Naruto, der etwas andere Movie von Temari_Sabakuno (sasu? / naruhina) ================================================================================ Kapitel 6: Das Ziel ------------------- Hallo meine Lieben. Erst einmal eine dicke fette Entschuldigung meinerseits an alle. Es gab ein riesen Problem das gelöst werden musste. Aber jetzt ist alles geregelt. Ich verspreche hoch und heilig das es niemals wieder vorkommt. Als Entschädigung gibt es Mittwoch ein extra Kapitel. So,nun aber los. @schwerzerdrache: Ich weiß das ich fies bin.Trotzdem danke.HDL @fahnm: Danke dir. @wolfgang_binder: Ja sein Stolz macht ihm alles kaputt. Vor allem wenn er nicht bald mal was unternimmt. Aber ob das wieder in Ordnung kommt muss sich erst noch zeigen. So,und nun zum Kapitel. ******************************************************************************** Kapitel 6 Das Ziel Als sie am nächsten morgen aufwachte, merkte sie das Sasuke noch schlief. Sie sah ihn an und musste automatisch an gestern Abend denken. Sie hatte es nie verstanden wenn einer ihrer Freunde wegen Liebeskummer gejammert hatte. Sie stempelte es stets als Übertreibung ab. Sie hatte sich nie vorstellen können, dass es so schlimm sei. Aber jetzt konnte sie es zum ersten Mal verstehen, und es tat ihr leid. Aber ändern konnte sie es nicht. Und auf einmal wurde ihr Gesichtsausdruck ernst. Sie hatte plötzlich das Gefühl, das sie sich nicht unterkriegen lassen durfte. Sie durfte - auch wenn es nicht leicht werden würde - ihm gegenüber nicht zeigen, wie weh es tat. Sie nahm sich vor so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Als wenn ihr das Gespräch von gestern egal gewesen wäre. Es würde nicht leicht, aber es musste sein. Sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben, dass er ihre Verzweiflung bemerkte. Und sie wollte gleich damit anfangen. So ging sie zu ihm, nahm ihm die Decke weg und versetzte ihm einen ordentlichen Kick in den Allerwertesten. „Aufstehen,du Faulpelz. Wir sind nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Ich will auch so schnell wie möglich wieder nach Hause. Also los jetzt.“ Er rieb sich den Hintern. Hatte die einen Knall, oder was?Wie konnte sie so mit ihm umgehen? „Sag mal, willst du Ärger? Willst du dich mit mir anlegen, oder wie? Das machst du nicht noch einmal,sonst…“ „Sonst was? Ich will halt weiter. Du hetzt doch die ganze Zeit über und jammerst dass du es so schnell wie möglich hinter dir haben willst. Ich dachte das wäre auch in deinem Interesse. Jetzt will ICH halt schnell weiter. Wo ist dein Problem?“ „MEIN Problem?Darf ich dich dran erinnern, dass ich dich wenigstens immer hab ausschlafen lassen!?Und zwar ohne mich zu beschweren, du Langschläferin. Außerdem musste es ja nicht unbedingt sein, mich auf so eine primitive Art zu wecken!“ *grummel* „Na und?Lass mich doch. Ich hatte halt Lust dazu dich “primitiv“ zu wecken.“ Das war alles, was dieser Zicke dazu einfiel?Unglaublich. Aber er ließ ihre letzte Bemerkung auch unkommentiert, da er immer noch ein schlechtes Gewissen wegen gestern Abend hatte. Also sagte er gar nichts dazu und stand auf. Irgendwie hatte er es ja verdient. Trotzdem verstand er die Welt nicht mehr. Nach allem was gestern vorgefallen war hätte er damit gerechnet, dass sie ihn ignorieren würde. Aber sie schien sogar noch aggressiver ihm gegenüber zu werden. Alles sehr merkwürdig. Ihr Gesicht zeigte ein sehr zufriedenes und siegreiches Lächeln. Bis jetzt lief es gut. Nachdem sie den restlichen Proviant verzehrt hatten, machten sie sich auf den Weg. Der Rest des Weges verlief ruhig. Keiner sagte etwas. Und nach ein paar weiteren Stunden kamen sie am Dorf an. Nach einem kurzen Wortwechsel mit den Wachen konnten sie passieren. Kaum waren sie im Dorf fing sie sofort an rumzukommandieren, was er langsam echt nicht mehr verstand. Anstatt besser schien es immer schlimmer zu werden. „Ich werde mich sofort zu meinen Verhandlungspartnern aufmachen. Du machst dich in der Zwischenzeit nützlich und besorgst uns eine Unterkunft. Ich nehme doch mal stark an, das der werte Herr vorhat die Rückreise erst morgen wieder anzutreten, oder?Und ich nehme ja auch mal an, dass du in der Lage bist uns Proviant zu besorgen?! Das solltest du auch mal in Angriff nehmen.“ Na das konnte ja noch lustig werden. „Was die Rückreise betrifft stimme ich zu, das hatte ich tatsächlich vor. Und ja, ich BIN in der Lage uns mit Proviant einzudecken. Trotzdem wäre es auch freundlicher gegangen.“ „Na dann sieh zu, das du es so schnell wie möglich erledigt bekommst. In vier Stunden treffen wir uns wieder hier. Klar?