Wovon sollen wir träumen von Taichi_x3 (Yamachi / Taito) ================================================================================ Prolog: Proloque ---------------- Proloque ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 2 Jahre ist es nun schon her, als Taichi Yagami und die Anderen ihren Abschluss gemacht haben. Als begnadeter Fußballer bekam Taichi das Angebot in Deutschland in einem Verein zu spielen, was ihm auch ganz Recht kam, denn er war verzweifelt! Wie konnte man nur so hoffnungslos verliebt sein? - Verliebt in seinen besten Freund?! Kein geringerer als sein Freund aus Kindertagen und Leadsänger der Band Teenage Wolves Yamato Ishida musste es sein, an den er sein Herz verlor. Nicht mal die Tatsache, dass er auf Männer steht machte ihn fertig, eher dass es ausgerechnet Yamato sein musste. So kam es Taichi ganz gelegen nach Deutschland zu reisen. Er konnte damit nicht nur versuchen Yamato zu vergessen und einen Neuanfang starten, nein er konnte auch seinen Lebenstraum leben: Einmal der weltbeste Fußballer zu werden! Was konnte hilfreicher sein, als seinen Traum zu leben, vor tausenden Zuschauern angefeuert zu werden, den süßen Duft des frisch gemähten Grases einzuatmen, wenn er über den Platz stürmte und gegen Mannschaften aus aller Welt antritt. Sich dem Leben eines Fußballstars hingeben, um alles was ihn belastet zu vergessen. Das perfekte Leben! Sollte man meinen . . . Der Tag X kam und es war an der Zeit für Taichi sich von seinen Freunden und vor allem von Yamato zu verabschieden. Es flossen viele Tränen von seitens Sora und Hikari, die ihren Bruder jetzt schon vermisste. Doch trotz alledem wünschten sie ihrem Freund viel Glück und vor allem Erfolg, doch einer fehlte: Yamato. „Der letzte Aufruf für Flug 1412 nach Deutschland, Berlin. Bitte begeben sie sich zum Flugzeug. Letzter Aufruf für Flug 1412 nach Deutschland, Berlin“, ertönte die schrille Stimme einer Frau durch die Lautsprecher des Flughafens. Es war an der Zeit zu gehen. Gerade als er sich ein letztes Mal von den Anderen verabschiedete und losgehen wollte rief eine Stimme nach ihm, eine vertraute sanfte Stimme, die er nur zu gut kannte. Sein bester Freund war doch noch gekommen. Wahrlich es hätte Taichi das Herz zerrissen, wenn Matt nicht aufgetaucht wäre, um ihn für lange Zeit ein letztes Mal zu sehen. Freudig wandte sich Tai in die Richtung der Stimme, doch wurde seine Freude schnell zerstört, denn sein bester Freund war nicht allein. An seiner Hand hatte Yamato eine hübsche, junge Frau. Er hatte also wirklich eine Freundin… Er hatte jemanden gefunden. Natürlich hatte er jemanden gefunden und natürlich war es nicht Taichi, das war ihm bewusst, doch wieso musste er sie ausgerechnet heute mitbringen, sie ihm ausgerechnet heute noch vorstellen. Kam er wegen ihr zu spät? Hätte er wirklich wegen diesem Mädchen beinahe seinen besten Freund vergessen? Ja es war so! Eine schmerzliche Angelegenheit für Taichi. Kurz stelle Yamato ihm seine neue Freundin vor, ehe er sich kurz und knapp von ihm verabschiedete. „Viel Erfolg und hau sie alle von den Socken“, sprach Yamato zu seinem Freund und lächelte ihn sanft an. „Vergiss dich nicht ab und zu mal zu melden.“ // ab und zu mal melden…//, dachte sich Taichi und überspielte seine Trauer mit einem gekonnten Lächeln. „Ja werde ich tun und vielen Dank. Vielen Dank euch alles. Und nun auf bald!