Marry me von myuki-chan (GaaraHina) ================================================================================ Kapitel 1: I will teach you better! ----------------------------------- I will teach you better! Hinata suchte sich gerade einen Yukata heraus für das große Fest das am Abend stattfinden würde. Natürlich freute sie sich auf dieses, besonders weil Naruto dort wäre und er ihr erst letztens gesagt hatte, er würde etwas Besonderes zu Erzählen haben. Hinata verstand es zumindest so, das sie beide alleine mit einander Reden würden, darum machte se sich zu Recht. Errötet betrachtete sie sich in dem schwarz weißen Yukata und der Großen Schleife auf dem Rücken. „Hinata-sama?“, Neji suchte seine kleine Cousine und fand sie schließlich in ihrem Zimmer. Verwirrt starrte er sie eine weile an. In ihr dichtes Haar, hatte sie eine Blume angesteckt und erst dieser Yukata. Er schmeichelte ihrer Figur ziemlich... Er sollte besser ein Auge auf sie haben. Wann hatte Hinata sich auch zu Recht gemacht? Sicherlich würden einige vom Pferd fallen und sie sogar anmachen wollen... Das würde er Unterbinden! Keiner sollte Hinata lüstern anstarren auch wenn es ihm da Persönlich auch schwer viel. „Du siehst wunderschön aus Hinata-sama... Erwartest du heute etwas?“, wieso sonst sah sie so gut auf einmal auf. „Hm... Vielleicht...“ gab sie errötet zu und spielte mit ihren Fingern. Amüsiert kam Neji ins Zimmer auch wenn er innerlich ziemlich Angespannt war. Wer war der Kerl? „Sag schon“, forderte er sie auf und lehnte sich an ihre Schrank. „Uhm... N-Naruto-kun“ „Naruto?“, natürlich wusste er das Hinata Naruto gestanden hatte das sie ihn liebte. Neji und Hinata erzählten sich viel, besonders Hinata vertraute sich ihrem Cousin oft an. „Na dann... Holt er dich ab?“. „I-ich weiß nicht, er sagte nur er wolle etwas Wichtiges erzählen u-und i-ich“, Hinatas Kopf glühte vor Freude und Aufregung, aber als Neji plötzlich ernster wirkte kühlte sie sich ab. „Hinata... Das hatte er auch zu mir gesagt“. „Wie?“, verwirrt besah Hinata sich ihren Cousin der ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Er hatte dir also noch nicht geantwortet. Selbst in all den Jahren nicht?“, es mussten nun gut vier Jahre her sein? Hinata liebte ihn wohl wirklich sehr... „Warte ab komm gehen wir schon mal Los“. Auf dem Weg schwieg Neji und Hinata die ganze Zeit über. „Tut mir Leid Neji-niisan“. „Was?“ „Ich habe dir nicht gesagt dass du auch gut aussiehst heute. Ich bin mir Sicher Tenten wird kaum die Augen von dir nehmen können“, als Neji zur Seite blickte lächelte Hinata leicht. Sie wusste das Neji und Tenten sich nahe standen, auch wenn es keiner der beiden zu gab. Aber jeder wusste das. Da reichte ein Blick von ihm oder einer von ihr. Die Art wie sie miteinander Umgingen... Das war so beneidenswert. Sie wünschte sich auch so etwas... An Naruto wollte sie gerade nicht so gern Denken. Sie liebte ihn ja sehr, aber irgendwo hatte sie ein komisches Gefühl. Naruto klopfte seinem Freund einmal kräftig auf die Schulter. „Gaara das du mal vorbei kommst! Ich dachte schon du wärst an deinem Schreibtisch gefesselt“. „Ich dachte mir Konoha einen Besuch abzustatten wäre gar nicht so schlecht“. „Da dachtest du richtig! Dazu am heutigen Tag“, „Was ist so besonders heute?