Sealed with a Kiss von myuki-chan (Sasuhina OroAnko) ================================================================================ Kapitel 9: To be in a family way -------------------------------- To be in a family way Konoha. Vor diesen Toren zu stehen war ein eigenartiges schönes Gefühl. Die Gerüche... Die Wärme die ihr praktisch entgegen strahlte war unglaublich. Ganz anders als sie es in Erinnerungen hatte. Gut sie wr auch nur zwei Monate weg gewesen. Aber zwei Monate waren nun mal auch eine lange Zeit. Besonders wenn sie mit Personen wie Sasuke zusammen unterwegs war... Betreten blickte Hinata nun doch zu Boden. So sehr sie sich auch freute, sie fühlte sich komisch. Furchtbar komisch. „Hinata?“, sofort sah die angesprochene auf. Das man sie sofort erkannte war ihr ja Bewusst gewesen. Trotzdem fühlte sie sich ertappt. Kiba saß auf Akamaru und war mehr als verdutzt Hinata da stehen zu sehen. Irgendwie so Hilflos. Es freute ihn sie zu sehen. Aber er war auch überrascht. In der ganzen Zeit hatte es kein Lebenszeichen von Hinata gegeben und nun war sie auf einmal da? Einfach so? „K-Kiba-kun“, sagte sie leise und blickte unsicher zur Seite. War sie doch nicht so Willkommen wie sie es erwartet hätte? Kiba schüttelte sofort seinen Kopf und lächelte leicht. „Was triebt dich hier her? Hat Sasuke die Leine länger gelassen oder bist du geflüchtet?“, scherzte er. „U-Unsinn...“, lächelte auch sie nun zufrieden. Ach so... Kiba war wohl nur überrascht gewesen... „Sasuke-kun ist nur etwas erledigen und... Und weil wir in der nähe waren wollte ich... Vorbei kommen“, zudem wollte sie auch Wissen was mit ihrer Familie war. Ob sie immer noch wütend waren? „Aha was erledigen hm? Komm doch erst mal mit rein“, mit ins Dorf da wo sie hingehörte. Tsunade würde es ziemlich interessieren das Hinata da war. Darum führte er seine ehemalige Partnerin in die Stadt. Kiba würde sie ja am liebsten direkt zu ihren Freunden führen. Sie könnten zusammen sitzen. Feiern. Zufrieden sein. So wie früher. Aber... Hinata gehörte nicht mehr zu Ihnen. Das hatte der Rat beschlossen... Und... Dem mussten sie sich beugen. Davon verriet er Hinata aber nichts. Kiba wollte ihr kein schlechtes Gefühl geben. Immerhin war das doch ihr zu Hause??? „Kiba-kun?“, Hinata war verwirrt wo wollte Kiba mit ihr so Zielstrebig hin? „I-ich dachte ich könnte zu meiner Familie?“. „Sorry Hinata. Aber Tsunade ist wieder Wach und weist du... Sie würde dir sicherlich gerne Helfen“, „Helfen? Wobei?“, irritiert sah sie zu Kiba rauf. „Na wegen Sasuke!“, sagte er sofort gestresst und teilweise angefressen. „Wir hätten dich so oder so aufgesucht und dich von diesem Pakt befreit“, Hinata zog ihre Augenbrauen zusammen und sah dann wieder auf den Weg vor sich. Wie bitte? Pakt? Was dachten sie sich dabei? Das war eine Ehe. Sasuke hatte sie berührt. Wie könnte sie... Das wäre so... Sie käme sich so verlogen vor. Außerdem. Außerdem war doch Sasuke ihr Ehemann? Sie teilten doch jetzt so vieles. Schön sie liebte ihn nicht aber sie waren doch nun für so viel Verantwortlich? Das einfach fallen zu lassen... Sasuke würde ausflippen. Nicht weil er unbedingt sie wollte. Nein. Es ginge ihm da um das Prinzip. Außerdem... Hinata