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Was wird aus der Liebe ? (Miku X Bou)

Teil 2
von

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Ein neuer Anfang (Mikus Sicht)

3 Jahre sind nun schon vergangen, seit Bou mit verlassen hatte und An Cafe sich getrennt hat, Teruki hatte mittlerweile auch die Stadt verlassen und ich...

Ich hatte nun eine neue Band, die nun schon seit einem Jahr ziemlich erfolgreich war.

Und genau für diesen Erfolg, arbeitete ich nun, den es war mal wieder Zeit, dass ich mir einen neuen Song einfallen ließ.

Und zum Glück hatte ich auch reichlich Unterstützung, den Kanon war mal wieder zu Besuch bei mir.

„Und was denkst du, worum es gehen soll?“, fragte er nach, wo ich kurz überlegte.

„Freundschaft, Liebe...du weist doch, dass ich solche Lieder am liebsten singe.“, antworte ich.

Schnell hörte ich einen Vorschlag, auf den ich aber gerne verzichtet hätte.

„Mach was für Bou, ja? Dann kommt er sicher mal wieder.“, meinte Yui, der mit Nyappy auf dem Boden saß und Ball spielte.

Yui war manchmal echt schlimm, ich war endlich mal froh, dass ich nicht an den blonden denken musste.

Ich schüttelte den Kopf, es würde ey nichts bringen, Bou würde nicht zurück kommen.

„Nein.“, antwortete ich schließlich seufzend.

„Yui.“, begann ich nach ein paar Sekunden wieder.

„Ja?“

„Geh doch was in deinem Zimmer spielen, oder räume es wenigstens auf.“, meinte ich und schickte meinen Spatz in dessen Zimmer.

Er würde zwar sicher nicht aufräumen, aber wenigstens war er in einem anderen Zimmer.
 

Dieses nutzte ich auch direkt dazu, mich wieder zu Kanon zu wenden.

„Hast du eigentlich etwas von Teruki gehört?“, fragte ich nach.

„Seit dem letzten mal nicht...aber.“

„Aber was?“, unterbrach ich ihn, wo er anfing zu lachen.

„Wenn du mich einfach mal ausreden lassen würdest, könnte ich es dir auch erzählen.“, meinte er und hatte damit wirklich recht.

„Okay, aber erzähl endlich.“, bat ich, wo mein Kumpel meiner Bitte zum Glück nach kam.

„Aber ich habe mit Bou geredet, vor ein paar Tagen.“

„Und das sagst du mir erst jetzt?!“, meckerte ich los und hatte selber, seit Bous Abreise nicht mehr mit ihm geredet.

„Eigentlich sollte ich es dir gar nicht sagen.“, erklärte Kanon, was mich ihn verwundert ansehen ließ.

„Warum das den?“, wollte ich wissen, wo Kanon aber nur die Schultern zuckte.

„Was weiß ich.“

Kanon seufzte.

„Er hat nach dir gefragt, ich glaube du fällst ihm richtig.“, erklärte er, ehe er sogar etwas lächeln musste.

„Ich finde du solltest es ihm sagen.“, fand Kanon, wo ich ihn fragend musterte.

„Das mit Minami mein ich, was sie getan hat.“, erklärte er dann genauer und ich verstand, was er meinte.
 

Minami, ich wollte gar nicht erst anfangen an sie zu denken, schließlich war sie es, die meine Beziehung zerstört hatte.

Sie hatte diese SMS damals geschrieben, die Bou dazu gebracht hatte zu gehen.

Und dann...musste ich auch noch erfahren, dass das alles noch nicht mal der Wahrheit entsprach.

Sie hatte mich belogen, wir hatten nicht mit einander geschlafen...

Wir konnte sie nur denken, dass sie mich mit einer solchen Aktion zurück erobern könnte?
 

Vielleicht hatte Kanon wirklich recht, vielleicht sollte ich darüber mit Bou reden.

Ja, genau dieses war wohl das beste, blieb nur noch die Frage, wie?

Er hatte meine Anrufe nämlich bis jetzt nie angenommen und falls er dies doch mal tat, hatte er sofort wieder aufgelegt, als er merkte das ich es war.

Tiefste Depressionen (Bous Sicht)

Zur selben Zeit bei Bou...
 

Ich saß in meinen Zimmer auf dem Bett, angelehnt an die Wand.

Die Dunkelheit in der ich saß, tat mir wirklich gut, in dieser konnte ich mich verstecken...obwohl ich ey alleine war.

„Das ist alles so grausam...“, murmelte ich leise und fühlte mich, als wäre ich in einem tiefen schwarzen Loch.

Eines wusste ich heute aber ganz genau...ich würde dieses Zimmer heute auf keinen Fall verlassen.

Allerdings gab es da ein Problem, Teruki wollte heute leider vorbei kommen.

„Ich will nicht, dass er her kommt.“, gab ich murmelnd von mir und wollte seine fröhliche Art, heute gar nicht um mich haben.

Dieser versuchte nämlich ständig mich aufzuheitern, erst letztens hatte er mich in die Stadt gezerrt, weil er meinte ich müsste auch mal wieder raus.

Sicher würde er es heute wieder versuchen, aber dieses mal würde er es sicher nicht schaffen, dass ich ihn begleite.

Noch immer saß ich auf dem Bett, meine Beine dicht an mich gezogen.

Etwas riss mich dann aber aus meiner Starre.

Mein Handy klingelte, meiner Meinung nach viel zu laut.

Ich nahm es in die Hand, wo ich es einige Sekunden teilnahmslos betrachtete.

Wessen Name dort aber genau stand, registrierte ich erst gar nicht wirklich.

Mein totales Desinteresse veranlasste mich dann auch schnell dazu, es einfach wieder zurück aufs Bett zu werfen.

Vielleicht war es Teruki, oder sonst irgend jemand...es war mir einfach egal, ich wollte mit niemanden reden.
 

„Ich will einfach nicht mehr...“, dachte ich und hatte grade wirklich auf nichts Lust.

Leide wurden meine Gedanken aber wieder unterbrochen und zwar schon wieder von meinen Handy.

Widerwillig nahm ich es erneut in die Hand, ehe ich den grünen Hörer drückte und es an mein Ohr hielt.

„Was ist!?“, schrie ich in den Hörer und wollte doch eigentlich nur meine Ruhe haben.

Als ich dann aber die Stimme des Anrufers hörte, versagte meine Stimme füllig.

Die ersten Wörter bekam ich noch nicht mal mit, erst als er sie ein paar mal wiederholte, registrierte ich sie auch.

„Bou, ich muss unbedingt mit dir reden.“, gab er...ich glaub zum fünften mal und daher etwas lauter, von sich.

Ich war aber noch immer sprachlos, er hatte zwar schon öfters angerufen, aber dieses mal war irgendwie anders.

„Ich...“, begann ich zögerlich und wusste nicht so recht, ob ich wirklich mit ihm reden sollte.

„Bitte leg nicht sofort wieder auf, es ist wirklich wichtig.“

Ich schwieg, sollte er doch etwas sagen, wenn er dies unbedingt wollte.

Lügenaufdeckung (Mikus Sicht)

Ich hatte Bou wirklich angerufen und dieses mal hatte er nicht wieder aufgelegt.

Und genau dies war gut, ich wollte schließlich mit ihm über etwas reden.
 

„Es geht um die SMS von damals...“, begann ich, wo ich auch schon unterbrochen wurde.

„Du meinst die, die mir die Wahrheit über dich gezeigt hat!“

Ich seufzte kurz.

„Ja...genau die, aber es ist anders...es ist damals nichts passiert.“

„Wie kommst du den plötzlich darauf?“, wollte er mit zornige Stimme wissen.

„Ich weiß du denkst es ist etwas passiert, dass dachte ich ja auch...sie hatte es ja auch behauptet. Du weist ich konnte mich an nichts erinnern...“

„Ja! Du warst betrunken!“, wurde ich zornig unterbrochen.

Wieder seufzte ich, er hatte ja auch recht.

„Es war falsch, dass weiß ich ja auch...aber danach ist nichts passiert, bitte glaub mir Bou.“

„Wieso? Denkst du etwas nur weil du mir jetzt sagst, es ist nichts passiert zwischen euch, glaube ich dir einfach und komme zurück?“, fragte er nach und vor allem wie er es sagte, ließ mich die Hoffnung darren direkt wieder verlieren.

„Bou, bitte. Ich möchte doch nur mit dir reden.“, gab ich von mir und wollte doch wirklich nur mit ihm reden.

„Ich aber nicht mit dir!“, schrie er mir ins Ohr, ehe ich nur noch ein piepen hörte.

Er hatte einfach aufgelegt, ohne mir auch nur einmal richtig zuzuhören.
 

Nun legte auch ich mein Handy weg, es würde es nichts bringen, ihn nochmal anzurufen.

„Und?“, wollte mein Kumpel wissen, der immer noch neben mir auf dem Sofa saß und mich nun fragend ansah.

„Was denkst du, er war natürlich so was von nicht glücklich über meinen Anruf. Ich glaub er hat mir nicht mal richtig zugehört.“, erklärte ich.

„Er ist halt einfach sehr enttäuscht, du musst ihn nun mal auch verstehen.“, meinte er.

„Aber es ist damals nichts passiert.“

„Und wie soll er dir glauben? Du kannst ihm doch ne Menge erzählen.“, meinte er weiter, wo ich doch eigentlich nur wieder glücklich mit Bou sein wollte.

„Kanon, was bitte soll ich den machen?“; wollte ich wissen.

„Also genau weiß ich das auch nicht, aber vielleicht solltest du einfach mal persönlich mit ihm reden.“, bekam ich einen Vorschlag.

„Er redet doch nicht mal am Telefon wirklich mit mir.