“, wollte Gaara Wissen und sah sich auf dem Fest um. So viele Personen, so viele die er kannte. „Ich werde den anderen Erzählen dass ich Verlobt bin“, zwinkerte Naruto ihm zu. Gaara war rechtlich überrascht. Naruto war Verlobt? „Dann Gratuliere ich dir Naruto“. „Danke“, Naruto strahlte und zeigte zu Sakura. „Sakura ist die Glückliche“. Gut zu Wissen. Gaara besah sich Sakura einmal, also wäre sie aus dem rennen? Wer blieb dann noch Großartig? Diese Tenten, Ino und Hinata. Hm... Eigentlich wollte er heute erklären dass er eine Frau suchte, aber Naruto die Show stehlen wollte er auch nicht. Deshalb schwieg er zu seinem vorhaben. „Gute Wahl“, murmelte er und sah sich noch einmal um. Mit Tsunade würde er erst nach dem Fest sprechen. Damit er mit ihr über seine Wahl sprechen konnte. Er sah die Dinge nun mal so sachlich. Hinata schwieg traurig. Sie alle saßen zusammen. Jeder Einzelne ihrer Freunde. Selbst die aus Suna waren Anwesend. Und Naruto? Er saß ihr gegenüber direkt neben Sakura und redete mit ihr. Sie fühlte sich Unwohl. Was sollte das? Hatte sie die ganze Situation so Falsch eingeschätzt? Klar sie hatte von jedem Komplimente dafür bekommen wie schön sie doch war in diesem Yukata. Trotzdem der Kloß in ihrem Hals... Sie fühlte sich schrecklich und sie hatte Angst es würde noch mehr kommen. Einmal blickte sie in die Runde. Tentens Wangen waren gerötet von dem was Neji ihr da ins Ohr flüsterte. Direkt daneben saß Shikamaru und zoffte sich mit Temari, aber beiden schien es zu gefallen. Jeder hier hatte jemanden- Zumindest von ihren Freundinnen... Und Sakura... „Also Naruto sag schon! Warum hast du uns hier zusammen gerufen?“ wollte Lee Wissen und trank einen schluck Sake, ehe er Naruto genauer betrachtete. Lange ließ der Angesprochene nicht auf sich warten. „Okay, okay“, Hinata griff nach ihrem Yukata und kniff sich ihre Hände zusammen. „Also ich habe euch her gebeten weil ich euch etwas Wichtiges erzählen wollte. Ich habe vor kurzem Sakura einen Antrag gemacht und sie hat angenommen“, Sakura zeigte daraufhin den Ring an ihrem Finger. Erst einmal herrschte Schweigen, ehe sie sofort beglückwünscht wurden. „Glückwunsch Naruto! Dir auch Sakura!“, weinte Lee und hielt sich seine Augen zu. „Die Ehe ist etwas so wunderschönes reines“, begann er und bekam von Tenten eine Kopfnuss. „Wir haben es verstanden Lee“. „G-Glückwunsch euch beiden“, hörte Naruto Hinatas Stimme und erwiderte ihr lächeln. „Vielen Dank!“, Neji war alles andere als beruhigt. Hinata... Sie hatte sich so viele Hoffnungen gemacht. Und nun... Als er Tentens Hand auf seiner spürte sah er kurz zu ihr und dann wieder zu Naruto. Das der Kerl Hinata nicht einmal gesagt hat wie er die Dinge sah. Das er ihr rein gar nichts gesagt hatte... Als er wieder zu Hinata sah, stellte er fest dass sie weg war. „Hinata“, murmelte er und presste seine Lippen aufeinander. Alleine dafür würde er Naruto eine Boxen. Er hätte ihr sagen sollen dass er nicht so für sie empfand wie sie für ihn. Das hätte Hinata nun wirklich verdient. Hinata zog sich zurück. Nun nicht wirklich. Sie lief langsam durch die Straßen Konohas und hing ihren Gedanken nach. Sie hätte es Wissen müssen. Nein sie wusste es und hatte es nicht Wahr haben wollen. Nun aber... Es tat furchtbar weh. Wieso hatte er es ihr nicht ins Gesicht sagen können? Wieso hatte er sie dermaßen fallen lassen? War ihm ihr Geständnis egal? Alles was sie ihm gesagt hatte? Spielte das alles gar keine Rolle? Hatte sie es nicht einmal verdient auf normalen Weg gesagt zu bekommen, dass er kein Interesse hatte... Bevor eine träne den Weg aus ihrem Auge fand, sah sie ihren Vater weit Entfernt stehen. Ja das Thema zu hause war auch so eine Sache. Ihr Vater hatte Hanabi nun Offiziell als Nachfolgerin erklärt. Sie hatte nun keinen Platz mehr dort. Ja wer war sie auch schon? Hinata die Erstgeborene, die ein Schicksal als ein Niemand teilte. Normalerweise bekam man ja bereits in ihrem Alter Heiratsanträge. Aber anstelle das sie welche bekam, wurden die an Hanabi gerichtet, weil sie den Clan führen würde. Wer