“ Mit diesen Worten drehte sie sich einfach um und verschwand. Er sah ihr nach und hatte nicht den geringsten Schimmer, was sie mit ihrem Verhalten bezwecken wollte. Aber er kam zu dem Schluss, dass es ihm egal sein konnte. Plötzlich sah er, wie ihr eine zwielichtige Gestalt folgte. Er ging unauffällig hinterher. Sie mussten wohl eingesehen haben, dass sie gegen ihn keine Chance haben würden. Also konnten sie sie nur aufhalten, wenn sie allein war. Aber da hatten sie sich mächtig geschnitten. Er würde immer da sein. Und dann kam, was kommen musste. Der Fremde packte sie von hinten und wollte sie mitnehmen. Wahrscheinlich an einen Ort, an dem man sie in Ruhe um die Ecke bringen konnte. Diese Mistkerle schreckten also auch vor so etwas nicht zurück. Abschaum. Er hörte noch einen unterdrückten Schrei. Sie dachte wohl, dass jetzt ihr letztes Stündlein geschlagen hatte. Doch Sasuke war schon bei den beiden. Und mit einem gezielten Tritt beförderte er ihn in die nächste Ecke. Nur um gleich mit einer kleinen Chidori nachzusetzen. Das würde für so einen Schlappschwanz reichen. Doch da er immer auf Nummer sicher ging, überzeugte er sich auch noch davon. Er wollte schließlich keine halben Sachen anfangen. Dann wandte er sich schließlich zu ihr um. „Warum hattest du solche Angst?Ich hab dir doch gesagt, dass ich bei dir bin und dich beschützen werde. Und ein Versprechen hält man. Vertraust du mir etwa nicht?Ich glaube es ist besser, wenn ich doch noch mitgehe. Wer weiß was die sonst noch so ausgeheckt haben.“ Er streckte ihr die Hand hin und half ihr hoch. Plötzlich standen sie nah nebeneinander. Er strich ihr beruhigend über den Kopf. Sie war immer noch total durcheinander, das spürte er. Sie hätte nie damit gerechnet, so kurz vor dem Ziel noch von ihnen angegriffen zu werden. Und auch nicht, das er noch da war und mitbekommen hatte wie sie angegriffen wurde. Sie hatte auf einmal wieder so ein warmes Gefühl von Geborgenheit in seiner Nähe, trotz der ganzen Aufregung. Das lag bestimmt nur daran, dass er ihr immer noch über den Kopf strich. „Danke…Ich…Ich danke dir, ganz ehrlich. Ich wusste doch nicht dass du noch da warst und alles mitbekommen hast. Daran lag es, und an nichts anderem.“ „Ja, schon gut. Komm, lass uns gehen.“ Sie nickte und ging neben ihm her. Stille. Niemand sagte etwas. Das änderte sich erst, als sie das Gebäude erreicht hatten. „Ich geh dann mal. Besser ist, wenn ich hierher komme und dich abhole. Du bleibst auf jeden Fall hier, klar!? Ich werde jetzt nach Lebensmittel und einer Unterkunft suchen.“ Das klang als würde er sich Sorgen machen. Ein bisschen freute sie das. Es tat ihr mittlerweile auch Leid, heute Morgen so gemein zu ihm gewesen zu sein. „Okay, in vier Stunden wieder hier. Verstanden.“ Er strich ihr noch einmal über den Kopf, verschwand und machte sich auf den Weg um eine Unterkunft und Proviant zu besorgen. Nach einer Weile fand er auch einen Händler bei dem es alles zu kaufen gab was er suchte. Er war auch relativ günstig. Aber trotzdem war es `ne Menge Geld. Dieses Weib war ihm jetzt schon zu kostspielig. Bei der Unterkunft lief es allerdings nicht so glatt ab. Ihm wurde nämlich freundlich mitgeteilt, dass es nur noch ein Doppelzimmer gab. Das hieß im Klartext ein Bett. Das passte ihm gar nicht. Aber was sollte er da machen?Also nahm er das Zimmer notgedrungen. «Ich werde mich einfach in eine Ecke auf den Boden legen. Auf gar keinen Fall werde ich mit ihr in einem Bett schlafen.» Er guckte auf die Uhr. Es waren noch zwei Stunden bis zum vereinbarten Treffpunkt. Sasuke beschloss sich hier einmal umzusehen und setzte sein Vorhaben auch sofort in die Tat um. Er ging durchs Dorf und stellte schnell fest, dass die Leute hier zwar freundlich waren, es hier aber ansonsten sehr langweilig war. Zumindest für ihn. Nach zwei Stunden stand er wie es abgemacht war am Treffpunkt. Nach ein paar Minuten kam sie dann auch raus. Sie grinste ihn an. „Na, hast du alles erledigt?“ „Ja, ich hab Proviant besorgt und auch eine Unterkunft. Und bei dir?“ „Toll. Bei mir ist auch alles glatt gegangen. Der Vertrag ist unterzeichnet, alles ist geklärt und auch die anderen Dokumente sind besprochen und unter Dach und Fach.“ „Schön, allerdings gibt es da etwas das nicht ganz so erfreulich ist. Aber das sag ich dir, wenn wir in unserer Pension sind.“ „Gut. Ich habe dir auch noch etwas zu sagen. Aber das können wir ja auch dann besprechen.“ Und so gingen sie zurück. Als sie in das Zimmer kamen, bekam Kira fast einen Schlag. „Das ist ja ein Doppelzimmer. Du glaubst doch nicht etwa, dass ich mit dir in einem Bett schlafe. Das hak aber ganz schnell ab. Kriegst du denn nicht einmal so etwas Einfaches hin?" ********************************************************************************* So,das war dieses Kapitel. Hach die Szene mit dem Doppelbett find ich so toll. Wie es so weitergeht mal sehen. Tja und wieder ein Feind weniger. Man sieht sich. Eure Temari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)