Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 17: 2 erste Male ------------------------ Etwa 2 Monate später... Es waren gute zwei Monate vergangen, seit Kokoro das erste mal zusammen geprobt hat und heute war ein besonderer Tag. Endliche Proben hatten wir bereits und sogar unser erstes Fotoshooting und heute würden wir das erste mal einen Auftritt haben. Dies war der Grund wieso es ein besonderer Tag war, aber da gab noch etwas, etwas was ich mir vorgenommen hatte. Dies betraf Koji, aber dieses musste warten, ich wollte einfach bis nach dem Auftritt warten, es sollte uns schließlich nichts ablenken. Mit diesem saß ich im Hotelzimmer, obwohl es stimmte gar nicht, ich war im Bad, ich musste mich schließlich fertig machen. Und heute, würde ich wirklich sein Kätzchen sein. Die Sachen die ich extra dafür gekauft hatte, hatte ich bis jetzt nämlich noch nie angehabt und so hoffte ich nun natürlich, dass es ihm gefallen würde. „Wie lange brauchst du den noch, Kätzchen?“, wollte er wissen, während er auf dem Bett saß und die Texte noch mal durch ging. Eigentlich war ich fertig, ich kämpfte nur noch mit diesen Spangen. „Bin gleich fertig.“, antwortete ich und hatte es endlich geschafft sie in meinen Haaren fest zu bekommen und so hatte ich nun endlich meine Katzenohren. „Koji!“, rief ich strahlend, als ich endlich wieder aus dem Bad kam. „Was sagst du?“, wollte ich wissen, wo ich gemustert wurde. „Du nimmst das Kätzchen ganz schön ernst, was?“, erwiderte er. Ich schmollte, oder tat zumindest so. „Gefällt es dir etwa nicht?“, wollte ich wissen. „Doch, natürlich. Dir steht das echt gut.“ Nun lächelte ich wieder und ging zu ihm. „Ich will schließlich ein liebes Kätzchen sein.“, meinte ich lächelnd, ehe ich mich an seine Schulter kuschelte und begann zu schnurren. Der Grund war einfach, ich war mir meiner Gefühle klar gekommen, hatte Klarheit. Nun musste ich ihm dieses nur noch sagen. Er strich mir über den Kopf, ehe er etwas erwiderte. „Da musst du dir keine Sorgen machen, du bist ein liebes Kätzchen.“ Ich sah zu ihm auf, lieb, mit einem strahlen in den Augen. „Miau?“, gab ich von mir, wo Koji lächelte. „Und ein süßes Kätzchen noch dazu.“, meinte er dann weiter, wo ich mich wieder an ihn kuschelte. Leider wurde die Zweisamkeit dann aber unterbrochen, es klopfte an der Tür, wo ich schmollend zu dieser sah. „Ja.“, gab Koji von sich, wo die Tür sich öffnete. Es war Kira, Herr Tashibana hatte uns erlaubt, ihn so zu nennen. „Kommt ihr, die anderen warten bereits.“, gab er von sich, wo wir zustimmend nickten. „Klar Boss!“, erwiderten wir, wo Kira wieder gehen wollte. Er hielt darin aber noch mal inne...leider. „Ach ja, ich hoffe eure persönliche Beziehung stört den Auftritt nicht.“, gab er von sich, wo ich rot anlief. „Niemals!“, rief ich und hatte Koji doch extra deswegen nichts dazu gesagt. Der Älteste lächelte, ehe er nun doch endlich ging. „Kätzchen.“ „Mhh?“ Ich sah zu Koji. „Lass dich von ihm nicht immer ärgern.“, bekam ich zu hören, wo Koji sich erhob. „Tue ich doch gar nicht.“, erwiderte ich und erhob mich nun selber, ehe ich Koji hinaus folgte. Die anderen warteten auch tatsächlich schon, wo Hikari mich fragend musterte. „Wie siehst du den aus?“ „Wieso?“ Sie deutete auf die Ohren auf meinen Kopf. „Wie ein Clown!“, meinte dann aber auch schon Shinya, der sich immer noch nicht mit mir verstand. Ich sah zu ihm. „Was ist eigentlich wieder dein Problem?