war Hinata schon... Außer Neji bedeutete sie doch keinem etwas. Vorerst ertrug sie es nicht den anderen unter die Augen zu treten. Sie wollte alleine sein, niemanden sehen. Sie musste sich erst wieder fassen. Ein gebrochenes Herz war eben nur schwer zu ertragen. So langsam begriff Gaara die Situation auf dem Fest. Gut ganz Konoha feierte, aber er war mit seinen Freunden an einem extra Tisch und stellte fest das jemand fehlte und das schon seit langer Zeit. Hinata. Natürlich. So wie es schien war sie in Naruto verliebt und dieser war nun mit Sakura Verlobt. Eine Frau mit einen gebrochenem Herzen... Wäre das nicht passen? Er könnte versuchen aus diesen Gefühlen von ihr zu Lernen. Es wäre Interessant zu hören wie die Liebe schmerzen konnte. Es wäre Interessant. „Entschuldigt mich, aber...“, Gaara stoppte als er sah wie Neji Naruto an die Seite zog. Die beiden schienen sich Aufgeregt zu Unterhalten und letztlich senkte Naruto seinen Blick. Neji schien sich nur schwer zusammen zu halten. Interessant. Der Cousin von Hinata verteidigte ihre Gefühle? Gaara sagte erst einmal nichts und verließ die Private Feier. Er suchte gerade Wegs nach Tsunade. Gaara war sich sicher das Hinata seinem Antrag zu Stimmen würde. Er hatte bemerkt wie Sehnsüchtig sie den paaren Blicke zu geworfen hatte und wie verletzt sie war, als Naruto klar gestellt hatte was los war. Mit anderen Worten Hinata würde hier erst einmal Weg wollen um Abstand zu Wollen. Tsunade stand gemeinsam mit Hiashi und ein paar anderen älteren an einem Stand und unterhielten sich als sie sah, dass Gaara auf sie zu lief. „Tsunade“. „Gaara mit dir habe ich so schnell nicht gerechnet. Und? Fündig geworden?“, horchte sie amüsiert nach. „Ja ich würde mir gerne mit dir über sie Unterhalten. Ich will mehr von ihr Wissen“. Tsunade sah sich kurz um, hier war es definitiv zu Unruhig für so ein Gespräch. „Gut dann...“. „Wir können hier sprechen ich sehe keinen Grund darin ein Geheimnis daraus zu machen“. „Sicher aber es wäre mir vor erst lieber alleine mit dir zu sein“. Tsunade führte den jungen Kazekage in ihr Büro wo sie sich setzte und ihn musterte. „Also?“. „Ich habe mich für Hinata Hyuga entschieden. Vor allem daran weil sie als einzige keinen Partner hat“. „Hinata?“. Es überraschte sie nicht. „Die Dinge um Hinata stehen schwer. Da wäre es mi Ino wesentlich leichter“. „Mag stimmen aber wie gesagt die anderen haben bereits einen Partner. Außerdem erweckt Hinata mein Interesse“, das hatte sie von dem Moment getan als sie in diesen unglaublichen Sachen zu ihnen gestoßen war. Beinahe hätte Gaara sie nicht erkannt. „Hm“, Tsunade seufzte etwas und lehnte sich zurück. „Willst du mit ihr sprechen? Oder hast du es bereits?“. „Nein. Ich erachte es als besser mit ihrem Vater zu sprechen. Sie stammt aus einem angesehenen Clan ich will ihr keine Unannehmlichkeiten bereiten. Wenn ihr Vater ablehnt würde ich es Akzeptieren“. „Gaara...“, als würde jemand den Heiratsantrag eines Kazekages ablehnen. Nicht einmal Hiashi wäre so Engstirnig. Das wäre Hinatas beste Partie. „Ich bin überrascht das du dich so schnell Entschieden hast, aber ich werde Hiashi her bitten und dann...“ „Danke Hokage“, sagte Gaara. „Dann Ruf ihn her. Sofort“. „Sofort? Nun... In Ordnung... Shizune!“, als die angesprochene ins Zimmer trat befahl Tsunade ihr, Hiashi her zu Rufen. Sie glaubte ja nicht das Hinata am Ende zu Stimmen würde. Hinata und Gaara. Mag sein die Chemie könnte passen. Aber so einfach waren die Dinge nicht. Hiashi suchte gerade Hanabi, als er gebeten wurde zur Hokage zu gehen. War etwas so plötzlich Vorgefallen? Er erinnerte sich Gaara mit ihr sprechen zu sehen. Den Kazekage. Als er dann in ein Zimmer der Hokage gebracht wurde, staunte er kurz. Der Kazekage und die Hokage tranken einen Tee und beide schienen auf ihn zu warten. „Hiashi-san gut das du gekommen bist. Setz dich“, „Ich frage mich was ihr beide von mir wollen könntet?