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Vision of Escaflowne Short Story

Van x OC
von

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Kapitel 1

Halli Hallo,

Hier also das erste Kapitel zu meiner VoE Short Story. Würde mich über Kommentare und Verbesserungen freuen.
 

Kapitel 1
 

„Khali kommst du?“ rief Hitomi die Treppe hinauf. Neben ihr stand ein blonder Junge mit grünen Augen. Er war etwa 8 Jahre alt. Dann kam ein kleines Mädchen die Treppe hinunter. Sie war 6 Jahre alt und hatte schwarze Haare und blaue Augen. Immer wieder fragte sich Hitomi von wem ihre kleine die Haarfarbe hatte. Denn weder sie noch der Vater der kleinen waren schwarzhaarig, Allen war immerhin Blond. Doch sie vermutete, das sie das von ihrem Großvater hatte. Hitomi erinnerte sich dunkel zurück, das ihr Vater schwarze Haare hatte. Immerhin hatte sie Allens Augen geerbt. Ihr Sohn hingegen kam voll nach ihr und Allen. Er war Blond und hatte grüne Augen. „Da bin ich.“ Quäkte die kleine. Hitomi nahm sie bei der Hand und ging mit ihr in den Garten. Dort hinter den 3 großen Bäumen am Ende des Gartens stand ein Grabmahl. Sie hatte es damals zu ehren von Folken Lacour de Fanel errichtet. Sehr schnell hatte Hitomi herausgefunden, das dieses Grab ihre Welt und Gaia miteinander verband. Seit sie das wusste, besuchte sie wann immer sie konnte ihre Freunde und ihren Ehemann. Ja sie hatte geheiratet und mit 18 war sie bereits mit Folken, ihrem Sohn schwanger. 2 Jahre später wurde Khaleesi Esmeralda geboren. Diesen Namen hatte Allen sich ausgesucht, doch sie wurde immer nur mit Khaleesi oder Khali gerufen.
 

Hitomi trat mit den beiden durch das Tor und befand sich vor der Stadt Fanelia. Immer wieder verwunderte sie es wenn sie durch das Tor trat. Sie selber wurde dann wieder zu einer 18 Jährigen. Es schien als würde die Zeit hier stehen bleiben. Ihre Kinder hingegen wuchsen und wuchsen. Bei ihnen machte die Zeit keinen halt. Als wenn etwas auf die beiden warten würde.
 

Die 3 machten sich auf den Weg ins Schloss von Fanelia. Allen hatte schon längst seinen Posten in Astoria aufgegeben und war in die Dienste von Van getreten. Am Schloss angekommen wurden sie auch sofort von Merle, Allen und Van begrüßt. Dann ging es in den Garten. Khaleesi war auf die Wiese gegangen und pflückte ein paar Blumen, während Folken sich mit Pfeil und Bogen begnügte. Allen hatte es ihm beim letzten Aufenthalt beigebracht und er wollte nun besser werden. Dafür musste er immerhin fleißig üben.
 

Hitomi, Allen, Merle und Van hatten sich an einen Tisch gesetzt, tranken Tee und unterhielten sich. „Und wie macht sich Folken in der Schule?“ „Er ist in Mathe viel besser geworden.“ Antwortete Hitomi ihrem Mann. „Oh Van pass auf.“ Sagte Hitomi. Khaleesi war zu ihnen gekommen und versuchte sein Schwert aus der Halterung zu holen. „Dafür bist du noch zu klein.“ Sagte er, nahm den Gürtel ab und legte das Schwert auf den Tisch. Das kleine Mädchen zog einen Schmollmund. Er tätschelte ihren Kopf und sie verschwand. Doch nicht für lange. Sie wollte unbedingt das Goldglänzende Ding haben, was man ihr nicht zum spielen gab. Als die Erwachsenen einen Moment lang nicht aufpassten holte sie es sich vom Tisch und verschwand damit im Garten.
 

Das kleine Mädchen setzte sich mit ihrer errungenen Beute ins Gras und zog das Schwert hervor. „Ui. Schwer“ sagte sie leise. Dann stand sie damit auf und versuchte es vor sich zu halten, wie Van es immer tat. Sie hatte ihm schon oft zugesehen, wie er das machte und war immer fasziniert davon gewesen. Doch statt das Schwert gerade vor sich zu halten, lag die Spitze im Gras. Also schwingen konnte sie es nicht. Soviel stand fest. Die kleine seufzte.
 

