Naruto, der etwas andere Movie von Temari_Sabakuno (sasu? / naruhina) ================================================================================ Kapitel 18: Neue Chance / Neues Glück? -------------------------------------- Und wieder mal ein herrlich kalter Freitag! Na dann legen wir mal los! @fahnm: Tja...Wenn der Gute etwas kann, dann das!!! Und das mit der harten Arbeit sofort begonnen wird, wahr doch wohl sowas von klar. @schwerzerdrache: Jepp, genau das hat er getan! Oh ja, das weiß ich nur zu gut!!! @wolfgang-binder: Ganz meiner Meinung, den hat er gebraucht. Wie geil, stell mir gerade Hina so verrückt und besitzergreifend wie Gollum vor! "Mein Schatz!" Hihi Ach ja, Hiashi...Zu dem Thema kommen wir auch noch. Und nun viel Spaß beim Kapi!!!!!! ********************************************************************************* Kapitel 18 Neue Chance, neues Glück? Ein Jahr war mittlerweile vergangen. Ein Jahr hartes Training. Und es war wirklich hart. Sasuke hatte härter trainiert als sonst, denn nun hatte er gleich zwei Gründe um stärker zu werden. Er hatte in dieser Zeit große Fortschritte gemacht und fragte sich, ob Kira auch stärker geworden war und wie es ihr wohl gerade ging. In der nächsten halben Stunde ungefähr wollte er sich auf den Weg zu ihr machen. Aufgeregt war er natürlich. Was sie wohl sagen würde… Doch es brachte ja nichts sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Außerdem war er sich ja noch nicht einmal sicher, ob er es überhaupt hinkriegen würde ihr die Wahrheit zu sagen. Er aß noch schnell eine Kleinigkeit, nahm dann seine sieben Sachen und brach auf. Ein paar Tage später war er dann am Ziel. Er holte noch einmal tief Luft, ging dann ins Dorf und grüßte im Vorbeigehen die Wachen. Bereits nach wenigen Schritten merkte er, dass das Dorf größer geworden war. Plötzlich kamen auf einmal die Kinder, mit denen er damals Fußball gespielt hatte zu ihm gelaufen und begrüßten ihn überschwänglich. Scheinbar hatten sie ihn wirklich lieb gewonnen. Als sie dann wieder verschwunden waren machte er sich ohne weitere Störung auf, zum Haus des alten Mori und Kira. Als er an der Tür klopfte war er drauf und dran sich wieder ganz schnell vom Acker zu machen bevor ihm geöffnet wurde. Aber dann überlegte er es sich doch wieder anders. Es würde aussehen als würde er den Schwanz einziehen, und genau das kam ja gar nicht in Frage. Ein Feigling war er noch nie und er würde jetzt nicht damit anfangen. Außerdem würde Naruto ihm die Hölle heiß machen, wenn er erfuhr dass er gekniffen hatte. Dann wurde die Tür geöffnet. Mori sah ihn überrascht an und sah ein wenig überrumpelt aus, bis er dann anfing über beide Ohren zu grinsen. „Na, da haben wir aber hohen Besuch. Schön dich wieder zu sehen, Uchiha Bengel.“ „Ganz meinerseits. Wie geht es Ihnen? Ich dachte mir, ich schau mal rein und besuche euch, da ich gerade in der Nähe war.“ Kleine Notlügen waren erlaubt. „Tja, den Umständen entsprechend. Aber Kira scheint seit längerem unter Appetitlosigkeit zu leiden. Sie isst zwar noch, aber es stopft sich ja sogar ein Spatz mehr in den kleinen Schnabel.“ „Oh, wirklich? Aber ihr geht’s doch gut, oder?“ Die Besorgnis in der Stimme des jungen Shinobi entging Mori nicht. „Ja, kein Grund zur Beunruhigung. Noch ist das was sie isst genug. Ich denke sie wird sich über deinen Besuch freuen. Aber dir scheint es ja auch sehr gut zu gehen, mein Kleiner. Du siehst gut aus.“ „Das ist gut. Dann bin ich ja beruhigt. Danke, mir geht es soweit ganz gut. Ist sie eigentlich mittlerweile Dorfoberhaupt?“ „Ja, ist sie. Kira hat auch viel trainiert seit sie wieder da ist.“ „Tja, ich…“ „Großvater, ich habe eine Stimme gehört. Ist Besuch gekommen?“ Als er ihre Stimme hörte, wollte er einerseits am liebsten weg von hier aber andererseits wollte er auch einfach nur noch in Ihre Arme. „Ja, wir haben Besuch mein Kind. Komm mal schnell runter, es wird dich freuen.“ Kurz darauf kam sie vor die Tür. Ob es daran lag, das er sie schon lange nicht mehr gesehen hatte, oder ob er es sich einfach nur einbildete. Aber er war der Meinung dass sie noch hübscher geworden war. Sie hatte trotzdem wirklich sichtbar abgenommen, und das störte ihn. Er würde definitiv dafür sorgen, dass sie wieder mehr aß. „Hallo…“ Sie hatten sich so lange nicht gesehen und ihm fiel nichts Besseres ein, als ein simples Hallo? Oh man. Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt. Kira stand da und wusste absolut nicht, was sie sagen sollte. Sie war sprachlos. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht damit. Und auch sie fand ihn noch umwerfender als beim letzten Mal. Jedoch wusste sie nicht wie sie reagieren sollte. Wieso war er nur hier? Sie wollte ihn doch einfach nur vergessen. Auch wenn sie sich das einfacher vorgestellt hatte, als es in Wirklichkeit war. Keiner der beiden bemerkte, dass der alte Mori sich in der Zwischenzeit vom Acker gemacht hatte. Er war zwar alt, aber trotzdem wusste er genau wann er störte. Er wollte die beiden Turteltauben allein lassen. „Sasuke, was willst du denn hier? Wie geht es dir so?