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Im Schatten meiner Schwester

von

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1.

Zu Anfang... Meine erste SasuxSaku FF :D

Alle Charas sind ca. 17-20 Jahre alt.

Profile werde ich vl. irgendwann erstellen.

Wer Rechtschreifehler und Grammatikfehler findet, darf er sie sich ruhig behalten:D

Alle Charas sind so ziemlich OCC. Überhaupt der Uchiha-Clan. (Sasuke war nie bei Orochimaru)

Titel passt finde ich zwar nicht so ganz, aber okay...xD

Disclaimer: Ich verdiene natürlich kein Geld mit meiner FF, und die Originals Charas gehören Kishimoto.

Das „Kun“ wenn Sakura angesprochen wird, ist mit Absicht. Warum wird in der FF geklärt.
 

Viel Spaß beim Lesen:
 

"Sakura-kun!" ertönte eine helle Stimme quer über dem Trainingsfeld. Die Trägerin der Stimme, eine Frau mit langen blonden Haaren und klaren blauen Augen, schritt auf die Mitte des Feldes zu. Auf diesen stand eine etwas kleine, jüngere Frau mit Kinnlangen rosa Haren und hellgrünen Augen.

Die Frau, das auf dem Namen "Sakura" hörte in der Zwischenzeit auf mit ihrem Training Chakra zu sammeln und im richtigen Moment wieder freizulassen.

-Ein seufzen verließ ihre Lippen, ehe sie sich umdrehte und ihr entgegenkam.

"Haruko-san, was gibt es?" ertönte ihre Stimme.

"Sakura-kun. Schön das du Trainierst, aber du vergisst ja nicht heute auf die Mission heute Nachmittag, ja? Wir müssen doch immerhin Kazegake-sama entgegen kommen um ihn zu begrüßen." erklärte Haruko der jüngeren Frau.

"Nein, natürlich nicht. Ich werde mich gleich darauf vorbereiten." war ihre Schlichte Antwort.

Ein Kichern verließ die Lippen der blonden Frau. In einer ihrer Hände hielt sie einen Fächer, welchen sie aus ihrem Kimono zauberte, dessen ausklappte und ihn vor ihr Gesicht hielt.

"Du kennst die Regeln, nicht wahr, Sakura-kun?"

Ihre Stimme war wie flüssiger Honig der am Schmelzen war.

"Ja. Ich kenne die Regeln." Ihre Antwort wurde ruhig und schon fast gleichgültig gesprochen.

"Dann ist es gut. Wir sehen uns dann später zuhause, Sakura-kun."

Mit einer eleganten Drehung, in ihrem teuren Kimono, verließ sie wieder den Trainingsplatz.

»Immer das gleiche...« seufzte die Rosahaarige. Schnell waren ihre Sachen zusammengepackt und mit einem Handzeichen verschwand sie in einem Kirschblütenwirbel.

Neues Kapitel :D

Viel Spaß beim Lesen.
 

~~kleiner Zeitvorsprung~~
 

"Sasuke-kun~~" ertönte es von weiten.

Eben genannter dieser musste sich nicht umdrehen, um zu wissen von wem diese Stimme stammte.

Genervt griff er sich auf seine Nasenwurzel um diese zu massieren.
 

"Haruko-san." Mit einer leichten Verbeugung deutete er ihre Begrüßung an.

"Wo ist den Itachi-san?"

"Vater hat ihn befohlen zuhause zu bleiben, um den Kazekagen zuhause empfangen zu könne, da dieser in unserem Anwesen, unterkommen wird."

"Ich verstehe, das heißt wir beide sind alleine~~"

»Wie sehr...« er konnte seine Gedanken nicht fertig führe, da er spürte wie jemand sich an seinem Arm klammerte.

Da sie etwas kleiner war und stark an seinem Arm zog, drückte sie ihn etwas hinter zu sich um ihm einen Kuss auf die Wange aufdrücken zu können.

Sasuke musste nicht einmal sein Sharingan aktivieren um zu sehen, was sie vorhatte.

Schnell konnte er noch ausweichen.

"Ach, Sasuke-kun..."
 

"Ohoi Sasuke!"

"Dope..."

"Naruto..."

"Hallo Haruko... Wo ist den Sakura-Chan?" stellte dieser die Fragen an die Blonde.

"Ach, dieses faule Stück ist zuhause und dreht Däumchen." Ein Lachen ihrer Seist ertönte.

"Achsoo..." klang die langgezogene Antwort von Naruto. Sasuke jede glich zog eine Augenbraue hoch.

Da alle eingeteilten Shinobis endlich am Tor zu Konoha eintrafen, machten sich alle für den Empfang des Kazekagen bereit.

"Was Tsunade-baa-chan wohl für Gaara geplant hat?" erklang die Stimme des blonden Chaos Ninjas.

"Wir werden sehen." Kurz und förmlich, ein Sasuke Uchiha eben.

Die Mission bestand eigentlich nur daraus, den Kazekagen durch die Nachfolger der Clanoberhäupter auf dem Weg Richtung Konoha unterwegs zu empfangen und ein sicheres Geleit in ihre Heimat zu gewähren.

Sinn der Mission war einfach die politischen Fähigkeiten der Söhne und Töchter zu stärken.

Der Uchiha Clan würde von Uchiha Sasuke vertreten.

Für den Hyyuga Clan waren Hinata und Neji gekommen.

Ino Yamanaka kam für den Yamanaka Clan, genauso wie Shikamaru Nara und Chouji Kimmich und Tenten Ama.

Zu guter Letzt durfte natürlich der Haruno Clan nicht fehlen, welcher durch Haruko vertreten wurde.

Eben genannte Person klammerte sich wie ein Affe an seinen Oberarm um ihn mit unwichtigen Sachen zu zu zulabern.
 

"Irgendwas kann da doch wirklich nicht stimmen." murmelte Ino in ihren nicht vorhandenen Bart.

"Was meinst du?" fragte Tenten.

"Naja, klar das Haruko für den Haruno Clan gekommen ist, aber irgendwie hätten sie auch Sakura schicken können. Ich glaube ihr einfach nicht dass sie - wie Haruko sagte- wie ein faules Stück zuhause rumgammelt. Sakura würde so etwas nie tun..."

"Wo du recht hast. Sakura würde sich darum reißen um auf eine Mission zu kommen. Sie war doch immer die Jahrgangasbeste..." erwiderte die Ama.

"Ich werde, wenn wir wieder zuhause sind, bei den Harunos vorbeigucken, um zu sehen wie es Sakura geht.

"Ich komme mit!" stimmte Tenten zu.

"Ich auch." stimmte Hinata zu, die den beiden zugehört hatte.

Neji, der Eis Klotz, Shikamaru der Faulpelz und Chouji, der mit einer Chips Tüte auf die Mission ging, machten sich ähnliche Gedanken um die junge Haruno.
 

Nach einiger Zeit, in dem sie immer tiefer in den Wald kamen, dauerte es nicht mehr lange und Gaara kam ihnen schon entgegen.

Und so kam es wie es kamen musste:
 

"GAARA!" schrie Naruto als der Kazekage in Sichtweite traf. Ehe man den Chaos Ninja aufhalten konnte, stürmte er auf den Suna Nin zu um ihn herzlich zu begrüßen.

Gaara, welcher mit dieser Begrüßung gerechnet hatte, lächelte ihnen allen zu.

"Danke das ihr mein Geleitschutz seid." meinte Gaara.

Alle begrüßten ihn freundlich.
 

"Wir sollten hier unser Nachtlager aufschlagen, Kazekage-sama." schlug Neji vor. Da bereits die nachts hereinbrach, teilte sich jeder für eine Aufgabe ein um das Lager vorzubereiten.

Währenddessen saß Haruko da und wartete bis alle ihre Aufgaben erledigt haben.

»Hach, hab ich es leicht. Alle tanzen nach meiner Pfeipfe und ich muss nicht einmal einen Finger krümmen. Wie leicht alles laufen kann. « ging es Haruko durch den Kopf.
 

Das Feuer brannte, die Mägen waren gefüllt, brach eine etwas ausgelassenere Stimmung auf.

Um das Lagerfeuer saßen alle junge Shinobis und erzählten sich etwas aus ihren Trainingeinheiten, währenddessen Naruto Gaara darüber ausquetschte wie es war ein Kage zu sein. Mit einer Engelsgeduld ließ Gaara sich jede Frage gefallen und Antwortete auf jede Frage.

Sasuke und Neji, saßen eher etwas auswärts. Jeder der beiden wollte ihre Ruhe haben und gleichzeitig kontrollierten sie die Umgebung auf feindliche Shinobis.

"Sasuke, glaubst du wirklich das mit Sakura?" stellte Neji die Fragen an Sakura.

"Hn." war seine schlichte und einfache Antwort.

"Also Nein." Neji schnauppte.
 

Da die Zeit schnell verging und das Feuer immer weniger wurde, zogen sich die meisten Leute immer mehr in ihre Zelte zurück um sich schlafen zu legen.

Die letzten die noch wach waren, waren natürlich Sasuke, Neji und Gaara.

"Neji, Sasuke.. Spürt ihr das auch schon die ganze Zeit?" flüstere Gaara in die Runde.

Die Blicke der drei kreuzten sich und stumm stimmten die beiden ihm zu.

"Wir fühlten es schon seit dem wir aus Konoha kamen um dir entgegen zu kommen. Aber er greift nicht an, er folgt uns immer in einem gewissen Abstand, manchmal ist er auch vor uns. Aber Angegriffen wurden wir bis jetzt noch nie." erklärte Neji schnell.

"Aber lasst dich nicht davon stören, Sasuke und ich werden Wache halten. Wenn etwas sein sollte, werden wir den Rest schnell wachbekommen."

"Gut. Bis Morgen früh." Gaara war schnell in seinem Zelt verschwunden.
 

Die Nacht war schon weiter fortgeschritten, seit etwas längerer Zeit haben sie von dem fremden Shinobi keine Bewegung mehr mitbekommen. Da Neji sein Blulterbe nicht extra einsetzen wollte um Chakra zu verbrauchen beließen sie es bei einer normalen Wache. Ein einzelner Shinobi würde so oder so nie gegen die 2 Ankommen. (Höhö).
 

"Ich werde mir die Umgebung etwas ansehen gehen, Neji." stellte Sasuke mitten in der Nacht klar.

Er stand auf und ging in den Wald hinein ohne auf eine Antwort von Neji zu warten. Da dieser auch sicher alleine zu kommen würde, im Notfall.
 

Langsam Schritt Sasuke durch den Wald. Je tiefer er in den Wald kam, merkte er wie Ruhig hier es war. Keine nervige Haruko, oder anderen Frauen.

Genau jetzt musste er an das letzte Gespräch mit seinem Vater denken.
 

~~Flashback~~
 

"Sasuke-Chan. Dein Vater will dich in seinem Büro sehen."

Seine Mutter stand etwas abseits von dem privaten Trainingsgelände der Uchiha.

"Danke Mutter." Sasuke schnappte sich schnell ein Handtuch um sich den Schweiß von seinem Gesicht und Oberkörper abzuwischen.

Schnell noch ein T-Shirt übergezogen machte er sich auf in das Büro seines Vaters.

Nach einem kurzen Klopfen kam ein "Herein" und Sasuke stand gleich vor dem Schreibtisch seines Vaters.

"Du wolltest mich sprechen, Vater."

"Nimm Platz." Fugakus Mine war sehr ernst. Sasuke fragte sich innerlich was er von ihm wollte.

"Da du unser zweiter Sohn bist Sasuke, wird von dir natürlich auch eine Aufgabe innerhalb des Clans zu teil. Wie du ja bereits weißt wird dein Bruder schon sehr bald den Polizeiposten von mir übernehmen und diesen Verwalten. Das heißt dein Bruder wird in nächster Zeit noch weniger Zeit haben. Um es kurz zu sagen: Du sollst seine Aufgabe übernehmen um den Clan weiter zu führen.

Von den ältesten unseren Clans wird erwartet das du dir bis zu deinem 20. Lebensjahr selbst eine Frau sucht. Sonst wird dir eine Frau von mir und deiner Mutter ausgesucht, die wir für würdig halten um die Frau eines Uchihas zu werden.

Wie du sicher weißt werden einige Kriterien dafür entschieden ob du, wenn du eine geeignete Frau finden solltest, sie auch ehelichen kannst.

Ich gebe dir eine kurze Auflistung mit, welche Punkte wichtig sind für die zukünftige Frau an deiner Seite.

Und wenn du gehst, richte deiner Mutter bitte aus, sie soll mir bitte etwas Tee bringen..."

Schnell bekam Sasuke einen Zettel von seinem Vater überreicht. Mit einer Verbeugung verließ der junge Uchiha den Raum.

Er musste erst einmal kurz das gerade gesagte verdauen.
 

Heiraten? Er? Wieso nicht Itachi..? VERDAMMT!

Zähneknirschend las er sich den Zettel durch.
 

1.) Mind. Chunin

2.) Kunoichi aus angesehen Haus

3.).....
 

Sasuke wollte den Zettel gar nicht weiter lesen. Er wusste genau worum es den Clan Ältesten ging. Sie wollten natürlich die Weiterführung der Familie gewährleisten, mit besonderen Punkten, damit ja auch kein Schandfleck auf dem -ja ach so tollen- Stammbaum er Uchihas hinaufkam.
 

Lieber suchte er sich eine eigene Frau die er heiraten konnte, bevor er irgendeine dahergelaufene Heiraten musste, welche seine Eltern für ihn aussuchten.
 

Schnell ging der Schwarzhaarige noch zu seiner Mutter um den Wunsch seines Vaters zu erfüllen, ehe er wieder auf den Trainingsplatz erschien um seinen Kopf wenigstens heute noch frei zu bekommen.
 

~~Flashback Ende~~
 

Ja. Und so stand er hier.

Seit diesem Gespräch waren schon 2 Monate vergangen.

Bis Sasuke 20 wurde, dauerte es immerhin noch 6 Monate. Aber er konnte sich sicher sein, keine würdige Frau in Konoha zu finden. Entweder waren die meisten Frauen in seinem "Fan-Club" oder bereits mit anderen Männern liiert, wenn sie irgendwie auch nur in Frage kämen.
 

Gar nicht so leicht, für den jungen und gutaussehenden Uchiha eine passende Frau zu finden.
 

»Kami-sama. Wenn du nicht willst das ich den Rest meines Lebens eine dahergelaufene Frau heiraten soll, für die sich der ganze Clan entschieden hat, so bitte ich dich, EIN EINZIGES MAL, schick mir ein Zeichen.« Mit einem Stoßgebet Richtung Himmel ging Sasuke etwas tiefer in den Wald hinein, bis er das plätschern eines kleines Wasserfalles hören konnte.
 

"Eine Heiße Quelle, huh?" flüstere er. Auch wenn er ein Uchiha war. Gegen ein heißes Bad konnte er keine Einwände finden. Das Lager war weit genug von hier entfernt. Also konnte er sicher gehen dass ihn keiner stören würde.
 

Schnell beschlossen folgte er dem Geräusch des Wassers.

Vor einer Böschung dann, sah er es. Einen kleinen See, der von einem kleinen Wasserfall gespeist wurde. Der See schien am Rande ziemlich flach zu sein, sodass man sich locker hineinsetzten konnte.

Ein extra Bereich mit Steinen, grenzte die heiße Quelle von dem Normalen Wasser ab.
 

Plötzlich wurde die Lichtung von sanftem Mondlicht umgeben. Und da sah er sie.

Eine Frau. Fast Nackt.

Sasuke spannte normalerweise nicht, aber in diesem Moment konnte er sich nicht bewegen und blieb hinter dem Gebüsch, das halb im Schatten der großen Bäume stand, verborgen.

Unbewusst aktivierte er sein Sharingan.
 

Diese Frau stand vor ihm. Vielleicht 8 Meter entfernt. So konnte er jede Stelle ihres Körpers genau begutachten.

Ohne es richtig zu merken, fing er an dieses Geschöpf vor ihm von oben nach unten zu mustern.
 

Um ihren Kopf war ein Tuch gewickelt, was wohl ihre Haare verbergen sollte.

Da sie nur noch in Unterwäsche vor dem Uchiha stand, blieb ihm der Blick auf gewiesen Stellen verborgen. Jedoch das was er sah reichte ihm vollkommen. Was jedoch Sasuke noch nicht auffiel war das die Spezielle Kunoichi Unterwäsche trug.
 

Schmale Schultern, die in eine ebenso schmale Taille übergingen. Ihr Becken war breit genug so dass man sagen konnte, sie konnte kräftige Kinder gebären. Und ihre Beine...

Innerlich begann Sasuke zu sabbern.
 

Ein paar letzte Wassertropfen lagen auf ihrem Körper, welche durch den Mond verspielt glitzerten.
 

Langsam hob die Frau vor ihm eine Hand und ließ sie zu ihrem Träger der Unterwäsche wandern. Langsam sank dieser runter um ihre rechte Schulter frei zu legen. Und da... Genau da sah es Sasuke. Es war nicht besonders groß aber er konnte es deutlich erkennen. Auf ihrer rechten Schulter lag das Zeichen von Konoha, welches sie auf ihren Stirnbändern befand, auf ihrer Haut tätowiert. Dieses Zeichen trugen nur wenige unter den Shinobis unter ihnen. Das konnte nur bedeuten...

Ohne Nachzudenken ging Sasuke einen kleinen Schritt voraus um sie genauer sehen zu können. Und genau da geschah es. Er stieg auf einen kleinen Kieselstein und rutschte aus.
 

Erschrocken lag sein Blick auf der Frau vor ihm. Dank seines Sharingan konnte er genau ihre Bewegungen erkennen, welche sie blitzschnell durchführte.
 

Als die fremde Frau die Geräusche hörte, schallte sie sich innerlich für ihre Dummheit. Wieso musste sie auch ein Bad nehmen, in der Nähe von dem Lager, wo Haruko Neji und Sasuke waren?

»Ich bin so dumm, und dazu hat er mich auch noch gesehen. VERDAMMT! « fluchte sie in Gedanken.
 

Blitzschnell schnappte sich die fremde Kunoichi ihre Sachen und verschwand spurlos.
 

Sasuke konnte noch einen Blick auf ihre vordere Seite erhaschen. Nicht schlecht.

Aber er wusste ganz genau er hätte dieser Frau folgen können, aber auch nur zu gut wusste er, er ließe es bleiben.

Dieses Zeichen welche sie auf ihrer rechten Schulter trug, wies sie zwar als ein Shinobi Konoha aus, aber sie war mehr als das.
 

Dieses Zeichen bekamen nur sehr wenig weibliche Personen. Meistens Leute mit speziellen Fähigkeiten oder Bluterben.

Sie waren nur in den Anbu und Jonin Kreisen bekannt. Man nannte sie entweder "Onna Bugeisa" (=weibliche Kriegerin, siehe Tomoe Gotze) oder "Gishin".

Entweder sie wurden zu perfekten Attentätern ausgebildetet oder für den Personenschutz spezielle und wichtige Personen.

Sie waren eine eigene Art der Anbu, ähnlich der Ne-Anbu, die meistens Frauen besetzt war. Eine sehr kleine Einheit, wie gesagt, auch kaum bekannt.

Sonst wusste Sasuke leider jedoch nicht viel über sie. Aber eins wusste er. Sein Leben war ihm lieb, und deshalb verfolgte er diese Person auch nicht weiter. Aber eine sehr interessante Begegnung. Das musste er schon sagen...

Neues Kapitel xD

Danke für eure Kommis bis jetzt ;)

Mich würde nur interessieren, würdet ihr irgendwas ändern wollen=?

Was ich noch sagen muss, ich bin nicht gut in Kampf-Szenen zu beschreiben. Ich hoffe man kann sich was vorstellen.
 

Viel Spaß beim Lesen :)
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~Nächster Tag in der Früh~
 

Nachdem Sasuke irgendwann in der Nacht wieder ins Lager kam, tauschte er mit Neji den Platz für die Nachtwache. Seiner Begegnung mit der Gishin machte er sich nicht.

"Ah ist das nicht ein wunderschöner Morgen, oder Sasuke-kun?" Haruko trat neben ihm und klammerte sich wieder an seinem Arm.

Genervt seufzte er auf. Leider konnte er sie nicht so einfach abschütteln wie all die anderen Frauen in Konoha. Sie war genau wie er eine Clanstochter... »Immer höflich sein« Er erinnerte sich an den Höflichkeitsunterricht mit seiner Mutter. Nur um den Umgang mit Frauen richtig üben zu können.
 

"Kazekage-sama, wenn Sie fertig sind, können wir uns zum Aufbruch begehen." Neji Stimme klang ganz politisch.

"Wie oft solle ich es euch noch sagen. Ihr könnt mich Gaara nennen, solange wir unter uns sind. Dieser ganze Kazekagen quatsch geht mir schon so ziemlich auf den Sack." Klar und deutlich sprach Gaara aus was er meinte.
 

"Ohoi!" Einmal quer übers Lager geschrienen ertönte Narutos Stimme. "Wir haben alles fertig gepackt, wir können los!"
 

"Na dann, auf zum Aufbruch." Hinata trat neben Naruto und lächelte in mild an.
 

"Gaara, Neji geht ihr schon einmal ruhig vor. Ich kontrolliere noch kurz das Lager ob alles mitgenommen worden ist."

Verwundert zog Neji eine Augenbraue hoch. Eine billigere Ausrede konnte ihm nicht einfallen...

Aber er hatte genauso ein komisches Gefühl wie Sasuke. Er konnte es aus seinem Blick herauslesen, dass etwas nicht stimmte.

"Ist gut wir gehen da weil voran, du wirst und schon finden Sasuke."

"Aber Sasuke-kun...? Du kannst mich doch nicht alleine lassen." Mit einem Dackelblick sah die Haruno Sasuke an. Dieser verzog ganz leicht sein Gesicht.

"Geh du mit den anderen schon mal vor, Haruko. Ich bin bald wieder da..."

Schnell macht er sich aus dem Staub. Er wollte einfach seine Ruhe von diesem... Sasuke konnte seine Wut über dieses nervige Ding nicht in Worte fassen.
 

In den Moment wo Sasuke im Wald verschwand, machte sich die Gruppe auf dem Weg Richtung Konoha.

Vorne an der Spitze gingen Gaara und Neji, gefolgt von Tenten und Hinata die in ein Gespräch vertieft waren, und dann auch noch Shikamaru Ino und Chouji. Haruko ging irgendwo am Rand. Keiner wollte sich so richtig mit der Haruno Tochter befassen.
 

"Sag, Neji. Wo ist Sakura?" Gaaras Stimme war in einem leisen Ton Gesprochen, damit kein anderer ihr Gespräch belauschen konnte.

"Ehrlich gesagt. Ich habe keine Ahnung. Laut Haruko liegt Sakura faul zu Hause auf der faulen Haut, wie sie es so schön ausdrückte. Aber das wird Sakura sicher nicht tun.

Es geht schon seit einiger Zeit so herum. Wenn Missionen anstehen wird meistens Haruko geschickt und nicht Sakura, und fast jeder Shinobi in Konoha weiß doch das Sakura die bessere von beiden war..."

"Unternimmt den eure Hokage nichts dagegen?" fragte Gaara.

"Tsunade-sama sind leider die Hände gebunden. Wenn der Clan Führer will das Haruko geschickt wird, wird einfach Haruko geschickt. Genauso wie das Sakura seit langer Zeit auch immer öfters verschwand und lange Zeit nicht mehr Sichtbar war. Genau in der Zeit in der Haruko auf Mission war. Keiner konnte auch mit ihr irgendwie reden. Wenn man sie auf offener Straße begegnete grüßte sie einen nur kurz und ging rasch weiter. Die Mädchen machen sich genauso so viel Sorgen wie alle anderen hier."

Das Neji in einem Satz so viele Wörter hervorbrachte wunderte den rothaarigen leicht. Aber gut.

"Ich werde Tsunade-sama darauf ansprechen. Immerhin ist Sakura doch die jenige die meinem Bruder damals das Leben gerettet hat. Ich würde ihr gerne wieder begegnen."

Stumm nickte Neji.

Es gab in Sachen Sakura Haruno einige offene Sachen zu klären.
 

~~Bei Sasuke im Wald~~
 

Der Uchiha ging den gleichen Weg in den Wald hinein, wie den welchen er gestern gewählt hat.

Etwas passt hier ganz und gar nicht rein. Er bemerkte es schon in der Früh wie alle aufgewacht waren und ihr Lager abgebaut haben.

Hier im Wald war alles still. Zu still für seinen Geschmack.

Deswegen machte er einen kleinen Kontrollgang durch den Konoha Wald, damit die Gruppe welche bereits abgereist war, keine bösen Überraschungen erlebten.
 

Bei ganz genauen Beobachten des Gestrüppes merkte er das einige kleinere Äste abgebrochen waren. Einige von den abgebrochenen Ästen waren sogar mit. Blut? gedünkt.

Hier konnte definitiv nicht stimmen. Um der Spur weiter gehen zu können, brauchte er nur der Spur folgen. Desto weiter er ging, desto größer wurden die Spuren eines Kampfes unvermeidbar.

Und da sah er ein Kunai im Baum stecken.

Hier stimmte definitiv etwas nicht!
 

Er kontrollierte die ganze Gegend auf feindliche Shinobi. Er fand jedoch keine Spur. Ein knurren verließ seine Kehle. Falls hier noch ein paar feindliche Shinobis sein sollten, könnten sie die Gruppe angreifen, von welcher er sich vorhin entfernt hat.

Schnell sprang er auf den nächst gelegenem Ast und sprang in Windeseile in die Richtung wo Konoha lag. Wenn es wirklich so war wie er vermutete, waren es Nuke-Kin, die im Auftrag die Gruppe attackierten um dem Kazegaken angreifen zu können.
 

~~Gleichzeitig bei der Gruppe~~
 

"Hinata!" rief Neji zur ihr nach hinten.

"Ja, Neji-onii-san?"

"Komm her und bleib direkt neben dem Kazekagen. Wir werden gleich etwas besuch bekommen."

"Naruto, Shikamaru und Chouji macht euch bereit. Sie sind gleich da." sprach Neji weiter als er sein Bluterbe aktiviert hatte und die Umgebung Checkte.

"Der Rest bleibt auf der Seite vom Kazekagen. Wenn wir diese paar schwachen Fische nicht schlagen können, dann wüsste ich auch nicht weiter." Mit einem schrägen Lächeln auf den Lippen machten sich alle Kampfbereit.
 

Langsam schlich sich der Nebel um die formatierten Shinobi ein.

"Diese Technik kommt aus Kirigakure. Sicher Nuke-Nins.." verkündigte Neji.

"Macht euch Bereit. Es sind mind. 50 Shinobis davon werden 30 den Jonin Rang haben!"
 

Wie natürlich von Naruto zu erwarten war setzte er seine "Kagebushin-no-Jutsu" ein bei dem Kämpften.
 

Die feindlichen Shinobis griffen in Abwechselnd an.

Wie Shikamaru herausfand versuchten sie zuerst den äußersten Rand zu brechen um in den nächsten, inneren Ring zu kommen.
 

Der Kampf selber dauerte nicht lange, bis die ersten verletzten Nuke-Nins auf dem Boden lagen.

Jeder der Konoha Nins hatte einen Gegner gegen er sich behaupten musste. Da Neji genauso wie Hinata auf den Hyuuga Stil in Sachen zurückgriffen, wurden gleichzeitig mehrere Kämpfer ausgeschalten.
 

Von Shikamaru war nur ein "Mendokuse!" zu hören, da er wegen dem Nebel seine Schatten-Technik vom Clan nicht anwenden konnte.

Deswegen musste er auf die alt bewerte Technik mit Kunais zurückgreifen.
 

Plötzlich erklang ein Zischen durch den Nebel.

Ein Schrei war zu vernehmen.

"Ino!" hörte Neji Shikamaru nach seiner Teamkollegin schreien.

Wie es aussah griffen diese feigen Kerle mit Senbons an und sie schneller auser Gefecht setzen zu können.
 

Bei Gaara in der Zwischenzeit hatte sich Haruko verängstigt wie ein Häschen an seinen Arm geklammert und jammerte vor sich hin. Ihr Körper zitterte.

»Und so etwas ist eine Kunoichi, hu?"« ging es Gaara durch den Kopf.

Er musste zugeben die Konoha Nins taten ihr Bestes um ihn zu verteidigen. Bis auf eine... Jedoch er konnte jeder Zeit noch immer auf seinen Sand zurück greifen.

Leider sah er die Senbons zu spät kommen und als sich Ino schützend vor ihn stelle war es zu spät.

Wie es aussah waren diese auch Vergiftet. Ino lag bewusstlos in den Armen ihres Teammitgliedes Shikamaru.
 

"Wo bleibt diese dumme Gans nur...?" flüstere Haruko und sah sich verstohlen um. Das konnte doch nicht wahr sein, das sie so lange auf sie warten musste!
 

Und dann geschah es.

Gleichzeit, wie Sasuke endlich die Gruppe erreichte, huschte ein schwarzer Schatten um die erkennbaren Nuke-Nins herum und attakierte diesen.

Dieser schwarze Schatten war eine Person die ein Katana in ihrer Hand hielt und fast verdeckt angezogen war. Das einzige was man von dieser Person erkennen konnte waren ihre Augen, da dieser Frei lag. Der erst wurde von einem schwarzen Kopftuch verdeckt. Genauso wie der Rest des Gesichtes, ähnlich wie bei Kakashi.
 

In diesen Moment kümmerte sich die fremde Person um einen feindlichen Ninja der sich von hinten an den echten Naruto anschlich, der mit einem anderen beschäftigt war.

Naruto vernahm nur ein schmatzendes Geräusch in hinter seinem Rücken als er bemerkte das sich hinter ihm ein Feind anschlich und dieser erledigt wurde.

Schnell machte er kurzen Prozess mit seinem jetzigen Feind und drehte sich zu seiner Rettung um.

"Das gibt es doch nicht..." flüstere unfassbar.

"Teme. Doch gibt es. Was machst du hier, Gishin?"

Sasuke trat neben Naruto her und besah sich die Person ganz genau vor ihm.

Konnte es die Gishin sein, den er gestern getroffen hatte?

Die einzige Reaktion von ihren Gegenüber war nur ein zusammenkneifen der Augen, ehe er sich umwand und mit wehenden Mantel daran machte die nächsten Nuke-Nin zu erledigen.
 

Wie aus heiterem Himmel verschwand sie als die feindlichen Ninjas in der näheren Umgebung erledigt waren und tauchte plötzlich vor Gaara und Haruko auf. Welche sich noch immer an seinen Arm klammerte.

Mit einer knieenden Positionen, ein Fuß am Boden liegend, den anderen Abgewinkelt wo darauf die Hand lag. Die linke Hand zur Faust geballt, am Boden abstützen und den Kopf gesenkt.
 

"Kazekage-sama..." vernahm man eine ruhige Stimme.

