Zwischen dem hier und jetzt von Tcul ================================================================================ Kapitel 5: Doch nicht die Wahrheit? ----------------------------------- Endlich geht es weiter! =D Hat ja eine weile gedauert^^' Gomen, ich hatte in letzer zeit sehr wenig Freizeit und war auch oft nicht da. Naja, here we go! Genießt es =) OooooooooooooooooooooooooooooooooooO *Er hatte sich entschieden. Er würde bleiben und sein best möglichstes tuen, um Rin zu helfen. Schließlich war es seine Schuld, dass Amaimon ihn gefunden hatte. Obwohl, eigentlich war es natürlich Astaroths Schuld. Reiji wusste jedoch nicht, WAS genau er tuen sollte. Vielleicht konnte er etwas hier finden mit dem er… ... Nein, der Platz war leer, bis auf die Mülleimer und vorbei huschenden Ratten. Er sah zu Rin, der gerade von Amaimon ein paar Schläge einkassierte. Reiji musste schnell handeln, sonst würde das nicht gut für Rin enden, dass wusste er. ‘Verdammt, warum gibt es an diesem Ort keine Waffe oder so??’, dachte Reiji verzweifelt. ‘Brauchst du Hilfe? Ich.. Kann dir helfen… aber das ist nicht umsonst!’ ‘Achja? Mit was kann man schon das grüne Monster außer Gefecht setzen?! Mit etwas Süßes?!’ Astaroth schwieg, eine Idee keimte in ihm auf. ‘Also zufällig weiß ich das Amaimon auf Süßigkeiten steht. Sehr sogar! Nur glaube ich, dass wir hier keine haben’ ‘Schlecht…’ “Reiji! Verschwinde endlich! Ah! Du verdammter Gemüsefreak!” ‘Egal was wir tuen, wir sollten uns beeilen, Reiji.’ ‘Scheiße, das weiß ich doch! Warte kurz… ‘ Reiji rannte aus der Sackgasse hinaus und Rin ließ Amaimon nicht vorbei. Vor dem Weißhaarigen kamen Hobgoblins aus den Wänden und der Luft, sie versperrten ihm denn Weg. Doch Reiji wusste was sie waren und sprang in die Luft, landetet mit einem Fuß auf einem Gobelin, drückte diesen hinunter und ließ Reiji ein wenig hoch schleudern. Er landete weiter entfernt von den Dämonen und rannte weiter, Richtung der belebten Straßen. In der ersten Stunde, seines Unterrichts in der Exorzisten Klasse, hatte er gelernt was die niederen Dämon, wie Kohlentierchen und Hobgoblins ungefährlich seien und nur im Notfall, oder wenn sie bedroht werden, angreifen und Schaden verursachen. Kohlentierchen kannte Reiji bereits. ‘Wo willst du hin? Ich dachte, du wolltest…’, fragte Astaroth. ‘Ich weiß. Doch ich renne nicht davon. Ich hole nur etwas, dass hoffentlich helfen wird.’ 'Ich hoffe, du weißt was du tust…’ ‘Wird schon schief gehen.’ 'Das befürchte ich ja!’ 'Ach halt die Klappe.' OoooooooooooooooooooooooooO Bon arbeitete immer noch in seinem und Reijis Zimmer, als Yukio klopfte und eintrat. “Bon, Reiji ist verschwunden. War er zufällig noch einmal bei dir? Wir anderen Suchen ihn bereits überall.” “Was? Ähm, nein, ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen. Warum hat er denn das gemacht?” “Weißt du…”, fing Yukio und erzählte ihm in kurzen Sätzen warum Reiji geflüchtet ist. “Ich sah ihn Richtung Stadt rennen, doch ob er da ist weiß nicht. Ich habe Rin gebeten dort nach ihm zu suchen, alle anderen suchen hier in der Akademie.” „Ich verstehe. Ich helfe mit, sobald ich hier fertig bin.