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Naruto, der etwas andere Movie

sasu? / naruhina
von

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Der Aufbruch

Kapitel 1

Der Aufbruch
 

Es war ein Tag wie im Märchen, als Sasuke zu seiner Mission aufbrach, die er von der Schnecken-Prinzessin – und auch Hokage – Tsunade erhalten hatte. Er war mittlerweile zum Jounin aufgestiegen und sollte bald Anbu werden. Dies sollte seine letzte Mission als Jounin sein und die musste er alleine durchziehen, was aus seiner Sicht auch gar kein Problem war. Von Tsunade selbst wusste er, dass sein Freund Naruto in den nächsten Tagen zu ihrem Nachfolger ernannt werden sollte. Ja, er war eingeweiht worden und Naruto durfte davon natürlich nichts erfahren, denn er neigte schnell dazu, übermütig zu werden. Er regte sich eh schon tierisch darüber auf, das Sasuke Anbu werden und er immer noch ein Jounin bleiben sollte, doch das tat Tsunade nur um ihn vorher noch richtig zu ärgern. Es machte ihr anscheinend Spaß. Er musste grinsen, als er an seinen Freund dachte. Er ist im Laufe der Jahre sehr erwachsen geworden und trotzdem irgendwie der Alte geblieben, fand er. Er konnte es kaum erwarten, ihn als Hokage zu sehen. Seiner Meinung nach war er der perfekte Kandidat dafür und Tsunade schien das auch so zu sehen. Aber sie hatte ja eh einen “Faible“ für Naruto…Wenn es nach Sasuke gegangen wäre, dann wäre Naruto schon längst Hokage. Immerhin ist er der Sohn des legendärsten Hokage aller Zeiten und somit wirklich geeignet. Er war eh der Ansicht, das Naruto seinen legendären Vater schon bei weitem übertroffen hatte. Aber es war nicht nur dieser Punkt, wie Sasuke fand. Er war seinem Freund auch zu großem Dank verpflichtet. Und er war ihm auch dankbar…Sehr sogar. Denn immerhin hatte er ihn aus Orochimarus Fängen befreit und dabei sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt. Oro war mittlerweile tot, ebenso Kabuto und Kimimaro. Naruto hatte es getan. Er hatte es tatsächlich geschafft alle zu besiegen, obwohl jeder für sich allein schon furchteinflößend stark war.

«Für einen Verräter wie mich, setzt er alles aufs Spiel. Und das nach allem was ich getan habe…Du bist total verrückt und bekloppt, Usuratonkachi.»

Aber Naruto schien das herzlich wenig zu interessieren, denn seine Auffassung war es halt, das man einen Freund nicht zurück lässt. Und für Naruto war Sasuke ein Freund, sogar sein bester Freund. Und umgekehrt war es nicht anders. Sie waren wie Brüder. Auch wenn es keiner der beiden je zugegeben hätte und es vor kurzem gar nicht mehr danach ausgesehen hatte. Es war nämlich noch gar nicht lange her, da hatte Sasuke das Dorf verraten und hätte seinen Freund ohne mit der Wimper zu zucken getötet, nur um mehr Stärke erlangen zu können damit er es mit seinem Bruder aufnehmen kann. Doch Naruto hatte es geschafft ihn wieder zur Vernunft zu bringen und da rauszuholen. Tsunade hatte ihn dann einfach wieder im Dorf aufgenommen, so als wäre nie etwas gewesen, und zwar ohne irgendein großes Theater zu veranstalten. Auch die Leute im Dorf waren ihm nicht böse. Aber was das wichtigste war…Naruto hatte ihm verziehen.

«Ich werde das Dorf, meine Freunde und Naruto für immer beschützen, egal was passiert. Das bin ich ihnen schuldig. Ich werde nicht zulassen, das Akatsuki unser Dorf in Schutt und Asche legt, sie Naruto bekommen und ihm das Fuchsungeheuer entziehen. Das darf niemals passieren. Ich werde alles daran setzen sie aufzuhalten.»

Er war fest entschlossen, alles für seinen Freund und sein Dorf zu tun. Und genau das wollte er auch mit allen Konsequenzen die es haben könnte durchziehen. Aber nun musste er sich wieder auf seine Mission konzentrieren. Es konnte sehr gefährlich werden, musste es aber nicht. Es konnte auch sein, das nichts passierte. Aber er war sich seiner Stärke durchaus bewusst, wenn es zu einem Kampf kam. Und außer Naruto konnte ihm eh niemand im Dorf mehr das Wasser reichen. Ja, sie waren ebenbürtige Gegner und das wussten beide. Die Gegend durch die er ging war traumhaft schön, wie er fand. Er musste auch bald in dem Dorf sein, in dem er die Mission durchführen sollte (Tsunades Informationen nach zu urteilen irgendein kaum erwähnenswertes Kleindorf).

Die Auftraggeber

Hallo alle miteinander.

Erst einmal danke an die Reviews.^^

Und hier ist auch schon das nächste Kapi.

Viel Spaß.
 

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Kapitel 2

Die Auftraggeber
 

Ja, er hatte sich nicht vertan, denn jetzt war das Dorf schon zu sehen. Die restliche Distanz hatte er schnell überwunden. Er wurde von einer Frau erwartet. Na ja, eher ein Mädchen das ungefähr in seinem Alter sein musste. Sie war etwas kleiner als er selbst, wie er dann aus der Nähe feststellte.

«Das Girlie sieht gar nicht mal so schlecht aus.»

Was dachte er denn da?! Er war immer ein Einzelgänger gewesen…schon immer. Und Frauen bzw. Mädchen hatten ihn nie interessiert, sondern immer nur genervt. Und das sollte auch so bleiben. Er konnte kein weibliches Anhängsel gebrauchen, wie er immer sagte. Aber wenn er ehrlich gegenüber sich selbst war, dann musste er zugeben, dass sie ihn schon faszinierte. Das war ein wenig beängstigend. Aber er war ja nicht aus Spaß hier. Er kam mit einem Auftrag und den würde er erfüllen. Die Auftraggeber sollten mit ihm voll zufrieden sein und das würden sie auch. Das Girlie - wie er sie nannte - hatte kristallklare, helle grüne Augen und kurze weiße Haare, die ihr glatt bis zur Wangenmitte runter fielen. Ihr Pony ging bis über die Augen. Das Outfit bestand aus einem ärmellosen, eng anliegendem blauen Oberteil das vom Hals an bis kurz über dem Bauchnabel ging und einer Hose, wie sie Sakura immer trug. Sie lächelte ihn an. MIST; er wurde doch tatsächlich nervös. Was sollte das? Wie er auf sie reagierte verunsicherte ihn. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Sie kam auf ihn zu und hielt ihm die Hand zur Begrüßung hin. Er ging aus Höflichkeit darauf ein.

„Ich bin Kira Tsuriyama. Freut mich dich kennen zu lernen.“

«Kira…Klingt gut. Ach, schon wieder. Das nervt. Und dann ist sie auch noch so freundlich.»

„Ich bin Sasuke Uchiha. Ich wurde von Konohagakure geschickt um euch zu unterstützen.“

„Toll, das können wir echt gebrauchen. Sag mal, sind bei euch alle so interessant wie du?“

„Na ja, wie man’s nimmt. Aber was soll das heißen?“

Er zog die Augenbrauen hoch.

„Gar nichts. Komm jetzt, der Dorfälteste wartet schon!“ Sie grinste.

„Hm…na schön, aber hör auf so zu grinsen. Das nervt.“

„Okay, ich wollte ja nur nett sein, aber wenn du meinst…“

„Ja, das meine ich. Und du brauchst nicht nett zu sein. Immerhin ist das hier nur ein Job, und zwar einer von vielen. Nicht mehr und nicht weniger, klar?!“

Darauf bekam er keine Antwort mehr, denn Kira drehte sich einfach weg und ging vor. Er folgte Ihr kurzerhand. Und obwohl er es nicht wollte, schielte er wie automatisch auf ihren Hintern. Selbst wenn er sich zusammenreißen wollte, klappte es nicht. Es war wie verhext. Er konnte nur hoffen, dass sie von allem nichts mitbekam. Sie würde dann bestimmt sonst was denken. Das er pervers sei oder so etwas in der Art. Moment!? Seit wann interessierte es ihn was ein Mädchen über ihn denkt…Er war mehr als verwirrt. So etwas kannte er bis heute gar nicht, das war alles schon sehr seltsam…Aber er schob es auf seine Vorfreude, bald Anbu zu werden. Dabei hatte es gar nichts damit zu tun und eigentlich wusste er das auch. Er brauchte nur eine passende Ausrede für etwas, das er sich nicht erklären konnte. Kurz darauf waren sie in einem Anbau, der schon relativ alt zu sein schien. Aber von Außen trotzdem gemütlich wirkte. Sie gingen in das rechte Zimmer. Innen sah es nicht anders aus. Zwar alt aber gemütlich. Die Einrichtung war traditionell gehalten. Man merkte dass hier jemand wohnte, der schon älter war und noch etwas für die alten Gebräuche übrig hatte. In der Mitte des Zimmers stand ein Tisch mit mehreren Stühlen. Auf einem von ihnen saß ein älterer Mann, der Sasuke misstrauisch beäugte.

„Soll das ein Witz sein? So ein junger Spund kann doch nicht so einer Gefahr ausgesetzt werden. Er ist für so etwas doch noch viel zu jung. Der hat überhaupt keine Erfahrung. Und kräftig sieht er mir auch nicht aus.“

„Wenn sie mir eine Bemerkung gestatten, Dorfältester. Auch wenn ich Ihrer Meinung nach nicht so aussehe, bin ich durchaus zu vielem mehr im Stande als sie mir zutrauen. Ich bin nicht umsonst Jounin geworden. Auch wenn ich in Ihren Augen noch viel zu jung bin, weiß ich trotzdem was ich tue. Vertrauen Sie mir. Und ich habe mit Sicherheit mehr Erfahrung als manch anderer Jounin.“

„Hahaha. Na an Selbstbewusstsein scheint es dir wenigstens nicht zu mangeln, Mein Junge. Na gut. Du sollst deine Chance kriegen. Man nennt mich hier immer nur Mori. Wie heißt du?“

„Danke für Ihr Vertrauen. Sie werden es nicht bereuen. Mein Name ist Sasuke Uchiha!“

„Aahh, der berühmte Uchiha-Clan. Von ihm hat man ja schon viel gehört. Dann bist du also der Sprössling, der die Tragödie damals überlebt hat. Dann nehme ich alles zurück.“

„Hören Sie. Ich bin nicht hier um über meine Vergangenheit zu reden. Können Sie mir jetzt bitte noch die restlichen Hintergrundinformationen zu der Mission geben?“

Der Dorfälteste holte eine Landkarte heraus und zeigte auf ein ihm unbekanntes Dorf, das - wenn er schätzen musste - ungefähr so drei Tagesmärsche von hier entfernt lag.

„Dieses Dorf ist dein Ziel. Dort soll meine Enkelin wichtige Dokumente unterzeichnen. Wenn das geschehen ist, dann wird eine Fusion stattfinden zwischen dem Dorf und uns. Wir werden uns zu einem Dorf zusammenschließen und dadurch unseren Einfluss ausweiten.“

„Und das passt irgendjemandem überhaupt nicht in den Kram, und deshalb werde ich jede Menge Ärger auf dem Weg dorthin haben. Habe ich Recht?“

„Du hast es erfasst. Deshalb möchte ich auch dass du dich sofort mit meiner Enkelin auf den Weg machst. Und pass gut auf sie auf. Sie muss dort unversehrt ankommen. Und wenn alles erledigt ist, trete ich ab und überlasse das mit dem Regieren dann der jüngeren Generation.“

„Was danach passiert geht mich nichts mehr an. Alles andere ist schon so gut wie erledigt.“

„Du bist ja ziemlich zuversichtlich. Na gut. Wenn du es schaffst ist mir der Rest komplett egal. Und vielleicht habe ich ja auch das Glück, das sie das Dorf dann auch nicht allein regiert. Immerhin gibt es ja Verehrer genug. Und sie wird ihre Einstellung zu Männern hoffentlich doch noch ändern. Aber kommt Zeit kommt Rat.“

„Aha, sie hat also eine Abneigung gegenüber Männern…Na ja, das wird sich schon legen, wenn sie den Richtigen findet. Aber wie dem auch sei…Wer sind denn nun die Gegner? Ich wüsste schon ganz gerne mit wem ich es zu tun bekomme.“

Und dann bekam er auch noch die Information über seinen Feind. Das Dorf in dem die Gegner lebten lag auf dem Weg, den sie zu gehen hatten. Knapp 1 ½ Tage Fußweg von hier.

„Sei vorsichtig, mein Junge. Diese Halunken sind uns schon bei den Verhandlungen in die Quere gekommen und haben versucht uns zu sabotieren. Sie sind gefährlicher als du denkst.“

„Keine Sorge. Die haben keine Chance gegen mich. Darauf gebe ich Ihnen Brief und Siegel. Das wird ein Kinderspiel. Ihrer Enkelin wird nichts passieren. Sie wird putzmunter sein, wenn sie wieder zurückkommt, und es wird alles erledigt sein. Da fällt mir auf, wo ist sie denn? Wir sollten sie mal holen. Langsam müssen wir uns auf den Weg machen.“

Auf einmal klang hinter ihm eine ihm bekannte Stimme auf. Ein Kichern. Er war verwirrt. Was wollte die denn jetzt von ihm? Er ahnte nichts Gutes.

„Von mir aus können wir sofort los, Mister Super Bodyguard. Und pass schön auf, dass mir nichts passiert. Ich meine, du nimmst deine Mission doch ernst, oder?“

Sasuke rann plötzlich ein eiskalter Schauer über seinen Rücken. Was hatte sie da gesagt? Das konnte doch nicht sein…Sie war die Enkelin? Niemals, er hatte sich bestimmt verhört. Das hätte ihm auch noch gefehlt. Sie hatte bestimmt nur einen Witz gemacht. Er räusperte sich.

„Das kann doch nicht sein…Soll das heißen, dass du die Enkelin bist? Ich soll für DICH den Bodyguard spielen? Das ist ein Scherz, oder etwa nicht? Ihr macht doch Witze.“

„Nein, keinesfalls. Sie ist meine Enkelin. Sag mal, geht es dir nicht gut? Du bist so blass!?“

„Nein, nein. Mir geht es bestens. Ich war nur ein bisschen überrascht. Das ist alles.“

Oh Scheiße. Jetzt hatte er den Salat. Womit hatte er das verdient? Und warum musste das immer ihm passieren? Na, die Mission konnte ja noch heiter werden.

„Tja, dann können wir ja aufbrechen, oder? Jetzt komm schon. Wir haben einen weiten Weg vor uns. Also los jetzt.“

Er ging vor. Es war ihm egal ob sie mit ihm mithalten konnte. Aber da fiel ihm ein, dass er ja in ihrer Nähe bleiben musste. Sonst würde die Sache mit dem beschützen nicht so ganz klappen. Sie grinste als er dann doch seine Schritte verlangsamte. Für sie war das alles ein riesen Spaß. Ihr gefiel es, ihn ein bisschen zu ärgern. Er war schon ein interessantes Kerlchen. Und so gingen sie los.
 

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Das war das zweite Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen.^^

So, nun hat er also endlich sein Ziel erreicht. Der Arme tut mir fast schon leid. Wie konnte ich ihm das nur antun? *hehe fies grins*

Ich bitte im übrigen um Verzeihung falls das `Girlie` jemanden stören sollte. Aber die Vorstellung das er so ein Wort benutzt war einfach zu amüsant.

Also dann, bis in einer Woche zum nächsten Kapitel.

Die erste Nacht

Hey Leute,

hier kommt das nächte Kapitel.

Hoffe es gefällt euch auch weiterhin.

Freu mich auf eure Reviews.
 

Eure Temari/Rübe/Affe^^
 

@fahnm:

Danke,fürs Kommi.Und viel Spaß bei diesem Kapi.^^
 

@schwerzerdrache:

Knie nieder.Muhahaha.*evil laugh*Danke dir.Und ich kann dir versichern das es noch lustig wird.Lies und staun.^^
 

@wolfgang_binder:

Na mal sehen ob er noch mehr auftauen kann!?Und ob es klappt wirst du ja sehen, wenn es soweit ist.Das du dich so über zwei Pairing freust find ich klasse.Und ebenfalls, das du genau wie ich NaruHina magst.Aber ganz besonder freue ich mich das dir meine Kira so gut gefällt.Ich finde ebenfalls das sie sehr gut zu ihm passt,und ich denke sie ist mir doch gewissermaßen gut gelungen.*eigenlob stinkt*
 

Also,*rot werd vor so viel lob* genug der Rede sonst wird das noch länger als das Kapi selbst.^^Los geht`s.
 

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Kapitel 3

Die erste Nacht
 

Am ersten Tag passierte gar nichts. Sasuke war auch relativ schweigsam gewesen. Nur ab und zu ein paar knappe Antworten, mehr nicht. Auch jeder Versuch Ihrerseits, ihn in ein Gespräch zu verwickeln scheiterte. Er ließ sich bewusst nicht darauf ein. Abends suchten sie dann die alte verlassene Hütte, die auf der Karte verzeichnet war, die Sasuke bei sich hatte.

„Sie muss doch hier irgendwo sein. Ich bin mir sicher, das sie hier in der Nähe sein muss.“

Kurze Zeit später hatte er die Hütte gefunden. Als sich beide die Hütte von innen betrachteten, da war Sasuke mehr als zufrieden. Immerhin ein Dach über dem Kopf. Ihm machte es ja nichts aus im freien zu kampieren. Wie oft hatte er das schon mit Naruto, Sakura und Sensei Kakashi damals gemacht. Ihm gefiel das sogar, aber diesmal hatte er ja diese Kira bei sich. Und da war das schon etwas anderes, sie war so etwas nicht gewohnt. Sie machten es sich bequem. Es war mittlerweile dunkel geworden. Stille kehrte ein und keiner der beiden sagte etwas. Er fand das auch in Ordnung so. Er hatte absolut keine Lust auf neugierige Fragen. Obwohl er sagen musste, das er es auf einmal toll fand, mit ihr unterwegs zu sein. Ja, er fand es gut. Es gefiel ihm, mit ihr allein zu sein. Er wollte nicht so weit gehen und sagen, dass er es genoss oder für immer mit ihr unterwegs sein wollte. Aber irgendwas hatte dieses Mädchen an sich. Er konnte es sich nicht erklären. Auf einmal unterbrach Kira seine Gedanken und ihre Stimme klang gelangweilt.

„Du könntest ruhig mal etwas sagen. Die Stille nervt. Du könntest zum Beispiel was von dir erzählen, wenn du willst. Wir sind ja jetzt schon eine ganze Weile zusammen unterwegs.“

„Nein, warum sollte ich? Ich sehe nicht ein, einem Fremden etwas von mir zu erzählen. Außerdem wüsste ich echt nicht was ich dir sagen bzw. erzählen sollte. Es geht dich nichts an.“

„Du musst es auch nicht wenn du nicht willst. Und ich weiß das es mich eigentlich nichts angeht…Aber ich möchte mehr über dich erfahren, weißt du?“

Sasuke starrte sie an. Er konnte sich nicht helfen, aber irgendwie sah sie süß aus. Es hatte etwas Anziehendes an sich, wie sie im Dunkeln den Boden so ansah. Richtig schüchtern. Nein, er musste diese Gedanken loswerden. Wenn das nur mal so einfach wäre.

„Mehr über mich erfahren? Was soll das hier werden? Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas. Da fällt mir auf…Als ich dir vor dem Dorf begegnet bin und meinen Namen nannte, bist du gar nicht darauf eingegangen, so wie dein Großvater es getan hat.“

„Ich meine…Ich weiß nicht genau, was damals geschehen ist. Großvater kennt sich da besser aus. Aber ich kann mir vorstellen, dass es schlimm für dich war. Ich kann mir auch denken, dass du nicht gerne über die Geschichte deines Clans reden möchtest. Du willst wahrscheinlich damit in Ruhe gelassen werden…Das verstehe ich ja auch. Aber irgendwann solltest du mit jemandem darüber reden. Was nicht heißen soll, das du mit mir darüber reden sollst.“

Er verzog amüsiert seinen Mund. Sie hatte keinen Plan von nichts und trotzdem war sie rücksichtsvoll, besorgt und versuchte dabei sogar keineswegs aufdringlich zu wirken. Das machte ihn stutzig. Sie kannte ihn nicht und dennoch machte sie sich Sorgen um ihn. Das war etwas völlig neues. Das war merkwürdig.

„Weißt du…Es gibt jemanden mit dem ich jederzeit darüber reden kann, wenn ich will. Ich war immer ein Einzelgänger. Frei nach dem Motto: Ich brauche niemanden und komme ganz gut alleine klar. Aber gerade nach dieser Geschichte mit meiner Familie wurde es noch schlimmer und ich fühlte mich zusehends einsamer. Aber er war für mich da wenn es darauf ankam, ohne dass ich es merkte. Und er hat mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin. Erst ist er mir ja wirklich auf die Nerven gegangen. Aber ich glaube, das ist genau das was ich gebraucht habe.“

Jetzt erzählte er es ihr doch….Na ja, zum Teil. Aber dann auch noch so etwas…

„Wie jetzt? Du musst das nicht. Ich dachte es geht mich nichts an?“

Ja, warum tat er das? Er konnte keine Antwort darauf finden. Es war nur…So wie sie aussah, konnte er nicht anders als ihr davon zu erzählen.

„Darf ich dich mal was fragen? Wer ist er? Dieser Typ von dem du gesprochen hast.“

„Er heißt Naruto. Er ist wirklich nervig. Manchmal auch etwas vorlaut - ziemlich oft sogar - aber man kann ihm vertrauen. Ich muss zugeben, er ist in der ganzen Zeit ein Freund - oder besser noch - ein Bruder für mich geworden. Er versteht mich. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, das er mich besser versteht als ich mich selbst. Das ist schon irgendwie gruselig.“

Es wurde wieder still. Er musste jetzt irgendwie dieses Gespräch beenden, sonst…Sonst was? Er wusste es nicht, war aber auch nicht wirklich scharf drauf es herauszufinden. Es war schon spät und sie waren auch schon eine ganze Weile unterwegs. Es war besser sich auszuruhen. Immerhin hatten sie noch ein gutes Stück vor sich.

„Wir sollten jetzt schlafen gehen. Es liegt noch ein weiter Weg vor uns. Gute Nacht.“

„Du hast Recht. Gute Nacht.“

Sie deckte sich zu und schloss die Augen. Er legte sich auch hin, aber er schlief nicht, sondern beobachtete sie. Unbewusst rückte er näher an sie heran. So süß, wie sie da lag und schlief. Plötzlich spürte er, wie ihr Körper anfing zu zittern. Ihr war anscheinend kalt. Er legte auch noch seine Decke über sie. Er war in Versuchung sie auch noch zu umarmen. Natürlich nur damit sie nicht mehr friert. Nein, das durfte er auf keinen Fall. Zwei Decken reichten…definitiv. So was Albernes. Wie konnte ihm das auch nur in den Sinn kommen!?

„Schlaf gut.“ flüsterte er.

Irgendwann schlief er dann auch ein.
 

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Tja,das war`s dann auch schon wieder.

Nun hat er doch teilweise mit ihr geredet.Ja ja.

Diesmal will ich nicht so viel zum Abschluss sagen.

Bis zum nächsten mal.^^

Der nächste Morgen

Hallihallo meine Lieben.

Hier kommt das nächste Kapitel (erst bei 4?).Na ja...
 

@fahnm:

Danke das es dir gefällt.
 

@wolfgang_binder:

Ja,da hast du Recht,das checkt er nicht,sollte er aber mal.^^

Und was ich noch erwähnt haben wollte...Coole Idee mit Kirasu*smile*

Bei den bekannten Pairings ist das ja schon eingebürgert,aber bei einem Pairing mit mindestens einem selbst ausgedachten Chara (wie hier der Fall) ist es oft schwieriger etwas passendes zu finden,falls überhaupt möglich.Da finde ich Kirasu richtig toll.Wird auf jeden Fall übernommen.*kicher* ;-)
 

@schwerzerdrache:

Danke,das dir das Kapitel so gefallen hat.Ach ja,bevor ich`s vergesse...*zunge abschneid*

*evil laugh*
 

So nun aber zum Kapitel.Los geht`s.
 

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Kapitel 4

Der nächste Morgen
 

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war sie allein. Das war schon irgendwie unheimlich. Ihr wurde mulmig zumute. Wo war Sasuke? Plötzlich hörte sie vom Eingang her Schritte. Da fielen ihr sofort wieder die Feinde ein und sie wurde nervös. Wo zum Geier steckte ihr Bodyguard? Er sollte sie doch beschützen. Was fiel ihm ein, sie hier alleine zurück zu lassen? Doch dann kam ihr ein Gedanke, der ihr gar nicht gefiel und ihr den Angstschweiß auf die Stirn trieb. Hatten sie ihn erwischt? Aber dann hätten sie doch schon hier drin sein müssen. Und sie hätte irgendetwas davon mitbekommen…Sasuke…Auf einmal machte sie sich große Sorgen um ihn. Was war mit ihm passiert? Die Schritte kamen immer näher, dann wurden sie gestoppt. Sie schluckte. Dann wurde die Tür geöffnet. Und im Eingang stand Sasuke. Sie starrte ihn an wie einen Geist.

„Hey, du bist ja schon wach. Dann können wir ja weiter.“

„Was fällt dir eigentlich ein, mir so einen Schrecken einzujagen. Du hast doch eine Vollmeise. Mach das nie wieder, hörst du? Du bist so ein…“

„Ja? Was bin ich? Na los, sprich dich aus. Ich höre.“

„Na ja. Du bist ein…ein…Ach, ich weiß auch nicht! Ich hatte einfach nur Angst, das…“

„Glaubst du etwa, ich würde dich einfach so im Stich lassen? Niemals. Ich werde dich beschützen. Außerdem haben die eh keine Chance gegen mich. Und jetzt komm. Wir sollten noch was essen und uns dann wieder auf den Weg machen, sonst kommen wir nicht voran.“

Scheiße…Das kam ganz anders rüber als er es wollte. So wie sich das angehört hatte, war es nicht gemeint. Er war wütend auf sich selbst. Und sie war durcheinander. Er hatte grade gesagt, dass er sie niemals im Stich lassen und sie beschützen würde. Meinte er das nur auf die Mission bezogen? Oder sollte das etwa heißen…Sie musste ihn fragen. Doch ihr war jetzt schon klar, dass er ihr nicht antworten würde. Er würde ausweichen, wie immer. Aber sie konnte es auch nicht einfach auf sich beruhen lassen.

„Sasuke. Warte. Ich möchte dich mal was fragen. Worum geht es dir wirklich? Um die Mission oder um mich? Ich will jetzt eine Antwort. Und sei bitte ehrlich!“

Er drehte sich um. Was sollte er jetzt sagen? Er wusste es ja selbst nicht.

„Ich wüsste nicht was dich das angeht. Wie kommst du überhaupt auf so eine gequirlte Scheiße? Warum sollte es mir um dich gehen? Iss endlich, damit es wieder weiter gehen kann.“

Das war ja dann wohl eindeutig. Ohne auch nur noch ein Wort zu sagen, aß sie schnell etwas. Er ging währenddessen schon raus vor die Tür. War ja klar. Aber sie war nicht bereit es einfach so hinzunehmen. Dann gingen sie wieder los. Doch Sasuke stellte sich stur. Egal was sie versuchte. Und so gab sie es schließlich auf. Stumm ging sie neben ihm her…Nach ein paar Metern war es dann doch soweit. Der Angriff der Gegenseite erfolgte. Sasuke hatte schon nicht mehr damit

gerechnet. Obwohl er sich ja denken konnte, das die nicht einfach Däumchen drehen würden. Das merkte er. Doch das waren nur kleine Fische für ihn. Es dauerte keine fünf Minuten, da war es auch schon vorbei. Und zwar ohne große Anstrengung. Sie war sehr beeindruckt von ihm. Seine Bewegungen, die Lässigkeit, seine Art zu kämpfen und seine Stärke. All das war einfach unglaublich. Sie hätte nie gedacht, dass er so stark war. Zwischendurch hatte sie das Gefühl, das er nur für sie kämpfte. Nicht weil er es musste, sondern weil er sie wirklich von sich aus beschützen wollte. So als ob er nicht wollte, das ihr irgendetwas passiert. Aber das bildete sie sich wahrscheinlich einfach nur ein, ein Wunschtraum. Ihr war mittlerweile klar, dass sie sich verliebt hatte. Aber wie er es sah, hatte er ja eben gesagt, oder? Sie wollte aber auf jeden Fall die Wahrheit herausfinden. Sie nahm sich vor, heute Abend mit ihm ernsthaft darüber zu sprechen. Aber er würde mal wieder nicht drauf eingehen, das war klar. Und selbst wenn er mit ihr reden würde, bei ihrem Glück mochte er sie wirklich nicht. Aber sie nahm sich trotzdem vor diesmal nicht locker zu lassen, egal wie lange es dauern würde.

„Jetzt komm schon weiter. Wo bleibst du denn? Könntest du dich mal beeilen?“
 

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So,ich musste ihr einfach einen Schrecken einjagen.*fies grins*

Ach,falls ich das irgendwie nicht richtig rübergebracht haben sollte.

Sie hat eigentlich nichts gegen Männer.Es gab bis jetzt einfach nur keinen,der ihr Interesse geweckt hatte.Das alles war nur eine Vermutung von ihrem Großvater.

Ja ja,unser Sasuke.Natürlich hat er in Wirkichkeit nur für sie gekämpft.*grins*

Wer hätte daran gezweifelt das er seine Gegner so schnell fertig machen würde.Aber...Ob es damit schon vorbei ist?

Ihr werdet es sehen.
 

Bis zum nächsten mal.
 

Eure Temari^^

Die zweite Nacht

Hallo alle miteinander.

Hier das nächste Kapitel.

Viel Spaß euch allen.^^
 

@schwerzerdrache:

Ich bin nun mal fies.

Und du sollst die Zunge drinlassen.

:-)
 

@fahnm:

Wie immer herzlichen Dank.^^
 

@wolfgang_binder:

Klar hat sie das. Oder hättest du was anderes erwartet?

Ja,da hast du wahrscheinlich Recht,Obacht sei geboten.

Danke. Los geht`s und viel Spaß.
 

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Kapitel 5

Die zweite Nacht
 

Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er schon so weit vorgegangen war; und so versuchte sie ihn einzuholen um ihn nicht zu verärgern. So gingen sie unbehelligt den Rest des Tages weiter und legten ab und zu ein paar Pausen ein. Abends mussten sie dann doch zwangsweise im Freien übernachten. Sie hatten leider keine Alternative gefunden.

