Neue Schule, neues Glück von Mino-Sama ================================================================================ Kapitel 11: Klassenfahrt ll --------------------------- 11. Klassenfahrt ll Als Sakura zurück kam fand sie Hinata weinend auf dem Boden. Sie rannte sofort zu ihr. „Hinata hey, was ist los?“, fragte sie. Hinata drückte sich einfach an sie. Die Rosahaarige strich ihr solange über den Rücken bis sich beruhigt hatte. „Erzähl mir was passiert ist.“, bat Sakura dann nochmal. „Naruto…er…er hat mich verlassen.“, erzählte sie leise. „Wie bitte?“, fragte Sakura und schrie beinah. „Warum denn das? Ich dachte ihr seid glücklich zusammen, vor allem seit ihr... du weißt schon.“, meinte sie. „Dachte ich auch. Aber er meinte, dass mit mir ist doch bloß ein Zeitvertreib gewesen.“, wiederholte sie seine Worte. Sakura sah sie geschockt an. „Das hat er nicht wirklich gesagt oder?“ Hinata nickte nur leicht. Sakura rief alle zurück in den Bungalow und erzählte ihnen was Hinata erzählt hatte. Die waren genauso aufgebracht wie Sakura. „Wenn ich den erwische.“, knurrte Neji und ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich geh an die frische Luft ich muss mich abreagieren.“, meinte er stand auf und ließ die übrigen Freunde allein. Neji lief durch das Lager und suchte wütend nach Naruto. Er fand ihm bei Hime. Wütend ging er auf ihn zu. Bei ihm angekommen, packte er ihn am Kragen und drückte ihn gegen die nächste Hauswand. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein. Hast du eine Ahnung was du Hinata da grade antust?“, schrie er ihn an und drückte Naruto die Luft weg. „Hey was soll das?“, frage Hime und versuchte sich dazwischen zu drängen und Naruto zu befreien. Neji schubste sie einfach zur Seite. Es klopfte an der Bungalowtür. Sakura öffnete sie. „Das müsst ihr sehn. Neji prügelt sich mit Naruto.“, sagte ein Mitschüler und rannte dann dahin. Die Freunde sahen sich an und gingen dann dahin um zu sehen was los war. Hinata sah dem ganzen geschockt zu. Sasuke versuchte mit Shikamarus Hilfe Neji von Naruto wegzubekommen. Doch der Hyuuga machte es den beiden recht schwer. Doch dann hatten sie es, nach ein paar Minuten, geschafft. Sie hielten Neji an den Armen fest. Aber dieser wehrte sich dagegen und wollte sich weiter mit Naruto prügeln. Beide bluteten schon an einigen Stellen. „Was ist denn los mit dir Naruto?“, fragte Sasuke. „Seit wann bist du so ein Arsch? Was hat Hinata dir getan, dass du ihr so was antust?“ „Sie ist eine Heulsuse und total schüchtern, wer will schon mit ihr zusammen sein. Sie hat doch null selbstbewusst sein.“, meinte Naruto. Innerlich zog sich sein Herz zusammen und er hätte sich gern bei ihr entschuldigt. Doch es ging nicht. Seine Freunde sahen ihn geschockt an. „Das meinst du nicht ernst oder Naruto?“, fragte Sakura nach. „Oh doch. Ich meine es so wie ich es sage.“, knurrte er. Hinata rannte weinend weg, so gut es ging mit ihrem verstauchten Knöchel. „Siehst du. Da rennt sie schon wieder weinend weg. Sie verträgt absolut keine Kritik.“, sagte der blonde Junge. Nun konnte sich Sasuke nicht mehr zurück halten. Auch wenn man es kaum glauben mag, so war Hinata Sasukes beste Freundin. Sie hörte ihm immer zu wenn er jemanden zum Reden brauchte, wenn er mal wieder Probleme mit Sakura hatte und sie redete nicht so viel wie Ino. Außerdem er konnte es absolut nicht leiden wenn man schlecht von der Hyuuga sprach. Er stürmte auf Naruto zu und schlug ihm ins Gesicht. Da Shikamaru Neji nicht alleine halten konnte, stürmte der Hyuuga auch wieder auf ihn zu. Einer der Schüler hatte die Lehrer informiert die die Jungs nun Mühsam auseinander hielten und sie vollschrien. Danach wurde jeder in seine Hütte verband bis zum Abendessen. Sakura saß mit Hinata schon dort und wartete auf die Anderen. Sie setzten sich dazu und versuchten Hinata ein wenig aufzumuntern. Doch das gelang keinem. Am Abend gingen sie gemeinsam zum Essen. Dort sahen sie Naruto, der mit Hime und Karin an einem Tisch saß und sich mit ihnen unterhielt. Hinata drehte sich schnell Weg. Sie setzte sich, mit dem Rücke zu Naruto, und begann zu essen. Ihre Freunde sahen sie mitleidig an. „Bitte lasst diese Blicke.