Live through... von tema (The story of the broken children’s) ================================================================================ Kapitel 6: Will - Wille ----------------------- 5. Will – Wille Halli Hallo^^ Sry, dass es etwas länger gedauert hat, aber die Schule geht nun mal wieder los und ist ein wenig stressig... besonders wegen dem Stundenplan^^ Viel Spaß^^ ----------------- „Ich bin gebrochen. Meine Eltern habe ich nie kennengelernt. Jiraiya, ein Freund meiner Familie, erzählte mir, dass Plünderer das Haus meiner Eltern überfallen hatten. Meine Mutter war hochschwanger mit mir. Sie starb. Mein Vater rettete mich und brachte mich zu Jiraiya. Er war schwerverletzt und so starb er. Jiraiya zog mich auf wie sein eigenes Kind und so fühlte ich mich auch. Doch sie fehlten mir. Ich lernte diese Welt kennen und verstehen. Wir reisten viel herum und er zeigte mir, wie ich überleben kann. Trotz der schlimmen Situation sah ich vieles Gutes. Lachende Gesichter, Fröhlichkeit und Liebe. So fing ich an an meiner ganz eigenen Philosophie festzuhalten: Akzeptiere dein Leben und lache! Ich brachte den Menschen Fröhlichkeit. Das ist es doch was man in solch dunklen Zeiten braucht. Ein Licht. Als Jiraiya starb, ging ich meinen eigenen Weg. Und doch wusste ich noch nicht, wohin mich dieser, oder besser zu wem, er mich führt.“ Die Sonne brannte auf die Erde und es war so schwül, dass der Blondschopf ein paar mal an sein T-Shirt zog. Ihm war warm. Ihm war mehr als warm. Es war verdammt heiß. Das orange T-Shirt klebte förmig an seinem Körper. Doch seine blauen Augen forschten aufmerksam die Gegend ab. `Springvale` stand auf dem Schild neben ihm und darunter war mit Blut `Achtung` und `Menschenfresser` geschrieben. Ein Grinsen huschte über sein sonnen gebräuntes Gesicht und die Narbe, welcher er an seinen Wangen hatte, verzogen sich leicht. Er schnallte seinen Rucksack fester und zog seine 10 mm Pistole aus dem Gurt. Bei solchen Gegenden sollte man verdammt vorsichtig sein. Sein rechter Fuß, welcher in einer schwarzen Sandalette steckte, betrat langsam die Umgebung hinter dem Schild. Ein Rabe kreischte auf, während er den anderen Fuß hinterher zog. Er wartete eine Zeit und schnaufte erleichtert aus. Als er das letzte Mal in ein solches Gebiet treten wollte, gingen die ganzen Autos hoch, welche umher standen und beinah wäre er dort draufgegangen. Locker ging er weiter und folgte der Straße in die kleine Stadt. Er sah einen großen schwarzen Mercedes stehen. Die Fahrertür war herausgerissen. Vorsichtig blickte er sich um und ging noch einen weiteren Schritt auf das Auto zu. Die Reifen waren platt und ein Nagelbrett steckte noch in einem drin. Auf dem Beifahrersitz lag ein Kindersitz und ihm schauderte es bei der Vorstellung, dass sie vielleicht ein kleines unschuldiges Kind gefressen haben. Vorsichtig griff er zwischen die Sitze und fischte einen Führerschein heraus. Mikoto Uchiha. Eine bildhübsche Frau mit schwarzen Haaren blickte ihn an und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Züge. Ein Seufzen entwich ihm und er legte den Führerschein wieder zwischen die Sitze. Er ging ein Stück weiter und erblickte einen kleinen Markt. Inständig hoffte er, dass die Menschenfresser nicht alles geplündert haben. Er ging zur Tür und blickte sich noch mal in der Gegend um. Mit einem Griff zog er einen dünnen Faden heraus und spannte ihn um zwei Stöcke vor der Tür. Er