Live through... von tema (The story of the broken children’s) ================================================================================ Kapitel 3: Cruelty - Grausamkeit -------------------------------- 2. Cruelty - Grausamkeit Ich bin gebrochen. Mein Name ist Sakura Haruno. Der Name meiner Großmutter. Als ich geboren wurde, war noch Krieg und meine Eltern kämpften ums überleben. Meine Schwester war zu dieser Zeit 13 Jahre und musste immer auf mich aufpassen. Sie hasste mich dafür, aber sie liebte mich auch. Meine Mutter starb, als hungernde Männer uns überfielen und mein Vater schwor ewig Rache. Er gründete die „Breakers“ und kämpfte für seine nun größere Familie ums Überleben. Ich hasste die Regeln und dass sie wahllos Menschen töteten. Sie aßen sie. Ich hungerte oft, weil ich es ihnen nicht gleich tat. Kein Fleisch zu essen ist das Letzte in dieser Gemeinschaft, aber ich konnte nicht. Doch... konnte ich auch nicht weg. Hier war meine Familie. Hier konnte ich überleben. Ich las viel für mein Alter und versuchte die Welt zu verstehen. Doch alles änderte sich mit dem Tag, wo ein fremder Junge kam. Ich hatte gesehen, was passiert war. Er tötete meinen Vater. Ich wollte ihn hassen dafür, aber konnte nicht. Er zog mich an und ließ mich nur an ihn denken. Und so half ich ihm zu überleben. Leise schlich sie in dem Keller des riesigen Gebäudes. Ihre rosa Haare hatte sie unter einer Mütze versteckt und ihre zierlichen Hände versteckten unter ihrem dreckigen Pullover etwas Brot. Eine Woche war es her, als ihr Vater starb und ihre Schwester die Führung übernahm. Vor vier Tagen war sie das letzte Mal bei ihm. Er hatte bestimmt Hunger. Nici ließ ihn hungern. Sie hatte mitbekommen, dass Sakura bei ihm war. Hat den Bären gesehen, welcher fein säuberlich auf Sakuras Bett saß. Sie nahm ihn und zerriss ihn. Zerfetzte ihn förmlich. Zwei Tage hatte Sakura gebraucht um den Bären zu reparieren und vier Tage um das schmerzerfüllte Gesicht von dem Jungen aus ihren Träumen zu bekommen. Sakura zuckte leicht zusammen, als sie sich daran erinnerte, wie Nici befahl Sasuke zu bestrafen. Er hasste sie bestimmt dafür, dass er für ihren Besuch bestraft wurde. Sie bog um die Ecke und ging mit langsamen Schritten auf das Gitter zu. Eine Ratte streifte ihre Füße und ließ sie aufschrecken. Schnell presste sie sich die Hand auf dem Mund. Sie hatte Angst. Große Angst, dass ihre Schwester sie hier wieder erwischte und dafür Sasuke bestrafte. Ihn wieder so hart Schlug mit einer Holzlatte, dass sie brach. Schnell versuchte Sakura den Gedanken loszuwerden und schüttelte ihr Haupt. Eine unvorstellbare Übelkeit machte sich in ihr breit, als sie den Geruch von verwesenden Fleisch wahrnahm. Schnell schritt sie an das Gitter und ihre eine Hand umklammerte das kühle Gitter. „Sasuke?“, flüsterte sie leise, aber konnte durch die Dunkelheit in dem Gefängnis nichts sehen. Sie hörte nicht mal ein Atemzug oder irgendwelche Geräusche. Selbst die Ratten und die riesigen Kakerlaken waren still. Eine Gänsehaut machte sich bei ihr breit. War er tot? Bestimmt! Solche Schläge kann keiner überleben und dann noch bei der Kälte und ohne Essen. Sie hatte sich erhofft, dass er noch lebt und dann nicht böse auf sie ist. „Sakura!“ Ein Flüstern. Nein, ein Hauch. War das seine Stimme? Vielleicht hat sie sich das auch nur eingebildet. Die Hoffnung, dass er vielleicht am leben ist, hat ihr einen Streich gespielt. Sie hörte ein Scharben. Wie die Ratten, wenn sie auf der Suche nach etwas essbaren sind. Sie vernahm ein Gestalt, die sich langsam nährte. Gehockt und bedacht jeden Moment aufzuspringen. „Sasuke“, sprach Sakura und sie sah, wie sich die Person leicht entspannte. Kühle Finger umschlossen die ihrer und ein Schauer ging über Sakura. „Ich habe dir was zu essen mitgebracht“, sprach sie so leise wie sie konnte