Naruto, der etwas andere Movie von Temari_Sabakuno (sasu? / naruhina) ================================================================================ Kapitel 17: Abschied / So geht's nicht weiter --------------------------------------------- Schön das wir auch diesmal wieder alle beisammen sind! @schwerzerdrache: "Ist okay, Kleines"??? Was zum Geier soll das heißen? Ach und übrigens. Du findest es also lustig, das er weint und so fertig ist? Herzlos!!! Mehr sag ich dazu nicht. @fahnm: Jepp, hat er. Oder ist Gleichgültigkeit etwa kein Gefühl? Du willst wissen wie`s weitergeht? Bitte sehr. @wolfgang-binder: Eiswürfel? Eigentlich ne lustige Vorstellung! Würd jetzt gern ne Meinung abgeben, aber dann würd ich zuviel vorweg nehmen. Und wenn ich das gewusst hätte dann hätte ich beim jetzigen Kapi an einer bewussten Stelle Schluss gemacht! Nur um dich auf die Folter zu spannen! ********************************************************************************* Kapitel 17 Abschied / So geht’s nicht weiter Nach einiger Zeit, die Sasuke vorkam wie eine Ewigkeit sah er auf die Uhr. Es wurde Zeit. Er stand auf und klatschte sich im Bad eine handvoll eiskaltes Wasser ins Gesicht, damit man nicht merkte, dass er geweint hatte. Dann ging er runter und machte Frühstück. Er öffnete die Tür und stellte das Essen auf den Nachttisch. Wie sie schlafend dalag… Er liebte diesen Anblick. Dann strich er ihr durchs Haar und holte tief Luft. „Kira, aufwachen. Frühstück.“ Sie grummelte etwas vor sich hin, richtete sich auf und rieb sich die Augen. „Guten Morgen. Wenn du fertig bist mit Frühstücken und packen, kannst du ja runter kommen.“ Und schon war er wieder verschwunden und ließ sie allein. Nach ein paar Minuten kam sie mit ihren Sachen runter und sie machten sich auf den Weg zum Tor. Den ganzen Weg dorthin sagte keiner ein Wort….Schweigen…Als sie am Tor ankamen sah Sasuke sie an und grinste,obwohl ihm nicht danach zumute war, doch er zwang sich dazu. „Tja, es war schön mit dir. Es wird Zeit, du solltest…“ Weiter kam er nicht, denn mitten im Satz kam sie auf ihn zu, umarmte ihn und flüsterte ein leises „Danke für alles.“ in sein Ohr. Danach drehte sie sich um und ging, ohne sich noch einmal umzusehen. Er starrte ihr hinterher bis sie nicht mehr zu sehen war. „Pass auf dich auf.“ Er hatte das Gefühl, es sagen zu müssen, auch wenn sie das nicht mehr mitbekam. Es beruhigte ihn irgendwie es gesagt zu haben. Dann ging er wieder zurück. Am nächsten Tag merkte Naruto sofort, das sein bester Freund nicht gut gelaunt war. Er wusste natürlich genau warum, und konnte ihn auch verstehen. Deshalb ließ er ihn auch den Rest des Tages in Ruhe. In den nächsten zwei Wochen wurde es aber nicht besser. Ganz im Gegenteil. Entweder er trainierte so heftig, das Tsunade den zusammengeklappten Uchiha einen ganzen Tag im Krankenhaus unter Beobachtung halten musste, oder er verschloss sich den ganzen Tag zu Hause und kam nur noch heraus wenn es gar nicht anders ging. Wie zum Beispiel Teamtraining oder Mission. Jedoch konzentrierte er sich nicht mehr wirklich, weder bei den Missionen noch beim Training. Nebenbei war er auch fast immer total übermüdet. Selbst auf Narutos Sticheleien reagierte er nur noch wenn sie ihm zuviel wurden. Es wurde sogar so schlimm, das Kakashi ihn für unbestimmte Zeit “beurlaubte“. Was den jungen Uchiha nicht mal zu stören schien. Das konnte so nicht weitergehen. Naruto musste mit ihm reden und genau deshalb war er auch auf dem Weg zu ihm. Als Sasuke die Tür öffnete, schob Naruto ihn sofort zur Seite und ging rein, bevor er ihn noch vor der Haustür abwimmeln konnte. „Was soll das, du Loser?“ „Das fragst du noch? Du weißt es ganz genau. Diese Frage sollte ich nämlich eher dir stellen. Du bist gar nicht mehr wieder zu erkennen seit sie weg ist.“ „Na und? Was kümmert dich das? Geh mir nicht länger auf die Nerven und verlass meine Wohnung.“ „Sasuke, ich mache mir Sorgen um dich. Und das ist doch auch nur verständlich. Du bist doch mein Freund und ich…“ „Stopp Naruto. Ständig mischst du dich in mein Leben ein. Lass es doch einfach mal bleiben. Ich will nur meine Ruhe, okay? Kapierst du das nicht? Ich brauch keinen Beschützer, keinen Aufpasser, einfach niemanden. Ich war ständig allein bevor ich dich kennen gelernt habe und es hat gut funktioniert. Ich komm ganz gut alleine klar. Ich pass schon auf mich selbst auf, auch ohne Babysitter. Und jetzt verschwinde. Hau endlich ab. Und übrigens habe ich keine Freunde, hatte ich nie.