The girl from the memories von the-cooky-girl (Jeder hat Erinnerungen... nur sind sie bei jedem anders...) ================================================================================ Kapitel 2: 2. The hell of the Islend 1 -------------------------------------- 2. The hell of the Island Teil 1 Leise sitze ich auf meinem Bett in der Kajüte und warte nur darauf das wir uns langsam meiner Heimatinsel nähern. Doch als der Kapitän mich am anfangs fragte wo hin es gehen soll und meine Antwort zu hören bekommt wurde er ziemlich bleich und verließ meine Kajüte so schnell wie möglich und ohne ein Wort noch zu sagen... ob das was Gutes bedeutet? Tja ich sollte mir aber nicht zu viele Gedanken darüber machen. Sonst überlege ich es doch noch anders und werde nicht auf diese Insel gehen, denn ich habe keine Lust nur wegen so ein Mädchen, was es vielleicht gar nicht gibt, zu sterben. Tief atme ich ein und schaue nun die Wand vor mir an. Ja man könnte sogar sagen ich hätte Langeweile. Aber man kann was gegen Langeweile tun z.B… okay mir fällt jetzt nur eins ein… aufs Deck gehen und sich die Laute anschauen wie sie da arbeiten aber ob das so ein toller Plan ist, ist die andere Frage. Genervt lasse ich mich nach hinten fallen und schaue nun die Decke meiner Kajüte an. Sie sieht ziemlich alt aus… ob wohl… das ist ja auch kein wunder, denn das ganze Schief sieht sehr alt aus. Langsam schließe ich mein Auge und denke darüber nach was die Anderen jetzt so machen. Ob sie mich vielleicht schon vermissen doch Bestimmt fällt ihnen es gar nicht mal auf das ich nun weg bin, denn alle haben bestimmt was besseres zu tun als an mich zu denken. Tief atme ich mal wieder aus und schlage mir diesen Gedanken aus dem Kopf. „Yurick- chan was ist denn los? Warum hast du so tief ausgeatmet?“ höre ich die Kinderstimme fragen, die ich vor einem Tag und in meinem Traum gehört habe. Schnell riss ich mein Auge auf und setze mich auf. Wie ich es mir gedacht habe mal wieder war das kleine Kind vor mir und schaut mich mit ihren zwei Eisblauen Augen an. Ich versuchte mir einen Ruck zu geben, doch ist es nicht so einfach dies zu schaffen. „Ich… habe nur nach gedacht.“ Kam es leise von mir und schaut sie weiter an. „Ach so…“ sagte sie nur und schaute zum Boden. Stille herrschte zwischen uns. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass du zurück kommst…“ durchbricht sie nun die unangenehme Stille und schaut nun mich wieder an. Bisschen überrascht war ich schon. Woher sollte sie wiesen wo hin ich segle? Ist sie doch nur ein Hirngespinst? Doch was ist, dann mit dem Traum denn ich erst vor kurzem hatte? War das nur ein Streich meiner Fantasie? Ein leises Kichern brachte mich zurück in die Realität. „Du hast dich echt nicht geendet.“ Meinte das Mädchen und lächelt mich an. Fragend schaue ich sie an. „Wie meinst du das?“ fragte ich sie und bemerke wie ihre Kette sich bewegte, als sie ihren Kopf schüttelte. Die Kette hatte einen Schiff als Anhänger, der mir sogar sehr bekannt vor kam, doch wo her kam sie mir so bekannt vor? Als das Mädchen wieder zu reden anfing bemerkte ich erst, dass ich die ganze zeit nur auf ihre Kette gestarrt habe. Schnell schaue ich ihr ins Gesicht. „Yurick- chan hast du mir überhaupt zu gehört?“ fragte sie kichernd und begann sich aufzulösen. Gerade als ich noch fragen wollte, was sie denn gesagt hat, war sie schon weg und lies mich somit wieder alleine in meiner Kajüte. Noch eine Zeit lang starre ich auf die Stelle da wo sie gerade noch stand, doch brachte mich ein Gepolter dazu auf zu gucken. „Dies kam bestimmt vom Deck… was wohl los ist?