Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 20: Rat von Takeru -------------------------- „Um was geht es?“, wollte Takeru dann wissen und sah mich fragend an. „Wehe es ist nicht wirklich wichtig!“, meckerte Ryuuji noch dazu. „Es geht um Koji.“, begann ich. „Und das konnte nicht bis morgen warten?“, wurde ich von Ryuuji direkt wieder vollgemault. Man, der war wirklich schlecht drauf, weswegen Takeru ihn wohl auch zurück ins Schlafzimmer geschickt hatte. „Willst du nicht lieber solange auf mich warten?“, gab Takeru von sich. „Du brauchst sicher ewig, Takeru!“ „Sicher nicht. Los geh schon, aber Schlaf mir bloß nicht ein.“ „Bestimmt nicht, wie soll ich sonst zum Vergnügen kommen.“ Ryuuji ging auch tatsächlich und wenn ich ehrlich war, war mir das auch lieber. Und kurz nachdem dieser gegangen war, sah mein Bruder mich wieder fragend an. „Was ist den nun mit Koji?“ „Einiges...“ „Hast du es ihm gesagt?“, fragte Takeru nach, da ich ihm ja gesagt hatte, wie sehr ich Koji mochte. Zustimmend nickte ich. „Gestern.“ „Und?“ Takeru lächelte, was vielleicht daran lag das ich strahlte. „Er war, oder nein, ist auch verliebt. Er hat gesagt er musste sich sogar immer zurück halten. Ich fand das total süß, auch wenn er sich zu viel sorgen macht. Koji denkt nämlich er hätte mir weh getan.“, begann ich zu erzähle und meinem Bruder von Koji vor zu schwärmen. „Langsam Naoki. Wieso hat er dir weh getan?“ „Takeru! Das hat er doch gar nicht...jedenfalls nicht wirklich.“, meinte ich. „Was dann?“ „Er war lieb zu mir.“, erwiderte ich strahlend, wo Takeru mich fragend ansah. „Ich glaube ich weiß was du meinst...willst du es trotzdem bestätigen?“ Zustimmend nickte ich, strahlend. Takeru seufzte, was war den nun los. „Ach Naoki...doch nicht direkt nach einer Liebeserklärung.“ „Warum nicht?“, wollte ich dann aber wissen, warum sollte man das den bitte auch nicht. „Es ist etwas früh.“ „Egal.“ Mir war es wirklich egal, ich hatte Koji darum gebeten und wollte es damit ja auch, wir hatten Spaß und es war schön. Takeru lächelte wieder und drückte mir einen leichte Kuss auf die Stirn. „Du bist echt süß, wirklich verliebt.“ Zustimmend nickte ich, es stimmte ja auch. „Aber Takeru...“ „Ja.“ „Heute Morgen...“ „Nach dem ihr Spaß hattet?“, wurde ich leider direkt unterbrochen. Takeru grinste, ehe ich ihm aber schnell den Mund zu hielt. „Wenn Ryuuji das wegen dir mit bekommt, bekommst du Ärger!“, schimpfte ich, wo Takeru aber weiter grinste. „Okay. Aber was war heute Morgen?“ „Ich hab mich komisch gefühlt.“ „Verständlich.“ „Sicher? Es hat mir alles weh getan.“ „Das ist normal. Lasst euch einfach Zeit und übertreibt nicht.“ „TAKERU!“, schrie Ryuuji dann aber auch schon, was heißt schon, er war vor fünfzehn Minuten gegangen. „Ich warten noch immer!“, schrie er hinter her. Takeru seufzte. „Hörst du, dass sind die die sich nicht gedulden können und am Morgen die sind die sich beklagen.“, meinte Takeru. „Wieso beklagen?“ Hätte ich mal nicht gefragt... „Na, wenn er will kann er nicht warten, übertreibt und meckert mich am Morgen voll das sein gutes Stück weh tut...“ „Takeru, dass will doch keiner wissen.“, versuchte ich ihn zu unterbrechen, aber mit wenig Erfolg. „...als wenn ich ihm gesagt habe, er soll es so machen.“ Ich versuchte wieder Takeru zu unterbrechen, weswegen ich ihm auch wieder den Mund zu hielt. „Behalte das für dich, bitte. Deine Bettgeschichten mit Ryuuji interessieren mich nicht.“, bat ich und wollte das doch gar nicht hören. „Sicher? Vielleicht lernst du noch was.“ Skeptisch musterte ich ihn, lernen von den beiden? „Ich verzichte, danke aber.“, gab ich von mir, wo wir beide nun unterbrochen wurden. Ein wutentbrannter Ryuuji kam nämlich wieder ins Wohnzimmer. „Takeru komm endlich, dass hält ja keiner aus!“ Ryuuji schnappte sich seinem Freund am Arm und zog ihn hoch, er wollte wohl wirklich nicht mehr warten. Mir wurde währenddessen ein Kissen und eine Decke entgegen geworfen. „Du kannst hier schlafen, aber sei bloß leise und stört gefälligst nicht wieder!“, meckerte er mich noch an, ehe er Takeru hinter sich her zog. „Na super...als wenn ich hören will wie die es da treiben und ihren Spaß haben...“, murmelte ich leise und wollte gar nicht daran denken. Aber wenn ich ehrlich war, hatte ich auch keine Lust nach Hause zu gehen, vor allem da es immer noch regnete, kein bisschen weniger. Eine Lösung für das Problem, Takeru und Ryuuji nicht hören zu wollen, fand ich aber schnell. Ich holte mir meinen MP3-Player aus der Tasche und würde einfach Musik hören, irgendwann würde ich einschlafen und die dann ey nicht hören. Dies tat ich auch, ich machte es mir auf dem Sofa bequem, steckte mir die Stöpsel in die Ohren und ließ die Musik einfach auf mich wirklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)