The poor and homeless Akatsuki von Tsukihyo ================================================================================ Kapitel 1: Zu schräg um tot zu sein ----------------------------------- Disclaimer: Wir verdienen kein Geld mit dieser Geschichte. Alles, bis auf die Idee für diese FF und unsere 5 OC's, gehört Masashi Kishimoto. Warning: Akatsuki lebt und bildet mit Team Taka eine Organisation. Nur im ersten Kapitel kommt ein bisschen Bleach vor, es spielt aber in der weiteren Storyline keine Rolle mehr. Dies ist unsere erste FF, also helft uns bitte mit konstruktiver Kritik. Shori und Himitsu wünschen euch viel Spaß beim Lesen. Kapitel 1: Zu schräg um tot zu sein Und Alles begann an einem ganz „normalen“ Morgen... Die Blauhaarige schlug gähnend die Augen auf, geweckt von einer nahezu verdächtigen Stille, die im gesamten Akatsuki HQ herrschte. Als plötzlich folgender Fluch durch die wohltuende Ruhe hallte: „F**k!!! Warum in aller Pains Namen seid ihr Loser ohne Freundin in dieser beschissenen Welt so erfolgreich, wo ich doch ein GOTT bin!“ Konan seufzte nur und lief zur Quelle allen Übels. Durch eine halboffene Tür sah sie, wie die Hand eines Weck-mich-und-ich-töte-dich-Sasukes nach dem Schwert tastete, bevor dieser wieder ins Land der Karin-freien Träume abdriftete. Nach diesem Fast-Herzstillstand gab ihr der Anblick des sonst so royalen Zimmers den Rest. Scherben seiner Lieblingskaffeetasse lagen am Boden, die Wände waren mit Redbull bespritzt und in der Mitte eines Möbelhaufens saß der Dauerbesucher des Piercingsstudios und schlug auf die Tastatur seines unschuldigen PCs ein. „Was zur Hölle hast du die ganze Nacht getan?“ Aber nicht Pain, sondern das Künstlerduo beantwortete ihre Frage: „Leader-chan hat die ganze Nacht WoW gezockt, un.“ , meinte Deidara. „Was ist bitte WoW?“ „World of Warcraft, und Deidara, er spielt nicht, er verliert. Und so einer möchte die Weltherrschaft, pah.“, motzte Sasori, während Konan einem völlig übermüdeten Pain Aufputschmittel einflößte und ihn anschließend unter den eiskalten Strahl der Dusche zwang, wo sie ihn auch erst mal stehen ließ. Währenddessen spielte sich im Gemeinschaftsbad der Akatsuki’s der ganz normale Wahnsinn ab. Hidan und Itachi waren wie immer mit ihren Haaren beschäftig. Der Jashinist bekam für das öffnen der vierten Haar- Gel-Tube einen verständnislosen Blick und ein, „Umweltverschmutzer“, vom Uchiha, der sich dann doch für ein schwarzes Haargummi entschied. „Ey, Fische fressen keine Haie!“, wurde die Diskussion der beiden unterbrochen. Sofort beschwerte sich Hidan: „Ihr wisst aber schon, dass ihr zu alt seid um mit Gummientchen in der Badewanne zu spielen?“ Kisame und Suigetsu entgegneten sichtlich beleidigt: „Gummifische sind in jede Alter total cool.“ „Da diese Unterhaltung an Niveau verliert, sehe ich mich gezwungen den Raum zur verlassen.“, kam es von Itachi, der das Angekündigte gerade in die Tat umsetzte. Sich daran nicht störend öffnete Hidan beschwingt die nächste Tube und auch Suigetsu und der Haimann planschten weiter fröhlich in der Badewanne. Kakuzu hingegen suchte in jeder Ritze der Couch verborgene Schätze und konnte über Jugos Versuche Karin vom Sasuke-Wecken abzuhalten nur den Kopf schütteln, war dann aber doch froh keinem wütenden Sharinganträger über den Weg zu laufen. 