spürte ihr Herz schneller schlagen. Mit Kiba würde sie das Thema nicht weiter besprechen. Das würde sie dann schon mit Tsunade machen. Kiba führte Hinata in das Gebäude der Hokage. Tsunade wusste bereits das Hinata die Stadt betreten hatte und wartetet darauf das man sie nun her führte. Es war ja überraschend genug das Hinata überhaupt in der Stadt war... Ohne Sasuke. Die Stirn kraus ziehend stützte Tsunade ihr Kinn auf ihre Hände ab und seufzte tief. Dann klopfte es. „Kiba! Bleib draußen“, weis Tsunade ihn sofort an nachdem die Türe auf gegangen war. Hinata trat in das Zimmer. Hier war sie so oft gewesen. Aber dieses Mal war es bedrohlich. Zumindest empfand sie das so. Die wärme war weg. Oder kam es ihr tatsächlich nur so unheilvoll vor? Tsunade musterte Hinata von Kopf bis Fuß. „Deine alten Sachen haben dir wohl nicht mehr gefallen?“, fragte Tsunade zunächst prüfend. Immerhin trug Hinata eine dunkelblaue drei-viertel Hose, beinahe eine wie ihre Alte. Aber nun trug sie ein dunkelblaues Shirt. Eines mit dem Uchiha-wappen. Das schlimmste aber was Tsunade ja fand, war das Band auf ihren Hüften. Es war ein ähnliches wie das von Sasuke. Nur schmaler. Kleiner. Etwas das ihre Zugehörigkeit zu Otogakure zeigte. Tief Luftholend lehnte sie sich nun zurück. Shizune stand seitlich zu ihr. Bevor Hinata etwas sagen konnte klopfte es wieder an der Türe und Sakura trat ein. „Sakura-chan!“, Hinata freute sich natürlich sie zu sehen. Aber Sakura war ziemlich überrascht. „Euch begrüßen könnt ihr später noch. Also Hinata? Du bist also wieder da? Wie geht es dir?“, wollte Tsunade nun wissen. „Gut“, sagte Hinata sofort und trat natürlich näher zu ihr um das auch zu zeigen. „Mir geht es gut ich bin... Wir waren in der Nähe und da hat Sasuke gesagt das ich gerne her könnte“, sagte sie sofort. „Du bleibst also nicht lange?“, „Nein. Er holt mich heute Abend ab“, sagte Hinata sofort. „Wir haben noch einiges vor und darum-“, „Du verstehst dich also mit ihm?“, das überraschte Tsunade etwas. Sakura hingegen schmerzte es das zu hören. „J-Ja...“, fing Hinata an und senkte ihren Blick. „Er ist mein Ehemann. Ich versuche es mich mit ihm zu verstehen“, „Aber es funktioniert nicht“, sagte Tsunade weiter. „Manchmal“, Hinata seufzte leicht. „Er ist eben... Sasuke“, meinte sie. „Hinata. Du musst nicht zurück. Das ist dir doch bewusst oder?“, Hinata senkte ihren Blick wieder und schloss ihre Augen. Natürlich ließ sie sich das gesagte durch den Kopf gehen. Aber es erschien ihr als Falsch. Sie wollte Sasuke nicht so hintergehen. „Das Ganze ist auf Zwang aufgebaut worden. Entscheidungen wurden im krieg getroffen. Von Personen die nichts zu Entscheiden hatten“, „Nein“, Hinata schüttelte ihren Kopf. „Ich habe dem ganzen am Ende Freiwillig zu gestimmt“, „Hinata du warst unter Stress... Aber. Was ich dich noch Fragen will. Wo ist Anko?“, irritiert sah Hinata nun wieder zur Hokage. „Na bei Orochimaru“, „Du redest du Selbstverständlich...“, fand Tsunade ernst. Hinata verstand nicht was dieses Theater jetzt sollte? Tsunade wollte also allen ernstes diese Bindungen lösen lassen? „Ich weiß es wirklich sehr zu schätzen Tsunade-sama... Das du mir und Anko helfen willst aber. Anko ist glücklich. Ich bin... Zufrieden und alles ist okay“, „Kaum zu glauben“, meinte Tsunade. „Besonders was Anko angeht. Sie hasst ihn“, „N-Nein ja... Ich weiß es nicht aber sie beide. Sie verstehen sich so gut und so...