Silbener Flügel und goldene Glocke von YassieChan ================================================================================ Kapitel 1: I. Jessy´s Abenteuer beginnt --------------------------------------- So ich fange gleich mal mit den schreiben an. Hier ist die Anfangsgeschichte von meinen Charakter, einen den 4 Hauptcharaktern. Diue restlichen folgen und dann wird es richtig mit den Abenteuer losgehen. Also ich hoffe es wird euch gefallen. Viel Spaß. De --------------------------------------------------------------------------------- Ab heute beginnt mein neuer Lebensabschnitt, so wie meine Mutter zu mir sagte. Denn wir sind in eine neue Stadt, nun gut eine Stadt ist es nun wirklich nicht, eher ein kleines Dorf, weit weg von irgendeiner Großstadt gezogen. Jedenfalls dieses Dorf nennt sich Neuborkia, toller Name ich weiß. Hier gibt es gerade mal 4 Häuser, darunter das Haus des Pokémonprofessors. Er mag es anscheinend auch sehr ruhig. Die beste Freundin meiner Mutter, mit dessen Sohn ich mich schon angefreundet habe, sowie ein Haus eines älteren Ehepaar und natürlich unseres noch. Das Dorf liegt direkt an einem großen See, keine Ahnung was auf der anderen Seite liegen mag, aber ich werde es schon noch herausfinden. Denn irgendwann werde ich ein Pokémontrainer werden und dann kann ich hingehen, wo auch immer ich will. Und heute ist dieser Tag. Mittlerweile bin ich nun endlich 15 Jahre alt geworden und somit alt genug. Also werde ich mich jetzt auf zum Professor machen und mir mein erstes Pokémon abzuholen. Mein Wecker, der aussah wie ein kleines Enton und den ich auf um 10 Uhr gestellt hatte, klingelte auch dem entsprechend. Noch etwas müde, dennoch schon ganz gespannt, schälte ich mich aus meinen Bett. „Mm…“ kam es nur von mir, als ich raus zur Sonne blickte. Scheint ein schönes Wetter zu werden, perfekt dafür um einen kleinen Begleiter zu bekommen. Ich streckte mich noch einmal kräftig und zog mir dann schnell meine Sachen an. „So jetzt auf zu Professor Lind“ Und schon ging ich die Treppen runter, wo ich zugleich von meiner Mutter in den Arm genommen wurde. „Ähm…Mum?“ „Ach mein kleiner Schatz, willst du wirklich gehen, du bist doch noch so jung.“ Ach ja, meine Mama hat es schon nicht leicht. Erst wird mein Papa zu einer der Top vier ernennt und ist so gut wie nur weg und dann werde ich jetzt auch noch das Haus verlassen. Eigentlich hätte sie es ja kommen sehen müssen, habe mich ja schon immer für Pokémon interessiert. „Ach Mama, ich habe schon so lange drauf gewartet“ konnte ich nur murmeln, da sie mich so fest in ihren Armen hielt. Ich bekam ja kaum noch Luft. Sie ließ etwas locker und sah mich dann mit großen, traurigen Augen an. Ich hasse diesen Blick, denn ich habe immer so meine Schwierigkeiten da nein zu sagen, aber dieses Mal nicht. „Kannst du nicht noch ein Jahr warten, bitte“ „Nein, ich will endlich Pokémontrainerin werden, du weißt wie lange ich mich drauf vorbereitet habe und wie viel ich vor allem für die Reise gespart habe, also werde ich sie auch antreten“ Meine Mutter ließ den Kopf hänge und ich konnte nur noch ein leises Seufzten wahrnehmen. Sie wusste ja dass meine Meinung nicht mehr zu ändern war und mich endlich loslassen muss. „Na gut mein Kind, du hast es dir ja wirklich so sehr in den Kopf gesetzt. Aber ich möchte das du immer gut auf dich Acht gibst, such dir ein gutes Pokémon aus und vor allem ruf mich ab und zu mal an, ok?