“, Hiashi setzte sich und nahm sich auch eine Tasse von de Tee. „Ich muss gestehen andere Personen mit derartigem belangen einfach zu Überfallen ist nicht meine Sache“, fing der Kazekage an und stellte seine Tasse bei Seite. „Ich habe leider nicht so viel Zeit in Konoha zu bleiben. Übermorgen breche ich schon wieder auf nach Suna“. „Aha“, sagte Hiashi und musterte Gaara. Dieser Typ war unheimlich. Sein ganzes Wesen war unheimlich. „Ich bin nach Konoha gekommen um mir eine Braut zu Suchen. Und eure Tochter ist mir da ins Auge gefallen“ Hiashi starrte Gaara eine weile an. Er hatte Interesse an seiner Tochter? „Verzeihung aber ich denke Hanabi ist noch zu Jung. Außerdem wird sie Konoha nicht Verlassen können...“, das er Interesse an Hinata hatte, zog Hiashi gar nicht in Betracht. „Hanabi?“, Gaara sah zu der Hokage die seufzte. Sie wusste ja das Hiashi Hinata liebte. Aber Hanabi war für ihn die einzige die wohl besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Sah er den gar nicht wie Reif und schön Hinata war? Beinahe jeder wäre ihr verfallen, wenn sie nicht diesen strengen Aufpasser Neji hätte. Im Dorf hatte ja jeder Angst vor ihm besonders wenn es um Hinata ging. „Hiashi-san der Kazekage bittet nicht um Hanabi“. „Nicht? Also Hinata?“, überrascht besah Hiashi sich Gaara und dachte einen Moment lang nach. Der Kazekage wirkte so ernst. Obwohl er wirkte immer ernst. „Ich bitte um die Hand eurer Tochter Hinata Hyuga“. Das war... bescheuert? Hinata würde niemals nach Suna gehen. Anderseits wollte er den Kazekage nicht beleidigen. „Ich fühle mich geehrt Kazekage Gaara. Ich werde Hinata von eurem Antrag berichten und euch so schnell wie Möglich bescheid geben“. Gaara war zufrieden das es so einfach lief. Wenn er ehrlich war hatte er nicht zu viel Zeit mit dieser Sache verschwenden wollen. Suna brauchte ihren Kazekage und lange hatte er nicht vor hier zu bleiben. Jetzt blieb es an Hinata hängen wie viel mehr Mühe er sich noch in der Sache geben musste. „Wunderbar dann denke ich werden wir Morgen Abend noch einmal zusammen kommen“, fand die Hokage und lächelte leicht. Hinata war vor allen wieder nach Hause gegangen und lag dort auf ihrem Bett und weinte. Sie wollte nicht schwach sein. Sie wollte nicht weinen aber sie konnte nicht anders. Die ganze Situation wuchs ihr zu Kopf. Es war unerträglich... Mit Kopfschmerzen stand sie von ihrem Bett auf und ging Duschen. Heute Nacht wollte sie ihre Ruhe. Ihr Leben... Irgendwie tat ihr gerade alles Weh und sie wollte nur eines. Abstand und Ruhe. Gaara saß in seinem Zimmer zusammen mit Kankuro und Temari die resigniert seufzten. „Gaara ich weiß nicht ob ich es zu lassen kann das mein kleiner Bruder vor mir Heiratet“. „Kankuro“, meinte Temari streng und seufzte. „Ich bin vor euch allen dran. Aber gut warten wir erst einmal ab wie Gaara sich entscheidet. Hast du den eine Wahl getroffen?“. Der angesprochene hatte seine Augen geschlossen und saß im Schneidersitz auf dem Bett. Die Arme vor der Brust verschränkte schwieg er lange. „Schläft er?“, wollte Kankuro Wissen und war dabei Gaara an zu stupsen, da erhob er seine Stimme. „Ich habe bereits alles erledigt“. „Hä?“, seine Geschwister sahen sich gegenseitig an, während sie schwiegen. „Was meinst du mit ‚alles ist erledigt’?“ „Das was es bedeutet“. „Und wer??