Escort-Guy von Sayuri89 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Nachdem Seto nach einigen Schwierigkeiten seine Suite im Hotel bezogen hatte, bereitete er sich auf seinen Geschäftstermin vor. Er erwartete einen Vertreter einer Spiele-Firma, mit der er schon öfter gute Geschäfte gemacht hatte. Gegen 16:00 Uhr klopfte es an seiner Tür. Verwundert öffnete er einem jungen Mann mit langen schwarzen Haaren. „Ah guten Tag, ich hatte sie noch gar nicht erwartet. Sie sind ziemlich früh dran.“, begrüßte Seto ihn. Genau gesagt war der Termin erst in einer halben Stunde vereinbart gewesen, aber wo er schon mal da war… „Komm Sie rein!“ Seto hielt ihm die Tür auf. „Vielen Dank, aber ich bin immer so pünktlich.“, erwiderte der Andere. „Darf ich Ihnen einen Drink anbieten? Die Minibar hier hat einen ganz guten Scotch zu bieten.“, fragte Seto. Verwundert blickte der junge Mann ihn an. „So etwas hat mir noch keiner zu trinken angeboten.“, meinte er. „Wirklich nicht?“ „Nein, eigentlich ist es immer Sekt oder ähnliches, wenn es dazu überhaupt kommt.“ „Das habe ich für solche Termine auch noch nicht gehört, dass man Sekt trinkt.“, erwiderte Seto. „Das soll doch die Stimmung lockern, aber wenn Sie eher auf Scotch stehen…“ Seto reichte ihm ein Glas. Sie prosteten sich zu und tranken. Der Schwarzhaarige verzog kurz das Gesicht, dann setzte er ein kokettes Lächeln auf. „So genug des Geredes, kommen wir zur Sache.“, meinte er. „Da bin ich ganz Ihrer Meinung.“ Seto wollte sich an den Tisch setzen und seine Unterlagen hervorholen, doch der Mann kam auf ihn zu und schubste ihn in Richtung Bett. Seto war davon so verwirrt, dass er nichts unternehmen konnte. Der Andere begann Setos Hemd aufzuknöpfen und seinen Hals zu küssen. Nach einer Weile erwachte Seto aus seiner Starre und zog die Hände des Mannes weg. „Da muss ein Irrtum vorliegen, ich habe jemand anderen erwartet.“, stammelte er. „Wolltest du etwa einen anderen buchen?“, fragte der Schwarzhaarige. „Nein, ich…“ „Sei doch nicht so schüchtern, ich bin Profi, ich mache das nicht zum ersten Mal!“ „Ich meinte eigentlich, ich habe nicht jemanden wie Sie erwartet. Ich wollte mich mit einem Geschäftspartner treffen.“, erklärte Seto. Da fuhr der Andere zurück. „Oh nein, dann haben die da unten einen Fehler gemacht. Es tut mir Leid, ich…“ Schnell stand er auf und verließ das Zimmer. Auf dem Flur stieß er mit Setos Geschäftspartner zusammen, der klopfte und durch die offene Tür trat. „Mr Kaiba?“ Seto brauchte einen Moment um wieder zu sich zu finden und sein Hemd wieder zuzuknöpfen. „Ich komme.“ Nun konnte er endlich seinen richtigen Geschäftspartner begrüßen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Verträge saß Seto gegen Abend an der Hotelbar. Ihm ging der junge Mann einfach nicht aus dem Kopf. So etwas passierte auch nicht jeden Tag, dass sich jemand ihm einfach an den Hals warf. „Ein Martini bitte!“, erklang plötzlich die Stimme des Mannes neben ihm. Auch er erkannte Seto gleich wieder. „Oh hallo, so sieht man sich wieder. Ich kann mich nur nochmal entschuldigen wegen vorhin.“, meinte er. „Kein Problem, zum Glück wurden wir nicht von meinem Geschäftspartner gesehen.“, erwiderte Seto. „Na immerhin. Aber das ist mir wirklich peinlich. Irgendwie gab es da ein Durcheinander mit den Zimmer und da haben sie mich wohl ins falsche geschickt.