„Na, es ist ja nur für eine Nacht. Das wird schon gehen, oder?“

„Ist gar kein Problem. Ich bin nicht so zimperlich wie du denkst. Ist doch mal was anderes...Es ist schön hier, oder nicht? So dunkel und ruhig. Man könnte schon fast sagen…“

„Halt, bevor du weiterredest…Es ist zwar schön im Freien zu schlafen - immerhin hab ich das schon ein paar Mal gemacht - aber ich…na ja, stimme nicht mit dir überein was den Rest angeht. Verstanden?“

Er durfte sich nicht auf ein längeres Gespräch mit ihr einlassen. Sonst würde sie ihn noch mehr verwirren als sie es ohnehin schon tat. Vor allem in einer Situation wie dieser. Dunkelheit, ein klarer Sternenhimmel...Wer weiß, was dabei so alles passieren könnte. Aber eigentlich war das doch lächerlich, oder? Denn immerhin hielt sie ja nichts von Männern. Das hatte doch ihr Großvater selber gesagt. Dann gab es keinen Grund zur Beunruhigung. Beunruhigung? Doch, er war beunruhigt. Er fühlte sich komisch bei dem Gedanken, dass sie ihn nicht mögen könnte. Es sollte verboten werden, so gut auszusehen wie sie, verdammt noch mal. Langsam wusste er nicht mehr weiter. Hatte sie ihm wirklich den Kopf verdreht? Ausgerechnet ihm? Das konnte doch nicht sein. Nein, das war unmöglich.

„Du weißt doch gar nicht was ich sagen wollte. Jetzt lass mich doch mal ausreden. Hör mir zu, bitte. Ständig weichst du mir aus, ignorierst oder beleidigst mich. Du behandelst mich zwischendurch sogar wie Luft. Wenn du ein Problem mit mir hast dann sag es, okay?“

Jetzt sah sie traurig aus. Das konnte er kaum ertragen. Erst recht nicht weil er wusste, das er Schuld daran war. Aber was sollte er ihr jetzt sagen, ohne sich zu verraten!? Verraten? Er hatte also doch etwas für sie übrig. Na toll, da hatte er sich ja was Schönes eingebrockt.

„Nein, das stimmt nicht. Ich hab kein Problem mit dir. Und ich ignoriere dich auch nicht. Wirklich. Und hör auf so traurig zu gucken. Das kann ich nicht…Ich meine…damit kann ich nicht umgehen.“

„Ach nicht? Dann sag mir doch einfach was los ist! Warum gehst du mir aus dem Weg? Wieso beleidigst du mich? Auf die Antwort bin ich gespannt, Mister Super Bodyguard.“

„Was soll das jetzt? Ich…also...Na schön. Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht beleidigen, glaub mir. Das wird auch nicht wieder vorkommen. Versprochen.“

„Glaubst du etwa, mit einer einfachen Entschuldigung ist das Thema aus der Welt geschafft? Du bist ein richtiger…Ich meine, ich weiß ja das du mich nicht leiden kannst. Ich verstehe nur nicht warum. Also ich für meinen Teil mag dich.“

Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Er mochte sie doch eigentlich auch. Anscheinend hatte sie nichts davon gemerkt. Aber wie auch? So wie er sich ihr gegenüber verhielt. Moment mal! Hatte sie gerade wirklich gesagt, dass sie ihn mochte? Mögen? Inwiefern mögen? Konnte sie ihn einfach nur gut leiden, oder war da noch mehr?

„Warte mal kurz. Keiner hat gesagt, dass ich dich nicht leiden kann. Du bist schwer in Ordnung, okay? Ich find dich sogar richtig nett. Netter als viele andere. Und es tut mir ehrlich leid. Ich hatte nicht die Absicht dich zu beleidigen und zu verletzen. Glaub es oder nicht.“

Feigling…Er war ja so ein Feigling. Traute sich nicht einmal zu fragen, wie das gemeint war. Er hatte doch sonst immer eine so große Klappe. Hatte er etwa Angst? Aber wovor? Das sie ihn nur gut leiden konnte? Scheinbar war das so. Innerlich wehrte er sich gegen diesen Gedanken.

„Es tut dir wirklich leid? Du findest mich nett? Ich…Heißt das etwa, du magst mich doch? Das freut mich. Ich wollte dich auch nicht anschreien. Weißt du…“

Sie war sich nicht sicher ob er sie auch so mochte wie sie ihn. Aber sie hatte das Gefühl, das jetzt der richtige Zeitpunkt war. Sie kam noch näher und küsste ihn. Es war toll. Sie fühlte sich gut. Der Kuss gefiel ihr. Obwohl sie immer noch Angst vor einer Abfuhr hatte. Er schaute richtig verwirrt drein und sah dabei so süß aus. Kein Wunder. Und nach ein paar Minuten - die ihr wie eine kleine Ewigkeit vorkam - hörte sie auf.

„Tut mir leid. Aber ich konnte einfach nicht anders. Du bist zu süß.“

„Moment mal. Um eines gleich klar zu stellen. Ich war zu überrascht um etwas zu unternehmen, sonst wäre das gar nicht erst passiert. Das geht zu weit, Kira. Lass das gefälligst. Was fällt dir eigentlich ein?“

Er hatte es schon wieder vermasselt. Er hätte sich am liebsten in den Arsch getreten. Wieso sagte und tat er immer wieder solche dummen Sachen? Er verfluchte seinen verdammten Stolz. Er sah wie sie ihren Kopf senkte. Ganz langsam und deprimierend.

„Schon gut. Ich habe verstanden. Ab jetzt lasse ich dich in Ruhe. Tut mir wirklich leid. Vergessen wir das…Ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht. Im Übrigen war das gerade das erste Mal, das du mich bei meinem Namen genannt hast. Das sollte dir zu denken geben. Immerhin sind wir schon so lange zusammen unterwegs.“

Sie wusste ganz genau, dass sie es nicht vergessen konnte. Aber sie wusste jetzt endgültig, was er fühlte. Nichts. Sie war nett, mehr nicht. Und zwingen konnte sie ihn nicht. Sie drehte sich um, legte sich hin und kuschelte sich in die Decke ein. Sie hoffte, dass er noch irgendwas sagen würde. Aber warum sollte er? Er hatte doch alles gesagt. Ihr liefen leise ein paar Tränen die Wange runter. Es tat so schrecklich weh. Sasuke war so ein Arschloch. Und zu allem Überfluss liebte sie dieses Arschloch immer noch. Nach einer Weile schlief sie dann mit völlig verweinten Augen ein.

In ihm spielte alles verrückt. Da kamen Verlangen nach mehr, Ablehnung und Hass sich selbst gegenüber und noch einiges mehr zusammen. Es hatte ihm gefallen und trotzdem hatte er sie so angefahren. Es tat ihm schrecklich leid. Das kam in dem Gefühlschaos auch noch hinzu…Schuldgefühl. Sie hatte mehr als traurig ausgesehen. Fast so, als hätte er sie wirklich verletzt und würde jeden Moment anfangen zu weinen. Aber das konnte doch nicht sein. Sie hatte doch nichts für Männer übrig. Oder hatte sich das inzwischen wegen ihm gelegt? Nein, das konnte er nicht glauben. Er würde diese Mission zu Ende bringen und dann nach Hause gehen. Sie würden sich nie wieder sehen und damit war das Thema gegessen. Es war besser so. Für beide. Das glaubte er zumindest. Von ihren Tränen hatte er nichts mitgekriegt. Er ließ sie schlafen und starrte den Rest des Abends in den Himmel, bis er dann auch irgendwann einschlief. Aber von einem erholsamen und tiefen Schlaf konnte man bei beiden nicht sprechen.
 

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Hach ja,der erste Kuss.Und dann ist er auch noch so ein Arschloch. Aber es hat sich gerade einfach so super angeboten.

Wie es zwischen den beiden weitergeht,lasst euch überraschen.^^

Vielleicht werdet ihr es ja bald rausfinden.
 

Bis zum nächsten Mal.

Eure Temari

Das Ziel

Hallo meine Lieben.

Erst einmal eine dicke fette Entschuldigung meinerseits an alle.

Es gab ein riesen Problem das gelöst werden musste.

Aber jetzt ist alles geregelt. Ich verspreche hoch und heilig das es niemals wieder vorkommt.

Als Entschädigung gibt es Mittwoch ein extra Kapitel.

So,nun aber los.
 

@schwerzerdrache:

Ich weiß das ich fies bin.Trotzdem danke.HDL
 

@fahnm:

Danke dir.
 

@wolfgang_binder:

Ja sein Stolz macht ihm alles kaputt.

Vor allem wenn er nicht bald mal was unternimmt.

Aber ob das wieder in Ordnung kommt muss sich erst noch zeigen.
 

So,und nun zum Kapitel.
 

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Kapitel 6

Das Ziel
 

Als sie am nächsten morgen aufwachte, merkte sie das Sasuke noch schlief. Sie sah ihn an und musste automatisch an gestern Abend denken. Sie hatte es nie verstanden wenn einer ihrer Freunde wegen Liebeskummer gejammert hatte. Sie stempelte es stets als Übertreibung ab. Sie hatte sich nie vorstellen können, dass es so schlimm sei. Aber jetzt konnte sie es zum ersten Mal verstehen, und es tat ihr leid. Aber ändern konnte sie es nicht. Und auf einmal wurde ihr Gesichtsausdruck ernst. Sie hatte plötzlich das Gefühl, das sie sich nicht unterkriegen lassen durfte. Sie durfte - auch wenn es nicht leicht werden würde - ihm gegenüber nicht zeigen, wie weh es tat. Sie nahm sich vor so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Als wenn ihr das Gespräch von gestern egal gewesen wäre. Es würde nicht leicht, aber es musste sein. Sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben, dass er ihre Verzweiflung bemerkte. Und sie wollte gleich damit anfangen. So ging sie zu ihm, nahm ihm die Decke weg und versetzte ihm einen ordentlichen Kick in den Allerwertesten.

„Aufstehen,du Faulpelz. Wir sind nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Ich will auch so schnell wie möglich wieder nach Hause. Also los jetzt.“

Er rieb sich den Hintern. Hatte die einen Knall, oder was?Wie konnte sie so mit ihm umgehen?

„Sag mal, willst du Ärger? Willst du dich mit mir anlegen, oder wie? Das machst du nicht noch einmal,sonst…“

„Sonst was? Ich will halt weiter. Du hetzt doch die ganze Zeit über und jammerst dass du es so schnell wie möglich hinter dir haben willst. Ich dachte das wäre auch in deinem Interesse. Jetzt will ICH halt schnell weiter. Wo ist dein Problem?“

„MEIN Problem?Darf ich dich dran erinnern, dass ich dich wenigstens immer hab ausschlafen lassen!?Und zwar ohne mich zu beschweren, du Langschläferin. Außerdem musste es ja nicht unbedingt sein, mich auf so eine primitive Art zu wecken!“ *grummel*

„Na und?Lass mich doch. Ich hatte halt Lust dazu dich “primitiv“ zu wecken.“

Das war alles, was dieser Zicke dazu einfiel?Unglaublich. Aber er ließ ihre letzte Bemerkung auch unkommentiert, da er immer noch ein schlechtes Gewissen wegen gestern Abend hatte. Also sagte er gar nichts dazu und stand auf. Irgendwie hatte er es ja verdient. Trotzdem verstand er die Welt nicht mehr. Nach allem was gestern vorgefallen war hätte er damit gerechnet, dass sie ihn ignorieren würde. Aber sie schien sogar noch aggressiver ihm gegenüber zu werden. Alles sehr merkwürdig. Ihr Gesicht zeigte ein sehr zufriedenes und siegreiches Lächeln. Bis jetzt lief es gut. Nachdem sie den restlichen Proviant verzehrt hatten, machten sie sich auf den Weg. Der Rest des Weges verlief ruhig. Keiner sagte etwas. Und nach ein paar weiteren Stunden kamen sie am Dorf an. Nach einem kurzen Wortwechsel mit den Wachen konnten sie passieren. Kaum waren sie im Dorf fing sie sofort an rumzukommandieren, was er langsam echt nicht mehr verstand. Anstatt besser schien es immer schlimmer zu werden.

„Ich werde mich sofort zu meinen Verhandlungspartnern aufmachen. Du machst dich in der Zwischenzeit nützlich und besorgst uns eine Unterkunft. Ich nehme doch mal stark an, das der werte Herr vorhat die Rückreise erst morgen wieder anzutreten, oder?Und ich nehme ja auch mal an, dass du in der Lage bist uns Proviant zu besorgen?! Das solltest du auch mal in Angriff nehmen.“

Na das konnte ja noch lustig werden.

„Was die Rückreise betrifft stimme ich zu, das hatte ich tatsächlich vor. Und ja, ich BIN in der Lage uns mit Proviant einzudecken. Trotzdem wäre es auch freundlicher gegangen.“

„Na dann sieh zu, das du es so schnell wie möglich erledigt bekommst. In vier Stunden treffen wir uns wieder hier. Klar?“

Mit diesen Worten drehte sie sich einfach um und verschwand. Er sah ihr nach und hatte nicht den geringsten Schimmer, was sie mit ihrem Verhalten bezwecken wollte. Aber er kam zu dem Schluss, dass es ihm egal sein konnte. Plötzlich sah er, wie ihr eine zwielichtige Gestalt folgte. Er ging unauffällig hinterher. Sie mussten wohl eingesehen haben, dass sie gegen ihn keine Chance haben würden. Also konnten sie sie nur aufhalten, wenn sie allein war. Aber da hatten sie sich mächtig geschnitten. Er würde immer da sein. Und dann kam, was kommen musste. Der Fremde packte sie von hinten und wollte sie mitnehmen. Wahrscheinlich an einen Ort, an dem man sie in Ruhe um die Ecke bringen konnte. Diese Mistkerle schreckten also auch vor so etwas nicht zurück. Abschaum. Er hörte noch einen unterdrückten Schrei. Sie dachte wohl, dass jetzt ihr letztes Stündlein geschlagen hatte. Doch Sasuke war schon bei den beiden. Und mit einem gezielten Tritt beförderte er ihn in die nächste Ecke. Nur um gleich mit einer kleinen Chidori nachzusetzen. Das würde für so einen Schlappschwanz reichen. Doch da er immer auf Nummer sicher ging, überzeugte er sich auch noch davon. Er wollte schließlich keine halben Sachen anfangen. Dann wandte er sich schließlich zu ihr um.

„Warum hattest du solche Angst?Ich hab dir doch gesagt, dass ich bei dir bin und dich beschützen werde. Und ein Versprechen hält man. Vertraust du mir etwa nicht?Ich glaube es ist besser, wenn ich doch noch mitgehe. Wer weiß was die sonst noch so ausgeheckt haben.“

Er streckte ihr die Hand hin und half ihr hoch. Plötzlich standen sie nah nebeneinander. Er strich ihr beruhigend über den Kopf. Sie war immer noch total durcheinander, das spürte er. Sie hätte nie damit gerechnet, so kurz vor dem Ziel noch von ihnen angegriffen zu werden. Und auch nicht, das er noch da war und mitbekommen hatte wie sie angegriffen wurde. Sie hatte auf einmal wieder so ein warmes Gefühl von Geborgenheit in seiner Nähe, trotz der ganzen Aufregung. Das lag bestimmt nur daran, dass er ihr immer noch über den Kopf strich.

„Danke…Ich…Ich danke dir, ganz ehrlich. Ich wusste doch nicht dass du noch da warst und alles mitbekommen hast. Daran lag es, und an nichts anderem.“

„Ja, schon gut. Komm, lass uns gehen.“

Sie nickte und ging neben ihm her. Stille. Niemand sagte etwas. Das änderte sich erst, als sie das Gebäude erreicht hatten.

„Ich geh dann mal. Besser ist, wenn ich hierher komme und dich abhole. Du bleibst auf jeden Fall hier, klar!? Ich werde jetzt nach Lebensmittel und einer Unterkunft suchen.“

Das klang als würde er sich Sorgen machen. Ein bisschen freute sie das. Es tat ihr mittlerweile auch Leid, heute Morgen so gemein zu ihm gewesen zu sein.

„Okay, in vier Stunden wieder hier. Verstanden.“

Er strich ihr noch einmal über den Kopf, verschwand und machte sich auf den Weg um eine Unterkunft und Proviant zu besorgen. Nach einer Weile fand er auch einen Händler bei dem es alles zu kaufen gab was er suchte. Er war auch relativ günstig. Aber trotzdem war es `ne Menge Geld. Dieses Weib war ihm jetzt schon zu kostspielig. Bei der Unterkunft lief es allerdings nicht so glatt ab. Ihm wurde nämlich freundlich mitgeteilt, dass es nur noch ein Doppelzimmer gab. Das hieß im Klartext ein Bett. Das passte ihm gar nicht. Aber was sollte er da machen?Also nahm er das Zimmer notgedrungen.

«Ich werde mich einfach in eine Ecke auf den Boden legen. Auf gar keinen Fall werde ich mit ihr in einem Bett schlafen.»

Er guckte auf die Uhr. Es waren noch zwei Stunden bis zum vereinbarten Treffpunkt. Sasuke beschloss sich hier einmal umzusehen und setzte sein Vorhaben auch sofort in die Tat um. Er ging durchs Dorf und stellte schnell fest, dass die Leute hier zwar freundlich waren, es hier aber ansonsten sehr langweilig war. Zumindest für ihn. Nach zwei Stunden stand er wie es abgemacht war am Treffpunkt. Nach ein paar Minuten kam sie dann auch raus. Sie grinste ihn an.

„Na, hast du alles erledigt?“

„Ja, ich hab Proviant besorgt und auch eine Unterkunft. Und bei dir?“

„Toll. Bei mir ist auch alles glatt gegangen. Der Vertrag ist unterzeichnet, alles ist geklärt und auch die anderen Dokumente sind besprochen und unter Dach und Fach.“

„Schön, allerdings gibt es da etwas das nicht ganz so erfreulich ist. Aber das sag ich dir, wenn wir in unserer Pension sind.“

„Gut. Ich habe dir auch noch etwas zu sagen. Aber das können wir ja auch dann besprechen.“

Und so gingen sie zurück. Als sie in das Zimmer kamen, bekam Kira fast einen Schlag.

„Das ist ja ein Doppelzimmer. Du glaubst doch nicht etwa, dass ich mit dir in einem Bett schlafe. Das hak aber ganz schnell ab. Kriegst du denn nicht einmal so etwas Einfaches hin?"
 

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So,das war dieses Kapitel.

Hach die Szene mit dem Doppelbett find ich so toll.

Wie es so weitergeht mal sehen.

Tja und wieder ein Feind weniger.
 

Man sieht sich.
 

Eure Temari

Die seltsame Bitte

Hallo alle miteinander.

:-)

Hier nun das versprochene Kapitel.

Hoffe es gefällt euch auch weiterhin.
 

@fahnm:

Danke.
 

@wolfgang_binder:

Danke,und ja werdet ihr.
 

So und nun viel Spaß beim lesen.^^
 

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Kapitel 7

Die seltsame Bitte
 

„Ja, das ist die schlechte Nachricht. Sie hatten nur noch das hier. Versuch nicht, mir Unfähigkeit anzuhängen. Und keine Angst, ich werd mich in die Ecke da hinten auf den Boden verfrachten.“

Eigentlich hatte sie nichts dagegen, mit ihm in einem Bett zu schlafen. Aber nach allem was zwischen ihnen vorgefallen war, wäre das nicht gerade die beste Idee. So erklärte sie sich mit dem Vorschlag von Sasuke einverstanden und nickte.

„Und was hattest du jetzt noch so wichtiges zu erzählen?“

„Na ja…Wie soll ich es dir sagen?Ich hoffe du hilfst mir. Nun…Es…“

„Jetzt sag schon und drucks hier nicht so rum.“

„Na schön. Ich möchte das du mich trainierst.“

Jetzt war es raus und Sasuke hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit. Das war jetzt voll der Hammer. Wie kam sie denn jetzt überhaupt auf solche Ideen?Es war nicht zu fassen.

„Wieso sollte ich das tun?Und außerdem war auch nie die Rede davon.“

„Ich weiß. Aber die Angriffe auf mich und das ich bald das Dorf übernehmen soll…Das sind alles so Sachen, weißt du?Ich hab doch dann Verantwortung. Ich möchte mich verteidigen und das Dorf beschützen können, wenn es darauf ankommt. Bis jetzt hast immer du mir allen Ärger vom Hals gehalten und mich geschützt. Aber du kannst ja auch nicht immer da sein. Irgendwann bist du weg. Und dann?Was tu ich dann?Kannst du mir das sagen?“

Das klang alles sehr vernünftig. Was sie sagte stimmte ja auch. Er konnte wirklich nicht immer da sein. Aber eigentlich passte es ihm ganz und gar nicht. Das würde nämlich heißen, das er sie länger um sich haben müsste als geplant. Es könnte dauern bis sie es drauf hatte. Käme natürlich auch darauf an, wie schnell sie lernte. Aber er ging mal davon aus, das sie sich schon Mühe geben und anstrengen würde. Und wenn er ehrlich war, wollte er am liebsten bei ihr bleiben und auf sie aufpassen. Seit dem Angriff hier im Dorf hatte Sasuke irgendwie Angst um sie. Er könnte bestimmt beruhigter nach Hause gehen wenn er wüsste, dass sie sich wenigstens verteidigen konnte. Außerdem sah er in ihren Augen feste Entschlossenheit. Doch er hatte die Traurigkeit in ihrer Stimme überhört als sie sagte, dass er irgendwann nicht mehr da sein würde. Vielleicht wollte er das auch gar nicht hören.

„Na schön. Aber ich warne dich. Glaub ja nicht, dass ich mich beim Training zurückhalten werde. Und ich erwarte auch vollste Konzentration von dir. Verstanden?“

Kira nickte. Sie war froh dass er ihr half und nahm sich auch vor - egal wie hart es sein würde -durchzuhalten. Um jeden Preis. Vor Freude viel sie ihm um den Hals.

„Danke, danke, danke. Das ist echt klasse von dir.“

Er verstand die Welt nicht mehr. Erst frech, wütend, sauer, traurig und dann froh und dankbar. Es war verwirrend. Allerdings fand er es toll. Sie umarmte ihn. Er fühlte sich wahnsinnig gut. Gut?Oh nein. Nicht schon wieder.

„Schon gut. Lass mich mal wieder los. Es reicht.“

Sie ließ ihn auch sofort los und wurde dunkelrot. Sie hätte ihn gern für immer umarmt und nie wieder losgelassen. Wenn er das doch nur verstehen würde. Und um vom Thema abzulenken machte sie schnell einen Vorschlag.

„Wie wäre es jetzt, wenn wir uns mal das Dorf ansehen?Na,was hältst du davon?“

„Hab ich mir schon. Aber wir können gern einen kleinen Spaziergang machen, damit du dir auch mal alles ansehen kannst.“

Sie nickte. War ja klar, dass er keine vier Stunden für die Besorgungen und die Unterkunft brauchen würde. Und so gingen sie los. Unterwegs rollte ihnen ein Ball vor die Füße. Die kleinen Kinder hatten wohl nicht gut genug gezielt. Sasuke nahm ihn und schoss ihn vorsichtig zu ihnen zurück. Die waren von seinen Schusskünsten so begeistert, dass er erstmal mit ihnen spielen sollte. Sie beobachtete ihn dabei. Er sah so cool aus. Da fiel ihr etwas auf. Ausnahmsweise wirkte er mal glücklich und lächelte ausgelassen. Er verstand sich mit den Kindern anscheinend spitze. Sie konnte nicht anders. Ihr erster Gedanke war, dass er ein perfekter Vater wäre. Was sie nicht wusste war, dass es ihn an die Zeit mit seinem Bruder erinnerte. Die Zeit, in der die Welt für Sasuke noch in Ordnung gewesen war. In den wenigen Minuten wo Itachi Zeit gehabt hatte mit ihm zu spielen, weil beide ausnahmsweise nicht trainieren mussten. Was selten genug vorkam, denn ein Ninja wie Itachi hatte eigentlich immer was zu tun. Missionen, Training (sowohl sein eigenes Training, als auch das Training mit Sasuke), Berichte schreiben, Familientreffen beiwohnen etc. Als er sich wieder von den Kleinen verabschiedete und zu ihr zurückkam, sah er sogar zufrieden und glücklich aus. Das freute sie irgendwie. Er war immer viel zu angespannt und ernst. Das war ihre Meinung. Sie lächelte ihn an. Und so unglaublich es auch war, er lächelte zurück. Einfach so. Es war wundervoll. So machten sie sich irgendwann wieder auf den Rückweg und der Tag verging ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Am nächsten morgen, als Sasuke aufwachte - er hatte sein Versprechen gehalten und sich in die Ecke verzogen - war er mit einer zweiten Decke zugedeckt. Das entlockte ihm ein Grinsen. Sie schien trotz allem richtig besorgt zu sein. Das war irgendwie niedlich. Sasuke stand auf und setzte sich auf den Bettrand und sah sie an. Er freute sich auf einmal auf das Training mit ihr. Je mehr Zeit er mit ihr verbringen konnte, desto besser. Obwohl es bestimmt vernünftiger gewesen wäre, sich so schnell wie nur möglich vom Acker zu machen. Plötzlich machte Kira die Augen auf.

„Morgen. Bereit für die Heimreise?“

„Lass mich doch erstmal richtig wach werden. Und gefrühstückt haben wir auch noch nicht.“

Er grinste. Sasuke mochte es, sie zu ärgern. Am Besten allerdings fand er es, wenn sie konterte. Nachdem sie gefrühstückt hatten, machten sie sich wieder auf den Weg.
 

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Das hier ist mein absolutes Lieblingskapitel.

Warum weiß ich nicht. Vielleicht weil's so schön friedlich ist.

Die Idee mit dem Training gefiel mir irgendwie...Weiß auch nicht.

Die Szene mit den Kindern und dem Ball fand ich einfach nur süß.

*schnief*
 

Na ja. Wir sehen uns beim nächsten Kapitel.
 

Eure Temari^^

Die Rückreise

Hallo alle zusammen.

Hier ist das nächste Kapitel.
 

@fahnm:

Danke dir und weiterhin viel Spaß.^^
 

@wolfgang_binder:

Ich muss mich als aller erstes dick bei dir entschuldigen.

Es tut mir so furchtbar leid. Ich habe aus Versehen deinen Kommentar vom letzten Kapitel

gelöscht.

Scheiss Touchscreen-Handys.

Heul:'(

jetzt hab ich wieder einen Kommi weniger. Bitte nicht böse sein.

Nun zu deinem Kommi.

Noch ist es nicht so weit. Aber du sagst es. Wen interessiert schon sein Fan-Club. Die lieben ihn

eh nicht wirklich.

Ja,Naruto würde es freuen. Aber noch hat er sie nicht.

Stimmt. Sakura kann ruhig an einer Herzattacke krepieren.;-)
 

So und nun zum Kapitel.
 

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Kapitel 8

Die Rückreise
 

Am ersten Tag der Rückreise passierte rein gar nichts. Sie sprachen noch nicht einmal miteinander. Sasuke war einfach nicht in Plauderstimmung. Und Kira…Na ja, sie wusste nicht wirklich worüber sie mit ihm sprechen sollte. Der Abend verlief auch ohne eine einzige Störung von außerhalb. Als sie sich am nächsten Morgen wieder auf den Weg machten und sie schon wieder ein paar Stunden schweigend unterwegs waren –es war mittlerweile schon Mittag –ging ihr das Schweigen echt aufs Gemüt. Aber sie wusste nicht wie…Plötzlich änderte sich Sasukes Verhalten, er wirkte angespannt. Auf einmal drehte er sich um und sah in eine bestimmte Richtung. Sie sah ebenfalls in diese. In der Waldgegend in der sie gerade unterwegs waren gab es natürlich ein paar Verstecke, aber sie sah und bemerkte niemanden. Aber das hatte nichts zu sagen, denn immerhin hatte er das bessere Gespür dafür.

„Ihr habt wohl gedacht ich bemerke euch nicht, wie?Pech gehabt. Kommt raus.“

Und wirklich...Aus den Büschen kamen drei Personen hervor und vier sprangen von den Ästen der umstehenden Bäume. Die waren definitiv nicht zum Spaß hier, soviel stand fest.

«Also noch ein letzter verzweifelter Versuch uns aufzuhalten. Diesmal versuchen sie es also zu mehreren. Aber auch wenn sie in der Überzahl sind wird es ihnen nichts nutzen.»

„Ist das nicht ein bisschen unfair?Sieben zu eins! Da habt ihr doch keine Chance, Jungs.“

Er grinste kurz und begab sich ins Getümmel. Doch schon nach kurzer Zeit merkte er, dass diese Gegner weitaus mehr drauf hatten als er erwartet hatte. Sie waren stärker als die bisherigen. Und das sie zu siebt waren dufte man auch nicht außer Acht lassen. Doch er war weitaus schlimmere Situationen gewohnt. Dies hier war einfach nur eine mittelmäßige Herausforderung für ihn. Und trotzdem...Wieso waren die auf einmal so stark?Aber er hatte keine Zeit sich jetzt über solche unwichtigen Dinge den Kopf zu zerbrechen. Doch plötzlich hörte er einen Schrei. Das war Kira...Er blickte nach hinten und sah, das ein weiterer von ihnen sie mit einer Hand von hinten umklammert hielt. Mit der anderen Hand bedrohte er sie mit einem Kunai.

«Mist. Ich hab mich austricksen lassen. Wieso habe ich den achten im Bunde nicht bemerkt? Scheiße.»

Doch sich selbst Vorwürfe zu machen, brachte ihn jetzt auch nicht weiter. Er musste sich jetzt schnell etwas einfallen lassen.

„Eine falsche Bewegung von dir und die Kleine hat eine Körperöffnung mehr.“

Er hörte das widerliche Lachen dieses Typen und plötzlich wurde ihm klar, dass er in der Zwickmühle saß. Sie war in größter Gefahr und er konnte absolut nichts tun. Denn ihr durfte nichts passieren...Niemals...Das würde er sich nie verzeihen. Aber er war sich ebenso im Klaren darüber, das dieser Typ Kira so oder so töten würde. Denn anders konnte es nicht laufen. Er war nicht so vermessen zu glauben, dass der Kerl sie einfach so gehen lassen würde. Was sollte er jetzt nur tun? Wenn er ihn doch nur vorher entdeckt hätte. Es war allein seine Schuld. Aber Selbstvorwürfe brachten ihn jetzt auch nicht weiter. Die anderen hatten sich von ihm zurückgezogen. Sie waren wohl der berechtigten Meinung, dass er sich eh nicht mehr wehren würde.

„Was ist denn? Auf einmal nicht mehr so angriffslustig?“

Er antwortete nicht, sondern starrte ihn nur hasserfüllt an.

„Ach, verzeih mir. Ich hab doch glatt vergessen, dass ich sie umbringen muss...ob du dich bewegst oder nicht. Das ist jetzt echt dumm gelaufen. Sorry.“

Am liebsten hätte er ihm eigenhändig das Grinsen aus dem Gesicht gefetzt. Ihm entfuhr ein Knurrlaut. Dann sah Sasuke zu Kira. Diese sah ihn mit ihren wunderschönen Augen ängstlich an. Aber da war noch etwas in ihrem Blick. Ja, er sah Aufforderung. Er sollte kämpfen und es den Mistkerlen zeigen. Doch die Frage war nur wie? Das Risiko war zu groß. Die beiden waren zu weit von ihm entfernt. Er würde niemals rechtzeitig da sein um zu verhindern, dass der Kerl ihr die Kehle aufschlitzte.

