New Life, Love and Friendship von bamelinchen ((ItachixSakuraxSasuke)) ================================================================================ Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- Temari und ich gingen in das Schulgebäude der Mittelstufenschüler und wie jeden Morgen war es ein riesiges Gedrängel bis wir an unseren Spinden ankamen. „ Tema ich hab echt die Schnauze voll, jeden Morgen dasselbe“, ich stöhnt genervt, das war doch nicht zum aushalten hier, doch meine Freundin lachte mich nur aus. „ Ohh Sakulein sei doch nicht immer so genervt". Ich fragte mich echt jeden Morgen wieder, wie man schon so früh so fröhlich sein konnte. Naja wir nahmen uns unsere Mathebücher, da wir in den ersten beiden Stunden Mathe hatten und liefen zu unserem Klassenraum. Endlich dort angekommen gingen wir zu unseren Plätzen, wo auch schon Kai und Jason saßen, wir bequemten uns in die Reihe daneben und begrüßten die Beiden. Die Beiden waren ganz nett und Tema und ich unternahmen hin und wieder mal was mit ihnen.  Doch dann fing Temari an zu erzählen, von dem Jungen, den sie im Urlaub kennen gelernt hatte, Shikamaru glaub ich hieß er. Doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu und nickte hin und wieder, so als würde ich zuhören. Aber in Wirklichkeit tat ich es nicht, denn ich wusste eigentlich schon was sie mir erzählen wollte, das sie mal wieder mit ihm geskypt hatten und er ihr andauernd süße SMS schrieb und das sie sich jetzt vermutlich in den nächsten Ferien treffen wollten. Als plötzlich etwas vor meinen Gesicht herum wedelte schreckte ich auf, es war Temas Hand. Ich guckte sie böse an, doch sie lachte nur und ganz plötzlich hatte sie ein fettes Grinsen drauf was einem echt Angst machen konnte, wenn man sie nicht so gut kannte ich wie. „Und wie war denn dein Wochenende so, ganz alleine mit unserem großen Uchiha in seiner Ferienwohnung?“. Ich seufzte ergeben, ich hätte es wissen müssen, sie war einfach zu neugierig. Ich hätte ja keine Wahl gehabt, also erzählte ich ihr alles.  „Ja also, er hat mich eben Donnerstagabend gefragt ob ich mit ihm übers Wochenende zu seiner tollen Ferienwohnung, die am Meer liegt fahren möchte, ich habe natürlich ja gesagt, erinnerst du dich noch an diesen wunderschönen Ausblick letztes Jahr als wir da zusammen mit der Clique waren?“  "Oh mein Gott da wart ihr?" Ihre Augen wurden immer größer und ich hätte schwören können das sie anfingen zu glitzern, was mich zum schmunzeln brachte. "Ja genau dort waren wir." Ich konnte bloß über ihre Reaktion lachen, da saß sie nun mit großen Augen und offenem Mund und starrte mich an.  Aber ich konnte sie ja verstehen die Ferienwohnung war ein einziger luxuriöser Traum.  Und dem entsprechend war das Wochenende mit Itachi dort auch einzigartig.  Nachdem Tema sich einigermaßen wieder gefangen hatte quetschte sich mich über das Wochenende aus. So erzählte ich ihr vom ersten Tag, den wir am Stand verbracht hatten. Das Wetter war einfach perfekt gewesen, strahlend blauer Himmel und strahlender Sonnenschein und sogar Itachi hatte ich überreden können sich für eine halbe Stunde in die Sonne zu legen, damit er auch mal etwas bräune bei seinem ashfahlen Hautton abbekommen würde, aber dies hatte er auch nur unter großen Protest und einer 1 cm dicken schicht Sonnencrem gemacht. Ich wollte ihr gerade von der Party erzählen auf der wir Abends waren, da unterbrach der Lehrer unser Gespräch, Iruka Umino hieß er und wir