Sealed with a Kiss von myuki-chan (Sasuhina OroAnko) ================================================================================ Prolog: Acceptable Resolution? ------------------------------ Acceptable Resolution? Wasser tropfen. Es plätscherte. Was bedeutete Frieden? Es tropfte weiter. Langsam wurde es kühl im Bad. Der Dampf von der heißen Dusche zog ab. Der Schmutz der Schweiß des Kampfes lastete nicht mehr auf ihrem kühlen Körper sondern auf ihrer Seele. Wieder tropfte es. Wann würde sie ihn reparieren? Nun vermutlich nie mehr... Wieder tropfte es. Sie schloss ihre Augen. Plitsch. Pltatsch. Plitsch. Pltatsch. Eine Gänsehaut legte sich auf ihren Körper. Es war nun zu kalt um einfach so unbekleidet unter der Dusche zu stehen. Aber ihr Körper war gelähmt. Es war... zu viel... Passiert. Zu viel in so kurzer Zeit. Was war... Frieden? Wieder tropfte es. Die stille im Raum spiegelte ihr innerstes gerade wieder. Leere. Alles war so Leer und trübe... Erst das klopfen an ihrer Badezimmertüre ließ sie aufhorchen. Beinahe erschreckte sie dieses laute Geräusch. „Hinata! Bist du soweit? Wir wollen Los“, Hiashi machte sich sorgen. So gefasst wie er war, so zerbrechlich wirkte Hinata auf ihn. Oder... Sie war es auch. „Wir... Warten draußen auf dich“, Hinata antwortete ihrem Vater nicht. Es war ja nicht so dass sie Böse auf ihn war. Nein. Ganz im Gegenteil. Sie konnte es verstehen! Nein... Sie versuchte... Die Dinge zu verstehen. Letztlich gab sie sich einen tiefen ruck und kletterte aus ihrer Dusche, ehe sie sich ihre schwarzen Kleider für die Beerdigung der gefallenen Ninjas anzog. Für Nejis Beerdigung. Ihr Haar band sie sich ausnahmsweise zusammen. Der Schmerz des Verlustes plagte sie wieder. Aber Hinata wusste wofür Neji gestorben war. Für was er es getan hatte. Frieden. Aber jetzt nach allen Dingen die sich ergeben hatten, erschien ihr sein Tod als Sinnlos. Wäre doch nur... Wären ‚diese Personen’ doch nur früher dazu gekommen... Stumme tränen bahnten sich nach draußen. Aber Hinata wollte stark sein. Das Licht blendete sie. Es war viel zu Hell viel zu schön war der Tag für das was alles geschehen war. Das Leben ging weiter. Es blieb nicht stehen. Auch wenn Hinata sich das auch nur für die Sekunde wünschte... Abschalten. Begreifen was vorgefallen war. Verstehen das die Dinge unberechenbar weiter gingen. Somit jeder Frieden fand. Außer sie selbst. Nein. So durfte sie nicht denken. Sie brachte doch Frieden... Mit ihrer... Ihrer... Hinata kniff sich ihre Augen zusammen während sie zusammen mit ihrer Familie zum Friedhof lief. Dort angekommen stellte sie sich zusammen mit ihrem Vater in die erste Reihe. Hanabi stand seitlich zu ihr. „Ist sie das nicht?“, flüsterte jemand im Hintergrund. „Ja...“, „Warum ist sie noch hier?“, „Es wurde darauf bestanden das sie bis zur Ho-“, die Frau unterbrach da Hiashi hinter sich blickte und diese Personen somit zum schweigen brachte. Hinata durchfuhr ein weiteres Mal eine Gänsehaut. Es herrschte Frieden. Aber zu welchem preis? Alle konnten nach vorne sehen. Alle nur sie musste... Sich Opfern. Für ihre Familie. Für ihre Freunde. Für das Dorf. Für... Jeden Menschen auf dieser Welt. Da war das Opfer das sie bringen wollte, musste, ja nichts. „Sie sieht traurig aus“, flüsterte Kiba und wünschte sich am liebsten an ihrer Seite zu stehen. Immerhin waren sie mal alle ein Team. Waren... In Zukunft wäre Hinata... Weg. „Nach allem was geschehen ist“, meinte Shino. „Da ist das doch so. Sie hat Neji verloren und nun...“, „Ja ich weiß ja was du meinst“, klaffte Kiba ihn an und blickte wieder zu den neuen Gräbern. Das Ganze... War einfach noch zu frisch. Und alles ging irgendwie viel zu schnell. Zumindest empfand Kiba das so. Eine Sache wieder gut zu Stellen, die vor vielen Jahren so Falsch gelaufen war, war doch absurd. Naruto fand das so. Alle fanden das so. Naruto blickte zaghaft zu Hinata rüber. Er hatte ihre Hand gehalten im Krieg. Ein Krieg der erst vor so kurzer Zeit vorüber war. Ein Krieg der... Der so viele Opfer verlangte. Als Hinata ihren Blick hob und in seine Richtung sah erwiderte er ihren Blick. Es tat ihm Leid... Am Ende hatte er sie in eine Situation getrieben... Oder? Des Friedens Willen. Hinata senkte ihren Blick wieder. Naruto hatte gar nicht bemerkt das die Beerdigung bereits vorüber war. Alle waren am gehen. Außer Hinata. Sie lief zu Nejis Grabstein und schlang ihre Arme um sich. „Nii-san...“, was würde Neji dazu sagen. Er würde vermutlich ausflippen. „Hinata kommst du?“, Hiashi lief zu seiner Tochter rüber und wartete auf sie. „Hiashi-san...“, sagte Naruto leise und trat zu den beiden. „Ich würde gerne kurz mit Hinata sprechen und... Dann... Dann bringe ich sie nach Hause. Damit man sie dann...“, „Schon gut“, meinte Hiashi und sah noch einmal auf den Rücken seiner Tochter, ehe er dann wieder zurück zu Hanabi ging und mit ihr den Heimweg einschlug. „Hinata-chan“ die angesprochene blickte weiter auf den Grabstein während Naruto mit ihr sprach. „Das muss... Schrecklich sein für dich“, fing er an. „Ich wünschte... Ich...“, „Schon gut. Naruto-kun. Ich mache das für dich und für Konoha“, lächelte sie nun matt und blickte zu ihm. „Darum ist es okay für mich. Für den Frieden“, „Nein...“, Naruto. „Frieden wäre es wenn man aufhören müsste sich zu Opfern“, ja! Es musste doch irgendwo aufhören? Warum musste Sasuke auch! Warum musste er diese... Diese Entscheidung. Diese Wahl... Arg! Naruto könnte fluchen. „Ich will das nicht zu lassen Hinata! Ich... gerade jetzt wo wir... Wir... Ich festgestellt habe das ich dich“, „Stopp. Sprich nicht weiter Naruto...“, bat Hinata ihn traurig und drehte sich nun ganz zu ihm um. „Sprich nicht weiter sonst habe ich nicht die Kraft da mit zu machen. Ich- Ich... Werde gleich fertig gemacht und dann getraut“. Ja genau darin bestand Narutos Problem. Er wollte Hinata nicht auf diese Weise verlieren. Nicht so! Was dachte Sasuke sich?! Was war mit ihm Los? Gerade er? Gerade jetzt? Und es war ja nicht nur Hinata die Heute Heiraten musste. Naruto raufte sich seine Haare und fluchte einmal. „Ich weiß zwar nicht was mit Sasuke im Krieg geschehen ist, aber er ist garantiert nicht alleine auf diese Idee gekommen. Hinata... Ich könnte um deine Hand Kämpfen“, „Nein! Keinen Kampf mehr Naruto es reicht!“, sagte Hinata laut und tränen sammelte sich in ihren Augen. „Neji-Nii-san soll nicht umsonst gestorben sein“, nicht umsonst. Hinata schluchzte und fing daraufhin an zu Weinen, als Naruto sie trösten wollte schob sie ihn bei Seite und lief langsam weiter. „Ich muss mich fertig machen Naruto“, „Hinata“, deprimiert sah er ihr eine Weile nach und blickte dann in den Himmel rauf. Er musste diese Hochzeit zwischen Sasuke und Hinata verhindern. Sasuke sollte lieber Sakura Heiraten. Sie hätte es so sicherlich gewollt. Ohne zögern hätte sie das für Sasuke getan. Aber warum? Warum unbedingt Hinata? Was hatte Madara Sasuke erzählt? Was... Was war es gewesen? Was lief hier nur so... Vollkommen Falsch? Indessen saß Sasuke in Konoha in einem größeren Zimmer auf dem Boden. An der Wand gelehnt. Die Augen geschlossen. Suigetsu und Júgo saßen auf dem Sofa und starrten auf den Boden. Diese Ruhe... Diese widerliche Ruhe! Suigetsu könnte ausflippen aber Momentan wagte er es nicht etwas zu sagen. Hier im Nest der Halbfeinde zu sitzen und nichts zu tun... Da bekam er Wutanfälle und irgendwo war er auch unsicher. „Arg! Wo steckt Orochimaru-sama auf einmal?!“, „Was ist los mit dir Suigetsu“, fragte Júgo und streckte sich nun etwas entspannter da endlich einer die stille gebrochen hat. „Zu erst hast du Orochimaru verflucht bis zum geht nicht mehr und seit dem Krieg willst du gar nicht mehr weg von seiner Seite“, „Er ist eben sehr überzeugend!“, meinte Suigetsu und zog eine Schnute. „Außerdem fühle ich mich weit aus sicherer wenn er hier ist“, murmelte er und seufzte laut. „Er holt den Mann für dieses komische Ritual“, meinte Júgo. „Ah. Ich versteh’s immer noch nicht. Hey Sasuke!“, Suigetsu traute sich nun Sasuke anzusprechen, dieser blickte kurz zu ihm. „Wer ist diese Kleine eigentlich genau? Können wir nicht auch Karin dazu holen die würde Wahnsinnig werden!“, Sasuke seufzte nur leicht und schloss seine Augen wieder. „Hmpf! Hey Sasuke was ist das für ein Ritual?“, fragte Suigetsu weiter. „Es ist ein Eheritual“, korrigierte Orochimaru ihn nun und trat in die Wohnung. Es amüsierte ihn das die Jónin und Anbu vor ihrem Zimmer so misstrauisch waren. Immerhin waren sie seit Ende des Krieges in Konoha. Gut das war erst knapp ein bis zwei Tage her. Suigetsu sprang fast vom Sofa auf als er sah dass er wieder da war. „Orochimaru-sama. Dann sag du was soll der Mist mit dem Ritual?! Könnt ihr beiden nicht ganz easy auf Papiere Heiraten?“, „Oh Suigetsu das wäre doch so... Gewöhnlich. Und wie du weist steh ich nicht auf gewöhnliche Dinge“, „Ja schön aber warum muss auch Sasuke das durchziehen?“, „Durchziehen? Ich hatte gehofft dass er sich das Ganze noch einmal anders überlegt. Darum war ich etwas länger... Weg“, schließlich war Sasuke erst 16. Schön er wollte unbedingt wie ein Erwachsener behandelt werden. Aber eine Hochzeit war definitiv zu früh für ihn. Aber der Junge war Dickköpfig. Orochimaru setzte sich zunächst. „Ich werde das machen. Daran wirst auch du nichts ändern“, „Schon klar“, meinte Orochimaru in Sasukes Richtung. „Was genau hat es nun mit dem Ritual auf sich?“, wollte Sasuke nun selber genauer Wissen. Was war das für eine Art der Eheschließung die er gemeint hatte? „Nun um es einfach auszudrücken. Wenn du dieses Ritual vollziehst, wirst du mit der Seele deiner Partnerin für die nächsten sieben Wiedergeburten vereint sein. Sprich ihr findet Automatisch zueinander. Bis Heute Abend wird alles soweit dafür bereit sein“, als er wieder aufstand sah Suigetsu verwirrt zu ihm. „Wo gehst du wieder hin?!“, „Haha... Nun...“, ein geheimnisvolles lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er zur Türe lief. „Warte! Ich komme mit!“, „Suigetsu!