„Tu es und du wirst es bereuen. Auf ewig. Das schwör ich dir. Ich werde dich jagen und dich höchstpersönlich zur Strecke bringen. Dein Tod wird qualvoll sein, das kann ich dir versichern. Du wirst dir wünschen, niemals geboren worden zu sein. Du hinterhältiges, feiges...“

Er war wütend. Am liebsten hätte er sich sofort auf den Typen gestürzt. Aber war es das richtige?

„Feige? Ich? Ha. Du wirst keine Gelegenheit mehr haben mich zu jagen, denn du wirst auch dran glauben. Ist doch wohl klar. Immerhin könntest du ja die unterzeichneten Dokumente für sie zurück bringen. Aber keine Angst, ich werde erst sie umbringen. Dann kannst du ihr wenigstens noch beim abkratzen zusehen. Ist das nicht nett von mir?“

In dem Gelächter des Kerls mischten sich die Anfeuerungsrufe seiner Gefährten.

„Los, bring die Kleine um!“

„Ja, mach schon.“

„Das wird ein Spaß.“

Und ähnliches. Als er aufhörte zu lachen, wurden auch die anderen wieder still. Doch ihr wurde es einfach zu viel. Ihre Nerven drehten durch. Ihr war plötzlich alles egal und sie schrie los.

„Sasuke. Bitte. Mach diese Bastarde fertig und beende es endlich.“

Da riss dem Typ der Geduldsfaden. Er ritzte mit dem Kunai ihre Wange entlang und zerrte ihren Kopf brutal an den Haaren zurück. Blut tropfte runter und sie hätte am liebsten geschrieen. Doch sie blieb stark und riss sich zusammen. Sasuke sollte später nicht auch noch einen Grund haben sie aufzuziehen und als Schwächling zu bezeichnen.

„Hab ich dich nach deiner Meinung gefragt, Schlampe?Und jetzt halt die Klappe, sonst...“

Plötzlich hörte er die Warnrufe seiner Gefährten. Doch es war schon zu spät. In der ganzen Zeit hatte niemand mehr so wirklich auf Sasuke geachtet, der jetzt neben den beiden stand. Die Ablenkung hatte ihm Zeit genug verschafft und er hatte die Chance natürlich genutzt. Sasuke packte sich den Arm (mit dem Kunai) des Gegners. Er drehte ihn brutal und hart um. Der Typ schrie vor Schmerzen auf.

„Wunderschön. Deine Schreie sind Musik in meinen Ohren. Wie war das noch gleich?Ich hab keine Gelegenheit mehr dazu? Komisch...Sieht aber nicht gerade danach aus. Dummköpfe wie ihr es seid werden mich niemals besiegen.“

Er drehte den Arm noch ein bisschen weiter nach hinten. Auf einmal hörte man es knacken. Jetzt konnte er Kira auch nicht mehr länger festhalten. Vor lauter Schmerzen ließ er sie los.

„Upps, tut mir leid. Hab ich dir doch glatt den Arm gebrochen. Tut mir mal so gar nicht leid.“

Sie sah ihn an und bemerkte, dass er einen total irren Blick in den Augen hatte. Er ging sofort auf ihn los. Zuerst griff er seinen Gegner mit einer Chidori an und dann trat er auf dem noch unverletzten Arm rum. Danach prügelte Sasuke wie von Sinnen auf den Kerl ein. Zu guter letzt zog er auch noch sein Schwert Kusanagi und richtete es auf die Brust des Kerls. Kira bekam richtig Angst. Sie sah ihn ganz verdutzt an. Was war nur in ihn gefahren? Wieso tat er das? Schon die Chidori von Sasuke hatte zum Tod des älteren Shinobi geführt. Die restlichen Aktionen waren unnütz und hätten gar nicht sein müssen.

„Sasuke, tu es nicht, du bist ja komplett außer Kontrolle. Der Typ ist doch schon tot. Das reicht doch vollkommen aus, oder?Es ist alles okay. Hör endlich auf, bitte! Sasuke.“

Er drehte seinen Kopf zu ihr und sah sie an. Mit einem Mal wurden seine Gesichtszüge wieder weicher und seine Augen verloren auch den wahnsinnigen Ausdruck. Er steckte sein Schwert wieder zurück. Danach sah sich Sasuke um und bemerkte, das die anderen die Zeit dazu genutzt hatten – so wie er es vorher getan hatte – sich aus dem Staub zu machen. Er entspannte sich wieder und wandte sich erneut Kira zu, die ihn angrinste. Doch dieses Grinsen wich kurz darauf einem fragenden Ausdruck.

„Geht’s dir gut? Was war denn mit dir los? Es war fast so, als hättest du gar nicht mehr gewusst was du tust?“

„Ja, es ist wieder alles okay. Ich hab selbst keine Ahnung was los war. Hatte mich wohl einen Moment lang nicht mehr unter Kontrolle. Aber warum das so war, weiß ich nicht...“

Dann fiel sein Blick auf ihre Wunde.

„Und dir?Geht’s dir gut?“

„Ach ist nur ein kleiner Schnitt. Mehr nicht, ehrlich. Tut noch nicht mal mehr weh.“

„Dann ist ja gut. Es tut mir leid. Ich hoffe du hattest nicht allzu große Angst.“

„Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich müsste mich entschuldigen. Immerhin warst du wegen mir in Schwierigkeiten. Aber ich muss mich nicht nur bei dir entschuldigen, sondern mich auch bedanken. Du hast mich mal wieder gerettet. Du warst toll. Anfangs hatte ich zwar schon Angst, aber ich habe darauf vertraut das du uns rettest.“

„Schon gut. Das war ja nur möglich, weil du so gut für Ablenkung gesorgt hast. Also wenn ich mich nicht zu entschuldigen brauch, dann brauchst du das auch nicht. Und toll würde ich das nicht nennen. So ein Anfängerfehler hätte mir nicht unterlaufen dürfen. Mir hätte gleich klar sein müssen das da was faul ist.“

Er nahm es sich wohl sehr zu Herzen. Sie umarmte ihn. Kira wollte ihn damit trösten. Ihm zeigen, dass es am Ende doch alles glatt gegangen war und er seinen Fehler wieder gut gemacht hatte.

„Denk dran. Einen Fehler begeht man kein zweites Mal.“

Sie hatte Recht. Niemand hatte es mitbekommen. Und denselben Fehler noch einmal? Nein, den würde er sicherlich nicht machen. Es war ja auch gut gegangen. Beide lebten noch. Das war das wichtigste. Und es gab noch einen Vorteil. Die würden sich bestimmt nicht noch einmal mit ihm anlegen. Sie hatten jetzt also endgültig Ruhe.

„Ich bin richtig stolz auf dich, meine Kleine.“

Er drückte sie dabei noch viel fester an sich. Es war nur ein Flüstern, dennoch hörte sie es. Ihr wurde heiß und ihr Herz raste. Er hatte gerade zugegeben stolz auf sie zu sein. Und dann noch die Umarmung. Da störte sie nicht einmal mehr, dass er sie Kleine genannt hatte. Irgendwann ließ er sie los und sie gönnten sich noch ein paar Minuten Pause um sich auszuruhen, dann ging es weiter. Keiner der beiden verlor auch nur ein Wort über die Umarmung oder den Angriff. Und so kam es wie Sasuke es sich gedacht hatte. Sie wurden nicht mehr angegriffen und erreichten am nächsten Tag unbehelligt wieder Kiras Dorf.
 

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Oh man.

Ich muss ehrlich sagen, das ich jetzt im nachhinein mit der Sasuke flippt aus Szene

echt nicht zufrieden bin.

Na ja. Ändern kann ich's nicht.

Bis zum nächsten Kapitel.
 

Eure Temari.^^

Der Vorschlag

Hallo, es ist mal wieder Freitag.
 

@fahnm:

Danke. Werd's versuchen.
 

@wolfgang_binder:

Ja ich kann den rosa Kaugummi wirklich nicht leiden.

Und stimmt, wo du Recht hast hast du Recht. Passt wirklich besser.

;-)
 

So nun fix zum Kapitel.

Viel Spaß.
 

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Kapitel 9

Der Vorschlag
 

„Ach du meine Güte. Was ist denn passiert?“

Der Dorfälteste Mori sah besorgt auf die Verletzung an ihrer Wange. Sasuke wollte schon zu einer Entschuldigung ansetzten, doch...

„Ach, das ist gar nichts. Es hätte durchaus schlimmer sein können. Ich hab mich ungefragt in einen der Kämpfe eingemischt und mich damit nicht an seine Anweisungen gehalten. Dadurch hab ich mich quasi selbst in Gefahr gebracht. Doch alles ist gut gegangen. Der Ninja aus Konoha hat mir da souverän wieder raus geholfen. Er hat mir dafür auch schon eine Standpauke gehalten, die sich gewaschen hat. Es tut auch gar nicht mehr weh.“

Hatte sich Sasuke jetzt verhört? Sie nahm die Schuld dafür auf sich? Und behauptete sogar, sie habe gegen seine Anweisungen verstoßen?! Sie sagte nicht, dass er dran schuld war weil er den Gegner nicht bemerkt hatte? Wieso tat sie das? Dann bemerkte er, wie sie ihm zuzwinkerte. Er musste glatt grinsen.

„Wie konntest du nur? Na ja, du wolltest ja schon immer mit deinem Dickschädel durch die Wand.“

Und an Sasuke gewandt,

„Danke dir. Du hast sie da rausgeholt und deine Mission mehr als nur gut erfüllt. Das war bestimmt nicht einfach sie unter Kontrolle zu bringen.“

„Nicht der Rede wert. Das hatte ich ihnen doch versprochen. Und außerdem war sie von dieser einen Aktion mal abgesehen, sogar eine große Hilfe.“

„Wirklich? Wenn das so ist...Na wie dem auch sei. Dann komm mal gut nach Hause. Die Entlohnung bekommt die Hokage morgen. Mit einer kleinen Zulage. Für die spitzen Arbeit die du geleistet hast, sollte ich nicht knauserig sein.“

Er fühlte sich ganz und gar nicht gut dabei. Doch er konnte die Kleine ja nicht vor ihrem Großvater als Lügnerin hinstellen. Also musste er mitspielen.

„Großvater, ich hätte da eine Bitte an dich. Könnte er nicht noch ein wenig bleiben? Ich möchte bei ihm trainieren. Dann kann ich unser Dorf auch viel besser beschützen und mich auch selbst mal verteidigen.“

Sasuke konnte sich einen Kommentar dazu nun nicht mehr verkneifen. Denn dieses Thema hatte ihn schon vorher gewundert.

„Also, ich wäre damit einverstanden. Aber ich müsste erst mit der Hokage sprechen, ob das in Ordnung ginge. Außerdem - bitte seien sie mir jetzt nicht böse - aber es ist keine besonders gute Idee von Ihnen jemanden als Nachfolger zu bestimmen, der nicht mal in der Lage ist zu kämpfen wenn es sein muss. Ich nehme ja mal an, dass Sie es auch können. Habe ich Recht?“

„Nun ja, du bist ein ziemlich vorlauter junger Mann, Uchiha Sasuke. Das muss ich schon feststellen. Aber es stimmt schon. Ich kann kämpfen, jedoch nur durchschnittlich. Und außerdem fällt es mir im Alter zunehmend schwerer. Man wird halt nicht jünger. Aber leider muss ich euch enttäuschen. Aus dem Training wird nichts. Denn hier ist eine Nachricht der Hokage. Sie ist gestern angekommen. Sie möchte das du dich sofort wieder auf den Rückweg machst, wenn du hier deine Mission erledigt hast.“

„Na toll. Na...dann...dann...mach`s mal gut. Und danke für alles.“

Sie sah traurig aus. War sie etwa traurig, weil er gehen musste? Das kam ihm lächerlich vor. Aber warum sonst sollte sie traurig sein? Allerdings konnte er es immer noch nicht ertragen sie so zu sehen, deshalb lächelte er sie an. Der junge Shinobi hoffte, dass sie dann nicht mehr so traurig sein würde. Und es half. Wenigstens ein bisschen. Sie grinste zurück. Mori sah die beiden an. Er hatte es schon von Anfang an geahnt. Und jetzt war er sich sicher. Deshalb wollte er den beiden auch etwas unter die Arme greifen. Er grinste spitzbübisch und verschlagen.

„Also, wenn ihr das so wichtig ist, mache ich dir einen Vorschlag, Sasuke. Wenn du willst dann nimm Kira doch einfach mit. Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast. Dann kannst du sie bei dir zu Hause trainieren. Und sie sieht wenigstens mal etwas anderes. Meine Kleine kommt ja sonst nicht raus.“

Kira sah ihren Großvater erstaunt an und Sasuke sah nicht minder überrascht drein. Doch plötzlich strahlte sie bis über beide Ohren und fiel ihm um den Hals.

„Danke Opa, du bist der Beste.“

„Nicht doch. Er hat noch nicht zugestimmt, vergiss das nicht. Also mein Junge? Was sagst du?“

Er blinzelte Mori an. Damit hatte er zwar nicht gerechnet, aber es freute ihn trotzdem sehr. Tat aber dennoch unbeteiligt und zuckte mit den Schultern.

„Hört sich gut an. Ich bin dafür, auch wenn ich nicht weiß ob Tsunade damit einverstanden ist. Aber es wird schon in Ordnung sein, denke ich. Na dann pack mal hurtig deine Sachen. Damit wir schnell wieder los können. Konoha liegt immerhin nicht gerade um die Ecke. Und ich habe keine Lust, einer schlecht gelaunten Tsunade zu begegnen. Außerdem möchte ich ehrlich gesagt auch so schnell wie möglich wieder zurück.“

Er grinste,und so schnell wie sie verschwunden war konnte er gar nicht gucken. Kurz darauf kam sie wieder.

„Ich hab nur das nötigste mitgenommen. Bye, Opa. Bin bald wieder da.“

Sie knuddelte ihren Opa und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
 

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War das nicht lieb von ihrem Opa?*grins*

Tja,das war's dann.

Bis zum nächsten Mal.
 

Eure Temari

Unter Beobachtung?

Hallo alle zusammen.
 

Erst mal was wichtiges.

Liebe Leser. Bitte klickt euch zum folgenden Link.

Hab da so ein paar Fragen an euch.

Danke im Voraus.
 

http://animexx.onlinewelten.com/weblog/422890/612107/#comments
 

Es ist mal wieder so weit.

Nun denn. Auf zur Tat.
 

@fahnm:

Danke und hier ist es auch schon.
 

@wolfgang_binder:

Ja,hat er. Und wer weiß!? Vielleicht.

Wenn du nur wüsstest.
 

Also allen erstmal viel Spaß beim lesen.
 

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Kapitel 10

Unter Beobachtung?
 

Die Gestalt sah sehr amüsiert aus während er seinen Kopf schüttelte, was nicht allzu oft vorkam seid er und sein Partner sich kennen gelernt hatten. Was im übrigen das Beste war, was dessen Partner in seinem Leben bisher passiert war. Ein Grinsen legte sich auf dessen Lippen. Irgendetwas war da im Busch, sonst würde er nicht so komisch reagieren. Da er neugierig war, wollte er nachhaken.

„Was ist los? Ist irgendwas passiert?“

„Der Kleine wird tatsächlich erwachsen. Aber dumm stellt er sich trotzdem an. Stell dir vor. Sasuke hat sich verknallt. Und es ist irgendwie niedlich, wie hilflos er sich dabei anstellt. Als wäre er der größte Versager an der Schule, der in das beliebteste und heißeste Mädchen dort verliebt ist. Und sie unbedingt für sich gewinnen will, aber nicht weiß wie er das anstellen soll.“

„Oh man. So etwas kannst auch nur du so interessant finden. Obwohl, zugegebener Maßen interessiert es mich schon etwas. Ich kann es mir kaum vorstellen. Der und sich verknallen? Was für eine muss das denn sein? Ich meine, die kann doch auch nicht ganz normal sein. Sag schon. Ist sie auch so eine Durchgeknallte?“

Sein Gegenüber sah ihn mit einem noch breiteren Grinsen an.

„Das du ausgerechnet der Meinung bist, sie müsse durchgeknallt sein. Nein, zumindest scheint sie ganz normal zu sein. Jedoch steht sie wohl auf den durchgeknallten Typ. Ein Normalo wäre ihr ganz offensichtlich zu langweilig. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht, ob er es noch hinkriegen wird, oder wie er es schaffen will.“

Durch die Worte des Schwarzhaarigen grinste nun auch sein Partner. Aber nur kurz. Dann wurde er wieder ernst.

„Sag mal, meinst du ernsthaft, das dein Plan wirklich die beste Lösung ist? Ich denke schon seit längerem darüber nach, ob es nicht einfach besser wäre mit der Wahrheit rauszurücken. Irgendwie würden wir das bestimmt auch so hinkriegen, meinst du nicht auch? Meiner Meinung nach tut es weder dir, noch sonst irgendwem gut. Und damit ist doch keinem geholfen. Mal ganz unter uns und Hand aufs Herz. Dir geht es doch nicht wirklich gut mit der momentanen Situation. Anders wäre es dir weitaus lieber, das weiß ich. Hab ich Recht? Um ganz ehrlich zu sein, der Plan passt mir nämlich nicht, aber das weißt du ja. Wenn du mich fragst, muss es auch anders gehen. Aber letztendlich ist es ja deine Entscheidung. Da will ich dir nicht rein reden.“

Der Schwarzhaarige bekam wieder einen traurigen und bekümmerten Ausdruck, wie er sonst öfter hatte.

„Das es dir nicht passt ist mir klar, das hast du mir oft genug gesagt. Und du hast ja im Prinzip auch Recht. Aber weißt du...Mittlerweile frage ich mich das ja auch. Doch ich bin mir absolut nicht sicher. Ich brauche noch etwas Zeit zum nachdenken. Dann entscheide ich endgültig, ob mein Plan geändert wird oder es beim Alten bleibt.“

„Okay. Aber egal wie du dich auch entscheidest, ich ziehe mit und bin dir bis zum Schluss behilflich. Ich lasse dich nicht im Stich. Ich werde an deiner Seite kämpfen.“

„Ich weiß, ich weiß. Und dafür bin ich dir auch unendlich dankbar. Ehrlich.“

„Schon gut. Nicht der Rede wert. Mach ich doch gerne für dich.“

Er winkte bei seinen Worten gelassen ab. Irgendwie hatte er noch nie soviel geredet, wie in dieser Unterhaltung. Er hoffte inständig, dass es sich der schwarzhaarige doch noch anders überlegen würde. Ihn störte der Gedanke, dass sein Partner laut Plan sterben sollte. Er war in der Zeit, die sie schon miteinander verbracht hatten, zu seinem Mentor – den er bewunderte – aber auch zu einem guten Freund geworden. Er war der einzige Mensch auf der Welt, der ihn verstand. Jedoch konnte er nichts an dem Entschluss seines Freundes ändern, das wusste er. Deshalb überließ er es auch ihm, egal wie hart es für ihn werden würde. Sie sahen sich gegenseitig an, nickten sich zu und machten sich dann wieder an ihre Arbeit. Keiner sagte auch nur noch ein Wort. Damit war das Thema fürs erste abgehakt.
 

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Hm...

Jetzt so im Nachhinein hätte ich dieses Kapitel doch anders schreiben sollen.

Na ja, ändern kann ich's nicht mehr.
 

Bis später
 

eure Temari

Home sweet Home

Hallo alle miteinander.
 

Ich hab mal wieder was für euch im Gepäck. Doch da kommen wir gleich zu.
 

Erst mal noch mal an alle die Bitte den Link aus dem letzten Kapitel zu kommentieren.

Der einen Person die es schon getan hat,danke ich hiermit im übrigen herzlich.

Hast dich außerdem nicht zum Depp gemacht.;-)
 

@fahnm:

Jepp, sag ich ja. Und die zwei denken auch so.
 

@wolfgang-binder:

Danke, genauso ist es. Und das ist irgendwie niedlich, finde ich.
 

So nun das Kapitel.
 

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Kapitel 11

Home sweet Home
 

Beide waren kaum draußen, da sprudelte es nur so aus ihr heraus.

„Ich bin ja so gespannt. Ich werde ein anderes, größeres Dorf sehen. Und dann auch

noch eins der fünf Großmächte. Das ist ja so was von aufregend.“

Er musste grinsen. Und kurz darauf fing sie wieder an.

„Sag mal...Wie ist dein Dorf eigentlich so? Erzähl mal. Bitte. Bitte. Bitte.“

„Es ist nicht viel anders als eures. Es ist halt nur größer. Und militärisch auf einem viel besseren und stärkeren Stand. Das ganze Dorf ist voll von begabten Ninja. Dort sind aber alle sehr nett. Wenn du möchtest, kann ich dir dann einige Leute vorstellen. Natürlich auch den Nervzwerg Naruto. Nach dem hast du ja sowieso schon gefragt.“

„Oh ja, er muss ja etwas besonderes sein. Denn immerhin hat er es geschafft, dich aus deiner Einsamkeit zu holen. Und er hat dich als Einzelgänger dazu gebracht, ihn als Freund anzusehen. Du vertraust ihm. Ich möchte wissen, wie jemand der so etwas Besonderes schafft aussieht.“

Er lachte. Kira hingegen war hin und weg. Er hatte - wie sie fand - so ein wundervolles Lachen.

„Da wirst du aber enttäuscht sein, wen du ihn kennen lernst. Er sieht nämlich aus wie ein Vollidiot, oder Trottel. Meinetwegen auch beides. Aber trotzdem. Er ist ein kleines Genie. Aber wehe du erzählst ihm das. Und das er wie ein Bruder für mich ist, erwähnst du auch nicht, klar?“

Sie grinste fies und hinterhältig.

„Wenn du lieb zu mir bist.“

Er stutzte und zog die Stirn kraus. Wollte sie ihn etwa erpressen? Und was hieß hier lieb, was verstand sie darunter? Sasuke sagte aber nichts und ging einfach weiter. Sie folgte ihm wortlos. Grinste aber innerlich. Und da sie sich mittlerweile – zumindest so gut es ging – an das Tempo von Sasuke gewöhnt hatte, kamen sie auch schneller voran. Und sechs Tage später war auch schon das Dorftor zu sehen. Izumo und Kotetsu standen mal wieder Wache.

«Die Ärmsten tun mir leid. Ständig stehen sie hier Wache oder schleppen irgendwas für Tsunade hin und her. Hatten sich die beiden eigentlich jemals ausgeruht? Mir kommt es so vor, als ob sie noch nie Urlaub gemacht hatten.»

„Hey ihr zwei. Wie geht’s so?“

„Soweit ganz gut. Endlich bist du zurück. Die Hokage möchte deinen Bericht so schnell wie möglich haben. Sie hat uns schon tausendmal gefragt, ob du nicht schon in Sicht wärst. Aber ich glaub die braucht dich nicht wirklich, durch ihre schlechte Laune dauerte ihr das alles einfach zu lange. Die war nur mal wieder schlecht gelaunt und brauchte einen Grund, um uns zu sich rufen und anmeckern zu können. Dabei können wir es doch nicht beeinflussen, wann du nach Hause kommst. Aber so was ist ihr ja egal. Kennst sie ja.“

„Ihr beiden tut mir echt leid, Izumo. Ich werd ihr den Bericht so schnell wie möglich bringen.“

„Das will ich auch hoffen. Die hat uns deswegen eins drüber gezogen. Wenigstens einer der Mitleid mit uns hat.“

Nun mischte sich auch Kotetsu mit einem breiten, fiesen Grinsen ein.

„Aber sag mal Sasuke...Wer ist denn die junge, hübsche Dame? Seit wann interessierst du dich für Frauen?“

„Sie heißt Kira. Ich hab sie nur mitgenommen, weil sie ab jetzt quasi meine Schülerin ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und eigentlich geht dich das nichts an. Na ja, besser gesagt es geht euch beiden nichts an.“

„Ja ja. Brauchst doch nicht gleich sauer zu werden. War ja nur eine Frage.“

Wieder ein Beweis für sie. Sie sollte es einfach akzeptieren. Er würde nie etwas von ihr wollen. Doch sie konnte, oder besser gesagt wollte es nicht wahrhaben. Es schmerzte viel zu sehr.

„Wo bleibst du denn? Wartest du etwa auf eine extra Einladung?“

„Ist ja schon gut. Ich komm ja schon.“

„Es würde mir schon reichen, wenn du dich in Bewegung setzt. Das du kommst hat hier niemand verlangt.“

Schon allein die Vorstellung das sie zum Höhepunkt kommen würde, brachte ihn absolut um den Verstand. Er schüttelte diesen Gedanken ganz schnell ab, bevor sich aufgrund dessen bei ihm ein paar Zentimeter weiter unten etwas tat. Dann musste Sasuke grinsen als er merkte, wie sie erst rot anlief und ihn danach böse ansah. Aber es wirkte. Denn keine zwei Sekunden später war sie bei ihm, und kurz darauf standen sie auch schon vor dem Zimmer der Hokage. Sasuke klopfte. Als dann ein genervtes `Herein` zu hören war, trat er auch sofort ein. Sie hielt sich schön hinter ihm. Wenn das wirklich so ein Drachen war...

„Da bist du ja endlich. Hast du die Mission erfolgreich beenden können? Du hast lange gebraucht.“

„Ja, hier ist der Bericht meiner Mission.“

Er übergab ihn Tsunade.

„Danke. Aber hättest du auch die Güte, mir die junge Lady vorzustellen und mir zu erklären was sie hier zu suchen hat?Und woher sie überhaupt kommt?“

„Ähm, natürlich. Verzeihung. Das ist Kira Tsuriyama. Die Enkelin des Auftraggebers. Ich habe sie mitgebracht, weil ich ihr versprochen habe, sie zu trainieren und da ich ja sofort zurückkommen sollte, ging das schlecht.“

„Also hast du sie mitgebracht um sie hier zu trainieren!? Na meinetwegen. Aber du kümmerst dich um sie. Wie lange hast du gedacht, sie hier zu behalten?“

„Natürlich werde ich mich um sie kümmern. Ich danke dir für dein Verständnis. Keine Ahnung wie lange. Wenn sie schnell lernt - wovon ich ausgehe - wird es nicht allzu lange dauern.“

„Okay. Dann herzlich willkommen Kira. Ich hoffe du wirst dich hier wohlfühlen. Ihr könnt von mir aus wieder gehen.“

Sie fand die blonde Frau, die ihrer Meinung nach im übrigen echt hübsch war, eigentlich ganz nett. Sasuke nickte nur, drehte sich um und ging an ihr vorbei nach draußen. Sie folgte ihm sofort und zog auch hinter sich die Tür wieder zu.
 

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Tja, das war's auch schon wieder.

Endlich sind die beiden mal im Dorf angekommen.

Da hatten meine zwei Lieblingswachen endlich ihren Auftritt, ebenso wie meine weibliche

Lieblings-Kage.

Die mal wieder schlechte Laune hat, kommt ja öfter vor. Leider!

Hoffe es war euch nicht zu langweilig.
 

Bis zum nächsten Mal, Wirsing.
 

Eure Temari

Der Streit

Und wieder mal ist eine Woche rum, und deshalb...The Show must go on!

Da ihr euch ja nicht äußert (ihr erinnert euch? Der Link?) müsst ihr nun mit dem leben was ihr von mir vorgesetzt bekommen werdet.

Pech gehabt.
 

@fahnm:

Jepp, es sind und bleiben arme Schweine, die einem einfach leid tun müssen.
 

@wolfgang-binder:

Oh ja, es ziert sich ganz und gar nicht als Uchiha mit nem Ständer rumzulaufen, aber davon mal abgesehen wäre es auch extrem peinlich.
 

So, nun zum Kapi^^

Viel Spaß.
 

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Kapitel 12

Der Streit
 

„Und was nun?“

Sie hatte keine Ahnung was sie als nächstes machen sollten. Aber er grinste nur fies und kam ihr ganz nah. So nah, das er Nase an Nase mit ihr stand. Nur noch ein paar Millimeter trennten ihre Lippen voneinander. Damit hatte sie nicht gerechnet. Kira traute sich nicht, auch nur ein Wort zu sagen. Das hätte sie auch gar nicht geschafft. Sie bekam extremes Herzrasen, ihre Knie wurden weich und sie wurde rot. Sasuke sah sie einfach nur an und sagte gar nichts. Sie sah ihm in die Augen. In diese tiefen, dunklen und unergründlichen Augen. Kira war nicht einmal mehr in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Das Einzigste, was ihr durch den Kopf ging war `Bitte küss mich.` Doch plötzlich ging er wieder ein paar Schritte zurück, denn eigentlich wollte er sie nur ein bisschen ärgern und ihre Reaktion darauf testen.

„Wir machen jetzt erst einmal eine Sightseeing-Tour durch Konoha. Komm mit. Jetzt zeig ich dir mal, wie schön unser Dorf ist. Mal sehen, wen von den anderen wir unterwegs alles so treffen. Na ja, wo ich Naruto finde weiß ich ja eh. Der sitzt sowieso wieder im Ichiraku und süppelt seine Nudelsuppe.“

Sie war total verwirrt und immer noch nicht so ganz wieder zurück in der Realität. Kira wusste nicht was sie davon halten sollte.

„E...Er...Er mag Ramen wohl sehr, oder?“

„Und wie er das tut. Ganz nebenbei denke ich, dass wir da auch zuallererst hingehen. Denn ich hab ehrlich gesagt auch einen riesen Hunger. Du etwa nicht?“

„Doch schon.“

„Na siehst du. Dann ist es ja beschlossene Sache. Dann sollten wir uns beeilen. Ich zahle.“

Hatte er sie gerade wirklich eingeladen?Ach was, das hatte ganz sicher nichts zu bedeuten. So machten sie sich auf den Weg zum Ichiraku und kurz darauf...

„Usuratonkachi, lange nicht gesehen. Gott, man hört dich ja schon von weitem. Kannst du nicht mal ein bisschen leiser und weniger nervig sein?“

„Diese Stimme kenne ich doch. Sasuke, du eingebildeter Fatzke.“

Und schon wollte der Blonde auf ihn losgehen. Na ja, er versuchte es zumindest. Doch Sasuke wich ihm gekonnt aus, da er diese Reaktion bereits erwartet hatte. Er musste grinsen. Narutos wütendes Gesicht sah aber auch einfach zu lustig aus.

„Tja, Uzumaki-Trottel. Das war wohl ein Schuss in den Ofen. Ich bin dir halt immer noch überlegen.“

„Pah, Angeber. Du hattest nur Glück. Aber lassen wir das. Du bist wieder zurück?“

„Ja, siehst du doch. Oder bist du jetzt auch noch blind, taub und vergesslich?“

„Ts, Teme.“

„Wie hast du mich gerade genannt? Das nimmst du sofort zurück, oder ich mache Kleinholz aus dir, du Loser.“

„Du hast mich schon richtig verstanden. Außerdem bist du von uns beiden doch der Loser, oder?“

„Usuratonkachi, sieh es doch endlich ein. Ich bin besser. Und der einzige Loser hier bist du.“

Naruto wollte schon zum nächsten dummen Spruch ansetzen. Doch dann bemerkte er Kira und bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu.

„Wer bist du denn?“

„Ich bin Kira. Und du musst Naruto sein, richtig? Schön dich kennen zu lernen.“

„Ebenfalls. Aber woher kennst du meinen Namen?“

„Ähm, Sasuke hat dich mal nebenbei erwähnt.“

„Ach so. Hat er das?“

Er grinste Sasuke an. Das brachte den Uchiha wieder einmal auf die Palme.

