The girl from the memories von the-cooky-girl (Jeder hat Erinnerungen... nur sind sie bei jedem anders...) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Die Trennung -------------------------- 1. Die Trennung Ich liege unter einen Baum so dass man mich nicht so schnell aus der Ferne sehen kann. Warum ich das tat weis ich nicht ganz so genau. Ich glaube ich will gerade nur mal einen Augenblick für mich haben und über Sachen nachdenken. Langsam setze ich mich auf und schaue mir meine Umgebung an und erblicke wie Kinder zusammen spielten, doch war es ein Mensch und ein Gurak die das taten. Dies wunderte mich schon lange nicht mehr, denn es ist schon eine weile her dass wir den Krieg beendet haben und nun alle in Harmonie lebten. Zael ist nun ein Ritter und wie man schon einige flüstern hörte will er ballt Calista´s Hand anhalten. Lowell und Syrenne sind erst seid kurzem verheiratet, doch wird es bei ihnen wirklich nicht langweilig. Sie können sich immer noch sehr gut streiten wenn sie mal Meinungsverschiedenheiten haben, doch können sie sich nie lange böse sein. Mirania hat schon lange das weite gesucht. Sie reist nun umher um Dörfer zu helfen und dabei sucht sie immer noch nach einen Wächter denn sie treffen kann. Ich wieder rum bin immer noch her und weis schon lange nicht mehr was ich noch tun könnte. Alle hatten was zu tun und ich kann ja nicht jedes Mal ihnen auf die Pellerücken. Wie ich es schon öfters bemerkt habe bin ich wie ein fünfter Rat am Wagen. Schwer atme ich aus und schaue weiter zu wie die Kinder da so spielen. Was soll ich tun? Ich habe hier eigentlich nichts mehr verloren… ich habe meinen Zweck erfühlt. Ich könnte weggehen, doch wo hin? Langsam lasse ich meinen Blick weiter schweifen und sehe wie viele Blumen um mich herum blühen und ihre Schönheit zeigen. Ja auch sie werden nicht viel beachtet von Menschen und Gurak für sie ist es natürlich das sie blühen. Vertieft schaue ich mir die Blumen weiter an und merke einen kräftigen Windstoß der die Blumen zum bewegen bringt. Ich mache meine Augen zu und genieße den Windstoß. „ Yurick- chan findest du nicht auch dass diese Blumen so aussehen als ob sie mit den Wind tanzen würden?“ hörte ich eine süße Kinderstimme fragen und öffne nun meine Augen um zu schauen wer mich da anspricht. Ich erblicke ein kleines Mädchen mit ein Weißes knielanges Kleid mit Rüschchen, dass mitten im Blumen Meer steht. Sie könnte ungefähr 5-6 Jahre alt sein. Ihre langen orange Harren hat sie zu zwei Zöpfe geflochten und mit zwei schöne dunkelblau Schleifen zugebunden. Von weitem könnte ich noch erkennen das sie eine Kette trüg doch die Form konnte ich nicht erkennen. „ Wer bist du?“ fragte ich sie und merke schnell das es eine nicht so gute Idee war sie zu fragen, denn sie schaut nun auf dem Boden. „Du… hast mich also auch nun vergessen… du hast mir doch versprochen immer an mich zu denken egal was geschieht.“ Höre ich das kleine Mädchen sagen und höre dabei ein leichtes Geschluchze. Gerade als ich was sagen wollte löste sich das Mädchen auf und verschwand Spurlos. Meine Augen weiteren sich. Was war das sie war doch gerade vor mir und nun ist sie weg und da wo sie gestanden hat sind keine Blumen umgeknickt oder platt gedrückt, als ob sie nie dar gewesen wäre. Ich halte mir meinen Kopf und schüttele meinen Kopf. Wie es aus sieht war das nur eine Einbildung aber warum sollte ich mir so was einbilden? Fragte ich mich in Gedanken und lasse meine Hand wieder sinken „ Ich sollte zum Gasthof gehen und mich aus ruhen.