“, sagte Júgo, aber da war der weißhaarige Junge bereits Orochimaru hinterher geeilt. Seufzend schloss Júgo seine Augen. „Sasuke komm ledig dich etwas hin. Bis zum Abend dauert es noch lange“, schlug er ihm dann vor. Aber Sasuke behielt seine Augen geschlossen. Die Bilder die Geschichte die Madara ihm gezeigt hatte... Plagten immer noch seine Nerven. Ein klopfen ließ die beidne aufhorchen. "Sasukeee!", die beinahe schon etwas schrille Stimme von Naruto ließ Sasuke noch tiefer seufzen. ___________________________________________________________________________ Viele Fragen... Die Antworten warten im 1. Kapitel auf euch ;D Ich hoffe es hat euch gefallen! Lg myuki-chan Kapitel 1: Hyuuga Souke no Juin-Jutsu ------------------------------------- Hyuuga Souke no Juin-Jutsu. Against my will! „D-Du darfst nicht einfach durch die Stadt laufen!“, sagte einer der Anbu und folgte Orochimaru sofort nachdem er das Zimmer verlassen hatte das unter Bewachung stand. Immerhin war das Team Taka und Orochimaru nun nicht wirklich verbündete von ihnen... „Stadt? Das einzige was ich sehe sind ein paar Holzhütten“, kommentierte Orochimaru das Ganze. „A-Aber!“, der Anbu hatte natürlich Angst vor diesem Sannin. Er war der letzte überlebende... Nun ja. Tsunade lag noch im Krankenhaus. „Wo willst du eigentlich hin?“, fragte Suigetsu und ignorierte den Typen aus Konoha. Orochimaru war nicht verwundert darüber das Suigetsu so anhänglich war seit dem Krieg. „Wir gehen ins Krankenhaus. Anko ist noch dort“, „Anko? Hä? Etwa diese Frau da?“, „Ja diese Frau da“, „Was willst du von ihr? Ist es etwa sie die... du...“, Suigetsu war vollkommen irritiert. „Warum willst du die den haben? Du kannst dir doch jede andere Frau aussuchen“, „Jede andere Frau ist nicht Anko“, tadelte Orochimaru ihn. „A-Aber du ihr beiden dürft nicht einfach ins Krankenhaus!“, mischte der Anbu sich nun wieder ein. „Halt die Klappe oder ich zerhacke dich in Einzelteil! Ich mach das“, sagte Suigetsu sofort genervt von dem Typen. „Sasukeee!“, Sasuke holte tief Luft nachdem Naruto in das Zimmer platzte. Júgo stand sofort auf, aber Sasuke hob nur leicht seine Hand woraufhin er sich wieder setzte. „Was willst du Naruto“, „Was ich will? Ich habe zwar versprochen nichts zu sagen aber das geht so nicht“, „Ich bin doch in Konoha also was hast du nun zu meckern. Hm?“, fragte er und sah erst jetzt zu Naruto rauf. „Sasuke! Diese Forderung. Das... Das ist doch vollkommen bescheuert“, „Du hast keine Ahnung“, meinte Sasuke hingegen. „Dann erklär es mir! Niemand weiß die genauen gründe warum du das plötzlich willst... Ich kämpfe nur nicht um Hinata, weil damit der Frieden in Gefahr steht und weil es ihr Wunsch ist“, „Was suchst du dann hier? Verschwinde“, „Ich liebe sie“, einte Naruto nun ruhiger. „Ich liebe sie wirklich“, „So wie du Sakura geliebt hattest?“, fragte Sasuke nun zurück. „Was willst du also auf einmal von Hinata?“, „Sie ist die einzige die immer und immer nur mich geliebt hat“, „Also geht es dir nur darum? Weil du Aufmerksamkeit willst von einer Frau die dich verehrt?“, fragte Sasuke und stand langsam auf. Naruto aber zog seine Augenbrauen zusammen. „Sasuke ich Liebe sie! Warum willst du das tun? Sag schon!“, „Genau deswegen“, „Was?“, irritiert besah er sich Sasuke. „Was meinst du?“, „Weil du sie liebst. Darum nehme ich sie“, Verwirrt besah Naruto sich ihn. „Du liebst Hinata gar nicht oder? Du... Du willst sie nur besitzen?“, „Ha! Sehe ich so aus als würde Liebe mich interessieren? Das einzige worauf ich aus bin ist...“. Rache. Das brauchte Sasuke nicht einmal aussprechen. „ich hätte lieber einen Kampf mit dir bevorzugt als diese Art von Frieden zu gewähren. Du willst Hinata und dafür verschonst du alle anderen“, als Hokage müsste er sich dafür entscheiden Hinata gehen zu lassen. Aber er war noch kein Hokage. Und Sasuke doch sein Freund... Was sollte er nur tun? „Warum nicht Sakura?“, fragte Naruto. „Wenn es dir nicht um Liebe geht dann nimm Sakura“, „Sakura hat damit nichts zu tun. Sie ist nicht dass... Was...“, das was Madara wollte. „Geh Naruto ich habe keine Lust auf Diskussionen mit dir“, „Denk nur darüber nach was du da machen willst. Was dich genau dazu bewegt weiß ich zwar nicht aber... Es ist nicht Okay das du Hinatas Leben zerstören willst“, nach dem Naruto gegangen war streckte Sasuke sich. „Unrecht hat er ja nicht. Du kennst dieses Mädchen doch gar nicht“, fand Júgo zuckte mit einen Schultern. „Mir auch egal. Was ist eigentlich danach? Nach der Hochzeit? Bleiben wir dann noch hier?“, „Nein“, sagte Sasuke sofort. Als er das Krankenhaus betrat immer noch mit Suigetsu und dem Anbu im Schlepptau, sahen auch die anderen noch verletzten Ninjas in seine Richtung. Orochimaru beschleunigte seine Schritte. Erst vor dem Zimmer in dem Anko untergebracht war, stoppte er. „Ihr wartet draußen“, befahl er den beiden. Selbst der Anbu der eigentlich ja nicht auf ihn hören dürfte senkte seinen blick. Orochimaru hatte eben eine sehr... Für sich sprechende Ausstrahlung. Leise trat er in das Zimmer und sah das Sakura sich wohl gerade um Anko kümmern musste. Diese erschrak als sie ihn plötzlich im Zimmer stehen sah. Natürlich war sie verletzt und verwirrt über die Aktion. Die Forderung die Sasuke so mitten im Kampf gestellt hatte und wieder fragte Sakura sich... Warum nicht sie? Aber zunächst müsste sie sich auf diese Person Konzentrieren die nun zum Bett gelaufen kam. „Du dürftest nicht hier sein. Euch wurde nur Erlaubt in dem Zimmer zu bleiben“, sagte Sakura sofort ernst. „Also bitte“, murmelte er und ging an die Seite von Anko, ehe er ihre Vitalfunktionen Prüfte. Aber da mischte Sakura sich ein. „Es geht ihr wieder gut. Ich habe das Gift aus ihrem Körper geholt und sie geheilt“, „Tsunade hat dich wohl ausgebildet“, vermutete er und legte nun eine Hand an Ankos Wange. Dabei strich er mit seinem Daumen über ihre Lippen. Sakura war irritiert von dem was er da tat. „Lass uns alleine“, „Sie schläft“, Orochimaru warf Sakura einen ziemlich finsteren Blick zu, woraufhin diese zögerlich ging. Vor den Türen lief sie praktisch Suigetsu in die Arme der an der Türe am lauschen war. „Du auch hier?! Sag mal was seid ihr für Unfähige Anbueinheiten!“, schimpfte Sakura wütend mit dem Anbu. Im Krankenzimmer hingegen strich Orochimaru weiter über Ankos Lippen. Früher oder später würde sie dadurch Wach werden. Schließlich bemerkte er dass ihre Atmung etwas stärker wurde. Sie war am Aufwachen. Gut. Das passte ins Timing. Anko spürte etwas warmes Bekanntes an ihrer Wange. Es war ein... schönes Gefühl. Zunächst regte sie sich leicht. Die schmerzen waren weg. Das war doch zumindest etwas Gutes. Aber sie fühlten sich etwas Unwohl. Dieses Gefühl... Irgendetwas war... Hier. Etwas war nicht okay. Sie blinzelte und öffnete nun verschlafen ihre Augen. „Hm?“, „Anko“, diese Stimme. Nun schaffte sie es ihre Augen zu öffnen. Zunächst sah sie nur diesen weißen Raum. Stimmt. Sie war im Krankenhaus. Aber... Da war doch etwas auf ihrer Wange? Und plötzlich spürte sie etwas Warmes auf ihren Lippen. Ihre Sicht verschwamm, es wurde alles schwarz, aber sie war nicht Bewusstlos. Was war das? Wieso bekam sie keine Luft? Langsam klärte sich ihr Verstand. Langsam hob sie ihre Hand und berührte dieses etwas das sie da so küsste. Sie wurde doch geküsst? Noch bevor sie die Person berühren konnte, die sich da an sich ran machte, löste es sich wieder von ihr und sofort holte sie tief Luft. Dann starrte sie zwei gelben Augen entgegen und ein weiteres Mal blieb ihr die Luft weg. War sie doch gestorben? Hatte sie darum keine schmerzen mehr? War das dort ihr Sensei? Ja das war er. Er war Tod. Also... Also war sie es auch. „S-Sensei“, brach sie mühsam hervor. Hatte er sie eben geküsst? Oder war das doch nur Einbildung gewesen? „Sensei? Das du das in so einem ruhigen Ton sagen würdest hätte ich nicht erwartet“, meinte er amüsiert. „Was?“, verwirrt setzte sie sich auf und sah sich genauer um. Das... Das war... Das Krankenzimmer. Sie war in Konoha?! Was machte er dann hier?! „Ganz ruhig“, meinte er und setzte sich zu ihr auf das Bett. „Halluziniere ich schon?“, „Ich denke nicht“, „Aber du bist TOD!“, meinte Anko energisch. „Habe ich meinen verstand verloren?“, „Ich bin nicht so leicht Tod zu kriegen. Das müsstest du doch Wissen meine liebste“, Anko holte schnell und unregelmäßig tief Luft. Sie fing an zu Hyperventilieren während sie noch dabei war den Kopf zu schütteln. „Nein!.... Nein“, „Leg dich hin“, „Nein fass mich nicht an!“, Anko rutschte von dem Bett weg und fiel beinahe zu Boden. Aber das war ihr egal. Sie war unbewaffnet und verwirrt. „Geh weg verschwinde!“, „Das werde ich nicht“, Orochimaru stand nun wieder auf und seufzte tief. „Anko ich bin nur hier um dir eine Frage zu stellen“, „Steck dir deine Frage sonst wo hin!“, warum tat ihr Mal des Fluches nicht weh?! Sofort befühlte sie die Stelle. Aber nichts! Keine schmerzen. „Es ist weg. Dort hängt ein Spiegel. Dann siehst du es selbst“, Skeptisch und noch mit Panik lief sie langsam zu dem Spiegel in ihrem Zimmer. Tatsächlich. Es war weg! Was... Was war das?! Als er plötzlich neben ihr stand verlor sie beinahe ihren Halt. „G-geh weg!“, „Anko“, „Das muss ein Albtraum sein!“, „Anko“, „Fass mich nicht an!“, fauchte sie wieder und holte einige Male tief Luft. Schwindel packte sie, weshalb er sie nun grob zum Bett schob und sie dort hinsetzte. Anko senkte ihren Blick und versuchte sich zu beruhigen. Als Orochimaru glaubte das sie sich beruhigt hatte, ging er vor ihr leicht in die Hocke und blickte so in ihr Gesicht rauf. „Du hast mir dein Shakra gegeben“, „Du musstest eben schnell auf die Beine kommen“, darum hatte er sie vorhin geküsst. Anko legte ihre Finger auf ihre Lippen und schloss ihre Augen. „Was willst du mich fragen. Was?“, „Als ich dich damals Zurück gelassen habe, nur weil du dich so Entschieden hast“, „Das weiß ich“, sagte Anko sofort und hielt sich ihren Kopf. Eventuell träumte sie ja wirklich noch. „Willst du jetzt mit mir kommen?“, „W-Was?