positionierte zwei Handgranaten und stieg langsam über den Faden. „Erste Regel. Sichere immer das Gebiet mit scharfer Munition ab“, flüsterte er und grinste breit. Schnell öffnete er die Tür und ging in den stickigen und stinkenden Markt. Es roch nach Verwesung und saurer Milch. Er rümpfte die Nase und zog sein T-Shirt drüber, doch dieses roch nach seinem Schweiß und so ließ er das T-Shirt wieder sinken. Die Regale waren so gut wie leer, aber er konnte noch eine Dose Bohnen ergattern. Dann sah er die Tür zum Lager. Schnurstracks ging er zu dieser, welche aber mit einem Schloss abgeschlossen war. „Na super“, seufzte er und kramte in seinem Rucksack nach zwei Haarnadeln. Nach einiger Zeit hatte er endlich das Schloss geknackt und zog leicht an der Tür. Eine schwere Eisentür, die ihn einiges an Kraft kostete. Erschrocken sprang er zurück, als er ein Skelett sah, welches auf einem Stuhl saß und eine Schrot zwischen den Beinen. Einen riesige Kluft war da, wo eigentlich das Gesicht sein sollte und an der Decke hing Blut und Reste von dem Gesichtsknochen. Schnell packte er wieder die Tür und ging in die Kammer. Er ging zu dem Skelette und nahm vorsichtig die Schrot aus den knochigen Händen und die Munition, welche daneben lag. Er hielt die Luft an, als das Skelette sich leicht bewegte und atmete erleichtert wieder aus, als es wieder still saß. Er ging zum Regal und steckte sich ein paar Dosen in den Rucksack. „Hmm Erbsensuppe“, sagte er und blickte zum Skelette. „Ich hatte lange nichts mehr warmes Zu essen. Ich denk vielleicht an dich“, sagte er grinsend und tat so als wollte er mit dem Skelette anstoßen. Er machte den Rucksack zu und schnappte sich noch eine Wasserflasche, welcher er in seine Hosentasche seiner schwarzen ¾ Hose steckte. Er ging wieder an dem Skelette vorbei und nahm die Schrotflinte in die Hand, welche er kurz abgelegt hatte. Schnell ging er aus der Kammer und ließ die Tür wieder zuschlagen. Er stockte leicht, als er eine Bewegung wahrnahm und nährte sich langsam der Tür, durch dessen Fenster er dann auch schaute. Ein Schatten schlich die Straße entlang und wäre er nicht so geschult im Thema Bewegungen, dann hätte er es bestimmt nicht mitbekommen. Er drückte sich an die Wand neben der Tür und schaute wieder nach draußen auf die Straße. Keine Bewegungen waren zusehen und dann sah er ihn. Ein Junge. Er müsste in seinem Alter sein. Schwarze Haare und Augen. Blasse Haut, welche mit leichten Narben verziert war und dann schoss ihm das Bild von der Frau in den Kopf. Ob sie verwandt sind? Und dann trafen sich ihre Blick und er zuckte zurück. Hat er ihn gesehen? Er versuchte seinen Atem flacher werden zu lassen, weil er hören wollte, ob der Junge näher kommt. Er konzentrierte sich auf seine Ohren und konnte nur ganz leise die Bewegungen von ihm hören. Er war gut. Leise und anscheinend auch präzise, genauso wie er. Doch bevor der Blondschopf weiter grübeln konnte, fielen ihm die Granaten wieder ein und seine Azurblauen Augen weiteten sich. Er zog die Schrot fester an sich und drehte sich mit der auf den Jungen gerichteten Schrot zur Tür. Sein Herz fing an zurasen, als er sah, wie weit der Junge schon an die Tür herangetreten war und das er nur noch ein paar Schritte bis zur Falle brauchte. Der Junge hielt an, als er die Schrot sah und blickte ihn stur in die Augen. Ein Schauer jagte über den Rücken des Blondschopfes und er schluckte leise. Seine Hände wurden schwitzig und ihm wurde verdammt warm. „Du bist keiner von ihnen“, fing der schwarzhaarige Junge an und Naruto sah ihn fragend an. Er stockte und er ging die Worte im Kopf noch mal durch. Der Junge musterte ihn dabei neugierig und seufzte schwer. „Von den Leuten die hier leben“, sprach er weiter und Naruto verstand. „Nein. Ich bin ein Reisender“, sagte er und der Junge nickte. „Clever eine Falle aufzustellen“, fing der Junge und Naruto grinste. „Du hast sie bemerkt?