Kin no Shinigami von Tombstone (Der goldene Todesengel hat die Augen des Teufels) ================================================================================ Kapitel 18: Der Erbe von Rikudo Sennin IV- Das Onigan ----------------------------------------------------- http://www.myvideo.de/watch/7502530/Limp_Bizkit_Behind_Blue_Eyes Mit einem Krater und einer gigantischen Staubwolke landete sie, sah zum Dach hoch, mit einer schwarzen Sonnenbrille vor den Smaragdgrünen Augen. „Sasuke…“ knirschte sie. Hämisch grinsend sah Sasuke auf sie herab. „Hallo Sakura… Wie ich sehe hast du dir was wegen meinem Mangekyo-Sharingan einfallen lassen.“ „Ziemlich clever, he? Wirkt aber leider nur bei deinen Gen-Jutzu.“ Doch Sasuke lachte nur auf. „Du glaubst wirklich, dass diese Sonnenbrille gegen mich hilft? Von jemandem mit deiner Intelligenz habe ich wesentlich mehr erwartet.“ meinte Sasuke nur und sprang von seinem Dach herab, landete mit gezogenem Schwert vor seiner ehemaligen Teamkameradin. „Wir waren einmal ein so gutes Team. Das könnten wir noch einmal werden, wenn du möchtest.“ „Vergiss es, die Zeiten sind vorbei, Sasuke! Ich habe dich zwar einmal geliebt, aber nun bist du…“ „Nun, das ist schade. Ich hätte gerne den Uchiha-Clan mit deiner Hilfe wiederbelebt. Aber… es gibt ja überall willige Frauen, wie diese Karin zum Beispiel.“ meinte der Uchiha zum Abschluss und richtete sein Schwert Kusanagi auf seine ehemalige Teamkameradin. Doch selbstsicher wie sie war ging die Rosahaarige in Stellung. Bei Kuro, Shiro und Jugo sah es inzwischen nicht so gut aus, eher sogar noch schlimmer. Die Beiden waren nach nur wenigen Minuten vollkommen ratlos, und wünschten sich die Dämonenaugen ihres großen Bruders, doch über diese verfügten sie nun mal nicht. „Hey, Shiro… ich glaub… wir haben nur noch eine Wahl… Kamui…“ die jüngste Reiterin nickte darauf einfach nur und schloss das linke Auge, genau wie ihr Bruder das Rechte schloss. „KAMUI!“ riefen beide gleichzeitig und dort wo Jugo stand, begannen sich 2 Wirbel aufzutun. „Senpo: Hiraishin-Rasengan!“ Die Wirbel des Kamui lösten sich auf, dafür flog Jugo 3 Querstraßen weit bevor er in einer Hauswand landete. „2 Dinge, die man über das Hiraishin-Rasengan wissen sollte.“ begann eine sehr ruhige Stimme. Die beiden Geschwister sahen auf, sahen ihren blonden Bruder in seinem orangenen Mantel und seinem Konoha-Stirnband, seine Augen wie im Kyuubi-Modus verändert, jedoch mit dunklen Ringen um die Augen. „B-bruder?“ keuchte Kuro, konnte gar nicht glauben dass Naruto gerade vor ihm stand. „Ja, der bin ich. Sorry dass ich so spät bin, ich musste mich noch um eine Kleinigkeit in Akuma-Gakure kümmern. Keine Sorge ihr Beiden, ich kümmer mich darum. Lasst ihr euch erstmal von Sakura eure Verletzungen behandeln.“ „Aber Sakura kämpft gerade geben Sasuke!“ Bei den Worten seines kleinen Bruders weiteten sich Narutos Augen. Sakura kämpfte gegen ihre einstige große Liebe? Das konnte nicht gut gehen. Aber im Moment konnte er ihr nicht helfen, denn sein Gegner Jugo rappelte sich langsam wieder hoch. „Was war… das?“ stöhnte Jugo, richtete sich langsam wieder auf. Sein Körper hatte sich noch nicht wieder in den Normal-Zustand verwandelt. „Hm? Ach ja, hab ich ganz vergessen Jugo: zum Einen: Das Hiraishin-Rasengan kombiniert sich aus Rasengan und Hiraishin no Jutzu. Zum Anderen: Die Effekte sind Zeitverschoben und gleichen dem Rasenshuriken: Es löscht die Chakra-Bahnen des getroffenen restlos aus, bringt ihn also um. Wenn man kein Sennin ist, kann dieses Jutzu einen auch schon fast umbringen. Außerdem: Durch die Kombination ist das Jutzu verzögert. Auf deiner Haut ist ein Siegel aufgetaucht, und wenn ich mich konzentriere, Jugo…“ der Koloss mit dem dämonischen Aussehen spuckte nur etwas Blut und stützte sich an einer Mauer ab. „Du laberst solchen Müll du Made! Kein Jutzu ist so mächtig!