„Könntest du mal aufhören sie anzubaggern und mich so dämlich anzugrinsen?“

Sasuke war sichtlich genervt von der Art, wie er mit ihr sprach und sie ansah. Und der offen stehende Mund von eben passte ihm erst recht nicht.

„Ach, ist das etwa deine Freundin? Seit wann interessierst du dich denn für Frauen?“

„Nein, sie ist nicht meine Freundin und ich interessiere mich auch nicht für Frauen. Es ist einfach nur eklig, wie du sie anglotzt und vollschleimst, okay?“

„Ja ja,schon gut. Ich will sie ja gar nicht haben. Die gehört dir.“

Sasuke grummelte. Naruto aber konnte sich ein fieses grinsen nicht verkneifen. Ihm war sofort aufgefallen, wie eifersüchtig er geklungen hatte. Auch wenn er es noch so sehr leugnete. Er schien sie zu mögen. Er konnte zwar absolut nicht begreifen wie dieses Mädchen es geschafft hatte, seine Aufmerksamkeit zu erregen...Aber andererseits...Sie sah ja echt gut aus, das musste er Sasuke ja schon lassen. Doch Sasuke war eigentlich nicht oberflächlich, auch wenn er selbst auf sein Aussehen achtete. Er hasste oberflächliche Personen. Also konnte es nicht daran liegen. Ihm war es egal. Er freute sich einfach nur für seinen Freund. Endlich hatte er jemanden gefunden. Auf einmal fiel ihm ein, dass es mit den beiden aber gar nicht so leicht werden dürfte, wenn die beiden überhaupt eine Chance hatten. Die Weiber hier aus Konoha würden diese Kira auseinander nehmen und nach allen Regeln der Kunst fertig machen. Die würden keine ernsthafte Bedrohung neben sich dulden. Ganz besonders nicht Sakura oder Ino. Na das kann ja heiter werden. Doch sie sah nicht so aus, als ob sie sich unterkriegen lassen würde.

„Schon gut Sasuke. Beruhige dich. Ich hör ja schon auf. Aber was macht sie hier bei uns? Weiß Granny Tsunade schon bescheid?“

„Ja, Tsunade weiß bescheid, du Loser. Sie hat auch nichts dagegen, das Kira für eine gewisse Zeit hier bleibt. Ich hab sie übrigens während meiner Mission kennen gelernt und will sie hier trainieren. Ich hab es ihr versprochen.“

„Trainieren? Also so nennt man das heute.“

„Ach halt doch die Klappe. Nicht das, was du schon wieder denkst.“

„Ja klar.“

Sasuke bestellte zwei Nudelsuppen. Dann ging eine rege Unterhaltung zwischen den dreien los. Der Uchiha berichtete von der Mission (wohlweislich den kleinen Patzer verschweigend), Naruto informierte Sasuke was in der Zwischenzeit in Konoha alles so los war (was nicht wirklich viel war) und Kira erzählte ein wenig von sich. Wobei Naruto zwar sehr interessiert zuhörte, dieser Teil der Unterhaltung jedoch für Sasuke viel interessanter war. So erfuhr er einiges über sie ohne groß nachfragen zu müssen, was ohne jeden Zweifel auffällig gewesen wäre. Unter anderem erfuhr er, dass ihre Mutter schon bei der Geburt gestorben war. Der Vater war weit und breit nicht auffindbar gewesen. Wahrscheinlich war er irgendwohin abgehauen und wollte mit seinem Kind nichts zu tun haben. Und so war sie dann bei ihrem Großvater gelandet, der sie zwar streng aber auch sehr liebevoll erzogen hatte. Somit unterschied sie sich in diesem Punkt sehr von ihm, jedoch auch von Naruto. Obgleich der nervige Blondschopf um einiges näher dran war. Was ihn umso mehr ärgerte als er merkte, dass die beiden sich anscheinend gut miteinander verstanden. Deshalb starrte er Naruto auch mehr als einmal böse an. Er wäre innerhalb einer Millisekunde tot gewesen, wenn Blicke wirklich hätten töten können. Doch jedes Mal wenn er ihn so anstarrte, grinste Naruto nur wissend vor sich hin. So als ob er etwas wüsste, das ihm bis jetzt noch verborgen geblieben war. Das ärgerte ihn allerdings nur noch mehr. Nachdem das Plauderstündchen beendet war zahlte Sasuke – sichtlich schlecht gelaunt – alle Nudelsuppen, selbst die von Naruto.

„Hey, danke Sasuke. Wie komme ich zu der Ehre?“

„Keine Ahnung. Sei einfach froh und halt die Klappe, okay? Du nervst schon wieder. Unglaublich, wie schnell du andere Leute abnerven kannst.“

„Warum bist du so schlecht gelaunt? Womit hab ich dich denn diesmal genervt? Ich hab doch gar nichts gesagt. Wieso bist du dann so gereizt?“

„Ich bin nicht gereizt oder schlecht gelaunt. Du nervst mich nur. Du könntest mir aber trotzdem einen Gefallen tun. Lass sie in Frieden. Ich hab dir eben schon gesagt, das es ekelhaft ist wie du sie anstarrst.“

Er war jetzt sichtlich angepisst von Narutos Anbagger-Versuchen.

„Eifersüchtig, oder was?“

Naruto hatte es so leise vor sich hin gemurmelt, das sie es nicht hören konnte. Jedoch laut genug, das Sasuke es mitbekam. Und er grinste dabei wie so ein Honigkuchenpferd. Das war jetzt definitiv zu viel für den jungen Uchiha. Wie konnte dieser Vollidiot es wagen...Ihm riss langsam echt der Geduldsfaden, mit diesem gehirnamputierten Spinner.

„Jetzt reicht`s mir aber, verdammt noch mal. Ich? Eifersüchtig? Auf keinen Fall. Jemanden wie dich will sowieso keine. Außer wenn man Hinata heißt. Wenn du SIE auch nur halb so anschmachten würdest wie Kira, dann wärst du schon längst nicht mehr alleine. Aber du verschwendest ja den lieben langen Tag damit, hinter Sakura her zu rennen, ohne zu merken, dass sie gar nicht an dir interessiert ist. Und das auch nie sein wird. Im Gegensatz zu Hinata. Die ist so was von verliebt in dich. Aber Mister Nullchecker bekommt ja nichts mit. Noch nicht einmal das du ihr jedes Mal aufs Neue wehtust, wenn du mal wieder von Sakura schwärmst. Möchte nicht wissen, wie oft sie deswegen schon geheult hat. Ich frage mich wie Hinata es immer wieder schafft, das auszuhalten. Sie ist definitiv eine psychisch sehr starke Frau, sonst käme sie damit schon längst nicht mehr klar. Und da besitzt du noch die Frechheit, dir eine weitere Angebetete zuzulegen und mich zu kritisieren?“

Dem hatte er es gegeben. Er musste einfach seinem Ärger freien Lauf lassen. Hinata würde ihn dafür höchst wahrscheinlich lynchen. Doch wenn er Glück hatte, kam Naruto jetzt mal endlich in die Pötte und schnappte sich Hinata. Dann würde er noch mal mit einem blauen Auge davon kommen. Nicht, das er Angst vor der netten und schüchternen Hyuuga gehabt hätte, aber er hatte trotzdem keine Lust auf Ärger mit ihr. Naruto jedoch sah ihn nur ganz verdutzt an. Mit so einem Ausbruch des Uchihas hätte er nie im Leben gerechnet. Dem war anscheinend echt der Kragen geplatzt. Aber wie um alles in der Welt kam er jetzt auf Hinata? Was hatte sie denn jetzt bitte schön damit zu tun? Er konnte sich echt nicht vorstellen, das Sasuke Recht hatte. Nicht, das er sie nicht mochte. Im Gegenteil, sie war sehr nett, und auch durchaus hübsch. Das gab er ja zu. Aber...Ach quatsch. Das war überhaupt nicht wahr, alles erfunden. Sasuke hatte das alles nur gesagt, um von sich selbst abzulenken.

„Sasuke...“

Doch der war inzwischen schon wieder mit Kira verschwunden. So ging der Uzumaki

nachdenklich nach Hause.
 

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So, das war's auch schon wieder.

Eigenlob stinkt zwar, aber ich mag dieses Kapitel.

Oh, diese Eifersuchtsszenen sind richtig gut geworden.

Hab ich wirklich gut hingekriegt, find ich.

Ebenso wie das kommende, auf das freu ich mich schon.

*hihi* :-)

Sorry aber der Streit zwischen unseren Rivalfreunden musste einfach sein.

Nun denn, wie dem auch sei...
 

Bis nächste Woche und bleibt mir gewogen.

(wo hab ich denn nun den Quatsch her?)
 

Eure Temari^^

Begegnungen und Zickenterror

Hello again.

Nun sind wir mal wieder alle beisammen.

Schon beim 13. Kapitel...

Oh man oh man.
 

@fahnm:

Danke danke!
 

@wolfgang-binder:

Ja,sie wartet in der Tat schon lange!

Hihi,die Vorstellung ist wirklich witzig.

Aber ob die kleine, liebenswerte und kleinlaute Hinata das wirklich tun würde...

Fraglich. Ich weiß nicht.
 

Also, mit diesen Worten beende ich nun das Vorgeplänkel.

Hoffe euch gefällt das Kapitel auch diesmal.
 

Viel Spaß beim Kapitel.
 

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Kapitel 13

Begegnungen und Zickenterror
 

Kira war etwas durcheinander. Sasuke hatte einfach ihr Handgelenk gepackt und sie mit nach draußen gezerrt. Und dann noch dieser Wutausbruch. Das was der Schwarzhaarige gesagt hatte, klang fast so als wäre er eifersüchtig gewesen. Aber er hatte es doch die ganze Zeit ganz klipp und klar abgestritten. Sie musste ihn einfach fragen.

„Sag mal, was war das denn gerade? Außerdem kannst du meine Hand auch wieder los lassen, du tust mir weh.“

Sasuke ließ ihre Hand so schnell es ging los, denn wehtun wollte er ihr auf keinen Fall. Er hatte sich ja auch mittlerweile wieder beruhigt.

„Gar nichts ist los. Dieser Loser hat einfach nur einen Knall. Vergiss es einfach. Tu mir den Gefallen. Bitte.“

War ja so klar. Na dann eben nicht. Dieser Kerl war so ein Dickkopf. Sie war wütend und enttäuscht. Kira beschloss, nicht mehr mit ihm zu reden. Deshalb nickte sie nur. Also ging der Rundgang der beiden ohne ein Wort weiter. Jedoch blieb es nicht lange dabei. Denn kurz darauf trafen sie nach und nach die anderen - Choji, Shikamaru, Hinata, Neji, Shino, Tenten etc. - und dabei entspannte sich die Lage zwischen den beiden wieder einigermaßen. Auch wenn Kira immer noch wütend auf ihn war. Als sie jedoch Kiba trafen, stieg ihre Laune noch ein Stückchen und dann ging natürlich auch sofort das geknuddel los. Kira war regelrecht vernarrt in den kleinen Akamaru. Dieser genoss sichtlich die Streicheleinheiten. Sasuke fand es total süß, wie sie mit Akamaru so verschmust auf dem Boden hockte. Kira hätte ihn am liebsten mitgenommen. Doch Kiba hatte - verständlicherweise - etwas dagegen. Jedoch versprach er ihr, dass sie jederzeit bei ihnen vorbeikommen und sich einen kleinen Welpen aus ihrer Zucht aussuchen könnte. Das Angebot konnte sie natürlich nicht ausschlagen. Plötzlich hörte man lautes Gekreische.

„Breitstirn. Als würde sich Sasuke freuen dich wieder zu sehen. Tut mir Leid dir sagen zu müssen, das er sich sofort mir um den Hals werfen würde.“

„Ach halt die Klappe Ino-Tussi. Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Sasuke liebt mich, und niemand anderen.“

„Ach ja?“

„Na ja, er weiß es nur noch nicht. Aber es wird ihm schon noch klar werden. Und dann werden dir deine dummen Augen ausfallen.“

Sasuke wollte sich gerade mit ihr in die nächst beste Gasse verziehen, damit die beiden ihn und Kira nicht bemerkten. Doch es war bereits zu spät.

„Sasuke, hallo. Da bist du ja, mein Liebling.“

„INO-TUSSI. Er ist nicht dein Liebling, er gehört mir.“

Beide rannten auf Sasuke los und wollten ihn umringen. Doch kurz zuvor blieben sie in gebührendem Abstand stehen. Sie hatten beide zur selben Zeit Kira entdeckt. Sasuke ahnte das es Ärger geben würde.

„Wer ist das denn?“

Dieser Satz kam von Ino und Sakura total piepsig, angepisst und eifersüchtig wie aus einem Mund. Kira, die das vorherige Gespräch sehr genau gehört, und den Ton bei diesem Satz bemerkt hatte war nicht bereit sich so angehen zu lassen. Es passte ihr ganz und gar nicht, dass die beiden so aufdringlich Sasuke gegenüber waren.

„Ich wüsste nicht was euch beiden das angeht. Also macht euch schnellstens wieder vom Acker, bevor ich ungemütlich werde.“

„War das eine Drohung? Ich lass mir von so einer Fremden nicht den Kontakt zu meinem Geliebten verbieten. Schon mal gar nicht von so einer frigiden Schnepfe wie dir.“

„Ja, da gebe ich dir Recht. Mal abgesehen davon, das er mein Geliebter ist.“

„Frigide Schnepfe? Ich mach euch fertig, ihr kleinen miesen...“

Sie sprach nicht mehr weiter, weil Sasuke ihr beruhigend seine Hand auf ihre Schultern legte. Die Stelle der Haut, die er mit seiner Hand berührte, begann angenehm zu kribbeln.

„Beruhige dich Kira. Und IHR BEIDEN auch. Ach, mal so ganz nebenbei. Ich bin weder in dich verliebt Sakura, noch der Geliebte von einem von euch beiden. Wenn ihr das jetzt nicht endlich kapiert, dann sorge ich mit Gewalt dafür. Klar?“

Kira hieß also dieses kleine, dreckige Miststück.

„Aber Sasuke, mein Schatz.“

„SAKURA. ES REICHT JETZT.“

Er wurde richtig wütend. Sasuke sah beide mit seinem vernichtendsten Blick an. Das ließ die zwei Kunoichi verstummen, was Kira sehr gut gefiel.

„Also, ich freu mich euch beiden wieder zu sehen. Aber mehr nicht, klar? Und ich möchte euch zwei bitten, jetzt zu verschwinden.“

„Ist es wegen ihr? Du liebst sie doch nicht etwa, oder? Natürlich, das muss es sein. Sie ist Schuld. Sie hat dich um den Finger gewickelt, sodass du nicht einmal mehr weißt was du sagst. Aber erklär mir mal bitte, was sie hat, das wir nicht haben.“

„INO, verdammt noch mal. Wie oft noch? Sie ist nicht Schuld, ich weiß noch was ich sage und um den Finger gewickelt werde ich erst Recht nicht. BASTA. Und jetzt haut ab.“

Die Rosahaarige und die Blondine sahen Sasuke enttäuscht an. Doch sie wussten, dass er keinen Spaß machte. Es war Ernst. Und das war allein die Schuld dieser eingebildeten, hinterhältigen Schlampe. Die zwei Mädchen blickten die Neue verächtlich an. Doch das machte ihr gar nichts aus. Es war eine Genugtuung, das Sasuke die beiden abgewiesen hatte. Sie streckte den beiden noch die Zunge raus, bevor sie kehrt machten und wie begossene Pudel verschwanden.

„Gott, was war das denn? Die zwei haben vielleicht genervt. Dabei habe ich ihnen nichts getan. Und trotzdem haben mich die beiden sofort angekeift. Wie die letzten Hexen.“

„Beruhig dich erst einmal wieder. Das hatte nichts mit dir persönlich zu tun.“

Was genau der Grund dafür war, verschwieg er allerdings.

„Kann ich mir denken.“

Sie grinste ihn an. Es ging ihr schon wieder besser. Dann ging es wieder weiter. Als sie mit der Besichtigung fertig und irgendwann bei ihm angekommen waren, staunte sie nicht schlecht. Kira hatte nicht damit gerechnet, das er in so einem großen Anwesen wohnen würde. Sie sah sich erst einmal hier um. Und plötzlich stand Sasuke hinter ihr.

„Fühl dich wie zu Hause solange du hier bist.“

„Werd ich tun. Danke!“

Doch sie war von den ganzen Eindrücken und all den Fußmärschen so erschlagen und müde, das sie auf einmal die Augen schloss und schlafend umfiel. Kein Wunder. Immerhin war es mittlerweile auch schon weit nach Mitternacht. Amüsiert darüber brachte Sasuke sie in eines der Gästezimmer. Er legte sie ins Bett, deckte sie zu und ging dann selbst schlafen.
 

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Hach ja, ich finde dieses Kapitel einfach witzig.

Jetzt hat Sasuke es dem rosa Kaugummi und ihrer ständigen Rivalen mal so richtig gezeigt.

Das hatten die eingebildeten Zicken aber auch mal verdient.

Sorry, aber ich mag die beiden nicht wirklich. Ist nun mal meine Meinung.

Nutzlos, eingebildet, können nichts und sind viel zu Tussihaft.

Tja, bis zum nächsten Mal.
 

Tschau eure Temari.^^

Erkenntnisse und ein Entschluss

Herzlich Willkommen bei einem weiteren Kapitel dieser FF.
 

@fahnm:

Du wirst schon sehen. Es wird noch interessant.
 

@wolfgang-binder:

Jepp, sie wird bald einen kleinen Ninken haben.

Aber später.

Nun ja, auch sie hätte definitiv beiden den Marsch geblasen,

doch immerhin nerven die beiden ihn und nicht (na ja, noch nicht) sie!

Oh ja, immerhin hat sie seid der Rückreise keine Pause mehr gehabt.

Übrigens glaube ich wird dir dieses Kapitel gefallen.^^
 

Und nun viel Spaß.
 

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Kapitel 14

Erkenntnisse und ein Entschluss
 

In der Zwischenzeit ging Naruto grübelnd und planlos durch die Gegend. Er wusste nicht, was er tun sollte. Die Worte von Sasuke hatten ihn nachdenklich gemacht. Sein Freund hatte irgendwie Recht. Das wusste er auch. Na ja, natürlich nicht damit, das er Kira angebaggert hatte, dem war nicht so. Ganz und gar nicht. Aber der Rest...Er hatte sich eigentlich nie wirklich mit Hinata auseinander gesetzt. Für Naruto war sie immer nur nett und er hatte auch zwischendurch ein paar Sätze mit ihr gewechselt - seit der Chuunin-Prüfung damals schenkte er ihr auch mehr Beachtung - aber sonst...Klar, sie war ja schon hübsch, aber ob sie tatsächlich in ihn verliebt war? Jetzt wo er so darüber nachdachte...Sie war schon immer bei ihm gewesen, auch schon vor der Akademie. Immer nett, höflich und hatte versucht ihm zu helfen (wie auch bei der Prüfung selbst). Sie war ganz anders zu ihm wie Sakura es die ganze Zeit war, oder generell alle anderen Mädchen. Sakura war immer schon fies ihm gegenüber gewesen, also was wollte er von ihr?! Je mehr er darüber nachdachte, desto weniger Antworten fand er darauf. Hatte er sie nur gewollt, weil er eifersüchtig war? Darauf das Sasuke auch noch den Jungenschwarm des Dorfes für sich gewann, weil er ihm wirklich nichts gegönnt hatte? Er war damals wirklich wegen jeder Kleinigkeit eifersüchtig auf ihn gewesen. Dabei konnte Sasuke ja für die Mädchenschwärmerei nun wirklich nichts, und das wusste Naruto auch. Scheinbar war das so, ja. Also sollte er vielleicht wirklich mit Sakura abschließen. Ob es sinnvoll war mal mit Hinata darüber zu reden? Jedoch, was sollte er sagen? Er wusste ja nicht einmal, ob sie wirklich in ihn verliebt war. Er versuchte sich zu konzentrieren, dachte über jedes Treffen und jede Unterhaltung mit ihr nach und suchte nach Hinweisen die ihm irgendwelche Anhaltspunkte dafür geben konnten. Dabei fiel ihm etwas auf. Sie fiel jedes Mal (na ja, fast jedes Mal) in Ohnmacht, wenn er ihr zu nahe kam oder bestimmte Dinge sagte. Und er hatte sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht warum. Sicher, gefragt hatte er sich das schon, jedoch hatte er sich nie die Mühe gemacht, ernsthaft herauszufinden warum das so war. Je mehr er darüber nachdachte, desto sympathischer war sie ihm. Naruto lächelte sogar unbewusst während er so über sie nachdachte. Als ihm das bewusst wurde, hatte er seine Antwort. Hinata war die absolut Richtige für ihn. Das war sie schon immer gewesen, das wurde ihm jetzt klar. Er sah auf die Uhr. Zu dieser Zeit war sie bestimmt auf dem Trainingsplatz. Sofort machte er sich auf den Weg. Er machte vorher jedoch noch einen kleinen Abstecher zum Yamanaka Blumenladen. Er hoffte nur, das Ino nicht ausgerechnet jetzt bei ihrer Mutter aushalf. Diese stichelnde Tratschtante konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Aber er hatte Glück. So schnell es ging suchte er sich die schönste rosa Tulpe aus, bezahlte sie und verschwand so schnell wieder, wie er gekommen war. Als er dann am Trainingsplatz ankam, war Hinata wirklich noch beim Training. Und zum Glück für Naruto war sie allein. Sie sah beim Training wirklich elegant und wunderschön aus. Und das lag nicht nur daran, das die Bewegungen des Hyuuga-Kampfstils sowieso sehr graziös waren, und manchmal mehr an einen Tanz erinnerten. Doch trug es sehr dazu bei, sie so atemberaubend aussehen zu lassen. Er nahm allen Mut zusammen, holte noch einmal tief Luft und rief nach ihr. Als sie die Stimme hörte, war sie erst augenblicklich wie erstarrt doch dann fiel sie prompt auf ihren Hintern. Sofort war Naruto bei ihr und hielt ihr die Hand hin. Noch während sie seine Hand ohne groß nachzudenken ergriff, fragte sie sich was er wohl von ihr wollen könnte!? Naruto zog sie hoch. Allerdings mit soviel Schwung, das sich beide nun Nasenspitze an Nasenspitze wieder fanden. So nah vor sich, war Naruto fast versucht sie zu umarmen und zu küssen. Aber das ließ er lieber bleiben. Überstürzen wollte er nun wirklich nichts, nachdem er begriffen hatte was er ihr in all der Zeit zugemutet hatte. Auch wenn es nicht beabsichtigt war, aber Unwissenheit schützt vor Torheit (Strafe) nicht. Naruto bemerkte wie sie schon wieder röter als die reifste Tomate wurde. In ein paar Sekunden würde sie wieder in Ohnmacht fallen. Deshalb ging er schnell ein paar Schritte auf Abstand und lächelte sie an.

„Hinata, hast du dir wehgetan?“

Ein verdutztes Kopfschütteln seitens der jungen Hyuuga.

„Das ist gut. Wie geht’s dir denn so? Schon wieder hart am trainieren?“

Sie nickte nur. Hatte sich aber wieder einigermaßen beruhigt.

„Hör mal. Ich...Hast du kurz Zeit? Ich müsste dringend mit dir reden.“

„K-K-K-Klar, w-worum geht’s denn?“

Ja, für ihn hatte sie doch immer Zeit. Außerdem verfluchte sie sich selbst. Schon wieder war sie nicht in der Lage, normal mit ihm zu sprechen. Ob sie das wohl jemals sein würde?

„Wir sollten uns setzen.“

Wieder ein nicken. Beide machten es sich auf einer Bank, die in der Nähe stand gemütlich.

„W-Was gibt’s denn so wichtiges?“

„Weißt du...Sasuke und ich hatten eben ein ernsthaftes Gespräch. Ich hab mir bis gerade noch so einige Gedanken darüber gemacht. Und, na ja. Danach ist mir so einiges klar geworden. Deshalb wollte ich dir die hier geben und dich fragen, ob du mal mit mir ausgehen würdest.“

Total perplex und verwirrt sah sie auf die wunderschöne Tulpe. Sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte. Hatte Naruto sie eben wirklich zu einem Date eingeladen? Hinata konnte es nicht fassen. Das war zu schön um wahr zu sein. Genau, sie träumte. Das war es.

„Du sagst ja gar nichts. Also, wenn du nicht willst, ich verstehe das vollkommen. Du kannst es ruhig sagen.“

Schnell schüttelte sie den Kopf.

„N-N-Nein, nein. Schon gut. Ich war nur überrascht. Um ehrlich zu sein, frage ich mich auch gerade...ob...ob...ich träume.“

Den letzten Satz hatte sie nur noch flüsternd heraus gebracht. Und in der Lage ihn anzusehen, war sie auch nicht. Sie starrte die ganze Zeit nur auf ihre Füße.

„Wieso träumen?“

„Na ja. Weil das zu schön ist um wahr zu sein. Und es kann eigentlich auch nicht sein. Denn wie du schon selbst so oft gesagt hast, bist du in Sakura verliebt. Dann solltest du doch eigentlich mit ihr ausgehen wollen, oder?“

Zu schön um wahr zu sein? Hieß das etwa...Hinata mochte ihn tatsächlich auch? Er grinste. Es konnte ja nur das bedeuten. Sasuke der Schuft hatte also Recht gehabt. Dann konnte er auch genauso gut alles auf eine Karte setzen. Er rückte näher an sie heran.

„Du träumst nicht. Vergiss Sakura. Die ist Vergangenheit. Ich liebe dich, und nur dich.“

Diese Worte flüsterte er ihr ins Ohr. Hinata zuckte zusammen. Und noch bevor sie etwas sagen konnte, drehte er ihren Kopf zu sich, sodass sie ihn ansehen musste. Hinata bekam eine Gänsehaut. Dann küsste er sie. Ihre Augen weiteten sich zwar vor Überraschung und Unglauben, aber sie ließ es geschehen. Sie wollte es auch gar nicht unterbinden. Es gefiel ihr viel zu sehr seine Lippen, seine Nähe und Wärme zu spüren. Sie entspannte sich kurz darauf und schloss die Augen. Es war merkwürdig. Ihre ganze Nervosität, die sie sonst bei ihm an den Tag legte, war mit einem Mal verschwunden. Erklären konnte es sich das junge Mädchen nicht. Aber es war auch egal. Sie genoss es. Und nach ein paar Minuten, die beiden viel länger vorkam, lösten sie sich atemlos voneinander. Naruto grinste verschmitzt. Dieses wunderschöne, freche Naruto-Grinsen, das Hinata so an ihm liebte und sie um den Verstand brachte.

„Wow, das war echt unbeschreiblich gut.“

Oh mein Gott. Hatte sie das gerade wirklich laut gesagt? Wie überaus peinlich.

„Das war doch noch gar nichts.“

Und mit einem fiesen lächeln gab er ihr einen Zungenkuss. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Seine Zunge fühlte sich so warm und heiß an. Ihr wurde leicht schwindelig. Und nach einigen Sekunden erwiderte sie den Kuss. Es war für Hinata einfach unbeschreiblich, wie sich ihre Zungen umeinander schlangen und miteinander “spielten“. Schwer atmend unterbrach er irgendwann - wieder einmal zwecks Luftmangels - den Kuss.

„Ich liebe dich auch.“

Die Worte kamen keuchend aus ihrem Mund. Sie war so unsagbar glücklich.
 

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Nun ja, also irgendwie...Ich weiß nicht so Recht.

Ach was, sagt ihr mir einfach ob die Kuss-Szene gut geworden ist.

Kann Kritik vertragen.

Ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden mit diesem Kapitel.

Also bis zum nächsten Mal.
 

See you later Alligator.

Eure Temari

An die Arbeit!

Hallo Leute.

Und da sind wir wieder zu einer weiteren Episode.
 

@Damla:

Okay, scheinbar hab ich's ja doch gut hingekriegt! Danke fürs Kompliment.

Und das mit dem plötzlich verstehe ich, aber es ist, denke ich Ansichtssache.

Immerhin geht das schon lang genug mit den beiden hin und her.

Zumindest meiner Meinung nach.
 

@fahnm:

Jepp, hat er. Schön, das du dich so auf die Kapitel freust.

Da schein ich ja alles richtig zu machen.
 

@wolfgang-binder:

Genau so sehe ich das auch. Deshalb hat mir das Kapitel ja auch gefallen.

War ja auch schon längst überfällig.

Außerdem glaub ich nicht, das irgendeiner je ne Chance bei ihr gehabt hätte,

so vernarrt wie sie in ihn ist.
 

So viel Spaß bei diesem Kapi!
 

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Kapitel 15

An die Arbeit!
 

Als Sasuke am nächsten Morgen wach wurde beschloss er, ab jetzt netter zu ihr zu sein. Zumindest nahm er sich das fest vor. Und er wollte auch sofort damit anfangen, indem er ein fabelhaftes Frühstück für sie zubereitete und ihr ans Bett brachte. So als kleine Wiedergutmachung. Er hatte Probleme mit seinen Gefühlen klar zu kommen und dafür konnte sie ja nun mal rein gar nichts. Abgesehen davon das sie diese erst auslöste. Trotzdem war das noch lange kein Grund sie ständig anzuschnauzen. Er musste einen Weg finden wie er damit klar kam ohne sich mit ihr zu streiten. Während er das Frühstück machte, dachte er noch etwas darüber nach. Ihm wollte aber keine Lösung in den Sinn kommen…Leise schlich er mit dem Tablett ins Zimmer und stellte es auf dem Nachttisch ab, das neben dem Bett stand.

„Hey, aufwachen. Es gibt Frühstück.“

Sie öffnete langsam die Augen, rieb sich den Schlafsand raus und streckte sich. Sasuke fand es einfach zu niedlich, so ganz im Halbschlaf. Sie murmelte ein schwer verständliches `Was ist los?` und starrte ihn noch leicht verwirrt an.

„Guten Morgen Sonnenschein. Frühstück ist fertig. Na?Gut geschlafen?“

„Ja, hervorragend. Danke. Aber das du mir Frühstück ans Bett lieferst wäre nicht nötig gewesen. Ich hätte auch aufstehen können.“

„Ich wollte dir nur mal zeigen, dass ich auch nett sein kann.“

„Aha, du hast also gar kein schlechtes Gewissen und wolltest dich damit entschuldigen?“

„Nein, absolut rein gar nicht.“

Sie sah Sasuke enttäuscht an. Das er ihr nicht einfach die Wahrheit sagen konnte. Männer und ihr falscher Stolz. Doch bei ihm schien das noch extremer zu sein als bei anderen. Aber plötzlich seufzte er.

„Na ja…Also…ein bisschen vielleicht. Zufrieden?“

Sie grinste bloß, sagte nichts dazu und begann genüsslich das Frühstück zu verspeisen.

„Willst du nicht auch noch was essen?“

Und ohne seine Antwort abzuwarten stopfte sie ihm schon ein kleines Häppchen in den Mund. Notgedrungen kaute und schluckte er es runter.

