Ninja Diary: Sasuke von myself (SasuxNaru) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Erkenntnisse ---------------------------- Ninjadiary: Sasuke Achtung diese Fanfiction wird die ganze Zeit aus Sasukes Sicht geschrieben Erste Erlebnisse „Sasuke. Ich merke schon, das du dich von anderen distanzierst. Du hälst die Leute auf Abstand. Ich halte es für besser, wenn du unseren Schulpsychologen aufsuchst.“ Das war der Satz, der in gewissem Maßen mein ganzes Leben aus der Bahn geworfen. Kakashi hatte mich, wenn ich es richtig verstanden habe, als Psychopat bezeichnet. Nur weil ich um einiges cooler bin als alle anderen. Ich habe besseres zu tun als mich mit dem minderen Volk abzugeben. Nur noch ein Jahr und ich gehe eh von der Schule. Wir gehen getrennte Wege und hören nie wieder etwas von einander. Mal ganz abgesehen davon, dass das hier eine öffentliche Schule ist. Ich hätte eine Schule verdient, die meinen Stand entspricht. Kakashi stand immer noch vor mir und schaute gelangweilt rein. Ich hatte ganz vergesssen seinen obergenialen Spruch abzugeben. „Tse, wenn hier irgend jemand zum Seelenklempner muss, dann sie.“ Mein Lehrer schlug die Augen nieder und seufzte. Er wirkte plötztlich um Jahre älter. Kurz darauf drückte er mir ein gelbes Blatt in die Hand und ging zur Tür. Er wollte es also nicht ausdiskutieren. An dem Ausgang stoppte er noch einmal und sagte ohne sich umzudrehen: „Du solltest wenigstens einmal hingehen. Dannach werde ich dich nie wieder drauf ansprechen.“ Er ging. So ein Gespräch haben wir schon häufiger geführt. Mehr als genug. Aber wenn die Chance besteht, das er mich in Ruhe lässt...immer wieder gerne. Ich guckte auf den Wisch, den er mir vorhin in die Hand gedrückt hat. Sasuke Uchiha Männlich Klasse: 2-1 Schülernummer: 458-7845-5786 Montag,14.11.12 um 17.25 Uhr Sprechstunde im Raum 478 Ein Blick auf meine Rolex, sagte mir das ich schon zuspät dran war. Unwillkürlich musste ich an meinen Vater denken. „Zuspät kommen ist unentschuldbar, mein Junge.“ Und ich musste auch noch den Raum suchen. Mit ziemlicher Sicherheit konnte ich sagen,das er sich irgendwo im Nirgendwo befand. Aber man nannte es auch in der Nähe der Lehererräume. Toll, bei meinem Glück laufe ich auch garantiert Haruno-sensei überm Weg. Da ich ein Uchiha bin kann ich alles, und fand den Raum auch auf anhieb. „Hähä, verreck doch Erec-sama. Krepiere und nimm deine Hampelmänner mit!“* Bin ich hier wirklich beim Schulpsychlogen gelandet? Irgendwie wollte ich nicht mehr reingehen, und doch wissen ob das gerade der Therapeut gewesen ist. Es würde mich wahnsinnig beruhigen, wenn ein paar von Itachi`s Freunden drin sind. Die sind alle „leicht“ agressiv. Wieder tönten Schimpfwörter und diverse Morddrohungen aus dem vermeintlichen Therapiesaal. Neugier siegte, sodass ich Sekunden später eintrat. Der Raum wurde hell erleuchtet, aber ganz sicher nicht von den verhängten Zimmerfenstern. In der Mitte des Raumes stand ein gigantisches Sofa. Es war sogar noch größer als bei uns zu Hause. Aber es wirkte einladend. Immerhin. Auf dem Sofa konnte man besimmt gut schwänzen. Vor der Couch stand ein kleiner Beistelltisch, wo überall diverse Ramenfertigpackungen vor sich hinvegetierten. Ekelig. Auch Einzelne Nudelreste klebten an der Tischplatte. Wer haust denn hier? Wenn man nach link schaute sah man eine kleine Einbauküche mit allem drum und dran. Nur sah sie nicht unbedingt besser aus als der Beistelltisch. So wie eigentlich der ganze Raum auch. Prompt trat ich in irgend etwas flüßig-schleimiges. Ich wollte gar nicht wissen in wen oder was ich gerade getreten bin. Es könnte ja nur noch schlimmer werden. „Huhu...huhhu...BUWAHAHHA, das hast du davon du Wix***! Du legst dich mit mir an? Du verlierst....Ah nein! Wo kommt das Scheißvieh auf einmal her? Verdammt ich bin abgeschmiiiiiirt.“ Erst jetzt bemerkte ich die Person, die mich eigentlich betreuen sollte. Sie saß auf einem Ohrensessel und starrte gebannt auf den Bildschirm. Eine alte Röhrenkiste. Peinlich. Wer hat denn heutzutage noch Röhrenfernseher? In der hand hielt er den Controller und wirbelte ihn bei jedem Schlag mit. Fehlte nur noch, dass er aufsteht und die Attacken mitschreit. Dann wäre ein Spast. Aber er schien sich beherschen zukönnen. „SUPERHYPERION!“,kam es von ihm und sprang auf. Ich nehme alles zurück. Er ist ein Vollspast. Ich räusperte mich, aber ich wurde kommplett ignoriert. Soetwas war mir bis Dato nie passiert. Bisher musste ich nur einmal mit der Nase wackeln (was Uchiha nicht machen) und schon hatte ich die ungeteilte Aufmerksamkeit. Er kämpfte gerade so einen Typen mit weißen Haaren nieder und die seine Figur schrie, „Prinzessin, wartet. Ich bin gleich da.“ Der sogenannteTherapeut hockte jetzt auf dem Sessel und beugte sich weit nach vorne. Er schien ziemlich versessen auf diese Spiel zu sein. Mir kam in dem Moment ein Idee. Ich trat hinter ihm, legte meine Hände auf seine Schultern und ließ meinen Köper nach vorne fallen. Mit mächtig viel Schwung landet mein Seelenklempner mit dem Gesicht zu erst auf dem Boden. Verwirrt richtete er sich wieder auf und fing an zu fluchen. „Schon zu dritten Mal. Immer das selbe. Ich kaufe mir nen neuen Sessel. Oh da ist ja jemand.“ Er hat mich jetzt erst bemerkt? Weiß er überhaupt das ich ihn runtergeschubst habe? Irgendwie kratzt das gewaltig an mein Ego. Finstere Blicke waren meine Waffen, so wie für die Ninja die Shuriken. „Ja, ich bin hier weil Kakshi mich dann in Ruhe lässt, also können wir die Sache hinter uns bringen?“ fragte so angenervt und zynisch wie möglich. Natürlich ohne dabei meine Coolness zu verlieren. Außerdem fühlte ich mich überlegen, wenn es um mein Gegenüber ging. „Mhmhm.“ Er schnalzte mit der Zunge und fuhr fort. „Du bist heute definitiv zum ersten Mal hier, sonst wüsstest du was dich hier erwartet.“ Dabei grinste er etwas unverholen. Ich versuchte trotzallem keine Miene zuverziehen. War das jetzt zweideutig gemeint? Aber er ist Lehrer, oder? „Gut, gut. Dann pflanz dich da mal hin.“ Er deutete auf die Monstercouch. Hoffentlich verschluckt sie mich nicht. Ich wand mich ab und setzte mich. „Also, erst mal begrüßen. Ähm, Ich bin Naruto Uzumaki. Nenn mich einfach Naruto. Kling besser.“ Er ließ sich wieder auf den Sessel fallen und hob den Kontoller vom Boden. Statt irgendweche Fragen zustellen bezüglich meiner „Probleme“ oder gar das Licht auszuschalten, startete er das Spiel erneut. „Ähm, Naruto? Wollten sie nicht solche Pseudo-Psycho-Spielchen treiben, damit sie mein psychologisches Befinden analysieren können?“ „Mann, klingst du gesteltzt, Teme. Alles was ich höre is´so´n Fachgelaber ohne Punkt und Komma. Es ist öffentsichtlich, das du nicht reden willst. Niemand kommt hierher um zu reden, Kleiner.“ Ich wusste es. Der Kerl wollte mich anmachen. Wiederlich. Ich mit einem Kerl. Eher beiße ich mir die Zunge ab. „Was wollen sie von mir? Sind sie wirklich so notgeil, das sie sich an Schüler mit Problemen ranmachen müssen.“ Jetzt wand er sich zum ersten Mal von seinem heißgeliebten Fehrnseher ab. Seine Augen ruhten auf meinen Körper. Ein kleiner Schauer lief mir über den Rücken. Plötzlich brach er in schallendes Gelächter aus. Ich verstand im ersten Moment gar nichts, aber dann viel es mir wie Schuppen vor den Augen. Er hat mich verarscht. ______________________________________________________________ Hey. Öhm ja lasst ruhig Kommis da. Ich würde mich freuen. Kritik erwünscht. (Irgendwie muss ich mich ja bessern) Wundert euch nicht, aber ich habs nicht so mit Smilies und son Kram, deshalb könnt ihr lange warten was das angeht =) oder auch nicht. Wie auch immer *(Anmerkung der Autorin: Figuren aus Ixion Saga DT) Lest Mondwasser (bescheuerter Titel ich weiß) und Alles Okay? bitte auch noch. Bis zum nächsten Kapitel von Ninjadiary oder Mondwasser. Kapitel 2: In Grund und Boden schämen ------------------------------------- In Grund und Boden schämen „Jüngelchen, dieser Ort ist nur zum schwänzen gut.“ Naruto schien sich abreagiert zuhaben. Er grinste zwar noch wie hirnamputiert weiter, konnte aber wenigsten Luft holen. Aber „Jüngelchen“ gefällt mir gar nicht. „Außerdem mache ich keine Schüler an. Nur sexy Mädels in Schuluniformen. Ich bin nicht schwul. Ich war bis vor einem Monat sogar velobt. Mach dir keine Sorge. Dein Arsch bleibt rein und weiß.“ Wie alt ist der Kerl? Verlobt? Wer würde sich denn mit soetwas einlassen? Arsch? Rein und Weiß? Hat der Typ mich gerade Jungfrau genannt? „Ach ja? Wie kommst du zu der Annahme, das ich schwul bin? Oder noch keinen Sex hatte?“ fragte ich und zog meine Augenbrauen in typischer Uchiha-manier hoch. „Deine Haare.“ war die einzige Antwort. „Hä? Meine Haare? Was haben meine Haare damit zu tun? „Nichts, aber die erinnern mich an einen Entenarsch.“ Mit offenen Mund starrte ich ihn an. Völlig verblüfft, so würde ich meinen Zustand gerade beschreiben. Noch nie hat jemand meine Frisur als Entenarsch bezeichnet. Entenasch, also wirklich. „Ach Ja? Du siehst aus wie ein Nerd. Oder dein Raum hier! Zu blöd zum Putzen?“ keifte ich. Noch nie habe ich mich je über jemanden so aufgeregt. „Ey! Teme! Wenn du hier schwänzen willst, musst etwas für mich machen.“ „Warum sollte ich? Und was soll ich bitte schön machen? Meinen Hintern hergeben, werde ich garantiert nicht. Naruto´s Augen vergrößerten sich schlagartig. „Ist das da ne limitierte Figur von „Sket Dance“? Is das etwa Bossun? Ein Chibi-Bossun?“ „Was meinst du? Willst du mich verarschen?