Seelenfresserin Yuzuki! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 1: Ich, der Junge? -------------------------- Gott sei Dank. Ich konnte endlich von diesen psycho Schlangenfutzi fliehen. Und diese Brillenschlange von Laufbursche ging mir auch auf die Nerven. Wegen dieser Aktion hatte ich fast mein ganzes Chakra aufgebraucht. Nur mit langsamen Schritten kam ich voran. //Verdammt! Dieser Penner hat meine ganze Kraft versiegelt. Wenn ich ihn das nächste mal erwische trete ich ihm so in den Arsch, das er nicht mehr Scheißen kann.//, ich kochte vor Wut. Endlich erreichte ich ein Fluss, ließ mich auf den Boden fallen und trank fast den ganzen Fluss leer. Man hatte ich ein Durst. „So ich bin frei, aber was mache ich jetzt.“, ich schaute mich um, dann in den Fluss, wo ich mein Spiegelbild sah. „Waschen könnte ich mich mal. Kleidung bräuchte ich auch. So wie ich aussehen, könnte man denken, dass ich ein Penner wäre.“, redete ich mit mein Spiegelbild. Als ich mich ausziehen wollte, hörte ich etwas ganz in meiner Nähe. Auf Zehenspitzen schlich ich mich zu diesen etwas. Ich versteckte mich hinter einem Busch und beobachtete eine Person, der im Fluss badete. //Oh mein Gott, das ist ja ein Junge.//, ich bekam ein roten Kopf und meine Nase fing an zu bluten. Da bemerkte ich seine Kleidung. Es hatte so ein komischen asiatischen Stil, aber mir gefiel es sehr, am meisten weil es schöne Blautöne hatte. Ganz leise schlich mich zu den Sachen und schnappte sie mir. Dann verschwand ich schnell wie möglich, mit den Klamotten in der Hand. „Das mit den Klamotten hatte sich wohl geklärt.“, kicherte ich hinterhältig. Ich rannte Fluss aufwärts um weit genug zu sein von den Junge. Erst jetzt zog ich mich aus und badete auch im Fluss. Ich zitterte total. „Verdammt muss das Wasser immer so kalt sein.. hatschü!“, meine Zähne schlotterten richtig, aber wo anderes konnte ich ja nicht baden. Nach einiger Zeit verließ ich den Fluss und trocknete mich ab, zog dann die geklauten Sachen an. Ein bisschen groß war es schon, aber es machte mir nichts aus. Ich stellte mich vor den Fluss, schaute mich an und beschloss noch was zu tun. Schnell holte ich mein Kunai und stand wieder vor mein Spiegelbild im Fluss. Ich nahm meine langen Haare und schnitt sie ab mit den Kunai. Sie waren jetzt nur noch über den Schultern lang. Dann nahm ich das Tuch, das dabei war und band damit meine Haare zusammen. Meine restlichen Sachen vergrub ich unter einem Baum. Ganz ehrlich ich sah nicht schlecht aus, außer das ich wie eine richtige Flachbrust aussah, nicht nur das. Die Klamotten die ich an hatte verdeckte meine Kurven ein bisschen. //Ach was soll´s. Das wichtigste ich habe was zum anziehen.//, dachte ich mir lächelnd. Ohne darüber nach zu denken, wanderte ich im Wald herum. „Was Teufel ist das den für ein gigantisches Tor? Ist hier in der Nähe ein Schloss oder so was? Tja jetzt heißt es Erkundungstour angesagt.“, mit entschlossenen Schritten durchquerte ich das gigantische Tor, die komische grüne Türen. Die hatten echt ein schlechten Geschmack, wenn es um die Farbe ging. Aber das behielt ich lieber für mich. Als ich das Tor durchquerte, entdeckte ich zwei komische Typen die wohl tief und fest schliefen. //Für was sind die den gut eigentlich? Bestimmt nicht das hier schlafen.//, gähnend ging ich weiter. Ich hätte nicht gedacht, dass hinter diesem Tor ein Dorf war. Unglaublich wie viele Menschen hier es in diesen Dorf gab. Es gab dünne, Dicke, große, kleine, alte, junge Menschen hier. Sogar kleine Kinder. Die lebten echt hier schön harmonisch. Wie langweilig. Ich mag es nicht so ruhig. Ich dachte, dass hier was abgehen würde, aber nein. Friede Freude Eierkuchen war das hier bloß. Kein Action, keine Schlägerei, keine Streiterei. Man war das Öde hier. Ich war eine Sorte von Mensch, der so was brauchte. Ich war so eben aufgewachsen. Leider. //Weg mit den Erinnerungen Yuzuki. DU bist jetzt frei und er kann dir nichts mehr an haben. Keine Sorge.