Sieh mir in die Augen und sag mir das du mich Liebst! von Neko-Tenshi (Deine Augen sagen mehr als Tausendworte) ================================================================================ Kapitel 11: Ich bin dein Fehler...? ----------------------------------- Der nächste Tag brach wieder herein. Ich wurde früh wach und machte mich schnell fertig. Ich war wieder die alte. Ich war nicht mehr deprimiert. Ich bin jetzt wieder glücklich und fröhlich. Ich genieße es einfach wieder. Ich ging in die Küche, Sasuke war nicht da. Ich schaute zu Madara der seinen Tee trank und setzte mich neben ihm. »Guten Morgen…« murmelte ich leise und starrte ihn kurz an. Er schien mich kurz zu mustern. Anscheinend passte es ihm jetzt mehr wie ich aussah. »Wo ist Sasuke…?« fragte ich dann einfach leise. Ich wollte einfach wissen wo er war, immerhin wollte ich auch mit ihm reden und je schneller desto besser sagt man ja. »Sasuke ich schon raus gegangen. Er hat nicht gesagt wo er hin ist oder was er macht.« gab Madara dann gewohnt ruhig von sich. »Ach so…« diese Antwort enttäuschte mich schon ein wenig. Ich versuchte es mir aber nicht anmerken zu lassen. Immerhin konnte Madara nichts führ und er sollte das nicht wissen. Es waren meine Gefühle für Sasuke, die gingen Madara nichts an. Madara erhob sich dann. »Ich muss jetzt los.« mit den Worten war er schon verschwunden. Was soll ich jetzt machen? Soll ich hier auf Sasuke warten? Aber wer weiß wann er kommen würde… Vielleicht sollte ich ihn suchen gehen? Aber wahrscheinlich würde ich dann einfach an ihm vorbei gehen. Doch dann ging die Tür auf und Sasuke kam rein. Er war sehr verschwitz, er musste also hart trainiert haben. Ich lächelte kurz und biss mir kurz auf meine Lippen. Er sah eigentlich so gut aus das er nichts tun musste um mir den Atem zu rauben. Aber unser Verhältnis war nicht mehr das gleiche. Es schien angeknackst zu sein. Ich dachte mir schon woran es liegen könnte. Dabei vertrugen wir uns doch so gut… und nur wegen einer Nacht wurde es zunichte gemacht. Er setzte sich an den Tisch und schaute mich direkt an. Was er gerade dachte? »Wir beide…« setzte er an. Ich schaute ihn neugierig an. Was wollte er jetzt? »Wir müssen heute auf eine Art Mission gehen.« »Was?! Heute schon? Was ist das denn für eine Mission und warum muss ich denn mitkommen?« fragte ich ihn dann auch schon direkt. »Mach dich einfach fertig. Wir müssen so schnell es geht los. « Dann stand er auch auf und ging anscheinend in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Ich tat es ihm gleich und ging auch in mein Zimmer. Ich musste nicht mehr viel machen. Duschen war ich schon heute morgen. Ich musste einfach nur eine Tasche fertig machen. Kurze Zeit später trafen wir uns auch schon am Ausgang. Ohne ein Wort zu sagen machten wir uns auf den Weg. Ich wusste nicht wohin es geht, also folgte ich ihm stumm. Aber ich hoffte schon noch Antworten zu bekommen. Ich wollte einfach wissen was jetzt auf mich zu kommt. Wir liefen erstmal eine weile ohne was zu sagen. Er schien einfach kein großer Redner zu sein. Oder lag es an unserer gemeinsamen Nacht? Ich lief die ganze Zeit etwas versetzt hinter ihm und schaute die ganze Zeit zu ihm. Wo unser Ziel ist? Wie lange wir wohl weg bleiben werden? Die Zeit verging sehr langsam, aber irgendwann wurde es dann trotzdem Abend. Ich hatte Hunger und ich war vom ganzen laufen auch schon müde, aber ich wollte es ihm nicht sagen. Da wir ja eh nicht geredet haben und ich ihm nicht gleich so auf die Nerven gehen wollte. Ihm schien dieses ganze gelaufen ja nicht zu stören. Er lief im gleichen Tempo einfach weiter. Aber irgendwann blieb er dann doch stehen. »Wir machen hier unser Lager. Warte hier einfach. « meinte er ruhig und ging dann auch schon. anscheinend wollte er alles alleine machen und wollte meine Hilfe auch nicht. Wenig später kam er mit viel Holz wieder und stellte alles hin um dann ein Lagerfeuer zu machen. Durch