht!" "Und wie soll ich dir das glauben?!" "Weil du ihr überhaupt nicht ähnlich siehst!" "Na klar! Lass mich einfach in Ruhe! Halt dich von mir fern! Ich will nicht mit dir ein Paar bilden! Das bin ich nicht!" "Dann mach doch, was du willst! Mir egal!" "Schön!" Nachdem wir uns angeschrien hatten, stiegen wir unten aus der Gondel aus und gingen beleidigt getrennte Wege. Zorro ging wütend zurück zum Schiff und ich rannte auf die Damentoilette. Mir liefen die Tränen über meine Wangen und tropften zu Boden. Ich verkroch mich schnell in eine der Kabinen, um mich auszuweinen. Jetzt weinte ich doch wegen ihm. Doch irgendwie wollte ich dieses Gefühl behalten. Ich fasste mir ans Herz und spürte, wie schnell es noch schlug und wie es langsam zerbrach. "Ich dumme Kuh! Warum?! Warum mache ich das immer? Ich lasse niemanden an mich ran. Aber warum? Ist es wirklich die Angst verletzt zu werden? Oder doch die Angst jemanden zu verlieren? Mich zu verlieben?//, dachte ich betrübt, wischte mir die Tränen weg und ging zurück zum Schiff. Ich ging ins Zimmer und weinte dort erneut. Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte mir nun doch die Augen aus. Ich drückte mein Gesicht gegen mein Kissen, damit man mich nicht hören konnte. Meine größte Angst wurde wahr. ~Jetzt wünschte ich doch du wärst bei mir ....~ ~Lover 21.2 Ende~ Kapitel 24: ~Lover 21.3: Ein verhängnisvoller Kuss~ --------------------------------------------------- Hikaris Sicht: Ich freute mich sehr auf den Vergnügungspark und war deswegen auch die Erste, die wach war. Ich zog eines unserer neuen Klamotten an. Ich wollte mich ein bisschen schön machen, um zu zeigen, wie sehr ich mich freute. Ich liebte Vergnügungsparks, auch wenn ich mich auf die großen Sachen nie traute. Mein Vater ging, als er noch lebte, jedes Jahr mit mir auf einen. Es machte mir einfach so viel Spaß! Ich ließ meine Haare offen und trug Lippenstift auf. Melody wachte auf, während ich mich schminkte, und half mir. Sie war manchmal wie eine große Schwester für mich. Sie schminkte mir die Augen. Nicht zu stark und nicht zu dezent. Das konnte Melody wirklich gut. Sie schminkte mir auch noch etwas die Wangen, weshalb ich mich richtig hübsch fühlte. "Du siehst toll aus." "Danke Mel-chan." Danach zog ich eines meiner neuen Kleider an. Es war ganz in schwarz. Ich wollte eigentlich weiß tragen aber das würde sich mit meiner Haut und meinen Haaren stechen. Deswegen trug ich meistens schwarz. Beim Übergang vom Bauch zur Taille war ein dickes, rotes Band, welches hinten mit einer Schleife verschlossen wurde. Die Schleife war nicht zu groß, verlieh dem Kleid aber trotzdem einen süßlichen Stich. Die Träger waren auch mit roten Schleifchen verziert und der Ausschnitt war nicht zu tief. Ich mochte das Kleid sehr. Es war sehr luftig, und wenn ich mich drehte, wehte es hoch, was mir Spaß machte. Auch wenn es manchmal zu hoch flog, weshalb man auch MAL meine Unterhose sah, doch das war mir egal. Wir aßen zusammen Frühstück und gingen danach zum Vergnügungspark. Ich fand es ein bisschen schade, nur in Zweiergruppen über den Vergnügungspark zu gehen. Trotzdem freute ich mich mit Franky alleine zu sein. "Also Franky was machen wir als Erstes?" "Hm ... Weiß nicht. Schließ die Augen und ich überrasche dich. Ok?" "N-na gut ...", nuschelte ich aufgeregt und schloss meine Augen. Als Franky dann meine Hand nahm, um mich zu führen, lief ich rot an und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Seltsam, obwohl er fast nur ans Metall bestand, war seine Hand ganz warm. Ich fragte mich in dem Moment, was eigentlich alles aus Metall war. //Ob wohl auch sein ... NEIN! Böse Gedanken! WEG! WEG! WEG!