Meine Gedichte von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Nacht Engel ---------------------- Engel der Nacht, dein Gefieder so schwarz, schwarz wie die Nacht, die dunkelste von allen. Wenn ich dich sehe, spür ich deine Trauer, deine Schmerzen und all das Leid das du erlebt hast. Dein Gefieder, einst warm und weiß nun schwarz gefärbt durch das Leid und Elend das du auf der Erde erlebst. Die Trauer, die Angst und auch Wut, spiegeln sich in deinem Angesicht wieder. Damals so stark und so schön. Heute nur noch ein Schatten deiner selbst. Bei jedem Schritt, bei jedem Flug, verlierst du ein paar Federn die eine nach der anderen deinen tot bedeuten, der immer näher und näher kommt. Mit jeder Feder stirbt ein Teil von dir und weiß jetzt schon das dein Ende naht. Kapitel 2: Dunkelheit --------------------- Sie ist in mir, verborgen so Tief. Sie frisst mich auf, versucht heraus zu kommen, versucht ans Tageslicht zu dringen. Sie ist gefangen, in meinem Herzen, sie wehrt sich, will heraus, will mich zerstören. Noch bin ich Stark, aber wie lang? Noch kann ich sie halten, aber wie lang? Sie lebt Tief in mir drin, will heraus, will die Freiheit, um zu zerstören das Licht des Lebens. Sie ist schwarz und voller Gewalt, sie besteht aus Angst und Leid, wartet auf den Tag zu tauchen alles in Dunkelheit. Kapitel 3: Einladung vom Tod ---------------------------- Steht er dort in seinem Gewand, reicht mir im dunklen seine Hand. Will mich entführen in sein Reich, sein Gewand schwarz, sein Gesicht so bleich. Verspricht mir ein Leben in einer besseren Welt, der Preis wäre die Seele und nicht mein Geld. Er verspricht so viel und die Verlockung ist groß, ich weiß nicht mehr Weiter, was tu ich bloß? Schau in seine Augen, so bedrohlich und weich, schau tief hinein, sehe sein Reich. Verspüre Gefühle wie Liebe, Freude und Mut, doch spüre auch Dinge wie Hass, Leid und Wut. Ich überlegte lang und ging auf den Handel nicht ein, denn ich wusste die Seele als Preis würde zu teuer sein. Kapitel 4: Höllenengel ---------------------- Engel der Hölle, deine Flügel verbrannt, Engel der Hölle aus dem Himmel verbannt. Engel was hast du getan, Engel was schaust du mich an? Engel, mein Engel, ich kann doch nichts tun. Engel, mein Engel, geh wieder ruhn! Kapitel 5: Sehnsucht -------------------- Der Tod, so fern und doch so nah. So weit weg und doch immer da. Er kann jeden treffen, jetzt und gleich, dich und mich, ob arm ob reich. Viele hat er mitgenommen, viele wird er noch bekommen, er nimmt sie mit in sein Reich, für ihn sind alle gleich. Er hüllt Dich ein in Dunkelheit und fliegt davon, so hoch so weit, er nimmt Dich mit ins Wolkenreich und bettet Dich so warm, so weich, entschwebt mit dir ins Wunderland und hält dich fest in seiner Hand. Du verlierst die Angst, Du fühlst die Kraft es ist so schön, Du hast es geschafft. Kapitel 6: Todesstern --------------------- Seh ich hinauf ins Himmelsreich, seh ich dich leuchtend und bleich. Bist ja schon seit Jahren dort, wirst immer dort bleiben gehst nie fort. Warst immer mein Lieblingsstern, bist mir so nah und doch so fern. Du bist zwar der dunkelste von allen, hast mir aber immer am besten gefallen. Wirst immer bleiben mein Schutzpatron, warst es bei meiner Geburt auch schon. Du weißt es bestimmt ich hab dich gern, du mein liebster Todesstern. Kapitel 7: Wehrwolf ------------------- Ich kann es fühlen tief in mir, ich kann es fühlen es sehnt sich nach dir. Nach deinem Körper, deinem Fleisch und deinem Blut. Es ist Tief in mir will heraus ist voller Wut. Ich kann es spüren wie es erwacht, es wird geschehen in dieser Nacht. Ich bin mich gewaltig am wehren, doch es beginnt mich von inner zu verzehren. Es bekommt mehr und mehr Macht, es wurde stärker, Nacht für Nacht. Ich weis nur eins ich liebe dich sehr, ich will dich schützen, will doch nicht mehr. Es tut mir leid ich muss es tun, ich werd mich töten und für immer ruhn. Kapitel 8: Verzweifelt,Verlassen,Einsam,Allein ---------------------------------------------- Fühl mich verlassen, fühl mich allein, bin so verzweifelt, möcht nicht einsam sein. Wünsch mir im Traume du wärest hier, will dich finden, bitte komm zu mir. Fühl mich verlassen, fühl mich allein, bin so verzweifelt, möcht bei dir sein. Will dir tief in die Augen sehn, will dich spüren, lass dich nie mehr gehn. Fühl mich verlassen, fühl mich allein, bin so verzweifelt, werd immer treu dir sein. Kannst du mir sagen? Wann finde ich dich? Kannst du's mir sagen? Oder gibt es dich nicht? Fühl mich verlassen, fühl mich allein, bin so verzweifelt, werd wohl immer einsam sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)