„Ich kann selbst essen. Außerdem hab ich das Frühstück für dich und nicht für mich gemacht, mal ganz davon abgesehen das ich gar keinen Hunger habe.“

Doch als er merkte wie sie ihn ansah, so glücklich und zufrieden, war das Thema für ihn auch schon wieder abgehakt. Diese Frau war eine wahrhafte Hexe. Und bevor er sich versah wurde das Essen geteilt. Nach dem Essen ging’s los und kurz darauf waren sie auch schon am Trainingsplatz.

„So, was kommt als erstes, Sensei Sasuke?“

„Du bist ja richtig motiviert. Dein Tatendrang gefällt mir. Also gut. Ich muss gestehen, dass ich etwas nervös bin. Immerhin hab ich noch nie jemanden trainiert. Aber ich gebe mein Bestes. Versprochen. Aber das musst du auch tun. Na ja, mein Vorschlag wäre, das wir einfach mal anfangen. Als erstes musst du lernen, dein Chakra zu entfalten und bewusst freilassen zu können. Jeder besitzt es, aber nicht alle wissen es bewusst so zu nutzen wie wir Ninja. Setz dich, schließ die Augen und versuch dich einfach auf deine innere Energie zu konzentrieren und sie zu spüren. Okay? Soweit verstanden?"

Sie nickte wortlos und begann sofort. Sie merkte gleich, dass es gar nicht so leicht war wie sie es sich vorgestellt hatte. Doch aufgeben wollte sie auf keinen Fall, das war gar keine Option für sie. Das kam nicht in Frage. Sie wollte es so lange versuchen bis es klappen würde.
 

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Nach drei Tagen hatte Kira es dann mithilfe einiger Ratschläge von Sasuke tatsächlich geschafft. Sie war so unglaublich glücklich. Und Sasuke war so stolz auf sie. Das so schnell hinzukriegen war fast unglaublich. Er grinste sie anerkennend an und wuschelte ihr liebevoll durch das Haar.

„Du warst einsame spitze. Kira, ich bin echt wahnsinnig stolz auf dich.“

Wenn man sie in diesem Moment nach ihren Gefühlen gefragt hätte, wäre sie nicht mal annähernd in der Lage gewesen sie zu beschreiben. Die junge Frau wurde rot. Ehe sie überhaupt wusste was sie da tat, umarmte Kira ihren Sensei übermütig. Schnell löste sie die Umarmung.

„Sorry, tut mir leid. Ich bin aber so glücklich. Und dir so unendlich dankbar.“

„Schon gut, ich hab’s doch gerne gemacht. Aber noch hast du es nicht hinter dir. Ich hoffe das weißt du?! Und wenn du meinst dass du es schaffst, dann geht’s weiter. Was meinst du?“

Sie nickte zufrieden. Sie wollte weitermachen, auf jeden Fall. Sasuke sah sie zustimmend an. Er war also einverstanden. Somit ging das Training weiter. Das nächste was anstand, war das Chakra - das sie nun entfalten konnte - kontrolliert aufbauen zu können.
 

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Oh man, dieses Kapitel ist mir echt schwer gefallen.

Hatte nämlich absolut keinen Plan wie ich das mit dem Training gescheit bzw. originalgetreu

hin kriegen sollte. Also seht es mir bitte bitte nach.

Die Szene mit dem Frühstück gefiel mir wirklich gut.
 

To be continued...
 

Bye, Temari ;-)

Letzte Chance

Hallo liebe Leser.

Letztes mal bei...

Nein keine Angst, das wird keine lange Rückblende!

Und sorry, das dieses Kapitel erst so spät kommt. Tut mir wirklich Leid.
 

@fahnm:

Klar, wäre ja auch schlecht wenn nicht.
 

@wolfgang-binder:

Natürlich, wäre doch nicht mehr so lustig, wenn ich bzw. sie ihn nicht mehr quälen würde!

Und ähm...

Ich denke bei dem, was die beiden jetzt mit ihrem jeweiligen Wissen anstellen,

lasse ich sie mal lieber alleine! Ist intimer, falls du verstehst...^^
 

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Kapitel 16

Letzte Chance
 

So vergingen 1 ½ Monate. Es war später Nachmittag. Sasuke war wirklich erstaunt. In so kurzer Zeit die Grundlagen zu lernen war schon beeindruckend. Und nicht nur das. Sie war ja sogar schon recht weit über die Grundlagen hinaus. Sie lernte wirklich schnell, das musste er schon zugeben. Während des Trainings mit Kira merkte er immer stärker wie wichtig sie ihm war. Und doch ist die Zeit ohne Zwischenfälle vergangen. Abgesehen von ein paar harmlosen, unbeabsichtigten Berührungen, die er sehr genossen hatte.

„Du bist erstaunlich gut. Die Grundlagen und einiges mehr beherrscht du nun und ab jetzt kannst du auch alleine weiter trainieren…Du… könntest wieder nach Hause, wenn du wolltest.“

Den letzten Satz sprach er leise und auch traurig aus. Er wollte nicht dass sie geht. Er wollte sie um sich haben, ständig, und zwar Tag und Nacht. Sie tat ihm richtig gut. Das merkte er immer wieder. Doch er konnte sie auch nicht länger hier festhalten. Zumal Naruto ihn sowieso ständig mit ihr aufzog. Das ging ihm echt auf die Nerven.

„Ja, ich danke dir. Das Training mit dir hat echt Spaß gemacht, auch wenn es hart war. Du bist ein echt guter Sensei. Ich denke ich werde morgen wieder gehen. Ich möchte heute noch ein wenig hier bleiben.“

Er freute sich, noch bis morgen Zeit mit ihr verbringen zu können. Die wollte er genießen. Er grinste.

„Du warst aber auch eine gute Schülerin. Du hast Talent und das Zeug zu einer echt genialen und starken Kunoichi, wenn nicht sogar zu der besten und genialsten aller Zeiten.“

Sie wurde rot. Ein Lob von einem starken Shinobi wie ihm zu hören war schon etwas besonderes. Aber dass es von Sasuke kam bedeutete ihr noch viel mehr.

„Kira, sollen wir noch bei Ichiraku was essen gehen? Na, was meinst du?“

„Klar, können wir machen, aber du bezahlst.“

Mit einem frechen Grinsen ging sie vor. Und er konnte nicht anders, als auf ihren Hintern zu starren. Und ihm wurde klar, dass er es niemals aushalten würde, sie nie wieder zu sehen. Er durfte sie morgen nicht gehen lassen. Unmöglich, er musste irgendetwas unternehmen. Nur was? Ihr sagen was er fühlte? Das würde er ur zu gerne tun, doch er würde es nicht hinkriegen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Da war guter Rat teuer. Andererseits bleib ihm nichts anderes übrig, denn eine andere Idee hatte er bis jetzt nicht. Der Abend verlief ohne das Sasuke etwas unternommen hatte. Sie aßen bei Ichiraku und gingen dann nach Hause. Sie legte sich sofort schlafen. Er räumte noch etwas auf, bevor er noch einmal nach ihr sah, ihr beim schlafen zusah und sich danach selbst hinlegte. Schlafen konnte er aber nicht. Er dachte ständig daran dass morgen früh seine letzte Chance war sie aufzuhalten. Und er fragte sich, ob sie überhaupt bei ihm bleiben wollte. Vielleicht konnte sie ihn nur gut leiden und würde den Gedanken total absurd finden in Konoha und bei ihm zu bleiben. Außerdem könnte es auch noch sein, das ihr ihr Dorf wichtiger war und sie es vermissen würde. Das war sogar sehr wahrscheinlich. Und das es ihr schlecht geht war das letzte was er wollte. Dafür war sie ihm einfach zu wichtig. Und da hatte er schon seine Antwort. Er musste sie gehen lassen. So egoistisch konnte er nicht sein. Ihm kamen die Tränen.
 

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Dieses Kapitel ist mir echt nicht leicht von der Hand gegangen!

Genauso wie das am Freitag folgende!

Ich quäle ihn nämlich höchst ungern.

Allerdings hoffe ich doch, das es euch trotzdem gefällt.

Seid Freitag wieder dabei wenn es mit Sasuke und Kira weitergeht!
 

Bye Temari^^

Abschied / So geht's nicht weiter

Schön das wir auch diesmal wieder alle beisammen sind!
 

@schwerzerdrache:

"Ist okay, Kleines"??? Was zum Geier soll das heißen?

Ach und übrigens. Du findest es also lustig, das er weint und so fertig ist?

Herzlos!!! Mehr sag ich dazu nicht.
 

@fahnm:

Jepp, hat er. Oder ist Gleichgültigkeit etwa kein Gefühl?

Du willst wissen wie`s weitergeht? Bitte sehr.
 

@wolfgang-binder:

Eiswürfel? Eigentlich ne lustige Vorstellung!

Würd jetzt gern ne Meinung abgeben, aber dann würd ich zuviel vorweg nehmen.

Und wenn ich das gewusst hätte dann hätte ich beim jetzigen Kapi an einer bewussten Stelle

Schluss gemacht!

Nur um dich auf die Folter zu spannen!
 

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Kapitel 17

Abschied / So geht’s nicht weiter
 

Nach einiger Zeit, die Sasuke vorkam wie eine Ewigkeit sah er auf die Uhr. Es wurde Zeit. Er stand auf und klatschte sich im Bad eine handvoll eiskaltes Wasser ins Gesicht, damit man nicht merkte, dass er geweint hatte. Dann ging er runter und machte Frühstück. Er öffnete die Tür und stellte das Essen auf den Nachttisch. Wie sie schlafend dalag… Er liebte diesen Anblick. Dann strich er ihr durchs Haar und holte tief Luft.

„Kira, aufwachen. Frühstück.“

Sie grummelte etwas vor sich hin, richtete sich auf und rieb sich die Augen.

„Guten Morgen. Wenn du fertig bist mit Frühstücken und packen, kannst du ja runter kommen.“

Und schon war er wieder verschwunden und ließ sie allein. Nach ein paar Minuten kam sie mit ihren Sachen runter und sie machten sich auf den Weg zum Tor. Den ganzen Weg dorthin sagte keiner ein Wort….Schweigen…Als sie am Tor ankamen sah Sasuke sie an und grinste,obwohl ihm nicht danach zumute war, doch er zwang sich dazu.

„Tja, es war schön mit dir. Es wird Zeit, du solltest…“

Weiter kam er nicht, denn mitten im Satz kam sie auf ihn zu, umarmte ihn und flüsterte ein leises „Danke für alles.“ in sein Ohr. Danach drehte sie sich um und ging, ohne sich noch einmal umzusehen. Er starrte ihr hinterher bis sie nicht mehr zu sehen war.

„Pass auf dich auf.“

Er hatte das Gefühl, es sagen zu müssen, auch wenn sie das nicht mehr mitbekam. Es beruhigte ihn irgendwie es gesagt zu haben. Dann ging er wieder zurück.
 

Am nächsten Tag merkte Naruto sofort, das sein bester Freund nicht gut gelaunt war. Er wusste natürlich genau warum, und konnte ihn auch verstehen. Deshalb ließ er ihn auch den Rest des Tages in Ruhe. In den nächsten zwei Wochen wurde es aber nicht besser. Ganz im Gegenteil. Entweder er trainierte so heftig, das Tsunade den zusammengeklappten Uchiha einen ganzen Tag im Krankenhaus unter Beobachtung halten musste, oder er verschloss sich den ganzen Tag zu Hause und kam nur noch heraus wenn es gar nicht anders ging. Wie zum Beispiel Teamtraining oder Mission. Jedoch konzentrierte er sich nicht mehr wirklich, weder bei den Missionen noch beim Training. Nebenbei war er auch fast immer total übermüdet. Selbst auf Narutos Sticheleien reagierte er nur noch wenn sie ihm zuviel wurden. Es wurde sogar so schlimm, das Kakashi ihn für unbestimmte Zeit “beurlaubte“. Was den jungen Uchiha nicht mal zu stören schien. Das konnte so nicht weitergehen. Naruto musste mit ihm reden und genau deshalb war er auch auf dem Weg zu ihm. Als Sasuke die Tür öffnete, schob Naruto ihn sofort zur Seite und ging rein, bevor er ihn noch vor der Haustür abwimmeln konnte.

„Was soll das, du Loser?“

„Das fragst du noch? Du weißt es ganz genau. Diese Frage sollte ich nämlich eher dir stellen. Du bist gar nicht mehr wieder zu erkennen seit sie weg ist.“

„Na und? Was kümmert dich das? Geh mir nicht länger auf die Nerven und verlass meine Wohnung.“

„Sasuke, ich mache mir Sorgen um dich. Und das ist doch auch nur verständlich. Du bist doch mein Freund und ich…“

„Stopp Naruto. Ständig mischst du dich in mein Leben ein. Lass es doch einfach mal bleiben. Ich will nur meine Ruhe, okay? Kapierst du das nicht? Ich brauch keinen Beschützer, keinen Aufpasser, einfach niemanden. Ich war ständig allein bevor ich dich kennen gelernt habe und es hat gut funktioniert. Ich komm ganz gut alleine klar. Ich pass schon auf mich selbst auf, auch ohne Babysitter. Und jetzt verschwinde. Hau endlich ab. Und übrigens habe ich keine Freunde, hatte ich nie.“

Das traf Naruto sehr, und es war definitiv zu viel für den Blondschopf. Es reichte. Er donnerte Sasuke mit einem Schlag gegen die Wand.

„Anscheinend bist du ja doch nicht mehr in der Lage selbst auf dich aufzupassen. Kakashi hat dich auf Eis gelegt, reicht dir das nicht? Und ich will dir helfen, aber wenn du meine Hilfe nicht willst dann versink doch weiter in Selbstmitleid. Aber tu mir einen Gefallen. Fang nicht schon wieder mit dieser “Einsamer Wolf und ich hab keine Freunde“ Nummer an. Außerdem war es deine Entscheidung sie gehen zu lassen. Und sag mir nicht, dass es nicht wegen ihr ist. Ich kenn dich gut genug. Denn du bist mein Freund, da kannst du sagen was du willst. Wenn du das aber nicht so siehst, was ja scheinbar der Fall ist, dann…“

Er drehte sich um und ging Richtung Tür.

„Naruto, warte doch. Ich…Es…Es tut mir leid. Bleib hier. Du hast ja Recht mit dem was du gesagt hast. Aber was soll ich denn machen? Du hast ja gar keine Ahnung wie…“

„Hey, ich weiß doch. Schon gut. Du vermisst sie, oder?“

„…Ja verdammt. Wie auch immer das passieren konnte. Weißt du, seit dem Tod meines Clans habe ich mich nicht mehr so geborgen gefühlt. Ich hab wieder so ein familiäres Gefühl gespürt wie früher. Mal abgesehen von dir, aber das ist noch etwas anderes.“

„Klar, so etwas passiert einfach. Aber hör mal, du kannst doch nicht so weiter machen. Reiß dich zusammen und lass dich nicht so gehen. Du tust so, als ob das Ende der Welt bevor steht. Wieso besuchst du sie nicht einfach wenn du sie wieder sehen möchtest? Ich bin ja sowieso der Meinung das du mit ihr darüber hättest reden müssen.“

„Was? Mit Ihr reden?“

„Na, sie war doch auch in dich verliebt. Das hat man deutlich gemerkt. Nur du natürlich nicht.“

„Bist du dir sicher? Ich glaube das irgendwie nicht. Für sie schien der Abschied nicht so schlimm zu sein wie für mich. Sie hat sich nicht einmal umgedreht.“

„Doch das glaube ich. Nicht nur das, ich weiß es sogar. Und das war bestimmt auch nicht so einfach für sie. Ich meine du hast dir doch sicherlich auch nichts anmerken lassen, oder? Bei ihr wird es ebenso gewesen sein. Vielleicht war sie nur enttäuscht dass du sie so einfach hast gehen lassen und dachte, dass du sie nicht liebst. Da ist es doch nur logisch das sie einfach nur schnell weg wollte. Oder sonst irgendeine plausible Erklärung. Es gibt doch viele Möglichkeiten, wieso.“

„Na ja. Vielleicht hast du ja Recht. Aber sie besuchen? Ich weiß nicht, ob das wirklich eine so gute Idee wäre. Aber wenn ich sie besuche…Ich meine…Was soll ich denn dann sagen? Und außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich es dann nicht mehr schaffen würde wieder zu gehen wenn ich einmal da wäre.“

„Aber du verkraftest es doch nicht von ihr getrennt zu sein. Und dir wird schon was einfallen, wenn du ihr nicht die Wahrheit sagen willst. Aber das solltest du meiner Meinung nach tun. Vertrau mir. Das ist das Beste.“

„Aber selbst wenn, bei mir wäre es viel zu gefährlich für sie. Itachi hat doch schon unseren Clan getötet. Er würde es bestimmt nicht zulassen, dass ich glücklich werde und den Clan wieder mit ihr neu aufbauen könnte. Mein Bruder würde sich sofort um sie kümmern. Und das würde ich noch weniger ertragen, als von ihr getrennt zu sein. Sie muss in Sicherheit bleiben. Wenn Itachi sie töten würde, könnte ich mir das nie verzeihen und verkraften würde ich es sowieso nicht. Denn egal wie sehr ich mich auch aufplustere, gegen Itachi hab ich immer noch keine Chance, das weiß ich. Also ist es besser so.“

„Sasuke, du siehst das alles viel zu schwarz. Du scheinst das Offensichtliche nicht zu sehen. Dann musst du eben stärker werden, damit du sie beschützen kannst. Somit hast du doch den besten Grund, den es auf der Welt gibt um stärker zu werden und dadurch wirst du deine Rache an Itachi nur noch schneller bekommen. Ist doch ganz einfach. Außerdem sind wir ja auch noch da. Er müsste erstmal an uns vorbei. Wir würden sie doch dann auch alle beschützen. Und ich vor allem, das verspreche ich dir hiermit hoch und heilig. Aber das müsstest du doch wissen.“

Sasuke starrte Naruto fassungslos an. Der Volltrottel hatte Recht. Wie konnte er nur vergessen dass er nicht allein war. Und er war doch ein Uchiha. Er war Sasuke Uchiha. Der stärkste Ninja den es gibt. Er hatte noch nie Angst gehabt, vor nichts und niemanden. Es wäre doch gelacht, wenn er nicht stark genug würde um sich gegen Itachi behaupten zu können. Ein Hoffnungsschimmer. Er grinste.

„Du bist und bleibst ein Trottel. Aber danke. Den Arschtritt habe ich gebraucht. Und du hast Recht. Trübsal blasen bringt nichts. Ich muss einfach stärker werden. Und wenn ich es bin, dann besuche ich sie und sag ihr die Wahrheit. Irgendwie kriege ich das schon hin. Aber um stärker zu werden muss ich noch eine ganze Menge tun und hart trainieren. Also los, worauf wartest du? Gehen wir trainieren. Wenn das für dich okay ist!?“

„Sicher ich helfe dir doch gerne. Na dann lass uns mal anfangen.“
 

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Tja, so ist es also wenn ein Sasuke in Selbstmitleid versinkt!

Gut, das er ja seinen Naruto hat (klang jetzt irgendwie schwul)!

Til next week! See ya!
 

Bye Tema :-)

Neue Chance / Neues Glück?

Und wieder mal ein herrlich kalter Freitag!

Na dann legen wir mal los!
 

@fahnm:

Tja...Wenn der Gute etwas kann, dann das!!!

Und das mit der harten Arbeit sofort begonnen wird, wahr doch wohl sowas von klar.
 

@schwerzerdrache:

Jepp, genau das hat er getan!

Oh ja, das weiß ich nur zu gut!!!
 

@wolfgang-binder:

Ganz meiner Meinung, den hat er gebraucht.

Wie geil, stell mir gerade Hina so verrückt und besitzergreifend wie Gollum vor!

"Mein Schatz!"

Hihi

Ach ja, Hiashi...Zu dem Thema kommen wir auch noch.
 

Und nun viel Spaß beim Kapi!!!!!!
 

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Kapitel 18

Neue Chance, neues Glück?
 

Ein Jahr war mittlerweile vergangen. Ein Jahr hartes Training. Und es war wirklich hart. Sasuke hatte härter trainiert als sonst, denn nun hatte er gleich zwei Gründe um stärker zu werden. Er hatte in dieser Zeit große Fortschritte gemacht und fragte sich, ob Kira auch stärker geworden war und wie es ihr wohl gerade ging. In der nächsten halben Stunde ungefähr wollte er sich auf den Weg zu ihr machen. Aufgeregt war er natürlich. Was sie wohl sagen würde… Doch es brachte ja nichts sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Außerdem war er sich ja noch nicht einmal sicher, ob er es überhaupt hinkriegen würde ihr die Wahrheit zu sagen. Er aß noch schnell eine Kleinigkeit, nahm dann seine sieben Sachen und brach auf. Ein paar Tage später war er dann am Ziel. Er holte noch einmal tief Luft, ging dann ins Dorf und grüßte im Vorbeigehen die Wachen. Bereits nach wenigen Schritten merkte er, dass das Dorf größer geworden war. Plötzlich kamen auf einmal die Kinder, mit denen er damals Fußball gespielt hatte zu ihm gelaufen und begrüßten ihn überschwänglich. Scheinbar hatten sie ihn wirklich lieb gewonnen. Als sie dann wieder verschwunden waren machte er sich ohne weitere Störung auf, zum Haus des alten Mori und Kira. Als er an der Tür klopfte war er drauf und dran sich wieder ganz schnell vom Acker zu machen bevor ihm geöffnet wurde. Aber dann überlegte er es sich doch wieder anders. Es würde aussehen als würde er den Schwanz einziehen, und genau das kam ja gar nicht in Frage. Ein Feigling war er noch nie und er würde jetzt nicht damit anfangen. Außerdem würde Naruto ihm die Hölle heiß machen, wenn er erfuhr dass er gekniffen hatte. Dann wurde die Tür geöffnet. Mori sah ihn überrascht an und sah ein wenig überrumpelt aus, bis er dann anfing über beide Ohren zu grinsen.

„Na, da haben wir aber hohen Besuch. Schön dich wieder zu sehen, Uchiha Bengel.“

„Ganz meinerseits. Wie geht es Ihnen? Ich dachte mir, ich schau mal rein und besuche euch, da ich gerade in der Nähe war.“

Kleine Notlügen waren erlaubt.

„Tja, den Umständen entsprechend. Aber Kira scheint seit längerem unter Appetitlosigkeit zu leiden. Sie isst zwar noch, aber es stopft sich ja sogar ein Spatz mehr in den kleinen Schnabel.“

„Oh, wirklich? Aber ihr geht’s doch gut, oder?“

Die Besorgnis in der Stimme des jungen Shinobi entging Mori nicht.

„Ja, kein Grund zur Beunruhigung. Noch ist das was sie isst genug. Ich denke sie wird sich über deinen Besuch freuen. Aber dir scheint es ja auch sehr gut zu gehen, mein Kleiner. Du siehst gut aus.“

„Das ist gut. Dann bin ich ja beruhigt. Danke, mir geht es soweit ganz gut. Ist sie eigentlich mittlerweile Dorfoberhaupt?“

„Ja, ist sie. Kira hat auch viel trainiert seit sie wieder da ist.“

„Tja, ich…“

„Großvater, ich habe eine Stimme gehört. Ist Besuch gekommen?“

Als er ihre Stimme hörte, wollte er einerseits am liebsten weg von hier aber andererseits wollte er auch einfach nur noch in Ihre Arme.

„Ja, wir haben Besuch mein Kind. Komm mal schnell runter, es wird dich freuen.“

Kurz darauf kam sie vor die Tür. Ob es daran lag, das er sie schon lange nicht mehr gesehen hatte, oder ob er es sich einfach nur einbildete. Aber er war der Meinung dass sie noch hübscher geworden war. Sie hatte trotzdem wirklich sichtbar abgenommen, und das störte ihn. Er würde definitiv dafür sorgen, dass sie wieder mehr aß.

„Hallo…“

Sie hatten sich so lange nicht gesehen und ihm fiel nichts Besseres ein, als ein simples Hallo? Oh man. Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt.
 

Kira stand da und wusste absolut nicht, was sie sagen sollte. Sie war sprachlos. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht damit. Und auch sie fand ihn noch umwerfender als beim letzten Mal. Jedoch wusste sie nicht wie sie reagieren sollte. Wieso war er nur hier? Sie wollte ihn doch einfach nur vergessen. Auch wenn sie sich das einfacher vorgestellt hatte, als es in Wirklichkeit war.
 

Keiner der beiden bemerkte, dass der alte Mori sich in der Zwischenzeit vom Acker gemacht hatte. Er war zwar alt, aber trotzdem wusste er genau wann er störte. Er wollte die beiden Turteltauben allein lassen.
 

„Sasuke, was willst du denn hier? Wie geht es dir so?“

„Mir geht es gut. Danke der Nachfrage. Aber darf ich euch denn nicht besuchen? Wenn du mich nicht sehen willst…“

„Tut mir leid, so meinte ich das nicht. Ich freu mich über deinen Besuch, ehrlich.“

Nun war guter Rat teuer. Was nun? Er wusste absolut nicht was er sagen sollte. Der Konoha-Ninja sah sie an, und plötzlich fingen seine Beine an, sich wie von selbst zu bewegen. Er ging auf sie zu und ehe er genau wusste was er tat, umarmte er sie.

„Ich hab dich so vermisst.“

Er hatte es nur geflüstert und doch verfehlte es seine Wirkung nicht. Kira war hin und weg. Ihr Gesicht lief knallrot an, sie bekam weiche Knie und hatte das Gefühl, ganz woanders zu sein. Am ganzen Körper kribbelte es, so als würde sie unter leichtem Strom stehen. In diesem Moment wünschte sie sich das er sie niemals wieder loslassen würde. Für einen kurzen Augenblick kam ihr auch der Gedanke dass sie träumen würde. Doch falls es ein Traum war, wollte sie nie wieder aufwachen. Nach ein paar Minuten, die ihr wie eine kleine Ewigkeit vorkam, war sie wieder in der Lage klar zu denken.

„Du hast mich vermisst? Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?“

Jetzt gab es eh kein zurück mehr für ihn. Sein Körper hatte ihm die Entscheidung abgenommen. Und er hasste ihn dafür, denn es war ja nicht das erste Mal. Da brauchte er nur an den Kampf gegen Haku zu denken. Er holte ein paar mal tief Luft bevor er antworten konnte.

„Oh doch. Um ehrlich zu sein ging es mir gar nicht gut, als du gegangen bist. Ich hatte das Gefühl, als wenn etwas Wichtiges fehlen würde. Doch jetzt geht es mir besser.“

Er grinste.

„Aber ich verstehe nicht. Du hast es immer abgestritten und nichts unternommen, als…“

Er drückte sie noch enger an sich und küsste sie.
 

Kira wusste gar nicht wie ihr geschah. Was sie in diesem Moment fühlte, würde sie niemals in Worte fassen können. Dieser Kuss war so intensiv…Auf einmal war ihr alles egal. Sie schloss die Augen. Plötzlich löste er den Kuss und sie spürte, wie er mit seiner Zunge ihre Lippen entlangfuhr. Als sie dann immer noch total durcheinander Luft holte, konnte er nicht anders als diese Gelegenheit zu nutzen. Bevor sie auch nur reagieren konnte, glitt seine Zunge in ihren Mund. Er legte all seine Gefühle in diesen Zungenkuss. Und je länger er dauerte, desto fordernder und gieriger wurde er. Er konnte und wollte gar nicht mehr aufhören. Davon hatte er immer geträumt.
 

Sie hingegen fühlte sich wie benebelt und betrunken. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Es war so berauschend wie eine Droge. Kira wollte mehr. Sie war süchtig danach. Es war kaum zu glauben. Dieser eine Kuss hatte ausgereicht um sie abhängig zu machen, und wenn er nicht bald aufhörte, dann…

Sie wollte sich gar nicht vorstellen was dann passierte.
 

Ein paar Minuten später hörte er dann auf und löste sich von ihr. Beide waren atemlos.

„Sa…su…ke.“

„Hör mir gut zu, denn ich bin nicht gut darin über meine Gefühle zu sprechen. Aber eins solltest du wissen: Ich lass dich nie wieder gehen. Das ist ein Versprechen. Ich…Ich…liebe dich.“

Sie grinste.

„Solange du mir deine Liebe beweist ist das okay. Immerhin liebe ich dich ja auch. Aber ein Problem gibt's da noch. Wie soll das funktionieren?“

Er schmunzelte. Darüber hatte er auch schon auf dem Weg hierhin nachgedacht und auch eine Lösung gefunden.

„Keine Sorge. Ich habe da eine Idee. Lass mich mal machen. Bin gleich wieder da.“

Kurz darauf kam er wieder. Er sah sehr zufrieden und glücklich aus.

„Also, ich habe gerade mit Tsunade gesprochen und sie hat zugestimmt. Wenn du auch einverstanden bist, stünde der Vereinigung unserer Dörfer nichts mehr im Wege.“

„Du meinst zu einem Dorf? Im Ernst? Oh, das wäre traumhaft. Und sie wäre wirklich damit einverstanden?“

Er nickte.

Sie war so glücklich, dass sie ihm um den Hals fiel und dabei fast umwarf und zerquetschte.

„Wir fangen morgen sofort mit den Arbeiten an. Na? Was hältst du davon? Ich kann euch ja helfen. Heute Nacht bleib ich eh hier. Ich habe ebenfalls mit Tsunade abklären lassen, das sie heute noch ein paar Shinobi aus Konoha zum helfen hier rüber schickt. Tja, da staunst du, nicht?“

„Find ich gut. Das war sehr gut mitgedacht, Liebling. Aber du wirst auch staunen, wenn du siehst wie gut ich mittlerweile geworden bin und was ich alles gelernt habe.“

Sie hatte ihn Liebling genannt. Er konnte nicht fassen, wie glücklich ihn dieses eine Wort aus ihrem Mund machte.
 

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So meine Lieben Leute von heute!

The End?

Ne, ganz bestimmt nicht.

Da kommt noch einiges!

Ich hoffe es gefällt euch auch weiterhin.
 

Wir sehen uns dann nächste Woche in alter Frische!
 

Eure Tema ;-)

Umbau / Überraschendes Auftauchen

Hallo alle miteinander!

Wieder einmal ist's so weit.
 

@sternachen16:

Ein großes Danke für alles!

Ich freu mich das sie dir so gefällt, ich mag sie auch sehr.

Aber...Ähm...Beschreiben? Kein Bild von ihr machen können? *verwirrt sei*

Kapitel 2 sag ich da nur! Was willst du mehr? :-)

Ja, den Armen hab ich zwischendurch ganz schön geärgert!

*evil laugh*

Oh oh, ich denke die beiden haben schon richtig Angst vor dir!^^
 

@schwerzerdrache:

Auf's Auge drücken? Das ist das was er immer wollte!

Hokage zu sein bedeutet nun mal eben viel Papierkram.

So eine ist Kira nun mal nicht! Was dagegen?
 

@fahnm:

Ach, die hat die beiden sowieso schon gefressen!

Und sie ist ne starke Persönlichkeit, das schafft se schon!

Und wie schon gesagt, Papierkram gehört dazu!
 

@wolfgang-binder:

Stimmt, es ist egal. Ich meine wen interessieren schon die zwei!
 

Ui, das war viel. Jetzt aber schleunigst zum Kapitel!
 