//, dachte ich verlegen und aufgeregt und kniff etwas meine Augen zu. Plötzlich blieben wir stehen und ich wollte schon meine Augen öffnen, doch Franky hielt mich auf. "Warte noch. Wir stehen in der Schlange." "N-na gut. Aber bitte nichts Gefährliches. Also so eine Achterbahn mit Loopings und so. Das macht mir Angst ..." "Nein. Nocht nicht." "NOCH nicht?! Franky ich sterbe, wenn ich auf so etwas drauf gehe!" "Auch wenn ich dabei bin?" Nun öffnete ich doch erschrocken meine Augen und sah ihn mit einem knallroten und überraschten Kopf an. "N-naja ... N-Nein ... A-also ... D-du ... Du musst dann aber ganz doll meine Hand halten und mit mir reden! Ver-Versprochen?!", fragte ich ihn nun ernst und sah danach verlegen weg. "Versprochen." "Danke ...", nuschelte ich und wir beide grinsten uns an. Falls ihr euch fragt, wie ich meine Narben verdeckte. Ich trug Armbänder, die es passend zum Kleid dazugab. "Jetzt hast du ja doch die Augen geöffnet!" "Ah! Ich hab nichts gesehen!", sagte ich schnell und hielt mir sofort wieder die Augen zu. Wir kamen schnell dran, da die Schlange nicht zu lang war. Ich hörte nun Wasser und Franky half mir in ein Boot für zwei Personen, was bei Wildwasserbahnen recht ungewöhnlich war. "Darf ich?", fragte ich als wir nun losfuhren. "Ja." Ich öffnete die Augen und sah zu Franky, welcher direkt neben mir saß. Ich hatte recht! Wir waren echt in einer Wildwasserbahn. Es war dunkel und wirkte als wären wir in einer Höhle, da überall Lichten waren, die wie Edelsteine leuchteten. Auf einmal drehte sich das Boot und wir fuhren lange, langsam, rückwärts, einen steilen Berg hoch. Ich klammerte mich an Franky. "Ich hab Angst!", sagte ich verängstigt und Franky legte schützend seinen Arm um mich. "Keine Sorge. Ich bin doch da." "Mh... Ok...", nuschelte ich und wir kamen oben an. Ich krallte mich nun so fest an ihn, dass ich gar nicht mehr bemerkte, wie rot ich und auch er wurden. Denn ich saß schon halb auf seinem Schoß, doch das störte mich nicht, denn ich hatte zu große Angst, als noch auf irgendetwas zu achten. Und dann ging es rückwärts bergab, weshalb ich laut schrie und nun ganz auf Frankys Schoß saß. Dieser ließ nun ganz rot an, was ich jetzt doch bemerkte, als ich mich beruhigte und sogar Spaß hatte. Doch irgendwann achtete ich nicht mehr darauf, sondern nur noch auf Franky, welcher mir nun schon so nah war, dass ich Angst hatte, er könnte mein Herz hören und wie laut und schnell es schlug. Und das nur für ihn!! Ich wollte ihm nah sein! Ihn Küssen! Alles über ihn erfahren! Als wir erneut einen steilen Berg runterfuhren und landeten, knallte ich gegen ihn. Ich kniff die Augen zu und wunderte mich, was ich denn da auf meinem Mund spürte. Als ich meine Augen öffnete, sah ich, was dort war. Ich und Franky küssten uns auf den Mund! WIR KÜSSTEN UNS!! Ich riss sofort meine Augen auf und wich von ihm, um nicht ohnmächtig zu werden. Doch es war schon zu spät und ich fiel in seine Arme, danach bekam ich gar nichts mehr mit. Ich wachte erst wieder nach ein paar Stunden, mit meinem Kopf, auf Franky Schoß liegend, auf. Ich sah zu der Sonne und konnte mir denken, wie spät es schon war. Es war Nachmittag ca 4 oder 5 Uhr. War ja klar, dass ich wieder den halben Tag verschlafe! Ich sah hoch zu Franky, welcher noch gar nicht bemerkt hatte, dass ich wach war. Er sah sehr besorgt aus. Ich wollte ihm doch keine Sorgen mehr bereiten. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah zu Franky, doch dieser sah mich immer noch nicht an. War er etwas wütend auf mich? Das wollte ich nicht!! "Franky? Was ist los?" "..." Er antwortete mir einfach nicht. Plötzlich nahm er meine Hand, stand auf und ging mit mir zu einer Achterbahn. Ich ignorierte die Loopings und er ignorierte mich. Trotzdem hielt er die ganze Zeit meine Hand ganz fest. Das ging die ganze Zeit so, bis wir an einer Schießbude ankamen. Er bezahlte kurz und sah sehr ernst aus, als er schoss. //Versucht er etwa etwas für mich zu gewinnen?//, dachte ich verwirrt. Er schoss wirklich gut und erzielte sogar die meisten Punkte. Als er fertig war, durfte er sich etwas Großes aussuchen. Er nahm einen riesigen Stoffdelfin, welchen er mir reichte. Ich wollte mich gerade bedanken und ihm sagen, dass das meine Lieblingstiere sind, doch er zog mich einfach weiter. Was war bloß los mit Franky? //Oh Gott. Er hat doch nicht ... Hat er ...? Mist!//, dachte ich nervös, denn ich konnte mir nun denken, wieso er vielleicht wütend war. Er wusste ja nun, dass ich mich am rechten Arm geritzt hatte, aber irgendwann fing ich auch an mich, am linken Arm zu ritzen. Was er natürlich nicht wusste. Vielleicht hatte er das jetzt gefunden und dachte sie während ganz neu. Wir gingen in ein Gruselkabinett und als wir alleine waren, blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um. Er packte mich am Arm und drückte mich gegen die Wand. "Ah! Franky was ist denn los?!", fragte ich ernst und fühlte mich, als wäre ich in einem meiner Albträume gefangen. //Moment mal Albträume?!//, dachte ich überrascht und plötzlich verwandelte sich Franky in eine Gestalt, komplett in Schwarz gehüllt. METAL! Das musste er sein! Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch drückte mich wenn mit seinem gesamten Körper gegen die Wand. "Du magst also Schmerzen. Wie süß." "Gn! Du bist Metal!" "Richtig süßes Licht~" "Wo ist Franky?!" "Der träumt. Ich hab ihn schlafen gelegt, als du ohnmächtig warst. Hattest du süße Träume? Von deinem Vater?", fragte er fies grinsend und ich hatte das Gefühl, als könnte er meine Gedanken lesen. Er drückte meinen Arm, wodurch meine Wunden wehtaten und ich Angst hatte, sie würden vielleicht aufplatzen. "Argh! L-Lass das!", schluchzte ich und wäre am Liebsten zurückgewichen, doch er presste mich schon gegen die Wand. Er drückte noch fester zu und mir rinnen Tränen in meine Augen. "AH!", schrie ich laut und plötzlich flog die Tür auf und jemand schoss auf Metal. Dieser wich nun zurück, doch er schob mich vor sich und mich als Schutzschild zu benutzen, wodurch die Schüsse aufhörten. "Hikari! DUCKEN!" Ich reagierte darauf, duckte mich und sah nur noch, wie eine Faust Metal umhaute. Dieser war von den Schüssen schwer verwundet und verschwand, so schnell er konnte. Ich stellte mich wieder auf und rannte zu Franky, welcher mich gerettet hat. "Franky! Du hast mich gerettet. Danke!", sagte ich nur und umarmte ihn, doch er drückte mich von sich weg. "Komm. Wir gehen zurück", meinte Franky nur und zog mich an der Hand zurück zum Schiff. Was war bloß los? War er etwa wirklich sauer auf mich? Nachdem wir am Schiff ankamen, ging er mich direkt aus dem Weg. Nun stand ich alleine auf dem Schiff und sah ihm traurig nach. ~Franky?