durften ihn beim Vornamen nennen, da er gerade mal 23 Jahre alt war und in seinem ersten Jahr als Lehrer agierte und zudem unser Klassenlehrer ist. „ Den Rest erzähle ich dir heute Nachmittag, wir gehen ja eh zu dir“, flüsterte ich ihr zu und widmete meine Aufmerksamkeit dann dem Unterricht. Doch nach einiger Zeit schweiften meine Gedanken ab, ich war in Mathe eh ein Ass, also hatte ich auch keine Probleme wenn ich mal nicht zuhörte. Ich dachte an mein Wochenende mit Itachi zurück aber nur an einen ganz bestimmten Abend, wobei sich ein wohliges kirbbeln in meinem Bauch ausbreitete.  Es war Samstagabend und wir wollten zu der Beach Party gehen, wo eine Newcomer Band einen Auftritt hatte. Natürlich zog ich mich schick an, den immerhin wollte ich für Itachi schön aussehen und ich wusste auch schon was ich anziehen würde. Ich zog ein weißes Kleid aus meinem Kleiderschrank, es war trägerlos und an der Taille sehr schmal geschnitten und betonte meine Rundungen sehr schön, auch war um die Taille ein Rosafarbenes Band gebunden. Das Kleid ging mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel und war unten am Rand mit Spitze versehen und es passte mir perfekt.  Ich wusste noch wie Itachi mir das Kleid gekauft hatte, ich hatte ihn mal wieder zum shoppen gezwungen und ganz plötzlich zog er mich in einen Laden und drückte mir dieses Kleid in die Hand, „Zieh es an.“  Hatte er nur gesagt und ich tat wie mir befohlen. Als ich aus der Kabine kam und mich im Spiegel betrachtete, war ich sprachlos, das Kleid passte mir perfekt, so als wäre es für mich gemacht worden und dann legte Itachi seine Arme um mich und flüsterte mir ins Ohr wie schön ich in diesem Kleid aussähe und auch die Verkäuferin war total aus dem Häuschen. Also zog ich das Kleid wieder aus, doch als ich aus der Kabine kam und mir den Preis anguckte musste ich hart schlucken, das Kleid war verdammt teuer, das könnte ich mir nie im Leben leisten. Aber Itachi nahm mir das Kleid wortlos aus der Hand und ging damit zur Kasse, ich wollte protestieren, doch er lächelte mich so offen und ehrlich an, das ich nichts sagen konnte, denn so was war auch für mich selten, obwohl ich seine beste Freundin war.  Passend zum Kleid trug ich noch etwas Schminke auf und ein schönes Armband sowie Ohrringe durften auch nicht fehlen. Danach ging ich nach unten ins Wohnzimmer, wo auch schon Itachi auf mich wartete, er trug eine beige Hose und ein schwarzes muskelbetontes Shirt und er sah mal wieder verdammt gut aus. Er lächelte als er mich die Treppe runter kommen sah. „Du siehst wunderschön aus und das Kleid steht dir perfekt“. Ich musste lachen:  „ Du bist so ein Schleimer, aber danke und du siehst auch nicht schlecht aus. Pass bloß auf der Party auf dich auf, es werden jede Menge verrückte Weiber dort rumlaufen, die nur darauf warten von dir vernascht zu werden“. Nun konnte Itachi sich auch nicht mehr halten und fing an zu lachen. Dann zogen wir noch schnell unsere Schuhe an, ich trug passend zum Kleid rosane Ballerinas genau in der Farbe von meinem Taillen Band.  