“, bat Hinata leise. Am nächsten Tag war Hinata alleine. TenTen war mit Neji spazieren. Ino und Shikamaru waren in der Stadt und Sasuke und Sakura wollten auch etwas unternehmen. Eigentlich wollte Sakura bei Hinata bleiben. Doch diese meinte sie könne ruhig mit Sasuke weg. Sie wollte nicht, dass alle ihre Freizeit für sie opferten nur weil sie jetzt allein war. So lief die Hyuuga allein am See rum. Nicht achtgebend wo sie hinlief passierte das was passieren musste, sie lief in eine Person rein. „Tut mir leid.“, entschuldigte sie sich sofort. „Schon gut.“, lächelte die Person. Hinata sah auf in das Gesicht der Person. „Kiba.“, meinte sie zu ihrem Klassenkameraden. „Was machst du hier so allein?“, fragte er lächelnd. „Ich geh ein wenig Spazieren. Die anderen sind alle unterwegs.“, antwortete sie. „Was dagegen wenn wir zusammen laufen?“ Hinata schüttelte den Kopf. So liefen sie nebeneinander her. „Schon hart was Naruto da gestern gesagt hat.“, fing Kiba an. Das Mädchen nickte nur leicht. „Ich find er hat unrecht damit.“, lächelte er „Danke das ist nett.“, versuchte Hinata zu lächeln. „Du musst nicht lächelnd wenn du nicht willst.“, sagte der Inuzuka. Sie sah ihn verwundert an nickte dann aber. Als Sakura mit Sasuke zurück war, hörte sie aus Hinatas Zimmer lachen. Sie ging nachsehen und sah dort Hinata auf dem Bett sitzen und neben ihr Kiba, der ihr ein paar Witze erzählte. Sakura freute sich das Hinata abgelenkt wurde und nicht an Naruto denken musste. In den nächsten Tagen verbrachte Hinata immer mehr Zeit mit Kiba. Immer wenn Naruto die beiden sah, zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen. Hatte Hinata so schnell Ersatz für ihn gefunden? Nein, so eine war sie nicht. Aber er hätte es nicht anders verdient. Doch keiner dürfte seine Hinata anfassen. Sie gehörte nur ihm. Die anderen, Sasuke, Neji, Shikamaru, Ino und Sakura gingen ihm aus dem Weg und wenn sie ihm doch mal begegneten schenkten sie ihm nur tödliche Blicke. Naruto tat es weh. Er hatte garkeinen mehr. Keine Freunde, keine Freundin, die er liebte, und sonst auch keinen mehr. Jeder ging ihm aus dem Weg. Bis auf Hime, denn diese wich ihm nicht mehr von der Seite. Und immer wenn Hinata ihren weg kreuzte küsste sie Naruto. Nur damit Hinata noch mehr verletzt wurde. Am liebsten würde er sofort zu jener rennen und sich für alles entschuldigen und es aufklären. Das Hime an Hanabis und ihrem Unfall schuld war. Nur konnte er es nicht beweisen. Zum Glück war die Klassenfahrt nach wenigen Tagen wieder vorbei und sie waren auf dem Rückweg. Was Naruto jedoch total Missfiel war, das dieser Kiba neben seiner Hinata saß. Seit Hinata mit Kiba befreundet war, ging es ihr blendend. Er brachte sie immer zum Lachen und lenkte sie von Naruto ab. Jedoch leider nur tagsüber. Nachts lag sie immer weinend in ihrem Bett und fragte sich was sie denn falsch gemacht hatte. Hatte er sie wirklich nur verlassen weil sie kein so starkes Selbstbewusstsein hatte wie er? Das konnte sie kaum glauben, doch es war so. Immerhin hatte er es selbst gesagt. Es tat ihr unbeschreiblich weh, wenn sie ihn mit Hime sah und sich immer küssten. Sie wünschte sie wäre so wie Sakura oder eine andere starke Person. Dann würde sie zu dieser Hime gehen und ihr die Meinung geigen. „..ta…nata…. Mensch Hinata hört du mir zu?“, fragte Kiba. Angesprochene zuckte zusammen. „tut mir leid ich war in Gedanken.“, lächelte sie entschuldigend. „Ich merk das schon.“, lachte er. „Was wolltest du denn von mir?“, fragte sie. „Ob wir am Wochenende zusammen ins Kino wollen.“, wiederholte er. „Klar wieso nicht.“, lächelte sie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)