sein Jutsu ging es sehr schnell. Ein Glück, denn es war schon etwas kalt. »Hast du Hunger? « fragte er mich und ich nickte einfach nur. Ich wollte aus irgendeinem Grund nicht zu viel zu ihm sagen. Ich dachte das er mich hassen würde. »In der nähe ist ein Fluss. Wenn wir Glück haben befinden sich dort ein paar Fische. « er schaute mich kurz an und ging dann auch schon. Ich setzte mich dann einfach auf den Boden und schaute in die Flammen. Ein Glück waren die sehr wärmend. Nach einiger Zeit kam Sasuke mit ein paar Fischen zurück. Ich lächelte etwas, denn endlich könnte ich was essen. Aber so schnell würde es ja auch nicht gehen. Immerhin müssen sie ja auch noch aufgespießt und ein wenig Gegrillt werden. Wie lange das wohl dauern würde? Sasuke erledigte alles einfach schweigend und setzte sich dann auch auf den Boden. Sein Blick ging ebenfalls zum Feuer und schon wieder schwiegen wir. Doch dieses Mal dauerte es nicht so lange, denn ich hatte einfach keine Lust die ganze Zeit zu schweigen. Ich wollte mit ihm reden! »Sag mal… Was müssen wir denn machen? Worum handelt unsere Mission? «  fragte ich etwas vorsichtig. »Wir müssen nur eine Schriftrolle besorgen. « meinte er dann kurz und knapp. »Und wie lange wird das dauern? Wo müssen wir denn hin? « fragte ich ihn dann wieder. »Hm… Wir müssten so Morgenabend fertig sein. Es kann auch schneller gehen oder länger dauern. Ich kann dir nicht sagen wohin wir müssen. Madara sagte es sei Geheim. « »Acho so.. Und warum musste ich mit? « »Er wollte es so. « Warum wollte denn Madara das ich mit ihm gehe? Na ja irgendwas musste er sich ja dabei gedacht haben. Kurze Zeit später waren die Fische dann soweit das wir sie essen konnten. »Guten Appetit. « sagte ich während ich mir einen Fisch nahm. »Pass auf die Gräten auf. « Sasuke schien sich sorgen zu machen. »Mach ich… « Ich bedeutete ihm also doch noch was. Ich lächelte kurz und schaute weg. Dann begann ich zu Essen, schaute aber trotzdem kurz mal zu ihm. Jedoch war er auch nur mit dem Essen beschäftigt. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren legte ich mich hin. Anscheinend würde Sasuke die ganze Zeit wache halten wollen. Somit würde er also keinen Schlaf finden diese Nacht. Ich schaute zu ihm. Der Boden war unbequem und kalt. Hätte ich gewusst das wir im freien Schlafen müssten, hätte ich mir einen Schlafsack mitgenommen. Kurz bevor ich dann aber einschlief, fiel mir noch ein das ich mit ihm reden wollte. »Sasuke…? Hasst du mich? « fragte ich kleinlaut. Ich hatte schon angst vor der Antwort. »Wie kommst du drauf? « er schien verwundert zu klingen. »Du redest nicht mehr mit mir. Ich hab einfach das Gefühl… das es daran lag das wir Sex hatten… und du mich jetzt deswegen hasst.. « ich wurde etwas rot. Er atmete tief durch. »Ich hasse dich nicht… Ich hasse nur mich deshalb. « Also bereute er den Sex mit mir… Das verletzte mich sehr… »Weißt du. Damals… bevor ich zu Orochimaru gegangen bin, lebte ich in Konoha. Da gab es ein Mädchen… Sie war meine beste Freundin. Als wir beide zusammen mit einigen anderen aus Konoha auf eine Mission geschickt wurden… « er brach ab. Es schien ihm sehr schwer zu fallen darüber zu reden und ich konnte ihm einfach nicht helfen. »Ich hab es einfach nicht geschafft sie zu beschützen… Ich war zu schwach. Ich war für so viele Sachen zu schwach gewesen… Ich schwor mir stärker zu werden und verließ deshalb Konoha. « Er seufzte wieder. »Ich fühle mich so falsch. Ich fühle mich so als hätte ich sie betrogen als ich mit dir geschlafen habe… aber du… Du bist genauso wie sie… Ich versteh das nicht… « Ich verstand nicht. Er hatte mir das alles schonmal erzählt, wieso tat er es jetzt schon wieder? Aber… jetzt merkte ich wirklich, wie sehr er in sie verliebt war und was für ein Fehler ich war. Aber eins sollte er auch über mich wissen. »Sasuke… Ich… Ich glaube ich hab mich in dich verliebt!<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)