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Zeiten und Welten - In welche gehöre Ich?

von

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My Immortal Destiny

Heii, das ist ein One-shot von mir mit Extra ^^:DD

Ich hab mir sehr viel mühe gegeben!

Also lest und habt Spaß! *euch Popcorn, Schoki und Keksi dalass*

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Es hatte seit Tagen nicht mehr aufgehört zu regnen. Es bildeten sich große Pfützen auf dem Gehsteig und den Straßen. Es haben viele aufgehört mit dem Auto zu fahren und hatten sich frei von der Arbeit genommen, da es zu gefährlich war. Die Straßen waren leer gefegt und alles war still. Man hörte nur das Geräusch von dem Regen, der in die Pfützen fiel. Ein Mädchen lief durch die Straßen.  „Wieso? … Wieso? … Wieso bist du nicht gekommen?“, schluchzte sie durch die Straßen. Sie hatte keinen Regenschirm mit und war schon völlig durchnässt. „Mich so … alleine zu lassen!“, schluchzte sie weiter und wie es das Schicksal so wollte, rutschte sie am nassen Boden aus und fiel hin. „I…Ich …ich will nicht mehr hier bleiben! Ich will einfach verschwinden!“, sie versuchte sich aufzusetzten und plötzlich fiel ihre Brosche aus ihrem Mantel und sie sah sie mit glasigen Augen an. Sie hob die Brosche wieder auf und öffnete sie. Es war ein Bild auf den Deckel geklebt worden, darauf sah man ein Mädchen mit ein paar Jungs. „Stimmt, ich kann doch …“, sie sah auf das innere der Brosche. Darin war eine Kette mit einem Krystal daran. Sie nahm die Kette und hing sie sich um den Hals. Sie schloss die Brosche und sah auf den blauen Saphir darauf. „Bitte, bitte bring mich wieder in die andere Welt …!“ Sie drückte die Brosche fest an sich. Plötzlich leuchteten der Krystal an der Kette und die Brosche. Im nächsten Moment fand sich das Mädchen in einer anderen Welt wieder.

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„Jackie? Warum guckst du denn so traurig?“

„Ach, ich … ich, ach nichts!“

„Doch du hast etwas! Du kannst mir … nein, du kannst uns doch alles sagen!“

„Mhm … also … naja, alle meine Freunde im Kindergarten meinen euch gibt es nicht und und … sie haben gesagt ich sei verrückt!“

„Tz! Solche Idioten! Uns gibt es doch! Du siehst uns! Und wenn du weiter daran glaubst, werden es bald auch viele andere, ja?“

„mhm! JA!“

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„MUFASA!“, Jackie schmiss sich um den Hals von dem silber/weis-haarigen Schönling. „Ich habe dir doch gesagt du sollst mich nicht immer Mufasa nennen! Mein Name ist Eugene Alexandre de Volkan.“ „Hmpf!“, Jackie machte eine beleidigte Mine: „Ich will aber!“ Eugene seufzte: „Sag den anderen Bescheid, dass du wieder hier bist, dann sehen wir weiter.“ „Klaro, Mufasa!“, das schwarz-haarige Mädchen streckte ihm kurz die Zunge raus und lief dann den kleinen Weg zwischen der Baumalee entlang. „Wie ich sehe ist Jackie wieder hier.“, meinte eine dunkle Stimme von oben und landete neben Eugene. „Ah, der Oni-fressende Tengu lässt sich blicken, ist ja selten …Tja, das ist sie und natürlich ist sie wieder so energiegeladen wie eh und jeh, nicht Haruka?“, meinte der Bishounen und lachte. „He~ das war sie doch schon seit sie ganz klein war!“, meinte Haruka und Beide gingen in die Richtung, in die Jackie lachend gelaufen war.
 

„Kantarou! Haruka! Asuka! Naoki! Rumaty! Akira! Tasuku! LEO~! Bin wieder da~!”, schrie Jackie in die Richtung der Villa und lief weiter. Plötzlich ging die große Tür des Hauses auf und zwei starrende Augen blickten in Jackies Richtung. Sie blieb plötzlich erschrocken vor der Tür stehn und seufzte: „Man~ hast du mich erschreckt!“ Sie kniff dem Schwarzhaar in die Wange, der plötzlich zu lächeln begann und rosa Wangen bekam. „Jackie~! Ich hab dich vermisst!“, meinte der raubtierartige Junge und drückte Jackie fest an sich. Das Mädchen tätschelte seinen Kopf und meinte nur: „Good boy, good boy! Bist du auch schön brav gewesen, Leo?“ Er nickte und sah sie mit seinem süßen Lächeln an, das fast ihr Herz schmelzen lies. „KYAAA~! Soooo süß!“, fing sie an zu kreischen und küsste ihn auf die Wange. „Ah, wie ich sehe ist die süße Jackie wieder da.“, kam eine Stimme hinter Leo und Jackie musste unweigerlich Grinsen. „Ah, wie ich sehe ist der süße Kan-chan immernoch hier~!“, neckte sie ihn und Kantarou zog einen Schmollmund. „Du bist fie~s! Und ich hab mich auf deine Rückkehr am meisten gefreut!“, schmollte er und Jackie kicherte. „Nein, da gibt’s glaub ich einen anderen der sich viel viel viel mehr gefreut hat!“, sie deutete auf Leo der heftig mit seinem Kopf nickte und weiterhin lächelte. Sein Lächeln war so süß, dass sie ihm nicht wiederstehen konnte und ihn noch einmal durchknuddeln musste. „Was macht ihr noch am Eingang? Geht endlich hinein!“, schnaufte es hinter Jackie und sie drehte sich mit einem Lächeln um. „Haruka, immernoch so gelassen und ‚cool‘, he~?“ „Jackie, immernoch so frech und scharfsinnig, he~?“-„HARUKA!“, ermahnte ihn Kantarou und Jackie lachte nur. Sie umarmte Haruka und kicherte: „Man hab ich euch vermisst, Leute!“ „Uns geht’s nicht anders!“, kam es von Akira und lächelte. Er stand an den Treppen der Eingangshalle und hatte anscheinend noch geschlafen. „So jetzt würden nur noch Asuka, Naoki, Rumaty und Tasuku fehlen. Wo sind die?“ „Asuka ist in seinem Zimmer … er näht noch immer an dem ‚niedlichen‘ Kleid für dich. Rumaty und Naoki sind im Rosengarten hinterm Haus und Tasuku … eh, wo ist Tasuku?“, Kantarou sah kurz verwirrt auf und Haruka winkte ab: „Gehen wir vorher rein und holen die anderen, Jackie hat uns bestimt viel zu erzählen, oder?“ Jackie nickte und sie sammelten die Anderen auf. Als sie dann alle gemeinsam im Rosengarten saßen und Tee, Kaffee oder Sonstiges trunken, seufzte Jackie wohlig auf. „Was ist denn, Jackie? Fehlt dir was?“, fragte Asuka und Jackie schüttelte den Kopf: „Nein, mir fehlt nichts! Wenn ich mit euch zusammen bin, fehlt mir rein gar nichts!“, lächelte sie und Leo bekam leicht glasige Augen, auch Asuka musste sich zusammen reißen, denn er fand Jackies Lächeln einfach zu süß. „JACKIE~“, fiel Leo ihr wieder um den Hals und Jackie tätschelte ihm wieder den Kopf. „Sag mal, Jackie?“, fing Tasuku an und Jackie nahm sich einen schluck vom Tee und sah ihn fragend an. „Hast du denn schon endlich einen Freund?“, fragte er weiter und so schnell konnten die Jungs nicht schauen, hatte sie den Tee wieder ausgespuckt - mitten in Naokis Gesicht, der gegenüber von ihr saß. „T…t…tut mir leid, Naoki!“, sie stand auf und wischte ihm den Tee aus dem Gesicht. Er schüttelte leicht den Kopf und sah Tasuku mit leicht genervten Blick an: „Er ist Schuld!“  Als sie fertig war setzte sie sich wieder hin und sah Tasuku an: „Ehm … warum hast du mich das so plötzlich gefragt?“ Tasuku lachte leicht und lies sich von Naokis grisgrämiger Miene nicht irritieren: „Weil du vor einem Monat 17 geworden bist und da dachte ich, du hättest jetzt schon jemanden der dich interessiert.“ Plötzlich senkte Jackie ihren hochroten Kopf und fing an ihre Zeigefingerkuppen öfters aneinander zu drücken: „Nunja … da gibt es jemanden – oder eher mehrere.“ Den letzten Teil hatte sie so leise gesagt, dass nur sie es hören konnte. „Achja und wen? Kennen wir ihn?“ Jackie gab ein leichtes nicken von sich und die Jungs sahen sich nun gegenseitig interessiert fragend an, sogar Naoki, der sonst fast immer kaltherzig war. „A…aber genug davon, ich habe gehört Asuka hat mir ein Kleid genäht? Ist es schon fertig?“, fragte sie an den Jungen mit dem Otomeherz und der nickte nur verlegen. „Probiers doch gleich an!“, meinte Eugene und sie nickte verlegen. „Warte~! Ich geh mit!“, meinte Leo und plötzlich starrten ihn alle Jungs mit einem ‚Vergiss-es‘-Blick an. „Eh … ich hab so ein komisches Gefühl, ich glaub ich warte hier.“, meinte der Raubtierjunge und setzte sich wieder brav zurück an seinen Platz. „Es dauert nicht lange okay?“, meinte Jackie und schon flitze sie los. „Asuka, wie sag mal sieht das Kleid den aus?“, fragte plötzlich Rumaty und Asuka fing an zu lächeln wie ein Mädchen. „Lasst euch überraschen! Aber ich sage euch, es passt zu Jackie, da bin ich mir sicher!“ Alle Jungs sahen ihn fragend an und warteten gespannt darauf, dass sie wieder zurück kam.