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Kapitel 19

Umbau / Überraschendes Auftauchen
 

Zwei Wochen waren nun schon vergangen, seit die Umbauarbeiten angefangen hatten. Zur großen Überraschung aller, hatte Tsunade auch gleich Suna mit eingebunden, sodass nicht nur zwei, sondern drei Dörfer vereint werden konnten. Naruto war besonders erfreut darüber, da er nun mehr Zeit mit Gaara verbringen konnte. So wie Sasuke ihn kannte, würde er es nutzen um mit ihm zu trainieren. Er mochte den jungen Kazekage sehr. Sasuke selbst war das vollkommen schleierhaft. Er konnte nicht viel mit dem jungen Rotschopf anfangen. Er hasste ihn zwar nicht, aber beste Freunde waren sie auch nicht. Wenn es sich ergab, sprachen sie miteinander (was nicht sehr oft vorkam) und das war es auch schon. Er hatte halt nicht viel mit ihm am Hut. Und trotz der charakterlichen Veränderung von Gaara fand Sasuke ihn immer noch unheimlich. Das konnte er nun mal nicht abstellen. Vielleicht lag es auch am Aussehen. Jedenfalls gingen die Arbeiten auch gut voran. Nun war bereits 14 Uhr und es mussten nur noch ein paar letzte Kleinigkeiten erledigt werden, bevor die Umbauarbeiten beendet waren. Sasuke war zufrieden. Alles lief wie am Schnürchen, die Arbeiten waren ohne große Probleme vonstatten gegangen, er war stärker geworden, war glücklich mit seiner Freundin und nur eins hätte ihn jetzt noch fröhlicher stimmen können. Wenn er endlich seine Rache gegenüber Itachi bekommen würde. Doch er wusste, dass es nicht so schnell geschehen würde wie er es gerne hätte. Es gab nun mal keine Abkürzungen im Leben. Er musste sich gedulden. Und durch die Zusammenlegung der Dörfer war das Thema Itachi und Akatsuki ein wenig in den Hintergrund gerückt. Doch sobald das erledigt war, würde man sich wieder damit befassen, das hatte Tsunade ihm versprochen. Sie wollte die Ninja, die sie vorher losgeschickt und als Unterstützung für die Arbeiten hier dann kurzfristig wieder abgezogen hatte, erneut zur Informationsbeschaffung ausrücken lassen. Und wenn es soweit war, dann war der Moment endlich gekommen. Sasuke hatte sie zwar auch gebeten mitgehen zu dürfen, jedoch hatte sie es strengstens abgelehnt. Und dabei war ihr Gesichtsausdruck eindeutig. Sie duldete keine Widerrede. Die blonde Frau hielt es einfach für zu gefährlich. Und eigentlich war das sogar ganz gut so. Auch wenn er liebend gerne dabei gewesen wäre. Aber so konnte er die Zeit nutzen, um noch weiter zu trainieren. So könnten sich seine Chancen auf den Sieg gegen seinen Bruder drastisch erhöhen. Jedoch musste ja mit einbezogen werden, das Itachi in der Zeit garantiert auch besser werden würde. Aber ihm war eh von Anfang an klar, dass es nicht leicht werden würde. Da machte er sich nichts vor.

«Das wird der härteste Kampf meines Lebens»

Bei diesen ganzen Gedanken, fiel ihm noch etwas auf. Jetzt, wo nicht mehr so viel zu tun war, hatte Tsunade ihre Truppen bestimmt schon losgeschickt. Da musste er grinsen. Es war also nur noch eine Frage der Zeit.
 

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Die blonde Hokage saß in dem neuen Arbeitszimmer, das ebenfalls umgebaut worden war. Das ganze Gebäude war vergrößert worden, und es standen nun drei Arbeitstische im Raum. Denn sie, Gaara und Kira hatten sich darauf geeinigt, das jeder weiterhin für seine Leute zuständig war. Es würde sonst halt einfach zu viel Arbeit für einen alleine. Aus diesem Grund hatte man auch das Dorf so aufgebaut, das es von der Struktur her in drei Bezirke eingeteilt war. Natürlich ohne irgendwelche Abtrennungen vorzunehmen. Wenn man sich das Dorf von oben ansah, wirkte es zwar noch wie eins, jedoch waren alle drei Bereiche auch voneinander abgegrenzt. Noch war sie alleine. Jedoch würde das nicht mehr allzu lange der Fall sein. Die anderen beiden wollten im Laufe des Mittags auch hier aufkreuzen. Sie genoss die Stille noch ein wenig. Sie überlegte, ob es nun, bei all den Veränderungen an der Zeit wäre, zurück zu treten und so wie sie es eigentlich schon länger vorhatte, Naruto das Feld zu überlassen. Ja, sie sollte es definitiv in den nächsten zwei Tagen in Angriff nehmen. Plötzlich entstand ein kleiner Lufthauch im Raum. Während sie sich erstaunt umsah, flatterten auf einmal vereinzelte Krähen im Zimmer umher, die sich rasch vermehrten und sich dann zu einer großen Gestalt formten. Ein paar Sekunden später erkannte sie die Gestalt…
 

Es war niemand geringerer als Itachi…
 

Itachi… Ausgerechnet DER. Das hatte ihr noch gefehlt. Sie sprang von ihrem Stuhl auf und machte sich kampfbereit. Der Medi-Nin überkam ein leichter Anflug von Angst. Das war doch unglaublich. Sie, die schon seit Jahren kämpfte, Erfahrung darin hatte, die letzte Überlebende der drei legendären Sannin, Enkelin des 1., Großnichte des 2. und nun selbst 5. Hokage war, verspürte Angst. Dabei hatte sie selbst schon unzählige Schlachten geschlagen. Doch sie hatte sich noch nie gedrückt und das würde sie jetzt auch nicht tun. Sie würde Konoha verteidigen. Die Angst kam nur von all den Gerüchten und Erzählungen. Obwohl…
 

Jetzt wo er vor ihr stand…
 

Seine Präsenz war schon beeindruckend. Aber sie durfte sich trotz allem nicht einschüchtern lassen. Dies alles ging ihr binnen paar Sekunden durch den Kopf. Jedoch wollte sie nicht als erstes angreifen. Ihrer Meinung nach war es klüger, den ersten Angriff von ihm abzuwarten. Doch er griff sie nicht an. Genau das Gegenteil war der Fall.

„Ich bin nicht hier um zu kämpfen. Sie können Ihre aggressive Haltung sein lassen. Entspannen Sie sich Hokage.“

Was war denn jetzt los? Tsunade verstand die Welt nicht mehr.

„Was willst du dann hier?“

„Euch warnen und um einen Gefallen bitten, ehrenwerte Hokage.“

Sie war so perplex, das sie tatsächlich ihre Kampfstellung aufgab. Aber trotz allem blieb sie vorsichtig, denn immerhin hatte sie es hier mit einem Akatsuki-Mitglied zu tun. Und das nicht nur mit irgendeinem.

„Ich wüsste nicht, was wir beide zu bereden hätten, Uchiha-Bengel. Warum sollte ich dir also zuhören oder dir gar einen Gefallen tun?“

„Ich hab als Zeichen das ich in friedlicher Absicht komme schon meinen Mantel abgelegt. Und das ich nicht sofort angegriffen habe, ist doch ebenfalls schon mal ein Beweis dafür wie ernst mir das hier ist, oder? Hört mich doch bitte einfach nur an. Danach könnt ihr ja immer noch entscheiden, ob ihr mir glaubt und mir den Gefallen tun wollt. Ihr müsst das nicht.“

Erst jetzt wo Itachi es erwähnte, fiel es ihr auf. Es stimmte. Er trug den schwarzen, mit roten Wolken bedruckten Mantel der Akatsuki-Organisation nicht. Unschlüssig ob sie ihm zuhören sollte, sah sie ihn an.

„Na gut, rede. Ich höre zu, aber ob ich dir glaube entscheide ich dann. Und wenn nicht, dann mach dich auf was gefasst, klar?“

„Danke, vielen Dank.“

„Freu dich nicht zu früh. Noch trau ich dir nicht über den Weg. Du solltest dich erst dann bei mir bedanken, wenn ich deinen Worten Glauben schenke.“

„Sie sind eine kluge und weise Frau. Sie werden die Wahrheit schon erkennen. Und wenn nicht, dann habe ich mir wenigstens nichts vorzuwerfen. Und selbst wenn es soweit kommt, werde ich für Konoha kämpfen.“
 

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Nun ja, Tsunade hatte ja schon immer eine gute Menschenkenntnis

und hat sich auch immer drauf verlassen, nicht wahr?
 

Hm...

Was Itachi wohl von Tsunade will?

Das erfährt ihr im nächsten Kapitel!
 

Bis dahin tschau!
 

Eure Temari!

Die Wahrheit und der Plan

Hier ist mal wieder euer Moderator vom Dienst!

Live und direkt am Ort des Geschehens um euch

weiter aus Konoha zu berichten!
 

@fahnm:

Ja, wird es. Die Wahrheit kommt halt immer ans Licht!
 

@schwerzerdrache:

Danke! Wirst schon sehen!
 

@wolfgang-binder:

Wäre ne interessante Variante!

Aber ich bin der Meinung das Aka so mächtig ist,

das sie das auch ohne die Oto-Schwächlinge schaffen!

Und die Bedingung wäre aus meiner Sicht unnötig.

Die heiraten eh irgendwann!^^
 

So, und nun viel Spaß!
 

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Kapitel 20

Die Wahrheit und der Plan
 

Als Itachi endete, wusste Tsunade nicht was sie sagen sollte. Was sie da erfahren hatte, klang zu

fantastisch um wahr zu sein. Jedoch waren die Behauptungen von Itachi eindeutig:
 

1) Danzou soll den Uchiha-Clan gegen den damaligen Hokage aufgehetzt haben, um danach

selbst an die Macht kommen zu können.
 

2) Der Clan plante daraufhin heimlich einen Anschlag gegen den Hokage.
 

3) Die Weisen haben irgendwie davon Wind bekommen (höchst wahrscheinlich von Danzou

selbst), hatten aber keine Beweise.
 

4) Itachi wurde beauftragt, diese Beweise zu beschaffen.
 

5) Nachdem feststand dass dem so war wurde beschlossen, den Clan zu eliminieren.
 

6) Die Weisen ließen Itachi die Wahl, ob er es selbst erledigen wollte, oder sie einen anderen

damit beauftragten. Er entschloss sich dazu, es selbst zu übernehmen.
 

7) Und Tobi (der Madara Uchiha und eigentlicher Gründer von Akatsuki sein soll) habe das

ausgenutzt und Itachi beim Auftrag geholfen. Ebenfalls sollte er auch einen Pakt mit

einem Dämon geschlossen haben, mit dessen Hilfe er nicht mehr altern und durch das

Alter nicht mehr sterben konnte. Also konnte er nur noch durch einen Kampf oder wenn

man ihn tötete, sterben. Was wiederum durch seine Stärke nicht so einfach sein würde.
 

8) Danach wurden Anbu auf Itachi angesetzt.
 

9) Da er nicht noch mehr Kameraden töten und das Dorf weiter schädigen wollte,

sei er dann aus dem Dorf geflohen, habe aber vorher noch allen gedroht

wieder zu kommen und sie zu töten, wenn auch nur einer seinem Bruder etwas sagen würde.
 

10) Er sei dann mit Madara nach Akatsuki gegangen, da er der Meinung gewesen war

aus der Organisation heraus mehr für das Dorf und gegen Akatsuki selbst tun zu können.

Und wollte so den größten Schaden verhindern.
 

11) Was aber zu dem Zeitpunkt niemand wusste:

Die Anbu die Itachi angegriffen hatten, waren keine Anbu des Hokage sondern Mitglieder

der Ne-Einheit (die Untergrund Anbu von Danzou). Somit lief es für Danzou noch perfekter.

Jedoch ist sein Plan nicht komplett aufgegangen. Denn mit Überlebenden des Clans

hatte er bestimmt nicht gerechnet, und das Itachi sich in die Akatsuki einreiht

konnte ihm auch nicht so ganz gepasst haben.
 

UND DIE WICHTIGSTE BEHAUPTUNG ÜBERHAUPT:
 

12) Madara habe vor, Konoha Ende der Woche anzugreifen.
 

Das waren alles ganz schön viele und heftige Meldungen auf einmal. Sie ließ alles erst einmal

ein wenig sacken und grübelte…Konnte das wahr sein? Konnte sie sich auf die Worte eines

Nuke-Nin / eines Akatsuki-Mitgliedes verlassen?

Einerseits traute sie Danzou all das zu. Andererseits war es zu riskant, ihm nur deshalb zu

glauben. Doch wieso sollte er so etwas erfinden? Es war viel zu kompliziert und unglaublich

um sich so etwas aus den Fingern saugen zu können. Und wenn Madara den Angriff wirklich

durchziehen würde…

„Nun gut. Erklär mir aber bitte noch eins. Wieso diese Verschwiegenheit deinem Bruder gegenüber?“

„Sie wissen doch selbst, wie stolz er auf seinen Clan war und immer noch ist. Das zu zerstören konnte ich ihm einfach nicht antun. Des Weiteren wollte ich ihn nicht mit hinein ziehen. Es reicht vollkommen dass ich darin involviert war und bin. Er sollte nichts mit dem Sumpf des Verrats zu tun haben. Gut, das er Konoha verrät und nach Orochimaru geht, war nicht geplant. Aber ich konnte nichts dran ändern. Ich habe da aber voll auf den Fuchs vertraut, wie sie sehen zu Recht. Nebenbei wäre es noch fraglich gewesen, ob er mir auf die Schnelle geglaubt hätte. Und außerdem was wäre denn dann gewesen? Er hätte mitgehen wollen. Es reicht wenn sich einer den Feinden anschließt. Oder schlimmer noch…Er hätte versucht mich da raus zu holen. Bei dem Versuch wäre er definitiv gestorben, und das hätte ich mir nie verzeihen können. Nein, da lasse ich mich lieber zum Feind abstempeln. Er gehört nicht in die Akatsuki oder ins Grab. Nicht mein lieber, naiver kleiner Bruder und nicht wenn ich es verhindern kann. Da ist es besser, wenn ich der Böse bin, er mich den Rest seines Lebens hasst und mich irgendwann als Strafe für meine Taten tötet.“

„Dir ist schon klar, das er im Kampf keine Chance gegen dich haben würde!?

Ihn zu retten um ihn sterben zu lassen bringt gar nichts. Und dich freiwillig als Buße für deine Taten töten zu lassen ist auch schwachsinnig. Irgendwann würde er die Wahrheit erfahren, egal von wem. Glaubst du denn ernsthaft, er würde es dann verkraften können dich zu Unrecht getötet zu haben? Sasuke hat für sein Alter schon viel zu viel verkraften müssen. Irgendwann ist es auch für einen starken Sasuke Uchiha zu viel.“

„Es würde sowieso keinen Unterschied machen, ob ich dabei gestorben wäre. Denn ich würde sowieso nicht mehr lange leben. Ich bin nämlich krank. Diese Krankheit raubt mir jeden Tag Chakra, und zwar jeden Tag mehr. Und es wäre ebenfalls eine Möglichkeit wenigstens einen Teil meiner schlimmen Taten wieder gut zu machen, und damit gleichzeitig meinen Schmerz zu stoppen. Denn es war schlimmer für mich, meine Familie umzubringen, als es den Anschein hatte. Aber noch schlimmer war es, gegenüber Sasuke so zu tun, als ob es mir Spaß gemacht hätte. Ich hab all die Jahre mehr darunter gelitten als sie sich vorstellen können. Und ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich richtig gehandelt habe. Jetzt weiß ich, dass es falsch war. Und ich kann mittlerweile auch nicht mehr. Tsunade-sama, bitte…ich…“

In diesem Moment änderten sich seine Gesichtszüge. Er sah total fertig aus, wie ein gebrochener Mann. So gut konnte man nicht schauspielern. Jetzt merkte man, was er alles für das Dorf, und vor allem für seinen Bruder ausgehalten hatte. Wenn sie bis jetzt noch Bedenken gehabt hatte, nun konnte sie nicht anders, als ihm zu glauben. Sie war schon oft stolz auf jemanden gewesen. Zum Beispiel auf Nawaki, Dan, Shizune, oder Naruto. Doch jetzt war sie so stolz auf Itachi, wie sie noch niemals in ihrem Leben auf jemanden gewesen war. All das tun und psychisch aushalten zu können…Das war eine Leistung, die man sich gar nicht vorstellen konnte. Tsunade verbeugte sich vor Itachi. Sie war ihm so dankbar, dass sie einfach das Gefühl und den Wunsch hatte das zu tun.

„Ich…Nein, das ganze Dorf sind dir zu Dank verpflichtet. Itachi Uchiha. Ich als Hokage bin stolz darauf, jemanden wie dich in unserem Dorf zu haben. Das was du für uns getan hast, können wir dir gegenüber gar nicht wieder gut machen. Ich hoffe du kannst uns jemals verzeihen. Und ich kann und werde nicht zulassen, dass dich diese Krankheit zugrunde richtet. Du hättest dich schon viel eher an mich wenden sollen. Ich werde sehen was ich tun kann und verspreche dir, dass ich dich heilen werde. Egal wie. Ich finde schon ein Gegenmittel. Das ist das mindeste was ich für dich tun kann.“

„Wirklich? Sie glauben mir und wollen mich sogar heilen? Danke, vielen vielen Dank, Hokage Tsunade. Übrigens gibt es nichts zu verzeihen. Dem einzigen dem ich nicht verzeihen kann und werde ist Danzou. Euch mach ich keinen Vorwurf.“

„Selbstverständlich glaube ich dir. Aber glaubst du immer noch das Sasuke nicht gegen Akatsuki ankommt? Denk dran, er ist sehr stark. Außerdem ist er nicht alleine. Zusammen schaffen wir das. Auch gegen einen wie diesen Tobi oder Madara.“

„Ich weiß dass er stark ist. Und das er nicht allein ist, ist mir auch klar. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das ausreichen wird.“

„Wenn du solche Bedenken hast, dann müssen wir unsere Chancen eben erhöhen. Ich hätte da so ein paar Ideen. Du nutzt die Zeit und trainierst heimlich Sasuke. Du wärst ein extrem guter Lehrer für ihn. Von dir kann er noch eine ganze Menge lernen. In der Zwischenzeit werde ich mit einer Kage-Konferenz für eine Allianz sorgen. Die machen schon mit. Dafür sorge ich. Immerhin wären nach uns auch die restlichen Dörfer dran. Und währenddessen arbeitet ein Doppelgänger von mir, an einem Heilmittel für dich.“

„Wenn das alles so klappen würde, wäre das echt genial. Dann könnte ich Sasuke doch die Wahrheit sagen, müsste nicht drauf gehen, wäre geheilt, wir wären stark genug um den traurigen Rest von Akatsuki zu besiegen und ich könnte wieder zurück in mein geliebtes Dorf.“

„Natürlich, überlass das alles mal schön mir. Aber, da das alles eine Menge Arbeit ist, wäre es lieb von dir mich jetzt wieder allein zu lassen. Du kannst ja “jemanden“ besuchen gehen. Das wird ihn bestimmt freuen. Na ja, zumindest sobald er die Wahrheit weiß. Oder du gehst wieder zurück, bevor du noch so kurz vorm Ziel auffällst. Ganz wie du es für richtig hältst.“

„Ich denke ein paar Minuten habe ich noch, um meinen kleinen, naiven Bruder zu besuchen. Ich hab ja jemanden der mich ganz gut deckt.“

„Gut, doch vorher brauche ich schon noch eine Blutprobe von dir. Keine Sorge, ich finde schon ein Gegenmittel. Da bin ich mir ganz sicher.“

„Ja, und vielen vielen Dank noch mal für alles.“

Seine Miene hellte sich sichtbar auf. Endlich gab es ein Licht am Ende des Tunnels. Eins, das er vielleicht schon viel eher hätte sehen sollen. Kaum gesagt, wurde Itachi auch schon angezapft. Dann verschwand er ganz schnell, mit einer letzten Verbeugung vor Tsunade.
 

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Ich mag ihren genialen Einfall!

Immerhin ist ja nicht mehr viel Zeit!!!
 

Und ich mag die Szene mit dem gebrochenen Itachi!

*schnüff*

Er tut mir ja so Leid!!!
 

Na ja, bis zu den nächsten Nachrichten!
 

Eure Tema ;-)

Aussprache

Hallo, da sind wir wieder mit einer weiteren Episode!

Die im übrigen die längste von allen ist!
 

@fahnm:

Danke!

Na ja, er ist so gut wie wieder da!

Tja, und Thema Danzou lies selbst.
 

@wolfgang-binder:

Jepp, das war auch klar!

Das Thema Danzou lies und du wirst verstehen!!!!
 

Und nun viel Spaß!
 

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Kapitel 21

Aussprache
 

Kurz darauf war er bei seinem Bruder. Der trainierte gerade. Abgesehen von den paar kurzen “Begegnungen“ der beiden hatte Itachi ihn seit er aus Konoha verschwunden war, nicht in Ruhe aus der Nähe betrachten können. Er war stolz auf seinen Bruder. Sasuke war richtig groß und stark geworden. Der jüngere war nicht mehr der kleine naive Bruder auf den er immer aufpassen musste und mit dem er zwischendurch trainiert hatte. Er war nun erwachsen, hatte eine Freundin und war durchaus in der Lage sich selbst zu beschützen. Und trotzdem verspürte er gerade den tiefen Drang, ihn wie damals in der guten alten Zeit wieder an die Stirn zu tippen. Ob Sasuke ihm überhaupt glauben schenken würde? Das konnte er nicht sagen. Aber wahrscheinlich eher nicht, was er ihm auch nicht verübeln konnte. Auf jeden Fall freute er sich schon darauf, bald wieder bei ihm und in seiner geliebten Heimat sein zu können. Wie er Sasuke und Konoha doch vermisst hatte. Obwohl er ihn ja nun teilen musste. Von seiner Freundin wusste er natürlich von Anfang an. Itachi wusste über alles Bescheid, was in Konoha vorging. Seine Krähen, die er hier überall stationiert hatte, waren da sehr hilfreich. Selbst als Sasuke bei Orochimaru war, hatte er seine Beobachtungen nicht vernachlässigt. Besonders schlimm war es Itachi an den Tagen ergangen, an denen bei Sasuke die Erinnerung an damals zu stark zurück kamen und er mal wieder weinte. Dann war Itachi jedes Mal drauf und dran zu ihm zu gehen, alles zu erzählen und ihn zu trösten. Doch es hätte ja seinem eigentlichen Plan im Wege gestanden, also hatte er sich immer wieder zusammengerissen. Aber wie auch immer…Eins war sicher. Er würde die Kleine mal genauer unter die Lupe nehmen und sie einem Härtetest unterziehen. Immerhin hatte er als großer Bruder ja quasi die Pflicht darauf zu achten, dass sein Bruder auch an die richtige Frau geriet. Sie musste erst einmal beweisen, dass sie in seinen Augen gut genug für Sasuke war. Jedoch wusste er eigentlich jetzt schon, dass sie würdig genug war, in den neuen Uchiha-Clan aufgenommen zu werden. Immerhin ging es Sasuke dank ihr wieder gut. Außer Naruto hatte es noch niemand geschafft, das Sasuke mal lachen und sich für kurze Zeit glücklich fühlen konnte. Das war eine Leistung. Und wenn sie ihn so glücklich machte war sie es dreimal wert. Davon mal abgesehen hatte Sasuke auf jeden Fall einen guten Geschmack, das stand fest. Die Kleine sah wirklich niedlich aus. War zwar nicht sein Geschmack, – was auch ganz gut so war - aber hübsch war sie trotzdem. Das musste er ja zugeben. Die beiden waren ein echt süßes Paar. Aber erst einmal musste er Sasuke gegenüber mit der Wahrheit rausrücken…Ob er ihn ärgern sollte? Itachi musste grinsen und verließ ganz langsam sein Versteck. Er schlich sich von hinten an und kickte den jüngeren Uchiha in die nächst beste Hecke.

„Naiver,kleiner Bruder, du hättest mich eigentlich bemerken müssen. Deine Deckung war echt mies. Ich hätte dich jetzt locker töten können, ich hoffe das ist dir klar? Schlecht, wirklich schlecht. Na ja, deine kleine Freundin war aber auch nicht besser, wenn ich ehrlich sein soll.“

Itachi setzte das fieseste und teuflischste Grinsen auf, das er parat hatte. Was ihm in dieser Situation nicht leicht fiel.

Das Herz des jüngeren Uchiha hörte vor Entsetzen auf zu schlagen. Er hatte höllische Angst um Kira. Sasuke wollte und konnte sich nicht vorstellen was er machen würde, wenn Itachi seine Kira wirklich getötet hatte. Er würde durchdrehen. Zudem hatte er den Verdacht, dass sich dieser Hai Kisame in der Zwischenzeit um Naruto kümmerte. Denn eigentlich waren die Akatsuki-Gruppen immer zu zweit unterwegs.

„Was hast du gerade gesagt? Woher weißt du von ihr und was hast du mit ihr gemacht? Ich warne dich. Du wirst für alles büßen. Ich werde dich tausend qualvolle Tode sterben lassen. Wenn du ihr auch nur ein Haar gekrümmt hast, dann…dann…“

Mittlerweile war Sasuke auch wieder auf den Beinen, aktivierte sein Sharingan und sein zweitliebstes Jutsu Chidori. In derselben Sekunde stand sein Bruder plötzlich vor ihm und pokte ihm wie früher gegen die Stirn und sah seinen Bruder enttäuscht an. Sasuke allerdings war verwirrt.

„Ich weiß eben alles. Und es war ja so klar, das du mir keine Gelegenheit geben würdest mit dir zu reden. Obwohl ich es toll fände, wenn du mir in Ruhe zuhören würdest.“

Itachi war traurig darüber wie sehr sein Bruder ihn zu hassen schien, jedoch durfte er sich ja nicht beschweren. Immerhin hatte er selbst ja dafür gesorgt. Und deshalb wechselte er jetzt zu einem grinsen und lächelte Sasuke an.

„Moment mal, was ist daran so witzig? Nimm mich gefälligst ernst. Ganz nebenbei, wo ist überhaupt dein kleiner Schoßhai? Und was ist jetzt mit Kira?“

Jetzt lachte Itachi. Das war sein Bruder, wie er ihn kannte; vorlaut und stürmisch. Es tat richtig gut, endlich seit langem mal wieder herzhaft lachen zu können. So glücklich wie in diesem Augenblick war er schon lange nicht mehr gewesen.

„Du bist wirklich naiv. Glaubst du eigentlich alles? Deiner Freundin geht’s gut. Ich bin nicht einmal bei ihr gewesen, also beruhige dich. Und Schoßhai? Oh man. Du kommst auf Ideen. Aber egal. Er ist nicht mit hier hingekommen und wie du siehst trag ich meinen Mantel nicht. Bin also gerade auf Kurzurlaub. Scherz beiseite. Bitte hör mir jetzt genau zu. Und lass mich bitte ausreden. Danach sehen wir weiter. Ich hoffe du glaubst mir ebenso, wie Tsunade-sama es getan hat.“

„Er ist nicht hier? Warte mal…Du warst bei Tsunade? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“

Er war zwar verwirrt, jedoch gleichzeitig froh, dass es Naruto und Kira offensichtlich gut ging.

„Wirst du schon.“

Und dann fing er erneut an, von vorne zu berichten. Je mehr er erzählte, desto ruhiger wurde Sasuke, und er hörte aufmerksam zu. Man merkte regelrecht, wie der junge Uchiha jedes seiner Worte förmlich aufsaugte, und gleichzeitig aus dem Staunen nicht mehr raus kam. Als er geendet hatte – er hatte auch erzählt, was Tsunade und er geplant hatten – sah Sasuke sehr überrascht und verwirrt aus. Er musste das alles wohl erstmal richtig begreifen. Das war ja auch nur verständlich. Und Itachi ließ ihm auch die Zeit dafür.

„Und das soll stimmen? Hat Tsunade dir wirklich geglaubt? Für mich klingt das so unwirklich. Vor allem, das unser Vater diesen Putsch angeführt haben soll kann ich kaum glauben.“

Itachi nickte nur.

Auf einer Art wollte Sasuke das es die Wahrheit war, aber auf der anderen Seite auch wieder nicht. Denn das würde ja heißen, dass der ganze Uchiha-Clan nur aus Verrätern bestanden hatte, die er all die Jahre verehrt und geliebt hatte und nicht zuletzt sogar rächen wollte. Und ganz zu schweigen davon, das er seinen über alles geliebten Bruder für all das verantwortlich gemacht hatte. Dabei war Itachi die ganze Zeit der Gute und hatte sogar noch mehr gelitten als Sasuke selbst. Sasuke hätte es doch von Anfang an besser wissen müssen. Er kannte doch seinen Bruder. Andererseits hatte Itachi es ja selbst zugegeben und glaubwürdig dargestellt. Außerdem war da ja auch noch der Schock. Nein, er brauchte sich da definitiv keine Vorwürfe zu machen, auch seinem Bruder nicht. Der einzige dem man hier einen Vorwurf machen konnte war…

Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Die ganze Wut und all die Rachegedanken richteten sich plötzlich gegen eine ganz bestimmte Person. DANZOU SHIMURA. Dieser eine Name war das einzige, was Sasuke im Moment im Kopf rum spukte.

Itachi, der den Wandel seines Gesichtsausdruckes sehr wohl bemerkt hatte, wusste genau was sein kleiner Bruder dachte.

„Also von mir aus tu dir keinen Zwang an. Geh und mach ihn fertig. Tu mir aber einen Gefallen. Lass ihn so richtig schön leiden, ja?“

„Werd ich machen. Darauf kannst du dich verlassen. Aber darf ich das wirklich? Dir steht die Rache doch viel eher zu als mir.“

Itachi jedoch schüttelte nur den Kopf und machte eine abfällige Handbewegung. Sasuke sah seinen großen Bruder mit Dank an und schon war er verschwunden. Auch Itachi wollte sich wieder auf den Weg machen. Jedoch wollte er auch nicht einfach so abhauen. Deshalb ließ er eine seiner Krähen da. Morgen wollte er wieder kommen und das Training mit Sasuke beginnen. Und das würde richtig hart werden. Denn auch wenn es sein Bruder war, da machte er keine Unterschiede. Ein luschiges Training hatte ja eh keinen Sinn und brachte nichts. Außer verschwendeter Zeit, die sie sich in Anbetracht der Situation nich leisten konnten.

Als Sasuke zurückkam merkte er, das keiner mehr da war.

„Haut der einfach ab. Unverschämtheit. Dabei ist er doch gerade erst angekommen.“

Da setzte sich die zurückgelassene Krähe auf seine Schulter. Sasuke grinste und streichelte sie.

„Na du? Begleitest du mich nach Hause? Was meinst du, ist das ein guter Vorschlag?“

Die Krähe gab einen leisen Laut von sich, was Sasuke als ein “Ja“ interpretierte. Und schon machte er sich auf den Weg nach Hause.

Itachi hingegen, der durch die Krähe alles mitbekam, war glücklich und bezeichnete seinen Bruder in Gedanken als seinen kleinen Racheengel.

In der Zwischenzeit hatte Tsunade den ausgeheckten Plan schon in die Tat umgesetzt. Keine 10 Minuten nach dem Verschwinden von Itachi waren Gaara und Kira aufgetaucht. Tsunade hatte daraufhin beide über die zuletzt eingetretenen Ereignisse unterrichtet und auf den neuesten Stand gebracht.