Danach machten wir uns auf dem weg zur Beach Party die Musik war gut, die Band hatte es echt drauf, Itachi und ich feierten ein wenig, doch wie ich schon voraus gesagt hatte wurde Itachi von vielen fremden Mädchen belagert aber da ich ihn noch etwas ärgern wollte half ich ihm nicht aus dieser Situation und unterhielt mich mit zwei gut aussehenden Jungs. Irgendwann wurde es Itachi anscheinenden zu nervig und es packte mich am Arm und schleifte mich wortlos aus der Bar. Es war schon fast 1 Uhr und Itachi und ich machten einen Strandspaziergang bei Vollmond, es herrschte eine romantische Atmosphäre und wieder spürte ich dieses wohlige kribbeln, wenn ich daran dachte wie es wohl wäre wenn ich ihm einfach sagen würde wie viel er mir bedeutet, doch an so etwas durfte ich erst gar nicht denken, denn er war mein bester Freund und ich wollte ihn einfach nicht verlieren. Nach einiger Zeit blieb er stehen und wir schauten aufs Meer hinaus es war ein wunderschöner Anblick, das Wasser glitzerte im Mondlicht und ich hing meinen Gedanken nach, „Wunderschön“ hauchte ich, „Hm“, doch irgendwie hört sich der Klang seiner Stimme anders an, sie hatte verträumtes. „ Schließe deine Augen und öffne sie erst wieder wenn ich es dir sage“, ertönte plötzlich Itachis Stimme. Zu erst war ich total perplex, doch dann tat ich was er von mir verlangte und schloss meine Augen, ich spürte das er sich hinter mich stellte, sein Atem streifte meinen Hals als er vorsichtig meine Haare beiseite strich und etwas kühles um meinen Hals legte. Seine nähe machte mich nervös und ich hielt unbewusst den Atem an. „ Du darfst deine Augen wieder öffnen.“ Seine Stimme jagte mir einen schauer über dem Rücken und eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen. Als ich meine Augen öffnete erblickte ich eine silberne Kette die um meinen Hals lag, an ihr war ein wunderschöner Kirschblüten Anhänger befestigt. Ich wollte etwas sagen doch er unterbrach mich: „ Vergiss mich bitte niemals, du bist für mich alles, meine Kirschblüte.“ Ich war verwirt und drehte mich zum ihm um und wollte fragen warum er so etwas sagte, was wollte er damit andeuten? Doch er schüttelte nur leicht den Kopf und gab mir so zu verstehen, dass ich nichts sagen sollte. Also hauchte ich ihm nur einen Kuss auf die Wange und flüsterte ein „Danke“. Dann standen wir Arm in Arm einfach nur da und genossen die Zweisamkeit. Irgendwann machten wir uns dann zurück zur Ferienwohnung, schweigend jeder hing seinen eigenen Gedanken hinterher. Als ich wieder alleine in meinem Zimmer war betrachtete ich den Anhänger näher und mir viel etwas auf der Rückseite des Anhängers auf. Eine Gravur. Meine Kirschblüte für immer I+S Ich tastete vorsichtig nach dem Anhänger der unter meinem Top gut verborgen lag. Der silberne Anhänger fühlte sich kalt in meinen Fingern an und ich strich mit einem Finger leicht über die Gravur. Ich fing unbewusst an zu lächeln und versuchte die Schmetterlinge die in meinem Bauch ihr Unwesen trieben zu verdrängen, den diese Gefühle die ich hatte waren nicht richtig, ich würde nur unsere wertvolle Freundschaft aufs Spiel setzen. Doch noch viel mehr verwirrte mich was Itachi mit seinen Worten andeuten wollte, hatte er Geheimnisse vor mir? Schon allein bei dem Gedanken daran wurde mir schlecht also versuchte ich mich wieder so gut es ging auf den Unterricht zu konzentrieren.    Endlich ertönte die Schulglocke und kündigte somit das Schulende an. Ich atmete erleichtert aus und war so froh den Tag überstanden zu haben,  den er war echt anstrengend gewesen. Ich packte meine Sachen zusammen und verstaute sie in meiner Schultasche, die Bücher und Hefte die ich nicht mehr brauchte nahm ich auf den Arm.  