“ Leichtes nicken von dem Jungen. Langsam ließ er die Schrotflinte sinken und ging zu den Granaten, die er von dem Faden löste. Er steckte alles wieder in sein Rucksack und sah erneut zu dem jungen Mann, welcher ihn weiter musterte. „Naruto Uzumaki“, stellte er sich vor und streckte ihm die Hand hin. Der Schwarzhaarige zögerte etwas, aber nahm den Gruß an. „Sasuke Uchiha.“ Naruto folgte Sasuke, als dieser zögernd zu dem schwarzen Mercedes ging und durch die Tür lugte. „Gehörte der dir“, fragte Naruto, aber Sasuke schüttelte den Kopf und nahm den Führerschein, welchen Naruto zuvor in der Hand hatte. Er sah auf das Bild und in leichtes Lächeln umspielte seine Züge. Sasuke steckte die kleine Karte in seine Hosentasche und blickte zu Naruto. „Kennst du eine kleine Wohnsiedlung in der Nähe? Gidershide?“ Naruto zog seine Augenbrauen zusammen und fasste sich am Kinn. „Jap. Ist nur ca. 7 km entfernt. Willst du da hin“, fragte Naruto und Sasuke nickte. „Ich begleite dich“, fügte er hinzu und grinste breit. „Bist du geflüchtet“, fragte Naruto und sah Sasuke neugierig an, welcher ihn aber schon seit 15 Minuten an schwieg. „Ja. Mit zwei Freunden. Der eine ist da geblieben und die andere ist zurückgegangen. Wir wollen uns in Gidershide treffen“, erzählte Sasuke nach einer längeren Pause und Naruto nickte. Ein Reh lief über die Straße und blieb kurz stehen, um dann scheu wieder auf das Feld zu rennen. Narutos Magen fing an zu knurren und er seufzte schwer. Reh hatte er auch nicht mehr lange gegessen. Es war schwer sie zu fangen. Dafür brauchte man Zeit, Geduld und eine Menge Fallen. Dann würde er ein Feuer machen, sein Messer nehmen und es entweiden. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen und er leckte sich ein mal genussvoll über die Lippen. Im Dorf würde er seine Bohnen essen. Oh ja... das würde er tun. Ein fettes Grinsen erschien auf seinem Gesicht und er blickte wieder zu seinem Nebenmann. Er sah den betrübten Blick des Schwarzhaarigen und fing an zu stutzen. Er sah aus, als hätte er etwas wichtiges verloren. Etwas was ihm viel bedeutet haben muss. Vorher hatte er diesen kalten nichts ahnenden Blick und nun schien er komplett in Gedanken zu sein. „Du hast Angst um deine Freunde oder“, fragte Naruto unverwandt und Sasuke blickte erschrocken zu ihm. Er war vielleicht nicht der schlauste, aber wenn es um Gefühle geht, kannte sich Naruto bestens aus. Sasuke stutzte schleicht und sah dann aber wieder stur nach vorne. Er wollte also nicht reden, dachte sich Naruto und seufzte leicht. „Ich will meine Familie finden“, sprach Sasuke, aber sah Naruto dabei nicht an. Es waren einige Minuten vergangen, wo keiner etwas sagte und nun so was. Naruto stutzte über diese Aussage. Sie war aus dem Kontext gerissen und hatte eigentlich nichts mit seinem Kommentar zu tun gehabt. „Deine Familie“, fragte Naruto vorsichtig. Noch mal schweigen wollte er nicht. Er hasste Stille. Sasuke nickte und seufzte schwer. „Meine Mom ist tot. Aber mein Vater und mein Bruder müssten noch leben. Deswegen wollte ich fliehen.