Marry me von myuki-chan (GaaraHina) ================================================================================ Prolog: Invite -------------- Kazekage Gaara Prolog Invite Der Sand der durch seine Finger glitt war weich und warm. Es war ihm Vertraut. Vertrauter als sonst irgendetwas in seinem tristen Leben. Trist... So Trist war es nun auch wieder nicht. Er war Gaara der Kazekage von Suna. Er hatte alles was ein Mann brauchte. Aber war das wirklich so? Gaara sagte und zeigte es zwar nicht, aber er fühlte sich einsam. Einsam in seinem inneren und das schon seit Jahren, fast sein ganzes Leben lang. Er war gerne Kazekage und war gerne für das gesamte Dorf da. Das füllte ihn aus, aber jetzt wo der Krieg zu Ende war und wieder Frieden einkehrte spürte er wieder das Bedürfnis nicht mehr allein sein zu wollen. Auch alleine war er ja nicht. Gara hatte Freunde und Familie und sie waren steht’s für ihn da. „Gaara hörst du mir noch zu?“, Temari legte die Schriftrolle auf Gaaras Schreibtisch. „Temari... Ist es nicht so ruhig und friedlich?“. „Hm. Ja“, was war mit Gaara los? Bereits seit ein paar Tagen verhielt er sich noch Merkwürdiger als sonst. „Also was das Fest an ging...”. „Welches Fest?“, wollte Gaara Wissen und blickte vom Fenster zu seiner älteren Schwester rüber die ziemlich genervt wirkte. „Das von dem ich die ganze Zeit gesprochen habe! Was ist Los mit dir Gaara? Wieso bist du so Nachdenklich und Abwesend?“. „Ich weiß nicht. Es ist nur so ruhig“. Damit konnte Temari nicht wirklich etwas anfangen. Für sie stand fest das Gaara wohl etwas anderes belastete. „Dann ändern wir das Eben. Die Hokage von Konohagakure Veranstaltet ein großes Fest. Wir aus Suna sind dazu eingeladen worden“. „Ein Fest in Konoha sagst du?“, interessiert besah Gaara sich nun die Rolle und nickte schließlich. „Schön dann werde ich dieses Fest für meine Dinge nutzen“. „Deine Dinge?“, Temari war sich nicht sicher was Gaara damit meinte. Hatte er etwa vor Konoha in den Rücken zu fallen? Zu so ruhigen Zeiten wie diesen? Meinte er das mit dieser Ruhe? „Hör mal Gaara du bist der Kazekage, mach also nichts Unüberlegtes“. „Ich habe in Ruhe darüber nachgedacht. Ich finde es wird Zeit meinem Leben einem weiteren Sinn zu geben“. „Meinst du das ist die Beste Lösung?“, ein Krieg? Temaris Augenbraue zuckte. Shikamaru... Dabei verstand sie sich so gut mit ihm... „Findest du es wäre etwa eine schlechte Idee?“, wollte Gaara wissen. Er war sich ja sicher das diese Ruhe. Diese stille Ruhe nicht alleine zu Bewältigen ist. „Nein Gaara ich finde das absolut falsch“. Das Temari derartig gegen die Sache wäre wunderte ihn sehr. Was wäre den so schlimm daran inneren Frieden zu finden? „Wenn du das so siehst... Dabei dachte ich im passenden Alter zu sein“. Verwirrt blickte Temari ihren kleinen Bruder an. „Wovon redest du da Gaara? Für einen Krieg ist man doch nie im passenden Alter“. „Krieg?“. Gaara bemerkte nun das er Temari wohl in eine vollkommen falsche Richtung brachte. Er wollte doch keinen Krieg auf keinen Fall! „Temari... Ich will keinen krieg. Das wäre Unsinn. Ich habe dennoch vor Konoha in engere Verbindung mit uns zu bringen“. „Engere Verbindung? Gaara... Meinst du etwa?“, langsam begriff sie was er meinte. Im passenden Alter... Engere Verbindung. „Ich will eine Braut. Eine aus Konoha“. „Du meine Güte, und das ist keine Laune von dir?“, das sollte Kankuro erst einmal hören... Der würde Gaara glatt damit aufziehen. Sie selbst sah das eher kritisch. Gaara und Heiraten? Eine Familie? „Eventuell bist du ja doch noch Recht Jung Gaara...“. „Ich verstehe dass du dir nicht Sicher bist. Aber ich habe lange Nachgedacht. Der krieg ist lange vorüber und eine Frau die mich unterstützten würde... Ich würde mehr zum Thema Verantwortung lernen“. „Aber eine Ehe ist keine Schulstunde mein Freundchen“, murmelte Temari und seufzte. „Wenn willst du den Heiraten? Soll es etwas Arrangiertes werden? Soll die Hokage da mit Helfen“, wollte Temari genauer wissen und lehnte sich an den Schreibtisch von Gaara, ehe dieser sich setzte. „Ich möchte mich erst einmal nur umsehen. Der Hokage werde ich aber selbstverständlich genauer von meinen Plänen berichten“. „Gaara...“. „Nach dem Schreiben beginnt das Fest in sieben Tagen. Wir brechen dann Übermorgen auf“. „Hm... Ja gut“. Temari ging vor erst wieder und musste am Ende amüsiert lächeln. Gaara und Heiraten? Eine Frau die ihn liebte? Und die er Liebte? Oder ging es ihn gar nicht um Liebe sondern einfach nur um eine solide Beziehung? Ja das letztere würde eher zu Gaara passen. Den mit dem Thema Liebe kam er ja gar nicht zu Recht. Tsunade hatte am Abend eine Schriftrolle aus Suna erhalten und las diese gerade mit großem Überraschen. Gut Gaara war Anfang 20 und sah nicht schlecht aus, geschweige den von seinen Ambitionen. Allerdings war das eben Gaara... Und ob er ausgerechnet in Konoha das finden würde was er suchte? Noch einmal besah sie sich das Schreiben. Eine Braut aus Konoha. Wer käme da alles in Frage? Würde er eine Ninja wollen? Oder gar eine Zivilistin? Das würde sich zeigen, aber so wie Tsunade den Kazekage einschätzte, müsste es eine Ninja sein. Eine die dazu bereit wäre ihr Leben in Suna weiter zu führen. „Sakura, Ino, Tenten, Hinata na groß ist die Auswahl ja nicht Gaara“, murmelte Tsunade und steckte die Schriftrolle bei Seite. Es würde sich zeigen was genau passieren würde. Den bei keiner der genannten Frauen konnte Tsunade es sich Vorstellen das sie Konoha verlassen würden. Sakura verbrachte gefährlich oft Zeit mit Naruto. Ino hegte Interesse an ihrem Teamkameraden. Tenten konnte sie da schwerer einschätzen. Hinata hatte zwar so gesehen keinen Mann in ihrem Leben, aber dafür eine dickköpfige Familie. Das wäre zu Kompliziert und würde zu viele Diskussionen führen. Tsunade befürchtete das Gaara wohl leer ausgehen würde. Kapitel 1: I will teach you better! ----------------------------------- I will teach you better! Hinata suchte sich gerade einen Yukata heraus für das große Fest das am Abend stattfinden würde. Natürlich freute sie sich auf dieses, besonders weil Naruto dort wäre und er ihr erst letztens gesagt hatte, er würde etwas Besonderes zu Erzählen haben. Hinata verstand es zumindest so, das sie beide alleine mit einander Reden würden, darum machte se sich zu Recht. Errötet betrachtete sie sich in dem schwarz weißen Yukata und der Großen Schleife auf dem Rücken. „Hinata-sama?“, Neji suchte seine kleine Cousine und fand sie schließlich in ihrem Zimmer. Verwirrt starrte er sie eine weile an. In ihr dichtes Haar, hatte sie eine Blume angesteckt und erst dieser Yukata. Er schmeichelte ihrer Figur ziemlich... Er sollte besser ein Auge auf sie haben. Wann hatte Hinata sich auch zu Recht gemacht? Sicherlich würden einige vom Pferd fallen und sie sogar anmachen wollen... Das würde er Unterbinden! Keiner sollte Hinata lüstern anstarren auch wenn es ihm da Persönlich auch schwer viel. „Du siehst wunderschön aus Hinata-sama... Erwartest du heute etwas?“, wieso sonst sah sie so gut auf einmal auf. „Hm... Vielleicht...“ gab sie errötet zu und spielte mit ihren Fingern. Amüsiert kam Neji ins Zimmer auch wenn er innerlich ziemlich Angespannt war. Wer war der Kerl? „Sag schon“, forderte er sie auf und lehnte sich an ihre Schrank. „Uhm... N-Naruto-kun“ „Naruto?“, natürlich wusste er das Hinata Naruto gestanden hatte das sie ihn liebte. Neji und Hinata erzählten sich viel, besonders Hinata vertraute sich ihrem Cousin oft an. „Na dann... Holt er dich ab?“. „I-ich weiß nicht, er sagte nur er wolle etwas Wichtiges erzählen u-und i-ich“, Hinatas Kopf glühte vor Freude und Aufregung, aber als Neji plötzlich ernster wirkte kühlte sie sich ab. „Hinata... Das hatte er auch zu mir gesagt“. „Wie?“, verwirrt besah Hinata sich ihren Cousin der ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Er hatte dir also noch nicht geantwortet. Selbst in all den Jahren nicht?“, es mussten nun gut vier Jahre her sein? Hinata liebte ihn wohl wirklich sehr... „Warte ab komm gehen wir schon mal Los“. Auf dem Weg schwieg Neji und Hinata die ganze Zeit über. „Tut mir Leid Neji-niisan“. „Was?“ „Ich habe dir nicht gesagt dass du auch gut aussiehst heute. Ich bin mir Sicher Tenten wird kaum die Augen von dir nehmen können“, als Neji zur Seite blickte lächelte Hinata leicht. Sie wusste das Neji und Tenten sich nahe standen, auch wenn es keiner der beiden zu gab. Aber jeder wusste das. Da reichte ein Blick von ihm oder einer von ihr. Die Art wie sie miteinander Umgingen... Das war so beneidenswert. Sie wünschte sich auch so etwas... An Naruto wollte sie gerade nicht so gern Denken. Sie liebte ihn ja sehr, aber irgendwo hatte sie ein komisches Gefühl. Naruto klopfte seinem Freund einmal kräftig auf die Schulter. „Gaara das du mal vorbei kommst! Ich dachte schon du wärst an deinem Schreibtisch gefesselt“. „Ich dachte mir Konoha einen Besuch abzustatten wäre gar nicht so schlecht“. „Da dachtest du richtig! Dazu am heutigen Tag“, „Was ist so besonders heute?“, wollte Gaara Wissen und sah sich auf dem Fest um. So viele Personen, so viele die er kannte. „Ich werde den anderen Erzählen dass ich Verlobt bin“, zwinkerte Naruto ihm zu. Gaara war rechtlich überrascht. Naruto war Verlobt? „Dann Gratuliere ich dir Naruto“. „Danke“, Naruto strahlte und zeigte zu Sakura. „Sakura ist die Glückliche“. Gut zu Wissen. Gaara besah sich Sakura einmal, also wäre sie aus dem rennen? Wer blieb dann noch Großartig? Diese Tenten, Ino und Hinata. Hm... Eigentlich wollte er heute erklären dass er eine Frau suchte, aber Naruto die Show stehlen wollte er auch nicht. Deshalb schwieg er zu seinem vorhaben. „Gute Wahl“, murmelte er und sah sich noch einmal um. Mit Tsunade würde er erst nach dem Fest sprechen. Damit er mit ihr über seine Wahl sprechen konnte. Er sah die Dinge nun mal so sachlich. Hinata schwieg traurig. Sie alle saßen zusammen. Jeder Einzelne ihrer Freunde. Selbst die aus Suna waren Anwesend. Und Naruto? Er saß ihr gegenüber direkt neben Sakura und redete mit ihr. Sie fühlte sich Unwohl. Was sollte das? Hatte sie die ganze Situation so Falsch eingeschätzt? Klar sie hatte von jedem Komplimente dafür bekommen wie schön sie doch war in diesem Yukata. Trotzdem der Kloß in ihrem Hals... Sie fühlte sich schrecklich und sie hatte Angst es würde noch mehr kommen. Einmal blickte sie in die Runde. Tentens Wangen waren gerötet von dem was Neji ihr da ins Ohr flüsterte. Direkt daneben saß Shikamaru und zoffte sich mit Temari, aber beiden schien es zu gefallen. Jeder hier hatte jemanden- Zumindest von ihren Freundinnen... Und Sakura... „Also Naruto sag schon! Warum hast du uns hier zusammen gerufen?“ wollte Lee Wissen und trank einen schluck Sake, ehe er Naruto genauer betrachtete. Lange ließ der Angesprochene nicht auf sich warten. „Okay, okay“, Hinata griff nach ihrem Yukata und kniff sich ihre Hände zusammen. „Also ich habe euch her gebeten weil ich euch etwas Wichtiges erzählen wollte. Ich habe vor kurzem Sakura einen Antrag gemacht und sie hat angenommen“, Sakura zeigte daraufhin den Ring an ihrem Finger. Erst einmal herrschte Schweigen, ehe sie sofort beglückwünscht wurden. „Glückwunsch Naruto! Dir auch Sakura!