„Van? Wo ist das Schwert?“ fragte Merle auf einmal. Die Gruppe sah auf den Tisch. Doch da lag es nicht mehr. Ruckartig sahen alle zu Khaleesi. Van war der erste, der aufgesprungen war und bei der kleinen war. Sofort nahm er ihr das Schwert aus den Händen. Nun kamen auch Hitomi und Allen bei ihr an. Noch bevor sie losmeckern konnten, hatte Van das Mädchen zu sich gedreht. „Khaleesi das ist kein Spielzeug. Das ist gefährlich. Du hättest dir weh tun können.“ Erklärte er ihr sanft. Er wusste von sich selbst, das anmeckern nicht viel brachte. „Du dir damit aber auch nicht weh tust.“ Sagte sie. „Das stimmt. Aber ich weiß auch wie man damit umgeht. Du hingegen weißt das nicht. Dir wurde das nie beigebracht.“ Sie nahm einen Finger in den Mund und sah ihn an. „Auch lernen will.“ Sagte sie dann und deutete mit dem Finger auf das Schwert. Hitomi seufzte. Ihr passte das gar nicht, das ausgerechnet ihre Tochter Kendo lernen wollte. Van stand auf und sah Allen und Hitomi an. „Was nun?“ fragte er. „Wenn du es ihr mit einem Stock beibringst von mir aus. Aber sie bekommt kein Schwert.“ Sagte Hitomi und sah ihn mahnend an. Auch Allen gefiel die Vorstellung nicht, das die kleine ein Schwert in der Hand halten würde. Die Idee mit dem Stock allerdings fand er in Ordnung. Van hockte sich wieder zu ihr und gab ihr als Aufgabe einen Stock zu suchen, der nicht zu schwer und zu lang war. Das Kind nickte und rannte in den kleinen Wald im Garten.
 

Hitomi und Allen setzten sich wieder zu Merle. „Du weißt aber schon, das wenn sie das hier jetzt anfängt du sie in deiner Welt wohl oder übel in einer Kendo Gruppe anmelden musst?“ fragte Allen seine Frau. „Das wird kein Problem sein. Sie kann es an ihrer Schule lernen.“ Sagte Hitomi und die beiden beobachteten, wie Van ihr die ersten Schritte mit dem Schwert oder eher mit dem Stock beibrachte. Die Sommerferien der Kinder vergingen wie im Flug. Jeden Tag hatte Van sich um die kleine Khaleesi gekümmert und mit ihr gespielt. Ihm selber kam es so vor, als wenn er plötzlich eine kleine Schwester hätte. Doch dann kam der Tag der Abreise. „Wenn du das nächste mal kommst, bringe ich dir noch etwas mehr bei.“ Versprach er ihr und umarmte die kleine. Doch dazu sollte es nicht kommen.
 

Hitomi meldete die kleine bei der Kendo Gruppe an. Woran sie nicht gedacht hatte war, das die Kendo Gruppe in den Ferien auf Turniere fuhr. Hitomi dachte erst, das sich das Kendo bei ihr bald wieder legen würde, doch da hatte sie die Rechnung nicht mit dem Talent ihrer Tochter gemacht. Das hatte sie definitiv von Allen in die Wiege gelegt bekommen. Sie brachte schon nach dem ersten Ferienaufenthalt eine Bronze Medaille mit nach Hause. Der Lehrer kam damals mit den Worten zu Hitomi, das er noch nie ein so Außergewöhnliches Kind gesehen hätte. Somit vergingen die Jahre und Khaleesi sah ihren Vater nur, wenn er mal bei Hitomi zu Besuch kam. Van hatte sie allerdings seit dem Tag nie wieder gesehen.

Kapitel 2

Halli Hallo Ihr Lieben,

hier kommt dann mal mein 2. Kapitel zu meiner Short Story. Es wird noch ein Kapitel kommen, dann ist diese Story auch schon zu Ende (short Story halt ^^) Ich würde mich über Kommentare und Verbesserungen freuen.
 

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Kapitel 2
 

„Khaleesi? Wir sind dann jetzt auf Gaia wenn etwas ist kannst du ja zu uns kommen. Wir bringen dir auch wieder ein Kleid mit.“ Rief Hitomi ihrer inzwischen 16 jährigen Tochter zu. Die stellte sich mit Zahnbürste im Mund auf die oberste Stufe und sah hinab. „Was ist mit Folken?“ fragte sie so gut es eben ging. „Er kommt mit. Du weißt doch er und Merle.“ Khali verdrehte die Augen und ging ins Bad zurück.
 