"Du unnötiges Ding! Wir werden hier angegriffen und du tauchst erst jetzt auf?! Das wird noch ein Nachspiel haben, glaube mir..." Haruko fauchte die vor ihr kniende Gishin an.

Für die anderen der Truppe ein unglaubliches Bild. Wie gesagt. So einen Gishin bekam man nicht oft zu Gesicht.

"Verzeiht mir, Haruko-sama..." Diese Stimme klang hell.

"Ich war die ganze Zeit in der Nähe, musste mich aber durchschlagen zu euch-" erklärte die Person ruhig.

"Deine Ausflüchte sind mir egal! Was wäre wenn mir etwas passiert wäre? NA? Du weißt genau wie hoch die Strafe dafür liegen würde. Geh mir aus den Augen du schwaches etwas. So etwas wie dich darf es ja nicht geben..." Haruko keifte die Frau vor sich nur so an.
 

Das Schauspiel zwischen der Gishin und Haruko wurde von allen Stumm beobachtet. Haruko konnte so einfach eine Onna Bugeisha anfauchen wie sie wollte, und dann auch noch beschimpften...?

Nur Neji Hinata und Sasuke merkten, dass die Person vor der Blondhaarigen ihre Faust stärker zusammendrückte, als diese sie regelrecht anschrie.

Mit einem kleinen Windhauch war die Onna Bugeisha verschwunden und tauchte direkt vor Shikamaru und Ino wieder an. Dieser sah ihr kurz in die Augen um irgendwie ablesen zu können, was diese vor hatte. Das einzige was er sah waren fast leblose grüne Augen....
 

"Shikamaru-kun mach dir keine Sorgen, Sake-kun wurde auch als Iro-Nin ausgebildet. Sie kann Ino-Chan in Ruhe heilen.

Nun mach schon du Lammes Ding!" Haruko stand auf einmal hinter dem Nara und kommandierte herum

Shikamaru ignorierte die Haruno sondern musterte die Person vor sich. Es lag doch ein kleiner Fragender Ausdruck in ihren Augen, ob es ihm recht war das sie Ino heilen dürfte.

Mit einem Nicken gab er ihr Einverständnis.
 

Sachte hob die Gishin ihre Hand und hielt sie einige cm über der Wunde von dem vergifteten Senbons, der in Inos Oberarm steckte.

Grünes Chakra flammte auf und zog Ino das Gift sprichwörtlich aus der Wunde.

Shikamaru rieß verwundert die Augen auf. So etwas hatte er noch nie gesehen. Von Tsunade-sama kannte er eine Technik um das Gift aus dem Körper des Patienten zu ziehen, mittels einer Wasserblasse die mit Chakra gehalten wurde und durch den Körper gezogen wurde. Und somit das Gift aus den Zellen und Orangen zog.

Die Gishin ließ ihre Hand noch schnell über den Rest des Körpers wander um auch wirklich jedes Giftrest aus dem Organismus ziehen zu können.

"Das Gift ist nicht besonders stark. Ino-Chan sollte sich bald wieder bewegen können. Zur Sicherheit bringst du sie ins Spital." flüsterte sie leise, so dass es nur Shikamaru hören konnte.
 

Sasuke beobachtete das ganze Geschehen aus sicherer Entfernung.

Wieso nannte Haruko sie Sake-kun? Es handelte sich doch um eine Frau, wieso dann also die Anrede für Männer? Es gab wohl einige Geheimnisse im Haruno Clan.
 

"Haruko-sama...“ setzte die Onna Bugeisha an, als sie mit ihrer Behandlung fertig war und ihren Blick auf die blonde Haruno richtete.

"Los verschwinde. Wenn noch jemand hier sein sollte, du weißt was du zu tun hast!" zischte sie.

Mit einem Nicken war die Gishin spurlos verschwunden.

Vielen, vielen Dank für eure Kommis :D

Die Antworten kommen dann im nächsten Kapitel was den Haruno-Clan betrifft.

Ich hoffe so das die Länge der einzelnen Kapis passt ^^

Freu mich wieder auf eure Kommis ;)
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Langsam lichtete sich von allen wieder die Sicht. Der Nebel war verschwunden.

"Shika-...“ flüsterte Ino benommen.

"Ruhig Ino. Du wurdest vergiftet. Bleib ruhig. Ich bring dich nach Konoha zu Tsunade-sama." erklärte er ihr ruhig.

Mit einem Nicken sank die Yamanaka in die Bewusstlosigkeit.
 

"Haruko, ist das ähm, deine Gishin...?" stellte Hinata die Frage direkt an die Haruno.

"Ja, Sake-kun gehört mir. Sake-kun wurde extra darauf trainiert um mich zu beschützen. An Ordnung von Vater. Es ist wirklich schön so einen Sklaven zu haben." Hinter vorgehaltener Hand musste die blonde Frau lachen.

Sie sprach von ihrer Gishin so als wäre es ihr Haustier, das auf Befehl erschien und einfach wieder verschwand.

Tenten und Hinata verzogen das Gesicht. Wie konnte so eine Person nur die Tochter einer der führenden Clans in Konoha sein? Und dazu auch noch verwandt mit Sakura...
 

"Da wohl alles geklärt ist, können wir ja weiter gehen, oder Neji-kun?" liebäugelte Haruko den Hyuuga an.

Stumm nickte er und richtete seinen Blick auf Gaara welcher ebenfalls nickte. Gesagt getan. Und so ging die Reise bis Nach Konoha ohne weitere große Vorkommnisse weiter.
 

~Kleiner Vorsprung~~
 

Gaara wurde sicher bei Tsunade abgeliefert. Da die beiden Kagen einige Punkte noch abzuklären hatten, und die jungen Shinobi nicht mehr benötigt wurden, trennten sich ihre Wege.

Bis auf von zwei Leuten, zum Leidwesen von Sasuke.
 

"Ach. Sasuke-kun, du hast sooo toll gegen die feindlichen Shinobis gekämpft." schwärmte sie.

Leider lagen ihre Anwesen in derselben Richtung.

"Hn." meinte Sasuke nur schlecht.

Aber wenn er jetzt sah, war seine Rettung.
 

"Haruko-san. Oto-san wünscht dich dringend zu sprechen."

Auf halbem Weg kam ihnen Sakura in einem schlichten weiß-rosa Yukata entgegen.

"Ist gut. Was will er den von mir?" Haruko Frage klang überheblich, wenn sie ihre Schwester sah.

"Ich weiß es nicht. Mir wurde nur befohlen es dir auszurichten."

"Okay. Sasuke-kun, man sieht sich!" Mit einem Handkuss Richtung Uchiha verabschiedete sich Haruko und schritt weiter Richtung Haruno Anwesen.
 

"Das es dich auch noch gibt Sakura.“ Sasuke versuchte doch etwa gerad ein Gespräch mit ihr anzufangen...?

"Hallo Sasuke-san. Ja ich lebe auch noch." Sie wich seinem Blick aus.

"Du warst schon lange nicht mehr beim Training. Wann kommst du wieder?" leise sprach er mit ihr.

Für einen kurzen Moment versteifte sich Sakuras Körper.

"Weißt du Sasuke. Es ist im Moment nicht gerade leicht. Ich habe zu Hause genug zu tun...." Man sah ihr an das sie verzweifelt nach einer Ausrede suchte.

"Sakura. Wie lange warst du nicht mehr beim Training mit Kakashi? Es ist sicher schon mindestens 4 Monate her wann du das letzte Mal dort warst. Naruto und die anderen machen sich auch schon Sorgen um dich weil sie dich kaum noch sehen."

Verräterisch glänzten ihre Augen.

"Ich weiß Sasuke-san. Ich kann leider nichts daran ändern. Oto-san trägt mir immer Aufgaben im Haus zu, um mich an das Leben für eine Ehefrau vorzubereiten. Und du weißt doch selber dass ich nie ein besonders guter Ninja war. Also lass es einfach. Ich bin für das heimliche Leben bestimmt." drückte Sakura herum.

"Warst es nicht du, die uns einmal beschützen wollte, als wir noch Genin waren?"

Ihre Augen wurden kurz schmal. "Ja es stimmt. Aber durch das Training bei Tsunade-sama wurde mir gezeigt das ich für andere Sachen besser geeignet war."

"Das glaube ich dir nicht Sakura! Du wolltest doch immer Ironin-werden, oder? Diesen Traum hättest du dir fast erfüllt. Also wieso ging es nicht weiter? Ist es weil dein Vater.-" der Uchiha wollte weiter sprechen, wurde jedoch von einer anderen fremden Person unterbrochen.

"SAKURA! Wo bleibst du? Wir warten schon zuhause auf dich! Beeilung du dummes Ding!!" Knapp 5 Meter hinten stand eine ältere Frau mit ergrautem Haar, was zu einem strengen Dutt nach hinten gebunden war.

"Hai, Oba-sama. Ich komme sofort." sagte Sakura nur schlicht als Antwort darauf.

"Sasuke-san. Auf Wiedersehen." Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedete sich Sakura von Sasuke.

Noch einige Zeit blickte er den beiden Frauen hinterher.

Was wurde aus der Sakura die vor ein paar Jahren noch Ziele hatte, als ihren Nindo..?

Sie wirkte schwach, fast schon unterwürfig.

Nicht so aber wie die Frau der er vor kurzem im Wald begegnet war.

Auf einmal musste er wieder an die Gishin denken, welche zu Haruko gehörte. An der Sache war noch immer etwas faul...
 

~Zeitvorpsrung von 2 Tagen~
 

"Tsunade-baa-chan! BIIITEEEEEE!"

"Naruto, wie oft noch? Ich kann Sakura nicht so einfach, ohne triftigen Grund von ihren Aufgaben zu Hause abziehen."

Verzweifelt für sich die Hokage über ihre Augenbrauen. Gaara war viel ruhiger als dieser blonde Chaos Ninja.

"Wie oft soll ich es dir noch erklären? Irgendwas stimmt nicht mit Sakura-Chan. Ich bitte dich doch nur um eine kleine Mission mit ihr, nicht war, Teme?" Narutos Aufmerksamkeit richtete sich auf seinen Teamkollegen neben ihm.

"Du solltest doch am besten wissen Naruto, das es in einigen Clans strenge Regeln gelten. Genauso wie beim Haruno Clan.

Aber ich weiß was du meinst. Irgendetwas stimmt mit Sakura nicht. Sie war schon lange nicht mehr bei mir...." in Gedanken Versunken versuchte sich Tsunade daran zu erinnern wann Sakura wirklich das letzte Mal bei ihr war.

"Hn."

"Okay. Ich gebe euch dreien eine einfache Mission. Ihr drei werdet im Konoha Wald für mich seltene Kräuter sammeln. Da Sakura einige Zeit bei mir Kräuter Kunde hatte, weiß sie genau welche ich möchte. Hier eine Schriftrolle, wo alles genau drinnen steht.

Ich will nicht dass ihr vorher kommt bevor dieser Korb nicht bis zum Rand voll gefühlt ist! Verstanden?"

"Hai Baa-Chan!" Naruto grinste wie ein Honigkuchen Pferd.

Er nahm die Schriftrolle entgegen welche im Tsunade entgegen hielt.

"Wie gesagt. Kommt erst wenn dieser Korb vollkommen voll ist, wieder Heim. Wenn nötig bleibt über Nacht. Missionsdauer aber nicht Länger als 5 Tage."

"Danke schön~~ Teme Abmarsch!" mit einem Pfeifton verließ er den Raum.

"Sasuke, dich möchte ich noch kurz sprechen!" Mit einem Scharfen Blick zu Naruto der stehen geblieben war um auf seinen Teamkollegen zu warten, scheuchte sie ihm förmlich Raus.

Rumms. Zu war die Türe.

"Ich weiß dass es mich nichts angeht. Aber Fugaku hat mit dir über eine Hochzeit gesprochen, nicht wahr?" Tsunades braune Augen lagen auf dem Gesicht von dem jungen Uchiha.

"Hn." Tsunade erfasste es als ja auf. Gesprächig war dieses Kerlchen ja noch nie wirklich.

"Um dir einen kleinen Tipp geben zu können. Beobachte den Haruno-Clan genau." Auf ihren Lippen lag ein Lächeln. Ein hinterhältiges Lächeln.

"Du bist entlassen." Mit einer Handbewegung scheuchte sie Sasuke aus dem Raum, bevor dieser eine Frage stellen konnte, wie sie ebengesagtes meinte.

» Sie kann doch bitte nicht Honoka meinen, oder? Sie werde ich auf jeden Fall nie heiraten. Aber Sakura? Scheiss drauf...« mürrisch wie eh und je schlich Sasuke seinem blonden Freund hinterher, der darauf erpicht war gleich zu ihrer Mission aufzubrechen.
 

"Oi-Sakura-Chan!! Mach die Tür auf!" grölte der Blonde durch das Anwesen, als sie bei den Harun ös ankamen.

"Dobe, brüll hier nicht so rum!"

Der Blonde konnte wirklich manchmal über die strenge schlagen.

Aber Narutos Gebrüll wurde erhöht. Ehe die aufgemacht wurde, trat eine wütende Sakura hinaus, um Naruto eine ordentliche Kopfnuss zu verpassen.

"Baka, schrei hier nicht so rum! Wir sind nicht taub!" motzte sie ihn an.

Aber als sie Sasuke hinter Naruto sah, wurde ihr Gesicht wieder fast wie eine Gleichgülte Maske.

"Was wollt ihr beiden hier?"

"Wir haben eine Mission, von Granny aus!" Mit einem Grinsen überreicht Naruto der Rosahaarigen die Schriftrolle.

Schnell öffnete sie diese und las sie sich im überliegen durch. "Das kann doch nicht ihr ernst sein? Ich soll mit euch eine D-Rang Mission erledigen, die jeder Genin durchführen könnte?" Ihre Stimme klang ziemlich ungläubig.

"Vom Hokage aus. Wir sollten zu dritt gehen, laut ihr ist es besser wenn du diese Kräuter suchen gehst, da einige spezielle für das Krankenhaus durchgehen. Naruto und ich werden dich begleiten. Missionsdauer: 5 Tage. Also bereite dich darauf vor, das es etwas länger dauern wird." erklärte Sasuke.
 

"Sakura, wer ist da?" erklang eine Stimme vom inneren.

"Oba-sama. Hier sind Uchiha Sasuke und Uzumaki Naruto. Wir haben von Hokage-sama eine Mission bekommen." Sakura trat in der Türe einen Schritt auf die Seite um einen Blick auf ihre Teammitglieder frei zu machen.

"WAS?" herrschte die alte Frau Sakura an.

"Zeig her!" Ohne ein bitte, Rieß sie Sakura die Schriftrolle aus und lass sie sich durch.

"Wieso soll gerade Sakura mit euch gehen? Ihr könnt das doch auch selber erledigen?"

Der Blick der alten Haruno war stechend auf die beiden Shinobis vor ihr Gerichtet.

"Befehl vom Hokage. Aufbrauch Sofort!" erwiderte Sasuke nur.

"Sakura, komm bitte in 5 Minuten zum Tor!"

Sasuke und Sakura Großmutter fochten ein blindes Duell der Blicke aus.

Irgendwas schien die Alte zu stören, das Sakura mit kommen sollte.

"Wieso schickt Hokage-sama, nicht Haruko mit?"

Sie sollte auf jeden Fall das Sakura nicht mitkam! Was ging hier schief?

"Haruko hat keine Medizin-Ninja Ausbildung, oder irre ich?"

Die Alte verzog das Gesicht voller Missachte, bevor sie sich trollte wandte sie sich noch an ihre Enkelin. "Bevor du gehst wirst du deinem Vater noch Bescheid sagen. Vorher wirst du dieses Anwesen nicht verlassen!"

Sakura verbeugte sich noch einmal vor der Älteren und meinte nur "Hai, Oba-sama."

Schnell wandte sich zu ihren Teamkollegen. "Ich komme dann gleich.“ Ihre Stimme klang, ruhig.

Sasuke musterte kurz ihr Gesicht bevor sie die Türe schloss.

In ihren Augen lag etwas was er schon beim letzten Treffen gesehen hatte. Es war der gewieße Ausdruck einer Art Gleichgültikkeit.

"Komm, Dobe. Gehen wir."

So machten sich beide auf den Weg.
 

~~Beim Treffpunkt~~
 

"Wenn Sakura-Chan nicht bald kommt, geh ich sie persönlich hohlen, echt jetzt!" Naruto ging vor dem Tor auf und ab.

Sasuke war natürlich auch schon längst da und jetzt warteten beide auf die rosahaarige Kunoichi.

"Dobe, wenn du dich mal konzentrieren würdest, würdest du ihr Chakra spüren. Sie ist schon auf dem Weg zu uns."

"Ajjaa!" Verlegen kratze sich Naruto am Kopf.

Es ist schon eine Weile her wann sie das letzte Mal auf Mission waren.

Aus der Ferne konnte man Sakuras Rosafarbenen Schopf ausmachen, er eilig auf die beiden zukam.

"HALLO! Sakura-Chan, wo warst du solange? Du hast uns fast 30 Minuten warten lassen!" Narutos Lippen verzogen sich zu einem schmoll Mund.

Leicht aus der Puste kam sie vor Sasuke und Naruto zum stehen.

"Tut mir leid. Aber ich musste die Sache noch mit Oto-san besprechen und dann musste ich noch meine Ausrüstung einpacken."

"Ach macht nichts. Jetzt können wir uns wenigstens auf den Weg machen!" erwiderte Naruto und ging schon einmal irgendwo in den Wald hinein, ohne auf seine zwei Teamkollegen zu warten.

"Sag, Sasuke-san, Naruto weiß nicht wo wir genau hingehören, oder irre ich?" Sakura musste leicht über Narutos Übermut lächeln. Egal wie schwer oder einfach die Mission war, Naruto war einfach ein Optimist. Einfach mal "Drauf los wandern" würde wohl seine Devise halten.

"Nein. Dobe hat mal wie immer keinen blassen Schimmer."

Aus den Augenwinkeln musterte er Sakura, als die dem Uzumaki folgten.

Sie trug wieder einen einfachen Yukata.

Er und Naruto trugen wie immer die normale Shinobi Kleidung.

"Gab es Probleme mit deinem Vater, Sakura?" Sasuke sprach sie gleich an ohne um den heißen Brei zu reden.

Der Uchiha konnte genau erkennen wie sich kurz ihre Augen weiteten. "Nein, also ich meine... Nein es gab nur eine kleine Auseinander Setzung, weil er, wie Oba-sama, nicht verstehen konnte das ich auf Mission mit euch geschickt werde." erklärte sie kurz und angebunden.

"Warum?" hackte er nach.

"Sasuke" fing sie zickig an "hast du keinen eigenen Sorgen?"

"Hn". Kurze und klare Antwort.

"Verzeih mir, Sasuke. Aber was ich mit Oto-san zu klären hatte, ging nur mich und ihm etwas an." seufzte sie.

"Hn."

Hallo erstmal.

Vielen Dank für eure Kommis bis jetzt :D

In diesem Kapitel werden so ziemlich fast alle Fragen beanwortet, da ein längeres Gespräch zwischen Sakura und Sasuke vorkommt

(Ich hoffe Sasuke kommt nicht zu sehr komisch rüber, weil er so viel redet)

Und ich hoffe auch das ich Naruto gut mit seiner "Blödheit" treffe..xDD

Also, dann mal viel Spaß beim Lesen und danke schon einmal für die nicht geschriebenen Kommis..

Nicht zu vergessen, dieses mal ein wenig länger als sonst.
 

Ps: Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt, dann immer her damit
 

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Einige Zeit später erreichten sie ein kleines Feld, wo einige der Gesuchten Kräuter wuschen, und welche Sakura gleich einsammelte.

Sasuke und Naruto saßen etwas im Abseits und beobachteten Sakura bei ihrer Tätigkeit.

"Sakura will nicht über ihren Vater reden, Naruto" sprach der Uchiha auf einmal los.

"Dachte ich mir schon fast." erwiderte Naruto.

"Du und Denken, huh?"

"Jetzt mal im Ernst, Sasuke. Selbst ein Blinder bekommt mit das etwas mit Sakura-Chan nicht Stimmt. Überhaupt hat ihr ganzer Clan sicher etwas damit zu tun. Früher war sie nie so zurückhalten. Und ihre Art gegen über Haruko war auch nicht so. Arg... mir fällt keine Beschreibung dafür ein."

Sasuke schwieg einfach nur.

Sie beobachteten Sakura einfach weiter. Würde man nicht wissen, dass sie die Schülerin der Hokage war, würde man meinen, sie sei einfach nur ein normales Mädchen,- nein Frau- die es liebte Blumen zu sammeln.

"Aber wenn wir schon hier sind, Teme. Wie sieht es mit dir und einer Frau aus?" Narutos blaue Augen sahen den Uchiha an.

"Hn. Ich wusste ich hätte es dir nicht erzählen sollen..." seufzte der Uchiha.

"Ach was. Ist doch gut das du mir das erzählst hast. Ich kann dir doch helfen. Dazu sind doch Freunde, oder nicht? Hast du schon eine gefunden?"

"Nein."

"Eine in Aussicht?"

"Nein."

"Eine engere Auswahl?"

"Nein."

"Ach Teme. Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Du musst mir schon ein paar Information geben, sonst kann ich dir nicht helfen!" motzte der Uzumaki.

"Hn."

"Mhh.. Wie wäre es mit Sakura-Chan?" Der blonde Shinobi sprang begeister auf.

Hätte Sasuke etwas getrunken, wäre ihm die Flüssigkeit wieder durch die Nase raus geschossen.

"WAS?" Ganz nicht Uchiha Like ringte er um seine Fassung.

"Ja. Ganz Genau. Die perfekte Idee! Du und Sakura-Chan, ihr kennt euch ja seit der Genin Zeit. Und sag jetzt ja nicht, Sakura-Chan zählt nicht zu deinen besten Freunden. Also.

Ich zähl mal auf:

Wir kennen uns seit wir kleine Kinder sind.

Sie zählst du deinen besten Freundinnen.

Sakura-Chan ist glaub ich Chunin.

Sie sieht gut aus.

Sie kommt aus einem Clan, zwar nicht so angesehen wie der Uchiha- oder Hyuuga Clan, aber immerhin.

Es ist besser seine beste Freundin zu heiraten, bevor man so eine irgendwas heiratet.

Sie ,.."

"STOP! Es reicht, Naruto. Wenn du jetzt noch ein Wort weiter redest, kannst du dir sicher sein, das du deine Ramen in den nächsten Wochen nur noch durch die Schnabeltasse schlürfen kannst!"

Genau wie Sakura vorhin verpasste Sasuke ihm eine Kopfnuss.

"AUAAA~~~ Womit habe ich das nur verdient?" jammerte Naruto los.

Sakura welche von den Gesprächen selber nichts mitbekam, sah wie Sasuke Naruto eine Kopfnuss verpasste.

» Es war sicher Gerechtfertigt von Sasuke« gluckste sie innerlich.

Langsam richtete sich Sakura auf, und strich sich eine widerspändigste Haarsträhne hinter ihr Ohr, die sich gelöst hatte.

Kurz kreuzten sich die Blicke von Sasuke und Sakura.

»Wenn Dobe recht hat...HALT! Woran denkst du? « dachte sich Sasuke. Schnell drehte er seinen Kopf weg.

"Jungs. Wie wär es wenn wir gleich hier unser Lager aufschlagen? Diese Stelle ist doch perfekt." schlug Sakura vor.

"Hai. Du hast recht, Sakura-Chan. Ich such da weil das Feuerholz. Den Rest könnt ja ihr erledigen~~" mit einem Pfeifton stolzierte der Uzumaki weg und tauchte im Wald unter.

Während dessen Naruto im Wald verschwand, bauten Sasuke und Sakura ihre Zelte auf.

Und jetzt viel ihr auf das sie ein Problem hatten.

"Sasuke. Kann es sein das Naruto sein Zelt vergessen hat?"

"Warum?" fragte dieser.

"Naja. Wir haben hier nur 2 Zelte. Zwei Ein-Mann zelten. Das heißt einer muss draußen schlafen."

Jetzt bemerkte es auch Sasuke.

"Ganz klar, wenn Dobe so dumm ist um sein Zelt zu vergessen wird, er auch ganz einfach draußen schlafen müssen."

"Ich weiß dass du recht hast. Und ich werde es sicher gleich bereuen was ich jetzt sage, aber heute Nacht wird es sicher kalt. Trotz des Lagerfeuers. Also wird sich jemand von uns das Zelt mit Naruto teilen müssen...." murmelte sie leise. Sasuke verstand jedoch jedes einzelne gesprochene Wort.

"Hn."
 

~~Zeitvorsprung~~
 

Mittlerweile waren alle 3 Mägen gefüllt. Da Naruto sich um den Proviant für die Gruppe gekümmert hat hab es. dam damm damm.. RAMEN! Nicht schwer zu erwarten, bei dem Chaos Ninja Nummer eins.

Dank einigen Kräutern die Sakura gesammelt hatte, konnten sie ihr essen etwas abschmecken.

Das Problem mit den Zelten haben sie, leider zum Bedauern von Sakura, so gelöst das sie sich das Zelt mit Sasuke teilte.

Und Naruto einfach das Zelt von Sakura in Beschlag nahm.

Der Grund war einfach. Erstens hatte Naruto eine Freundin, auch wenn diese sicher kein Problem hatte, wenn sich Naruto ein Zelt mit Sakura teilte, so fühlte sich diese doch nicht wohl. Zweiter Grund war auch ganz einfach, Naruto schnarchte einen ganzen Wald ab und durch seinen unruhigen Schlaf und dadurch wollte sie nicht riskieren mit einem blauen Auge aufzuwachen.

Und jetzt, genau in diesen Moment, lag Sakura, Rücken an Rücken, mit Sasuke in einem Zelt. Sie lagen schon gefühlte Stunden in diesem Zelt, wobei vielleicht doch nur 3 Stunden vorbeigegangen sind.

Jeder von den beiden war ihn seinen Schlafsack eingemummelt und Sakura nahm eigentlich nichts von der Anwesenheit von Sasuke war. Er schlief wirklich sehr ruhig, selbst seinen Atem war kaum zu vernehmen. Sakura lauschte noch einigen tiefen Atemzügen des Uchihas ehe sie beschloss dass er wirklich tief und fest schlief und sich leise aus dem Zelt davon schlich.

Leider bekam sie nicht mit, wie dieser seine Augen aufschlug und lauschte. Seit dem sie im Zelt lagen, bekam er mit das Sakura nicht einschlafen konnte. Kurz überlegte er noch, aber schließlich entschied er sich dazu ihr dann doch zu folgen.
 

Sakura war nicht weit von ihrem Lager entfernt, sie war um genauer zu sein, auf dem Feld wo die Kräuter wuchsen. Im Mondlicht begutachtete sie ihre Wunde auf ihrem Unterarm.

Ein langer, nicht allzu tiefer Kratzer zog sich von ihrem Ellbogen bis zu ihrem Handgelenk.

Sie sah sich die Wunde genauer an. Zum Glück hat sie sich noch nicht entzündet.

Knacks.

Ohne sich umzudrehen, wusste Sakura wer hinter ihr Stand.

"Hat dir deine Mutter nie beigebracht, dass man Frauen nicht heimlich nachstellt, Sasuke-san?"

"Das schon, aber nicht bei einer Frau die sich ohne irgendwelche Worte von ihrem Lager entfernt und vielleicht angegriffen werden kann." Langsam trat Sasuke näher zu Sakura.

"Aha. Also der Gentleman, der die holde Frau vor den Bösen bewahrt." lachte sie leicht auf.

"Wenn du es so sehen willst."

"Woher?" fragte Sasuke.

"Woher was?"

"Die Wunde."

Sakura zuckte kurz zusammen.

"Die..ähm. ist nichts großartiges." druckste sie herum

"Sakura. Ich wiederhohle mich nicht noch einmal. Woher?" stellte er klar.

"Es geht dich nichts an. Okay?" fauchte Sakura ihn an. Während beide ihr Streitgespräch führte, legte Sakura einige Wundkräuter auf und versuchte sich mit der einen Hand den Verband anzulegen. Was sich als nicht gerade leicht anstellte.

Mit einem Murren kniete sich Sasuke vor Sakura nieder, nahm ihr den Verband aus der einen Hand und legte ihr den um.

Sakura sah erstaunt zu dem vor ihr knieenden.

"Warum, Sasuke?"

"Was Warum, Sakura?" stellte er die Gegenfrage.

"Warum hilfst du mir?"

Sasuke hob sein Gesicht. Weil sich sein Körper auf ihrer Höhe befand, hatte sie keine Probleme ihn in die Augen zu sehen. In seine schwarzen Augen.

"Weil sich Freunde doch helfen, oder Sakura?"

Ihre Lippen zogen sich zu einem schmalen Strich zusammen.

"Ja..." flüsterte sie.

"Und Freunde erzählen sich von ihren Problemen, wenn sie welche haben, oder?" fragte er weiter.

"Ja..."

Sakura wusste worauf der Uchiha anspielte.

Sasuke schwieg. Lange konnte Sakura dem Blickduell mit dem Uchiha nicht mehr stand halten. Sie senkte ihren Blick und biss sich auf ihre Unterlippe.

"Es ist leider nicht alles so leicht zu erklären, Sasuke.“

"Dann erzähl es mir." meinte er sanft.

»Verdammt noch mal, was tue ich hier eigentlich? Dobe kann das sicher besser als ich. «

Ihr Blick streifte den seinen, als sie ziellos in die Ferne Blickte. Ohne einen Punkt zu fokussieren.

"Du wirst vielleicht ein paar Sachen kennen. Es gibt ja in jedem Clan Geheimnisse und Aufgaben. Bei den einem sind diese mehr auf gebürgt als dem anderen." begann sie zu erzählen.

Sasuke unterbrach sie kein einziges Mal.

"Wie du sicher weißt, gibt es in jedem Clan die "Ältesten“, einen Rat nur bestehen aus den ältesten Menschen, die entscheiden, wie es mit einem Clan weiter gehen soll. Wer Missionen erledigen soll, wer sich um das Anwesen kümmern soll und so weiter." Stumm nickte Sasuke. Er kannte es nur zu gut von seinem Clan. Also ging es Sakura um Druck von oben?

"Also macht jemand Druck auf dich, Sakura?"

Ein bitteres Lächeln zog sich auf ihr Lächeln.

"Naja.. Sagen wir mal. Nicht nur... Angefangen hat es als Oto-san und Oka-san geheiratet haben. Die Ältesten wollten dass sie endlich ein Kind bekamen, aber daraus wurde nichts. Egal was sie versuchten, es klappte nicht. Oka-san wurde nicht schwanger..."

Sie höhlte einmal tief Luft. Es lag ihr wohl wirklich schwer auf der Seele.

Unbewusst nahm Sasuke ihre Hände in seine und drückte sie leicht.