“, weinte Lee und hielt sich seine Augen zu. „Die Ehe ist etwas so wunderschönes reines“, begann er und bekam von Tenten eine Kopfnuss. „Wir haben es verstanden Lee“. „G-Glückwunsch euch beiden“, hörte Naruto Hinatas Stimme und erwiderte ihr lächeln. „Vielen Dank!“, Neji war alles andere als beruhigt. Hinata... Sie hatte sich so viele Hoffnungen gemacht. Und nun... Als er Tentens Hand auf seiner spürte sah er kurz zu ihr und dann wieder zu Naruto. Das der Kerl Hinata nicht einmal gesagt hat wie er die Dinge sah. Das er ihr rein gar nichts gesagt hatte... Als er wieder zu Hinata sah, stellte er fest dass sie weg war. „Hinata“, murmelte er und presste seine Lippen aufeinander. Alleine dafür würde er Naruto eine Boxen. Er hätte ihr sagen sollen dass er nicht so für sie empfand wie sie für ihn. Das hätte Hinata nun wirklich verdient. Hinata zog sich zurück. Nun nicht wirklich. Sie lief langsam durch die Straßen Konohas und hing ihren Gedanken nach. Sie hätte es Wissen müssen. Nein sie wusste es und hatte es nicht Wahr haben wollen. Nun aber... Es tat furchtbar weh. Wieso hatte er es ihr nicht ins Gesicht sagen können? Wieso hatte er sie dermaßen fallen lassen? War ihm ihr Geständnis egal? Alles was sie ihm gesagt hatte? Spielte das alles gar keine Rolle? Hatte sie es nicht einmal verdient auf normalen Weg gesagt zu bekommen, dass er kein Interesse hatte... Bevor eine träne den Weg aus ihrem Auge fand, sah sie ihren Vater weit Entfernt stehen. Ja das Thema zu hause war auch so eine Sache. Ihr Vater hatte Hanabi nun Offiziell als Nachfolgerin erklärt. Sie hatte nun keinen Platz mehr dort. Ja wer war sie auch schon? Hinata die Erstgeborene, die ein Schicksal als ein Niemand teilte. Normalerweise bekam man ja bereits in ihrem Alter Heiratsanträge. Aber anstelle das sie welche bekam, wurden die an Hanabi gerichtet, weil sie den Clan führen würde. Wer war Hinata schon... Außer Neji bedeutete sie doch keinem etwas. Vorerst ertrug sie es nicht den anderen unter die Augen zu treten. Sie wollte alleine sein, niemanden sehen. Sie musste sich erst wieder fassen. Ein gebrochenes Herz war eben nur schwer zu ertragen. So langsam begriff Gaara die Situation auf dem Fest. Gut ganz Konoha feierte, aber er war mit seinen Freunden an einem extra Tisch und stellte fest das jemand fehlte und das schon seit langer Zeit. Hinata. Natürlich. So wie es schien war sie in Naruto verliebt und dieser war nun mit Sakura Verlobt. Eine Frau mit einen gebrochenem Herzen... Wäre das nicht passen? Er könnte versuchen aus diesen Gefühlen von ihr zu Lernen. Es wäre Interessant zu hören wie die Liebe schmerzen konnte. Es wäre Interessant. „Entschuldigt mich, aber...“, Gaara stoppte als er sah wie Neji Naruto an die Seite zog. Die beiden schienen sich Aufgeregt zu Unterhalten und letztlich senkte Naruto seinen Blick. Neji schien sich nur schwer zusammen zu halten. Interessant. Der Cousin von Hinata verteidigte ihre Gefühle? Gaara sagte erst einmal nichts und verließ die Private Feier. Er suchte gerade Wegs nach Tsunade. Gaara war sich sicher das Hinata seinem Antrag zu Stimmen würde. Er hatte bemerkt wie Sehnsüchtig sie den paaren Blicke zu geworfen hatte und wie verletzt sie war, als Naruto klar gestellt hatte was los war. Mit anderen Worten Hinata würde hier erst einmal Weg wollen um Abstand zu Wollen. Tsunade stand gemeinsam mit Hiashi und ein paar anderen älteren an einem Stand und unterhielten sich als sie sah, dass Gaara auf sie zu lief. „Tsunade“. „Gaara mit dir habe ich so schnell nicht gerechnet. Und? Fündig geworden?“, horchte sie amüsiert nach. „Ja ich würde mir gerne mit dir über sie Unterhalten. Ich will mehr von ihr Wissen“. Tsunade sah sich kurz um, hier war es definitiv zu Unruhig für so ein Gespräch. „Gut dann...“. „Wir können hier sprechen ich sehe keinen Grund darin ein Geheimnis daraus zu machen“. „Sicher aber es wäre mir vor erst lieber alleine mit dir zu sein“. Tsunade führte den jungen Kazekage in ihr Büro wo sie sich setzte und ihn musterte. „Also?“. „Ich habe mich für Hinata Hyuga entschieden. Vor allem daran weil sie als einzige keinen Partner hat“. „Hinata?“. Es überraschte sie nicht. „Die Dinge um Hinata stehen schwer. Da wäre es mi Ino wesentlich leichter“. „Mag stimmen aber wie gesagt die anderen haben bereits einen Partner. Außerdem erweckt Hinata mein Interesse“, das hatte sie von dem Moment getan als sie in diesen unglaublichen Sachen zu ihnen gestoßen war. Beinahe hätte Gaara sie nicht erkannt. „Hm“, Tsunade seufzte etwas und lehnte sich zurück. „Willst du mit ihr sprechen? Oder hast du es bereits?“. „Nein. Ich erachte es als besser mit ihrem Vater zu sprechen. Sie stammt aus einem angesehenen Clan ich will ihr keine Unannehmlichkeiten bereiten. Wenn ihr Vater ablehnt würde ich es Akzeptieren“. „Gaara...“, als würde jemand den Heiratsantrag eines Kazekages ablehnen. Nicht einmal Hiashi wäre so Engstirnig. Das wäre Hinatas beste Partie. „Ich bin überrascht das du dich so schnell Entschieden hast, aber ich werde Hiashi her bitten und dann...“ „Danke Hokage“, sagte Gaara. „Dann Ruf ihn her. Sofort“. „Sofort? Nun... In Ordnung... Shizune!“, als die angesprochene ins Zimmer trat befahl Tsunade ihr, Hiashi her zu Rufen. Sie glaubte ja nicht das Hinata am Ende zu Stimmen würde. Hinata und Gaara. Mag sein die Chemie könnte passen. Aber so einfach waren die Dinge nicht. Hiashi suchte gerade Hanabi, als er gebeten wurde zur Hokage zu gehen. War etwas so plötzlich Vorgefallen? Er erinnerte sich Gaara mit ihr sprechen zu sehen. Den Kazekage. Als er dann in ein Zimmer der Hokage gebracht wurde, staunte er kurz. Der Kazekage und die Hokage tranken einen Tee und beide schienen auf ihn zu warten. „Hiashi-san gut das du gekommen bist. Setz dich“, „Ich frage mich was ihr beide von mir wollen könntet?“, Hiashi setzte sich und nahm sich auch eine Tasse von de Tee. „Ich muss gestehen andere Personen mit derartigem belangen einfach zu Überfallen ist nicht meine Sache“, fing der Kazekage an und stellte seine Tasse bei Seite. „Ich habe leider nicht so viel Zeit in Konoha zu bleiben. Übermorgen breche ich schon wieder auf nach Suna“. „Aha“, sagte Hiashi und musterte Gaara. Dieser Typ war unheimlich. Sein ganzes Wesen war unheimlich. „Ich bin nach Konoha gekommen um mir eine Braut zu Suchen. Und eure Tochter ist mir da ins Auge gefallen“ Hiashi starrte Gaara eine weile an. Er hatte Interesse an seiner Tochter? „Verzeihung aber ich denke Hanabi ist noch zu Jung. Außerdem wird sie Konoha nicht Verlassen können...“, das er Interesse an Hinata hatte, zog Hiashi gar nicht in Betracht. „Hanabi?“, Gaara sah zu der Hokage die seufzte. Sie wusste ja das Hiashi Hinata liebte. Aber Hanabi war für ihn die einzige die wohl besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Sah er den gar nicht wie Reif und schön Hinata war? Beinahe jeder wäre ihr verfallen, wenn sie nicht diesen strengen Aufpasser Neji hätte. Im Dorf hatte ja jeder Angst vor ihm besonders wenn es um Hinata ging. „Hiashi-san der Kazekage bittet nicht um Hanabi“. „Nicht? Also Hinata?“, überrascht besah Hiashi sich Gaara und dachte einen Moment lang nach. Der Kazekage wirkte so ernst. Obwohl er wirkte immer ernst. „Ich bitte um die Hand eurer Tochter Hinata Hyuga“. Das war... bescheuert? Hinata würde niemals nach Suna gehen. Anderseits wollte er den Kazekage nicht beleidigen. „Ich fühle mich geehrt Kazekage Gaara. Ich werde Hinata von eurem Antrag berichten und euch so schnell wie Möglich bescheid geben“. Gaara war zufrieden das es so einfach lief. Wenn er ehrlich war hatte er nicht zu viel Zeit mit dieser Sache verschwenden wollen. Suna brauchte ihren Kazekage und lange hatte er nicht vor hier zu bleiben. Jetzt blieb es an Hinata hängen wie viel mehr Mühe er sich noch in der Sache geben musste. „Wunderbar dann denke ich werden wir Morgen Abend noch einmal zusammen kommen“, fand die Hokage und lächelte leicht. Hinata war vor allen wieder nach Hause gegangen und lag dort auf ihrem Bett und weinte. Sie wollte nicht schwach sein. Sie wollte nicht weinen aber sie konnte nicht anders. Die ganze Situation wuchs ihr zu Kopf. Es war unerträglich... Mit Kopfschmerzen stand sie von ihrem Bett auf und ging Duschen. Heute Nacht wollte sie ihre Ruhe. Ihr Leben... Irgendwie tat ihr gerade alles Weh und sie wollte nur eines. Abstand und Ruhe. Gaara saß in seinem Zimmer zusammen mit Kankuro und Temari die resigniert seufzten. „Gaara ich weiß nicht ob ich es zu lassen kann das mein kleiner Bruder vor mir Heiratet“. „Kankuro“, meinte Temari streng und seufzte. „Ich bin vor euch allen dran. Aber gut warten wir erst einmal ab wie Gaara sich entscheidet. Hast du den eine Wahl getroffen?“. Der angesprochene hatte seine Augen geschlossen und saß im Schneidersitz auf dem Bett. Die Arme vor der Brust verschränkte schwieg er lange. „Schläft er?“, wollte Kankuro Wissen und war dabei Gaara an zu stupsen, da erhob er seine Stimme. „Ich habe bereits alles erledigt“. „Hä?“, seine Geschwister sahen sich gegenseitig an, während sie schwiegen. „Was meinst du mit ‚alles ist erledigt’?“ „Das was es bedeutet“. „Und wer??“, wollte Kankuro wissen und stützte seine Hände auf seine Hüfte ab. „Hinata Hyuga“. Temari fiel beinahe von ihrem Stuhl und musste tief Luft holen. „Gaara Hinata ist-“, „Sie ist perfekt“, meinte Gaara und öffnete seine Augen. „Sie ist ruhig, Bescheiden und hat ein gutes benehmen. Dazu...“, „Dazu ist sie verdammt Sexy? Ist es das?“. Neckte Kankuro ihn und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Selbst Temari hat nicht so große Brüste wie Hinata. Gut sie trägt immer diese riesige Jacke, allerdings ist selbst die gut ausgefüllt... Au!“, Temari hatte ihrem Bruder eine kräftige Kopfnuss gegeben. „Danke“, sagte Gaara zu ihr und seufzte innerlich. „Hinata hat ein gebrochenes Herz. Das ist es was mich Interessiert“. „Gaara ich habe dir schon einmal gesagt das eine Beziehung kein Schulunterricht ist. Es ist viel mehr und ernster“. „Ich nehme es auch ernst“. „Was hatte Hinata geantwortet?“, wollte Kankuro Wissen und rieb sich seinen Kopf. „Ihr Vater wird sie fragen. Er war Einverstanden“, Gaara hatte natürlich bemerkt das Hiashis Interesse mehr bei Hanabi, der Schwester von Hinata lag. Aber wieso? Hinata hatte äußerst gut gekämpft im Krieg. Daran erinnerte Gaara sich noch gut. Also was war den falsch an Hinata? „Oder bist du schon länger in sie Verliebt?“ „Kankuro du müsstest Wissen das mir diese Gefühle nicht bekannt sind“ „Ich hatte die Hoffnung dass du eventuell doch so etwas empfindest“ „Das reicht jetzt Jungs. Es ist spät morgen werden wir dann wohl mehr erfahren“. Temari zog sich zurück in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Kaum lag sie dort, hörte sie jemanden an ihr Fenster klopfen. Sofort öffnete sie dieses, weil sie wusste wer das war. „Shikamaru? Was soll das?“ „Das frägst du?“, wollte dieser wissen und kletterte in das Zimmer. „Was ist Los mit dir? Hattet ihr ne extra Besprechung oder was sollte das?