„Man klärt so was ja auch eigentlich persönlich. Fahr demnächst einfach zu ihm und kläre das.“, bekam ich zuhören.

„Ach und was soll ich solange mit Yui machen?“, wollte ich wissen und musste diesen ja dann auch irgendwo unterbringen.

„Nimm ihn doch einfach mit, er würde sich sicher auch freuen, wenn er Bou wiederseht.“

„Na hör mal, ich kann Yui doch nicht mit nehmen, wenn ich mit Bou so etwas klären muss.“, meinte ich und würde meinen kleinen sicher nicht mitnehmen.
 

Dieser schien aber leider völlig anderer Meinung zu sein, den er kam ausgerechnet jetzt ins Wohnzimmer.

„Ich möchte Bou besuchen, bitte.“, teilte er seine Bitte mit und würde nun sicher darauf bestehen, mit zu Bou zu fahren.

Und das wo ich noch nicht mal selbst grade wusste, ob ich wirklich zu Bou fahren sollte.

„Yui, es hat doch niemand gesagt das wir zu Bou fahren.“

„Doch, Kanon hat gesagt, du fährst und ich möchte mit.“

Na super, Yui hatte es wohl mitbekommen.

Böse sah ich zu Kanon, wo dieser aber verteidigend die Hände hob.

„Ich habe nur einen Vorschlag gemacht und außerdem hast du mich gefragt.“, verteidigte er sich.

Ich seufzte, er hatte ja recht.

„Daddy, ich möchte auch mit.“, bat Yui wieder.

„Hör mal Yui, ich weiß selber noch nicht, ob ich wirklich zu Bou fahre...“

„Möchte aber trotzdem mit.“, unterbrach er mich, wo ich es doch grade erklärte.

„Lass mich ausreden. Also ich weiß selbst nicht ob ich fahre.“, begann ich wieder, wo ich seufzte, ehe ich fort fuhr.

„Aber wenn ich fahre und du versprichst lieb zu sein, dann darfst du meinetwegen mit.“, gab ich, mal wieder, nach.

„Ja!“, freute der kleine Mann sich.

„Wir fahren zu Bou!“, freute er sich weiter, wo ich seufzte.

„Sag mal Miku, hört er dir eigentlich auch mal richtig zu?“, wurde ich gefragt, wo ich dies mich grade selber fragte.

„Keine Ahnung.“, gab ich zurück.
 

Schnell bekam ich auf dem Sofa aber noch Gesellschaft von Yui, dieser wollte nämlich unbedingt bei uns sitzen, wo auch noch Nyappy aufs Sofa sprang.

Nun saßen wir also zu viert auf dem Sofa, zum Glück war es groß genug für alle.

Etwas ganz besonderes nur für Bou (Mikus Sicht)

Ein paar Minuten später hatte ich auch endlich einen Entschluss gefasst, den ich direkt Kanon mitteilen musste.

„Weist du was...“, begann ich, wo Kanon zu mir seine Aufmerksamkeit schenkte.

„Ich werde wirklich noch mal etwas für Bou singen.“, erklärte ich und würde Yuis Vorschlag nun doch in die Tat umsetzten.

„Woher kommt der Sinneswandel?“, wollte er wissen, da ich ja eigentlich gar nicht für meinen blonden Engel singen wollte.

„Naja, Bou mochte meine Lieder immer und wenn ich für ihn singe, kann ich ihm so auch meine, noch immer, großen Gefühle zeigen.“, erklärte ich.

„Das heißt also, du willst zu Bou fahren?“, wurde ich gefragt und sah in das fragende Gesicht von Kanon und das strahlende von Yui.

Ich seufzte, zwar wollte ich Bou wiedersehen, aber es würde sicher auch schwer werden.

„Irgendwie schon.“, antwortete ich und hatte mich doch schnell wie gedacht dazu entschieden, zu Bou zu fahren.

Aus irgend einen Grund lächelte Kanon, vielleicht weil er dies schon geahnt hatte.
 

„Wisst ihr was?“, fragte ich in die Runde, während ich Yui auf meinen Schoss setzte und meine Arme um ihn schloss.

„Ich habe auch schon eine sehr gute Idee für das alles.“, meinte ich, wo Yui sich an mich kuschelte und Kanon mich fragend.

„Und ich möchte auch mit!“, hörte ich kurz darauf von meinem kleinen Spatz, der selbstverständlich immer noch mit wollte.

Ich lächelte und drückte ihm einen Kuss auf den Haaransatz.

„Und schenken willst du ihm dass ein Lied?“, vermutete mein bester Freund, wo ich zustimmend nickte.
 

Schnell wurde ich aber wieder fragend angesehen.

„Was ist?“, wollte ich wissen, da ich den fragenden Gesichtsausdruck natürlich bemerkt hatte.

„Naja...ich mein nur, weist du den überhaupt, wo Bou jetzt wohnt?“, wurde ich gefragt, wo ich nun doch vor einem Problem stand, den genau dieses wusste ich nicht.

„Oh man Miku...wann denkst du endlich mal an alles.“

„Entschuldige!“

„Reg dich nicht auf. Ruf doch einfach Teruki an und frag ihn.“, meinte mein Kumpel, wo es aber noch ein Problem gab.

„Hast du vergessen, dass dieser ebenfalls nicht mit mir redet?“, warf ich ein.

„Stimmt ja, er ist sauer auf dich. Dann frag ich ihn halt nach Bous Adresse, mir wird er sie ja wohl sagen.“, meinte Kanon.
 

„Du...“, hörte ich dann aber schnell wieder Yuis Stimme, der wohl mal wieder etwas wollte.

„Was ist den?“, fragte ich daher nach.

„Warum reden du und Bou den nicht mehr miteinander?“, wollte er wissen, wo mir etwas das Gesicht entgleiste.

Dieses konnte ich ihm doch niemals sagen.

„Daddy?“, gab er von sich, da er keine Antwort bekam.

„Wenn du älter bist, erkläre ich es dir vielleicht mal.“, antwortete ich dann doch und würde ihm den waren Grund sicher nie erzählen.

Yui schmollte mal wieder, ehe er von meinem Schoss kletterte.

„Dann geh ich halt was spielen.“, meinte er dann und lief wieder in sein Zimmer.

Ich seufzte erleichtert, zum Glück war mein kleiner Spatz wieder spielen gegangen.

Einige Zeit später war auch Kanon gegangen, dieser musste wohl auch mal wieder nach Hause und so saß ich nun wieder alleine im Wohnzimmer.

Aber ich wusste meine Zeit zu nutzen, ich schrieb einfach an dem Lied für Bou.

Nur meine Ruhe (Bous Sicht)

Mal wieder bei Bou...
 

Ich konnte es gar nicht glauben, wie konnte Miku es nur wagen, mir wieder irgendwelchen Mist zu erzählen.

Noch immer war ich in meinem dunklen Zimmer, allerdings lag ich inzwischen in meinem Bett.

„Wie kann er nur denken, ich glaube ihm dies alles...“, kreisten meine Gedanken mal wieder nur um Miku.

„Miku scheint ja ziemlichen Spaß zu haben, mir mir so zu spielen.“, dachte ich weiter.

Ich kroch unter mein Kissen, seufzte und fragte mich mal wieder, wieso ich einfach nicht glücklich sein durfte?

Und als wenn es mir nicht schon schlecht genug ging, klingelte es nun auch noch an der Tür.

Wieder seufzte ich.

„Ich will meine Ruhe...“, murmelte ich und wollte doch wirklich nur meine Ruhe haben.

Jedoch hörte das Klingeln nicht auf, da war jemand echt hartnäckig.

„NEIN! Ich bin nicht da!“, schrie ich und wollte niemanden in meiner Wohnung haben.
 

Allerdings...hörte diese blöde Klingel nicht auf zu klingeln, so dass ich mir noch meine Decke überzog.

„Ich will nicht.“, gab ich von mir.

Endlich verstummte dieses nervende Ding, aber nur für ein paar Sekunden, den dann hörte ich eine Stimme, die um Einlass bat...obwohl bitten da nicht das richtige Wort war.

„Bou! Ich weiß das du da bist, also laß mich endlich rein!“, brüllte nun jemand vor meiner Tür.

„NEIN!“, schrie ich zurück, Teruki war wirklich die größte Nervensäge die ich kannte.

„Bou! Sofort!“, hörte ich wieder Terukis Stimme.

Ich seufzte, stand murmelt auf und schlürfte zur Tür.

„Warum darf ich meine Ruhe den nicht haben?“, fragte ich mich, während ich die Tür öffnete.
 

Kaum war die Tür geöffnet, kam der Ältere auch direkt in die Wohnung gestürmt, wo er sich direkt Schuhe und Jacke auszog.

„Warum hat es den wieder mal solange gedauert?“, fragte er, wo er die Antwort doch eigentlich wusste.

„Weil ich keine Lust auf Besuch habe und meine Ruhe wollte.“, gab ich von mir und wollte wieder zurück in mein Schlafzimmer, was Teruki aber leider zu verhindern wusste.

„Warte mal!“, hörte ich von ihm, als er mich am abhauen hinderte.

Er hielt mich am Handgelenk fest, wo ich mich genervt zu ihm drehte.

„Was ist den?“, fragte ich genervt, wo ich ins Wohnzimmer gezerrt wurde.

„Jetzt ist schluss mit Trübsal blasen.“, meinte er, wo ich mich seufzend aufs Sofa fallen ließ.

„Teruki...warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?“, wollte ich wissen, wo auch Teruki sich neben mich setzte und mich musterte.

„Ganz einfach, damit du mit nicht komplett abstützt.“, bekam ich meine Antwort.

„Ich bin doch gar nicht...“

„Oh doch! Du sitzt doch nur noch in deiner dunklen Wohnung.“, wurde ich unterbrochen.