“, noch verwirrter starrte sie ihn an. Wie kam er auf so eine Frage? „Ich bin kein naives Kind. Ich bin nicht die Anko die du benutzt hast“, „Und wie du die Anko bist die ich kenne“, sagte er hingegen und stand wieder auf. „Überleg dieses Mal länger. Wenn du mit mir kommen willst, dann nur als meine Frau“, Anko riss ihre Augen auf und starrte ihn immer noch an. Als seine Frau? „Ich muss mir heftig den Kopf angeschlagen haben oder so“, murmele sie und schloss ihre Augen. „Genauer gesagt. Konoha. Deine Leute. Haben mir bereits dich als Frau versprochen. Aber anders als deine so genannten Freunde will ich das du dich selbst Entscheidest“, „Was?“, was sollte man getan haben? Sie ihm versprochen haben? Was war denn geschehen? Warum? Wieso? „Das würden sie nicht tun“, flüsterte sie. „Doch das haben sie Anko. Für den Frieden weist du“, sagte er amüsiert von ihrer Reaktion und berührt wieder ihre Wange. „Liebste. Sie haben dich verkauft dafür das sie in frieden leben können“, Anko überforderte die ganze Situation. Er sah es. Er wusste es. Und er genoss es. „Wie auch immer. Solltest du bis zum Sonnenuntergang nicht vor dem Anwesen des Kage sein, werde ich eine andere Frau ehelichen“. Ha! Dann war sie ihm ja auch soo Wichtig wenn er dann eine andere wählen wollte. Warum sollte sie sich dann Entscheiden? Für so ein Leben... „Ich kann das nicht glauben. Du bist ein Lügner. Ich muss es von den anderen hören“, „Bist du den bereit es von den anderen zu hören? Hm. Mir auch egal. Ich muss jetzt zurück. Und sei Früh genug da, damit man dich... Zu recht machen kann“, „Wieso auf einmal?! Was soll das alles?“, „Antworten wirst du nur bekommen wenn du heute Abend erscheinst“, Er wartete noch einen Moment, ehe er das Zimmer verließ. Anko starrte ihm eine weile nach und vergrub dann ihr Gesicht in ihren Händen. Wieso sollten ihre engsten Freunde sie an IHM versprochen haben? Was hatte Orochimaru in der Hand das man ihm das geben wollte damit er ruhig war? Damit er nichts tat? Was war es?! Man würde sie doch nicht auf einem leichtfertigen Grund einfach mal so an den Mann versprechend der ihr so viel angetan hatte... Als Sakura wieder ins Zimmer trat sah Anko sofort zu ihr. „Sakura! Was soll das? Stimmt das?!“, fragte sie sofort aufgeregt und ziemlich angefressen. Sakura aber seufzte nur und trat vorsichtig näher zu Anko. „Hör mal...“, „Ist es Wahr was Orochimaru mir gesagt hat?! Habt IHR mich an den Arsch versprochen?! Wenn ja warum?! Wieso?“, Sakura seufzte etwas und lehnte sich an Ankos Bett. „Es tut mir Leid Anko. Aber... Du musst Wissen als der Krieg mitten im gang war und wir wirklich alles versucht hatten gegen Madara anzugehen...“; „Madara? Madara Uchiha?!“, „Äh Ach so... ja. Du warst ja nicht da... Also. Wir standen Obito und-„, „OBITO!?“, Anko glaubte sich zu verhören. „Der Obito Uchiha?“, „Ja. Der Mann mit der Maske ist Obito gewesen. Er hatte sich mit Madara Uchiha verbündet. Schon vor vielen Jahren. Madara starb und Kabuto hatte ihn durch das Edo Tensei wieder geholt. Allerdings konnte Madara aus diesem ausbrechen und... Es stand sehr schlecht mit uns im Krieg. Selbst mit Naruto... Wir... Es gab so viele Opfer. Neji... Ist Tod. Ino und Shikamarus Eltern... Nun deren Väter sind auch Tod. Dann... So viele viele andere...“ „Sie sind... Tod?“, Auch dieser Neji? Anko bekam ein fruchtbares Gefühl. Was hatte sie nur alles verpasst... nur wegen diesem Bastard Kabuto! Sie fühlte sich so schlecht... Sie hätte so gerne ihre Kameraden beschützt. Stattdessen lag sie zusammengekauert in einer Höhle rum! Ha! „Ja... Die Beerdigungen waren heute Morgen... Aber... Um zu dir zurück zu kommen. Wir hatten keine Chance mehr. Und dann sind sie gekommen... Sasuke. Sein Team. Orochimaru und die vier Hokage“, „Die vier Hokage?!“, „Ja. Hashirama und Tobirama Senju haben sich um Tobi und Madara kümmern wollen. Aber Madara... Naja. Kurz gesagt irgendetwas war zwischen Madara und Sasuke abgelaufen. Wir vermuten es war ein Genjutsu. Jedenfalls löste Madara sich daraufhin von alleine auf und... Sasuke stellte sich samt den Hokage gegen uns. Er... Er forderte dass man ihm Hinata Hyuga als Braut gibt und er dann auf jegliche Angriffe gegen die Shinobis verzichten würde. Das somit Frieden herrschen würde“, „Das habt ihr ihm doch nicht abgekauft? Warte mal... Sasuke will Hinata Heiraten? Was... Aber was hat Orochimaru damit zu tun?“, „Tut mir Leid Anko so genau habe ich das nicht begriffen... Weist du das ganze war ein Schock für mich und deshalb habe ich nicht mehr so wirklich zu gehört“, für sie war das ein schock? Anko fand das irgendwo lächerlich. Sie war ja nicht diejenige die an diese Monster versprochen wurden. Obwohl Sakura liebte Sasuke ja soweit sie das noch wusste. „Orochimaru und auch wir alle waren zunächst gegen diesen Vorschlag. Aber dann sagte Orochimaru irgendetwas von einem Ritual das nur alle Zehn Jahre durchführbar wäre. Und das dieses Ritual genau heute Abend durchgeführt werden muss. Darum hatte er unter denselben Bedingungen darauf bestanden eine Braut zu kriegen und er wollte... Dich“, „Und da habt ihr einfach mal okay gesagt“, „Nein so nicht... Hm... Es wäre für den Frieden. Ein weiteres Mal im Krieg enden oder noch mehr Verluste einbüßen müssen... Das wollten wir nicht“, „Darum habt ihr Hinata und mich an diese Verbrecher Verkauft“, dazu sagte Sakura zunächst nichts. „Nun dumm für euch dass ihr für ihn eine andere Frau suchen müsst. Er hatte mich eben gefragt ob ich das will. Und ich will es definitiv nicht“, nein. Das war alles viel zu plötzlich für sie. Viel zu schnell... „Aber Anko...“, „Na was hast du deiner Kleinen gesagt?!“, fragte Suigetsu grinsend und verschränkte seine Arme hinter Kopf. „Sie kann es sicher kaum abwarten oder?“, Orochimaru amüsierte das Ganze eher. Sicher. Er kannte Anko nur zu gut. Er wusste dass sie sich im Falle des Falles wohl für Konoha entscheiden würde. Aber die Tatsache das ihre eigenen Freunde sie ohne ihr Wissen einfach... Einfach verlobten? Das ihre so genannten Freunde sie für den Frieden eintauschen wollten? Nun... Er kannte Anko. Er kannte sie zu gut... Trotzdem er konnte nicht sicher sein, ob sie am Abend kommen würde. Anko dieses störrische Ding. Er wäre nie auf die Idee gekommen zu Heiraten. Im Gegensatz zu Sasuke verband er mit der Ehe doch etwas... Ernsteres. Aber die Zeit war perfekt. Der heutige Abend würde Ankos Seele für immer an seine gekettet sein. Und wenn sie starb und wieder geboren wurde, würde sie zu ihm finden. Und er zu ihr. So wäre sie ihn niemals los. So würde er sie immer... Und immer für sich beanspruchen. Denn sie gehörte ihm. Auch wenn sie jetzt nicht mehr sein Mal trug. Er fand andere Verwendung für sie. Ha! Sasuke. Das er nur wegen dieser albernen Geschichte mit Madara und den Senjus diesen Entschluss getroffen... Hatte. Senju. Ja. Insgeheim... Orochimaru seufzte leicht. Ja zu Heiraten hatte man ihm empfohlen. Das war wohl dann auch der letzte Grund weshalb er sich in der Sache mit Sasuke eingeklinkt hatte. Ach das Ganze war doch zum Verrückt werden. Erst durch kleine Turbulenzen weiter vorne wurde Orochimaru aus seinen Gedanken gerissen. „Hä was ist denn da los?“, fragte Suigetsu und streckte sich ausgiebig. „Das ist das Hyugaanwesen“, sagte der Anbu ebenfalls irritiert. Dann war ein lautes Geräusch zu hören und lautere Stimmen. Orochimaru kümmerte sich nicht weiter darum, deshalb lief er gekonnt weiter, als einer der Hyugas aus den Toren kam und ziemlich außer Atem war und sich vorbeugte um besser Luft zu kriegen. „W-Wartet!“, Ko hatte es eilig... So verdammt eilig. Bereits hinter ihm kamen andere Hyugamitglieder heraus und packten ihn am Arm. „Komm wieder rein Ko! Das ist eine Hyuga Angelegenheit“, warnten ihn ein paar seiner Familie. Suigetsu blieb nun stehen und sah zu den Typen vor sich. Hyuga? Ach so? Das war die Familie von Hinata Hyuga. Orochimaru ahnte was vor sich ging. Nein. Er wusste es. „Mal wieder typisch für euch Hyuga. Sind euch eure Augen so Wichtig?“, ein heller schrei ließ die Anwesenden zum Tor blicken, das einen blick auf den Innenhof Preisgab. Orochimaru zog seine Augenbrauen zusammen. „Und es sieht aus als hättet ihr ein... Problem. Hm...“, sein Blick fiel auf Suigetsu. „Geh Los und hol diese rosa Haarige Hexe. Sakura oder so“, Suigetsu fragte nicht weiter nach auch wenn er Skeptisch war. Besser er beeilte sich. „Jetzt zu euch“; „Das geht dich nichts an!“, meinte einer der Hyugas. Selbst die Leute auf den Straßen blickten zum Tor. „Siehst du was du Angestellt hast Ko?! Sie starren alle her“, wie sehr Orochimaru dieser falsche Edelmut hasste. In weitere schrei war zu hören. Hmm.... Irgendwie lief das gerade einfach zu Perfekt. Eine gute halbe Stunde bevor Orochimaru den Rückweg zu Sasuke antreten wollte, saß Hinata in ihrem Zimmer und bürstete sich ihre Haare. Dabei blickte sie nachdenklich in den Spiegel. Sie hatte eben gesagt bekommen wie die Zeremonie ablaufen würde. Vor Sonnenuntergang würde man sie Ankleiden, ihr würde Schmuck gegeben werden und Blumen. Dann würde man sie vor dem Anwesen das Kage bringen. Dort würde bis zum Abend ein bestimmter Altar vorbereitet werden. Dort würde die Zeremonie Los gehen. Dazu musste sie sieben Mal mit... Mit Sasuke um das Feuer laufen. Dann würden sie... Ihre Seelen... Der Gedanke Grauste sie. Sasuke war ein Verbrecher. Er drohte mit Tod und Zerstörung. Warum genau er unbedingt sie wollte hatte er nicht gesagt. Keiner wusste es. Und Hinata hatte schon ziemlich... Angst vor dem was kommen würde. Das war Sasuke. Ein. Ein Monster. Ein Klopfen an ihrer Türe ließ sie aufhorchen. „Hinata ich bin es“, „K-Komm rein Vater“, Hinata legte ihre Haarbürste bei Seite und sah auf als ihr Vater ins Zimmer trat. Zunächst setzte er sich zu ihr und schwieg eine Weile. Das verwunderte Hinata schon ziemlich. Aber eventuell ging es ihm sehr Nahe das sie einfach gehen würde... „Es ist sehr plötzlich das alles. Aber das du dich so Bereitwillig dazu Einverstanden erklärt hast... Das war sehr... Mutig“, fand Hiashi. Denn er wusste ja nur zu genau wie das ablief. Wie schwer es war jemand Fremden zu Heiraten. „Du hast dich für den Frieden gegeben. Das wird dir niemand in Konoha je gut machen können“, „Schon... Okay Vater“, lächelte sie matt und senkte ihren Blick wieder. „Hinata es gibt da noch etwas worüber wir Reden müssen“, begann Hiashi und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. „Sasuke gehört nicht zu Konoha. Nicht mehr. Er drohte damit uns alle Anzugreifen... Wenn du zu ihm gehst wird zwar Frieden herrschen aber. Wir würden nie Wissen warum er genau dich wollte. Darum haben die älteren geraten... Das du das Juin bekommen sollst“, „D-Das Juin?! Aber Vater ich... ich würde doch nicht zu lassen das Geheimnisse über den Clan...