Eine einfache Geste, die dennoch viel auslöste.

"Bis zu einem Tag an dem Oto-san dem Rat Vorschlug ein Kind zu adoptieren. Natürlich war der Rat anfangs nicht dafür. Aber es war einer der wenigen Auswege. Also haben sie Haruko-san gesucht und gefunden."

Sasuke Augen weiteten sich leicht. Haruko, war nicht ihre leibliche Schwester, es gab ein paar weitere Fragen für den jungen Uchiha, die noch aufgeklärt gehörten.

"Und siehe da, als sie Haruko-san gefunden haben, haben sie bestimmt dass sie ab sofort eine Haruno wurde. Es wurde alles erledigt, von den Papieren. Offiziell heißt es sie sei die leibliche Tochter, aber wie gesagt, das ist sie nicht.

Haruko-san ist ja doch 2 Jahre älter als ich wie du weißt.

Aber es kam wie es kommen musste. Oka-san wurde schwanger. Mit mir. Oto-san machte sich die Hoffnung vielleicht einen Jungen zu bekommen, als Clan Führer...."

Sakura erzitterte leicht.

Was war nur geschehen das sie so aus der Fassung kam?

Einmal wieder tief Luft höhlend erzählte sie weiter.

"Aber mein Vater bekam mich. Eine Tochter. Sie gaben mir meinen Namen nach meiner Haarfarbe, was nicht schwer zu erkennen ist. Mit der Zeit begann dann alles. Kaum konnte ich laufen, wurde ich schon, sagen wir, streng erzogen, um eine würdige Ehefrau für einen reichen und angesehen Mann zu werden. Einfach als politischen Vorteil für den Haruno Clan."

"Aber Sakura, wieso haben deine Eltern dann Haruko adoptiert?" fragte Sasuke zwischendurch.

"Mein Vater verfolgt seine eigenen Pläne. Natürlich wäre es einfacher gewesen wenn sie sich einen Jungen genommen hätten, aber Oto-san sah es so. Wieso nicht eine Tochter nehmen, die reich einheiraten konnte und dann einen Clan führen würde irgendwann. Oto-san wollte immer schon im Hintergrund die Fäden ziehen. Er dachte sich auch immer, wenn Oka-san schwanger werden würden, würden die Götter in erhöhen und im einem Jungen schenken." Denkst. Ein schiefes Lächeln lag auf ihren Lippen.

"Aber wie bereits erwähnt, wurde ich geboren. Da ich nicht so ansehnlich war wie Haruko-san, meinte Oto-san dass ich wenigstens in den Ehepflichten ausgebildet werden konnte.

Haruko-san war mehr oder weniger das Aushänge Schild für den Haruno Clan. Blonde Haare, blaue Augen eine schöne Figur. Die meisten Männer suchen doch nach dem Aussehen aus, oder nicht Sasuke? Deswegen übernahm sie auch schon viele Mission, statt mir. Dazu auch noch die Sache, die dir sicher aufgefallen wird, dass ich mit-kun angeredet werde. So wollen sie mir jeden Tag zeigen dass ich fast nicht zu gebrauchen bin." Sie seufzte wieder einmal kurz aus, ehe sie weiter erzählte.

"Und da ich einfach wegen meinen Rosa Haaren und meiner großen Stirn sicher nie eine gute Partie finden würde, erlaubte mir Vater wenigstens einige Zeit den Dienst eines Shinobis zu erledigen. Aber so bald ich in ein Heiratsfähiges Alter kommen würde, meinte Oto-san, er würde mich rausnehmen. Was er auch gemacht hat. Deswegen war ich in den letzten Monaten nicht beim Training, Sasuke. Deswegen konnte ich keine Mission erledigen. Wer würde auch schon eine Rosahaarige mit einer viel zu großen Stirn, heiraten wollen, wenn sie doch vielleicht Stärker war als der eigene Mann? Niemand..."

Sasuke musste kurz schlucken. Er kannte es von ihren Erzählungen aus. Eine Frau in einem Clan zu sein war meistens nicht sehr leicht, im Gegensatz zu einer Bürgerlichen normalen Frau.

"Was hat dein Vater vor?" knurrte der Uchiha.

"Was wohl, Sasuke? Er will mich verheiraten. Wahrscheinlich an irgendeinen Alten Sack, der in Iwagakure lebt. Oder so etwas Ähnliches. Bei Oto-san kann ich mit allem rechnen. Es wäre am leichtesten für ihn, mich so weit wie möglich wegzubekommen."

Und dann geschah es. Sakura rollten die ersten stummen Tränen über ihr Gesicht, tropften auf die Hände von Sasuke.

Es dauerte noch etwas bis er eben gehörtes Verdaut hatte. Wie konnte man seiner eigenen Tochter in so ein Schicksal laufen lassen? Eine Frage lag dem Uchiha noch auf der Zunge.

"Sakura... War er das? War das dein Vater der dir die Wunde beigebracht hat?" »Warum...? « dachte er sich.

Sakura sackte endgültig zusammen.

Wie ein Häufchen Elend saß sie vor ihm. Es war in der Antwort genug.

Ohne richtig Nachzudenken nahm er Sakura in den Arm und drückte ihren Bebenden Körper an den seinen.

Stumme Tränen tropften nieder.

Sakura konnte nicht einfach.

Zuerst die Sache mit Haruko, welche sie Sasuke nicht erzählen konnte. Und jetzt erst einmal das. Die ganze Bürde, die schwer auf ihren Schulterten lastete, musste einfach herunter. Zu mindestens ein Teil.

Aber Sakura war doch keine Heulsuse. Sie hatte sich doch selber versprochen Stark zu bleiben, nie mehr zu weinen. Sonst wäre sie nie das geworden, was sie jetzt wäre.

Aber jetzt, saß sie hier mit dem Uchiha, welcher sie in den Arm nahm und an sich drückte, und heulte wie ein kleines verschrecktes Mädchen.

Langsam holte sie einige Male tief Luft, um sich selber etwas beruhigen zu können. Leider zitterte ihr Körper noch etwas, als sie versuchte sich aufzurichten.

Sasuke merkte von ihrem Vorhaben, stütze sie leicht. Er hielt ihren Ellbogen fest um sie eventuell vor einem Sturz zu schützen.

Und da passierte es. Sakura stand für ein paar Sekunden auf ihren zittrigen Beinen, ehe diese wie Streichhölzer, zusammenklappten und sie zu Boden reißen wollten. Nur reagierte Sasuke schnell genug um sie vor einen Sturz gen Boden zu schützen. Er schlang seinen Arm um ihre Hüfte und die anderen um ihre Schulter und drückte sie wieder an sich. So schnell würde sich Sakura sicher nicht erholen. »Soll ich...? « ging es Sasuke durch den Kopf. Er konnte ihr wenigstens helfen, dass sie sich für einige Zeit beruhigte und ein tiefes, traumloses Schlafen konnte.

"Sakura, sie mich an...“ hauchte der Uchiha.

Sakura konnte nicht sehen, das er sein Sharingan aktivierte.

Als sie ihn seine Augen sah, war es schon zu spät.

Ihre grünen Augen sahen noch kurz seine roten Sharingan Augen, wo sich seine Tomoe in Bewegung setzten und so die Haruno in einen tiefen Schlaf versetzte.

Sofort erschlaffte Sakuras Körper, aber da sie von Sasuke bereits gehalten wurde, sank sie nicht zu Boden. Noch kurz sah der Uchiha in ihr Gesicht. Die Wangen waren gerötet von den Tränen. Aber jetzt konnte Sakura wenigstens für eine kurze Zeit ruhig schlafen.

Der Uchiha änderte noch die Position seiner Arme, einer ging unter Sakuras Kniekehlen, der andere blieb bei ihren Schultern. Vorsichtig hob er sie hoch und ging zurück zu ihrem Lager.

Unbewusst merkte er dass sich Sakura an die Wärme Quelle schmiegte.

Im Lager legte er sie schließlich in ihren Schlafsack. Sasuke aber blieb noch wach. Er dachte über ihre Situation nach, und über die Worte die Naruto heute gesprochen hatte.

»Mit einigen Punkten hatte Dobe recht. Es ist noch immer besser eine dahergelaufene Frau zu heiraten, oder lieber seine beste Freundin, die ich seit der Genin-Zeit kenne. Sakura passt sicher nicht ganz in das gesamt Bild des Uchiha Clans. Aber wenn sie es schafft mit ihrem Vater so lange klar zu kommen, wird sie es auch gegen den Uchiha Clan ankommen. Ganz alleine wird sie nie sein...«

Sasuke Blick wanderte in den Sternenhimmel. » Ich muss mit Nii-san sprechen. «

Vielen vielen Dank für die Kommis bis jetzt. :))

Hier kommt gleich der neue Teil.

Viel Spaß beim Lesen. :D
 

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Die nächsten 2 Tage vergingen schleppen.

Sakura tat so als wäre ihr Gespräch mit Sasuke nie stattgefunden.

Sie erledigte einfach ihren Part in der Mission, mit dem Kräutersammeln.

Jedoch versuchte sie die Wunde und den Verband mit dem Ärmel ihres Yukatas zu Verdecken. Naruto sollte nichts davon mitzubekommen.

Die Beschäftigung von Sasuke und Naruto lag jedoch nur darin in den Himmel zu starren, sich gegenseitig anzuschweigen, was dem Uchiha nicht gerade schwer viel.

Aber ihre Situation änderte sich schnell, als ein Botenvogel vor ihnen auf Sakuras Arm landete.

"Was ist los Sakura?" Naruto rannte zu Sakura als er sah das sie die Rolle, welche an dem Fuß von dem Botenvogel befestigt war, um diese zu lesen.

"Es gibt ein Problem in Konoha. Wir müssen uns sofort auf dem Aufbruch machen. In einer Stunde ist eine Mitglieder Versammlung der Clanangehörigen und deren Begleiter...." erklärte sie.

"Sakura. Was genau ist geschehen?" fragte Sasuke mit Nachdruck.

Sie rollte das Schriftstück wieder ein, und ließ den Botenvogel wieder Richtung Konoha ab.

"Es gab wie es aussah, einige gezielte Anschläge auf gewiesen Personen in den führenden Clan. Diese Personen würden entführt. Wahrscheinlich um Konoha zu erpressen.

Darunter befinden sich Hanabi Hyyuga.

Mikoto Uchiha.

Ino Yamanaka.

Haruko Haruno...."

"WAS? Hinatas jüngere Schwester?? Wir müssen uns sofort auf den Weg machen!" drängte Naruto wild fuchtelnd mit seinen Armen.

Sakura beobachtete jedoch in diesem Moment Sasuke Mimik. Aus welcher sie nicht sehr viel raus lesen konnte. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, wo schon fast das weiß seiner Knochen heraustrat. In seinen Augen lag Wut. Die Wut auf die feigen Shinobis die es sich trauten seine Mutter zu entführen.

"Sasuke. Wir werden deine Mutter finden. Versprochen." flüstere Sakura als sie an ihm vorbei trat. Schnell war das Lager in den Rucksäcken verstaut, und in einem eiligen Schritt machten sie sich auf den Weg nach Konoha. Was den beiden Jungs in der Gruppe jedoch nicht auffiel, war das Sakura locker mit ihnen Schritt halten konnte. Und so langsam waren Sasuke und Naruto nicht unterwegs.
 

Gleich als sie in Konoha Tor ankamen, stürmten das ehemalige Team 7 Richtung Versammlungsraum. In dem Befangen sich bereits alle betroffenen Personen.

Vom Uchiha Clan waren anwesend Fugaku, Itachi und natürlich Sasuke.

Vom Hyuuga Clan Hisashi, Hinata, wo daneben Naruto stand und seine Freundin im Arm hielt, und Neji.

Ino´s Eltern waren genauso anwesend.

Zu guter Letzt waren vom Haruno Clan, deren Vater hier und deren Oma und Sakura, welche sich hinter ihren Vater stellte, sobald sie den Raum betrat.

Jeder Besprach die Lage für sich. Jeder glich dem Haruno Clan stand verschwiegen in einer Ecke und warteten darauf das Tsunade endlich den Raum betrat um die Lage zu erklären. Als sie endlich eintrat, nahm sie auf ihrem Schreibtisch Platz und kam gleich auf den Punkt. "Wie wir alle schon mitbekommen haben, wurden einige unserer Leute entführt. Es musste ein gezieltes Attentat sein, da die Zielpersonen entführt wurden, als sie alleine Unterweges waren, in einfachen typischen Altagssituation.

Sie haben uns vor einer Stunde eine Forderung geschickt. Ich muss persönlich sagen dass ihre Forderung komisch ist.

Wie jeder hier Anwesender weiß, gibt es in Konoha eine Spezial Einheit, ähnlich der Nee-Anbu von Danzou. Sie werden im großen und ganzen "Gishin" genannt und-"

"Hokage-sama. In allen Ehren. Was ist die Forderung?" fuhr Hisashi sie an.

"Unterbrechungen sind nicht zielführig, Hyuuga. Also bitte.

"Fahren Sie fort, Tsunade-sama." Mit einem strafenden Blick von Fugaku Richtung Hisashi, um ihn zum Schweigen zu bringen.

"Also. Wie gesagt. Ihre Forderung besteht darin, ihnen alle Gishin auszuliefern, die wir in Konoha herbergen. Leider wissen wir nicht den Hintergrund, wofür sie die Gishin gebrauchen könnten..."

"Ein Rache Akt?" schlug Fugaku vor.

"Vielleicht." brummte Tsunade, und ihr Blick ging flüchtig zu Sakura. Sie stand ganz still, hinter ihrem Vater, aber erwiederte Fest den Blick von Tsunade.

Ein stummes Gespräch, nur durch Blickkontakt, herrschte für einige Momente. Ohne Worte verstanden sich beide Frauen.

"HA. Und wo sind diese ach so tollen, Onna Bugeisha?" höhnte das Oberhaupt der Hyuuga.

"Vater bitte..." stammelte Hinata.

Rumms

"Hisashi-sama..." erklang eine fremde Stille im Raum.

Das Oberhaupt der Hyuuga zuckte zusammen, als er plötzlich sah wer neben ihm aufgetaucht war. Da stand sie doch wirklich. Eine Onna Bugeisha. Ihr ganzer Körper war in Schwarz gehüllt.

Das einzige was zu erkenn war, waren ihre grünen, leblosen Augen.

Tsunade konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

»Im richtigen Moment aufgetreten, meine Kleine. «

Innerhalb eines Augenaufschlages stand sie hinter Tsunade. Den Blick einmal durch die Anwesend Personen streifend, kurz blieb sie an den Harunos hängen um Sakura zu mustern.

»Der Real-Doppelgänger hält gut. Danke Tsunade-shisosu. «

Sasuke musterte die Gishin. Es war die gleiche welcher er damals im Wald und auf ihrer Mission begegnet war.

Wieder unbewusst aktivierte sich sein Sharingan um die Frau genau zu mustern. Er speicherte sich alle Einzelheiten ab, die er erkennen konnte. Von der Figur ihres Körpers bis zu dem Schwert, welches sie auf dem Rücken trug.

"Sasuke.. Dein Sharingan!" zischte Itachi seinen jüngeren Bruder an.

»VERDAMMT! Das kann doch nicht wahr sein... WEGEN EINER FRAU! « fluchte der Uchiha innerlich.

»Du hast dich wohl verguckt, Onii-Chan. Leider in eine falsche Person zum Falschen Moment. « lächelte Itachi innerlich.

Er kannte es von sich selber. Bei fast jedem männlichen Uchiha aktivierte sich das Sharingan so gut wie von selber um eine weibliche potenzielle Person ausfindig zu machen. Und die Wahl seines jüngeren Bruders lag wohl auf der Gishin, die unter Tsunades Kommando stand.

"Tsunade-sama, wieso wollen sie unbedingt, die Gishin haben?" stellte der Haruno fest.

Mit einem fragenden Blick richtete Tsunade ihr Augenmerk zu der Person hinter hier. Die Onna Bugeisha griff in ihre Manteltasche und holte ein Stirnband hervor, welches sie auf dem Schreibtisch legte.

Es lag das Zeichen von Kirigakure drauf, welches durch geschstrichen war. Dazu klebte auch noch etwas Blut auf der Metallplatte.

"Nuke-Nins?" flüsterte Tsunade.

"Racheakt." bestätigte die Gishin. Als ihre Stimme im Raum ertönte, könnte man meinen dass die Raumtemperatur um einige Grade sank.

Sie klang fast so kalt wie von Fugaku oder Hisashi.
 

"Du warst es, die damals die feindlichen Shinobis erledigt hat im Wald, wo wir unser Lager aufschlugen, als wir den Kazekagen geholt haben oder?" Sasuke musterte sie noch immer genau. Er konnte sich an die Spuren im Wald erinnern.

"Hai." schlichte und einfache Antwort.

"Also haben sie uns vor uns zu Erpressen, mittels Ihrer Onna Bugeisha. Weil sie damals einige ihrer Kameraden erledigt hat?"

"Ja. So wird es vielleicht sein." murmelte Tsunade.

Nachdenklich war ihr Blick.

"Was machen wir jetzt? Wenn wir weiter hier dumm rumstehen und nur darüber reden, WARUM sie das gemacht haben, vergeht immer mehr Zeit und wir finden diese feigen Hunde nicht mehr." stellte Inos Vater klar.

"Ich weiß." Tsunade wandte sich an die Gishin. "So wie ich dich kenne, wirst du dir ihr Chakra gespeichert haben, oder?"

Die Angesprochene nickte.

"Gut. Die Mission startet in 15 Minuten. Gefolgt wird dieser Gishin. Auftrag der Mission, Befreiung der Geiseln und Eliminierung der feindlichen Shinobis. Ihr werdet der Gishin folgen, sie wird euch zu dem Versteck führen wo sie sich befinden. Aber wir werden ihr nicht das überlassen, was sie wollen."

"WAS? Hier geht es um wichtige Personen Konoha! Darunter ist meine Tochter! Wir werden doch wohl auf diese eine Gishin verzichten können." abschätzig verzog der Hisashi das Gesicht.

"Hisashi. Du weißt ganz genau das Konoha, nicht einen eigenen seiner Leute je her geben wird. Nicht so lange ICH HIER HOKAGE BIN. UND RAUS HIER!"

Mit diesem Befehl trollten sich fast alle aus dem Besprechungsraum hinaus, bis auf Sasuke und Naruto. Die Gishin stand noch immer hinter Tsunade, wie versteinert.

"Hey Granny. Wenn sie an dieser Mission teilnehmen soll, wäre es doch einfacher sie mit einem Namen anzusprechen, weil Gishin oder Onna Bugeisha doch etwas lang ist..." sagte Naruto.

"Dobe, du kannst doch auch mal denken..." Stichtele Sasuke Naruto kurz an. "HEY!"

"Ein guter Einwand Naruto. Ich gebe ihr für die momentane Mission den Namen, Sake."

"Sake? Ist das dein erst oder, Granny?" Narutos Augen wurden groß.

"Ja. Ist kurz und knapp. UND JETZT BEWEGT EURE ÄRSCHE. IHR KOMMT ERST WIEDER WEN DIE MISSION ZU 100% ERLEDIGT IST!!" brüllte Tsunade los, um Naruto endlich aus dem Büro zu bekommen.

Jo~

Hier einmal wieder ein neues Kapitel.

In dem Kapi kommt mal wieder ein Kampf vor. Sagt mir bitte wie ihr die Stelle gefunden habt :/ Wie gesagt bin nicht so gut darin, so etwas zu beschreiben.

Hoffe es ist genug Spannung. xDD

Aufjeden fall viel Spaß beim Lesen und vielen vielen vielen Dank für die lieben Kommis bis jetzt ;)
 

PS: Wenn ihr etwas verbessern würdet wollen, sagst es mir bitte xDD

Ausgenommen sind die Rechtschreibfehler..xDD
 

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~~Wieder einmal vor dem Konoha Tor~~
 

Es dauerte sogar nur 10 Minuten bis alle eintrafen. Zu eingeteilter Mission traten an: Sasuke, Neji, Naruto mit Hinata, Shikamaru, Tennen, Rock Lee. Nicht zu vergessen die Gishin, welche sich im Schatten der Bäume versteckt hielt.

"Toll, alle hier aber diese Sake noch nicht..." murrte Naruto. Er wollte endlich los. Er spürte Hinatas Sorge um ihre jüngere Schwester.

"Dobe. Wie oft noch. Benütz endlich deine Möglichkeiten Chakra zu orten. So blöd kannst nicht einmal du sein.“

"KEH, Teme. Red nicht immer so überheblich. Wir sind alle schon da und diese tolle Gishin noch nicht..."

Ein Windhauch streifte seine Wange.

"Naruto-kun. Wenn du ein Problem mit mir hast, dann bitte. Sag es mir." haucht eine Stimme eiskalt in sein Ohr.

"AHHH!" Vor lauter Schreck versteckte sich der blonde Shinobi hinter Hinata.

»Trottel. « dachten sich alle gleichzeitig.

"Hehe, alles in Ordnung...“ grinste Naruto verlegen.

"So sei es. Seid ihr alle bereit? Unser Ziel liegt in Nord-östlicher Richtung. Etwa 350 km von hier entfernt. Wenn wir schnell sind können wir in dieser Nacht ankommen..." Die Onna Bugeisha sah in die Runde und bekam nur von jedem ein Nicken.

Ohne sich noch einmal umzusehen, verschwanden alle Konoha Nins in die Bäume, um ihr zu folgen.
 

Sake, wie sie nun genannt werden sollte, verringerte ihr Tempo nicht als sie merkte dass bereits ein paar ihrer Teamkollegen schwächelten. Sie warf gerade einmal hin und wieder einen Blick zurück um die sehen wie groß der Abstand zwischen den einzelnen Personen war. Dicht gefolgt von Sasuke und Neji, knapp dahinter waren Shikamaru und mit Rock Lee - der über die Jungendhafte Kraft der Gishin staunte- und weiter hinten Hinata mit Naruto.

Dieser wollte seine Freundin einfach nicht als Schlusslicht übrig lassen, das wusste sie ganz genau.

Aber sie merkte auch das Naruto versuchte ihr Vorzuschlagen, dass er sie tragen würde, so dass sie für einen eventuellen Kampf ausgeruht sei. Nur die Hyuuga verneinte andauernd.

Schnell war die Sache entschlossen.

"Neji-san, bitte bleib auf diesen Kurs. Ich komme gleich wieder." Mit nur einem kurzen Nicken gab er zu verstehen dass er sie verstanden habe, und blitzschnell war Sake bei Hinata aufgetaucht.

"Hey, Sake. Gibst da vorne Ärger?" Verwundert darüber dass sie auf einmal bei ihnen beiden hinten war.

"Alles in Ordnung, Naruto-kun. Bitte lass mich kurz etwas mit Hinata-san alleine." Ihr Blick passte perfekt zu ihrem Blick. Sie duldete keine Wiederworte.

Als Naruto zu Shikamaru und dem Rest aufschloss, und nicht mehr in Hörweite war, begann Sake ein kurzes Gespräch Hinata.

"Wieso sagst du es ihm nicht, Hinata-san?" Ihr Blick lag genau auf ihr.

"Aber wo her...?" stotterte diese.

"Ich bin ausgebildete Ironin. Ich erkenne die Vorzeichen. Wieso hast du es nicht vorher gesagt, dieser Weg ist viel zu anstrengend für dich."

"Ich.. kann-n meine Schwester doch nicht einfach alleine lassen. Und wenn das Vater erfährt..." würgte sie.

"Verstehe. Im Moment ist es wichtig das du dich schonst. Du wirst dich in keinem Kampf verwickeln lassen, ok? Das Risiko ist zu hoch für dich. Und Naruto würde sich sicher über dein "Geschenk" freuen."

Sah Hinata da gerade Richtig? Die Gishin zwinkerte sie an.

"Machen wir einen Deal. Du lässt dich von mir bis zu dem Versteck tragen, bleibst passiv, dafür verrate ich Naruto-kun nichts. Und in Konoha wirst du gleich zu Tsunade-sama gehen..."

"Ha--i."

Schwupps.

Ehe sich Hinata versehen konnte, saß sie auf dem Rücken der Gishin, die sich wieder auf dem Weg an die Spitze der Gruppe machte.

"Hinata-chan? Stimmt was nicht? Was ist los? Wieso trägt sie dich? Was-" Naruto war auser sich. Sie durfte Hinata tragen, und er nicht?

"Naruto-kun, es ist alles in Ordnung. Mach dir bitte keinen Sorgen um mich. Sake-san und ich haben einen Deal. Ich erzähle dir alles in Konoha." Ihr rotes Gesicht versteckte sie hinter der Schuler von "Sake-san".

Diese ignorierte die Blicke der anderen und setze den Weg stur führt, und setze sogar an etwas schneller zu werden.

»Wir müssen uns beeilen. Je länger sie dort in Gefangenschaft bleiben... Wenn sie auch nur einer Frau dort ein Haar gekrümmt haben, dafür breche ich jeden einzelnen den Knochen. Höchstpersönlich. « Innerlich brodelte die Gishin.
 

"Hey, Sake. Wie lange noch?"

»Unhöflich wie eh und je, Hr. Hyuuga.«...

"Etwa die Hälfte haben wir schon Geschäft. Wenn wir dieses Tempo halten, schaffen wir es in der Nacht dort zu sein."

"Okay. Wie sieht dein Plan dann weiter aus, Sake?"

"Wir werden uns einmal die Gegend ansehen. Sie beobachten und herausfinden wo die Geißeln sich befinden. Wenn ich euch das Zeichen gebe greifen wir an.

Tenten und Shikamaru kümmern sich auf jeden Fall um die Geiseln.

Sasuke, Rock Lee und du kümmert euch um den Rest der Nuke-Nins."

"Und dein Part in der Mission?"

"Das wirst du schon sehen."

Das Gespräch war für sie beendet.

"Sake-san? Bin ich dir wirklich keine Last?" flüsterte Hinata schüchtern.

"Nein, doch. Glaub mir." flüsterte sie ebenfalls zurück.

Sasuke beobachtete diese Sake mit Hinata ganz genau. Beide gingen ziemlich vertraut mit einander um. Lag vielleicht daran das beide Frauen waren. Zu Kompliziert in diesem Moment.

»Aber ich muss noch mit Nii-san über das eine Thema sprechen. Das kann sicher anstrengend werden. Was mich aber auch noch interessieren würde, wer sich hinter diese Maske versteckt. Ich kenne keine Person in Konoha die ihr von der Körperform ähnlich wäre. Gerade mal nur eine... Sakura ist aber in Konoha geblieben. Und Tsunade würde sie sicher nicht auf Mission schicken...« ging es ihm mal wieder durch den Kopf.
 

Die Zeit verging wie im Flug, bei ihrem halsbrecherischem Tempo. Der Tag wurde zum Abend und der Abend schließlich zur Nacht.

"Wir sind gleich da. Wie gesagt, wir beobachten sie erst eine Weile." Sake sah kurz hinter Sich. In keinem der Gesichter war eine Spur von Angst oder ähnlichen zu erkennen.

"Da es Shinobis aus Kirigakure sind passt auf, wegen dem Nebel. Sie arbeiten auch sehr viel mit vergifteten Senbons." erklärte sie weiter.

"Hinata, du wirst hier auf uns warten. Wie gesagt. Überanstreng dich nicht."

Mit einem leichten Nicken seitens Hinata ließ sie diese Runter, schnell rannte sie noch zu Naruto um ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken und um zu sagen "Rette bitte meine Schwester...“

"Aber klar doch Hina-chan!" Mit einem Daumen hoch Pose stand er da und beobachtete sie wie sie sich ein kleines Versteck zwischen den Bäumen suchte.

Mit einem Handzeichen deutete sie an ihnen zu folgen. Und von weiten konnten sie schon Gelächter hören.

Sie hob ihre Handfläche um zu zeigen dass alle stehen bleiben sollten. Jeder suchte sich einen geeigneten Platz um sie zu beobachten.

Das Lager der Feinde war vor einer Höhle aufgeschlagen worden.

Einige Zelte standen verstreut herum.

"Neji. Siehst du etwas?"

Der Angesprochene aktivierte sein Byuakugan um sich das Lager genauer unter die Lupe nehmen zu können.

"In der Höhle sind die Geiseln. 6 Wachen. Im Lager selber sind ...6...9...16 Shinobis. Sicher alle auf Jonin Stufe."

"Ok. Plan sieht so aus. Ich werde so viele wie möglich von hier wegglocken. Naruto, Sasuke und Neji ihr werdet den Rest erledigen.

Shikamaru und Tenten ihr schnappt euch die Geiseln und macht euch ohne Verzug auf den Weg nach Konoha.

Ich werde sobald nachkommen, wenn ich alle erledigt habe."

Das war also ihr Plan. Ganz einfach und simpel. Selbst Naruto verstand ihn.

"Schaffst du das überhaupt alleine?!" Verwundert sah Naruto zu ihr.

"Naruto-kun. Kümmere dich um deinen Kram."

"Seid ihr alle Bereit?"

"Hai." kam es im Chor.

"Dann wartet bis ich verschwunden bin, dann komme euer Part."

Sasuke Augen lagen neugierig auf der Onna Bugeisha, welche von ihrem jetzigen Platz verschwand und mitten auf dem Lager der Feindlichen Shinobis auftauchte.

"HEY MÄNNER! GUCKT MAL WER HIER IST!" brüllte ein kleiner Nuke-Nin ins Lager hinein.

"Unsere liebe Gishin. Die unsere Kameraden auf dem Gewießen hat. Das du wirklich gekommen bist, rechne ich dir hoch an. Eine Frau ganz alleine, im dunklem Wald. HEHE. Männer lasst uns unseren Spaß haben!" Offensichtlich der Chef der Gruppe.

Sake stand ohne mit der Wimper zu Zucken auf ihrem Platz. Ihr Blick lag auf diesen stinkenden Mann.

"Wir werden sehen,..." hauchte sie geheimnisvoll.

Ganz schnell formten ihre Finger gewiesen Handzeichen.

Gleichzeitig erschienen neben Sake einige Doppelgänger. Aber keine normalen Doppelgänger wie von Naruto. Nein. Es waren Realdoppelgänger. Eine sehr spezielle Technik, die eine gute Chakrakontrolle benötigte. Jeder dieser Doppelgänger bekam von seinem Anwender etwas Chakra von seinen eigenen ab. So bildeten diese eine Art "eigenes Leben". Sie waren nicht so einfach zu erledigen wie Wasser oder einfache Kage Bushin-Doppelgänger. Sie waren zäher. Und durch das Chakra verwirrten sie perfekt den Feind, der durch die Menge des Chakra nicht ausmachen konnte, wer der echte war.

Und so standen nun statt eines Sake, 5 hier.

Wie auf ein stilles Kommando rannten sie in den Wald, dicht gefolgt von den Feinden und kurze Zeit später waren die ersten Schmerzens Schreie zu hehren.

