Life is beautiful von abgemeldet (Eine Alex O'Loughlin Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn du mir in die Arme läufst... -------------------------------------------- Disclaimer: Alex O’Loughlin gehört ausschließlich sich selbst. Ich erhebe keinerlei Ansprüche auf ihn ... leider ;-)   Willkommen bei meiner eigentlich ersten FanFiction über Alex O’Loughlin. Für mich etwas vollkommen Neues, denn ich habe noch nie über das Leben eines Schauspielers oder einer berühmten Persönlichkeit geschrieben. Doch manchmal muss man sich im Leben auch an eine neue Aufgabe heran wagen. So hoffe ich nicht zu scheitern und gebe mein Bestes ;-) Die Idee der Geschichte entstand durch die Lieder von „Vega4“   Viel Spaß beim Lesen Eure Ayia       Die letzte Klappe von Hawaii Five-O war gefallen und so begann die Suche nach einem neuem Drehbuch, einem neuen Film aufs Neue. Mit einem lachenden und einen weinenden Auge blickte ER zurück auf die Zeit am Set, seine zahlreichen Tage, die er dort erlebt und die ihn ein Stück weiter im Leben gebracht hatten. Stolz konnte er auf alles sein, dass er dort erreicht hatte, denn nun war er seinem Traum ein Stückchen näher gekommen. Ein kleines, zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen, als er an diesem Morgen erwachte. Das war er also. Sein neuer Alltag. Alles begann von Neuem. Die Eingewöhnungszeit in einer neuen Umgebung, an einem neuen Set und mit vollkommen anderen Schauspielern. Aber wer den Humor von Scott Caan überlebte, konnte auch einem exzentrischen oder sogar einen humorlosen Schauspieler ohne Probleme überleben. Ein jeder war langweilig im Vergleich zu dem blonden Schauspieler, der selbst in den größten Unruhen einen kleinen Witz auf den Lippen hatte. Bei dem Gedanken an all die schöne Zeit umspielte ein zufriedenes Schmunzeln seine Züge und wie so oft bildeten sich ein paar kleine Fältchen um seine Augen und auch ein kleines Grübchen auf seiner Wange. Mit einem kleinen, ergebenen Seufzen streckte er sich noch einmal und drehte sich in seinen weichen Kissen zur Seite. Nur ein paar Sonnenstrahlen drangen durch die Ritzen der Jalousien und kitzelten ihn an der Nasenspitze. Stimmt. Er wollte sich ja an seinen neuen Alltag gewöhnen. Mit einem Seufzen musste der Schauspieler feststellen, dass auch in diesem ‚neuen’ Leben Ausschlafen nicht zu seinem Alltag gehörte. So setzte er sich auf, spannte jeden Muskel in seinem Körper an und streckte sich einmal ausgiebig und mit einem kleinen Gähnen. Die Müdigkeit ließ sich leider nicht so schnell vertreiben, weshalb er sich noch kurz die strahlend blauen Augen rieb. Er blinzelte kurz und schwang sich schließlich aus seinem Bett. Es handelte sich um niemand geringeren als den neuen Stern am Himmel von Hollywood. Jenen Mann, der seit Jahren für den Erfolg kämpfte und immer nur hier und da etwa als Pilot, nackt durch die Antarktis hüpfte oder als Verbrecher die Flucht von einer Insel antrat, auftauchte. Keine Rolle brachte den gewünschten Erfolg, doch dann gelang Alex O’Loughlin der Durchbruch! Zuerst Moonlight und dann Hawaii Five-O. Endlich!! Nun war er hier. In LA und freute sich auf die erste wirklich bedeutende Hauptrolle in seinem Leben als Film-Schauspieler. Vorbei waren die Serien. Zu Ende die Minirollen und die ständigen romantischen Komödien! Jetzt konnte er sich endlich auf eine Zukunft mit den richtigen Größen Hollywoods freuen. Die Vorfreude blitzte in seinen Augen auf! Er klatschte einmal in die Hände, rieb die Handflächen ineinander und wanderte Barfuß durch die Penthouse-Wohnung in der er seit wenigen Tagen hauste. Noch standen überall Kartons herum, aber auch das sollte sich sehr bald ändern. Spätestens dann, wenn er sich an all die Neuerungen in seinem Leben gewohnt hatte. Seine Hände wanderten durch seine kurzen, leicht gelockten dunkelbraunen Haare, als er sich in einem Spiegel betrachtet. Wie so oft untersuchte er seine Haare auf das erste Anzeichen von grau, doch wie er mit einem zufriedenen Nicken feststellen musste, sah er einfach nur perfekt aus. Oh ja, Alex O’Loughlin war wohl wie so manch ein Schauspieler von sich überzeugt und das war wohl auch wicht im Showbusiness! Er warf noch einen Blick auf seine Uhr. In drei Stunden musste er am Set sein. Den Text beherrschte er bereits und auch den Kollegen war er flüchtig begegnet. Vor