“, „Ich weiß das Hinata. Aber... Wir können Sasuke nicht vertrauen. Es wäre das Beste für den Clan“, Dann war ihr Vater gar nicht wegen ihr her gekommen... Sondern um mit ihr über das Juin zu sprechen. „Wir haben bereits alles vorbereitet. Komm mit Hinata“, „Nein! Nein Vater du hast doch gesagt dass es aufhören wird? Das keiner mehr das Juin bekommen muss?“, „Das stimmt auch. Aber Sasuke ist ein Verbrecher und er ist mit Personen Unterwegs... Orochimaru und diese anderen Personen...“, Hinatas Herz fing an schneller zu schlagen. „Aber ich will das nicht Vater! Ich... ich will es wirklich nicht!“, „Hinata... Du wirst das Juin bekommen. Ob du damit einverstanden bist, spielt keine Rolle. SO können wir dich nicht gehen lassen“. Gute zehn Minuten später mit heftiger Gegenwähr fand Hinata sich in dem Raum wieder, der für das Juin vorbereitet wurde. „Nein!“, schrie sie und sah Hanabi ebenfalls im Raum. Sollte SIE etwa dabei sein?! Es sogar mit Vollziehen?! Hinata bekam Panik. Ihr blieb die Luft im Halse stecken während sie versuchte aufzustehen, wurde aber von Ko und anderen ihrer Familie festgehalten. „Es tut mir so Leid Hinata-sama...“, flüsterte er. Er wusste das Hinata das nicht verdient hatte. Nicht nachdem was sie für den Frieden tun wollte. Nicht für die Ganze Situation. Sie hatte zu viel Last auf ihre Schultern, als das sie dieses Ritual nun durchstehen könnte. „Hilf mir Ko“, unter den vielen Gesichtern die über sie waren, erkannte sie seines gerade am Besten. „Bitte Hilf mir!“, und Ko wusste da, das es nur einen geben könnte, der sie hier raus hauen würde. Aber ob er es schaffen würde? Dazu müsste er jetzt los. „Gebt nicht auf Hinata-sama!“, sofort sprang er auf und verließ so schnell er konnte das Zimmer. „Geht ihm nach!“, forderte Hiashi die restlichen vier Personen an die Hinata festhielten. Er selbst ging nun vor Hinata zu Boden und hielt sie an den Schultern fest. „Hinata wehre dich nicht. Wir könnten dich verletzten, das will ich nicht“, es war schon so schlimm genug für Hiashi... Er wollte Hinata ja nicht diese Sache antun. Aber es war auch für ihre eigene Sicherheit. Ihr Schutz... Oder? „Hanabi bring mir das Messer“, „Ja Vater“, Hanabi ging neben ihrem Vater ebenfalls auf die Knie und wollte das Messer auf Hinatas Stirn ansetzten. Es musste ein Strich gemacht werden, damit man das Juin-Jutsu anwenden konnte. Hinata riss ihre Augen auf und als sie das Messer auf sich zu kommen sah. „NEIN!“, schrie sie wieder und riss ihren Kopf nach Hinten, wobei sie gleichzeitig ihren Arm aus dem griff ihres Vaters befreien konnte. So traf sie unglücklich Hanabi die vorne Weg fiel und... Und kurz darauf ein furchtbarer Schrei Hinatas Kehle wich. Das Messer das Hanabi hielt ließ sie nun mit einer zitternden Hand fallen. „V-Vater ich“, fing sie an, aber Hiashi drückte sie sofort bei Seite um sich um Hinata zu kümmern. „Hinata! Hinata zeig mir deine Verletzung!“, aber Hinata hörte ihren Vater aus Panik heraus nicht. Sie nahm ihre Hände kurz weg, spürte aber heißes Blut ihr Gesicht lang fließen. Ihre Augen. Aus ihren Augen kam so viel Blut oder?! Das war doch Blut?? Eiligst setzte sie sich auf, aber sie konnte nichts sehen. Ihr Herz raste und wieder schrie sie vor Angst, ehe alles schwarz um sie rum wurde. Hiashi fluchte. Sofort prüfte er die Verletzung ab. Aber durch das fließende Blut konnte er noch nichts erkennen. „Ihr Hyugas...“, murmelte Orochimaru während er dem kleinen Blutbad vor sich betrachtete. Durch den Blutdurst leckte er sich über seine Lippen und lief auf Hinata, Hiashi und Hanabi zu. „Verschwinde von hier du... Du Monster!“, „Oh bin ich es der seiner ältesten Tochter das da angetan hat?“, fragte er hingegen hochnäsig zurück und ließ sein Shakra steigen. „Tritt von ihr zurück“, „Nein! Hanabi! Bleib zurück“, weiß er seiner Tochter an. „Ah ich verstehe. Das ist die jüngere“, meinte Orochimaru und trat langsam näher, dabei fiel sein blick wieder auf die Verletzte Hinata. „Sasuke-kun wird das denke ich nicht so gerne sehen“, kaum das er zu Ende gesprochen hatte, kamen auch Suigetsu und Sakura in das Zimmer. Sasuke lag auf dem Sofa und hielt einen Arm vor seinen Augen. Er döste ein wenig aber schlafen tat er nicht. Das könnte er gar nicht. Die Umgebung hier war einfach zu... Unnormal für ihn. Das war nicht mehr sein zu Hause. „Sie sind schon sehr lange weg“, fand Júgo und horchte auf. Von draußen hörte er stimmen. „Das geht nicht!“, sagte ein Anbu woraufhin die Türe zu deren Zimmer auf ging. Verwirrt setzte sich nun auch Sasuke auf und sah Orochimaru in das Zimmer kommen. Hinter ihm Suigetsu mit... Der Hyuga im Arm? „Was ist passiert?“, wollte Sasuke wissen. Und... Wieso waren ihre Augen verbunden? ___________________________________________________________________________ Danke für eure lieben Kommis. Es freut mich das die FF so gut ankommt^^ Falls ihr euch wundert was das Eheritual anging. Ich habe mir das vom Hinduismus abgeguckt und etwas verändert^^ Ich dachte mir zum Thema Wiedergeburten usw. passt das ganz gut :D So... Hinata ist verletzt. Wie soll sie so Heiraten? Und ob Oro vergeblich auf Anko am Abend warten wird? Was wird Sasuke tun, da man seine Braut so schwer verletzt hat? Ob er überhaupt etwas tut? Lg! Kapitel 2: Congratulation Hinata! --------------------------------- Congratulation Hinata! Suigetsu legte Hinata auf das Sofa ab, ehe vor ihr in die Hocke ging und sich am Kopf kratzte. „Alles easy“, meinte Suigetsu. „Diese Sakura sagte sie muss den Verband nur ein paar Stunden lang tragen“, Sakura? Sasuke war aufgestanden damit man Hinata auf das Sofa legen konnte. Hatte sie so versucht der Hochzeit zu entgehen? „Ihr Liebe Familie wollte ihr das Juin-Jutsu der Hyuga geben. Dagegen hatte sie sich wohl etwas zu sehr gewährt“, „Haben sie es...“, „Nein“, sagte Orochimaru sofort und lehnte sich an die Wand. „Sie würden es aber wohl wieder versuchen. Darum habe ich sie mitgenommen“, „Hm“, Sasuke besah sich Hinata noch einmal kurz, ehe er sich wieder auf das Sofa setzte. Allerdings am Fußende von ihr. Da hatte er mehr Platz. Da soweit ja mit Hinata alles okay war, gab es so gesehen kein Grund bezüglich der Hochzeit etwas zu tun. Und selbst wenn sie erblindet wäre. Sasuke hätte sie trotzdem geheiratet. Einfach nur um... Tief Luft holend schloss er seine Augen. „Heute Abend. Es beginnt nach Sonnenuntergang?“, „Ja. Und nun zu dem, was du Tun musst“, Orochimaru holte aus seinem Ärmel eine schlichte Kette. „Zunächst wirst du ihr Blumen um den Hals legen. Dasselbe wird sie danach auch bei dir tun. Dann setzt ihr euch und hört dem Alten zu. Nach dem Gefasel steht ihr beiden auf und geht sieben Mal um die Feuerstelle. Zu Letzt wirst du ihr die Kette um legen und sie dann Küssen“, „Das Klingt ja Kompliziert“, murmelte Suigetsu. „Und dann wird sie sieben Leben lang an Sasuke gekettet sein?“, „So zusagen“, meinte der älteste im Raum und schloss nun auch seine Augen. Er hatte sich dann auch nur für Anko entschieden, weil ihm keine andere Frau einfiel mit der er tatsächlich so lange zusammen sein wollte und könnte. Er kannte Anko. Darum entschied er sich für sie. Aber Sasuke hatte keine Ahnung von diesem Mädchen. „Das ist eine sehr lange Zeit. Nimm die Kleine mit, oder Heirate sie normal. Und in Zehnjahren kannst du dasselbe Ritual durchziehen“, „Ich habe dir schon einmal gesagt. Ich werde das machen“, „Wie du willst, Beschwere dich später nicht“, „Hm!“, Sasuke war genervt davon das jeder ihn für alles zu Jung ein Stufte. Schön. Zu heiraten war definitiv nicht in seinem nächsten fünf Jahresplan gestanden. Allerdings... Er hatte es Madara versichert. Und insgeheim bereute er es auch gar nicht. Wenn er nur an die Gesichter der anderen dachte... Das war eine Art von Genugtuung... Sie befriedigte ihn. Erlöste ihn... Oder ließ auch seinen Zorn weiter wachsen. Als ob er davon Absehen würde Konoha etwas zu tun... Momentan musste er einfach nur seine Pläne genauer zusammenlegen und vor allem. Ob er diese mit diesem Typen dort durchziehen wollte oder nicht. Orochimaru wusste einfach ziemlich viele... Nützliche Dinge. Und auch wenn er so locker tat. Er war eben... Aus seiner... Sasuke schüttelte wieder leicht seinen Kopf. Das war doch verrückt was damals alles geschehen war. Und das ausgerechnet Orochimaru das letzte Lebende Überbleibsel davon war... Dass er da durchgedreht ist wunderte Sasuke gar nicht mehr. Und irgendwo... Fing Sasuke an ihn zu verstehen. „Was ist mit Anko“, fragte Sasuke plötzlich nach und sah zu Orochimaru, der mit seinen Schultern zuckte und sich dann langsam auf den Boden setzte. „Wenn es um deine Privatdinge geht, bist du äußerst Schweigsam“, fand Sasuke aber selbst darauf bekam er keine Antwort. Dann eben nicht? So ging es dann halt auch. Anko hatte ihre normalen Sachen wieder an und machte sich daran das Krankenhaus zu verlassen. Es ging ihr besser also brauchte sie nicht länger dort verweilen. Das Gespräch mit Sakura ging ihr nicht aus dem Kopf. Wenn das alles wirklich so stimmte... Sie konnte es ja Nachvollziehen. Eine Person im Gegenzug für den Frieden war doch ein super Handel? Dumm nur wenn es auf den eigenen Kosten war. Aber. Sie musste es ja nicht tun. Er würde eine andere Frau nehmen. Sie bedeutete ihm nichts. Als sie durch die Straßen Konohas lief hielt sie ihren Blick gesenkt und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Dango. Sie brauchte Dango und eine heiße Dusche. Zuhause Angekommen zog sie sich direkt aus und lief ins Badezimmer. Verrat. Irgendwo fühlte sie sich von ihren Freunden verraten. Wobei. Was hieß hier Freunde? Sie verstand sich mit jedem. Aber Freunde hatte sie keine. Sie war doch stehts nur für sich. Das war auch das Beste so. Hm... Und irgendwo haben ihre Kameraden ja nicht Falsch entschieden als man sie für den Frieden eintauschte. Denn Anko würde ihre Kameraden immer beschützen. Vor jedem. Sie würde alles tun. Also sollte sie auch... Sollte sie auch nicht zu lassen das jemand wie Orochimaru eine unschuldige Frau aus Konoha nehmen würde. Weiß Gott was der Kerl vorhatte. Anko schlug mit ihrer Faust gegen ihre Badezimmerfliese. „Verdammt!