„Ehm, Leute?“, Jackie kam wieder zurück und alle Jungs starrten sie an. Eugene fiel die Gabel aus der Hand und Naoki lies das Buch fallen. „W…Was? Ich wusste es sieht nicht schön an mir aus, ich geh mich wieder umziehen!“, Jackie machte am Absatzt kehrt und wollte gehen doch Asuka hielt sie auf. „Du bist … wunderschön! Das hat alle nur so … verzaubert. Als ich das Kleid genäht hatte, war ich mir nicht sicher ob es wirklich so schön ist, aber wenn ich es an dir sehe, hätte ich mein Werk nicht besser machen können!“ Die Jungs nickten eifrig und liesen die augen nicht von Jackie. Sie wurde rot und zupfte an ihrem Kleidenede herum. Das Kleid war aus einem feinen Stoff, es hatte die Farben: Lichtblau, weis und zartrosa. Es hatte eine Rosendrapierung an der linken Hüfte und eine große Masche in der Rückentaille. Gehalten wurde es von einem Band das gekreuzt um das Dekolleté ging und sich um den Naken legte. Das Kleid ging bis übers Knie und der Rockteil war in drei Lagen gelegt, dazu trug Jackie weiße Kniestrümpfe und weißen Schuhen mit 10 cm Absätze.  „Und das Kleid hast wirklich du gemacht, Asuka?“, fragte Akira nochmal nach und Asuka nickte. „Woooooo~w!“, kam es von Leo, der plötzlich wieder sein süßes Lächeln augfsetzte. „Wenn ich dich so sehe, will ich dich sofort Knuddeln und für immer behalten!“, lachte er und Jackie wurde leicht rot. „Knuddeln darfst du mich, über das Andere überleg ich noch.“, kicherte sie und Leo kuschelte seinen Kopf an Jackies Bauch, die kicherte und ihm wieder seinen Kopf tätschelte. „haha, Leo traut sich Sachen zu sagen die wir niemals über die Lippen bringen könnten!“, kicherte Tasuku und Haruka grinste: „Bist du dir sicher?“ „He, wieso?“, fragte Tasuku und sah zu Jackie. Eugene gab ihr eine weiße Rose aus dem Rosengarten und küsste sie auf die Stirn während Kantarou ihr dauernd sagte, wie hübsch das Kleid ist und wie süß sie aussieht. Tasuku lies plötzlich den Kopf hängen: „Die können das so einfach.“ „Machs du doch auch so, Jackie wird dich nicht gleich auslachen oder sich über dich lustig machen!“, lachte Akira und Jackie sah plötzlich zu den Restlichen hinüber und lächelte sie warm an. „Es ist erfrischend wenn unser Sonnenschein hier ist, meint ihr nicht auch? Da könnte man alle Sorgen vergessen!“, grinste Haruka und Rumaty, Naoki, Akira und Tasuku nickten nur zustimmend.
 

Am Abend als alle zum Abendessen zusammen saßen, sahen die Jungs Jackie die ganze Zeit an. „Was?“, fragte sie und Rumaty beugte sich zu ihr nach vor: „Gehst du nicht zurück nach Hause? Deine Eltern machen sich bestimmt Sorgen!“ Jackie schüttelte den Kopf und nahm eine Gabel voll in den Mund, als sie schluckte lächelte sie: „Ich hab meinen Eltern gesagt, dass ich ein paar Tage bei meiner Freundin übernachte, also ist alles in Ordnung!“ „Ah, schlau das Kind!“, meinten alle synchron. „Ehm … Jungs?“, fragte Jackie plötzlich und alle sahen sie wieder an. „Was würdet ihr sagen … wenn ich für ewig hier bleiben würde?“

Alle sahen sie nun verwirrt an und Naoki schüttelte den Kopf. „Jackie … das … du … wie soll man das erklären? Du kannst nicht einfach in einer Welt bleiben, in der du nicht sein solltest!“ „Aber, ich kenn euch schon seit ich klein bin! Diese Welt ist ein Teil von mir!“, Jackie bekam leichte Tränen in den Augen. Plötzlich meinte Eugene: „Was Naoki damit sagen will ist, dass deine Welt in der du geboren wurdest, die richtige für dich ist und was würden überhaupt deine Eltern sagen?“ „Dann warte ich noch ein Jahr! Dann bin ich 18 und kann alleine entscheiden!“ Alle Jungs sahen sich fragend an, was sie ihr nun sagen sollen, jedoch sprang Jackie auf und schrie: „Wenn ihr wüsstet warum ich ständig hier wäre, würdet ihr das anders sehen!“ Sie rannte plötzlich aus der Villa und die lange Allee entlang zu einem Pavillion, in dem sie als kleines Kind öfters mit den Anderen gespielt hatte. Sie setzte sich mit angezogenen Beinen auf die Bank dort und weinte vor sich hin. Sie wünschte sich, dass sie es verstehen würden und sie hier willkommen hießen, jedoch hatten sie auch wieder recht. Plötzlich hopste etwas neben Jackie und kam auf sie zu. Als das weinende Mädchen nachsah was es war, fing sie an zu lächeln und kicherte: „Na … du Häschen … willst du mich trösten?“ Sie strich ihm kurz durchs Fell und plötzlich kam von dem Hasen ein weißes Licht, bei dem sich Jackie ihre Augen zuhalten musste. Als sie wieder hinsah, saß neben ihr ein Junge mit bläulichem Haar und grinste sie an. „Ein … weiterer Junge …“, flüsterte Jackie und fing wieder an zu weinen. Sie schmiss sich an die Brust des Jungen, der zuerst verwirrt drein sah, sie danach aber in den Arm nahm. „Warum weinst du denn?“, fragte der Junge und Jackie schluchzte. „Ich habe mich in jemanden verliebt, der für mich unerreichbar ist!“ Der Junge lachte leicht auf: „Das ist mir auch schon passiert!“ Jackie wischte sich die Tränen aus ihren Augen und sah ihn an. Er nickte und lächelte: „Und das süße und unerreichbare Mädchen ist mir dennoch in die Arme gefallen.“ Das Mädchen sah ihn kurz verwirrt an und kicherte dann. „Was denn? Ist doch war! Wie nennt man das?“ – „Liebe auf den ersten Blick?“, meinte plötzlich eine unbekannte Stimme hinter ihnen. „Genau! … eh? Warte … wer bist du?“, fragte der Hasenjungen, den Unbekannten. „Ich heiße Sono und habe das Mädchen hier weinend vorbei rennen gesehen.“ Jackie schluchzte und meinte aufgelöst: „Weiter Bishounen, in die ich mich verlieben kann … die Welt ist ungerecht!“ Sie legte ihren Kopf auf den Schoß des Hasenboys und legte ihren Arm auf ihre Augen. „Und wie heißt das Häschen?“ „Aki … und das freche Mädchen?“ „Jackie. … das „freche“ Mädchen mit der Brosche, das die Welten wechselt.“ Die zwei Jungs kicherten und Aki strich ihr durchs Haar. Sie blieb eine Weile so liegen und schlief schon fast ein, als der blonde Junge sie noch fragte: „Woher bist du denn gerade gekommen?“- „Aus der Villa dort hinten, Sono“, flüsterte sie bevor sie ganz einschlief.

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„Du kannst mit diesem Medaillon immer die Welten wechseln!“

„Immer? Wann ich will? Auch wenn ich schon eine erwachsene Frau bin?“

„Nein  …“

„Was?! Das will ich nicht! Dann bleib ich ab jetzt für immer hier!“

„Was ich meinte war: Du kannst bis zu deinem 18 Lebensjahr hin und her wechseln, danach verliert das Medaillon jede Art von Magie und deine ganzen Erinnerungen an uns werden ausgetauscht. Außer du beschließt bei uns zu bleiben, Jackie. Aber danach kannst du deine Familie nie mehr wieder sehen.“

„Dann will ich für ewig hier bleiben! Denn in meiner Welt gefällt es mir nicht mehr!“

„Das werden wir ja in 13 Jahren sehen“

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„Ich … will ….nicht gehen“, nuschelte Jackie. Sie lag in dem Bett ihres Zimmers in der Villa. Sie träumte. „Was machen wir? Wir haben ihre Gefühle verletzt“, meinte Asuka und Eugene nickte. „Danke, dass ihr sie wieder her gebracht habt, Sono, Aki“, bedankte sich Kantarou. „Ach kein Problem. Wir sitzen wohl alle im selben Boot.“, meinte Sono und Naoki seufzte. „Auch wenn wir ihre Gefühle verletzt haben, wir müssen uns eingestehen, dass sie nicht hierher gehört. Sie versteckt sich zu viel und zu oft hier“, meinte Tasuku und alle starrten ihn mit finsteren Blicken an. „Aber irgendwie“, meldete sich Haruka zu Wort „hat Tasuku recht. Sie sollte sich einen Freund suchen und uns vergessen.“ Aki sah Haruka zweifelnd an: „Als ob du das wolltest? Gebt es zu, wir wollen nicht, dass sie uns verlässt bzw. vergisst!“ „Aber sie oder wir sollten es. Es wäre das Beste!“, meinte Akira überzeugt. „Ja, aber …“-„Genug!“, meinte Jackie und richtete sich auf. „Wenn ihr wollt, dass ich gehe, dann gehe ich. Aber streitet nicht“ „Jackie?“, alle sahen sie verwirrt und schockiert an. „Ihr habt mir gesagt, dass ich bis zu meinem 18. Geburtstag kommen und gehen kann wann ich will. Nun ein Jahr noch. Ich werde also versuchen bis zu meinem 18. Geburtstag mir ein Leben in meiner Welt aufbauen und wenn es mir misslingt, dann werde ich zurück kommen, für das Wohl aller. Könnt ihr mit diesem Kompromis leben?“, fragte Jackie und alle sahen sie mit geweiteten Augen an. Haruka ging vor zu Jackie und stupste sie an der Stirn: „Bist das wirklich du, Jackie?“ „Haha, Nein der Teufel weißt du? Klar, Bin ich es!“ „Oh, gut, wir waren schon in sorge!“, seufzten alle wohlig aus und Jackie kam sich leicht verarscht vor. „Wie auch immer, ich bin einverstanden, ihr?“, fragte Kantarou und die Anderen nickten zustimmend. „Gut, dann, werde ich mal gehen und falls das das letzte Mal ist, lasst euch nochmal umarmen!“, meinte Jackie und alle lächelten. Nach einer Weile rührenden Abschiedes bekam Jackie ihr neues Kleid mit und somit verschwand sie wieder in ihrer Welt. „Pass auf dich auf!“, rief Aki ihr nach.
 