„Das mit Miku...“

„Teruki!“, unterbrach ich ihn, da ich gar nichts über Miku hören wollte.

Leider interessierte es den Älteren aber gar nicht.

„...war zwar schlimm, aber das Leben geht trotzdem noch weiter.“, redete er einfach weiter und ließ sich nicht mal unterbrechen.

„Was bitte heißt hier den weiter? Ich bin tot unglücklich, ich will...dass alles wieder so ist...“

Ich wurde in den Arm genommen, den meine Tränen bahnten sich ihren Weg bereits.

Beruhigend wurde mir über den Rücken gestrichen, wo ich mich an Teruki kuschelte und einfach nur weinte.

„Ich will Miku...ich möchte ihn wieder zurück. Er fehlt mir...einfach.“, murmelte ich heulend und vermisste diesen wirklich.
 

Wenn ich ehrlich war, wurde es sogar immer schlimmer, seit meiner Trennung von Miku.

Am Anfang ging es mir ja noch recht gut, wenn man die Umstände berücksichtigte, aber je mehr Zeit vergangen war, je schlechter ging es mir.

An manchen Tagen wollte ich sogar nur sterben, da es mir einfach schlecht ging und ich alles für sinnlos hielt.

Es war wirklich gut, dass ich Teruki noch hatte, auch wenn dieser ziemlich nerven konnte.

Andererseits sorgte er auch dafür, dass ich noch am Leben teil nahm und ein Teil dieser Welt war.
 

„Teruki...“, begann ich nach einigen Minuten, nach dem ich mich wieder etwas beruhigt hatte.

„Ja?“, schenkte er mir seine Aufmerksamkeit, wo ich endlich wieder in sein Gesicht sehen konnte, da meine Tränen versiebt waren.

„Ich möchte Miku wiedersehen.“, teilte ich ihm meinen größten Wunsch mit.

Der Weg zur Versöhnung beginnt (Mikus Sicht)

Wieder zurück bei Miku...
 

Ich saß richtig lange an meinem Text und brachte sogar einen sehr guten zustanden, zumindest hielt ich ihn für gut.

Allerdings war ich auch etwas zu sehr ins schreiben vertieft, den ich hatte fast vergessen das Abendbrot zu machen.

Yui erinnerte mich zum Glück aber noch daran.

„Daddy, ich habe hunger.“, beschwerte er sich, als er wieder ins Wohnzimmer kam.

Ich schreckte hoch, da ich ja noch immer in meinem Text vertieft war.

„Yui...“, gab ich von mir und sah auf die Uhr.

„Hunger.“, hörte ich wieder von ihm und es war gar kein Wunder, dass er solchen hunger hatte, den es war bereits viertel vor acht.

„Oh man. Ich mach schnell was.“, erwiderte ich, stand auf und eilte in die Küche.
 

Dort angekommen machte ich mich sofort daran, den Tisch zu decken, der auch nach fünf Minuten komplett fertig war.

„Yui, kommst du essen!“, rief ich, wo der kleine auch direkt in die Küche kam und sich an den Tisch setzte.

Wir aßen zu Abend, wonach ich Yui fürs Bett fertig machte, ehe dieser um zwanzig nach acht auch endlich im Bett lag und schlief.

Die restliche Zeit, bis ich selbst schlafen gehen würde, wusste ich aber zu nutzen.

Ich rief nämlich Teruki an, dieses wollte ich nämlich doch lieber selber tun.

Ich setzte mich wieder aufs Sofa, nahm mein Handy vom Tisch und suchte nach Terukis Nummer.

„Hoffentlich ist es noch die gleiche.“, dachte ich, als ich seine Nummer fand und sie wählte.

„Bitte geh ran.“, bat ich, während es klingelte.

Und endlich nahm jemand ab.
 

„Ja?“, hörte ich, wo ich erleichtert seufzte, den es war Terukis Stimme.

„Teruki, ich bin´s Miku. Ich muss ganz dringend mit dir reden, es geht um Bou.“, begann ich sofort, wo ein einfaches...“Hey, hier ist Miku.“, für den Anfang gereicht hätte.

„Hi Miku.“, antwortete Teruki, ehe er auch schon weiter sprach.

„Wann lernst du endlich, etwas wenigster zu reden?“, fragte er, wo ich direkt eine Antwort wusste.

„Nie.“, antwortete ich sofort, wo ich auch schon weiter sprach, da ich ja etwas von ihm wollte.

„Es ist wichtig Teruki, es geht um Bou.“, erklärte ich noch mal.

Teruki seufzte.

„Was ist mit Bou?“

„Ich...wollte ihn...besuchen.“, brachte ich mein Anliegen endlich vor.

„Lass mich raten, du willst von mir jetzt wissen, wo er wohnt.“, vermutete er.

„Ja, ich muss unbedingt was mit ihm klären.“, erklärte ich und hoffte dass er mir weiter helfen konnte und es auch würde.

„Und du denkst dass das gut ist, für Bou meine ich?“, wollte er wissen.

„Es ist wirklich wichtig, bitte Teruki.“, antwortete ich.

„Weist du was, Miku?“

„Kommt drauf an.“

„Es geht um Bou.“, gab er von sich, wo ich richtig hellhörig wurde.

„Er vermisst dich.“, erklärte der Ältere weiter, wo ich begann zu strahlen.

„Ich vermisse ihn auch.“, meinte ich und vermisste ihn ja wirklich.

„Hör mal, Miku. Ich sag dir wo du Bou findest, aber wehe du verletzt ihn noch mal so sehr.“

„Nie mehr, versprochen.“, gab ich zurück und würde sicher nicht zweimal den selben Fehler machen.

„Hoffentlich, sonst bekommst du nämlich richtig Ärger mit mir.“, erwiderte er, ehe er mir endlich erklärte wo Bou genau wohnte.

Ich notierte mir auch alles, um ja nichts zu vergessen.

„Danke Teruki.“, bedankte ich mich und war wirklich froh das er es mir gesagt hatte.

Ich verabschiedete mich noch von ihm, ehe ich wieder auflegte und den Zettel mit Bous Adresse betrachtete.

„Gut das er bald Geburtstag hat.“, murmelte ich leise und musste nur noch die nächsten zwei Wochen rum kriegen, ehe ich Bou wieder sehen konnte.

Vorbereitungen zum Geburtstag (Mikus Sicht)

Diese zwei Wochen bekam ich aber zum Glück schnell rum und Bous Geschenk hatte ich auch schon fertig.

Eine CD, mit meiner Meinung nach, wunderschönen Liedern, wo mir meine Bandkollegen zum Glück geholfen hatten.

Was wäre ein Song auch, ohne die richtige Melodie dazu?

Mittlerweile war diese besondere CD sogar fertig und ein paar Lieder würden wir sogar später für unser Album benutzen.

Aber Bou würde alles natürlich selbst erst mal hören.
 

Ich sah in den Himmel hinauf, der wunderschön blau war und wessen Schönheit ich während des Spaziergangs mit Nyappy vollkommen genoss.

Allerdings war ich nicht nur mit Nyappy unterwegs, dass heißt, momentan schon...

Wir waren nämlich auf den Weg zum Kindergarten, um Yui von diesem abzuholen.

Später wollten wir in der Stadt noch nach etwas besonderes für Bou suchen.

Als ich am Kindergarten ankam, sah ich schon die ersten Kinder mit ihren Eltern nach Hause gehen, nur Yui wollte mal wieder lieber noch etwas im Kindergarten spielen.

„Du bist viel zu früh.“, beschwerte er sich, wo ich lächeln musste.

„Ich bin genau so spät wie gestern und sonst auch.“, gab ich zurück.

„Trotzdem, ich wollte noch was spielen...“, schmollte er und ging zum Glück gerne in den Kindergarten.

„Soll ich für Bou alleine was zum Geburtstag holen?“, fragte ich wo ich entsetzt angesehen wurde.

„Nein! Ich möchte mit.“, antwortete er schnell und wollte wohl wirklich lieber mit.

„Siehst du.“, gab ich zurück, wo wir mittlerweile in der Stadt unterwegs waren.
 

Fragend sah ich zu ihm, als wir uns ein Schaufenster ansahen.

„Und was meinst du?“, fragte ich, wo Yui kurz zu mir sah, ehe er wieder die Sachen im Laden betrachtete.

„Die em...sind doof!“, meinte er dann aber doch recht schnell.

„Das mag Bou alles nicht.“, meinte er weiter, wo ich mich fragte wer mit Bou zusammen war von uns beiden.

Ich seufzte, ich fand die Sachen nämlich eigentlich ganz schön, zumindest einige.

Bou würden sie sicher gefallen, aber wenn Yui meinte...ihm nächsten Laden würde ich aber auf jedenfall etwas holen.

„Na dann komm.“, gab ich von mir, ehe wir weitergingen.

Wir brauchten nur fünf Minuten bis wir wieder vor einem Schaufenster standen.

Dieses sah viel versprechender aus, weswegen wir das Geschäft auch betraten.

Dort fand Yui auch sofort etwas, was ihm gefiel.

„Das da, ich möchte das.“, erklärte er strahlend und zeigte auf ein rosanes Hasenkostüm.

Ich musterte es, es sah zwar echt süß aus, aber ob dies das richtige für Bou war?

„Bitte, dass gefällt Bou bestimmt.“, meinte er und kuschelte sich an das Kostüm.

„Und es ist so schön kuschelig.“, fand er, wo ich ihm sogar zustimmen musste.

Ich stellte mir Bou in diesem Hasenkostüm vor und er sah richtig süß damit aus.

„Daddy!“, wurde ich aus meinen Gedanken an Bou gerissen.

Ich gab der Bitte meines Spatzes nach und kaufte es schließlich doch.