“, Hinata bewunderte und beneidete Anko um ihre gute Ehe. Ihre eigne war ja auch recht gut aber... „Anko und Orochimaru verbindet etwas schönes“, „Hm“, Tsunade war mehr als Skeptisch der ganzen Sache gegenüber. „Etwas Schönes. Aha“, „J-Ja...“, Hinata wurde nachdenklich und lächelte leicht. Ja so eine Beziehung wäre schön. „Tsunade-sama du musst nichts tun. Wirklich. Ich werde Sasuke nicht im stich lassen. Und Anko würde niemals von Orochimarus Seite weichen wollen“, „Das würde ich lieber selbst von ihr hören“, „Hm“, Hinata biss sich auf ihre Lippe Wieso glaubte Tsunade ihr nicht? „Ich weiß nicht ob... Ich kann ihr ja sagen das sie sich mal Melden soll“, Tsunade hatte wirklich das Gefühl das Hinata eine Gehirnwäsche abgekommen hatte. „Was haben Sasuke und Orochimaru vor?“, „Ich weiß es nicht“, sagte Hinata sofort, ehe sie aber rot wurde und zur Seite blickte. „Sasuke möchte eine Familie... Mehr nicht“. „Und Orochimaru? Auch eine Familie?! Das ich nicht lache!“, „I-Ich weiß nicht“, sagte Hinata sofort und ging noch einen Schritt auf Tsunade zu. „Ich weiß nichts von ihm. Anko sagte nur das sie nun auch ein Baby möchte“, „Nun auch?“, wiederholte Tsunade prüfend nach. „Tsunade-sama... Diese Dinge sind... Privat“, versuchte Hinata sofort zu erklären. „Bitte hakt nicht weiter nach“, Hinata war das unangenehm so ausgefragt zu werden. „Hm. Gut“, Tsunade glaubte Hinata ja. Aber ob Sasuke und Orochimaru wirklich nichts vor hatten war fraglich... „Du bleibst also bis zum Abend?“, „So in etwa... Darum würde ich gerne meine Freunde treffen“; „Gut. Sakura. Du bleibst bei Hinata. Bleibt zusammen. Sie darf nicht zum Hyugaanwesen“, „Was?“, fragte Hinata sofort. Wieso durfte sie nicht nach Hause? Tsunade beobachtete Hinata ganz genau. „Hinata. Nach deinem und Ankos... Nach der Sache und ihr Weg wart hat der Rat beschlossen euch... Als abtrünnige zu behandeln“, Hinata riss ihre Augen auf. „A-Aber wieso?! Wir... Das war doch für Konoha! Für alle! W-Warum?“, „Ich weiß es nicht. Ich bin noch dabei das zu klären. Aber weil du als abtrünnige betrachtet wirst, will dein Clan dich nicht... Sehen. Besonders weil du das Siegel nicht hast machen wollen. Es wäre zu ihrem Schutz gewesen und du hast es...“, „W-Wie bitte?“, Hinata ging einen Schritt zurück. „A-Also bin ich... So was wie eine Gefangene?“, „Nein. So darfst du das nicht sehen. Ich kläre die Dinge noch. Außerdem geht von dir keine Gefahr aus“, „Wer meint das?“, fragte nun eine alte graue Frau die in das Zimmer trat. Tsunade seufzte tief. Sie hasste diese Frau. „Sie lebt mit einem Verbrecher wie Sasuke zusammen... Teilt das Bett mit ihm. Ihr darf man kein Wort glauben“, „Unsinn!“, sagte Tsunade sofort ernst und schlug mit ihrer Faust auf den Tisch. „Hinata wurde in diese Sache getrieben. Sie wird immer hier her kommen können“, „Das sind nur Wünsche. Sieh dir das Mädchen an. Sie bekennt sich zu ihm“, „Natürlich tue ich das!“, sagte Hinata sofort. „Er ist mein Mann wenn ich nicht zu ihm stehe, wer dann?“, „Alle seine Freunde...