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Smallville- The new Adventure

von

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Kapitel 1: Der Tag, an dem sich alles ändert

Die sechzehnjährige Lizzy Drew wohnte in einer Großstadt. Doch eines Tages sagte ihre Mutter, dass sie plötzlich umziehen müssen.

“Mom, wieso tust du mir so etwas an? Was ist mit meinen ganzen Freunden?”

“Lizzy denk doch auch mal an mich. Ich weiß doch, wie schwer es für dich ist, aber es ist nun mal so, wie es ist.”, sagte ihre Mutter und packte weiter die Koffer.

“Aber wieso musste es ausgerechnet Smallville sein? Wir haben doch schon unser ganzes Leben hier in dieser Großstadt gewohnt, wieso dann gleich in so ein kleines Dorf?”

Lizzys Mutter sagte nichts und stellte den fertig gepackten Koffer in den Flur und ihr Vater schaffte ihn in den Kofferraum des Wagens. Sie fing an, den nächsten zu packen.

“Mom, hör mir doch mal zu. Du willst doch nur wegen deiner Arbeit umziehen.”

Mrs Drew schaute nach oben.

“Nur wegen deinem verlogenen Chef willst du gleich die Sachen packen und weg? Du läufst davon, mal wieder.” Lizzy ging in ihr Zimmer und warf die Tür hinter sich zu.

Sie hat ja recht, aber was bleibt mir anderes übrig?

Vor genau zwei Wochen, kam sie hinter ein Geheimnis der Firma, in der sie arbeitete. Ihr Chef hat sie die ganze Zeit belogen und als sie davon erfuhr, hat er sie entlassen. Die Arbeit war das einigste was Mrs Drew hatte und jetzt war alles mit einem Schlag weg. Ja, ihr Mann, also Lizzys Vater, hatte auch eine gute Arbeit die zum Leben reichte.
 

Nun waren die Koffer fertig gepackt und die Familie stieg in den Wagen ein. Auf der ganzen Fahrt hörte Lizzy Musik und war für ihre Eltern nicht ansprechbar. Von ihren Freunden hatte sie sich auch verabschiedet, auch wenn es ihr nicht leicht viel. Nun hieß es neue Schule, neue Schüler und darauf hatte sie überhaupt keine Lust. Lizzy hasste es an neue Schulen zu kommen, das passierte in ihrem Leben schon öfters.

Die ganze Fahrt über sah sie nur die Autobahn und Wiesen, doch jetzt sah sie von weitem ein Schild.

“Wir sind da.”, sagte ihr Vater.

Bis jetzt war noch nichts von einem Dorf zu sehen, nur ein riesiges Maisfeld.

Dann bogen sie nach links ab, mitten in das Dorf.

“WOW.” Lizzy staunte, sie hatte sich Smallville ganz anders vorgestellt. Es wirkte wie eine kleine Stadt. Auf einer Straßenseite sah sie ein Kaffee mit dem Namen Talon.

“Wir wohnen nicht direkt hier, sondern eher weiter weg.”, sprach ihre Mutter.

Sie fuhren durch einen kleinen Wald und kamen auf einer Lichtung an, es standen viele Häuser dort.

“Mom, Dad, hört ihr dieses Geräusch?”

“Was meinst du? Ich höre nichts.”

“Ich auch nicht.”

Das war seltsam. Lizzy hörte ein merkwürdiges Geräusch, das von dem Wagen war.

“Dad, was ist los?” Sie bemerkte, dass etwas bei ihm nicht stimmte.

“Ich kann nicht bremsen.”

Der Wagen wurde immer schneller und Mr Drew konnte kaum noch lenken. Ohne das er es wollte, fuhr er auf eine Farm. Der Wagen überschlug sich und ging in Flammen auf. Lizzy schrie, sie hatte große Angst, war ihr Ende jetzt gekommen?
 

Sie riss ihre Augen auf. Lizzy war nicht mehr im Wagen, sondern lag auf einer Couch. Sie sprang auf, als sie bemerkte, dass sie in einem fremden Haus war.