“, dieser Bastard! Dieser elendige Mistkerl! Er hatte es nicht verdient zu heiraten. Er hatte NICHTS dergleichen verdient und garantiert würde niemand sein Kind diesem Arsch geben. Garantiert nicht! Nein. Nein sie würde nicht hingegen. Auf keinen Fall würde sie sich das an Tun. Auch wenn Sakura versucht hatte sie umzustimmen. Nein. Nicht so. Nicht diesen Mann. Nicht in diesem Leben. Aber. Aber er könnte sie alle töten wenn er wollte. Anko lehnte ihre Stirn an die Badezimmerfliesen und kniff ihre Augen zusammen. „Warum du... Du Monster“, er hatte ihr so weh getan. Auch wenn sie es war die sich damals dazu entschieden hatte nicht mit ihm zu gehen. Wie kam er auf die Idee sie würde jetzt mit ihm mitgehen? Die Jahre in denen er nicht da war... War er es doch irgendwie, durch das Mal des Fluches. Und nun wo das Mal weg war und sie endlich endgültig von ihm Befreit war sollte sie ihn Heiraten?! Das war doch verrückt?! Was dachten sich alle?! Was dachten sie sich das sie nun einfach mit ihm gehen würde? Keiner fragte sie was sie wollte kein- Anko stoppte in ihren Gedanken und fluchte laut. „Doch. Du. Du hast mich gefragt. Mir die Wahl gelassen“, ja... Das hatte er. „Ich weiß auch nicht was wir machen sollen Naruto“, sagte Sakura und seufzte. Sie, Naruto, Ino, Kiba, Shino, Shikamaru, Choji und Akamaru hatten sich in eine Ecke verzogen und diskutierten über das Momentane Problem. „Hm!“, Kiba fluchte leise und senkte seinen Blick. „Kaum ist ein Ärger überwunden steht der nächste an. Bei aller Liebe Naruto und Sakura. Mir wäre es lieber Sasuke auseinander zunehmen als das wir ihn Hinata Heiraten lassen! Das ist doch Wahnsinnig!“, „Kiba“, sagte Shino ernst. „Wir sind geschwächt. Mag sein das Naruto gegen Sasuke ankommt. Aber da wäre noch Orochimaru“, „Ah scheiß auf die! Wir nehmen die auseinander! Komm schon Naruto! Was denkst du?“, „Ich denke dass es für Hinata schon so schwer genug ist. Machen wir es ihr nicht schwerer“, sagte Shikamaru nun und seufzte. Ino stimmte dem zu. „Ja. Sie wird eventuell Heute noch Konoha verlassen. Wer weiß wann wir sie wieder sehen?“, „Was wohl mit ihr geschehen wird? Hm... Was es wohl zum Essen gibt bei der Hochzeit?“, fragte sich Choji und spürte schon wieder den Hunger wachsen. „Ah... Choji ich denke nicht dass es ein großes Essen geben wird“, meinte Ino. Aber Naruto zog eine kleine Schnute. „Doch wird es. Es wird sogar richtig groß und anders werden. Ich habe gesehen wie die auf dem Platz irgendetwas Komisches am aufbauen sind. Mit Blumen und so“, „Echt?“, fragte Sakura nun verwirrt. „Ja soweit ich das mit bekommen habe, hat Orochimaru das arrangieren lassen. Es ist ja eine spezielle Hochzeit“, „Sieben Leben lang mit demselben Menschen vereint zu sein. Das ist eine lange Zeit“, sagte Shino. „Sieben Leben lang?“, wiederholte Sakura „Ja. Dieses Ritual von dem Orochimaru gesprochen hat ist sehr Alt und äußerst unüblich“, erzählte er weiter. „Leute... Es wäre doch das Beste wenn wir Hinatas letzten Tag mit ihr verbringen oder? Wir könnten ein Barbecue machen oder so“, schlug Ino vor. „Das geht nicht. Hinata ist... War verletzt“, erzählte Sakura „Was?!“, fragte Kiba sofort verwirrt. „Ich wollte euch nicht beunruhigen. Aber Hinata war verletzt, es geht ihr schon wieder besser aber ich denke... Sie brauch noch ruhe“, „Aber was ist passiert?“, wollte Naruto nun auch Wissen. Sakura senkte ihren Blick. „Es gab Probleme in ihrer Familie. Man hatte ihr das Juin machen wollen, aber Hinata hatte sich gewährt. Suigetsu hatte mich aus dem Krankenhaus geholt und mich zum Hyugaanwesen geführt. Zum Glück. So konnte ich Hinata noch helfen. O-Orochimaru und Suigetsu haben sie daraufhin mitgenommen...“, „WAS!? Das sagst du erst jetzt?“, „Ich wollte nicht das du dir sorgen machst Naruto. Es geht ihr ja besser sie muss nur... Sie brauch Ruhe“, „Verdammt“, murmelte Naruto und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. „Dann feiern wir eben nach der Hochzeit mit ihr“, meinte Choji. „Ich bin mir sicher das würde sie freuen“, „Choji... da ist auch Sasuke und Orochimaru. Ich denke nicht das die beiden... Mit uns Feiern werden. Überhaupt... Das ist doch kein Grund zu Feiern. Hinata wird praktisch gezwungen. Ich denke nicht dass ich das könnte“, sagte Ino „Nicht nur sie. Auch Anko-sensei wird doch gezwungen“, sagte Sakura. „Ich habe heute Mittag mit ihr gesprochen“, „Oh man“, murmelte Naruto und fuhr sich durch sein Haar. „Langsam habe ich das Gefühl es wäre wirklich besser wenn wir... Da einschreiten“, „Das können wir nicht tun. Besonders Hinata zu liebe“, sagte Ino Kopfschüttelnd. „Wir würden ihrem zukünftigen Leben nur Ärger bereiten. Und wenn wir ruhig sind... Vielleicht können wir... Haben wir das Glück sie bald wieder zusehen“, alle Anwesenden schwiegen daraufhin. Wenngleich in Naruto ein unbekannter Zorn wuchs... Hinata regte sich langsam wieder. Schnell kamen ihr die Erinnerungen der letzten Stunden in den Kopf und genauso schnell bekam sie Panik. Stimmt! Sie wurde an den Augen verletzt? Aber... Oh Gott! Warum gingen ihre Augen nicht auf?! Schnell legte sie sich eine Hand auf die Augen, aber etwas lag auf ihrem Gesicht? Ein Verband? Hätte sie sich nicht wehren dürfen...? War... Sie zu Weit gegangen? „He die Kleine ist Wach“, sagte Suigetsu und beugte sich über Hinata. „W-Wer ist da?“, wo war sie bitte?! Diese Stimme... Júgo trat zu Suigetsu und seufzte leicht. „Keine Panik Hinata-san“, sagte er anstelle von seinem Mitstreiter. „Du trägst einen Verband, weil du Verletzt warst. Aber alles ist okay“, er beugte sich etwas runter und gab ihr seine Hand. „Ich bin Júgo. Komm ich helfe dir auf“, Hinata setzte sich mit seiner Hilfe auf. Júgo war das? „Und ich bin Suigetsu!“, sagte nun diese andere ihr bekannte Stimme. Aha... Das waren also Sasukes... Sasuke! War sie etwa bei ihm. „Du kannst von Glück sagen das Orochimaru-sama in der nähe war und dich da raus geholt hat“, „A-Also haben sie nicht... ??“, „Nein“, sagte Suigetsu. „Du bist wohl noch davon gekommen. Hey ich nehme dir den verband ab! Es ist schließlich schon fast Abend“, was es war schon fast Abend?! Das bedeutete... Oh Gott... Dann spürte sie Hände auf ihren Gesicht und den verband lockerer werden. Als er ab war, brauchte sie noch einen Moment um die Augen zu öffnen. Zunächst war ihr Blick verschwommen aber dann sah sie es. Nur wenige Millimeter vor ihr war Suigetsus Gesicht. Grinsend blickte er sie an. Etwas das Hinata so sehr erschreckte das sie ausholte und ihm ins Gesicht schlug. Errötet zog sie ihre Arme an sich und senkte verlegen ihren Blick. „Arg!“, schimpfte Suigetsu und rieb sich seine Nase. „Oh man du hast ein schlag drauf“, die Kleine wirkte ja vollkommen verschüchtert. Irgendwie war das auch voll süß. So fand er das zumindest. „T-Tut mir Leid!“, „Haha! Das hat der gebraucht“, meinte Júgo. Der große Kerl an der Seite war also Júgo... Aber wo waren... „Sasuke und Orochimaru sind vor den Türen. Wir gehen auch gleich“, erklärte Júgo. „Wir hatten eigentlich gehofft das deine Freunde hier aufkreuzen würden um dir zu helfen beim Umziehen und so“, erzählte er weiter. „Aber niemand ist vorbei gekommen... Darum... Da ist das Bad. Dort auf dem Tisch legen deine Sachen. Sasuke kommt dich denke ich dann holen, wenn es soweit ist“, Hinatas Herz raste. Aber sie sagte nichts. Was sollte sie sagen? Es war soweit. Sie würde gehen. Müssen. Sie würde einen Weg nehmen den sie Freiwillig nie eingeschlagen hätte. Aber sie sollte und musste... Musste alles dafür geben das ihre Zukunft mit diesem Mann gut ablaufen würde. Sie hätte dazu die Fäden in der Hand oder? Aber sie fühlte sich gerade einfach nicht stark genug dazu. Eventuell Morgen... Oder Übermorgen. Aber Heute... Ihre Familie... Ihre Freunde. Irgendwo wollte sie ihre Familie gar nicht mehr sehen. Zunächst zumindest. Was sie einfach gegen ihren Willen tun wollten war... Unverzeihlich. Oder? Und ihre Freunde. Warum waren sie nicht her gekommen? Waren sie Wütend auf Hinata? War es Naruto wegen dem Gespräch das sie hatten? Und Sakura? Kam sie nicht weil sie wütend auf Hinata war, wegen Sasuke? Dafür konnte sie doch nichts? Warum wollte Sasuke auch unbedingt sie haben? Warum nicht Sakura? Hinata bemerkte gar nicht wie Júgo und Suigetsu aus dem Zimmer liefen. Die beiden Jungs liefen direkt zu Sasuke der sich auf dem großen Platz vor dem Anwesen der Hokage mit Orochimaru unterhielt. „Mann hier siehts ja aus. Und was ist das?“, fragte Suigetsu Sasuke und deutete auf eine wohl extra gelegte Feuerstelle. „Dort wird das Ritual stattfinden“, vermutete Júgo. „Sie ist also wach?“, fragte Sasuke und sah zu seinen Kameraden. „Ja und sie sieht wieder gut. Sie macht sich nun Fertig für die Hochzeit. Hey Orochimaru-sama! Wo ist den deine Kleine hin? Hat sie dich versetzt?“, dazu sagte der angesprochene nichts. Und verließ schweigen dir drei Personen. „Dürfen wir uns eigentlich hier so Frei bewegen?