“, wollte Kankuro wissen und stützte seine Hände auf seine Hüfte ab. „Hinata Hyuga“. Temari fiel beinahe von ihrem Stuhl und musste tief Luft holen. „Gaara Hinata ist-“, „Sie ist perfekt“, meinte Gaara und öffnete seine Augen. „Sie ist ruhig, Bescheiden und hat ein gutes benehmen. Dazu...“, „Dazu ist sie verdammt Sexy? Ist es das?“. Neckte Kankuro ihn und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Selbst Temari hat nicht so große Brüste wie Hinata. Gut sie trägt immer diese riesige Jacke, allerdings ist selbst die gut ausgefüllt... Au!“, Temari hatte ihrem Bruder eine kräftige Kopfnuss gegeben. „Danke“, sagte Gaara zu ihr und seufzte innerlich. „Hinata hat ein gebrochenes Herz. Das ist es was mich Interessiert“. „Gaara ich habe dir schon einmal gesagt das eine Beziehung kein Schulunterricht ist. Es ist viel mehr und ernster“. „Ich nehme es auch ernst“. „Was hatte Hinata geantwortet?“, wollte Kankuro Wissen und rieb sich seinen Kopf. „Ihr Vater wird sie fragen. Er war Einverstanden“, Gaara hatte natürlich bemerkt das Hiashis Interesse mehr bei Hanabi, der Schwester von Hinata lag. Aber wieso? Hinata hatte äußerst gut gekämpft im Krieg. Daran erinnerte Gaara sich noch gut. Also was war den falsch an Hinata? „Oder bist du schon länger in sie Verliebt?“ „Kankuro du müsstest Wissen das mir diese Gefühle nicht bekannt sind“ „Ich hatte die Hoffnung dass du eventuell doch so etwas empfindest“ „Das reicht jetzt Jungs. Es ist spät morgen werden wir dann wohl mehr erfahren“. Temari zog sich zurück in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Kaum lag sie dort, hörte sie jemanden an ihr Fenster klopfen. Sofort öffnete sie dieses, weil sie wusste wer das war. „Shikamaru? Was soll das?“ „Das frägst du?“, wollte dieser wissen und kletterte in das Zimmer. „Was ist Los mit dir? Hattet ihr ne extra Besprechung oder was sollte das?“, wollte Shikamaru Wissen. „Wenn du wüsstest...“, murmelte Temari und setzte sich auf ihr Bett, kaum saß sie dort setzte auch er sich dicht zu ihr. „Dann sag es mir“ „Es ist Gaara. Er will Heiraten“. Shikamaru war doch recht überrascht. „Verstehe deshalb ist er nach Konoha gekommen. Er will wohl direkt de Freundschaft zu Konoha festigen“. Schlussfolgerte er. „Wie immer liegst du Richtig. Aber stell dir vor. Der kleine Kazekage hat schon seine Braut gefunden. Jetzt muss sie nur noch ja sagen“, erzählte sie und bemerkte wie er sich nach hinten lehnte und sich schließlich auf das Bett legte. „Eine von uns hm? Lass mich raten, er wird Hinata wählen“, „Woher...“, „Ach ganz einfach. Sakura, Tenten und Ino sind vergeben. Er wird wohl eine von denen wählen die er genauer kennt. Da bleibt nur Hinata übrig“. Das dieser Kerl auch immer alles Wissen musste. „Das ist eine Interessante Geschichte. Mal sehen wie die sich Entwickelt. Du wirst wohl auch gehen oder? Ich habe gehört ihr bleibt nicht sehr lange hier?“ „Ja ich kehre mit Gaara und Kankuro zurück“, „Bleib doch noch hier“ Temari sah überrascht zu Shikamaru und lehnte sich ebenfalls zurück. „Wozu?“, Shikamaru setzte sich wieder auf und lächelte etwas. „Nur so“, als sie seine Lippen auf ihren spürte, schlug ihr Herz unwillkürlich schnell. Hiashi hatte kein Problem damit Hinata von der Sache zu erzählen. Er hoffte dass sie dem zu Stimmen würde, damit sie zumindest eine gute Position erreichen würde. Nun die Frau eines Kazekages zu werden. Das war eine Ehre. „Vater“, die Stimme seiner Tochter am frühen Morgen zu Hören war nicht Ungewohnt für ihn. Hinata war keine lang Schläferin. „Ich habe etwas mit dir zu besprechen“. „WAAAS“, Naruto griff Gaara an den Kragen und schüttelte ihn unsanft. „Du willst WAAAS?!“, Er musste und sollte sich besser beruhigen! Aber es schaffte das nicht. „Ich habe nicht verbrochen“, erwiderte Gaara prompt. „Das weiß ich, aber sobald Neji davon erfährt bist du nur noch ein Sandhaufen!