“I-Ich lebe?” Sie dachte ihr Ende wäre gekommen, aber sie stand putzmunter da, ohne einen einzigen Kratzer.

“Oh, wie ich sehe, bist du endlich aufgewacht.” Eine schon etwas ältere Frau, mit roten Haaren kam auf sie zu.

“Was ist mit meinen Eltern?”

“Es tut mir leid. Sie sind in dem Feuer umgekommen.”

Lizzy konnte es einfach nicht glauben. “Das kann nicht sein. Wieso lebe ich dann noch?”

“Es tut mir leid.”

Sie konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken und begann zu weinen.

“Dann werde ich wohl jetzt auf der Straße leben.”

“Wenn du willst, kannst du gern bei uns wohnen.”

Lizzy sah die Frau verwundert an. “Meinen sie das Ernst?”

“Aber natürlich.”

Sie war sich nicht sicher ob sie ihr trauen konnte, aber sie wirkte sehr nett. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte ein wenig.

“Ich danke ihnen. Ich heiße übrigens Lizzy.”

“Ein wirklich schöner Name. Ich bin Martha.” Sie ging wieder in die Küche. “Das Essen ist gleich fertig, könntest du bitte Clark holen, er ist oben in seinem Zimmer.

“Klar.” Lizzy ging die Treppen nach oben und klopfte an einer Tür.

“Ja?”

“Das Essen ist fertig.”

Ein Junge mit dunkelbraunen Haaren und einem blauen T-Shirt öffnete die Tür. “Oh, du bist es. Freut mich, dass du wach bist. Ich komme sofort.”

“Alles klar.” Sie ging wieder nach unten.

Martha deckte gerade den Tisch.

“Wonach riecht es denn hier.”, fragte Lizzy.

“Ich habe einen Apfelkuchen gebacken.”

“Lecker.” Sie setzte sich an den Tisch.

Clark kam auch nach unten und setzte sich an den Tisch. Martha stellte jeden ein Stück Kuchen hin, dann ging sie nach draußen. “Das Essen ist fertig.”

“Ich komme.”

Sie kam mit einem älteren Mann mit dunkelblonden Haar hinein.

“Ich freue mich sehr, dass du wieder bei Bewusstsein bist.”, sagte er und setzte sich zusammen mit Martha an den Tisch. “Ich bin Jonathan Kent.”

“Lizzy Drew.”

Nachdem sie mit essen fertig waren, stellte Martha die Teller in die Spüle und wusch sie anschließend auf. Jonathan sah fern.

Lizzy erkundigte sich draußen und sah eine Scheune. Sie staunte, als sie, sie betrat.

“Toll oder?”, fragte Clark, der auf einer Plattform stand. Links und rechts führten Treppen zu ihm nach oben.

Lizzy ging zu ihm hoch. “Es ist wirklich toll.” Sie hatte noch nie gesehen, dass man aus einer Scheune eine Art kleines Zimmer machen konnte.

“Setz dich doch.”, er zeigte auf ein rotes Sofa, welches links von ihnen stand.

“Gern.”

“Es tut mir übrigens sehr leid, was mit deinen Eltern passiert ist.”

“Es muss dir nicht leid tun, es ist nicht deine Schuld. Nur frag ich mich, warum ich in dem Feuer nicht umgekommen bin, so wie sie.”

“Vielleicht einfach nur Glück?”

“Vielleicht.”
 

Am nächsten Morgen stand Lizzy auf und machte sich für ihre neue Schule fertig. Martha hatte sie einen Tag vorher an der gleichen, wie Clark angemeldet. Es war die einigste High School, die es in Smallville gab.

Als sie runter ging, saßen alle schon am Esstisch.

“Komm ich zu spät?”, fragte Lizzy und setzte sich.

“Nein, kommst du nicht. Hier bitte, dein Frühstück.” Martha stelle ihr eine Schüssel Müsli hin.

Sie aß alles auf und rannte dann, zusammen mit Clark zum Schulbus, der fast weggefahren wäre. Fix und fertig setzten sich nach ganz hinten.