und war sich nicht sicher, ob Sasuke sie gehört hatte. Sein Gesicht nährte sich dem Gitter und das spärliche Sonnenlicht fiel auf sein Haupt. Seine Haare waren wilder als am Anfang und seine Gesicht war dreckig und ein paar Flecken trockenem Blut klebten daran. Er hatte große dunkle Augenringe und ein schmales Gesicht. Er sah auf keinen Fall aus wie acht Jahre. Wirkte viel älter. Zittrig holte sie das kleine Stückchen Brot hervor und schob es durch die Gitter. Sie sah, wie Sasuke zögerte. Wie sich sein Körper anspannte und er leicht zurückwich in die Dunkelheit. „Was machst du hier? Sie sagte, dass du nicht hier sein darfst.“ Seine Stimme war kalt und gefühllos, als er dieses sagte. Sakura stockte leicht und sog scharf die Luft ein. Mit so einer Kälte, hatte sie nicht gerechnet. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Warum war sie hier? Ihre Stimme versagte, als sich ihre Gedanken wie wild überschlagen. Sie wusste nicht wo hinten und vorne war. Oben und Unten. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Doch auf einmal war alles leer. Auf einmal, wo eine kalte Hand die ihrer umfasste und vorsichtig das Brot an sich nahm. Und dann war sie weg. Sie versuchte ihn zu finden. Zuerkennen. Doch es war, als hätte ihn die Dunkelheit verschluckt. Am nächsten Tag wurde Sakura von ihrer Schwester geweckt. Sie meinte, dass es jetzt so weit wäre. Sakura wusste was sie meinte... Die Kämpfe der gefangenen Kinder um Leben und Brot... Acht Jahren sind seit dem ersten Kampf vergangen. Sasuke hat überlebt und war jetzt sechzehn Jahre alt. Er war groß. Seine Haare waren länger und er war auch um einiges muskulöser, als Männer die älter waren, als er. Er ist hübsch geworden. Trotz des Dreckes und die kleinen Wunden, war sein Gesicht so makellos, wie des eines Gottes. Und sein Geruch war für so anziehend, dass es Sakura jedes Mal die Sinne raubte. Sie liebte ihn, das wusste sie. Sie konnte ihn nicht vergessen. Sie träumte von ihm. Dachte jede Sekunde an ihn. Sie liebte wahrhaftig. „Sakura.“ Seine raue tiefe Stimme traf sie endlich und sie blickte erschrocken auf. Seine onyxfarbenen Augen blickten sie tief und allwissend an. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihren Wangen und sie blickte beschämt weg. Er sah durch sie hindurch. Ihr kam es so vor, als würde er jeden Gedanken von ihr mit seinen alles durchdringenden Augen aufsaugen. Er konnte in ihr Lesen wie in einem offenen Buch, doch so bald sie versuchte ihn zu durchschauen, traf sie immer auf seiner eisernen Wand, die nichts und niemanden durch sie hindurch lässt. „Sasuke...“, ihre Flüstern war so leise, dass sie ihre eigene Stimme nicht erkannte. Sie war heiser. Sie hatte gestern bei dem Kampf zu viel aufgeschrien, als die eisernen Klingen immer weiter auf ihn einstachen. Sie hatte das Bedürfnisse ihn anzufassen, aber unterdrückte es stark. Sakura wollte nicht sein Hass auf sich ziehen. „... Lass mich deine Wunden sehen“, sprach sie zu ende und umging geschickt seine Frage. „Es ist alles okay“, sagt er und erkannte, dass sie über dieses Thema nicht reden wollte. Doch er musste wissen, wie er hier raus kam. Er wollte endlich hier weg, aber Sakura blockte jedes Mal ab. Er hatte das Gefühl, dass sie nicht wollte, dass er ging. Leise schlich sie in ihr Zimmer und seufzte erleichtert auf, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Mit großen eleganten Schritten ging sie auf ihr Bett zu und griff in den Spalt zwischen Bett und Wand. Vorsichtig zog sie den Bären hervor und strich beruhigend über sein Haupt. Er sah kaputt aus. Ab und zu schaute der weiße Stoff heraus. Besonders an den Stellen, wo sie versucht hatte ihn zu flicken. Leicht drückte sie ihn an sich und gab ihn einen sachten Kuss. Sie seufzte noch ein mal und legte ihn wieder vorsichtig in den Spalt. Danach dreht