Kira freute sich wahnsinnig für Sasuke.

Gaara hingegen fand die Idee von Tsunade mit dem Training und der Kage-Konferenz auf Anhieb gut und war einverstanden. Sie hatte daraufhin auch sofort die Bitte um ein Treffen der Kage losgeschickt. Da sie das Treffen für den nächsten Tag angesetzt hatte, wollte sie die restliche Zeit nutzen und fing schon mal mit der Analyse der Blutprobe an. Gleichzeitig legte sich ein Doppelgänger von ihr schon einmal genau zurecht was sie morgen sagen würde und überlegte wen sie mitnehmen sollte. Nicht das sie unbedingt Leibwachen bräuchte. Sie konnte sehr wohl auf sich selbst Acht geben, aber man konnte ja nie wissen. Sicher war sicher.

Gaara brauchte nicht erst groß zu überlegen. Bei ihm war es klar. Da kamen nur seine Geschwister Temari und Kankurou in Frage.

Doch sie musste sich da wirklich Gedanken drüber machen. Als erstes kam ihr Shizune in den Sinn, aber das ging nicht, da sie in der Zeit hier die Stellung halten musste (als Unterstützung für Kira). Sie überlegte weiter. Eine Möglichkeit wären auch Kakashi und Yamato. Zwei waren besser als einer, und die beiden waren eine wirklich gute Wahl. Doch plötzlich schoss ihr ein anderer Name durch den Kopf, und sie entschloss sich anders. Naruto. Aber wenn sie ihn mitnahm wäre Sasuke als zweiter Begleiter perfekt. Niemand hier im Dorf ergänzte sich besser als die beiden. So wäre ihr das natürlich am liebsten, doch Sasuke ging ja nicht. Immerhin sollte er ja in der Zwischenzeit mit seinem Bruder trainieren. Also, Naruto allein? Nein, das wollte sie auch nicht. Mit Kakashi? Wäre eine Möglichkeit. Aber es passte ihr nicht so ganz. Sie grübelte. Dann kam Tsunade plötzlich der Gedanke. Hinata. Sie wäre eine gute Wahl. Nicht nur das sie mit Naruto in einem Team ist, sie war in letzter Zeit auch außerordentlich stark geworden. Und wenn Hinata mit so etwas wichtigem beauftragt wurde, würde sich ihre Einstellung sich selbst gegenüber eventuell auch ändern. Dann würde die kleine Hyuuga vielleicht merken, dass sie gar nicht so nutzlos war wie sie immer glaubte. Und ebenfalls, das keiner von den anderen sie jemals für schwach gehalten hatte. Ganz ohne jeden Zweifel, das würde ihrem Selbstvertrauen einen gehörigen Aufschwung geben. Außerdem wäre ihr Naruto dabei. Da würde sie sowieso ihr Bestes geben und alles aus sich herausholen, wenn es denn zum Äußersten kommen würde. Ja, diese Idee gefiel ihr immer besser. Genau so wollte sie es machen. Und schon machte sie sich auf den Weg nach Hinata um sie über ihren Entschluss zu informieren.
 

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Gott sei Dank ist nun alles wieder gut.

Hat ja auch lang genug gedauert.
 

Itachi ist ja so fies zu seinem kleinen Bruder.

*kicher*
 

Endlich hat Danzou seine gerechte Strafe bekommen.

Wurd ja auch Zeit.

Ist schon viel zu lange damit durchgekommen!
 

Aber egal, bis zum nächsten mal!
 

Eure Tema^^

Immer Ärger mit den Hyuuga

Und wieder einmal sind wir hier zusammen gekommen meine lieben Schäfchen!
 

Diesmal möchte ich nicht so viele Worte verlieren, sondern gleich zur Sache kommen!

Aber etwas hab ich doch noch zu sagen! Nämlich danke an alle für's fleißige lesen und

kommentieren!
 

Und nun viel Spaß!
 

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Kapitel 22

Immer Ärger mit den Hyuuga
 

„Also, ehrenwerte Hokage. Ich möchte ihnen wirklich nicht widersprechen, aber…Sollten sie nicht

jemand anderen aus dem Hyuuga-Clan wählen? Neji ist zum Beispiel meiner Meinung nach

besser für diesen Job geeignet. Oder wie wäre es mit Hanabi?“
 

„Hiashi, mein Entschluss isst unumstößlich. Im Übrigen halte ich Hinata für weitaus stärker als

Hanabi. Und was Neji betrifft. Ich stimme dir zu, dass er ein sehr talentierter, fähiger und

überaus starker Shinobi ist. Trotzdem bin ich in diesem Fall der Meinung, dass sie für diese

Aufgabe geeigneter ist. Ich hoffe nicht, das du an mir oder meiner Entscheidungsfähigkeit

zweifelst…Das wäre nicht GESUND für dich. Meine Wahl fiel auf Hinata und dabei bleibt es.

BASTA.“
 

„Natürlich, natürlich. Entschuldigt bitte vielmals. Ich wollte euch nicht kritisieren.

Ganz im Gegenteil. Es tut mir Leid.“
 

„Aber Hokage-sama…Es ehrt mich wirklich, das ihr mich für so stark haltet euch als

Leibwache zu dienen. Jedoch…Also…Ich finde einfach das Vater Recht hat. Ich eigne mich

wirklich nicht sonderlich dafür. Seid ihr euch sicher? Vielleicht sollte doch lieber Neji

mitgehen.“
 

„Sehen Sie? Selbst Hinata hält das für keine gute Idee.“
 

„STILL JETZT, HIASHI. Hinata, meine Kleine. Du bist stark. Glaub an dich, so wie ich jetzt an

dich glaube. Du schaffst das. Und weißt du warum? Weil du viel stärker bist als du glaubst.

Außerdem bist du ja nicht allein. Dein Naruto wird ebenfalls dabei sein.“
 

„Mein Naruto kommt mit? Er ist auch dabei? Wirklich?“
 

Tsunade musste grinsen und nickte als Antwort. Da lächelte Hinata.
 

„Gut. Wenn das so ist, dann werde ich mein Bestes geben.“
 

Tsunade lachte und wuselte ihr durchs Haar. Sie wusste genau das Naruto als zweiter

Begleiter ziehen würde. Dann blickte Tsunade Hiashi noch einmal mahnend an und

machte sich wieder auf den Rückweg. Immerhin musste sie Naruto ja auch noch über

alles in Kenntnis setzen.
 

Am morgen des nächsten Tages war es dann soweit. Das Training zwischen Itachi und

Sasuke lief bereits und Naruto war schon am Tor als Hinata ankam und ihn mit einer

Umarmung und einem sachten Kuss begrüßte. Tsunade kam auch zwei Sekunden später

an, während ihr Doppelgänger weiter an der Blutprobe arbeitete. Gaara, Kankurou und

Temari hatte sie gleich im Schlepptau.
 

„Guten Morgen ihr zwei. Seid ihr soweit?“
 

Beide nickten und lösten sich wieder voneinander.
 

„Na dann wollen wir mal ein paar Dickköpfe auf unsere Seite ziehen.“
 

Sie marschierten los. Am Treffpunkt angekommen, wurden sie am Eingang freundlich

von den Wachen begrüßt und durchgelassen, so wie es sich gehörte. Wobei die Wachen

hier im neutralen Land keine Ninja sondern Samurai waren. Als sie den Flur durchquert

hatten, kamen sie in den Konferenzraum. Die beschrifteten Fahnen an den Wänden

zeigten jedem seinen Platz an. Alle sechs sahen sich um und mussten feststellen, das

sie nicht die ersten waren. Der Mizukage aus Kirigakure und der Raikage aus

Kumogakure waren bereits dort. Sie saßen auf ihren Plätzen und beobachteten die

sechs Neuankömmlinge. Der Raikage wirkte dabei sehr argwöhnisch im Gegensatz zum

Mizukage, der einfach nur neugierig wirkte. Abgesehen von den beiden war natürlich

auch das Oberhaupt des Landes und gleichzeitig der neutrale Leiter des Treffens

Mifune anwesend. Es fehlte also nur noch der Tsuchikage.
 

„Ach du Scheiße. Der Kage aus Kirigakure ist auch eine Frau!?“
 

Naruto hatte es zwar geflüstert, doch Tsunade hatte es trotzdem sehr wohl gehört.

Sie sah leicht abgenervt aus und zeigte etwas nach oben.
 

„Halt deine vorlaute Klappe, Naruto. Ihr beiden verschwindet dorthin. Ihr bleibt dort

und verfolgt alles von da oben aus. Und keine Widerrede. Das ist nun mal so

vorgeschrieben. Wenn irgendetwas ist, oder ich euch ein Zeichen gebe, könnt ihr runter

kommen. Ansonsten seid ihr da oben nur stille Beobachter. Klar?“
 

„Kankurou, Temari. Für euch beide gilt dasselbe.“
 

Die Antwort „Geht klar.“ kam von den vieren wie aus einem Mund und schon waren

sie verschwunden. Tsunade und Gaara setzten sich auf ihre Plätze. Vorher gab es aber

noch eine dürftige Begrüßung aus einem schlichten Hallo aller Beteiligten.
 

„Man merkt sofort die angespannte Lage. Bin ja mal gespannt, was die beiden erreichen.

Aber jetzt heißt es erstmal auf den Tsuchikage warten.“
 

Temari pflichtete ihrem Bruder durch ein Nicken bei. Die ganze Zeit war es totenstill im

Raum. Niemand sagte etwas. Weder Mifune, noch die Kage. Und sogar die Begleiter

waren still. Nach fünf Minuten traf dann auch der Tsuchikage aus Iwagakure ein.

Begleitet wurde er von einer jungen, gut aussehenden Frau und einem großen,

massigen Mann. Naruto traute seinen Augen nicht.
 

„Das ist ja ein total wackliger alter Tattergreis. Steinalt, älter als Tsunade-baachan. Der

gehört in den Ruhestand. Und wie klein der ist. Total winzig.“
 

„Aber Schatz, du weißt doch das Tsunade es nicht mag wenn du sie Baachan nennst

Und außerdem sagt man so etwas nicht.“
 

„Bin ja schon still, Liebling.“
 

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Nun ja, ich weiß das Hiashi sich geändert hat.

Aber ich dachte mir, der alte Hiashi passt doch eher hier hin! Sorry!
 

Und ich weiß auch das Hanabi noch nicht mal Genin ist!

Aber irgendwie hab ich mich aus welchen Gründen auch immer, dazu entschlossen sie schon

höher anzusetzen! Fand ich irgendwie lustiger.
 

(Ich hasse die beiden!!!)
 

Und damit endet wieder einmal ne weitere Episode!
 

Bis nächste Woche!
 

Eure Tema!

;-)

Die Versammlung Teil 1

Hallihallohallöle.
 

Hoffe euch geht's allen gut! Liebe Grüße an alle!
 

@fahnm:

Danke sehr! ^^
 

@wolfgang-binder:

Echt jetzt? Komisch! Oh man... Dann scheint ja irgendwas schief zu laufen!

Stimmt, ist er nicht! Aber was soll er machen? Sich gegen den zukünftigen Kage stellen?

Ich mein, was will er denn mehr? Er ist der Held von Konoha und baldiger Kage, Hallo?!
 

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem folgenden Kapitel!
 

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Kapitel 23

Die Versammlung Teil 1
 

Als dann auch der Tsuchikage und seine Begleiter ihre Plätze eingenommen hatten, ergriff der

Raikage das Wort. Er klang sehr aggressiv, doch dafür war er ja bekannt. Deshalb regte sich

Tsunade auch nicht wirklich auf.
 

Raikage

„Also, jetzt spuck es schon aus, Hokage. Wieso diese Versammlung? Was soll das? Ich hätte

weitaus besseres zu tun.“
 

Tsunade

„Sie sollten sich erst einmal beruhigen, werter Raikage. Also, wie ihr schon gehört habt, habe

ich um dieses Treffen gebeten. Und das Thema sollte Ihnen allen auch mitgeteilt worden sein.

Es geht um Akatsuki. Wir haben beunruhigende Neuigkeiten. Und außerdem habe ich eine Bitte

im Bezug auf die eben erwähnten Neuigkeiten. Wir haben die Information erhalten, das Akatsuki

bald angreifen wird. Außerdem wissen wir, wer der eigentliche Anführer der Akatsuki ist.“
 

Mizukage

„Ein Angriff? Wann und gegen wen? Etwa gegen alle fünf Großmächte? Seid ihr Euch auch sicher,

dass diese Information glaubwürdig ist?! Von wem stammt sie denn?“
 

Tsunade

„Ein Angriff auf Konohagakure, der Ende der Woche stattfinden soll. Und diese Info ist mehr als

nur glaubwürdig. Sie stammt von einem Akatsuki-Mitglied selbst.“
 

Raikage

„Na das ist ja spitze. Wenn sie euch angreifen wollen, ist das doch nicht unser Problem. Dann

können wir ja quasi wieder gehen. Aber mich würde schon noch interessieren wie es sein kann,

dass ihr Infos über Akatsuki von einem eigenen Mitglied bekommt. Es kann doch nicht euer Ernst

sein, so etwas als glaubwürdig zu bezeichnen.“
 

Tsunade

„Doch ist es durchaus. Zur Erklärung kommen wir später. Wir werden natürlich alle uns

bekannten und relevanten Infos bezüglich Akatsuki mitteilen. Allerdings möchte ich allen hier

ins Gedächtnis rufen, dass nach uns auch ihr dran seid. Oder eventuell sogar schon vor uns.

Wir müssen uns jetzt gegenseitig helfen und unterstützen. Die größte Informationsquelle sind wir.

Denn wir haben Kontakt zu einem Mitglied. Unsere Hilfe könnte von großem Nutzen sein.

Jedoch sind wir nur bereit denen zu helfen, die auch uns unterstützen. Und es ist wohl im Sinne

aller, wenn wir die Bedrohung durch Akatsuki los sind. Insbesondere für Kumogakure und uns.

Denn wir sind die einzigen Länder mit noch existierenden Bijuu-Geistern, nicht wahr? Aber auch

der Rest ist davon betroffen. Denn wenn Akatsuki erst einmal haben, was sie wollen, werden sie

alles vernichten. Es ist ein Irrglaube zu denken, man hätte Ruhe nur weil kein Bijuu mehr existiert.“
 

Raikage

„Damit mögen Sie ja Recht haben. Aber ich traue hier niemanden von euch. Akatsuki ist laut

unseren Informationen in Kirigakure entstanden. Iwagakure hat sich Akatsuki die ganze Zeit

schon zu Nutze gemacht. Und aus Konoha-, Kiri- und Sunagakure stammen Mitglieder dieser

Organisation. Außerdem haben sich Sunagakure und Konohagakure zusammengetan. Und eben

legst du - Hokage - die Info dar, ihr würdet Kontakt zu Akatsuki haben. Somit sind meine

Bedenken hinreichend erklärt.“
 

Kazekage

„Sicher haben Sie Recht, Raikage. Ich verstehe Sie ja auch. Aber das Vertrauensproblem haben

wir wohl alle, und nicht nur Kumogakure. Nichts desto trotz ändert es die eben vom Hokage

dargelegte Situation nicht. Und genau aus diesem Grund sollten wir über unsere eigenen Schatten

springen. Ein guter Kage sollte nämlich in der Lage sein, Situationen gut einschätzen und

gegebenenfalls nachgeben zu können. Flexibel sein, das ist die Devise. Die Dörfer nach ihrer

Vergangenheit zu verurteilen ist albern und bringt rein gar nichts. Dörfer können sich, genau wie

Menschen auch ändern. Neue Führung kann auch neues Dorf bedeuten. Das gilt sowohl im

positiven als auch im negativen Sinne. Mein Dorf, Sunagakure ist dafür das beste Beispiel.“
 

Tsuchikage

„Weise Worte von so einem jungen Kage wie Ihnen. Sie sind scheinbar schon sehr klug für Ihr

Alter. Allerdings wundert es mich nicht dass Sie dem Hokage zustimmen. Denn Sunagakure und

Konohagakure haben ja schon vor längerer Zeit Frieden miteinander getroffen. Ihr steckt doch

unter einer Decke. Und das wertet Ihre Meinung enorm ab, finden Sie nicht? Selbst wenn Sie mit

dem Kern Ihrer Aussage Recht haben.“
 

Plötzlich sprang der Raikage auf und zerschmetterte seinen Tisch.
 

Raikage

„Das alles ist alberne Zeitverschwendung. Wer sich mit den Worten "Dörfer ändern sich" oder

"Die Fehler haben meine Vorgänger gemacht" rausreden will, macht es sich meiner Meinung nach

ziemlich einfach. Deshalb werde ich einer Allianz keinesfalls zustimmen. Wir sind stark genug, uns

so gegen Akatsuki zur Wehr zu setzen. Also wird weitergemacht wie bisher. Deine lächerlichen

Versuche uns zu einer Zusammenarbeit zu überreden kannst du dir sparen, MÖCHTEGERNKAGE.

Das alles ist sowieso nicht nachvollziehbar. Scheinbar kann heutzutage jeder Kage werden.

Da brauch ich mich ja nur hier umzugucken. Zwei Frauen, ein Kleinkind und ein Opa der ins

Altersheim gehört. Das ist eine Katastrophe und absolut untragbar. Meiner Meinung nach sind

Frauen viel zu weich für so einen Job. Und ein Kind sollte lieber im Sandkasten spielen gehen,

anstatt so eine wichtige Position einzunehmen.“
 

Tsunade

„Ich zeig Ihnen gleich wie WEICH ich bin. Wenn wir beide miteinander fertig sind,werden Sie

Ihre Körperteile und Organe einzeln aufsammeln können. Falls Sie dann noch dazu in der Lage

sein sollten. Was ich stark bezweifele. Ich hab keine Angst vor Ihnen. Auch wenn Sie sich für den

Größten halten. Ich bin stärker als Sie. Wenn man nett zu mir ist, bin ich es auch. Aber ich kann

auch anders. Und solche überheblichen und arroganten Sturköpfe wie Sie kann ich nicht leiden.“
 

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Ich mag die zwei Versammlungskapitel! ^^ Sie sind so toll! :-)

Aber ich merke gerade, das ich Mifune bei dem Gespräch nicht ein einziges mal eingebaut habe!

Ich sag dazu nur FAIL !!!!
 

Na ja, bis zum nächsten Kapitel!
 

Eure Temari! ^^

*winke winke*

Die Versammlung Teil 2

Hey, es ist schon wieder mal so weit!
 

@fahnm:

Danke schön!
 

@wolfgang-binder:

Danke! Na ja! Ob's Mei oder Gaara auf sich beruhen lassen, wirst du ja jetzt sehen!

Stimmt, das heißt nicht, das er nutzlos ist. Und ja, es könnte schlecht ausgehen!

Der Meinung bin ich auch! Keine Aka und keine Zetsu-Klone mehr! Ja, er sollte stolz auf seine

kleine Tochter sein. Und er hatte noch nie alle Tassen im Schrank. Und was Kontrolle angeht,

da kann ich nicht widersprechen! ^^
 

Und jetzt viel Spaß beim Kapitel!
 

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Kapitel 24

Die Versammlung Teil 2
 

Raikage

„Sie brauchen sich hier gar nicht so aufzuplustern. Nur weil Sie eine der drei legendären Sannin

und zufälligerweise Hokage sind, müssen Sie sich noch lange nicht als Chef aufspielen und eine

dicke Lippe riskieren, Mäuschen. Außerdem sind von den Sannin doch eh nur noch Sie am

Leben. Und ganz nebenbei ist dieser Titel einen Dreck wert. Nur weil ihr Glück hattet einen

heftigen Kampf zu überleben und irgendein kleines Würstchen - der sich für den Obermacker

hielt - euch so betitelt hat, bedeutet das noch lange nichts.“
 

Und noch bevor irgendjemand hätte registrieren können was passiert war, stand Naruto vor

dem Raikage und schlug so heftig zu, dass er durch die Mauern nach draußen krachte. Hinata

hatte ihn nicht mehr zurückhalten können. Aber selbst wenn sie es noch gekonnt hätte, sie hätte

es eh nicht getan. Denn was er zu Tsunade-sama gesagt hatte, war wirklich das allerletzte.

Diese Abreibung hatte A verdient. Und jetzt waren auch schon die Begleiter des Raikage unten

und wollten Naruto angreifen. Doch der Raikage - der gerade wieder rein kam - bedeutete mit

einer Handbewegung, sich still zu verhalten.
 

Raikage

„Was sollte das denn? Was fällt dir eigentlich ein?“
 

Naruto

„Was mir einfällt? Wag es nie wieder…Niemand redet ungestraft so über Tsunade-sama, hörst

du? NIEMAND!! Es reicht schon dass du Gaara beleidigt hast, aber auch noch Granny Tsunade.

Das ist zu viel. Entschuldige dich sofort bei ihr und bei ihm. AUF DER STELLE.“
 

Tsunade

„Naruto ist schon gut. Er hätte eh keine Chance. Weder gegen Gaara, noch gegen mich. Und

gegen dich sowieso nicht. Geh wieder hoch.“
 

Raikage

„Ist schon okay. Ihr könnt auch gehen.“
 

Alle drei Begleiter verschwanden wieder.
 

Mizukage

„Also, mir reicht das hier. Das ist doch kein Kindergarten. Wir sind alle Erwachsen und sollten

eine Auseinandersetzung kultiviert und ohne Handgreiflichkeiten regeln können. Diese

Anfeindungen und gegenseitigen Beschuldigungen bringen uns nicht weiter. Da gebe ich

dem Kazekage und Hokage Recht. Und genau deshalb finde ich die Idee mit der Allianz gut.

Hokage…Ich weiß mein Dorf hat unter meinem Vorgänger schlimme Dinge getan und viele

Fehler gemacht. Aber hiermit möchte ich mich im Namen meines Dorfes entschuldigen und

euch unsere Unterstützung anbieten. Kirigakure ist bei der Allianz dabei. So können wir

wenigstens etwas wieder gut machen und gleichzeitig beweisen, dass wir uns geändert haben.

Ich hoffe dass Ihr uns die Chance zur Wiedergutmachung gebt und wir die Vergangenheit

auf sich beruhen lassen können. Damit wir einen kompletten Neuanfang starten können.

Und nicht nur das. Ich würde Konoha einen Friedensvertrag anbieten.“
 

Tsunade

„Wenigstens einer hier der Vernunft annimmt und die Situation richtig einschätzt. Aber

natürlich werden wir das. Auf gute Zusammenarbeit, Mizukage. Tja, dann hätten wir schon

drei beisammen. Kumogakure möchte sich ja scheinbar nicht anschließen. Bleibt noch

Iwagakure. Also, was ist mit euch Tsuchikage? Sie haben sich bis jetzt ja ziemlich raus

gehalten.“
 

Tsuchikage

„Dem ist wohl so, in der Tat. Ich bin auch absolut dagegen, wenn ich ehrlich bin. Aber selbst

wenn…Wer soll denn diese Allianz anführen? Und außerdem wäre ich dann dafür, die

Jinchuuriki aus dem Kampf gegen Akatsuki komplett raus zu halten.“
 

Plötzlich stand Naruto neben Tsunade.
 

Naruto

„Tsunade? Darf ich zu dem Thema was sagen?“
 

Tsunade nickte zustimmend.
 

Naruto

„Also…Ich weiß ja nicht, wie euer Jinchuuriki drauf ist, Raikage. Aber ich für meinen Teil werde

mich da nicht raushalten. Da kann jeder sagen und tun was er will. Ich bin dabei. Punkt.

Ich habe nämlich mit einem aus der Akatsuki noch ein Hühnchen zu rupfen. Und dabei

bleibt es. Wenn alle zusammen gegen Akatsuki kämpfen, sind wir stark genug und brauchen

keine Angst zu haben, dass sie einen von den zwei restlichen Bijuu-Geistern in die Hände

bekommen. Mal ganz abgesehen davon, dass wir dann noch viel stärker wären. Und ich

möchte mich bei der Gelegenheit bei Ihnen Raikage entschuldigen. Egal was Sie gesagt haben,

ich hätte mich nicht gehen lassen dürfen. Und Mizukage…Ich danke Euch. Ihr seid voll

in Ordnung.“
 

Mizukage

„Danke dir. Ich stimme dir voll und ganz zu. Und was die Führung der Allianz angeht, würde

ich den Hokage vorschlagen. Wenn Konoha wirklich Beziehungen zu einem Mitglied hat dann

ist das definitiv nicht zu unterschätzen. Im Übrigen würde ich mich freuen wenn dieser Punkt

bald mal von Ihnen aufgeklärt würde, Hokage.“
 

Tsunade

„Gewiss, gewiss. Das wollte ich ja noch erklären. Ganz von abgekommen. Also…“
 

Raikage

„Bevor Sie alles erklären möchte ich noch was sagen, Hokage. Kleiner, du bist merkwürdig

und vorlaut. Aber trotzdem ehrlich. Deshalb…Entschuldigung angenommen. Und ich möchte

mich bei Ihnen entschuldigen. Hokage, Kazekage. Es tut mir leid. Das war unqualifiziert von

mir und total fehl am Platz. Wenn Ihr die Entschuldigung annehmen könnt, dann bin ich

gerne bereit meine Bedenken beiseite zu schieben und es mit der Allianz auf einen Versuch

ankommen zu lassen. Aber ich bin dann wirklich nur zur Allianz bereit, und nicht mehr. Und

was den Vorschlag des Mizukage betreffend der Führung angeht, bin ich derselben Meinung.“
 

Tsunade

„Ist schon okay. Irgendwie verstehe ich das alles ja auch. Ihre Bedenken und Ängste.

Das ist ja nur nachvollziehbar.“
 

Tsuchikage

„Also wenn schon der Raikage mitmacht, möchte ich dem nicht im Wege stehen. Und

außerdem kann ich mich ja sonst nicht mehr mit dir streiten, nicht wahr Raikage?

Iwagakure ist auch dabei.“
 

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So, damit wäre die Angelegenheit auch abgehakt und alle sind glücklich!

Außerdem nähern wir uns der Ziellinie. Nur noch zwei Kapitel !

Und ich finde, das Naruto hier sehr erwachsen gehandelt hat!

Sich zu entschuldigen ist es meiner Meinung nach zumindest!
 

Nun denn, bis zum nächsten Kapitel!
 

Eure Temari!

^^

Begegnungen mit einem Hai / Warten

Herzlich Willkommen zu einer weiteren Episode!
 

@fahnm:

Yepp, ist er! Und hier kommt das nächste!!!!
 

@wolfgang-binder:

Danke! Oh ja, er ist der Beste! Das Training der beiden stell ich mir geil vor...

Spion?

Mein Name ist Uchiha, Itachi Uchiha!

*kicher*
 

Und nun viel Spaß bei dem vorletzten Kapitel!

Genießt es!!!!
 

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Kapitel 25

Begegnungen mit einem Hai / Warten
 

Tsunade strahlte richtig. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hatte sie kaum noch auf eine

Einigung gehofft. Doch es war Naruto, der mit seinen Worten alles wieder zum Guten gewendet

hatte. Unfassbar, was dieser Bengel alles bewerkstelligte. Nicht zu glauben, aber wahr. Diese

Gabe, die er definitiv zu haben schien hatte nicht jeder. Der Sohn der vierten Generation war

genau wie sein Vater ein Genie. Wenn auch auf seine ganz eigene Art.
 

Nun konnte alles seinen gewohnten Gang nehmen. Sollte Akatsuki ruhig kommen. Diesmal

würde es der letzte Feldzug für sie sein, soviel stand fest. Tsunade erklärte nun endlich alles.

Es wurde ein Termin festgelegt an dem alles weitere besprochen werden sollte und dann löste

sich die so unterschiedliche Runde in Wohlgefallen auf. Somit war die Allianz gegen Akatsuki

mit dem Hokage als Leiter gegründet, womit niemand gerechnet hatte.
 

Als sie wieder zu Hause ankamen, verabschiedete sich Hinata sofort und verschwand wieder.

Auch Naruto ging. Er wollte noch ein wenig trainieren. Doch es gab eine kleine Überraschung.

Als er nämlich an seinem üblichen Trainingsplatz ankam, wartete dort jemand auf ihn.

Naruto traute seinen Augen nicht.
 

„Hallo Fuchsjunge.“
 

„Ich fass es nicht. Was machst du denn hier Kisame? Solltest du nicht Itachi decken solange

er mit Sasuke trainiert?“
 

„Soll sich denn nur Itachi-senpai amüsieren? Außerdem mach dir mal nicht ins Fell, Füchslein.

Ich hab genug Chakra um für einen langen Zeitraum Doppelgänger von ihm und mir aufrecht

zu erhalten. Ich dachte mir, wenn Itachi-senpai seinen Bruder trainiert dann könnte ich mich

ebenfalls nützlich machen. Im Klartext heißt das, ich werd DICH in der Zeit trainieren. Also

worauf warten wir noch. Es gibt viel zu tun. Los geht’s.“
 

„Krass, aber voll cool. Von mir aus können wir loslegen. Nur gewöhn dir diese

Fuchs-Spitznamen ab. Ich heiße Naruto. Klar, Haifresse?“
 

Kisame grinste nur. Es machte ihm so aber viel mehr Spaß, also würde er es nicht lassen.

Und dass er ihn Haifresse nannte störte ihn mal so überhaupt nicht. Der ehemalige Shinobi

aus Kirigakure war nun mal ein Hai und da war er auch Stolz drauf.
 

Und so wurde fleißig trainiert, während Tsunade sich weiter dem Problem von Itachi

widmete. Am nächsten Tag hatte Tsunade schon erhebliche Fortschritte gemacht. Sie hatte

die Krankheit analysieren und Ihren Auslöser herausfiltern können. Allerdings würde es

schwierig werden ein Gegenmittel zu finden. Denn es musste erst noch getestet werden, was

dem entgegenwirken konnte, da es eine vollkommen neue, unentdeckte Krankheit war. Aber

Tsunade wäre nicht die beste Ärztin die es gibt, wenn Sie das nicht hinbekam. Doch zunächst

musste sie ihrem Doppelgänger die Arbeit überlassen. Denn der Termin mit den Kage stand

an. Sie wollten sich alle in Konoha treffen, und es würde nicht mehr lange dauern bis sie

hier eintreffen konnten.
 

Dem war dann auch so. Nur fünf Minuten später trudelten alle wie vereinbart in ihrem Büro

ein. Sie hatte Shikamaru gebeten, auch dabei zu sein. Denn man musste ja auch eine Strategie

entwickeln. Und dafür war nun mal niemand besser geeignet als er. Während der Besprechung

merkte man ganz eindeutig dass der Mizukage beeindruckt und fasziniert von dem jungen Nara

war. Es war allerdings fraglich ob es an seiner Intelligenz lag. Als alles vorbei war ließ sie alle

von Shikamaru in ihre Unterkünfte bringen. Denn selbstverständlich würde die Abreise erst

am nächsten Tag erfolgen. Sie allerdings arbeitete noch die ganze Nacht durch. Denn langsam

wurde es Zeit. Die Woche war fast vorüber und sie hatte gerade mal die Krankheit

analysieren können. Vor dem Angriff musste Itachi wieder wohlauf sein.

Es würde knapp werden.
 