“, „Hn“, „Gesprächig wie immer“, murmelte Suigetsu trocken und verschränkte seine Arme hinterm Kopf. Dann könnte das alles doch mal so langsam Los gehen? Anko blickte aus ihrem Fenster. Es war bereits dunkel. So gut wie. Die letzten Sonnenstrahlen versiegten am Horizont. Nachdenklich senkte sie ihren Blick. Nicht ein einzige der Personen die sie kannte, waren zu ihr gekommen. Nicht mal um sich zu verabschieden. Waren sie wegen dem Krieg noch im Stress? Oder waren sie sogar verletzt? „Ha! Was stehe ich hier und überlege mich Dinge. Warum... Überlege ich mir ausreden“, sie waren nicht gekommen. Fertig. Und Anko nicht gegangen. Gerne hätte sie mit irgendjemandem gesprochen. Mit jemandem in ihrem Alter. Kurenai. Oder Kakashi. Yamato. Irgendjemand. Selbs Ibiki hätte sie gerne gesehen. Langsam wandte sie sich dem Fenster ab. Sie wollte und konnte gerade über nichts klar denken. War das den Frieden Wert? Selbst wenn sie selbst und Hinata diesen Schritt gehen mussten? Ha! Die Kleine war garantiert schon dort und bereitete sich vor. Ob... Ob es ein Hochzeitskleid gab? Was dachte sie überhaupt darüber nach?! War sie... So Feige? Ja. Es war doch feige nicht doch hin zu gehen. Obwohl Hinata dieses halbe Kind garantiert ohne mit der Wimper zu zucken dort aufgekreuzt ist. War Anko so viel schwächer als dieses Kind? Es war für Anko einfach nicht das richtige unter solchen Umständen zu Heiraten. Abgesehen von der scheußlichen Person die auf sie warten würde. Es war Falsch. Schön bisher hatte sie nur kleine Beziehungen gehabt. Aber es war nie oder wurde nie etwas Ernstes. So sehr sie es gewollt hätte... Es ging einfach nicht. Und das Heute ging auch nicht. Als Anko einen Windhauch im Nacken spürte zog sie ihr Kunai und schmiss es sofort in Richtung Fenster. Gekonnt fing Orochimaru den Kunai auf und stieg danach in ihr Zimmer. „Du bist etwas spät dran Anko“, tadelte er sie. „Ich bin nicht gekommen okay?! Also verschwinde und such dir eine andere die du für Dumm verkaufen kannst“, was hatte er da bei sich? Unbeeindruckt sah er sich in ihrem Zimmer auf. Bei den Bildern stoppte er und hob eines dieser an. „Sie sind nicht gekommen oder? Deine sogenannten Freunde...“, „Sprich nicht in so einem Ton über sie!“, Anko nutze den Moment und zückte einen Kunai, ehe sie auf ihn zu sprang. Er reagierte sofort, packte Anko am Arm nachdem sie ihm den Kunai in die Schulter gestochen hatte und schmiss sie über seine Schulter auf das Bett. „Na na Anko“, meinte er und setzte sich zu ihr. Dabei legte er seine Hände neben ihren Kopf. So war er perfekt über sie gebeugt. „Ich dachte mit dem Vorspiel warten wir bis zur Hochzeitsnacht?“, „Deine Witze sind abstoßend“, meinte Anko tief Luft holend. „Verschwinde besser. Sonst verpasst du deine Hochzeit“, „Da hast du Recht“, meinte er und beugte sich zu ihr runter, aber er sagte nichts. Mit weit aufgerissenen Augen sah Anko nur zu wie er nur Millimeter vor ihrem Gesicht stoppte, ehe er aufstand. „Ich muss Los. Es scheint du hast dich wieder... Dagegen entschieden“, zunächst setzte er sich hin, mit dem Rücken zu ihr. „Wärst du so freundlich?“, fragte er und wartete. Anko wusste worauf. Langsam setzte sie sich auf und zog ihm den Kunai aus der Schulter. Das Blut das sie auf dem Kunai sah ließ ihren Blutdurst wachsen und sofort leckte sie es mit ihrer Zunge ab. Als das Blut anfing ihre Sinne zu berauschen schloss sie genüsslich ihre Augen. Als sie diese wieder öffnete war er weg. Das was er zu vor in den Armen hatte, lag auf ihrem Tisch. Blaue Kleider wie sie Feststellte. Festliche blaue Kleider. Warum war er gekommen? Wieso... Auf einmal? Warum musste er sie immer und immer wieder verwirren? Was sollte überhaupt der Zirkus?! Das... Das könnte sie so nicht auf sich sitzen lassen. Plötzlich klopfte es an ihrer Türe. Erschrocken besann sie sich erst ein Mal zur ruhe, ehe sie diese öffnete und Kakashi und Kurenai entgegen blickte. „Hi“, sagte er lächelnd. „Alles okay? Wir haben auf dich bei der Zeremonie gewartet. Aber weil Hinata und so noch nicht da waren, und du auch nicht, wollten wir nach dir sehen“, erklärte Kurenai ebenfalls lächelnd. Anko irritierte das noch mehr. Warum... lächelten sie? „Anko?“, „Verschwindet“, verwirrt blickten die beiden sie an. „Aber Anko...“, „Verschwindet habe ich gesagt“, sofort schlug sie die Türe zu und holte tief Luft. „Weis sie worum es hier geht?“, fragte Kakashi sich. „Komm gehen wir vor“, meinte Kurenai lächelnd und drückte ihr Baby an sich. „Anko hat sich entschieden. Also wird alles gut“. Schließlich kannte sie Anko gut. Sehr gut. Hinata hatte etwas Probleme diese für sie so fremden Kleider an zuziehen. Aber es waren schöne Kleider. Die Farben waren in Dunkelrot und Weiß. Es bestand aus einem breiten Rock, der wundervoll verziert war, aus einer Art Enge Bauchfreien Bluse und einem langen Tuch das wohl der Schleier war. Nur mit Sicherheitsnadeln hatte sie diese auf ihren Kopf bekommen. So fertig angezogen mit dem Schmuck... Es war schwer. Sie fand die Sachen wunderschön, aber es war furchtbar Schwer für sie. Wie gerne hätte sie sich ihre Familie, ihren Vater dabei gewusst. Aber... Nachdem was sie getan hatten... Sie würde gehen. Jetzt so. Fertig als Braut... Jetzt wurde es ihr richtig bewusst. Es schmerzte. Aber... Sie würde... Heiraten. Sie musste stark sein. Als die Türe aufging und ihr diese kalte Aura entgegen schlug wusste sie wer das war... Sasuke Uchiha. Bisher hatte sie ja nicht wirklich ein Wort mit ihm gewechselt. Wieso auch? Nun aber... Würde sie... „Das ganze verzögert sich noch. Orochimaru ist noch nicht da“, sagte er. Er trug einen schwarzen Kimono. Und sein Schwert. Sicher war sicher. Hinata stand mit dem Rücken zu ihm. Sie war kleiner als er. Aber das war schon okay so. Nun... Würde... Madara... Sasuke lief auf Hinata zu, da sie nichts sagte und legte ihr seine Hände auf die Schultern. Leicht übte er Druck auf diese aus und spürte beinahe wie sie Seelisch zusammenbrach. Sicher. Er würde diese ihm so unbekannte Frau Heiraten. Er wusste was das bedeutete. Aber zunächst müssten sie beide sich Kennenlernen. Hinata hörte nur sein Atem hinter ihr und sie zitterte dabei. Seine Hände auf ihren Schultern fühlten sich wie unglaubliche Lasten an. Ihr. Sie beide waren sich Klar das diese Ehe nur Vollzogen werden würde, weil es auf einen Tausch basierte. Frieden gegen sie. „Aus Liebe werden Opfer gebracht... Und daraus entsteht Zorn. Aus ihm entspringt der Schmerz. Und der Schmerz vergeht nicht. Wir spüren ihn immer... Habe ich Recht... Spürst du... Den Schmerz?“, Sasuke lies Augenblicklich von Hinata ab. „Das sagte Pain. Als wir im Kampf gegen ihn wahren“ „Du hast dich ihm gestellt?“, also war sie Fähig genug für schwere Kämpfe? Sasuke aber musste an ihre Worte denken. Aus Liebe werden Opfer gebracht. Sein Bruder... Bei dem Gedanken schmerzte seine Brust. Und diese schmerzen ließen ihn immer klarer sehen. Er würde das tun. Er würde diese Hinata Heiraten. Und diese Schmerzen sollten die anderen fühlen. Naruto sollte ihn fühlen. „Wie auch immer“, meinte er noch bevor Hinata etwas sagen konnte. Komm mit“, Als sie sich zu ihm umdrehte, besah er sie sich genauer. Sie trug Absichtlich die Farben seiner Familie. Seines Wappens. Das hatte er so gewollt. Zunächst aber versuchte Sasuke einen Blick in ihre Augen zu erhaschen. Aber diese sahen soweit okay aus. Spuren von einer Verletzung sah man nicht mehr. „Komm“, meinte Sasuke schließlich und lief wieder zum Ausgang. Hinata erzitterte. Er machte ihr angst. Sein Shakra. Sein Auftreten. Es war so. Kalt. So Eiskalt. Oder fühlte nur sie das? Dennoch folgte sie ihm Stillschweigend. Für Hinata fühlte sich das an, als würde sie zu ihren letzten Spaziergang Antreten. Als gäbe es kein Morgen. Würde für sie... Je noch einmal die Sonne aufgeben? Die tränen unterdrückend starrte sie zu Boden. Dann als ein Feuer ihr in den Seitenwinkel auffiel, blickte sie auf. Dieser... Altar Das sollte doch einer sein? So mitten am Freien Himmel? Es wurde ein Art Pavillon aufgebaut. In der Mitte brannte ein Feuer und alles wurde mit Blumen geschmückt. So in der Nacht hatte das einen ziemlichen Scharm. Und dann sah sie die Leute. Schaulustige. Sogar ihre Freunde standen dort. Sogar... Er. Sofort blickte sie wieder zur Seite und lief daraufhin versehentlich in Sasuke. Dieser blickte wütend hinter sich runter, was Hinata noch mehr verschreckte. „E-Entschuldige Sasuke-sama...“, sie traute sich gar nicht ein kun zu verwenden. „Da seid ihr beiden ja“, Sasuke umstimmen konnte er wollte nicht mehr, darum würde er den beiden das Ganze nun erklären. „Hier Sasuke“, Orochimaru reichte ihm eine lange Blumenkette. Diese legte Sasuke Hinata sofort um den Hals, ehe er wieder zu ihm sah. „Was ist mit dir? Ich dachte du gehst bei dem Ganzen voran und zeigst uns was wir tun müssen?“, ja? Wo steckte seine Zukünftige? „Ich assistiere dir eben so“, sagte Orochimaru unbeeindruckt. Hinata konnte es beinahe nicht fassen. Anko war nicht gekommen?! „Heeey!“, die drei horchten sofort auf, genauso wie alle anderen Anwesenden. „Oh fuck! Diese Kleider sind so verdammt schwer! Was soll das überhaupt?“, schimpfte eine Frauen Stimme. Eine die Orochimaru nur zu gut kannte. Anko. „Macht mal Platz ihr Schnepfen“, Anko drängelte sich durch die kleine Menge und kam schließlich am Ort des Geschehens an. „Puh! Hab ich was verpasst?“, „Nein. Scheint als wärst du bei deiner eigenen Hochzeit etwas zu spät als zu früh da“, sagte Kurenai lächelnd und kaum aus der menge auf Anko zu, aber Anko wich zurück. „Ja ja. Schon gut. Ich denke die zeit ist Knapp. Ich habe keine Zeit für Smal Talk“, als Kurenai so abgewimmelt wurde trat sie wieder zurück und seufzte. Anko war doch ziemlich sauer... „Sie wird sich einkriegen“, meinte Ibiki und sah dem ganzen Skeptisch zu. „Anko ist ein Dickkopf. Sie kommt klar“, „Ich kann es ja Nachvollziehen...“, murmelte sie leise. Anko trat indessen zu Sasuke, Hinata und Orochimaru. Letzteren ignorierte sie etwas, wobei sie nun zu Hinata und Sasuke sah. „Man Hinata das steht dir super!“, irgendwo hatte Anko das Gefühl das Hinata das ganze doch ziemlich mitnahm. Außerdem war die Stimmung hier ja furchtbar. Alle waren angespannt. „Also Sasuke!“, meinte Anko nun und kniff ihm in die Wange. „ich werde auf Hinata-chan aufpassen klar? Ihr beide Heiratet zwar aber... Solltest du deine Finger nicht bei dir behalten kriegst du Ärger mit mir. Sie und du seit noch ziemlich Jung!