I love dreaming about my dream life von Yuno-chan (Itasaku ?) ================================================================================ Kapitel 2: Ankunft ------------------ Viel Spaß ! 2. Ankunft Das Flugzeug war gelandet und das Mädchen mit dem rosa Haar stand mit ihren beiden roten Koffern in dem Flughafen in New York. Sie stand da und wusste nicht wohin sie muss, es war alles so groß und so fremd. Die Leute hasteten an ihr vorbei und alle wirkten so gestresst. Langsam setzte sich die junge Frau in Gang und folgte den Schildern bis sie zum Ausgang gelangte. Sie erreichte eine große Halle, durch die großen gläsernen Glastüren die nach draußen führten, schien die Morgensonne hindurch und erhellte den Raum. Sie atmeten noch einmal durch und verließ den viel zu großen Flughafen durch die Glastür. Die Sonne blendete sie ein wenig aber als sie sich umsah konnte sie eine lange Schlange von Taxis erkennen und wieder waren da diese hektischen Menschen die versuchten an Sakura vorbei zu drängen. Sakura stellte ihre Koffer ab und holte aus ihrer braunen Tasche einen leicht zerknitterten Zettel auf dem eine Adresse notiert war, ihr zukünftiges Zuhause. „333 Adams Street 11201 New York“ las sie murmelnd vor und beschloss nun in eines dieser, wohl Millionen Taxis auszusuchen und einzusteigen. Sie war nicht wählerisch und nahm das, welches ihr am nächsten war und schleppte sich und ihre Koffer zum gelben Taxi. Der Taxifahrer stieg aus und begrüßte das Mädchen mit einem monotonem „Hallo“ und öffnete die Türe, als Sakura einsteigen wollte, rammte sie irgendjemand zur Seite und stieg in das Taxi. „Hey!“ rief Sakura und strich sich über ihren linken Arm, der gegen die Autotür geprallt war. Plötzlich steckte eine rothaarige Frau den Kopf aus der Tür und meckerte: “ Na, los Taxifahrer, fahren sie los, ich hab es eilig“ Auch der Taxifahrer war etwas verwirrt von dieser Situation denn er wollte gerade den ersten Koffer von Sakura in den Kofferraum packen. „Aber ich war zu erst hier“ gab Sakura der Rothaarigen zur Antwort. Diese bemerkte erst jetzt, dass da noch jemand stand und musterte sie mit einem abwertenden Blick. Wie Sakura diesen Blick hasste, denn sie hatte ihn schon so oft gesehen und fand ihn einfach schrecklich. „Das ist mir egal! Ich habe einen wichtigen Termin und außerdem bin ich wichtiger als, naja, . . . . . . du!“ Sakura war von diesen Worten so perplex, dass sie verstummte und sich wunderte wie man nur so gemein und hochnäsig sein konnte. Solche Leute hasste Sakura am meisten, die denken sie seien etwas Besseres und andere Leute so anschnauzten. Sakura hätte in diesem Augenblick gerne so viele Sachen gesagt, aber ihr fielen die richtigen Worte und schwieg weiterhin und sah die andere Frau nur an. „Hat’s dir jetzt die Sprache verschlagen? Ach egal, Taxifahrer fahren sie endlich los, sonst komme ich zu spät ich gebe in 100 Dollar mehr wenn sie jetzt fahren!“, sagte die Rothaarige mit der gleichen Arroganz wie vorhin. Dies ließ sich der Taxifahrer nicht zweimal sagen und packte Sakuras Koffer sofort wieder aus und stellte die Koffer neben sie, danach sprintete er zu der Fahrertür und startete den Motor. Das einzige was Sakura noch sah war eine Rauchwolke und den hinteren Teil des Taxis. Immer noch war das Mädchen wütend und sah dem Taxi hinterher bis es um eine Ecke bog und sie es nicht mehr sah. Wenn die Menschen hier wirklich so waren, dann wäre es die schlimmste Stadt die existierte. Die Rosahaarige seufzte und schluckte ihre Wut hinunter und nahm wieder ihre Koffer und schlenderte zum nächsten Taxi. Dort hatte sie mehr Erfolg und der Fahrer schien auch etwas freundlicher zu sein. Sakura stieg ins Taxi und setzte sich an das Fenster während der Taxifahrer die Koffer in den Kofferraum packte. Sakura schaute aus dem Fenster und sah die dicht befahrene Straße, doch das zuschlagen der Autotür riss sie aber dann wieder aus den Gedanken. „So wo soll’s den hin gehen?“ fragte der Taxifahrer und drehte sich zu dem Mädchen um. Da Sakura die Adresse nicht auswendig wusste gab sie ihm den zerknitterten Zettel. „Bist wohl neu hier- oder?