“ „Aus welchem Grund bist du es dann“, fragte Naruto ohne über diese Frage nach zu denken. „Ich meine...“ „Wegen Sakura.“ „Wer ist Sakura“, fragte Naruto nun und blickte Sasuke weiter verwirrt an, aber der war schon wieder mit seinen Gedanken ganz woanders. Das konnte noch lustig werden, wenn man bedenkt, dass er vielleicht einen an der Klatsche hat. Die Sonne streifte schon den Horizont, als die beiden jungen Männer ankamen. Den restlichen Weg hatten sie mit Schweigen verbracht und nun standen sie vor den riesigen Toren Gidershide. Dicke Stahlplatten dienten als Mauer und der kleine Eingang wurde von mehreren Leuten mit Waffen bewacht. Das rostige Stahl quietschte bei dem teils heftigen Wind und der Sand prasselte leichte dagegen. Das Geräusch von Regen drang dadurch an Narutos Ohr. Doch Regen war hier schon lange nicht mehr. Die Bäume waren kahl und grau, einige waren sogar schon schwarz. Der Boden war staubig und trocken und die Sonne, obwohl sie fast untergegangen war, brannte auf die beiden Männer herab. Wasser war hier Mangelware und erst recht gesundes Essen. Die letzte Vorräte haben die `Breakers` mitgenommen. Grobe Menschenfleischfressende Idioten, die manchmal nur Laute von sich gaben, weil sie sich durch etliche Schlägereien total den Kiefer zertrümmert haben. Sasuke kam von ihnen als Gefangener. Damit wäre er und seine Freunde die Ersten, welche es wirklich geschafft haben das Dämonentor, so wie die Bewohner von Gidershide es nennen, zu durchqueren. Naruto hatte schon viel von den brutalen Kämpfen der Gefangenen gehört und auch von dem Schicksal, was einem ereignet. Doch Sasuke sah nicht wie ein normaler Gefangener aus. Seine Statur war viel zu muskulös und auch die Bewegungen waren fließend. Er war leise und schnell gewesen, als Naruto im Laden war. Er wusste, wo er sich zu verbergen haben muss und hielt die Strecke, welche sie doch recht zügig gegangen waren, gut aus. Er war kein Gefangener. Er war ein Kämpfer. Nachdem sie endlich an der Reihe waren, trat Naruto zu einem großgewachsenen Mann heran, welcher ihn nur mit einem finsteren Blick bedachte. Naruto störte sich wenig daran und grinste typischer Weise bis über beide Ohren. Der Mann, dessen Haare wild und braun waren und dessen Augen so blau wie Eis waren, dass jeder andere gefroren wäre, beugte sich langsam zu Naruto und bedachte ihn immer noch mit diesem schrecklichen Blick. Naruto merkte, dass Sasuke sich leicht bewegte und er wusste, dass egal wie diese Situation enden würde, würde Sasuke richtig reagieren. Vielleicht weil er dazu ausgebildet. Vielleicht hat er es auch durch viele Erfahrungen gelernt. Doch mit zwischenmenschlichen Kontakten schien er sich auf dem Level einer Schildkröte zu bewegen. Naruto grinste noch breiter. Dann würde er ihn wohl mal zeigen, wie das so ging. „Du schon wieder“, knurrte der stämmige Mann und zog seinen Schleim hoch um ihn dann unästhetisch vor Naruto zu spucken. „Und? Hast du deinen Schatz gefunden“, fragte er weiter und nickte leicht zu Sasuke. „Ach erzähl keinen Schund. Den hab ich gerettet“, fing Naruto an und zog nun seinen Rucksack vor. „Du wolltest doch was bestimmtes von mir...