Geheimnisvolle Lichtung von bella-swan1 (Kagome x Sesshoumaru) ================================================================================ Kapitel 7: Die Ruhe vor dem Sturm II ------------------------------------ ~ bei Kagome~ Entspannt lag sie gerade in einer Heißen Quelle die sich im Schloss befand und Rin leistete ihr Gesellschaft. ~Rückblick~ Als sie Jaken rufen gehört hatten, brachte Sesshoumaru sie schnell zu den Kirschblütenbäumen und setzte seine kalte Maske wieder auf. Vor seinen Bediensteten und dem Rest der Welt musste er der gefühlskalte Daiyoukai bleiben, sonst würde man ihn als schwach halten und es könnte dann zum Krieg kommen. Als Jaken uns erreicht hatte, wurde er sofort von Sesshoumaru zum schweigen gebracht und in sein Arbeitszimmer geschickt wo er dann Bericht erstatten sollte. Mit vielen schnellen Verbeugungen entschuldigt sich Jaken für die Störung, doch das Anliegen konnte nicht warten und machte sich schnell auf den Rückweg ins Schloss. Sobald sie mit Sesshoumaru wieder allein war, wurde sein Blick wieder etwas weicher als er ihr einen kurzen Blick zuwarf. „Wir reden später weiter, erst muss ich mir anhören was Jaken zu berichten hat.“ Kagome nickte kurz und Sesshoumaru legte wieder seine Hand an ihren Rücken und ging mit ihr dann ebenfalls wieder Richtung Schloss. Es war inzwischen eine vertraute Geste und wenn sie ehrlich war, genoss sie es sehr, wenn er in ihrer Nähe war. Rin erwartete sie bereit und eilte direkt auf Kagome zu. ~Rückblick Ende~ Und so kam es, das sie sich nun mit Rin entspannt, hier in der heißen Quelle lag. Als die beiden Mädchen langsam müde von dem warmen Wasser wurden, beschlossen sie beide, das es Zeit zum schlafen wurde. Zumindest für Rin, denn es war schon reichlich spät geworden. Sie wollte noch ein wenig lesen und auf Sesshoumaru warten. Also brachte Rin Kagome zu ihren Zimmer und ging dann anschließend ihn ihres und legte sich schlafen. Kagome war unendlich müde, aber sie wollte noch auf Sesshoumaru warten, schließlich hatte er ihr versprochen noch mit ihr zu reden. Also nahm sie in einem sehr bequem aussehenden Sessel platz und begann das Buch zu lesen, das sie sich in der Schlossbibliothek ausgeliehen hatte, als Rin sie ihr gezeigt hatte. Doch allmählich gewann ihre Müdigkeit doch die Oberhand, das Buch fiel ihr aus der Hand als sie im Sessel einschlief und so fand Sesshoumaru sie schließlich auch. ~ bei Sesshoumaru ~ „Jaken, was wolltest du mir berichten?“ „Meister ich bitte untertänigst um Verzeihung, aber Inu Yasha, in Begleitung einer Dämonenjagerin wurden etwa eine halb Tagesreise vom Schloss entfernt entdeckt.“ Bei diesem Namen sah er buchstäblich rot, seine Augen wechselten die Farbe von Gold in Rot und wieder zurück. Er focht innerlich einen Kampf aus. Wie konnte Inu Yasha es wagen auch nur in die Nähe seines Schlosses zu kommen. Keine Frage, er wollte Kagome holen, aber das würde er niemals zu lassen. Er würde ihn niemals wieder in ihre Nähe kommen lassen, er hatte ihr schon genug Leid zugefügt. Jaken sah dem ganzen ängstlich zu und musste schlucken, das geht nicht gut aus, dachte er. Gerade als es sich vorsichtig zu Wort melden wollte, wurde er von seinem Meister buchstäblich aus dem Büro geschmissen. Froh noch am Leben zu sein machte sich Jaken, pflichtbewusst wie es war, auf den Weg die Wachen zu verstärken für den Fall das dieser Mischling es bis zu Schloss schaffen sollte. Sesshoumaru währenddessen war immer noch außer sich. Er hatte Kagome versprochen, das sie sich noch weiter unterhalten würden, aber im Moment, in seiner Verfassung konnte er nicht zu ihr. Es verging einige Zeit bis er sich wieder im Griff und sein Biest soweit beruhigt hatte. Er warf einen kurzen Blick aus dem Fenster und sah das es bereits dunkel geworden war. Kagome war sicherlich schon eingeschlafen, aber trotzdem wollte er noch mal nach ihr sehen, dachte er und machte sich auf den Weg zu ihren Zimmer. Als er Kagomes Zimmer betrat, sah er sie friedlich in einem Sessel schlafen, ein Buch lag auf dem Boden. Sie hatte auf ihn gewartet, dachte er. Aber es wäre zu gefährlich für sie gewesen, bevor er sich nicht beruhigt hatte. Allerdings musste er ihr erzählen, dass Inu Yasha auf den Weg hierher war, auch wenn es ihm nicht gefiel. Es wäre dennoch besser, wenn sie darauf vorbereitet wäre. Er hob das Buch auf und legte es zur Seite, anschließend nahm er Kagome vorsichtig auf die Arme und legte sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Als er das Zimmer gerade verlassen wollte, begann sich Kagome unruhig hin und her zu werfen und fing an zu weinen. Schnell ging er zu ihr und nahm sie in die arme und versuchte sie zu wecken. Sie schien einen Albtraum zu haben. ~ in Kagomes Traum~ Kagome fand sich im Schlossgarten bei den Kirschblütenbäumen wieder. Langsam ging sie auf die Schaukel zu und setzte sich vorsichtig darauf. Als sie sicher war, das sie sie aushielt, nahm sie ein wenig Schwung und schaukelte. Es war schon so lange her. Als Kind war sie immer gern auf den Spielplatz gegangen und ihr liebstes Spielgerät waren die Schaukeln gewesen. Man nahm ein wenig Schwung und schon war man in der Luft. Es war herrlich, es kam ihr immer vor, als würde sie fliegen und endlich frei sein. So auch jetzt. Doch ganz plötzlich änderte sich das Bild. Der Himmel verdunkelte sich und plötzlich wurde alles schwarz, nur ein schwacher Lichtstrahl blieb übrig, auf den sie zügig zu rannte, aber dem Licht einfach nicht näher kommen konnte. Ganz plötzlich, aus dem Nichts tauche Inu Yasha vor ihr auf, aber er schien nicht er selbst zu sein. Sein Dämonenblut schien die Oberhand zu haben und er fing schon fast verrückt an zu kichern. Kagome kamen die Tränen, nicht einmal in ihren Träumen konnte sie frei von ihm sein. Schneller als sie ihn sehen konnte, kam Inu Yasha auf sie zugeschossen. Aber bevor er sie erreichen konnte, tauchte ein großer weißer Hund vor ihr auf, wehrte den Angriff ab und schleuderte Inu Yasha zurück. Sesshoumaru hatte sie gerettet, sie hatte in sofort an seiner Aura erkannt. Er drehte seinen Kopf leicht in ihre Richtung um zu sehen ob sie in Ordnung war. Als er allerdings ihre Tränen sah, fing er an zu knurren und nahm den Hanyou wieder in Visier. Der ließ auch nicht lange auf sie warten und lief im rasenden Tempo auf die beiden wieder zu. Bevor er sie allerdings erreichen konnte, wachte sie aus ihrem Albtraum auf und fand sich in Sesshoumarus Armen wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)