10 min später: (Itachi’s Sicht) Konan war vor Kurzem mit Zetsu und Tobi zum Klauen der Brötchen aufgebrochen. Ich saß mit meinem Lieblingsbuch „Selbsthilfe bei familiären Problemen und mangelhafter Gruppendynamik für Fortgeschrittene“ am Esstisch und stand kurz davor die Küche in ein rotgesprenkeltes Jashinistengrab zu verwandeln. Nur leider ist diese undankbare Verschwendung von Leben unsterblich. =( Immerhin war ich durch das Geschrei eines gewissen Gottes, der sehr menschlich auf den Esstisch sabberte und irgendwas von Welteroberung faselte, viel zu früh geweckt worden und konnte mir jetzt auch noch eine total unnötige Diskussion über das Würzen von Rührei anhören. Allerdings werde ich das ja sowieso nicht anrühren, denn Hidan und das wässrige Anhängsel meines Bruders sind im Kochen noch schlechter als im Durchdenken von Missionen. Gerade betritt das zu groß geratene Kleinkind die Küche und dessen durchdringende Stimme nervt mich mit einer überflüssigen Frage: „Habt ihr mein „Pulver-zum-Explosivlehm-selber-machen“ gesehen, un?“ Ich knurre: „Es landet gerade in der Pfanne!“ MOMENT MAL.....so Itachi, jetzt ganz cool und total lässig den Raum verlassen, vielleicht gehen sie ALLE drauf. Doch meine Hoffnung wird von Deidara zerstört, der Idiot meint nämlich sie warnen zu müssen: „RAUS HIER !!!“ BOOOOOOOOOOOOOMMMMMMMM In Konoha: „Habt ihr das auch gerochen, riecht irgendwie nach verbrannten Ei!“ „Kiba, sag mal geht’s noch!“, keifte Ino, nachdem sie Kiba ihr neues Parfüm präsentiert hatte. Zurück zum Schauplatz des Übels: (Tobi’ s Sicht) Warum musste das passieren? Welcher Idiot hat euch bloß ins Leben zurückgeholt?! Flashback (Toshiro Hitsugaya’s Sicht) Ich wachte durch eine unglaubliche Erschütterung mit den Worten: „Nicht schon wieder!“ ,auf. Schnell zog ich mich an und ärgerte mich schon über die Tatsache, dass diese Idioten mich mal wieder vom Haare-gelen abhielten und Matsumoto mich mit einem „Oh, wie süß!“, begrüßte. Doch als wenn das nicht genug wäre, tat sich wenige Meter vor meiner Haustür ein riesiger Krater auf. „Nein, nein, nein!!! Bitte! Lass das nur ein Albtraum sein!“, hoffte ich inständig. Aber noch im gleichen Moment krachte etwas sehr Reales und leider auch ziemlich schweres Teil auf mich und ließ mich den Boden Küssen. Jetzt war es endgültig vorbei mit meinen Nerven du so brüllte ich: „Verdammte Sch**ße! Akatsuki! Antreten! Sofort!“ Natürlich wurde ich einfach ignoriert und dieser Hidan, der immer noch auf mir saß, machte keine Anstalten sich zu bewegen. Na, der kann was erleben. Ich habe keinen Bock mehr mich von denen schikanieren zu lassen. Doch bevor ich mein Zanpakuto gezogen hatte, riss mein Lieblingsakatsuki den nicht ganz so unsterblichen Jashinisten von mir runter. Itachi Uchiha war echt okay und schien so gar nicht zu dieser Ansammlung von zerstörerischen Berserkern zu passen. „Sag mal, Hitsugaya! Wie wäre es, wenn du sie zurückschickst?“, kam es vom Uchiha. „Und was ist mit dir? Das heißt übrigens immer noch Kommandant Hitsugaya!“ „Ich weiß es nicht so genau. Eigentlich müsste ich meinen kleinen Bruder davon abhalten Konoha zu vernichten, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust darauf.“ Na dann ist ja Alles geklärt. Endlich bin ich sie los! Das ist zwar gegen die Regeln, aber der Zweck heiligt die Mittel. „So, ihr Spinner! Ich verbanne euch fürs Erste auf die Erde und will euch in naher Zukunft nicht wiedersehen! Ist das klar?