“ Ehe ich bemerkte das er auf mein Handyanhänger zeigte, verging einige Zeit. Einen derarigen Moment der Schwäche darf sich kein Uchiha leisten. Ich habe es gerade getan. „Oh nein...wie genial ist das denn?“ Er stand zum ersten mal, seit dem ich durch diese Tür gekommen bin, auf. Er war knapp zwei Köpfe größer als ich. Man bemerkte es gar nicht, wenn er auf seinem Sessel hockt. „Schenkst du mir den? Ich helfe dir auch bei deinen Problemen. Versprochen. Ehrlich. Ich mach alles was du willst. Ich koche dir sogar ´nen Ramen auf.“ „Bist du irre? Du brauchst echt mal einen Psychologen. Hier hast du das Mistding.“ Ich war fuchsteufelswild. Er war der erste der mich dazu brachte meiner Selbstbeherrschung auf nimmer Wiedersehen zu sagen. Das dämliche Teil, das sich Handyänhänger nennt, pfefferte ich ihm ins Gesicht. Ich drehte mich zur Tür und rannte. Kurz bevor ich aus dem Raum trat hörte ich Naruto noch etwas sagen. „Du kommst wieder. Und das schon Morgen.“ Nie im Leben werden sich unsere Wege noch einmal kreuzen. „Guten Morgen, Kinderleins.“ Der erste Satz des neuen Lehrers konnte nur ungutes verheißen. Insbesondere wenn es von einen gewissen Naruto Uzumaki kommt. „Also ich werde für eine Weile eurer Japanisch-, Sport-, Psychologie-,Lehrer sein. Da Kurenai ja bekanntlich schwanger ist und Asuma-sensei vor kurzem ums Leben gekommen ist,werde ich ihren Unterricht übernehmen. Stellt euch einmal vor und ich tue so als würde mich das interessieren.“ Naruto lehnte sich auf dem Lehrerpult. Auch wenn er vom Alter durchaus als Lehrer oder Refferendar durgehen konnte sprach seine Verhaltensweise eher von einem aufmümpfigen Teenager. „Aber Sensei! Sollten sie sich nicht zuerst vorstellen?“ „Nein. Wieso sollte ich?“ Arrogant. Er sieht ziemlich gut aus, wahrscheinlich fangen die Mädchen auch noch an zu sabbern. Aber all diese Fakten änderten nichts daran, dass ich ihn hasse. Ein falscher Spruch und ich werde dafür sorgen, dass er arbeitslos ist. „Ey! Teme! Du bist dran.“ „Hä? Wie bitte? Was?“ Jeder und auch wirklich jeder in der Klasse starrte mich an. „Was wollt ihr?“ „Schnucki. Du sollst dich vorstellen,Sasuke. Alle warten schon“ Jetzt grinste dieser perverse Sensei/ Psychologe/Otaku/Irrer schelmisch. Es wirkte auf mich wie ein Sex on the Beach. Mieses Lächeln. Naja vielleicht doch nicht. „Nenn mich nicht Schnucki oder Sasuke oder sonst wie, du unterbelichtetes Etwas.“ „Ey, du hast mich gerade echt mies beleidigt. Weiß eigentlich irgendjemand hier das deine Frisur wie ein Entenarsch aussieht? Uupps! Ich habe meinen Schüler gemobbt.“ Ein Raunen ging durch die Klasse. Wütend. Der Kerl macht mich so wütend. Ich würde morden, wenn ich dürfte. Hauptsache ich muss ihn nie wieder sehen. „Du! Ich werde dich fertig machen. Es ist mir egal,was für Folgendas haben wird. Ich sorge dafür das du ganz sicher nie wieder heiraten wirst. So hässlich, da selbst blinde vor dir wegrennen. Das kannst du Auf Wiedersehen zu deinem Schönlingsleben sagen.“ Gegen Ende hin bin ich immer lauter geworden. In der Klasse atmete keiner mehr. „Aha?! Du findest mich also schön? Einen Lehrer, den du am liebsten ermorden würdest?“ fing er an. „Komm doch bitte nach dem Unterricht in mein Zimmer,ja? Da können wir dann gemeinsam deine Agressionen beseitigen. Ich habe einen tollen Sandsack...“ „Mich interessiert es nicht! Ich. Habe. Keine. Agressionen.“ Trotzig setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl. Das war total nicht Uchiha-like. Nein. Mein Benehmen von vorhin gehörte zu dem Verhalten von Minderwertigen. Hoffentlich erfährt davon keiner. Scheiße. Ich wusste das mein Kopf schon seit einer ganzen Weile rot. Außerdem war ein Körper schon seit einer ganzen Zeit erhitzt. Fieber konnte es nicht sein. Ich fürchte ich habe heute gelernt, welches Gefühl man hat, wenn man in der Öffentlichkeit blamiert wird. Uchiha´s können das Wort nicht beschreiben, so sagte man. Von wegen. Die ganze Aktion von vorhin war mir sowas von peinlich. Fest entschlossen meine Rache zu nehmen, steuerte ich nach dem Unterricht auf Raum 478 zu. Ich werde ihm nicht nur meine Meinung ordentlich geigen, sondern eventuell ein paar mal draufhauen. Jetzt stehe ich vor der Tür. Will anklopfen, aber ich höre aufgebrachte Stimmen. Ich könnte nur unverständliche Fetzen hören, obwohl ich sehr gute Ohren habe. Im nächsten Moment würde die Tür aufgerissen, eine Frau mit pinken Haaren stürmte raus, schlug die Tür so doll zu, sodass die Wand wackelte und verschwand im Lehererzimmer. Was ist denn jetzt los? Haruno-sensei rennt aus dem Saal der Irren wie eine Irre ? War sie auch eine Patientin? Dann war Naruto nicht sehr erfolgreich. Zögernd trat ich ein. Ich wollte am liebsten gar nicht wissen was diese Irre angestellt hat. Den Blondschopf gevierteilt? Gerkreuzigt? Der Raum sah überraschender Weise auferäumter aus, als bei meinem ersten Besuch. Nur Naruto konnte ich nicht finden. Auf dem Sofa lag der Kontroller für eine WII oder einer anderen Konsole. Ich spiele nicht. Soetwas ist unter meinen Niveau. Ich griff danach und stieß mir den Kopf an. Der Aufprall war so stark, das ich mit dem Rücken auf dem Tisch knallte. Stechender Schmerz durchfuhr meinen Rücken. Ein Keuchen entwich mir. Dafür fand ich aber Naruto. Er hing kopfüber an der Decke. Ein Seil wurde um den einen Füßknöchel gewickelt, weshalb sein anderes Bein sich angewinkelt an seinem Knie abstütze. Seinen Fäuste drückte er aufeinander und hielt die Augen geschlossen. „Was ...was machst du da?“ fragte ich. Das war einfach nur verrückt. Ich komm mir hier richtig verarscht vor. Wo sind die Kameras? Er öffnete ein Auge, bevor er antwortete. „Sieht man doch. Ich meditiere. Ich meditiere um Sephirot zu besiegen. Ohmm. Und Sakura-chan war so freundlich mich hier aufzuhängen. Aber leider haben wir uns sofort gestritten.“ „Aha.“ Was sollte ich sonst noch sagen. Ich werde so langsam mit der Situation nicht mehr. Wie stark ist die Frau eigentlich? Monster. Mit der lege ich mich nicht an. Abgesehen von der Tatssache das er kopfüber meditiert um Sephi-was auch immer zu besiegen. Wieso nennt er Haruno-sensei Sakura-chan? „Sasuke? Kannst mal eben die Heckenschere aus dem Badezimmer holen? Ich bekomm Kopfschmerzen. Dein Headshot ist auch nicht ganz unschuldig.“ Ja, das stimmt. Meine Stirn puckert immer noch wie blöd. Ich frage mich jetzt nicht warum er eine Heckenschere im Badezimmer hat. Und selbst wenn gibt es sicher eine logische Erklärung. Er schneidet sich damit die Füßnägel...oder so. Mir fiel auf das Naruto noch zwei Türen hat. Hinter einer musste das Badezimmer stecken im anderen das ungewisse. Ich öffnete die Linke und zu meiner Erleichterung war es tatsächlich das Badezimmer. Okay, jetzt nur noch die Heckenschere. Sie lag in der weißen Badewanne. Es war eigentlich alles weiß hier.Wenn man mal von den sich beweenden Flecken absah. Ich schnappte sie mir schnell, den ich könnte mit ziemicher sagen,das da im Badezimmer ein lebendiger und sich fortbewegender Schimmelpilz gewesen ist oder aber Kakerlaken. Ekelhaft. „Ah, ja gut Sasuke und jetzt schneid mich hier runter.“ Erwartungsvoll starrte er mich an. Sollte ich ihn jetzt hängen lassen? Nein. Ich werde ihm zeigen, das ich mich wie ein Erwachsener verhalten kann. Ich kletterte aufs Sofa und und zog die Schere auseinander. Schnapp. Krabumm. So würde ich die Situation beschreiben, denn sobald ich das Seil durchtrennt hatte, krachte mein Sensei auch schon zu Boden. Keine fünf Sekunden später stand er wieder und grinste. Grinste dämlich. „Oh man, Ich kann kaum glauben das ich mal mit der Hexe verlobt gewesen bin. Sakura-chan ist ein richtiges Mannsweib.“ „Wie bitte? Du warst mal mi Haruno-sensei verlobt? Bist du Irre?“ „Ja, ich frage mich bis heute noch wieso? Und nein,irre bin ich nicht.“ Geschockt. So könnte man meine momentanen Zustand wohl beschreiben. „Okay, wegen dem was heute passiert ist...wenn du soetwas nie wieder erleben willst, solltest du ab jetzt schwänzen. Aber nur den Unterricht, den du nich bei mir hast. Während der restlichen Zeit möchte ich das du ein Tagebuch schreibst.“ „E...Ein Tagebuch?“ „Ja und nicht nur ein normales tagebuch. Du wirst ein Tagebuch aus der Sicht des Allwissenden Erzählers schreiben. Das is aber noch nicht der Knackpunkt. Du sollst erzählen, wie dein Leben in der Ninja-welt ablaufen würde.“ „Wie bitte? Ninja´s? Nimm mich nicht auf den Arm.“ „Wie kommst duu darauf? Nein. Nein. Ach ja, Hier.“ Mit diesen Worten drückte er mir eine kleine Pflanze in die Hand. „Sie heißt Ukki. DUwirst dich ab heute um sie kümmern. Wenn irgendetwas mit ihr passieren solle mach ich dich fertig. Trage sie IMMER bei dir. Habe ich mich klar genug ausgedrückt? „Tse! Hab verstanden.“ Ich wollte diesen Scheiß nicht machen. Aber was blieb mir anderes üblich. Zuschlagen erschien mir irgendwie nicht mehr so klug, denn wer Haruno-sensei ausgehalteten hat, muss wirklich stark sein. „Noch irgendwas?“fragte ich. Natürlich hoffte ich darauf das er nicht antworten würde. „Jap, wie werden noh drei Ausflüge machen, also zieh dir gemütliche Schuhe an.“ Mich überkam das pure grauen. „Ich gehe jetzt. Ich muss mir das nicht länger anhören.“ Seltsammer weise kicherte Naruto daraufhin. „Genau wie Itachi.“ „Was? Woher kennen sie meinen Bruder?“ Ich kam einen Schritt näher, hätte ihm aber lieber am Kragen gepackt und kräftig geschüttelt. „Sagen wir´s mal so. Er war letztes Jahr hier.“ Mit diesen Worten schob er mich zur Tür hinaus. „Tschüss, bis morgen Sasuke.