Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 31: Versöhnung und noch viel mehr ----------------------------------------- Am darauf folgenden Tag war ich froh als es endlich zum Schulschluss klingelte, den nun konnte ich endlich zu Koji fahren, den dieses hatte wir gestern ja ausgemacht. Ich rannte fast zur Zugstation, brauchte so nur kappe zehn Minuten, ehe ich angekommen nach fünf Minuten endlich im Zug saß. Ich kramte kurz nach meinem Handy, den ich wollte Koji eine SMS schreiben. „Hey Koji, ich wollt nur sagen bin unterwegs, der Zug ist grade los gefahren. Holst du mich ab? Bitte.“, hatte ich geschrieben und auch direkt abgeschickt. Es dauerte nur ein paar Minuten ehe mein Handy klingelte, Koji hatte zurück geschrieben. „Klar, bis gleich.“, las ich und fing direkt an zu strahlen. Ich war glücklich, eigentlich komisch, wir wollte schließlich was klären. Aber wenn ich ehrlich war, gab es für mich gar nichts mehr zu klären, ich wollte grade einfach nur Koji sehen und seine Wärme spüren. Bis dahin dauerte es auch nur eine viertel Stunde, den der Zug hielt endlich an der richtigen Station so dass ich endlich aussteigen konnte. Suchend sah ich mich um, große Stationen hatte halt den Nachteil das dort auch viele Leute waren. Aber anstatt ich ihn fand, fand Koji mich. „Naoki.“, hörte ich seine Stimme hinter mir, da ich suchend dabei war durch die Gegend zu laufen. „KOJI!“, rief ich und war nun, wo ich ihn sah, noch glücklich. Und genau deswegen zögerte ich nicht lange und klebte nur Sekunden später an ihm. „Ich hab dich vermisst.“, gab ich von mir und kuschelte mich, an diese so schön warme Jacke die er trug. „Ich dich auch. Was hast du den für gute Laune?“ „Große, ich hab mich so gefreut, dass wir uns wieder sehen.“ „Wir haben uns nur einen Tag nicht gesehen.“, meinte er, wo ich zu ihm aufsah. „Das ist lange. Koji...tust du mir einen Gefallen?“ „Welchen?“ „Gib mir einen Kuss, bitte.“, bat ich und sah lieb zu ihm auf. Koji lächelte und ging meiner Bitte nach und dieses mal war es wieder wie sonst auch, einfach schön. In Kojis Wohnung angekommen und wie es sich gehörte von Jacke und Schuhe befreit, machte wir uns tatsächlich daran, meine Hausaufgaben abzuarbeiten. „Tut mir echt leid.“, murmelte ich. „Was meinst du den jetzt? Wenn, bin ich doch wohl der, dem was leid tun muss.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich mein das hier...“, gab ich von mir und deutete auf meine Aufgaben. „Ich hab es dir doch versprochen, ich helfe dir.“ Ich lächelte, Koji war wirklich wieder der alte, genau so wie ich ihn mochte. Einen Moment überlegte ich, klappte dann aber mein Mathebuch zu, auf die Hausaufgaben hatte ich nämlich gar keine Lust mehr, der Rest konnte warten. „Naoki?“ „Die sind blöd, ich mach sie später.“, meinte ich und sah in die dunklen Augen des anderen. „Wegen Vorgestern...ich wollte nicht so überreagieren.“, gab ich dann von mir. „HEY!“ Ich zuckte kurz zusammen, was hatte ich den nun falsch gemacht? „Ich bin der, der falsch reagiert hat, klar. Du hattest recht, ich hätte nicht so mit dir umgehen sollen und zumindest auch an dich denken sollen.“ „Koji?“ „Mhh?“ „Was em...naja...was war mit dir eigentlich los?“, fragte ich dann nach. „Tja, so genau weiß ich es nicht. Ich habe mich einfach schrecklich über Keiyuu aufgereckt, er hat dich geküsst und ich konnte halt nicht einfach so locker bleiben.