“ Das traf Naruto sehr, und es war definitiv zu viel für den Blondschopf. Es reichte. Er donnerte Sasuke mit einem Schlag gegen die Wand. „Anscheinend bist du ja doch nicht mehr in der Lage selbst auf dich aufzupassen. Kakashi hat dich auf Eis gelegt, reicht dir das nicht? Und ich will dir helfen, aber wenn du meine Hilfe nicht willst dann versink doch weiter in Selbstmitleid. Aber tu mir einen Gefallen. Fang nicht schon wieder mit dieser “Einsamer Wolf und ich hab keine Freunde“ Nummer an. Außerdem war es deine Entscheidung sie gehen zu lassen. Und sag mir nicht, dass es nicht wegen ihr ist. Ich kenn dich gut genug. Denn du bist mein Freund, da kannst du sagen was du willst. Wenn du das aber nicht so siehst, was ja scheinbar der Fall ist, dann…“ Er drehte sich um und ging Richtung Tür. „Naruto, warte doch. Ich…Es…Es tut mir leid. Bleib hier. Du hast ja Recht mit dem was du gesagt hast. Aber was soll ich denn machen? Du hast ja gar keine Ahnung wie…“ „Hey, ich weiß doch. Schon gut. Du vermisst sie, oder?“ „…Ja verdammt. Wie auch immer das passieren konnte. Weißt du, seit dem Tod meines Clans habe ich mich nicht mehr so geborgen gefühlt. Ich hab wieder so ein familiäres Gefühl gespürt wie früher. Mal abgesehen von dir, aber das ist noch etwas anderes.“ „Klar, so etwas passiert einfach. Aber hör mal, du kannst doch nicht so weiter machen. Reiß dich zusammen und lass dich nicht so gehen. Du tust so, als ob das Ende der Welt bevor steht. Wieso besuchst du sie nicht einfach wenn du sie wieder sehen möchtest? Ich bin ja sowieso der Meinung das du mit ihr darüber hättest reden müssen.“ „Was? Mit Ihr reden?“ „Na, sie war doch auch in dich verliebt. Das hat man deutlich gemerkt. Nur du natürlich nicht.“ „Bist du dir sicher? Ich glaube das irgendwie nicht. Für sie schien der Abschied nicht so schlimm zu sein wie für mich. Sie hat sich nicht einmal umgedreht.“ „Doch das glaube ich. Nicht nur das, ich weiß es sogar. Und das war bestimmt auch nicht so einfach für sie. Ich meine du hast dir doch sicherlich auch nichts anmerken lassen, oder? Bei ihr wird es ebenso gewesen sein. Vielleicht war sie nur enttäuscht dass du sie so einfach hast gehen lassen und dachte, dass du sie nicht liebst. Da ist es doch nur logisch das sie einfach nur schnell weg wollte. Oder sonst irgendeine plausible Erklärung. Es gibt doch viele Möglichkeiten, wieso.“ „Na ja. Vielleicht hast du ja Recht. Aber sie besuchen? Ich weiß nicht, ob das wirklich eine so gute Idee wäre. Aber wenn ich sie besuche…Ich meine…Was soll ich denn dann sagen? Und außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich es dann nicht mehr schaffen würde wieder zu gehen wenn ich einmal da wäre.“ „Aber du verkraftest es doch nicht von ihr getrennt zu sein. Und dir wird schon was einfallen, wenn du ihr nicht die Wahrheit sagen willst. Aber das solltest du meiner Meinung nach tun. Vertrau mir. Das ist das Beste.“ „Aber selbst wenn, bei mir wäre es viel zu gefährlich für sie. Itachi hat doch schon unseren Clan getötet. Er würde es bestimmt nicht zulassen, dass ich glücklich werde und den Clan wieder mit ihr neu aufbauen könnte. Mein Bruder würde sich sofort um sie kümmern. Und das würde ich noch weniger ertragen, als von ihr getrennt zu sein. Sie muss in Sicherheit bleiben. Wenn Itachi sie töten würde, könnte ich mir das nie verzeihen und verkraften würde ich es sowieso nicht. Denn egal wie sehr ich mich auch aufplustere, gegen Itachi hab ich immer noch keine Chance, das weiß ich. Also ist es besser so.“ „Sasuke, du siehst das alles viel zu schwarz. Du scheinst das Offensichtliche nicht zu sehen. Dann musst du eben stärker werden, damit du sie beschützen kannst. Somit hast du doch den besten Grund, den es auf der Welt gibt um stärker zu werden und dadurch wirst du deine Rache an Itachi nur noch schneller bekommen. Ist doch ganz einfach. Außerdem sind wir ja auch noch da. Er müsste erstmal an uns vorbei. Wir würden sie doch dann auch alle beschützen. Und ich vor allem, das verspreche ich dir hiermit hoch und heilig. Aber das müsstest du doch wissen.“ Sasuke starrte Naruto fassungslos an. Der Volltrottel hatte Recht. Wie konnte er nur vergessen dass er nicht allein war. Und er war doch ein Uchiha. Er war Sasuke Uchiha. Der stärkste Ninja den es gibt. Er hatte noch nie Angst gehabt, vor nichts und niemanden. Es wäre doch gelacht, wenn er nicht stark genug würde um sich gegen Itachi behaupten zu können. Ein Hoffnungsschimmer. Er grinste. „Du bist und bleibst ein Trottel. Aber danke. Den Arschtritt habe ich gebraucht. Und du hast Recht. Trübsal blasen bringt nichts. Ich muss einfach stärker werden. Und wenn ich es bin, dann besuche ich sie und sag ihr die Wahrheit. Irgendwie kriege ich das schon hin. Aber um stärker zu werden muss ich noch eine ganze Menge tun und hart trainieren. Also los, worauf wartest du? Gehen wir trainieren. Wenn das für dich okay ist!?“ „Sicher ich helfe dir doch gerne. Na dann lass uns mal anfangen.“ ********************************************************************************* Tja, so ist es also wenn ein Sasuke in Selbstmitleid versinkt! Gut, das er ja seinen Naruto hat (klang jetzt irgendwie schwul)! Til next week! See ya! Bye Tema :-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)