“, meinte Sakura nun leise aber ernst, ehe sie den Augen kontakt zu Hinata suchte. „Wir wären immer für ihn da“, Hinata besah sich Sakura ganz genau und schloss dann ihre Augen. „Aber er will euch nicht“, meinte Hinata ruhig und holte tief Luft, ehe sie ihre Augen öffnete. Dann sah sie zu Tsunade. „Ich dachte es wäre... Schön wieder her zukommen aber... ich bin wohl Unwillkommen“, „Hinata...“, Tsunade seufzte beinahe. „Du kannst ruhig bleiben“, „Nein ich... ich bin nicht Willkommen“, und das tat weh. Dabei hatte sie doch nichts verbrochen? „So lange... Die Dinge nicht geklärt sind kann ich hier nicht bleiben“, „Warte! Wo willst du jetzt hin?“, fragte Tsunade sofort nachdem Hinata sich umgedreht hatte. „Ich gehe und warte im Wald auf Sasuke“, „Hinata!“, aber Hinata ging so zügig wie sie konnte. Sie ahnte worauf das ganze hinaus gelaufen wäre... Jemand lachte. Irritiert drehte Orochimaru sich um. Hier war doch niemand? Oder war ihm jemand gefolgt? Hier mitten im Wald? Wo war den Anko plötzlich? War sie denn nicht mit ihm unterwegs gewesen? Wieder lachte jemand. „Komm raus“, sagte Orochimaru sofort, aber dieses Lachen... Es klang so als käme es von überall. Aber ein Genjutsu war das nicht. Das spürte er. „Anko?“, rief er. Nichts. Er spürte sie auch nicht mehr. Verwirrt fuhr er sich durch seine Haare. Wie war er überhaupt in den Wald gekommen? Bevor er aber weiter über die Tatsache nachdenken konnte, das er ja eigentlich Krank im Bett liegen musste, zupfte etwas an seiner Hose. Dieses Mal lachte wieder jemand. Nun erkannte er die Person. Eher das Kind. „Chichi-ue ich habe dich gefunden!“, die Ansprache war ziemlich klar gewesen deshalb zog Orochimaru seine Augen brauen zusammen. Vater? Das Kind nannte ihn Vater? Zunächst ging er in die Hocke um sich das Kind genauer zu betrachten. Ja das musste sein Kind sein. Das war nicht zu leugnen. „Das ging schnell“, ja oder nein? War es schnell gegangen? Warum hatte er plötzlich ein Kind? Wo kam es her? Wo war Anko? „Wollen wir jetzt trainieren?“, fragte der kleine Bursche und biss sich auf seine Lippe. Er hatte denselben Ausdruck wie Anko in den Augen. Neugierde. „Hm“, Orochimaru legte seine Hand auf die Wange den Knaben und sah ihm tiefer in die Augen. „Das muss ein Traum sein“, „Ein Traum?“, verwirrt sah der Junge ihn an. „Wo ist deine Mutter?“, wollte Orochimaru Wissen. Er wusste das Anko die Mutter war. Anders konnte es ja gar nicht sein. „Haha-ue ist doch in der anderen Welt“, „Anderen Welt... Sie ist Tod“, seit wann? „Haha-ue ist gestorben als ich geboren wurde“, sagte der Junge und trat einen Schritt näher auf seinen Vater zu. „Aber das ist doch okay. Haha-ue wartet auf uns“, „Was redest du da“, Orochimaru machte die Aussage wütend. Und irgendwo machte es ihm auch Angst. Er erinnerte sich nicht daran das Anko Schwanger gewesen wäre. Geschweige denn das sie Tod war. Dann aber spürte er einen schmerz in seiner Brust. Einen schmerz den er zu Letzt gefühlt hatte, als er die verloren hatte die ihm so wichtig waren. Und nahe standen. Anko war Tod. Ja. Stimmt. Wie hatte er das vergessen können? Der Schmerz war so groß das er sich direkt hinsetzten musste und eine Hand vor seine Augen legte. „Wie viel Jahre alt bist du?