“ Bei meinen Namen ließ er es ziemlich lange auf der Zunge zergehen,ehe er die Tür schloss. Zuhause wartete Itachi bereits auf mich. „Na kleiner Bruder? Ich habe gehört, dass du zu Naruto musst.“ Er lächelte. Das passierte sehr selten,aber es war angenehm. Nur fand ih den Grund nicht in Ordnung. „Ja. Was willst du, Itachi?“ „Ach nichts besonderes. Welches Tagebuchthema hat er dir denn gegeben?“ „Ninja.“ Nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte nicht darüber sprechen. „Dann hast du noch Glück gehabt. Ich musste über mich als Ballerina schreiben. Irgendjemand hae es noch schlimmer. Das Thema war Brot.“ Mein Bruder grinste verschwörerisch. Ich drängelte mich an ihn vorbei, denn ich wollte so schnell wie möglich auf mein Zimmer und alles vergessen was heute passiert ist. „Pass auf Ukki auf. Sie ist sein Schatz. Und sie ist das einzigste was noch nicht abgestorben ist.“ rief mein Bruder mir hinterher. Diese beschissene Topfpflanze. Kapitel 3: Gnadenlos Bescheuert ------------------------------- Hallo! Ja das neue Kapitel ist jetzt da. Allerdings muss ich gestehen, das es mir nicht so ganz gefällt. So "Witzig" wie letzten Kapi´s ist es nicht. Aber Romantik kommmt auf. Ja jetzt geht´s los. Itachi trägt auch seinen Teil dazu bei. HInterlasst ruhig ein paar Kommis. ___________________________________________________________________________ Gnadenlos bescheuert „Sasuke? Hast du auch nichts vergessen?“ Meine Mutter stand vom Frühstückstisch auf und wand sich der Küchenspüle zu. „Nein, habe ich nicht. Ich vergesse nie etwas. Du kennst mich doch.“ Auch wenn wir im Luxus schwimmen, hat Mum es sich nicht nehmen lassen, sich um den Haushalt zukümmern. Zugegeben es machte das Leben um einiges familiärer, aber ich kann auch gut drauf verzichten. „Kleiner Bruder, du hast da was vergessen.“ Itachi, der die ganze Zeit schweigend sein Müsli gekaut hatte, deutete zur Fensterbank. Groß und grün wucherte Ukki vor sich hin. Was wollte Itachi jetzt aber von der Pflanze. Verständnislos blickte ich ihn an. „Naruto hat dir doch gesagt,dass du sie die ganze Zeit bei dir tragen musst, oder?“ „Äh ja schon, aber doch nicht in der Schule.“ „Insbesondere dort. Die ist heilig für ihn.“ „Ach, ist Naruto-kun nicht der junge Mann, der dir auch geholfen hat?“ meldete Mutter sich zu Wort. „Ja genau der, Mutter. Sasuke benimmt sich in der Schule total überheblich, deshalb ist Kakashi auf ihn aufmerksam geworden.“ „Tse, lasst mich doch alle in Ruhe.“ rief ich trotzig und griff nach der Pflanze auf der Fensterbank. Unglücklicherweise verschätzte ich mich mit dem Abstand zwischen meiner Hand und dem Blumentopf. Ab diesen Moment schien alles wie in Zeitlupe an mir vorbei zu rauschen. Außer die Topfplanze. Alles außer Ukki, die sich in diesem Moment mit rasender Geschwindigkeit auf den Boden zubewegte. Kurz bevor sie aufkam, wurde sie von zwei Händen aufgefangen. Die allerdings nicht zu mir gehörten. „Spinnst du? Habe ich dir nicht gesagt das Ukki heilig für Naruto ist?“ Mein Bruder, der noch immer zu meinen Füßen lag, starrte mit finsterer Miene zu mir hoch. Er hatte Ukki gerettet. „Hör auf mich hier anzubrüllen. Das ist doch nur ´ne dämliche Topfpflanze.“ „JA! Aber es ist egal was es ist. Wichtig ist nur der Wert den ein Gegenstand für seinen Besitzer hat.“ „Ach ja? Wenn sie ihm ach so wichtig ist, hätte er sie mir nicht mitgeben müssen. Warum soll ich mich hier überhaupt um so einen Haufen Öko-schrott kümmern? Egal ich gehe.“ Im selben Moment riss ich Itachi diesen Mist aus der Hand und stürmte aus der Küche. Von weiten könnte ich meine Mutter hören. „Der Junge hat sich jetzt schon verändert. Naruto-kun ist wirklich ein Genie auf seinem Gebiet.“ „Ja, das ist er. Aber Sasuke wird ab jetzt erst mit den wirklich schweren Dingen des Lebens konfrontiert. Der Erste Ausflug steht heute eigentlich an.“ Irritiert, da ich die Worte meines Brüders nicht deuten konnte, verließ ich das Haus. Alles was ich wusste war nur so viel. Heute wird’s nervig. Pikiert stand Haruna-sensei an der Tafel. Irgendetwas schien ihr nicht zugefallen. Vielleicht war es die Tatsache, dass Naruto neben mir saß und mit seinem Nintendo spielte. „Pachaouuu. Bäääääm. Krabuuuum.“ schrie er. „Naaaruuuutoooo.“ Haruno-Sensei holte zum Schlag aus, überlegte es sich aber anders und riss dem Blonden, die Konsole aus der Hand. „Naruto. Ich habe dir schon mal gesagt, dasdu keine Spielekonsolen in meiner Anwesenheit benutzen sollst. Wenn ich dir zuhöre kräuseln sich meine Haare.“ „Ja, unter den Achselhöhlen vielleicht.“ erwiederte er. Sie schnappte nach Luft. Ihr Griff um das Spielgerät wurde fester. Es knirschte gefährlich. Im nächsten Moment zersprang der Nintendo auch schon und Senseis Gesicht lief knallrot an. „Verlass sofort diesen Raum!“keifte sie. „Nope. Du hast Sasuke in Beschlag genommen. Also muss ich mich ja revanchieren.“ „Was fällt dir eigentlich ein, so mit mir zu reden? Ich bin immer noch deine Verlobte!“ Wie bitte? Ich dachte sie sind nicht mehr zusammen. „Huh? Wie kommst du da drauf? Wir sind seit mehr als einen Monat nicht mehr zusammen oder verlobt. Und du bist auch diejenige die mich abserviert hat. Ich bin froh endlich frei zu sein und nun machst du mir wieder Vorschriften? Vergiss es.“ Nun verstummte sie ganz und wand sich wieder der Tafel zu. Naruto,ohne Nintendo, fing an gelangweilt mit meinem Kulli zuspielen. Ließ ihn erst von einem Tischrand zum anderen rollen. Als er schließlich genug hatte, stand er auf. Respektlos riss er mich mit und zerrte mich aus dem Klassenzimmer. Gerade ebenso konnte ich Ukki mitnehmen. „Naruto! Was soll der Scheiß?“ Jetzt blieb er stehen und beugte sich zu mir runter. Etwas was mir gewaltig am Ego kratzte. Mit dem Zeigefinger stupste er meine Nase, wo rauf hin ich leicht nach hinten zurück wich. „Wir beide mein Freund, haben heute unseren ersten Ausflug.“ Er schien sich schon wie ein kleines Kind drauf zu freuen, da er die ganze Zeit lächelte, als ob man ihm gesagt hätte, das ab heute ewiger Frieden herrschen würde. Schwachsinn natürlich. Ich glaube, selbst wenn man ihm sagen würde,dass sein Haus zerstört wurde, aber eine seiner linken Socken als einziges überlebt hat, würde er noch so grinsen. Ganz so nach Motto: Immerhin eine Socke. „Wohin geht es denn?“ fragte ich ihn. Überrascht drehte er sich um. „Wie? Du kommst mit ohne dich zu beschweren?“ Mist! Falsche Wortwahl. „Ja, aber auch nur damit ich meine Ruhe habe.“ erwiderte ich ganz schnell. Er grinste erneut. „Dann mach dich auf was gefasst, Enten-junge. Du lernst jetzt schwimmen.“ Kaum zu glauben das ich diesen Scheiß hier wirklich mitmache. Und das in einem Haianzug. Ich hätte mich lieber heulend auf den Boden geschmissen, als...das hier. Momentan befinden wir uns in Seaworld. Mit Ukki. Genauer gesagt am Haibecken. Irgendwie ist mir das Ganze nicht geheuer. Besonders nicht dieser Typ, der ebenfalls aus sah wie ein Fisch. Blau. Blau war seine Haut. Er kam ganz locker auf mich zu und fragte: „Bist du der Frischling? Der Kleine von Itachi? Hab mal mit deinem Bruder eine geraucht. Als Naruto ´ne Party geschmissen hat. Zur Entlassung von Itachi.“ Ich fand den Kerl einfach nur abartig. So fischig halt. Bevor Kisame mich noch weiter zutexten konnte, kam Naruto wieder. Er musste mal zu kleine Frösche, hat er gesagt. „Sasukeeeee? Bist du bereit?“ertönte Naruto Stimme. „Wenn du in meiner Nähe bist, bin ich das nie, aber ich habe keine andere Wahl.“ „Gut, dann geh doch mal an den Beckenrand und schau dir die Fischies an.“ „Ganz sicher nicht. Du schmeist mich garantiert ins Becken.“ „Denk nicht so schlecht von mir, Sasuke. Du sollst die Haie nur füttern.“ Skeptisch blickte ich ihn an. Vorsichtig stellte ich Ukki dann auf einer Ablage ab. Misstrauen wäre wohl angebracht, aber ich denke nicht das ein Lehrer seinen Schüler ins Becken schmeist. Selbst wenn er noh so verrückt ist. Der Eimer mit dem Mittagessen der Raubtiere, wurde bereits positioniert. Zögernd griff ich danach, verfehlte aber den Eisenbehälter und griff ins nasse Blau. ( Myself: Griff ins Klo,Alter!) Die Welt drehte sich drei Mal um meine eigene Achse. Sauerstoff wurde knapp. Und ich vergaß zu schwimmen. Vergaß wo oben und unten sind. Ich paddelte einfach wie ein Verrückter. Schließlich tauchte ich wieder auf und zog die wertvolle Luft in meine Lungen. Plötztlich dröhnte Musik aus den gigantischen Lautsprechern, die an den Rändern des Beckens befestig worden waren. „Walking on Sunshine“ um genau zu sein. Im nächsen Moment schwammen die „Haie“ auf mich zu. Ein Anflug von Panik beschlich mich. Die vermeintlichen Raubtiere tauchten wieder auf. Einfache Frauen in Haikostümen. Sie glitten durch das Wasser, als wären sie dort geboren. „Mach mit oder du versaust unsere Show, du Idiot. Warum musst du ausgerechnet zu unserer Hauptaufführung in das Becken fallen? Wenn du Sebstmord begehen möchtest, mach es lieber um 19 Uhr.