“ Rede ich zu mir selber und erhebe mich. Langsam gehe ich nun los und denke nicht mehr weiter über das kleine Mädchen nach. Lange brauche ich nicht dafür bis ich beim Gasthof angekommen bin. Als ich rein gehe, gehe ich sofort in mein Zimmer und ziehe mir so gut wie alles aus außer meiner Short. Schnell schließe ich mein Zimmer ab, ziehe die Gardine zu so das mich die leasten Sonnenstrahlen mich nicht störten, lege mich dann ins Bett und schließe meine Augen. Ich nicht so schnell ein wie ich es dachte, doch nach naher Zeit schlaffe ich ein und denke an nichts. ~* Traum *~ „Yurick- chan da bist du ja ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht.“ Höre ich jemanden rufen deren stimme mir bekannt vor kam. Ich mache meine Augen auf und bemerke das ich vor dem Meer stand da wo gerade die Sonne unter geht und den Himmel einmal noch mit ihren schönen rot färbte. Total verwird schaue ich drein und schaue mich um. Nichts zu sehen, doch als ich gerade hinter mir schauen wollte würde alles dunkel und merke wie man mir die Augen zuhielt. Leich erschrocken zucke ich zusammen, reise mich los und drehe mich um. Als ich die Person erblickte die wohl mir die Augen zugehalten hat war ich geschockt. Es war das kleine Mädchen von heute die plötzlich aufgetaucht ist, doch … kam sie mir nicht so klein vor. Schnell schaue ich mich an und erkenne meine Kinderkleidung von früher. Total unter schock blieb ich nun da stehen und starre das Mädchen an die sehr traurig zu mir schaut. „Was ist den Yurick- chan? Ich bin es doch Fenna.“ Nuschelt sie leise und schaut nun zum Boden. Ich schaute sie immer noch leicht geschockt an, doch bemerke ich das paar Tränen von ihr Gesicht runter kullern und auf den Sand fallen. Als ich das sah schüttele ich meinen Kopf und komme ihr ein bisschen näher. „ E…es t.. tut mir leid Fenna, dass wollte ich nicht bitte hör auf zu weinen.“ Versuchte ich sie zu beruhigen, doch als ich meine Hand auf ihre Schulter lege schüttelt sie sie sofort ab und rennt paar Meter weg um dann wieder stehen zu bleiben. „Ich weis… dass es mit deinen Vater schwer fehlt… doch er kommt doch wieder. Er ist doch der beste Segler sagtest du.“ Sagt das Mädchen nun und rennt dann sofort weiter. Schnell schaltet sich mein Köpfchen ein. „Sie hat meinen Vater erwähnt aber woher kennt sie ihn… ist das einen Erinnerung meiner Kindheit?“ rede ich zu mir selber und entschließe dann ihr hinter her zu rennen, doch als ich los renne kommt es mir so vor als ob ich auf der stelle laufen würde. Ich komme einfach nicht vorwärts und das Mädchen namens Fenna war schon so weit weg das ich sie nur noch schwach erkenne. Langsam merke ich dass alles um mich herum dunkel wird. Panik breitet sich langsam in mir aus und ich schreie, doch hörte ich meinen schrei nicht als ob ich nicht mehr sprächen könnte. Als ich mich gerade umschauen wollte höre ich ein knacken und ich schaue zu meinen Füßen. Es sieht so aus als ob der Boden unter mir, wie ein Spiegel, zu zerbrechen drohte. Als ich diesen Gedanken zu Ende dachte passierte dies auch. Der Boden zerbrach und ich falle in die Finsternis ohne ende. ~* Traum ende *~ Total schweiß gebadet und schreiend wache ich auf und schaue mich um. Ich liege hier in meinem Bett und merke wie paar Sonnenstrahlen durch die Gardine drangen. Langsam stehe ich auf und schiebe die