Die Eine   von -Gokula-Chan-
                       (Wunsch - FF für xXYOSUKE-FUMAXx)
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                                  Kapitel 1: 
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Hallo ;) Und wieder eine Wunsch - FF für xXYOSUKE-FUMAXx XD Die Idee zu der FF
war wieder von ihr ;) Hoffe sie gefällt euch - Und ihr >.<


Die Eine

Yosuke saß wie an jedem Nachmittag mit seiner Gang im Park. Er war der
Anführer der Gang und gerade unter den Mädchen der Schule sehr beliebt.
Nachdenklich saß er auf einer Bank und schaute in den Himmel. //Heute passiert
bestimmt nichts Interessantes mehr…//, dachte er sich und schloss für einen
Moment die Augen. Takuro und Hinagiku, ebenfalls Mitglieder der Gang, gingen
ihren Gedanken nach und beachteten ihn nicht weiter. Anders als Hiromi. Sie
wurde mehr oder weniger durch Zufall Mitglied der Gang und stand total auf
Yosuke, was sie ihm auch tagtäglich zeigte. So saß sie auch jetzt neben ihm
und himmelte ihn an. Nur zu ihrem Leidwesen hatte er keinerlei Interesse an ihr
und versuchte einfach, sie zu ignorieren.

Momoko verließ zu diesem Zeitpunkt gerade die Schule. Mal wieder hatte sie
Freiwilligendienst und sie hatte Freude daran. Außerdem konnte sie so auch in
Ruhe lernen und niemand störte sie. Fröhlich ging sie die Straßen entlang auf
dem Weg nach Hause. Schließlich kam sie auch am Park vorbei und beschloss, da
es gerade bereits dämmerte, eine Abkürzung zu gehen und ging durch das
Eingangstor des Parks. Nach einiger Zeit bekam sie es mit der Angst zu tun.
Überall hörte man es knacken und hin und wieder konnte man auch den Wind durch
die Bäume wehen und heulen hören. //Ich beeile mich wohl besser…//, dachte
sie sich und beschleunigte ihren Schritt. Auf einmal konnte sie von weitem
Stimmen hören und ging deswegen noch etwas schneller //Bloß raus hier >.<//.

Was sie hörte, war die genervte Stimme von Yosuke. Dieser hatte gerade wieder
alle Mühe sich Hiromi vom Hals zu halten. „Lass mich endlich in Ruhe! Ich
will nichts von dir kapiert??? Such dir gefälligst jemand anderen, mit dem du
in die Kiste steigen kannst!!“ Wütend ging er davon. //Wann gibt sie bloß
endlich Ruhe??//. Langsam ging er an Momoko vorbei und sofort stieg ihm der Duft
von Pfirsichblüten in die Nase. Er drehte sich noch einmal zu ihr um. //Wer war
das denn??//, dachte sich Yosuke noch und ging ihr nach. Schließlich schaffte
er es auch, sie einzuholen und stand nun genau vor ihr. Vorsichtig sprach er sie
an. „Hallo. Darf ich fragen wer du bist?“ Momoko sah ihn desinteressiert an.
„Das geht dich nichts an, lass mich in Ruhe!“, antwortete sie knapp und ging
davon. Yosuke schaute ihr nach und grinste. 

Hinagiku, die ihm heimlich gefolgt war, konnte alles beobachten und schmunzelte.
//Schau einer an, unser Yosuke hat anscheinend endlich die Eine gefunden. Das
ich das noch erleben darf *-*//
Yosuke hatte sie nicht bemerkt und schaute weiter in die Richtung, in die Momoko
verschwand.