Auch wenn wir nun etwas gefunden hatten, wollte ich noch nach etwas anderes suchen.

Etwas passendes zu finden war aber gar nicht so leicht.

Nach geschlagenen zehn Minuten hatte ich immer noch nichts gefunden, hörte aber eine bekannte Stimme hinter mir.

„Hey Miku.“

Das komische Geschenk (Mikus Sicht)

„Hey Miku.“, hörte ich hinter mir, wo ich mich um drehte.

„Bist du etwa wieder im Shoppingwahn?“, wurde ich gefragt, wo ich etwas lächelte.

Allerdings kam ich gar nicht zum antworten, da dieses Yui übernahm.

„Wir kaufen was für Bous Geburtstag.“, erklärte er, wo der Blonde fragend zu mir sah.

„Ich dachte du wolltest ihm die CD schenken?“

Zustimmend nickte ich.

„Die schenke ich ihm auch, aber ich wollte trotzdem noch nach etwas anderes gucken.“, erklärte ich dann, als wir aber auch schon unterbrochen wurden.

„Aki!“, wurde nun aber auch schon nach der Aufmerksamkeit des blonden verlangt, wo Yui diese bekam.

„Wir haben schon was gefunden.“, meinte er, wo er meinen Bandkollegen besagtes Geschenk präsentierte.

Kurz darauf wurde ich aber auch schon skeptisch angesehen.

„Ist das dein ernst?“, wollte er wissen, wo ich zustimmend nickte.

„Yui hat es ausgesucht.“, erklärte ich.

„Aha, dann versteh ich aber auch, warum es so etwas geworden ist.“, hörte ich von meinem Bandkollegen, wo er aber auch schon fort fuhr.

„Aber hör mal, ich finde du solltest nur bei der CD bleiben. Das Ding da okay...“

„Das ist kein Ding, das ist schön und es gefällt Bou.“, unterbrach Yui ihn, der sein schön ausgesuchtes Geschenk wohl nicht einfach als “Ding“ abstempeln lassen wollte.

Aki störte Yuis kurze Unterbrechung aber gar nicht, er lächelte kurz, ehe er fort fuhr.

„...dieses Geschenk okay, aber noch etwas anderes würde ich ihm nicht schenken.“, meinte er, wo ich ihn dieses mal fragend ansah.

„Und wieso nicht?“, fragte ich nach, da mir dafür kein Grund einfiel.

„Ganz einfach, weil dass was du schon hast so ein super Geschenk ist. Ich mein du hast dich extra hingesetzt und was für ihn geschrieben.“, wurde mir erklärt, wo ich nun auch verstand, was Aki meinte.

Ich lächelte, ehe ich etwas erwiderte.

„Du hast recht.“, fand ich und würde wirklich nur Yuis ausgesuchtest Hasenkostüm für Bou kaufen.

Ich kaufte es nun auch endlich, ehe wir, nun zu viert, das Geschäft wieder verließen.
 

„Kommst du morgen eigentlich zu den Proben?“, wurde ich, kaum das wir draußen waren, gefragt.

Oh man, dass morgen Proben waren hatte ich total vergessen.

„Wenn es euch nicht stört, wenn ich Yui mit bringe.“

„Hast du wieder keinen, der auf ihn aufpassen kann?“

„Volltreffer.“, antwortete ich, da morgen wirklich niemand auf die kleine Nervensäge aufpassen konnte.

„Naja, wenn du keinen hast, geht es wohl nicht anders.“, erwiderte Aki, allerdings mit wenig Begeisterung.

Die fehlende Begeisterung verstand ich sogar.

Seit der Gründung von Lc5, hatte ich Yui nur ein einziges mal mit zu den Proben genommen und diese endete richtig chaotisch.
 

Wir verabschiedeten uns schließlich von Aki, da wir langsam wirklich wieder nach Hause mussten und so trennten sich unsere Wege.

Zu Hause angekommen, räumte ich erst mal die Tüte mit Yuis ausgesuchtem Geschenk für Bou in den Schrank.

Während dieser im Wohnzimmer etwas Fern sah, machte ich mich daran etwas zu Essen zu machen.

Langsame Besserung ? (Bous Sicht)

Derweil bei Bou...
 

Mittlerweile ging es mir sogar etwas besser, seit dem Teruki bei mir war.

Inzwischen hatte ich meine Wohnung sogar verlassen und das, obwohl Teruki schon vor einer Ewigkeit gegangen war.

Mein Blick fiel in den Himmel, der richtig düster aussah.

„Sicher regnet es bald.“, dachte ich, wo mein Weg mich weiter durch die Stadt führte.

Allerdings fiel mein Blick schnell auf etwas anderes, was meine volle Aufmerksamkeit forderte.

Ich blieb stehen und betrachtete das Plakat in einem Laden, wo ich sogar etwas lächeln musste.

Der Grund dafür war einfach, es lag an einer Person die ich auf diesem Plakat sah.

„Miku...“, murmelte ich leise und strich etwas über die Scheibe, in der das Plakat hing.

„Dabei meintest du, ohne mich nicht mehr singen zu können.“, dachte ich, wo mir Mikus Worte zu dem Thema wieder einfielen.

„Ich möchte sie wieder hören, deine sanfte und warme Stimme.“, kreisten meine Gedanken weiter, wo ich mir grade nur eines wünschte.

Ich wollte Miku wiedersehen.

Sehen, hören und spüren so wie früher.

Ich betrat den Laden, wo ich mich umsah und schnell das gesuchte fand.
 

Eine CD, passend zum Plakat welches draußen meine Aufmerksamkeit forderte.

Ich würde sie mir kaufen, dann könnte ich Mikus Stimme wenigstens hören.

Nur ein paar Minuten später hatte ich den Laden wieder verlassen, wo ich mich beeilte nach Hause zu kommen.

Immerhin wollte ich nicht nass werden und es würde sicher jeden Moment anfangen zu regnen.
 

Zum Glück schaffte ich es trocken zu Hause anzukommen, kaum war ich aber in meiner kleinen Wohnung und hatte das Wohnzimmer betreten, begann es wie aus Eimern zu schütten.

„Gott sei dank hab ich es noch geschafft.“, gab ich von mir, während ich die gekaufte CD in den CD-Player legte und auf “Play“ drückte.

Es dauerte nur ein paar Sekunden, ehe die Melodie begann und kurze Zeit später hörte ich auch endlich Mikus Stimme.
 

Lebewohl, meine Liebe.

Wie oft habe ich ein Lächeln vorgetäuscht?

Aber allein Du,

einfach nur Du kannst mich mit Deiner Lieblichkeit beeinflussen.

Ich habe mir Gelassenheit gewünscht.

Ich wollte meine einsame Vergangenheit hinter mir lassen.

Der Faden ist genauso wie unsere funkelnde Liebesgeschichte zerrissen.

Lass uns das Gleiche noch einmal tun und trennen uns in voller Heiterkeit.

Es wird nie eine Andere wie dich geben...

Ich vermisse Dich.

Es wird nie eine Andere wie Dich geben...

Ich vermisse Dich.

Wie oft habe ich ein Lächeln vorgetäuscht?

Lebewohl, meine Liebe.

Aber allein Du, nur Deine Stimme kann mich innerlich aufrecht erhalten.

Ich habe an meinen meist gehassten Plätzen nach dem unmöglichem Speer gesucht

und wurde beschmutzt.

Aber allein Du,

einfach nur Du kannst mich mit Deiner Lieblichkeit beeinflussen.

Habe gedacht, den Schatz meiner Vergangenheit gefunden zu haben.

Es wird nie eine Andere wie Dich geben...

Ich vermisse Dich.

Es wird nie eine Andere wie Dich geben...

Ich vermisse Dich.

Die Tränen, die ich vergoss als wir uns trennten und verletzten konnte ich schließlich hinter mir lassen.

Wie bist du mit diesen Tränen fertig geworden?

Leibe? Oder vielleicht Sympathie?

In meinen Träumen bin ich Dir nahe und halten Dich fest.

Die schlechten Gefühle für die Zukunft.

Wieso hast du mich an einen solchen Platz zurückgelassen?

Lebewohl, meine Liebe.

Wie oft habe ich ein Lächeln vorgetäuscht?

Deine Stimme und Dein Gesicht lassen mich das Zwielicht vergessen.

Ich habe an meinen meist gehassten Plätzen nach dem unmöglichem Speer gesucht

und wurde beschmutzt.

Aber allein Du,

einfach nur Du kannst mich mit Deiner Lieblichkeit beeinflussen.

Die Tränen, die ich vergoss als wir uns trennten und verletzten konnte ich schließlich hinter mir lassen.

Wie bist d mit diesen Tränen fertig geworden?

Liebe? Oder vielleicht Sympathie?

Der Dolch der Wahrheit ersticht mich, weil deine Antwort „Sympathie“ ist.

In meinem Herzen bist Du immer noch einsam und werde es erhalten.
 

Mittlerweile saß ich auf dem Sofa und ließ diese schöne Musik auf mich wirken.

Und die Lieder waren wirklich schön.

„Du schreibst noch immer die besten Lieder, Miku.“, dachte ich und hörte die CD von Mikus neuer Band zu ende.

Bous Geburtstag Teil 1/2 (Bous Sicht)

Einige Tage später war ein, eigentlich besonderer Tag, es war früher Vormittag, die Sonne schien, es war angenehm warm und ich hatte Geburtstag.

Ich saß im Wohnzimmer, wo mal wieder meine neu gekaufte CD lief, die ich täglich bestimmt fünf mal hörte.

Heute hörte ich sie aber nicht alleine, den Teruki war seit dem Morgen bei mir und saß nun neben mir auf dem Sofa.

Fragend sah ich zu ihm.