Zuhause angekommen hängte sie ihr Kleid in den Schrank und zog sich um. Sie wollte mit einer Freundin ein wenig in der Stadt herum schlendern, um einen klaren Kopf zu bekommen und mit dem „Leben aufbauen“ zu beginnen. Es war Zeit, dass sie ihr versprechen einlöste. Sie dachte sich, dass es nicht schwer sein kann, also versuchte sie einen Jungen heute auf ein Date überreden zu können. Aber Fehlanzeige! So sehr sie wollte, sie schaffte es nicht. Entweder sie musste an die Anderen denken oder daran, dass für sie wahrscheinlich keiner gut genug war. „Tut mir leid Jackie! Ich muss nach Hause! Aber wir sollten das mal wiederholen, ja?“, entschuldigte sich ihre Freundin, als sie vor einem Café stop machten. Sie hatte anscheinend eine SMS ihrer Mutter bekommen, sonst würde sie noch länger bleiben. Ihre Freundin machte sich auf den Weg und winkte Jackie nochmal zurück. Jackie sah ihr nach und blieb jedoch noch eine Weile in dem Café. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, ich werde bald jeamden finden, dachte sie sich und trank gemütlich ihren Kaffee. //Was soll das? Wieso kann ich mir kein Leben aufbauen? Irgendwas in mir weigert sich irgendjemanden näher an mich heran zu lassen. Ich spür das ganz genau!// Sie rührte gedankenverloren im Kaffee gerum und seufzte. Nichts würde so klappen, wie sie sich das vorgestellt hatte. Sie sah sich um und ihre Blicke traffen sich mit einem Jungen. Sie sah schnell weg und fragte nach der Rechnung. Als sie aus dem Café ging, sah sie nochmal nach dem Jungen. Sie spürte, dass seine Augen ihr folgten. Und tatsächlich! Sie rannte schnell nach Hause und begrüßte mal ihre Eltern, die sie so wie immer empfingen. Nicht sehr freudig, aber auch nicht gerade kalt. Jackie ging in ihr Zimmer und stellte die Einkauftaschen einfach vor ihren Kasten. Sie hatte gerade keine besondere Lust, sich umzuziehen oder die Sachen in den Kasten zu hängen. „Ich sollte es wenigstens versuchen“, nuschelte sie und schlief dann vor erschöpfung ein.

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„Warum? … Warum konnte ich es nicht?“

„Du fragst warum? Was hast du erwartet Jackie? Das du immer in beiden Welten leben kannst?“

„Wer bist du? Was meinst du damit? In beiden Welten leben?“

„Du wusstest es. Und trotzdem stittst du alles ab! Versteh es endlich! Dein Leben sollte es eigentlich nicht geben!“

„Was? Wer bist du?“

„Ich bin du! Ich bin die, die alles klar sehen kann, die du aber verschließt!“

„NEIN! Das stimmt nicht! Ich weiß was ich tun soll!“

„Und wieso tust du es nicht? WIESO SIEHST DU ES DANN NICHT EIN?“

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Jackie schrack auf und nahm ihren Kopf in beide Hände. „Ein … Traum?“ Sie stand auf und riss das Fenster auf. Es ging gerade erst die Sonne auf. Es schienen alle noch zu schlafen, also trottete sie nach draußen und ging eine Runde spazieren. //Was soll ich machen? … Ein Jahr? He, das war ja nicht schwer … oder?// Sie ging weiter und beachtete nicht, dass eigentlich schon zwei Stunden vergangen waren und sie in einem Wald herumschlenderte. //AHHH! Für solche Gedanken hab ich jetzt echt keine Zeit, ich sollte nochmal zurück in das Café.// Gesagt-Getan! Sie zog sich um und fuhr mit dem Bus in die Stadt. Dort traf Jackie überraschenderweise ihre Freundinnen, die sie mit in einige Shops zogen. Als sie alle wieder genug Geld ausgegeben hatten, verabschiedeten sie sich und gingen getrennte Wege. „Und jetzt? … Achja, ich wollte in das Café.“ Jackie ging in die Richtung und als sie es gerade sah, bemerkte sie wie der Junge, der sie letztens angestarrt hatte, gerade eintrat. Sie ging auch hinein und setzte sich auf einen freien Tisch. Wie es ihre Gewohntheit war, fing sie ein Blatt und Bleistift heraus und fing an zu zeichenen. Sie zeichnete fast alle ihrer Gedankengänge auf und seufzte permanent. //Ist es so viel verlangt, sich ein neues unabhängiges Leben aufzubauen? Was meinte mein eigenes Ich eigentlich in diesem Traum?//, doch weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht denn plötzlich hörte sie jemanden gegenüber von ihr fragen: „Ist hier noch frei?“ Jackie sah auf und sah einen netten und süßen Jungen, den JUNGEN, der sie angesdtarrt hatte. Sie überlegte, packte dann die Sachen weg und nickte. Sie deutete, dass er platz nehmen darf und er lächelte sie an. Sie musterte ihn und fühlte sich etwas unbehaglich. Er sah aus wie eine Mangafigur und die Atmosphäre um ihn machte es nicht gerade leichter. „Was verschlägt ein hübsches und süßes Mädchen hierher?“ Jackie rollte unterbewusst mit den Augen und wusste, dass er es wenigstens versuchte. „Einer deiner Anmachspürche?“, kicherte Jackie und der Junge schüttelte den Kopf: „Ich meins ernst.“ „Eh …“, sie riss ihre Augen auf. Das erinnerte sie sehr an Tasuku, wenn er versuchte ihr Komplimente zu machen. Er konnte sowas nie direkt, aber wenn es ihm total ernst war, nahm sie ihn nicht ernst. Jackie sah etwas traurig auf ihre Kaffeetasse und rührte darin herum. „Was bedrückt dich?“, fragte der Junge und Jackie kam sich ertappt vor. Sie fing sofort an ihr Herz ihm gegenüber zu öffnen: „Ich wollte jemanden haben, der unerreichbar für mich ist.“ Sie hoffte, sie war nicht zun aufdringlich, sowas hatte sie schon oft genug erlebt. Jedoch überlegte der Junge und nickte anschließend: „Fährst du auch auf so einen Star ab?“ Jackie war überrascht auf diese Frage und schüttelte anschließend den Kopf: „Nein, kein Star, aber dennoch unerreichbar.“ Jackie kicherte leicht: „Wie ein ‚Stern‘“. Der Junge war nun interessiert und beugte sich vor. „Das muss schwer für dich sein. Kann ich etwas für dich tun, damit es dir besser geht?“ Jackie lächelte und nickte: „Verrate mir deinen Name. Das wäre gerade Hilfe genug“ Der Junge nickte und antwortet: „Ich heiße Kai, du?“-„Jackie“ Ihr war es nicht ganz geheuer. Sie hatte das Gefühl jemanden zu betrügen. „Ehm, kann ich dich etwas fragen?“ – „Öhm? Ja, klar. Was denn?“, fragte Kai und Jackie sah kurz auf die Decke des Raumes, dann auf ihre Fingernägel und anschließend Kai. „Als du mich gestern gesehen hattest, was war dein erster Eindruck?“ „Eh?“, man merkte die Frage überrollte ihn gerade, aber er überlegte und antwortete anschließend: „Ich dachte als erstes du wärst eine sehr zerstreute Person und würdest ständig nur trübsal blasen, aber als du dann mich gesehen hattest, traute ich meinen Augen nicht. Du hattest tatsächlich einen anderen Gesichtsaudruck. Und nachdem du aus dem Café gestürmt bist, hoffte ich, dass du am nächsten Tag wieder kommen würdest.“ „Ah …“, das war alles was sie raus bekam und lächelte. Sie hatte anscheinend nur Auswirkungen auf „Mangafiguren“. Sie kicherte und Kai lächelte: „Was denn? Ist das so witzig?“ „Ein wenig“, kicherte Jackie und beide lachten. Als er sie am Abend nach Hause brachte, tauschten sie noch ihre Handynummern aus und Kai gab ihr, bevor er ging, einen Kuss. Es war kein „Gute-Nacht-Bussi“, nein ein Richtiger. Zwar war es nicht Jackies „Erster-Kuss“, aber dennoch genauso schön. Nun hab ich doch jemanden gefunden, dachte sich Jackie und schmiss sich auf ihr Bett, das sie dieses Mal gemacht hatte. Sie überlegte noch ein paar Dinge, wie sie wietergehen sollte und was sie noch machen musste um ein „neues Leben aufzubauen“ und schlief am Ende doch noch ein.
 

„Kaaaai!“, winkte Jackie ihm freudig zu. Er wollte mit ihr zu dem neuen Vergnügungspark, der dieses Wochende war. Jackie willigte ein und nun waren sie hier. Jackie liebte diese Parks. Sie füllten sie mit wertvollen Erinnerungen. „Diese Zeiten waren noch schön …“, meinte Jackie und sah sich um. „Was? Welche Zeiten?“, fragte Kai und Jackie plapperte gleich los: „Ah, als ich mit ihnen hier in solche Parks gegangen bin …“ - „Wer sind ‚ihnen‘?“ - „Meine unerreichbaren Sterne… AH! … Ich meine, egal, vergiss es! Gehen wir“, somit lief Jackie los. Kai jedoch sah ihr kurz nach und ging dann zu ihr. //Es sind also mehr? Und wie es aussieht … kann sie sie nicht vergessen!//, dachte sich Kai und sah der hyperaktiven Jackie nach. Sie zeigte auf all die Karussells und Achterbahnen mit denen sie gerne fahren würde. Es sah aus, als würde Jackie manches vergessen haben, das beruhigte Kai wieder und sie ließen sich das Fest nicht vermasseln. „Ah, Jackie? Du bist auch hier?“, fragte plötzlich eine bekannte Stimme hinter ihr und sie drehte sich abruppt um. „Nessi? ….“ „Heii! Wir sind auch hier!“, meinten plötzlich ein paar Mädchen mehr und hinter Nessi, einer Freundin von Jackie, kamen noch mehr ihrer Freundinnen. „Babsi, Nika, Anna … sogar Jani ist hier!“ Jani kicherte: „Klar, glaubst du ich lass mir dieses Fest entgehen?“ Die Freundinnen lachten und sahen sich dann in der Runde um. Es waren noch drei männliche Mitglieder. „Wie ich sehe, sind Lukas und Matt, auch mit, von der partie!“ „Klar, wir können unsere Mädchen doch nicht alleine auf so ein Fest lassen!“, meinte Matt und Nessi lachte. „Und wer ist dein Begleiter, Jackie?“, fragte Anna neugierig und Kai stellte sich vor. „Ich bin Kai. Ich bin Jackies neuer Beschützer.“ „Neuer? Sie hatte doch noch nie jemanden männlichen an ihrer Seite …“, stellte Babsi fest und Nika sah Jackie mit hochgezogener Augenbraue an. „Vergesst es … Er meinte er ist mein Freund“ „WOAH!“, riefen plötzlich alle synchron und Jackie sah sie perblex an. „Nika, konntest du es glauben, dass sie vor ihrem 18. Geburtstag einen Manga-Typen bekommen könnte?“ „Wenn ja, würde ich nicht jetzt erstaunt sein.“ „HAHA! Auch Jackie hat mal einen abbekommen!“, meinte Jani und die Betroffene sah beleidigt weg. „Ach komm! So meinen wir das doch nicht, wir sind froh!“ „Genau, sonst hätten wir uns immer dein gejammere anhören können …“, kicherten Nessi und Anna. Jackie sah plötzlich traurig zu Boden und lächelte gequält: „Wenn es nicht klappt, werdet ihr mich wahrscheinlich so und so nie wieder sehen …“ „Hmm?“, meinten alle und sie schüttelte den Kopf. „Egal! Was machen wir jetzt?“ „Setzten wir uns zusammen auf einen Drink … oder so?“, schlug Jani vor und alle nickten zustimmend. „Klar, wieso nicht?“, meinte Kai und sah Jackie an. Sie nickte und machten sich auf den Weg. Als sie schon ein paar Gläschen getrunken hatten, wurden alle lustiger, als sie schon waren. Jackie saß aber nur daneben und hatte noch einen sehr klaren Kopf. //Ob sie mich vermissen würden?//, doch plötzlich küsste Kai Jackie und sie riss die Augen auf. Er war zärtlich aber fordernd. Sie machte sich darüber keine Gedanken mehr, ob sie es nicht schaffen würde, nein, diesmal wusste sie, sie könnte es doch schaffen.
 