“, wollte ich wissen, ich hatte ihm doch gar nichts getan, warum hackte er dann auf mir herum. Kim schlug sich die Hände vors Gesicht, während Koji meine Hand ergriff und hinter sich her zog und Hikari uns folgte. „Ich hab doch gesagt du sollst dich nicht immer ärgern lassen.“, gab Koji von sich, während er mich immer noch hinter mir her zog. „Also ich finde es süß, also hör nicht auf Shinya.“, hörte ich von Hikari, wo ich zu ihr sah. „Ist schon okay. Koji gefällt es, das ist das wichtigste.“, erwiderte ich, wo nun aber Hikari mich schmollend ansah. Oh man, dass hätte ich nicht sagen sollen. Am Auto angekommen, stopfte Koji mich in dieses, ehe er selber einstieg und auch Hikari, Kim und Shinya gesellten sich zu uns. Wir fuhren nicht lange, vielleicht zehn Minuten, ehe wir an der Halle ankamen, wo wir heute spielen sollten. Angekommen gingen wir erst mal in die Halle und sahen uns um, die war wirklich groß. „Wow.“, gab ich von mir und war wirklich total begeistert, weswegen ich auch strahlend zu Koji sah. „Ich weiß...“, gab dieser allerdings nur von sich. Es war auch bereits alles fertig, unsere Instrumente standen bereits auf der Bühne, weswegen wir auch mit einem Soundcheck anfingen, es sollte schließlich alles perfekt sein beim Auftritt. Einige Zeit später... Wir warteten bereits im Backstagebereich, die Halle war bereits voll und es würde gleich los gehen, weswegen sich bei uns schon Nervosität breit machte. Aber noch viel mehr wie nervös, war ich aufgeregt, es würde sicher super werden. Ein paar Minuten dauerte es noch, ehe wir endlich auf der Bühne standen, das Publikum begrüßten und das erste Lied spielten. Es lief auch alles super, naja so ganz stimmte das nicht, es gab auch ein paar Probleme, kleine aber trotzdem. Ich sah zu Shinya, während ich mich weiter auf meinen Text konzentrierte. „Was ist mit dem den los?“, dachte ich, da er sich schon ein paar mal verspielt hatte. Nach knapp einer Stunde gab es eine kleine Pause, in der wir die Bühne verließen und ich Shinya fragend musterte. „Was ist den heute mit dir los?“, wollte ich wissen. Allerdings hätte er mir wenigstens netter antworten können. „Was geht dich das an!“, giftete er mich an, wo ich nun noch weniger verstand. Hilfesuchend sah ich zu den anderen, Koji lächelte sanft, er wusste wohl das ein Gespräch es nur schlimmer machte, Hikari interessierte sich mal wieder ziemlich wenig für die Sache und Kim...der versuchte nun wenigstens mal sein Glück. „Shinya...“ „Was den!“ „Schrei mich nicht an, wir machen uns doch nur Sorgen um dich.“, gab Kim zurück. „Es stimmt doch, ihr habt doch alle gar keine Ahnung!“ Warum musste es den ausgerechnet heute zum Streit kommen? Ich setzte mich neben Koji, lehnte mich bei ihm an, halt so wie immer... „Was haben wir nur falsch gemacht?“, fragte ich mich selbst, wo meine Gedanken aber sofort wieder unterbrochen wurden. Kiras Stimme riss mich mal wieder aus diesen. „Los, ab wieder auf die Bühne.“, gab er von sich und wand sich noch mal zu Shinya. „Und dieses mal ohne Fehler.“, verlangte er und schickte uns wieder raus. Wir machten uns wieder auf den Weg zur Bühne, wo ich dieses mal wirklich bemühen musste zu strahlen...mir war einfach grade gar nicht danach. Dennoch, trotz dem Streit eben verlief der Rest des Konzert recht gut und ich fand mein Strahlen auch wieder. Aber...Shinyas Stimmung war nach dem Auftritt immer noch nicht besser, aber mit uns darüber reden, wollte er nicht. Wir fuhren zurück zum Hotel, naja alle außer Shinya, mit diesem wollte Kira nämlich noch mal reden. Es dauerte auch nicht lange, wo jeder von uns wieder auf seinem Zimmer saß. Hikari hatte als einzigste Mädchen ein Einzelzimmer, Kim teilte sich eines mit Shinya und ich...wie sollte es anders sein teilte mir eines mit Koji. Und genau mit diesem saß ich nun auf dem Bett in unserem Zimmer, ich wollte schließlich noch mit ihm über etwas reden. „Machst du dir etwa immer noch Gedanken wegen Shinya?