“ „Es ist ja gutgegangen, dann war wohl der Herr gegenüber dein… Kunde.“ „Genau, mein Hübscher… aber denk jetzt ja nicht ich bin nur ein billiges Vergnügen, ich habe sozusagen auch meinen Preis. Dieser Job ist zwar nicht der tollste, aber man verdient ganz gut. Hierfür habe ich 400 bekommen und das ist noch wenig.“ Seto sah ihn an. Er stellte sich vor wie es für ihn wohl ist mit verschiedenen Männern sonst was zu tun. Irgendwie tat er ihm leid und er wollte ihm helfen. „Hast du irgendwelche Talente?“, wollte Seto wissen. Er lachte. „Tja so manche… aber ich schätze Sie wollen auf etwas anderes hinaus.“ „Ja ich bin Präsident einer großen Firma und ich habe gute Connections zu so manchen Firmen, die gute Leute brauchen.“ „Das ist sehr nett, aber ich glaube bei meiner Vergangenheit will mich keiner.“ Dennoch war er überrascht, so etwas hatte ihm noch nie jemand angeboten. „Nun ja ich muss langsam weiter. Der nächste Termin.“, meinte er. Er zahlte seinen Drink und wollte gehen. „Ach, übrigens, ich heiße Seto.“, rief dieser ihm hinterher. „Ich bin Duke.“ Mit einem Lächeln verschwand er. Als Seto später auf sein Zimmer zurückkehrte, lief der Mann von gegenüber ihm über den Weg. „Entschuldigen Sie bitte, ich hätte eine Frage an Sie.“, sprach er den Mann an. „Ja?“ „Vorhin war ein junger Mann bei Ihnen. Er hatte sich zuerst in der Tür geirrt und war bei mir. Hätten Sie vielleicht eine Kontaktadresse für mich?“ „Ja ich habe hier eine Karte von der Escort-Firma. Der ist wirklich sein Geld wert, kann ich Ihnen sagen.“ Der Mann zückte eine kleine Karte und gab sie Seto. „Danke, mal sehen wann ich mal Zeit habe um mich da zu melden.“, sagte Seto und ging in sein Zimmer. Auf der Karte stand die Telefonnummer und Adresse der Firma. Er hatte sich in den Kopf gesetzt Duke da rauszuhelfen und was Seto Kaiba sich einmal in den Kopf gesetzt hat, das tut er auch. Er beschloss am nächsten Tag die Adresse aufzusuchen. Die Escort-Firma befand sich in einer Seitenstraße zwischen einem Juwelier und einem Café. Auf den ersten Blick wäre niemand darauf gekommen, dass man hier Begleiter für ganz Spezielles buchen konnte. Als Seto eintrat, kam ihm sogleich eine ältere Frau mit Brille entgegen. „Oh neue Kundschaft!“; rief sie freudig. „Guten Tag, vielleicht können Sie mir helfen.“, meinte Seto. Sie musterte ihn von oben bis unten. „Das kann ich bestimmt, Schätzchen.“ „Nun ich habe erfahren, dass mein Cousin hier arbeitet und wollte fragen, ob Sie mir vielleicht seine Adresse geben könnten.“ Das leicht lüsterne Lächeln verschwand vom Gesicht der Frau. „Ach so ist das. Wer ist denn Ihr Cousin?“ Da fiel Seto ein, dass er ja gar nicht Dukes Nachnamen wusste. Hoffentlich wurde das kein Problem. „Er heißt Duke…“ „Ach der Devlin… ja eines unserer besten Pferde im Stall, kleinen Moment.“ Sie verschwand kurz in ein Büro. Seto war erleichtert, dass es so geklappt hatte. Sie kam mit einem Zettel zurück. „Hier bitte, die Adresse. Eben wird er aber kaum zu Hause sein.“ „Danke, ich werde einfach mal schauen, ob er da ist.“ „Wenn Sie doch noch unsere Dienste brauchen, Sie wissen ja jetzt wo Sie uns finden.“, rief die Frau ihm noch hinterher. Seto machte sich auf den Weg zu Duke. Doch er klingelte vergebens. Gerade wollte er gehen als Duke auf ihn zukam. „Hallo, was machst du denn hier?“, begrüßte er ihn. Er war überrascht Seto wiederzusehen. „Ich habe bei deiner Firma nach deiner Adresse gefragt und wollte dich besuchen.