Slave of passion   von Mireille_01
                (Tödliches Verlangen, unerfüllte Leidenschaft)
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                             Prolog: Der Weltenrat
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"Ich kann das nicht gutheißen!" schüttelte Dragon wütend den Kopf.
"DRAGON! Wir müssen eine Entscheidung treffen!" erwiderte Black kalt.
"Ja und diese dümmliche Entscheidung habt ihr BEIDE getroffen!" knurrte Dragon,
"Nicht ich!".
"Wir können jetzt noch endlos herum diskutieren, aber es ändert nichts an der
Sachlage!" ließ sich eine ruhige Stimme vernehmen.
Dragon und Black hoben den Kopf. 
Am Ende des großen Tisches saß eine schlanke Gestalt mit roten Haaren und
hatte die Hände ineinander verschränkt. Seine kalten roten Augen blitzten
über den Tisch.
"Mag sein, dass du es nicht wahrhaben willst, Dragon. Aber Black und ich sind
der Meinung, dass es nur so geht!" sagte er kühl.
"AHHH der große, allwissende Ratsvorsitzende Rubin will also nur seinen Willen
durchbringen!" sagte Dragon zynisch, "Wie untypisch für ihn!"
Wütend stand Dragon auf und ging zur Tür.
"Ratsmitglied DRAGON!" ertönte die kühle Stimme - sie brauchte nicht laut zu
klingen um Respekt zu bekommen. Dragon blieb mit rauchendem Kopf und Wut im
Magen kurz an der Tür stehen.
"Wir werden die Mischlinge weiterhin unter unserem Kommando behalten. Sie
freizulassen wäre töricht und dumm. Sie sind die Sklaven der neuen Welt. Das
ist nichts Neues." sagte Rubin kalt.
"Ja - so wie immer schon. Die Bauern müssen sich den Königen zu Füßen werfen
und im Staub kriechen. Soviel zur "neuen Weltordnung!". sagte Dragon leise und
ging zur Tür hinaus.

"Black lass Dragon überwachen!" sagte Rubin leise.
"Ich setzte die Krähen auf ihn an. Die wird er nicht bemerken!" sagte Black und
stand ebenfalls auf. Sein schwarzer langer Mantel wehte dabei um seine Beine. Er
ging zum Fenster und blickte auf die arbeitende Masse hinab.
"Ich frage mich, ob wir das richtige tun!" fragte er leise.
"Du zweifelst auch schon?" Rubin hob nicht den Kopf.
"Gott zu spielen, hat bisher noch keinem Menschenleben Glück gebracht!" sagte
Black nur und Rubin tat so als hätte er es nicht gehört.

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