“ „Doch. Mein Futon-Rasengan ist ein verbotenes Jutzu. Als ich es trainiert habe, hab ich mir den linken Arm dreifach gebrochen, und musste ihn 2 Wochen schonen. Damals heilten meine Wunden auch schon sehr schnell. Ich glaube, ich beende es jetzt.“ Damit schnippte Naruto mit den Fingern. Ein Wirbel, der sich in eine enorme Chakra-Sphäre verwandelte, erfasste Jugo und schoss ihn in die Luft. Es war, als würden tausende von winzigen haarfeinen Klingen durch die Haut des abtrünnigen Ninja schneiden, seine Chakra-Bahnen an jeder erdenklichen Stelle durchtrennen. Regungslos fiel Jugo zu Boden. Die beiden Geschwister staunten nicht schlecht, als sie sahen welch leichtes Spiel ihr Bruder mit dem dämonisch anmutenden Ninja hatte. „Okey, wenn Sakura gerade kämpft, dann flüchtet ins Hauptquartier des Widerstandes und ruft Ino zu euch. Sie ist ebenfalls eine medizinische Kunoichi. Ich kümmer mich um Sasuke und Sakura.“ „Ist gut.“ bestätigte Shiro, griff ihrem Bruder unter die Arme und führte ihn zum fahlen Reiter zurück. Mit einem Lächeln beobachtete Naruto dies und konzentrierte sein Chakra. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht wurde die Rosahaarige gegen eine Mauer gedrückt, spürte wie sich der kalte Stahl von Sasukes Schwert Kusanagi in ihre Schulter bohrte, sie an der Mauer festnagelte. „Zu schade, dass du dich mir nicht freiwillig anschließt. Aber es gibt ja noch andere Methoden dich zu überzeugen, Sakura… Einst sagte mal jemand bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt. Und ich werde wohl etwas Gewalt anwenden müssen, nicht wahr Sakura?“ Mit festem Griff packte der Schwarzhaarige Sakuras Brust, riss ihr das Oberteil vom Körper. Errötend wandte sich Sakura ab. Sie schämte sich dafür wieder nur eine Last zu sein, nichts ausrichten zu können. „Du bist ja inzwischen richtig erwachsen geworden, Sakura. Ich dachte immer, deine Brüste bleiben so klein.“ „Bitte Sasuke… tu es nicht…“ flehte sie. Mit wie üblich emotionslosem Gesicht wollte der Schwarzhaarige ihr seinen Finger unters Kinn legen, sie zwingen ihn anzusehen. Im Selben Moment tauchte an der Wand über Sakura ein Schatten auf. „Pfoten weg von Sakura, du mieses Schwein!“ Mit weit aufgerissenen Augen hielt Sasuke inne, sah nach oben und erblickte seinen eigentlich toten Erzrivalen, wie er mit Zwillingssensen im 90°-Winkel an der Wand stand. „Wie…“ „Na so, du Verräter! Du fällst hier ein und bedrohst meinen Bruder und meine Schwester, bedrohst meine beste Freundin und misshandelst sie, die Frau die dich einmal geliebt hat und es immer noch tut!“ Langsam trat der Schwarzhaarige zurück, starrte den Blonden an. Er konnte nicht umher ihn zu bewundern. Immerhin: Er hatte im Gegensatz zu Orochimaru den Tod wirklich beschissen. „Ich kann kaum glauben dass du wirklich noch lebst. Also ist der Fluch der Senju und Uchiha doch nicht mit dir gestorben.“ „Ich hab keine Ahnung wovon du redest, aber hier ist Schluss.“ schloss der Blonde, sprang von seiner Mauer ab und zog Kusanagi aus Sakuras Schulter, leitete dabei sein eigenes Chakra in die Stichwunde in ihrer Schulter. Vor Schmerz schrie Sakura auf, hielt sich die Hand vor den entblößten BH. „Naruto… seh mich bitte nicht an. Ich… fühl mich so schmutzig.“ bat sie ihren einst besten Freund, während dieser sich vor sie kniete und ihr die Hand auf die Schulter legte. „Tut mir Leid dass ich wieder mal zu spät bin, aber ich musste in Akuma-Gakure noch etwas erledigen. Bitte, nimm meinen Mantel und flüchte dich in den fahlen Reiter, okey? Lass da deine Verletzung von Ao und Ino behandeln, oder auch von Oma Tsunade wenn du mehr Vertrauen zu ihr hast.“ meinte der Blonde, legte ihr seinen Mantel über die Schultern. Danach richtete er sich auf, ließ die Sensen, die inzwischen in der Mauer steckten, in schwarzen Rauchwolken verschwinden. Er wandte sich um, sah seinen einstigen Kameraden und Rivalen mit durchgehend schwarzen Augen an. „Ich zeige dir am Ort unseres letzten Unentschiedens die Macht meines Doujutzu. Hier ist es zu gefährlich.