2 Tage später.

Wieder hatte Momoko gerade ihren Freiwilligendienst in der Schule beendet und
war wieder auf dem Weg nach Hause. Nur diesmal würde sie lieber einen Umweg in
Kauf nehmen, als noch einmal durch den Park zu gehen, das hatte sie sich
geschworen. Sie hatte keine Lust, diesem Typen noch einmal zu begegnen. Ihr Pech
war nur, dass Yosuke sich dieses Mal entschlossen hatte, nicht in den Park zu
gehen. Er wollte den Tag ausnahmsweise mal ohne seine Gang verbringen, schon
allein, um mal einen Tag Ruhe vor Hiromi zu haben. Er stand gerade vor einem
Laden und wartete auf seine Mutter, die darin gerade ein paar Einkäufe
erledigte, als er plötzlich Momoko auf der anderen Straßenseite sah. Er
grinste und beschloss wieder, ihr nachzugehen. Und wie auch 2 Tage zuvor
schaffte er es ohne große Mühe sie einzuholen. Leise und mit einem fetten
Grinsen im Gesicht schlich er sich an sie ran und pustete ihr sanft in den
Nacken. Momoko erschreckte sich, schrie und schlug wie wild mit ihrer Tasche um
sich. Yosuke grinste noch, doch im nächsten Augenblick traf ihn Momokos Tasche
mit voller Wucht im Gesicht. Taumelnd ging er zu Boden. Momoko, die sich in dem
Moment wieder langsam beruhigte, merkte erst jetzt, dass sie mit ihrer Tasche
jemanden getroffen hatte und drehte sich um. „Ist alles in Ordnung?“, fragte
sie besorgt. Sie hielt zwar nicht viel von ihm, aber das hatte sie nun wirklich
nicht gewollt. Yosuke grinste, nutzte die Gelegenheit, zog sie zu sich runter
und küsste sie einfach. Nach kurzer Zeit löste er sich wieder von ihr und
grinste sie frech an. „Du hast wirklich einen ganz schönen Schlag drauf,
Respekt!“. Momoko glaubte sich verhört zu haben. //Was bildet der sich
eigentlich ein…??? Küsst mich einfach, ich glaub’s nicht >.<// Langsam
holte sie mit ihrer Hand aus und verpasste ihm eine gehörige Ohrfeige. „Die
hast du diesmal verdient!“, sagte sie wütend und ging davon. Yosuke hielt
sich die schmerzende Wange und sah ihr grinsend nach.
Jetzt war er sich sicher. Er wusste, dass er sich in sie verliebt hatte. Auf
ihrer Tasche war sogar ihr Name aufgestickt, den er gerade noch lesen konnte.
//Momoko heißt sie also…//. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. 

Es vergingen wieder ein paar Tage, in denen er Momoko immer öfter sah.
Natürlich konnte er es sich nicht verkneifen, sie zu ärgern – und bekam
jedes Mal eine Ohrfeige von Momoko. Es machte ihm einfach Spaß, sie in Rage zu
bringen. Er fand es zu niedlich, wie sie sich aufregte und gleichzeitig knall
rot wurde.
Grinsend saß er an diesem Nachmittag wieder mit seiner Gang im Park auf einer
Bank, sah in den Himmel und hatte wieder ein dickes Grinsen auf den Lippen.
Hinagiku saß neben ihn und grinste ihn nur die ganze Zeit an. //Man sieht dir
echt an, dass du verliebt bist Yosuke XD//, dachte sie und lehnte sich zurück
Hiromi stand neben den beiden. Ihr war sein Blick auch nicht entgangen. Langsam
ballte sich ihrer Hand zur Faust. //Na warte du Miststück! Du nimmst mir meinen
Yosuke nicht weg, dafür sorge ich!//.Wütend stapfte sie davon.
Yosuke wusste mittlerweile, wann Momoko Schulschluss hatte und beschloss, zur
Schule zu gehen und dort auf sie zu warten.
Dort angekommen stellte er fest, dass Momoko mal wieder genau da war, wo er sie
erwartet hatte. Die Bücherei war der einzige Raum, in dem zu dieser Zeit noch
Licht brannte. Langsam ging er wieder auf sie zu, schaute auf einen Block, der
neben ihr lag und erstarrte. Auf dem ersten Blatt war eine Zeichnung von ihm zu
sehen. //Wieso…??//. Doch bevor er sich bemerkbar machen konnte, hörte er,
wie Momoko leise etwas vor sich hin murmelte. „Yosuke… Was du wohl von mir
hältst? Bestimmt nicht allzu viel …//. Sie seufzte. Yosuke sagte nichts,
lächelte, trat hinter sie und nahm sie von hinten in den Arm. Leise hauchte er
in ihr Ohr: „Was ich von dir halte? Ich bin in dich verliebt…“ Momoko
stand panisch auf, drehte sich mit knallroten Wangen zu ihm um und schrie ihn
an. „Was sollte das denn wieder Yosuke? Wieso schleichst du dich ständig an
mich heran?“ Doch er antwortete ihr nicht. Stattdessen zog er sie wieder in
seine Arme und küsste sie wieder. Momokos Gefühlswelt geriet in diesem Moment
total durcheinander. Ihr Kopf sagte »Nein, das geht doch nicht!«, doch ihr
Herz sagte »Ja, ich will mehr davon!«. Anfangs versuchte sie noch, sich mit
allen Mitteln wieder von ihm zu lösen, doch schon nach kurzer Zeit gab sie
ihren Widerstand auf und schlang ihre Arme um ihn. Yosuke bat um Einlass, der
ihm sofort gewährt wurde. Vorsichtig hob er sie hoch und setzte sie auf den
Tisch. Für Momoko war das alles völliges Neuland. Doch je länger es dauerte,
desto richtiger fühlte es sich für sie an. An diesem Abend hatten die Beiden
ihr erstes Mal miteinander. Doch sie waren nicht allein. Am Fenster stand Hiromi
und konnte zu ihrem Leitwesen alles mit ansehen. Sie kochte vor Wut. „Na warte
Momoko… Jetzt bist du endgültig zu weit gegangen! Morgen erlebst du dein
blaues Wunder, das schwöre ich dir!“

