Love at first sight von myuki-chan (GaaraHina OroAnko) ================================================================================ Prolog: Emotional void ---------------------- Emotional void Gaara lehnte sich an sein Fenster und blickte in die Stadt. Es war Warm. Wie so oft. Aber so wirkliche spürte er die wärme erst wieder seit dieser Krieg vorüber war. Ein Krieg der so viele Opfer gefordert hatte... Aber es war vorbei und sie könnten nun wieder nach vorne blicken. Es war vorbei. Tief atmete er die Luft ein und drehte sich schließlich um. „Gut. Dann ruft noch weitere Zimmermänner aus den anderen Dörfern“, stimmte Gaara schließlich einem Einwohner zu. Dem Bauleiter der Stadt. Sunagakure sollte etwas moderner werden. Aber nur etwas. Dennoch hatten sie dafür nicht genügend Zimmermänner. Abgesehen von Erneuerungen der Fenster sollten es auch neue Gebäude geben. Neue Zentren. Eben etwas moderner eben. „Ich werde mich sofort darum kümmern Kazekage-sama!“, erleichtert drehte der Bauleiter ihm den Rücken zu und verließ schleunigst das Gebäude. Er würde einen Ausruf machen. Jedes Dorf in der Umgebung sollte ihre Freiverfügbaren Zimmermänner schicken. Das würde nämlich eine ganze menge Arbeit werden. Gaara setzte sich nun und blickte zu Kankuro sowie Temari. „Ihr könnt ruhig gehen. Ich werde mich um den Papier kram kümmern“, „Entspann dich doch etwas. Der Krieg ist gerade mal eine Woche rum. Du brauchst auch noch ruhe“, fand Kankuro. „Als Kage habe ich pflichten. Meine Persönliche belange stelle ich dafür nach hinten“, „Gaara auch du brauchst mal ruhe. Gerade weil du so eine Wichtige Arbeit hast“, „ich wiederhole mich ungern Kankuro. Verschwindet jetzt“, meinte Gaara schon etwas bedrohlicher. Sofort ließ Kankuro und Temari von ihm ab und verließen das Zimmer. Als Gaara alleine war schloss er seine Augen. Natürlich war er erschöpft. Müde. Ausgelaugt. Am Ende mit seinen Nerven.... Warum fühlte er sich so? Wegen dem Ende des Krieges? Wegen dem Chaos der geherrscht hatte? Und dem nun endlich lang ersehnten Frieden? Aber was war Frieden? Was war Ruhe? Was war Seelenfrieden? Gaara hatte alles. Dennoch. Dennoch fühlte er sich im Herzen immer noch Einsam. Was... War das nur? „Orochimaru“, eine raue trockene Stimme sorgte dafür dass der blasse schwarz Haarige Mann inne hielt. „Großmutter bleib sitzen“, bat er sie mit einer ruhigen Stimme und lächelte ihr zu, ehe er seiner Großmutter wieder auf ihren Platz half. „Es ist genug Großmutter. Ich verspreche dir dass alles besser wird! Ich werde nach Sunagakure gehen. Dort werden Zimmermänner benötigt. In der Großstadt werde ich mehr Geldverdienen und wenn alles klappt hole ich dich sehr bald nach. Wie abgesprochen okay?“, bat er sie und ging in die hocke. Als ihre faltige Hand seine Wange berührte lächelte er matt. „Bleib doch einfach hier mein Junge. Wir Leben so gut genug“, fand sie wiederum. Zudem hatte sie kein gutes Gefühl ihren Enkel in diese Stadt zu lassen... „Hier ist es wunderbar. Aber auf die Dauer können wir hier nicht Leben. Ich verdiene nicht genug für unsere Familie... Leider“, seit dem der Krieg zu Ende war, wurden nun überall Zimmerleute gebraucht. Und Orochimaru wollte diese Möglichkeit nutzen in der Großstadt Fuß zu fassen. Das wäre auch im Sinner seines Sohnes. „Wäre ich Ninja geworden, hätte ich sicherlich eine Menge einnehmen können für uns. Dann könnten wir bleiben...“, „Sag das nicht!“, meinte seine Großmutter streng. Orochimaru kniff ein Auge zu und lächelte entschuldigend. „Verzeihung. Du magst das nicht ich weiß“, „Du bist ein tüchtiger Bürger. Ein Zivilist. Nicht mehr und nicht weniger. Sei zufrieden damit. So kannst du immer für deine Familie da sein“, „Du hast ja Recht. Reg dich nicht auf. Ich verstehe mein Handwerk. Und genau deshalb gehe ich nun auch“, „Musst du Ryo mitnehmen?“, „Er kann nicht hier bleiben du schaffst das leider nicht“, meinte Orochimaru und stand schließlich auf als es an seiner Türe klopfte und ein Mitte Zwanzigertyp herein spähte. „Hey wir wollen los hast du alles?