“, wollte Shikamaru Wissen. „Wenn du wüsstest...“, murmelte Temari und setzte sich auf ihr Bett, kaum saß sie dort setzte auch er sich dicht zu ihr. „Dann sag es mir“ „Es ist Gaara. Er will Heiraten“. Shikamaru war doch recht überrascht. „Verstehe deshalb ist er nach Konoha gekommen. Er will wohl direkt de Freundschaft zu Konoha festigen“. Schlussfolgerte er. „Wie immer liegst du Richtig. Aber stell dir vor. Der kleine Kazekage hat schon seine Braut gefunden. Jetzt muss sie nur noch ja sagen“, erzählte sie und bemerkte wie er sich nach hinten lehnte und sich schließlich auf das Bett legte. „Eine von uns hm? Lass mich raten, er wird Hinata wählen“, „Woher...“, „Ach ganz einfach. Sakura, Tenten und Ino sind vergeben. Er wird wohl eine von denen wählen die er genauer kennt. Da bleibt nur Hinata übrig“. Das dieser Kerl auch immer alles Wissen musste. „Das ist eine Interessante Geschichte. Mal sehen wie die sich Entwickelt. Du wirst wohl auch gehen oder? Ich habe gehört ihr bleibt nicht sehr lange hier?“ „Ja ich kehre mit Gaara und Kankuro zurück“, „Bleib doch noch hier“ Temari sah überrascht zu Shikamaru und lehnte sich ebenfalls zurück. „Wozu?“, Shikamaru setzte sich wieder auf und lächelte etwas. „Nur so“, als sie seine Lippen auf ihren spürte, schlug ihr Herz unwillkürlich schnell. Hiashi hatte kein Problem damit Hinata von der Sache zu erzählen. Er hoffte dass sie dem zu Stimmen würde, damit sie zumindest eine gute Position erreichen würde. Nun die Frau eines Kazekages zu werden. Das war eine Ehre. „Vater“, die Stimme seiner Tochter am frühen Morgen zu Hören war nicht Ungewohnt für ihn. Hinata war keine lang Schläferin. „Ich habe etwas mit dir zu besprechen“. „WAAAS“, Naruto griff Gaara an den Kragen und schüttelte ihn unsanft. „Du willst WAAAS?!“, Er musste und sollte sich besser beruhigen! Aber es schaffte das nicht. „Ich habe nicht verbrochen“, erwiderte Gaara prompt. „Das weiß ich, aber sobald Neji davon erfährt bist du nur noch ein Sandhaufen!“ „Ich habe nichts verbrochen“, wiederholte Gaara sich und befreite sich aus dem griff von seinem Freund. Wieso reagierte er so? Was wäre so Falsch daran Hinata Heiraten zu wollen? „Wer hat nichts verbrochen?“, Neji wurde zur Hokage bestellt und traf vor den Türen auf Gaara und Naruto. „Müsst ihr auch zu Tsunade-sama?“ Naruto ging sofort auf abstand und verdeutlichte Neji das etwas im Busch war. Es sah so aus als würde Naruto sich vor ihm verstecken wollen. Ha! Doch Naruto hatte allen Grund sich vor ihm zu verstecken... „Neji-san“, Gaara stellte sich direkt vor ihm hin und musterte ihn ruhig. „Ich denke es wäre nur angemessen dir davon zu Berichten, das ich in der letzten Nacht um Hinatas Hand gebeten habe. Hiashi wird gleich kommen um mir die Botschaft zu überbringen“, Neji glaubte sich zu verhören. Das war doch wohl ein schlechter scherz? Gaara wollte Hinata? „Sie geht auf keinen Fall alleine nach Sunagakure“, stellte Neji klar und musste sich schwer zusammen reißen nicht die Geduld zu verlieren. Hinata... Hoffentlich entschied sie sich nicht falsch. Gaara war... Er war so... Unpassend für eine lebende Sonne. Hinata war so viel liebevoller und so zärtlich wie sonst etwas. Eine Knospe. Eine zarte Blume. „Wenn meine Cousine kein Interesse hast wirst du ihr nicht nachstellen klar?!“, „Ich habe nicht vor Dinge gegen ihren Willen zu machen“, Neji hielt sich eine Hand an die Stirn. Arme Hinata-sama... Seine Arme kleine Hinata. Erst wird ihr das Herz gebrochen dann kommt ein Herats Antrag vom Kazekage. Hoffentlich entschied sie sich aus gekränktem Stolz nicht falsch. „Was ist das für eine Unruhe?“, fragte Tsunade und riss ihre Türe auf. „Da seit ihr ja. Naruto du hast hier nichts Verloren“. „Na klar habe ich das Oma Tsunade! Hier geht es um meine Freundin!“, als Neji ihm ein bösen blick zu warf schwieg er sofort wieder. Gaara betrat mit den beiden den Raum wo bereits Tee gebracht wurde. Hier waren sie schon in der Nacht gewesen. Und hier würde auch gleich Hinata auftauchen. Natürlich fragte Gaara sich wie sie Antworten würde und ob sie mit kommen würde. Hinata saß höflich auf dem Boden und blickte auf ihre Teetasse direkt vor ihr. Ihre Hände waren verkrampft, ihre Augen müde vom Weinen in der Nacht. Ihr Verstand raste und ihr Magen fühlte sich an wie Blei. Es waren keine Perfekten Voraussetzungen für dieses treffen. Trotzdem saß sie nun da. Sie saß da und starrte vor sich hin. Gaara ansehen das traute sie sich gerade nicht wirklich. Sie fühlte sich nicht Wohl dabei hier zu sein. Besonders weil Naruto neben ihm saß. Wieso war er bei diesem Gespräch dabei? Er hatte hier nichts verloren? „Hinata-sama“, Neji griff sich ihre Hand und drückte diese. „A-Alles okay Neji-niisan“, antwortete sie rasch und blickte weiterhin zu Boden. „Verzeih dass ich dich damit überfalle und dich nicht direkt gefragt habe“, meinte Gaara. „Es gehört sich nun mal nicht ein Mädchen deines Ranges einen Heiratsantrag zu machen, ohne den Vater um Erlaubnis zu fragen“. Hiashi saß mit verschränkten Armen vor der Brust da und sah seitlich zu Hinata die plötzlich immer Nervöser wurde. „Gaara komm schon. Du und Hinata ich meine“, murmelte Naruto. Ihm ging es ja hauptsächlich um Hinata. Er mochte sie ja sehr. Das Gaara sie eventuell ausnützte glaubte er ja nicht, aber Gaara würde sie nicht lieben so wie sie es verdient hätte. Hinata war das aufopferungsvollste Wesen das er kannte. Gaara hatte sich ja auch gebessert aber trotzdem. Das alles wäre nicht richtig. „Denk doch noch einmal darüber nach. Hinata ist doch so Unsicher dass siehst du doch. Sie würde Konoha und uns alle nie verlassen“. Gaara sah zu Naruto und wusste ja was er meinte. Er wäre nicht gut genug ihr ein besseres Leben als hier in Konoha zu bieten... Er war ein Monster das niemand lieben würde. Nie in dieser besonderen Richtung. Hinata presste ihre Lippen zusammen und versuchte sich zu entspannen. Wie sie alle sprachen. Besonders Naruto. Wieso interessierte ihn das so sehr... Wieso mischte er sich plötzlich ihr Leben ein? „Wenn das so ist würde ich es gerne von ihr selber hören“, Gaara blickte zur Seite und senkte seinen Blick. Wie Naiv von ihm zu Glauben das eine Frau wie Hinata ihn nehmen würde? Selbst wenn er Kazekage war und einige Frauen hinter ihm her waren. So wirklich ernst meinte es doch keine mit ihm. Diese Frauen waren Fans. Eine richtige Frau könnte ihn doch nicht wollen? Er spürte es wieder diesen eigenartigen Schmerz in der Brust. Hinata sagte immer noch nichts. Was sollte sie tun? Vorsichtig blickte sie auf als Gaara sich regte und aufstand. „Verzeihung für diese Unannehmlichkeiten Hinata-san“, Hiashi stand ebenfalls auf genauso wie Tsunade. Als Gaara so eiligst den Raum verließ seufzten beinahe alle. Nur Hinata schwieg mit einem schlechten Gewissen. Er tat ihr leid und sie hatte das Gefühl ihm Weh getan zu haben. „Ohje! Das war das beste Hinata“, meinte Naruto und lächelte ihr zu. „Er kommt darüber hinweg“ Hinata senkte ihren Blick und verspannte sich furchtbar. Ihre Hände umschlungen ihre Kleider und das einzige was ihr durch den Kopf ging war eines: Entweder jetzt oder nie. Nein sie wollte Konoha nicht verlassen. Wie Könnte sie das? Als alle standen nur Hinata nicht hörte sie die Stimme ihres Vaters. „Wir gehen dann besser“, er war nicht froh und auch nicht unglücklich. Ihm war es furchtbar Egal, trotzdem. Es kratzte an seinem Ego. Den Kazekage als Schwiegersohn zu haben, hätte was an sich gehabt. „Hinata?“, Neji sah zu seiner Cousine runter die sich immer noch nicht regte. „Hinata gehört hier her“, meinte Naruto wieder energischer und breit lächelnd, als er sah wie böse Neji ihn anfunkelte. „Ah! Schon gut!“, murmelte er und sah zur Seite. „I-ich“, Hinata stotterte wie gewohnt und leicht gerötet durch die Aufregung. Was blieb ihr hier? „Ich Akzeptiere!“. Nicht nur Naruto entglitten die Gesichtszüge auch Neji war fassungslos. „Hinata-sama bitte macht nichts aus gekränktem Stolz!“. „Ich h-habe mich entschieden Neji-niisan“. Hinata stand zitternd auf und sah zur Hokage. „I-ich werde es ihm persönlich sagen“, auch wenn Gaara ihr irgendwo Angst einjagte durch seine gespenstische Art, er hätte eine Chance verdient. „Hinata“, Hiashi holte tief Luft und nickte schließlich. „Geh zu ihm“. Gaara machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Kankuro und Temari erwarteten ihn bereits neugierig. Nervös betrachteten sie ihn, wie er in das Zimmer kam und sich auf sein Bett setzte. Als er immer noch nichts sagte kam Kankuro etwas näher und wagte es nicht Gaara anzusprechen. Dieser Blick in seinen Augen. Das hatte er zu Letzt bei ihm gesehen, als er furchtbar Wütend geworden war, wegen etwas was er Angestellt hatte. „Lass ihn Kankuro“, Temari zog ihren Bruder zurück. Hinata hatte also abgelehnt? Das dies Gaara so treffen würde verwunderte sie schon sehr. Oder war es der Stolz in Gaara? Nein wohl eher nicht. Vermutlich erinnerte ihn diese Ablehnung an früher... „Wir lassen dich erst mal alleine“, Gaara sagte nichts dazu. Als er alleine war legte er sich auf das Bett und schloss seine Augen. Was er wirklich fühlte wusste er nicht einmal. Er war einfach Wütend. Wut und Zorn war das einzige was er so wirklich gut kannte. Als es an seiner Türe klopfte sagte Gaara nichts. Temari und Kankuro sollten ihn gefälligst in Ruhe lassen. Das klopfen hörte nicht auf und als er plötzlich diese leise unsichere Stimme hörte, setzte er sich überrascht auf und blicke zur Türe. „G-Gaara-san“, Hinata stand noch eine kleine Weile da. Dass er in dem Zimmer war spürte sie. Das er nicht auf machen wollte wusste sie... Dass er schwieg verstand sie... „G-Gaara-san i-ich“. War sie gekommen um ihm noch einmal direkt zu sagen dass sie ablehnte? Wohl eher nicht oder? Schließlich stand er doch auf und öffnete die Türe. Beinahe waren sie gleich Groß. Er wär nur um wenige Zentimeter größer. Wieso fiel ihm das jetzt auf? Hinata hatte ihren Blick gesenkt als er die Türe öffnet. „I-Ich Akzeptiere“, überrascht riss Gaara seine Augen auf und sah nur noch zu wie Hinata sich umdrehte und langsam wieder ging. Sie wollte also doch? „Hi-Hinata!“, rief Gaara und folgte ihr mit schnellen schritten. Als Hinata stehen blieb und vorsichtig zu ihm sah, verspürte sie wieder diese Unsicherheit und Angst. Das bemerkte auch Gaara. „Morgen Mittag brechen wir auf. Das... Das solltest du Wissen“. Es war schiere Angst die Hinata packte als sie in ihrem Zimmer saß und ihre Sachen zusammen packte. Es war nur ein Rucksack den sie mitnehmen würde und wenige Kleider. Den Rest würde sie nachkommen lassen. Sie würde gehen. Sie würde ihr geliebtes Konoha verlassen... War das wirklich eine gute Idee gewesen? „Jetzt also doch?