“ Unter meinem strengen Blick nicken sie alle ganz eifrig und sind ausnahmsweise einer Meinung. Ein Wunder ist geschehen. Schnell öffnete ich ein Portal und schon sind sie weg. MUHAHAHAHAA!!!!!! Selbst ein Shinigami hat nun mal seine Belastungsgrenze. Und jetzt werde ich mich in aller Ruhe meinen Haaren widmen......... Flashback ends Und da sind sie also wieder Wir hoffen es hat euch gefallen. Kapitel 2: Übermotivierter Pain+Jobsuche=keine gute Idee -------------------------------------------------------- So nach langer Zeit sind wir endlich wieder da. "APPLAUS" Kapitel 2: Übermotivierter Pain + Jobsuche = keine gute Idee Karin`s Sicht Ich hatte mich gerade noch schützend über Sasuke werfen können, da war das gesamte HQ auch schon in die Luft geflogen. Der Tag könnte gar nicht besser verlaufen: 1. Ich liege gerade auf Sasuke und kuschle mich an seine Brust, ohne dass er bemerkt. 1.1 Er kann sich dank der Trümmer über uns nicht wehren. 2. Suigetsu könnte es nicht rechtzeitig rausgeschafft haben. 3. Wenn doch, helfe ich halt nach und lasse wie einen Unfall aussehen. Plötzlich werde ich ziemlich unsanft aus meinen Gedanken gerissen. WTF!!!! Wie hat mein Sasu-Hase es bitteschön geschafft, mich und die ganzen Überreste des Geheimverstecks meterhoch in die Luft zu schleudern, obwohl ich ihm überhaupt keine Bewegungsfreiheit gelassen habe. Ich vergesse doch immer wieder wie schön, stark, toll und... Scheiße, mir fällt gerade auf, wie schnell der Boden näher kommt und ich hab keine Ahnung, was ich jetzt tun soll. Aber mein Held streckt schon die muskulösen Arme aus, um mich vor einem harten Aufprall und dem lebendigen Begräbnis unter Schutt zu retten. Jetzt muss ich nur noch mit meinem Gesicht auf seinem landen. Sasuke’s Sicht Was geht hier ab??? Sind die alle lebensmüde mich um diese Uhrzeit zu wecken???? Was hab ich da eigentlich in die Luft gekickt?? Ach, das waren bestimmt nur Trümmer und wenn nicht, auch egal. Ich fange erst mal mit meiner täglichen Yoga-Übung an, immerhin sind Verspannungen nicht so unbedingt sexy. Zuerst strecke ich die Arme aus und lege den Kopf in den Nacken. Uih, da fliegt irgendwas Rotes mit einem Affenzahn auf mich zu. Mhmm, rot, bleiben nur Sasori und Karin??? Nee, Sasori ist zierlicher!!! Au Backe, jetzt heißt es Arme einziehen und zurücktreten. Mit einem uneleganten Flatsch prallt sie, mit ihrer Hackfresse voran, auf den Boden und sofort hebt sich meine Laune wieder etwas, die Schuttberge über Karin verhindern nämlich, dass sie sich bewegen kann und praktischer Weise auch nicht mehr zu sehen ist. Letztendlich kann ich mich auch nicht mehr an ihrem Schaden erfreuen, also werde ich jetzt mal meinen Bruder suchen gehen. Allerdings glaube ich nicht, dass er meine Hilfe brauchen wird. Deidara aber anscheinend schon, denn der liegt unter einem Haufen riesiger Felsstücke begraben und hat deprimierend gute Laune. „Hahaha, das ist wahre Kunst, un.“ Aha, jetzt wird mir so einiges klar. Okay, ich kann ihn irgendwie verstehen. Immerhin wurde ihm der Beweis dafür, dass Kunst nicht für die Ewigkeit gemacht ist, gerade auf dem Silbertablett serviert, denn genau vor dem Fast-Blondinen-Grab befinden sich die Überbleibsel von einem der „Kunstwerke“ Sasoris. Seien wir mal ehrlich, die Teile sind Deidaras Skulpturen an Hässlichkeit ebenbürtig. Außerdem, welcher Erwachsene spielt schon mit Puppen, das ist so uncool. Apropos, wo ist der Pumuckel eigentlich? Ist ja auch nicht so wichtig, wo hingegen mich schon interessiert, warum mein Brüderchen mit einem süffisanten Lächeln hier her schlendert. Seit wann kann Itachi bitte grinsen? Aber egal, meine Aufmerksamkeit widmet sich mehr dem Grund dieser Schadenfreude. Vielsagend blickt er zu mir, ehe er das Bruchstück eines Spiegels aufhebt und es der Barbie unter die Nase hält. Endlich sehe ich den Auslöser für Itachis gute Laune und ich muss all meine Willenskraft aufbieten, um mich nicht vor Lachen auf dem Boden zu wälzen. Bei dem Versuch beiße ich mir leider fast die Zunge ab. Deidaras Gesicht ist einfach nur zu köstlich, als er seine angekokelten Haare in der Scherbe betrachtet. Doch als würde das nicht reichen, kann seine Frisur auch noch locker mit der Beethovens mithalten. „Nii-san, du wusstest, dass er das nicht verkraftet. “, tadele ich Itachi gespielt vorwurfsvoll, nachdem Blondie glatt in Ohnmacht gefallen war. „Stimmt.