Noch schnell meine Tasche umgehängt und es konnte losgehen. Temari und ich gingen zu unseren Spinden um die überflüssigen Bücher zu verstauen. Danach gingen wir auf den Schulhof, dort warteten schon zwei Personen auf uns, diese hielten sich jedoch ehr im Schatten verdeckt. Ich konnte mir schon denken wieso, unser lieber Itachi wurde immer zu von den ganzen Mädchen belagert, tja schon scheiße wenn man so gut aussieht, doch er tat mir auch irgendwie leid, aber es war doch immer wieder amüsant sich das Spektakel anzugucken wenn er mal wieder versuchte sich freizukämpfen und mir dabei immer wieder hilflose und bittende Blicke zuwarf. Also eigentlich half ich ihm ja immer, doch erst ließ ich ihn meistens etwas zappeln und amüsierte mich auf seine Kosten, was mir leider immer wieder böse Blicke einbrachte und er hatte den berühmten Todesblick drauf, damit war nicht zu spaßen.   Als die Beiden uns sahen kamen sie aus ihrem Versteck raus, es waren wie nicht anders zu erwarten Itachi und Kisame. „Hey ihr Beiden, habt ihr euch mal wieder vor Itachis Fanclub versteckt?“ Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als Temari das sagte. Die Beiden brummten bloß irgendetwas vor sich her. Der Anblick war einfach zu gut. „ Itachi du musst mich heute nicht mitnehmen ich fahre mit zu Temari.“ Er signalisierte mir bloß mit einem Nicken das er dies zur Kenntnis genommen hatte, war ja klar, mal wieder typisch Uchiha, der hatte aber auch echt manchmal Stimmungsschwankungen, ich wusste ja das er ehr der ruhige Type war, doch auch er konnte ein paar Sätze am Stück sagen aber manchmal reichte ihm auch ein einfaches „hmm“ oder bloß ein Nicken. Ja die Familie Uchiha war schon etwas speziell, ich kannte Itachi ja jetzt schon seit Jahren und so auch seine Familie und alle waren irgendwie, hm ja, wie beschreibe ich sie jetzt am besten? Also man kann sagen das alle Uchihas die ich bis jetzt kannte nicht besonders Gesprächig waren, sie sprachen wirklich nur das nötigste und dann meistens über Wirtschaft, Politik und solche langweiligen Themen. Sie waren eben durch und durch Geschäftsleute und deshalb hoch angesehen in der Gesellschaft. Natürlich besaß die Familie viel Geld. Und nicht zu vergessen die Ausstrahlung die jeder der Familie besaß, es war schon fast eine angst einflößende Präsenz und Eleganz die sie an den Tag legten, also ich muss gestehen, Fugaku Uchiha - Der Vater von Itachi - würde ich mich niemals wiedersetzen, dazu hätte ich viel zu viel Angst. Die einzigen Personen der Familie die heraus stachen waren, Mikoto Uchiha, sie war Itachis Mutter und ich glaube auch die einzige Frau vor der die Männer der Familie wahren Respekt zeigten, sie hatte ihre Männer sehr gut unter Kontrolle, das musste ich ihr wirklich lassen. Das hatte sie einmal unter Beweis gestellt als ich dort zum Essen eingeladen war. Und nicht zu vergessen Mandara, Itachis Onkel, bei dem er schon seit frühster Kindheit lebt. Ich mag ihn, er ist ein Ausgesprochen freundlicher Mann mit einem sehr speziellen Humor, aber es ist immer wieder lustig sich mit ihm zu unterhalten.  Ich habe mal mit ihm ein Gespräch geführt, fast schon ehr ein Selbstgespräch, ich schwöre eine halbe Stunde lang hatte er mir bloß mit „hmm“ oder einem Nicken geantwortet, danach hatte ich die Schnauze voll und habe den ganzen Tag nicht mehr mit ihm geredet, was ja auch eigentlich klar ist nach so einer Aktion. Doch somit hatte er gewonnen und sein Ziel erreicht nun hatte er seine Ruhe und ich musste mir sein selbstgefälliges Grinsen die ganze Zeit ansehen.   „Sakura kommst du?