“. Gaara hatte sofort nachdem Hinata ging seine Geschwister aufgesucht und fand diese in Temaris Zimmer. „Sie sagte sie Akzeptiert“. Erzählte Gaara ruhig. „Wie kannst du so ruhig bleiben? Ich glaube ich würde vor Aufregung platzen“. Murmelte Kankuro und seufzte. „Wieso bekommt Gaara immer die heißen Schnecken? Auch in Suna rennen ihm alle hinter her“. „Liegt wohl an seiner Art. Oder daran das er Kazekage ist“. „Sie hat Angst vor mir“, Temari sah wieder zu Gaara. „Trotzdem bin ich neugierig darauf wie sich das Entwickelt“. Denn wenn sie ihre Angst nicht verlieren würde, würde er sie nicht Heiraten. Das hätte keinen Sinn. Vorerst würde er sie mit nach Suna nehmen und ihr eine gewisse Zeit geben, bis sie sich eingewöhnt hätte. Sollte sie dann trotzdem nicht wollen würde es Akzeptieren. „Ah! Mensch Gaara“, murmelte Kankuro und gähnte. „Lasst uns Morgen darüber reden ich bin Müde“, murrte er und legte sich auf Temaris Bett. „Nein! Nicht bei mir geh gefälligst in dein und Gaaras Zimmer!“, „Wieso? Darf ich nicht bei meiner großen Schwester schlafen?“. „Nein!“, nein auf keinen Fall! Schließlich wartete Shikamaru bereits auf sie... Das wäre ihre letzte Gemeinsame Nacht... Hinata lag in ihrer Badewanne und seufzte tief. Sie hatte keine Angst in dem Sinne vor Gaara wie früher. Sie war einfach nur so... So verwirrt. Aber sie stand zu ihrem Wort. Sie würde gehen egal was wer behauptete über sie. Hinata käme damit klar. Im Grunde wurde es doch Zeit ihr eigenes Leben selbst zu bestimmen? Neji wollte nicht das sie ging, Naruto wollte nicht das sie ging. Ihr Vater... Da war sie sich nicht sicher. Er war ja nicht einmal Wütend geworden als Gaara ging. Keiner traute es ihr zu? Lag es daran? War es vorhersehbar gewesen das sie ablehnen würde? Sie würde gehen. Gehen ohne sich richtig von den anderen zu verabschieden... Wie so ein Leben in Suna aussehen würde? Würde es dort den ihre geliebten Pflanzen geben? Oder nur Kakteen? Zumindest wäre es eine Abwechslung für sie und vielleicht, aber nur vielleicht würde es ihr sogar gut tun. _____________________________ Vielen Dank für eure lieben Kommentare ^.^ Ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen. LG myuki-chan Kapitel 2: I'll make do with it ------------------------------- I'll make do with it Gaara hatte die Nacht über nicht geschlafen. Das tat er aus reiner Gewohnheit öfters. Gerade erst war die Sonne aufgegangen und er hatte beschlossen eine kleine Sache zu erledigen. Er wusste das Hinata dem ganzen wohl nur zu gestimmt hatte, damit sie abstand zu Konoha bekam. Gut während dem Gespräch waren die Signale der anderen und auch von ihr, alles andere als Positiv. Von ihr wunderte ihn das ja nicht, aber von Naruto? Warum hatte Naruto sich dermaßen für Hinata eingesetzte und auch darauf bestanden mit bei dem Gespräch dabei zu sein? Er hatte sich ja wohl jedes Recht verspielt oder? Hinata... Ihr Herz war zu tiefst gebrochen das hatte er in ihren Augen sehen können. In Gaara brannte es danach zu fragen was das für ein Gefühl war. Wie sich das anfühlte und vor allem wie sich das Beschreiben ließ. Er würde es auch gerne einmal fühlen... Zumindest einmal. Denn wenn er ein gebrochenes Herz hätte, wäre die Voraussetzung dafür eine Liebe. Eine Liebe die er sich wünschte fühlen zu können. Aber das hatte er nie getan, ob sich das ändern würde? Wohl eher nicht. Aber Hinata... Hinata war ein Emotionaler Mensch. Sein absolutes Gegenstück in dieser Sache. Wer weiß? Vielleicht würde es ihr in Suna sogar gefallen. Gaara wollte es auf jeden Fall versuchen sie dort zu behalten. Aus Hinata könnte er lernen und sie würde Ruhe bekommen. Eventuell diese enttäuschende Liebe vergessen? Gaara stellte schnell fest das es zu früh war um Blumen zu Kaufen oder andere Dinge. Deshalb verließ er das Dorf und beschloss sich in der Umgebung um zu sehen. Letztlich fand er eine Blume. Vergissmeinnicht hießen diese soweit er wusste. Gut es waren keine passende Blumen oder? Aber Gaara wollte sich zumindest so dafür Entschuldigen das der Heiratsantrag so plump rüber kam. Eine Frau hatte es verdient richtig Umworben zu werden. Egal wer sie war. Gaara wollte es zumindest noch einmal versuchen? Sie langsam näher kennen lernen und sie dann noch einmal Persönlich fragen. Ja das wäre das Beste. Sein Rückweg führte ihn direkt zum Hyugaanwesen. Dort wurde ihm sofort eintritt gewährt, natürlich würde keiner dem Kazekage und dazu Hinatas zukünftigen den Weg versperren. Unangenehm war es Gaara nicht, Hinatas Zimmer auf zu suchen. „Kazekage-sama!“, Hanabi war verwirrt als sie den unheimlichen Kazekage antraf. Ungerührt wurde sie von diesem gemustert. „Guten Morgen“, meinte Gaara lediglich und holte tief Luft. Das war eindeutig Hinatas Schwester. Die Frau von dem ihr Vater gedacht hatte, er würde um sie werben. Aber Hanabi... Hanabi war ihm gar nicht in den Sinn gekommen. Er hatte sie bisher vielleicht nur einmal gesehen? Hinata hingegen kannte er so zusagen schon länger. „Guten Morgen. Du suchst bestimmt Hinatas Zimmer oder?“, wollte sie Wissen und lächelte leicht. „Da bist du nicht der erste der sie so früh am Morgen besuchen will. Ihr Neji-niisan ist schon seit Stunden bei ihr im Zimmer“ deutete sie an. Kurz war Gaara doch verwundert darüber. Neji war bei ihr? Aber gut er hatte ja schon in de letzten Nacht festgestellt das er ziemlich den Beschützer spielte oder auch war. Das er deshalb die Nacht über bei ihr war, wunderte ihn nicht Großartig. „Wo ist ihr Zimmer?“. „Gleich dort um die Ecke“, Hanabi wollte Gaara noch etwas sagen, aber da lief er bereits weiter. Gut wenn er nicht hören wollte? Gaara lief um die Ecke und klopfte dort einmal an die Türe. „Wenn er jetzt schon Los will, werde ich ihm die Beine brechen“. „Neji!“, meinte Hinata tadelnd. Sie war froh das Neji sie in der Nacht besuchen kam. Ehrlich gesagt hatte sie kaum schlafen können, erst als er gekommen war und bei ihr blieb wurde sie ruhiger und konnte schlafen. Neji beruhigte sie. Er war ihr Beschützer ihr vertrauter, ihr Bruder. „Sei nicht gemein zu ihm, dass letzte Nacht war schon gemein genug von uns allen“. „Was war gemein?“. „Die Art wie wir ihm Gegenüber aufgetreten sind. Ich hatte das Gefühl ihn verletzt zu haben“ „Wenn du ihn länger vor der Türe stehen lässt könnte er das vielleicht“, meinte Neji. Er Persönlich würde erst mal nur ungern von Hinatas Seite weichen. Aber auch die eventuelle Beziehung mit Gaara wollte er nicht im Wege stehen. Vielleicht täte Hinatas das ganz gut... „Uhm ja! Natürlich... Komm ruhig rein!“, rief sie schließlich und sah wie der Kazekage in ihr Zimmer trat. Unsicher blickte sie zu Boden und spürte einen Kuss auf ihrer Wange. „Ich geh was Frühstücken. Wir sehen uns dann nachher“, verabschiedete Neji sich und sah noch einmal streng zu Gaara rüber. „N-Neji-niisan i-ich mache gleich Frühstück für u-uns. Warte bitte“, „Ist gut bis gleich“. Hinatas Kochkunst wollte er nichts entgegenbringen. Sie war eine unglaubliche Köchin. Gaara wusste erst nicht was er davon halten sollte wie Vertraut die beiden miteinander waren. Anderseits fand er es Interessant. So traurig ihr Herz war, sie zeigte anderen gegenüber immer noch ihre Liebe. Sie verschloss sich nicht einfach das war doch gut? Vielleicht würde sie Anfangen ihn auch gern haben? Oder tat sie das bereits? Sie mochte doch ihre Freunde? Waren sie beide... Freunde? „Ich wollte dich nicht stören“ „S-Schon gut, u-uhm warum bist du... Hier?“, fragte Hinata unsicher und spürte Aufregung in ihr wachsen. Gaara. Sie hatte den Heiratsantrag des Kazekages akzeptiert! Ihr puls beschleunigte sich und ihr Kopf fing an zu glühen. Sie würde gehen! Sie würde Konoha verlassen für einen emotionslosen Menschen! Einer der so ganz anders als Naruto war... Den schweren Stimmungswechsel bei Hinata bemerkte er mit Skepsis. „Ich wollte dich besuchen“ erklärte der Kazekage und holte wieder tief Luft. „Ah o-okay“, Hinata blickte nun doch in Gaaras Richtung. Sie war ja kein kleines Mädchen mehr das Unsicher war und so. Aber die Situation... Das Ganze war nicht so einfach. Besonders nicht für sie. Als Hinata die Blume in seiner Hand sah, stutzte sie. „Du solltest sie nicht so fest heben. Sonst geht sie kaputt“, merkte sie plötzlich an, was Gaara verwunderte. Jetzt sah sie wieder okay aus. Nicht mehr so blass und sie stotterte auch nicht. Blumen... Wegen der Blume? „Du magst Blumen“, stellte Gaara fest und lockerte seinen griff. Dass er so fest zugedrückt hatte, hatte er nicht bemerkt. „B-Blumen sind empfindlich und zerbrechlich“ murmelte sie und errötete als er ihr diese entgegen streckte. „Ich habe sie für dich geholt. Ich hatte mich gefragt ob sie dir gefällt“. Ja sie mochte definitiv Blumen. Dazu musste er sich nur in ihrem Zimmer umsehen. Ihre Privaten Dinge. Die würde er nachkommen lassen. „U-uhm...“, Hinata griff nach der Blume und schwieg wieder. „Ich hoffe es ist dir nicht unangenehm“, murmelte Gaara und blickte zur Seite. „Nein! N-nein das ist es nicht. Ich... ich hab nur so lange keine Blume geschenkt bekommen. Danke Kazekage-sama...“, „Gaara. Nenn mich in Zukunft nur Gaara. Ich denke ich kehre wieder zu meinen Geschwistern zurück“. Hinata hinderte ihn nicht dabei, als er sich umdrehte und los lief. Gaara. Dieser Mysteriöse Typ... Hatte er Normale wirken wollen? Zumindest kam es Hinata so rüber. Er hatte sich mühe machen wollen... Mühe um sie. „Gaara-kun!“, rief Hinata und eilte zur ihrer Zimmertüre. Zum Glück war er noch nicht weit gekommen. „Bitte bleib doch zum Frühstück“ sicherlich würde es auch Neji gefallen noch einmal alleine mit ihm zu sein. „Frühstück?“ ob Temari und Kankuro sich bereits fragten wo er abblieb? Anderseits ersparte er sich so ihre Neckereien. „Gerne“. Zusammen mit Neji saß Gaara am Frühstückstisch. Beide schwiegen da Hinata in Unmittelbarer nähe war und das Frühstück vorbreitete. Plötzlich aber sprach Neji ihn an. „Hinata kocht gerne. Deshalb sollte ihr die Küche bei euch immer zur Verfügung stehen. Kommentare wie: Du bist doch die Zukünftige des Kazekage du solltest nicht in der Küche stehen’ bringen nicht viel. Hinata liebt es. Und sie liebt Pflanzen. Wenn dir zumindest etwas an ihr liegt, wirst du ihr ein Gewächshaus herrichten lassen. Solltest du ihr noch vor der Hochzeit auf die Pelle rücken, werde ich das Erfahren und egal ob Kazekage oder nicht. Keiner berührt ihre Unschuld ungestraft“. Hinata hatte sich ja die ersten Sätze noch angehört, aber bei dem letzten brachte es sie schrecklich in Verlegenheit. „Neji-niisan!“, warf sie ihm vor und stellte das Essen auf den Tisch. „Ich kann mich nur wiederholen, ich werde nichts gegen ihren Willen tun“. Wenn es nach Neji ging würde er Gaara so lange einschüchtern bis er abzischte. Aber Gaara war Gaara und er war unbeeindruckt. Trotzdem aus Respekt Hinata gegenüber schwieg er zu den Dingen. „Hört auf. Es war meine Entscheidung mit zu gehen und ich kann selbst entscheiden was wann wie mit mir gemacht wird“, ihr Kopf glühte zwar aber das hatte sie Neji sagen wollen. Während des Frühstücks schwiegen die drei. Erst als Hinata den Tee brachte und jedem etwas Eingoss richtete Neji das Wort an sie. „Ich gehe gleich zu den anderen und gebe bescheid das sie vorbei kommen sollen“. Den verabschieden sollten sie sich zumindest noch von ihr. Und Eventuell könnte Neji ne kleine Feier in einem Grillrestaurant vorbereiten. Die Frauen wären da sicherlich besser im Bilde und konnten alles bis dahin vorbereiten. „O-Okay“. Hiashi trat nun ebenfalls in den Raum und war überrascht die drei da sitzen zu sehen. „Kazekage-sama. Es wundert mich dich so früh hier zu sehen“. „Ich hatte mir ein Frühstück von Hinata nicht entgehen lassen wollen“. „Ich hoffe es war Tadellos?