“, ist die schlichte Antwort meines Bruders. „VERSAMMLUNG!!! JETZT!!!! SOFORT!!!“ Der Boss hat mal wieder schlechte Laune, vielleicht hat sich eins seiner Piercings mal wieder entzündet oder einfach wegen der Zerstörung des HQs. Nein, ich bin für die erste Theorie. Ich sollte mich mal voll lässig in Bewegung setzen... Pain’s Sicht Notfallplan: Ups, vergessen. Na ja, ist ja auch nicht so wichtig. Erstmal alle zusammenscheißen. Allerdings nimmt Kakuzu mir das ab, von wegen Kosten und so. Zuerst die Anwesenheitskontrolle: „IN EINER REIHE AUFSTELLEN!!!! RECHTS UM, NEIN DAS ANDERE RECHTS!!! DURCHZÄHLEN!!!!“ Ach so, als Nummer 1 muss ich natürlich beginnen: „Eins!“ „Zwei!“ „Warum ist die Schl***e die Zwei und nicht ich???“ „Hidan, halt die Klappe!! Drei!“ „Na Toll, aber der Vierte kriegt immer keinen Preis mehr, Kuzu! Viiiieeer!!“ „Fünf!!!Ey, ich bin dran!!! Heul doch!!“ „Tobi is a good six!!“ „Sieben, wäre aber lieber die Acht. Bitte, Itachi, lass uns tauschen!!!“ „Acht und warum sollte ich????“ „Bitte, bütte, büdde! Oktopusse sind so cool!!!!“ „Wer von uns ist über 30, Kisame!!“ „Neun!!! Wo ist denn Deidara????“ Natürlich muss Hidan seinen Senf dazu geben: „Blondie findet seine Tampons schon wieder nicht!! Würde Konan ihm welche leihen, hätten wir das Problem jetzt nicht!!!“ „Elf!“ „Gut mitgedacht.“, lobe ich Sasuke. „Du hast die Nummern schon vor einem Monat vergeben!!“ „Zwölf.“ Ah, Jugo ist ja auch da, einfach keine Ausstrahlung, der Typ. „Juhuu, Karin ist nicht da. Die braucht sowieso niemand. Außerdem ist es echt ätzend, dass sie vor mir dran ist.“, war klar, dass Suigetsu was zu meckern hat. „Sag jetzt endlich deine Zahl!“, fahre ich ihn an. Versöhnend hebt er die Hände: „Schon gut, schon gut; Vierzehn!!““ Puh, endlich geschafft. Dieses Durchzählen ist jedes mal eine Belastungsprobe für meine überstrapazierten Nerven. „So Leute, obwohl die beiden mehr als kontraproduktiv sind, sucht ihr sie jetzt. Hat irgendwer eine Idee, wo sie sind???“ „Deidara liegt dahinten unter dem Steinhaufen.“, ich folge Sasukes ausgestrecktem Finger und tatsächlich schimmert da irgendetwas blond, aber seit wann hat Deidara einen Afro??? Egal, was bringt Sasuke dazu, so auffällig unauffällig gegen eine Trümmer Haufen zu treten. „Kisame, Jugo guckt doch mal unter den Steinhaufen bei Sasuke!!“ Während Sssuke noch versucht die Zwei daran zu hindern, zieht Kisame schon etwas Rotes daraus hervor und wedelt damit durch die Luft. „Gefunden!“ Der kleine Uchiha tut mir jetzt schon leid. Als endlich alle versammelt sind, weihe ich sie in meine genialen Pläne ein: „Das mit dem HQ ist nicht so schlimm, ich habe schon länger ein Neues im Auge.“ Ich zeige ihnen das Bild, was dazu führt, dass sie ganz große Chibiaugen machen und ausnahmsweise ruhig sind. „Ist das ein Drache auf dem Bild. Wie süß!“ „Jugo, es gibt keine Drachen.“ , doch als ich mir das Bild genauer ansehe, nehme auch ich einen drachenförmigen Fleck wahr. „Quatsch, das ist nur eine Wolke.“, wenn Gott das sagt, dann ist es auch so. „Und wie viel kostet der Spaß?