„Wie findest du sie eigentlich?“, wollte ich wissen und musste selber zu geben, dass es mir seit ich diese CD hatte wieder viel besser ging.

„Die ist echt gut, aber wir wissen ja, dass Miku Talent zum schreiben und singen hat.“, antworte er, wo er mich dann aber fragend ansah.

„Willst du ihn eigentlich immer noch wieder sehen?“, wurde ich gefragt, wo ich gar nicht lange überlegen musste.

„Ja, seit ich seine Stimme wieder hören kann, sogar mehr wie vorher.“, antwortete ich und würde ihn wirklich gerne wiedersehen.

„Dann ist ja gut.“, hörte ich von Teruki, wo ich fragend zu ihm sah.

„Was soll das den heißen?“

„Ach nichts. Ich hatte nur schon gedacht, ihr beide wollt nie mehr was mit einander zu tun haben.“, wurde mir erklärt, wo ich den Älteren skeptisch musterte.
 

Wie konnte er so was nur denken?

Er wusste doch genau, dass ich noch Gefühle für Miku hatte, diese hatten sich in den vergangen drei Jahren doch kein bisschen geändert.

„Vielleicht sollte ich mal zu ihm fahren.“, fand ich.

„Er wollte ja ey mit mir reden.“, meinte ich weiter, wo Teruki allerdings den Kopf schüttelte.

„Lass dass lieber.“, meinte er, wo ich ihn fragend ansah.

„Warum?“

„Naja...ich finde, wenn sollte er sich bei dir melden.“, erklärte er, wo ich aber das Gefühl hatte, dass er mir irgendetwas verheimlichte.
 

Und genau damit hatte ich auch recht, wie ich einige Zeit später feststellte.

Es klingelte nämlich an der Tür, wo ich seufzend aufstand, um sie zu öffnen.

Immerhin hatte ich Geburtstag und da wollte ich mal so nett sein, niemanden vor der Türe stehen zu lassen.

Als ich dann aber sah, wer mich besuchen kam, wusste ich das mein Gefühl mich grade nicht getäuscht hatte.

Teruki hatte mir tatsächlich etwas verheimlicht.

Bous Geburtstag Teil 2/2 (Mikus Sicht)

Ich war jetzt schon überglücklich, den Bou hatte mich ins Haus gelassen, auch wenn es wohl daran lag, dass er nicht wusste das ich es bin.

Als ich oben bei Bous Wohnung ankam, kam ich aber gar nicht dazu etwas zu sagen, da Yui meinen geliebten blonden direkt für sich beansprucht hatte.

„Bou!“, hatte dieser direkt fröhlich gerufen, ehe er ihn auch schon strahlend ansah.

„Alles gute zum Geburtstag.“, gratulierte er dem blonden, der meinen kleinen Spatz in den Arm nahm und sogar etwas lächelte.

„Danke.“, erwiderte Bou mit einem lächeln, wo ich hoffte er würde mich genau so herzlich begrüßen, jedoch wurde ich von diesem noch gar nicht beachtet.

„Geh schon mal ins Wohnzimmer, den Gang lang und dann rechts, Teruki ist auch dort.“, erklärte er dem mittlerweile fünf jährigen, der darauf hin auch zum erklärten Raum lief und dort nun fröhlich Teruki begrüßte.
 

Und endlich schenkte Bou mir seine Aufmerksamkeit.

„Alles gute...“, begann ich, wo Bou mich aber sofort unterbrach, da sein Finger auf meinen Lippen ruhte.

„Miku, drei Dinge, okay?“, begann er, wo ich zustimmend nickte.

„Woher weißt du wo ich wohne?“, wollte er wissen.

Kurz seufzte ich, ehe ich aber antwortete.

„Von Teruki.“, war meine kurze Antwort, wo es nun Bou war der seufzte.

„Typisch...“, murmelte er, wo ich ihn aber fragend ansah.

„Nummer zwei?“, fragte ich nach, wo Bou wieder zu mir auf sah und lächelte.

„Minami...“, gab er leise von sich, wo ich alles direkt erklären wollte.

„Miku!“, wurde ich allerdings mit strenger Stimme unterbrochen, wo ich wieder schwieg.

„Ich habe mit ihr geredet.“, wurde mir erklärt, wo ich meinen geliebten Bou verwirrt musterte.

Er und reden?

Und das mit Minami?

„Weist du, ich wollte wissen was sie dazu sagt...du weist schon.“, hörte ich von ihm, wo ich zustimmend nickte,

Hoffentlich hat sie ihm die Wahrheit erzählt.

„Und?“, wollte ich dann wissen.

Bou grinste etwas.

„Das bleibt erst mal mein Geheimnis.“, meinte er dann.

Leicht schmollend sah ich mein Gegenüber an.

„Das ist gemein.“, fand ich und wollte doch nur wissen, ob sie die Wahrheit erzählt hatte.

„Du warst auch gemein zu mir.“, meinte Bou dann grinsend.

Ich seufzte, er wird es mir nicht sagen.

Aber etwas anderes würde er mir auf jedenfall beantworten.

„Und was ist der dritte Punkt?“

Bou lächelte und irgend etwas sagte mir, es würde nichts schlimmes sein.

Und dies war es auch nicht, es war sogar etwas schönes.

„Ich hab dich vermisst.“, gab er mit einem sanften lächeln von sich.

„Ich dich auch.“, erwiderte ich, ebenfalls lächelnd.
 

Endlich ließ Bou mich in die Wohnung, wo wir nur Sekunden später nun auch das Wohnzimmer betraten.

„Mehr als ein “Hallo“ welches an Teruki gerichtet war, bekam ich aber gar nicht heraus, da Yui sein Anliegen lautstark mitteilte.

„Geschenke!“, rief er strahlend, wo ich Bou die Tüte mit den beiden Geschenken gab.

Dieser ließ sich auf dem Sofa nieder, wo Yui es sich neben ihm bequem machte und strahlend auf das größere zeigte.

„Das zu erst.“, bat er wo Bou der Bitte nach ging und sich daran machte das eingepackte Hasenkostüm auszupacken.

Nur Sekunden später wurde ich von diesem skeptisch angesehen.

„Miku...!“, gab er von sich, wo ich seine Unbegeistheit heraus hören konnte.

„Yui hat es ausgesucht.“, verteidigte ich mich.

Bou war zwar für vieles offen, aber dieses rosane, plüschige Kostüm war wohl doch zu viel.

Er sah zu Yui, der ihn anstrahlte und sich im Laden ja so sicher war, dass es Bou gefallen würde.

„Das ist toll, oder?“, wollte der kleine Kerl wissen, wo Bou nur sehr sachte nickte.
 

„Probier es mal an.“, hörten wir von Teruki, der den blonden entweder ärgern wollte oder sehen wollte wie süß er darren aussah.

„Bitte was!?“, gab das Geburtstagskind entsetzt von sich.

„Ja, bitte Bou.“, bat nun auch noch Yui darum, wo Bou sich seufzend erhob.

„Na schön, aber nur für dich Yui.“, erwiderte er, ehe er das Zimmer verließ, um sich umzuziehen.

„Bou wird darren bestimmt süß aussehen.“, meinte Teruki lächelnd.

„Bou seht immer süß aus...er ist einfach perfekt.“, erwiderte ich, ehe eine Stimme uns aber auch schon unterbrach und diese gehörte dieses mal nicht zu Yui.
 

„MIKU!“, hörte ich Bou rufen.

„Was den?“, fragte ich nach.

„Frag nicht so dumm, komm her und hilf mir.“, rief er wieder, wo ich diesem schon fast Befehl nach ging.

Als ich Bou im Schlafzimmer fand, wusste ich auch warum ich kommen sollte.

„Nächstes mal kauf eins ohne Reißverschluss.“, bat er und stand mit dem Rücken zu mir.

Ich lächelte, ehe ich zu ihm ging und den Verschluss hochzog.

„Vielleicht war es ja pure Absicht von mir.“, gab ich grinsend von mir, auch wenn dies nicht der Wahrheit entsprach, ich hatte einfach nur nicht daran gedacht.

Aber es war nun egal, ich konnte Bou wieder nah sein und dieses nutzte ich auch sofort aus.

Mein Kinn ruhte nun schon seit zwei Sekunden auf Bous Schulter und der Reißverschluss war schon lange verschlossen.
 

„Miku...“, murmelte Bou, der mich zu meiner Verwunderung sogar gewähren ließ.

„Mhh...“, gab ich nur von mir und genoss diese Nähe grade nur.

„Das war fies von dir...“, meinte er murmelnd, wo ich allerdings nur grinste.

„Und grins gefälligst nicht immer so.“, gab er dann gespielt zornig von sich.

„Na gut.“

Mein Grinsen verschwand, wo ich aber schnell eine bessere Sache fand, die ich auch sofort umsetzte.

Versöhnt ? (Mikus Sicht)

„Mi...ku.“, hörte ich von Bou, wo er sagen konnte was er wollte, es gefiel ihm, dies wusste ich.

Und genau deswegen ließ ich mich in meiner neuen Tätigkeit nicht unterbrechen und hauchte Bou weiterhin Küsse auf den Hals.

„Bitte lass...“, begann er, wo ich ihn dieses mal aber unterbrach.

„Du magst es doch.“, meinte ich und bemerkte natürlich wie Bous Körper reagierte.

„Eben.“, erwiderte er.

„Und warum soll ich dann aufhören?“, fragte ich nach.

Bou seufzte, ehe er sich von mir ab wand und sich aufs Bett setzte.

„Du machst es mir wirklich schwer, Miku.“

„Du es mir aber auch.“, fand ich und wollte den blonden doch noch immer zurück.