“ „Ich weiß, aber...warum warst du später so, ich mein wo wir...“ „Im Bett waren?“, vermutete Koji und das sogar richtig, weswegen ich zustimmend nickte. „Ich wollte so nicht zu dir sein. Ich habe mich einfach über alles geärgert und nicht darauf geachtet wie ich mit dir um ging und das du nicht wolltest...“ „Ich wollte...aber nicht so.“, unterbrach ich ihn kurz. „Naoki, dass tut mir wirklich leid, es kommt nicht mehr vor.“ „Ich weiß.“ „Ich mach es wieder gut, versprochen.“ „Koji...“ Ich wurde ein wenig rot, warum bloß? Naja, vielleicht lag es an dem, was durch meinen Kopf geisterte. „Wir haben noch Zeit, oder?“, wollte ich wissen, wo Koji auf die Uhr sah. „Noch fast eine Stunde.“, bekam ich meine Antwort, wo ich direkt begann zu grinsen. „Gut!“ „Em...und warum?“ Ich stand auf, lächelt sanft und sah lieb zu Koji. „Lass uns zusammen schlafen, ja? Bitte, es ist wirklich okay, Koji.“ Koji seufzte. „Oh man, vorgestern hab ich dir noch weh getan und jetzt willst du wieder mit mir...“ „Vergiss das endlich!“, unterbrach ich ihn und kniete mich vor ihm. „Es ist passiert, da kann man doch ey nichts mehr dran ändern.“, meinte ich und machte mich an Kojis Gürtel zu schaffen. „Was wird das? Ich dachte du bist mein Kätzchen.“ „Bin ich ja auch.“ Kurz sah ich zu ihm auf, ließ mich in meiner Tätigkeit aber nicht wirklich ablenken. „Aber wenn du nicht mit mir ins Schlafzimmer willst und nicht mit mir schlafen willst...“ „Wer sagt das den bitte?“, wurde ich nun unterbrochen. Ich grinste. „Du sitzt noch immer hier.“, meinte ich und musterte ihn. Nun grinste auch Koji, vielleicht dachte er darüber nach, dass es gut war einfach sitzen zu bleiben und abzuwarten. Sein Gürtel war schon mehr als locker, weswegen ich mich nun auch am Rest der Hose zu schaffen machte. „Naoki du bist echt...Ey!“, begann er und unterbrach sich selber schnell. „Was den, du magst es doch, oder?“, meinte ich und strich einfach wieder über seinen Schritt, dieses mal aber noch etwas deutlicher. Die Folge: Koji zog ziemlich schnell die Luft an. „Naoki, du bist furchtbar!“, meinte er dann, sprang auf, schnappte sich mein Handgelenk und zog mich hinter sich her ins Schlafzimmer. „Aber das magst du auch.“, gab ich von mir und musste einfach lachen. Es sah auch ziemlich komisch aus, wie der etwas größer mich hinter sich her zog und dabei seine Hose fast komplett verlor. „Ich mag es, ja. Aber du bist trotzdem schrecklich.“ „Ich weiß...aber sonst wären wir nie hier gelandet.“, erwiderte ich und landete nur Sekunden später auf das warme Bett. „Na warte, dass gehört bestraft. So ein unartiges und dreistes Kätzchen was du bist.“, bekam ich zu hören, wo Koji sich über mich legte und seine Lippen mit meinen verschloss. „Das ist aber...eine schöne...Strafe...“, murmelte ich in den Kuss. „Wart nur ab.“ Dieses mal war wirklich wieder alles in Ordnung, es war wie ich es mochte, spontan und ohne irgendeine Art von Zwang. Ich musterte Koji, wie dieser sich nun selber an meiner Hose zu schaffen machte. Der nannte mich eben dreist, dabei war er viel dreister, er zog sie mir nämlich einfach von den Beinen. „Hey!“, schimpfte ich, konnte mir dass lachen aber nicht ganz verkneifen. „Strafe muss sein.“, erwiderte Koji, der sich kurz darauf daran machte mir noch das Shirt über den Kopf zu ziehen. „Sag mal...