Am übernächsten Tag (es war mittlerweile schon Freitag) war es dann endlich soweit. Sie

hatte es schließlich doch geschafft das Gegenmittel zu entwickeln. Sofort ließ sie Itachi zu

sich kommen und behandelte ihn. Er musste sich zwar noch ausruhen, aber bis zum Angriff

war noch etwas Zeit und Sasuke konnte solange auch alleine weiter trainieren. Das dürfte

reichen. Abends verließen Itachi und Kisame das Dorf wieder. Es sollte ja kein

Verdacht aufkommen.
 

Am nächsten Tag war es dann soweit. Heute sollte der Angriff stattfinden. Alle fünf Dörfer

hatten sich vor Konoha versammelt. Alle waren durch die Bank weg aufgeregt.

Es gab keine Ausnahme.
 

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OMG...

Kaum zu glauben, nur noch ein Kapitel!!! Wie schnell die Zeit vergeht...

Tja, kann man nix machen.

Bis nächste Woche!!!
 

Eure Temari!

^^

Ending / Future

So, nun kommen wir zum letzten und auch längsten Kapitel!

Wie schon erwähnt vielen mir die Kampfszenen mehr als nur schwer

(und das ist noch gelinde ausgedrückt)!

Hoffe es gefällt euch trotzdem!

Ein herzliches Dankeschön an alle Kommischreiber, stillen Leser und Abonnenten!

Es freut mich euch mit meiner FF eine kleine Freude bereitet zu haben!
 

Viel Spaß!
 

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Kapitel 26 Ending / Future
 

Kurz darauf tauchte Madara Uchiha alias Tobi mit seinen restlichen Gefolgsleuten auf. Als er das

riesen Aufgebot an Shinobi sah machte er halt.
 

„Wir wurden erwartet? Interessant. Da drängt sich mir doch die Frage auf wie das sein kann?

Und wie ist es möglich, dass sich alle Dörfer zusammen getan haben? Damit hätte ich ja am

allerwenigsten gerechnet. Eigentlich kann es dafür nur eine Erklärung geben. Wir haben

mindestens einen Verräter unter uns. Und ich glaube ich weiß auch wer das ist. Wenn ich

allerdings mit meiner Vermutung richtig liege, sind es sogar zwei. Richtig Itachi, Kisame?“
 

„Allerdings. Und ich bin es Leid nach deiner Pfeife zu tanzen. Ebenso wie Kisame. Und das

mit der Zusammenarbeit haben wir alles meiner großartigen Hokage und dem Kyuubi-Bengel

Naruto zu verdanken.“
 

„Das wirst du bitter bereuen. Glaubst du im Ernst das dass etwas an meinem Plan oder gar

meinen Sieg ändert? Aber na ja, ärgerlich jedoch nicht zu ändern. Dann eben alle auf einen

Streich. Zetsu, Konan, Pain, auf geht’s.“
 

Kaum hatte Madara diese Worte ausgesprochen ging das Gemetzel auch schon los und überall

wimmelte es plötzlich nur so von Zetsu-Klonen. Madara war erstaunt, man könnte schon fast

sagen beeindruckt. So viele Klone hatte Zetsu noch nie geschaffen, da war er sich absolut sicher.
 

Und als wäre dies das Startzeichen stürzten sich - bis auf einige Ausnahmen - alle Ninja der fünf

Großmächte auf die Klone. Jeder nahm sich einen oder zwei, manche sogar drei der Klone vor.

Ganz wie sie es sich selbst kräftemäßig zutrauten. Es war schwer zu sagen welcher von allen

der echte Zetsu war, falls dieser überhaupt unter ihnen hauste. Es blieb jedoch zu bezweifeln.
 

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Konan beobachtete die Klone einige Sekunden. Sie hasste diese schleimige, widerliche Pflanze.

Streng genommen hatte er diese Bezeichnung nicht einmal verdient. Ihrer Meinung nach war

er viel zu schwach. Er taugte einfach nichts und im Prinzip war es nicht einmal gelogen. Im

offensiven Nahkampf war er so gut wie jedem Gegner unterlegen. Aber das war ihm selbst ja

mehr als bewusst, deshalb hatte der Nuke-Nin ja auch einige Tricks auf Lager um so eine

Situation vermeiden zu können. Und aus diesem Grunde entschloss sie sich, ihn zu unterstützen.

Alleine würde dieses Unkraut das eh nicht hinkriegen. Klar, sie wäre schon viel lieber bei

Nagato geblieben um ihn unterstützen und vor allem beschützen zu können. Aber Zetsu

brauchte die Hilfe nötiger, das war mal offensichtlich. Ohne ihre Hilfe bekam der doch eh nichts

auf die Reihe. Ganz im Gegensatz zu ihr, Nagato und ganz zu schweigen von dem Leader.

Aus diesem Grund faltete sich die Blauhaarige Papier-Flügel und stieg empor.

Dort angekommen formte sie Shuriken und Kunai aus Papier.
 

So würde sie erstmal für Ablenkung sorgen können. Doch ihr Plan ging nicht auf. Denn

anderthalb Armlängen weiter wurden die Waffen in ihrem Flug gestoppt und prallten gegen

eine Sandmauer, die unerwartet aufgetaucht war. Aber Zeit um nachzusehen woher die Mauer

kam, oder wer dafür verantwortlich war, hatte die ehemalige Amegakure-Kunoichi nicht.

Denn plötzlich wurde sie von Sand umwickelt, der sich unter ihr hoch geschlängelt hatte.

Die ziemlich perplexe Konan wurde wieder nach unten gezogen. Sie versuchte verzweifelt sich

daraus zu befreien. Doch zu ihrer Überraschung war der Sand in seiner Konsistenz härter als sie

es erwartet hätte. Und das sie von diesem auch noch gequetscht wurde raubte ihr zusätzlich

Kraft. Kurz darauf war sie am Boden angelangt und konnte nun auch sehen, wer für all das

verantwortlich war. Es war der Kazekage,dessen Jutsu “Sabaku Kyū“ ganze Arbeit geleistet hatte.

Der Shinobi vermehrte seinen Sand, sodass die Blauhaarige jetzt komplett von ihm umhüllt war.

Seiner Meinung nach war dies der perfekte Zeitpunkt für das nächste Manöver.
 

„Sabaku Sōsō!“
 

Gaara war sich nicht sicher ob sein Trauerzug der Wüste geklappt hatte. Er sah sich in seiner

Umgebung um. Doch Konan hatte es in letzter Sekunde noch geschafft, einen Austausch mit

einem Doppelgänger vorzunehmen. So leicht war sie nun auch wieder nicht klein zu kriegen.

Das konnte diesem Rotschopf wohl so passen. Der würde gleich sein blaues Wunder erleben.

Doch auf einmal traf sie ein schneidender Wind und zerfetzte sie scheinbar regelrecht in

klitzekleine Einzelteile. Aber die smarte Blondine ließ sich nicht täuschen. Sie wusste sofort

das ihr “Dai Kamaitachi no Jutsu“ diese hässliche Tusse nicht erwischt hatte. Die hatte sich

nämlich in Papierblätter aufgelöst. Temari fluchte innerlich. Wo würde sich diese Papier-Tante

wieder zusammensetzen? Sie war ungemein auf der Hut. Trotzdem merkte Temari nicht wie

sich Konan genau hinter ihr materialisierte. Doch ihr Bruder sah es und reagierte prompt. So

schnell er konnte wendete er sein Jutsu “Kurohigi Kiki Ippatsu“ an. Augenblicklich wurde Konan

in Kuroari gefangen. Blitzartig zerlegte sich seine zweite Marionette Karasu, klappte ihre

versteckten Klingen aus und stieß sie in Kuroaris Öffnungen. Es war vorbei.
 

Gerade als beide erleichtert aufatmen wollten verspürten sie fast am gesamten Körper die

stechenden Schmerzen und brachen zusammen.
 

Ihre Körper waren mit Kunai und Shuriken nur so durchbohrt worden. Wenn man es hätte

“nett“ umschreiben wollen, hätte man die beiden auch als Grillspieße bezeichnen können.
 

Also hatte Kankuro sie auch verfehlt! Mist aber auch! Das konnte doch nicht wahr sein.
 

Konan stand jetzt zwischen den Geschwistern und war zufrieden mit diesem Anblick, aber

auch mit sich selbst. Sie hatte es geschafft. Fehlte nur noch der finale Schlag.
 

Sie hatte diesen Gedanken nicht ganz zu Ende geführt, als sie ein Geräusch hinter sich hörte

und sich umdrehte. Eine halbe Drehung schaffte sie noch, bevor sie der Würfel traf. Ōnoki, der

Tsuchikage hatte sein “Genkai Hakuri no Jutsu“ genutzt um die beiden zu retten. Diesmal war

es vorbei, er hatte es geschafft.
 

Kurz darauf kam Ino vorbei und kümmerte sich um die ärztliche Versorgung der zwei

Suna-Nin.
 

Gaara dankte Ōnoki und Ino noch kurz und verschwand dann wieder, um an anderer Stelle

weitere Unterstützung bieten zu können.
 

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Unterdessen kümmerten sich Tsunade, Shizune, Mei, Kakashi, der Raikage und sein Bruder

Killerbee jeweils um einen der sechs Pfade Pains. Jedoch sah es nicht sehr gut aus. Die Pfade

waren einfach zu stark. Wenn nicht schnellstens etwas geschah, dann würde der Kampf

schneller entschieden sein als es den fünf Großmächten lieb sein konnte.
 

Gaara, der gerade fünf der Klone zu Brei verarbeitet hatte war sofort klar, das seine Freunde

dringend Hilfe benötigten. Die anderen kamen mit den restlichen Klonen schon klar. Gerade

war es wichtiger Mei, den drei Konoha-Nins und den zwei Kumo-Nins unter die Arme zu greifen.

Schnell sah er sich nach Nagato selbst um. Der beobachtete den Kampf seiner sechs Pfade

aufmerksam. Das war die perfekte Gelegenheit. Augenblicklich nutzte er sein “Suna Shigure“,

um ihn mit seinem Sandschauer anzugreifen und begrub Nagato im Anschluss unter seinem

Sand. Um sicher zu gehen dass es wirklich vorbei war, wendete er ein weiteres Mal sein

“Sabaku Sōsō“ an. Damit hatten sich nicht nur Nagato, sondern auch die sechs Pain erledigt.

Ein weiterer Sieg der Allianz!
 

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Wenn Madara die Zeit geblieben wäre den Verlauf des Kampfes beobachten zu können, dann

hätte er sich tierisch aufgeregt. So hätte er sich das alles definitiv nicht vorgestellt. Aber die Zeit

dazu hatte er partout nicht. Denn eine halbe Minute später wurde er auch schon direkt von

Kisame und Hinata attackiert. Doch ihre Versuche gingen wie schon erwartet daneben. Seine

Fähigkeit sich zu dematerialisieren war echt nervtötend. Wenn das so weiterging machte

Madara noch alle fertig.
 

Der Uchiha war regelrecht genervt. Diese Schmeißfliegen dachten doch tatsächlich, dass sie

auch nur den Hauch einer Chance gegen ihn hätten oder ihn gar besiegen könnten. Er war

unbesiegbar. Das sollten doch mittlerweile die Blödesten unter ihnen begriffen haben.

Niemand auf der ganzen Welt wäre ihm gewachsen, NIEMAND!!!! Die Versuche dieser elenden

Jammerlappen ihn zu attackieren strapazierten langsam aber sicher seine Nerven. Es war an

der Zeit sie in ihre Schranken zu weisen und ihnen mal zu zeigen wo der Hammer hing. Aber

es musste eine Lektion werden, die ihnen endgültig klar machte, wie wenig sie gegen ihn

ausrichten konnten. Aus diesem Grund machte er auch kurzen Prozess und übernahm einfach

die Kontrolle des Hachibi.
 

„Hachibi, mach sie fertig!“
 

Und schon stellte sich der Bijū gegen den Hai und die junge Konoha-Kunoichi.
 

„Jetzt hör mir gut zu Kleine! Um den Bijū kümmere ich mich. Versuch du weiter Madara auf

Trab zu halten. Ich komm hier schon klar. Mach schon.“
 

Ihr war zwar nicht wohl dabei, zumal mittlerweile auch langsam Angst in ihr aufstieg, aber

sich ihm in dieser Situation zu widersetzen wäre nicht hilfreich. Zudem hätten sie auch nicht

die Zeit dafür gehabt, hier eine ellenlange Diskussion zu führen. Deshalb nickte sie knapp.
 

Kisame stürzte sich sofort auf den Bijū und startete mit seinem Suiryūdan no Jutsu

(Jutsu des Wasserdrachengeschosses), während Hinata an den beiden vorbei ging und sich

dann erneut Madara entgegenstellte. Es wurde Zeit mit ihren Selbstzweifeln aufzuhören.

Sie musste endlich damit anfangen, an sich selbst und ihre Fähigkeiten zu glauben. Sie hatte

damals schon hart trainiert. Obendrein hatten Neji, Kō und Naruto immer wieder behauptet

das sie stark sei und Talent besitzen würde. Sie enttäuschte nur alle und sich selbst, wenn sie

jetzt nicht 100% gab. Bis hierher war es ein weiter Weg für die Hyūga gewesen und er sollte

gewiss nicht hier und jetzt enden. Immerhin hatte Tsunade-sama sie für den Kampf gegen

Akatsuki trainiert - neben dem Training mit Naruto - und sollte Stolz auf sie sein können.

Das durfte alles nicht umsonst gewesen sein.
 

Der Anblick der kleinen Kunoichi amüsierte ihn. Er begann verhalten zu lachen.
 

„Du lernst es auch nicht, oder? Hast du denn noch nicht genug?“
 

Auf eine Reaktion ihrerseits wartete er erst gar nicht ab. Er brauchte nur einen einzigen

Schlag und Hinata knallte mit voller Wucht gegen einen Baum und fiel bewusstlos zu Boden.
 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Naruto wäre fast ausgeflippt, als er sah, wie seine Hinata gegen den Baum prallte und reglos

liegen blieb. Hätten Itachi und Sasuke ihn nicht daran gehindert indem sie ihn festhielten,

dann wäre er bestimmt schon längst ohne Sinn und Verstand drauflos gestürmt. Doch sein

Gezappel und Gezeter machte es nicht einfacher.
 

„Du Loser, jetzt beruhige dich doch mal. So kannst du sowieso nichts unternehmen. Du

kannst ihr am ehesten Helfen, wenn du hier bleibst und wir den Plan zu Ende führen.“
 

Sasuke hatte zwar nicht viel Hoffnung, dass ihn das ernsthaft beruhigen würde, aber bei

diesem Volltrottel wusste man ja nie.
 

„Mein Brüderchen hat absolut Recht Naruto. Außerdem glaube ich dass es ihr gut geht. Sie

ist bestimmt nur ohnmächtig. Ich bezweifle ehrlich gesagt dass sie tot ist. Vertrau mir.“
 

Seine Worte klangen zuversichtlicher als er es in Wirklichkeit war. Doch irgendwas musste

man ja unternehmen um diesen ungestümen Spund etwas zu beruhigen. Und scheinbar

zeigte es auch Wirkung. Naruto wurde ruhig, senkte den Kopf und nickte.
 

Wunderbar. Der Idiot hatte sich also wieder eingekriegt. Dann konnte es ja mit der

Ausführung des Planes losgehen.
 

„Gut. Du weißt was du zu tun hast, oder?“
 

Sie hatten sich gleich nach Beginn des Trubels etwas zurückgezogen, um laut Plan die

Vorbereitungen in Ruhe durchführen zu können. Jedoch noch so, das sie alles gut

beobachten konnten.
 

Wortlos formte Naruto seine Rasen-Shuriken.
 

Kaum hatte er das getan brachte er sich in die richtige Position. Er stand nun so, das Itachi

seine Shuriken (und nur seine Shuriken) und im schrägen Winkel dazu auch Madara im

Blickfeld hatte. Dies war für den weiteren Verlauf des Plans sehr wichtig.
 

Itachi bekam einen Seitenblick seines kleinen Bruders zugeworfen und nickte diesem

daraufhin zu. Er wusste das er jetzt an der Reihe war.
 

„Amaterasu!“
 

Und schon loderten die schwarzen Flammen auf. Doch weil Itachi zuerst das Jutsu im Visier

hatte, machten sie sich auch zuvor daran zu schaffen. Aber da es diesmal kein lebendes Wesen,

oder etwas Materielles war, verbrannten sie Narutos Technik nicht, sondern verbanden sich

mit ihr. Das Resultat war eine schwarze, lodernde Shuriken.
 

Doch damit war es noch nicht vorbei. Zur endgültigen Beendigung des Plans fehlte noch etwas

Entscheidendes. Doch das musste der jüngere Uchiha beisteuern.
 

Dieser war froh dass bis jetzt alles so gut geklappt hatte. Und zuversichtlich, das auch der Rest

reibungslos verlaufen würde. Mit einem Grinsen auf den Lippen konzentrierte er sein Chakra,

formte die Fingerzeichen und wendete “Gōryūka no Jutsu“ an. Den Feuerball, der die Form eines

Drachenkopfes annahm, schoss er direkt in Richtung des Himmels. Wie gewünscht erwärmte

sich dadurch die Umgebung und erschuf Gewitterwolken. Bevor Sasuke jedoch diese für das

letzte nötige Jutsu nutzen konnte, warf Naruto seine “Rasen-Shuriken“ direkt in den Himmel.

Dort verbanden sie sich mit den Wolken, die jetzt noch düsterer und größer als vorher wirkten.
 

„Kirin!“
 

Man konnte das Ergebnis zwar nicht lange bestaunen, aber es war trotz allem ein

atemberaubendes Spektakel. Die Blitze waren nun nicht mehr hell und strahlend, sondern

schwarz und zudem von einem Flimmern umgeben. Und nicht nur das. Diesmal wurde die

monströse Kreatur - deren Umrisse die Blitze normalerweise annahmen - durch die Form

eines riesigen Shuriken ersetzt.
 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Kakashi, der erst auf die Situation aufmerksam geworden war, als Hinata bereits am Boden

lag, war sofort zur Stelle. Noch bevor sich Madara weiter mit ihr oder gar Kisame beschäftigen

konnte, griff er Madara mit seinem “Raikiri Nirentotsu“ (Zwillingsblitzschneider) an und zur

selben Zeit schaffte Kō Hinata aus der Gefahrenzone. Der Kopier-Ninja bekam kurz darauf

Unterstützung von allen, die noch nicht vollkommen erledigt waren, denn mittlerweile waren

auch die Klone alle beseitigt. Ebenso wie der echte Zetsu, um den sich Yamato gekümmert

hatte. Dieser jedoch eilte nun Kisame zu Hilfe.
 

Madara war durch diese Flut der Angriffe, die zur selben Zeit begannen als die Gewitterwolken

erschienen, so genervt, dass er es nicht mehr aushielt. Der Uchiha wollte endlich seine

Ruhe haben.
 

Eine Schmeißfliege reichte, da brauchte er nicht auch noch einen ganzen Fliegenschwarm.
 

Deshalb nutzte er sein “Uchihagaeshi“ um die ganzen Ninjutsu auf ihre Anwender

zurückzuschicken.
 

Doch genau in der Sekunde traf ihn “Ama-Ki-Ra-Shuriken“.
 

Dadurch das Madara mit in Itachis Blickwinkel geraten war, lenkte sie sich automatisch zu

ihm, ohne das man sie steuern musste. Zudem würden auch seine Überreste praktischerweise

gleich mit verbrannt. Und durch die Fähigkeit von Rasen-Shuriken würden dem Uchiha alle

Chakra-Fäden durchtrennt werden, selbst wenn er dieses Jutsu wider erwarten überleben

würde. Doch darum brauchte sich niemand mehr Sorgen zu machen.
 

Denn wenn Madara selbst angriff, war er auch angreifbar, sozusagen materialisiert. Und da

er die “Ama-Ki-Ra-Shuriken“ nicht bemerkt hatte, war es ihm auch nicht mehr möglich

gewesen noch auszuweichen oder irgendeinen Gegenzug zu machen.
 

Damit hatte es die Allianz geschafft. Der “Krieg“ war vorbei.
 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Die Schlacht war hart und das Dorf hatte auch ganz schön was abgekriegt.
 

Einige Schwer- und Leichtverletzte gab es, mehr nicht. Doch das, und den Aufbau konnte man

in den Griff kriegen. Alles halb so wild.
 

Des Weiteren sollte Itachi doch Recht behalten mit Hinata. Auch sie war nur Verletzt, und

nicht tot. Nebenbei hatte er mit Hilfe von Tsunade,dank der Augen von Tobi dafür gesorgt,

das er und sein Bruder das ewige Mangekyou Sharingan erhielten. Der Raikage und auch der

Tsuchikage waren nach diesem Kampf sogar bereit, ebenfalls einen Friedensvertrag mit

Konoha zu schließen. Und der Mizukage machte daraufhin noch einen Vorschlag. Wenn

Konohagakure doch eh wieder aufgebaut werden musste, konnte man doch gleich alle fünf

Großmächte zu einem großen Dorf vereinen.
 

Jedoch sollte es so gemacht werden wie damals mit Sunagakure. Jeder blieb für seine Leute

verantwortlich. Außerdem wollte sie Kisame wieder ins Dorf aufnehmen. Diesem Vorschlag

stimmten sogar alle zu.
 

Als endlich wieder relative Routine einkehrte, ließ Tsunade Naruto holen und klärte ihn über

die ganze Vergangenheit auf. Sie sprach über seine Eltern, Jiraya, Kakashi und Ihre Großmutter

Mito Uzumaki (die sie nur nebenbei erwähnte). Naruto war ganz schön überrascht das Ihre

Großmutter auch eine Uzumaki war.
 

Und dann war es endlich soweit. Sie ernannte ihn zu ihrem Nachfolger.
 

Naruto freute sich so sehr, das er sogar Tsunade ansprang, umwarf und sie knuddelte.

Natürlich durfte “zur Feier des Tages“ Nudelsuppe nicht fehlen, und zwar gleich eine

extra Portion.
 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Seit dem Kampf gegen Akatsuki vor 19 Jahren hatte sich so einiges im Dorf getan. Was das

Thema Beziehungen und Familie anging.
 

Naruto und Hinata hatten mittlerweile zwei Kinder im Alter von 16 Jahren, Zwillinge.

Einen Sohn (Minaru) und eine Tochter (Naruki).
 

Temari und Shikamaru, die inzwischen auch zusammen waren hatten ebenfalls zwei Kinder.

Die Tochter (Shinji) war 14 Jahre und ihr kleiner Bruder Shikazu war 6 Jahre alt.
 

Auch Itachi war mittlerweile stolzer Vater. Er und Mei hatten einen Sohn. Akari (18 Jahre) war

genauso selbstverliebt wie sein Vater. Aber ebenso talentiert und stark. Er und die 17-jährige

Mika (Sohn von Gaara und Matsuri) waren beste Freunde.
 

Ebenfalls sehr gut befreundet waren die 15-jährige Taki (Tochter von Sasuke und Kira) und

Shisa (17 Jahre, Tochter von Kakashi und Yugao).
 

Ein weiteres Paar waren Sai und Sakura. Der ganze Stolz der beiden war Seiru, ihr

16-jähriger Sohn.
 

Aber keiner hätte je damit gerechnet, das Ino und Kiba ein Paar werden würden. Das kam

überraschend für alle.
 

Die Tochter der beiden kam von ihrem Aussehen her nach Ino. Sie hieß Yukiro und

war 5 Jahre alt.
 

Doch nicht nur die Eltern waren glückliche Paare. Ihre Kinder ebenfalls.
 

Akari und Shisa waren zusammen, sowie Taki und Minaru (was die beiden Busenfreunde

Naruto und Sasuke sehr freute). Auch Naruki und Mika hatten sich gefunden. Und Shinji und

Seiru waren ebenfalls schon seit einem Monat ein Paar.
 

Noch einige Jahre später sollten auch Shikazu und Yukiro ein Paar werden. Doch das war

Zukunftsmusik, davon ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand etwas.
 

Itachi, Mei

Sohn (Akari, 18 Jahre)
 

Kakashi, Yugao

Tochter (Shisa, 17 Jahre)
 

Sasuke, Kira

Tochter (Taki, 15 Jahre)
 

Naruto, Hinata

Sohn (Minaru, 16 Jahre)

Tochter (Naruki, 16 Jahre)
 

Gaara, Matsuri

Sohn (Mika, 17 Jahre)
 

Kiba, Ino

Tochter (Yukiro, 5 Jahre)
 

Shikamaru, Temari

Tochter (Shinji, 14 Jahre)

Sohn (Shikazu, 6 Jahre)
 

Sai, Sakura

Sohn (Seiru, 16 Jahre)
 

*********************************************************************************
 

So, das war's!

Auf Wiedersehen!

Es war toll mit euch!

Und wie gesagt!

Next is in progress!

Hoffe man sieht sich auch dann wieder!
 

Übrigens hat's mir saumäßig Spaß gemacht, mir die Namen

des Kombi-Jutsu und der Kinder zu überlegen!
 

:-*
 

Eure Temari!



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Kommentare zu dieser Fanfic (73)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  schwerzerdrache
2013-01-24T17:43:55+00:00 24.01.2013 18:43
joar also die neue kombiattacke hört sich super an
hätte ruhig etwas länger sein können
aber gut ist es dennoch
Antwort von:  Temari_Sabakuno
25.01.2013 00:04
Danke! Ich fand's auch echt toll sie mir vorzustellen!
^^
Also wirklich...Es ist doch schon das längste Kapitel!
Und danke schön, mein Popel!
Von:  fahnm
2013-01-18T23:53:50+00:00 19.01.2013 00:53
Hammeer Kapi
Antwort von:  Temari_Sabakuno
19.01.2013 10:10
Vielen Dank!
Bin froh und erleichtert das es dir gefallen hat!
;-)
Von:  Kaninchensklave
2013-01-18T18:28:26+00:00 18.01.2013 19:28
Ein Tolles Ende einer Klassen FF

Na damit Hatte Madara wohl nich gerechnet
das sich alle verbünden und vor allem das sich alle GroßMächte vereinen und für Frieden sorgen
auch wenn der Jeweilge abschnitt seine eigene führung hatte
so blieb es doch bis zum Edne hin alles friedlich

und sogar die Kinder haben zu einander gefunden was vorallem Naruto, Gaara und Sasuke Freut xD

GVLG
Antwort von:  Temari_Sabakuno
19.01.2013 10:18
Freut mich das dir das Ende doch noch gefallen hat!
Wäre ja auch übel, wenn er es gewusst und damit gerechnet hätte!
Nicht auszudenken!
Eigene Führung? Hm... Nun ja...

Yepp, die freuen sich!
Von:  schwerzerdrache
2013-01-06T17:45:41+00:00 06.01.2013 18:45
ich bin gespannt auf die letzten zeilen lass es krachen
Antwort von:  Temari_Sabakuno
18.01.2013 12:33
Tja, hoffe es gefällt dir Popel!
Hier kommt das neue Kapitel!
Von:  fahnm
2013-01-06T00:39:09+00:00 06.01.2013 01:39
Yeah^^
Hammer^^
Mach weiter so^^
Momentmal eins noch?
Mach es aber bitte super spannend.^^
Antwort von:  Temari_Sabakuno
18.01.2013 12:33
Danke dir, ich versuch's!
;-)
Von:  Kaninchensklave
2013-01-05T12:26:03+00:00 05.01.2013 13:26
Ein Klasse Kap

Tja  Naruto hat sicher auch gewaltige Fortschritte gemacht wenn Ihm Kisame Trainiert hat nun ich bin mir sihcer das Kisame am edne sogar zwei Trainiert aht immerhin will ja auch Hinata stärker werden und wenn IHr Elemt vielicht noch Suiton ist gibt es keinen besseren als Kisame

und woher sollte man auch wissen das sie nur Offiziell abtrünige sind um Akatsuki aus zu Spionieren für Ihr jeweiliges Dorf

Damit konnte man ja ganz am anfang ja nicht rechnen
aber so ist es auhc sehr gut :D
da Madara und Obito inkl Kanuto nicht damit rechnen würde wieder stand
aus den EIgenen reihen zu haben oder gar angegriffen zu werden xD

Nun das Nennt man dann Pech und das Itachis Krankheit nun geheilt ist ist gut


WAS NUR MEHR EIN KAP DAS KANNST DU UNS NICHT ANTUN !!
ich kann nur hoffen das es extrrem Spannend wird
mit viel Aktion und gut beshcriebenen Kämpfen und wer weiss ob das etzte Kap nicht so agr ein ZweiTeiler wird

GVLG
Antwort von:  Temari_Sabakuno
18.01.2013 12:39
Ja, ist er!
Na ja, in Anbetracht ihres Kampfstils dachte ich da eigentlich an einen anderen Trainer!
Was spionieren und Krankheit angeht stimme ich dir voll und ganz zu!

Oh doch, genau das tu ich euch an!
Aber wie gesagt...
Falls Interesse besteht, ist schon eine Neue in Arbeit!

Was Spannung, Aktion und Kampf angeht hoffe ich doch das ich es einigermaßen hingekriegt habe!
Ich selbst hatte damit nämlich die größten Probleme und bin nur mittelmäßig zufrieden damit!
Von:  fahnm
2012-12-30T02:39:06+00:00 30.12.2012 03:39
*lach*
Der Tsuchikage ist schon ein lustiges kerlchen.
Die Allianz der 5 Dörfer steht.
Freue michs chon aufs nächste kapi.
Von:  Kaninchensklave
2012-12-29T18:06:07+00:00 29.12.2012 19:06
ein Klasse Kap

Ja mit Itachi ahben sie den besten INformanten schelcht hin
und dieser hat auhc noch vor seinen kleinen Bruder zu trainieren um die Stärken beider wieter zu erhöhen

und erwar ja als Spion bei Akasuki Tätig
und das ist ja schon mal was

GVLG Arata
Von:  fahnm
2012-12-24T00:53:17+00:00 24.12.2012 01:53
Hammer Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2012-12-22T14:53:45+00:00 22.12.2012 15:53
Hahahahahaha

ein Tolles kap


Ich stellen mir grade das gesicht des Raikage vor nach Tsunades ansprache und ich Dneke nicht das Mei iese aussage auf sich beruhen lässt genauso wneig wie Gaara :D

oder aber auch der Tsugikage nur weil er alt ist heisst das nciht das er nutzlos ist und alleien gegen 4 andere kage wobei man Tsunade nicht reizen sollte könnte schlecht ausgehen

und es wird Zeit das man Akatsuki nun endglütig den Gar ausmacht allen voran Zetsu denn ohne Ihn gibt es auch keine Armee von zetsu Klonen mehr


Tja das hiashi nicht begeistert ist war ja kalr aber was sollte es denn ebsseres geben als den Nächsten Kage den sohne eienes Kagen den erben eines des Mächitgsten Clans den es jegegben hat nur sollte Naruto noch die ganzen Fuin Jutsus lernen auch das womit mat Bluterben versiegeln kann :D
und den Helden Konohas als mehr könnte er sich aj nciht wünschen und es sit Ihm Trotzdem nicht genung also Bitte wenn der nnoch alle Tassen im Schrank hat dann ist es echt ein Wunder, immerhin hat ja seine Tochter Ihren Juniriki seht gut unter kontrolle :D

GVLG


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