~ ~Lover 21.3 Kapitel 25: ~Lover 21.4: Ein Wettlauf gegen Zeit?~ -------------------------------------------------- Yuukas Sicht: Ich freute mich sehr auf den Vergnügungspark, da ich sie liebe. Außerdem würde es mit den Mädchen bestimmt noch lustiger werden! Sie sind alle sehr nett, auch wenn Kasu zuerst etwas streng und abwesend wirkt. Ich mochte sie trotzdem irgendwie. Wir frühstückten alle zusammen und als wir ausmachten in Zweiergruppen zum Vergnügungspark zu gehen, war ich zuerst etwas traurig. Aber dann freute ich mich auch irgendwie, denn so konnte ich etwas Zeit mit Ruffy verbringen, auch wenn ich dann auf ihn aufpassen musste. Als wir auch noch Ais Date mit Smoker erfuhren war ich geschockt! Dass der überhaupt mal nett sein konnte, war wirklich überraschend. Aber ich freute mich auch für Ai, denn schließlich war sie ja auch in ihn verliebt. Echt süß. Sie war immer so schüchtern aber das machte sie noch süßer. Ich wollte sie manchmal knuddelnd, um ihr zu zeigen, dass alles gut ist. Vielleicht hatte sie ja Glück und Smoker würde sich in sie verlieben und vielleicht auch ein Pirat werden. Bei dem Gedanken musste ich kurz kichern. Smoker und ein Pirat! Das war das Albernste, was je passieren könnte! Auch wenn ich es Ai gönnen würde. Wir gingen alle zusammen los und trennten uns im Park. Ruffy rannte direkt zum nächsten Imbissstand. War ja klar! Ich seufzte nur und trottete ihm hinterher. "Yuuka-chan. Guck mal! Das sieht doch lecker aus!", meinte er und deutete auf einen fetten, saftigen Braten am Stiel. "Klar. Aber wir sind nicht zum Essen hier!", meinte ich ernst und fühlte mich schon fast, wie eine Mutter. "Wenn du jetzt etwas isst, wird dir gleich nur schlecht! Ich kauf dir nachher etwas. Ok? Jetzt gehen wir erst mal auf ein paar Attraktionen. Ok?", schlug ich ihm nun vor. "Na gut ...", murmelte Ruffy und klang etwas beleidigt. Ich nahm seine Hand und lief nun mit ihm zu den einzelnen Attraktionen. Als Erstes gingen wir auf eine Achterbahn mit Loopings. Ich freute mich total darauf! Ich liebte Loopings und Achterbahnen. Ich schielte zu Ruffy, welcher sich auch zu freuen schien. Da es noch sehr früh war, kamen wir recht schnell dran. Wir setzten uns nebeneinander und ich nahm wieder seine Hand. "Hast du Angst Yuuka-chan?" "Nööö~?", antwortete ich verlegen und sah errötet weg, als wir langsam hochfuhren und ich seine Hand fester drückte. Es war nicht so, als würde ich angst haben, doch irgendwie wollte ich, dass er sich Sorgen machte. Aber er war viel zu aufgeregt, als dass er überhaupt auf mich achten würde. Ich dagegen sah ein bisschen nach unten und bekam nun doch etwas Angst, obwohl ich es auch cool fand. Wir kamen oben an und standen dort erst mal. Meine Füße baumelten in der Luft und ich spürte den Wind durch meine Hose wehen. Zum Glück hatte ich eine Hose an, ansonsten würde man jetzt mein Höschen sehen, obwohl mir das im Moment egal war. Ich sah zu runter und schielte dann zu Ruffy, welcher sich wie ein kleines Kind freute, wodurch ich zu lachen begann. Nun freute ich mich auch richtig und grinste breit. "Gleich gehts los~", meinte Ruffy aufgeregt und ich lachte erneut. "Ja. Und dann heißt es ... SCHREIEN und ARME HEBEN!", schrie ich dann, als wir volle Kanne runtersausten. Ich hob meine Arme und lachte. Das war so cool. Ich fühlte mich schwerelos, so schnell