„WOAH! Ich hab zu viel getrunken …“, meinte Jackie und Kai saß neben ihr im Bett. Nackt. Nagut, Halbnackt. „Du hast fast gar nichts getrunken!“ Jackie sah verlegen zu ihm. „Dann erklär mir warum wir nackt nebeneinander liegen und ich höllisches kopfweh hab?“ Kai lachte und musterte die „nackte Maid“, die jedoch die Decke über ihren Körper zog. „Ich erklärs dir …“
 

*Flashback – Nach der Drinkparty*

„Oje … Ich bin K.O.“, taumelte Jackie in Kais Zimmer. Kai folgte ihr und passte auf, dass sie nicht stolperte. „Ich geh schlafen! … Ah und danke, dass ich bei dir übernachten kann, zu mir nach Hause wär es ein total langer weg … ich würde vorher tot umkippen.“, bedankte sich Jackie. Sie hatte nicht viel getrunken, denn sie wusste wie sie mit Alkohol umgehen musste. Was … sie von ihren Freundinnen nicht behaupten konnte. Kai war auch noch ziemlich nüchtern. „Ah, Schon okay!“, als Kai sich nach Jackie umsah, war die schon in Richtung Badezimmer und hatte sich ausgezogen. „Kai? Kannst du mir einen deiner Pyjamas geben?“ „Klar doch“, meinte er und suchte einen zusammen. Als er wieder zurück im Badezimmer war, fragte er nochmal nach: „Bist du dir sicher, dass du einen von mir willst? Die sind doch … Jackie?“ Als er keine Antwort bekam, sah er nach Jackie, die an der Wand lehnte und tief und fest schlief. „So sicher fühlst du dich?“, fragte Kai und seufzte „Na dann …“ Er trocknete sie ab und legte sie ins Bett. Er wollte sich umziehen, doch ihm überkam die Müdigkeit und schlief nur in Boxer neben Jackie ein.

*Flashback Ende*
 

„Ohhh … Haha … gut“, seufzte Jackie erleichtert aus. „Du bist noch Jungfrau, stimmts?“, fragte Kai aus dem Nichts und Jackie wurde Tomatenrot. „J…Ja UND?“, fragte sie und der Junge schüttelte den Kopf. „Nichts, aber dein Verhalten hat es mir verraten.“ Jackie stand mit der Decke auf und nahm ihre Sachen. Sie sagte kein Wort und schloss sich im Badezimmer ein. Kai ließ den Kopf hängen und seufzte: „Behandle mich aber nicht wie einen deine „Beschützer“ … So einer bin ich nicht“ Er stand auf und zog sich um. Plötzlich riss Jackie die Tür auf. „Tut mir leid, aber frühstücken werde ich daheim … bis später“, und weg war das Mädchen. „Ah … Ja …“, meinte Kai anschließend und setzte sich wieder zurück aufs Bett. Es war schwer genug für ihn es ruhig mit ihr anzugehen, aber dass sie auch noch an diese mysteriösen „Beschützter“ dachte und ihn noch dazu zählte, dass machte ihn fertig.
 

Jackie kam nach Hause und das Erste was sie tat war etwas zu essen. Immer wenn sie frustriert war oder sowas in der Art, musste sie was essen. „Mum?“ „Ich mach dir schon ein Frühstück“, seufzte ihre Mutter, doch Jackie drehte sich zu ihr um. „Nein, das meinte ich nicht … ich wollte fragen, was ihr dazu sagen würdet, wenn ich nie wieder zurück kommen würde“ Ihre Mutter sah entsetzt auf und wendete sich zu Jackie. „Und wieso solltest du das?“ – „Ehm  … zum Beispiel: Ich hätte jemanden oder mehrere gefunden, die mich behandeln, als wär ich ihr kostabrster Schatz, die ich selbst nicht aus dem Kopf bekommen könnte und die mir sehr am Herzen liegen. Und ich würde halt gerne bei ihnen bleiben für immer, nur leben die in einem Land wo man nicht so leicht ein und ausmaschieren könnte … eh oder besser gesagt, niemand außer ich haben da zutritt. Und wenn ich da hingeh, kann ich nie mehr zurück …“, als Jackie fertig mit „erklären“ war, sah sie ihre Mutter an, die sie zuerst verwirrt ansah und dann seufzte: „Du siehst wirklich zu viele deiner japanischen Filme.“ „Animes, Mama, Animes! Aber darum geht es jetzt nicht! Was würdest du sagen, wenn es wahr wäre?“ Ihre Mutter überlegte eine Weile und seufzte dann: „Ich und wahrscheinlich auch dein Vater würden dich gehen lassen … Wenn wir dich festhalten, dann würdest du einfach irgendwann von alleine verschwinden. Also, besser wir wissen wann du gehst als du verschwindest spulos.“ Jackie lächelte und nickte. „Gut zu wissen“ „Ah, dein Frühstück ist fertig“ Ihre Mutter stellte ihr Essen vor Jackie, die es genüsslich hinunter schlang. Danach zog sie sich um und machte wie immer einen spaziergang um ein wenig nachzudenken. Als sie wieder aus ihren Gedanken kam, merkte sie, dass sie vor dem Café stand, indem sie und Kai sich kennen gelernt hatten. „Jackie? Du bist auch hier?“, fragte Kai, der plötzlich vor ihr stand. „Haha, meine Füße haben mich einfach hierher getragen …“, meinte Jackie lachend und Kai bot ihr an gemeinsam in das Café zu gehen. Jackie war glücklich und nickte. Sie hat es geschafft sich ein neues Leben zu machen. Jedoch vermisste sie, die Anderen. Ihre Freundlichkeit. Ihre Gastfreundschaft. Ihre lustigen Scenarien. Ihre immer wieder schwankende Stimmung. „Jackie?“ „Hm?“, Kai riss sie aus ihren Gedanken und seufzte. „Kannst du einmal hier auf der Erde bleiben, wenn wir gemeinsam ausgehen?“ „Ah, ja tut mir leid!“, entschuldigte sich Jackie und hörte Kai zu, doch unterbewusst fragte sie sich immer und immer wieder wie es diesen Bishounen wohl ging.
 

Monate vergingen und Weihnachten rückte Tag für Tag näher. Es war der 23. Dezember. Nur noch zwei Monate bis Jackie ihren 18. Geburtstag hatte. Doch kein einiziger Tag verging wo sie nicht an die Jungs aus der anderen Welt dachte. Wenn sie dort wäre, könnte sie auf ewig mit den Jungs leben. Jeden Tag eine neues Abenteuer. Es würde nie langweilig werden. Und sie würde nie sterben. Vor dem Thema hatte sie ja am meisten Angst. Wie nannte sie das immer? Ein: Happy Ever After! „JACKIE! Kannst du einmal mit deinen Gedanken hier bleiben?“, sie war wieder mit Kai unterwegs. „AHHHH! Tut mir leid! Ich bin eben wegen der Weihnachtszeit gerade so zerstreut.“ „Achso …“, meinte er und lächelte. „Willst du vielleicht am 24. mit mir auf ein Date?“ „EEEEEEH?! KLAR! SICHER!“, Jackie war überglücklich. Sie hatte nun ein Leben. „Und wo gehen wir hin?“, fragte Jackie gleich nach. „Also, ich würde sagen, das überlegen wir noch. Wir treffen uns dann um 21 Uhr unter dem großen Weihnachtsbaum in der Stadt. Okay?“ „Ja! Ich werde kommen!“, Jackie lächelte breit, sie freute sich schon.
 

24. Dezember – Der große Tag (20:45)

Jackie stand schon unter dem Baum. Sie war so aufgeregt, dass sie einfach zu früh kam. Sie stand nun seit einer geschlagenen dreiviertel Stunde in der Kälte und war aufgedreht. Ihr erstes Weihnachtsdate. Nagut nicht wirklich ihr Erstes. Aber so ähnlich. „Wartest du schon lange, Jackie?“, fragte Kai, der neben Jackie auftauchte. „Hm?“, sie schüttelte den Kopf und lächelte. „Gut, na dann, wo gehen wir hin?“ „Wie wärs, wenn wir auf den Markt gehen?“ Er nickte und hielt Jackie plötzlich die Hand hin. „Hö?“ Er seufzte: „Gib mir deine Hand.“ Das Mädchen wurde Tomatenrot und nickte: „O..okay..“, sie legte ihre Hand in seine und so gingen sie Hand in Hand auf den Markt. Sie hatte viel Spaß und am Ende blieben sie bei ihrem Café stehen. „Gehen wir hinein?“ – „Klar“, meinte Jackie. Als sie auf ihrem Standardplatz saßen und sich Kaffee und Kakao bestellt hatten, kramte Jackie Zettel und Stift aus ihrer Tasche. Sie fing wieder an zu zeichenen was in ihren Gedanken herumschwirrte und sie nicht losließ. „Das hattest du auch am ersten Tag, als wir uns kennen gelernt hatten, getan. Ist das eine Macke von dir?“ Jackie sah erstaunt auf und zuckte mit den Achseln. „Wenn Bilder in meinen Gedanken herumschwirren, skezirre ich sie und zeichne sie danach schön auf ein A4 Blatt.“ Kai nickte und sah ihr erstaunt zu, doch was ihn beschäftigte war, was sie da skezierrte. Es sah aus wie ein Mädchen, das in einer Jungsmenge stand. Wie ein Foto. „Jackie? Wer ist das?“ Plötzlich bekam Jackie ein wohliges lächeln und zählte auf: „Das Mädchen hier bin ich vor zwei Jahren. Diese Jungs sind meine Freunde. Eugene, Kantarou, Haruka, Asuka … Ah Akira, Tasuku, Naoki, Rumaty und … hehe, der süße Leo. Er hat zwar öfters diesen starren Blick, aber eigentlich ist er wie ein zahmes Tier, das sich nur nach Liebe und Zuneigung sehnt.“-„Jackie?“-„Ah und reize auf keinen Fall Haruka oder Tasuku, die Beiden nehmen viel ernst.”-„Jackie”-„Asuka ist ein echter Otomen! Hehe~ Er sieht männlich aus und tut öfters männlich, aber er hat das Herz einer Otome. Wirklich, man …“ „JACKIE!“, Kai platze nun vor Wut. Beide waren zusammen, es war heilig Abend und sie hatten ein Date und das einzige über was Jackie sprach waren andere Männer! Das ging für ihn zu weit. „W..Was?“, meinte Jackie eingeschüchtert und Kai schrie weiter: „Wir haben ein Date und das einzige was du tust, ist über andere Männer zu reden! Du denkst wahrscheinlich nur an sie wenn wir zusammen sind hab ich recht?“ „Eh, also …“ „Hatte ich also recht? Weißt du was? Geh doch zu deinen ‚Freunden‘ und weißt du was? Wenn du nicht in eine ernsthafte Beziehung mit jemanden gehen kannst, dann mach ihm nicht schöne Augen!“ Kai vermutete wahrscheinlich, dass Jackie nun zum Weinen anfangen und um Verzeihung bitten würde, aber da hat er sich geschnitten. Das einzige was sie tat war ihren Kopf zu senken, ihre Sachen zu packen und plötzlich aufzustehen. „Weißt du was? Wenn du damit nicht Leben kannst, dann rutsch … rutsch mir doch den Buckel runter!“, Jackie fing an zu weinen und schrie weiter. „Es tut mir leid, dass ich eben mehr für ein paar Typen empfinde, die wahrscheinlich ohne mich einsam sind! Ah! Und tut mir leid, falls du geglaubt hättest ich würde dir Verzeihen nur weil du immer so freundlich zu mir warst und mit mir zusammen warst! Weißt du was? Vergiss mich! Für immer! Sayounara!“, weinend und schluchzend rannte sie aus dem Café die langen Gasse entlang.
 