“ „Ich habe nichts verbrochen“, wiederholte Gaara sich und befreite sich aus dem griff von seinem Freund. Wieso reagierte er so? Was wäre so Falsch daran Hinata Heiraten zu wollen? „Wer hat nichts verbrochen?“, Neji wurde zur Hokage bestellt und traf vor den Türen auf Gaara und Naruto. „Müsst ihr auch zu Tsunade-sama?“ Naruto ging sofort auf abstand und verdeutlichte Neji das etwas im Busch war. Es sah so aus als würde Naruto sich vor ihm verstecken wollen. Ha! Doch Naruto hatte allen Grund sich vor ihm zu verstecken... „Neji-san“, Gaara stellte sich direkt vor ihm hin und musterte ihn ruhig. „Ich denke es wäre nur angemessen dir davon zu Berichten, das ich in der letzten Nacht um Hinatas Hand gebeten habe. Hiashi wird gleich kommen um mir die Botschaft zu überbringen“, Neji glaubte sich zu verhören. Das war doch wohl ein schlechter scherz? Gaara wollte Hinata? „Sie geht auf keinen Fall alleine nach Sunagakure“, stellte Neji klar und musste sich schwer zusammen reißen nicht die Geduld zu verlieren. Hinata... Hoffentlich entschied sie sich nicht falsch. Gaara war... Er war so... Unpassend für eine lebende Sonne. Hinata war so viel liebevoller und so zärtlich wie sonst etwas. Eine Knospe. Eine zarte Blume. „Wenn meine Cousine kein Interesse hast wirst du ihr nicht nachstellen klar?!“, „Ich habe nicht vor Dinge gegen ihren Willen zu machen“, Neji hielt sich eine Hand an die Stirn. Arme Hinata-sama... Seine Arme kleine Hinata. Erst wird ihr das Herz gebrochen dann kommt ein Herats Antrag vom Kazekage. Hoffentlich entschied sie sich aus gekränktem Stolz nicht falsch. „Was ist das für eine Unruhe?“, fragte Tsunade und riss ihre Türe auf. „Da seit ihr ja. Naruto du hast hier nichts Verloren“. „Na klar habe ich das Oma Tsunade! Hier geht es um meine Freundin!“, als Neji ihm ein bösen blick zu warf schwieg er sofort wieder. Gaara betrat mit den beiden den Raum wo bereits Tee gebracht wurde. Hier waren sie schon in der Nacht gewesen. Und hier würde auch gleich Hinata auftauchen. Natürlich fragte Gaara sich wie sie Antworten würde und ob sie mit kommen würde. Hinata saß höflich auf dem Boden und blickte auf ihre Teetasse direkt vor ihr. Ihre Hände waren verkrampft, ihre Augen müde vom Weinen in der Nacht. Ihr Verstand raste und ihr Magen fühlte sich an wie Blei. Es waren keine Perfekten Voraussetzungen für dieses treffen. Trotzdem saß sie nun da. Sie saß da und starrte vor sich hin. Gaara ansehen das traute sie sich gerade nicht wirklich. Sie fühlte sich nicht Wohl dabei hier zu sein. Besonders weil Naruto neben ihm saß. Wieso war er bei diesem Gespräch dabei? Er hatte hier nichts verloren? „Hinata-sama“, Neji griff sich ihre Hand und drückte diese. „A-Alles okay Neji-niisan“, antwortete sie rasch und blickte weiterhin zu Boden. „Verzeih dass ich dich damit überfalle und dich nicht direkt gefragt habe“, meinte Gaara. „Es gehört sich nun mal nicht ein Mädchen deines Ranges einen Heiratsantrag zu machen, ohne den Vater um Erlaubnis zu fragen“. Hiashi saß mit verschränkten Armen vor der Brust da und sah seitlich zu Hinata die plötzlich immer Nervöser wurde. „Gaara komm schon. Du und Hinata ich meine“, murmelte Naruto. Ihm ging es ja hauptsächlich um Hinata. Er mochte sie ja sehr. Das Gaara sie eventuell ausnützte glaubte er ja nicht, aber Gaara würde sie nicht lieben so wie sie es verdient hätte. Hinata war das aufopferungsvollste Wesen das er kannte. Gaara hatte sich ja auch gebessert aber trotzdem. Das alles wäre nicht richtig. „Denk doch noch einmal darüber nach. Hinata ist doch so Unsicher dass siehst du doch. Sie würde