Wahnsinn? von Aurinia ================================================================================ Kapitel 6: Hallo Dad -------------------- Lokis Ziel? Asgard doch noch zu beherrschen und Midgard obendrein. (Das wissen wir von seinem Bruder und der Tatsache, die vor einiger Zeit Loki selbst auf den Tisch legte, mit seinem Handeln eine Außerirdische Armee auf New York zu hetzen.) Vielleicht über die Tatsache eines Enkel? (Ich bin mir nicht sicher, wie Odin darauf reagiert, wie dort die Familienverhältnisse sind.) Vielleicht auch mit Hilfe der Fähigkeiten des Kindes? Was sind die Fähigkeiten? Schnelles Bewegen. Rasches begreifen. Nichts besonderes mit dem nötigen Training. Sie enteckt langsam ihre Magie ohne zu wissen, das es Magie ist. Sie schafft es die Leute zu täuschen, nur um ihrem Elend zu entkommen, auszuweichen. Wenn sie gereizt ist, findet man sie urplötzlich an einer anderen Stelle vor. Die Kameras zeigen, dass sie sich bewegt, als wolle sie ausweichen. Aber sie löst sich auf, während ihr "Schatten" noch an Ort und Stelle verharrt. Sie beginnt das Wasser, das warm geworden ist in ihrer Hand zu kühlen. Ohne das ihr das bewusst ist. Ihr ist das alles nicht bewußt. Es ist als würde es ganz normal für sie sein. Wie lange kann sie das schon?  Zumindest erkennen wir erst jetzt langsam ihre Fähigkeiten. Zuvor  war nichts davon zu sehen. Man muss sie genauer beobachten. Sicherstellen, das sie nicht in Bereiche vordringt, in denen sie nichts zu suchen hat. Durch ihr Blut erhofft man sich eine Waffe zu schaffen... oder einen Schutz. Was ist besser als göttliches Blut, und wenn es nur Halbgöttlich ist. Ich hoffe, das wir damit Loki ordentlich zusetzten können. Unsere Labore sind dazu ausgelegt vorhandenes zu modifizieren. Es steht nicht im Sinn, Dana damit dann zu modifizieren. Sie ist dazu zu berechenbar... oder unberechenbar. Es wäre nicht klug sich noch einen mächtigen Gegner zu schaffen. Also benutzt man die Puzzelteile und schafft sich eine Waffe ohne Bewußtsein. Etwas das rechenschafte Gesinnungen stark genug macht. Die arbeiten sind noch am Anfang. Es ist nicht leicht. Es ist eine neue Herausforderung. Denn Götter scheinen wirklich sich, von der Wissenschaft wie wir sie kennen, abzuheben. Aber es ist eine Gelegenheit.  Vielleicht die Einstigste... Der Wissenschaftler schließt sein Logbuch und wendet sich mir zu. Ich sitze leicht gereizt auf einer Liege. Diesmal gibs keine Blutabnahme. Gestern wollte ich mich weigern, was die Jungs total aufregte. Man, ich bin nur zurückgewichen und die tun so, als hätte ich Gift gespuckt. Ich konnte nicht so schnell schauen wie die mich dann doch packten und mir wieder mal Blut abnahmen. Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Jetzt kommt er mit Kabel und so einem Krempel wo man Gehirn- und Herzströme messen kann. Ich lasse es über mich ergehen. Es sind ja diesmal keine Nadeln. Aber es bitzelt leicht, als das Gerät loslegt. Ein bisschen unbehaglich sieht mich der Labormensch an. Soll ich "buh" machen?  