“ zischte eine der Frauen mir zu. Sie war sichtlich angenervt. Ich soll bei der Show mitmachen? Verarscht mich nicht. Und die hat mich gerade Idiot genannt. Der werde ich es zeigen. Und Selbstmord würde ich würdevoll begehen und nicht in so einem Pinkelbecken. Mit meinem geschulten Auge ahmte ich die Bewegungen der Frauen nach. Hier schwimmen wir im Kreis. Da heben wir das Bein. Dann tauchen wir unter und kommen wie Torpedos wieder an die Luft geschossen. Es war Wasserballet vom Feinsten. Dann beim Finale stiegen Muscheln aus den Tiefen des Beckens hervor. Sie waren so groß, dass drei Wildschweine, äh...Meerwildschweine locker reinngepasst hätten. Jeder von uns Meernixxen legte sich in eine Muschel. Im Bilde des ganzen Publikums spielten wir mit unseren Beinen. Ließen sie auf und ab wippen, um uns dann umzudrehen. Mit meinem Haikostüm könnte man kaum erkennen, das ich eigentlich von männlicher Natur bin. Die Show fand ihr endgültiges Ende, als drei der Darstellerinnen über den Steg rutschten. Inzwischen konnten alle anderen, auch ich, uns vom Acker machen. Erschöpft und bis auf die Knochen blamiert kletterte ich keuchend aus dem Becken. „Ganz schön anstrengend, aber du hast dich nicht mal so doof angestellt, kleiner Bruder. Zum Glück habe ich alles auf Video aufgenommen.“ Nii-san stand vor mir und könnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. Ich fass es nicht. Was machte Itachi hier? Will Naruto mich vor Scham sterben lassen? „Kühühüh...das war einfach gnadenlos bescheuert.“ Die Fischfresse gröllte ungehalten. Schade das der Typ nicht so stumm ist, wie seine Artgenossen. Ich warf Kisame noch einen endgültigen tödlichen Blick zu. Dann wand ich mich wieder meinen Bruder zu, der sich in seine Kamera vertieft hatte. Mit noch immer zitternden Knien, sprintete ich auf Itachi los. Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass das irgendjemand zu Gesicht bekommt. Stattdessen rutschte ich auf meiner Schwanzflosse aus und fiel. Doch bevor mein Schädel auf den Boden traf, spürte ich wie Druck an meinen linken Arm ausgeübt wurde. Naruto fing mich geschickt auf. Wie üblich grinste er. „Und kannst du jetzt schwimmen, Enten-boy?“ fragte er mehr im Scherz. „Dank dir schon.“sagte ich verächtich. Rasende Wut stieg in mir hoch. Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, ballte ich meine Hand zu einer Faust und schug zu. Und traf den Magen. Naruto krummte sich. Ganz offensichtlich hatte er damit nicht gerechnet. Idiot. Jeder wäre wütend, wenn man mal wieder verarscht wurde. Der Wind, der mittlerweile aufgekommen war, ließ mich frösteln. Deshalb beschloss ich mich umzuziehen. In der Kabine flackerte das Licht und warf unwirkliche Schatten. Angeekelt schälte ich mich aus dem Anzug und stellte unter die dort intergrierte Dusche. Sie war natürlich kein Vergleich zu unseren Dusche zu Hause, aber sie tats allemal. Nur mit einem Handtuch bekleidet ging ich zum Schließfach, wo ich vorher meine Klamotten abgelegt hatte. Aber alles was ich fand, war eine Findet Nemo-Boxer-Short. Musste das sein? Hat Naruto mich denn nicht schon genug geärgert? „Sasuke?“ Naruto stand neben der Eingangstür. Er grinste wie immer. „Du hast den falschen Spind. Das ist Kisames Spind.“ „Ä...Ä....Aber hä?“ Peinlich berührt schlug ich die Spindtür zu und öffnete die Andere. Meine Klamotten. Sauber und ördentlich gefaltet. Hastig zog ich meine Klamotten über. Naruto hatte sich höflichkeitshalber umgedreht. Ich wollte schon lospreschen,aber er hielt mich fest. Wie schon so oft. „Was?“ motzte ich. Ich würde wegen ihm garantiert keine Blöße von mir geben. „Deine Haare sind noch nicht trocken.“ stellte er fest. Er griff nach mein Handtuch und trocknete damit meine Haare. Seine Berührungen waren federleicht und doch so intensiv. Ein unbekanntes Verlangen machte sich in mir breit. Vorsichtig zog ich ihn zu mir runter. „Was ist Sasuke?“ In dem Moment, in dem sein Atem meine Haut streifte, konnte ich nicht mehr denken. Ich drückte meine Lippen auf seine und fuhr ihnen willig mit der Zungenspitze entlang. „Wusst ich´s doch. Du bist schwul.“ ________________________________________________________________________________ So das war´s auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis das nächste kapi rauskommt kann es schon etws dauern, da ich erstmal an Mondwasser weiterschreiben werde. Nur mal so als Spoiler: Als nächstes kommt ein Auszug aus Sasukes Ninje Diary bis dann lg myself XD Kapitel 4: Scheiße! Ich habe die Wand geschrottet! -------------------------------------------------- Scheiße! Ich habe die Wand geschrottet! „Wusst ich´s doch. Du bist schwul.“ Die Suppe die ich gerade eben noch zubereitet habe, fing an gefährlich zu blubbern. Die beige farbenen Schränke verzogen sich und gaben ein Knirschen von sich. „Huhu. Sasuke. Warum gestehst du dir nicht endlich ein, dass Männer dich sexuell erregen.“ Von irgendwoher kam diese Stimme, die Frage war nur woher. Panisch drehte ich mich um. Die Küche schien sich zu drehen. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. „Hey! Hier bin ich! Guck mal in den Kochtopf.“ schrie der Unbekannte. Zögernd trat ich an den Topf ran. Und erstarrte. Naruto´s Kopf lugte aus dem Topf. Völlig perplex starrte ich in seine geilen blauen Augen. „Na, endlich! Das hat aber gedauert. Eh? Sasuke? Was hast du vor? Nein, stell den Topf sofort wieder auf die Herdplatte. Hey!“ schrie Naruto aufgebracht. Ich hob den Topf an und wollte ihn eigentlich gegen die Wand schleudern, bis Naruto etwas sagte, dass mich inne halten ließ. „Ich liebe dich doch! Schmeiß mich also bitte nicht gegen die Wand! Komm schon; ich bin auch nur ein armes Süppchen.“ „A..A...Lieben?“ Völlig panisch ließ ich den Topf auf den Boden fallen. Es schepperte laut. Er...Er liebt mich? Die Suppe hatte sich schon über den Küchenboden verteilt. Meine Knie gaben nach und ich sank zu Boden. Noch ziemlich mitgenommen starrte ich auf das verschüttete Essen. Narutos Kopf kullerte mir entgegen. „Warum has du mich fallen gelassen?“ Erschrocken wich ich zum Küchenschrank zurück. Das Funkeln in seinen Augen wurde schwächer. „Du hast vergessen mich mit Maggi zu würzen. Jetzt sterbe ich und schmecke furchtbar.“ kam es von meinem Schwarm, ehe alles Leben aus ihm verschwand. Aus purer Verzweiflung fing ich an zu schreien. Schrie wie noch nie im meinem Leben. „Sasuke! Hey! Wach auf. Meine Güte. Was schreist du so kleiner Bruder?“ Itachi stand vor meinem Bett und schien leicht irritiert. Keuchend richtete ich mich auf. Mich überkam in dem Moment das Bedürfniss jemanden zu umarmen. Dafür musste jetzt Itachi herhalten. Ohne zu Zögern schlang ich meine Arme um seinen Körper. Und wünschte es wäre Naruto´s Körper. Seit dem ich Naruto geküsst habe, also seit heute Mittag, möchte ich einfach nicht mehr alleine sein. „Was ist los Kleiner? Hat Naruto dir irgendetwas angetan? Du benimmst dich schon so seltsamm, seitdem du schreiend aus der Umkleidekabine gerannt bist. Und das du mit meiner Dolly einfach so nach Hause gefahren bist, finde ich immer noch nicht so toll.“ Dolly? Ach ja, Dolly, seine alte Klapperkiste von Auto. Mein Bruder hat eben eine Schwäche für alte Auto`s. Ich glaube Dolly ist ein Renault. Ist auch egal. Verlegen starrte ich auf die Bettdecke, die von dem Mangel an Licht grau erschien. „Ich...Ich glaube ich bin schwul.“ fing ich an. „Und ich habe mich ziemlich sicher in Naruto verliebt.“ Itachi schien nicht sonderlich überrascht. „ Naruto kann man sich nicht entziehen. Um ehrlich zu sein, ich war auch mal in ihn verliebt. Ich habe ihn total unüberlegt während einer Talentshow auf der Bühne geküsst.“ Mit diesen Worten strich er durch meine völlig verschwitzten Haare. Er war auch mal in Naruto verliebt? Und geküsst hat Bruder ihn auch noch. O Nii-san war mal bei einer Talentshow? „Schlaf erstmal eine Runde. Naruto weiß wie man sich um solche Problemchen kümmert.“ Er stand auf und wollte zur Tür gehen. „Itachi? Wie hat Naruto darauf reagiert? Und liebst du ihn immer noch?“ Mein Bruder drehte sich um und lächelte. „Das findest du dann wohl morgen raus.“ Weil ich nicht mehr schlafen konnte, schrieb ich über die Nacht an dem Ninja Tagebuch und jammerte Ukki voll. „Wenn die Pflanze kommunizieren könnte, würde sie sich jetz beschweren. Und zwar lautstark.“ murmelte ich. „Ooh, das werde ich und wie ich das werde. Meine Güte! Schreist hier mitten in der Nacht rum und wenn man dann denk man hat endlich seine Ruhe, dann jammerst du mich mit deinen Kack voll. Alter! Fick dich ins Knie oder geh schlafen aber lass mich endlich in Ruhe.“ Mein Atem stockte. Wer hat da gerade geredet? Derjenige war definitiv mit im Raum. Mit einem Blick auf den Fernseher und dem Radio vergewissere ich mich, das sie ausgeschaltet waren. „Ey! Motherfucker! Hier bin ich. Hallo? Hier! Die wunderschöne Pflanze namens Ukki redet mit dir. Verdammte Scheiße, du Wixxer jetzt glotzt mal her.“ schrie die aufgebrachte Stimme. Sie klang ganz so wie jemand der Gugelbirne statt Kugelbirne schreiben würde. Also reichlich minderwertig. So wie die Stimme verlangte, schaute ich auf das Grünzeug unter mir. „Na endlich. Du bist nicht unbedingt n Schnellchecker,huh? Also ich gebe dir mal nen gut gemeinten Rat. Naru vögelt alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Du brauchst also nur hingehen und sagen das du ihn liebst und ficken möchtest. Ende der Geschichte. Wenn du gut bist, erhält er dich vielleicht noch ein bisschen. Ganz einfach also. Ach ja, wenn er etwas für dich empfindet,dann sollte er eigentlich an dein Ohr knabbern. Is halt son Fetisch.“ „Die Pflanze redet!“ „Jetzt erst bemerkt? Ich rede schon seit dem du mich aufgenommen hast. Idiot. Nein! Entenarsch. Geh schlafen. Das wird morgen auch ein anstrengender Tag für mich.“ „Woher weißt du das alles? Kannst du mir ein paar Geheimnisse verraten?