waren wir. "Wuhu!", schrie ich und Ruffy lachte. Leider hatten wir danach ein Verbot für diese Achterbahn gekriegt, da am Anfang noch gesagt wurde, dass man nicht die Hände heben dürfte und wir es trotzdem taten. Aber das war uns egal. Wir hatten trotzdem unseren Spaß! "Ok. Was als Nächstes?" "Essen!" "Ruffyyyyy~!" "Na gut. Öhm ... Wildwasserbahn?" "Oh ja! Komm!", sagte ich fröhlich und rannte mit ihm dorthin bzw. ich wollte! In dem Moment erblickte ich schon Smoker und zog Ruffy schnell aufs Damenklo, was ich gar nicht richtig bemerkte. Ich wollte mich bloß mit ihm verstecken, damit Smoker ihn nicht fand. Denn ich wusste, dass Ruffy noch keine Chance gegen ihn hatte. "Hey Yuuka-chan was ist los?" "Halt die Klappe!", flüsterte ich ernst und hielt ihm den Mund zu. "Mhm... Mmmhm?" Ich hatte keine Ahnung was Ruffy sagte, trotzdem konnte ich es mir denken. "Smoker ist da draußen! Bleib hier! Ich seh nach!", antwortete ich ernst aber leise und schlich zum Eingang der Damentoilette. Ich öffnete vorsichtig die Tür und sah dass Smoker weg war. Zum Glück! Ich ging zurück zu Ruffy und zerrte ihn mit nach draußen. "Was macht der überhaupt hier? Naja egal. Deswegen lassen wir uns den Tag nicht versauen! Na komm. Ich kauf dir erst mal etwas zu essen", meinte ich ernst, lächelte ihn dann wieder an und ging mit ihm zu den Imbissstand, bei dem wir am Anfang waren. Ich wollte ihm gerade den Braten am Stiel kaufen, da erblickte ich erneut Smoker und duckte mich schnell, zusammen mit Ruffy, um mich hinter dem Stand zu verstecken. Ich schielte etwas drüber hinweg und sah, dass Smoker gar nicht alleine war, sondern Ai bei sich hatte. Sie wirkte richtig glücklich, so hatten wir sie noch nie gesehen. Sie schien ihn wirklich sehr zu mögen. Ai bemerkte mich anscheinend, denn sie zerrte ihn danach mit sich zu einer anderen Attraktion. Ich atmete erleichtert aus und kaufte Ruffy den Braten, danach gingen wir zu den Schießbuden, damit Ruffy in Ruhe essen konnte. Leider war ich nicht so geübt und Ruffy lachte mich manchmal einfach aus, weshalb ich etwas sauer wurde. "Mach es doch besser!" "Ok", antwortete Ruffy frech und versuchte selbst sein Glück. Seinen Braten hatte er schon aufgegessen. Glück für mich war, dass er nicht viel besser war als ich. Ich grinste ihn frech an und lachte. "Haha. Toll. Du bist ja begabt~", meinte ich ironisch und lachte wieder. "Ich muss es nur üben!", meinte er beleidigt und wir beide gingen weiter. Leider waren wir Beide recht stur und verbrachten den restlichen Tag damit, vor Smoker zu flüchten und zu verstecken und Wettbewerbe, wer besser ist, an jedem Stand, den wir fanden zu veranstalten. Wir kamen recht spät am Schiff an und waren beide total ausgepowert. Ich schielte zu ihm und lachte dann. Egal, wie stressig es war, es hatte mir trotzdem Spaß gemacht und ich wollte diesen Tag niemals vergessen oder ersetzen. "Das war ein SUPER Tag! Danke Ruffy!" "Ja fand ich auch. Hehe. Danke Yuuka-chan!" "Hihi. Also dann gute Nacht." "Nacht." Ich ging ins Zimmer und erblickte, wie Kasumi und Hikari deprimiert in ihren Betten lagen. Zuerst wollte ich nachfragen, was los war, doch die Beiden wirkten direkt so, als wollten sie nicht angesprochen werden. Deswegen ließ ich es sein und zog mich um. Ich legte mich glücklich aber K.O. ins Bett und schlief direkt ein. ~Ach Ruffy~ ~Lover 21.4 Ende~ Hosted by Animexx e.V. 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