Gesagt, getan. Schon am nächsten Tag stand Hiromi nachmittags vor der Tür der
Bücherei und ging hinein. Und wie von ihr erwartet saß Momoko an einem der
Tische und lernte. Hiromi grinste hinterhältig und schlich sich an Momoko
heran. Als sie schließlich genau hinter ihr stand zog sie sie mit voller Wucht
an den Haaren vom Stuhl und hielt ihr ein Messer an die Kehle. Momoko schrie vor
Schmerz laut auf doch als sie das Messer an ihrer Kehle bemerkte, schwieg sie
schlagartig und sah Hiromi ängstlich an. „Na du Schlampe, “, fing Hiromi
an, „du hast es also tatsächlich gewagt, dich an MEINEN Yosuke
ranzuschmeißen ja?“ Momoko erstarrte. „Ja, du hast richtig gehört, ich
habe euch gesehen wie ihr euch hier in der Bücherei vergnügt habt. Halt dich
gefälligst von ihm fern klar! Außerdem… Liebt er eh nur MICH. Er erzählt
vielen anderen Mädchen, dass er in sie verliebt sei, aber ich kann dir
versichern: Das ist gelogen! Er hat nur mit dir gespielt…!“ Momoko war immer
noch starr vor Schreck. Was hatte sie eben gehört? Yosuke hatte nur mit ihr
gespielt?? //Nein… Das glaub ich einfach nicht…//. Hiromi nahm langsam das
Messer von Momokos Kehle weg und ging zur Tür. Bevor sie hinausging sah sie
noch einmal zu Momoko. „Was sollte er auch mit einem Dreckstück wie dir
anfangen wollen? Dich würde doch niemand ernsthaft auch nur mit der Kneifzange
anfassen!“ Hämisch lachend verließ sie schließlich die Bücherei. Momoko
brach in Tränen aus. „Nein… Nein, das glaub ich nicht… Yosuke… Wie
konntest du nur…“. Sie beschloss, ihm aus dem Weg zu gehen, es war besser
so. Einerseits war sie von Hiromis Worten tief erschüttert, andererseits hatte
sie auch Angst, dass Hiromi ihr oder gar ihm etwas antun würde.

So geschah es dann auch. Momoko ging ihm jedes Mal, wenn er sich ihr nähern
wollte, aus dem Weg und sagte, er solle sie in Ruhe lassen. Yosuke traf das wie
ein Schwert, das man mitten durch sein Herz jagte. Er verstand es einfach nicht.
Wieso war Momoko jetzt so abweisend zu ihm? //War es für sie etwa nur ein
Spiel?//.
Je öfter sie ihn abwies, desto mehr konnte man sehen, wie sich Yosuke
veränderte. Er prügelte sich ohne Grund mit anderen Mitschülern und sonstigen
gefährlichen Typen, reagierte fast nur noch aggressiv und zog sich fast
vollkommen von seiner Gang zurück.

