Detective Takeru against the N.U.O von Sako (Der 'netteste' Detective Tokyos) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Endlich! Endlich sah ich ihn wieder. Ich hatte mich schon so lange auf diesen einen Moment gefreut. Nun war er endlich da. Hüpfend ging ich die Straße entlang. Das Glücksgefühl breitete sich immer mehr in meinem Körper aus und ich war nicht mehr imstande irgendetwas anderes zu fühlen. 'War die Straße schon immer so lang?'. Ich wusste, dass es eigentlich lächerlich war, und die Straße keinesfalls länger geworden war, doch in diesem Moment wollte ich nur noch zu ihm. Alles andere war mir egal. Auch, dass mein Fuß mittlerweile mehr als unangenehm schmerzte, zwar nicht unerträglich, aber doch so, als würden kleine Männchen Nadeln in meinen Fuß stecken – ach verdammt! Was dachte ich da schon wieder für einen Quatsch? Kleine Männchen?! Also irgendwas musste mit meinem Gehirn eindeutig falsch gelaufen sein. Warum hatte ich mir das Mistding auch vor zwei Wochen verstauchen müssen? Aber okay mit meinem Glück und Tollpatschigem Verhalten sollte ich mich eigentlich gar nicht wundern. Da der Schmerz mittlerweile doch langsam das Glücksgefühl verdrängte, drosselte ich mein Tempo und hörte auch mit dem hüpfen auf. Schlenderte jetzt nur noch locker zu ihm rüber – Was mir im übrigen wahrscheinlich einiges an Peinlichkeit ersparte, denn er hatte mich noch nicht entdeckt. Als ich leise nach ihm rief, drehte er sich lächelnd um. Doch warum erstarrte er? Warum schaute er mich so völlig fassungslos an? Erkannte er mich nicht? Seine Miene verhärtete sich weiter, und mir rutschte das Herz in die Hose. Ein kalter Schauer ging von meinem Haaransatz bis zu meiner Wirbelsäule und machte den starren Blick von ihm noch unerträglicher. Ich wollte mich fast schon umdrehen. Doch etwas hinderte mich daran. Sein Blick richtete sich nun auf mich und augenblicklich wurden seine Züge weicher. „Endlich sehe ich dich wieder“, flüsterte er und schenkte mir dabei ein warmes Lächeln. Dann lachte er noch einmal kurz und kippte dann mit einem leisem Gurgeln zur Seite. „Gackt?“, meine Stimme war leise und fragend. Ich bekam keine Antwort und er rührte sich auch nicht. „GACKT!“, schluchzte ich leise. Mein Atem wurde schneller und auch mein Herzschlag erhöhte sich. Angstvoll sah ich mich um. Sein gesamter Rücken war Blutrot und das Blut lief langsam seinen Arm herunter. Danach wurde mir schwarz vor Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)