Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 13: Naoki das Kätzchen ------------------------------ Wenn ich aber ehrlich war, bekam ich gar nicht mit das die beiden ausgestiegen sind. Ich war nämlich eingeschlafen, an einer warmen Schulter schlief ich immerhin am liebsten. Nach einer knappen halben Stunde stellte ich aber fest, dass es keine gute Idee war, einzuschlafen. Koji weckte mich, wo ich müde zu ihm aussah. „Was ist den?“, murmelte ich müde und kuschelte mich wieder an diesen, ich war doch noch so müde. „Wir haben ein Problem.“ „Welches?“, fragte ich leise nach und musste mich anstrengen nicht direkt wieder einzuschlafen. „Wir sind zu weit...oder eher du.“, erklärte er, wo ich verstand. „Na super!“, meckerte ich direkt los. Ich war eingeschlafen und Koji hatte selbst nicht auf die Station geachtet, er wusste ja auch gar nicht wo ich raus musste. Was sollte ich den nun machen? Wenn ich zurück fahren würde, wäre ich irgendwann in der Nacht zu Hause. Ich seufzte, wo Koji mich aber lächelnd musterte. „Also...wenn du willst kannst du heute bei mir pennen.“, schlug er vor. Eigentlich keine doofe Idee, besser wie wieder zurück zu fahren, aber... Ich hatte Koji doch erst vor einigen Wochen kennengelernt. „Keine Sorge, ich werde schon nicht über dich herfallen.“, meinte er lächelnd, dabei machte ich mir darüber gar keine Sorgen. Ich lächelte. „Solange...es dich...oder jemand anderes nicht stört.“ „Tut es nicht, außerdem wohne ich allein, wenn solltest du da also stören.“, erklärte er, wo ich schließlich mit zu ihm fuhr. Auf den Weg zu seiner Wohnung sah er mich aber doch wieder fragend an. „Sag mal, Naoki.“ Ich sah zu ihm und wartet auf sein Anliegen. „Stört es dich wenn ich dich Kätzchen nennen?“, wollte er dann wissen, wo ich ihn verwirrt und fragend ansah. „Warum das den?“, fragte ich sofort nach. Ich wusste ja schon das Koji gerne Spitznamen vergab, dass störte mich auch gar nicht, aber warum ausgerechnet Kätzchen. Er lächelte, während er es mir erklärte. „Naja, du hast im Zug geschlafen.“ Zustimmend nickte ich, dass hatte ich ja auch. „Und dich angekuschelt wie die Katze die ich mal hatte und so schnurren wie diese tust du auch noch.“, erklärte er zu ende, wo ich langsam begann rot anzulaufen. „Ich hab was?“ „Geschnurrt, wie ein süßes kleines Kätzchen.“, antwortete er lächelnd. Oh man, wie peinlich. „Und darf ich dich nun so nennen?“, wollte er dann aber wieder wissen, wo er mich, egal was ich sagen würde so nennen würde. „Wenn du unbedingt willst.“, antwortete ich nun endlich und war wohl nun Kojis kleines persönliches Kätzchen. Irgendwie war dieser Spitzname aber auch süß, ich fand ihn zumindest süß, es hätte ja schließlich auch was schlimmeres sein können. Endlich bei Koji angekommen, sah ich mich erst mal in seiner Wohnung um. Sie war zwar klein, aber trotzdem schön eingerichtet und ordentlich. Er kramte für einen Moment in seinem Kleiderschrank, ehe er mich mit frischer Wäsche ins Bad schickte. Ich musterte die Wäsche in meinem Händen, wo ich so alleine in dem kleinen Badezimmer stand. Schließlich ging ich aber doch duschen, beeilte mich allerdings da ich noch immer müde war. 15 Minuten und ich kam, nun wieder frisch und in schön passenden blauen Schlafklamotten aus dem Bad. Koji hatte sich mittlerweile auch schon fertig gemacht, wo er mich musterte. „Das steht dir echt gut.“ „Danke.“, erwiderte ich lächelnd. „Hör mal, wenn du willst kannst du ruhig im Bett schlafen, dann schlafe ich im Wohnzimmer.“ Ich schüttelte den Kopf, dass musste er wegen mir wirklich nicht. „Schlaf ruhig in deinem Bett, ich will dir nicht noch mehr Umstände machen.“, gab ich zurück. Koji lächelte. „Das tust du nicht.“ Koji hatte mir noch Bettwäsche ins Wohnzimmer gebracht schließlich wollte ich auf dem Sofa schlafen, es war seine Wohnung, also sollte er in seinem bequemen Bett schlafen. Ich versuchte es mir auf dem Sofa bequem zu machen und wieder einzuschlafen, Koji war mittlerweile im Schlafzimmer verschwunden und schlief wohl schon. Es gab da aber ein kleines Problem, bei meinen Bemühungen einzuschlafen. Etwas fehlte, etwas wichtiges...die warme Schulter zum an kuscheln, sei es nun Takerus oder Kojis. Leise stand ich auf, vielleicht war er ja doch noch wach. Die Tür zum Schlafzimmer stand offen, wo ich einen Blick hinein warf. „Koji?“, gab ich leise von mir und wartete auf eine Antwort. Diese blieb aber aus, schlief er wirklich schon? „Koji?“, gab ich wieder von mir, dieses mal aber etwas lauter. „Kannst du nicht schlafen?“, fragte er nach und war doch noch wach. „Nicht wirklich.“, antwortete ich, wo Koji sich aufsetzte und mich ansah. „Also wenn du willst, kannst du auch hier schlafen.“, schlug er vor. Ich würde gerne bei ihm schlafen, es war besser wie alleine auf dem Sofa zu liegen...aber war das wirklich in Ordnung? Mit Takeru schlief ich schon in einem Bett, aber Koji war nicht Takeru. „Es ist wirklich in Ordnung, ich versprech dir das ich nicht über dich herfallen werde.“, meinte er, wo ich rot anlief. Machte ich mir wirklich über so etwas Gedanken? Um es zu erfahren musste ich es notgedrungen ausprobieren und so kletterte ich schließlich doch zu ihm ins Bett. Koji ließ sich wieder in sein Bett singen und ich kuschelte mich in das weiche, warme Bett. Schnell rutschte ich aber etwas näher zum Älteren, es gab halt nichts besseres als die Wärme eines anderen. Und so konnte ich schließlich doch einschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)