//, ich schüttelte mein Kopf, um so wieder klar denken zu können. Das hätte ich nicht machen sollen, weil im selben Moment einer mich richtig anrempelte und dann mich um stieß. Das war eine ganz schön harte Landung. „Man kannst du nicht aufpassen du Penner.“, rief ich der Person verärgert hinter her. Ganz ohne viel Mühe stand ich wieder auf und machte den Dreck von meiner Kleidung weg. Mein Po tat mir unglaublich weh. //Wenn ich den jenigen in die Finger bekomme, wird es sein letztes Stündlein gewesen sein.//, regte ich mich auf. Unter mein Fuß spürte ich was hartes. „Na nu was ist den das?“, ich ging in die Hocke um mir das Objekt genauer an zu sehen. Es sah aus wie ein Geldbeutel und es hatte die Form eines Frosches. Es sah richtig süß aus. Ich machte es auch noch auf. Was ich da drin fand, konnte ich nicht glauben. In diesen kleinen süßen Ding war jede menge Kohle. „Cool, ich kann wieder Fleisch essen und so viel ich will. Das muss wohl die Person gehören, die mich umgestoßen hat. Persönliches Pech und persönliches Glück für mich.“, gut gelaunt schlenderte ich ins nächst beste Geschäft. „Man bin ich voll. So viel Fleisch habe ich lange nicht mehr gegessen.Und lecker war es auch. Das Geld hat auch noch für ein Buch gereicht.“, ich blätterte eine Seite weiter. Das war echt ein sehr interessantes Buch. Das Dorf war doch ganz in Ordnung. Ich beschloss für drei Tage hier zu verweilen und dann weiter zu reisen. Jetzt liebte ich mein Leben. „Hey du gib mir mein Geldbeutel zurück das du mir geklaut hast, echt jetzt.“, ich klappte das Buch zu und erblickte ein komischen nervtötenden Kerl über mir. Er hatte stachelige Blonden Haare, blaue Augen und trug schwarz-orange Klamotten. Ich sagte nichts und warf diesen großen Kleinkind sein Froschgeldbeutel zurück. //Also war er das, der mich angerempelt hat. Der ist nicht gerade groß.//, ich schlug dann wieder das Buch auf und lass weiter. „Man ganzes erspartes Geld ist weg. Du Dieb gib es mir sofort zurück!“, regte sich der Blondi auf. Als Antwort ließ ich ein riesen Rülpser raus und blätter eine Seite weiter. Das Buch interessierte mich mehr, als das blöde Gelabere von dem Pimpf über mir. „Na warte Junge.“, er packte mich am Kragen und wollte mich mitnehmen, während ich gemütlich weiter las, aber bei mir hatte auch meine Geduld eine Gewisse Grenze. Ich hasste es, wenn man mich nicht mein Buch zu ende lesen ließ. Ich knickte eine Seite leicht um und steckte das Buch ein. Dann packte ich ihn am Handgelenk, stand auf so das er der hinterher Geschliffene war. „Hey lass mich gefälligst los, echt jetzt.“, er wehrte sich was das Zeug hielt, aber mir machte das nichts aus, weil ich daran gewöhnt war. Seufzend schleuderte ich den nervigen blonden Junge, wie eine billige volle Mülltüte weg und zwar von einem Dach aus. Leider flog er nicht weit genug, weil ich eine kleine Staubwolke sehen konnte von hier aus. Ich hoffte, dass seine Landung schön hart war und er sich richtig verletzt hat. Anders hätte er es nicht verdient. Erst mich anrempeln, dann sich beschweren, weil ich sein blödes Geld ausgegeben hatte. Das war eben seine Schuld. Ich konnte nichts dafür. Langsam machte ich mich auf den Weg, um ein anderes Plätzchen zu suchen. Ich konnte es nicht glauben. Ich wollte doch bloß nur ein Plätzchen finden um mein Buch weiter zu lesen. Mich verfolgte gerade drei Ninjas aus irgendwelchen Gründen. Den Blondi kannte ich ja schon, aber die anderen beiden nicht. Der eine war ein Kerl. Wahrscheinlich so ende zwanzig Anfang dreißig, hat komisch graue Haare und trug eine Maske. Sein Auge war auch verdeckt. Ich fragte mich ob er so hässlich war, dass er es nur so verstecken konnte. Und die andere hatte, um Gotteswillen PINKE Haare, die auch noch kurz waren. Meine Fresse, in diesen Dorf lebten echt komische Leute, die sich auch noch Ninjas nannten. Wo bin ich denn gelandet? Ich hatte echt nur Pech in mein Leben. Vor mir stand ein Doppelgänger von diesen Maskenknaben. Das ich leider zu spät bemerkte, lief ich genau in seine Arme. „So jetzt haben wir dich. Du kannst nicht mehr entkommen.