Dieser deutete nun auf den Platz neben sich, wo ich mich nun auch nieder ließ und nur Sekunden später Bous Kopf an meiner Schulter spürte.

„Das hat mir gefällt.“, gab er schließlich von sich, wo ich fragend zu ihm sah.

„Was meinst du?“, wollte ich wissen.

Bou lächelte leicht.

„Deine Nähe, Wärme...einfach du.“, antwortete er mit sanfter und zugleich warmer Stimme.

Die zauberte auch mir ein Lächeln ins Gesicht, dazu etwas zu erwidert kam ich aber gar nicht erst.

„Lass mich bitte nicht mehr alleine.“, bat der blonde, wo ich ihm dieses mehr als gerne versprach.
 

Bou schien mir also nicht mehr böse zu sein und mir das passierte zu verzeihen, obwohl ja gar nichts wirklich damals passiert war.

Alles war ja nur ein gemeines Spiel von Minami gewesen und mit dieser einen Lüge, hatte sie Bou so verletzt.
 

Ich lächelte, ehe ich den blonden musterte.

„Ich würde dich niemals wieder alleine lassen.“, gab ich von mir, wo nun auch Bou lächelte.

Nur Sekunden später spürte ich seine warmen Lippen auf meinen.

„Danke.“, gab er leise von sich, wo wir beide nun wohl wieder glücklich waren, den wir hatten und wieder.
 

Eine Frage brannte mir dann aber doch noch auf der Zunge.

„Sag mal, Bou. Bei uns ist nun ja alles geklärt...aber em, was ist mit der Liebe?“, wollte ich wissen.

Wir gingen zwar zärtlich mit einander um und es kam sogar zu einem Kuss, aber es war nun mal kein richtiges Zeichen.

Den genau so gingen wir auch schon vor unserer Beziehung miteinander um.

„Ach, du willst wissen ob ich Single bin.“, vermutete er, wo ich zustimmend nickte.

Bou lächelte glücklich.

„Nein.“, antwortete er, wo ich fast im Boden versang.

So ein Dummerchen (Bous Sicht)

Miku sah nun richtig niedergeschlagen aus, dabei hatte er gefragt und ich hatte ehrlich geantwortet.

„Wer ist es?“, fragte er nach.

„Er ist einfach umwerfend, so süß und lieb. Einfach der beste Mensch der mir je begegnet ist.“, beschrieb ich lächelnd, wo Miku sich aber schnell erhob.

„Ein Name hätte auch gereicht!“, fand er und wollte schon das Schlafzimmer verlassen.

Zum Glück schaffte ich es aber ihn noch am Handgelenk fest zu halten.

Lächelnd sah ich zu ihm auf, wo er aber mit einer Mischung aus Wut und Traurigkeit auf den Boden sah.

„Du bist so ein Dummerchen.“, fand ich, wo Miku es noch immer nicht verstand.

„Was?“

„Ich sagte das du ein Dummerchen bist. Und ein großes sogar.“, antwortete ich.

„Ach und wieso?“

Ich seufzte, Dummerchen passte grade wirklich gut.

„Miku, Miku...du bist mir schon einer.“, meinte ich, wo ich aufstand und mein Gegenüber musterte.

„Hältst du mich für gemein, Miku?“,

„Nein.“

„Gut.“

„Wieso fragst du?“

Ich grinste.

„Damit du mir gleich nicht sagst, ich bin gemein.“, erwiderte ich, ehe ich Miku erneut einen Kuss gab.

„Bou?“

Wieder lächelte ich.
 

„Miku.“

„Mhh?“

„Miku.“, gab ich wieder von mir.

„Was den?“

Nun seufzte ich.

Vielleicht hatte Mikus falsche Endtäuschung sein denken beeinflusst?

„Akiharu.“

„Was ist den!“, schrie er mich schon fast an, wo ich ihm aber wieder den Finger auf den Mund legte und sanft lächelte.

„Du wolltest doch den Namen hören.“, erklärte ich, wo Miku nun wohl endlich verstand, da dieser nun ebenfalls lächelte.

„Das war...“, begann Miku dann, wo ich aber ermahnend den Finger hob.

„Du hast gesagt ich bin nicht gemein. Erinnerst du dich?“

Zustimmend nickte Miku.

„Trotzdem war das nicht nett.“, meinte er, aber mit einem lächeln.

„Du hast auch schon Dinge getan, die nicht nett waren.“

„Ich weiß und es tut mir ja auch leid.“, erwiderte mein Geliebter, wo ich mich an ihn kuschelte.

„Yui hat wirklich eine gute Wahl getroffen.“, hörte ich von Miku, wo ich ihn verwirrt ansah.

„Dein Kostüm ist wirklich sehr kuschelig und es steht dir.“, wurde mir erklärt, wo ich sogar etwas rot wurde.

„Danke, aber es ist auch ziemlich warm darren.“

„Ich glaub wenn Yui gesehen hat, wie süß du darren aussiehst darfst du es wieder ausziehen.“, meinte Miku, wo ich mich schon freute, es bald wieder auszuziehen.

„Daddy! Bou!“, hörten wir dann aber auch schon den kleinen Yui rufen, dem es wohl langsam zu lange dauerte.

Flauschihäschen Bou (Yuis Sicht)

Es dauerte mir wirklich zu lange, bis mein Daddy und Bou wieder zurück kamen und so verließ ich nun ungeduldig das Wohnzimmer, um die beiden zu suchen.

„Daddy, wo bist du?!“, rief ich, wo ich beide auch endlich fand, den diese verließen endlich das Schlafzimmer.

„Wir kommen doch schon.“, gab mein Daddy von sich, als meine Aufmerksamkeit aber auch schon Bou galt.

„Bou, du siehst voll toll aus.“, fand ich und streckte ihm meine Arme entgegen.

Bou lächelte, ehe er mir meinen Wunsch erfüllte und mich auf den Arm nahm, wo ich mich an ihn kuschelte.

„Du bist kuschelig, Bou.“

„Danke.“, erwiderte er, ehe wir wieder ins Wohnzimmer gingen.
 

Mein Daddy machte es sich direkt auf dem Sofa bequem, ehe Sekunden später es sich auch Bou neben ihn gemütlich machte und ich mich noch immer an ihn kuschelte.

„Teruki, guck mal. Bou seht toll aus, oder?“, fragte ich nach, wo der Ältere meinen Bou Hasen musterte.

„Da hast du recht.“, antwortete Teruki, ehe er sich an Bou wand.

„Das steht dir wirklich.“, meinte er.

„Danke.“, kam es von Bou, wo dieser dann aber auch schon fragend zu mir sah.

„Darf ich es den wieder ausziehen?“, fragte er bittend nach, wo ich nun aber fragend zu ihm auf sah.

„Warum den?“

Bou seufzte, ehe er doch antwortete.

„Mir ist einfach nur warm.“, erklärte er.

„Na gut.“, gab ich von mir, wo ich von Bous Schoss kletterte.

„Aber diesmal musst du dich beeilen.“, forderte ich.

„Versprochen.“, erwiderte der blonde, ehe er sich erhob und das Wohnzimmer wieder verließ.

Kurz nachdem Bou wieder gegangen war, wandte Teruki sich aber auch schon an meinen Daddy.

„Sag mal, was hast du mit Bou gemacht?“, wollte er wissen, wo auch ich fragend zu meinen Daddy sah.

„Hast du Bou etwa geärgert?“, fragte ich nach.

„Nein, natürlich nicht Yui.“, beruhigte mein Daddy mich, ehe er sich an seinen alten Bandkollegen wand.

„Gemacht eigentlich gar nichts, jedenfalls nichts was er nicht wollte.“, erklärte er weiter.

„Gut. Sonst würdest du nämlich in Probleme stecken.“, meinte der Ältere, wo Bou endlich zurück kam.

Ich lief zu ihm, wo ich ihm gleich wieder meine Hände entgegen streckte.

Immerhin musste ich solange auf diesen verzichten und hatte ihn so sehr vermisst, dass ich nun erst mal die verlorene Zeit nach holen wollte.

Mit meinen Daddy konnte ich immer hin immer kuscheln, mit Bou seit drei Jahren aber nicht.

Das besondere Geschenken (Mikus Sicht)

Ich lächelte, Bou hatte sich dieses mal wirklich beeilt, was vielleicht auch daran lag das ich ihn nicht begleitet hatte.

„Und besser so?“, fragte ich nach, wo Bou sich wieder neben mich setzte und Yui es sich mal wieder auf dessen Schoss bequem machte.

„Ja, viel besser.“, wurde mir geantwortet, als Bou sich aber auch schon Teruki zu wand.

„Du hättest es mir sagen können!“, beschwerte er sich, wo Teruki aber nur lächelte.

„Wo wäre dann die Überraschung geblieben?“

„Ach ja...Überraschung.“, mischte ich mich dann aber auch schon ein, den ich hatte ja noch etwas für Bou.

Die Aufmerksamkeit von diesem und von Teruki bekam ich auch direkt, wo ich Bou die Tüte erneut gab, wo dieser das kleine Geschenk nun aus dieser nahm.

„Was ist das?“, fragte er nach, wo ich grinste.

„Auf jedenfall kein Kostüm.“, antwortete ich immer noch grinsend.

Bous Neugier war nun geweckt, den er machte sich daran nun mein Geschenk auszupacken.

Er strahlte, als er es endlich in Händen hielt und ich wurde überglücklich angesehen.

„Miku...“

Ich lächelte, den ich wusste genau, dass er sich darüber freute.

„Ja?“

„Danke.“, gab er strahlend von sich, ehe ich auch schon seine Lippen auf meinen spürte.
 

„Bou...“, hörte wir dann aber auch schon Terukis Stimme, wo wir zu diesem sahen.

„Das wurde wirklich Zeit.“, meinte dieser.