“ „Aber natürlich das mache ich“ Das sie sich sorgen macht, verstehe ich ja, bin immerhin ihr einziges Kind. Sie gab mir noch einige Sachen mit, die ich bestimmt unterwegs brauchen werde und ich gab ihr noch einen Kuss zum Abschied. „Tschüss“ sagte ich nur noch und verließ nun endlich für eine lange Zeit unser neues Haus. Mein erster Weg, ist klar, zu Professor Lind. Ich wollte gerade dem ersten Schritte in die Selbstständigkeit machen, als mit ein kleiner blauer Ball in die Arme sprang. Beim näheren hinsehen erkannte ich aber jedoch das es ein Marill war, das mich mit seinen großen braunen Augen ansah. Ich wusste schon wem dieses Pokémon gehörte, den Sohn von der besten Freundin meiner Mutter. Er war ein Jahr älter als ich und hatte dementsprechend auch schon sein Pokémon ein Jahr früher bekommen als ich. „Marill“ sagte er nur zu mir und kuschelte sich an mich ran. Dann ließ es wieder von mir ab und genau so schnell wie das Marill auf meinen Arm auf, hüpfte es auch wieder von mir unter und lief zu dem Haus rüber, wo es auch eigentlich hingehörte. Es war ein komisches Pokémon, kommt angekuschelt und war dann wieder weg. Aber ich kann mich jetzt nicht mit diesen Pokémon aufhalten, ich muss weiter gehen. Gesagt getan. Schon machte ich mich wieder auf den Weg zu Professor Lind´s Labor. Auf den Weg zum Labor bemerkte ich wie ein Junge, müsste so mein Alter sein, an der Hauswandseite des Hauses stand und halb durchs Fenster blickte. Komisch, ihn hatte ich hier noch nie gesehen, was er hier wohl will. Ich sah noch kurz zu ihm, als dieser einen Blick zu mir rüber warf. Seine Dunklen Augen durchlöcherten mich schon fast. So einen finsteren Blick habe ich ja noch nie gesehen. Trotzdem des bösen Blickes fing ich nur an zu lächeln und betrat dann schnell das Haus. Ich staunte nicht schlecht, als ich in dem großen Labor drin war. Es war riesig. Sah von außen gar nicht so aus. Überall standen mehrere Geräte rum, bei den meisten weiß ich gar nicht wofür sie eigentlich gut waren. Ein paar Schritte weiter, kam ich an großen Regalen vorbei, wo sich viele Pokébälle befanden. „Ob auch in allen Pokémon sind?“ fragte ich mich selber und nahm vorsichtig aus der Halterung. Man die waren wirklich schwer, ob da wirklich was drin war. Ich sah den Ball noch eine Weile an und würde zu gerne wissen, welches Tierchen da drin war. „Kann ich helfen“ hörte ich plötzlich, als ich meinen Kopf etwas zur Seite drehte und jemanden nah bei mir stehen sah. Vor schreck warf ich den kleinen Ball in die Luft, der von den Mann neben wir wieder aufgefangen wurde. „Na sind wieder aber neugierig?“ fragte er ruhig, wo ich nur etwas nickte. „Ähm…Professor Lind?“ Ich sah ihn mit großen Augen an und war immer noch etwas erschrocken. Mein Atem beruhigte sich wieder langsam, als ich ihn nicken sah. „Lass mich raten, du bist bestimmt wegen deinen ersten Pokémon hier, oder?“ „Oh ja genau richtig, woher…“ fing ich mit meinen Satz an, als ich unterbrochen wurde. „Nun ja, die jungen Leute kommt meist wegen den ersten Pokémon zu mir“ beantwortet er schon meine Frage und ging weiter nach hinten. Ich musste leicht grinsen und folgte ihn. In jeden Raum, durch den wir gingen, waren noch andere Leute. Viele von denen lasen nur Bücher, nur einige kümmerte sich um die Pokémon, die drin oder wie ich durch ein Fenster sehen konnte, aus ihren Bällen rumliefen. Es gab wirklich viele Pokémon, die ich noch nicht kannte, eins davon sah aus wie ein riesiger Pokéball, irgendwie lustig. Dann blieb ich stehen, weil mir ein recht großer Vogel mit einer Porreestange genau vor mir stehen blieb und mich genau ansah. Ich schaute nur verwirrt zurück, als er mich kurz mit der Gemüsestange an stupste, anfing merkwürdig zu lachen und vor mir weg lief. Der Vogel war ja genau so komisch wie Marill. Leise seufzte ich vor mich hin und ging dann wieder dem Professor hinterher. Schließlich kamen wir in einen kleineren Raum an. Dort stand zwar nicht viel drin, dennoch recht chaotisch. Wenn es in meinem Zimmer so aussehen