sie sich um und blickt müde in den Spiegel. Sie kann ihn nur noch nachts besuchen, weil die Zeiten lange vorbei sind, wo sie sich an den Wachen vorbei schleichen konnte. Sie war jetzt vierzehn Jahre alt. Musste viel Verantwortung übernehmen und ihrer Schwester helfen. Sakura wusste, dass Nici für sie einen Mann suchte. Sie war bald in dem Alter, wo sie heiraten müsste. Nici hat mit ihren siebenundzwanzig Jahren viele Männer gehabt. Sie war viele Male verheiratet, aber sie wurde nicht schwanger. Sakura seufzte, denn sie wusste, dass Nici Sasuke wollte. Sie wollte ihn von dem ersten Augenblick an. Von dem ersten Augenblick, wo Sasuke auf ihren Vater einstach. Wenn Sasuke sein achtzehntes Lebensjahr erreichen würde, würde sie ihn heiraten. Sakura wollte das nicht. Es war immerhin ihr Sasuke. Auch wenn das Egoistisch klingt, aber trotzdem konnte sie ihm nicht helfen zu fliehen. Er wollte hier weg. Aber sie konnte nicht mit. Hier war ihre Familie. Hier war ihr Leben. Doch was war das für ein Leben ohne ihn. Sachte strich sie sich eine rosa Strähne hinter das Ohr und legte sich schlafen. Doch sie konnte nicht. Dachte viel zu sehr an ihn. Sie wollte ihn jetzt hier haben. Bei ihr. Sie wollte seinen Duft einsaugen und seine Stimme hören. Sie brauchte ihn. Schnell trat Sasuke eine Ratte weg. Er wusste, dass sie Krankheiten verbreiteten. Ein Junge von der Zelle neben ihm, verreckte, weil eine Ratte ihn gebissen hatte. Und jetzt fraßen ihn die Ratten auf. Welch Ironie. Seine Wunden waren nicht mehr so stark am bluten, dank Sakura. Morgen würde wieder eine Turnier stattfinden, aber er wollte schon lange nicht mehr. Warum half Sakura ihm nicht? Er wollte weg. Wollte nach Hausen. Vielleicht war sein Vater und sein Bruder da und warteten auf ihn oder wenigstens einen von beiden. Er würde sie treffen und ihnen sagen, wer er ist. Er würde ihnen das mit Mutter erzählen... „Sasuke.“ Er schreckte auf und blickte in die smaragdgrünen Augen von Sakura. Mit einem Schritt war er schon an das Gitter getreten und schaute sie von oben herab an. „Was machst du hier? Wenn sie dich sehen“, fing er an, aber Sakura legte ihren zierlichen Finger auf seinen Mund. Ein Stromschlag ging durch Sasukes Körper hindurch und es kribbelte angenehm in seiner Bauchgegend. Er wollte gerade die Augen schließen, als Sakuras klare Stimme ihn aus den Gedanken riss. „Ich werde dir helfen. Aber nicht jetzt und auch nicht morgen“, sie flüsterte so leise, aber er konnte jedes Wort klar und deutlich verstehen. So dicht stand sie noch nie bei ihm, sonst nur um seine Wunden zu versorgen, aber jetzt spürte er ihre Anwesenheit so real. Sasuke sog förmlich ihren Duft auf. Er konnte es nicht zuordnen, weil er noch nicht wirklich viel von der Welt gesehen und gerochen hat, aber es war ein süßlicher Duft. „Überlebe“, sprach sie und Sasuke sah nun starr in ihre Augen, die so voller Gefühle sind. Angst um ihn. Hoffnung, dass er überlebt. Furcht vor seinem Tod. Er konnte aus ihr so lesen wie aus einem offenen Buch. Sasuke kannte Sakura besser als er sich selbst kannte. Aus dem schüchternen kleinen Mädchen ist eine schüchterne kleine Dame geworden. Doch das Lächeln ist geblieben. Das was sie ihm jetzt auch schenkte. Nur ihm. Sicher umfasste er ihre Hand und zog Sakura näher an das Gitter. Ihr Lächeln verschwand nicht, aber Unsicherheit machte sich in ihr breit. Sie wusste nicht was er machen wollte, aber das wusste er genauso wenig. Er wollte sie nur einmal berühren. Sachte strich er ihr über die Stirn entlang ihrer geraden kleinen Nase, während Sakura ihre Augen schloss. Er strich ihr unter den Augen entlang über ihre glatte leicht gerötete Wange und dann über ihre vollen schönen Lippen. Ein lautes Geräusch ließ die beiden auseinander schrecken. Schnell verschwand Sakura in der Dunkelheit und Sasuke seufzte leise. Er