“ fragte er und sah die junge Frau wieder an. „Ja, bin ich“, antworte Sakura. „Na gut, dann fahren wir mal los“ Der Fahrer steckte die Autoschlüssel ein und fuhr los. Währenddessen konnte sich Sakura zurücklehnen und aus dem Fenster sehen. Sie kamen nur langsam voran, da sehr viel Stau war und alle paar Meter eine rote Ampel kam. Es war gerade mal 6 Uhr morgens und es war schon so viel los, man konnte viel Gehupe und Straßenlärm hören. Das einzige was Sakura in diesem Moment schön fand war die aufgehende Sonne und der schöne orangerote Horizont. Als sie das Rot sah musste sie wieder an diese unfreundliche Person denken die ihr vorhin begegnet war. Wie konnte man nur so arrogant sein? Wenn das Mädchen jetzt so darüber nachdachte, fielen ihr tausend Sachen ein, die sie ihr an den Kopf werfen hätte können. Aber so etwas fällt einem ja immer erst später ein, es ärgerte sie ein wenig, und sah weiterhin aus dem Fenster. Wiedermal stand das Taxi an einer Ampel und Sakura beobachtete die Fußgänger auf der Straße und das Herbstlaub was von den wenigen Bäumen fiel, ein schöner Anblick. Doch dann setzte sich das Auto wieder in Gang und fuhr weiter, dies ging noch eine Weile so weiter bis das Taxi vor einem Hochhaus stehen blieb. „So, da wären wir“, gab der Fahrer von sich und stieg aus dem Wagen, auch Sakura öffnete die Tür und atmete die Luft ein. Es wäre falsch gewesen zu sagen frische Luft einatmen, denn es war halt Stadtluft. Der Taxifahrer öffnete den Kofferraum und überreicht der jungen Frau die zwei Koffer in dem sie ihr ganzes Hab und Gut hatte. „Was macht das jetzt aus“, fragte Sakura den Fahrer und kramte ihre Geldtasche heraus. „Das macht 49,5 Dollar“ Die junge Frau nickte und drückte ihm 50 Dollar in die Hand und bedankte sich bei ihm. Während dieser wieder in sein Gefährt stieg dreht sich Sakura um und sah ihr neues Zuhause an, es war ein riesiges Hochhaus, das in grauen Tönen gehalten wurde. Sie hatte sich die Wohnung zwar schon öfter im Internet angesehen, aber in der Realität wirkte es trotzdem anders. Neben ihrem Wohnblock war ein kleines Kaffee das ziemlich einladend wirkte und ein nicht so großer Buchladen war hier auch zu finden. Es war etwas stiller als im Zentrum und die Umgebung wirkte eigentlich auch ganz ok. Sakura nahm ihre Koffer und ging zur Eingangstür und suchte ihre Schlüssel, als sie diese fand sperrte sie die große Tür auf und betrat das Haus. In dem Raum in dem sie jetzt stand ähnelte eher einem breiten Gang und am Ende dieses Gangs war ein Lift. Sie schleppte die Koffer den Weg entlang, der Raum war weiß gestrichen und ein paar Bilder hingen an den Wänden und eine Sitzgelegenheit gab es auch, diese aber schon ein wenig abgesessen aussah. Die junge Frau drückte den Liftknopf und wartete einen Augenblick bis der Lift kam, als sie eingestiegen war drückte sie die 21, um in ihr Stockwerk zu gelangen. Als sie die Tür zu ihrem neuen Zuhause aufmachte blickte sie in ein mittelgroßes Wohnzimmer, die Wände waren weiß und eine graue Couch stand im Raum auch ein kleiner dazu passender Tisch stand vor der Couch auch ein Fernseher stand da. An den Raum anschließend eine kleine, gemütliche Küche, ebenfalls in Weiß gehalten. Noch zwei weitere Zimmer gab es ein Badezimmer, dass für die Umstände eigentlich relativ modern war und ein Schlafzimmer in schwarz weiß Tönen. Als das Mädchen das Schlafzimmer betrat warf sie zuerst die zwei viel zu schweren Koffer auf das Bett und betrachtete sich im Spiegel der an der Wand hing. Es war immer noch ungewohnt für sie, dass sie keine langen Haare mehr hat wie vor kurzem. Jetzt hatte sie nur mehr mittellange Haare. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und seufzte kurz und fing kurze Zeit später an ihr Zeug auszuräumen. Nachdem die Wohnung einigermaßen lebendig eingeräumt hatte, fehlte nur noch eines, ihr heißgeliebtes Bild von Zuhause. Das Mädchen küsste das Bild kurz und stellte es auf eine Kommode die im Wohnzimmer stand. Nun konnte sie hier leben. Sakura hatte viel zu erledigen unter anderem Einkäufe zu erledigen, denn der Kühlschrank war leer, die Bücher von der Uni holen und ihre Mum anrufen, um ihr zu sagen, dass alles ok war- auch wenn das letztere nicht wirklich anstrengend war. Schnell nahm das Mädchen ihre Tasche und fuhr mit dem Aufzug wieder in das Erdgeschoss und dann zum Ausgang. Sie stand auf