“, „Ja ich komme“, Orochimaru war im selben Alter wie er. Sie beide waren zusammen aufgewachsen. Sogleich lief er rüber zu seinem Baby und wickelte ihn in ein Tuch, dieses Band er sich dann mit Hilfe seines Freundes auf seine Brust. „Meinst du er wird still halten?“, fragte Sui und reichte seinem Freund noch seinen großen Rucksack. „Ja Ryo ist Fit. Mach dir keine Sorgen“, winkte Orochimaru ab und strich seinem Sohn über das Köpfchen. Orochimaru zog sich zunächst noch ein größeres Oberteil an damit man das Baby nicht sah. „Lebwohl Großmutter. Ich melde mich sobald ich angekommen bin“, „Spar dir das Geld dafür mein Junge“, „Hm. Gut“, Nachdem er sich verabschiedet hatte lief er dann langsam los. Sui klopfte ihm auf die Schulter. „Keine sorge. Meine Mutter wird immer nach ihr sehen“, „Das beruhigt mich etwas“, lächelte er und trat danach zu den anderen Handwerkern aus seinem kleinen Dorf. Nun würden sie nach Suna gehen. Endlich in ein besseres Leben. Hier herrschte zu viel Trauer. in diesem haus war seine Mutter und seine Frau gestorben. Beide im Kindsbett. In Suna könnten sie alle von neu anfangen. Es würde dauern. Aber mit der Zeit würde es klappen. „So! Zwei Tage Fußmarsch und dann haben wir es geschafft!“, sagte Sui zufrieden grinsend. Zwei Tage später Es regnete. Es stürmte. Es... Es war so kalt. Schwer atmend saß Hinata unter einem Baum mitten im Sturm und weinte. Es war nun schon fast zwei Wochen her. Zwei Wochen in denen sie Tag ein Tag aus ohne ihn Leben musste. Ohne... Neji. Warum? Warum hatte er das getan? Warum hatte er sich geopfert... Es war Sinnlos gewesen. So hätte er nicht sterben sollen. Zwar war es als Ninja vorherzusehen das so etwas passierte. Aber Neji? Ausgerechnet... Er? „Dummkopf!“, rief sie und schlug mit ihrer Faust auf den matschigen Boden. Dank dem starken Regen konnte man nicht die Unzähligen Tränen sehen, die ihren Weg über ihre Wangen nahmen. Und es tat weh. Neji hatte sich geopfert für sie. Für Naruto. Er hatte sich so entschieden und sie sollte es Akzeptieren. Aber es war so Grauenvoll. So Unrealistisch. All die Jahre waren sie zusammen gewesen. Er war ihr... Bruder. Ihr geliebter Bruder! „Warum?!“, rief sie wieder und brach zitternd auf den Boden zusammen. Das ihre Haare dreckig vom Matsch wurden war ihr egal. Alles war ihr egal. Sie wollte nur eines. Neji. Sie wollte seine skeptischen Blicke sehen. Seine monotone Stimme. Seine Anwesenheit... Es war so Unfair. Er hätte sie viel Glück verdient. Nach allem wie Einsam er war. Er hätte Glück verdient. Sie hatte ihm doch helfen wollen. Bei so vielem. Natürlich zerriss es sie. Neji war der erste ihr Nahestehende den sie verloren hatte. Neben ihre Mutter. Aber das mit Neji war so viel schlimmer und trauriger. Er war so Jung gewesen... „Hinata...“, Naruto suchte sie schon seit geraumer Zeit. Aber sie so Fertig hier im Wald zu finden... Damit hatte er nicht gerechnet. Sie so zu sehen... So... Am Ende. Sie hatte Neji furchtbar geliebt. Während dem krieg war beinahe keine Zeit zum trauern gewesen. Nun traf es sie alle wie ein Schock. Jeder war am Ende. Ino. Shikamaru. Hinata... Tenten. „Naruto“, ja sicher. Er war ihr näher gekommen und sie hatte sich nichts mehr als das gewünscht. Aber sie konnte ihm nicht in die Augen sehen. Immer wenn sie ihn sah, sah sie Nejis Augen die sich für immer schlossen. Inzwischen war Naruto sogar Hokage geworden. Tsunade war im Krieg gefallen. „Du solltest nicht hier sein... D-Du müsstest doch Arbeiten“, „Ich habe mir sorge um dich gemacht“, gestand er ihr und kratze sich am Kopf. Ein seufzend entwich seinen Lippen. „Komm Hinata gehen wir ins Dorf“. „Ich komme später...“, sie brauchte dringend Ablenkung. Ganz dringend. „Ich habe einen Auftrag für dich“, Hinata sah irritiert auf. Wie? Einen Auftrag? „Es gibt Probleme in Sunagakure. Der Kazekage hat um Hilfe gebeten. Du Shikamaru und Anko werden in zwei Stunden aufbrechen“, „So dringend ist es?“, was war vorgefallen? „Ja. Anko wird euch Einweisen“, „Hm...