“, antwortete Seto. „Das ist aber nett. Zufällig hab ich heute keine Termine mehr, hast du vielleicht Lust auf eine kleine Stadtführung?“ „Keine schlechte Idee. Du kennst dich doch bestimmt super aus. Dann führe mich mal.“ „Gerne.“ So machten die beiden sich auf den Weg durch die Stadt. Duke zeigte ihm die tollsten Läden und Plätze und sie besuchten ein paar Wahrzeichen der Stadt. Gegen Abend meinte er: „Ich würde dir gerne meinen Lieblingsort zeigen.“ Seto stimmte zu und so führte Duke ihn an einen Platz in einem Park, von dem aus man die große Brücke über der Bucht sehen konnte. Dort setzten sie sich ins Gras und schauten in den Sonnenuntergang. „Hier ist es wirklich wunderschön.“, fand Seto. „Ja nicht wahr? Ich komme immer hierher wenn ich mal den ganzen Stress hinter mir lassen will.“, meinte Duke. „Das war ein toller Tag, ich hatte wirklich Spaß mit dir.“ „Ich auch.“ „Aber ich frage mich, warum du mich unbedingt wiedersehen wolltest.“ Seto sah ihn lange an. „Naja du warst mir gleich sympathisch und… sagen wir es mal so, du hast etwas Besseres verdient als diesen Job. Ich will dir helfen, da rauszukommen.“ Da war Duke ganz gerührt. „Das würdest du wirklich für mich tun?“, fragte er. Seto nickte. „Du hast schon mehr für mich getan als sonst jemand. Heute habe ich ganz vergessen, was morgen wieder auf mich wartet. Ich habe mir das wirklich nicht ausgesucht, aber da ist man schneller drin als man denkt und rauskommen ist schwierig.“ Traurig senkte er den Kopf. Dabei sah er so verletzlich aus, dass Seto ihm aufmunternd eine Hand auf die Schulter legte. „Das kriegen wir schon hin.“, meinte er. „Danke!“, flüsterte Duke und kam näher. Seto sah tief in seine grünen Augen und wurde magisch angezogen. Ihre Lippen kamen sich immer näher. Doch schließlich drehte Duke den Kopf weg. „Ich glaub wir gehen besser. Es wird langsam frisch.“ Er stand auf. „Begleitest du mich noch bis zum Hotel?“, fragte Seto. „Ja, lass uns gehen.“ So gingen sie schweigend nebeneinander her. Vor dem Eingang des Hotels sprach Seto zuerst wieder. „Kommst du noch mit auf einen Scotch?“, fragte er. Duke musste lächeln, das war eine Erinnerung an ihre erste Begegnung. „Hast du auch etwas anderes da?“ „Bestimmt.“ „Also gut, dann komme ich mit.“ Gemeinsam gingen sie auf sein Zimmer. Seto durchstöberte die Minibar. „Wir hätten noch Champagner da.“, sagte er und hielt die Flasche hoch. „Ja das ist besser als Scotch.“, meinte Duke. Seto goss ihnen ein und stieß dann mit ihm an. „Auf dich!“, meinte er. Duke runzelte kurz die Stirn, trank dann aber einen Schluck. Zufällig fiel sein Blick auf das Bett. „Das war mir ein schöner Irrtum.“, sinnierte er. „Was?“, fragte Seto. „Naja gestern, sonst hätten wir uns nie kennen gelernt. Schon verrückt wie das Leben manchmal spielt.“ „Das stimmt wohl.“ Auf einmal wurde sein Blick Duke unangenehm. „Ich denke ich sollte langsam gehen.“, sagte er und trank aus. Gerade wollte er sich abwenden als Seto ihn am Handgelenk festhielt. Verwirrt sah Duke ihn an. Bevor dieser etwas sagen konnte, zog Seto ihn zu sich und küsste ihn. Duke war zu verwundert um sich zu wehren. Setos Hände griffen in seine Haare und verhinderten so auch, dass Duke sich losreißen konnte. Doch nach einer Weile dachte dieser nicht mehr an Widerstand, er erwiderte den Kuss sogar. Als Seto sich von ihm löste, meinte Duke: „Das geht doch nicht…“ „Doch.