//Ja er und Merle// dachte sie. Sie wusste nur zu gut was ihre Mutter damit gemeint hatte. Immerhin war sein Zimmer mit Fotos dieses Katzenmädchens gepflastert. Die beiden waren nun schon seit 2 Jahren ein Liebespaar. Sie hingegen war noch immer Singel. Zu sehr war sie ihrem Hobby, dem Kendo verfallen. Für sie gab es nichts wichtigeres. Dafür ließ sie gerne auch mal ihren Vater sausen. Ein glück für sie, das er sie so gut verstand und es ihr nicht übel nahm, das sie bereits seit 10 Jahren nicht mehr auf Gaia war. Trotz alledem hatte er sie bei seinem letzten Aufenthalt darum gebeten noch einmal vorbei zu schauen, um zu mindestens Van mal wieder Hallo zu sagen. Dies hatte sie mit einer Handbewegung abgetan und war zur Tür raus. Klar auch Van hatte sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen. Aber was kümmerte es sie? Klar ihm hatte sie zu verdanken, das sie mit dem Kendo begonnen hatte. Aber er war immerhin ein Freund ihrer Mutter. Sie selbst hatte schon vollkommen vergessen, wie er aussah.
 

Khali spuckte den Schaum aus und spülte noch einmal mit klarem Wasser durch. Dann schnappte sie sich ihre Sporttasche und rannte zu ihrer Schule. Dort angekommen traf sie auf Amanos und Yukaris Sohn, Mario. „Na alles klar bei dir?“ fragte er sofort. „Klar. Sollte etwa nicht?“ „Frag ja nur.“ Gab er zurück. Dann kam ein Lehrer zu den insgesamt 15 Schülern. „Es tut mir leid euch das zu sagen aber die Turniere wurden abgesagt.“ „Was!“ riefen alle und die Enttäuschung war nicht zu überhören. „Naja dann fahr ich eben meinen Vater besuchen.“ Meinte Khali und trottete wieder nach Hause. Dort angekommen zog sie eins der Kleider an, das ihre Mutter ihr mal mitgebracht hatte und schlüpfte kurze Zeit später durch das Tor. In Fanelia angekommen ging sie erst einmal zum Markt. Zum Schloss konnte sie ja immer noch später gehen. Es wartete ja niemand auf sie.
 

„Sie kommt schon wieder nicht?“ Allen war enttäuscht und auch Van war enttäuscht. Die beiden hatten sich so auf das kleine Mädchen gefreut. „Es tut mir leid, aber du kennst ihre Leidenschaft fürs Kendo. Vielleicht schafft sie es ja die letzte Ferien Woche noch her zu kommen. Ihre Gruppe hat dieses mal nur 5 Turniere statt 6.“ Versuchte Hitomi die Enttäuschung der beiden zu lindern. Van stand auf. „Entschuldigt mich bitte.“ Sagte Van und zog sich zurück. Er wollte jetzt absolut alleine sein. Er hatte sich so gefreut sein kleines Mädchen mal wieder zusehen und nun war sie doch nicht gekommen.
 

Sein weg führte ihn in die Stadt, dann blieb er plötzlich stehen. Wer war dieses Mädchen, das da an den Ständen entlang streifte und sich alles ansah. Er hatte sie noch nie hier gesehen. Wo sie wohl herkam? Er entschied sich, sie anzusprechen. Als er hinter ihr stand sagte er freundlich Hallo. Erschrocken drehte sie sich zu ihm. Als sie ihn mit ihren strahlendblauen Augen ansah stockte ihm der Atem. „Haben Sie mich aber erschreckt.“ Sagte sie freundlich dann grüßte auch sie ihn. „Bist du neu hier?“ fragte er. Sie zuckte mit den Schultern. „Es ist lange her seit ich das letzte mal hier war. Aber es hat sich fast nichts verändert. Und wie ich sehe schafft König Van es alles gut in Schuss zu halten.“ Bei diesen Worten fiel ihm auf, das sie nicht wusste, das er gerade vor ihr stand und er hielt es auch für gut. So konnte er mal jemanden kennen lernen ohne, das man wusste wer er wirklich war. „Mein Name ist Slanzar und du bist?“ „Ich bin Esmeralda.“ Stellte sie sich vor. Sie wollte einmal nicht bei ihrem richtigen sondern ihrem Zweitnamen genannt werden. Wofür hatte sie ihn denn auch. „Magst du etwas trinken?“ fragte er und sie nickte. „Klar auf mich wartet eh niemand.“ Sagte sie und die beiden gingen in den nächsten Gasthof. Dort unterhielten sich die beiden angeregt, bis es Abend wurde. „Sehen wir uns morgen wieder?“ fragte er und sie sah ihn an. „Gerne. Wieder hier am Marktplatz?“ fragte sie und er nickte. Dann machten die beiden noch eine Uhrzeit aus und verabschiedeten sich. Statt zum Schloss zu gehen wie sie es zu beginn vorhatte, zog sie es vor nach Hause in ihre Welt zu gehen.
 

