The Letter von THEdark_princess ================================================================================ Kapitel 1: My Love ------------------ Lachend schloss Taeyang ihre Wohnungstür auf und vier Member Bigbangs traten kichernd und glucksend ein. „Dein Gesicht war so epic!“, grinste Daesung und klopfte Seungri auf die Schulter, der immer noch etwas perplex aussah. „Was kann ich denn dafür, dass dieses Huhn von Moderatorin mir plötzlich einen Heiratsantrag macht?!“, entgegnete er nach einer Weile und machte einen beleidigte Schnute. „Die war doch süß, wieso hast du nicht angenommen?“, lachte Jiyong, während er seine Schuhe auszog und sie in ihren Schuhschrank stellte. „Nie im Leben! Ich bin doch grad mal Anfang 20!“, rief ihr Jüngster empört und trampelte wie ein kleines Kind die Treppe hoch. Wenige Sekunden hörte man seine Tür zuknallen. „Glaubt ihr der kriegt sich wieder ein?“ „Klar! Geb ihm ein paar Minuten, dann kommt er wieder runter, weil er uns vermisst!“ Taeyang zwinkerte ihrem Leader zu und verschwand mit Daesung in der Küche. Jiyong sah noch eine Weile die Treppe hoch, dann folgte er seinen Freunden. Er setzte sich an den Tisch und seufzte. „Ich freu mich schon auf unsere World-Tour! Das wird sicher aufregend!“, sagte er und lächelte fröhlich. Taeyang grinste zurück und Daesung nickte zustimmend. „Wir auch, Hyung. Das wird sicher super!“ „Ich kann mir schon die ganzen Fans vorstellen wie sie unsere Namen schreien. Rrr!“ Verschmitzt grinste Jiyong wieder und rieb sich den knurrenden Bauch. „Was essen wir heute? Ich habe einen mordshunger!“, jammerte er und begann mit seinem Stuhl zu kippeln. „Hyung, du sollst doch nicht kippeln!“, rief Daesung mahnend, doch es war schon zu spät. Schreiend kippte Jiyong nach hinten und purzelte über den Boden. „Ich hab dich gewarnt.“, kommentierte ihr Zweitjüngster. Taeyang nickte ihm zustimmend zu, half Jiyong jedoch auf. „Hast du dir wehgetan?“ „Jaa! Ich hab eine Gehirnerschütterung!“, jammerte dieser und rieb sich den schmerzenden Kopf. Daesung stand pfeifend vor der Herdplatte und rührte in einem Topf herum. Seine beiden Freunde sahen ihn verwirrt an. „Daesung? Wann hast du...?“ Daesung zwinkerte ihnen nur zu und widmete sich wieder seiner Beschäftigung. Bigbangs Leader schaute Taeyang an, der genauso ahnungslos aussah. Sie zuckten die Schultern und standen endlich auf. Jiyong begann durch die Wohnung zu wuseln und suchte irgendwas womit er sich beschäftigen konnte. Nach einer Weile schaltete er ihre Playstation an und rief Taeyang zu sich. Dieser sprang über die Couch und schnappte sich freudestrahlend einen Controller. Jiyong wählte Mario Kart und dann suchten sie sich jeweils einen Charakter aus. Jiyong nahm Joshi und Taeyang wählte Donki Kong. Die ersten drei Runden gewann Jiyong, doch dann legte sich Taeyang richtig ins Zeug und entschied die nächsten zwei Runden für sich. Danach war es ein ewiges, spannendes hin und her. Die beiden Freunde schrien sich gegenseitig an und versuchten immer wieder den anderen zu überholen. Sie bemerkten gar nicht wie Seungri wieder aus seinem Zimmer kam und sich zu ihnen gesellte. Er setzte sich auf ihre Couch und presste eines der großen Kissen gegen sich. Irgendwann war sein Zorn völlig verflogen und er setzte sich