“ „Kakuzu, jetzt mach hier mal kein Drama, das sind nur ein Milliärdchen Ryo.“ „WAS!!!“ „Schweig oder willst du auf der Straße leben?“ „Okay, okay, dir ist hoffentlich bewusst, wie unsere Kasse momentan aussieht. Mit 186.734.007 Ryo kommen wir da nicht gerade weit.“ „Ich dachte es wäre schlimmer! Immerhin 9-stellig. Konan bring mir die Zeitung! So Jungs, wir verteilen jetzt die Jobs, ihr fangt noch heute an.“ „Und was ist mit Frühstück?“ „Konan macht euch ein Lunchpacket und ansonsten klaut ihr euch eben was!“ Als ich die Zeitung aufschlage, fällt mir auf wie lang die Anzeigen sind, aber die Überschriften reichen ja bekanntlich. Die Adresse wird dann einfach rausgerissen und dem Opfer in die Hand gedrückt. Annoncen: „Tierisch Gut“ => Tiere => tierlieb => Jugo „Kuttenmodel gesucht!“ => Kutte => Sekte =>Hidan „Traditioneller Fischfang“ => Fisch => Fischfresse => Kisame „Kasperletheater“ => Puppenspieler => Marionetten => Sasori „Botanischer Garten“ => Botanik => irgendwas mit Pflanzen => grün => Zetsu „Pflichtbewusstsein und Hartnäckigkeit werden bei uns großgeschrieben“ => pflichbewusst => Spießer => Itachi „Für Nichts zu schade“ => billig => nuttig => Karin „Casino Royal“ => Glücksspiel => Gewinn => Geld => gierig => Kakuzu „Wasser marsch!“ => wässrig => flüssig => rückratlos => Suigetsu „Zoowärter benötigt“ => Zoo => Fressbuden => Süßigkeiten => Lolli => Kinder => Krach => geschundene Nerven => Kopfschmerzen => Kinder => Lolli => Tobi „Schulaushilfe“ => schwul+Aushilfe => schwul => Deidara „Kreativsalon“ => Salon => Hausfrauen => depressiv => launisch => Konan „Wanted: Therapeut“ =>Therapie => Trauma => Sasuke „Kinderwelt“ => Welt => Weltherrschaft => Ich bin als Letzter übrig => passt doch => Gott => ich Nachdem alle ihre Zettel mit der Adresse, so wie ein Lunchpaket erhalten hatten, brachen wir endlich auf. Kapitel 3: VOn Kindern und ihren inkompetenten Erziehern -------------------------------------------------------- Pain Hmm! Was hab ich mir da nur eingebrockt? Ich sollte die Finger vom Aufputschmittel lassen, dann hätte ich wahrscheinlich auch erkannt, was „Kinderwelt“ zu bedeuten hat. Aber hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer. Wenn ich das hier nicht durchziehe, mache ich mich zum Gespött der ganzen Organisation und das kommt nicht in Frage, immerhin bin ich der Boss. MUAAHAHAAAHAAAAA!!!!! Auh! Mein Kopf! Notiz an mich selbst: Bei Kopfschmerzen lieber auf die innere, kranke Lache verzichten. Jetzt sollte ich erst einmal die Lage peilen: 1. Ich bin ein größenwahnsinniger Gott. Also alles wie immer! 2. Ich habe Kopfschmerzen. Nicht toll, aber bei dem Koffeinkonsum und Schlafmangel kein Wunder. 3. Ich bin am Arsch, wenn Kakuzu Wind davon bekommt, dass ich den Job hinscheiße und somit kein Geld in die Kasse bringe. 4. Ich stehe vor einem kunterbunten Gebäude und werde von 5- jährigen Kindern begafft, als wäre ich die Hauptattraktion in einem Zirkus. 5. Ein riesiges Trampeltier latscht auf mich zu. „Ah, sie müssen unser neuer Kollege sein. Frau Yokina hat sich leider das Bein gebrochen und fällt für den nächsten Monat vorläufig aus.“, Uih, es, pardon, sie kann sprechen. „Ja, mein Name ist Pain, wären sie so freundlich mir meinen Arbeitsplatz zu zeigen?“, ja, auch ich kann höflich sein, auch wenn es mir schwerfällt mich diesem Solarium-gebräunten Exemplar einer schrulligen Erzieherin unterzuordnen. Das nagt an meinem Ego. Aber was nimmt man nicht alles für ein ordentliches Dach über dem Kopf in Kauf. „Pain? Das ist ein sehr ungewöhnlicher Name. Und dann ihre ganzen Piercings. Sie sind nicht zufällig in psychologischer Behandlung? Ich meine, alles deutet darauf hin, dass sie zu starkem Masochismus neigen und Selbstmord begehen könnten.