“ „Hmm okay. Mach ich. Das wird meine Rache sein. Also Naruto´s größtes Geheimniss ist... Konnte das sein? Ich spürte wie mein Blut in Wallungen geriet und ich mich vor Rage kaum halten konnte. Mit voller Wucht schmiss ich eins der Zierschwerte über mein Bett gegen die Wand. Das Schwert blieb stecken, aber Risse bildeten sich. Die anderen Schwerter und Bleistifte hatten der Wand immensen Schaden zugefügt. Die Risse liefen auch schon bald zusammen, so dass es unvermeidbar war. In der Wand klaffte plötzlich ein großes Loch. Schutt und Putz rieselten herab wie Schnee. Doch der gigantische Mauerblock krachte ins andere Zimmer wie ein Elefantenfuß. „Scheiße ich habe die Wand geschrottet.“ Kapitel 5: Ich bin verdammt heiß! --------------------------------- Ich bin verdammt heiß! „Aufstehen, Baby!“ Zögerlich öffnete ich meine Augen und konnte für einen Moment nur schwachen Konturen erkennen. Ich war noch viel zu müde, um mein Hirn in irgendeiner weise zu beanspruchen. Deshalb zog ich die Daunendecke wieder über meinen Kopf und versuchte mit schlaffer Gewalt die Traumwelt, die ich so eben verlassen musste, wieder zu betreten. Mein Unterköper wurde im nächsten Moment von einem kühlen Luftzug umarmt, sodass mein ganzer Köper daraufhin empört zusammen zuckte. Unbewusst zog ich die Beine ein und umschlang sie mit meinen Armen. „Hey? Ist dir kalt? Soll ich dich wärmen?“, lies die Stimme wieder verlauten. Kaum merklich nickte ich und spürte schon im nächsten Moment eine starke Brust am Rücken. Die Wärme die von ihr aus ging, hypnotisierte mich schon fast. Hände, weitaus größere als meine, fuhren erst meinem ungeschützen Arm entlang, zogen meine Köperwölbungen nach und fanden ihren Weg in meinen Schritt. Ungeniert keuchte ich auf und wand mich in den starken Armen, wie ein Fisch ohne Wasser. Neckisch glitt seine Zunge an meinen Hals hoch. Mit meinem Ohr spielte er erst ein bisschen, saugte daran, knabberte an der Spitze und ließ dann ab. „Du bist so süß, Sasuke.“, sprach er. „Nein. Ich bin verdammt heiß.“, erwiederte ich. „Und ich geh gleich kotzen. Bitte behalte deine perversen Naruto-Fantasien für dich.“ Schlagartig wurde ich wach und schoss aus dem Bett. Wie ein Ninja in der Hab-Acht-Stellung stand ich jetzt auch meinem Bett. Und Itachi stand genau vor mir. Er grinste und starrte nach unten. „Vielleicht solltest du dich erst mal darum kümmern.“ Mit einem Nicken deutete er auf meinen Schritt, der seltsam ausgebeult war. „Was..Was ist das?, flüsterte ich. „Wie? Du weißt nicht was das ist?, kam es von Nii-san. „Eh. Nein. Sollte ich das wissen? Bin ich etwa krank? Panik stieg in mir hoch. Oh mein Gott. Was ist nur mit Rüdiger los? „Du, kleiner Bruder, bist erregt. Morgenlatte. Von einem Traum, wo du passiv gewesen bist. Ich bin immer wieder überrascht, welche Auswirkungen ein Traum auf unser physisches Wohlbefinden haben können.“ Dabei legt er Daumen und Zeigefinger ans Kinn und starrte melancholisch an die Decke. „Und was kann man dagegen machen?“, fragte ich nun mehr als zögerlich. Wie kann ein Uchiha nur auf diese Art und Weise erregt werden. Eine Schande. Eine Schande für unsere Familie. Was hebt mich da noch von dieser minderwertigen Masse ab? Von diesem Haufen Abschaum? „Kalte Dusche.“, murmelte er. „Wir müssen später auch noch mal über das Loch in deiner Wand da reden.“, fügte Itachi noch hinzu und verschwand Richtung Küche. So elegant wie es mit einem Steifen nur möglich war, krabbelte ich aus dem Bett und wartete auf einen bissigen Kommentar von Ukki. Doch der blieb seltsammer weise aus. „Stimmt irgendwas nicht, Ukki?“ Ein bisschen bescheuert kam ich mir schon vor, aber eine Antwort von dem grünen Gewächs erhielt ich immer noch nicht. Ich schüttelte den Kopf und ging ins Bad. Das steife Problemchen hatte nur minimal nach gelassen. „Oww. Perverser alter Bergeremit. Ich liebe dich.“ „Natürlich tust du das. Ich bin immerhin dein Opa. Und es kommt noch besser. Das hier ist eine limtierte Ausgabe von Titty Wonderland. Da sind 20 Extra Sequenzen drauf. Alles Szenen die weg geschnitten worden sind. Zumindest auf dem offiziellen Markt.“ „Hast du auch das andere mitgebracht, worum ich dich gebeten habe?“ Ich stehe gerade vor der Tür von Raum 478 und belausche ein nicht ganz jugendfreies Gespräch. Zuvor rang ich noch mit mir selber. „Soll jetzt rein gehen? Ich möchte Naruto sehen, aber ich habe ihn erst gestern noch geküsst. Was er wohl sagen wird? Was ich wohl sagen werde? Vermutlich nicht viel. „ Hast du auch den dritten Teil von Marmelade Ass ?“, fragte eine dritte Stimme, die mir doch zu bekannt vorkam. ITACHI !!! Nun stürmte ich in den Theraphieraum und fand drei Typen um den Tisch kauernd vor. Auf den Tisch lagen verschiedene Plastikhüllen verstreut. Naruto hielt gerade eine von diesen dämlichen Plastikpuppen in der Hand die seltsammer weise von Tentakeln festgehalten wurde und nur noch Stoff(Plastik)fetzen an hatte. Itachi hielt einen ganzen Stapel Ero-Games in der Hand und starrte mich leicht irritiert an. Naruto allerdings lächelte nur und winkte mich heran. „Kom schon her, Sasuke. Ich habe hier was interessantes.“ Nicht sicher was ich machen soll, trat ich tatsächlich näher ran. Im selben Moment drehte sich die dritte Person um und ergriff mich an der Schulter. „Für diesen jungen Mann war die Sonderbestellung? Naja man sieht auf den ersten Blick, dass er in diese Kategorie fällt. Er scheint mächtig was für die Yaoi-hole (er meint das Loch im Hintern...) übrig zu haben.“ Kurz darauf brach er in schallendes Gelächter aus. Auch Itachi konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Naruto schon gar nicht. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Naruto, der sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, hob die Hand und begann zu sprechen. „Darf ich vorstellen. Das ist mein Opa Jiraja. Er liefert mir alle Games, die ich haben will. Hauptsächlich Ero-Games.“ „Ähm ja. Schön Sie kennen zu lernen. Und was hat es jetzt mit dieser Sonderbestellung auf sich?“ Ohne viele Umschweife drückte Nii-san mir eine Spiel in die Hand. » How to Boys Love« ,prangte in pinker Schrift auf der Hülle. Für PS3 und PSP Vita erhältlich. „Bitte spiele dieses Spiel durch.“ meinte Naruto mit einer Selbstverständlichkeit, die ihm wohl aus dem Badezimmer entflohen ist. „Ich habe aber keine dieser Konso-.“ Mit „Itachi leiht sie dir sicher.“, schnitt mir der Psychologe das Wort ab. Itachi nickte zustimmend. „Glaubst du, du kannst ihm so´n Klein-Mädchen-Kram antun? Ein Mann braucht was Hartes.“, gab Jiraja dazu. „Egal. Sasuke! Wir müssen nach dem Unterricht noch einmal reden. Über das von gestern und heute morgen.“ Erschrocken wich ich zurück. Hatte Itachi ihm von meinem Ständer erzählt? Eigentlich wollte ich zur Tür rennen, doch genau in diesem Moment ging sie auf und mein Klassenlehrer stand im Raum. Wenn er sieht was hier los ist, dann bin ich geliefert. Er würde vermuten, dass ich mit diesen Hentaifanatikern unter einer Decke stecke und AV`s an Minderjährige verticke. So weit kommt es noch. Ich legte mir gerade eine Ausrede parat, als Kakashi-senseis Augen anfingen zu leuchten. „Jiraja, Altes Haus!“, sagte der Mann mit der grauen Sturmfrisur. Wie bitte? Altes Haus? Kakashi griff nach ein paar Videos und sah sie prüfend an. „Mhmm, gutes Material. Wirklich.“ „Was denkst du denn. Ich verkaufe keine minderwertige Ware.“, gab der kauzige alte Mann von sich. „Hast du die drei inoffiziellen Adult-Szenen vom Flirtparadies dabei?“, fragte Hatake skeptisch. „`Türlich. Für meinen Stammkunden habe ich alles.“ Okay...Ich glaube die Welt geht unter. Ich sollte mich am besten ganz schnell von diesem Haufen entfernen und nie wieder an sie denken. „Adieu mein Bruder“, schrie ich in Gedanken und riss die Tür auf. Doch im selben Moment schlug ich sie wieder zu. Denn vor der Tür stand der Pinke Teufel höchst persönlich. Mein Gesicht musste das pure Entsetzen gezeigt haben, denn augenblicklich wurde es ganz still. „Sasuke. Geh lieber ganz schnell von der Tür weg und setzt dich auf das Sofa.“, flüsterte Naruto. Ohne großartig zu überlegen, setzte ich mich hin und schon im selben Moment wurde die „Tür aufgemacht“ (wohl eher von einer Wildsau umgerannnt). „NARUTOOOOO!!“, schrie es, nein Haruno-sensei und Naruto hatte im selben Moment einen High Heel im Gesicht kleben. Ohne weiter auf die anderen Anwesenden zu achten fing sie an eine Strafpredigt zu halten. Naruto verdrehte nur angenervt die Augen, steckte sich die Zeigefinger in die Ohren, fing an Alle meine Entchen zu singen und hüpfte dabei auf und ab. „Das ist der Grund warum ich mich von dir getrennt habe. Du bist so kindisch.“, schrie sie aufgebracht. „Was? Der Grund für die Trennung war ja wohl weil du mit Sai geschlafen hast. Er ist schwul und noch dazu mein bester Freund, du Miststück.“ „Hah! Hast du nicht knapp drei Tage nach unserer Trennung auch mit Sai geschlafen? Ich wusste ja das du bi bist aber trotzdem. Und überhaupt, du bist Direktor dieser Schule und haust hier auch noch. Das ist abartig.“ „Ach ja? Du hast mich aus MEINER Wohnung geschmissen und ich darf sie auch noch weiterhin bezahlen. Du hast doch genug Geld um die Miete zu bezahlen.“ „Wieso sollte ich Geld für deine Wohnung ausgeben? Kannst du mir das mal erklären? Du brauchst dir gar nicht so theatralisch an die Stirn packen. Ich durchschaue deine Masche. Und überhaupt wie soll ich bitte schön über die Runden kommen wenn ich eine völlig überteuerte Wohnung bezahlen müsste?“ „Bist dämlich oder so? Kauf dir einfach einmal im Jahr eine Prada-Tasche weniger. Dann kommst noch drei Jahre länger damit aus als du glaubst.