“ „Es war wie ich es erwartet hatte. Perfekt“. Das meinte Gaara auch so wie er es sagte. Er sprach ja nicht gerne. Aber wenn dann nur die Wahrheit und direkt wie Möglich. Damit etwaige Gespräche nicht zu lange geführt wurde. Ausnahmen gab es. Ausnahmen waren es wenn er seine Gedanken laut aussprach und sich darüber mit Temari unterhielt. „Das freut mich zu hören. Hinata? Hast du bereits gepackt?“. „Ja Vater“. „Gut pack alles zusammen ich werde dir die übrigen Dinge nach schicken“. Als Gaara sich erhob sah Hiashi fragend zu ihm. „Ich werde erst einmal gehen. Hinata-chan? Vielen Dank für das Frühstück“. Letztlich blieb Hinata zusammen mit Neji alleine zurück. „Hättest du erwartet das Gaara sich mal je so Verhält?“. „So? Nun... Soweit ich weiß ist er schon seit langem viel freundliche und versucht sich anzupassen“. „Anpassen... Nun zumindest ist es der Kazekage und dazu kein alter Mann. Ich weiß das er dich beschützen wird“ eigentlich wollte Neji Hinata sagen das Gaara sich nicht irgendeine Frau nimmt, sondern speziell sie wollte so aber... Neji wusste das der Kerl sich nur Hinata nahm weil er keine andere fand. Er hoffte dennoch für Hinata das sie etwas besonders für ihn werden würde. Das hätte sie verdient. „Wie auch immer... Pass gut auf dich auf. Ich werde oft versuchen vorbei zu kommen“. „Mit Tenten?“ hakte Hinata nach und lächelte leicht. „Ja... Vermutlich“. „Was? Hinata ist Verlobt?“. „Mit Wem!“, fauchte Kiba und krempelte sich seinen Ärmel hoch. Den Kerl würde er auseinander nehmen! Außerdem Hinata... Hinata würde doch nie einen andern als Naruto akzeptieren? Oder war es deswegen? Oder hatte sie es deswegen angenommen? „Gaara“. Shino sowie Kiba schwiegen einen Moment als sie das von Neji hörten. „Ino und Sakura planen bereits ein Abschiedsfest. Nur unter uns Freunden“. „Nein Hinata geht nirgendwo hin! Auch nicht nach Suna!“, Kiba kochte innerlich. Was dachte sich dieser Gaara dabei, ihm seine Teamkollegin zu nehmen? „Mir hat das auch nicht geschmeckt aber wir sollten es Akzeptieren. Ich denke sie wird gut klar kommen“. „Klar kommen? Wir reden hier von Hinata sie brauch uns doch!“. „Nein“ Shino sah zu Kiba und seufzte. „Neji hat Recht. Außerdem würde Hinata niemals etwas so unüberlegt Entscheiden. Wir sollten sie Unterstützen. Es wird schwer sein Konoha zu verlassen, wir sollten es ihr nicht schwerer machen“. Kiba kniff seine Augen zusammen. Es machte ihn traurig zu Wissen das Hinata bereits so rasch verschwinden würde. „Aber wir gehen sie besuchen! Oder Akamaru?“, das bellen bestätigte sie Zustimmung des Hundes. „Ich gehe dann noch Lee bescheid geben“. „Warte! Was Planen die Frauen?“ „Erst gehen wir in ein öffentliches Bad. Damit wir Gaara einmal zu Recht stutzen und die Frauen sich um Hinata kümmern. Danach gibt es ein gemeinsames Essen“. „Das mit dem zu Recht stutzen gefällt mir“, grinste Kiba frech. Oh ja er würde Gaara verdeutlichen ja gut auf Hinata acht zu geben... Ansonsten würde er mächtige Probleme kriegen! Es war noch am Vormittag als Hiashi seine Tochter wieder aufsuchte. Das Hinata so schnell gehen würde, hatte er ja nicht in Betracht gezogen. Aber jetzt wo sie gehen würde, wollte er noch einmal mit ihr sprechen. Für Hinata war diese Entscheidung die beste gewesen. Hier in Konoha hatte sie ja keine großartige Wahl gehabt. Dazu den Kazekage? Besser hätte sie es nicht treffen können. Hiashi klopfte nur einmal an. Leise trat er ein und sah Hinata dabei wie sie sich das Bild ihrer Familie ansah. „Vater“, Hinata legte das Bild zur Seite und stand auf. „Hinata wie ich sehe bist du soweit?“. „Ja...“, sah ganz so aus. Wohl war ihr ja nicht zu Mute, irgendwo fürchtete sie sich vor dem ungewissen. Mit Temari, Gaara und Kankuro hatte sie bisher nicht viel zu tun gehabt. Hiashi bat seine Tochter sich wieder zu setzten. Er selbst griff sich das Familien Bild das sie betrachtet hatte. „Du siehst deiner Mutter sehr ähnlich“, fand er. „Auch ihren Charakter hast du“. „Hm...“ noch nie hatte Hiashi mit ihr über ihre Mutter gesprochen. Bisher hatte er dieses Thema so gut vermieden. „Damals war deine Mutter auch nicht begeistert gewesen als man sie mit mir Verheiraten wollte. Aber sie hatte de Dinge genauso ruhig akzeptiert wie du jetzt“. „Mutter und du... Eure Eher wurde arrangiert?“ „Ja das wurde sie und da waren wir im selben Alter wie du jetzt. Anfangs... Nun es lief ein wenig anders ab als jetzt bei dir. Deine Mutter und ich wurden verlobt und kurz darauf Verheiratet. Zeit um uns kennenzulernen blieb uns nicht. Trotzdem sind wir unseren pflichten als Stammhalter nachgekommen. Und sie? Sie kam ihren pflichten als Ehefrau nach. Sie brachte mir immer zu selben zeit Tee, machte das Essen und lächelte. Egal wie sehr ich mich manchmal aufgeregt habe, blieb sie ruhig und lächelte. Ich habe sie eine ganze Zeit lang nicht angemessen behandelt. Nicht so wie sie es verdient hätte. Als sie mit dir Schwange wurde, hatten wir einen sinnlosen Streit. Ich weiß noch nicht einmal worum es ging. Jedenfalls hatte ihr das so sehr zu schaffen gemacht dass sie zusammenbrach. Du kannst dir nicht denken welche Vorwürfe ich mir gemacht habe. Ab den Tag an hatte ich mir vorgenommen besser auf sie aufzupassen. Schließlich war sie meine Frau. Ich war für sie Verantwortlich. Du solltest Wissen das so etwas wie Liebe bei uns nicht herrschte. Es war Respekt“. Hinata hörte der Geschichte doch recht Neugierig zu. Von ihrer Mutter hatte ihr Vater so selten gesprochen. Das jetzt zu hören klang trotzdem schön... „Dann hast du sie nie geliebt?“. „Doch. Doch das habe ich. Erst viel später. Was ich dir sagen will... Auch wenn man sich nicht so gut kennt, kann man Dinge wie eine Ehe bewerkstelligen. Es ist zwar schwierig aber wenn man gemeinsam daran arbeitet kann es funktionieren. Der Kazekage scheint mir nicht als der Typ der dir grundlos Weh tun würde. Ich denke er würde besser auf dich aufpassen, als ich es je getan habe. Besser als ich auf deine Mutter aufgepasst habe...“ Hinata sah zu ihrem Vater leicht auf und nahm sich wieder das Bild. Ihre Mutter... „Ich werde dich nicht enttäuschen Vater. Ich werde dem Kazekage genauso zur Seite stehen wie Mutter es bei dir getan hatte“ versicherte Hinata ihrem Vater. Sie wolle ihn nicht enttäuschen. Egal wie er sie behandelte Hinata wusste das er sie liebte. Er konnte es eben nicht zeigen. Als Clanführer war er nicht befugt Gefühle zu zeigen. Hiashi wusste das er seiner Tochter nie ein guter Vater war. Im allerschlimmsten war er zwar an ihrer Seite um sie zu Schützen aber wirklich ein Vater war er nie gewesen. Seine Konzentration galt nur dem einen Ziel eine würdige Stammhalterin zu kriegen. Diese fand er letztlich nur in Hanabi. Hinata war einfach viel zu Warmherzig für so etwas. „Wenn du in Suna bist, schreib uns ab und an“ „Ja Vater“, Hiashi richtete sich auf und verließ seine Tochter vorerst wieder. „Also ich finde es doch recht übereilt von Gaara“. „Was soll Gaara den machen? Er ist der Kazekage sein Dorf brauch ihn“, meinte Sakura zu Ino und machte sich mit ihr auf den Weg zum Bad. „Aber das Hinata zugestimmt hatte... Ob sie ihn gern hat?“, überlegte Ino laut und bemerkte nicht wie Sakura zu Boden blickte. Sie wusste es besser. Hinata liebte Naruto und nicht Gaara. Letzte Nacht war sie auch so schnell verschwunden und irgendwo wollte Sakura sich bei ihr Entschuldigen. Sie hätten beide erst mit Hinata sprechen sollen. Das wäre nur Fair gewesen. Ob sie dem Ganzen deswegen zugestimmt hatte? Wege dem was mit Naruto und ihr war? Wegen der kommenden Hochzeit? „Gaara ist ja schon ziemlich süß und so...“, Sakura seufzte und nickte. „Schade dass die Bäder getrennt sind“, murmelte Kankuro und sah wie Temari ihn Böse anfunkelte. „Ich habe keine Lust meinen Bruder Nackt zu sehen“. „Oh ich will dich auch nicht so sehen“, erwiderte Kankuro und lächelte leicht. „Aber all die anderen schönen Frauen... Sag mal Gaara willst du die Frauen nicht auch sehen?“ Gaara sagte nichts. Er wollte auch gar nichts dazu sagen. Sein Bruder war eben so. Er allerdings nicht. „Ach da seit ihr ja!“, rief Naruto und winkte den dreien zu. Als Shikamaru zu Temari blickte, errötete diese und sah zur Seite. „Also wir gehen dann schon mal rein“, schlug sie den Mädchen vor und legte eine Hand auf Hinatas Schulter. Diese sah unsicher kurz zurück zu Gaara. Jetzt hatte sie ihn gar nicht begrüßen können... Hinata war es Wichtig freundlich und höflich zu sein. Aber ihr blieb ja kaum ne Minute Zeit. Als sie mit den Mädchen alleine war und sie sich schließlich in das Wasser ließ, hielt sie sich ihre große Oberweite fest. Ihr war es immer noch Peinlich dass sie so Groß waren und praktisch alleine schwimmen konnten. Aber von den Mädchen wurde sie dafür beneidet. Als sie bemerkte wie Temari sich zu ihr gesellte blickte sie zu ihr. „Na liebe Schwägerin in Spee? Wie lief es Gestern Abend? Gaara hatte kaum etwas erzählt“. „Ähm“, Hinata sah wieder auf die Wasseroberfläche. „Ja erzähl mal!“, forderten nun auch die restlichen Mädchen sie auf. Gestern Abend... Davor die Nacht da hatte ihr Herz noch so Weh getan und das tat es heute noch. Sie gönnte Naruto und Sakura ihr Glück und freute sich ja auch. Allerdings abgewiesen zu werden ohne ein Gespräch wert zu sein. Das tat weh. „An sich war da ja n-nicht viel. Er ähm... Hatte es mit meinem Vater besprochen u-und ich habe akzeptiert“. „Einfach so?“, wollte Tenten Wissen. „Ich meine Neji ist ja jetzt noch ziemlich Miesgelaunt deswegen“, „Ähm... Ja was soll ich den sagen? W-wir haben nicht viel geredet“. „Naruto ist auch angefressen deswegen. Er wird dich sehr vermissen Hinata“, meinte Sakura und lächelte sie leicht an. Hinata erwiderte ihr lächeln zaghaft. „Ich fühle mich zwar nicht Wohl dabei Konoha zu verlassen. Allerdings frage ich mich wie es in Suna werden wird. I-irgendwo bin ich schon neugierig“ „Ja besonders darauf was Gaara alles mit dir anstellen wird“, zwinkerte Ino ihr zu und sah wie Hinata knall Rot anlief. „I-ich n-nein! So war das nicht gemeint“ „Nun ärgert sie mal nicht“, meinte Temari und legte ihren Arm um Hinata. „Die Schüchternheit wird sie spätestens dann verlieren wenn sie und Gaara sich näher gekommen sind“, scherzte sie und bemerkte wie die anderen schmunzelten. Hinata hatte das Gefühl zu platzen. Nicht vor Wut sondern vor Scham. „jetzt mal ernst Mädchen. Wer kennt schon den anderen ‚genauer’ Sakura?“, fragte Ino neugierig und pikste sie an. „Sag mal haben Naruto und du...“, „Ah! Ino! Hör auf doch nicht hier!“ „Aber wieso? Wir sind schließlich Erwachsen...“, grinste Ino und lehnte sich zurück. „Ich muss gestehen dass ich schon lange kein Unschuldslamm bin“. Über das Geständnis wunderte sich so wirklich niemand. Sie und ihr Teamkollege verstanden sich ja recht gut’ „Ihr habt ja Interessante Themen“, murmelte Temari und bekam von den anderen ein lächeln geschenkt. „Du doch auch schon oder Temari-chan? Jeder weiß wie sehr du und Shikamaru-kun sich verstehen...