“ „Nein, ich bin kein Psychopath und auch nicht Suizid gefährdet. Und selbst wenn das so wäre, GEHT SIE DAS REIN GAR NICHTS AN!!!! HABEN SIE MICH VERSTANDEN!!!!!“ Der hab ich gezeigt, wer hier der Chef ist. Aber wie unverschämt kann man eigentlich sein. Um sie noch weiter zu verunsichern, setze ich meine Aussage ruhig und mit einer eiskalten Stimme fort: „Ich wäre ihnen jetzt sehr verbunden, hätten sie die Güte mir den Weg zu meiner Gruppe zu zeigen. Sie müssen mich auch nichtbegleiten, immerhin schadet zu viel Bewegung bei Übergewicht den Gelenken. Sind sie deswegen in ärztlicher Betreuung?“ Sprachlos wird auf die rote Tür am Ende des Ganges gewiesen, durch die ich nur einen Moment später verschwinde. Nachdem ich jetzt erfolgreich eine Hürde gemeistert hatte, steht mir die Nächste in Form von 13 kulleräugigen Vorschulkindern bevor. Etwas verängstigt begutachten mich 12 Augenpaare, während das Dreizehnte sich wieder auf den Lehmklumpen, der auf dem Tisch lag konzentrierte. Kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Ist auch egal. Ich sollte mir erstmal ihr Vertrauen sichern, deshalb gehe ich in die Hocke, so wirke ich vielleicht nicht ganz so bedrohlich. „Also“, stelle ich mich mit sanfter Stimme vor, „mein Name ist Pain und ich werde die nächsten Wochen euer Betreuer sein. Zuerst stelle ich eine einzige Sache fest: Ich hasse Ungehorsam, ihr tut somit immer, was ich will, ist das klar?“ Zwölffaches Nicken folgt, nur ein kleiner Bubi streckt mir dreist die Zunge, streicht sich dann die weißblonden Haare zurück und wagt es allen Ernstes mir zu widersprechen: „Ey, Alter, von so’ nem Karottenkopf wie dir, lass ich mir doch nichts sagen.“ Ich glaub es hakt, wo hat der denn plötzlich seinen Mut her. Jetzt werde ich Mini-Hidan, wie ich ihn getauft habe, aber mal die Meinung geigen. „Pass mal auf, Kleiner! Bei mir zu Hause sitzen ebenfalls dreizehn Bälger rum, nur sind die mehr oder weniger erwachsen und allesamt Massenmörder. Selbst die hören auf mich, und du glaubst allen Ernstes hier dein winziges Bisschen Mut zusammenkratzen zu müssen, um mir zu widersprechen? Glaub mir, ich kenne Mittel und Wege dich zu dem gehorsamsten Balg der ganzen Welt zu erziehen. Aber die willst du doch nicht wirklich am eigenen Leib erfahren, oder?“ , fahre ich ihn mit meinem Todesblick an. Tja, jetzt nickt selbst er, auch wenn er ziemlich geschockt aussieht. „Sehr schön, da das nun geklärt ist, werde ich euch verschiedene Methoden beibringen, wie ihr euern Gegner erfolgreich und möglichst schnell beseitigen könnt. Also fangen wir an.... Xxxxxx „Schämen sie sich denn nicht!!“ „Mein Kind ist total verstört, sie Psycho!“ „Wie kann man den Kleinen nur so etwas beibringen!!“ „Verschwinden sie bloß!!!“ „Und kommen sie nie wieder!!“ Ich verstehe einfach nicht, warum die sich so aufregen. Sie sollten mir lieber danken, denn wenn ihre Kleinen später verprügelt und gemobbt werden ist das Geflenne wieder groß. Dabei haben ich ihnen nur gezeigt wie man sich verteidigt und den Rowdy dauerhaft bzw. für immer ausschalten. Das hätte ihnen eine mobbing-freie Schulzeit ermöglicht, aber nein, statt Dank bekomme ich jetzt Plastikschaufeln an den Kopf geworfen. Jetzt aber ab nach Hause, bevor ich noch eine Gehirnerschütterung bekomme. Ob es bei den anderen wohl besser läuft....... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)