Konoha und uns alle nie verlassen“. Gaara sah zu Naruto und wusste ja was er meinte. Er wäre nicht gut genug ihr ein besseres Leben als hier in Konoha zu bieten... Er war ein Monster das niemand lieben würde. Nie in dieser besonderen Richtung. Hinata presste ihre Lippen zusammen und versuchte sich zu entspannen. Wie sie alle sprachen. Besonders Naruto. Wieso interessierte ihn das so sehr... Wieso mischte er sich plötzlich ihr Leben ein? „Wenn das so ist würde ich es gerne von ihr selber hören“, Gaara blickte zur Seite und senkte seinen Blick. Wie Naiv von ihm zu Glauben das eine Frau wie Hinata ihn nehmen würde? Selbst wenn er Kazekage war und einige Frauen hinter ihm her waren. So wirklich ernst meinte es doch keine mit ihm. Diese Frauen waren Fans. Eine richtige Frau könnte ihn doch nicht wollen? Er spürte es wieder diesen eigenartigen Schmerz in der Brust. Hinata sagte immer noch nichts. Was sollte sie tun? Vorsichtig blickte sie auf als Gaara sich regte und aufstand. „Verzeihung für diese Unannehmlichkeiten Hinata-san“, Hiashi stand ebenfalls auf genauso wie Tsunade. Als Gaara so eiligst den Raum verließ seufzten beinahe alle. Nur Hinata schwieg mit einem schlechten Gewissen. Er tat ihr leid und sie hatte das Gefühl ihm Weh getan zu haben. „Ohje! Das war das beste Hinata“, meinte Naruto und lächelte ihr zu. „Er kommt darüber hinweg“ Hinata senkte ihren Blick und verspannte sich furchtbar. Ihre Hände umschlungen ihre Kleider und das einzige was ihr durch den Kopf ging war eines: Entweder jetzt oder nie. Nein sie wollte Konoha nicht verlassen. Wie Könnte sie das? Als alle standen nur Hinata nicht hörte sie die Stimme ihres Vaters. „Wir gehen dann besser“, er war nicht froh und auch nicht unglücklich. Ihm war es furchtbar Egal, trotzdem. Es kratzte an seinem Ego. Den Kazekage als Schwiegersohn zu haben, hätte was an sich gehabt. „Hinata?“, Neji sah zu seiner Cousine runter die sich immer noch nicht regte. „Hinata gehört hier her“, meinte Naruto wieder energischer und breit lächelnd, als er sah wie böse Neji ihn anfunkelte. „Ah! Schon gut!“, murmelte er und sah zur Seite. „I-ich“, Hinata stotterte wie gewohnt und leicht gerötet durch die Aufregung. Was blieb ihr hier? „Ich Akzeptiere!“. Nicht nur Naruto entglitten die Gesichtszüge auch Neji war fassungslos. „Hinata-sama bitte macht nichts aus gekränktem Stolz!“. „Ich h-habe mich entschieden Neji-niisan“. Hinata stand zitternd auf und sah zur Hokage. „I-ich werde es ihm persönlich sagen“, auch wenn Gaara ihr irgendwo Angst einjagte durch seine gespenstische Art, er hätte eine Chance verdient. „Hinata“, Hiashi holte tief Luft und nickte schließlich. „Geh zu ihm“. Gaara machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Kankuro und Temari erwarteten ihn bereits neugierig. Nervös betrachteten sie ihn, wie er in das Zimmer kam und sich auf sein Bett setzte. Als er immer noch nichts sagte kam Kankuro etwas näher und wagte es nicht Gaara anzusprechen. Dieser Blick in seinen Augen. Das hatte er zu Letzt bei ihm gesehen, als er furchtbar Wütend geworden war, wegen etwas was er Angestellt hatte. „Lass ihn Kankuro“, Temari zog ihren Bruder zurück. Hinata hatte also abgelehnt? Das dies Gaara so treffen würde verwunderte sie schon sehr. Oder war es der Stolz in Gaara? Nein wohl eher nicht. Vermutlich erinnerte ihn diese Ablehnung an früher... „Wir lassen dich erst mal alleine“, Gaara sagte nichts dazu. Als er alleine war legte er sich auf das Bett und schloss seine Augen. Was er wirklich fühlte wusste er nicht einmal. Er war einfach Wütend. Wut und Zorn war das einzige was er so wirklich gut kannte. Als es an seiner Türe klopfte sagte Gaara