drehte sich um und setzte sich wieder auf sein Bett, welches in vollkommener Dunkelheit lag. Als die ersten Sonnenstrahlen Sakuras Gesicht streiften, wachte sie schreckhaft auf. Ein Alptraum. Wie immer wenn Sasuke kurz vor einem Kampf stand. Schnell zog sie sich an und ging zum Spiegel, wo schon eine Schale Wasser stand mit einem Lappen. Sie wusch sich schnell und sprintete nach unten, wo ihre Schwester sie schon beim Frühstückstisch erwartete. „Guten Morgen, Schwester“, sprach Sakura mit beschlagener Stimme und verbeugte sich kurz. Nici nickte ihr kurz zu, während Sakura sich hinsetzte. Immer wenn niemand hinsah, schob Sakura etwas Zu essen unter ihr Hemd. Heute brauchte Sasuke viel Energie. Jetzt musste sie nur noch unbemerkt in den Kerker kommen und Sasuke das Essen geben. „Ich freue mich heute schon auf den Wettbewerb. Mal schauen, wie sich mein Mann wieder schlägt“, seufzte Nici und bedachte Sakura mit einem prüfenden Blick. Sakura zuckte mit den Achseln und sah gleichgültig auf ihr Essen. ´Ihren Mann´. Wie Sakura diese Beschreibung nur hasste. Nici kannte nicht mal seinen richtigen Namen. Sie sah ihn nur von oben, wenn er in der kleinen Arena kämpfte. Sie hatte noch nie auch nur ein Wort mit ihm gewechselt. Wie konnte sie ihn dann `Ihren Mann` nennen? „Nun los liebe Schwester. Iss schneller“, sprach Nici und klatschte dabei in die Hände. Sakura nahm einen großen Schluck von ihrem Tee und sprang auf. Sie ging in die Richtung ihres Zimmers, aber bog dann einen anderen Gang ab. Sie musste sich beeilen. „Sasuke“, flüsterte Sakura und klammerte sich sehnsüchtig an das Gitter. „Was tust du hier“, fragte er unverwandt und kam langsam aus dem Schatten raus, indem er sich immer verbarg. „Du brauchst etwas zu essen“, flüsterte sie und holt das Brot aus ihrem zu großen Pullover. Sie blickte ihn an und merkte die Anspannung, welche auf ihn lag. Sasuke nahm das Essen dankend an und setzte sich auf den Boden. Sakura tat es ihm gleich und sah ihm beim Essen zu. „Sasuke. Ich habe kein gutes Gefühl“, sprach Sakura leise und sah bestürzt zum Boden. Ein kleines Lächeln huschte Sasuke über das Gesicht. „Das hast du immer Sakura.“ Die Menge tobte als Nici die Erhöhung der Arena erreichte und sich auf ihren Sitz niederließ. Sie lächelte hämisch und nickte der Menge zu. Sakura stand neben ihr und hätte sie am liebsten aufgeschlitzt um das Ganze hier zu beenden. Sie schaute besorgt auf die Arena, wo die Kämpfer in einer Reihe standen. Sehnsüchtig blickte sie zu Sasuke, der ihr einen kurzen Blick schenkte, welcher aber so viel in ihr auslöste, dass sie leicht zulächeln begann. Neben ihn stand ein kleiner Junge, der vielleicht gerade mal sechs Jahre alt war und verängstigt in die Menge starrte. Das Schild war viel zu groß und das Schwert viel zu schwer für seine kleinen Ärmchen. Sakura wusste, dass er es nicht überleben würde. Nici erhob sich und die Menge verstummte. Sie lächelte noch immer und blickte kurz zu den Kämpfern. „Brüder und Schwestern. Möge die Kämpfe und das Blut, was fließen wird, uns stärken und unserer Familie die Kraft geben zu überleben. Lasst die Kämpfe beginnen“, brüllte sie und die Menge tobte. Sakura blickte wieder zu Sasuke und die Zweifel vom morgen waren wie weggeblasen, als sie sein entschlossenes Gesicht sah. Die Wunde sah gut aus, welche seinen Bauch zierte und gab ihm noch mehr Männlichkeit, als er schon so mit seinen 16 Jahren hatte. Obwohl Sakura sich sicher war, dass sie die Wunde gut vernäht hatte, war da trotzdem noch die Angst, dass sie platzen könnte. Seitdem Sasuke in die Arena musste, hatte sich Sakura über solche Dinge belesen. Sie hat den Arzt befragt, welcher bei ihnen lebte und hatte sich mit Folgen befasst, wenn die Wunde zu eitern begann. Das alles nur für ihn. Dafür musste er für sie überleben. Jeff, der Schiedsrichter, pfiff