"Diese miese Schlampe..." hörten noch Sasuke und Naruto von einem der feindlichen Shinobis, ehe sie selber den Angriff starteten.
 

Der Kampf selber dauerte eine gefühlte halbe Ewigkeit.

Einige der Nuke-Nins waren doch schnell erledigt. Doch viele Griffen nur aus dem Hinterhalt, feige wie eh und je eben.

Es war genauso wie bei dem Angriff auf Gaara. Ein Nebel zog um die Lichtung, um sie alle zu verwirren.

Senbons und Kunais flogen durch die Luft.

Sasuke und Neji haben jeweils ihr Bluterbe aktiviert um die Feinde schneller ausfindig machen zu können und um sie zu eliminieren.

"Neji. Hinter dir!" schrie plötzlich Naruto.

Gerade noch wich dieser einer Nuke-Nin aus der ihm sein Schwert in den Rücken rammen wollte. Mit einigen gezielten Punkten auf das Chakra System lag dieser auch schon tot am Boden.

"ARG. IHR MIESSEN FEIGLINGE!! KOMMT AUS EUREN VERSTECKEN UND KÄMPFT WIE ECHTE MÄNNER! IHR ENTFÜHRT FRAUEN UND NUN GREIFT IHR WIE FEIGE HUNDE AN?" Naruto wurde es langsam leid.

Wirklich. Sie dachten, nur weil sie ihre Frauen entführen konnten, waren sie die "Heros"? Etwas Erbärmlicheres gab es doch wirklich nicht für ihn.

Ein Lachen ertönte durch den Nebel.

"Ihr glaubt doch wirklich, wir geben uns so leicht zu erkennen? Außerdem haben meine Männer diese Gishin sicher schon fertig gemacht. Ha, das hat sie davon wenn sie so überheblich ist und denkt sie kommt alleine gegen uns an! Meine Männer vergnügen sich sicher in diesen Moment mit ihr im Wald. Ihr versteht!"

In Sasuke stieg die Wut langsam immer mehr und mehr an. Zuerst seine Mutter und jetzt Sake.

Wenn sie beiden auch nur ein Haar gekrümmt haben sollten, so Gnade ihnen Kami-sama.

Schnell erledigte er wieder einen Feind.
 

Langsam zerrte das Kämpfen an allen ihren Kräften. Es waren noch genug der feindlichen Shinobis übrig. Noch immer Versteckten sie sich hinter ihren billigen Justus.

"SASUKE! NEJI! Wir brauchen Hilfe!" Es war Tentens Stimme.

Sofort erledigten die beide noch den Feind die vor ihnen standen und stürmten in die Richtung von der Tentens Stimme kam. Durch ihre Bluterben taten sich beide etwas leichter um durch diesen Nebel zu blicken.

Shikamaru und Tenten waren von den Feinden eingekesselt worden. Hinter ihren waren die befreiten Geiseln.

Alle aber wie es aussah wohlbehalten.

"Schön dass ihr auch mal kommt. Wir könnten hier Hilfe gebrauchen!" schrie Shikamaru zu ihnen rüber.

"Mendokuse!" fluchte er weiter als sie sich wieder in Bewegung setzten.

Sasuke erledigte den nächstgelegenen Shinobi und campte sich einen Weg durch zu seiner Mutter. Er musste wissen wie es ihr geht.

"Mutter!" Als er endlich bei ihr ankam, kniete er sich vor ihr hin.

Makoto sah ihren Sohn aus vernebelten schwarzen Augen an.

"Sasuke-Chan..." hauchte sie.

"Haben sie euch etwas angetan? Wenn ja dann..." knurrte Sasuke.

Er spürte das Neji und Tenten da weil noch zu recht kamen. Aber er muss ihnen gleich wieder helfen.

"Sie haben deiner Mutter ein Gift gegeben, damit sie ruhig bleibt. Deine Mutter hat sich für uns eingesetzt als sie mehr von uns wollten, und..." Ino saß neben seiner Mutter und stütze diese leicht.

Das hörte sich so ziemlich nach seiner Mutter an. Auch wenn sie gerade Chunin Rang hatte, kämpfte sie doch wie eine Löwin um ihre Leute zu verteidigen.

"Sonst noch was?" fragte er knapp.

Bevor Ino auch nur den Mund aufmachen konnte quietschte jemand "Sasuke-kun!! Du bist gekommen um nach zu retten, nicht wahr?"

Haruko umarmte den Uchiha freudig.

"Lass den Scheiß Haruko. Wenn du mich noch einmal anfasst, dann schwöre ich dir..." knurrte er sie an. In dieser Situation so zu reden... ARG.

"Hey Sasuke! Wir könnten Hilfe gebrauchen. Tenten geht es nicht gut." Shikamaru schrie zu ihm rüber.

Mit einem kurzen Blick auf seine Mutter und den Rest, stand er auf, holte sich schnell Tenten, welche wirklich nicht mehr gut aussah und brachte sie zu den anderen.

"Ihr wartet hier solange bis wir euch hohlen kommen."

Mit diesen Worten war Sasuke schnell wieder verschwunden und half seinen Teamkollegen.
 

"Na, Konohapack? Wo bleibt eure Gishin? Ich sagte doch meine Männer vergnügen sich mit ihr im Wald!" erklang wieder die Stimme durch den Nebel.

Womit aber keiner der Anwesend gerechnet hatte war, wer auf einmal neben dem Konoha-Team erschien.

Es war Sake.

"Glaubst du wirklich, ich eine Gishin von Konoha, lasse mich von deinem dreckigen Pack von Nuke-Nins überwältigen?" Ihre Stimme klang rasiermesserscharf.

Sasuke musterte sie kurz.

Ihre Kleidung war an einigen Stellen komplett aufgeschnitten und sie hatte einige Wunden die bluteten. Wieso heilte sie sich nicht selber?, fragte er sich stumm.

Wenn sie so aussah, musste der Kampf auch nicht gerade leicht gewesen sein. Sie taten sich hier schon zu viert schwer gegen diese Gegner im Nebel zu kämpfen. Und sie alleine hat es ca. mit der Hälfte aufgenommen.

"Wenn du es dich traust, dann komm raus und kämpfe wie ein Mann! Auge in Auge. Sonst komme ich und hohle dich, und glaub mir, das wird nun kein Spaß für dich! Alleine dafür das du es gewagt hast, diese Frauen zu entführen. Dafür reiße ich dir höchstpersönlich den Arsch auf, und breche dir jeden Knochen einzeln!"

Man konnte ihre Wut schon fast greifen.
 

"Ach.. Hat die Arme kleine etwa Angst?" Die Stimme des Feindes durchdrang das ganze Nebelfeld, was es umso schwieriger machte seine genaue Position auszumachen.

"AHHH!" erklang der Schrei von Hanabi.

Blitzschnell drehten sich alle um.

Dieses miese Arschloch traute sich doch wirklich...

Der Chef der Bande hatte sich von hinten an die kleine Gruppe der Frauen herangeschlichen und Hanabi wie ein Schutzschild vor seinem Körper haltend. Ein Kunai lag an ihrer Kehle.

"Keinen Schritt weiter, oder die Kleine wird daran glauben!" höhnte der Chef.

"Pf. Auf so was wie dich Spucke ich. Sich jetzt hinter einem Genin verstecken, tiefer sinken kannst du wohl echt nicht mehr, oder?" Sakes Blick lag auf Hanabi und dem Typen hinter ihr.

"Mach es mir doch einfach Schätzchen. Du kommst mit mir, wirst meine Konkubine und ich lasse alle gehen. So eine Kratzbürste wie dich hatte ich noch nie. Du brauchst einen starken Mann im Bett der dir deine Position zeigt, Weib." hauchte er süffisant.

"Niemals!" knurrte Sasuke und stellte sich unbewusst vor die Gishin.

"Sasuke...-kun. Das hier ist mein Kampf." hauchte Sake ihm zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter

Seine Antwort war nur ein Knurren, als er zur Seite trat und um ihr den Weg frei zu machen.

Die Onna Bugeisha schloss ihre Augen.

Sie formte wieder Fingerzeichen und wie aus dem Nichts tauchten Kirschblüten Blätter auf. Sie flogen um sie herum. Sie öffnete ihre Augen und ihre Lippen formten einen stummen Befehl.

Sanft wie als würden die Blätter gerade vom Baum fallen, um streichelten sie Hanabi und den Nuke-Nin.

"HA! Willst du mich jetzt langweilen mit deiner Technik?" höhnte er und drückte Hanabi näher das Kunai an die Kehle.

"Denkste...“ war ihre schlichte Antwort.

Sie streckte ihren Arm aus. Die Blätter blieben in der Luft stehen, als würden sie schweben.

Ganz langsam schloss sie ihre Hand zu Faust, um man konnte erkennen dass die Blüten ihrer Handbewegung folgten. Sie schlossen sich immer enger um die beiden ein.

Schließlich waren die Blütenblätter so nahe um dem Boss in seine Haut einzuschneiden. Hanabi passierte jedoch nichts, dafür sorgte die Gishin. Die Blätter waren raßiermesserscharf.

Immer mehr und mehr kleinere Wunden zogen sich über seinen Körper. Gerade wollte er wieder ansetzten um etwas zu sagen, nur war er über eben gerade passiertes so erstaunt, das im sprichwörtlich die Luft aus den Lungen gebrasst wurde.

Die Blüten waren nicht nur äußert scharf, sondern waren auch ein gutes Mittel um Plätze zu tauschen.

Und so tat sie es. Sie tauschte mit Hanabi Platz, welche plötzlich verwirrt neben Sasuke stand.

Die Gishin tauchte dafür vor dem Feind auf und verpasste ihm richtig wie Tsunade, einen Kick mit ihrem Chakragetränken Fuß, direkt in die Magengrube.

Er bretterte durch die Bäume und blieb erst nach vielleicht 30 Metern liegen. Und so gleich löste sich der Nebel auf.

"Leg dich nie mit einer wütenden Gishin an, Arschloch!" fluchte sie drauf los.

Sasuke und Neji zogen die Augenbraue hoch. Sollten Gishin sich nicht immer unbedeckt halten, also ganz ruhig sein? Diese fluchte ja fast wie ein Spatzenrohr.

Sake wartete noch einige Zeit ab. Aber ihr Feind rührte sich nicht mehr.

Neues Kapitel, neues Glück?? xD

Und ich kann es nicht oft genug sagen, vielen Dank wegen den lieben Kommis. ^___^

Wünsche euch wieder viel Spaß beim nächsten Kapitel.
 

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"Wir machen uns auf den Rückweg." Sake ging mit schnellen Schritten zu der kleinen Gruppe Frauen hinüber.

"Mir geht es gut…" murmelte Ino und sah zu Hanabi und Mikoto. Hanabi ging es den Umständen entsprechend. Würde sie bei Hinata sein, ging es ihr sicher wieder besser.

"Dich gibt es ja auch noch, blöde Gans. Wo warst du nur wieder?!" und schon wieder fauchte Haruko die Gishin an.

Diese kniff nur ihre Augen zu samen, ignorierte diese und ging zu Mikoto hinüber.

Haruko konnte sich aufregen, also konnte es ihr nur gut gehen.

"Hey ich rede mit dir! Ich gebe dir den Befehl bei mir zu bleiben!" brauste Haruko auf.

"Haruko!" zischte Sasuke.

"Ja, Sasuke-kun?" von Sekunden auf die andere war ihre Stimme wieder wie flüssiger Honig.

"Halt die Klappe!" Das saß.
 

Haruko konnte sich aufregen, also konnte es ihr nur gut gehen.

"Mikoto-san, wie geht es Ihnen?" fragte sie die Uchiha.

"Den Umständen entsprechend...." war ihre schwache Antwort.

Sachte ließ Sake ihre Hand auf die Schläfe von Mikoto nieder. Ihr grünes Heil Chakra floss in ihren Körper. Kurze Zeit später wusste sie worum es geht.

"Mikoto-san. Ich kann das Gift leider nicht herausholen. Jedoch ist es kein Lebensgefährliches. Es ist eine Art Nakosegift. Sobald wir in Konoha sind, wird sich Tsunade-sama um sie kümmern. Sie werden sich leicht benommen fühlen."

"Danke, mein Kind..." Mikoto sah der Gishin ganz kurz genau in die Augen. "Ich kenne dich doch woher. Sak-" Sie wurde unterbrochen.

"Ruhen Sie sich aus, Mikoto-san. Sprechen sie nicht. Wir sind bald zuhause."

"Mhh..." murmelte sie.

"Sasuke-kun." Sake richtete sich auf und ging zu ihm hinüber. "Deiner Mutter geht es so weit so gut. Im Krankenhaus kann sie dann genauer behandelt werden."

"Wieso kannst du ihr das Gift nicht gleich hin aussaugen, wie bei mir auf der Mission damals?" stellte Ino die Frage.

"Ganz einfach. Ich habe kein Chakra mehr."

"Oh..."

"HEY! SAKE! Ich verlange eine Erklärung von dir! Wo warst du als ich gefangen genommen worden bin? Wo warst du nur so lange?! Du bist meine persönliche Gishin, also musst du auch immer bei mir sein!" fauchte Haruko Sake an, als diese angerannt kam.

"Haruko-san. Ich stehe unter direkten Befehl von Tsunade-samas auf dieser Mission. Und dir ist nichts passiert..."

"Ja aber mir hätte etwas passieren können. Glaubst du mich will ein Mann heiraten wenn mein schöner Körper von Narben versehen ist? Das erzähle ich alles Vater."

Die Gishin wollte gerade zur einen Gegenantwort ansetzen, jedoch war Sasuke schneller.

"Haruko. Hast du überhaupt eine Ahnung was bis jetzt alles geschehen ist? Sie hat alleine die Hälfte der Gegner ausgeschalten und selber genug Wunden davon getragen. Und um dich zu beschützen benutzte sie all ihr Chakra um die Feinde zu besiegen, so dass sie sich nicht einmal selber heilen kann. Also was willst du noch, huh?!" Sasuke brauste richtig drauf los.

"Ist mir doch egal. Diesen Mischmopp ist sonst zu nichts zu gebrauchen. Überhaupt als Ehefrau, wer will denn eine Frau die stärker ist als der Mann selber und dazu noch der Körper voller Narben. Igitt."

rechtfertigte sich die blonde Haruno.

"Haruko. Es reicht!" zischte die Gishin.

"Solange ich hier bin, stehst du unter meinem Befehl. Und ich will dass du mich heimträgst. Sofort!" zickte sie weiter herum

"Auf keinen Fall." "Was?" "Ich sagte, auf keinen Fall. Wenn jemand hier Hilfe braucht dann ist es Mikoto-san, Hanabi oder Tenten. Aber du kannst selber gehen. Ich stehe ab sofort unter direkten Befehl von Tsunade-sama." erklärte die Gishin.

"Also das ist doch die Höhe." künstlich blies sie ihre Wangen auf.

"Haruko." kam es gleichzeitig von Neji Sasuke und Naruto.

"Halt endlich den Rand!"

Total baff vergaß sie was sie darauf antworten sollte.
 

Sasuke ließ seinen Blick jetzt genauer über Sake wandern. Ihren Mantel hatte sie vorhin über seine Mutter gelegt, damit ihr nicht kalt wurde.

Auf ihrem Unterarm zog sich vom Ellbogen bis hinunter zum Handgelenk eine lange Schnittwunde.

Weitere Schnittwunden hatte sie noch auf ihren Beinen und Armen. Welche noch immer leicht bluteten.

"Sake. Willst du deinen Wunden nicht verbinden?" fragte Sasuke leicht nach.

"Das sind nur Kratzer. Nichts weiter. Seid ihr alle bereit für den Aufbruch?" sie ging Sasuke aus dem Weg.

Er knurrte leicht. Wenn man genau hin sah, sah man auch dass sie leicht humpelte. Ein verknackster Knöchel vielleicht. Sie mimte also die Starke.

Innerlich imponierte Sasuke ihr Gehabe.
 

Tenten wurde beim gehen von Neji unterstützt. Hanabi gleich daneben. Sasuke trug derweil seine Mutter auf seinem Rücken.

Ino ging auch gleich neben Shikamaru.

Naruto, der Hitzkopf, lief einfach mal nach vorne. Er wollte unbedingt zu seiner Hinata-Chan.

Sasuke ging mit Sake als Schlusslicht weiter hinten.

Das Tempo welches sie auf dem Hinweg zurückgelegt hatten, konnten sie jetzt natürlich nicht mehr halten.

Als sie schon ein gutes Stück zurück gelegt hatten kam ihnen Hinata schon entgegen. Sie lächelte mild, sah aber mit besorgen Augen zu Sake. Sie wollte gerade ihren Mund aufmachen, wurde aber von Naruto davon aufgehalten. "Stolz." flüsterte er ihr zu. Hinata nickte nur leicht.
 

"Sasuke-chan. Behalte sie gut im Auge..." murmelte seine Mutter in sein Ohr. Sasuke erwiderte darauf nichts. Er wusste genau was seine Mutter meinte. Die Frau, die hinter ihm ging. Die Gishin. Die Frau die genauso einen Stolz hatte wie ein Uchiha. Kämpfte für ihre Leute, konnte sich genauso durchsetzen, hatte aber dennoch ein Pflichtgefühl für ihr Dorf.

Beste Voraussetzungen um die Braut eines Uchihas zu werden.
 

Plötzlich rief Hinata laut aus "SASUKE! PASS AUF HINTER DIR!"

Warum Hinata nach Sasuke geschrien hatte, wusste keiner. Aber alle drehten sich um und da sahen sie es.

Direkt auf Sasuke und seine Mutter flogen Kunai zu.

Sasuke konnte leider nicht schnell genug reagieren, wegen dem zusätzlichen Gewicht. Doch er brauchte es auch nicht mehr.

Die Onna Bugeisha reagierte blitzartig und verdeckte Sasuke mit ihrem Körper.

Dock Dock hörte Sasuke das dumpfe Geräusch als die Kunais in ihren Rücken einstachen.

"Ngg..." hörte er ihren unterdrückten Schmerzensschrei.

"Verdammt!" Zischte Sasuke.

Ungefähr 10 Meter hinter ihnen Stand dieses miese Arschloch von Boss.

"Hab ich dich noch erwischt du kleine Schlampe!" Aber auch er war noch schwer angeschlagen, von der letzten Attacke der Gishin.

Ehe Naruto und Neji eingriffen konnten, zog sich die Onna Bugeisha eins der Kunai aus ihrem Rücken. Die 2 weiteren Steckten im unteren Bereich.

"Jetzt hast du mich wütend gemacht du ARSCHLOCH!"

Mit letzter Kraft rannte sie ihrem Feind entgegen. Zuerst schleuderte sie das Kunai in ihrer Hand in seine Richtung. Überrascht dass sie noch Aufstehen konnte wich er dem Kunai nur knapp aus. Ein kleiner Streifschuss blieb auf seiner Wange zurück.

Genau in dem Moment wie er dem Kunai auswich, stand sie auch schon vor ihm. Mit einer Chakragetränken Faust schlug sie ihm zuerst auf sein Unterkiefer, so dass dieses brach und sein Gesicht nach oben geschleudert wurde. Als nächstes setzte sie mit der anderen Faust den nächsten Schlag an. Direkt auf sein Schlüsselbein. Knacks. Gebrochen. Gut wenn man über ein Anatomischen Wissen verfügte.

"Jetzt das Finale...“ zischte sie. Mit einem Kick ihres rechten Fußes trat sie gegen sein Schienbein. Er sackte zusammen.

"Noch letzte Worte?" flüsterte sie finster.

Seine Augen blickten leer in die ihre. Schnell und schmerzlos war ihr Motto. Also zog sie ein weiteres Kunai aus ihrem Rücken und stach es ihm in die Schlagader. Binnen Sekunden war ihr Opfer verblutet.
 

Noch kurz auf dem Platz stehen bleibend, sah sie hinunter zu ihrem toten Feind. Am liebsten hätte sie ihn noch mehr leiden lassen, für das was er gemacht hatte.

Aber es ging nicht mehr. Sie spürte wie ihr Körper an ihre Grenzen gegangen war.

Ihre Beine zitterten stark, sie drohte jeden Moment umzuklappen.

Zusätzlich schlug ihr auch noch das Gift ein, welches sie mit einem kleinen Siegel Chakra an einem bestimmten Fleck an ihrem Körper zusammen hielt.

» Mir wird wohl nichts anders übrig bleiben...« seufzte sie. Die Gishin griff in ihre Tasche und kramte ein kleines Döschen hinaus. Sein Inhalt bestand aus kleinen runden Pillen.

Es waren Chakrapillen. Sie ermöglichten ihrem Verwender für etwa 3 Tage einen großen Chakra Schub, aber dafür war die Nachwirkungen zu groß. Kopfschmerzen, Übelkeit und Bewusstlosigkeit mit Muskelschmerzen, verbanden den Verbrauch.

Schnell schluckte sie eine Pille, ehe sie zu dem Team zurück ging. Wortlos ging sie an ihnen vorbei, den Blick stur nach gerade aus gerichtet. Sie merkte sehr wohl dass die Blicke von ihnen allen auf ihr lag.

"Gehen wir noch ein Stück weiter. Hier will ich das Lager nicht aufschlagen..." Alle folgten ihr ohne Worte.
 

"Du Hina-chan. Was war das?" fragte Naruto leise Hinata.

"Chakrapillen. Es sollte wirklich nur im äußersten Notfall verwendet werden, wenn der Besitzer einfach kein Chakra mehr hat. Ihr muss es wirklich schrecklich gehen..."
 

Nach einiger Zeit hatten sie eine passende Lichtung entdeckt wo sie ihr Provisorisches Lager aufschlugen.

Um das Feuer kümmerte sich Sasuke.

Alle saßen noch etwas herum. Mikoto schlief, auch wenn etwas unruhig. Langsam trat die Gishin auf sie zu. Auszuschneuzend Blick lag auf ihr. "Ich werde nur kurz etwas kontrollieren." erklärte sie ihm.

Zuerst faltete sie ihren Mantel zusammen, der Mikoto als Kopfkissen dienen sollte. Vorsichtig hob sie ihren Kopf und legte es darunter. Danach ließ sie wieder Chakra in ihre Hand leiten und legte diese vorsichtig auf den Kopf der Uchiha.

Und gleich wurde sie ruhiger. Ein tiefer Seufzer verließ ihre Lippen. Jede Anspannung entwich ihrem Körper.

"Jetzt kann sie ruhiger schlafen."

Sake richtete sich wieder auf und wollte einen Abstand zwischen sich und Sasuke bringen, als dieser noch rechtzeitig an ihrem Handgelenk packte und festhielt. Wie aus Reflex legte sie ihre andere Hand auf die seine und drückte sie. Innerhalb von Sekunden merkte sie was sie tat und lockerte ihren Griff.

"Was ist?" fragte sie den Uchiha.

"Danke." wieder nur ein kurzes Wort. Mit einer großen Wirkung.

"Es ist selbstverständlich dass ich ihr helfe. Sie würde sicher auch das gleiche für einen anderen machen, oder?" Sake sah Sasuke genau an. Er machte sich Sorgen um seine Mutter. Sie konnte es nur verstehen.

Mit einem Nicken bestätigte er ihre Frage. Aber er ließ sie noch immer nicht los.

"Ist sonst noch etwas?"

"Was ist mit dir?"

"Mit mir?"

"Ja. Du hast dich um die Hälfte der Feinde gekümmert, hast Hanabi gerettet und hilfst jetzt meiner Mutter. Du hast doch selber Wunden zu heilen. Wenn du dir schon eine Chakrapillen einnimmst, dann kümmere dich wenigstens auch um deine Wunden!"

"Sasuke-kun." seufzte sie. "Es stimmt was du sagst. Aber es sind nur ein paar Kratzer. Bis Konoha werde ich es schon überleben. Ich werde dafür sicher kein Chakra verbrauchen."

"Dann nimm meins!" kam es von ihm ohne zu überlegen.

Sie lächelte unter der Maske. "Dein Angebot in allen Ehren, Sasuke-kun. Aber dein Chakra werde ich nie annehmen. Ich werde von nie jemanden Chakra annehmen."

Sasuke knurrte nur. Wieso war diese Frau nur stur.

"Lass mich dir helfen deine Wunden zu verbinden!"

Ihr Herz fing schneller an zu schlagen. »Verdammt! Er darf nichts mitbekommen! «

"Nein." kam es schroff von ihr. Mit einem Ruck befreite sie ihr Handgelenk.

"Warte!" Aber ehe er noch weiter reden konnte, war sie im verschwunden.

Jetzt erst bemerkte der Uchiha die kleine Blut Pfütze die sich gebildet hatte, als er sie festhielt. Ein knurren kam aus seiner Kehle. Und wie er ihr helfen würde...

Hui~~ Und schon wieder mal ein neues Kapitel^^

Ich kann mich nur noch einmal für die lieben Kommis von euch allen Bedanken ;D

Dazu hoffe ich auch noch das ihr es mir nicht böse seid, wenn ich nicht jedem einzelnen per Ens danke, dazu bin ich einfach zu faul. .___. xD

Und mal wieder, viel Spaß beim Kapitel :D
 

Ps: Ich hoffe ich bring Mikoto gut rüber als sorgende Mutter und Haruko als eingebildete Schnäpfe xD
 

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"Sasuke-chan. Aufwachen!"

Jemand rüttelte seine Schulter. Ein gebrummtes "Noch 5 Minuten." kam von ihm als Antwort.

"Sasuke-chan. Wir wollen endlich weiter. Jetzt wach schon auf!" forderte die Stimme weiter.

"Nein. Will nicht..." brummte er weiter.

"Wenn du bei 3 nicht Aufstehst Erzählich allen wie du als kleines Kind immer nackt auf dem Spielplatz laufen wolltest." flüsterte die Stimme warte.

"Mir eg-" Er stockte.

»Moment mal! « Aus Schock Riess er die Augen auf.

Direkt vor ihm saß seine Mutter welche ihn freundlichen anlächelte. Direkt dahinter standen alle anderen.

"Ich wusste doch gar nicht dass du ein Morgenmuffel bist, Teme." grinste Naruto.

"Ich bin in der Höhle gelandet. Das erste was ich sehen muss, ist deine Fresse, Dobe."

"Haha, ganz witzig. Aber komm endlich in die Puschen. Wir haben nur auch dich gewartet. Sake hat gemeint wir sollten dich zu mindestens bis Mittag schlafen lassen."

"Was? Es ist schon Mittag?!"

"Ja, Dornröschen es ist bereits Mittag. Also husch husch aufstehen. Wir möchten wieder zurück nach Konoha. Und das schließlich schnell."

Schnell machte sich der Uchiha Aufbruch bereit.

Dass die Gishin ihnen mehr oder weniger befohlen hat ihn länger schlafen zu lassen, wurmte ihn.

"Mutter. Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte er sie leise. Es sollte doch nicht jeder mitbekommen das der große, gefühlskalte Uchiha sich Sorgen um seine Mutter machte.

"Ja, es ist alles ok Sasuke-chan. Sake-san war gleich in der Früh bei mir und hat mich noch einmal wegen dem Gift kontrolliert. Es ist so gut wie alles weg. Aber wie eben gesagt. Genaueres kann man erst im Krankenhaus feststellen. Und da du dich sicher fragen wirst, warum sie gesagt hat, dass wir dich länger schlafen lassen sollten war, weil du fast die ganze Nacht dann noch wach warst. Also ganz einfach. Sei ihr nicht böse. Ich kenn dich doch, Sasuke-chan." Seine Mutter lächelte ihn wieder an. Es fehlte nur noch das sie ihm die Wange griff und sagte "Meine Jungs werden ja sooo schnell erwachsen".

"Überhaupt. Wo ist sie? Ich kann ihr Chakra nicht spüren."

"Sie wird sicher einen Rundgang machen um zu sehen ob irgendwo noch Nuke-Nins sind." erklärte sie.

"Hn." Eine Uchiha würdige Antwort.
 

Wie der Uchiha dann fertig war, gingen sie auch schon alle los.

Sasuke hatte zur Sicherheißt noch immer ein Auge auf seine Mutter.

Genauso wie Naruto auf Hinata. Er wusste genau, dass seine Freundin ihm irgendetwas verheimlichte. Aber was?!

Die Stille im Wald, als sie diesen passierten, war richtig angenehm. Aber sie wurde unterbrochen.

"SAKE! BEWEG DEINEN FAULEN, NICHTSNÜTZIGEN ARSCH HIERHER!"

Won wem stammte diese Stimme wohl? Natürlich ganz klar. Von Haruko.

Wieder einmal ganz still und heimlich erschien die Gishin neben ihr. Als Haruko sich umdrehte bemerkte sie die Gishin und erschreckte zu tiefst. Sie stolperte einen Schritt nachhinten und wäre fast auf ihrem Hintern gelandet.

"Wo warst du denn nur wieder? Immer muss ich dich suchen gehen. Aber egal. Ich will dass du mich bis nach Konoha trägst." Hochnäsig wie immer.

Sake stand ganz still und starr da. Sie musste eigentlich den Befehlen von Haruko gehorchen, aber...

"Nein." war ihre schlichte Antwort.

"Was?" fuhr Haruko herum.

"Ich sagte Nein. Ich habe es dir bereits einmal erklärt. Ich stehe ab sofort unter Tsunade-shisosu Befehl. Also halt endlich deine Klappe und benimm dich wie ein Shinobi und geh den alleine. Ich stehe nicht mehr in deinen Diensten."

»Shisosu...? Sagte das nicht immer Sakura zu Tsunade, als sie noch ihre Schülerin war?!« fragte sich Sasuke innerlich.

Er beobachtete das Gespräch zwischen den beiden weiter. Als er merkte das Haruko ihre Hand hob, sie wollte wahrscheinlich Sake für ihre Unverfrorenheit schlagen, als sich seine Mutter einmischte.

"Haruko. Hör sofort auf damit. Ich habe gesehen, wie viel Sake bis jetzt gemacht hat, und was nicht. Du hast nicht das Recht, sie herum zu befehligen wie einen räudigen Hund. Wenn hier jemand getragen werden sollte, weil der jenige nicht mehr gehen kann, dann wäre es noch immer Sake-san. Und nicht du."

"Ich schwöre dir, es wird Konsequenzen für dich geben, wenn wir in Konoha wieder eintreffen." Von ihrem verbalen Anschlag von Mikoto zog Haruko sich zurück. Von dem Rest der Gruppe wurde sie einfach dezent ignoriert.

Sake stand noch immer auf ihrem Platz. Ihr Blick ging zu Mikoto hinüber. Mit einer leichten Verbeugung deutete sie ein "Vielen Dank" an. Als sie sich wieder aufrichtete konnte man erkennen, dass ihre Lippen sich zu einem Grinsen verzogen haben, unter ihrer Maske.

"Kein Problem, mein Kind. Aber hat sich schon jemand deine Wunden angesehen?" Als sie die Gishin schon in der Früh sah, bemerkte sie ihre Wunden.