“ „Pah! Dafür bin ich nicht irre.“ Mit diesen Worte stolzierte Haruno-sensei aus dem Raum. Ich glaube wir denken alle das selbe oder? Die Frau ist nicht irre. Nein! Die Frau ist völlig übergeschnappt. (Anm.: Rüdiger = klein Sasuke arghh sein Geschlechstteil) Schreibt ruhig ein paar kommentare. Ich würde mich freuen Kapitel 6: Espana Baby! ----------------------- Espana Baby! Kakashi stand mitten im Klassenraum und wirkte etwas verloren. Naruto jedoch strahlte. Strahlte heller als die Sonne, wenn der Himmel so klar und rein wie seine Seele war. Er vollführte einen Hüftschwung und ließ sich in dem Rhythmus fallen. Seine Füße landeten weich und diese komische spanische Pluderhose wippte auf und ab. Diese hässliche Hose. Der Kontrast zwischen gelb und rot stach richtig in den Augen. Ausgerechnet ich bekam diese abartige Farbkombination in gesonderten Abständen ab. Mein Engel in dieser Mörderhose wirbelte herum und ergriff in einer fließenden Bewegung meine Hand. Er beugte sich vor und seine Lippen berührten für einen Moment meinen Handrücken. Mein Blut schoss in den Kopf und ich hätte schwören können, dass mein Schädel roter war als dieses vermaledaites Kleid oder Gaara´s schrecklich keusches Rot. Noch im selben Bewegungsmuster tänzelte er um mich herum und ich wurde mitgerissen. Die Musik wurde immer leidenschaftlicher und mein Libido regte sich. Das rote Pünktchenkleid bauschte auf, meine Hand legte sich fast wie von selbst in Narutos Nacken und mein Bein lag angewinkelt in seiner Hüfte. Meine Nase kam seiner Brust gefährlich nahe. Ohne Umschweife zückte er mit dem Mund die Blume aus meinem Haar. „Mene Liebe brennt auf ewig mis bella“, schnurrte er. Ein aufgeregtes Tuscheln folgte auf diese Darstellung. Tango oder einen sonstigen spanischen Tanz haben wir hier gerade vorgestellt. Ich konnte mich nicht wehren! Wirklich nicht. Naruto hat mich dazu gezwungen. „Schnapp!“ Itachi kam unter dem Lehrerpult hervorgekrochen und hielt grinsend eine Videokamera in der Hand. „Also, kleiner Bruder, das Kleid steht dir.“,schmunzelte Nii-chan. Ohne das ich auch nur reagieren konnte, verschand er flugs aus dem Klassenzimmer. Nahezu vor Wut schäumend riss ich die Tür vom Klassenzimmer auf und schrie meinem Bruder hinterher: „Du Bastard! Ich schwöre es. Zu Hause bringe ich dich höchstpersönlich um.“ Die gebannten Gesichter meiner Mitschüler beachtete ich nicht weiter. Naruto schien allerdings bester Laune zu sein, obwohl er sich vor nicht einmal einer Stunde mit Haruno-sensei gestritten hat. Ich habe schon viele Streitereien miterlebt, aber der war mit Abstand der seltsamste von allen. Ja, das toppt sogar die alte Frau, die sich über graues Katzenstreu aufgeregt hatte. Diese ältere Dame wollte pinkes Katzenstreu und nichts anderes. Einer der eh schon genervten Mitarbeiter hat ihr dann versucht mit „freundlichen“ Worten zu erklären, dass kein pinkes Katzenstreu, aber sehr wohl pinke Katzenklos mit Spitzenbesatz angeboten werden. Die Frau stellte sich trotz allem Stur und es artete in einem großen Rechststreit aus. Die Seniorin gewann aus unerfindlichen Gründen. Shikamaru, ein Freund unserer Familie war dieser Angestellte im Luxus-Tierbedarfshop „La belle et Maidmoiselle“. Nichts ist günstiger als 223.300 Yen. Nicht das irgendjemand, denken könnte ich gebe mich Mindergestellten ab. Shikamaru arbeitet da nur, damit er „Erfahrungen vom Ernst des Lebens sammelt“. Seine Familie hat Status, Macht und Geld ohne Ende. Aber sie kommen noch lange nicht an die Uchihas ran. Das tut ohnehin niemand. Wie auch immer. Durch diesen Streit habe ich eine ganze Menge über Naruto erfahren: 1. Er ist Bi!!! Das heißt die Chancen stehen für mich. 2. Er ist Direktor dieser Schule!? Das sollte ich mir noch mal Nachfragen. Der Direk hat nie Ansprachen gehalten oder so. 3. Er hat mit Haruno-Sensei zusammen gelebt. Mir wird schlecht. 4. Sein bester Freund hat ihn mit seiner Verlobten betrogen!!! 5. Er hat mit seinem besten Freund geschlafen!!!!!!! Scheiße!!! 6. Sein bester Freund ist schwul. Und hat SEX mit der HEXE ???!! Ist die Schwuchtel blind? Geistesgestört? 7. Naruto steht das schwarze Hemd, aber diese komischen Hosen entfalten wahre Hassgefühle. Smile...Warte! Das habe ich gar nicht im Sreit erfahren. 8. Naruto hat seinen Hang zum Perversen eindeutig von seinem Großvater Jiraja. 9. Und ich habe eine Chance bei Naruto!!! YAY!!! (Peinlicher Ausdruck) Ich richtete meine Aufmerksammkeit wieder auf andere Dinge. Naruto schwenkte mittlerweile die eine Tafelseite auf. Dort stand in großen Arabischen Lettern „Espana Baby!“ geschrieben. Was soll das denn werden? Spanien? „So Leute.“, begann Naruto. Kakashi holte schweigend diese komische Icha-Icha Lektüre raus, die er mit mit dem Umschlag von Big Brother is watching you von George Orwell versteckte. Lehrer! Pornos mitten im Unterricht. „Wie ihr wisst, steht bald unsere Klassenfahrt an. Da ich dieses Mal mitfahre und vieles an Reisekosten beisteuern kann, flattern wir fromm, frei und fröhlich ins Ausland. Gratulation.“ Bei dem Wort „Gratulation“ reckte Naruto seinen Finger in die Luft und nahm die typische Elvis Presly-Form an. Natürlich nicht ohne mit der Hüfte zu wackeln. „Ihr seid die erste Klasse, die weiter als Okinawa kommt. Hat irgendjemand schon eine Ahnung wo unser Abenteuer der LIEBE stattfinden wird?“ Wenn Naruto so weiter macht, kann er mit Sensei Guy einen Dämlichkeitswettbewerb austragen. Irgendjemand hob zögerlich die Hand und gab eine Antwort. „Ähm...Arabien vielleicht?“ Naruto blinzelte erstaunt. Mit so viel Dummheit hat selbst er nicht gerechnet. „Nein,nach Arabien wollten wir eigentlich nicht. Hast du was geraucht oder liegt das bei euch in der Familie?“, gab Naruto schnippisch von sich. Kakashi schmunzelte nur gelegtlich. Ich bezweifel jetzt einfach mal, das er uns zu gehört hat. „Okay hat sonst noch irgendjemand eine Idee? Kommst mir bitte nicht mit Australien oder Deutschland, ja?“ Gaara erhob sich aus der Menge und starrte im ersten Moment nur. So ziemlich emotionslos, aber so war er nun mal. „Spanien. Wir fliegen nach Spanien.“ Naruto lächelte erleichtert. „Wenigstens scheint es doch noch ein paar Schüler zu geben, die auch ohne Facebook denken können.“ In diesem Moment ließ die Hälfte meiner Mitschüler ihre Smartphones unter dem Tisch verschwinden. Ein Mädchen namens Ika...nee...Iku...Ina...Inoko...auch nicht... Ach irgend so ein Mädchen mit langen blonden Haaren. Ino! Genau Ino war ihr Name. Ino erhob das Wort. „Sensei. Sie sollten, statt sich über Facebook und co zu beschweren, sich eine Freundin durch dieses innovative Netzwerk suchen. Sie sehen zwar nicht schlecht aus, aber da hört es schon auf.“ „Über solche sozialen Netzwerke hole ich mir allerhöchstens AIDS, Pilze oder einen kleinen Bälger . Ich will mein Leben genießen. Ich bin erst knackige 22 Jahre.“, gab er zurück. Er schien nicht sonderlich beeindruckt von Ino unangemessenes Verhalten. Er schien sie nicht einmal ernst zu nehmen. Er setzte wieder sein übliches Grinsen auf und fuhr mit den Einzelheiten der Klassenfahrt fort. Knapp vier lästige Schulstunden, in der Mittagspause, später stand ich mal wieder in Raum 478. Doch dort erwartete mich kein zockender Naruto. Nein, etwas viel Schlimmeres. Eine lebensgroße Puppe von Haruno-sensei. Beim Anblick von diesem pinken Etwas blieb mir der Schrei in der Kehle stecken. Als ich mich dann doch dazu entschieden habe nicht zu hyperventilieren, schmiss ich voller Ekel eine von Naruto´s kuscheligen Wolldecken über die Ausgeburt der Hölle. Vorsichtig streichelte ich die Blätter von Ukki. Bestimmt hat sie auch zu viel von diesem Anblick bekommen. Plötzlich krachte es so laut, dass ich auf die Knie ging und meine Hände schützend die Ohren legte. Hustend kam Naruto aus dem Badezimmer und mit ihm mehrere Rauchwolke. Er kam langsam näher. „Mein Tag der Rache naaaaaht!“, schrie er und reckte eine Art Barbie in die Luft. Der weiße Laborkittel flatterte euphorisch und bevor ich reagieren konnte verschwand diser Psycho wieder im Badezimmer. Verdattert ging ich auf das Badezimmer zu und bekam gleich den nächsten Schock. Überall standen Reagenzgläser mit undefiniebaren Inhalt und bei dem Geruch brannte meine Nasenschleimhaut. Inmitten des Chaos hockte Naruto wie ein fröhlicher Bube an Weihnachten. In der einen Hand, die perfekte Miniaturausgabe von Haruno-sensei und in der anderen Hand hielt er ein scharfes Messer. Er konnte nich auf hören zu lachen und kam der der Puppe gefährlich nahe. „Halt!“, schrie ich. Mir war es nicht ganz geheuer. Neugierig drehte sich zu mir um. „Ah! Sasuke, du kommst genau richtig. Ich räche mich gerade an Sakura.“ Als er das sagte, hatte ein irres Grinsen aufgelegt. Ich schauderte. Mit ihm lege ich mich nicht an. „Ähm und wie willst du das machen?“, fragte ich zögerlich. Spitzbübisch lächelte er und sagte verschwörerisch: „Voodoo.“ Ich glaube es nicht. Ich fühlte mich plötzlich erschlagen. Sollte ein Psychologe nicht eigentlich rational denken? So wie diese verkorksten Mathematiker? „Naruto. Versprich mir eins. Bring sie nicht um.“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Du glaubst ich beherrsche Voodoo?“ „Dir traue ich alles zu. Mich würde es nicht mal wundern, wenn du in Wahrheit ein pinkes vegetarisches Krokodil wärst.“ „Aww, du vertraust mir also, Sasu-chan.