“, fing Naruto und und kramte ein paar alte Heftchen aus, die aber relativ verstaubt waren. Der Mann zog eine Augenbraue in die Höhe und nahm Naruto die Heftchen weg. „Versteck die bloß vor deiner Frau“, zwinkerte Naruto und der Mann nickte nur in Richtung Tor, wobei er seinen Blick nicht von den Heftchen wenden konnte. Naruto grinste triumphierend und nickte Sasuke zu, dass keine Gefahr droht, welcher sich dann auch wieder in einer sicheren Haltung bewegte. „Bleib am Besten immer in meiner Nähe“, flüsterte Naruto und ging zielstrebig zum Tor. Gidershide war klein im Verhältnis zum Gebiet der `Breakers`, aber es waren mehr Menschen, wenn man die Gruppe von Nici noch Menschen nennen konnte. Die Leute drängelten und Naruto hatte Schwierigkeiten voran zu kommen. Es schien Markttag zu sein. Wenig Essen und Trinken, aber dann zu Preisen, welche keiner bezahlen konnte. Naruto ließ Sasuke nicht aus den Augen, auch wenn er keine Probleme hatte ihm zu folgen. Die meisten Häuser war aus Bauteile von Flugzeugen und Panzern gemacht und wurden dann mehr schlecht als recht befestigt. Viele Kinder waren in den Seitengassen und sahen verhungert und müde aus. Die wenigen Geschäfte waren leer mit Lebensmitteln, aber voll mit hungrigen Bürgern. Doch hier lebte es sich besser als alleine in der Einöde. Das Ödland ruft nach jedem lebensmüden Vollidioten, welcher lieber als Nahrung oder als Experiment für irgendwelche Blödmänner erhalten will. Hier gilt die Regel, der stärkere und klügste gewinnt. Sie bogen in einer kleinen Seitengasse um den Trubel auf der großen Straße zu entkommen und ein wenig Ruhe zu haben. „Ich kenne einen guten Laden. Da gibt es kein Essen, aber Rum ist immer da“, sagte Naruto und klopfte gegen eine Tür. Er trat ohne eine Antwort ab zuwarten ein und begrüßte einen alten knochigen Mann, welcher hinter dem Thresen stand und gerade ein Glas mit einem Tuch rieb. Der Mann spuckte kurz auf das Glas und verrieb dann die Stelle mit dem Tuch. Als Naruto sich setzte, stellte er da Glas auf der Theke und holte den Rum, welchen Naruto dankend annahm. Sasuke schien zu zögern, da er sich keinen Zentimeter bewegte und so klopfte Naruto auf dem Hocker neben sich. Der Staub und der Dreck wurde durch das Klopfen aufgewirbelte und schwebte nun durch den kleinen Lichtstrahl in dem Raum. Langsam ließ er sich auf dem Stuhl nieder und betrachtete Naruto dabei, wie er den Rum in das Glas füllte und es mit einem Zug runter schluckte. Das Gemurmel von den Zwielichtigen Personen, welche in irgendeiner Ecke saßen, ging weiter und die Aufmerksamkeit, die vorher auf den neuen männlichen Besuchern lag, war wieder bei den alten Themen. Naruto blickte sich kurz um, bevor er sich leicht nach vorne gebeugt zu Sasuke wendete. „Du wolltest also nach deiner Familie suchen, bist dann aber abgehauen für etwas … anderes“, fing Naruto an. Er schenkte ein weiteres Mal ein und schob es zu Sasuke, der das Gesöff vor ihm argwöhnisch ansah. Um den Schmerz zu lindern bei Wunden, haben sie puren Wodka bekommen, aber das war überhaupt nicht einzuordnen. Naruto merkte den Blick und grinste wieder leicht. „Es sieht ekelig aus, aber schmecken tut es gut. Lässt einen wieder klar denken“, sprach Naruto und Sasuke nickte, während er das Glas an seine Lippen legte. Mit einer schnellen Bewegungen trank er das Glas aus und stellte es wieder auf die Theke. Sasuke seufzte schwer und sah wieder zu Naruto. „Sakura. Sie heißt Sakura.