“ Entscheidend schob Seto ihn auf das Bett. Er schubste ihn nach hinten, damit er Dukes Hemd öffnen konnte. So etwas war diesem noch nie passiert. Eigentlich übernahm er immer die Rolle, die Seto jetzt spielte. Anderes kannte er es nicht. Doch ihm gefiel es von Seto verwöhnt zu werden. Dieser fuhr leicht über seinen durchtrainierten Oberkörper und küsste sich daran herab. Duke beschloss sich einfach verwöhnen zu lassen. Er beobachtete Seto wie er sich auszog. Auch er war durchtrainiert, hatte aber im Gegensatz zu Duke eine ziemlich helle Haut, die makellos war. Als sein Blick tiefer wanderte, sah er auch Setos kleinen Freund, der eine beachtliche Größe hatte. Seto begann nun Dukes Hose zu öffnen und sie samt Unterhose herunter zu ziehen. Zuerst kam er wieder auf Augenhöhe mit Duke und küsste ihn einmal sanft um dann wieder abzutauchen. Zärtlich begannen seine Finger ihn zu verwöhnen. Duke sank tiefer in die Kissen und schloss die Augen. Von seinen Kunden war er solche Zärtlichkeit nicht gewohnt, da ging es meist ziemlich grob zu. Er ließ sich völlig fallen und begann bald zu stöhnen. Irgendwann zog Seto ihn halb auf seinen Schoß. „Du bist wunderschön!“, hörte Duke ihn flüstern. Dann drang Seto vorsichtig in ihn ein. Als er sich anfing zu bewegen, fühlte Duke sich ausgefüllt. Setos kleiner Freund war wirklich groß und er bahnte sich seinen Weg. Zusätzlich umschloss eine Hand Setos sein Glied und fuhr auf und ab. Es dauerte nicht lange und beide verloren ihre Kontrolle. Duke krallte seine Finger ins Laken und warf den Kopf herum, Setos Stöße wurden immer schneller und unkontrollierter. Schließlich kamen beide mit einem letzten Aufstöhnen. Als sich ihr Atem wieder normalisiert hatte, legte Seto sich neben Duke. „Wow!“, meinte dieser nur als Seto ihn dicht zu sich zog. In seinen Armen schlief er bald ein. Als Duke gegen Morgen aufwachte, befreite er sich sanft aus Setos Armen. Leise zog er sich an, hinterließ ihm noch einen Zettel und verschwand. Nur wenig später wurde Seto wach. Sofort merkte er, dass Duke nicht mehr neben ihm lag. Verwirrt sah er sich um und entdeckte auf dem Kopfkissen neben ihm einen Zettel. Darauf stand: „Danke für die tolle Nacht, mein Hübscher!“ Sollte das etwas alles sein? Er konnte doch nicht einfach so verschwinden! Schnell stand Seto auf und zog sich an. Er erwischte Duke gerade noch im Foyer. „Warte mal!“, rief er. Duke blieb stehen. „Du kannst dich doch nicht einfach aus dem Staub machen.“, meinte Seto. Duke sah ihn traurig an. „Es tut mir Leid, mein Hübscher. Das kann nicht gutgehen.“ „Oh doch, denn du kommst mit mir.“ „Was?“ Duke war verwirrt. „Ja ich nehme dich mit nach Hause. Du sollst nie wieder bei einem fremden Mann liegen. Du gehörst von heute an zu mir.“, sprach Seto ein Machtwort. „Wirklich?“ Als Antwort zog Seto ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. „Ist dir das Antwort genug?“, fragte er. Duke lächelte. „Ja allerdings.“ Er war überglücklich, er hätte sich nie vorstellen können, dass jemand wie Seto ihn haben wollte. Endlich konnte er diesen Job hinter sich lassen. „Dann werde ich wohl kündigen müssen.“, meinte Duke. „Tu das und dann kannst du mir deine Talente zeigen.“, grinste Seto. „Gerne doch, mein Hübscher!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)