“ Schlagartig wurde mir wieder bewusst in was für eine Lage ich mich befand. Denn das mit dem „Unfall“ beim ersten Ausflug hatten wir noch nicht bewältigt und das er von meiner „Morgenlatte“ wusste verschlimmerte die Sache ungemein.Aber Sasu-chan...das gefiel mir irgendwie. Naruto erhob sich stöhnend und richtete seine Aufmerksammkeit voll und ganz der Kloschüssel. Sein sonst so engelsgleiches Gesicht verwandelte sich schlagartig in eine Maske des Bösen. „So mein Mädel. Bist du bereit deinen Dienst als Klobürste an zutreten?“, kreischte er völlig hysterisch. Was hat Haruno-sensei nur mit diesem armen Jungen gemacht? Er ließ die Sakuraimitation in die Kloschüssel reingleiten und fing an den Kopf in den Außenrand entlang zuführen, bis er dann schließlich mit ihr um ging wie mit einer normalen Klobürste. Haare fielen aus, das Gesicht wieß bereits erste Verfärbungen an und Naruto lachte völlig bescheuert. Doch plötzlich spürte ich eine äußerst unangenehme Präzens hinter mir. Ein kalter Luftzug wehte. „Tobi is a good boy.“ Kapitel 7: Die Blaue Socke -------------------------- Die blaue Socke „Tobi is a good boy.“ Naruto drehte den Kopf und ein geflüstertes „Tobi“ kam über seine Lippen. „Naru-chan hat mich vermisst oder?“, fragte das Ding das an der Tür stand. Offenbar hieß es Tobi. Die Augenbrauen des blonden zogen nach oben und ließen ihn erleichtert aussehen. Er stand auf und hob seine Hände. Erst dachte ich, er würde das Peace-Zeichen machen, doch als er seine Finger trennte und wieder aufeinander schnellen ließ, wurde mir klar, dass er die Bewegung einer Schere nachahmte. „SCHNIPP-SCHAPP MACHT DIE KLEINE KRABE“, schrien beide gleichzeitig los, ohne dabei die Scherenbewegungen zu vernachlässigen. „Tobi macht schnipp-schnapp bei Naruto´s Nase.“, kicherte der Mann mit der Kürbismaske. „Naruto macht schnipp-schnapp bei Tobi´s Zunge.“, erwiederte Naruto lächelnd. Das es ehrlich gemeint war bezweifel ich jetzt mal ganz einfach, denn die Sache mit der Zunge hörte sich insgeheim nach einer stillen Aufforderung an, einfach die Klappe zuhalten. Obwohl die beiden Freaks erst vor einer Minute auf einander getroffen sind, war ich mental schon am Rande eines Suizids. Das war natürlich nur im methaphorischem Sinne gemeint. Bevor ich sterbe möchte ich wenigsten einmal Sex haben. Ich schweife ab, denn als mir gerade Gedanken an einen möglichen Suizid gemacht habe, haben die zwei Trottel ihr Spiel bereits fortgesetzt. Tobi war jetzt an der Reihe. „Mhmm. Tobi benutzt Hirn. Tobi hat´s!“, rief er freudenstrahlend. „Dei-chan hat mir gesagt, das man das im Notfall immer verwenden kann. Tobi macht Schnipp-Schnapp Schwanz ab.“ Naruto blieb mit offenen Mund stehen. Das war das erste Mal, das ich ihn so aus der Verfassung geraten sehe. Und ich musste mir selber eingestehen, das mein Sensei auch planlos total heiß war. Natürlich würde ich soetwas niemals laut sagen. „Okay Tobi, kommen wir mal zum Wesentlichen. Würdest du bitte Madara holen?“,fragte Naruto nachdem er sich einiger maßen wieder gefangen hatte. „Ja gerne Naru-chan. Ich hole Mada-chan.“ Damit drehte er sich um und verschwand durch die Tür. Naruto folgte ihm und da ich auch nicht alleine in einem Badezimmer mit Sakura-pupen bleiben wollte folgte ich ihnen. Verwundert bemerkte ich das Tobi jetzt auf dem Tisch stand und joggte. Was erwartet er? Das dieser Madara vielleicht aus der Decke gesprungen kommt? Vielleicht sogar aus der Zimmerpflanze (nicht Ukki)? Das Jogging war mittlerweile in ein dämliches Ruschlenkern mutiert und auch schon kurz darauf fing der Kürbissschädel an sich im Kreis zu drehen. Irgendwo her kam ein seichter Luftzug auf und ließ mich frösteln. „Boah, das Ding lebt ja auch noch.“ Haruno-sensei stand an der Tür und machte auch schon wieder Anstalten zu verschinden (Ja! Hau bloß ab. Warum kommt die eigentlich immer noch oft rein?), als in ihren grünen Augen plötzlich einer Atombombe wichen. Jedenfalls im übertragenen Sinne. Sie schien jedenfalls sehr angepisst. Wortlos deutete sie auf die lebensgroße Sakurapuppe, die Naruto wohl irgendwann während meiner geistigen Abwesenheit, mit Bärtchen in verschiedenen Bereichen (Achsel, Gesicht, Beine usw.) angemalt haben muss. Sie knallte die Tür zu und verschwand zum ersten Mal „leise“ aus dieser Irrenanstalt. Tobi poste nur noch wie eine drittklassige Marylin Monroe- Imitation und seufzte erhaben auf. Natürlich ist das völlier Schwachsinn. Der Seufzer hörte sich eher an wie ein 190 kg schweren, knapp 1,60 großen und in die Jahre gekommener LKW-Fahrer an. Er kippte zur Seite und landete auf dem großen Sofa. Es quietschte gefährlich und ich machte mir ernsthaft Sorgen darum, wo ich denn dann in Zukunft sitzen sollte, wenn mein alter Freund, das Sofa nicht mehr war. Bevor ich aber wieder abschweife, komme ich lieber wieder zu dem Ding da. Tobi hatte sich mittlerweile wieder aufgesetzt und seufzte angenervt. Es klang komisch, da er wohl eher der heitere Typ ist. Das kann mir aber auch egal sein. Hauptsache er holt endlich diesen Mandala oder so. Naruto, der sich während dem ganzen idiotischen Rumgehampel, in sein Sessel gesetzt hatte, stand auf und stellte sich vor dem Kürbismann. Dieser jedoch zog die Maske Stück für Stück von seinem Gesicht. Neugierig war ich ja schon. Wie würde er wohl ohne Maske aussehen? Wie sieht Kakashi ohne Maske aus? Zum Vorschein kam eindeutig, das Gesicht meines Onkels Obito. Angestrengt runzelte ich die Stirn. Was ist hier los? „Sasuke. Schön dich wieder zu sehen. Wie geht es die denn so? Ist ja schon eine ganze Weile her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wann war das noch mal? Achja zu Ojii-chan´s Geburtstag.“ Erst wusste ich nicht was ich sagen soll. Mir schwebten viel zu viele Gedanken im Kopf herum. Angefangen mit „Warum ist meine rechte Socke nicht symmetrisch mit meiner linken?“ bis zu diversen Kinderliedern, dessen Inhalt mich verwundert. „Ojii-chan starb vor fünf Jahren. Und das letzte Mal das wir uns gesehen haben war auf Tante´s Geburtstag. Also der Geburtstag von deiner Mutter und das ist auch erst eine Woche her!“, gab ich vielleicht etwas angepisst von mir. „Ah, Sasuke. Du weißt doch, ich seh nicht mehr so gut. Da kann ich auch mal leicht meine Mutter mit Ojii-chan verwechseln.“, antwortete er und kramte in seiner Manteltasche rum. Als er schließlich doch fand was er suchte träufelte er sich die Flüßigkeit aus einer kleinen Plastikflasche ins Auge. Das machte er schon ewig. Länger als ich mich erinnern kann. „Also? Woher kennt ihr und was sollte das mit Tobi.“, wollte ich wissen. Es war Naruto der mir antwortete. „ Ganz einfach. Überleg mal was dein Onkelchen von Beruf ist.“ So langsamm dämmerte es mir. Es war nur all zu offentsichtlich. Obito is ebenfalls ein Psychologe. Die verschwören sich gegen mich. Definfitiv. „Was Tobi angeht...Er ist sein persönliches Hobby.“ Naruto drehte sich kichernd weg, weshalb Obito ihn mit einem bösen Blick bedachte. „Sasuke, ich bin hier um Naruto ein bisschen zu „unterstützen“. Deshalb habe ich etwas schönes für dich mitgebracht.“ Mit diesen Worten kramte er in seiner anderen Manteltasche und zog etwas Blaues hervor. „Das hier ist Mister Skyuu. Du kannst ihm alles erzählen. Wirklich alles. Wann du mastubierst, weshalb und so weiter. Naruto hat mir erzählt, dass du das mit dem Tagebuch nicht ernst nimmst, also hat er mich um Rat gerfragt.“ Er rückte „Mister Skyuu“ weiter ins Licht und musste schockierend feststellen, das mein Seelsorger von nun an eine blaue Socke sein wird. „Ihr wollt das ich mich mit einer Socke unterhalte?“, fragte ich immer noch ziemlich fassungslos. Bei Naruto brachen jedoch ale Dämme der Zurückhaltung. Er brüllte vor lachen schon fast, während Obito schlicht und ergreifen nur nickte. Mit Ukki in der Hand versuchte ich mich rückwärts rauszuschleichen, doch Mister Skyuu´s Augen verfolgten mich. Von wegen Socke! Ich glaube das Ding lebt wirklich. „Hah! Bitch! Persönliches Pech.“ „Ukki! Du redest wieder!“, entfuhr es mir. „Natürlich kann ich reden. Ich bin ja auch ´ne Pflanze. Ich kann reden wenn meine Tage endlich vorbei sind. Sowas nennt Zyklus. Schon mal gehört? Außerdem,Motherfucker, heiße ich Hidan und bin männlich.“ Kapitel 8: Von tanzenden Schaben Teil 1 --------------------------------------- Von tanzenden Schaben Ich frage mich so langsam ob ich noch normal bin. Oder ob meine ganze Umgebung schon dem Irrsinn verfallen ist. Mit Irrsinn meine ich natürlich Naruto. Blöd ist nur das ich IHM auch verfallen bin. Nur warum musste Itachi IHM nu von meinen Problemen reden? Nicht nur, dass ich mich jetzt mit einer blauen Socke unterhalten soll, ist mein geliebter Onkel auch nicht mehr ganz dicht und behauptet er sei Tobi, sein angeblich bester Freund oder wie der Uzumaki meinte sein „Hobby“. Und nicht dass das nicht schon genug wäre, beichtet meine einzige seelische Unterstützung, die Pflanze Ukki, meint,dass sie in Wahrheit ein Kerl ist und Hidan heißt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wen ich was glauben soll. Meine Gedankengänge nahmen mich völlig in Besitzt, sodass ich nicht mehr auf meine Umgebung achte. Was für meine Gesundheit vielleicht nicht ganz so optimal ist, denn schon im nächsten Moment spüre ich einen brennenden Schmerz der mein Gesicht durchzuckt. Nicht nur das ich dabei leise auf keuchte, verlor ich auch die typische Uchiha-Maske. Ich hatte ganz vergessen, dass Sport angesagt war und da ich mich für den Scheiß zugegebener Maßen nicht interessierte habe, null auf meine Umwelt geachtet und komplett ausgeblendet, das mir prompt ein Basketball in mein markeloses Gesicht flog. Zum Glück sieht ein Uchiha sogar mit einer polieren Fresse einfach zu gut aus. „Ahh, Sorry Sasu. War keine Absicht...oder vielleicht doch?