Gardinen an die Seite und sehe wie die Sonne wohl auf geht. Ich lehne meinen Kopf gegen die Scheibe und genieße die Kälte der Scheiben und verweile einen Moment so. Ich atme aus und denke über diesen Traum nach. Ist es nur ein Traum oder war die eine Erinnerung? Total in Gedanken gehe ich nun von der Scheibe weg und gehe in den Duscheraum, doch nähme ich meine Sachen mit die ich dann nach der Dusche anziehe. Ich lege meine Sachen an die Seite und öffne den Hahn und steige unter die kalte Dusche. Ich genieße die kalten Wassertropfen und lasse einen Seufzer aus meinen Mund entgleiten. Dies kann einfach kein Traum sein es kam mir so bekannt vor als ob ich es schon einmal erlebt habe und außer dem warum sollte ich mir ein Mädchen erträumen. „Vielleicht sollte ich zu meiner Heimatinsel segeln… ich habe sonst nicht zu tun.“ Nuschele ich zu mir selbst. Nun wasche ich mich Komplet und entscheide mich doch, dass ich zu meiner Insel fahre und mal schaue ob ich was finden könnte was mit dem Mädchen zu tun hat. Entschlossen gehe ich aus der Dusche, trockne mich ab, ziehe mich an und gehe wieder in mein Zimmer um dort meine Sachen zu backen. Doch als ich da ankomme sehe ich Lowell vor meiner Tür stehen der wohl auf mich schon wartet. „Da bist du ja. Ich habe gehört das du den ganze Gasthof mit einen Schrei aufgeweckt hast. Was war denn los?“ Fragte er mich mit einer hochgezogenen Augenbraun und schaut mich fragend an. Ich schaue ihn nur überrascht an und atme aus. Ich entschloss ihm von dem Mädchen und von meiner Entscheidung zu erzählen. Er redet dieses Mal nicht dazwischen und liest seine Kommentare diese Mal für sich. Er schaut mich grinsend an und nickt mir zu. „Na dann wünsche ich dir großen Erfolg, doch vergiss nicht ballt mal wieder zu kommen.“ Meint er und macht nun einen Schritt von meiner Tür weg. Ich nicke nur und grinse leicht. „Ja das hoffe ich mal auch und keine angst ich werde schon wieder kommen.“ Versichere ich ihm und gehe nun in mein Zimmer und packe alles zusammen. Ca. 35 Minuten später finde ich mich in den Haffen wieder und schaue mir das Schiff noch mal an wo ich gleich drauf gehen werde. „Also hat Lowell die Wahrheit gesagt. Du wirst nun wirklich in den See stechen?“ fragte mich eine Stimme hinter mir die ich als Zael zuordnen kann. Ich drehe mich zu ihm um und nicke. „Ja ich werde zu meiner Heimatinsel fahren um dort was zu suchen was mit diesem Mädchen auf sich hat.“ Antworte ich seine frage und schaue ihn entschlossen an. Zael nickt nur und grinst. „Schade dann wirst du meine Hochzeit wohl nicht mehr mit erleben oder?“ fragte er mich erneut. „Ja dies könnte so sein.“ Meine ich und drehe mich nun um, um auf das Schiff zu steigen. „Keine angst ich werde schon in einen Stück wieder kommen.“ Äußere ich mich und schaue noch einmal grinsend zu Zael. Langsam gehe ich nun aufs Schief und gehe zu den Reling um mir noch einmal diesen Ort anzuschauen, denn ich für eine Zeitlang nicht mehr wieder sehen werde. „Anker einholen und Segel setzen!“ rief der Käptn zu seiner Crow. Somit gibt es nun kein zurück mehr auch wenn ich diese Reise immer noch antreten will oder nicht. Es dauerte nicht lange und wir waren schon ein ganz gutes stück von der Insel entfernt, so das man sie nur noch sehr klein sieht. Langsam gehe ich zu meiner Kajüte um dort meine Sachen abzulegen und um mich geistlich schon mal vor zu bereiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)