“ Damit schoss der Blonde auf seinen ehemaligen Rivalen zu, packte ihn an der Schulter und verschwand mit ihm. Ein Schemen schoss zum Tal des Endes, und aus dem Schemen heraus flog ein weiterer, dunklerer Schemen vom Kopf von Madaras Statue in den Fluss. Eine Wasserfontaine stieg in die Höhe, als Sasuke unfreiwillig eintauchte. Wasser spuckend tauchte er wieder auf, zog sich angestrengt auf die Wasseroberfläche. „Was… war das?“ „Das!?“ wiederholte Naruto vom Kopf des Madara aus, „Hiraishin no Jutzu, ein Jutzu mit dem man große Entfernungen in kürzester Zeit überwinden kann, wenn der Zielort markiert ist! Aber… das ist nicht die Macht meines Doujutzu!“ Mit aktiviertem Mangekyo sah Sasuke seinen Kontrahenten an, erstarrte aber als er merkte, dass Naruto direkt neben ihm stand und ihm von Vorne den Arm um die Schulter legte, genau wie damals beim Ersten Treffen nach den 3 Jahren bei Orochimaru, nur dass die Rollen vertauscht waren. „Heute bin ich dir überlegen, alter Freund. Tut mir leid, aber wir müssen es wohl hier und heute beenden, Sasuke…“ Der Schwarzhaarige fackelte nicht lange, sondern rammte Naruto einfach ein Kunai in die Handfläche. Doch anstatt Schmerz durch des Blonden Körper fuhr, wirkte er eher erleichtert, sprang dennoch zurück und zog sich endlich das Messer aus der Hand, zog sich die Handschuhe aus. Die Augen in seinen Handflächen waren verschwunden, und die tiefe Stichwunde begann auch schon zu verheilen. „Wow, so ein Fuchs-Eremit hat wirklich eine verdammt hohe Regenerationskraft. Aber danke Alter! Endlich bin ich diese blöden Dinger los. Jetzt kann ich endlich wieder frei kämpfen, ohne darauf achten zu müssen dass meine Hände nicht frei liegen. Also, alter Freund, bringen wir es endlich zu ende.“ Die Augen des Blonden verfärbten sich komplett schwarz, so dass es schon fast wieder unheimlich aussah. Auch Sasukes Augen veränderten sich, sein ewiges Mangekyo-Sharingan trat wieder zum Vorschein. Schwarze Flammen schossen auf Naruto zu, verschwanden aber im nichts, als sie in sein Blickfeld eintraten. Ein leichtes Lächeln huschte über Narutos Gesicht. „Dämonenaugen. Ich nenne es das Onigan. Sie immunisieren mich gegen die Doujutzu des Sharingan. Sorry, Sasuke, aber so ist es nunmal“ erklärte der Blonde und verschwand wie ein Schemen auf den Kopf von Hashirama Senju. Dort erinnerte er sich an ein Gespräch mit dem Kyuubi, welches er vor einigen Monaten, kurz vor der Abreise nach Konoha-Gakure geführt hatte… Flashback „Hey sag mal Kurama, habe ich meinen Vertrag nun explizit mit dir, oder mit allen Bijuu?“ Der Fuchs sah ihn nur mit gehobenen Augenbrauen an. „Nun ja… der alte Rikudo hat mich damals zum König der Bijuu gemacht… möglich dass du nicht nur mit mir den Vertrag hast, sondern mit uns allen… Warum probieren wir es nicht einfach aus?“ schlug der Fuchsdämon vor. Das Ergebnis dieses Experimentes war deutlich… Flashback ende „Ich wollte dir ja die Macht meines Onigan zeigen! Und durch deine Aktion mit dem Kunai hast du mir auch noch mächtig in die Hände gespielt! Sprichwörtlich!“ „Was? Inwiefern?“ „Insofern, dass ich mir nicht nochmal extra in den Finger beißen muss! Das Ergebnis kennst du ja wohl!“ In schneller Reihenfolge formte der Blonde seine Fingerzeichen und richtete die Hand in Richtung Fluss. „Kuchiyose: Dritter des Wassers und Nebels!“ Erst geschah nichts, so dass Sasuke schon dachte dass Naruto sich wirklich nicht verändert hätte. Doch nun spielte das Wasser verrückt, der Wasserstand um ihn herum schien zu wachsen, baute sich unter ihm zu einer Kuppel auf, bevor spitze Stacheln herausragten. Nur langsam wurde ihm klar, dass sich unter ihm ein Monster emporhob, eine riesige Schildkröte. To be continued… http://www.myvideo.de/watch/5794964/Fate_Stay_Night_Opening Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)