zwischen die beiden Älteren, schnappte sich ebenfalls einen Controller und mischte mit. Die Zeit verflog, doch die drei jungen Männer vor dem Fernseher bemerkten dies gar nicht. Eine dreiviertel Stunde später schwebte ein herrlicher Duft aus der Küche zu ihnen und umschmeichelte ihren Geruchssinn. Sofort ließen alle die Controller fallen, weswegen Joshi und Mario abstürzten. Donki Kong erreichte als einziger das Ziel und gewann somit die letzte Runde. Jedoch bekamen die Spieler dies nicht mit, denn sie saßen bereits wie brave Kinder am Tisch und ihnen lief das Wasser im Mund zusammen, doch Daesung weigerte sich das Essen auf den Tisch zu stellen, bevor nicht alle ihre Hände gewaschen hatten. Hygiene musste sein! Murrend standen die drei hungrigen Sänger wieder auf und rannten sich teilweise über den Haufen um als erster ins Bad zu kommen. Nur Seungri war schlau und wartete bis Jiyong und Taeyang die Treppe rauf liefen. Gemächlich schlenderte er ins Gäste-WC und wusch sich in aller Ruhe die Hände. Dann ging er zurück in die Küche und wollte sich gerade über das Essen hermachen, als Daesung ihm auf die Finger schlug. „Na! Pfoten weg! Wir fangen erst an zu essen, wenn alle am Tisch sitzen!“, sagte er und sah ihren Maknae streng an. Dieser zeigte ein Gesicht voller Entsetzen. Dann stöhnte er auf und ließ seine Stirn auf den Tisch fallen. Doch kein schlauer Einfall! Nach fünf weiteren Minuten saßen schließlich auch Jiyong und Taeyang wieder am Tisch. Daesung sah sich um. „Wo ist Seunghyun Hyung?“ Jetzt wurden auch die andern aufmerksam. „Er hatte doch mit uns das Studio verlassen und war auch mit uns nach Hause gefahren, oder habe ich das geträumt?“, fragte Taeyang und rieb sich die Augen. „Nee, hast du nicht Hyung!“, antwortete Seungri. Jiyong stand misstrauisch auf und durchsuchte die Wohnung. „Hyuung! Hyung, wo bist du?!“, schrie er die ganze Zeit, erhielt aber keine Antwort. „Choi Seunghyun! Das ist nicht lustig!“, schrie er so laut er konnte, doch immer noch antwortete ihm nur die Stille. Auf einmal fühlte er sich eigenartig einsam. Eine Kälte kroch durch seine Kleider und setzte sich in seinen Knochen fest. Er begann seine Arme zu reiben um diese Kälte zu vertreiben, doch es half nichts. Ein unangenehmer Schauder lief seinen Rücken hinab. War ihrem Ältesten etwas passiert? Wo war er bloß? Seungri und Daesung streckten ihre Köpfe aus der Küche und sahen ihren Leader mit dem Rücken zu ihnen. Er umklammerte seinen Oberkörper und sah sich immer wieder um in der Hoffnung Seunghyun würde lachend irgendwo hervor springen und ihn erschrecken, aber es geschah nichts. Alles blieb still. Wieder begann Jiyong durch die Wohnung zu laufen und rief immer wieder nach seinem besten Freund. Und immer noch war alles ruhig. So langsam wurde er panisch. Taeyang ging zu ihm und packte ihn an den Schultern. „Komm, setz dich irgendwo hin. Wir rufen ihn an, ok?