Während ich Teruki etwas verwirrt ansah, lächelte Bou, dieser wusste wohl was der Ältere meinte.

„Dürfen wir die hören, Bou?“, wollte Yui dann aber auch schon wissen, wo das Geburtstagskind dem nur zu gerne zustimmte.

„Wenn du mich aufstehen lässt.“, antwortete der blonde, wo mein Spatz auch direkt von dessen Schoss kletterte.

Dies nutzte Bou direkt um aufzustehen, ehe er Sekunden später den CD-Player einschaltete, wo dann auch das erste Lied begann zu spielen.
 

In der Vergangenheit,

die wir durchschritten,

singen die Vögel.

Sie scheinen traurig zu sein.

Die rissigen Augen und du,

der du zu zerbrechen scheinst.

Es kommt wieder.

Wonder Sky

Ich ließ dich meine laute Stimme hören.

Ich fliege in die Zukunft und nehme dich mit mir.

Das Morgen, das wir noch nicht sehen können, verändert sich.

Schau!

Lass uns in der hell leuchtenden Zeit einander an der Hand halten!

Breite deine schönen Flügel aus und fliege dem Himmel entgegen!

Free new World!

Ich blickte mit dir,

der du einsam zu sein schienst,

das Jetzt an, das wir durchliefen.

Rissige Augen.

Du scheinst zu zerbrechen und weinst.

Wonder Sky

Ich ließ dich meine laute Stimme hören.

Selbst wenn sich in der einfarbigen Welt,

mit der wir verbunden sind,

die Schatten ansammeln,

spiegelt sich dort das Panorama wider.

Den wir können zum Himmel zurückkehren!

Wir verschließen ihn in unseren Händen,

die einander halten.

Verwandle die Traurigkeit in Liebe und fliege dem Himmel entgegen!

Free new World!

Nur noch eines!

Zu jener Zeit konnte ich es nicht aussprechen.

„Auch von jetzt an.

Für immer. Für immer.

Lass uns träumen und niemals erwachen!“

Welche Farbe der Himmel auch haben wird, ich werde immer zu dir,

der du mir wichtig bist, fliegen!

In was für eine Welt auch immer...

Ich werde dich mit mir nehmen.

Wir werden sie in unseren einander haltenden Händen ausbreiten.

Von nun an und nur wir beide.

Und Mond und Sonne, die über uns wachen.

Lass uns in einer lachenden Welt leben!

Schau!

Dieselben Vögel singen!

Einen solchen Traum habe ich geträumt.

Von uns beiden.

Lachend.
 

-
 

10 Sekunden wären schön.

Nur noch ein bisschen länger.

Ich, der ich unsere Hände,

die einander halten, nicht loslasse.

So war ich schon immer.

Ich kann nichts dagegen tun.

Du, der du mir ein Lächeln schenktest.

Das hast du immer getan.

Du hast neben mir gelacht.

In dem Augenblick, in dem ich das bemerkte,

flossen deine Tränen.

Du warst so traurig.

Am Ende hast du geweint.

Jene Tränen waren der Beweis für das Ende.

Ich frage mich, ob ich etwas hätte dagegen tun können,

wenn ich es gewusst hätte.

Immer.

Ganz sicher.

Direkt vor mir.

Ganz sicher.

Damit du nicht weinst, habe ich es getan.

Warum ist es so?

Warum kann man wohl erst im letzten Augenblick die wertvollen Dinge erkennen?

Nur noch ein bisschen wäre schön.

Nur noch ein bisschen.

Als ich deinen hohen Wert für mich begriff, sagte ich,

dass es ein Wunder ist, dass wir uns trafen.

Wenn ich das früher verstanden hätte,

könnte ich dann jetzt lachen?

Dieses Wunder wird nie mehr geschehen.

Das habe ich begriffen.

Aber ich sagte,

dass ich dich wiedersehen möchte.

Es tut mir Leid, dass ich so denke.

Wenn wir beide uns in Zukunft wiedertreffen können,

dann werde ich lachen.

Ich wünsche mir wieder bei deinem damaligen Ich,

das ich so mochte, zu sein.

Wenn ich die Erinnerungen an jene Tage von mir werfe,

wird der Schmerz in meinem Herzen verblassen.

Das weiß ich.

Aber ich werfe sie nicht von mir.

Denn dieser Schmerz und die Tränen...

Das alles gehörte zu uns beiden.

Sie sind Beweise, nicht wahr?

Ich trage sie im Herzen und gehe weiter.

Übertreib nicht gleich, Miku (Bous Sicht)

Einige Zeit später...
 

Mittlerweile war es früher Abend und Teruki war vor einer halben Stunden gegangen, wohl damit Miku und ich noch etwas alleine sein konnten.

Obwohl allein es nicht ganz traf, Yui war immer hin noch da.

Dieser saß zwar mit uns im Wohnzimmer, war aber seit knapp einer Stunde beschäftigt.

Womit war einfach, Miku hatte schließlich seinen Hund mit gebracht.
 

Ich sah zu meinen, nun wieder Freund.

„Sag mal, warum habt ihr euch eigentlich getrennt?“, wollte ich wissen.

Zwar hatte Teruki mit mir über die Trennung von An Cafe geredet, allerdings nur weil ich gefragt hatte, aber warum war es direkt eine Trennung?

„Ich denke dies ist in erster Linie meine Schuld.“, meinte Miku, wo ich aber noch mehr wissen wollte.

Miku seufzte kurz, er wusste das ich mehr hören wollte.

„Naja, nachdem du gegangen warst, konnte und wollte ich nicht mehr singen, oder mit allem anderen weiter machen. Deswegen habe ich auch aufgehört.“, begann er zu erklären.

„Und dann ging alles doch wieder?“, fragte ich nach.

„Irgendwie schon, aber vor allem hoffte ich du hörst es.“, wurde mir geantwortet.

Ich lächelte, ehe ich wieder etwas erwiderte.

„Ich finde es zwar nicht gut, dass ihr euch meinetwegen trennen musstet. Aber das du nun doch wieder singst, freut mich.“, gab ich von mir, ehe ich mich an Mikus Schulter lehnte.

Wir konnten sogar feststellen, dass wir inzwischen sogar alleine waren, Yui war wohl mit Nyappy in der Wohnung auf Wanderschaft gegangen.
 

Das wir nun alleine waren, nutzte Miku auch direkt aus, den ich spürte seine Lippen auf meinen.

Dies war aber nicht alles was ich spürte, den da war noch Mikus Hand, die unter mein Hemd rutschte.

„Miku!“, gab ich protestierend von mir.

„Psst...wir sind doch alleine und dies will ich noch etwas sein.“, flüsterte er und dachte gar nicht daran aufzuhören.

„Aber...“, wollte ich widersprechen, wurde aber sofort unterbrochen.

„Kein aber, genieße es doch einfach.“, unterbrach er mich.

Ich seufzte, es war wie immer, Miku war hartnäckig und zu allem überfloss musste ich zu geben, dass es mir ja auch gefiel.

Miku hauchte mir Küsse auf den Hals und seine Hand strich mir immer noch zärtlich über den Oberkörper.

„Und wenn Yui kommt?“, fragte ich, mit einem leisen schnurren, nach.

Miku lächelte, was wohl daran lag, dass er genau wusste das es mir gefiel.

„Der kommt schon nicht, er ist mit Nyappy beschäftigt.“, meinte mein Freund, wo ich mir darren nicht so sicher war.

Wie oft hatte Yui unsere Zweisamkeit schließlich schon zu nichte gemacht?

Mehr als einmal.

„Und selbst wenn er kommt, er freut sich sicher, wenn er seht wie lieb wir uns wieder haben.“, meinte Miku weiter.
 

Diesmal hatte Miku aber wirklich recht, Yui kam nicht und störte unsere Zweisamkeit, wo ich nur hoffte er nahm nicht irgend eins meiner Zimmer auseinander.

„Miku, hör auf.“, bat ich lächelnd, da ich nicht grade wollte das Yui uns so auch noch sah.

Schließlich konnte er dennoch jeden Moment ins Zimmer zurück kommen.

Küssen kannte er ja bereits, aber der Rest...wir hatten halt immer darauf geachtet, uns in Yuis Nähe zurück zu halten.

„Warum?“

„Miku, bitte.“, bat ich erneut und drückte ihn dieses mal sanft von mir, er würde es sonst ey nicht machen.

„Übertreib nicht direkt am Anfang wieder mein Lieber.“, meinte ich, da wir ja erst seit ein paar Stunden wieder zusammen waren.

„Ich übertreibe nicht, ich möchte die verlorene Zeit mit dir einfach nach holen.“, erwiderte mein lieber Miku, wo ich fies grinste.

„Wenn du nicht lieb zu mir bist, werfe ich dich raus.“, gab ich grinsend von mir.

Miku sah mich entsetzt an, er glaubte mir dies doch nicht wirklich, oder?

„Bou!“

Ich begann zu lachen, er glaubte es mir wirklich.

„Also echt, dein Gesicht müsstest du sehen.“, meinte ich lachend, wo Mikus Gesichtszüge von entsetzt zu schmollend wanderten.

„Du bist gemein geworden, Bou.“, fand er.

„Tja, aber du liebst mich trotzdem, nicht wahr?“

Miku lächelte.

„Selbstverständlich.“, antwortete er, wo ich es dieses mal war, der sich zu ihn beugte und ihn sanft küsste.
 

Dann wurden wir in unserer Zweisamkeit aber doch unterbrochen, zwar nicht direkt von Yui, sondern viel mehr von einem Knall, den dieser wohl verursacht hatte.

War nur noch die Frage, in welchem Zimmer er war und was er dort angestellt hat.