Während der ganzen Fahrt traute sich keiner von beiden etwas zu sagen. Erst als sie vor der Schule standen sagte Lizzy völlig verblüfft: “Wow, die Schule ist ja riesig, einfach nur toll.”

“Ach, so besonders ist die doch auch wieder nicht.” Clark kratzte sich am Hinterkopf.

“Hey Clark, wer ist das denn”, begrüßte ihn ein Mädchen mit blonden, kurzen Haaren.

“Ich bin Lizzy, Lizzy Drew.”

“Freut mich. Ich bin Chloe Sullivan.”

“Sie schreibt die Schülerzeitung.” Ein Junge mit brauner Haut und kurzen schwarzen Haaren stellte sich neben Clark.

“Echt? Wirklich cool.”, sprach Lizzy.

“Ach, so cool ist das auch nicht.”, antwortete Chloe leicht verlegen. “Der neben Clark ist übrigens Pete.”

Es klingelte zum Unterricht und alle gingen in ihre Zimmer.

“Du bist in unserer Klasse, Lizzy.”, sagte Clark.

“Okay.”, sprach sie mit einem lächeln.

Die Klassenlehrerin stellte sie der Klasse vor, alle waren wirklich sehr nett. In der Pause wusste Lizzy allerdings nicht, wohin sie musste. Clark und die anderen, waren bereits weg.

“Wohin musst ich jetzt?”, sagte sie zu sich selbst.

“Wir haben jetzt Biologie.”, erklärte ihr ein Mädchen mit langen, schwarzen Haaren.

“Danke..”

“Ich bin übrigens Lana Lang, eine bekannte von Clark.”

“Freut mich wirklich sehr.”

Zusammen gingen sie zum Unterricht.
 

Nach der Schule gingen Clark und Lizzy zusammen nach Hause. Sofort verzog sie sich in ihr Zimmer.

“Alles in Ordnung mit ihr?”, fragte Martha, die gerade das Essen machte.

“Sie trauert noch um ihre Eltern, sie versucht es vor uns zu verstecken.”

“Munter sie doch ein wenig auf.”, schlug Martha vor.

“Wer ich machen.” Er ging die Treppen nach oben und klopfte an ihrem Zimmer. “Darf ich reinkommen?”

“Klar.”

Lizzy saß auf ihrem Bett und hatte eine Kette in ihrer Hand. Clark setzte sich neben sie.

“Eine schöne Kette.”

“Sie ist das letzte, was ich noch von meinen Eltern habe.”, sagte sie. “Sie fehlen mir wirklich.”

“Ich weiß wie es dir geht. Ich habe meine richtigen Eltern nie gesehen.”

“Nie? Das tut mir leid. Dann sind Martha und Jonathan also deine Adoptiveltern?”

“Ja, aber ich fühle mich hier wirklich wohl.”

“Und ich falle euch auch nicht zur Last, wenn ich hier wohne?”

“Nein, auf keinen Fall.”

Lizzy lächelte. “Du bist wirklich nett.”

“Danke, du aber auch.” Clark lächelte ebenfalls. “Also, ich muss dann mal Farmarbeit machen.”

“Okay.” Sie sah ihm nach, bis er die Tür wieder schloss.

Aus irgendeinem Grund fühlte sich Lizzy in seiner Nähe wohl. Obwohl sie ihn nicht kannte wusste sie, dass Clark ein guter Mensch war.
 

Langsam wurde es Abend, sie Sonne ging schon ein wenig unter. Lizzy ging nach unten und roch den Duft, von frisch gemachtem Essen.

“Lizzy, könntest du bitte Clark diese Schüssel bringen?”, fragte Martha, die ihr die Schüssel gab.

“Klar, aber isst er nicht mit uns?”

“Er muss noch eine Menge erledigen.”

Lizzy verließ das Haus, ging zur Scheune und öffnete sie.

“Clark?” Sie sah sich um, sah ihn aber nicht. Dann hörte Lizzy ein Geräusch. Sie folgte diesem Klang und was sie da sah, konnte sie nicht glauben.