Dort angekommen warf sie sich auf ihr Bett und drückte eines ihrer kleinen Kissen an ihre Brust. Noch nie hatte sie einen so süßen Jungen kennen gelernt. Plötzlich fiel Khali ein, das sie eigentlich ihren Vater besuchen wollte. Doch was sollte sie machen? Ihr gefiel es mal durch Gaia zu streifen, ohne das Allen oder Hitomi dabei waren und dieser Sommerflirt war ja auch nicht schlecht. Außerdem wusste ja niemand ihrer Familie, das die Turniere nicht stattfanden. Sie würden es schon verstehen, wenn sie es ihnen erklären würde. Doch jetzt wollte sie einfach nur an Slanzar denken. Seine Braunen Augen ließen sie nicht mehr los. Auch wenn es ihr vorkam, das sie diese Augen schon mal gesehen hatte, konnte das ja eigentlich nicht sein. Sie war damals nur 6 Jahre alt.
 

Van kam im Schloss an. „Wo warst du so lange?“ fragte Hitomi. „Nur was in der Stadt erledigen. Wartet morgen nicht auf mich, werde morgen unterwegs sein.“ Sagte er und verschwand auf sein Zimmer. Hitomi sah ihm nach. „Lass ihn. Er ist noch immer enttäuscht, das unsere kleine ihn nicht besuchen kommt. Ich denke das er sich ein wenig Ablenken will.“ Sagte Allen
 

Van lag wie Khaleesi auf seinem Bett. Die Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt. Als er kurz die Augen schloss hatte er sofort das Gesicht dieser Esmeralda vor sich. So ein hübsches Mädchen hatte er noch nie gesehen. Es schien als wenn sie nicht von dieser Welt sei. Das dies der Wahrheit entsprach wusste er ja nicht. Bei dem Gedanken an sie begann sein Herz schneller zu schlagen. Konnte es möglich sein das er sich auf den ersten Blick in sie verliebt hatte? Und wenn schon. Er war nun 18 Jahre alt. Es wurde ja langsam Zeit, das er sich verlieben würde. Solange sie nicht zu Hitomis und Allens Familie gehörte, konnte ja nicht schief gehen. Den dieses Versprechen hatte er damals Hitomi gegeben, das er niemals auf die Idee kommen würde sich in die kleine Khali zu verlieben.

Kapitel 3

So ihr Lieben, hier ist es also das letzte Kapitel der Story. Es neigt sich dem Ende zu ^^

Hoffe ihr hattet Spaß am Lesen. Über Kommentare würe ich mich sehr freuen.
 

Kapitel 3
 

Am nächsten Tag trafen sich die beiden am Brunnen wieder. „Ich hoffe du kannst Reiten.“ Sagte Slanzar und hielt ihr die Zügel eines Reittieres entgegen. „Das werden wir gleich sehen.“ Sagte sie und stieg auf. Gemächlich ritten die beiden aus der Stadt hinaus. Dann gab Van seinem Tier das Zeichen loszugaloppieren. Esmeralda hingegen traute sich nicht schneller zu reiten. Sie wusste, das sie im Schritt im Sattel blieb. Sobald es aber schneller wurde, wusste sie, würde die Schwerkraft siegen. Slanzar kam zu ihr. „Was ist?“ „Schneller kann ich nicht Slanzar. Ich würde aus dem Sattel fallen.“ Gestand sie ihm. Er lachte. „So schwer ist das nicht.“ Meinte er, dann ritt er langsam voraus und brachte sie an eine Stelle, wo sie weich landen würde. „Ich bring es dir bei.“ Meinte er und stieg von seinem Pferd ab. Dann setzte er sich mit zu ihr drauf. Zusammen mit ihr hielt er die Zügel und zeigte ihr was sie genau machen sollte. Da nicht alles am ersten Tag zu lernen war, verabredeten sich die beiden für den nächsten Tag auf dem Feld. Ganze 2 Wochen dauerte es bis sie einigermaßen gut reiten konnte. Am darauffolgenden Tag wollte er dann mit ihr zu der Ebene hinter den großen Bergen reiten. Also trafen sie sich wieder dort.
 