“, begann er als er mich musterte. „Was?“ „Tut es weh?“, wollte er wissen, wo ich kurz überlegen musste was er meinte, als er dann aber auf einen der Flecke deutete, wusste ich es. Ich lächelte, beugte mich zu ihm so dass ich unsere Lippen verschließen konnte. „Etwas anderes tut mehr weh, glaub mir.“, antwortete ich, ehe ich sanft lächelte. „Nun mach weiter, du sagst ich war unartig.“ „Ja und dreist, mein Lieber.“, gab er von sich und hauchte sanfte Küsse auf meinen Körper. Und dieses mal war wirklich alles schön, genau wie sonst auch, einfach wunderbar. Koji war wie immer, sanft und zärtlich, dabei wollte er mich doch eigentlich bestrafen, oder? Diese Bestrafung war aber sehr schön, selbst der damit doch wieder verbundene Schmerz war es, wie Takeru sagte, ganz normal. Die Stunde die wir noch hatte bis wir los mussten, verging meiner Meinung nach aber viel zu schnell. Zwar hatte ich bekommen was ich wollte, ich wollte mit Koji schlafen und das hatten wir auch, aber nun wollte ich nicht aus dem Bett. „Ich will hier bleiben und noch mehr Spaß haben.“, beschwerte ich mich, während Koji schon dabei war seine Sachen zusammen zu suchen, ehe er mich musterte. Es war nicht kalt in seiner Wohnung, aber trotzdem kuschelte ich mich in die Decke des Bettes, sie war einfach so schön warm und vor allem roch sie nach Koji. „Wirst du mir etwa süchtig?“, fragte Koji nach, wo ein grinsen seine Lippen umspielte. „Süchtig nach dir? Ja, ich denke schon.“ „Und nach dem Sex, was?“ „Vielleicht, es ist halt super. Darf ich das den nicht?“ „Sicher, aber...“ „Was aber?“ „Wenn du dann nicht mehr aus dem Bett kommst, ist das nicht gut.“, meinte er. „Ich will halt hier bleiben, vor allem...treffen wir dann nicht wieder auf Keiyuu.“, erwiderte ich und sah lieb zu ihm auf. „Koji.“ „Was?“ „Bitte, nur noch ein mal.“, bat ich. „Naoki...“, seufzte Koji, wo er sich auf sein Bett setzte. Super, das war eine Chance! Ich krabbelte sofort zu ihm, legte meine Arme von hinten um ihn und kuschelte mich an ihn. „Ohne diese doofen Klamotten fühlst du dich viel besser an, weißt du das?“, fand ich und hauchte ihm ein paar Küsse in den Nacken. „Kann ja nicht jeder ewig wie du ohne Klamotten durch die Gegend laufen.“ „Ich laufe nicht durch die Gegend, ich will einfach noch Spaß mit dir.“ Wieder seufzte der Ältere, ehe er sich aber umdrehte und kurz darauf über mir beugte und mich ins Bett drückte. „Bitte.“, bat ich wieder, wo Koji allerdings den Kopf schüttelte. „Nein.“ „Warum, magst du mich nicht mehr?“, gab ich von mir, wo ich sein Gesicht schmollend musterte. „Doch natürlich, aber wir müssen los. Wir kommen sonst zu spät.“ Nun seufzte ich. „Und später?“ „Heute?“ Zustimmend nickte ich. „Und die Schule morgen?“ „Ich kann Takeru fragen ob er mich abholt.“, meinte ich und würde auch in aller Herrgotts frühe aufstehen, nur um noch mehr Spaß mit Koji haben zu können. „Dann komm meinetwegen nachher wieder mit zu mir.“, gab er von sich, ehe er mir einen Kuss auf die Lippen drückte. „Aber dafür steh endlich auf und zieh dich wieder an, sonst wird daraus nichts.“ „Okay!“ Ich sprang auf, es war Grund genug Kojis Wunsch nachzugehen, ich würde schließlich nicht auf den Spaß verzichten, ich brauchte ihn grade einfach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)