“ Yukio nickte ihm zu und ging wieder auf die Suche nach dem Weißhaarigen. Bon seufzte, fasste sich genervt an die Schläfe und murmelte: „Keinen Tag hier und schon mindestens zweimal Ärger verursacht… Tz, er ist schlimmer als Rin! Und das ist schon eine Kunst“ Grummelt stand er auf, streckte sich, weil er einige Stunden saß, und räumte seinen Schreibtisch auf. Kopf schüttelnd fragte er sich, was mit diesen Jungen nur los is immer. Ooooooooooooooooooo Amaimon machte es Rin nicht leicht und langsam aber sicher sah es so aus als hätte der Erdkönig die ober Hand gewonnen und drängte Rin nun kämpferisch in eine Ecke, aus der er nicht so schnell mehr raus kommen würde, ohne seine Flammen preiszugeben. Würde kein Wunder, würde Rin diesen Kampf verlieren. Ein Pfeil sauste scharf an Amaimons Kopf vorbei. Der Grünhaarige schaute überrascht zum Gasseneingang. Es war Reiji, der den Pfeil mit einem Bogen aus Kunststoff auf Amaimon abgeschossen hatte. Er stand mit eiserner Miene da und hatte bereits einen weiteren Pfeil aufgelegt, welchen er auf Amaimon wieder gerichtet hatte. „Was zur-?“ Weiter kam er nicht, da Rin seine Chance genutzt hatte und Amaimon einen schweren Schlag verpasste. Der Größere torkelte zurück, schaut einmal zu Reiji und dann zu Rin. „Zwei gegen Einen? Wie unfair. Ich gehe, aber wir treffen uns wieder, Okumaru und dann wirst du unser Spiel verlieren!“, rief Amaimon. Ein Sprung und der Dämonenkönig der Erde war weg. Rin seufzte erleichtert auf und lief dann zu Reiji. „Alles okay?“, fragte er, Reiji nickte. „Natürlich. Aber das der Typ so schnell abhaut…“ – „Ach der kommt eh immer wieder. Wo hast du das Ding hier?“, meinte Rin und deutete auf Bogen und Pfeil. „Von einem Laden hier in der Nähe. Ich hatte ihn gesehen als ich die Straße entlang gerannt war. Es ist aber nur ein billige Recurbogen.“ „Ein... was?“, fragte der und Reiji sah das Rins Augen ihn verwirrt ansahen. „Ein nicht so guter Bogen halt. Die besseren sind die Compoundbögen. Die kann man auch individuell erweitern.“ – „Ähm, was auch immer du sagst.“ Reiji schaute Rin böse an.“Du hast keine Ahnung von was ich geredet habe, oder?“ „Nicht wirklich.“, antwortete dieser ehrlich und gab Reiji einen entschuldigenden Blick. „Rin! Reiji! Wo seid ihr zwei Trottel??“ „Hm? Ist das nicht Bons Stimme? Komm lass uns nachsehen.“, sagte Rin. Reiji nickte und beide gingen aus der Gasse zurück auf die Straße, wo ein mittlerweile wütender Bon schon auf sie wartete. Doch er war nicht alleine. Ein Mann mit langen blonden Haaren hatte ihm bei der Suche durch die Stadt geholfen. „Wo zum Geier hab ihr euch nur rumgetrieben?!!“, schrie Bon die beiden an. „Bon, bitte komm erst einmal runter… Es war nicht so einfach.“, versuchte es Rin. „Nicht leicht?!! Verdammt, wisst ihr das wir euch beide schon seid geschlagenen zwei Stunden ununterbrochen suchen?!!“ „Es tut uns doch leid Bon, aber…“, fing nun auch Reiji an. Als Bon seinen Mund öffnete ging der blonde Mann dazwischen. „Wir haben es verstanden, Suguro. Ich will dass ihr alle jetzt sofort zurück zu Schule geht. Es dämmert schon und um diese Zeit will ich keinen von euch Mehr hier sehen! Bon, Rin? Geht schon mal vor. Ich muss mit Reiji noch wegen diesen Vorfall reden…“ „Oh, okay. Man sieht sich dann Morgen, Reiji! Tschüss!“ „Wenn du später das Licht anmachst und ich schlafe, setzt es was, Shiratori!“, grunze Bon und verabschiedete sich mit Rin von Reiji. „…“ Nachdem sie alleine waren, schaute der blonde Mann Reiji musternd an. „Was“, fing er langsam an. „ hast du getan?“ „Ich… Es war…“ stotterte Reiji und schaute auf den Boden. „Reiji, warum bist du vor deinem Lehrer abgehaut?“ „Was?! Nein, ich bin nicht-! Es… es war wegen Yu.“ „Ich verstehe.“ Eine Weile schwiegen sie, dann fing der Blonde wieder an zusprechen: „Dennoch hättest du nicht fliehen sollen. Der Wald ist gefährlich, die Stadt ebenfalls. Darum sollte auch kein Student einfach wegrennen, hast du mich verstanden, Reiji?