4 Wochen später:
Hinagiku war gerade auf dem Weg zur Schule, als sie von weitem Momoko sah. Diese
Gelegenheit musste sie nutzen. Sie zögerte nicht lange, ging auf sie zu und
sprach sie direkt an. „Hey Momoko, warte mal kurz, ich muss mit dir reden!“.
Momoko kannte Hinagiku mittlerweile recht gut und drehte sich zu ihr um.
„Hinagiku, guten Morgen. Was gibt’s denn?“. Fragte sie vorsichtig. Sie
versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie unglücklich sie war. „Was es
gibt???! Die bessere Frage ist ja wohl: Was ist mit dir los? Wieso ignorierst du
Yosuke vollkommen? Weist du eigentlich, wie dreckig es ihm geht? Wegen dir
lässt er niemanden mehr an sich heran und prügelt sich ständig. Deswegen
liegt er übrigens auch gerade mit einer tiefen Wunde am Bauch im
Krankenhaus!“ Momoko erschrak. Unzählige Tränen liefen ihre Wangen hinunter
und verzweifelt klammerte sie sich an Hinagiku und weinte ihren Schmerz heraus.
„Momoko… Was ist denn los?“ Sanft legte sie ihre Arme um Momoko und
tröstete sie so gut es ging. Als diese sich wieder einigermaßen beruhigt
hatte, begann sie zu erzählen. „Yosuke…. Yosuke hat doch nur mit mir
gespielt. Hiromi hat mir ein Messer an die Kehle gehalten und gesagt, ich soll
die Finger von Yosuke lassen und das er ihr Freund sei!“ Hinagiku sah sie
vollkommen fassungslos an. „Was?“ Sie konnte es nicht glauben. „Das ist
doch völliger Blödsinn! Hiromi ist einfach nur auf Yosuke scharf und hat
wahrscheinlich nur versucht, euch auseinander zu bringen. Dieses miese
Miststück! Eins kannst du mir glauben: Yosuke hat nur Augen für DICH!“
Momoko sah sie mit rot geweinten Augen an. „Wirklich?“ Ein Nicken von
Hinagiku bestätigte es noch einmal. Schließlich fasste sich Momoko ein Herz
und vertraute ihr ihr Geheimnis an. „Hinagiku… Ich weis nicht, was ich
machen soll… Ich … Ich bin schwanger, von Yosuke… Ich weis es erst seit
ein paar Tagen und da ich dachte, Hiromi ist mit ihm zusammen…“ Sie schaffte
es nicht, ihren Satz zu Ende zu bringen. Hinagiku sah sie erst überrascht, dann
mitfühlend an. „Rede mit ihm Momoko. Geh zu ihm und sprecht euch aus.“
Momoko sah sie an, nickte und rannte dann so schnell sie konnte in Richtung
Krankenhaus. Schnell rief sie Hinagiku noch zu: „Lass dir bitte eine
Entschuldigung für mich einfallen ja?“ Hinagiku lächelte. //Viel Glück
Momoko…//