“. Ups, ich war wohl wieder in Gedanken. Ich ging noch schnell zu Itachi und Umarmte ihn. „Kommst du heute Abend noch vorbei?“ Frage ich ihn, er bejahte und somit löste ich mich aus der Umarmung ich eilte zu Temari.  Ihr Auto war ein schicker kleiner Zweisitzer Sportwagen von Porsche. Das Auto fand ich auch Klasse doch Itachis war einfach um längen besser. Aber ich liebte allgemein Autos von der Marke Porsche, doch ich selber könnte mir so ein Auto niemals leisten, wir waren zwar nicht arm, doch solchen Luxus konnten wir uns niemals leisten. Besonders nach der Scheidung meiner Eltern nicht, ich war damals 5 Jahre alt gewesen, danach ist mein Vater umgezogen, soweit ich weiß nach Konohagakure, doch sicher bin ich mir da nicht, da meine Mutter mir den Kontakt zu meinem Vater verboten hat. Naja also habe ich weiter bei meiner Mutter hier in Konoha gelebt in einer kleinen Wohnung. Ein paar Jahre später hat sie einen neuen Mann kennen gelernt, sie sind nun auch schon verheiratet und er hatte ein kleines Mädchen mit in die Ehe gebracht. Sie ist jetzt 8 Jahre alt und heißt Sayuri und wir verstehen uns super sie ist eben wie eine richtige kleine Schwester für mich. Wir sind auch zu Shouta, dem neuen Mann von meiner Mutter hingezogen in ein großes Haus das zum Glück auch in Sunagakure stand, so das wir nicht aus der Stadt umziehen mussten.   Endlich kamen wir bei Temari an, sie wohnte mit ihrer Familie oder eigentlich nur mit ihren Eltern, in einem großen weißen Haus mit einem wunderschönen Vorgarten und Garten, da ihr Bruder Kankuro in einer anderen Stadt wohnte und dort seine eigne Modefirma eröffnet hat und Gaara war eben auf einer Privatschule wo er auch wohnte. Zum Haus führte eine Alle aus Kirschbäumen. Beim Anwesen angekommen suchte Temari nach ihrem Schlüssel, man war das nervig, sie verlor immer ihren Schlüssel also das konnte noch ewig dauern. „Hab ihn“, grinsend wedelte sie mit den Schlüsseln vor meiner Nase herum, ich antwortete bloß mit einem genervten Stöhnen und schüttelte darüber bloß den Kopf.  Sie steckte den Schlüssel ins Schloss, doch plötzlich öffnete sich die Tür von selbst. Die Person die uns die Tür öffnete hatte kurze rot Haare und stellt sich als Temaris Bruder Gaara raus.  „ Danke Gaara." Das war das einzige was Temari sagte, danach ging sie stumpf an ihm vorbei in den Flur hinein. Gaara und ich guckten ihr verstört hinterher. Doch dann ganz plötzlich blieb sie stehen, man konnte richtig sehen wie ihr Kopf anfing die Informationen zu verarbeiteten und ich hätte schwören können, das kleine Rauchwolken darüber aufstiegen und dann drehte sie sich langsam um, ihre Augen weiteten sich kaum merklich anscheinend hatte es gerade bei ihr Klick gemacht, denn sie sprang schreien auf ihren Bruder zu. Gaara sah mich bloß kopfschüttelnd an, wir konnten uns einfach nicht mehr halten und fingen lauthals an zu lachen. Ja das war eben Temari. „Du Idiot, warum hast du nicht gesagt, dass du nach Hause kommst?“ Gaara hatte sich aus Temaris Umarmung befreit. „Freut mich auch dich wieder zu sehen Schwesterchen. Ich habe Morgen ein Fotoshooting hier in der Nähe, Kankuro hat mal wieder neue Klamotten entworfen und da dachte ich, ich schau mal wieder zu Hause vorbei. Ich habe momentan nicht so viel Stress und alle Prüfungen sind fürs erste geschrieben.