“ Fragte ich mich leise und stand nun auf, um zuschauen was da oben bloß los ist. Gesagt getan. Somit fand ich mich auf dem Deck wieder, da wo die Leute mich gar nicht beachten, sonder mich fast umrannten. So wie es aussah konnte ich sie wohl nicht fragen, somit blieb mir nur eine Wahl. Ich muss wohl den Kapitän fragen was los ist. Somit mache ich mich auf den Weg zur Kajüte des Kapitäns, doch ging es nicht so einfach wie ich es dachte, denn wie schon erwähnt war es hier ziemlich voll und alle mussten auf ihre Posten gehen. Nach gut geschlagenen 5-10 Minuten erreichte ich die Kajüte nun und klopfe natürlich an die Tür. "Ja herein!" kam es aus dem Zimmer. Ohne lange zu warten öffne ich nun die Tür und erblicke den Käptn an dem Arbeitstisch wie er sich die Seekarte anschaute. Mit langsamen Schritten komme ich auf ihn zu und bleibe auch erst vor seinem Tisch stehen. "Was zur Hölle ist hier los? Werden wir angegriffen?" begann ich ihn zu fragen, doch er schüttelt nur seinen Kopf. Langsam Blickt er zu mir hinauf. "Es liegt an deinen Zielort. Wir haben ihn erreicht." Meinte er nur und stand nun vom Stuhl auf. Mit einem fragenden Blick zeige ich ihm, dass ich ihn nicht so recht folgen kann. Nun machte der Kapitän einen Schritt zur Seite und gibt mir somit einen Blick auf eine Insel Preis, doch liegt sie noch ein ganzes Stückchen enternd. "Warum erreicht? Sie ist doch noch ein ganzes Stück entfernt?" Meinte ich und schaue ihn wie gerade immer noch fragend an. "Es liegt daran... dass sich dort Banditen eingenistet haben. Ich will nicht das sie uns am ende noch angreifen, denn sie wären bestimmt in der Überzahl." klärt er nun mir auf. "Somit wollen wir dich mit einen Boot weiter rudern lassen, doch werde ich dir nur 4 Tage geben, um deine Sachen dort zu erledigen." erzählte er nun weiter und ich war nicht begeistert davon wie er es vorhat. Erstens Rudern bis da hin kann sehr lange dauern und zweitens nur 4 Tage ist eigentlich zu wenig finde ich. Mit einem Satz drehe ich mich um. "Ja okay, aber dann lass mich so schnell wie möglich mit den Boot aufs Wasser runter, sonst dauert es noch eine Ewigkeit." sagte ich ihm mit einem genervten Unterton und verließ nun die Kajüte des Kapitäns. So genervt ich auch da raus ging gehe ich nun zu meiner Kajüte, hole meine Tasche und werfe sie mir über die Schulter. Mit einem genervten Seufzer beruhige ich mich und verließ nun diese Kajüte, um auf Deck zugehen. Auf dem Deck nun angekommen warte ich an einen Boot, damit sie mich endlich aufs Wasser lassen. Dies ging doch schneller als gedacht. Wie es aussieht wollen sie mich wohl nur los werden. Somit ließen sie mich runter aufs Wasser, nehme nun die Ruder in die Hand und rudere los zu der Insel. Nach guten 30 Minuten endloses Rudern bin ich nun am Strand meiner alten Heimatinsel angekommen und bringe das Boot aus dem Wasser, damit es nicht von den Wellen weggetrieben werden kann. Langsam mache ich mich auf den Weg zu meinem Dorf, was nur Paar Meter vom Strand entfernt ist. Ja es war schon lange her, doch weis ich noch gut wo ich immer hergegangen bin, um nur an diesen Strand zu kommen. Früher gab es noch einen Weg der Karl war, weil ich diesen Weg immer genommen habe, doch nun ist er wieder zugewachsen so wie er damals war wo ich das erste mal hier lang gegangen bin. Total vertieft darin merke ich gar nicht, dass ich schon längst die paar Meter hinter mich gelassen habe und nun vor mein niedergebranntes Dorf stehe. Ein Schlechtes Gefühl breitet sich in mir aus, doch warum? Weil ich das Dorf verlassen habe oder wegen das Mädchen, da ich sie hier lies? Doch weis ich immer noch nicht ob es sie wirklich gibt… oder gab. Bei dem Wort „Gab“ merke ich leichte Schauer über meinen Rücken gleiten, was sogar noch mein schlechtes Gefühl versteckt. Schnell schüttele ich meinen Kopf, um das was ich gerade Denke wieder los zu werden. Somit mache ich mich nun auf den Weg zur Dorfmitte und versuchte mich damit zu orientieren wo ungefähr mein Haus lag. In der Mitte des Dorfes angekommen kam es mir so vor dass auf einmal alle Häuser wieder da standen, dass alle Dorf Bewohner hier ihre Alltäglichen Dingen nachfolgen und ihre Wege gehen. Somit gehe ich nun Richtung mein Haus und als ich da vor stehe würde leider alles so wie es doch in Wirklichkeit ist. Vorsichtig steige ich über die Rest Mauer meines alten Hauses und stehe nun vor lauter Trümmern. „Was bringt mir das… alles ist doch verbrannt hier kann ich doch nie im Leben hinweise auf sie finden oder so…“ rede ich mir ein und schaue weiter hin auf die Trümmern. Langsam vertiefe mich wieder in meine Gedanken von gerade eben. Durch plötzliche Kinderlache würde ich wieder aus meinen Gedanken geholt und drehe mich schnell um. Alles würde auf einmal Schwarz weiß. In einen Bruchteil einer Sekunde steht vor mir wieder die Wand die eins mal stand und lest mich durch ein Fenster schauen, und dass genau auf zwei Kinder die gerade an mein Früheres zu hause vorbei renne, doch als ich die Kinder richtig anschaue reise ich mein weit Auge auf. „D… das ist.. doch Fenna… und ich!?