nichts. Temari und Kankuro sollten ihn gefälligst in Ruhe lassen. Das klopfen hörte nicht auf und als er plötzlich diese leise unsichere Stimme hörte, setzte er sich überrascht auf und blicke zur Türe. „G-Gaara-san“, Hinata stand noch eine kleine Weile da. Dass er in dem Zimmer war spürte sie. Das er nicht auf machen wollte wusste sie... Dass er schwieg verstand sie... „G-Gaara-san i-ich“. War sie gekommen um ihm noch einmal direkt zu sagen dass sie ablehnte? Wohl eher nicht oder? Schließlich stand er doch auf und öffnete die Türe. Beinahe waren sie gleich Groß. Er wär nur um wenige Zentimeter größer. Wieso fiel ihm das jetzt auf? Hinata hatte ihren Blick gesenkt als er die Türe öffnet. „I-Ich Akzeptiere“, überrascht riss Gaara seine Augen auf und sah nur noch zu wie Hinata sich umdrehte und langsam wieder ging. Sie wollte also doch? „Hi-Hinata!“, rief Gaara und folgte ihr mit schnellen schritten. Als Hinata stehen blieb und vorsichtig zu ihm sah, verspürte sie wieder diese Unsicherheit und Angst. Das bemerkte auch Gaara. „Morgen Mittag brechen wir auf. Das... Das solltest du Wissen“. Es war schiere Angst die Hinata packte als sie in ihrem Zimmer saß und ihre Sachen zusammen packte. Es war nur ein Rucksack den sie mitnehmen würde und wenige Kleider. Den Rest würde sie nachkommen lassen. Sie würde gehen. Sie würde ihr geliebtes Konoha verlassen... War das wirklich eine gute Idee gewesen? „Jetzt also doch?“. Gaara hatte sofort nachdem Hinata ging seine Geschwister aufgesucht und fand diese in Temaris Zimmer. „Sie sagte sie Akzeptiert“. Erzählte Gaara ruhig. „Wie kannst du so ruhig bleiben? Ich glaube ich würde vor Aufregung platzen“. Murmelte Kankuro und seufzte. „Wieso bekommt Gaara immer die heißen Schnecken? Auch in Suna rennen ihm alle hinter her“. „Liegt wohl an seiner Art. Oder daran das er Kazekage ist“. „Sie hat Angst vor mir“, Temari sah wieder zu Gaara. „Trotzdem bin ich neugierig darauf wie sich das Entwickelt“. Denn wenn sie ihre Angst nicht verlieren würde, würde er sie nicht Heiraten. Das hätte keinen Sinn. Vorerst würde er sie mit nach Suna nehmen und ihr eine gewisse Zeit geben, bis sie sich eingewöhnt hätte. Sollte sie dann trotzdem nicht wollen würde es Akzeptieren. „Ah! Mensch Gaara“, murmelte Kankuro und gähnte. „Lasst uns Morgen darüber reden ich bin Müde“, murrte er und legte sich auf Temaris Bett. „Nein! Nicht bei mir geh gefälligst in dein und Gaaras Zimmer!“, „Wieso? Darf ich nicht bei meiner großen Schwester schlafen?“. „Nein!“, nein auf keinen Fall! Schließlich wartete Shikamaru bereits auf sie... Das wäre ihre letzte Gemeinsame Nacht... Hinata lag in ihrer Badewanne und seufzte tief. Sie hatte keine Angst in dem Sinne vor Gaara wie früher. Sie war einfach nur so... So verwirrt. Aber sie stand zu ihrem Wort. Sie würde gehen egal was wer behauptete über sie. Hinata käme damit klar. Im Grunde wurde es doch Zeit ihr eigenes Leben selbst zu bestimmen? Neji wollte nicht das sie ging, Naruto wollte nicht das sie ging. Ihr Vater... Da war sie sich nicht sicher. Er war ja nicht einmal Wütend geworden als Gaara ging. Keiner traute es ihr zu? Lag es daran? War es vorhersehbar gewesen das sie ablehnen würde? Sie würde gehen. Gehen ohne sich richtig von den anderen zu verabschieden... Wie so ein Leben in Suna aussehen würde? Würde es dort den ihre geliebten Pflanzen geben? Oder nur Kakteen? Zumindest wäre es eine Abwechslung für sie und vielleicht, aber nur vielleicht würde es ihr sogar gut tun. _____________________________ Vielen Dank für eure lieben Kommentare ^.^ Ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen. LG myuki-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)