“, Hinata stand nun doch auf und nickte. Schön. Eine Mission. Eventuell... Eventuell könnte ihr Anko weiter helfen. Denn Hinata hatte etwas vor... Etwas womit sie Neji zurück bringen konnte... Edo Tensei. Neji... Gaara stand indessen ungeduldig in seinem Büro und fuhr sich durch seine Haare. Egal wer kommen würde, es sollte nur jemand aus Konoha kommen. Nur sie könnten bestätigen was er vermutete. Oder auch nicht. Diese neuen Zimmermänner die in die Stadt gekommen waren... Gaara fuhr sich wieder durch sein Haar und blickte zu Temari. „Ist es wirklich sicher?“, „Die aus Konoha Wissen bescheid?“, fragte Temari hingegen, bevor sie Gaara antwortete. „Ja. Er heißt Orochimaru. Sieht aus wie. Verhält sich wie er. Aber sein Shakra ist... Als gäbe es keines. Es ist schwach. Entweder ist das ein super Genjutsu oder der Typ ist irgendeinem Versuch von ihm entsprungen. Vorsicht ist auf alle Fälle geboten“, „Sein zustand ist noch kritisch?“, „Ja. Wieder etwas das dafür spricht das es sich hier bei nicht um Orochimaru handelt. Er wird die Nacht wohl nicht überleben“, „Es war zwar gut dass man ihn direkt Angegriffen hat nachdem man ihn hier gesehen hatte, aber auch irgendwo zu Voreilig. Wenn er nun Unschuldig war...“, gab Kankuro zu bedenken und sah zu Gaara der Nachdenklich zu seinem platz lief und sich setzte. „Unsere Leute haben richtig reagiert. Egal wer er nun genau ist. Er steht in Verbindung zu Orochimaru. Das reicht schon aus“, meinte Gaara. „Sorgt dafür dass er noch zwei Tage durchhält. Die aus Konoha müssten dann hier sein“, „Aber das ist kaum Möglich. Sein Herz ist getroffen. Er wird immer noch Operiert. Wir sind nicht so gut ausgestattet für so etwas...“, meinte Temari ernst. „Hm. Gut... Ruft mir erst einmal die Verantwortlichen dafür her. Ich will Wissen was passiert ist. Und ich will einen aus der Gruppe sprechen mit der er gekommen ist“, Vorerst galt zu klären wer diese Person war, was er hier gewollt hatte und wieso er verdammt nochmal absolut so aussah wie Orochimaru. Dazu trug er denselben Namen. Hatte dasselbe Shakra. Nur eben unausgeprägt. „Ist gut“, Temari verließ den Raum sofort um sich darum zu kümmern. Hinata hatte ihre Sachen gepackt. Geduscht und stand an den Toren der Stadt. Shikamaru lehnte schweigend an dem Tor. Sie beide warteten auf Anko. Was für ein unnormales Team? Aber gut. Naruto musste sich dabei etwas gedacht haben. Unsicher sah sie zu Boden. Es war so viel passiert... So viel das sie keine Kraft dafür verspürte sich um Naruto zu kümmern. Ja sie liebte ihn. Aber der Schmerz in ihrer Brust war Momentan zu groß. Viel zu groß. Shikamaru ging es wohl auch so... Ablenkung. Sie sollten wohl abgelenkt werden. Und Anko? Wieso wurde Ino oder Tenten nicht mit auf Mission geschickt? Wieso Anko? „Na ihr Gören“, sagte Anko und erschien einige Meter vor den beiden. „Du bist zu Spät“. Merkte Shikamaru an und seufzte genervt. „Immer so ein Stress hier. Wie lästig“, „Ah... Entschuldigt ihr beiden“, Ankos Wangen waren leicht gerötet. „Also gut! Dann brechen wir auf! Los geht’s!“, Anko sprintete los. Shikamaru folgte ihr. Hinata blickte noch einmal zu Konoha, ehe sie der Gruppenführerin folgte. „Was müssen wir in Suna machen“, wollte Shikamaru Wissen. Anko wurde nun ernster. „Es geht wohl um Orochimaru. Seit also auf alles gefasst“, ja... Auf alles... Hinata presste ihre Lippen zusammen. Orochimaru? Ihr Ziel das sie suchte, war ihre Mission? Ob sie... Ob sie es schaffen könnte... Ihn zu bitten... Tief Luft holend schüttelte sie ihren Kopf. Bevor sie so etwas täte das Konoha verriet, sollte sie erst mit Anko darüber Reden. Sie war die einzige die sagen könnte wie und ob er ihr helfen würde. Was er wohl im Gegenzug verlangen würde... „Der Kazekage war wohl ziemlich in Aufruhr. Also wird es sehr ernst sein“, „Mann. Kaum herrscht frieden stiftet der Kerl schon wieder neue Unruhe. Mistkerl“, fluchte Shikamaru. Wie lästig. Temari würde ihn sicherlich zu Grund und Boden nerven... _________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen ;D Lg! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)