Nach ein paar Minuten, die Momoko wie eine Ewigkeit vorkamen, kam sie
schließlich am Krankenhaus an. Kurz überlegte sie noch. //Soll ich das
wirklich machen? Was, wenn er mich gar nicht mehr sehen will??// Doch
schließlich fasste sie sich ein Herz. So schnell sie konnte lief sie hinein und
fragte eine Schwester, wo sich sein Zimmer befand. „Zimmer 201, im 2ten
Stock.“, antwortete sie lächelnd und ging wieder an ihre Arbeit. Momoko
wartete nicht erst auf den Fahrstuhl, sondern rannte einfach die Treppen hoch,
direkt zum Zimmer von Yosuke. Zögernd öffnete sie die Tür und erstarrte bei
dem Anblick, der sich ihr bot: Yosuke lag in seinem Bett, war vollkommen blass
und schien gerade zu schlafen. Langsam und wieder mit Tränen in den Augen ging
sie zu seinem Bett, setzte sich auf einen Stuhl und hielt seine Hand. Leise
begann sie zu sprechen. „Es tut mir so Leid Yosuke. Wie konnte ich so dumm
sein und nicht mit dir reden? Wie konnte ich Hiromis Worte einfach so
glauben?“. Sie legte ihre Arme aufs Bett, legte ihren Kopf auf die Arme und
weinte noch mehr. „Du … Du hast mir gesagt, dass du in mich verliebt bist.
Ich… Ich dachte erst, was ich für dich empfinde sei nur eine
„Schwärmerei“… Aber … Aber inzwischen weis ich, dass das nicht so ist.
Ich liebe dich Yosuke. Mehr, als ich es je mit Worten beschreiben könnte…
Bitte… Bitte komm zu dir… Werde bitte wieder gesund…“. Während sie
sprach schlug Yosuke langsam die Augen auf. Er hörte ihr aufmerksam zu und
lächelte schließlich. Langsam hob er seine Hand, legte sie auf Momokos Kopf
und streichelte ihr sanft durchs Haar. „Momoko…“, hauchte er schwach.
Momoko schaute zu ihm auf. „Yosuke…?!“ Lächelnd und mit ein paar Tränen
in den Augen sprach er weiter. „Ich liebe dich auch…
Pfirsichtörtchen…!“ Weinend setzte sich Momoko auf und fiel ihm um den
Hals. Yosuke lächelte nur, legte seine Arme um sie und schloss langsam die
Augen.

Von da an besuchte Momoko ihn jeden Tag im Krankenhaus und von Tag zu Tag ging
es ihm besser. Nach einer Woche schließlich konnte er das Krankenhaus wieder
verlassen. 
Abends lagen die Beiden bei Yosuke zu Hause auf seinem Bett und kuschelten
miteinander. Mit leicht geröteten Wangen begann Momoko zu sprechen. „Es tut
mir so Leid… Weist du… Hiromi hat uns in der Bücherei gesehen und mir am
anderen Tag mit einem Messer an der Kehle gedroht, dass ich die Finger von dir
lassen soll und dass du ihr Freund wärst… Ich … Ich hatte solche
Angst…“ Beruhigend zog er sie enger in seine Arme. Das Gesagte schockte ihn.
„Dieses Miststück!! Der wird ich wohl mal gehörig die Meinung sagen
müssen!“ Wieder lächelte er. „Weist du… Ich habe immer auf die Richtige
gewartet. Die Eine, mit der ich für immer zusammen bleiben möchte. Und
schließlich habe ich sie auch gefunden. Ich liebe dich Momoko und ich möchte
nie mehr ohne dich sein. Das in der Bücherei… Ich habe mich auch extra für
dieses eine Mädchen aufgespart. Peinlich was? Mit 20 erst sein erstes Mal zu
haben?“ Je mehr er sprach, desto mehr liefen seine Wangen rot an. Momoko
grinste ihn an. „Dafür das es dein – äh, unser erstes Mal war – hast du
aber voll ins Schwarze getroffen.“ Er schaute sie fragend an. „Wie meinst du
das denn?“ Jetzt grinste Momoko noch mehr, griff in ihre Tasche, holte ein
Ultraschallbild heraus und hielt es ihm unter die Nase. „Ganz einfach…“,
erklärte sie verlegen, „Ich bin schwanger, Yosuke… Wir bekommen ein Kind
zusammen.“ In diesem Moment hätte man Yosuke gut mit einer Salzsäule
vergleichen können. Vollkommen baff sah er sie an. „Wie jetzt???? Ich… Ich
werde Papa???“ Es dauerte eine Weile, bis er es realisierte und ihr endlich
antworten konnte. Mit einem dicken Grinsen im Gesicht knuddelte er seine
Freundin. „Das ist ja toll *__________*. Ich werde Vater *_*“ Er konnte sein
Glück kaum fassen und küsste sie mit Tränen der Freude in den Augen.

ENDE

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