Was für ein Chaos (Mikus Sicht)

Wir kamen im Zimmer an, in dem Bou nun totales Chaos vor fand und was für den Knall verantwortlich war, wussten wir dann auch schnell.

Bous halbes Bettzeug lag auf dem Boden, in dem Yui noch immer saß.

Er ist wohl damit vom Bett gefallen.

Das Chaos vom Bett war Bou aber erst mal egal, seine Sorge galt in erster Linie der umgefallenen Gitarre.

Bou stellte diese, samt Ständer, erst mal wieder richtig hin, während ich Yui aufs Bett setzte und fragend zum blonden sah.

„Ist sie kaputt gegangen?“, fragte ich nach

Bou erhob sich wieder, ehe er zu mir sah.

„Nein, alles in Ordnung.“, antwortete er, ehe er zu uns kam und sich neben Yui setzte.

„Was hast du den gemacht?“, wollte er dann wissen, wo ich dieses auch gerne wüsste.

„Ich wollt das nicht, Bou.“

„Ich weiß, aber was ist überhaupt passiert?“, wurde Yui erneut gefragt.

„Wir haben gespielt und dabei bin ich runter gefallen.“, bekamen wir schließlich doch eine Erklärung, wo ich mich aber auch schon an Yui wand.

„Du räumst dieses Chaos jetzt erst mal auf und danach kommst du ins Wohnzimmer, okay.“, wies ich den Chaosmacher an, der dieses Chaos nun auch aufräumen konnte.

Sachte nickte dieser, ehe er vom Bett kletterte und sich daran machte sein Chaos aufzuräumen.
 

Ich machte mich daran das Schlafzimmer wieder zu verlassen, wand mich aber schnell noch mal an Bou, da dieser mir nicht folgte.

„Bou.“, gab ich von mir, wo dieser zu mir sah.

Er schien über irgendetwas nach zu denken.

Schließlich erhob er sich aber doch, kam zu mir und sah mich fragend an.

„Wollt ihr heute nicht hier schlafen?“, fragte er nach.

Ich lächelte, selbstverständlich würde ich dies nur zu gerne tun und auch Yui würde sicher nichts dagegen haben.

„Klar, solange es für dich okay ist.“, erwiderte ich.

„Würde ich sonst fragen.“

„Nein.“

Allerdings fiel mir dann aber ein das es ein Problem gab, wir hatten nichts für eine Übernachtung mit.

„Du Bou.“, begann ich daher.

„Wir haben nichts dabei.“, fuhr ich dann auch schon fort.

Wieder überlegte Bou.

„Ihr könnt was von mir anziehen.“, schlug er vor, wo ich nicht anders konnte, als mir Yui in diesen vor zu stellen, er war für diese viel zu klein, dass würde sicher süß aussehen.

Übernachtung Teil 1/2 (Bous Sicht)

Eine weile später saßen wir bereits beim Abendessen.

Yui hatte das Schlafzimmer inzwischen wieder aufgeräumt und auch mit Nyappy waren wir bereits draußen.

„Bou.“

Ich sah zu Yui.

„Was den?“, fragte ich lächelnd, während ich mein Brot aß.

„Dürfen wir jetzt immer bei dir wohnen?“, wollte er wissen.

„Und was ist mit dem Kindergarten?“, kam es dann aber auch schon von Miku.

Yui überlegte kurz.

„Möchte lieber bei Bou bleiben.“, antwortete der Kleine dann aber doch schnell.

Dies brachte Miku und mich zum lächeln.

„Ich freue mich ja, dass du so gerne bei mir bist, aber ich denke auf Dauer ist meine Wohnung etwas zu klein.“, erklärte ich.

„Dann wohnst du wieder bei uns.“

Ich seufzte, Yuis Lösung war zwar schön, aber war es wirklich schon das richtige...Jetzt?

„Yui, iss auf. Du musst langsam ins Bett.“, meinte Miku dann aber schnell, wo Yui schon etwas erwidern wollte.

Mikus strenger Blick hielt ihn davon dann aber doch ab.
 

Nach einer viertel Stunde waren wir mit dem Essen auch endlich fertig, wo mein Blick erst mal auf die Uhr fiel, die an der Wand hing.

20:43Uhr zeigte diese inzwischen an.

„Oh man, es ist wirklich schon spät.“, fand ich, wo Miku mir zustimmte.

„Und deswegen geht Yui jetzt auch ins Bett.“, meinte er, wo er zu diesem sah.

„Ich mag aber nicht, ich bin auch noch...“, begann Yui, kam aber gar nicht weiter, da er wohl doch müde war.

Yui gähnte nämlich, er war halt doch schon müde.

„Ich diskutiere darüber nicht mehr mit dir.“, gab Miku von sich, wo ich mich erhob.

„Ich hol euch was zum schlafen.“, meinte ich, ehe ich die Küche auch schon verließ.
 

Nur vier Minuten später kam ich zurück zu den beiden.

„Hier.“

Miku nahm die Schlafsachen und verschwand mit Yui im Bad, der Kleine sollte schließlich ins Bett.

Die Zeit die ich alleine war, nutzte ich dazu, die Küche wieder aufzuräumen.

Es dauerte aber nicht lange und Miku war mit Yui wieder zurück.

Ich musterte die beiden, Miku hatte mit meinen Sachen ja kein Problem, die waren eher ne Nummer zu klein, aber es würde schon gehen.

Yui hingegen...naja er sah schon irgendwie lustig aus.

Das Hemd war ihm einfach viel zu groß.

Miku musste die Ärmel mehr als einmal umschlagen und die Länge ging so grade noch.

„Bringst du mich auch ins Bett?“, wurde ich gefragt, wo ich lächelte.

„Wenn du das möchtest.

Zustimmend nickte Yui.

„Ja!“, erwiderte dieser strahlend.
 

Miku und ich brachten den kleinen ins Bett, wo dieser sich auch direkt ein kuschelte.

„Ihr sollt auch ins Bett.“, forderte er bittend, wo ich aber den Kopf schüttelte.

Ich war noch nicht müde, wollte nicht ins Bett, sondern wollte lieber noch gemeinsame Zeit mit Miku verbringen.

„Yui, wir sind noch nicht müde und im Gegensatz zu dir, sind wir auch schon groß und können ruhig mal länger auf bleiben.“, erklärte Miku, wo Yui etwas enttäuscht zu uns sah.

„Schlaf schön.“, gab Miku mit sanfter Stimme von sich und drückte Yui einen Kuss auf die Stirn.

Als auch ich ihm eine gute Nacht gewünscht hatte, verließen Miku und ich das Schlafzimmer wieder.

Übernachtung Teil 2/2 (Mikus Sicht)

Wir gingen ins Wohnzimmer, wo ich mich auf dem Sofa nieder ließ und Bou sich kurz danach neben mich setzte.

Fragend sah ich zu ihm, während ich die Fernbedienung zu ihm reichte.

„Willst du was gucken?“, fragte ich nach, wo Bou den Kopf schüttelte.

„Irgendwie dachte ich mir das.“, meinte ich lächelnd und legte die Fernbedienung zurück.

„Ich habe alles was ich brauche, Miku.“

Ich lächelte.

„Du bist aber ziemlich leicht zu frieden zu stellen.“, meinte ich, wo Bou es nun war der lächelte.

„Mehr wie dich brauche ich zum glücklich sein nicht.“, erwiderte er, wo ich ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.

„Dann werde ich mir besonders viel Mühe geben, dich glücklich zu machen.“, versprach ich, wo meine Hände mal wieder zu Bou wanderten.

„Miku...“, gab Bou seufzend von sich.

„Lass mich doch, ich will dich doch glücklich machen.“, erwiderte ich lächelnd.

„Aber...“

„Bou...es gibt keinen Grund für ein aber. Yui schläft und das auch fest genug, dass wir ungestört sind.“, unterbrach ich ihn.
 

Vielleicht war ich etwas aufdringlich, aber meine Zärtlichkeit gefiel Bou und mir diese Zweisamkeit.

Wir genossen die Zeit zu zweit, wo ich wirklich froh war, dass Yui einen festen Schlaf bekommen hatte und nicht mehr von jeder Kleinigkeit wach wurde.

Und das war auch gut so, eine Störung brauchte ich jetzt nicht...wir brauchten sie nicht.

Wahre Liebe übersteht nun mal alles

Da sah mal es, wahre Liebe übersteht wirklich alles.

Wer sich liebt und für diese Liebe kämpft, wird in dieser auch glücklich werden.
 

Probleme kann man gemeinsam überstehen...

Streit hinter sich lassen...

Einfach gemeinsam die Guten und Schlechten Zeiten überstehen.
 

Miku ist mit seinen Gefühlen ins reine gekommen.

Ein Herz schlägt nun mal doch nur für eine Person.

Und Bou?

Dieser hat sein Glück gefunden und darf nun endlich glücklich sein.
 

Eine Beichte der Gefühle kann reichen, zwei Seelen zu vereinen.

Und egal was kommt, zwei sind nun mal stärker wie eine...
 

„Miku...“, flüsterte Bou mit leiser und sanfter Stimme.

„Ja?“

„Ich bin glücklich.“, flüsterte er.

Ein sanftes lächeln bildete sich auf Mikus Gesicht.

„Das wirst du nun auch immer sein.“, erwiderte Miku, ehe seine Lippen die des blonden berührten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  ParadoxKanata
2012-10-03T10:19:06+00:00 03.10.2012 12:19
Hihi
bou im hasenkostüm
ich find die ff echt super
aber mir fällt immer wieder in jedem kapitel auf das ich mikus sohn in dem zweitel teil hier einfach nur noch nervig finde ^^'''
ich hab nichts gegen kinder, ich mag sie sogar
aber hier finde ich den kleinen einfach nur störend und nervig jetzt wo die zwei sich wieder versöhnen und so....


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