“, grinste Naruto schelmisch. Ich warf ihn aber nur einen bitterbösen Blick zu und schnaubte. „Hn.“ Er hatte ja leider Asuma-sensei´s Platz als Sportlehrer übernommen, das heißt für mich nur,dass es gnadenlos peinlich wird. Außerdem hatte der blonde Freak die Angewohnheit mich aus meinen tiefschürfenden Gedankengängen zustören und meine bloße Existenz ins lächerliche zu ziehen. Wenn ich jetzt so darüber nach denke, frage ich mich ernsthaft warum ich mich in ihn verliebt habe. Vielleicht lag es an diesem unwiederstehlichen Lächeln oder diesem heißen Körper. Wenn er mich nur umarmen würde oder seine Lippen sanft auf meine legen würde... „Hey Sasu? Alles Okay? Habe ich dich so doll getroffen oder warum ist dein Gesicht so rot?“,fragte mein Schwarm mit einem besorgten Gesicht nach. Sein Arm lag um meine Schulter. „Idiot!“, antwortete ich nur. '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''~'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' Auch nach dieser nervenaufreibenden Stunde hatte ich keine Ruhe, denn da die nachfolgenden Fächer Japanisch und Psychologie waren hatte ich keine Ruhe von diesem Irren. Oder viel mehr mein Herz hatte keine Ruhe vor Naruto. Denn wie eigentlich immer wenn er in meiner Nähe ist, schlägt mein Herz so stark, dass ich mir Sorgen machte, das es eventuell in das wunderschöne Anlitz meines Angebeteten springen könnte. Und das würde mit ziemlicher Sicherheit auch blutig werden. Für meinen Stolz als Uchiha. Denn ich weiß,dass mein armes Herz sich an seiner Schulter ausheulen würde. Ihm ins Gesicht schreien, wie viel er mir doch eigentlich bedeutet. Plötzlich berührte mich eine Hand auf der Schulter und instinktiv wusste ich wer hinter mir steht. Naruto. Ich schluckte nervös, nur um dann seine schönen blauen Augen zu beobachten. „Sasu...Ich weiß dass ich attraktiv bin aber dass ist kein Grund zu sabbern meinst du nicht auch?“,wollte er von mir wissen. Gesabbert? Ich? Entgeistert fuhr ich mit der Hand über meinen Mund und tatsächlich war es dort ungewohnt feucht. Hastig wische ich mir die Spucke vom Mund. Meine Klasse fing wie immer an sinnloses Zeug zu tuscheln, doch ich ignoriete sie so gut wie ich es konnte. Naruto hingegen lächelte nur und fuhr mi der Hand durch meine Haare, ehe er sich wieder auf den Unterricht konzentrierte. Den ganzen Tag brachte Naruto mich schon dazu Dinge zutun, die ich so nie getan hätte. Und seine ständigen, wenn auch nur flüchtigen Berührungen verdrehten mir den Kopf so sehr ,dass mir jedes mal ganz schwindelig wurde und mein Bauch verkrampfte. „Typischer Fall von „Erste große Liebe“, Alter.“, meinte mein Sitznachbar plötzlich und total unvermittelt. Ich hatte noch nie wirklich mit ihm gesprochen, deshab erschreckte es mich um so mehr, dass er über meine Gefühle Bescheid wusste. Dieser Gaara ist schon ein gruseliger Typ. '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''~''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' Der Unterricht ist für heute vorbei, aber ich hatte heute noch den zweiten Ausflug meiner Therapie vor mir und dem entsprechend nervös war ich auch. Der letzte Ausflug hatte seine Spuren hinterlassen. Doch, ich wäre kein Uchiha, wenn ich nicht wüsste wie ich alles unter einer Maske aus eiskalten Stein verstecken könnte. Naruto erwartete mich bereits am Schultor. Von weitem sah ich wie er mit seinem Schlüsselbund klimperte. „Na? Und bist du bereit für die Vorstellung des Lebens?“, hakte mein blondes Gegenüber nach. Natürlich nicht ohne mir seine Hand in den Nacken zu legen. Ich dachte mein Herz setz für einen Moment aus. Ich sterbe noch mal irgendwann wegen diesem Gefühl und ich wusste auch dass mein Herz in nicht all zu absehbarer Zeit ins sein Gesicht spingen wird. Und nein ich bin ganz und gar nicht bereit. Schweigend stiegen wir in sein Auto. Doch anstatt den Motor zustarten, beugte er sich rüber und griff nach dem Handschuhfach. Ich versuchte ganz galant zu ignorieren, dass seine Hand sich gefählich nahe an meinem Schritt lag. Nach gefühlten Stunden und einem beinahe- und -äußerst- peinlichen- Ständer meinerseits, hatte Naruto endlich gefunden was er suchte. Er zog ein Stück Stoff hervor und band mir eben dieses mal meinen Kopf und verdeckte meine Augen. Was kommt jetzt nur auf mich zu. „Und schon nervös?“,kicherte er. Er will also nicht dass ich weiß, was er mal wieder vorhat. Ich bin mir sicher, eine Beziehung wird wohl nie langweilig mit ihm. Das Brummen des Motors ließ mich aufhorchen und schon gab mein Engel Gas. „Also Sasu, da wir jetzt alleine sind kannst du mir ja erklären was los ist. Warum hast du die Wand kaputt gemacht? Wieso wusstest du nicht wie man mit einem Ständer umgeht? Also ich meine deine Erregung und nicht deinen Wäscheständer oder so.“ Damit hatte ich nicht gerechnet. Außgerechnet jetzt will er also reden. Ich hatte zwar die ganze Zeit gewusst, dass ich mit ihm reden muss und das es bald geschehen muss, aber ich war trotzdem völlig überfordert. Das Blut in meinen Adern pulsierte stark und meiner sonstigen Blässe wich verschämtes Rot. Mir war das alles ungeheuer peinlich. „Also das mit der Wand war so...Ukki hat gemeint du wärst mal Pornodarsteller gewesen und dann kam ich mir halt verarscht vor.“,antwortet ich nur zögerlich. Mittlerweile war ich doch ganz froh darüber, dass ich ihn dank de Augenbinde nicht sehen konnte. „Recht hat sie ja schon. Ich habe mal in einem Porno mitgespielt, aber das war noch zu Collegezeiten.“ Gedanklich machte ich mir einen Notizzettel: Naruto´s Porno ausleihen. „Aber ich habe damals auf der Uni auch mit Fröschen geredet und Ukki gezüchtet also ist der Porno wohl dass normalste was ich dort gemacht habe. Sasuke, ich sage dir eins. An der Uni laufen nur komische Gestalten rum. Und was ist mit deiner Ständertime?“ Mich fröstelte es. Zum Glück hatte ich mir im laufe des Tages eine plausible Erklärung zusammen gereimt. Aber es konnte nur klappen, wenn mein Bruder wenigsten den Mund ,über meiner Sexfantasie mit Naruto, gehalten hat. „Männliche Hormone steuern auch das sexuelle Empfinden. Zu einem erhöhten Überschuss kann es zu unkontrollierten Erregungen führen, die nicht umbedingt in Beziehung zu einem sexuellen Anreiz stehen. Sprich meine Morgenlatte kam völlig grundlos.“, lügte ich. „Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ich hatte das Problem ebenfalls. Ist nicht unbedingt angenehm. Besonders in der Öffentlichkeit.“ Ich hätte schwören können, dass er gerade bis zum geht nicht mehr grinst. Jedenfalls hörte sich seine Stimme so an. Plötzlich halt der Wagen an. Wir sind doch gar nicht so lange gefahren. Wo sind wir nur. Das Gefühl der Nervosität breitete sich immer mehr aus. „Komm schon Sasu! Sonst kommen wir zuspät.“, rief er aufgeregt. „Haha! Sehr witzig! Und wie soll ich bitte aussteigen, wenn ich nicht einmal etwas sehen kann?“ „Oh ja stimmt. Dann nimm einfach meine Hand.“ Sekunden später spürte ich wie seine and nach meiner griff und mich bestimmend in eine Richtung führte. „Naruto-kun! Wir haben uns schon so lange nicht gesehen.“, säuselte eine unangenhm feminine Stimme. „ Ich finde es toll, dass du heute mit machst. Du hast eine so gute Ausstrahlung, die Rolle ist einfach wie geschaffen für dich.“ Meine Laune erreichte den absoluten Tiefpunkt. Diese Frau meinte also wirklich, sie könnte mit meinem Schatz flirten und mich dann auch noch ignorieren? „Wen hast du denn da mit gebracht? Etwa den Ersatz für Tayuya?“,wollte die Frau wissen. „Allerdings. Er übernimmt die Rolle von Tayuya.“, widerholte mein irrer Psychologe nochmal. Als nächstes knotete er die Sichtsperre auf und ich erblickte eine Frau mit langen roten Haaren. Sie kamm mir irgendwie bekannt vor aber ich wusste nicht woher. „Hi. Ich bin Mei Terumi und spiele Burning Pudding Princess.“,stellte sie sich vor und streckte mir die Hand entgegen. Ich nahm sie an, sagte aber nichts weiter. '''''''''''''''''''''''''''''''''''''~''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' Kaum zu glauben, aber Ich, Sasuke Uchiha spiele in einer Kindersendung um 15Uhr mit. Angepisst wie schon lange nicht mehr, stand ich im Ankleideraum und starrte mein Kostum so intensiv an und hoffte darauf,dass meine Augen einen Laserstrahl abschießen und dieses Dreckskostüm pulverisieren. Unglücklicherweiser hatte ich die Rolle der Küchenschabe B abbekommen. Es hatte nicht einmal zur Küchenschabe A ausgereicht. Noch mieser geht es nicht dachte ich, bis Küchenschabe A mir erklärte, was ich zu tun hatte. „Leute! Wir starten in fünfzehn Minuten. Macht euch fertig.“ Und sofort herrschte hektisches Treiben. Auch ich quälte mich langsam in mein Schaben-outfit. Das ist wirklich todschick. Das war DER sarkastischte Spruch des Jahrhunderts. Das einzige was meine Wut etwas dämpfte war, dass Naruto auch nicht besser aussah. Seine Rolle als Burning Fighting Fighter zwang ihn dazu eine Unterhose über die Hose zu ziehen. Noch dazu diese Farbkombination aus Grün, Pink und Orange, waren einfach grausig. Zumindest war mein Schaben-look recht leger und unauffällig. Ich kann voller stolz sagen: Ich bin Küchenschabe B! „Komm. Wir haben einen Auftritt vor uns.“, meinte Naruto und maschierten auf die Bühneneingänge zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)