“, „Sechs!“, so lange also schon? Das konnte doch nicht Wahr sein! Hatte er es vergessen einfach so? Was war passiert? Wo waren alle anderen? Warum musste Anko sterben?! Der Schmerz ließ ihn aus seinem Alptraum erwachen. Eiligst setzte er sich auf und holte ein paar Mal tief Luft. Ein Traum. Er wusste doch dass es ein Traum war. Schon wieder derselbe wie sonst auch. „Schon wieder wach?“, Ankos stimme beruhigte ihn. Aber das zeigte er nicht. „Hm“, machte er nur und sah zu seiner Frau rüber. „Du hast gerade mal ein paar Minuten geschlafen“, beschwerte sie sich. „So wirst du nicht so schnell gesund“, „Hör auf zu Reden“, sagte er zunächst ernst und holte wieder tief Luft, ehe er sich zurück lehnte und seine Augen schloss. Anko hörte ausnahmsweise wirklich damit auf etwas zu sagen. Schön dann würde sie ihn eben nicht reizen. „Wenn du eh schon Wach bist, kann ich dir ja die Suppe bringen“, meinte sie und verließ das Zimmer von ihm wieder. Sie verließ das Zimmer nicht nur um Suppe zu holen. Sie ging auch weil ihr Übel wurde und sie verhindern wollte dass er das mit bekam. Hinata war bis zu den Toren gekommen, aber da hatte Sakura sie eingeholt. Genauso wie Kiba. „Ich gehe“, meinte Hinata mühsam. Sie musste Weinen. Aber sie wollte jetzt nicht weinen. Das wäre zu demütigend. „Bitte lasst mich vorbei“, „Hinata bleib doch erst einmal hier“, bat Kiba sie nun. Sakura schluckte schwer. Die Vorstellung das Hinata und Sasuke einfach so miteinander klar kamen. Wieso sie? Warum wollte Sasuke Hinata? War es ihre Figur? Ihr Aussehen? Sah sie besser aus als sie selbst? Was war es denn? „Ich will keinen Stress haben“, sagte Hinata ernst. „Also lasst mich gehen“, „Du weist das wir das nicht dürfen“, Hinata schluckte nun leicht und senkte ihren Blick. Nie hätte sie damit gerechnet dass man ihr so Feindselig gegenüber treten würde. Das sie von ihrem eigenen Dorf so... Abgestoßen wurde. Es tat weh. „Lasst mich gehen“. „Nein“, als Hinata das hörte holte sie tief Luft und sah nochmals zu den beiden Personen vor ihr. „Lasst mich gehen!“, als die Temperaturen fielen und jedem eine Gänsehaut durchfuhr sahen sie Automatisch in den Himmel rauf. Nur Hinata blickte zu den Toren rauf. Dort stand er. Sasuke. Auch Sakura und Kiba sahen nun in diese Richtung und erschraken kurzzeitig. Hatte Orochimaru wieder Recht gehabt? Sicher er war nur her gekommen mit Hinata, damit sie nach Konoha konnte. Sie hatte die Stadt vermisst und war ihr auf gewisser Weise noch ziemlich treu. Das hatte Sasuke gestört. Und nun hatte der alte Mann recht gehabt? Er hatte Hinata her bringen sollen und Konoha würde sie von ganz alleine verscheuchen. Und es war tatsächlich so gekommen. „Hinata. Wir gehen“, meinte Sasuke in ihre Richtung. Hinata selbst war verwirrt darüber das Sasuke her gekommen war. Dazu so schnell? War das was er erledigen wollte bereits vorüber? Aber sie zögerte nicht und sprang zu ihm rauf. „Gab es ärger?