Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 18: Rückfahrt --------------------- Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich merkwürdig. Ich sah mich um, hatte mich bis eben noch an Koji gekuschelt der noch immer ruhig schlief. Ich lächelte und konnte nicht anders als ihm einen sanften, leichten Kuss zu geben. Zum Glück wachte er nicht auf, den ich wollte ihn nicht wecken. Ich stand auf und wusste sofort warum ich mich so komisch fühlte, es lag an Koji der gestern meiner Bitte mehr als nur nach gegangen war. Beziehung von Männern waren ja echt gewöhnungsbedürftig, wie konnte Takeru das nur all die Jahre aushalten? Mir tat alles weh, besonders...ach egal, ich ging ins Bad und wollte duschen. Das tat ich dann auch und das warme Wasser tat wirklich gut, ich ließ mir dieses mal richtig Zeit. 30 Minuten waren bereits vergangen als ich wieder aus dem Bad kam. „Guten Morgen, Kätzchen.“, hörte ich Kojis Stimme, der mittlerweile aufgestanden war. „Morgen.“, gab ich strahlend zurück, wo ich aber besorgt angesehen wurde. „Habe ich dir gestern weh getan?“, wurde ich gefragt. „Mhh?“ Ich zögerte kurz, was bitte war das den für eine Frage. Er hatte mir nicht weh getan, auch wenn mein Körper sich grade nur komisch anfühlte, aber ich wollte es ja auch so. „Nein, selbstverständlich nicht.“, antwortete ich. „Ach Kätzchen...“ „Koji bitte.“, unterbrach ich ihn direkt und legte meine Arme um ihn, ehe ich mich an ihn kuschelte. „Es geht mir gut, ich wollte es doch also mach dir keine Gedanken darüber.“, gab ich von mir und sah lieb zu ihm auf, wo mir auch schon ein Kuss auf die Stirn gedrückt wurde. Ich lächelte und schob Koji zum Bad. „Geh duschen, wir müssen gleich los.“, meinte ich, wo Koji tatsächlich ins Bad ging und selber duschen ging. Während dieser sich im Bad fertig machte, machte ich mich daran meine Sachen wieder in die Tasche zu packen. Nach knapp einer Stunden waren wir beide auch endlich fertig und gingen zu den anderen, die merkwürdiger Weise mal wieder auf uns warteten. „Sagt mal...warum seit ihr immer die letzten?“, fragte Kim nach, wo ich lächelnd antwortete. „Wir sind doch gar nicht zu spät.“, meinte ich. „Also ich bin schon seit zehn Minuten hier.“, erwiderte der älteste, wo Shinya noch etwas dazu sagen musste. „Ihr seit auf jedenfall immer die letzten die kommen.“, meinte dieser, wo ich wieder etwas erwidern wollte, jedoch von Koji davon abgehalten wurde. „Naoki!“, schimpfte er schon fast und wollte ja nicht wieder eine Diskussion haben zwischen mir und Shinya. Ich beließ es dabei, ich wollte nicht das Koji böse auf mich war. Hikari nahm ihre Tasche und ging voran, es würde schließlich wieder nach Hause gehen. Wir folgten ihr, wo ich Hikari fragend ansah. „Hikari...kann ich dich was fragen?“ „Klar.“, gab sie zurück, mit einem sanften lächeln im Gesicht. Ich lief neben ihr her, schließlich mussten es nicht unbedingt alle mitbekommen, jedenfalls niemand der Shinya hieß. „Gestern...oder heute, hat Shinya noch mal was gesagt?“, wollte ich wissen. Es gab gestern bei dem Auftritt schließlich ein paar Probleme und Kira wollte danach auch noch mit ihm reden. Hikari schüttelte jedoch den Kopf, schien als wüsste sie auch nichts genaueres. „Mhh...“ „Und bei dir?“, wurde ich dann gefragt. „Was?“ „Was es bei dir gibt, noch was passiert? Wir haben uns gestern schließlich nicht mehr gesehen.“, fragte sie wieder nach. Ich wurde etwas rot, passiert, gestern...es war was passiert, aber das würde ich ihr sicher nicht sagen. „Nein, ich war nur schon so müde.