“, Temari errötete schockiert. „Ah! Also doch! Du also auch schon... Wer ist hier dann überhaupt noch Jungfrau?“ fragte Ino und sah kurz in die Runde. Hinatas Wangen glühten wieder. Sie war doch nicht wirklich die einzige? Aber es sah ganz danach aus. „Dumm nur das Gaara genauso zurückhaltend ist wie du. Dann wirst du wohl noch ein Weilchen auf den Spaß warten müssen“, scherzte Temari und lachte. Tenten lächelte still zu dem ganzen. Als man sie anstarrte winkte sie lächelnd ab. „Hey ich muss zu Nejis Verteidigung sagen, das nicht er mich verführt hat, sondern ich ihn“ „Ehrlich? Bei Neji hätte ich eher erwartet dass er über dich wie ein wildes Tier herfällt“, lächelte Sakura leicht. Hinata lockerte sich langsam. Auch wenn es schräg war zu hören worüber sie sich da Unterhielten, und besonders das jeder bereits... Sogar Naruto und Sakura... Kopfschüttelnd lächelte sie wieder. Es war zumindest Witzig. Selbst Temari wirkte so unbefangen. „Also? Lasst uns doch mal sehen wer die Größten Brüste hat!“, rief Ino in die Runde. Zur selben Zeit saßen die Jungs im Wasser und starrten schweigsam auf die Wasseroberfläche. Choji, Neji, Shikamaru und Naruto, spürten ihre Wangen glühen. „Oh mein Gott! Seht man was Hinata da hat!“, die aufgeregte Stimme von Temari ließ alle Anwesenden Rot werden. Selbst Gaara hielt die Augen geschlossen und versuchte die Stimmen der Frauen zu Ignorieren. „Also seit ihr vier bereits Vertrauter mit dem anderen Geschlecht“, Shino lehnte sich ungerührt zurück. Kibas Wangen brannten noch und Nejis hielt seine Hand zur Faust. Es war ihm ja egal das Tenten mit den Mädchen über sie beide sprach, aber dass sie so laut waren das jeder sie hören konnte. Dazu die Sache mit Hinatas Oberweite. „Arme Hinata-sama“, sicherlich fühlte sie sich Unwohl. Auf Shinos Frage Antwortete keiner so schnell. Selbst Naruto blickte zur Seite und seufzte. Wie gerne würde er mal kurz rüber gehen... So langsam verstand er Jiraya ja. Frauen waren wirklich wunderschöne Wesen. So Zart und so... „Naruto ich sehe dir an das du spannen willst“, hörte er Nejis Stimme. „Wenn du es wagst nur einmal in Richtung der Frauen zu gucken, nehme ich dir die Augen raus!“, „Neji! Was hast du den? Immerhin ist da ja auch Sakura und-“ „Ja deine Verlobte ist dort aber auch viele andere besser bestückte Frauen und du bist nur ein Mann“, murmelte Shino kühl und ernst. „Naruto“, Gaaras Stimme ließ alle Anwesenden zu ihm blicken. Kankuro hatte sich bisher ja zurück gehalten, aber als er den Blick in Gaaras Augen sah musste er lächeln. „Du bist zwar mein Freund. Aber solltest du mit dem Gedanken spielen meine zukünftige zu bespannen garantiere ich dir nichts“. Natürlich ging es hierbei auch um Gaaras ehre. „Ah! Mensch was habt ihr alle den? Ich würde das nie tun!“. „Bist du dir sicher?“, hakte Lee nach. „Ich erinnere mich noch daran als wir beide durch dieses ‚versehen in der Mädchenkabine gelandet sind“. „Oh ja daran erinnere ich mich auch noch“, fügte Neji hinzu. „Aber erinnert ihr euch auch an das Poker spiel danach?“, „Sicher Naruto“, lächelte Lee und lehnte sich zurück. Naruto hingegen seufzte. Das man ihn auch immer mobben musste. Dazu die Drohungen von Gaara und Neji. „Hey Gaara sag mal wie bist du auf Hinata gekommen? Warum sie?“, fragte Kiba und musterte den mysteriösen Kazekage. Gaara sagte erst einmal nichts und öffnete seine Augen wieder. „Sie ist Hinata. Darum“. „Aber du kennst sie doch kaum“, fand Kiba und wurde skeptisch. „Du wirst doch gut auf sie aufpassen? Sie hat nur das Beste verdient“. „Ich nehme an da ich Kazekage bin, ist dies das beste für sie?“, fragte Gaara zurück. Unangenehm war ihm das hier gerade nicht. Es tat gut. „Ich meinte das ja nicht! Ich will nur nicht das Hinata Heimweh bekommt oder etwas vermissen würde“. „Da Hinata bisher nur in Konoha gelebt hat, hier ihre Freunde und Familie hat, wird es unweigerlich dazu führen das sie diese Gefühle spürt. Wenn dies der Fall ist kann sie jederzeit Konoha besuchen“. „Große Töne spuckst du da. Aber was ist wenn es wirklich so ist und Hinata Krank vor Heimweh wird? Ihr Suna nicht gefällt?“, wollte Kiba eindringlich Wissen, nun aber mischte sich Kankuro ein. „Suna ist keine schlechte Stadt und die Menschen sind nicht schlechter als hier! Hinata wird es schon gefallen!“, fand er und sah wie Gaara seine Hand hob. „Als ihr Teamkamerad hat er das Recht diese Fragen zu stellen Kankuro. Was dies angeht Kiba-san. Sollte Hinata ein leben in Suna nicht Möglich sein, werde ich sie persönlich zurück bringen“ „Ist das ein versprechen Kazekage-sama?“, ein wenig spöttisch klang das ja schon aus Kibas Mund. Aber er wollte Gaara testen und Wissen ob es Hinata wirklich gut bei ihm haben würde. „Wenn du es so sehen möchtest das tu das“, die Stimme wurde etwas kühler. Aber Gaara blieb ruhig. „Seht ihr. Keine Sorge Hinata wird es schon gut gehen und wenn sie Heim will, kann sie das jeder Zeit“, Kankuro lächelte leicht und lehnte sich zurück. „Wie sah das aus mit dem Essen?“, wollte Choji Wissen. „Du denkst auch nur ans Essen...“,murmelte Shikamaru. Letztlich fanden sie alle sich vor dem Restaurant wieder. Hinata blickte nur zaghaft in Gaaras Richtung wobei sie sich an das Gespräch mit ihrem Vater erinnerte. Er hatte Mutter auch lieben gelernt und Mutter ihn auch. Momentan schmerzte ihr Herz noch zu sehr um sich wieder etwas in der Richtung Vorzustellen, aber wenn sie sich wieder Verlieben würde, wollte sie versuchen diese Gefühle für Gaara zu empfinden. Gemeinsam betraten sie alle den Laden und setzten sich. Natürlich gesellte sich jeder Frau zu ihrem Freund. Nur Hinata zögerte ein wenig, weshalb sie sich an Nejis freie Seite setzte. Bei ihrem Cousin kam sie letztlich innerlich wieder zur Ruhe. Als Hinata saß, gesellte er sich direkt an ihre Seite. Schweigend setzte er sich, nur Hinata spürte wieder diese Unsicherheit. Das ausgerechnet er sich jetzt zu ihr setzte... Zu einem war es ja Normal zum anderen... Es war mal etwas anderes mit den Freunden einfach nur so zusammen zu sein. In Suna hatte Gaara gar keine Zeit für solche Dinge. Hier aber wo er einfach nur Gaara sein konnte... Obwohl. Als Kazekage gefiel es ihm ja auch. Er hatte Suna, die Stadt. Er war ihr Schützer und das würde er bis zu seinem Tod sein. Jetzt gäbe es eine Person mehr, die er schützen würde. Immer noch fragte Gaara sich wie Hinata sich fühlte. Die ganzen Umstände mussten sie sicherlich verwirren... Wie fühlte sich das an? Welche Empfindungen waren das? Hinata war sein Gegenteil das stand fest und genau daraus wollte er so viel lernen. Leider hatten sie beide kaum Zeit mal alleine miteinander zu sprechen und wenn dann verliefen diese Unterhaltungen eher schweigend. Das war aber nicht verwunderlich? Er hatte ihr mit dem Heiratsantrag den Boden unter den Füßen weg gerissen. Das ihr Start da eher Unruhig ablief war ja normal. Spätestens in Suna könnte er sich mit ihrer frischen Art ablenken. „Ich will die Stimmung ja nicht runter ziehen, aber wir sollten langsam Los“. Es war schon recht spät geworden. Kankuro stand als erster auf und nickte Temari wie auch Gaara zu. Der letztere stand nun auch auf. „Ja wir sollten los. Hm... Hinata-san wir warten am Tor auf dich“ Jetzt war es also so weit. Hinata holte tief Luft und umarmte alle noch einmal. Nur bei Naruto hielt sie sich zurück. Das was er abgezogen hatte konnte sie nicht einfach so vergessen. Er hatte sich nicht einmal Entschuldigt? Als wäre sie tatsächlich kein Gespräch wert gewesen. Naruto wusste das er sich Entschuldigen sollte. Das würde er auch tun. Nicht jetzt, so vor allen. Aber irgendwann. Denn die Freundschaft die er mit Hinata hatte, war ihm doch recht Wichtig gewesen. „Und melde dich sobald du angekommen bist“, riet Kiba ihr. Es fiel ihm und Shino merklich schwer sie so plötzlich gehen zu lassen. Schließlich waren sie ein Team! Nun würden sie auseinander gerissen werden... Wegen dem Gaara. Dem ach so tollen Kazekage! Kiba mochte Gaara ja. Aber weil dieser ihm Hinata nehmen würde.... „Das werde ich. Kiba-kun Shino-kun“, verabschiedete sie sich. Neji lief mit ihr noch vor zu Gaara, Temari und Kankuro. „Vergiss nicht was ich dir gesagt habe“, sagte Neji zu Gaara, ehe er noch einmal Hinata umarmte. „Gib bescheid wenn ihr einen Hochzeitstermin habt“ „I-ich hoffe doch kommst mich davor noch mal besuchen?“ „Natürlich, ich muss schließlich darauf achten das Gaara dich gut behandelt, denn wenn nicht, Kazekage hin oder her, werde ich dich zurückholen kleine Hinata“, für ihn würde sie wohl ewig die kleine Hinata bleiben. So sehr wie er sie beschütze. Er bevorzugte sie sogar vor Tenten. „Mach dir keine sorgen irgendwie... Wird das schon“, momentan ging es noch nicht, aber sie wollte wie ihre Mutter ihre pflichten nach kommen. „Wir müssen dann“, meinte Kankuro und nickte seinen Geschwistern zu. Gaara kam noch einmal auf Hinata zu, ehe er ihr seine Hand hinhielt. Errötet betrachtete sie diese. „Ä-ähm..“, „Dein Rucksack. Ich trage ihn“. Nun waren sie schon ganze vier Stunden unterwegs. Gaara sah ab und an zu Hinata um sicher zu gehen dass es ihr gut ging. Sie wie ein rohes Ei behandeln, wollte er nicht. Gaara wusste ja wie stark Hinata sein konnte wenn sie wollte. Suna... Die in Suna wussten ja noch gar nicht was er vorgehabt hatte. Ob sie schwer verwundert wären? Irgendwo freute Gaara sich auf ihre Blicke, wenn sie die Bombe platzen hörte... Hinata hatte ein komisches Gefühl im Magen. Bereits jetzt vermisste sie alle aus Konoha. Am liebsten würde sie zurückkehren wollen... „Na? Heimweh kleine?“, Kankuro gesellte sich beim sprinten zu Hinata und lächelte. „E-ein Wenig“. „Du bist ziemlich schüchtern hm?“. „N-nein! E-Es ist nur ich... Ich“, ja wieso stritt sie das ab? Sie war doch Schüchtern, Unsicher... Oh man. Wie sehr hatten diese Eigenschaften sie im Leben so viel einstecken lassen müssen? „Oh ich glaube du und Gaara werdet viel spaß gemeinsam haben. Er der Emotionslose schroffe Typ, der sich bemüht zu allen freundlich zu sein und du, die vor Emotionen kaum ein Stopp machen kann und jedem mit so viel Liebe im Blick entgegen sieht. Die so voller Emotionen ist das ein einfaches Buch niemals genügen würde um all deine Empfindungen aufzunehmen...“ Hinata errötete verwirrt. „Kankuro!“, „Was den? Wenn du ihr nichts Schönes sagst übernehme ich das gerne. So ein süßes Ding sollte nicht so schweigsam den Weg verbringen. Besonders nicht eine wie sie. Am Vormittag im Badehaus warst du doch auch so redselig? Oder waren das deine Freundinnen? Ganz ist mir das nicht...“, „Im Badehaus?!“ fragte Temari und sah warnend zu ihrem Bruder. „Oh, ihr habt es nicht bemerkt? Man konnte jede Silbe hören“, abrupt fing Hinata an zu glühen. Oh nein! Sie hatten alles gehört? Jede Silbe?! „Kankuro das reicht!“, mischte Gaara sich ein und gesellte sich gerade zu ihm und Hinata. „Und ihr habt da schweigend zu gehört?! Ihr perversen!