“ sagte ich zu mir selber und renne schnell nach draußen, um ihre Verfolgung auf zu nehmen, doch sind sie schon um die nächste Ecke wie es aus sieht. „Verdammt!“ zischte ich und gehe in die Richtung wo sie hingerannt sind. „Komm schon Yurick-chan du muss schneller laufen, damit wir rechtzeitig da sind!“ Ruft eine Mädchenstimme die ich zu Fenna einsortieren konnte. Blitzschnell biege ich rechts ab und erblicke wie sie und ich zu einem Haus rennen, was auf einen kleinen Hügel liegt. Ohne große mühe folge ich ihnen zum Haus und bleibe hinter ihnen stehen, bis sie ins Haus eintreten. So fort gehe ich nach ihnen rein und sehe eine junge Frau mit orangem Haar vor einen gedeckten Tisch stehen. „Nah ihr beiden ihr seid, aber richtig pünktlich. Nicht wie sonst immer.“ sagte die Frau leicht lachend und winkt Fenna und mich zu sich. „Ja Frau Kawa. Heute ist ja auch ein ganz anderer Tag als sonst immer.“ Meint mein Jüngeres ich und lächelt sie leicht an. Ich und Fenna setzen und neben einander hin am Tisch und beobachten die Frau weiter. „Yurick- chan du muss ich nicht immer Frau Kawa nennen. Du sollst mich doch einfach nur Momoka nennen.“ Lächelt die Frau schwach und setzt sich nun zu den Kindern, „aber du hast recht heute hat ja Fenna Geburtstag.“ Stimmt die Frau mein Jüngeres Ich zu und reicht Fenna ein Geschenk. „Oh danke Mama“ bedankt sich Fenna und packt es aus. Es war ein Buch, doch genaueres konnte ich nicht erkennen, doch es gefällt wohl Fenna sie freut sich total und bedankt sich ziemlich oft bei ihr. Nun wendet sie sich zu mein Jüngeres Ich und zeigt ihr das Buch. Mein ich schaute nicht schlecht und holt gerade ein kleines Geschenk aus seiner Hosentasche. „Ich weis nicht ob es dir gefällt… aber ich habe es extra für dich gekauft.“ sagt mein jüngeres Ich und wird dabei leicht rot. Das Mädchen nimmt es danken an und packt es aus. Als sie auf das Geschenkt gucken konnte lächelte sie sehr süß und schaut mein Ich verträumt an. „D... danke Yurick- chan.“ Stottert sie und wir so rot wie der kleine Yurick. Neugierig komme ich den Tisch mit den Personen näher, um zu sehen was ich ihr denn geschenkt habe. Ich erkenne sofort die Kette mit dem Schief Anhänger. Plötzlich wir alles um mich herum Unscharf. Es kehrt langsam die Farbe zurück und als alles wieder scharf war erkenne ich, dass ich wieder in einen der verbrannten Häuser stand. Bisschen baff war ich schon, denn das habe ich bisher noch nie erlebt. Vorsichtig mache ich einen Schritt nach vorne, um hier hinweise zu suchen nach ihr. Dies ging schneller als erwartet. Ich merkte unter meinen Füßen etwas und als ich nach unten schaue erkannte ich, dass leicht was Glitzert. Vorsichtig nehme ich mein Fuß wieder da weg und bücke mich um das glitzernde Ding aufzuheben. Als ich es mir genauer anschaute stockte mir der Atem. Es war die Kette die Fenna trug. Das heißt alles was ich erst als Traum oder Hirngespinst bezeichnet habe war in Wirklichkeit Wahr und das Heißt das Mädchen Namens Fenna gab es wirklich. Bei dem Wort „ Gab“ würde mir komisch. Wie ich es gerade so aussah kannten wir uns sehr gut und ich habe sie einfach früher hier gelassen. Sie das Schicksal überlassen. Deprimiert packe ich die Kette weg und schaue weiter hin auf den Boden. Ich fühle mich gerade echt schlecht. „Es tut mir so Leid.“ Flüsterte ich und will mich gerade umdrehen, doch merke ich nur einen harten Schlag gegen meinen Hinternkopf. Stück für Stück verliere ich das Bewusstsein. Das einzige was ich noch mitbekam war lachen von mehreren Männlichen Personen, bevor ich mein Bewusstsein verliere. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)