Oni no Tora! von Tora8 (Der weiße und der schwarze Dämon) ================================================================================ Kapitel 2: Tora´s Ärger beginnt! -------------------------------- „Bevor wir beginnen, über das eine Thema zu sprechen, möchte ich dir danken, dass du die Dorfbewohner und die Prüflinge gerettet hast, weißer Dämon.“, bedankte sich Gaara. Neben ihn sah Tsunade und nickte bestätigt. „Ach das war doch keine rede Wert Kazekage-sama.“, ganz verlegen kratzte sich Tora am Hinterkopf. „Aber nennt mich bitte Tora und nicht weißer Dämon.“ Das Mädchen spürte ein bösen Blick auf ihren Rücken. „Weshalb hat dich noch mal der Getsukage geschickt?“, fragte Tsunade Tora. „Du hast irgendwas von Akatsuki und über den NorikoClan gesprochen, stimmt´s?“ Die ernsten Augen des Kazekagen durchbohrte sie regelrecht. Sie holte erst Luft bevor ihre Stimme ertönte: „Ja das stimmt. Die tot geglaubte Yuzuki Noriko ist Mitglied bei Akatsuki. Der Clan und der Getsukage erteilten mir die Mission, alle Dörfer zu warnen, nach dem sie mein Reich und das Dorf komplett verwüstet hatte.“ Ein animalisches Knurren drang aus ihrer Brust, wenn sie schon daran denken musste. „Ich muss sie ausschalten, bevor sie ihre volle Macht erwacht.“ Als sie das dann sagte, kam auch schon eine unerwarteter Schlag mitten ins Gesicht. Zum Glück konnte sie sich noch fangen und schaute Naruto erzürnt an. Sogar er schäumte vor Wut. „Ich warne dich, du blöde Ziege. Wenn du nur Yuzuki anfassen solltest, werde ich dich höchstpersönlich ausschalten.“ „Hey Naruto was sollte das denn?“, rief Sakura entsetzt, über seine Überreaktion. „Du und mich ausschalten.“, lachte Tora animalisch verbittert. „Du hast noch Glück, das deine Dorfbewohner lebend zurück kamen. Aber die aus meinem Reich sind alles Tod und kommen nicht mehr zurück. Mein Dorf hat ein schweren Rückschlag erlitten.“ Mit Gebrüllt ging die Rotblonde auf ihn los und warf sich auf ihm. Naruto wurde kräftig gegen den Boden gedrückt. Eine gefährliche Aura tauchte über ihr auf. „Das Mädchen das du auf der ganze Welt liebst, gibt es nicht mehr. Sie ist fort. Wann kapierst du es denn endlich? Sie ist nicht die, die ihr alle kanntet.“ Nasse Tropfen, landeten auf Naruto´s Wange. Der junge Shinobi weitete seine Augen. Der weiße Dämon weinte. Geheimnisvolle Tränen flossen über ihr Gesicht. Dann riss sie sich zusammen, stand auf und wischte sich die Tränen weg. Tsunade begutachte sie argwöhnisch an. //Seltsames Mädchen. So eine Reaktion habe ich jetzt nicht erwartet.// Sakura half Naruto beim Aufstehen. „Tut mir leid, wegen dem Tränen.“, lachte sie künstlich. „Sakura, bring bitte Naruto hier raus. Geht euch ausruhen.“, meinte Gaara. „Und du Tora erzählst uns alles was du weißt, damit ich mich mit den Getsukage in Verbindung setzen kann.“ Mit einer ernsten Mine nickte die junge Jonin. Betrübt saß Naruto in seinem Zimmer und schaute den Mond an. Er konnte es immer noch nicht glauben, das Yuzuki am leben und jetzt bei Akatsuki war. Er wollte und konnte es nicht glauben. Und dann auch noch diese komische Tora. //Was hat sie mit Yuzuki zu tun? Wieso will sie sie ausschalten? Ich verstehe den ganzen Scheiß nicht.