“, fragte Sasuke sie nun direkt und blickte zu den beiden Konohanin runter. „J-Ja... Nein... Es ist schon... okay“, Hinata wollte keinen Kampf. Auf keinen Fall. „L-Lass uns gehen“, vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Oberarm und sah nun auch zu den beiden Ninjas runter. „Ich fühle mich nicht so gut“, „Du hättest nicht mit gedurft“, sagte Sasuke und blickte zu ihr. Auch Hinata sah nun zu ihm rauf. „Es ist okay“, „Nicht wirklich“, meinte Sasuke ernst und sah auf ihren Bauch herab. Eventuell war das zu viel emotionaler Stress den er ihr da zu gemutet hatte? „Lass uns gehen bitte“, flüsterte Hinata nun. „Mir ist Übel“, Sasuke presste seine Lippen zusammen und begutachtete ihren Bauch nochmal. „Übel. Andauernd ist dir Übel. Aber das ist wohl... Normal“, murmelte er und deutete ihr schließlich an mit zu kommen. Sollten die aus Konoha sich ihnen weiter in den Weg stellen, würde er das Ganze schnell beenden... „Wann wirst du Orochimaru-sama sagen dass du Schwanger bist?“, fragte Kabuto Anko und gab ihr Kräuter gegen die Übelkeit. „Wenn er soweit ist“, murmelte Anko ernst und Zähne knirschend. „Orochimaru-sama wird dir nicht den Kopf abreißen...“, „Hm!“, das musste sie ja kaum mit Kabuto besprechen! „Ich meine ja nur Anko-sama... Dich belastet es doch, ihm das nicht erzählen zu können. Und Belastungen jeglicher Art sind für das Ungeborene und dich selbst nicht gut“, „Ich will ja nur Wissen was er auf einmal dagegen hat“, „Er war also damit einverstanden Kinder zu zeugen?“, „Nun ich habe es ihm Klar gemacht. Ich bin schließlich 26...“, „Und da war er einverstanden?“; „Nun er hatte nicht Nein gesagt. Er war dem Ganzen nicht abgeneigt. Und seit gut zwei Wochen... spinnt er vollkommen“, gut das war auch Kabuto aufgefallen. „Eventuell hat er ja doch bemerkt das Leben in euch heranwächst“, „Nein. Ich weiß es selbst ja noch nicht so lange“, „Hm... Nun lange wirst du es nicht verheimlichen können“, meinte Kabuto. „Sprich mit ihm. Orochimaru-sama wird sich von so etwas gewiss nicht dermaßen irritieren lassen. Eventuell behagt ihm etwas anderes nicht“, den ob Anko nun Kinder hätte oder nicht war seinem meister sicherlich egal. „Hm... Kabuto“, fragte Anko nun und musterte den Arzt. „Wieso bist du eigentlich noch hier? Ich dachte du hättest Zoff mit Orochimaru oder so...“, „Du meinst wegen dem Krieg? Hm. Nein. Nein es gab keine Auseinandersetzung. Ich bleibe weil mir klar geworden ist wo ich hin gehöre. Ohne ihn komme ich mir Hilflos vor“, Anko kannte das Gefühl zu gut das Kabuto da beschrieb. Ihr war es ja auch so in etwa ergangen. „Ich habe Jahre lang gedacht das Orochimaru mich einfach bei Seite geschmissen hatte“, fing Anko an. „Und als wir uns während den Chunnin Auswahlprüfungen wieder begegnet sind, hatte er noch gefragt ob ich noch Sauer sei weil er mich Weg geschmissen hätte. Wie Dreck... Dabei hatte er das doch gar nicht getan“, murmelte Anko. „Ich hatte ihn verlassen. Ich wollte nicht mit ihm gehen. Es war meine Entscheidung. Aber nahm mir meine Erinnerungen und ließ mich in meinem falschen Glauben ich sei ihm so unwichtig gewesen“, Kabuto zückte seine Brille zu Recht. „Von dir hatte er nie gesprochen. So langsam verstehe ich auch warum“, meinte Kabuto. „Dinge die ihn persönlich nahe gehen... Oder Sachen die ihm wirklich etwas bedeuten erwähnt er nicht“, Anko seufzte nachdem Kabuto zu Ende gesprochen hatte. „Ich denke ich rede mal mit ihm...“, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)