Ob er sich erschreckt? Ich verzieh stattdessen nur den Mundwinkel als er seine Messungen abgeschlossen hat und mich von den Dingern befreit. Das ich Oben ohne da sitze, macht mir nichts mehr aus. Das ist ja schon fast Routine und bei mir kann man eh nicht viel wegkucken. Wäre ich eine rassige Latina, oder eine sexy Blonine, sähe es wohl anderes aus. Dann würden wohl die Männer sabbernd, wie Homer aus den Simsons, der an was leckeres zu essen denkt, dastehen. Ich bin froh, das das bei mir nicht so schnell passieren kann. Dann würde ich mich wohl wirklich unbehaglich fühlen. Ich zieh mein Trägershirt wieder an und den Pulli und spring von der Liege. Der Pulli ist mir beinahe etwas zu groß und hängt mir über den Po. Darunter trage ich eine enge Hose und Stiefeletten, denen ich nicht den Reißverschluss zugezogen habe. Sie sitzen trotzdem fest genug um sie nicht zu verlieren. Ich werde nun aus dem Labor entlassen und soll mich bei Fury im Kontrollraum melden. Ich höre nur ein leises fluchen und schnauben und sehe nach oben. Über mir quält sich grade ein Techniker ab sich irgendwo rein zu quetschen. Ich heb kurz eine Augenbraue und geh auf Fury zu. "Kann ich dich um etwas bitten?" Ich nicke. "Ein Anschluss hat sich gelöst. Aber unser Techniker erreicht die Stelle nicht." Ich verstehe schon und zucke mit den Schultern. Ich will zeigen das ich keine Gefahr bin, das ich auf denen ihrer Seite bin und nicht auf Lokis. Also erkläre ich mich bereit in den Schacht zu klettern, natürlich unter Kontrolle einer Kamera und dann nach Anweisung etwas anschließen oder abschließen. Zwar kommen die Techniker auch ohne mich an ihr Ziel. Aber meistens quälen sie sich so unglaublich ab wenn es so enge Bereiche sind. Das ist der Vorteil wenn man nichts an sich hat. Ich kann mich echt durch fast alles zwängen. Es tut gut, das Gefühl zu bekommen, das man auch mal bei ...normalen Sachen  nützlich sein kann. Normal ist hier allerdings nichts mehr.  Ich bekomme gesagt um was es grob geht aber nicht wofür das gut sein soll und kletter dann los. Es ist wirklich sehr eng, selbst für mich. Man merkt das die Anlage nicht dazu gebaut wurde um immer Problem los alles zu erreichen. Es wurde eins nach dem anderen Gebaut. Planung perfekt, so das man gleich an alles denkt. Nur nicht daran, das an den unmöglichsten stellen auch mal was kaputt gehen kann. Mit der Ausrüstung an Werkzeug quetsche ich mich durch die Gewindestangen der Lüftung und seh schon das Problem. Ich tage eine kleine Kamera an der Stirn damit die unten sehen, was ich sehe. "Ist es das?" Ich deute auf ein Bündel schwerer Kabel worauf ein paar Kabel liegen, die an eine Buchse angeschlossen sind. "Ja. Löse das weise kabel und schließe das Gelbe kabel daran an." Ich habe es mit Glasfaserkabeln zu tun.  Schnelleren Zugang ins Netzs und schnellere Datenverarbeitung.  Das ist mir bei Tony hängen geblieben.  Ich nicke  und kämpf mich in eine Position, in der ich einigermaßen Arbeiten kann. Habt ihr mal auf einem Bündel schwerer großer aktiver Kabel gelegen? Obwohl sie ausreichend Isoliert sind spürt man wie warm es durch die Energie wird, die da durchströmt. Lebensgefährlich? Nur wenn die Isolierung beschädigt ist. und dafür müsste man mit schweren Werkzeug rohe Gewalt anwenden. Es ist anstrengend und ich spüre wie ich anfange zu schwitzen. Zum glück hab ich den Pulli ausgezogen. Der hätte mich Ohnehin beim klettern behindert und wäre an den Halterungen zerrissen. Ein bisschen Abkühlung wäre jetzt echt toll. Ich schraub das angegebene Kabel los und konzentriere mich gleichzeitig auf meine Gedanken, es etwas kühler haben zu wollen. Es klappt. Es wird erträglicher. Ich atme aus und lass kurz den Kopf sinken. Obwohl das Kabel nicht so dick ist, wie die anderen ist es schwer genug, vor allem weil es Spannung hat. Keine Elektrizität, aber das Gewicht und die Länge setzt mir zu. vor allem liege ich halb auf dem Gelben Kabel das angeschlossen werden soll weil es nicht anderes geht. Jetzt mühe ich mich mit dem Kabel ab und ächze. Ein kurzer Fluch von bleibt den untern auch nicht  erspart da ich das Mirko direkt vor meinem Mund habe.  