“ , schlug er vor und führte ihren etwas verstörten Leader zurück in die Küche. Dort drückte er ihn auf einen Stuhl. Dann holte er sein Handy aus seiner Jackentasche und suchte Seunghyuns Nummer heraus. Er betätigte die Anruftaste und hielt sich das kleine Gerät an sein Ohr. Es tutete. Lange. Ich sah auf den Display meines Handys. Ich erkannte Taeyangs Nummer. Dann verschwamm meine Sicht wieder. Eine Träne tropfte auf den Display. Ich drückte ihn weg und steckte es zurück in meine Hosentasche. Dann sah ich in den Himmel. Er war schwarz mit unzähligen glitzernden Sternen bestückt. Ich sah nur die Schwärze. Die Dunkelheit. Ich spürte den kalten Nachtwind über meine Haut. Er schnitt mir ins Fleisch. Genau da wo mein Herz schlug. Dieser Brief. Er tötete mich. Ich zerbrach innerlich. Alles verlor seinen Sinn. Mein Kopf war komplett leer gefegt. Seit ich diese Zeilen gelesen habe spürte ich nichts anderes als die Kälte und den Schmerz. Tausende Nadeln stachen in mein Herz. Langsam senkte ich meinen Kopf wieder und sah die Lichter der Stadt durch den Tränenschleier in meinen Augen. Ich konnte die nächtlichen Geräusche hören, doch sie schienen mir fern. Alles war so weit weg. So wie du! Wieso hast du mich allein gelassen? Warum bist du gegangen? Von Schmerz erfüllt schloss ich meine Augen, sie brannten wegen den salzigen Tränen. Mein Magen drehte sich und mein Herz zog sich zusammen. Ich hielt deinen Brief in der Hand, er flatterte im Wind. Lieber Seunghyun, Ich weiß es ist unfair, aber ich kann nicht anders. Du bist der wunderbarste, liebevollste Mensch den ich je getroffen habe, weswegen mir meine Entscheidung noch viel schwerer fällt. Ich habe viele schlaflose Nächte mit diesen einsamen Gedanken verbracht. Es macht mich kaputt und dich würde es ebenso kaputt machen. Mein Herz zerbricht wenn ich an dein Gesicht denke. Aber es schlägt nicht mehr so wie am Anfang. Verstehst du? Ich habe aufgehört dich zu lieben. Ich kann nicht mehr so tun als würde ich dich noch lieben. Es wäre eine Lüge und so kann ich nicht leben. Bitte verstehe mich! Versuche mich zu vergessen und lebe so wie immer! Ich bitte dich! Denke nicht mehr an mich und lass mich gehen. Es ist besser für dich und mich! Lebe wohl Sang Deine Worte hallen in meinem Kopf wider, als wäre es ein Echo das mich verfolgt. Nun konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich fiel auf die Knie und die Tränen rannen über meine Wange. Mein Schluchzen war abgehackt. Ich bekam fast keine Luft mehr. Dann warf ich meinen Kopf in den Nacken und schrie meinen Schmerz in den Himmel. Dieser antwortete mir mit einem Platzregen. In wenigen Minuten war ich komplett nass, doch es dauerte noch länger bis meine Tränen versiegten. Dein Brief war durchweicht und die Worte verwischten durch den Regen. Mit zitternden Beinen stand ich auf und trat an den Rand des Daches. Vorher holte ich noch einmal mein Handy heraus und öffnete die Option zur SMS. Er tippte die Worte unter Schwierigkeiten ein. Nach einer Weile war die Naricht fertig und ich schickte sie ab. Als ich die Benarichtigung erhielt, dass meine SMS erfolgreich verschickt wurde ließ ich das Gerät fallen. Mit einem leisen Klicken prallte es neben mir auf das Dach. Ich sah wieder hinauf in den Himmel. Ein runder, leuchtender Mond strahlte mir entgegen. Der Regen prasselte auf mein Gesicht hinab, so als würde der Himmel mit mir weinen. Der Wind zerrte an meinen Klamotten, es schien so als wollte er mich antreiben. Ich erinnerte mich an die vielen schönen Momente mit meinen Freunden. An meinen Geburtstag und die „TOP TOP TOP“-Story, an den Besuch im Lotte Park, an unsere Parodys; Coffee Prince, Secret Garden, Boys Over Flower und die SES Parody. Unsere Konzerte, unsere Arbeit. Unwillkürlich schlich sich ein Lachen auf meine Züge. Ich hatte schöne Jahre mit ihnen allen verbracht. Und ich war ihnen allen mehr als dankbar. Aber ich konnte so nicht leben. Nicht ohne Sang. Sie war wirklich die Liebe meines Lebens. Und nun war sie fort. Eine letzte Träne stahl sich aus meinem Augenwinkel und tropfte von meinem Kinn und fiel zu Boden. „Es tut mir leid...