ein mal. Die Kämpfer machten sich bereit. Jetzt hieß es die erste Runde zu überleben. Wilde Tiere wurden in die Arena gezerrt und die Premiere kam zum Schluss. Auf der Suche nach Nahrungen haben sie ein Tier gefunden, dass durch seine Aggression kaum zu übertreffen war. Der Stier wurde in die Arena gezerrt und rammte einer Wache eines seiner Höhner in die Rippen. Er stieß einen spitzen Schrei aus und wurde von dem Tier zu Boden gedrückt. Blut verteilte sich auf der Arena, während der Soldat von dem Tier aufgeschlitzt wurde. Einige Kämpfer bekamen es mit der Panik zu tun und versuchten zu fliehen. Auch der kleine Junge versuchte zu fliehen, aber Sasuke hielt ihn fest und sagte irgendetwas, was Sakura aber nicht verstehen konnte. Der Junge nickte sachte und versteckte sich ein wenig hinter Sasuke, welcher auf den zweiten Pfiff wartete. Sasuke und einige anderen kannten die Regeln und wussten, dass sie bestraft werden, sollten sie diese nicht befolgen. Der Stier hatte sich nun von dem toten Soldaten abgewandt und drehte sich schnaubend zu den Kämpfern, welche stur zu Jeff sahen. Einige anderen liefen umher und versuchten die Mauer hochzuklettern, aber wurde sofort vom dem Publikum wieder in die Arena geschubst. Sie wollten Blut sehen. Der Stier rannte nun zu den Kämpfern und Sakura blickte panisch zu Jeff, welcher noch immer keine Anstalt machte. Sie blickte wieder in die Arena und sah, dass der Stier auf Sasuke zu rannte, welcher dem Stier jetzt stur in die Augen starrte. Erschrocken blickte der kleine Junge zu Sasuke und dann kam der erlösende Pfiff. Sasuke zog sein Schwert und hielt dem Stier sein Schild hin. Die Höhner des Stieres durchsiebten das Schild und drückten Sasuke weiter nach hinten. Der Stier versuchte durch das Schütteln seines Kopfes Sasuke auf den Boden zu befördern, aber dieser hielt standhaft. Der kleine Junge drückte von hinten. Ein Wolf steuerte auf sie zu, aber ein der Kämpfer hielt ihn auf und packte ihm beim Kopf, während er diesen mit einem kräftigen Ruck umdrehte. Sasuke nickte kurz, während der Stier ein paar Schritte zurückging und von neuem Sasuke attackierte, welcher aber den Jungen packte und schnell zur Seite sprang. Er schmiss sein Schild weg, welches sowieso nicht mehr viel Schutz bieten konnte, schubste den kleinen Jungen in ein Gebüsch und rannte dann zur Mauer. Sasuke rannte die Mauer hoch und drückte sich ab, während der Stier mit seinem ganzen Kopf gegen die Mauer knallte. Nun saß er auf dem Stier und versuchte ihm sein Schwert in den Kopf zu rammen, während die Menge jubelte. Mit einem Ruck wurde Sasuke aber von dem Tier gerissen, kurz bevor er zustechen konnte und lag nun neben diesem. Der Stier rammte mit seinem Kopf in Sasukes Richtung, aber dieser trat dem Tier ins Gesicht. Schnell griff Sasuke nach seinem Schwert, was ihm beim Aufprall aus den Händen fiel und verfehlte es um Millimeter. Der Stier startete einen neuen Angriff und rammte Sasuke eins seiner Höhner in sein Bein. Der schmerzerfüllte Schrei, welcher Sasuke von sich gab, ließ Sakura aufschrecken und sie rannte zu dem Geländer um ihn besser sehen zu können. Die Menge jubelte und doch fluchte sie, weil sich Sasuke durch sein ständiges Überleben und seiner radikalen Art zum Liebling hoch gekämpft hat. Sakura schluckte hart, als sie das Blut sah, was aus seinem Bein floss. Die Wunde würde sie nie im Leben gestillt bekommen, falls Sasuke das überleben sollte. Schnell schüttelte sie ihren rosa Schopf und kniff die Augen zusammen. Er überlebt es!, sprach sie sich in Gedanken zu und schaute wieder zu Sasuke. Der Stier hatte von ihm abgelassen, um ihn nun einen Stoß zugeben, welcher Sasukes Leben kosten würde. ---------- Das zweite Kapitel^^ würde mich echt über eure Meinung dazu freuen^^ lg tema Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)