dem Gehweg und hatte mal wieder keine Ahnung wo sie hin musste, am liebsten hätte sie wieder ein Taxi genommen, aber das konnte sie sich auch nicht jeden Tag leisten. Also folgte sie den Schildern die zu der nächsten U-Bahn führen sollten, nach einigen Kurven und Straßen war sie auch schließlich dort angekommen. An der Haltestelle sah sie sich die U-Bahn Verbindungen an und merkte, dass sie keine Ahnung hatte wo man hier einkaufen musste. Schließlich entschied sie sich für die rote U-Bahn, denn diese schien in das Stadtzentrum zu führen. In der Bahn hörte man es rattern und es war ein gedimmtes Licht, Sakura suchte sich einen Sitzplatz aus und kramte einen Stadtplan aus ihrer Tasche und studierte wo sie sich im Moment befinde. Doch sie wurde unterbrochen als sich jemand vor sie setzte und laut zu telefonieren begann. Es nervte Sakura unheimlich, sie sollte wirklich Autofahren lernen, dann würde sie solche Probleme nicht mehr haben, aber als sie so darüber nachdachte war das keine gute Idee, denn sie war wirklich kein Multitasking-Typ sie konnte nicht einmal gleichzeitig telefonieren und schreiben oder fernsehen. Wie sollte sie dann im Straßenverkehr auf das Gas, das Lenkrad, die Kupplung die Straßenschilder, Ampeln und Fußgänger aufpassen?- Nein, Autofahren lernen war keine gute Idee, wenn sie noch etwas länger leben wollte. Als eine Männerstimme irgendetwas von „Stadtzentrum“ sagte, beschloss sie auszusteigen. Nachdem sie die Treppen zum Ausgang hochgelaufen war und sich wieder in einem Getümmel von Menschen stand und diese in alle in eine Richtungen gingen musste sie wohl oder übel auch dort hin gehen. Das Mädchen überquerte mit dieser Menschmasse eine Straße, sie war wirklich in der Stadtmitte gelandet, denn hier war es laut, lauter Autos, Menschen und viele Geschäfte. Von ihrem Staunen wurde sie durch ihr lautes Magenknurren wieder zurückgeholt. Jetzt erst merkte sie wie hungrig sie war und legte ihre Hand auf ihren Bauch, das letzte was sie gegessen hatte war gestern Mittag und das machte sich jetzt bemerkbar. Sakura sah sich nach irgendeinem Imbissstand oder einem Lebensmittelgeschäft um, aber alles was sie sah war Dolce&Gabbana, Chanel oder Dior Schilder, bis sie einen Starbucks erblickte. Ja, das war es jetzt was sie brauchte einen Kaffee und einen Muffin, so schnell sie konnte drängelte sie sich durch die Menschenmasse und erreichte schließlich das Café. An der Kasse bestellte sie sich einen Cappuccino zum mitnehmen und einen Schokomuffin. Die junge Frau setzte sich auf einen leeren Platz und genoss ihre Speise, während sie ihr Essen genüsslich aß warf sie einen kurzen Blick auf die Uhr und es war bereits 10 Uhr. Sakura sollte sich langsam auf den Weg machen, wenn sie es noch zur Uni schaffen wollte. Mit vollem Magen erhob sich die junge Frau und nahm sich ihren noch halbvollen Cappuccino mit. Wieder waren da soviele Menschen, Sakura wusste nicht in welche Richtung sie gehen sollte und entschied sich letztendlich nach rechts zu gehen. Inzwischen suchte sie sich wieder ihren Stadtplan aus der Tasche. In der linken Hand hielt sie ihren Kaffee und mit der rechten versuchte sie so gut es ging den Stadtplan auseinander zu falten und achtete nicht auf ihr Umfeld. Plötzlich krachte sie mit jemanden zusammen und ihr Kaffebecher machte Bekanntschaft mit dem Boden. Das nächste was sie sah war ein riesengroßer Kaffefleck auf dem Anzug eines Mannes der direkt vor ihr stand. „Oh mein Gott, das tut mir so leid!“, stammelte die Rosahaarige ihrem gegenüber zu. Sie versuchte den Fleck irgendwie mit ihrem Unterarm weg zu wischen und strich mit ihrer Hand über seine Brust um den Fleck zu entfernen, was natürlich sinnlos war, bis sie schließlich aufblickte und in zwei wunderschöne schwarze Augen sah . . . ______________________________________________________________________________________________________________________ Das war jetzt das 2. Kapitel. :D Ich weiß das es nicht so spanned war, aber die liebe Sakura musste auch mal ankommen ;D Ich hoffe ihr schaut auch das nächste Mal wieder vorbei. Würde mich über Reviews freuen, bin wie immer für Vorschläge und Kriterien offen :) ~~~Elli1812~~~ (Ellimausilein) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)