“, sprach Taichi erst zu Yamato, ehe er sich den anderen zuwandte. Er hob zum Abschied die Hand und stieg in das Flugzeug ein. Ein letzter Blick zu Gate ließ ihn seine Freunde sehen, doch Yamato war schon wieder verschwunden. // Besser so, als herzlicher…sonst wäre es mir sicherlich schwieriger gefallen…//, dachte sich Taichi und schüttelte den Kopf. Sein neues Leben begann genau jetzt, also gab es keinen Grund Trübsal zu blasen. Die Vergangenheit liegt nun hinter ihm, es wird Zeit in die Zukunft zu schauen. Wahrlich waren es 2 Jahre in denen es drunter und drüber ging... für Beide! Taichi Yagami war in allen Medien weltweit zu sehen, als der Star schlechthin am Fußballhimmel und auch Yamato Ishida erlangte Kultstatus. Jeder kannte ihn und seine Band, die mit mehrfach Platin ausgezeichnet waren und derzeit durch Europa touren. Schon so oft wollte Yamato sich mit Taichi treffen, doch hatte dieser nie Zeit. Wie konnte er Zeit haben? Er konnte nicht zulassen, dass ihn seine Vergangenheit wieder einholte, seine Gefühle ihn wieder übermannen, ihn völlig aus der Fassung bringen! So kommunizierten sie eigentlich nur über E-Mail, wobei es eine Ewigkeit zu dauern schien, bis Taichi mal antwortete. Wie hätte er es anders ertragen können Matt zu sehen und zu wissen, dass er niemals ihm gehören würde. Wie konnte er ihn mit Frauen beobachten ohne sich zu verraten? So ging er auf Distanz. Irgendwann mussten diese Gedanken ja verschwinden! Oder nicht? Nach 2 Jahren war es nun endlich soweit Taichi hatte endlich Trainingspause für 5 Wochen, ehe die neue Saison begann. So erholte er sich im schönen Italien am Strand. Sonne, Sommer, Sonnenschein, nette Menschen und einfach mal abschalten, abschalten vom ganzen Pressestress und den Interviewterminen. Einfach mal entspannen. Was konnte man mehr wollen. Als er so durch die Innenstadt schlenderte hörte er eine wilde Horde Mädchen kreischen und zuckte schon zusammen, doch es galt nicht ihm, worüber er sehr froh war. Auf der ganzen Welt kannte man ihn mittlerweile und unzählige Liebesbekundungen und Fanbriefe erreichten ihn. Er hatte keine ruhige Minute mehr, doch der Tumult galt nicht ihm. Wie schön! Neugierig wollte er wissen, wem der auflauf galt, doch was er sah ließ ihn für einen Moment erstarren. Es war wirklich geschehen, seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Nicht ganz 5 Meter von ihm entfernt stand er … Yamato war in der Stadt und er sah so verdammt gut aus! Taichi konnte es kaum fassen und als er aus seiner Starre und seinen Gedanken erwachte flüchtete er schnell, ehe in jemand erkennen würde, bzw. ehe ER ihn erkennt. Als er so durch die Gassen ging rief ihn eine Frau zu sich, die sich genauer gesagt als Wahrsagerin entpuppte. „Willst du wissen was die Zukunft Großes mit dir vorhat. Willst du wissen wohin dein Schicksal dich führt?“ hauchte ihm die Frau entgegen und saß auf einer kleinen Veranda an einem Tisch und sah in ihre Kristallkugel. Neugierig wie Tai schon seit jeher war ließ er sich auf die ihm fremde Frau ein und war verblüfft. Wie konnte sie wissen, dass er seit Langem unglücklich verliebt war? Taichi klagte der Frau all sein Leid: Seine unglückliche und unerwiderte Liebe zu seinem besten Freund … und auf wundersame Art und Weise ging es ihm dadurch wirklich besser, was wohl auch an dem unglaublich gut schmeckenden Tee lag, den von der Frau bekam. Es musste Grüner Tee gewesen sein mit ein wenig Zitronenaroma, oh wie er Zitrone liebte! Egal ob Zitronenkuchen oder Zitroneneis, es war ein Leichtes ihm damit eine Freude zu bereiten. Als Taichi wenig später wieder Richtung Hotel ging hielt er inne. Sein ganzer Körper fühlte sich komisch an, er begann stark zu schwitzen und sein Herz stach unaufhörlich. Musste es sich so anfühlen zu sterben? Mit schwerer Hand hielt sich Taichi sein Herz und rang sich mit letzter Kraft in sein Zimmer, ehe er laut keuchte. Ein Schmerzensschrei entfloh seiner Kehle, bitterlich, so voller Verzweiflung und doch ungehört. Alle Müh und Not brachten nichts und ehe er den Notruf wählen konnte brach er unter Schmerzen zusammen und verlor das Bewusstsein. Nach einer ganzen Weile öffnete Taichi wieder seine Augen, die schwerer nicht hätten sein können. Zumindest empfand er so. War er nun tot? Fühlte es sich so an? Nein er war nicht tot, aber was ist geschehen? Leicht setzte er sich auf und dann kam alles wieder. Sein Herz schmerzte so sehr und ihm wurde schwarz vor Augen, woraufhin er sich nun wieder ans Herz fasste. Doch was er da