“ Ich nicke und Umarmte ihn auch „Schön das du mal wieder da bist, du fehlst hier echt“. Ich kannte ihn sowie Temari schon von klein auf und ich war sogar mit Gaara vor 2 Jahren für ein halbes Jahre zusammen gewesen, doch es hat eben nicht so gepasst und so haben wir uns entschieden uns wieder zu trennen aber wir sind Freunde geblieben und darüber bin ich sehr froh, denn auf ihn kann man immer zählen. Wir lösten unsere Umarmung. „Kochst du heute Abend wieder Temari?“ Gaara sah sie fragend an.  „Klar, wenn du schon da bist koche ich natürlich für dich. Hmm was hältst du von Canelonies?“ Temari sah in zuckersüß an und musste sich ein Grinsen verkneifen. „Ja das kling ganz gut.“ Jetzt fingen beide an zu lachen. Natürlich wusste Temari das es Gaaras Lieblingsgericht war. Die beiden waren eben richtige Geschwister. „So ich verschwinde mal wieder, muss noch was erledigen.“ Er zwinkerte uns zu und verschwand dann durch die Haustür. Temari schüttelte bloß den Kopf „ Bestimmt wieder irgendein Mädchen.“ Ich konnte darüber bloß lachen. Hach was hatten wir schon alles zusammen erlebt. Es war immer wieder schön sich daran zu erinnern.   Dann zog Temari mich die Treppe zum Obergeschoss hoch, in diesen lag ihr Zimmer. „Du musst mir ja noch so einiges erzählen.“ Und wieder schwang da dieser gewisse Ton in ihrer Stimme mit. Den Ton den jeder kannte wenn die Freundin schon mehr wusste als sie eigentlich sollte und dieses besserwisserische Grinsen, oh wie gern würde ich es ihr aus dem Gesicht wischen. Leider hatte ihre sie erreicht was sie wollte konnte schon merken wie meine Wangen anfingen zu glühen. Das bemerkte sie natürlich und ihr Grinsen wurde immer breiter, wie ich das hasste.  Schnell lief ich bis Ende des Flurs, wo Temaris Zimmer lag und ging schon mal in ihr Zimmer, bloß um mir ihr Grinsen nicht weiter anzutun. Ihr Zimmer war riesig, ungefähr so groß wie unser Wohnzimmer und wir hatten nicht unbedingt ein kleines Wohnzimmer. Das Zimmer war in schönen Blautönen gehalten und dekoriert. Eine weitere Tür führte in ein auch nicht gerade kleines Badezimmer, es war alles in Modernen schwarz und weiß gehalten, natürlich nur das beste Material + eine Dusche und eine Badewanne, die schon ehr an einen Whirlpool erinnerte. Die Badewanne war nicht bloß eine einfache Badewanne, sondern hatte auch Massagedrüsen und andere Extras, Temari und ich verbrachten oft mit einem Glas Sekt, Champagner oder einem Cocktail Stunden in dieser „Badewanne“ und quatschten. Naja es hatte eben Vorteile die Tochter des Bürgermeisters zu sein.   „Na los, jetzt erzähl schon, wie war es mit unserem Uchiha?“ „Also es war so…“ ich fing an zu erzählen und ich erzählte ihr alles von Anfang an und zeigte ihr sogar die Kette. „Wow die ist echt schön und die passt auch perfekt zu dir, da hat sich jemand echt Gedanken gemacht. Aber du hast recht sein Verhalten war schon etwas komisch und warum solltest du ihm jemals vergessen?“ „Ja das habe ich mich auch gefragt, doch ich habe keine Ahnung was das zu bedeuten hat und ehrlich gesagt habe ich angst das er Geheimnisse vor mir hat.“ Zum Schluss wurde meine Stimme immer leiser, ich wusste einfach nicht weiter, das war ja echt zum verzweifeln, ich überlegte schon die ganz Zeit was das zu bedeuten hat.  „Das kann ich  mir nicht vorstellen, mach dir da keinen Kopf, er wird schon seine Gründe gehabt haben und ich denke auch das er dir das alles noch erzählen wird.