“, ich schaute mich um. Ich war wirklich umzingelt. //Was nun? Ich kann mein Ckakra nicht einsetzten, geschweige den meine Kraft. Verdammt, da muss ich das wirklich tun. Aber nicht das Mädchen oder diesen komischen Kerl. Der ist mir nicht ganz geheuer.//, ich schaute den Blondi an. //Wieso der Kerl? Habe ich den eine Wahl.// Ich holte mein Kunai heraus und bohrte es den Doppelgänger zwischen die Rippen. Mit einem Mal löste er sich auf. Genau diese Gelegenheit nutzte ich aus und ging auf den Blondi zu. Jetzt war ich die Person, die ihn anrempelte. Er landete rücklings auf den Boden und ich setzte mich auf ihn drauf. „Geh von Naruto runter du widerlicher Kerl.“, regte sich dieses pinke etwas auf. Also heißt der kleine hier Naruto. Ungewöhnlicher Name. Dieser Naruto sah mich verstohlen an, weil ich angefangen hatte mich langsam nach unten beugen. Meine Lippen lagen auf seine. Seine Augen weiteten sich gewaltig. //Dieser kleine Kuss wird nicht genügen. Da muss ich wohl ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.//, mit meiner Zunge spaltete ich seine Lippen und eroberte so sein Mund. Ich hatte eine gewisse Erfahrung, wenn es um so was ging. Mein Kuss-Opfer verstummte und versteifte sich. „Ich kann es nicht glauben, dass es zum zweiten mal passiert, aber damals war es nur ein Kuss. Das ist ein Zungenkuss von feinsten, so wie es ausschaut. Hoffentlich wird Naruto nicht Schwul, weil es schon zum zweiten mal passiert ist, dass ihn ein Junge küsst.“, meinte das pinke Mädchen. „Da hast du recht. Sein Ego und sein Stolz werden Massiv angekratzt werden.“, seufzte der andere frustriert. //Was laberten die da bitte? Ich verstehe gar nichts. Und ganz ehrlich, der kleine hier hatte echt keine Erfahrung, wenn es um Küssen geht.//, schwer atmend beendete ich es. Der Junge Naruto sah mich total entsetzt an. War schon lustig, wie er reagierte. „Du musst echt noch üben, wenn du eine Freundin haben willst.“, grinste ich ihn an und klopfte ihm, wie ein Hündchen auf sein Kopf. Ich stand auf und stellte genau vor den anderen und die wohl auf etwas warteten. Keine Ahnung auf was. Diese Leute hier waren echt bekloppt. „Was sollte das den bitte?“, fragte mich die beiden ungläubig. „Das werde ich euch zeigen.“, ich zeigte ihnen die Zunge. Saru, Ne, Tora, Uma, Tatsu: „Suiton: Ja no Kuchi!“ Eine gigantische Wasserschlange tauchte auf und spülte meine Verfolger weg. Damit hatte ich schon wieder eine menge Chakra verbraucht. „Ich wünsche euch noch eine nasse Reise.“, rief ich lachend hinter her. Man die hätten ihre Gesichter sehen sollen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen. „Na was gibt es den zu Lachen mein Junge.“, hinter mir war noch so einer. Man war der blass. Ich hatte die blöde Eigenschaft, das ich mich zu sehr ablenken ließ, wie gerade in den Moment. Etwas kam hinten auf mich zu und fesselte mich von hinten. Es war eine gemalte Schlange. „Na super. Schon wieder eine Schlange. Ich kann die nicht mehr sehen.“, beschwerte ich mich. Das Bleichgesicht von Junge hatte mich tatsächlich erwischt und er lächelte auch noch zu Frieden. Am liebsten hätte ich ihn so fertig gemacht. Egal wie ich mich auch noch wehrte, die Schlang verschwand einfach nicht. „Hier ist er Tsuande-sama.