“, Sasuke runzelte nur leicht genervt seine Stirn. Hinata hingegen wurde Puder Rot. „Ganz meine rede liebste. Ich denke wir werden ein gutes Auge auf sie haben“, „Pah! Wir beide?! Träum weiter ich kriege das alleine hin!“, meinte sie mit ziemlich viel Elan und grinste breit. Hinata brachte das zum lächeln. Irgendwie klang das gerade so, als wäre es vollkommen Normal dass sie beide Heiraten würden. Das sie alle sich verstanden... Das es schön wäre... „Aber musste das ganze Bauchfrei sein? Zum Glück treibe ich viel Sport. Oder Hinata?“, „Ä-Äh... J-Ja...“, „Aber dafür kommt unsere Feminine Seite super zur Geltung“, meinte Anko und deutete auf ihre Oberweite. Eine Tatsache die Hinata beinahe zur Bewusstlosigkeit trieb. „A-Anko-sensei!“, „Was denn? Das darf man wohl noch sagen. Außerdem scheint es Sasuke und ‚dem da’ zu gefallen das wir so angezogen sind. Guck doch nur wie ihre Augen leuchten“, scherzte sie weiter und lachte. Die Vorstellung das die beiden wirklich sabbernd vor ihnen sein könnte war einfach zu Witzig. In Wirklichkeit rührten beide nicht eine Miene. Anko war klar, das sie so große Töne spuckte damit sie alle lockerer wurden und ihre Unsicherheit, ihre Angst vergaßen. Besonders sie selbst und Hinata... Diese lächelte nun zumindest etwas, wenngleich ihre Wangen gerötet waren. Nun glitt ihr Blick zu Orochimaru der nun auch eine Blumenkette hatte, die er Anko direkt über den Kopf legte. Schlagartig färbten sich ihre Wangen rot als er das einfach mal so tat. Die Bedeutung davon und von der Zeremonie verstand sie zwar nicht, aber sie spürte es bereits jetzt. Eine kleine Bindung... „Was ist denn mit denen Los?“, fragte Kiba skeptisch. Ino seufzte nur erleichtert. „Zum Glück ist Anko-sensei ein so Lebensfroher Mensch“, „Das kannst du laut sagen“, meinte Shikamaru und gähnte leicht. „Es geht los“, meinte Choji der bereits ein Teller mit Essen in den Händen hielt. Tatsächlich ging es Los. Anko besah sich Orochimaru nachdem sie zunächst eine Zeit lang gesessen waren und dem Guru zugehört hatten. Er sprach eigenartige Formeln. Keiner Verstand sie. Dann stand Orochimaru auf und reichte Anko seine Hand, ehe sie diese zögerlich ergriff. „Sasuke. Binde die Schleife deines Obis an Hinatas Tuch“, er selbst machte das gerade mit Anko. „Wir laufen zu erst sieben Runden“, erklärte er Anko fühlte sich eigenartig. Beinahe wie berauscht. Das zeug das im Feuer verbrannte ließ einen eigenartigen Geruch Frei. Es roch gut aber... Es war komisch. Und mit jedem Schritt den sie hinter ihm her ging um dieses Feuer, spürte sie diese zuvor noch so kleine Bindung immer stärker werden. Als würde seine Seele mit ihrer verschmelzen. Und dieses Gefühl war... Unglaublich. Sein dunkelblauer Kimono, sein Gang. Sein Haar wie es wippte beim gehen... Es... Es faszinierte sie. Als die sieben Runden gelaufen waren reichte der Guru ihr Reis. Diesen sollte sie über ihre Schulter ins Feuer werfen. Drei mal. Als das vorbei war ging ihr Atem schneller. Als wäre sie... Sie... Hinata war durch Ankos vorige Aktion doch ziemlich locker geworden. Entspannter traf es wohl eher. Aber es würde nichts an der kommenden Situation ändern... Als Anko und Orochimaru die ersten Runden drehten, sah Hinata die Veränderung zwischen die beiden. Anko wirkte so... Fasziniert? Woran lag das? Dann waren sie beide dran. Hinatas Herz schlug bis zu ihrem Hals. Konnte das wirklich möglich sein? Keiner stoppte die Zeremonie. Niemand wagte es dazwischen zu gehen, weil sie so etwas noch nie gesehen hatten. Die ersten Runden bemerkte Hinata etwas Komisches. Etwas das mit jeder weiteren runde Stärker wurde. Dann traf es sie. Eiskalt umschloss etwas jeden ihrer Knochen. Gleichzeitig spürte Sasuke wie etwas ganz heißes seine Knochen, sein innerstes umhüllte. Das musste Hinatas Seele sein. Ja... Sie glühte regelrecht. Hinata begriff erst nach Sekunden das dies Sasukes Seele sein musste und sie beide sich nun... Verbunden waren... Zitternd beendete sie auch ihre Runde und machte dasselbe wie Anko zu vor. „Unglaublich“, murmelte Ino und sah nur schwer von der Zeremonie weg. „Sakura... Hast du das gesehen?“, als Ino zu ihr sah, seufzte sie traurig und legte Sakura eine Hand auf die Schulter. Sakura weinte. Sie weinte weil sie das Gefühl hatte Sasuke nun Endgültig... Verloren zu haben. Das war so... Unfair. Auch wenn Hinata das Ganze nicht so gewollt hatte. Sakura fand es Unfair. Und dazu tat es... Weh. Naruto fühlte diesen Schmerz von Sakura. Er hatte ja denselben... Aber was nun? Schwer schluckte er, als er sah wie Shino auf einmal zu den vier Personen hin lief. Vor Hinata und Sasuke stoppte er. „Hinata-chan“, meinte Shino in seiner üblichen Tonlage und nuschelte dabei beinahe schon in seine Jacke. „Ich wünsche dir alles gute“, Hinata beobachtete Shino für einen Moment, ehe sie schwach lächelte. „Danke Shino-kun...“, „Hey Hinata!“, sagte nun auch Kiba. Akamaru bellte einmal. Beide kamen nun auf die kleine Gruppe zu. „Und von mir auch alles Gute an euch“, sagte Kiba. Auch wenn er vollkommen gegen diese Sache war. Er wollte Hinata den Abschied nicht schwer machen. Sie sollte nicht Anfangen zu denken dass keiner sie mehr mochte oder so etwas. Sie konnte bei der Sache nichts dafür. „Danke Kiba-kun...“, ihr Team... Als dann stück für stück die anderen alle auf sie zu kamen schloss sie für einen Moment ihre Augen. Als Sasuke einen Schritt von ihr weg machte, spürte sie das sofort und sah zu ihm. Er und Orochimaru hatten sich von der Gruppe entfernt und gingen irgendwo hin. Vermutlich besprachen sie sich wegen dem weiteren vorgehen. Anko seufzte indessen tief. Als Kakashi, Yamato, Ibiki und Kurenai bei ihr standen lächelte sie entschuldigend. „Sorry wegen vorhin“, „Schon gut eine Braut ist immer im Stress kurz vor ihrer Hochzeit“, sagte Kakashi. „Haha! Guter Witz Kakashi...“, Anko blickte in die Richtung in der die beiden Männer verschwunden waren. Was auch immer kommen würde. Anko hatte kein gutes Gefühl. Irgendetwas heckten die doch aus? „Du siehst gut aus. Ihr beiden tut das“, fand Kurenai. „Dazu diese Zeremonie. Sie wirkte Magisch“ „Das war sie auch“, fluchte Anko nun und sah zu Hinata. „He Kleine! Du hast es doch auch gespürt oder?“, Hinata wusste sofort was Anko meinte und nickte zaghaft... Ihre Seelen hatten sich berührt. Ein Gefühl... Das nicht zu beschreiben war. Die anderen beobachteten die beiden Frauen kurz fragen, ehe sie sich aber nicht weiter darum scherten. Hinata hörte den anderen irgendwann kaum noch zu. Sie dachte an Neji. Ihre Familie... Und... An ihre Zukunft. Auch sie hatte ein furchtbares Gefühl im Magen. „Hm! Was jetzt?“, fragte Suigetsu und sah zu Júgo rauf. „Du weist es. Wir sollen Karin aus dem Gefängnis holen und vorgehen“, „Vorgehen? Wohin?“, „Nach Otogakure“, Kapitel 3: Bridal night ----------------------- Bridal night „Wisst ihr ob ihr hier bleibt?“, fragte Ino Hinata, nachdem sie sich alle hingesetzt hatten. Es gab ein offenen großes Büffet an dem sich die meisten nun Bedienten. Anko saß direkt neben Hinata. „Das Wissen wir nicht“, sagte diese sofort für die Jüngere. „Überhaupt ist das alles ein großes Geheimnis“, murmelte Anko. „Naja... Ich finde ja ihr passt zusammen“, fand Ino nun und spürte wie Kiba ihr einen Klaps auf die Schulter gab. „Was denn? Es ist doch so!“, meinte sie bekräftigend. „Die Umstände sind zwar... Unangenehm. Aber! Aber Hinata hat es geschafft! Sie hat Sasuke verzaubert“, grinste sie. „Und Anko hat das Biest gezähmt. Oder so... Ich glaube ich habe noch niemanden so mit Orochimaru reden hören wie du es tust“, Hinata hielt ihr Blick gesenkt nur Anko lächelte verschmitzt. „Naja. Nur weil er ‚so’ drauf ist, heißt das nicht das man keine Meinung haben darf“, sagte sie. „Ja aber du machst dich Lustig um ihn“, fand Kiba nun. „Ah... Ja...“, meinte Anko dazu. Hinata sprach fast nichts. Das könnte noch was werden. Sicherlich würden sie für die nächste Zeit zusammen bleiben und dieses Mädchen war einfach... Zu zart. Anko müsste gut auf sie Acht geben ansonsten würde sie zerbrechen. Um sich selbst musste Anko sich ja weniger sorgen. Anscheinend nahm Orochimaru das Ganze ja ernst. Also... Also würde das ja schon Klappen. Irgendwie. Aber Hinata? Sie und Sasuke standen in keinerlei Beziehung zu einander. Auf das ganze Warum freute Anko sich ja schon. Sicherlich würde man ihnen später erzählen warum dass alles so plötzlich kommen musste. Sakura und Naruto hielten sich ein wenig zurück. Das Irgendetwas zwischen den Paaren bei der Zeremonie passiert war hatte jeder gesehen. Irgendetwas Besonderes... Naruto seufzte tief. Es war jetzt geschehen. Und er würde Hinata keine Steine in ihre neue Beziehung legen wollen. Auch wenn es ihm als Falsch erschien. Sasuke liebte und wollte Hinata nicht. Er wollte nur ein Exempel statuieren. Das war es. Mehr nicht. So etwas hatte Hinata doch nicht verdient. Und Sakura hatte es nicht verdient so zu leiden. Das mit anzusehen... „Wir müssen zurück Sasuke-kun“, sagte Orochimaru und stieß sich von der Mauer ab. „Sag bloß du bist Nervös“, „Sie hat Angst vor mir“, meinte Sasuke dazu. „Das hättest du dir vorher überlegen müssen, so wie ich es dir gesagt habe“, tadelte Orochimaru ihn und lief langsam wieder zurück. Sasuke folgte ihm sofort. „Wie läuft das ab?“, „Also bitte“, meinte der ältere und rollte mit den Augen. Als Sasuke nichts sagte blieb er stehen und sah zu ihm zurück. „Du wirst mit ihr eine ganze Weile zusammen sein. Also sei zumindest ihr gegenüber... Freundlich. Oder lächele mal“, „Das meinte ich nicht!“, sagte Sasuke sofort. Was hatten sie alle Heute mit diesen Scherzen? „Wir ziehen erst morgen weiter“, „Ich werde heute noch aufbrechen“, „Das wäre Unklug. Aber mach was du willst, jetzt wo du Verheiratet bist“, „Hm“, Das Gespräch hatte Sasuke sich sparen können! Aber anderseits hatte er aus dieser kleine Gruppe raus gewollt. So Umgeben von so vielen Menschen... Das war nicht sein Ding. „Du gehst morgen zurück nach Otogakure“, sagte Sasuke. „Ja“, „Dann treffen wir uns dort“, „Wozu?“, „Hn“, „Gesprächig wie immer oder Sasuke-kun?