Als sie Clark sah, wie er Strohballen mit Leichtigkeit von einem Ort zum anderen befördern konnte und dann in Lichtgeschwindigkeit die nächsten holte, fiel Lizzy vor Schreck die Schüssel aus der Hand. Clark hörte sofort mit seiner Arbeit auf.

“Clark, was.. Wie..”, Sie fand keine Worte um das zu sagen, was sie gerade mit eigenen Augen gesehen hatte.

Kapitel 2: Geheimnisse

“Ich kann dir das erklären.”, sagte er. “Aber setz dich doch bitte.”

Sie gingen nach oben, auf die kleine Plattform, die wie ein kleines Wohnzimmer aussah. Lizzy setzte sich.

“Du bist zwar noch nicht sehr lang hier, aber gehörst schon zur Familie und deswegen hast du ein Recht darauf, es zu wissen.”

“Was wissen?”

“Also…. Wie soll ich das sagen? Ich komme nicht von diesem Planeten.

Sie fing an zu lachen. War das ein schlechter Witz oder meinte er das ernst?

“Das ist nicht möglich.”

“Hast du jemals einen Jungen gesehen, der in Lichtgeschwindigkeit rennen kann und für den Strohballen sich wie Luft anfühlen?”

Sie verstummte. “Entschuldige. Also ist es wirklich wahr.”

“So ist es. Aber du darfst niemanden davon erzählen, wirklich niemanden.”

“Weiß ich doch, mach dir darüber keine Gedanken.” Lizzy sprang auf und lächelte. “Also, was kannst du noch?”

“Ähm… nun ja, sagen wir einfach alles. In Lichtgeschwindigkeit rennen, durch Wände sehen, aber keine Angst, ich sehe nur Skelette, ich kann Feuer aus meinen Augen schießen und die ultimative Kraft, alles zu bewegen, egal wie schwer es ist. Ach ja und ich bin sagen wir unsterblich.”

“Wow, das ist doch echt extrem cool.”

“Findest du?”

“Natürlich, es ist etwas besonders. Es ist doch cool, unsterblich zu sein.”

“Na ja, eine Schwäche gibt es da schon. Es sind grüne Steine aus meiner Heimat.”

“Woher kommst du eigentlich Clark?”

“Mein Planet nennt sich Krypton, aber er wurde zerstört, deswegen schickten mich meine Eltern hierher.”

“Das tut mir wirklich leid. Mit was kamst du hierher?”, fragte Lizzy. “Tut mir leid, ich frage einfach zu viel.”

“Muss dir nicht leidtun, niemand außer dir und meinen Adoptiveltern wissen davon. Es ist schwer, es immer vor allen zu verbergen.” Clark sah nach draußen, die Sterne schienen heute hell. “Hey, komm mit ich zeig dir etwas.”

Clark ging nach draußen, Lizzy folgte ihm.

“Wir sind da.”, sagte er und zeigte auf eine Tür, mitten in der Wiese. “Es ist ein Schutzkeller, er ist echt praktisch bei Stürmen.”

Clark öffnete die Tür und ging die Treppen nach unten. “Komm runter.”

Lizzy folgte Clark weiterhin. Vor ihnen stand etwas, mit einer Plane verdeckt. Er zog sie weg und zum Vorschein kam ein Raumschiff, sein Raumschiff.

Lizzy stand da und staunte. “Wow.”

“Mit diesem Raumschiff kam ich zur Erde.”

Sie war einfach nur sprachlos. Clark legte ein sechseckiges Etwas in die dafür vorgesehene Öffnung. Das Raumschiff fing an zu leuchten und öffnete sich. In dem Raumschiff waren Zeichen, es sah aus, wie eine verschlüsselte Botschaft.

“Weißt du, immer wenn ich es öffne befindet sich eine andere Botschaft hier drin, aber ich kann es bis jetzt immer noch nicht lesen.”, sprach Clark.

“Du wirst der Retter der Welt sein.” Clark war verblüfft, weil Lizzy es übersetzten konnte.

“Lizzy, du kannst es lesen?”

“Ja, meine Eltern hatten Bücher, mit genau der gleichen Schrift.”

“Ach echt?”

“Leider gibt es diese Bücher nicht mehr. Sie sind alle in dem Feuer verbrannt.”
 