spürte ließ ihn erblassen. Halluzinierte er nun? Seit wann war er so weich? Weiterhin tastete er wie wild an seiner Brust herum und konnte es nicht aushalten. Er sprang auf und raste ins Bad, wo ihn das blanke Entsetzen traf. Was er da zu Gesicht bekam war unfassbar! Seine Augen weiteten sich, als er sich so im Spiegel betrachtet. Konnte es denn wirklich sein? Nein! Das kann nur ein Traum sein… doch es war Realität! Aus dem jungen, sexy Fußballstar ist allen Ernstes eine bildhübsche, junge Frau geworden. Lange elegante Beine, einen flachen Bauch und einen knackigen Po. Mittellange braun leicht gelockte Haare und ein wohlgeformter Busen schmückten nun seinen Körper. Taichi wollte Schreien und war der Ohnmacht wieder Nahe, aber nein er würde sicher nicht so mädchenhaft reagieren! Nein er würde zu dieser Wahrsagerin gehen! Schnell zog er sich ein Hemd an, denn seine Kleider waren viel zu groß für seinen neuen Körper. Er war tatsächlich kleiner geworden! Gut für ihn, denn somit bedeckte das Hemd die wichtigsten Stellen seines neuen Körpers. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinaus und stürmte zur Wahrsagerin. Dass er gierige und lüsterne Blicke auf dem Weg erntete interessierte ihn herzlich wenig, denn er konnte doch kein Mädchen sein vor allem nicht bleiben! Seine Zukunft! Sein Traum vom Fußballstar! YAMATO! Er spann den Gedanken weiter und bemerkte dabei, dass er so sicherlich mehr Chancen bei Yamato hätte, aber er wollte doch dafür geliebt werden, wie er ist... Lautstark stellte Taichi die Wahrsagerin zur Rede, doch ihre Erläuterungen halfen ihm nicht sonderlich viel und vor allem, selbst wenn er so Yamato begegnete... Vielleicht fand er ihn so ja gar nicht hübsch. Sie wollte ihm so die Chance auf einen neuen Versuch geben. Sie wollte Taichi helfen, denn wie hätte er besser eine Chance einen Jungen zu bezaubern als ein Mädchen? „Ich wollte dir nur helfen… du sagtest du machst hier länger Urlaub und nun ja… ich weiß aus sicheren Quellen, dass dieser Ishida ebenfalls länger hierbleiben möchte. Sieh es doch einfach als eine Art Chance. Es ist ja kein dauerhafter Zustand. In 3 bis 4 Wochen bist du wieder der Alte. Genieße die Zeit doch ein wenig, wer weiß vielleicht wird sie die glücklichste in deinem Leben“, erklärte ihm die Frau, ehe sie ihm ein sanftes Lächeln schenkte. Was hätte Taichi gegen seine jetzige Situation schon tun können, als sie zu akzeptieren. Immerhin musste er so oder so ca. 4 Wochen warten. Unbeholfen wie Taichi war und ist bekam von der Frau ein hübsches weißes Kleidchen und die passende Unterwäsche dazu. War das nun ein schlechter Scherz? Nein sie wollte ihm aufrichtig helfen. Nachdem Taichi nun leicht geschminkt mit hochgesteckten Haaren und Kleid sich im Spiegel betrachtete war er sprachlos. Das soll er sein? Also wäre Yamato nicht, würde er sich sofort in sich selbst verlieben. Na ja, wenn da nicht noch die Tatsache wäre, dass er gar nicht auf Frauen stand… Aber stand er wirklich auf Männer und nicht auf Frauen? So sicher war er sich da gar nicht, denn er hatte weder Augen für eine Frau noch für einen Mann seit seiner Reise nach Deutschland. Und auch seit jeher hatte er nur Augen für Yamato… Dankend für die Hilfe, auch wenn er lieber er selbst wäre, verließ er das Haus der Wahrsagerin, doch nun passierte alles so schnell! Er konnte sich nicht überlegen was er nun tun würde, wie er reagieren und agieren würde, wenn er Yamato sieht. Ob er ihm das alles erzählen würde? Ihm allgemein alles erzählen würde über seine langen, innigen und sehnlichsten Gefühle für ihn? Urplötzlich knallte Taichi gegen Jemanden und fiel nicht nur aus seinen Gedanken sondern auch zurück, doch wurde er sanft von dem Widerstand gefangen. Gerade als er sich bedanken und auch gleichzeitig entschuldigen wollte sah er in die tiefblauen Augen seines besten Freundes... . . . In die Augen Yamatos! --------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------- So