“ Narutos Augen wurden größer und ein breites Grinsen zeichnete sich auf sein Gesicht. „Ein Mädel, huh“, fing er an und Sasuke seufzte wieder. „Ja“, fing er an und hoffte, dass Naruto nicht weiter darauf einging, aber wie er ihn in dieser kurzen Zeit kennengelernt hatte, würde er weiter bohren. „Lief da was“, fragte Naruto und wackelte mit seinen Augenbrauen. „Ich war ein Gefangener. Und sie die Schwester der Anführerin.“ „WAS?“ „Brülle nicht so“, zischte Sasuke und lehnte sich etwas nach vorne. „Sie ist nicht so wie die Anderen. Sie würde so etwas nie tun. Aber dennoch ist es ihre Familie.“ „Warum ist sie gegangen“, fragte Naruto nach einiger Zeit des Schweigens. Er war ungehobelt, aber er wusste immer noch, wann er zu schweigen hatte. Doch nun hielt er es nicht mehr aus. Sasuke ließ ihn nur Fetzen. „Sie sagte, dass es ihre Familie ist. Außerdem hätte sie noch etwas zu erledigen“, sprach Sasuke und schaute auf das Glas. Naruto füllte Rum nach und Sasuke schluckte es wieder herunter. „Sie sagte, dass sie, wenn sie alles erledigt hätte, mit Kakashi nachkommen würde.“ Ein trockenes kehliges Lachen kam von Sasuke und er schüttelte leicht gesenkt den Kopf. „Du denkst, dass sie nicht kommen wird“, fragte Naruto und Sasuke seufzte erneut. „Ich hasse mich dafür, dass ich sie nicht gehindert habe.“ Es war mehr als ein Flüstern, aber Naruto hatte es verstanden. Zwei Tage waren nun schon vergangen. Naruto und Sasuke gingen die Marktstraße entlang und suchten nach etwas essbaren. Naruto hatte in der Zeit versucht Sasuke grundlegende Dinge bei zubringen. Dafür erzählte Sasuke, wie sein Leben bis jetzt verlief. Naruto lugte an ein paar Menschen vorbei und sah ein kleines Stück Brot. „Wie viel“, fragt er und zeigte auf das Brot. „Drei Münzen“, rief die alte knochige Dame und spuckte dabei einen Zahn aus. Sie nahm diesen in ihre wulstigen Hände und betrachtete ihn, während sie ihren schon fast zahnlosen Mund öffnete. Sie steckte sich den Zahn in den Mund und Naruto schüttelte sich leicht. Ohne auf eine weitere Aussage zu warten, holte er drei Münzen heraus und reichte diese an die alte Dame, welche das Brot nahm und es ihm in die Hand drückte. Wenigstens etwas essbares, dachte er. Naruto blickte sich um und entdeckte ihn bei einer jungen Frau. „Alles klar“, fragte Naruto und sah zu Sasuke. „Danke“, flüsterte die Frau und ging mit Tränen in den Augen fort. „Wer war das“, fragte Naruto und Sasuke sah zu ihm. „Ich kannte ihren Sohn. Ein mutiger kleiner Junge“, antwortete Sasuke und sah wieder zur Frau, die dann hinter einer Ecke verschwand. „Lass uns hinsetzten. Ich hab was essbares gefunden“, sagte Naruto und hielt das trockene und harte Stück Brot nach oben. Vier Tage waren sie nun schon in dem kleinen Dorf und Naruto merkte, dass Sasuke langsam an die Ankunft von Sakura zweifelt. Meistens sah er zum Tor und hoffte jemanden zu sehen, doch dem war nicht so. Naruto stand in dem kleinen Zimmer und blickte zusammen mit Sasuke aus dem Fenster. Dunkle Wolken zogen auf. Eine Seltenheit, dass es hier regnete. Doch jetzt schien es zu regnen und die Leute haben sich alle zurückgezogen. Das letzte Mal hat es wohl vor fünf Jahren geregnet und dann auch nur leicht, aber so wie diese Wolken aussahen, würde da bestimmt eine ganze Menge runterkommen. Naruto blickte zum Tor und etwas rosa haariges kam näher und ließ seinen Freund neben ihn aufspringen. „Sakura!“ ----------- Danke nochmal an happines, xXSakuraHarunoXx und Luli87 für die Kommentare. Ich freue mich immer über irgendwelche Feedbacks^^ lg tema Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)