allem Avery Hawkins war ihm in Erinnerung geblieben. Zierlich. Blond. Blauäugig. Und vollbusig. Genau diese Kriterien musste eine Frau für ihn erfüllen, nur leider war ihr Charakter ein wenig kompliziert. Starrsinnig. Egoistisch. Unnahbar. Aber Alex war sich sicher: Spätestens nach drei Drehtagen war sie genauso von ihm begeistert, wie die meisten anderen Frauen. Er lachte leise auf, schlüpfte in eine kurze Trainingshose und schon ging es hinaus auf die Straßen von Hollywood! Die Hügel hinauf und weiter die nächste Straße entlang. Eine Sonnenbrille auf der Nasenspitze, nike-Schuhe an den Füßen und die Ohrenstöpsel eines I-Pods in den Ohren. Obwohl die Sonne gerade erst den Himmel eroberte, brannte sie heiß auf die Stadt herunter. Ein paar Schweißperlen bildeten sich auf seiner nackten Haut und bahnten sich ihren Weg über den perfekten Körper nach unten. Wie hieß es noch so schön? ‚Ohne Fleiß, kein Preis’. So musste er auch dementsprechend viel für seinen perfekten Körper machen, aber es war immer wieder ein grandioses Gefühl, wenn nach einem anstrengenden Lauftraining das klare, kühle Wasser auf die erhitzte Haut traf. Es war einer der Momente des Tages, an denen er sich am lebendigsten fühlte. Er rannte an so vielen Menschen vorbei, doch keines der Gesichter nahm er auch nur im Ansatz war. Viel lieber konzentrierte er sich auf seine Schritte, die immer schneller wurden. Er rannte den letzten Hügel nach oben und blieb ein paar Sekunden wie hypnotisiert stehen. LA wurde in ein gleißendes, rotes Licht des Sonnenaufgangs getaucht. Hier und da wehte ein leichtes Lüftchen durch die Palmen und bewegte die langen Blätter. Die Dächer der Stadt glitzerten und verschmolzen geradezu mit den Sonnenstrahlen. Der Alltag für viele Menschen begann gerade und so setzte auch Alex seinen Weg mit einem zufriedenen Seufzen fort. Das Leben war wunderschön. Einmal mehr musste er das tief in seinem Herzen feststellen. Seine Seele war glücklich. Sein Dasein schien endlich seinen Sinn zu erfüllen und so atmete er zufrieden die klare Luft des Morgen auf, als er in eine weitere Straße einbog. Auch wenn er sich in der Umgebung seiner Wohnung noch nicht wirklich auskannte, brauchte er seine morgendliche Joggingeinheit wie andere den Morgenkaffee und die Zigarette. Er war unausstehlich, wenn er nicht alleine laufen konnte. In dieser Stunde brauchte er keine anderen Menschen um sich herum, sondern nur seine eigene Gedankenwelt. Nur so konnte er sich auf die folgenden Stunden des neuen Tages einstellen. Alex lief über eine Brücke unter einigen Palmen hindurch. Immer wieder durch Schatten und Licht. Mit einem Mal nahm er sich die Sonnenbrille von der Nasenspitze und blieb stehen. Ergebend und zufrieden legte er seinen Kopf in den Nacken und ließ sich von der Sonne die Haut küssen. Ein sanftes Kribbeln wanderte über seinen gesamten Körper und erweckte ihn zu neuem Leben. Jetzt war er wach. Es war ein perfekter Moment, als er seine Arme gen Himmel streckte und die angenehme Morgenluft noch einmal vollkommen auskostete. Seine Hände ruhten auf seinem Hinterkopf, während der Schauspieler noch immer regungslos in der Sonne stand und sich einfach ein paar Moment der Stille und des Friedens gönnte. Leider endete dieser Augenblick schlagartig und vollkommen unerwartet! Taumelnd trat er ein paar Schritte zurück, als ihn irgendwas mit voller Wucht gegen den Brustkorb traf. Alex schnappte einmal nach Luft und schaffte es dann doch nicht den unvermeidlichen Sturz zu verhindern. Seine Sonnenbrille rutschte von seiner Nase und mit einem verwirrten blinzeln saß er auch schon mit dem Po auf dem Asphalt. Auf seinem Schoss hockte eine vollkommen perplex drein schauende Frau. Ihre kurzen, braunen Haare standen ihr teilweise wild vom Kopf ab und die große Brille auf ihrer Nasenspitze war verrutscht.  Ein paar Blätter Papier und auch das ein oder andere Buch verteilten sich auf dem Weg, während sie ihn regungslos und mit großen braunen Augen ansah... und ebenso verwirrt blinzelten Alex blaue Augen zu ihr hinab, während sie keine Anstalten machte von seinem Schoss zu krabbeln. Seine Hände ruhten auf ihrer Hüfte, denn er hatte ja schlimmeres verhindern müssen, bevor sie ihn noch vollkommen unter sich und ihrem zahlreichen Ordnern und Büchern begrub...   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)