Ein paar Tage später konnte sie es nicht mehr ertragen. Es war Silvester und sie hasste es ihn immer wieder mit ihrer Familie zu verbringen, auch wenn sie ihre Familie sehr liebte. Sie wollte das neue Jahr, mit Kai starten. Sie mochte ihn doch, also schrieb sie ihm eine SMS:
 

Tut mir leid, es tut mir furchtbar leid!

Könnten wir das vielleicht nochmal in Ruhe besprechen?

Ich wusste nicht, dass ich dich damit so verletzten würde.

Ich warte heute um 21 Uhr vor unserem Café!

Bitte komm! Bitte!

Deine Jackie♥
 

Wie ausgemacht stand sie punkt 21 Uhr beim Café. Doch Kai kam nicht. Sie wartete in der Kälte auf ihn. Zwei volle Stunden lang. Es regnete. Es sollte schneien, doch es war diese Jahreszeit einfach zu warm, also hatte sich der Schnee in Regen verwandelt. Es war Kalt. „23:10, hm?“, meinte sie und seufzte. Sie sah es ein, er würde nicht mehr kommen. Wahrscheinlich lag er schon … Nein, das wollte sie sich nicht eingestehen! Niemals! … Aber er würde ihr nicht mehr Verzeihen. Er … Ohne zu überlegen, rannte Jackie einfach die Straße entlang. Es hatten sich große Pfützen auf dem Gehsteig und den Straßen gebildetet. Es hatten alle frei und waren wahscheinlich mit ihrer Familie zuhause „Neu Jahr“ feiern. Die Straßen waren leer gefegt und alles war still. Man hörte nur das Geräusch von dem Regen, der in die Pfützen fiel. Jackie lief gedankenverloren durch die Straßen.  „Wieso? … Wieso? … Wieso bist du nicht gekommen?“, schluchzte sie durch die Straßen. Sie hatte keinen Regenschirm mit und war schon völlig durchnässt. „Mich so … alleine zu lassen!“, schluchzte sie weiter und wie es das Schicksal so wollte, rutschte sie am nassen Boden aus und fiel hin. „I…Ich …ich will nicht mehr hier bleiben! Ich will einfach verschwinden!“, sie versuchte sich aufzusetzten und plötzlich fiel ihre Brosche oder auch ihr Medaillon aus ihrem Mantel und sie sah es mit glasigen Augen an. Sie hob die Brosche wieder auf und öffnete sie. Es war ein Bild auf den Deckel geklebt worden, darauf sah man ein strahlendes Mädchen mit ein paar lachenden Jungs. „Stimmt, ich kann noch …“, sie sah auf das innere der Brosche. Darin war eine Kette mit einem Krystal daran. Sie nahm die Kette und hing sie sich um den Hals. Sie schloss die Brosche und sah auf den blauen Saphir darauf. „Bitte, bitte bring mich wieder in die andere Welt …!“ Sie drückte die Brosche fest an sich. Plötzlich leuchteten der Krystal an der Kette und die Brosche so hell und stark, dass Jackie ihr Bewusstsein verlor.

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“Do you still remember the time we were toghether? Do you still know those feelings we had at that time? We felt hate, love, sadness ... We felt kindness, happiness and pleasure ... Do you still have these feelings? Or have you already forgotten that ... and everything?”

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Währenddessen in der anderen Welt:

„Leute? Ich hab ein schlechtes Gefühl, wegen Jackie. Seid ihr sicher sie kann das?“, fragte Asuka und Kantarou, der gegenüber von ihm saß, sah ihn verwirrt an. Sie saßen alle am Tisch und aßen zu Abend. Aki und Sono sind in der Villa geblieben und sind nun ein Teil der Bishounen-WG geworden. „Meinst du, dass sie sich ein Leben in ihrer Welt aufbauen soll?“ Asuka nickte und seufzte. „Ich kann mir vorstellen, dass sie es geschafft hat. Es ist neu Jahr und sie ist noch nicht …!“, Akira konnte seinen Satz nicht fertig sagen, denn plötzlich fing ein großes Erdbeben an und die Lichter fielen aus. Nach dem ein dumpfer Schlag aus der Ferne ertönte, gingen die Lichter wieder an und das Erdbeben legte sich wieder. „Leute?“, fragte Sono und alle nickten. Sie rannten nach draußen und vor der Türe lag eine ganz durchnässte Jackie, die im Gesicht glühte. Sie hatte hohes Fieber und die Jungs brachten sie hinauf in ihr Zimmer. Asuka und Kantarou sorgten dafür, dass Jackies Fieber sich senkte und dass sie aus ihrer Ohnmacht wieder aufmwachte. Sie fing plötzlich an zu weinen und zu schluchzen: „Ich habe genug von meiner Welt … ich kann es doch nicht! Ich bin für diese Welt nicht geschaffen!“ Das Mädchen öffnete ihr nassen Augen und sah alle Jungs um ihr Bett stehen. Sie bekam plötzlich ein Lächeln und seufzte: „Ich muss mir den Kopf gestoßen haben, ich sehe sie schon vor mir stehen …!“ Die Jungs sahen sich verwirrt an und Aki setzte sich neben Jackie auf das Bett: „Jackie? Du bist wieder bei uns … und weißt du was? Wir werden dich auch nie wieder gehen lassen. Wir haben gesehen, dass du zu uns gehörst! Und wir alle getrennt einfach darunter leiden.“ „Außerdem sind wir bescheuert! Wir haben unser Wertvollstes gehen lassen“, fügte Asuka dazu und Leo setzte sich auf das Fußende und nickte. Das Mädchen lächelte und bekam wieder Tränen in den Augen. „AH! Sie weint schon wieder! Wir haben was falsch gemacht!“, meinte Leo plötzlich aufgelöst und alle sahen sich geschockt in der Runde an. „Nein habt ihr nicht! Ihr habt genau das Richtige gesagt! Und wisst ihr was? Ich werde nie wieder weggehen! Versprochen!“, meinte Jackie und weinte zufrieden. „Jetzt hab ich doch noch mein ‚Happy Ever After‘!“ „Dein was?“, fragte Rumaty und sah sie interessiert an. Das Mädchen lachte nur und schüttelte den Kopf. „Ehm, was wirst du jetzt tun?“, fragte Haruka die Tränenaufgelöste und sie sah ihn fragend an. „Er meint wahrscheinlich was du wegen deinen Eltern tust.  Und wegen deinen Freunden …“, erklärte Naoki und Jackie seufzte. „Ich weiß nicht. Ich hätte da zwar eine Idee, aber geht das?“ Die Jungs sahen sie mit hochgezogener Augenbraue an und Jackie erklärte ihre Idee. Nach ein paar Stunden auschweifenden Erklärungen nickten alle einverstanden und Jackie lächelte zufrieden. Dieses Lädcheln hatte den Jungs monatelang gefehlt.
 

Ein Monat und paar Wochen vergingen und Jackies Geburtstag stand an der Tür. Es war ein Tag vor ihrem großen Tag. Den Tag, der alles verändern wird. „Und wie ausgemacht erklärst du nur …“ Jackie lächelte: „Jaja! Ich weiß! Keine Sorge Tasuku, ich werde mich nicht schon wieder verplappern! Also ich komme dann wieder. Bis später!“, meinte Jackie und alle sahen wie sie verblasste. „Ich hoffe sie schafft es. Sie hat jetzt nur noch genau sieben Stunden.“, meinte Sono und alle Jungs sahen ihn mit finsteren Blicken an. „Ah-hehehe … Ich habe nichts gesagt“, entschuldigte er sich eingeschüchtert und alle bereiteten die große „Willkommen Daheim“-Party vor.
 