Hitomi machte sich langsam sorgen um ihn und sprach mit Merle darüber. Diese nahm sich vor ihm am nächsten Tag zu folgen. Als sie ihn außerhalb der Stadtmauer entdeckte war da diese Junge Frau, die sie noch nie im Leben gesehen hatte. Doch sofort kam Merle das lange Schwarze Haar und die strahlend blauen Augen bekannt vor. War es möglich, das Van sich heimlich mit Khaleesi traf? Sie entschied sich, erst mit Folken darüber zu reden. Nachdem sie es ihm erzählt hatte, gingen die beiden zur Stadtmauer und warteten darauf, das die beiden von ihrem Ausflug zurück kamen. Die Sonne begann gerade unter zu gehen, da entdeckte Merle die beiden am Horizont. „Folken sie kommen.“ Sagte sie und er lugte um die Ecke. Seine Augen wurden groß als er seine Schwester erkannte die da lachend neben Van herritt. „Das ist sie.“ Sagte er. „Sag meiner Mutter bitte noch nichts und Van auch nicht. Ich möchte erst mit Khaleesi reden, was ihr einfällt ihn zu Besuchen aber nicht ihren Vater.“ Folken war wütend und Merle konnte ihn verstehen.
 

„Ich wünsche dir eine gute Nacht Esmeralda.“ „Ich dir auch Slanzar.“ Sagte sie und bevor sie sich versah hatte er sie geküsst. Als er sich löste, sah er sie noch einmal kurz an. „Ich Liebe dich.“ Sagte er. „Ich dich auch.“ Erwiderte sie und er ritt davon. Das Merle und Folken an der Mauer standen bemerkte er nicht. Die beiden lugten um die Ecke, doch Khali war verschwunden. Immerhin war in der nähe des Stadttores das Tor zu ihrer Welt. Folken folgte ihr.
 

Zu Hause angekommen war ihr erster Weg der Kühlschrank. Dort entnahm sie eine Wasserflasche und trank erst einmal einen kräftigen Schluck. So durstig war sie nicht mal nach einem ihrer Turniere gewesen. Sie schloss den Kühlschrank und blickte in Folkens Gesicht. „Gott! Musst du mich so erschrecken?“ fragte sie und ging die Treppe hinauf. „Kannst du mir mal bitte sagen was du dir dabei denkst?“ fragte er sofort. „Wovon redest du?“ Die beiden betraten ihr Zimmer und sie warf sich aufs Bett. „Du weißt genau wovon ich rede.“ Sagte er doch sie schüttelte den Kopf. „Warum zur Hölle machst du Van schöne Augen.“ Verwirrt sah sie ihn an. „Van? Wo bitteschön mache ich Van schöne Augen?“ fragte sie. Sie verstand nicht was er von ihr wollte. Sie hatte Van schon seid Ewigkeiten nicht mehr gesehen. „Der Junge Mann mit dem du heute reiten warst.“ „Was? Ach so der. Sein Name ist Slanzar und nicht Van.“ „Slanzar?“ wiederholte Folken. „Ja er heißt Slanzar. Und er ist nett. Jetzt sei mal nicht so zickig....“ Folken packte sie an den Oberarmen. „Sein Name ist nicht Slanzar. Naja schon. Aber nicht so wie du denkst. Sein voller Name ist Van Slanzar de Fanel. Er ist der König von Fanelia.“ Khaleesi sah ihn an. „Wie kommt es das er dich nicht mit ins Schloss genommen hat? Er hätte dich an deinem Namen erkennen müssen.“ Meinte Folken. „Ups. Hätte er nicht. Ich hab mich als Esmeralda vorgestellt.“ Folken schüttelte den Kopf. „Du weißt aber schon das er Mutter versprochen hat sich niemals in dich zu verlieben?“ „Oh Nein. Und genau das haben wir getan.“ Sagte sie verzweifelt. „Du musst das aufklären. Gleich morgen. Er hat es Mutter versprochen.“ Sagte Folken und ging wieder. Khalis Augen füllten sich mit Tränen. Warum musste sie sich auch ausgerechnet in Van verlieben? Sie warf sich in ihr Kissen und begann zu weinen.
 