meine Lieben :3 Das war nun der Prolog zu meinem ersten FF hier auf Animexx. Ich hoffe es hat euer Interesse geweckt *grins* Das erste Kapitel folgt heute noch im Laufe des Tages und dann versuche ich einmal die Woche ein ganzes chap hochzuladen Cherio:* Eure Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Chapter 1 Und wenn die Zeit nun still steht. Du bist das was mit mir geht. Wenn sich die Welt rückwärts dreht. Das was mich vorwärts trägt. Doch was wär wenn's so nicht wär? Wo käme mein "wenn schon" her? Wie würde mein Lied sich reimen? Wo würd ich sein? Köniqwerk – Was wäre wenn ------------------------------------------------------------------------------ Yamato lief mit schnellen Schritten durch die Straßen, auf der Flucht vor einer Horde Mädchen. Wie war das passiert? Er hatte seine Tarnung für wirklich gut gehalten: Sonnenbrille und Kappi, die das meiste seines Gesichts verdeckte und ohne darauf zu achten wohin er lief, lief er in jemandem rein. Taichi, der gerade in Gedanken versunken war lief ihm genau in die Füße. Was zur Hölle was das nun? War er ernsthaft in Gedanken gegen eine Laterne oder ähnliches gelaufen? Von der Wucht des Aufpralls getroffen und den ungewohnten, hohen Schuhen, verlor das braunhaarige Mädchen das Gleichgewicht und plumpste mit dem Hintern voraus auf den harten Boden. Ein kleiner, schmerzlicher Laut entwich dabei ihrer Kehle, ehe sie die Augen öffnete um zu sehen was gerade geschehen war. Doch der Anblick, der sich ihr bot lies ihr das Blut in den Adern gefrieren. Yamato stand vor ihr. Tais geliebter bester Freund. Starr vor Schreck war das Mädchen für eine kurze Zeit bewegungsunfähig und starrte den Blonden wortlos an. „Entschuldige!“ entgegnete Yamato dem, ihm fremden, Mädchen und streckte ihr zuvorkommend die Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. Sie konnte womöglich ein Fangirlie sein, doch wehtun wollte er sicher niemandem. Nicht einmal den nervigen Weibern, die ihn ständig umgaben. „Geht's?“ fragte er sie dann. Noch immer starrte Taichi seinen besten Freund sprachlos an und fing dann langsam an sich zu sammeln und ergriff, kurz zögernd, dessen Hand und stand auf. Ein Kloß hatte sich in dem Hals des Mädchens gebildet, der ihr fast die Stimmer verschlug. //Reiß dich zusammen! … bleib cool.. du bist jetzt zwar ein Mädchen, aber... das...das könnte deine Chance sein// dachte sich Tai und wandte schließlich das Wort an den Blonden. „Ja danke! Alles in Ordnung“ meinte das Mädchen und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, ehe sie ihn musterte. Wie gut er doch in ihren Augen aussah. Diese markanten Gesichtszüge und seine schmalen Lippen, seine tiefblauen, wunderschönen Augen. Als sie ihn kurz weiter anstarrte mit leicht geöffnetem Mund trieb es ihr eine leichte Röte ins Gesicht. Auch Yamato fand sein Gegenüber ganz süß, wie sie so da stand. „Wirklich?“ entgegnete er auf ihre Aussage hin, das alles in Ordnung sei, „ Tut dir auch nichts weh?“ „J...ja es ist wirklich alles in Ordnung“ bestätigte die Braunhaarige und starrte ihn ohne es zu merken weiterhin an. Wie gerne würde Taichi in seinen Armen liegen und wie sehr wünschte er sich, dass er ihn so sieht, wie er schon so lange tat. Am liebsten würde er ihm einfach in die Arme springen, doch war er nun ein Mädchen und so könnte er seinen Geliebten verschrecken, da er ihn für ein Groupie halten könnte. Als sie beteuerte, dass wirklich alles in Ordnung sei, schenkte Yamato ihr Glauben. Er betrachtete sie nun auch automatisch näher. Die braunen Haare und dazu diese hellbraunen Augen erinnteren ihn sehr stark an seinen besten Freund, doch wusste er, dass er es unmöglich sein konnte, denn er wusste nur zu gut, dass Tai ein Mann war. Er wurde schnell aus seinen Gedanken gerissen als das Mädchen wieder zu ihm sprach. „Ähm.. sorry nochmal. Ich... ich hätte besser aufpassen müssen.“ und da war es wieder das zuckersüße Lächeln der Fremden. „Ach! Kein Ding. Ich habe selbst nicht aufgepasst!