“, fauchte Temari ärgerlich. Hinata wusste gar nicht was sie sagen sollte. Er hatte sie gehört? ER und die anderen? Auch über ihre.... „Hinata!“, rief Kankuro als sie auf einem Ast stehen blieb und seitlich Weg kippte. Bewusstlos stürzte sie zu Boden, allerdings fing Gaara sie noch rechtzeitig mit seinem Sand auf. Langsam führte er sie so zu sich zurück. „Ach ja. Ihre Teamkollegen meinten noch dass sie schnell das Bewusstsein verliert“, sagte Temari. Vermutlich lag das an dem was sie gerade erfahren hatte. Es war ihr wohl peinlich? Wenn wunderte das... Nachdem Gaara sie auf Bridalstyle auf die Arme nahm blickte er ungerührt von ihrem Gesicht auf den Weg vor sich. „Wir gehen weiter“ auch die Nachtüber würden sie durchlaufen. Gaara sagte es zwar nicht, aber es gefiel ihm dieses wehrlose Ding in seinen Armen zu haben. Er war es der Verantwortung für sie hatte. Er war es der sie zur Frau wollte und er war es der sie so dicht bei sich hielt. Hinata Hyuga. Eine Frau mit Scham. Etwas was er nicht unbedingt besaß. Nicht nur das hatte sie ihm gegenüber im Vorteil. Sie konnte Unsicher werden. Schüchtern. Zurückhaltend. Liebend... Und sie konnte bei all diesen Dingen so viel Empfinden. Sie wäre der größte Schatz den er je haben würde. Sie wäre das woraus er schöpfen und lernen könnte. Sein Reichtum, seine zweite hälfte die er so lange gesucht hatte. Er müsste nicht fühlen können, solange sie fühlte. Was ihm fehlte machte sie Wett. So sollte das doch sein? Eine gute Voraussetzung für eine Ehe. Eine Voraussetzung für ihr gemeinsames Leben... Bei dem Gedanken spürte Gaara unvermittelt etwas. Ja. Er wollte Hinata wirklich schützen. Genauso wie jeden anderer seiner Freunde, aber sie würde er bevorzugt behandeln. Das war ihr Recht. Ihr ganz eignes Recht. ________________________________ Danke für eure lieben Kommentare ;D LG myuki-chan Kapitel 3: Rising star ---------------------- Rising star Die erste Nacht über sind die durchgelaufen. Das hatte Gaara so beschlossen, er wollte keine Zeit mit Pausen vertrödeln. Allerdings meldete sich bei allen Anwesenden irgendwann der Hunger. Die Sonne ging gerade auf und Gaara machte also endlich rast. „Ist sie immer noch nicht Wach?“, fragte Temari und kam zu ihrem jüngsten Bruder gelaufen. Er trug Hinata seit dem sie ihr Bewusstsein verloren hatte. Ob das Gesund war? Nicht die Tatsache das Gaara sie trug sondern ihr tiefer schlaf? „Sie fühlt sich wohl bei dir was?!“ fragte Kankuro und klopfte seinem Bruder einmal grinsend auf die Schulter. Verwirrt sah Gaara zu ihm. „Warum schaust du so verwirrt? Sieh doch mal wie tief sie schläft. Wenn man sich Wohl fühlt schläft man tief“, erklärte Kankuro ihm und streckte sich. „Also Temari? Mach schon mal Feuer. Gaara komm wir beide holen Fisch!“, ganz in der Nähe war ein Fluss und da könnten sie ihr Glück versuchen. „Fisch klingt prima“, fand Temari und beschloss Stöcke zu holen. Gaara ließ indessen Hinata runter und lehnte sie sitzend an einen Baum. Hatte Kankuro Recht und Hinata fühlte sich bei ihm wohl? Hinata erwachte als sie Rauch roch. Sofort öffnete sie ihre Augen. Wo war sie noch gleich? War sie nicht Ohnmächtig geworden? Trotzdem... Sie fühlte sich so ausgeruht? „Endlich bist du Wach“, Temari sah zu Hinata rüber und lehnte sich zurück. Sie war Müde. Aber die nächste Rast würden sie wohl erst am Abend machen. „I-ich habe geschlafen?“ „Nachdem du Bewusstlos wurdest hatte Gaara dich getragen. Das war Gestern kurz vor Sonnenuntergang“. Hinata errötete und legte sich ihre Hände an die Wangen. So lange hatte sie geschlafen? Das war ihr irgendwie Peinlich... „Wir sind die Nacht über durch gerannt. Du hast also rein gar nichts mit bekomm?“, vermutlich hatte sie die Abende davor schon eher wenig geschlafen. „In der nähe ist ein Fluss, dort sind die anderen beiden. Holst du sie?“, „Ä-ähm ja!“ Hinata stand sofort auf und strich sich ihre Sachen zu Recht. Gaara hatte sie also getragen? Der Kazekage dem sie versprochen oder sogar schon Verlobt war? Nun zu einer Verlobung gehörte ein Ring. Und sie besaß keinen Ring. Also war es nur ein Versprechen? Den Fluss zu finden damit hatte Hinata keine Probleme. Bereits von weitem hörte sie Kankuro lachen und... Jemand weiteres? Vorsichtig lief sie weiter und blieb bei einem Baum stehen. Von hier konnte sie unbemerkt zu den beiden sehen und war doch kurz erschrocken. Obwohl sie lachten, machte sie sich sorgen. Beide saßen im Wasser Kankuros Nase blutete und Gaaras Lippe war aufgeplatzt. Wieso lachten sie dann? Wobei Männer waren eh eigenartig... Ihnen machte solche Rangeleien Spaß. Aber das deswegen Blut fließen musste? „Ka-Kankuro-san. Gaara-kun“, Hinata trat langsam vor. Die beiden angesprochenen hatten sich bereits beruhigt und sahen nun zu Hinata rüber. „T-Temari sagte ich soll euch holen...“, „Oh dann kriege ich gleich noch eine drüber“ „Wir sollten Fisch holen und Kankuro hat alles fallen lassen“, direkt ins Wasser zurück. Jetzt müssten sie wieder fischen. „Darum habt ihr euch geprügelt?“ „Das war nur eine kleine Rauferei zwischen Brüdern“, zwinkerte Kankuro ihr zu. Hinata glaubte nicht das Gaara der Typ war der sich einfach prügelte. Er würde doch eher seinen Sand einsetzten? „Wenn i-ihr Hilfe braucht“, murmelte Hinata und trat näher. Gaara und Kankuro richteten sich auf und traten erst einmal aus dem Wasser. „Musst du nicht wir schaffen das“, erwiderte Kankuro und stutzte als er Hinatas Hand unter seinem Kin spürte. „Äh“, verwirrt sah er wie sie ihm das Blut mit einem stück Stoff weg tupfte. Sie kümmerte sich vorranging um Kankuro, weil er am nächsten Stand. Als Gaara das sah blieb er ziemlich ruhig. Er sah nichts Verkehrtes darin wenn Hinata seinem Bruder helfen wollte. So war sie eben. Zumindest hatte er das so gehört. Nachdem Kankuro versorgt war, drehte sie sich zu Gaara, sah aber dass er sich das Blut am Ärmel weg wischte. „Gaara“, seufzte Kankuro und legte sich eine Hand vor die Augen. Das wäre an sich ein Moment an dem die beiden sich näher kommen könnten. Ja Kankuro stellte sich das schrecklich Romantisch vor! Aber Gaara verstand mal wieder nichts in der Richtung. Gaara wusste nicht was sein Bruder von ihm wollte? Was hatte er denn falsch getan? Sein Blick schweifte zu Hinata die zum Fluss sah. „Byakugan!“, Schneller als Gaara und Kankuro die Fische zusammen hatte, machte Hinata dies in wenige Sekunden. „Als mit dir gehe ich gerne öfters Fischen“, lächelte Kankuro und nahm ihr die ganzen Fische ab. Hinata erwiderte sein lächeln. „Gerne!“ Kankuro beschloss zu Temari zu gehen, trotzdem sah er nochmal zu Gaara rüber. „Ach Gaara“, Kankuro deutete auf seine eigene Lippe. „Es blutet immer noch. Sieht so aus als hätte ich den stärkeren schlag“, Gaara sah ihm kurz verwirrt nach, ehe er eine Hand auf seine Unterlippe legte. Tatsächlich es blutete immer noch. Gaara wollte nun auch Los laufen, da bemerkte er Hinatas unsicheren Blick. „Es ist nicht so schlimm“. Hinata hatte sofort ein schlechtes Gewissen bekommen nachdem Gaara sich das Blut selbst weg gewischt hatte. Gut das er das getan hatte war ja nicht schlimm. Sie hatte aber das Gefühl ihn zurück zu stellen. Immerhin hatte sie zuerst Kankuro geholfen und dann erst wollte sie dies bei Gaara tun. So hätte sie sich auch gleich dafür bedanken können, dass er sie getragen hatte. Das Kankuro nun aber so schnell vor lief und sie beide Praktisch alleine ließ... Das verwirrte sie. Ja sie war unsicher und sie wusste nicht was sie tun sollte. Theoretisch könnte sie ihm das Blut weg tupfen. Theoretisch. Unsicher blickte sie auf ihre Hände und kniff ihre Augen zusammen. „Ja aber-“ „Du musst keine Dinge tun nur weil du glaubst es tun zu müssen. Wenn du dir Sicher wärst hättest du bereits etwas getan“ am wenigsten wollte Gaara Mitleid. Denn genau das sah er in ihren Augen. Langsam lief auch er nun Los und ließ eine verstörte Hinata zurück. „Gaara-kun!“, hatte sie ihm gerade Unrecht angetan? Jedes mal wenn sie irgendwie Kontakt zu einander hatten, bekam sie ein schlechtes Gewissen. Was machte sie immer falsch? Als Gaara stehen blieb folgte Hinata ihm sofort. „D-danke. Temari hat erzählt das du mich getragen hast...“ „Einer hatte es tun müssen“, erwiderte er Sachlich und meinte es gar nicht Böse, aber für Hinata klang das so. Mit gesenktem Blick folgte sie ihm schließlich. Irgendwie lief das ganz schön Schräg ab. Irgendwo verstand er sie nicht und sie wohl ihn nicht. Beinahe hätte sie geseufzte. Sie sollte versuchen ruhig zu bleiben. Egal wie schrecklich sie sich innerlich fühlte. Er konnte nichts dafür. Damit müsste sie selber klar kommen. Während des Frühstücks schwiegen die vier. Hinata hatte nicht so großen Hunger trotzdem wollte sie sich genügend stärken. „Ihr beiden seit ein komisches Pärchen“, murmelte Kankuro. „Redet doch. Du erst recht Gaara sonst sprichst du auch gerne über dies und das. Worüber du Nachdenkst. Was ist auf einmal? Bist du Schüchtern?“ „Unsinn“ Gaara lehnte sich leicht zurück. „Lass es gut sein Kankuro“, Temari fand es ja Witzig wie er Gaara ärgern wollte, aber irgendwie erschien es ihr Momentan als falsch. Gaara musste noch so viel lernen. Besonders was Beziehungen anging. Würde er jetzt durch Kankuro gedrängt werden, wäre das eher Kontraproduktiv. Hinata sah den drei Geschwistern zu. Sie zu beobachten war irgendwie schön. Obwohl jeder von ihnen so unterschiedlich war, Vertrauten sie sich gegenseitig. Sie ärgerten sich, schlugen sich und lachten zusammen. So kannte sie das nicht von ihr zu Hause. Gut sie und Hanabi haben nie richtige Freundinnen werden können, weil zwischen sie beide die Sache mit dem Clan stand. Aber Neji war ihr wie ein Bruder. Irgendwo vermisste sie ihn schrecklich. Seine ruhige Art. Seine Stimme. Seine Arme die er um sie legte wenn sie traurig war. War sie gerade traurig? Ja sehr... Sie vermisste Konoha jetzt schon. Was Gaara an ging... Sie wünschte ihre Gespräche würden anders verlaufen. Aber so wirklich den nerv sich jetzt darauf zu Konzentrieren hatte sie nicht Die Stunden bis zum Abend vergingen recht schnell. Dieses Mal war es Temari die stehen blieb und den Platz für die Nacht raussuchte. Die drei Geschwister waren erschöpft und die Nacht Ruhe würde ihnen da ganz gut tun. Als alle schliefen stand Hinata auf und setzte sich auf einen Baum. Von hier aus konnte sie die Sterne besser sehen. Sterne... Jeder einzelne so hell leuchtend und doch so einsam. Fühlte sie sich einsam? Irgendwo ja. Auch wenn sie so viele gute Freunde hatte, sie sehnte sich nach mehr. Etwas was nur Naruto ihr hätte geben können... Kopf schüttelnd schloss sie ihre Augen. Sie hatte für diese Gefühle Konoha verlassen. Zugestimmt hatte sie ja größtenteils nur weil sie Verletzt war. Gekränkt... Auch wenn sie sich für Naruto freute, sie war eben auch verletzt. Der andere Teil war der, dass sie ja sonst niemanden gefunden hätte. Zumindest hatte sie es sich mit keinem Vorstellen können. Zu einem war sie noch recht Jung sie kannte genug Personen die nie einen Partner hatten. Aber Hinata war nicht so... Sie wollte schließlich so wie ihre Mutter werden. Liebevoll Fürsorglich... Und sie wollte so stark wie ihr Vater sein. „Hm“ ob sie den Antrag des Kazekages auch zugestimmt hätte wenn die Dinge anders gestanden hätte? Vermutlich hätte sie noch ein paar Tage länger darüber nachdenken wollen... Aber... „Du solltest schlafen“ Hinata erschreckte und sah zu Gaara rauf, der auf dem Ast stand, auf dem sie saß. „Gaara-kun“ langsam sah sie wieder zu den Sternen rauf. „Ich wollte noch etwas Wach bleiben“ Gaara hingegen blieb weiter so stehen und sah auch zu den Sternen rauf. Nein. Eine Normale Frau wie Hinata hätte niemals sein Antrag angenommen, wenn sie nicht in dieser Lage wäre. Egal wie sehr Gaara sich auch verändert hatte, es würde nie etwas daran ändern was er mal gewesen war. Keine Normale Frau würde jemanden wie ihn wollen. „So lange du dann Fit für den Weg bist“ murmelte er und sah langsam zu ihr runter. „Hinata darf ich dich etwas fragen?