"Nicht nötig, Mikoto-san. Sobald wir wieder in Konoha sind, kümmere ich mich um meine Wunden. Außerdem sind es nur Kratzer."

"Kratzer, huh?" sagte der Uchiha.

"Ja. Nur Kratzer, Sasuke-kun. Wenn es kein Problem ist, gehen wir weiter nach Konoha." Mit einem Sprung landete sie oben auf einer der nächstgelegenen Bäume und wartete bis sich alle weiter gingen.

Von hier oben hatte sie eine gute Aussicht auf die Gruppe und auf die nähere Umgebung. Für den Fall der Fälle.
 

Natürlich dauerte der Weg nach Konoha um einiges Länger, da sie möglichst unauffällig sein wollten. Also legten sie den meisten weg zu Fuß zurück.

Hin und wieder sprang die Gishin zu der Truppe hinunter um die leicht verletzten zu Kontrollieren. Überhaupt bei Hinata blieb sie etwas länger als sonst, was von Naruto nur argwöhnisch beobachtet wurde.

Leider geschah das was Sake mehr oder weniger vorgesehen hatte.

"Hinata-Chan!" schrie Naruto erschrocken, als seine Freundin plötzlich ohne Vorwarnung zusammenklappte. Bevor er sie aber erreichen konnte, stand Sake hinter hier und fing sie auf.

Gleich kam Naruto angelaufen.

"Hinata-Chan! Was ist los? Verdammt, sag mir endlich was los mit ihr ist?!" fordere er sie auf, als er in die Knie ging um seine Freundin anzusehen.

Kurz wartete die Gishin mit ihrer Antwort als sie ihre Hand auf Hinatas Kopf legte, diese kurz mit Chakra fühlte um ihren Zustand zu überprüfen.

"Naruto-kun, es ist nichts lebensbedrohliches. Eher das Gegenteil. Aber sie wird es dir selber sagen müssen." beruhigte sie ihn.

"Warum sagt mir hier keiner was los ist?"

"Wie gesagt Naruto-kun. Es ist eine Sache zwischen euch beiden." Vorsichtig beförderte die Gishin sie auf ihren Rücken.

"Sake. Lass sie mich tragen!" forderte er.

"Nein. Bei deinem herumgehüpfe habe ich eher Angst dass sie hinunterfliegen wird und sich auch noch verletzt." Sie zwinkerte ihm schon wieder zu.

"O-kayy...“ stotterte er verwirrt.

Zwischen durch, als sie weitergingen, wachte Hinata kurz auf.

"Sake-san?" fragte sie ganz leise.

"Ja?" erwiderte die Angesprochene.

"Was ist passiert?"

"Du bist umgekippt. Das ist normal. Es geht ca. einem Monat so weiter und dann kommen die anderen Symptome."

In ihrer Stimme lag ein wenig Heiterkeit.

"Ich verstehe. Ich bin gespannt auf Naruto-kuns Gesicht." Hinata lächelte bei der Vorstellung.

"Das glaub ich dir. Er wird sicher wie du damals, in Ohnmacht fliegen."

"Woher...?"

"Ich hatte meine Augen überall Hinata-chan." meinte Sake geheimnisvoll.
 

Hinata schlief auf ihren Rücken. Aber sie wurde von Sake geweckt.

"Hinata-chan. Es tut mir leid..." sagte diese.

"Was meinst du?!" sichtlich verwirrt sah Hinata sie von der Seite an.

Hatte es geregnet? Oder schwitze die Gishin?

"Naruto-kun. Kannst du mir bitte Hinata-chan abnehmen?" sie wandte sich an ihn und blieb kurz stehen.

"Ja klar." Er stellte sich hinter sie und trug Hinata auf seinen Armen.

"Versprich mir, auf sie aufzupassen. Und überanstreng dich nicht, Hinata-chan." Die Stimme von Sake kam langsam aber sicher ins schwanken.

"Sake-san, was ist los? Wieso entschuldigst du dich nur?" Hinata war noch immer verwirrt.

"Weil ich zu schwach bin.“ Und so geschah es. Beide konnten noch sehen, wie sie ihre Augen verdrehte, das weiße von ihren Augen zu sehen war, ehe ihre Lieder sich schlossen und sie gen Boden sank.

Hart schlug ihr Körper auf dem Boden auf.

"SAKE!" Hinata schaffte es sich von Narutos Klammergriff zu befreien und stürzte sich zu der Gishin.

Sofort kamen auch Sasuke, Mikoto und Ino angelaufen.

Beide Frauen knieten sich hinunter.

Ino, welche eine Ausbildung als Meid-Nin machte erkannte das Problem.

"Ihre Wunden haben sich entzünden." Eine Hand von ihr legte sich auf ihre Stoffbeckte Stirn. "Fieber hat sie natürlich auch."

Sie besah sich die Wunden an die sie ran kam. Sie zischte die Luft au

s den Zähnen raus. "Wenn wir uns nicht bald darum kümmern, wird es schlimmer. Durch das Fieber wird die Sache auch nicht gerade leichter..." erklärte Ino fachmännisch.

"Wir müssen uns also um ihre Wunden kümmern. Aber hätte sie das nicht bereits machen können. Sie hatte ja ihre Chakrapillen. Hätte sie doch einfach eine neue genommen." mischte sich Naruto ein.

"So einfach ist das nicht. Bereits eine Pille von den Dingern hat ungeheure Nachwirkungen. Bei ihr konnten die Pillen zwar für einige Zeit die volle Leistung bringen, aber dadurch dass ihr Körper bereits angeschlagen war, brachte es sich nicht sehr viel."

"Kümmert ihr euch um ihre Wunden, so bald ihr fertig damit seid, beeilen wir uns nach Konoha zu kommen." drängte Sasuke.

Er wollte nicht dass ihr etwas passierte...

"Wir werden es aber weiter abgelegener machen müssen.“ Ino leckte sich nervös die Lippen. Einen Hacken gab es bei der Sache. Die Identität bei ihr musste gewahrt bleiben, nur dazu mussten sie durch ihre Kleidung.

"Hn." Sasuke wusste woran Ino dachte.

Aber es musste schnell gehen, deswegen schob er einen Arm unter ihre Schultern und den anderen unter ihre Beine. Mit einem Ruck hob er sie hob, verließ den Weg und suchte weiter abgelegen einen Platz einen ruhigen Platz. Hinata, Ino und Mikoto folgen ihr.

Schlaff lag ihr leichter Körper in seinen Armen.

Langsam blinzelnd öffnete sie ihre Augen.

"Was ist-.." fragte sie den Uchiha, als sie bemerkte das er sie trug.

"Du warst kurz bewusstlos. Deine Wunden haben sich entzünden. Wieso hast du das nicht gesagt, wir hätten dir doch geholfen."

"Wollte keine Hilfe." brachte sie schwach heraus.

"Genau, und genau jetzt haben wir das Problem. Hinata, Ino und meine Mutter werden sich um deine Wunden kümmern."

"Nicht nötig. Ich kann."

"Du kannst nicht mal alleine stehen. Also sei jetzt ruhig und lass dir einmal in deinem Leben von anderen helfen. Ich versprech es dir, dass dir keiner deine Maske runter nehmen wird. Du wirst unerkannt bleiben." Seine Stimmlage ließ keine Wiederrede nach.

"Aber...“ versuchte sie es von neuem

"Nicht Aber. Ruhe jetzt." Konnte sie ihren Stolz nicht einmal vergessen und sich von anderen helfen lassen. Langsam wurde es nervig.

"Ich kann nicht..."

"Ich sagte dir gerade Ruhe jetzt. Sie werden schon wissen was wir tun. Dein Gesicht wird unerkannt bleiben für uns." Etwas weicher klang seine Stimme.

»Das ganze Training war umsonst. Nach all der Zeit, bin ich noch immer zu schwach, und muss mir von anderen helfen lassen. « ging es der Gishin durch den Kopf.

Mehr oder weniger gab sie sich geschlagen. Sie spürte ihren Körper der schon wieder in die Bewusstlosigkeit driften wollte. Sie versuchte sich dagegen zu wehren, aber es blieb ihr keine andere Möglichkeit als sich die wohltuende Schwärze zu umarmen und zu empfangen.

Sasuke merkte wie sie wieder bewusstlos wurde. Ihr Körper brauchte auch Ruhe. Es konnte wahrscheinlich auch sehr gut sein, das sie die letzte Nacht durch gemacht hatte, um die Umgebung von ihrem letzten Nachtlager zu checken.
 

Sasuke fand weiter drinnen im Wald ein kleines Plätzchen. Sachte legte er die Gishin auf den Boden.

Er warf ihr noch einen letzten Blick zu, ehe er ging. Es war eine Sache, für die die anderen besser geeignet waren.

Er blieb in Hörweite, wenn sie fertig waren.
 

Nach einiger Zeit rief ihn seine Mutter.

"Sasuke-chan, kommst du bitte? Wir sind hier fertig!"

Als Sasuke ankam blickte er gleich wieder zur Onna Bugeisha.

Ihre Wunden waren verbunden. Da an den meisten Stellen ihre Kleidung zerrissen oder zerfetzt war, blitze genug weißer Verband darunter auf.

"Sie wurde von den Nuke-Nins vergiftet. Sie hat das Gift auf einer Stelle gebündelt und mit Hilfe eines speziellen Siegels an einer Stelle gehalten, so konnte es sich nicht einfach weiter ausbreiten. Eine seltene Technik, die eigentlich nur Tsunade-sama beherrscht." Ino gab ihm einen kurzen Einblick auf ihre Verletzungen.

"Ist sie zwischendurch aufgewacht?" Sein Blick lag noch immer auf ihr. Ihre Atmung war flach.

"Ganz kurz einmal. Wir mussten eine kleinere Stelle an ihrem Hals Versrogen, als ich hin griff, blockte sie mich richtig ab. Das zeigt dass sie auf jeden Fall eine Kämpfernatur ist und sich nicht so leicht unterbringen lässt. Aber sie sollte unbedingt noch mal ins Krankenhaus, sobald wir in Konoha sind."

"Hn." Das wusste er auch von selber, dass sie ins Krankenahaus musste.

Vorsichtig hob er sie wieder auf seine Arme, als er sich hin kniete. Sie wog wie eine Feder auf seinen Armen.

"Wir sollten uns beeilen..." sagte er nur schlicht.

Bei den anderen wieder angekommen, gingen sie unverzüglich weiter Richtung Konoha.

Haruko wurde auf den Rest des Weges so gut wie ignoriert.

Hey Ho

Wie nicht anders zu erwarten ein neues Kapitel ;D

Ich persönlich mag dieses Kapitel sehr. Sasuke ist natürlich ganz Uchiha like~~~ xDD Ich hoffe er kommt gut rüber ;D
 

Was ich noch unglaublich finde, bei gerade mal acht Kapiteln und da schon 43 Kommentare?! Vielen Dank :D

Das ist einer der Gründe der mir zeigt das es sich Lohnt diese Story dann auch noch fertig zu bringen.

Aber genug der Worte, viel Spaß beim Lesen ;D
 

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~~Vorsprung, in Konoha angekommen~~
 

"Tsunade-baa-chan! Wir sind wieder da und brauchen deine Hilfe!"

ohne anzuklopfen riess er die Türe auf. Sofort war Tsunade auf 150. "WIE OFT SOLL ICH ES DIR NOCH SAGEN, DAS DU MICH NCHT SO NENNEN SOLLST!"

"Ich weiß, Tsunade-baa-chan, aber wir benötigen deine Hilfe..."

"Was ist passiert?" Sie sah hinter Naruto und erkannte Sasuke mit etwas schwarzen auf seinem Armen. "Sak-SAKE! Was ist passiert?" Sofort sprang sie von ihrem Stuhl auf um sich die Gishin auf Sasuke Armen anzusehen.

"Was ist passiert?" wollte die Hokage bleich wissen.

Hinata, welche hinter Sasuke stand, kam zur Hokage und gab ihr eine kurze Zusammenfassung.

"Ich sagte ihr doch sie sollte diese Pillen nicht verwenden...“ zischte die Hokage.

Sasuke musterte die Hokage schnell, als sie ihm dem Befehl gab sie auf die Couch zu legen.

Gesagt getan. Sake war noch immer ohne Bewusstsein.

Naruto verließ mit Hinata das Zimmer, aber Sasuke stand noch immer daneben. Er wollte bei ihr bleiben. Immerhin hatte er es ihr versprochen.

"Sasuke. Raus hier." donnerte die Hokage.

Als sie merkte dass sich der junge Uchiha keinen Schritt weiterbewegte, fochten beide ein Blick Duell aus.

"Sasuke. Ich bin deine Hokage, und als diese hast du meinen Befehlen zu gehorchen. Und jetzt raus hier!"

Mit einem letzten Blick, einem geflüstertem "Wehe ihr passiert etwas...", verließ er das Büro und Schloss die Türe hinter sich.

Hatte Sasuke Uchiha gerade der Hokage gedroht?

"Tsunade-shisosu...“ riss sie eine müde Stimme aus ihren Gedanken.

"Du bist wirklich ein dummes Ding, das muss ich dir wirklich sagen. Bei deinen Verletzungen noch eine Chakrapillen zu nehmen, hab ich dir denn nicht verboten sie zu nehmen, huh?" Während die Hokage die Gishin untersuchte, wies sie sie zu Recht.

"Ich weiß. Tut mir leid, aber mir blieb keine andere Möglichkeit.“ Sie lächelte erschöpft.

"Wie konnte ich auch nur anders von dir erwarten? Selbstlos... Aber es war knapp für dich. Das weißt du auch ganz genau. Es war nur gut dass ihr das Jutsu gezeigt habe, um das Gift auf einem Punkt zu fixieren."

"Ich hatte auch eine gute Lehrerin.“

Tsunade lächelte stolz. "Ich weiß. Ich bin immerhin die beste auf meinem Gebiet."

Tsunade löste die Verbände von ihrem Körper und heilte die Wunden mittels Chakra.

2 Gebrochene Rippen.

Innere Blutungen.

Und das Gift.

"Wieso bist du nicht schön früher zu mir gekommen? Oder hast deine Rippen geheilt? Ich merke doch dass du diese Verletzungen älter sind" zischte die Hokage die Gishin an, machte aber mit ihrer Arbeit weiter.

"Ich weiß. Musste aber aus meinen Fehlern lernen..." Und schon wieder wurde sie bewusstlos. Es war einfach zu viel für ihren Körper. Aber so wie sie ihre Schülerin kannte, war diese schon bald wieder über dem dam.

Und sie musste dringend ein ernstes Wort mit dem Oberhaupt der Harunos reden.

Nach einiger Zeit war die Arbeit fertig.

Die Gishin lag, wieder, neu verbunden auf der Couch der Hokage. Natürlich musste sie auch ihren Kopf auf Wunden kontrollieren, deswegen musste sie ihr die Maske abziehen.

»So viel schon durchgemacht... Es wird langsam Zeit die Fronten zu klären. «

Tsunade spürte das jemand vor ihrer Türe auf sie wartete. Unwillkürlich musste sie lächeln. Er wartete also wirklich.

Die Hokage trat vor die Türe und traf den jungen Uchiha.

Sein Blick lag auf ihr. Ohne Umschweife meinte die Hokage "Ihr geht es so weit so gut. Sie wird später ins Krankenhaus gebracht. Dort werden noch einige Untersuchungen anstehen. Aber wie gesagt. Sie wird es ohne größere Probleme schaffen."

"Ohne größere Probleme schaffen?" fragte der Uchiha.

"Nun ja.. Da einige Wunden nicht sofort richtig versorgt waren, haben sie sich ja entzünden, das heißt es werden auch einige Narben bleiben. Aber als Shinobi wird man damit rechnen müssen."

"Hn"te der Uchiha als Antwort.

"Kann ich sie sehen?"

"Was? Natürlich nicht. Wenn sie gesehen werde möchte, kommt sie von selber zu dir, aber solange sie bewusstlos ist, wird sie keiner zu sehen bekommen außer ich. Du weißt genau warum Sasuke Uchiha." Ihre Augen wurden eng. Dieser Bengel traute es sich doch wirklich ihre Autorität zu untergraben.

"Gut." erwiderte Sasuke nur und verschwand.

»Ich hoffe ich seh sie bald wieder. Verdammt wieso muss ich nur schon wieder an so etwas denken?!«

Der Uchiha ging ohne größere Umwege sofort nachhause.

Lange dauerte es nicht und da wurde die Gishin wach.

"Tsunade-shisosu. Ich." Langsam versuchte sie sich aufzurichten.

"Beweg dich nicht zu viel. Ich konnte dir dein Gift hinausziehen. Aber dazu hast du auch noch einige anderen Wunden. So wie ich dich kenne, wirst du nicht ins Krankenhaus gehen. Also das heißt für dich unbedingte Bettruhe." seufzte sie.

Ihre Eigenart hatte auf ihre Schülerin abgefärbt.

Ehe die Gishin komplett verschwand, wurde sie noch von Tsunade aufgehalten.

"Ach ja, ein kleiner Tipp von mir. Pass bei Sasuke Uchiha auf." Sie zwinkerte ihrer Schülerin noch einmal zu, bevor sie sich ihrer Arbeit zu wand.

"Hä?" fragte sie völlig verwirrt.

Doch bevor ihr das Thema zu blöd wurde, schloss sie schnell ein paar Fingerzeichen und verschwand auf der Stelle.

»Die Sache könnte noch recht interessant werden. « lachte die Hokage in Gedanken.
 

Sasuke ging Gedanken verloren durch die Straßen Konoha.

Sollte er bei Sakura vorbei gehen und ihr von seinem Problem erzählen, oder vorher mit Nii-san drüber sprechen?

Es war doch nicht leicht für ihn, aber seine Entscheidung wurde abgenommen.

"SASUKE-KUN!! HIER SIND WIR!" kreischten eine Traube von Frauen.

Wenn Sasuke Vorstellen durfte. Der 1. Offizielle Uchiha Fan Club.

Dieser Fan Club, wie er sich selber getauft hatte, bestand nur aus den verrücktesten Frauen Konohas.

Ganz leicht schluckte er. Wenn er sich aus dem dezent aus dem Staub machen wollte, musste er ein Versteck finden. Diese Fangirls waren lästiger als eine Haruko.

Sah er Richtung, waren da wirklich zwei Männer im seinem Fan Club?

Er ging einen Schritt schneller.

»Zu mir nachhause ist der Weg noch zu lang, aber das Haruno Anwesen ist am Nähestern. « Und sofort ging er in diese Richtung.

So wurde einem Sasuke Uchiha die Entscheidung abgenommen, was er machen sollte.

Als er an kam, sah er sich noch einmal verstohlen um. Diese Fan Girls tauchten immer im falschen Moment auf. Als er sicher war das keiner in der Nähe war, unterdrückte er sein Chakra, sprang über die Mauer und landete auf dem Haruno Anwesen.

Zum Glück für ihn, war keiner in der Nähe. Langsam suchte er sich einen Weg zu Sakura. Er konnte ganz leicht ihr Chakra spüren. Und so folgte er dem auch.

Das Gelände war kein Vergleich in der Größe zu seinem Zuhause. Hier war alles viel kleiner, aber trotzdem traditionell eingerichtet. Gleich fand er auch ihr Zimmer. Leise aber schnell schob er ihre Papiertüre auf und schlich ins Zimmer.

Erst jetzt donnerte ihn der Gedanke. »Was mache ich hier eigentlich? Ich komme mir hier vor wie ein Hormongesteuerter Vollidiot...«

Langsam sah er sich in dem Zimmer um, natürlich fand er sie auch. Schlafend auf ihren Futon.

In Gedanken versunken ließ er sich neben ihrem Schlafplatz nieder. Kurz beobachtete er sie ,ehe er, ohne es wirklich zu realisieren, ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Aber er hatte nicht mit Sakuras Reaktion gerechnet. Blitzschnell ries sie ihre Augen auf, fing seine Hand kurz vor ihrem Gesicht ab, drückte sein Handgelenk fest zu und hielt ihm ein Kunai an die Kehle mit Hilfe ihrer anderen Hand.

Beide sahen sich in die Augen. Und Sakura sah wer sie hier bedrohte.

"Was machst du hier, Sasuke?" zischte sie ihn an. Sie ließ das Kunai an seinem Platz.

Sichtlich verwundert über ihre schnelle Reaktion, für dass, das sie schon lange kein mehr Training führte, blickte er sie ruhig an.

"Nichts." antworte er.

"Nichts!? Du nennst das Nichts?! Du tauchst hier mitten AM TAG-" gerade wollte sie einige Stimmoktave höher werden, ehe seine Hand auf ihrem Mund lag, um sie am weiter reden zu stoppen.

"Sei bitte Ruhig Sakura. Wenn du mich erklären lässt, wirst du es sicher verstehen. Kann ich meine Hand runter nehmen, ohne dass du fast ganz Konoha zusammenschreist?"

Ihr Blick wurde finster.

Aber ein Nicken folgte, wusste sie doch noch immer dass er um einiges schneller war als sie.

Er nahm seine Hand von ihrem Mund und sie ließ das Kunai senken.

"Also jetzt sag mir was du hier machst. Wenn Oto-san davon mitbekommt...“ sie ließ den Satz offen.

"Ich weiß. Ich war extra vorsichtig, dass es keiner mitbekommt. Du musst dir keine Sorgen machen."

"Auf deine Verantwortung Sasuke..-kun." Bei der Anrede "kun" sank ihre Stimme ein wenig.

"Also erzähl mir was." forderte der Uchiha.

"Was soll ich dir erzählen, Sasuke-kun?" Sie legte ihren Kopf leicht schief.

»Reiß dich zusammen, DU BIST EIN UCHIHA!!« Sie wusste doch gar nicht was diese eine Geste bei ihm auslöste.

"Wie geht es dir ... Ich habe dich doch seit unserer letzten gemeinsamen Mission nicht mehr gesehen.“

»Wenn du nur wüsstest, Sasuke-kun. Wir waren uns näher als sonst irgendwann in der letzten Zeit. « Sakura seufzte.

"Naja, man lebt. Reicht dir das als Antwort?"

"Hn."

Beide schwiegen sich an. Was sollte man den auch schon großartig Sagen, wenn ein Mann in das Zimmer einer Frau rein stahl?

Nichts...

Langsam ließ Sasuke seinen Blick durch das Zimmer wandern.

Sehr auffällig war es nicht eingerichtet. Die Möbel waren auf das wichtigste eingeschränkt. Schreibtisch, Stuhl, Kommode, eingebauter Wandschrank.

Sein Blick blieb auf etwas sehr auffälligen hängen.

"Ein Katana, Sakura, huh?" fragte der Uchiha schelmisch.

Sie zuckte ertappt zusammen.

»ICH BIN SO DUMM, ich hätte es noch wegräumen sollen. « schimpfte sie sich selber.

"Ähm... weißt du. Irgendwie muss ich ja in Form bleiben." sagte sie.

"Sagt dein Vater nichts dagegen?"

"Ehh... Er weiß nichts davon. Ich übe heimlich." erwiderte er sie.

Ohne über seine Worte nachzudenken sagte Sasuke "Wenn du willst helfe ich dir beim Training. Wir können dazu unser Doujo benützen."

Mit großen Augen sah sie ihn an "Vielen Dank, Sasuke. Es wird aber nicht mehr nötig sein...." Ihr Blick wurde traurig und senkte sich auf ihre zusammengefalteten Hände.

"Was meinst du?" alarmierte dachte er an ihr letztes Gespräch.

"Oto-san hat mit mir gesprochen. Es ist nicht Iwagakure. Es ist in Sunagakure. Ich werde irgendeinen Typen aus Sunagakure heiraten müssen. Es ist noch nicht offiziellen. Aber es wird ziemlich sicher so sein..."

»Es tut mir leid das ich dich anlügen muss, Sasuke-kun. Aber es ist besser so. «

Sasuke starrte sie entsetzt an. Wie konnte es ihr eigener Vater wagen seine Tochter einfach so zu verheiraten??

"Das kann doch nicht möglich sein. Weißt du wann?!" zischte er wütend.

Sakuras Kopf schreckte hoch als sie seine Worte hörte. Fassungslos sah sie ihn an.

"Was meinst du?“

"Hat er dir ein Datum gesagt?"

"Kein genaueres. Aber ich schätze in den nächsten Wochen. Also sehr bald."

Ohne eine Antwort stand Sasuke auf.

"Sasuke-kun." Sie stand zu hastig auf, kam ins Schwanken und drohte auf dem Boden aufzuschlagen.

Natürlich wieder ganz Uchiha Like fing er sie auf, so dass sie auf seiner Brust landete.

"Was hast du vor?" flüsterte sie leise.

"Ich werde eine Lösung finden. Ich werde es verhindern dass du irgendwohin kommst, wohin du selber nicht willst. Clan Regeln hin oder her. Wir wohnen nicht mehr im Mittelalter.“

Noch immer sah sie ihm Fassungslos an. Sie verstand nicht so ganz was er meinte.

"Aber...?" stotterte sie verwirrt.

"Lass das nur meine Sorgen sein... Sakura-Chan..." haucht er seine Worte in ihr Gesicht ehe er sie langsam wieder zurück in ihr Bett gleiten ließ und wieder so leise aus dem Zimmer verschwand, wie er aufgetaucht war.

»Verdammt. Verdammt. Verdammt. Ich muss mit Tsunade-shisosu sprechen. So kann das Ganze nicht weiter gehen. Ich bin es langsam leid alle immer anlügen zu müssen. « Sie verfolgte Sasuke Chakra so lange, bis sie sicher war das er das Gelände ohne Probleme verlassen hatte. Sie spürte noch immer starke Schmerzen. Ihre Wunden waren noch immer nicht ordentlich verheilt.

Bis sich ihr eigenes Chakra regeneriert hatte, würde es noch etwas dauern.

Leider spürte sie schon das nächste Problem auftauchen. Es war in ihre Richtung unterwegs.

Was wollten die beiden jetzt bei ihr??

Und einmal wieder,

Servus :D

Wie unschwer zu erkennen ist, kommt hier mein neues Kapitel.

Jetzt wird einmal der Uchiha Clan in den nächsten 2-3 Kapitel wichtig werden.

Ich hoffe Fugaku kommt richtig "böse" rüber. Dafür ist Itachi, nicht Itachi..xD

Und Mikoto, ähm ja, sie soll einfach so sein wie ich sie mir Vorstellen würde^^
 

Noch was, es kommt eine Stelle zwischen Sasuke und Sakura vor, wo ich hoffe das ich sie gut genug beschrieben habe ~.^
 

Bis dann :D
 

Ps: Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen behalten werden, wenn jemand welche findet. Und das werden genug sein. :D ;D

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Was kann ich - ach, Sakura-chan, was machst du denn hier?" Mikoto stand vor offener Eingangstüre zum Uchiha Anwesen.

"Mikoto-san." Sakura begrüßte die Uchiha mit einer tiefen Verbeugung. "Ich habe eine bitte an Sie.“

Sie hielt ihre Position. "Komm Sakura-chan. So wie ich dich kenne hast du eine Menge zu erzählen. Und das geht am besten bei einer schönen heiße Tasse Tee am besten, oder?"

Kurze Zeit später saßen beide Frauen im Garten der Uchihas. Ohne Worte half ihr Sakura bei der Zubereitung.

Sakura erzählte Mikoto von ihrem Streit mit ihrem Vater, jedoch nicht den Grund.

"Und deswegen, wollte ich Sie fragen, ob ich einige Zeit bei Ihnen unterkommen kann, Mikoto-san. Ich verspreche Ihnen ich helfe Ihnen im Haushalt, beim Kochen, beim Wäschewaschen. Was Sie wollen. Nur bitte-" Sakura wurde unterbrochen.

"Mikoto, wo ist denn der Zucker? Nanu? Hallo Sakura-chan."

"Guten Tag, Fugaku-sama!" Ganz respektvoll erhob sie sich von ihrem Sitzplatz um sich vor ihm zu Verbeugen.

"Ach gut das du gerade gekommen bist Fugaku. Sakura-chan hätte eine Frage an uns."

Mikoto stand auf und stellte sich neben ihren Mann und legte ihren Arm um seinen.

"Aha und welchen?" wandte er sich an Sakura.

"Nun ja..." stotterte sie rum. Sie wagte es nicht ihn direkt anzusehen.

Sie stand auch noch immer in einer etwas demütigeren Haltung vor ihm. Hände zusammengefaltet auf ihrem Schoss und leicht gebeugte Haltung nach vorne.

"Sei doch nicht so schüchtern, Sakura-chan. Fugaku beißt dich nicht. Aber egal. Sie ist mit der bitte zu uns gekommen, ob wir sie vielleicht ein paar Tage bei uns aufnehmen könnten. Ich hätte doch nichts dagegen, ich würde so oder so gerne etwas weibliche Unterstützung benötigen." Mikoto hätte wirklich nichts dagegen eine andere Frau hier zu haben. Überhaupt für jemand –eine ganz bestimmte Person- würde es sicher nicht stören.

"Hn." meinte er nur zu dem Thema und ging ohne ein weiteres Kommentar aus dem Raum.

"Ich glaube auf Männer Uchiha-Sprache war das ein ja, oder Mikoto-san?" Sie lächelte die Uchiha leicht an.

"Ja. Da hast du recht. Aber du kannst mir gleich helfen das Abendessen vorzubereiten. Sasuke-chan und Itachi-chan werden bald nachhause kommen." Zwischendurch führte sie Sakura in die Küche. Gesagt getan. Beide Frauen machten sich an die Arbeit.

Mikoto stellte zwischendurch fest, das Sakura eine ganz gute Köchin war für ihr Alter.

"Woher hast du denn so gut kochen gelernt?"

"Naja...“ sie druckste ein wenig rum.“Da Mutter früh verstorben war, blieb mir keine andere Möglichkeit als früh den Haushalt zu übernehmen. Und dazu gehörte halt einmal kochen. Die meisten Sachen habe ich mir aus einem Kochbuch beigebracht. Bei einigen anderen Sachen, hatte mir Oba-sama geholfen..."

"Aha. Aber Sasuke wird sich über dein Essen freuen!" die Ältere knuffte der Haruno in die Seite.

Natürlich lief diese Rot an wie eine Tomate. "Aber...“ versuchte sie erneut zu stottern.

Mikoto grinste in sich hinein. »Hach, die junge Liebe~~«

Die Zeit verging schnell und da wurde auch schon der Tisch gedeckt.

"Jungs! Essen fassen!" schrie Mikoto ins Hauptgebäude hinein.

Sakura hob verwundert eine Augenbraue. So rief die Frau des Clanführer der Uchiha ihre Söhne und ihren Mann? Na halleluja, das könnte noch witzig werden...

Ehe sich die rosahaarige Frau versehen konnte, stürmten 3 schwarze Schatten in den Raum hinein und setzten sich an ihre Plätze. Diese 3 schwarzen Schatten sahen sich ziemlich ähnlich.