Sie und Van hatten sich wieder für den nächsten Tag verabredet. Doch so lange wollte sie nicht warten. Sie wusste das ihre Familie und er immer im Garten Frühstückten. Also entschied sie sich ihn da aufzusuchen. In der Eingangshalle bat sie eine Wache darum ihn zu ihr zu bringen. Verwundert darüber, das ihn jemand besuchte machte sich Van auf den Weg zur Eingangshalle. Dann entdeckte er seine Esmeralda. „Wie hast du mich hier gefunden?“ fragte er. Ihr Blick war traurig zu Boden gerichtet. „Was hast du ist etwas passiert?“ Stumm nickte sie. „Van ich...“ sie sah ihm in seine Augen. „Woher...?“ er konnte nicht glauben, das sie wusste wer er war. „Wir dürfen uns nicht mehr wieder sehen!“ sagte sie Schließlich. Folken kam in die Halle und versteckte sich hinter einer Säule. „Aber warum?“ er verstand nun gar nicht mehr. „Dein Vollständiger Name ist Van Slanzar de Fanel und du bist der König von Fanelia. Du hast meiner Mutter das Versprechen gegeben dich niemals in mich zu verlieben.“ Sagte sie. „Was? Das habe ich nicht. Ich kenne deine Mutter noch nicht einmal.“ Sagte er. „Doch du kennst sie!“ Nun wurde sie etwas lauter. „Mein Name ist Khaleesi Esmeralda Schezar! Tochter von Allen und Hitomi Schezar.“ Sagte sie schließlich. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Als er das hörte taumelte er einen Schritt zurück. „Seit wann weißt du wer ich bin?“ fragte er nun. „Folken hat es mir gestern gesagt. Es tut mir leid Van wenn ich das alles gewusst hätte, wäre ich niemals wieder hierher zurück gekehrt. Doch ich konnte ja nicht wissen, das du ihr dieses Versprechen gegeben hast, geschweige den, das wir uns ineinander verlieben würden.“
 

Hitomi, Allen und Merle waren nun auch in die Halle gekommen. Sie wollten wissen, wer denn da Van besuchte. Als Allen und Hitomi die beiden da so sahen und sie Khaleesis letzten Satz hörten wurden ihre Augen groß. Nun bemerkte Khaleesi ihre Eltern. Die Tränen liefen nun ihre Wange hinab. Dann drehte sie sich um und rannte zur Eingangstür.
 

Van hatte die beiden noch nicht bemerkt. „Khaleesi warte!“ rief er und sie blieb mit der Hand am Griff stehen. „Es ist mir inzwischen egal was ich deiner Mutter versprochen habe. Das was passiert ist hatte keiner von uns beiden geplant. Weder du noch ich. Keiner von uns beiden wusste, wer der andere ist und um ehrlich zu sein. Ich fand es noch nicht einmal schlimm. So konnte ich endlich mal jemanden kennen lernen, der mich um meiner Selbstwillen liebt und nicht weil ich das bin was ich bin. Nämlich ein König. Irgendwie werden wir es deinen Eltern schon erklären. Auch wenn ich noch nicht ganz weiß wie.“ Sagte er und sah sie an. In seinem Blick lag leichte Verzweiflung. Sie seufzte. „Du brauchst es ihnen nicht mehr erklären. Sie haben das von dir gesagte gerade gehört.“ Schluchzte sie.
 

Geschockt sah Van sie an. Was hatte sie da gerade gesagt? Allen und Hitomi hatten es mitbekommen? Langsam drehte er sich um und sah die beiden an. Er ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Er spürte wie Khali ihn ansah und das sie gerade das selbe wie er empfand. Verzweiflung.
 

Hitomi trat auf Van zu. In ihrer Hand hatte sie inzwischen ein Taschentuch, mit dem sie ihre Tränen wegwischte. Als sie vor ihm stand sah er sie an. „Es ist mir egal was du mir damals versprochen hast. Ihr beide habt euch gesucht und gefunden.“ Sagte sie und sah dann zu ihrer Tochter. Allen trat nun ebenfalls zu ihnen. Er griff nach Khalis Handgelenk und dann nach Van seinem. Dann legte er ihre Hand in die von Van. „Jetzt wissen wir, warum du und Folken nie aufgehört habt zu wachsen. Die Zeit hat darauf gewartet, das Folken und Merle sowie du und Van einander finden.“ Sagte er. Van sah Khali an und wischte ihr die Tränen weg. Dann zog er sie näher zu sich und die beiden küssten sich Leidenschaftlich.
 


 


 

Ende



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