“ „Mir geht es gut. Danke der Nachfrage. Aber darf ich euch denn nicht besuchen? Wenn du mich nicht sehen willst…“ „Tut mir leid, so meinte ich das nicht. Ich freu mich über deinen Besuch, ehrlich.“ Nun war guter Rat teuer. Was nun? Er wusste absolut nicht was er sagen sollte. Der Konoha-Ninja sah sie an, und plötzlich fingen seine Beine an, sich wie von selbst zu bewegen. Er ging auf sie zu und ehe er genau wusste was er tat, umarmte er sie. „Ich hab dich so vermisst.“ Er hatte es nur geflüstert und doch verfehlte es seine Wirkung nicht. Kira war hin und weg. Ihr Gesicht lief knallrot an, sie bekam weiche Knie und hatte das Gefühl, ganz woanders zu sein. Am ganzen Körper kribbelte es, so als würde sie unter leichtem Strom stehen. In diesem Moment wünschte sie sich das er sie niemals wieder loslassen würde. Für einen kurzen Augenblick kam ihr auch der Gedanke dass sie träumen würde. Doch falls es ein Traum war, wollte sie nie wieder aufwachen. Nach ein paar Minuten, die ihr wie eine kleine Ewigkeit vorkam, war sie wieder in der Lage klar zu denken. „Du hast mich vermisst? Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?“ Jetzt gab es eh kein zurück mehr für ihn. Sein Körper hatte ihm die Entscheidung abgenommen. Und er hasste ihn dafür, denn es war ja nicht das erste Mal. Da brauchte er nur an den Kampf gegen Haku zu denken. Er holte ein paar mal tief Luft bevor er antworten konnte. „Oh doch. Um ehrlich zu sein ging es mir gar nicht gut, als du gegangen bist. Ich hatte das Gefühl, als wenn etwas Wichtiges fehlen würde. Doch jetzt geht es mir besser.“ Er grinste. „Aber ich verstehe nicht. Du hast es immer abgestritten und nichts unternommen, als…“ Er drückte sie noch enger an sich und küsste sie. Kira wusste gar nicht wie ihr geschah. Was sie in diesem Moment fühlte, würde sie niemals in Worte fassen können. Dieser Kuss war so intensiv…Auf einmal war ihr alles egal. Sie schloss die Augen. Plötzlich löste er den Kuss und sie spürte, wie er mit seiner Zunge ihre Lippen entlangfuhr. Als sie dann immer noch total durcheinander Luft holte, konnte er nicht anders als diese Gelegenheit zu nutzen. Bevor sie auch nur reagieren konnte, glitt seine Zunge in ihren Mund. Er legte all seine Gefühle in diesen Zungenkuss. Und je länger er dauerte, desto fordernder und gieriger wurde er. Er konnte und wollte gar nicht mehr aufhören. Davon hatte er immer geträumt. Sie hingegen fühlte sich wie benebelt und betrunken. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Es war so berauschend wie eine Droge. Kira wollte mehr. Sie war süchtig danach. Es war kaum zu glauben. Dieser eine Kuss hatte ausgereicht um sie abhängig zu machen, und wenn er nicht bald aufhörte, dann… Sie wollte sich gar nicht vorstellen was dann passierte. Ein paar Minuten später hörte er dann auf und löste sich von ihr. Beide waren atemlos. „Sa…su…ke.“ „Hör mir gut zu, denn ich bin nicht gut darin über meine Gefühle zu sprechen. Aber eins solltest du wissen: Ich lass dich nie wieder gehen. Das ist ein Versprechen. Ich…Ich…liebe dich.“ Sie grinste. „Solange du mir deine Liebe beweist ist das okay. Immerhin liebe ich dich ja auch. Aber ein Problem gibt's da noch. Wie soll das funktionieren?“ Er schmunzelte. Darüber hatte er auch schon auf dem Weg hierhin nachgedacht und auch eine Lösung gefunden. „Keine Sorge. Ich habe da eine Idee. Lass mich mal machen. Bin gleich wieder da.“ Kurz darauf kam er wieder. Er sah sehr zufrieden und glücklich aus. „Also, ich habe gerade mit Tsunade gesprochen und sie hat zugestimmt. Wenn du auch einverstanden bist, stünde der Vereinigung unserer Dörfer nichts mehr im Wege.“ „Du meinst zu einem Dorf? Im Ernst? Oh, das wäre traumhaft. Und sie wäre wirklich damit einverstanden?“ Er nickte. Sie war so glücklich, dass sie ihm um den Hals fiel und dabei fast umwarf und zerquetschte. „Wir fangen morgen sofort mit den Arbeiten an. Na? Was hältst du davon? Ich kann euch ja helfen. Heute Nacht bleib ich eh hier. Ich habe ebenfalls mit Tsunade abklären lassen, das sie heute noch ein paar Shinobi aus Konoha zum helfen hier rüber schickt. Tja, da staunst du, nicht?“ „Find ich gut. Das war sehr gut mitgedacht, Liebling. Aber du wirst auch staunen, wenn du siehst wie gut ich mittlerweile geworden bin und was ich alles gelernt habe.“ Sie hatte ihn Liebling genannt. Er konnte nicht fassen, wie glücklich ihn dieses eine Wort aus ihrem Mund machte. ********************************************************************************* So meine Lieben Leute von heute! The End? Ne, ganz bestimmt nicht. Da kommt noch einiges! Ich hoffe es gefällt euch auch weiterhin. Wir sehen uns dann nächste Woche in alter Frische! Eure Tema ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)