„Mum? Dad? Corina? Ich bin wieder zu Hause.“, rief Jackie verunsichert und ging in die Küche, wo ihre Eltern besorgt und wütend standen. „Wo warst du junges Fräulein? Wir hatten Kai gefragt, aber der hatte einfach aufgelegt! Und deine Freundinnen wussten auch nicht, wo du bist.“ „JACKIE!“, schrie ihre kleine Schwester, die sich an sie klammerte und weinte. „Es tut mir leid, aber ich werde nun gehen. Ich werde meine Sachen packen und nun in dieses andere Land gehen, von dem ich Mama bereits erzählt habe. Ich hatte es nicht geschafft mir hier ein Leben aufzubauen und mir einen Mann zu suchen. Ich habe alles kapput gemacht, indem ich sie nicht vergessen konnte … außerdem …“ „Jackie?“, fragte ihre Mutter sanft. „Bist du über die Zeit, wo du nicht auffindbar warst, bei ihnen gewesen?“ Sie nickte und ihre Tränen quwollen nur so ihre Wangen hinunter. „Sie sind also schon ein Teil von dir geworden?“, fragte ihre Mutter weiter und das Mädchen nickte weiter. „Ich … ich habe mit ihnen ausgemacht, wenn ich es schaffe ein Leben hier aufzubauen, vergesse ich sie, wenn nicht, dann komm ich zurück. Und das werd ich jetzt auch.“, meinte Jackie entschlossen. „Okay … Geh, aber du kommst uns mit ihnen alle Monate besuchen, okay?“, meinte ihr Vater und Jackie seufzte. Sie konnte jetzt nicht einfach sagen: ‚Nein! Das geht nicht, ich werde NIE WIEDER kommen!‘ … Nein das konnte sie nicht. „Jackie?“, fragte ihre Mutter und plötzlich ertönte eine männliche Stimme: „Tut mir leid, aber sie wird nicht kommen können“ Jackie sah die Person an von der die Stimme kam. „Haruka? Was machst du hier?“ – „Es waren sich alle nicht sicher, ob du es rechtzeitig schaffst, jetzt haben sie mich geschickt, die Barriere zu überwinden und dich zu holen.“ „Die Barriere?“, fragten Jackies Eltern und das Mädchen sah weg. Haruka übernahm das erklären: „Wir leben sehr versteckt und diese Mauer um unser Land nennen wir Barriere. Um die Wahrheit zu sagen, die Mauer ist ein Spiegel. Und niemand, der da keinen Zutritt hat, darf da rein!“ Die zwei Erwachsenen nickten und Jackie lächelte. Sie deutete, dass sie mal packen geht und somit verschwand sie in ihrem Zimmer. Ihr Vater betrachtete Haruka, der nur gelassen da stand und wartete. Jackies Mutter seufzte und bot Haruka an, platz zu nehmen. Er bedankte sich und ließ sich auf dem Sessel nieder. „Und warum kann unsere Tochter nun nicht kommen können?“, hackte ihr Vater nach und Haruka sah ihn an. „Weil Erwachsene da nicht mehr herraus oder hinein kommen können, aber sie kann euch Briefe schicken oder Sms‘ oder E-mails. Alles was ihr wollt. Sie kann euch auch jedes Jahr an ihrem Geburtstag, als Andenken Geschenke schicken. Ich werde sie bringen und am nächsten Tag werde ich dann eure Geschenke oder so wieder mit nehmen. Ich bin sozusagen dann der Postbote. Alle geklärt?“ Die Eltern nickten und das kleine Mädchen musterte Haruka mit großen Augen. „Was ist den mit dir?“, fragte Haruka Jackies kleine Schwester. Sie deutete nur auf Haruka und meinte: „Flügel! Da sind eindeutig Flügel“ Haruka riss leicht seine Augen auf und lachte: „Ihr habt aber ein fantasievolles Kind.“ Jackies Mutter lachte: „Das sind Beide. Die Große wie auch die Kleine.“ Haruka kicherte, er wusste bereits, dass die Große fantasievoll war, aber es war sehr faszinierend das ihre Schwester es genauso war. Eigentlich sollte niemand in dieser Welt seine Flügel erkennen können. Die Erwachsenen konnten es nicht, dass wusste er schon, weil sonst hätten sie eine Bemerkung gemacht. „Ich bin fertig, Haruka. Wir können gehen. Es tut mir nochmals leid, Mum, Dad! Ich hab euch lieb und dich natürlich auch, Kleine!“, Jackie beugte sich zu ihrer Schwester und lächelte sie an. „Ich schick euch immer ein aktuelles Foto, ja?“ Ihre Eltern und ihre Schwester nickte und sagten zum Abschluss noch: „Happy Birthday! Und bleib gesund, hörst du?“ Nach diesen Worten verschwanden Haruka und Jackie hinter der Eingangstür. Sie war nun für immer in der anderen Welt. So war es besser … So sollte es auch sein. Niemand wurde mehr von ihr verletzt und das war auch besser so.
 

»Sayounara, meine Lieben«

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So :DD Fertig

Wie erwartet hatte sie am Ende doch die Richtige Welt gewählt ^^

Eure Jackie~♥

EXTRA - Epilog

:DD Hier ist das Extra:

ENJOY

*Popcorn, Schoki und Keksi dalass*

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7 Jahre später – Das Wiedersehen
 

„MOOOOMMMMYYYY!“, schrie das kleine brünette Mädchen mit den gelblich-grünen Augen in den Armen von Sono, der ein wenig überfodert aussah. „Die kommt ja gleich! Psssscht! Sie zieht sich gerade um, hehe“, beruhige er sie, doch nicht nur das Mädchen, weinte und schrie, NEIN! Alle fünf Kinder taten es. Ja genau. FÜNF Kinder. Jackie hatte einmal Drillinge geboren und einmal Zwillinge. Die Drillinge sind jetzt vier Jahre und fangen an ein paar ihrer Väter zu gleichen. Die Zwillinge sind zwei hübsche Mädchen und gerade erst zwei Jahre alt. Jackie konnte es selbst nicht glauben, dass sie jemals Drillinge bekommen könnte. Ihre Kleinen hangen sehr an ihre Mutter, also an Jackie. Ohne sie weinten sie pausenlang oder rannten ihr einfach hinter her. Jackie liebte das an ihren Kindern, doch ihre „Ehemänner“ störte das ein wenig, denn sie konnten nie alleine mit ihrer „Frau“ sein. „Jackie? Wann  bist du fertig? Die Kinder sind wieder so unruhig!“, meinte Haruka, der schon langsam genervt davon war.  Akito rannte ihm schon seit Jackie verscwhunden war, hinterher. Ichiro, der älteste der Söhne, hatte sein Beschützerinstinkt eingestellt und rannte zwischen der Tür hinter der Jackie war und Sono mit der brüllenden Sachiko hin und her. Er wollte seine kleine Schwester beruhigen, wie auch schaun, dass niemand die Tür zum Badezimmer in der seine Mutter war, öffnete. „Heii? Was machst du da? Hab ich dir nicht verboten, deine Schwester zu verführen? Ihr habt schließlich die gleiche Muttergene!“, schimpfte Eugene mit Minoru, der sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an. „Aber, von dir hab ich das doch, Paps“, konterte Minoru und Aki ging kichern vorbei. „Da hast dus, Daddy! Haha!“, meinte Aki lachend darauf und Minoru kicherte. „Aber du bist nicht ganz unschuldig … ‚Häschen‘, oder wie ist dein Spitzname nochmal?“, Aki drehte sich zu dem unverschämten Jungen um, der sofort unschuldig lächelte. „Haha, er hat es herausgefunden, ‚Häschen‘! HAHAHAHA“, fing Eugene an Aki zu necken und beide gerieten in einen streit. Währenddessen schimpfte Kantarou mit Tsukino, die daran nicht gerade unschuldig war, dass Minoru sie „verführte“. Sie hatte ihm vorher schöne Augen gemacht. Obwohl beide Geschwister sind, behandeln sich Mädchen und Jungs gegenseitig wie fremde oder gute Freunde. Jedenfalls nicht immer, wenn Jackie rund um sie ist, dann sind sie wie brave Kinder und verhalten sich wie normale Geschwister, die sich sogar mögen. „Tsukino, als dein Vormund, ermahne ich dich nun schon zum zweiten Mal!...“,doch mitten in der Predigt, fing Tsukino an einen Schmollmund zu machen. „Du befiehlst mir nichts! Nur weil meine Haare fast deinen gleichen, heißt es noch lang nicht, dass ich auch wirklich deine Tochter bin!“, erwiederte Tsukino. Sie hatte eine scharfe Zunge und war ein wenig verspielt. „Tsukino? Komm doch an Papas Schoß, ja?“, meinte Akira nett und Tsukinos Miene veränderte sich schlagartig. „Paaaaaaapiiiiiii!“, schrie sie und rannte los. Sie hoppste auf Akiras Schoß und lächelte. „Papi? Was macht Mama so lange?“,  fragte sie so süß sie konnte und Kantarou traute seinen Augen kaum. „Hm, Akira hat dich geschlagen … er kann besser mit Kindern, als du. Und um ehrlich zu sein bist du der netteste von uns.“, meinte Rumaty, von ihm hatte Tsukino ihr Prinzessinen verhalten. Das Rumaty Prinz war, wusste jeder deshalb war klar, von wem Tsukino das hatte. „Abgesehen von Asuka, wahrscheinlich! Ich schätze da hat noch Jackies Gene damit zu tun.“ Rumaty nickte und kicherte: „Aber vielleicht hat Akira auch nur einen guten Draht zu einer versnobbten Prinzessin.“ Kantarou sah Rumaty lachend an und schüttelte den Kopf: „Und genau das sagt der versnobbte Prinz, den bis jetzt nur Jackie zähmen konnte.“ „HE! Was soll das bedeuten?“, fing Rumaty an mit Kantarou zu streiten, der weiterhin lachte.
 