Der nächste Tag begann und somit auch das Wochenende. Lizzy wusste also Clarks größtes Geheimnis. Er erzählte ihr auch, dass er während eines Meteoritenschauer auf die Erde kam. Beim frühstücken aß Lizzy mehr als sonst. Sie war bereits schon drei Wochen bei den Kents und fühlte sich wie zuhause, bei ihnen konnte sie den Verlust ihrer Eltern vergessen.

“Lizzy, wir haben etwas für dich.” Martha legte einen Brief vor sie hin. “Öffne ihn.”

Als sie las was darin stand, verschlug es ihr die Sprache.

“Du bist jetzt ein offizielles Mitglied unserer Familie.”, sagte Clark strahlend.

“Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.” Lizzy war so überwältigt. “Ich freue mich sehr und ich danke euch. Wenn ihr mich nicht aufgenommen hättet, würde ich jetzt ganz bestimmt auf der Straße leben.”

“Wie wär’s, wenn wir eine kleine Feier machen?”, schlug Clark vor.

“Eine gute Idee, ich werde einen Kuchen backen. Lizzy, hast du einen Wunsch, welcher es sein soll?”, fragte Martha.

“Also, na ja.. Ich würde mich über Kirschkuchen freuen.”

“Den bekommst du auch. Clark, könntest du mit Lizzy, Chloe und die anderen fragen ob sie kommen?”

“Klar.”

Zusammen fuhren die beiden, mit dem Wagen als erstes ins Talon, ein Kaffee, indem Lana die Besitzerin war.

“Hey Lana, hast du Lust zu meiner Feier heute zu kommen?”

“Klar, sehr gerne. Was wird denn gefeiert?”

“Das Lizzy jetzt ein offizielles Mitglied unserer Familie ist.”, sprach Clark.

“Wow.” Lana war überrascht. “Ich komme sehr gerne.”

“Dann bis fünfzehn Uhr.” Sie verließen das Talon und machten sich auf den Weg zu Chloe, die in der Schülerredaktion arbeitete.

“Oh, hallo Clark und Lizzy.”, sagte sie nur und tippte weiter auf ihrer Tastatur. “Was gibt’s?”

“Hättest du Lust zu Lizzys Party zu kommen?”

“Wann genau ist die?”

“Heute Nachmittag, so gegen fünfzehn Uhr.”

“Fünfzehn Uhr? Tut mir wirklich leid, ich muss absagen. Ich muss diesen Artikel noch fertig machen. Aber beim nächsten Mal komm ich auf jedenfalls, versprochen.”

Lizzy fand es wirklich Schade, dass sie nicht kommen konnte.

“Und wo geht’s jetzt hin?”, wollte sie im Wagen wissen.

“Wir fahren zu einem guten Freund.”

Der Wagen hielt vor einem großen Schloss.

“Ist dein guter Freund reich?”

“Ja.”

Sie betraten das Gebäude. Das Schloss muss über zehn oder mehr Zimmer haben. Es war einfach nur riesig. Clark öffnete eine große Tür, die zu einer Art Büro und Bibliothek war.

“Hallo Clark, was für eine Überraschung.”, begrüßte ihn ein Mann mit Glatze, der gerade Billard spielte.

“Hallo Lex.”

“Wer ist denn das?”

“Ich bin Lizzy. Sie müssen Clarks guter Freund sein.”

“Ich bin Lex Luther.”

“Es freut mich, sie kennen zu lernen.”

“Seit wann hast du eine Freundin Clark?” Lex setzte sich an seinen Schreibtisch.

“Sie ist nicht meine Freundin. Lizzy ist sozusagen meine Halbschwester. Weswegen wir auch hergekommen sind. Wir würden dich gerne auf ihre kleine Feier einladen.”

“Ich komme natürlich sehr gerne.”

“Dann sehen wir uns fünfzehn Uhr.” Lizzy und Clark gingen.

//Eine interessante Person, diese Lizzy.//
 

Lizzy war in ihrem Zimmer und machte sich für ihre Feier fertig. Aus ihrem Kleiderschrank nahm sie sich ein blaues Cocktailkleid, das Martha ihr gekauft hatte.