“ und bevor er weiter erklären konnte, weshalb er so in Eile war hörte er hinter sich schon Mädchen laut seinen Namen kreischen und erzitterte. Ohne etwas zu sagen nahm er ihre Hand und versteckte sich mit ihr in einer Gasse. „N..nicht so schnell!“ fiebste die zarte Stimme, die er mit sich zog. Diese hohen Schuhe brachten Tai noch um. Wie sehr sehnte er sich nach seinen Sportschuhen. Schnell realisierte Taichi, das sein bester Freund seine Hand hielt, woraufhin sein Herz kurz höher schlug und ihm wieder eine eindeutige Röte ins Gesicht zauberte. Als sich das Mädchen umsah bemerkte sie erst, dass sie in einer kleinen, dunklen Gasse waren. Allein in einer Gasse. Viele wilde Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Was man dort alles tun könnte und wie sehr er sich einfach wünschte. All die Jahre und dennoch wollten seine Gefühle für seinen besten Freund nicht aufhören. Schnell wurde die Braunhaarige aus ihren Gedanken gerissen. „Sorry, aber es wäre nicht so cool, wenn sie uns zusammen sehen oder mich im Allgemeinen sehen würden“, fing Yamato an seinem Gegenüber zu erklären. „Sch..schon ok“. Was tat Yamato eigentlich gerade? Sie war doch auch ein Groupie, oder? Aber das brünette Mädchen benahm sich gar nicht so, wie all die anderen Mädchen vor denen er geflohen war. Er sah ihr wieder in die Augen. Wieso hatte er bei diesen Augen das Gefühl, dass er sie kannte, auch wenn er sie nie zuvor gesehen hatte? Oder kannte er sie doch und erinnerte sich nicht mehr? „Sag mal... kennst du mich eigentlich?“ fragte der Blonde dann ganz plump. „Hm? Ähm... nein! Woher denn auch ich bin hier im Urlaub“ konterte das Mädchen, welches für einen kurzen Augenblick in seinen strahlend blauen Augen versank. Das es sowas noch gab konnte Yamato nicht, glauben als er die Antwort bekam. Es gab wirklich Leute, die ihn und seine Band nicht kannten. Doch konnte er nicht ahnen, wie gut sein Gegenüber ihn eigentlich kannte. So viel hatten sie schon gemeinsam erlebt und durchgemacht. So viele Streitigkeiten und Raufereien und doch waren sie unzertrennlich, immer die besten Freunde. „Ich dachte nur...“ setzte der Blonde an, „Aber ich will dich auch nicht länger belästigen...“ und ließ nun ihre Hand los. „ach.. schon ok. Ich hatte heute eh nichts bessere vor.“ antwortete das Mädchen „und dann... was ''dachtest du nur''?“ wollte sie nun von ihm wissen, da Tai das Gefühl hatte in dieser Situation als ihm ''Fremde'' zu fragen. Wer würde nicht nachfragen? So ein wenig neugierig war doch schließlich jeder. Yamato stohl ihre Zeit scheinbar nicht, dennoch wollte er sich in seinen Augen nicht weiter aufdrängen geschweige denn ihr verraten wer ihr wirklich war. Das Resultat kannte er. Auch sie würde nur ein hysterisches Groupie werden und das galt es zu vermeiden. „Ich dachte einfach du würdest mich kennen.“ antwortete er ihr schließlich. „Nein. Also wenn du irgend jemand Berühmtes oder so sein solltest tut es mir leid, dass ich dich nicht kenne“ sagte sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, genauso wie er es immer tat. Misstrauisch betrachtete Yamato das Mädchen. So viel erinnerte ihn an seinen besten Freund. Wie sie sich gab, sich verhielt, das Lächeln, diese wunderschönen braunen Augen. Er konnte nicht anders als sie zu fragen wer sie war: „ Wie ist eigentlich dein Name, wenn ich fragen darf?“ „Mein Name ist Tai...“,antwortete die Braunhaarige, als sie leicht panisch ihre Augen aufriss. Hatte Taichi sich nun wirklich so einfach selbst verraten? … to be continued ... _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ Ich hatte Samstag und Sonntag absolut keine Zeit und entschuldige damit aufrichtig ... aber ich dachte immerhin geb ich euch einen kleinen Einblick ins Chap. Ich werde das restliche Kapitel in den kommenden Tagen fertig zu stellen :3 In diesem Sinne: Gomen ne! und Cherio~ Taichi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)