“, antwortete ich stand dessen. Einige Stunden später...12:30Uhr... Stunden waren inzwischen vergangen und wir waren nicht mal mehr auf dem Rückweg, sondern schon längst zu Hause. Naja, jedenfalls alle außer mir, ich war nämlich noch mit zu Koji gefahren. „Aber nicht das du wieder ärger bekommst.“, gab er von sich, während er mir die Tasse mit dem warmen Kakao gab. „Danke und den bekomme ich nicht, letztes mal war es ja nur weil ich nicht Bescheid gesagt habe. Ich meld mich gleich eben bei ihr.“, erwiderte ich und trank einen Schlug meines Kakaos. „Warum?“ „Ich will nachher noch zu Takeru.“, antworte ich und musste unbedingt mit ihm reden. „Sag mal...warum kannst du eigentlich nächste Woche nicht zu den Proben?“, wollte er dann noch wissen. Was war das hier, Frage und Antwort spielen? Naja egal, wenn er es wissen wollte, sag ich es ihm halt. „Naja...wir schreiben ein paar Arbeiten in der Schule und ich muss lernen.“, erklärte ich, ehe ich fort fuhr. „Weist du, meine Mutter ist nicht so begeistert von diesem ganzen Musikkram, aber solange ich gut in der Schule bin, kann sie damit noch leben.“, meinte ich weiter. „Ach so, dass versteh ich. Mütter halt.“ Zustimmend nickte ich. Das hieß nun also wir würden eine Woche Pause haben, eine Woche keine Proben. „Was ist eigentlich mit deinen Eltern?“, fragte ich dann nach, da Koji alleine wohnte interessierte mich dieses ziemlich. „Denen geht es gut, ich hatte einfach nur ein paar Probleme mit denen und deswegen bin ich so früh schon ausgezogen. Sie sind halt wie Eltern nun mal sind, stressig und sind mit nichts einverstanden.“, erklärte er. Leicht lächelte ich, Eltern warum manchmal wirklich schlimm. „Aber warum bist du dann direkt ausgezogen?“ „Es ging einfach nicht mehr, ich hab doch keine Lust täglich über das selbe zu streiten.“ Ich musterte ihn einen Moment, ehe ich mich an ihn kuschelte. „Koji, weist du was?“ „Was den?“ „Wegen mir wirst du nie streiten müssen. Ich passe auf das ich immer sehr lieb sein werde.“, gab ich von mir und begann mal wieder zu schnurren, dies mochte Koji schließlich. „Ach Kätzchen.“ Koji lächelte und begann mir über den Rücken zu streicheln. Ein paar Minuten kuschelte ich mich einfach nur an den älteren, ehe er aber nach meiner Aufmerksamkeit verlangte. „Kätzchen.“ Ich sah zu ihm auf. „Wenn du das noch länger machst, versagt meine Beherrschung.“, meinte er, wo ich ihn fragend musterte. „Wenn ich was mache?“ „Das was du tust.“ „Mhh...“ Was bitte meinte er den? „Du magst das doch, ich will doch nur kuscheln.“, meinte ich dann. „Eben. Ich will dir nicht wieder weh tun.“ „Hey! Du hast mir nicht weh getan, klar!“ Er sollte so etwas einfach nicht sagen, es stimmte schließlich auch nicht. Mittlerweile fühlte ich mich sogar wieder super, es tat nichts mehr weh. Ich kuschelte mich einfach wieder an meinen Koji, wer brauchte auch schon Beherrschung. Koji seufzte. „Naoki.“ „Lass mich doch...bitte.“ Und er ließ mich tatsächlich, auch wenn er deswegen mit seiner Beherrschung kämpfen musste, dabei hätte er das gar nicht gemusst. Ein paar Stunden später, es waren eher viele, es war nämlich bereits Abends. Meiner Mutter hatte ich bereits eine SMS geschrieben, dass ich noch zu Takeru fahren wollte und wohl dort schlafen werde und nun... Ich musste mich von Koji trennen, ich musste nämlich los. „Pass mir bloß auf.“, gab er von sich. „Ich bin kein kleines Kind, Koji.“ „Trotzdem, mach es einfach.“ Ich seufzte, was für ein Typ. „Versprochen.“, erwiderte ich, ehe ich noch einen Kuss bekam und gehen musste. Ich machte mich auf den Weg zur Zugstation und hoffte das ich nicht zu lange warten musste und vor allem, dass Takeru zu Hause war und Zeit hatte. Der wusste nämlich nicht, dass ich vorbei kommen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)