“ „Was kümmert dich das überhaupt? Du gehörst nicht zur Schule! Und spiel dich nicht so auf als hättest du dir Sorgen gemacht!“, schnaubte Reiji ihn an. „Reiji, sprich nicht in diesen Ton mit mir! Natürlich mache ich mir Sorgen um dich. Schließlich bist du mein Sohn.“ „Nein!! Das bin ich nicht! Nenn mich nicht so! Wir sind Fremde! Wir haben nichts und wirklich nichts gemeinsam! I-ich kenn dich gar nicht und noch etwas, Angel, ich war und werde niemals dein Sohn sein.“ Ooooooooooooooooo „Hey!! Verdammt, ich hab dir doch extra gesagt das du das Licht nicht- Reiji? Was ist passiert? Deine Wange ist so rot.“ „Nichts. Du hast nichts gesehen. Das mit dem Licht tut mir leid. Ich geh jetzt schlafen…“ Ehe Bon darauf etwas erwidern konnte, knipste Reiji schon das Licht aus. ‚Reiji? Wer war das? ‘, dachte sich Bon leise. „Gute Nacht, Bon.“, nuschelt Reiji, nachdem er sich umgezogen und fertig in seinem7 Bett legte, ohne das Licht anzumachen. „‘Nacht Reiji… Schlaf gut.“ Leicht grummelt platzierte Reiji sich so, dass er mit dem Rücken zu Bon dalag. Bon wusste nicht was er tuen sollte. Noch einmal ansprechen oder warten auf Morgen früh? Er hatte Reiji nur kurz gesehen, doch Reijis Backe wies einen sehr hellen Rotton auf, als hätte ihn jemand mit voller Wucht eine verpasst. Ein Mädchen, und Bon kannte nur eine Handvoll, konnte gewiss nie so fest zuschlagen. Was hieße, dass jemand anderes… Er schloß die Augen und dachte nach. Mit wem hatte er ihn heute alles noch gesehen, außer der Klasse? Mit Rin, vielleicht noch Yukio, und Angel, diesen Paladin. Angel hatte darauf bestanden das Bon nicht alleine in die Stadt ginge. Aber vielleicht hatte er geahnt dass die beiden irgendwo in der Nähe gewesen waren? Grundsätzlich kamen die Aktionen des Paladins immer seltsamer rüber, als ob er etwas Wichtiges zu vertuschen oder entweder verheimlichen wollte. Bon hatte ihm und Shura noch nie vertraut. Es passte einfach nicht in sein Bild von einem normalen Lehrer. Auf der anderen seite, was ist schon normal an einer Exorzistenklasse? Schwerter trägen wurde anscheinend In, dennoch blieb er lieber bei seinen Versen aus der heiligen Schrift. ‚Tz, warum muss ich mich immer mit solchen Problemkindern rumplagen? ‘, dachte sich Bon. , Aber ich muss zugeben, vielleicht ist dieser Reiji nicht so schlimm, wie ich anfangs dachte, zumindest wenn Rin Recht mit seinen Behauptungen von heute hatte. ‘ OooooooooooooooooooO „Ash?“, fragte Phil, seinen Zwillingsbruder. Er und Ash waren gerade auf einem großen Platz, der viele Teile des Himmels mit verschiedenen Wohnvierteln verband. Ein großer Weg aus hellem Marmor führte zu den Regierungsgebäuden, in denen auch der Vater der Zwillinge arbeitete. „Ja, Phil?“ „Wie wär es mit einem Abenteuer?!“, rief der Ältere von Beiden. „Ja! Aber Phil? Wohin?“ „Hmm, ich weiß es! Zum Drachenfelsen!“ „Aber-!“, fing Ash an, er hatte Angst, der Drachenfels lag außerhalb des bewachten Gebiets und sie sollten nicht einfach davonrennen. „Komm schon, Ash! Das wird lustig! Niemand wird etwas erfahren!“ „Nagut… lass uns gehen!“, antwortete Ash nun mit neu gefassten Mut. Doch zunächst mussten sie es raus schaffen, denn der Ausgang wurde Tag und Nacht bewacht, dennoch wollten sie hinaus, egal welchen Ärger dies bedeuten könnte. Ein Plan wurde ausgetüftelt, Essen eingepackt, außerdem durfte niemand anderes davon erfahren! „Haben wir alles?“ – „Jap. Kann los gehen!“ Zusammen und bei Dunkelheit, verließen sie ungesehen das vertraute Gebiet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)