“, wisperte ich, schloss die Augen, lächelte und....stürzte in die Tiefe. Jiyong wurde zu Hause halb wahnsinnig. In seinem Bauch machte sich ein ungutes Gefühl breit. Seunghyun hatte auf keinen ihrer Anrufe geantwortet. Das musste zwar nichts besonderes bedeuten...Doch! Musste es! „Das kann doch nicht sein, dass er ohne uns was zu sagen einfach so verschwindet!“, rief er wütend und knallte seine Faust auf den Tisch. Seungri schreckte auf und sah ängstlich zu seinem Vorbild, der wütend vor sich hin kochte. Taeyang saß neben ihrem Jüngsten. Auch er war besorgt und hatte Angst, dass ihrem Freund etwas zugestoßen sein konnte. Daesung saß etwas abseits von ihnen und schien zu überlegen. Auf einmal ertönte Jiyongs Handy. Vor Schreck wäre er fast vom Stuhl gefallen, doch dann holte er es schnell heraus und klappte es auf. „Leute! Seunghyun hat mir eine SMS geschrieben!!“, schrie er aufgeregt und öffnete sie. Sie war lang, sehr lang. Gespannt begann er zu lesen, doch mit jedem Wort wurde er bleicher. Seine Freunde sahen ihn entsetzt an, als er richtig weiß wurde. „Was steht denn da?!“, rief Seungri, doch Jiyong antwortete ihm nicht. Er begann zu zittern und Tränen stiegen in seine Augen. Er las zwar die Schriftzeichen, verstand aber zunächst ihren Inhalt nicht. Erst als er es zum zweiten Mal las drang er in sein Bewusstsein. Seine Hände zitterten so sehr, dass er sein Handy fallen ließ. Es krachte auf die Tischplatte. Langsam stand er auf und verließ die Küche. Dabei starrten seine Augen ins Leere. Sofort schnappte sich Taeyang das Handy und begann die SMS vorzulesen. „Taeyang, Du bist ein wunderbarer Zuhörer und hattest immer gute Ratschläge für mich. Ich danke dir, dass ich dich kennen gelernt habe. Jetzt bist du der Älteste, pass gut auf die Bande auf! Sie werden dich brauchen, wenn ich nicht mehr da bin. Und behalte deine ruhige, coole Art! Bitte vermisst mich nicht zu sehr. Daesung, Du bist ein echter Sonennschein und hast uns immer zum Lachen gebracht. Verliere niemals dieses Lachen, dass alle ansteckt! Bitte bleib immer so lebensfreudig und arbeite schön weiter. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass du irgendwann besser sein wirst als alle anderen! Seungri, Du bist der beste Maknae auf der Welt! Kleiner Panda, bleib so süß wie du jetzt bist! Und sei stark, ich weiß du kannst es und wirst drüber hinweg kommen. Und lass dir bloß Zeit mit den Mädchen...Sie brechen dir nur das Herz! Und sag den anderen vorher bescheid wenn du wieder einmal in irgendeine Show gehst, sonst sterben sie irgendwann noch vor Sorge! Ich werd für immer dein großer Bruder sein. Jiyonga, Du bist mein bester Freund und der Abschied zu dir fällt mir besonders schwer. Wir hatten schon von Anfang an eine besondere Beziehung. Du warst immer so durch geknallt und witzig und