Lizzy schaute sich im Spiegel an und fragte sich, ob sie das wirklich war.

Ihre Feier begann bereits, als sie die Treppen nach unten ging.

“Du siehst echt klasse aus.”, sagte Clark lächelnd.

“Du aber auch.” Das war das erste Mal, dass sie ihn im Anzug gesehen hatte.

Auch wenn nicht viele Leute zu Besuch waren, kamen fast all ihre Freunde. Es war eine tolle Feier. Am späten Abend gingen alle und Clark war, wie fast jeden Tag, in der Scheune.

“Clark, was machst du da?”, fragte Lizzy und kam die Treppen zu ihm hoch.

“Äh.. Die Sterne beobachten.”, antwortete er überrascht.

“Hab ich dich erschreckt?”

“Ein wenig. Willst du mal durchsehen?”

“Gern.” Lizzy hatte den Sternenhimmel noch nie so nah gesehen. Sie war überwältigt. “Das ist.. Wunderschön.”

“Freut mich, dass es dir gefällt. Siehst du das Runde neben dem Mond?”

“Ja, was ist das?”

“Das ist Jupiter.”

“Wirklich? Wow.” Noch nie hatte sie einen Planeten so nah gesehen.
 

Lizzy stand vor ihrem Kleiderschrank und wusste wieder nicht, was sie anziehen sollte. Martha hatte ihr viele neue Oberteile, Hosen und Kleider gekauft. Sie entschied sich eine helllila Bluse anzuziehen.

“Guten Morgen.”, begrüßte Clark Lizzy, als sie die Treppen nach unten kam. “Wir müssen los.”

“Und was ist mit Essen?”

“Hier.” Er warf ihr ein Toast zu. Zusammen rannten sie zum Schulbus.
 

Am Abend war Lizzy wieder bei Clark in der Scheune.

“Was ist das?” Sie fand eine alte Schachtel.

“Dort drin haben wir einen Meteorit aufbewahrt, nur für den Notfall.”

“Darf ich ihn mir anschauen?”

“Klar, aber halte ihn von mir fern.”

Lizzy öffnete die alte Schachtel, in ihr lag der grüne Stein. Doch plötzlich fühlte sie sich unwohl und ihre Adern wurden kurz grün. Schnell schloss sie die Schachtel wieder.

“W-Was war das?”, fragte sie Clark.

Clark aber, stand entsetzt vor ihr.

“Wie ist das möglich?”

“Was meinst du, Clark?”

“Wie ist es möglich, dass du darauf algerisch reagierst?”

“Ich.. Weiß es nicht.”

“Komm mit.” Er packte ihre Hand und ging zu Martha und Jonathan.

“Was?” Die beiden waren auch entsetzt.

“Das kann doch nur heißen, dass sie auch von deinem Planeten kommt. Das würde auch erklären, warum sie die Zeichen lernen und entziffern konnte.”, sagte Jonathan und wandte sich zu Lizzy. “Hast du irgendwann Veränderung bemerkt, dass irgendetwas seltsam ist oder kannst du dich noch an etwas merkwürdiges erinnern?”

“Na ja, meine Eltern waren eigentlich nur meine Adoptiveltern. An alles was zuvor passiert ist, kann ich mich nicht erinnern. Etwas merkwürdiges? Nicht das ich wüsste.”

“Und was machen wir jetzt?”, wollte Clark wissen.

“Ich weiß es nicht, vielleicht war es nur Einbildung und es wird nicht noch einmal passieren. Wir müssen abwarten. Wenn sie wirklich vom Krypton kommt, dann wird sie bald Fähigkeiten entwickeln.”, meinte Jonathan.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maid-Tina
2013-02-16T16:40:24+00:00 16.02.2013 17:40
dankeschön :D
Von:  Dicker1
2013-01-31T21:23:16+00:00 31.01.2013 22:23
Hahaha.....Zuwachs bei den Kents :) Dein Schreib styl ist Klasse nicht zu viele Informationen und immer gleich zur sache Kommen :) Genial!


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