„JACKIE! MACH JETZT!“, meinte Tasuku, der seinen Kindern nicht mehr zusehen konnte und Stück für Stück verärgerter wurde. „Jaja!“, antwortet Jackie endlich und öffnete die Türe. Im nächsten Moment ging alles sehr schnell. Die Kinder hörten auf zu quengeln und rannten zu ihrer Mutter. Den Jungs fiel die Kinnlade hinab sobald sie Jackie sahen. Sie hatte ein rotes Cocktail-Kleid an, das sehr zu ihren schwarzen Haaren passte. „Wow~“, meinten alle synchron und Jackie kicherte. Sie umarmte alle ihre Kinder und nahm Akito und Sachiko hoch. „Ich will auch Mami!“-„Nein, ich zuerst!“-„Wer sagt das?“, fingen plötzlich die Kleinen an und die „Väter“ passten jetzt genau auf was Jackie jetzt machte. Sie lächelte ihre Kinder an und kicherte: „Keine Sorge, es dürfen alle Mal, okay?“ Die Kinder nickten und hörten sofort auf zu streiten. „Jackie ist die Mutter aller Kinder! Sie ist Gott! Nein, Gaia!“, übertrieb plötzlich Kantarou. „Hö?“, Jackie sah die Jungs an, die gerade alle verwirrt waren. „Das ist alles was du machst? Sie anlächeln und sie nett bieten oder so?“, fragte Tasuku und Jackie nickte. „Ehm, die sind doch eh so lieb und brav!“, meinte Jackie und nahm, wie versprochen zwei andere Kinder hoch. „Zum Teufel damit! Das würden wir nie schaffen!“, meinte Haruka und Jackie lächelte. „Mommy? Können wir etwas Süßes haben?“, fragte Minoru und Jackie seufzte. Sie wusste wie sie mit Minoru umgehen musste. Eugene achtete genau auf das was Jackie jetzt antworten würde, denn der Playboy war ein hartnäckiges Kerlchen. Jackie sah etwas traurig auf Minoru in ihrem Arm: „Bin ich den nicht süß genug?“ Minoru wurde leicht rot und nickte stark mit dem Kopf: „Mami ist sogar ULTRA süß!“ Die Jungs kippten leicht zu Seite und lächelten. „Sie benutzt bei den Jungs ihren weiblichen Charme.“, kicherte Eugene und Jackie sah ihn lächelnd an. Die Jungs kamen seh nach ihren Vatern, also klappte das sehr gut und oft. „Also, Jackie können wir beim Kinder hüten nichts vormachen, sie ist besser als wir. Sie ist wie Freya, die germanische Muttergottheit“,  nun sahen alle Naoki an. Es war nicht sehr verwunderlich, dass er das wusste, aber das er das ausprechen musste, machte die Männer ein wenig mürrisch. Manche hatten sich damit schon abgefunden. Als Jackie alle Kinder mal oben hatte und sie ein wenig liebkoste, setzte sie alle ab und kicherte: „Tja, ich hab sie auf die Welt gebracht und ich hab sie zu dem erzogen was sie heute sind.“ „Minoru zu einem Playboy erziehen?“ – „Und Tsukino zu einer kleinen verspielten Prinzessin erziehen?“, fragten Eugene und Rumaty nach und Jackie gab schnippisch zurück: „Da konnt ich nichts machen, das sind eure Genen!“ „Uhhh! gut gekontert, Mama!“, meinte Aki grinsend darauf und Jackie musste schmunzeln. Sie hatte trotz den Kindern nicht vergessen, diese unverschämten, coolen und heißen Männer zu lieben. Auch wenn sie Nichtsnutze im Kinderhüten waren. Jackie hatte so lange im Bad verbracht und sich schick angezogen, weil heute der Tag war, wo sie ihre Eltern, ihre Schwester und ihre Freunde besuchte. Es war ausgemacht, dass sie sich einmal mit ihren Kindern sehen lassen soll. Doch da sie zweimal Schwanger war, war das sehr schwer einzurichten. Und jetzt wo sie sich sicher war, nicht schwanger zu sein, konnten sie endlich mal diesen Besuch starten. Ihre Freunde und ihre Schwester sollten bei ihren Eltern zuhause sein, damit sie nicht zu vielen verschiedenen Orten reisen mussten. „Mommy? Wann gehen wir den endlich?“, fragte Ichiro und Jackie grinste die Jungs vor sich an: „Sobald eure lieben Väter sich fertig gemacht haben und wie gesagt keinen Smoking!“ „Aber wieso? Du hast doch ein Kleid an? Wieso…“, Leo durfte nicht ausprechen, denn Jackie unterbrach ihn: „Weil ich eine Frau bin und ich vermute, dass nicht jeder von euch einen hat.“ Die Jungs nickten zustimmend und zogen sich für sie typische Sachen an. Die Kleinen wurden nach ihrem Charackter angezogen, was ihnen seh passte, denn etwas Anderes hätten die Racker nie angezogen. „Mommy?“ – „ Ja Sachiko?“, sie zog gerade das letzte Kind an – Sachiko.  Die anderen Kinder standen verteilt im Raum und warteten ungeduldig darauf, dass Jackie fertig war. „Wie hast du eigentlich unsere Papas kennen gelernt? Warum sind das so viele? Und warum wohnst du so weit weg von Oma und Opa?“, fragte die Kleine Jackie Löcher in den Bauch und die Mutter kicherte. „Weißt du, das sind sehr gute fragen! Und ich werde sie dir beantworten … also als erstes wie ich eure Papas kennen gelernt habe und warum das so viele sind. Ich war noch ganz klein, ich war gerade erst geboren und konnte sie schon sehen, sie waren damals in einer anderen Welt als ich und jedoch konnte ich sie sehen. Sie wussten auch das ich sie sehen konnte, dennoch … -“ „Warum konntest du sie sehen, Mom? Und warum waren sie da bei dir?“, fragte Ichiro und Jackie legte ihre Fingern auf ihre Lippen: „Das kommt noch … also wo war ich … achja – dennoch sprachen sie nicht mit mir. Sie waren da um mich zu beschützen. Ich weiß nicht ob es Liebe auf den ersten Blick war, aber sie liebten es bei mir zu sein. Am Anfang waren es nur Kantarou, Haruka, Asuka und Tasuku, die an meiner Seite waren. Sie versuchten mich immer zum Lächeln zu bringen und mein erstes Wort in meinem Leben war Meins!“ Bei diesem Wort fingen die Kinder an zu lachen. „Was denn? Es stimmte! Als sie gehen wollten, musste ich sie aufhalten und da klammerte ich mich an Tasuku und schrie: MEINS!“ Die Kleinen waren sehr interessiert und setzten sich vor Jackie auf, die sich auf das Bett gesetzt hatte und weiter erzählte. „Danach blieben sie auch über Nacht und meine Eltern waren sehr verwirrt, als ich immer mit meinen ‚unsichtbaren Freunden‘geredet habe. Sie waren soagar sehr verwundert, warum ich aufeinmal von alleine angefangen habe zu reden. Mit zwei Jahren brachte ich schon wie ihr Tsukino und Sachiko einen vollständigen Text zusammen! Nachdem ich dann in den Kindergarten ging und immernoch mit den vier geredet habe, hielten mich alle für verrückt und ich war sehr traurig. Ab dieser Zeit bekam ich von Haruka eine Brosche mit einer Krystalkette, die mich immer direkt zu ihnen brachte. In ihre Welt. Dieses Medaillon hielt aber nur bis zu meinem 18. Geburtstag. Bis dahin musste ich entscheiden, wo ich hingehöre. Das war aber nicht sehr einfach, also blieb ich mal für längere Zeit in dieser Welt. Versteckt, sodass mich die Vier nicht finden und zurückschicken konnten. Und da traf ich auf Eugene und Rumaty …“
 

~~~Flashback – Treffen mit Rumaty und Eugene~~~
 

„Ohhh MAN! Ich will nicht zurück zu den blöden Kindern!“, säuselte ich vor mich hin als ich im Pavillion saß und mich ärgerte. Ich saß eine Weile schon dort und verscuhte nicht gefunden zu werden. Doch plötzlich hörte ich das Schlagen von Flügeln und meinen Namen rufen. „Oje! Sie haben mich gefunden!“, sagte ich hektisch und sah mich um. Mein einziger Fluchtplan war der düstere Wald. Ich hatte zwar angst davor, aber ich wollte nicht entdeckt werden, also rannte ich so schnell wie möglich dicht in den Wald. //So werden sie mich sicher nicht finden!//, dachte ich mir und rannte weiter. Aber ich rannte zu schnell und stolperte über meine eigenen Füße. „Itai, Itai,Itai!!“, ich konnte zu der Zeit ein wenig japanisch reden und hatte mir angewohnt in den unmöglichsten Zeiten japanisch zu sprechen. „Hm? Was hast du hier verloren?“, fragte plötzlich eine grimmige Stimme vor mir und eine Andere murmelte etwas vor sich hin. Ich sah auf und sah einen weiß-silberhaarigen Typen, er hatte so schönes Fell wie Schneeleopareden, den ich einmal gesehen hatte. Ich hatte für ihn sogar schon einen Namen gehabt. „Mu … fasa“, brachte ich gervor und der silberhaarige sah mich an. „Hm? Was? Ich heiße Eugene Alexandre De Volkan!“, meinte er ein wenig grimmig, doch ich lächelte ihn an und deutete auf ihn: „MUFASA!“ „Was?“, fragte er gestockt und der grünhaarige Junge neben ihn fing an zu lachen. „Das ist nicht witzig Rumaty!“, beschwerte sich Mufasa und dieser Rumaty beugte sich zu mir hinunter. „Ich heiße Rumaty Ivan of Raginei und bevor du irgendeinen lustigen Spitznamen für mich hast, nenn mich Rumaty, okay?“ Ich nickte und lächelte. Schließlich hatte auch Eugene mit mir erbarmen und hievte mich hoch. „Wo wohnst du?“, fragte er und ich deutete in die Richtung vond er ich kam. Sie brachten mich zurück zur Villa, wo mich die Vier schon sehnsüchtig erwarteten.
 

~~~Flashback Ende~~~
 

„Danach bekam ich eine Moralpredigt von Kantarou und Asuka musste mich am Schluss trösten. Ich machte dann den Vorschlag, dass Rumaty und Mufasa, ehm Eugene in der Villa bleiben sollten. Sie stimmten alle ein und von da an, waren sie dabei.“ Minoru legte seinen Kopf schief und hackte nach: „Und wie kam Leo dazu?“ „Ah, das war eine lustige Geschichte. Mit Leo hab ich auch noch Akira und Naoki getroffen. Ich weiß nicht wieso, aber Akira und Naoki waren gemeinsam beim Pavillion und…“
 

~~~ Flashback – Treffen mit Leo, Akira und Naoki~~~
 

„Hallo!“, begrüßte ich die Zwei, die beim Pavillion saßen und mich plötzlich fragend anstarrten. Der schlauaussehende hatte gerade ein Buch gelesen, während der Anderen Löcher in die Luft starrte. „Ehm, hallo?“, fragte Akira nach und ich hoppste neben ihn auf die Bank. „Ich bin Jackie, und ihr?“ „Akira“ Der Anderen gab keine Antwort und ich stand wieder auf. Ich fand es unhöflich nicht zu antworten und nahm ihm das Buch aus der Hand. „Und wie heißt du?“, hackte ich nochmal nach. Er seufzte und sah auf sein Buch: „Naoki, und jetzt gib das Buch wieder her!“ Ich sah mir den Buchtitel an, jedoch verstand ich ihn nicht, er war auf eine andere Sprache geschrieben. „Was ist das für ein Buch das du da liest?“, fragte ich und Naoki stand auf. „Das ist egal, gib mir das Buch!“, er wurde ein wenig grob und wollte mir das Buch aus der Hand reißen. Akira sprang auf um mir zu helfen, doch ich rannte einfach weg. Es machte spaß verfolgt zu werden. Es hab einem einen Adrenalien kick und das tat hin und wieder sehr gut. „Gib jetzt das Buch her!“, wollte Naoki mich stoppen, doch ich rannte weiter und lachte. Gefolgt von Naoki, der von Akira verfolgt wurde, blieb ich abrupt vor einem gruseligen Gebüsch stehen. Ich sah wie zwei starrende Augen auf mich fixiert waren. Als Naoki sie auch entdeckte, wollte er mich zu Seite schieben, doch ich ging näher auf das Gebüsch zu. „Ehm, Warum verstekst du dich?“, fragte ich süße wie immer. „Was tust du da? Bist du so naiv? Geh weg von da!“, meinte Naoki, doch plötzlich sprang en diese zwei Augen aus dem Gebüsch und dann passierte vieles in ein wenigen Sekunden. Naoki wollte sich auf mich stürtzen um mich zu schützen, Akira genauso und plötzlich kam aus dem Nichts Tasuku und Rumaty. „HAL- …“, doch mehr konnten alle nicht sagen, denn im nächsten Moment, sah man mich in den Armen von dem Starrenden, der mich mit seinem süßen und kindlichen Lächeln anlächelte und mich zum Lachen brachte. „Was? Wer?“, fragte Akira und ich lächelte. „Ich war nicht geschockt vor Angst vor ihm, sondern ich war traurig, weil er sich versteckte.“, erklärte ich und er lächelte: „Ich bin Leo Aoi, ich hab dieses Mädchen schon lange beobachtete, weil sie so süß ist.“, gab er schüchtern zu und ich lächelte: „Darf ich ihn behalten Tasuku? Darf ich?“ „Als erstes kannst du nicht fragen, ob du einen Menschen behalten darfst und zweitens wieso?“ Ich zog einen Schmollmund: „Er ist lustiger, wenn wir mehr sind und außerdem, siehst du nicht wie süß er ist?“, ich zwickte ihm in die Wange und er fang wieder an zu kichern, was höllisch süß war!
 