// Aus seiner Hosentasche holte er ein Kette hervor und schaute den Anhänger an. Es war die Kralle einer Raubkatze die das Clanzeichen des NorikoClan´s trug. Naru schloss die Augen und holte diesen Tag wieder in seine Erinnerung zurück. „Nein ich will keine dämliche Kralle einer großen Katze.“, beschwerte er sich. „Ach komm schon. Sei doch nicht so. Es ist ein Glücksbringer und ich möchte ihn dir schenken.“, Yuzuki stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihre Lippen auf seine, während sie ihm die Kette anlegte. Völlig außer Atem schauten sie sich an. „Die steht dir ziemlich gut.“, grinste die Blauhaarige ihn frech an. Naruto wurde etwas rot und murmelte ein Danke. Die Kette die in seiner Hand lag, schloss er in seiner Faust ein. Sein Herz zog sich in seiner Brust schmerzlich zusammen. „Ich werde Tora das Gegenteil beweisen und Yuzuki zu Vernunft bringen. Das schwöre ich.“ Rasch ließ der Blonde die Kette verschwinden, als Sakura das Zimmer betrat. Sie schaute in besorgt an: „Hey Naruto ist alles okay bei dir?“ Das pinkhaarige Mädchen setzte sich gegenüber von dem Jungen. „Ich weiß, das dich das mit Yuzuki mitnimmt.“ „Glaubst du auch, das sie zu den Bösen gehört, so wie diese Tora es gesagt hat.“, fragend schaute er sie an. „Das glaube ich auch nicht. Auch wenn wir uns nicht so gut vertragen haben, hat sie uns immer aus der Klemme geholfen. Diese Tora ist hier das Monster und nicht Yuzu-chan.“, traurig lachte sie. „Irgendwie vermisse ich ihre provokative Art.“ Naruto musste schmunzeln. //Ich auch, ich auch.// Seufzend legte sich Tora auf einem Dach. //Oh man wie konnte ich anfangen vor Naruto weinen. Ist das peinlich? Am liebsten würde ich allen sagen, was Sache ist, aber das darf ich nicht.// Da kamen schon wieder die Tränen, aber dieses mal unterdrückte sie sie. Sie war nicht mehr, wie damals. Könnte es auch nicht mehr sein. Das rotblonde Mädchen war so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie einfach so einschlief. Leise schlichen sich zwei Gestalten an ihr heran, ohne das es Tora bemerkte. Die schlafende Kunoichi saß erschrocken kerzengerade, als sie eine feuchte raue lange Zunge ableckte. „Wie? Was?“, rief sie verwirrt und erblickte neben sich Akamaru, der neben ihr saß und fröhlich bellte. Lachend kraulte sie ihm hinter seinen Ohren. „Du hattest recht Akamaru. Das ist sie wirklich. Diesen Geruch würde ich überall wieder erkennen.“ Neben Akamaru ging Kiba in die Hocke und schaute Tora etwas verwirrt an. „Ähm wenn meinst du mit „Sie“? Und was machst du denn hier?“ „Blöde Kuh. Natürlich meine ich dich. Schon vergessen das meine Nase viel ausgeprägter ist.“ „Aha! Noch was. Ich weiß nicht was du meinst Hundejunge!“, frech zeigte sie ihm die Zunge. Kiba gab ihr ein genervten Blick. „Tu nicht so als ob du nicht wüsstest was ich meine.“, er setzte sich dann komplett hin. „Warum hast du dich nie gemeldet und wieso sagst du Naruto nichts, dass du lebst?“ //Es bringt nichts in an zu lügen. Er ist und bleibt ein tierischer stur Kopf. Ich gib´s auf.//, das Mädchen verdrehte sich die Augen. „Also gut. Erwischt zufrieden, Idiot.“, knurrte sie ihn an. „Ja und wie.“ Am liebsten hätte Tora ihm die Fresse gehauen, so wie er zufrieden grinste. „Kiba ich kann es den anderen nicht sagen, das ich überlebt habe die richtige Yuzuki bin. Am meisten Naruto. Der Getsukage und mein Meister haben es mir verboten zu erwähnen, weil es vorbei ist und jetzt eine andere bin. Viel stärker und keine Heulsusse mehr.