“  „Ja da könntest du Recht haben, trotzdem macht mir das ganze angst ich will ihm doch nicht verlieren, er ist mir so verdammt wichtig“. Temari sah mich nur wissend an. Ja sie wusste davon, das ich Itachi liebte aber das war nicht immer so das ich so offen mit ihr über dieses Thema reden konnte, denn sie war auch mal in ihn verliebt gewesen, das ist zwar schon eine ganze Weile her, doch damals wurde unsere Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, doch auch das meisterten wir und das schweißte uns nur noch mehr zusammen. „Komm du musst auf andere Gedanken komm, wie wär’s wir fangen schon mal an zu kochen?“ „Ja das hört sich gut an."  So gingen wir in die Küche und fingen an das Essen zu kochen, wir redeten über Gott und die Welt und lachten viel und das brachte mich auf andere Gedanken. Ja Temari war eben die Beste Freundin auf der ganzen Welt.   Dann kam eine SMS von Itachi, das er in einer halben Stunde kommen würde und so verabschiedete ich mich von Tema und machte mich auf den Heimweg. Ich setzte mir meine Beats Kopfhörer auf und steckte sie in meinen IPod an und drehte die Musik auf volle Lautstärke obwohl ich nur 10 Minuten bis nach Hause laufen musste.   „Ich bin wieder zu da“, rief ich, als ich die Tür zu unserm Haus aufschloss. Ich zog noch schnell meine Schuhe aus und ging in die Küche. „Essen ist in einer halben Stunde fertig, isst Itachi mit?“Meine Mutter stand mit einem Küchenmesser bewaffnet in der Küche. „Ja, er kommt so in einer viertel Stunde.“ „Gut, dann stelle doch bitte noch einen weiteren Teller mit auf den Tisch.“ Es war schon fast zu Gewohnheit geworden das Itachi bei uns mit ass. Als es klingelte ging ich zur Tür und öffnete sie, es war natürlich Itachi auch er zog seine Schuhe aus und wir gingen wieder in die Küche. „Hallo Ayaka.“ Meine Mutter dreht sich um und lächelte ihn an.  „Hallo Itachi, schön das du heute Abend wieder mit isst. Wie geht es deinem Onkel?“ „Dem geht es gut, er muss bloß momentan viel Arbeit wegen unserer Firma, Vater hat auch total Stress weil wir eine neue Tochterfirma errichten.“ „Das hört sich wirklich nach sehr viel Stress an, aber sag mal übernimmst du eigentlich später auch die Firma, du bist ja der Älteste?“ „Ja, ich werde aber nach dem Abitur erst Studieren gehen und danach werden ich bis Vater die Firma an mich übergibt als sein Stellvertreter arbeiten. Doch mein kleiner Bruder wird die Firma mit mir zusammen führen.“ Meine Mutter nickte verstehend.  „So das Essen ist fertig, Sakura würdest du bitte Shouta und deine kleine Schwester zum Essen rufen?“ Ich nickte und ging in den Flur. „ Shouta, Sayuri es gibt essen“ ,rief ich und schon kamen beide die Treppe runter und gingen in die Küche. Nachdem wir alle saßen nahmen wir uns etwas von dem Essen und fingen an, dabei wurde hin und wieder mal geredet über alles Mögliche. Nach dem Essen räumten wir das ganze Geschirr in die Spülmaschine ein. „Mum, Itachi und ich sind Oben falls etwas sein sollte“, berichtet ich ihr. „Ist gut Schätzchen, macht euch ruhig einen schönen Abend, aber nicht zu spät, vergesst nicht morgen ist wieder Schule“, ermahnt sie uns. „Nein keine Sorge.“ Und so gingen wir in mein Zimmer. Dort angekommen machen wir meinen großen Flachbild Fernseher an und machten es uns in meinem Bett bequem. Itachi legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihm.    Ja die Freundschaft zwischen den Beiden war schon etwas ganz Besonderes, denn sie Basiert auf liebe. Doch sie sind bloß Freunde, beide haben ihre eigenen Gründe, dem jeweils anderen nichts von ihren Gefühlen zu erzählen, sei es Angst oder Gewissheit, das es kein Happyend geben wird.       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)