Ohne aufzusehen begannen sie alle 3 gleichzeitig zu essen. Sie bekamen nicht einmal mit noch jemand im Raum war, auser ihrer Mutter.

»HÄ?! So essen die Uchihas? Wenn ums Essen geht sind wohl alle Männer gleich. « Sakura kicherte. Und das war das Startzeichen für die Männer das noch jemand Anwesen war.

Sasuke und Itachi sahen Sakura mit vollem Mund staunend an.

"Saschua-schan!" begrüßte sie Itachi. Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

"Guten Abend Itachi-san!"

Fassungslos blickte der jüngste Uchiha im Raum Sakura an. Sein Blick sprach wirklich aus "Was machst du hier?".

"Sasuke-chan. Sakura-chan wird einige Zeit bei uns wohnen. Also bitte ihr beiden, zeigt euch von eurer besten Seite!" tadelte die Mutter ihre beiden Söhne.

Sasukes Augen wurden schmal.

"Warum?" fragte Sasuke an Sakura gewandt.

"Ich hatte eine Meinungsverschiedenheit mit Oto-san, Sasuke-san.“ erklärte sie ihm. Ihre Stimme war neutral.

"Hn"te er einmal wieder ganz Uchiha Like. Sein Blick ruhte noch kurz auf ihr und sagte so viel aus wie ein "Wir-müssen-später-noch-reden".

Das weitere Essen verlief eigentlich ziemlich ruhig aus.

Bis Fugaku die stille brach. "Sakura-chan. Wie sieht es eigentlich mit deiner Ausbildung bei Tsunade-sama aus?"

Sakura zuckte kurz zusammen. "Wissen Sie Fugaku-sama, meine Ausbildung wurde bei Hokage-sama unterbrochen..."

"Warum?" hackte er nach.

"Nun ja...“ wieso musste sie immer ausgerechnet bei ihm ins stottern anfangen? “Es war die Entscheidung von Oto-san. Er wollte das ich mich für einige Zeit der Ausbildung zum Shinobi widme, als er jedoch meinte ich sei zu alt dafür, wurde ich abgezogen und in den Sachen der Ehepflichten unterrichtet zu werden."

"Mh." Fugaku biss gerade ein Stück Fleisch ab bevor er weiter sprach "Aber du trainierst weiter, oder habe ich recht?" Seine Augen waren geschlossen, er konnte richtig spüren wie er Sakura bei etwas verbotenen erwischt hatte. Ertappt.

"Woher...?" hauchte sie.

Sasuke war genau so verwirrt. Er wusste dass sie hin und wieder mit einem Katana trainierte, aber sonst...?

"Ich sehe es an deinen Händen." Er öffnete seine Augen und sah direkt in ihre Grünen."Du hast schwillen auf deinen Händen, dazu auch noch einige kleine feine Narben, die mir fast nicht aufgefallen wären. Aber sie scheinen noch nicht besonders alt zu sein. Das heißt dass du zumindestens mit den Kunais Wurfübungen machst. Und da Tsunade-sama deine Lehrerin war würde es auch die kleinen Rötungen an deinen Handknöcheln erklären, das du sicher noch etwas Tai-Jutsu trainierst. Ich habe recht, oder?"

Kurze Stille im Raum.

Jetzt wo Sasuke genauer hinsah, ja es stimmte. Aber wieso beobachtete sein Vater das nur?

"Ihr habt einen wirklich geschulten Blick, Fugaku-sama. Es stimmt. Ich habe heimlich hin und wieder im Konoha Wald trainiert, ohne dass es Oto-san mitbekommen hat." Sie grinste verlegen.

"Wieso hast du mir das nicht erzählt Sakura?" Sasuke konnte es nicht fassen, das sie so etwas kleines ihm nicht erwähnt hatte.

"Sasuke-san, wenn ich es dir gesagt hätte, hättest du doch sicher darauf bestanden mitzukommen? Und wenn du mit gekommen wärst, hieße dass das Naruto auch gleich mit von der Partie wäre. Und das wäre wirklich zu auffällig gewesen. Ich habe mich nur hin und wieder in der Nacht aus meinem Zimmer geschlichen um etwas zu üben. Irgendwie muss ich ja in Übung bleiben."

"Wo sie recht hat Onii-chan. Wenn Naruto-Baka mitgekommen wäre, wäre das ganze überhaupt nicht mehr möglich gewesen. Aber mutig von dir Sakura-chan." mischte sich Itachi ein.

"Ähm.. Danke schön Itachi-san." sie lächelte ihn leicht an.

"Du weißt aber genau das in diesem Haus meine Regeln gelten und ich dir nicht erlauben werde dich mitten in der Nacht aus dem Gelände raus zu stehlen, wie eine Diebin..." setzte Fugaku von neuem an.

"Natürlich, Fugaku-sama." Unbewusst ließ sie ihre Schultern sinken und sah auf ihr Essen.

"Aber-" fuhr er fort "erlaube ich dir unser Doujo zu benützen. Unter der Voraussetzung das wenn jemand von der Uchiha Familie gerade trainiert, nicht gestört wird. Sonst kannst du jeder Zeit dort üben."

Das Gesicht der Haruno begann zu strahlen und mit einem "Vielen Dank, Fugaku-sama!" bedankte sie sich auch. Und ganz höflich verneigte sie sich noch vor ihm.

"Schon gut." Sah Sakura richtig? Lächelte Fugaku? Wenn nein, dann war sie sicher auf Uchiha Drogen...

»Ja mit Sakura-chan kommt mal etwas Wind in den verstaubten Uchiha-Clan. Es wird noch einige witzige Zeit. « Mikoto spürte es förmlich.

Die restliche Zeit vom Essen verging dann eher verschweigend. Nach dem alle fertig waren, half Sakura Mikoto wieder, ohne dass diese auch nur eine Frage stellen musste. Wohin die beiden Söhne verschwanden, wusste Sakura aber nicht. Männer…

"Hach, das hätte ich doch fast vergessen dich zu fragen, Sakura-chan. Du hast doch fast keine persönlichen Sachen mitgenommen oder? Also damit meine ich dein Gewand. In dem Rucksack kann sich doch nie im Leben die Sachen drinnen sein die du benötigst. Oder?"

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah die Uchiha die Haruno an.

"Ähm. Sie haben recht Mikoto-san. Nach dem Streit mit Oto-san hab ich nur wirklich das nötigste eingepackt, habe aber nicht mehr an mein Gewand gedacht...Verflucht."

Sehr intelligent Haruno, dachte sie sich nur.

"Ist ja kein Problem. Du hast ja in etwa ungefähr die gleiche Größe wie ich. Komm mal bitte mit." Mit einer Handbewegung deutete Mikoto an das sie ihr folgen sollte. Natürlich folgte sie ihr, ganz unauffällig.

"Wohin gehen wir?"

"Wirst du gleich sehen~" flötete die Ältere.

Zu guter Letzt kamen beide Frauen in einem kleinen Lager an. Schnell durchkämmte Mikoto einige der flachen Holzkisten. Mit einem "Ah da ist es ja!" drückte sie Sakura 3 Solche Kisten auf die Arme.

"Ähhmmm" versuchte die Haruno etwas herauszubringen.

"Sakura-chan, das sind Kimonos (bewusst Kimono gewählt, keinen Yukata wie weiter oben.) von mir als ich ungefähr so alt war wie du. Da war ich noch nicht mit Fugaku verheiratet. Ich werde sie dir für die Zeit was du hier verbringen wirst, gerne geben."

Beide Frauen sahen sich kurz an, ehe Sakura, aus einer Art Kurzschluss Reaktion, die Kisten vorsichtig auf den Boden ablegte, und Mikoto einfach umarmte. Die Uchiha brauchte keine Worte, sie verstand auch so.

"Schon gut, mein Kind." Mütterlich tätschelte sie Sakuras Kopf.

"Ich werde dir auch gleich dein Zimmer zeigen. Du willst dich sicher erst einmal ein wenig erholen, oder?"

Stumm nickte die Haruno und sah sie an. Schnell schnappte sich Sakura die Kisten um der Uchiha zu folgen.

Viele verwirrende Gänge später standen die beiden Frauen auch schon vor gerade genannten Zimmern. "Hier wirst du schlafen. Futon und Kissen findest du dann im Wandschrank. Wenn du noch irgendetwas benötigst, kannst du ruhig Sasuke-chan fragen, er hat das Zimmer neben an. Also ich wünsche dir einmal noch eine gute Nacht, Sakura-chan." verabschiedete sich die Uchiha.

Langsam trat die Haruno dann in ihr neues Zimmer ein, als Mikoto verschwunden war.

Im Prinzip war es wie zuhause. Alles mit Schiebetüren ausgelegt und sonst noch alles Traditionelle.

Sie schloss die Türe hinter sich und bereitete den Futon über dem Boden aus, als sie zum Wandschrank hinüber ging, wo sie sich auch gleich draufsetzte.

»Was habe ich mir nur dabei gedacht, genau hier her zu kommen? Wieso gerade zu den Uchihas?? Im Missionen Planen bin ich fast so schlau wie Shikamaru, in Angriffen kein Problem, aber kaum geht es um...ARG, ich bin wirklich zu blöd...« mit einem frustrierten Seufzer machte sich Sakura langsam daran sich auszuziehen. Sie musste sich noch um ihre gebrochenen Rippen kümmern. Ihr Chakra hatte zwar schon fast wieder sein ganzes Volumen erreicht, aber an ihrem Chakra erkannt zu werden, wie sie als Gishin tätig war, wäre zu Riskant.

"Sakura! Wir müssen reden!" hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich.

Es war Sasuke. "Verdammt! Sasuke raus hier!" zischte sie ihn an. Was erlaubte er sich?

Ohne sich irgendwie vorher bemerkbar zu machen, einfach ins Zimmer zu kommen, in dem sie gerade Halbnackt stand? "Sasuke! Bist du schwer hörig, DU SOLLST RAUSGEHEN!"

Ihre Stimme wurde lauter.

Sasuke könnte sich aber nicht von ihrem Anblick lösen. Ihr Körper erinnerte ihn an jemand anderen, den er damals bei den heißen Quellen beobachtete hatte. Aus irgendeinen Grund, den sich Sasuke nicht erklären konnte, zerrte dieses Bild vor ihm an seiner Selbstbeherrschung.

Sakura stand immerhin wirklich fast halb nackt vor ihm. Sie hatte sich gerade erst aus einem ihrer Yukata Ärmel geschält, das hieß das der andere Ärmel noch oben war, und nur im querverlauf über ihren Rücken lief, so dass ihre rechte Seite noch bedeckt blieb. Aber was Sasuke sah störe ihn etwas an diesem Bild. Unter ihrem schwarzen Bh verlief ein Verband, bis hinunter zu ihrer Taille.

"Was ist passiert?" wollte er wissen.

"Das geht dich nichts an. UND JETZT RAUS HIER SONST GIBT ES EINEN FREI FLUG ZUM MOND MIT ONE WAY TICKET!!" Ihr Gesicht war mittlerweile rot angelaufen.

"Sakura-chan, Sasuke-chan, was ist hier los?" ertönte die Stimme hinter Sasukes Schulter.

Mikoto hatte Sakura bis hier runter schreien gehört. Als sie Sakura halbnackt im Zimmer stehen sah, und Sasuke im Türrahmen, der sich keinen cm bewegte realisierte das Problem. Sie quetschte sich an Sasuke vorbei, drückte ihn raus und schob ihm vor seiner Nase die Türe zu.

Erst dann kam er wieder zur Besinnung. »Wie schafft sie es so einfach mich aus den Konzept zu bringen. Aber der Verband...« Er hörte noch die Stimme seine Mutter die ihm irgendeine Drohung an den Kopf durch die Türe warf. Ganz Uchiha Like verzog er sich in sein Zimmer.
 

"Sakura-chan, ich helfe dir.“ Ohne weitere große Worte ging sie zu der jungen Haruno und half ihr den Verband vorsichtig runter zu wickeln.

"Was ist nur passiert?" murmelte Mikoto eher zu sich selber als zu Sakura, als sie die blauen Stellen an ihren Rippen sah.

Sakura schwieg. Sie ging nur zu ihrem Rucksack, holte eine Salbe um diese auf die benötigte Stelle aufzutragen. Die Kühle der Salbe verpasste Sakura eine Gänsehaut.

In ihrer anderen Hand hatte Sakura den neuen Verband der dazu dienen sollte um neu angelegt zu werden, jedoch war Mikoto ein wenig schneller und half ihr dabei. "Mikoto-san, ich schaffe das schon selber..." wollte Sakura die Uchiha von ihrer Arbeit abbringen. Sakura stand noch immer mit ihrer Vorderseite zu der älteren Frau und wollte sie nicht ihren Rücken sehen lassen.

"Ach was. So gehst es doch schneller, Sakura-chan. Und jetzt halt still."

Mikoto setzte den Verband vorne an und ging gerade mit dem Verband um sie herum, um in um ihren Oberkörper zu schlingen, als sie das Zeichen auf ihrer rechten Schulter sah.

Sakura konnte richtig spüren wie entsetzt Mikoto stehen blieb.

Scharf zog die Ältere die Luft in ihre Lungen.

"Sakura-chan...“ stammelte sie leicht nervös "Wieso...was?"

"Mikoto-san. Bitte, es war immer mein Geheimnis und es soll auch eins bleiben." versucht Sakura die Uchiha zu beruhigen.

"Seit wann?" fragte diese jetzt etwas gefasster.

"Schon längere Zeit."

"Wie lange genau?" hackte sie nach.

"4 Jahre."

"So lange schon..." flüstere sie wieder. Die ältere Frau begann gleich wieder mit ihrer Arbeit den Verband um ihre Taille zu schlingen.

"Wieso kannst du es nicht einfach heilen?"

"Mikoto-san, es wäre doch zu auffällig wenn ich jetzt mein Chakra einsetzen würde, oder? Sasuke würde mich erkennen..."

"Ich verstehe." murmelte sie als Antwort. "Aber ich wusste irgendwas passte nicht. Du warst es auch auf der Mission damals, oder?"

Sakura nickte nur.

"Fertig." kommentierte Mikoto ihre Arbeit. Sie half Sakura noch in ihren Schlaf Yukata reinzuschlüpfen.

"Vielen Dank." sagte Sakura noch kurz zu Mikoto als sie ihr Zimmer gerade verlassen wollte.

"Wir sehen uns dann morgen zum Frühstück. Gute Nacht, Sakura-chan."

Und so verschwand die Uchiha aus dem Zimmer.

Sakura seufzte nur noch einmal, ehe sie sich in ihren ausgebreiteten Futon hinein kuschelte. Bis jetzt wussten nur wenige Leute welche Tätig sie ausübte. Und jetzt auch noch Mikoto.

» Das kann noch sehr witzig werden. « dachte sich Sakura, ehe sie auch schon einschlief.

Servus ;D

Danke mal wieder für eure lieben Kommentare.

In diesen Kapitel ist mal wieder ein bisschen SasuxSaku drinnen, mit ein bisschen Action..xDD

Hoffe es passt ;D

Viel Spaß beim Lesen.
 

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Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr früh auf.

Sie machte sich fertig, zog einen der geborgten Kimonos an, und versuchte sich an den Weg in die Küche zu erinnern. Das Anwesen war auch wirklich groß.

Sie hatte noch niemanden der Uchiha Familie bemerkt, also machte sich daran das Frühstück herzurichten. Es dauerte zwar einige Zeit bis sie Geeigneten Zutaten gefunden hatte, genauso wie den Rest den sie benötigte um den Tisch zu decken. Aber ihr gelang es recht gut.

"Ah, Guten Morgen Sakura-Chan. Fugaku und die Jungs schlafen noch, wir können ja schon einmal das Frühstück zubereiten."

Hinter Sakura tauchte Mikoto in der Küche auf.

"Guten Morgen, Mikoto-san. Ich muss gestehen, das Frühstück ist schon fertig." Verlegen grinste Sakura die Uchiha an.

Etwas verwirrt ging diese ins Esszimmer und sah einen reichlich gedeckten Tisch vor sich.

"Es sieht sehr lecker aus! Ich werde mal den Rest hohlen!"

Mikoto verschwand aus dem Zimmer. Sakura setzte noch schnell einen Tee für das Frühstück auf, als sie Fugakus Stimme hörte.

"Wieso ist das Frühstück heute so schnell fertig? Hab ich unseren Hochzeitstag verpasst?"

"Nein hast du nicht. Dieses Frühstück hat alleine Sakura für uns hergerichtet. Sieht lecker aus, nicht?" erwiderte Mikoto.

"Hn"te der Uchiha einmal.

Als der Tee fertig war ging Sakura in Esszimmer und begrüßte den Uchiha mit einer Verbeugung.

"Guten Morgen, Fugaku-sama.."

"Guten Morgen Sakura."

Sakura nahm Platz als er sie begrüßt hatte. Durch ihre Erziehung setzte sie sich nicht hin bevor der Hausherr Platz genommen hatte

Kurz danach kamen Itachi und Sasuke in das Esszimmer hinzu.

Was jedoch die beiden jungen Männer vergessen hatten, war das sie Besuch hatten.

Und so Sakura einen einmaligen Einblick wie ein Start in den Tag bei den Uchihas aussah.

Itachi Haare standen ab als hätte ein Vogel da drinnen ein Nest gebaut. Er selber trug gerade mal nur eine Boxershort. Total verpennt kam er ins Zimmer und setzte sich hin.

Mit Sasuke jedoch sah eh nicht besser aus. Seine Haare hatten die Typische Form behalten. Sein Blick glich dem vom Itachi. Total verpennt. Wenigstens hatte Sasuke mehr an als sein älterer Bruder.

Zu seiner Boxershort trug er noch wenigstens ein schwarzes Shirt.

»Soso.. Die großen Uchihas in der Früh. Sie einmal so zu sehen... Und selbst auf ihrer Unterwäsche ist das Uchiha Zeichen drauf. « Sakura konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Und da machte es bei den Brüdern "Klick." Sie haben endlich mitbekommen das auch noch jemand anderer im Raum war als ihr Vater und ihre Mutter.

"Sakura-chan! Was machst du denn hier?" Total verwundert sah Itachi sie an. Auch Sasuke starrte die Haruno an.

"Falls ihr es schon vergessen habt Jungs. Sakura ist für einige Zeit unser Gast. Übrigens das Frühstück hat sie zuzubereiten."

"Mh. Legga!" stimmte Itachi zu, als er ein Stück von dem Essen in seinem Mund stopfte und mit vollem Mund sprach.

"Was wirst du heute machen, Sasuke-chan?" fragte Mikoto ihren jüngsten Sohn.

"Trainieren." war seine schlichte Antwort.

"Und du Sakura-Chan?"

"Ich habe für heute noch nichts vor. Aber wenn Sie meine Hilfe benötigen..."

"Sehr gut! Dann haben wir heute einiges vor.“

Endlich hatte Mikoto eine Unterstützung.
 

Der weitere Tagesablauf sah für die beiden Frauen ziemlich normal aus. Sakura half ihr beim Abwaschen des Geschirres, bei der Reinigung des Hauses und bei dem Wäsche waschen.

Im Endeffekt hang Sakura die Wäsche über die Schnurr, welche im Garten zwischen Bäumen befestigt war.

Durch ihre Arbeit bekam sie nicht mit wie sich von hinten jemand an sie heranschlich.

Auf einmal spürte sie einen heißen Atem im ihren Nacken. Natürlich war sie darauf nicht vorbereitet, deswegen ging sie reflexartig einen Schritt nach hinten, wurde aber durch eine starke Männerbrust aufgehalten. Sie war kurz davor ihr Gleichgewicht zu verlieren, da sie der Person auch auf den Fuß stieg. Sie wurde aber in ihrem Absturz Richtung Boden noch abgefangen. Sakura spürte einen Arm der sich um ihre Hüfte schlang und hörte ein raues Lachen an ihrem Ohr.

"So vertieft in die Arbeit Sakura, huh?"

"Sasuke-san…ähm. Was machst du hier?" stotterte die Haruno.

"Ich wohne immerhin hier, oder etwa nicht?"

Kam es ihr so vor oder drückte er sie gerade näher an sich heran?

Kam es ihr so vor oder drückte er seinen Kopf gerade in ihre Haare und sog ihren Duft ein?

Kam es ihr so vor oder hielt er sie länger als nötig fest?

»Nein! Nicht bei Sasuke!!«

Sie löste sich aus seinem Klammergriff und stellte sich vor ihm hin. Ihr Gesicht war leicht rot um die Nase.

Sie spürte wie sein Blick mustern über ihren Körper glitt.

"Ich muss schon sagen, der Kimono steht dir gut."

Sakura legte ihren Kopf schief. "Ein Kompliment von dir, Sasuke-san? Etwas ganz neues..."

"Hn"te er einmal wieder.

"Aber pass auf wenn du dich so in er Öffentlichkeit zeigen solltest...“ lachte er.

"Was soll denn das heißen?!" faucht sie ihn an. Er machte sich etwa über ihr Aussehen lustig?

Nicht mit ihr!

"Weißt du was, Mister Eis klotz?! Nur weil du vom Uchiha Clan bist, heißt es noch lange nicht dass du besser bist als ich! Nur weil du so toll aussiehst, glaubst du kannst dir was drauf einbilden? Nur weil du. --ARG! Du regst mich einfach nur auf!"

Während sie ihm ihre Standpunkte hielt kam sie einen Schritt näher auf ihn zu und traktierte mit ihrem Zeigefinger seine Brust. Sakura sah ganz genau in seine Augen. Ihr Blick sprühte Funken. Sasuke schaffte es wirklich sie auf 180 zu bringen!

"Eis Klotz, huh?" fragt er nur. Er fand ihr verhalten... niedlich. Ja niedlich würde es treffen. Aber wieso dachte er das?

Ihr verhalten war einfach Typisch Sakura- Temperamentvoll.

"Ich sehe also toll aus, Sakura?"

"Ähm.. also.. Das habe ich nie gesagt! Verdreh meine Worte nicht!" keifte sie ihn an. Sie versuchte doch eindeutig nicht noch röter ihm Gesicht zu werden als sie es schon war.

"Hast du wohl."

"Hab ich nicht!"

"Gib mir recht Sakura."

"Nein werde ich nicht. Du verdrehst die Worte wie du sie willst! Also NEIINNN~~."

»Kommt es mir nur so vor oder streiten wir uns gerade wie zwei kleine Kinder...? « dachte sich Sakura nur heimlich.

"Sakura. Du führst dich auf wie ein kleines Kind."

"Nein. Tu ich nicht..."

»Verdammt das tu ich doch...«

"Dann gib mir einfach keinen Grund das ich mich aufregen müssen! Ganz einfach."

"Wieso ich sage doch nur die Wahrheit."

"PF!" erwiderte sie nur. Trotzig verschränkte sie die Arme vor ihrem Körper.

"Also wie gesagt, Sakura. Wenn du in die Öffentlichkeit gehen solltest, solltest du aufpassen!"

Er wandte sich wieder zum gehen. "Wieso? Hab ich irgendwo einen Fleck? Was meinst du?" Leicht hysterisch drehte sie sich im Kreis und begutachtete den Kimono.

»Typisch Frau. « seufzte Sasuke.

"Nein da ist nichts Sakura. Aber meine Mutter hat uns gebeten dass wir einige Sachen einkaufen gehen sollten für das Abendessen."

"Okay.." Der Gedanke daran das Sasuke Uchiha einkaufen ging, war absurd.

"Na kommst du oder brauchst du eine Einladung?" Ohne dass sie es mitbekommen hatte war er schon fast beim Ausgang vorgegangen.

"Komm schon..."
 

Sakura und Sasuke kamen gerade am Markt an. Sakura hatte sich noch einen Korb besorgt um die gekauften Sachen tragen zu können.

»Ich glaub mein Schwein pfeift. Ich steh mit Sasuke am Markt und geh mit ihm einkaufen. Allein die Tatsache DEN großen Sasuke Uchiha am Markt zu sehen.. Ich glaub ich schlaf einfach noch. Aber witzig ist es schon. Er wird die ganze Zeit von seinem Fan Club verfolgt. Die glauben wohl nicht dass er sie bemerkt hat. Aber ich werd auch die ganze Zeit schon komisch angestarrt. Komisch. Hab ich was ihm Gesicht? «

Sakura konnte die Blicke der Bewohner richtig auf ihrem Rücken spüren.

Gerade war sie an einem Stand und nahm die Bezahlte wäre entgegen als sich der Verkäufer mit einem "Vielen Dank, Uchiha-sama." bedankte.

Sakura war zwar leicht verwirrt, aber wahrscheinlich hat er nur Sasuke damit gemeint. Die Sache war ihr aber trotzdem etwas unangenehm.

Hin und wieder könnte sie die Frauen bei ihren geflüstert mit lauschen hören. "Ist das nicht Sakura Haruno...?" "Ja..Aber eher Uchiha..." "Glaubst du Sasuke oder Itachi...?" "Naja. Itachi ist Erst Geborerener...aber ...besser zu Sasuke."

Sie verstand nur Wortfetzen von diesem Gespräch.

»VERDAMMT was ist hier nur los??«

Langsam wurde es ihr doch unheimlich.

"Sasuke-san, irgendwas stimmt hier nicht...“ flüsterte sie ihm leise zu als sie neben ihm stand.

"Hn. Ich habe es mit bekommen. Haben wir alles?" Sein Blick lag auf ihr.

"Äh ja.."

"Gut dann gehen zurück. Und bleib neben mir.“

"Okay."

Auf dem Weg Richtung Uchiha Anwesen ging Sakura dicht neben dem Uchiha.

Da passte doch was wirklich nicht...

"Langsam reicht es mir Sasuke-san. Ich weiß doch das hier etwas nicht stimmt...“ forderte sie von ihm.

"Hn. Mein selbst ernannter Fan Club folgt uns schon eine ganze Zeit. Und wenn du ihre Blicke gesehen hast, die würden dich sicher töten wollen um deine Stelle einzunehmen. Solche Fan Girls sind zu vielen möglich."

"Ah das ist es. Glaubst du denn wirklich ich komm gegen diese paar Hühner auf Stelzen nicht an?" Sakura war auch etwas verwundert über sein Verhalten. War das ein indirektes "Ich beschütz dich vor einer Horde Fan Girls die dich am liebsten killen möchten"? Wahrscheinlich auf Uchiha Sprache.

"Nein, das meinte ich nicht damit. Aber solange du auf dem Uchiha Anwesend wohnst wirst du keinen Fehler machen. Es fällt sonst auf den Clan zurück, und kennst meinen Vater mittlerweile schon recht gut, oder?"

"Hmm.." Stimmte sie zu.

Den Rest des Weges bis zum Anwesen verbrachten die beiden schweigend.

Sasuke hatte natürlich wie immer seine eiskalte Miene aufgesetzt, und Sakura sah man an das sie über etwas schon die ganze Zeit nachdachte.

Es nagte noch immer an ihr wie die Leute am Markt über sie getuschelt haben.

Beim eintreten des Hauses ließ Sasuke ganz Gentleman Like Sakura als erstes eintreten. Sie zog sich ihre Schuhe aus und ging an dem Spiegel im Vorzimmer vorbei.

Gerade als sie in den Gang einbiegen wollte, um Mikoto die Einkäufe in Küche zu bringen, blitzte etwas Rotes in ihren Augenwinkeln auf. Sie blieb sofort stehen.

Und da sah sie es.

Ihr Rücken spiegelte sich. Das wäre ja nicht das schlimme an dem gewesen, wäre da nicht das Uchiha-Symbol auf ihrem Rücken.

Leicht geschockt blieb sie für einige Sekunden so stehen.

Sie wusste jetzt warum die Menschen so am Markt so komisch drauf waren.

"Sasuke!" zischte Sakura.

"Hn?" machte er nur. Er war einige Schritte hinter Sakura und bemerkte welches "Problem" sie hatte.

"Wieso hast du mir das nicht gesagt?" keifte sie in weiter an und deutete mit einer Hand auf ihren Rücken.

"Wieso sollte ich? Ich find dir steht das."

Mit diesen Worten ließ Sasuke Uchiha eine total baffe Sakura Haruno auf dem Gang stehen. Im Vorbeigehen nahm er ihr noch den Korb ab und brachte ihn zu seiner Mutter.

Es dauerte noch kurz bis Sakura sich gefasst hatte.

»Oh mein Gott! So etwas kann ja nur mal wieder mir passieren! Wirklich toll gemacht! Jetzt glaubt jeder in ganz Konoha du bist mit Sasuke Uchiha liiert!! Was mache ich jetzt nur? Wenn das Oto-san erfährt. Ich bin geliefert...«

Sakura fasste sich kurz danach wieder und suchte Mikoto.

Welche sie auch in der Küche fand, Sasuke stand neben ihr.

Ihm noch einen wütenden Blick zuwerfend ging sie zu Mikoto.

"Mikoto-san, ich hätte eine Frage.“

"Welche denn, Sakura-Chan?"

"Ich will jetzt nicht unhöflich wirken, aber wieso haben Sie mir Kimonos gegeben mit dem Uchiha-Emblem darauf...?"

"Ach, wirklich?" Eindeutig. Mikoto wusste ganz genau welches Gewand sie Sakura gegeben hatte!! VERSCHWÖRUNG!! "Aber du kannst mir gleich helfen das Abendessen zu kochen. Es gibt Tomaten-Suppe, Sasuke-chan."

Mikoto sah zu ihrem jüngsten Sohn. Man konnte ihr Richtig Ansehen das sie das Thema wechseln wollte.

Mikoto wand sich dann wieder ihrer Arbeit zu.

Sasuke fing den Blick von Sakura einmal kurz ein. Sie konnte richtig sehen wie seine Augen belustig funkelten.

»Immer diese Uchihas....«
 

Das Abendessen verlief eher ruhig. Itachi selber war heute nicht anwesend, er musste Überstunden im Polizei Revier machen.

Leider wurde die Idylle durch ein lautes Gebrüll gestört.

"Sakura, ich weiß das du hier bist! Beweg deinen Arsch hier her, du faules und undankbares Ass!"

Fugaku sah Richtung Tor, legte sein Besteck auf die Seite. Fugaku sah Sakura an als sie flüsterte "Oto-san...“.

Da war er. Und sie wusste genau warum.

Fugaku stand ohne Worte auf und ging Richtung Tor.

Der Rest folgte ihm Schweigend.

Als Fugaku draußen war stand er einem wütenden Haruno gegenüber.

"Haruno-san. Was kann ich für dich tun?" Fugakus Stimme brachte Eisberge zum zerbrechen.