würde, würde meine Mama ausflippen. Überall lagen Zettel oder Akten auf den Boden verstreut rum. Leere oder fast leere Teller standen auf den Schreibtisch neben den Computer. Mehrere Bücher, die wie es scheinen schnell aus dem Bücherregal gezogen wurden, lagen Teilweise auf der Couch, auf den Fensterbrett, eins wurde sogar als Stütze für den Tisch benutzt. Er mag zwar ein erstklassiger Professor der Pokémon sein, aber von Ordnung weiß er dafür anscheinend nicht viel. „Tut mir leid das es hier so aussieht, aber ich hatte nicht viel Zeit zum aufräumen in den letzten Tagen“ „Ach…nicht so schlimm“ winkte ich nur ab. „Also bekomme ich jetzt mein Pokémon ja?“ fragte ich ganz aufgeregt und sah den Professor mit großen leuchtenden Augen an. „Ähm…ja, da gibt es nur noch ein Problem, ich habe nur noch ein Pokémon übrig“ Zuerst sah ich etwas verwirrt drin. Warum nur noch ein Pokémon, sind nicht sonst immer drei da. Dennoch bin ich froh dass wenigstens eins da war. Verwirrt, aber dennoch weiter aufgeregt, lief ich ihm hinterher. Der Professor ging zu seinen Schreibtisch und schien etwas zu suchen. Hatte er etwa das Pokémon da drin?! Ich kam etwas näher, als ich schon ein Pokéball unter die Nase gehalten bekam. „Oh…ist es das?“ fragte ich ganz aufgeregt und betrachtete den Ball. „Ja das ist es…“ Mit diesen Worten warf er das runde Ding und ein kleines, braunhaariges Tier, was etwas Ähnlichkeit mit einem Fuchs hatte, kam zum Vorschein. „Darf ich Vorstellen, das ist Evoli“ Ich hockte mich zu dem kleinen Tier hin und betrachtete es. Noch etwas unsicher kam das Evoli auf mich zu, setzte sich vor mich hin und schaute mich dabei mit den braunen großen Augen an. „Und…mö“ fing der Professor gerade wieder an, als ich ihn unterbrach. „Ich nehme es“ „Oh….sehr schön“ sagte er ruhig und doch etwas überrascht. Wahrscheinlich hatte er nicht damit gerechnet, dass ich so schnell antworte. Ich schmunzelte etwas vor mich hin und nahm das Kleine zu mir hoch, als ein schriller Tön erklang. „Ohh…einen Moment“ Er nickte nur leicht und ich knuddelte etwas das Evoli, während Professor Lind ans Telefon ging. Nach ein paar Minuten kam er wieder zu mir. „Das war gerade mein guter Freund Mister Pokémon. Er war ganz aufgeregt, wie es scheint geht es um einen neue Entdeckung die er gemacht hat. Es geht bestimmt um das Pokémon-Ei. Das würde mich schon gerne interessieren,nur habe ich keine Zeit von hier weg zu gehen…wie könnte ich nur…“ den Rest sagte er leise vor sich hin und sah mich dann genau an. „Jesse, würdest du für mich zu Mister Pokémon gehen?“ „Ähm…ja sicher, kann ich machen“ Professor Lind schien sich sehr drüber zu freuen, als ich ihm diese Antwort gab. „Nun dann, hier ist der Pokéball von Evoli und hier hast du noch 5 weitere Bälle, du kannst immer 6 Pokémon mit einmal bei dir tragen, wenn du ein 7 fängst wird dieses sofort zu mir geleitet. „Oh, alles klar“ sagte ich nur ruhig und steckte mir alles in meinen Rucksack. Normalerweise sollte ich mein Evoli wieder zurück in den Pokéball holen, aber ich mochte es lieber wenn es draußen war. Ich bedankte mich noch einmal bei Professor Lind und verließ dann wieder das Labor. Endlich hatte ich mein erstes Pokémon und meine Reise konnte beginnen, auch wenn ich noch einen Zwischenstopp machen musste. Aber weiter störte mich das auch nicht. Mein Evoli lief immer noch etwas schüchtern neben mir. Es war ja auch noch alles für es wie für mich sehr neu. Aber ich glaube schon dass wir uns sehr schnell aneinander gewöhnen werden. Unser erster Schritt führte in die Route 29, sie führte auf direkten Weg zur kleinen Stadt Rosalia City. Ich bin schon ganz gespannt, was uns beide da erwarten wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)