“, wurde ich gefragt. „Naja...ein wenig. Ich versteh nicht was mit ihm los ist.“ „Vielleicht war es einfach zu viel für ihn.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich glaube eher...es ist meine Schuld.“, meinte ich und wusste ja was Shinya von mir hielt. „Hey, mach dir darüber keine Gedanken, klar. Wenn er ein Problem damit hat, das Hikari nichts von ihm will, ist das sein Pech.“, gab Koji etwas lauter von sich. „Aber...“ „Kätzchen!“, unterbrach er mich, wo ich nun doch schwieg. Aber nicht lange, ich wollte immerhin über etwas mit ihm reden. „Koji...“ „Was den?“ „Kann ich...mit dir reden?“ „Solange es nicht wieder um Shinya geht.“ Ich schüttelte den Kopf, es ging ja wirklich nicht um ihn. „Gut, worüber willst du reden?“, fragte er nach, wo ich zu ihm aufsah. „Naja, ich bin doch dein Kätzchen, oder?“ Zustimmend nickte der Ältere. „Weil du mich magst, richtig?“ Wieder nickte er. Ich lächelte. „Ich mag dich auch.“, erwiderte ich und musste es endlich los werden. „Aber wie kommst du jetzt darauf?“ „Wegen...“, begann ich zögernd. „Wegen was?“ „Ich hab...ich glaube...also...“ „Was ist mit dir den los, Kätzchen?“, wollte Koji wissen und klang als machte er sich langsam Sorgen. „Ich hab dich sehr gerne.“, gab ich dann von mir, wo Koji sanft lächelte, näher zu mir rutschte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. „Ich glaube...langsam verstehe ich was du meinst.“, erwiderte er und verstand hoffentlich. „Ist das...schlimm?“, fragte ich schüchtern nach und machte mir darüber wirklich Sorgen. Koji schüttelte den Kopf, ehe er mich in den Arm nahm und mich sanft an sich drückte. „Und du?“, wollte ich dann wissen und wollte schließlich wenigstens eine Antwort haben. „Oh mein Kätzchen, dann muss ich mich wenigstens nicht mehr bei meinem süßen Kätzchen zurück halten.“, meinte er, wo ich ihn fragend musterte. „War das etwa so schwer?“ „Was denkst du den? Ich wollte dich schließlich nicht verletzten, also musste ich mich zurück halten.“, erklärte Koji, dem mittlerweile mein Herz gehörte. Ich lächelte, dann wusste ich was ich nun wollte. „Dann mach das jetzt bloß nicht mehr.“, bat ich und kuschelte mich wieder an den Älteren. Dieser drückte mir wieder einen Kuss auf die Stirn, ehe ich seine sanften Lippen auf meinen spürte. Ich lief etwas rot an, es war das erste mal, ein anderer Junge drückte mir seine Lippen auf meine, aber ich fühlte mich wohl. Und meiner Bitte ging er auch sofort nach. „Kätzchen...“ „Miau?“, erwiderte ich lächelnd. „Schnurrst du für mich?“ „Wenn du lieb zu mir bist.“, erwiderte ich und kuschelte mich ins Bett, während ich lieb zu ihm aufsah. „Wenn du das möchtest?“ Ich überlegte kurz, wollte ich das. „Sonst hätte ich es doch nicht gesagt.“, antwortete ich und tat meinem “Herrchen“ den gefallen zu schnurren, während er mir sanft über den Brustkorb strich. „Du bist mir schon einer, kleiner...“ „Mhh?“ Er lächelte, wo ich mich wieder aufsetzte und ihm nun einen Kuss gab. „Bitte...“, bat ich und sah ihn lieb an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)