"Ich will nur eins. Ich will Sakura auf der Stelle mitnehmen." Er erblickte sie hinter Sasuke, welcher sich vor sie gestellt hatte. Der Haruno sprach sie direkt an. "Du Miststück! Ich habe dir doch gesagt dass du daheim bleiben sollst. Du wirst jetzt auf der Stelle mit mir heimkommen! Sofort!" Seine Worte forderten keine Wiederrede. Sakura zuckte zusammen. Die Wut ihres Vaters konnte man richtig anfassen.

"Haruno-san, zügel deine Wut. Du bist in meinem Anwesen. Also etwas mehr Respekt." Fugaku ließ nicht so mit sich reden.

"Ich rede wie ich will. Ich werde auch gleich wieder weg sein. Ich will nur dass dieses faules Stück mit mir mitkommt!"

"Nein!" mischte sich nun Sasuke ein. Unbewusst schob er Sakura hinter seinen Rücken.

"Was? Du hast hier nichts zu melden Uchiha Bengel! Sie ist meine Tochter und ich befehle ihr dass sie sofort hier her kommen soll!"

"Oto-san.“ Sakura trat neben Sasuke und sah zu ihrem Vater.

"Wie oft soll ich dir noch sagen? Komm endlich her!"

"Nein, wird sie nicht!" Sasuke konnte es einfach nicht zulassen das Sakura zu diesem Vater ging.

"Sasuke. Haruno-san ist noch immer ihr Vater..." Fugaku konnte auch langsam merken wie Sasuke sich anspannte.

Sein Blick zischte zu seinem Vater. Sasuke verstand leider was sein Vater damit meinte. Im Clan hatte immer das Oberhaupt recht.

Der Haruno ging an Fugaku vorbei, in die Richtung seiner Tochter. Direkt vor ihr blieb er stehen.

"Jetzt muss ich dich also schon persönlich hohlen kommen? Überhaupt was hast du da für einen Fummel an? Ist dass das Uchiha Zeichen? Ich glaub ich spinne! Springst du mit diesem Uchiha Typen in die Kiste? Wenn du bei mir Zuhause bist, glaub mir wirst du dieses Teil sofort ausziehen!"

Ehe Sakura sich versah hatte ihr Vater ihr eine Ohrfeige verpasst.

"Und so etwas nennt sich meinte Tochter. Du wirst nie einen Mann finden wenn du die Schlampe von diesem Uchiha bist! Eine Schande bist du!"

Sakuras Kopf schwang durch den Schlag auf ihre Wange auf die linke Seite. Sie hob ihre Hand auf die geschlagene Stelle, genau dort wo ein roter Abdruck zu sehen war.

"HARUNO-SAN!" Mikoto stellte sich neben Sakura, ehe Fugaku und Sasuke einschreiten können. Sie legte ihre Hände auf die Schultern der Rosa Haarigen.

Es stimmte das er ihr Vater war, aber sie ließ es sicher nicht zu das ihr Vater vor ihr nieder machte. "Es gibt Ihnen kein Recht so über ihre eigene Tochter zu reden!

Sasuke hat Sakura auch nie nur angegriffen. Für das lege ich meine Hand ins Feuer. Die Ehre Ihres Clan wurde in keiner Weise durch Sakura beschmutzt. Und den Yukata den Sie "Fummel" nennen, hatte sie von mir geliehen bekommen! Und ich fordere Sie hiermit auf mein Grundstück sofort zu verlassen!" Wenn Mikoto einmal in Fahrt gekommen war wenn sie Wütend war, dann hatte auch Fugaku vor seiner Frau großen Respekt. Die sonst so stille Frau verteidigte ihren Sohn wie eine Löwin. Für sie zählte Sakura so gut wie zur Familie da sich beide schon etwas länger kannten.

Dem Haruno stieg die Zornes Röte ins Gesicht.

"Du wagst es dich einzumischen? Du Uchiha-Hure!" Er hob seine Hand und wollte gerade wieder zum Schlag aushohlen, aber nicht für Sakura sonder für Mikoto.

Fugaku und Sasuke stellten sich gerade blitzschnell neben die Uchiha und wollten den Haruno dadurch aufhalten, als plötzlich innerhalb einer Sekunde Sakura vor ihrem Vater stand und ihn finster ansah. Was jetzt passierte konnten die beiden Uchihas dank ihrem Sharingan gut mit verfolgen, ansonsten wäre es zu schnell für das normale Auge gewesen.

Sakura hauchte ihrem Vater eiskalt entgegen:"Mich kannst du gerne wie das letzte Stück Dreck behandeln, aber hier fasst du keinen an solange ich hier bin!".

Genau in diesen Moment erkannte ihr Vater in welche Situation er sich gebracht hatte. Reflexartig wollte er seine Hand fallen lassen, doch durch den Schwung konnte er nicht mehr stoppen. Ehe auch nur seine Hand ein weiteres Mal auf Sakura einschlagen konnte, hatte sie bereits eine Menge Chakra in ihrer Faust gesammelt. Mit einem gezielten Schlag in die Magengrube katapultierte sie den Mann an die nächst gelegene Mauer.

Mit einem "Uff" klatsche der Mann an die Wand und fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Mit einem weiterem "Peng" lag er auch schon benommen auf dem Boden. Direkt dort wo sein Rücken auf die Mauer traf blieb ein tiefes Einschlags loch zurück.

Sakura richtete sich in ihre volle Körpergröße auf. Sie ging auf dem am Boden liegenden Mann zu. Einem Meter vor ihm blieb sie stehen.

"Du kannst froh sein, wenn du nur 2 gebrochene Rippen hast. Wird das hier noch einmal geschehen, dann Gnade dir Kami-sama..."

In ihrer Stimme schwang die pure Kälte mit.

"Sakura-chan..." flüsterte Mikoto erschrocken. So hatte sie die junge Frau noch nie gesehen.

In einer schnellen Drehung stand Sakura den anderen zugewandt.

Auf ihren Lippen hatte sie plötzlich ein bezauberndes Lächeln gezaubert. Als wäre nichts gewesen.

"Fugaku-sama. Verzeihen Sie mir das Loch in der Wand." Leicht verbeugte sie sich als Entschuldigung.

"Hn. Passt schon." War sein einziges Kommentar. Er war ziemlich verwundert wie schnell Sakura reagiert hatte. Für dass das sie kein richtiges Training mehr absolvierte, war sie erstaunlich schnell. Das gleiche war auch noch bei Sasuke. Er hätte am liebsten dem Haruno den Hals umgedreht. Zuerst beleidigte er Sakura und dann auch noch seine Mutter!

Vielleicht war sie ja... »Ich muss eindeutig mit Nii-san sprechen...« ging es Sasuke durch den Kopf.

"Huch, was ist denn hier los?" Gerade kam Itachi um die Ecke und beobachtete das Spektakel vor dem Tor.

Er sah eine Sakura mit einem wunderschönen Lächeln auf dem Gesicht, hinter hier einen Mann. War das ihr Vater? Ja das war der Haruno.

Was war hier passiert?

"Itachi. Bring mir diesen Mann aus meinen Augen. Vor mir aus Sperr ihn ein und wirf den Schlüssel weg. Ich will ihn hier nie mehr sehen!" Fugaku sah seinen ältesten Sohn an.

"Wird erledigt, Oto-san."

Hinter Itachi tauchten wie aus dem nichts noch 2 weitere Clan-Mitglieder auf, die ihm halfen den bewusstlosen Mann von hier wegzuschaffen.

Ohne einen weiteren Blick ging das Oberhaupt der Familie wieder ins Haupthaus hinein.

Sakura folgte ihm ohne ein Wort. Ihr Kopf war leicht gesenkt.

Sie hatte nicht einfach tatenlos zusehen können wie er Mikoto geschlagen hätte...

"Sakura. Auf ein Wort." Fugaku richtete sein Augenmerk auf die junge Haruno.

"Hai." Das konnte nichts Gutes Bedeuten.

An alle die ein Kommentar hinterlassen haben, VIELEN DANK!!

Ihr wisst garnicht wie sehr ich drüber freue eure Kommentare jedes mal zu lesen ^___^

Aber langsam wird es Zeit sich zu verabschieden, das hier wird eins der letzten Kapitel sein, muss erst entscheiden, wie ich das noch Aufteilen werde. ^^

Aber ich will euch nicht länger aufhalten.

Viel Spaß ;D
 


 

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Still folgte sie ihm in sein Arbeitszimmer.

"Setz dich." forderte er sie auf. Schweigend setzte sich auf den gewiesenen Platz, direkt gegenüber von ihm. Er blieb stehen.

Noch kurz herrschte eine gewiesen Spannung im Raum. Sakura hatte ihre Hände in ihrer Schoß zusammengefaltet. Sie war nervös...

"Dein Vater hat heute mit seinem Besuch den Uchiha Clan in den Dreck gezogen. Ist dir das bewusst? Zuerst beleidigt er unser Zeichen, danach beleidigt er meinen Sohn und zu guter Letzt meine Frau." fing er an.

Sakura nickte stumm.

"Dein Vater kann froh sein wenn ich ihn nicht einsperren lasse, für diese Respektlosigkeit."

"Dafür danke ich Ihnen auch..."

"Du bedankst dich für diesen feigen Menschen, der sich hinter seinem Titel versteckt und Frauen schlägt? Ein wenig versteh ich deine Seite. Du wurdest erzogen in Sinne für deinen Clan zu handeln, aber deine Tätigkeit heute hat mir etwas anderes gezeigt..." Er schwieg für eine längere Zeit.

"Fugaku-sama. Wenn Ihr Oto-san für diese Sache auch nur irgendwie bestrafen wollt, so bitt ich Euch. Richtet die Strafe auf mich.

Oto-san ist schon geraume Zeit so. Ich kann damit umgehen. Wenn Sie mich aus Ihrem Gelände verbannen möchten, dann werde ich mich fügen. Wenn Sie wollen dass ich keinen Kontakt mehr zu Ihren Söhnen haben soll, werde ich mich fügen. Und auch für jede weitere Auferlegte Strafe werde ich für meinem Vater bürgen."

»Ich habe nichts zu verlieren. «

Reumütig verbeugte sie sich vor ihm. Sie war von ihren Worten felsenfest überzeugt, sie hatte einfach nichts mehr zu verlieren.

Sakura verbeugte sich wie eine Dienerin vor ihm. Kniend auf dem Boden, Oberkörper flach auf den Boden gedrückt. Ihre Stirn drückte sich genauso gegen den Boden, ihre Hände neben ihrem Kopf abgestützt.

Fugaku war über ihre Überzeugung für ihren Clan, für ihren Vater sich so einzusetzen ziemlich überrascht. Innerlich wunderte er sich das sie ihren Vater in Schutz nahm.

"Steh auf. Du bist keine Person vom niedrigen Rang."

Sofort handelte Sakura nach seinen Worten. Sie stand nun aufrecht vor ihm, aber sie sah ihn nicht an.

"Ich bewundere deinen Einsatz für deinen Clan. Die Strafen für deinen Vater sich selber aufzubürden, das zeugt von einem starken Ehrengefühl. Das besitzen nicht alle. Das muss ich dir eingestehen, und genau das brauche ich auch."

Schnell lag ihr Blick auf ihrem Gegenüber.

"Was meinen Sie? Ich versteh nicht..." Die Verwirrtheit über seine Worte lag ihr sprichwörtlich im Gesicht.

"Du wirst sicher wissen das dein Vater kommen wird." fing er von neuem an.

"Hai.." Ihre Stimme klang brüchig.

Worauf wollte er hinaus? Sie spürte Richtig dass er auf einen Punkt anspielte, aber sie verstand noch nicht ganz.

"Sasuke wird es dir sicher nicht gesagt haben. Die Ältesten unseren Clanes und wir, also meine Frau und ich, haben beschlossen das Sasuke die Clan weiter Führung übernehmen soll. Dazu benötigt er..."

"...eine gebürtige Frau." vervollständigte sie seinen Satz.

"Genau. Und hier wirst du gebraucht."

"Wie..was.." Ihr schwante böses.

"Wir haben Sasuke die Möglichkeit geben sich selber eine geeignete Frau zu suchen. Nur so wie ich meinen Sohn kenne wird er sich nicht viel aus den Frauen in Konoha machen.

Die Kriterien sind immerhin das die Kandidatin aus einem Clan kommen muss und den Rang eines Chuunis besitzen muss.

Ich komme gleich auf den Punkt Sakura.

Ich werde bei Tsunade ein gutes Wort für deinen Vater einlegen und zusätzlich noch auf eine Strafe für diese Respektlosigkeit vergessen, wenn du dafür ohne wiederworte die Frau meines jüngsten Sohnes wirst."

Die Bombe war geplatzt.

Sakura stand für einige Sekunden stocksteif da. Innerlich viel sie aus allen Wolken.

Fugaku, das Oberhaupt des Uchiha Clanes, erpresste sie. Ihr viel kein anders Wort für dieses Arrangement ein. Fugaku erpresste sie mit ihrem Vater.

Für einige Sekunden herrschte eine eisige Stimmung im Raum.

Fugaku beobachtete Sakuras Mienenschpiel. Er konnte in ihren Augen die Verwirrung und die Unfassbarkeit seiner Worte darin erkennen.

Aber mit ihrer Reaktion hatte er dann nicht gerechnet.

Sie lachte. Sie lachte aus vollem Herzen.

Durch ihren Lachanfall bekam sie nur noch teilweiße Luft.

Ihr kamen sogar schon die Tränen aus den Augenwinkel hervor.

"Verzeiht. Fugaku-sama.. aber" Sakura konnte die Worte nicht in einem Satz aussprechen. Sie wurde immer wieder von ihrem Lachanfall durchgeschüttelt. "Sie ..wollen das ICH, Sakura Haruno, in den Uchiha Clan einheirate? Ich, die immer schwache Kunoichi aus einem Clan, der dem Uchiha-Clan nicht mal im gegrinsten das Wasser reichen kann?

Ich bitte sie Fugaku-sama. Das kann alles nur ein schlechter Witz sein. Wenn Sie unbedingt eine geeignete Frau für Sasuke-san suchen, wenden Sie sich doch an einem der größeren Clans. Yamanaka, Hyuuga, Inuzuka. Ist ja nicht so das Konoha zu wenig angesehene Oberhäupter Besitz, die keine Töchter besitzen, die eher einem Uchiha als Frau entsprechen. Und da suchen Sie mich gerade MICH aus?!" Am Anfang klang ihre Stimme noch heiter aber je weiter sie sprach wurde ihre Stimme purer ernst.

"Ich weiß nur zu gut, dass es auch andere Töchter in Konoha gibt. Mikoto allein findet dich als Kandidatin als Ehefrau für Sasuke mehr als nur gerecht. Du hast mir mehr als bewiesen um einen Haushalt alleine führen zu können. Du setzt dich für deinen Clan ein. Das zeugt von Rückgrat. Du wirst kurz und bündig, Sasuke die Stirn in der Ehe bieten können. Ihr beide kennt euch seit eurer Schulzeit. Du kennst seinen Charakter. Wirst somit mit ihm umgehen können. Also, was sagst du?"

"...Das ihr in den nächsten 10 Sekunden besser zwei Schritte nach links gehen sollten..."

Fugaku dachte nicht viel über die Bedeutung ihrer Worte nach, machte einfach was sie von ihm verlangte. Und mit einem "PUFF" stand plötzlich in mitten Fugakus Büro ein Anbu.

Eine Wolfsmaske verdeckte sein Gesicht, der Rest seinen Körpers wurde von einem schwarzen Mantel verhüllt.

"Was willst du hier?" knurrte Fugaku ihn an. Er hasste es wenn diese Anbus sich einfach ohne eine Erlaubnis in einem Raum auftauchen.

"Sakura-sama. Du sollst dich sofort bei Hokage-sama melden." sagte der Anbu an die Haruno gewandt.

"Missionen Rang?" fragte sie knapp.

"S-Rank." Mit einem weiterem "PUFF" war der Anbu auch schon wieder in einer Rauchwolke verschwunden.

Fugaku Rieß seine Augen auf.

"Was bedeutet das? Tsunade will das du eine S-Rank Mission erledigt?"

Sakura schwieg. Sie konnte ihm nichts davon erzählen. Sie meinte nur "Fugaku-sama. Sie sollten sich eine andere Frau für Sasuke aussuchen. Ich weiß nicht ob ich von dieser Mission lebend wieder komme."

Fassungslos sah er ihr hinter her als sie eilig dem Raum verließ.

Sakura musste noch schnell in ihr Zimmer. Dort hatte sie ihre Ausrüstung.

»Ich hoffe wir sehen uns wieder, Sasuke-kun. «

Schließlich verschwand sie in einem Kirschlbütensturm.
 

"SAKURA!" schrie Fugaku durch das Anwesen. Er war wütend. Er wollte antworten von ihr. Und diese würde er sich hohlen.

Sasuke und Mikoto kamen in sein Büro gestürmt, als sie seinen Ausruf hörten. "Was ist passiert?" Mikoto klang natürlich besorgt.

"Sasuke. Geh sofort zu Tsunade und sag sie soll Sakura von ihrer Mission abhalten. Ich will Antworten und zwar sofort!" forderte er seinen Sohn auf.

"Sakura? Mission? Bist du dir sicher Vater?" Sasuke konnte nicht ganz glauben was sein Vater von sich gab.

"Los. Wenn dir etwas an dieser Frau liegt, wirst du sie heil wieder hier her bringen." knurrt er.

Ohne ein weiteres Wort verließ er das Zimmer und machte sich auf schnellsten Weg auf Richtung Hokage Büro.

Fugaku ließ sich in seinen Sessel sinken. Er konnte es noch immer nicht fassen. Sakura war doch nicht das kleine schwache Ding das beschützt werden müsste. Es lag viel mehr dahinter.

"Fugaku.." Mikoto ging zu ihrem Mann "Ich muss dir etwas über Sakura-Chan sagen.“ Sie hatte zwar Sakura das Versprechen gegeben ihr Geheimnis nicht weiter zu erzählen, aber in dieser Situation ging es nicht anders.

"Wenn es das ist was ich glaube, dann ist Sakura mehr als würdig um die Frau eines Uchihas zu werden...." seufzte er.
 

In der Zwischenzeit kam Sasuke im Hokage Büro an.

Ohne zu klopfen Riess er die Tür auf.

"Naruto! Wie oft- Oh Sasuke. Das bin ich gar nicht von dir gewohnt. Was ist los?" erstaunt sah das Oberhaupt den jungen Uchiha an.

"Wo ist sie?" donnerte er los.

"Wo ist wer?"

"Sie wissen wen ich meine!"

"Nein, weiß ich nicht." sprach sie ruhig.

"Sakura. Wo ist Sakura?" forderte er eine Antwort.

"Bei sich zuhause."

"Nein. Also wo ist sie?"

"Zuhause. Das habe ich dir doch gerade eben gesagt!" zischte sie ihn an.

"Nein. Sakura hat die letzten Tage in unserem Haus verbracht. Also wird sie garantiert nicht zuhause sein. Ich habe mitbekommen wie Sakura von dir auf Mission geschickt wurde. Ich will Antworten! Und zwar jetzt sofort!"

"Sasuke, so redest du sicher nicht mit mir! Wo Sakura sich gerade befindet geht dich überhaupt nichts an!"

"Tsunade, bitte. Ich möchte wissen wo sie ist..."

Das Oberhaupt hob verwundert eine Augenbraue. Sasuke konnte bitte sagen?

"Wieso?" hackte sie nach.

"Es gibt einige Sachen die ich mit ihr klären muss...Und ich will wissen ob es ihr gut geht."

Tsunades Augenbraue hob sich weiter. Das konnte doch nie im Leben der Sasuke Uchiha sein, den sie kannte. Hatte er leicht Gefühle für ihre Schülerin? In Konoha wurde es anscheinend wirklich nie langweilig.

"Ich gebe dir die Mission Daten. Wenn du es verbockst bist du selbst schuld. Und ich schwöre dir, wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst dann Gnade dir Kami-sama!" drohte sie dir an.

"Vielen Dank, Tsunade-Sama."

Sie überreichte ihm eine Schriftrolle.

"Mission Rang: S

Der Rest steht in der Schriftrolle. Sakura ist vor etwa 15 Minuten aufgebrochen. Wenn du sie noch einholen möchtest dann solltest du dich beeilen. Sie ist meine Schülerin, also unterschätz sie nicht." Mit einem kleinen Grinsen auf Tsunades Gesicht, verließ Sasuke schnell ihr Büro. Er musste nachhause und seine Sachen packen. Unvorbereitet konnte er nicht auf eine S-Rank Mission gehen.

Als er zuhause ankam stürme er in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Im überfliegen lass er sich die Schriftrolle durch.

So eine Mission für Sakura? DIE SAKUA?

Der wichtige Bestandteil der Mission war, eine feindliche Gruppe Shinobis sicher zu stellen. Zuerst musste man herausfinden was sie in der Nähe von Konoha zu suchten hatte. Wenn sie ein zu hohes Risiko für das Dorf darstellten, sofort eliminieren. Die Gruppe bestand geschätzt aus 15 Leuten, durch einen Spion geschätzt.

Er musste sich langsam wirklich beeilen, wenn er sie noch einholen wollte.

Schnell packte er seine Sachen und so schnell konnte man gar nicht sehen, war er aus Konoha verschwunden. Direkt auf den Weg zu Sakura.
 

Die Mission die Sakura bekommen hatte, war die perfekte Ablenkung. So konnte sie frei sein.

Seit Jahren stand sie unter der Fuchtel ihres Vaters. Ihre Eigentliche Tätigkeit als Gishin war nichts anderes als Haruko zu beschützen. Den wunderschönen Diamanten des Clanes. Dem nichts passierten durfte…

Und dann kam ihr Fugaku mit dieser Sache. Sie wusste, sobald sie in einen Clan einheiraten würde, würde sie sich den Regeln dieses beugen müssen. Das hieß, keine Missionen mehr erfühlen. Keine Freiheit mehr...

Sie wusste auch ganz genau dass ihr Vater das sicher mit ihr getan hätte, sie an irgendeinen dahergelaufenen Mann verkauft nur um die Kohle abkassieren zu können. Aber bevor dies passiert wäre, wäre sie als Sakura Haruno von der Bildschirmfläche verschwunden. Mit Hilfe Tsunades wäre ihnen einen perfekte Ausrede eingefallen das Sakura nicht mehr im Dorf wohnt, nicht mehr hier wäre. Sie wäre nur noch als Gishin in dem Dorf, um Missionen zu erfüllen. Da hätte ihr Vater nichts mehr machen können. Auch wenn dies hieß ihre Freunde zu verlassen, alles liegen und stehen zu lassen. Aber es war IHRE Freiheit.

In der Zwischenzeit war sie auf dem Weg zu ihrer Mission. Sie kannte solche Typen, von der letzten Mission. Es wäre nicht die erste die sie alleine machen würde. Aber an diesen Typen war etwas nicht Koscha. Irgendwas passte nicht an diesen Typen.

Sie waren locker auf Jonin, wenn nicht sogar auf Anbu-Level, hielten sich nur in der von Nähe Konoha auf. Wieso griffen sie nicht an? Wenn man eine so starke Gruppe ist, wieso macht man dann nichts? Nur dasitzen und Gruppentherapie mit den anderen?

Sie hielt sich in den Wipfeln der Bäume versteckt. Sie spürte dass sie ihnen näher kam. Sie konnte ihr Chakra orten.

Ihre Gedanken lagen aber auch noch an den Uchihas.

Fugakus "Angebot", welches sie nie annehmen könnte. Aber sie musste sich eins eingestehen. Sie liebte Sasuke nach all den Jahren noch immer. Sie konnte sich noch zu gut an die kalten Blicke von ihm erinnern. Wie sie immer von den anderen beschützt werden musste. Bis sie in die Lehre unter Tsunade ging. Erst dann wurde das aus ihr, was sie heute war. Eine Gishin, unter dem direkten Befehl der Hokage.

Am Anfang war sie wirklich schwach, musste von allen beschützt werden. Das hatte ihr Sasuke oft genug in ihr Gesicht gesagt, und oft hatte seine Taten auch Worten gesprochen. Sie glaubte dass er erst dann etwas Respekt von ihr hatte, als sie von der Hokage zum Iro-Nin ausgebildet worden war. Dann war sie endlich mal für etwas nützlich. Und dann wurde sie heimlich von Tsunade und ein paar anderen Anbaus zur Gishin ausgebildet als Schutzperson für ihre Schwester. Das nutze natürlich auch ihr Vater aus. Er wollte lieber das Haruko beschützt wurde. Sie war einfach für ihren Vater der Diamant in der Familie. Sie hingegen war nur das hässliche Entlein, das da war um den Diamanten zu beschützen.

Sakura war so in Gedanken versunken, das sie nicht mitbekam wie eine Schar Kunai auf sie zuflog.

Eins der Kunais traf ihren Oberschenkel.

»Ich bin so dumm. Bei so einer Mission in Gedanken versunken zu sein...«. Mit einem Zischen sprang Sakura vom Ast hinunter auf dem Boden. Mit so einer Verletzung auf einem Baum kämpfen war nicht gerade leicht.

"Na, meine Kleine? Was hast du hier den alleine zu suchen?"

Fünf Männer traten auf sie zu. Genau die Zielobjekte.

"Ich bin nicht deine Kleine." knurrte sie. Mit einem Ruck Riess sie sich das Kunai aus ihrem Oberschenkel und heilte die Wunde oberflächlich.

"Was wollt ihr hier?" verlangte sie zu wissen.

"Was wir hier wollen? Das geht dich nichts an, meine Kleine. Aber wir können dir zeigen was wir mit dir machen können." Er ging langsam auf die Kunoichi zu.

"Keinen Schritt weiter!" Sakura zog ihr Katana um es sich vor ihren Körper zu halten.

Doch der Shinobi hielt sich nicht an ihre Worte. Er ging sogar weiter auf sie zu.

"Sag mal Kleine, wieso verdeckst du dein Gesicht? Bist du etwa so hässlich?" Die Gruppe brach in Gelächter aus.

Ohne darauf einzugehen lief Sakura auf ihn zu und machte kurzen Prozess.

Und schon lag seine Leiche am Boden.

"Na, der nächste?" fragte sie Auffordernd.

Überrascht von ihrer Attacke blieben die 4 anderen Shinobis stehen. Aber schnell haben sie sich gefasst und um die Gishin verteilt.

Leider bemerkte Sakura nicht einen weiteren Shinobi der sich in der Zwischenzeit von hinten an sie herangeschlichen war. Mit einem gezückten Kunai hielt er auf ihren Rücken zu und verpasste ihr eine Wunde quer über diesen.

Ein zischen verließ ihre Lippen, ehe sie sich umdrehte und diesen Feigling erledigte. Ohne ein Kommando stürmten die anderen Gegner auf sie los.

Dam

Dammm

Daaaammm.....

Das Vorletzte Kapitel der FF.

Ihr wisst garnicht wie sehr ich mich jedes mal über eure Kommentare freue. :)

Es ist auch deswegen das vorletzte Kapitel weil ich den Epilog noch Hinata und Naruto widmen werde. Da sie in meiner Story sonst zu kurz gekommen sind, deswegen gibts da ein ganzes Kapitel mit denen. Wird aber noch dauern da es noch nicht ganz fertig ist, wird eher spontan gehandelt.

Und ne neue Idee für ne neue Geschichte hätt ich auch, aber das dauert noch lange~~~

Aber kein Wort länger,

viel Spaß beim Lesen.
 

Bis dann
 

Ps: Ich hoffe das Ende ist nicht zu kitschig xDD
 

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Sasuke rannte als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her. Er hatte eine ungefähre Ahnung in welche Richtung Sakura gelaufen war. Er konnte ihr Chakra noch immer nicht spüren. Zwar waren seine Sinne auf Chakra Ortung nicht so gut wie die von der Haruno, aber immerhin noch besser als die von Naruto.

Plötzlich erzitterte der Boden unter ihm. Einige feine Haarrisse bildeten sich im dem Boden unter ihm. Wenn er weiter in diese Richtung lief wurden diese Risse immer breiter und tiefer.

Sakuras Markenzeichen. Wie ihre Lehrerin den Boden zertrümmern. Also konnte es nicht mehr weit sein. Bald hörte er auch schon Kampfgeräusche.

Ehe er an der Stelle des Geschehen ankam, suchte sich der Uchiha einen Geschützen Platz um sich einen Überblick hohlen zu können.

Was er sah ließ ihm kurz das Atmen vergessen.

Hier stand nicht Sakura. Sondern die Gishin, die er auf den Missionen von damals gesehen hatte. Vollkommen in ihrem Kampf vertieft. Wo war Sakura? Er konnte hier keine weiteren Chakren spüren als das von der Gishin und die der Gegner.

»Moment mal. Sakuras Chakra erkenn ich doch unter einhundert. Und das von der Gishin,... Das kann nicht sein. « Langsam konnte er seinen Vater verstehen. Er brauchte Antworten. Sasuke wollte nicht mehr länger im Dunkeln herumtappen. In diesen Moment kamen ihm zu viele Sachen in den Sinn die mit der Gishin und Sakura übereinstimmen kommen.

>>>Später. « Zuerst musste er ihr helfen.

Der Uchiha aktivierte sein Bluterbe um über die Gegner eine Übersicht zu erhalten.

Gerade als die Onna Bugeisha mit 2 ihrer Gegner beschäftigt war, lief einer hinter sie und rammte ihr ohne Umschweife sein Schwert in ihre Hüfte. Er ließ die Klinge stecken.
 

"Ngg..." stieß sie die Luft aus. Keine Schwäche zeigen. "Na, kleine? Kannst du den etwa nicht mehr?" spöttisch sah einer ihrer Gegner auf sie hinab.

Sofort ließ sie Chakra in die Wunde einfließen um den Blutverlust stoppen zu können.

"Tüchtig, meine Kleine. Du lässt Chakra in die Wunde fließen obwohl die Waffe noch in dir drinnen steckt. Bist wirklich eine gute Iro-Nin. Hey, Leute. Wie wärst. Zuerst werden wir mit dieser Schlampe etwas Spaß haben, und dann nehmen wir sie mit. Einen Iro-Nin kann man immer gebrauchen. Und wenn dieser dazu auch noch eine Frau ist." Ein fettes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht.

Die Gishin sackte in der Zwischenzeit auf ihre Knie herab. Sie war schon von den vorigen Kämpfen leicht geschwächt gewesen. Und jetzt auch noch diese Wunde heilen.

"Bevor ihr mich auch nur erst anfasst, mache ich euch fertig, ihr feigen Schweine!" Selbst in so einer Situation ließ sie sicher nie so mit sich reden.

"Ach, lässt unser Kätzchen etwa seine Krallen raus? Wir werden dir schon zeigen, wie du deine Krallen abwetzen kannst." Wieder ein ekeliges Lachen.

Dachten immer alle Männer gleich...?

Langsam aber sicher stand die Gishin auf. Zwar zitterten ihre Knie, was ihr ein sicheres stehen unmöglich machten, aber sie konnte stehen. Und sie würde kämpfen.