Ich bringe erfolgreich meine Aufgabe unter Anleitung zu ende, kontrolliere noch mal nach, verräume das mitgebrachte Werkzeug und mach mich auf den Rückweg. Ich muss rückwärts kriechen. Drehen ist hier nicht drin. Es ist anstrengend, aber es macht mir nichts aus. Auf der hälfte meines Weges höre ich plötzlich Unruhen. "He! Was ist da unten los?", frag ich in mein Mikro und halte inne. Ich bekomme keine Antwort sondern höre nur Befehle bellen. Ich versuche mich zu beeilen aus dem Schacht wieder heraus zu kommen, finde eine stelle in der ich mich drehen kann und kämpfe mich zum Ausgang. Mir hängen meine Haare in den Augen und ich puste sie weg, ich seh nicht sofort was los ist, wage es auch noch nicht mich aus meinem "Versteck" zu begeben. Dann seh ich was so Unruhe stiftet. Loki. Wie ist der hier rein gekommen? Warum ist er denn hier? Er kann unmöglich wissen das ich hier bin. Oder ist es das Vater-Kind-Ding, wie Tony einst meinte? Aber bestimmt ist es ein anderer Grund. Eine alte Rechnung vielleicht. Ich täusche mich.  Es ist keine alte Rechnung. Ich weiß nicht wie das möglich ist, aber plötzlich fühle ich mich an den Haaren gepackt und werde aus meinem Versteck gerissen. Der Reif mit der Kamera und das Mirko fallen runter, während ich aufschreie  und zu treten beginne, dabei versuche den Griff in meinem Haar zu lösen. "Du dachtest, du könntest dich vor mir verstecken?", lächelt Loki mich an. Seine stimme ist beinahe berauschend. Aber der Umstand ist wieder nicht passend um dem zu verfallen. "Verstecken?", zische ich mit zusammengekniffenen Augen, weil der Griff echt schmerzt. Ich kratze seine Hand und stemme mich von ihm weg. Er hat ganz schön mit mir zu ringen. diesmal ist es nicht so einfach. Ich schaffe genug Luft zwischen uns zu bekommen um ihm gehen die Brust zu treten. Sein Griff lockert sich wirklich und ich reiße mich los, auch wenn mir ein paar Haare dabei ausgerissen werden. Loki fast sich sehr schnell wieder. Natürlich. Er ist ein Gott! Erneut will er nach mir greifen und fasst daneben. Sein Blick ist kurz überrascht, aber plötzlich steht er dicht vor mir. "Mit diesen Tricks kommst du bei mir nicht weit." Ich weiß nicht wovon er redet. Aber ich gehe auch nicht darauf ein. "Aber ich habe damit gerechnet.", spricht er weiter. Womit hat er gerechnet? Mir dämmert langsam ein Verdacht... _________________________________________________________________________________________ Diesmal hat man einen kleinen Einblick in meinem Beruf. Da ich das worum Dana gebeten wurde, selbst schon oft genug machen musste, kann ich sagen, das es auch eigene Erfahrung basiert. XDD Brandschutztechnik kann abenteuerreich sein XDD Dieses kapitel finde ich selbst jetzt nicht so berauchend. Daher kann es sein, da sich es noch mal bearbeiten werde. Sollte das sein, werde ich in den nächsten Kapiteln darauf hinweißen. ^.~ LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)