~~~Flashback Ende~~~
 

„Und danach lebten auch diese Drei bei uns in der Villa.“ Die Kinder machten große Augen und sahen Jackie verwundert an. „Cool und wie hast du Sono und Aki in die Villa gebracht?“, fragte Tsukino und Sachicko nickte: „Und wieso leben wir so weit weg von Oma und Opa?“ „Haha, alles der Reihe nach!“, lachte Jackie und sah ihre bezaubernden Kinderchen an. „Aki und Sono hab ich nach meinem 17. Geburtstag getroffen. Ich bin wiedermal von der Villa weggerannt und habe gweint und da hab ich die Beiden getroffen. Danach kam Alles in einem Zug. Ich hatte eine Vereinbarung mit euren Vätern, dass ich mit ein Leben in meiner Welt aufbaue, weil ich zu viel hier war und wenn ich es nicht schaffe, dann bleibe ich für immer hier.“ „UND?“, fragten die Fünf synchron. „Na ratet mal?“ Ichiro, der älteste und klügste von ihnen kicherte und meinte: „Du hast es nicht geschafft!“ „Genau“, nickte Jackie und die anderen Vier sahen Ichiro überrascht an. „Wow, woher wusstest du das, Ichi-nii?“, fragte Sachiko und Ichiro lächelte: „Weil wir sonst nicht alle hier wären, wenn Mama nicht zurückgekommen wäre!“ „Ah~“, meinten Alle und Jackie nickte. „Du bist ganz schön klug Ichiro, das hast du sicherlich von Naoki geerbt.“ Ichiro nickte und sah sie mit interessierten Augen an: „Und was war nach der Abmachung?“ Die Anderen sahen ihre Mutter wieder interessiert an und Jackie lächelte sanft: „ Nun gut nach dieser Abmachung ging ich schließlich zurück in meine Welt. Es dauerte nicht lange und ich hatte einen Freund, aber ich konnte nicht aufhören an eure Väter zu denken! All meine Gedanken kreisten nur um sie und ich fragte mich ständig wie es ihnen ging, dass trieb meinen Freund in den Wahnsinn, dass ich ständig an andere Kerle dachte und verließ mich anshcließend. Somit war es dann beschlossen, ich bleibe für immer hier. Aber ich musste einen hohen Preis bezahlen. Ich durfte nie wieder meine Familie und Freunde sehen.“ „Und wieso besuchen wir sie heute?“, Jackie stockte und lächelte. „Weil ihr ein Portal in die andere Welt öffnen könnt.“, erklang plötzlich Harukas Stimme und die restlichen Jungs traten ein. „Und wieso?“, fragte Akito lässig. „Weil ihr die Frucht von Jackies Welt und unserer Seit.“, antwortete Kantarou und Jackie lächelte: „Ihr müsst euer Bestes geben, ja? Meine Eltern zählen auf euch!“ Die Kinder nickten mit einem lächeln und einem wild entschlossenem Blick in ihren Augen. Jackie bekam von Tasuku einen Kuss auf die Stirn und sie grinste. „Für was war dieser Kuss?“ – „Für die Geschichte, die du so schön erzählt hast“ Jackie wurde rot und ihr wurde das ein wneig peinlich. „Ihr habt zugehört?“ Die Jungs nickten und grinsten. „Das war das erstemal, dass du so nett von uns erzählt hast.“, meinte Naoki und Jackie kicherte: „Da seid euch mal nicht so sicher“ Die Jungs sahen sie verwirrt an und Jackie grinste hinterhältig. „Mommy? Wir sind bereit!“,  meinte Ichiro nachdem sie von Haruka über ihre Kraft aufgeklärt wurden. „Gut meine Süßen, wir nehmen uns jetzt alle an die Hand und ihr konzentriert euch.“ Die Kinder nickten artig und taten wie es ihnen erklärt wurde. Sie stellten sich vor ihre Eltern und Jackie und nahmen sich an die Hand. Jackie legte ihre Hände an ihre Schultern und die Jungs nahmen sich und eines der Kinder außen an die Hand.
 

Als sie mit einem weißen Licht im Wohnzimmer ihrer Eltern erschienen, knallte es plötzlich und Luftschlangen flogen durch die Luft. „Willkommen Zuhause,  Jackie!“, ertönten ein paar Stimmen und plötzlich war es still. „Jackie?“, fragte eine ihrer Freundinnen. „Ja?“, lächelte sie und die Personen sahen sich alle an. Plötzlich kam ihrer Schwester auf sie zu und umarmte sie kurz. „Schön das du wieder da bist, aber die Fünf sind nicht von dir oder?“ Jackie sah sie überrascht an und kniete sich dann zu den Kleinen hinunter. „Doch, alle meine! Die zwei Mädchen sind Zwillinge, zwei Jahre alt und heißen Sachiko und Tsukino. Und die drei feinen Burschen sind Drillinge, vier Jahre alt und heißen Ichiru, Akito und Minoru. Sie sind alles die Kinder von ihnen.“ Sie deutete auf die Jungs hinter sich und den Mädchen blieb der Mund offen stehn. „Ach du meine Güte!“, meinte Jackies Mutter und setzte sich hin. „Ehm …“, Jackie senkte ihren Kopf. Plötzlich durchdrang das Lachen von Sono, Aki und Asuka die Stille. „Was ist so lustig?“, fragte Kantarou und die Jungs lächelten. „Diese Wiedersehensfeier war doch anders als erwartet.“, meinte Sono und alle Jungs nickten. „Mommy? Was meinen unsere Papas?“, fragte Sachiko und Jackie sah sie mit einem Lächeln an. „Das musst du sie schon selbst fragen“ „Papas?“, fragte eine Freundin von Jackie. Plötzlich fingen auch ihre Freundinnen und ihre Schwester an zu lachen. „Hm? Hab ich was verpasst?“, Jackie war gerade sinnlich verwirrt. „Uns hat es umgehauen, dass deine Kinder zwar Zwillinge und Drillinge sind, aber total anders aussehen und manchen der Jungs hinter dir ähnlich sehen. Wir dachten als erstes du kommst mit einem Host Club an!“, lachte eine und Jackie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wie kommt ihr auf sowas?“, nun lachte auch sie und die Kleinen trauten sich zu lächeln. „Also wär von den Kindern ist der Älteste?“, fragte Jackies Mum und Ichiro trat nach vor. „Ich“, meinte er selbsbewusst. Jackie kicherte und nun kam die „Party“ in Schwung. Die Jungs unterhielten sich mit ihen Freundinnen und auch ihr Vater tat dies. Jackie, ihre Mutter, ihre Schwester und ihre Kinder standen zusammen und die Kleinen stellten sich vor. „Ichiro ist sehr klug, das hat er von Naoki, er hat auch einen unheimlichen Beschützerinstinkt, weil er der Älteste ist, den hat er von Tasuku und das er auch öfters total schüchtern ist liegt warhscheinlich an Asuka. Aber das süßeste an ihm ist, dass er nicht gern von mir los lässt. Immer wenn ich wo hin will, wo er nicht sein kann, oder so will er mich gleich nicht gehen lassen!“ „Och! Wie putzig!“, meinte sie und nahm Ichiro auf seinen Schoß. „Ich bin erstaunt, dass du die Drei gebären konntest.“ Jackie lachte: „Ich bin irgendwann dazwischen in Ohnmacht gefallen, aber als ich wieder zu mir gekommen bin, hatten ein paar der Jungs meine Drillinge schon in den Armen. Ich genoss diesen Anblick und ungefähr zwei Jahre später war ich wieder schwanger.“ Ihre Mutter lachte und nahm auch noch ein Mädchen auf ihren Schoß: „Erzählst du mir von den anderen Vier auch noch?“ Jackie nickte und so war dann doch noch alles gerettet.
 

~~~Als alle wieder Nachhauese gingen~~~
 

„Danke Mama, Danka Papa, für diese tolle Wiedersehensfeier. Wir können uns jetzt ja öfters sehen.Bis Bald mal, ja?“ Ihre Mutter und ihr Vater lächelten und ihre Freunde verabschiedeten sich mit leichten Tränen auch ihre Schwester fiel es schwer sie gehen zu lassen. „Keine Sorge!“, meinte Ichiro „wir passen auf Mama gut auf! Stimmts?“ Die Anderen 4 nickten und meinten synchron: „JAPP!“ Minoru lächelte und fügte noch hinzu: „Und wenn ich dann größer bin, werde ich Mama heiraten!“ Alle sahen den Kleinen an und die Jungs sahen sich gegenseitig lachend an. „Ein neuer Rivale, haha!“ – „Hey! Wer sagt, dass du sie heiraten darfst? Das macht der Älteste!“, wendete Ichiro ein und Akito schnaubte leicht lachend: „Auch nur ein paar Minuten, ich bin doch viel besser geeignet, für unsere süße Mama!“ Jackie wurde leicht rot und alle im Raum fingen an zu lachen.  „Drei weitere Verehrer, was? Jackie, wo holst du die immer her?“, meinte eine ihrer Freundinnen kichernd. Und die anderen lachten weiter. „Nagut, aber jetzt müssen wir gehen, tut uns leid, bye-bye!“ Ihre Freunde und Familie winkten ihr hinterher und sie verschwanden wieder wie sie gekommen waren.
 

»Wir sehen uns sicher wieder, meine Lieben!«

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*-* Ich liebe die fünf Kinderchen!

Ich würde die so gern selbst haben xD

So und damit, wäre meine FF nun abgeschlossen :D

Eure Jackie~♥



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