Ohne ihre Gegner aus dem Blick zu lassen, zog sie mit einer Hand das Schwert aus ihrem Körper. Noch mehr Blut verließ ihren Körper. Sofort ließ sie wieder Chakra in die Wunde fließen.

Sie konnte sie wieder nur oberflächlich verheilen, alles andere wäre zu aufwändig.

"Du hälst doch eh nicht mehr durch. Also lass uns das ganze einfach beenden und wir werden dich auch ganz lieb behandeln." Der Mann der Sakura am nähesten Stand ging auf sie zu.

"Nur über meine Leiche." knurrte sie nur.

Zwei der Feinde stürmten wollten gerade auf sie zustürmen, wurden aber unerwartet von einem Sasuke Uchiha aufgehalten.

"Und ihr rührt sie nur über meine Leiche an." knurrte er sie an.

Unerwartet das jemand vor der Gishin plötzlich auftauchte, blieben die 2 Männer stehen.

"Wer bist du den?" kam es einem der Männer raus.

"Euer Endgegner."
 

Sakura konnte es nicht fassen.

Was machte Sasuke hier? Woher wusste er dass sie hier war? Das wusste doch nur Tsunade. Hatte sie ihm etwa die nötigen Informationen gegeben?

Leicht vorüber gebeugt sah sie wie Sasuke sich für sie einsetze. Ehe sie sich versah lagen die zwei Gegenüber am Boden.

"Noch mehr?" provozierte er seine Gegner.

Die letzten übrig gebliebenen Nuke-Nins, stürmten auf den Uchiha zu.

Sasuke war auf seine Gegner fixiert. Er merkte dass die Gishin hinter seinem Rücken ebenso für den Angriff wappnete.

"Du bleibst dort wo du bist...Sakura." Ohne sie anzusehen sagte er ihre Worte. Er konnte ein gehauchtes "Woher...“ von ihr hören, ehe er sich um die Nuke-Nins kümmerte.

(Kann keine Kämpfe beschreiben, deswegen wird dezent übersprungen...:D)
 

Es dauerte nicht lang da war der Uchiha fertig mit seinen Feinden. Er konnte es aber nicht verhindern dass sich Sakura einmischte. Einer der feindlichen Shinobis wandte ein Doton-Jutsu an um den Uchiha von hinten attackieren zu können, nur reagierte die Gishin schneller und machte kurzen Prozess.

Der Rest lag mit tödlichen Knochenbrüche oder tödlichen Schnittwunden am Boden.

Schließlich wandte er sich Sakura zu. Sein Sharingan beobachtete jede Bewegung von ihr.

"Sasuke..Ich...“ fing sie an.

"Sei Ruhig. Lass uns erst von hier verschwinden." Ganz schnell stand er vor ihr, nahm sie auf seine Arme und setzte sich mit ihr in Bewegung. Mit eiligen Schritten verließ er den Kampfplatz und suchte einen ruhigen Platz der gut geschützt lag.

Sasuke handelte etwas zu schnell für Sakuras Reaktion, deswegen war sie auch überrascht als sie sich plötzlich auf seinen Armen befand. Sie hatte aus Reflex ihre Arme um seinen Nacken geschlungen um nicht hinunter zu fliegen.

Sie merkte das Sasuke ohne Plan lief, denn in diese Richtung lag definitiv nicht Konoha. Von ihrer Position aus, musterte sie ihn.

Seine Sharingan waren stoisch auf dem Weg vor sich gerichtet.

Nach kurzer Zeit war ein geeigneter Platz gefunden.

Sachte ließ Sasuke die Haruno ab, so dass sie auf eigenen Beinen stehen konnte.

"Heil dich." forderte der Uchiha auf. Er konnte durch ihre zerfetzte Kleidung sehen dass sie noch andere Wunden hatte.

Ohne eine Antwort drauf zu geben, ging sie auf ihn zu. In ihrer Hand tauchte das grüne Heil Chakra auf und legte sich auf seine Schnitt wunde im Gesicht.

Sasuke ließ durch ihre Behandlung seinen Körper locker. Noch immer war sein Sharingan aktiviert. Ihre Hand lag angenehm warm auf seiner Wange.

"Sagte ich dir nicht, du solltest dich zuerst heilen, huh?" neckte er sie.

"Als Medic-Nin lernt man zuerst seine Teampartner zu heilen, bevor man sicher selber heilt." gab sie leise als Antwort.

"Hn." Seine Wunde im Gesicht war bereits geheilt, natürlich ohne eine Narbe zu hinterlassen. Sie hatte auch bereits ihr Chakra deaktiviert, ließ aber ihre Hand noch ein paar Sekunden dort liegen wo sie war.

"Warum Sakura?"

"Warum was, Sasuke?" Sie wusste leider nur zu genau was er meinte.

"Du weißt genau was ich meine...." knurrte er.

Sein Sharingan blitze auf.

"Ich werde dir die Fragen so gut ich kann beantworten, Sasuke-kun. Aber du weißt das es Sachen gibt die ich nicht sagen darf."

Sie sah direkt in seine roten Augen.

"Aber zuerst schlagen wir ein Lager auf..."

Kurz nach getaner Arbeit stand ein kleines Zelt auf dem Platz. Feuer war zu riskant. Sie wussten nicht ob noch weitere Nuke-Nins in der Gegend waren. Und ein Feuer schrie gerade um Aufmerksamkeit.

Zu guter Letzt saßen beide Konoha-Nins sich gegen über. Sasuke hatte für einen kurzen Moment sein Sharingan deaktiviert, benutzte es aber gleich wieder.

"Leg endlich deine Uniform ab, Sakura. Ich weiß immerhin schon wer du bist.“

"Wenn es so leicht wäre. Die Regel lautet ähnlich wie bei den Anbu. Solange man auf Mission ist, darf man seine Maske nicht hin abnehmen. Man weiß nie wo jemand gerade auftaucht."

"Trachten dir leicht so viele Menschen nach deinem Leben, das du unbedingt verdeckt sein musst?"

"Wenn du wüsstest wie viele...“ antwortete sie leicht lachend.

"Wieso hast du diese Mission angenommen?"

"Wieso bist du mir hinterher gelaufen?"

"Sakura. Beantworte einfach nur meine Fragen..."

"Na gut. Ich sah diese Mission als Chance..." seufzte sie.

"Chance?" "Ja.. Hat dir dein Vater von unserem Gespräch erzählt?"

"Nein. Worum ging es?!"

Es erstaunte Sakura nicht das Fugaku noch nichts erzählt hatte.

"Das darf dein Vater übernehmen..."

Sasuke sprang auf und überbrückte den Abstand zwischen sich und Sakura. Er packte sie an den Schultern und zog sie zu sich hinauf. Seine Finger krallten sich in ihre Haut.

"Was. hat. er. dir. erzählt?" verlangte er von neuem.

Unbewusst hatte sich sein Clan Erbe wieder aktiviert.

Sakura spürte nur zu deutlich wie wütend war.

"Weißt du Sasuke. Ich kann nicht besonders gut reden wenn mir jemand seine Finger in meine Schultern krallt und ich zu bluten anfange. Also setz dich hin und ich erzähl es dir." Ihre Stimme klang kühl. Er ließ von ihr ab.

"Also ...“ sagte er ungeduldig

"Dein Vater hatte ein, sagen wir Angebot für mich. Die Kurzfassung von unserem Gespräch. Er versprach mir mehr oder weniger diese Respektlosigkeit von meinem Vater euch gegenüber zu vergessen, wen..." Sie stockte.

"Wen was? Erzähl es mir!" forderte er sie weiter auf zu erzählen.

"...ich deine Frau werde..." hauchte sie. Sie wich seinem Blick aus und sah zur Seite. Hätte sie nicht ihren Gesichtsschtuz getragen, hätte er sie gesehen wie sie rot geworden war.

Als hätte er sich am Feuer verbrannt ließ er von ihr ab.

Fassungslos fuhr sich Sasuke durch seine Haare. Er war es gewohnt das sich sein Vater in seine Angelegenheit zu mischen. Aber das ging definitiv zu weit.

Nur wenn er so weiter drüber nachdachte...

"Warum nicht?" fragte er dann plötzlich.

Sakura fiel bei seinem Worten aus allen Wolken.

"Was?"

"Werd meine Frau."

"Nein! Das geht nicht!" Total überrumpelt von seinem Vorschlag startet sie ihn mit großen Augen an.

"Ich habe auch mit Dobe drüber geredet und er meint das gleiche. Bevor ich irgendeine dahergelaufene Frau heirate, wäre es doch noch immer besten für uns beide oder? Ich meine, wir kennen uns seit unserer Genin-Zeit und drüber hinaus. Besser jemand zu heiraten den man kennt, als mit einem Wildfremden. Du warst es doch die mir damals erzählt hat das ihr Vater sie mit einem Typen aus Suna verheiraten möchte. Also. Wenn du meine Frau werden würdest, könntest du in Konoha bleiben. So hätten wir 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen." klärte er sie auf.

Sakura holte kurz Luft ehe sie sarkastisch Antwortete "Typisch für dich. Du bist ein richtiger Romantiker. Aber ich verstehe dich was du meinst und meinte Antwort wird die gleiche sein die ich deinem Vater gegeben hätte.

Nein."

Sasuke musterte Sakura genau. Er konnte ihren Widerstand richtig aus ihren Augen raus lesen. Aber wieso nein? Liebte sie ihn nicht mehr?

"Wieso?"

"Du willst den Grund wissen? Es gibt sogar mehr als nur einen Grund. Ich will nicht meine Freiheit auf Spiel setzten nur dazu das ich deine Frau werden kann. Wenn ich deine Frau werde, muss ich zuhause bleiben, mich um alles kümmern, während du auf Missionen bist. Ich habe erst seit kurzen meine eigene Freiheit wieder zurückbekommen und die lasse ich mir sicher nicht von dir nehmen!"

"Du meinst, wenn du eine Uchiha wirst, kannst du nicht mehr auf Missionen gehen? Ist das dein Grund? Darüber lässt sich.“

"Nein Sasuke." Sie unterbrach ihn harsch. "Darüber lässt sich nicht reden. Ich habe in meiner Erziehung die Pflichten einer Ehefrau und Hausfrau nur zu gut kennengelernt. Überhaupt wenn ich daran denke das der Clan dann will das du Nachkommen zeugen musst. Dann erst recht nicht!"

"Also willst du lieber dein Leben als Gishin weiter Leben, oder wie?"

"Wenn es heißt das ich meine Freiheit behalte, dann ja."

"Dir ist bewusst das dein Vater, das Clanoberhaupt dich davon jeder Zeit abziehen könnte, um mit dir zu machen was du willst..." meinte der junge Uchiha.

"Ja das weiß ich leider nur zu genau. Aber es hat seine guten Seiten, Schülerin der Hokage zu sein. Tsunade-sama kann meine Akten vernichten, so als hätte es mich nie gegeben." Melancholisch war ihre Stimme.

"Das heißt du wirst immer wie ein Schatten sein. Du wirst dich nie mehr in Konoha blicken lassen können! Hast du schon einmal an Dobe und deine anderen Freunde daran gedacht?!"

"Ich bin mir über diese Tatsache nur überausbewusst, dass ich mich nicht mehr in Konoha als mich selber blicken lassen kann. Nur noch als Gishin im Hintergrund agieren kann. Aber solange ich meine Freiheit behalten kann..." Ein kleines Lächeln erschien auf ihren Lippen. Aber in ihren Augen sah man die Traurigkeit.

"Sakura. Liebst du mich noch?" fragte er sie auf einmal.

"Hä?" Wie kam er jetzt darauf?

"Beantworte meine Frage einfach." Seine Stimme klang monoton. Wenn er noch den Hauch einer Chance hatte, würde er dies Nutzen. Aber zuerst brauchte er eine Antwort auf seine Frage.

"Nein." Als die Gishin sprach sah sie ihn nicht an.

"Sakura. Sie mich an." forderte er von ihr.

Sie erwiderte nichts darauf. Mit langsamen Schritten trat er zu ihr hin. Sasuke blieb erst dann stehen als er direkt vor ihr stand. Seine Hand umfasste vorsichtig ihr Kiefer, und drückte ihr Gesicht auf seine höhe hin.

"Sakura. Sag es noch einmal...“ hauchte er ihr entgegen.

Bevor Sakura in seine Augen sah, schloss sie diese. Sie musste sich zuerst innerlich sammeln. Sie wusste nur zu genau was er von ihr verlangte.

"Ich..Wieso verlangst du das von mir, Sasuke?"

"Beantworte einfach meine Frage...“ flüsterte er.

Zögernd machte sie ihre Augen auf und sah tief in die seinen schwarzen. Sie drohte zu versinken.

"Ich.. Ich liebe dich nicht. Verdammt Sasuke! Spiel nicht mit mir! Du kennst die Antwort nur zu genau." Starr sah sie ihn an. Er konnte aus ihren Augen alle Gefühle raus lesen die er lesen wollte.

"Ich wusste. Das ist meine kleine Sakura, die ich wollte." Auf seinen Lippen erschien ein kleines, aber doch wahrnehmbares Lächeln.

"Und weiter? Jetzt weißt du es! Was willst du jetzt tun? Meine Antwort bleibt-" ehe Sakura Sasuke weiter ankeifen konnte, streiften seine Lippen die ihren. Leider war ihr Gesicht noch immer von ihrer Uniform verdeckt. Deswegen entstand nur ein leichtes Gegeneinander drücken ihrer Lippen.

Sasuke beobachtete ihre Reaktionen nur zu genau.

Das Herz der Haruno schlug Purzelbäume. Sie hatte schon immer heimlich für den jüngeren Uchiha geschwärmt. Und auf einmal küsste er sie. Okay, es lag etwas dazwischen. Aber seine Lippen berührten die ihren. Er löste sich leicht von ihr, gerade so weit das sich ihre Nasenspitzen berührten.

"Du weißt genau ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Aber ich werde Taten sprechen lassen, Sakura-Chan." hauchte er ihr entgegen.

Es stellte ihr die Nackenhaare auf.

"Sasuke-kun...“ brachte sie gerade hinaus. Was meinte er mit Taten sprechen lassen?

"Ich verspreche dir, sobald wir in Konoha sind, gehe ich zu deinem Vater und sage ihm dass du meine Frau wirst. Wenn nicht, Tsunade hilft uns sicher."

"Aber wieso gerade ich?" fragte Sakura verzweifelt nach. Sie konnte es auch irgendwie nicht fassen. Sasuke Uchiha konnte jede haben und dann auch noch gerade sie...?

"Ich weiß dass du mich liebst. Also wäre unsere Vereinigung nicht einmal nur ein Zweck, hier wäre auch liebe in Spiel. Den Rest überlässt zu einfach mir.....Sakura Uchiha.“

Klangvoll ließ er ihren Vornamen mit seinem Nachnamen gedanklich in einem Satz vereinen.

Ja.

Er hatte eine Richtige Entscheidung getroffen.

Als sie sich auch den Weg nach Konoha machten, gingen sich zwar einer eher ungewissen Zukunft entgegen, aber sie hatten sich gegenseitig.

Epilog

Da Naruto und Hinata nach dem einem Teil eigentlich so gut wie gar nicht mehr vorkommen, werde ich ihnen den Epilog widmen; D
 

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~Nächster Tag~
 

Naruto schlief währenddessen Hinata schon wach war.

Sie befanden sich beide in seiner Wohnung, in seinem Bett, eng aneinander gekuschelt. Bevor die junge Hyuuga einschlief hatte der Blonde noch seine Arme um sie geschlungen, aber im Schlaf hatte sich doch irgendwie eins seiner Beine um ihre Hüfte geschlungen.

So konnte Hinata auch nicht aufstehen, ohne ihn Aufzuwecken.

Deswegen lag sie wach in dem Bett und dachte über die letzte Mission nach. Naruto war noch immer etwas erledigt. Deswegen der tiefe Schlaf der für den Konoha Wald eine Bedrohung darstellen würde wenn man damit Bäume absägen könnte.

Alles ging sie noch einmal in Gedanken durch.

Es war doch etwas nervenaufreibend für die junge Hyuuga zu erfahren das zuerst ihre Schwester entführt wurde, danach noch als Geisel genommen wurde. Aber was gut Ausging, dank der Gishin.

Wäre sie nicht gewesen, Hinata wusste nicht was ihrer jüngeren Schwester passiert wäre. Sie wollte auch gar nicht daran denken.

Und dann hatte Sake auch noch von ihrem Geheimnis mitbekommen.

Wirklich aufmerksam von ihr, ging es Hinata durch den Kopf.

Ja, sie hatte ein Geheimnis vor ihrem Freund. Bis jetzt wussten nur sie und die Gishin davon.

Selbst Tsunade wusste noch nichts davon, die für so etwas im Krankenhaus zuständig war.

Ein seichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen.

Bald schon würde ein kleiner 2ter Naruto Konoha unsicher machen.

Oder würde das Kind doch eher wie die Mutter, ruhig und besonnen, als chaotisch und laut? Sie wusste es nicht. Es war ihr auch egal. So lange ihre kleine Blase, wie sie es nannte, nur Gesund zur Welt kam.

Leider gab es ein großes Problem.

Ihr Vater.

Das Oberhaupt des Hyuuga Clanes würde sicher nie eine Vereinigung zwischen ihr, der Nachfolgerin für das Oberhaupt des Clanes, und ihm, dem Kyuubi Bengel, erlauben.

Das war leider die Schlechte Seite.

Aber sie liebte Naruto zu sehr als sich von ihrem Vater auch nur irgendwie einschüchtern oder bedrohen zu lassen.
 

"Hinata-chann~~~ Hochzeite mich~~.“ Kam es von dem Blonden im Schlaf gebrabbelt. Diese Worte riesen Hinata aus ihren Gedanken.

Plötzlich lief sie tiefrot im Gesicht an, als sie seine Worte hörte.

Naruto hatte immer schon eine komische Aussprache ihm schlaf, aber sie verstand ohne Probleme was er meinte.

Heiraten? Sind sie beide schon bereit für den Schritt?

»Naja, immerhin bin ich Schwanger...« dachte sie sich.

Langsam begann auch Naruto sich am späten Vormittag zu regen.

Verpennt öffnete er seine Augen und das erste was er sah waren die wunderschönen Augen seiner Freundin.

"Hinata-chan. Guten Morgen...“ waren seine ersten Worte an diesem Tag.

"Guten Morgen, Naruto-kun." erwiderte sie nur.

"Mh...“ grummelte er nur darauf.

Er schloss seine Augen zur Hälfte und drückte Hinata noch etwas fester an sich.

Wie konnte sie nur Vergessen das Naruto in seinem Bett kuscheln liebte?

"Naruto-kun, wir sollten langsam aufstehen..." fing die Blauhaarige an.

"Mh?" grummelte er nur.

"Ich möchte nach Hanabi sehen, sie wurde sicher schon vom Krankenhaus entlassen."

"Mh, gleich. Noch 5 Minuten..." war seine gebrummte Antwort.

Oh, Naruto und seine 5 Minuten. Wie gut sie diese bereits kannte.

"Nein. Naruto ich kenn deine "5 Minuten noch", das sind locker noch 2 Stunden. Ich will jetzt aufstehen! Sofort!" kam es etwas strenger von ihr.

Ja hin und wieder konnte selbst die junge Hyuuga etwas strenger werden. Ein seltener Augenblick, aber wenn sie so sprach war keiner mehr Sicher.

Ehe sich Hinata versah, sprang er Hellwach aus seinem Bett, in der Boxershort rannte er in der Küche und schrie in sein Schlafzimmer "Was willst du Frühstücken?"

Ja, Hinata hatte Naruto im Griff.

Und sie hatte auch schon eine ganz gute Idee um ihm ihr Geständnis zu machen.
 

Beide Frühstückten noch schnell ehe sie sich auf dem Weg ins Hyuuga Anwesen machten.

Hinata traf ihre Schwester gleich in ihrem Zimmer an, sie hatte immerhin noch Bettruhe verschrieben bekommen als sie entlassen wurde.

"Hanabi-chan, wie geht es dir?"

"Hinata-one-chan! Mir geht es gut! Ich bin nicht mehr im dem langweiligen Krankenhaus."

Auf ihre Worte musste Hinata lachen. Sah ihrer Schwester ähnlich.

"Ich glaube es dir, aber ruh dich einfach noch etwas aus. Ich bring dir später noch etwas Tee vorbei wenn du willst. Ich muss zu Naruto-kun." Sie hauchte ihrer Schwester einen Kuss auf die Stirn ehe sie das Zimmer wieder verließ und schnell zu Naruto ging.

Naruto wollte natürlich Hinata und ihre Schwester Zeit für sich geben, deswegen wartete er brav im Vorraum.
 

Es dauerte nicht lang und Hinata kam bei dem Uzumaki an.

"Wie geht es ihr?" fragte er sie auch gleich.

Sie hauchte im schnell einen Kuss auf die Wange.

"So weit so gut. Sie ist nicht mehr in dem langweiligen Krankenhaus, wie sie es meinte." Sie musste kurz lachen.

"Kenne ich nur zu gut." brummte Naruto.

"Weißt du was Naruto-kun? Geh doch mit Neji-oni-san trainieren, wir sehen uns dann heute Abend bei dir, ok?"

Naruto war verwirrt. So wie sie das Aussprach, wollte Hinata ihn los werden.

"Okay..." meinte er nur leicht verwundert.

"Wo ist er?"

"Komm mit." Hinata nahm Narutos Hand und zog ihm hinter sich her.

Wenn Naruto lange genug abgelenkt war, konnte sie alles herrichten. Sie konnte sich ein Lachen gerade so noch verkneifen.

Die Hyuuga führte den Blondhaarigen weiter in das Anwesen hinein, Richtung der Trainingsplätze.

Von weiten konnte man Neji bereits am Trainingsgelände erkennen. Er war gerade dabei einige der Hyuuga Techniken weiterauzuführen.

"Neji-onii-san!" rief Hinata um ihm auf sich Aufmerksam zu machen.

Er führte noch die Bewegung zu Ende die er gerade ausführte und sah dann zu seiner Cousine und zu ihrem Freund.

"Was gibt’s?" fragte er einfach gleich nach, so wie die beiden vor ihm standen.

"Ich wollte dich Fragen ob du vielleicht mit Naruto-kun etwas trainieren könntest."

"Hm?" Der Hyuuga hob eine Augenbraue. Hinata hatte ihn noch nie gefragt ob er mit Uzumaki trainieren könnte.

Da Neji von Natur aus leicht misstrauisch war, aktivierte er sein Bluterbe und sah seine Cousine durchgehend an.

Vor so einem Schrecken war nicht mal ein Neji Hyuuga gewappnet. Schockiert von dem was er IN Hinata sah, ging er einen Schritt zurück und ries seine Augen auf.

Schnell aber hatte er seine Fassung wieder erlangt.

Langsam konnte er sich einen Reim daraus machen was Hinata da von ihm verlangte.

"In Ordnung. Ein Wenig Tai-Jutsu würde dir so oder so nicht schaden, Uzumaki."

Beide verschwanden etwas weiter Abseits auf dem Gelände, aber natürlich verabschiedete sich Naruto noch von seiner Hinata-chan.
 

In der Zwischenzeit ging Hinata auf den Markt um einige Sachen für heute Abend zu kaufen. Im Kopf ging die Hyuuga den heutigen geplanten Abend noch mal durch den Kopf. Sie war schon richtig auf sein Gesicht gespannt sobald er drauf kommen würde.
 

Gegen Abend hörte Hinata wie die Wohnungstüre aufgemacht wurde und ein lautes „Hina-chan! Ich bin wieder Zuhause.“ aus dem Flur Richtung Küche drang.

„Ich bin der Küche, Naruto-kun.“ war ihre Antwort.

„Mh~~ Hier riecht es aber lecker. Was kochst du denn?“ Naruto trat in die kleine Küche ein, hinter die Hyuuga und linste über ihre Schulter, wo sie gerade das Essen zubereitet. Sie musste leise kichern als seine Hände auf ihrem Bauch lagen und sie streichelte.

Würde er das auch machen wenn er wüsste dass er Vater werden würde? Mal sehen…

„Naruto-kun, geh doch bitte duschen. Das Training mit Neji-oni-san war anscheinend sehr anstrengend, weil du stinkst nach Schweiß.“ Sie musste schon wieder kichern, bei der Vorstellung wie ihr Blondhaariger Freund mit ihrem Cousin trainierte.

„Ich weiß, ich weiß...“ murmelte der Blonde. „Ich beeil mich auch, ich hab riesen Kohldampf! Bis gleich.“ Er hauchte ihr noch einen Kuss in den Nacken und wandte sich Richtung Badezimmer.
 

Von Dreck und Staub befreit saß der Uzumaki schließlich an dem, mit liebe, dekorierten Tisch in seiner Wohnung. Kerzen, das schöne Geschirr, was Hinata damals mitgebracht hatte.

„Gibt es heute irgendwas zu feiern, Hinata-chan?“ fragte er etwas überfordert. Hatte er schon wieder etwas Wichtiges vergessen?

„Nein, Naruto-kun. Lass es dir schmecken.“ Sie stellte seine Portion zu Essen auf den Tisch.

Argwöhnisch begutachtete er sein Essen. Es sah gewohnt aus aber auch wieder nicht…

„Duuuu…Hinata-chan, was ist das?“

„Das sind deine Lieblingsramen, nur als Baby-Portion.“

„Aha.“ Auch mal etwas anders für ihn.

Schnell war die kleine Baby-Ramen Portion verdrückt und er fragte sofort nach mehr essen.

„Was gibt es dennoch zu essen?“

„Ich habe uns auch noch Baby-Würstchen gemacht mit einer kleinen Portion Reis.“

Langsam kam dem Uzumaki hier etwas komisch vor.

„Wieso gibt es nur immer diese kleinen Portionen...?“

„Ach weißt du Naruto-kun. Denk doch einmal nach.“ forderte Hinata ihn auf.

„Mh.“ Etwas konnte hier doch wirklich nicht korrekt sein. Sie strahlte richtig von ihnen heraus und machte sie noch schöner als sonst. Sie benahm sich auch seit der Mission mit Sake und den anderen so komisch. Jetzt kam ihm auch ihr Zusammenbruch wieder in den Sinn.

Wären, wir jetzt in einem Anime, würde langsam über Narutos Kopf eine Glühbirne zum Leuchten erscheinen. Er musste nur 1+1 zusammen zählen.

„Du bist doch nicht…? Ich werde doch nicht...? Du bist doch nicht etwa…?“ stammelte ein etwas überforderter Naruto herum.

„Was würdest du sagen wenn, ja?“ Ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Wie süß ihr Naruto fassungslos aussah.

Seine Augen wurden Tellergroß. Ein göttlicher Anblick für sie.

Ehe sich Hinata versehen konnte, stürmte der Uzumaki auf sie zu, nahm sie in die Arme und drehte sich mit ihr im Raum.

Ihr freudiges Lachen erschien wie ein Windspiel in seinen Ohren.

Sie hatte es gerade geschafft ihn zum glücklichsten Menschen auf der Welt zu machen. Mit ihrem eigenen Kind.

„Ich liebe dich über alles, Hinata-chan!“ Vor lauter Freude kamen ihm sogar die Tränen in die Augen.

„Ich liebe dich auch, Naruto-kun.“ erwiderte sie schließlich.

Es berührte sie Herzen wie sehr es ihn freute dass er Vater werden würde.

Sobald Hinata wieder sicheren Boden unter ihren Füßen hatte, kniete Naruto sich vor ihr hin und küsste sie zärtlich auf ihren, noch flachen, Bauch.

„Dein Vater freut sich schon auf dich.“ Flüsterte Naruto zu ihrem Bauch.

„Es kann dich zwar noch nicht hören, aber bald wird es das, Naruto-kun.“
 

Ihre Zukunft lag zwar noch etwas im Dunkeln, aber so lange Naruto zu ihrer Seite stand, würden sie alles bewältigen können.
 


 

Danke für das Lesen meiner und für das Review hinterlassen.

Ich hoffe für euch dass der Epilog halbwegs akzeptabel ist für euch. Ich muss zugeben mir gefällt die ganze Story selber nicht mehr so gut. Wenn ich endlich einen Beta-Leser (bis jetzt war es nur Word *hust*) habe und selber etwas mehr Zeit werde ich alles komplett bearbeiten.

So nach der Zeit kommt einem selber was man für Stuss geschrieben hat:P.

In diesem Sinne,
 

bis irgendwann :DD



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Kommentare zu dieser Fanfic (103)
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Von:  xXshadowblossomXx
2014-05-08T06:48:16+00:00 08.05.2014 08:48
die ff ist einfach nur fantastisch.
bin schon auf deine weiteren FFs gespannt.

glg
Von:  KarasuTsubasa
2013-07-28T17:05:19+00:00 28.07.2013 19:05
Eine sehr schöne FF
Mach weiter so :)
Von: abgemeldet
2013-07-27T17:36:26+00:00 27.07.2013 19:36
wow super Epilog^^

Echt super süß ;*

ist aber schade das man nicht erfährt wie es

mit sasu und saku weitergeht :'(

Trotzdem tolle FF ^-^

Lg SakuraBlossoms ;**
Von:  Kleines-Engelschen
2013-05-22T11:33:58+00:00 22.05.2013 13:33
ein toller epilog. er ist dir echt gut gelungen, trotzdem hätte ich mir noch gewünscht zu erfahren wie es mit sasuke und sakura weitergeht. naja, ich freue mich das du die geschichte beendet hast. mach weiter so

greetz
Von:  kikotoshiyama
2013-05-17T19:37:59+00:00 17.05.2013 21:37
Klasse Epilog^^
Aber schade das man nicht erfährt wie es mit Sasuke und Sakura weiter geht.
lg kiko
Antwort von:  bloodyhime
17.05.2013 22:48
servus :D
danke fürs kommi :D
aber im großen und ganzen ist es bei der story eher ein offenes ende, da ich mich nicht auf etwas bestimmtes fixieren konnte, dachte ich mir ich lass eben lieber ein offenes ende für die ff,als ein ende mit dem ich selber nicht zufrieden wäre...
Von:  steffi1801
2013-05-17T15:25:27+00:00 17.05.2013 17:25
Hi, ich finde deine Story einfach spitze.
Will unbedingt mehr lesen.
Schreib schnell eine neue.
LG
Von:  xXSakuraHarunoXx
2013-05-17T11:34:57+00:00 17.05.2013 13:34
tolles kapi freuhe mich auf´s nächste.
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-17T06:19:06+00:00 17.05.2013 08:19
Sehr toller Epilog !!!

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  reya-chan
2013-05-16T21:22:52+00:00 16.05.2013 23:22
na endlich :D
nein ehrlich super Epilog
ich hoffe du lässt bald mal wieder was von dir hören ;)
lg Reya-chan x3
Von:  fahnm
2013-05-16T20:58:52+00:00 16.05.2013 22:58
Der Epilog ist klasse.^^


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