“ „D-Du bist der Kazekage, du darfst alles fragen“ „Nur weil ich der Kazekage bin?“, Gaara hätte resigniert seufzten können. „Hast du deshalb den Antrag angenommen?“ irgendwo wollte Gaara das auch Wissen. „Ah! Äh...“, Hinata blickte unsicher von den Sternen runter zum Boden. „Ich mache nur das was das Beste ist“ „Du siehst es als das Beste an, dein Leben für jemanden hinter dir zu lassen den du nicht genau kennst?“, Gaara wurde neugierig. War das so? Wieso fühlte sie so? Wegen ihrem gebrochenem Herzen? Gut er hatte auch einmal schmerzen im Herzen gespürt. Tiefe schmerzen... Aber es tat nicht mehr so weh. „Vielleicht ist das einfach mein Weg als Ninja“ entgegnete Hinata vorsichtig und sah wieder zu den Sternen rauf. „Dein Weg als Ninja?“, Gaara schloss kurz seine Augen. Sie lenkte von ihren Gefühlen ab und genau das wollte er nicht. „Dein Cousin hatte mir ziemlich auf den Zahn gefühlt. Du bedeutest ihm wohl viel? Was mich verwirrt ist das dein Vater und deine Schwester zum Abschied nicht gekommen sind“ „Sie hatten zu tun. I-ich habe mich im Anwesen bei ihnen verabschiedet“ ihre engste Familie hatten keine Zeit um zum Tor zu gehen und sich zu verabschieden? „Hn“, Langsam setzte Gaara sich nun auch. „In Suna sind die Sterne noch viel besser zu sehen“, „Sterne sind traurige Gestalten“ fand Hinata und bemerkte Gaaras verwirrten Blick. „Nun sie sind so schön so stark so Mächtig. Aber auch so Einsam. So furchtbar Einsam...“ „Dann sind wir beide wohl zwei Sterne“, murmelte Gaara und sah wieder zum Himmel rauf. Sie war traurig. Vermutlich weil ihr das alles hier zu viel wurde. Es wäre eine Frage der Zeit bis sie zusammen brechen würde. Aber sie war eine Ninja. Und ein Ninja würde nicht so leicht Aufgeben. „Es ist spät ruh dich aus“, Gaara sprang vom Baum und lehnte sich an einen Baum. Hinata folgte ihm zunächst nicht. Sie blickte noch einmal zu den Sternen rauf. Er fühlte sich also Einsam und er betrachtete sie auch als Einsam. Hatte er sie deshalb ausgewählt? Hatte er durch ihr Lächeln hindurch die Einsamkeit gesehen, die auch in seinem Herzen hauste? Gaara war wie Naruto. Gaara hatte Shukaku in sich getragen. Sein Leben muss genauso wie das von Naruto abgelaufen sein. Hinata erinnerte sich noch gut an ihre Kindheit und daran das sie auf keinen Fall mit Naruto spielen durfte. Ob Gaara auch so Einsam gewesen war wie er? War er deshalb in der Vergangenheit so gruselig gewesen? Vermutlich. Vielleicht wäre es egoistisch das zu sagen. Aber sie freute sich darauf Zeit mit Gaara zu verbringen. Auch wenn er Unheimlich war, sie wollte sich mit ihm ablenken. Sein Leben muss schwierig gewesen sein. Ob er ihr davon erzählen würde? Nun Zumindest war ihr Gespräch dieses Mal nicht so furchtbar abgelaufen. „Da ist es!“, Hinata war schon neugierig darauf wie die Leute in Suna auf sie reagieren würden. Immerhin war sie eine Ninja aus Konoha. Dazu Gaaras versprochene. „Mach dich auf ein Haufen Eifersüchtiger Mädchen gefasst“ scherzte Kankuro. „Da gebe ich Kankuro Recht. Gaara hat viele Fans“ fügte Temari dem hinzu und sah lächelnd zu ihrem kleinen Bruder. Gaara. Hoffentlich klappte das alles mit ihr. Probleme machte Hinata zumindest keine. Sie würde sich wohl Pflichtbewusst dem ganzen hin geben. „Fans?“, so belieb war Gaara hier also? Gut das er Fans hatte wusste sie, aber das es so extrem werden würde? Vielleicht übertrieb er ja auch nur. Hinatas Ansicht änderte sich schlagartig als sie in Suna von einiger dieser Fans begrüßt wurden. „Gaara-sama wir haben auf dien Rückkehr gewartet!“ „Gaara-sama es ist so schön dich wieder zu sehen“ „Wir war deine Reise Gaara-sama?“ Hinata musste lächeln als sie das sah. Nein Einsam war Gaara wohl schon lange nicht mehr. Aber er war so ruhig? Warum? Er brauchte doch gar nicht sie Wählen. Hier in Suna gab es genug schöne Frauen die Interesse an ihm hatten? Aber so wie er Stumm an ihnen vorbei ging, interessierte er sich nicht für sie. „Das ist doch eine Hyuga? Sieh nur ihre Augen“, flüsterte ein Mädchen dem anderen zu und wurde prompt von Kankuro angesprochen. „Oh ja das ist Hinata Hyuga“, grinste Kankuro und legte einen Arm um Hinatas Schultern wobei er sie zu den Mädchen drehte. „Seht sie euch genau an, denn der Kazekage hat um ihre zarte Hand angehalten“, Hinata errötete furchtbar und winkte schnell ab. „K-Kankuro-san a-aber!“, „Nichts aber! Und die kleine hier hat natürlich sofort angenommen“, verwirrt besahen die Frauen sich Hinata und waren den Tränen nahe. Hinatas Wangen glühten immer noch. Wieso hatte Kankuro das getan? „G-Gaara-sama wird Heiraten?! Egal! Egal wer es ist wir freuen uns für ihn!“, weinte ein Mädchen und biss sich die Zähne zusammen. „Na das hoffen wir doch. Also, man sieht sich wir sind alle erschöpft von der Reise“, Kankuro führte Hinata weiter und ließ dann auch von ihr ab. „Tut mir leid ich hab`s mir nicht verkneifen können“ zwinkerte er ihr zu. Hinata starrte auf ihre Hände und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Gaara ich gehe dann mal“, Temari streckte sich. „Zeigst du Hinata dann ihr Zimmer Kankuro?“, bat sie ihren anderen Bruder der aber den Kopf schüttelte. „Das ist ja wohl Gaaras Aufgabe ich möchte eh noch ein zwei Mädchen besuchen gehen, wenn du verstehst“, Temari wie auch Hinata erröteten. „Macht euch wegen mir keine Umstände! I-ich komme schon klar!“, sagte sie ernst und lief langsam zu Gaara vor, der wohl auf sie wartete. „Das sind keine Umstände Hinata“ es war seine Stimme, seine Blicke seine Haltung an die sie sich gewöhnen wollte und wohl musste. Aber Gaara war kein schlechter Mensch. Wäre er das, hätte er wohl keine Freunde. Naruto vertraute ihm. Und wer er das tat dann würde Hinata das auch. Gaara führte die Frau aus Konoha direkt zu ihrem Zimmer. „Hier im Anwesen des Kazekage bin ich aufgewachsen. Mein Vater war schon der Kazekage wie du weißt. Ich bewohne sein altes Zimmer. Deines liegt direkt daneben. Es war das meiner Mutter“, erzählte Gaara. Getrennte Schlafzimmer waren ja nichts Neues. Besonders für Hochrangige war es üblich ein eigenes Schlafzimmer zu haben. „Ich habe das Zimmer für dich neu Einrichten lassen und-“ „Du hast es nicht für mich Einrichten lassen. Sondern für deine Zukünftige. Dir war zu dem Zeitpunkt ja noch nicht bewusst das du mich wählst“. Hinatas Ansprache ließ Gaara verstummen. Er wusste sie hatte Recht. Immerhin hatte e das ja nicht für getan sondern für die Frau die mit kommen würde. Hätte er damals schon gewusst wenn er wollte. Hätte er es Individuell auf Hinata abstimmen lassen. „Wenn es dir nicht gefällt, kannst du es gerne anderes Einrichten“, bot Gaara ihr an und öffnete die große Schlafzimmer Türe. Hinata erwartete nicht viel. Aber was sie sah war wunderschön. Der Raum war Hell eingerichtet. Es gab mehrere Fenster und ein größeres das auf eine Terrasse führte. Von dem großen Innenraum ganz zu schweigen. Hinata trat in die Mitte des Zimmers. Das Bett war doppelt so groß wie ihr altes. Es lagen prachtvolle Decken darauf. Eine Tagesdecke vermutlich. Daneben stand eine Kommode und weiter auf der anderen Seite ein Cremefarbenes Schreibtisch. Ihr Blick wanderte zu den Vorhängen. Gaara blieb Unsicher und wartete bis Hinata etwas sagen würde. Aber es kam nichts von ihr. „Wie gesagt du kannst alles noch umstellen oder neu Einrichten“ „Das war das Zimmer deiner Mutter?“ fragte Hinata und blickte daraufhin lächelnd zu Gaara. „Ich finde es sehr schön hier. Die Terrasse da...“ fing sie an und Gaara lief nun zu diesem rüber. „Es ist mit meinem Zimmer verbunden. Komm Ich zeig`s dir“, Hinata wurde zwar etwas Rot um die Nase, folgte ihm aber. Auf der Terrasse sah sie sich kurz um und entdeckte links von ihrer Türe aus gesehen, die andere Terrassentüre. „Hier ist mein Zimmer. Sollte mal irgendetwas nicht Okay sein kannst du jeder Zeit von hier aus zu mir kommen. Oder auch vom Flur aus. Die Türe ist nicht abgeschlossen“, Hinata stellte fest das Gaara das wirklich ernst sah. Und irgendwie spürte sie das jetzt auch. Sie hatte einen Antrag angenommen. Sie würde Heiraten und dazu nicht irgendjemand. Sondern diesen Mann da vor sich. Gaara bemerkte das Hinata ihn anstarrte. „Stimmt etwas nicht?“ „N-Nein! Alles okay“, Hinata drehte ihm den Rücken zu und lief zum Rand der Terrasse. Ab Geländer hielt sie sich fest und überblickte die ganze Stadt. Suna in so ruhigen Zeiten zu besuchen war mal was anderes. Besuch. Es war kein Besuch. Sie war hier zu Hause. Ihr neues zu Hause. „Es gefällt mir sehr gut. Suna ist eine schöne Stadt“, und ganz anders als Konoha. Vielleicht würde ihr der ganze Ortswechsel gut tun. „Temari-chan und Kankuro-kun habe ich auch sehr lieb gewonnen. Du bist sicherlich froh das sie deine Geschwister sind“ Gaara hörte Hinata zu und trat letztlich zu ihr. „Das war nicht immer so. Meine ganze Kindheit über haben sie mich gemieden. Aber das verstehe ich inzwischen“, Hinata sah seitlich zu Gaara und wartete darauf das er weiter sprechen würde. „Sie hatten Angst vor mir. So wie du noch etwas Angst vor mir hast“ „I-ich hab keine Angst!“ natürlich wollte sie Gaara das nicht gestehen. Aber als er ihr diesen Wissenden Blick zu warf schwieg sie. Kurz darauf trat jemand weiteres auf die Terrasse. „Gaara-sama da seit ihr ja. Es tut mir Leid für die Störung, würdet Ihr aber bitte mit kommen? Es gibt einiges an Arbeit“, „Sicher. Ich komme“ Gaara folgte dem Mann sofort, bevor er aber ging drehte er sich noch einmal zu ihr um. „Wenn du willst ruh dich noch aus. Ich Schicke Temari dann nachher zu dir“ immerhin müsste einer Hinata alle Räumlichkeiten zeigen. Er hatte ja so gut wie kaum Zeit. „O-okay Gaara-kun“, Jetzt stand sie da. Alleine auf der Terrasse und holte tief Luft. Und nun? Nun sollte sie erst einmal Neji schreiben. Ihrem Vater natürlich auch. Aber vorranging wollte sie ihm Schreiben. Also ging sie wieder in ihr Zimmer und setzte sich an den Schreibtisch. Papier, Stift. Alle war Parat. Nur wie sollte sie ihn abschicken? Das müsste sie wohl Temari oder Gaara selbst fragen. Vielleicht wäre eine eigene Brieftaube nicht schlecht. Sie würde sicherlich nun öfters einen Brief nach Konoha schicken. Zu ihren Freunden. Ihrer Familie...