“, ihre Mine wurde ernst. „Wenn du es jemanden verraten solltest, ziehe ich dir das Fell über die Ohren, haben wir uns verstanden?“ „Oh man. Da habe ich wohl keine Wahl. Ich werde niemand was verraten und benehme mich wie immer.“ Etwas brutal schlug Tora Kiba auf die Schulter, wo er fast vom Dach fiel. „Hast du sie nicht mehr alle? Mich gleich umbringen.“, rief er total genervt. Die junge Kunoichi konnte nicht sich das Lachen verkneifen. Akamaru bellte vor Freude. Irgendwie tat es ihr schon gut, das sie sich jemanden anvertrauen konnte. Auch wenn sie ihre Mission riskieren würde, aber sonst hat´s sie ihm nichts mehr gesagt. Nach einer Weile wurde es ziemlich spät. Kiba, Akamaru und Tora gähnten gleichzeitig und steckten sich. Für sie war es an der Zeit jetzt ins Bettchen zu hüpfen. Der Hundejunge verabschiedete sich von der Kunoichi und war auch schon weg. Gut das der Kazekage ihr ein Gästezimmer gegeben hat, sonst müsste sie draußen schlafen, aber das hätte ihr auch nichts ausgemacht. In den nächsten Tagen stellte Tora ein paar Nachforschungen an. Sie wollte sich mehr über Biju´s schlau machen und wer ihre Jinchuriki´s waren. Sie hatte das Gefühl nicht weiter gekommen zu sein. Frustriert schlug sie die Aufzeichnungen zu und lehnte sich zurück. Während ihre Augen sich schlossen, dachte sie nach wie sie ein Jutsu entwickeln könnte um Yu, besser gesagt Yuzuki zu vernichten. „Man warum muss alles so kompliziert sein. Bis zum Krieg habe ich nicht mehr viel Zeit. Während ich hier sitze und Nachforschungen anstelle, bereitet sie sich vor.“ Genervt schlug das Mädchen ihr Kopf gegen den Tisch und nicht zwar leicht. Die anderen Leute die sie anstarrten, wegen ihrer Aktion, schüttelten ihre Köpfe ungläubig und stempelten sie als total Durchgeknallt ab. Als sie fertig was mit ihrem Kopf, das schon eine dicke Beule hatte, stand sie auf, ließ die Bücher liegen und ging. Das sie die Bücher liegen gelassen hatte, war eine Fehler. Ohne ihr Wissen wurde sie nämlich beschattet von Jemanden. Ein Typ mit blasser Haut aus Konoha. Sai schaute sich kurz an, über was sich Tora schlau gemacht hatte. Das fand er verdächtig und ungewöhnlich und ging wieder. Total in einem Buch versunken, lag das Mädchen auf einem Dach eines Hauses. Tja Bücher liebte sie immer noch, sogar mehr als früher. Okay ihr Geschmack ging eher in die Perverse Richtung, was ihr völlig egal war. „Gott, er kriegt nichts auf die Reihe.“, brüllte sie lauthals und las einfach weiter. Ja sogar ihre Kommentare brüllte sich regelrecht raus. „Idiot, sag ihr doch, das du sie liebst. Penner.“ Der arme Sai konnte nicht glauben, das dieses Mädchen stark sein sollte, so wie sie sich benahm. //Warum wollte Tsunade-sama das ich sie beschatte?// Es vergingen mindestens eine Stunde und das Mädchen rührte sich immer noch nicht vom Fleck. Irgendetwas stimmte nicht. Der blasse Junge ging zur Sicherheit mal näher und bemerkte, das es eine Puppe war, das da lag. Tora hatte Sai hereingelegt. „Was bildet sich Tsunade da ein? Mich beschatten zu lassen. Die hat´s sie nicht mehr alle.