“, sagte der Maskenfreak. „Gut gemacht Kakashi.“, sagte die Frau vor mir. Ich saß im Schneidersitz vor ihr und war dermaßen beleidigt, weil ich mein Buch nicht weiter lesen konnte. //Wie kann man den so bescheuert sein? Die denken, dass ich ein Junge bin.//, ich konnte mir kein Lächeln verkneifen. „Was gibt es den da dumm zu Lächeln?“, das nervige Mädchen ging in die Hocke. „Das geht dich nichts kleine. Ich Lächele wann ich will und wo ich will, also verzieh dich.“, zischte ich sie an. „Pass auf. An deiner Stelle würde ich mich nicht mit Sakura anlegen wollen.“, warnte mich Naruto. „Na und. So stark sieht sie nicht aus und außer dem...“, ich begutachtete sich von oben bis unten. „Bist du vielleicht ein Kerl, der Schwul ist vielleicht.“ Das dämliche grinsen von mir konnte ich nicht verkneifen. „Was hast du gesagt?“, die verrückte wollte ernsthaft auf mich los gehen. Zum Glück wurde sie zurückgehalten. „Lass mich los Sai. Ich werde ihn ins Grab bringen.“ „Jetzt reicht Sakura.“ „Ja Tsunade-sama.“ „Jetzt zu dir. Ich habe von der Anbu mitbekommen, das du von Orochimaru geflüchtet bist.“, ich zuckte zusammen. „Ja na und. Das geht niemanden was an.“ Da kam Naruto und packte mich am Kragen, hob mich wütend hoch. „Und wie es uns was angeht. Du weißt wo seine Verstecke sind.“ „Was willst du damit bezwecken, kleiner. Immer noch betrübt, wegen diesen Zungenkuss.“ „Pass auf was du sagst, sonst...“ „Sonst was Blondi. Willst du mich dann schlagen? Mach es doch. Dann wirst du sehen was passiert, wenn du es wagen solltest.“ Kakashi legte seine Hand auf Naruto´s Schulter. „Lass es. So wirst du auch nicht weiter kommen.“ Der Junge ließ mich dann los. Ich saß schweigend auf den Boden. „Es bringt wohl nichts.“, meinte diese Frau Namens Tsunade. Ich wollte nicht noch mal gefangen gehalten werden. Schon bei dieser Vorstellung platzte mir der Kragen. Auch wenn ich das Mal des Fluches aktivieren sollte, war es mir recht so, vielleicht noch zu fliehen. Ich musste mich nur selbst provozieren. Jeden Tag die Schläge, die Todeskämpfe, die Experimente. Acht verdammte Jahre hatte ich gelitten und darauf hatte ich keine Lust mehr. „Ich will frei sein. Ich will ein Leben. Ich kein Leid, keine Schmerz. Nur noch lachen. Und das lasse ich mir nicht verderben.“, schrie ich. Mein versiegelte Kraft kam zu Vorschein und gleichzeitig machte sie auch das Mal bemerkbar. Ich war so wütend. Die Schlange die mich festhielt, zerfetzte ich mit mein bloßen Händen. Ich wollte kämpfen, aber diese Schmerzen waren unerträglich. Deshalb flüchtete ich aus den Fenster. Das Glas ging dabei zu Bruch. Ich haute aus diesen komischen Dorf ab. Woher wussten sie von Orochimaru und was hatten die den mit ihm zu tun? Das einzige was ich wollte, war einfach frei zu sein. Leider kam ich nicht weit, weil mich das einsetzen meiner Kraft, mein Körper sehr stark schädigte. Keuchend stützte ich mich gegen ein Baum. Ich konnte nicht mehr. Ich bräuchte echt wieder eine schwarze Seele. „Wie ich sehe, siehst du nicht gut aus Yuzuki.“, diese Stimme würde ich immer wieder erkennen. „Kabuto auch schön dich wieder zu sehen. Was willst du, Bastard?“, ich sah ihn hasserfüllt an. „Was wohl. Dich nach Hause bringen. Orochimaru vermisst dich ganz schrecklich.“ „Schön für ihn. Aber ich nicht. Der alte Sack soll sich ins Knie f******.“ Mit großen Schritten kam Kabuto auf mich zu. Weglaufen konnte ich ja nicht, weil mein Körper total schlaff war. //Jetzt kann nur noch ein Wunder helfen.//, genau wie erwartet, passierte auch ein Wunder. Ein Kunai mit einer Briefbombe hinten dran, flog auf Kabuto zu und explodierte. Wo ich eigentlich zu Boden fallen sollte, tauchte hinter mir eine Person auf und hielt mich fest................ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)