das bist du immer noch. Bleibe so und sei ein guter Leader. Ich weiß du wirst es nicht verstehen wieso ich gegangen bin. Ich habe es auch nie verstanden, als du damals gegangen bist! Weißt du noch? Ich habe dich damals sehr vermisst und war überglüclich als wir Bigbang wurden. Ich weiß du wirst es schaffen diese Bande aufrecht zu halten. Ich weiß du bist stark genug um weiter zu kämpfen! Du wirst es verkraften, hörst du? Du wirst es schaffen mich zu vergessen! Ich werde immer über dich wachen! Jiyonga, du bist der kleine Bruder den ich nie haben konnte. Und dafür liebe ich dich sehr! Du bist für immer in meinem Herzen eingeschlossen. Aber tu mir den Gefallen und vergiss mich! Vergiss mich und lebe weiter! Werde glücklich, heirate und kriege viele Kinder. Sterbe als alter Mann und nicht schon so jung! Das hast du nicht verdient und ich hasse mich dir das anzutun. Aber ich...ich bin nicht stark genug. Ich verkrafte es nicht. Es tut mir so unendlich leid! Bitte, verliere nie das Strahlen in deinen Augen! Lebt alle wohl Euer Seunghyun!“, las Taeyang mit brüchiger, fast schon heiserer Stimme. Mit jedem weiteren Wort das über seine Lippen kam zitterte seine Stimme immer mehr. Seungri wurde schon von Schluchzern geschüttelt. Er lag in Daesungs Armen, der selber weinte. Sein Gesicht war zu einer schmerzvollen Miene verzogen. Er presste seine Lippen auf einander und Tränen flossen unablässig seine Wange hinab. Seine Schultern bebten. Seine Finger krallten sich in Seungris Rücken. Seungri hatte sein Gesicht in Daesungs Brust vergraben und klammerte sich an diesen. Taeyang starrte auf das Handy, dessen Display bereits wieder schwarz geworden war. Er sah es nicht. Er blickte ins absolute Nichts. Die Tränen verbrannten seine Haut und seine Schluchzer waren abgehackt. Er schloss in tiefer Trauer die Augen und versteckte sein Gesicht in seinen auf den Tisch verschränkten Armen. Jiyong saß auf seinem Bett und starrte ihr gemeinsames Foto an. Seunghyun und er. Sie hatten es bei dem Dreh von „High High“ aufgenommen und fanden es damals so hübsch, dass sie es eingerahmt hatten. Jiyong piekste seinem Freund grinsend in die aufgeplusterten Wangen. Seunghyuns Augenbrauen waren zu einem zweifelnden Ausdruck verzogen. Jiyongs eigene zog er hoch. Beide blickten direkt in die Kamera. Seine verkrampften Finger ließen das Bild los. Als es auf den Boden aufkam zersplitterte das Glas. Wütend starrte Jiyong in Seunghyuns Augen die zu ihm aufsahen. Mit einem wilden Schrei sprang er auf und riss all die Poster von der Wand. Er wollte das Gesicht dieses Mannes nicht mehr sehen. Er schmiss alles um was ihn an Seunghyun erinnerte. Keuchend sah er in den Spiegel. Doch auch darin sah er seinen Freund. Vor Wut rasend nahm er den Stuhl vor seinem Schreibtisch und warf ihn mit aller Kraft gegen das Spiegelglas, welches in hunderte Splitter zersprang. Weinend und schreiend brach Jiyong in dem verwüsteten Zimmer zusammen. Wieso hast du mich verlassen? Du verdammtes Arschloch! Ich hätte dir helfen können! Ich hätte alles für dich getan! Aber du blindes Schwein hast es nie gesehen! Du hast deine Augen davor verschlossen! Vor meiner Liebe zu dir! Choi Seunghyun, ich hasse dich!!! Hosted by Animexx e.V. 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