“, regte sie die rotblonde Ninjamädchen auf. Sie konnte es nicht fassen, das ihr niemand traute. Okay vielleicht lag es daran, das niemand wie Wahrheit wusste, außer Kiba der Trottel. „Gut das ich meine Instinkte verbessert haben. Aber ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass Shadow nicht mehr bei mir ist.“ Als sie weiter Trübsal blies, entdeckte sie ein Inbissladen. Ohne zu zögern setzte sie sich auf ein freien Platz und bestellte eine gigantische Portion Misosuppe und gegrillte Schweinefleischstücke. In der gleichen Zeit tauchten Naruto und Konohamaru auf und stritten sich immer noch wegen dem Chunin Exam. Lächelnd und zufrieden verließ Tora den Laden. Mit voller Absicht ließ sie ein riesen Rülpser raus. „Wow der war ganz schön laut. Aber das tat so gut, endlich was richtiges zwischen den Zähnen zu bekommen.“ Die Rotblonde drehte sich um und sah die verblüfften Gesichter der beiden Jungs. Sie grinste die beiden einfach an. Eigentlich nur Konohamaru. Naruto bekam ein vernichteten Blick, den er auch erwiderte. „Da kommt ja der Sieger, der jetzt ein Chunin ist. Herzlichen Glückwunsch kleiner.“ Noch bevor der kleine Chunin war sagen konnte, gab sie ihm ein Kuss auf die Wange. Sofort wurde der kleine Junge rot und grinste. „Danke schön. Sehr nett von dir äh.“ „Tora. Mein Name ist Tora.“ Dann schaute sie den blonden Shinobi an. „Und hast wieder ein gekriegt Blondi.“ „Sag genau die richtige. Wer hat denn von uns beiden angefangen zu weinen, echt jetzt.“, motzte Naruto sie an. „Ich weiß nicht was du meinst. Ich weine nicht. So was gibt es bei mir nicht.“, lachte sie gemein. „Du verlogene....“ „Nicht gleich unverschämt werden junger Mann, wenn du einer bist.“, unter brach sie ihn. „So schön euch wieder gesehen zu haben, aber ich muss noch trainieren für meine Mission und morgen breche ich ins nächste Dorf auf, um sie alle von Yuzuki zu warnen.“ Blitzschnell hielt Naruto ihr Handgelenk fest und stoppte sie gehen zu lassen. Tora schaute über ihre Schulter. „Was das betrifft, wollte ich noch mit dir reden.“ „Vielleicht ich nicht. Versuch mich nicht zu überreden nur um sie zu verschonen, dass kannst du die abschminken Junge.“ „Was kann ich denn machen, nur um dich zu überreden?“ „Dich einfach aus dieser Sache raushalten, weil dich das nämlich die Bohne angeht. Las mich los!“, das Mädchen riss ihr Handgelenk runter und konnte sich so befreien, von seinem Griff. „Und wie mich das angeht. Du wirst mir nicht das Mädchen nehme, das ich liebe. Ich werde dich mit all meiner Kraft aufhalten.“ Tora fing an zu lachen. Sie lacht ihn aus. Naruto kochte vor Wut und knirschte mit den Zähnen. „Als ob du mir das Wasser reichen würdest.“, sie schaute ihn mir ihren kobaltblau-grauen Augen ihn herausfordernd an. „Machen wir ein Deal. Wenn ich gewinne, dann vergiss diese Schlampe all für alle mal, wenn du gewinnst lasse ich sie in ruhe und du versucht Yuzuki zu Vernunft zu bringen.“ „Damit bin ich zufrieden.“ „Gut fangen wir auch gleich damit an, weil ich noch was anderes zu tun habe. Kommt folgt mir.“, rief sie, bevor die rotblonde Tora lief. „Aber ihr dürft mich nicht aus den Augen verlieren, sonst selbst Schuld.“ Sie freute sich schon auf den Kampf gegen ihn, obwohl ich vernünftige Seite stark dagegen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)