“ „Du bist hier der Schweigsame“, meinte Sasuke. „Was hatte es mit der Ganzen Sache auf sich? Das mit den Uchiha und Senju? Ich habe nicht verstanden weshalb man deine El-“, „Schweig Sasuke“, meinte Orochimaru. „Das ist nichts worüber man sich so leichtfertig unterhält“, mitten in der Öffentlichkeit. „Du bist mein-“, „Noch ein Wort und ich schwöre dir dass du deine Braut für eine Weile nicht beglücken kannst“, Sasuke zog seine Augenbrauen zusammen. Aha. Jetzt hatte er also schlechte Laune? „Hey macht mal Platz hier“, sagte Suigetsu und klopfte Ino an der Schulter. „Dürfte ich mich mal zur Braut setzen Kleine?“, „Kleine?!“, fragte Ino als sie aber Suigetsu sah war sie hin und weg. „Aaaah ist der süß!“, „Ich bin Suigetsu“, sagte er sofort und setzte sich hin nachdem Ino zur Seite gerutscht war. „Und ich spüre das Bedürfnis dich in zwei Teile zu Schneiden“, der Blutdurst wuchs in seinen Augen, das sah Ino sofort weshalb sie aufstand. Man war der Typ schräg... Suigetsu widmete sich nun der vollkommen verschüchterten Hinata. „Na Kleines?“, „Suigetsu“, sagte Júgo und tauchte hinter diesem auf. „Zeig ihr gegenüber mehr Respekt“, „Ja ist schon gut“, meinte er abwinkend. „He lasst sie in Frieden“, meinte Anko sofort bestimmend. „Ganz Easy Anko-sama“. Meinte Suigetsu beschwichtigend und hob eine Hand. „Das ist eine Party und da sollte man etwas lockerer drauf sein“, meinte er. „Anko-sama?“, wiederholte Anko irritiert. Nicht das es ihr nicht zusagte aber es war eigenartig zu hören. „Hm? Klar“, meinte Suigetsu. „Orochimaru-sama würde sicherlich nicht froh darüber sein, sollte ich dich nicht mit genügend Respekt behandeln“, „Du bist wohl sein Schoßhündchen“ , neckte Anko ihn direkt und reichte Hinata etwas zu trinken. Hinata fand es ja schön nun ihre Freunde da zu haben. Und diese Typen. Aber es überforderte sie ein wenig... „Es ist spät geworden“, sagte Orochimaru, der nun hinter den beiden Frauen stand. Anko sah zögerlich zu ihm rauf. „Spät?! Der Abend ist Jung“, meinte sie und schenkte sich noch ein schluck Sake ein. Aber bevor sie ihre Tasse zu ihrem Mund führen konnte stoppte Orochimaru sie daran und legte die Tasse zurück. „Ich brauche dich noch bei Sinnen“, „Ha! Das könnte dir nicht schaden“, murmelte sie und ließ von der Tasse ab. Anko sagte es nicht. Aber sie war nervös. Und Hinata demnach auch. „Hinata, du kannst dich Umziehen. Ihr drei werdet mit Sasuke gleich aufbrechen“, „Und du?“, wollte Suigetsu sofort Wissen aber dazu sagte Orochimaru nichts. Zunächst zumindest. „Im Gegensatz zu Sasuke werde ich mir... Den Abend anders ausklingen lassen“, und damit erlöste er Hinatas innere Qualen. Also würde sie nicht dazu gezwungen sein Sasuke... Mit Sasuke zu schlafen?! Das wäre... Fabelhaft. Erleichternd schloss sie ihre Augen und stand auf. Ihre Freunde besahen sie sich dabei. „Hinata bevor du gehst“, sagte Naruto nun. „Kann ich da noch mal mit dir sprechen?“, „Wenn du etwas mit meiner Frau besprechen willst“, fing Sasuke an, aber Hinata mischte sich davor ein. „Naruto-kun. Ich... Ich glaube nicht dass wir uns noch etwas zu sagen haben“, überrascht über ihre Aussage waren beide Männer. „Welch eine Farce“, murmelte Suigetsu und stand auf. Dabei sah er provozierend zu Naruto. „Sag bloß du stehst auf die Kleine von Sasuke. Tja Pech gehabt würde ich da sagen“, „Suigetsu das reicht“, sagte Júgo und nickte ihm zu. „Sasuke wir beide warten... Vor der Stadt“, es war Zeit zu gehen und Karin raus zu holen. Hinata hingegen blickte zu Anko die ziemlich nervös wirkte. So nervös war sie eben noch gewesen. „S-Sehe ich A-Anko-sensei bald... Wieder?“, „Morgen“, erklärte Sasuke ruhig. „Komm mit“, Hinata folgte ihm zu dem Raum in dem sie sich schon umgezogen hatte. Naruto sah den beiden fluchend nach. Das war doch zum Haare raufen! Als er zu Sakura blicken wollte, bemerkte er dass sie nicht mehr da war. Dann würde er... Eben Sakura trösten. Oder es zumindest versuchen. Anko stand nach einem Moment ebenfalls auf und sah zu Orochimaru rauf. „Den Abend anders ausklingen lassen? Was meinst du damit?“, „Mach dich nicht lächerlich“, meinte er. „Oder spielst du nur die Naive?“, Anko wich unbewusst einen Schritt zurück. „Mir wäre es lieber wir würden auch Heute aufbrechen“, „Nein das wäre dir nicht lieber. Komm“. Unbewusst fühlte er nach der Kette die er hatte, ehe er Los lief. Anko sah noch einmal zögernd zu den anderen, ehe sie ihm folgte. In dem Zimmer angekommen lief Hinata zu dem Tisch vor sie ihre Sachen zusammengefaltet hingelegt hatte. Es war ihr furchtbar unangenehm mit Sasuke zusammen zu sein. Dazu... Alleine. Sie kannten sich eben nicht. „Warte“, bevor sie ihre Sachen nehmen konnten hielt Sasuke sie auf. Er erinnerte sich an das Gespräch mit Orochimaru zurück. Er hatte ihn extra vorgewarnt ihr die Kette und den Kuss erst dann zu geben, wenn sie alleine wären. Und Sasuke musste dies tun um das ganze zu Besiegeln. Ansonsten wäre die Zeremonie für die Katz gewesen. Darum lief er nun zu seiner Braut und stoppte nur kurz vor ihr. Sie hatte ihren Blick gesenkt und wirkte unsicher. Mit einer Hand hielt sie sich am Tisch fest. Ihre Hand verkrampft. „Entspann dich“, meinte Sasuke genervt, etwas was Hinata noch mehr versteifte. Dann verstand er es. Sie musste die Situation gerade wohl falsch einschätzen. „Ich will dir nur etwas schenken“, nun hatte er es geschafft dass sie zu ihm rauf sah. Ihr blick panisch. „A-Aber ich habe n-nichts für dich!“, ihre feine Stimme drang tief in sein innerstes. Sie... Sasuke griff schnell in seine Tasche und holte die schlichte Kette heraus. „Ich brauche nichts“. Wieso wollte er ihr dann diese Kette schenken? Einfach so? Sasuke trat noch einen Schritt vor und legte ihr die Kette direkt um. „Du wirst diese Kette für den Rest deines Lebens nicht mehr ausziehen“, „W-Was?“, „Du hast mich verstanden“, Hinata zog ihre Augenbrauen zusammen. „Aber Sasuke-kun!“, „Was?“, fragte er irritiert und trat einen kleinen Schritt zurück. „Und wenn sie kaputt geht?“, für einen Moment blickte er Hinata in die Augen, als wollte er sicher gehen das sie nicht scherzte. „Das... Sehen wir dann“, was sollte er dazu sagen? Wieso machte sie sich ausgerechnet jetzt darüber sorgen? „Ich gebe gut auf sie Acht“, Hinata hatte nicht damit gerechnet etwas zu bekommen. Auch wenn es nur so Schlicht war. Zudem. Es war das erste Geschenk das sie von ihm erhalten hatte. „Wie du willst“, Sasuke musste sich doch einen großen Ruck geben. Er musste diese Frau... Hinata küssen. Und während er sie sich genauer betrachtete wurde ihm noch etwas klar. Sie war eine Uchiha. Nun... Eingeheiratet. Er würde nun dazu übergehen die zweite Phase seiner Ziele zu erfüllen. Seinen Clan aufbauen... Es traf ihn auf gewisser Weise. Aber das sah man äußerlich nicht. „Danke“, sagte Hinata nochmals, da Sasuke sie irgendwo nur anstarrte und sie sich unter den blicken doch etwas Unwohl fühlte. Dabei hatte er von allen Männern dieser Welt das einzige Recht sie anzusehen. Sie hatte nun Pflichten. Eine Pflicht als Ehefrau... „Ich muss no-“. Hinatas worte erstickten im keim. Mit Weit aufgerissenen Augen tat sie zunächst nichts als sie Sasukes Lippen so fest auf ihren spürte. Ihr Herz fing schneller an zu schlagen. Es war kein Herz klopfen das sie hatte weil sie Liebe empfand. Es war viel eher so dass sie erschrocken war. Dennoch. Sie entspannte sich und schloss nun ihre Augen. Es war ihr erster Kuss. Sie sollt es genießen... Auch wenn es nicht der Mann war, den sie begehrte. Liebte. Seine Lippen waren zart. Warm und weich. Es war nicht unangenehm wie sie nach einem Moment feststellt. Sie wollte sich ja selbst die Zukunft mit ihm nicht verbauen... Um Luft zu holen löste Sasuke sich. Es war ja nicht sein erster Kuss gewesen dank Naruto. Aber es war mit einer Frau definitiv besser. Dazu. Hinata mochte ihn nicht einmal. Das würde ihm das Ganze erleichtern. Das zusammen Leben... Mit geröteten Wangen blickte sie zu Boden und schwieg für einen Moment. „Ich ziehe mich um“, sagte Sasuke nun. Immerhin trug auch er noch diese Klamotten und in seinen üblichen Sachen würde er sich wohler fühlen. „J-Ja“, Hinata setzte sich auf einen Stuhl nachdem er ins Badezimmer verschwunden war. Langsam fing sie aber schon mal an, das Tuch und den Schmuck zu entfernen. Außer der bestimmten Kette natürlich. Da kam Sasuke auch schon wieder aus dem Bad. „Deine Familie“, fing Sasuke an, aber Hinata stand da direkt auf und griff sich ihre normalen Klamotten. „Es ist nicht nötig. Ich brauche nichts von ihnen“, sagte Hinata sofort. An ihre Familie wollte sie gerade gar nicht denken. Aber... Es war irgendwo sehr nett von ihm dass er sie ins Gespräch brachte. Sasuke wusste das er nun dafür Verantwortlich war das sie Essen, Trinken und Kleider bekäme. Sie musste versorgt werden. Er war der Ehemann. Es war seine Pflicht und dieser würde er dann natürlich nachkommen. Mehr war das ja nicht. Als Hinata ins Bad verschwand setzte er sich und schloss seine Augen. Sie wirkte so zerbrechlich. Mal sehen wie sie mit der Ganzen Sache klar käme, denn dass es für sie nicht einfach war wusste Sasuke. Und er wusste dass er eine Frau geehelicht hat, dessen Herz einem anderen gehörte. Ankos Zimmer war Spartanisch eingerichtet. Viel Persönliches gab es hier nicht außer dem paar Bildern. Sie war wie er selbst. Nur das nötigste so das man im falle des Falles nichts bis fast nichts mitnehmen musste. Und Anko würde wohl nicht mitnehmen. „Ich ziehe mich um...“, meinte Anko zu ihm und lief zu ihrem Kleiderschrank. Anko mochte es irgendwo nicht das er in ihrer Wohnung war. Ha! Sie war nun mit ihm Verheiratet! Was machte sie sich dann über so etwas Lapidares sorgen? Dennoch war sie irgendwo furchtbar aufgeregt. Ja sie hatte Beziehungen aber den Sprung ins kalte Wasser hatte sie bisher nicht gewagt. Schön sie war eine Frau und hatte Bedürfnisse aber diese war sie sich selbst nachgekommen. Keine Frau konnte von sich behaupten noch nie... Spaß mit sich selbst gehabt zu haben. Aber es mit einem Mann zu tun... Und das wollte er ja wohl. „Mach schon. Ich denke wir gehen denn anderen doch noch nach“, sagte er. Orochimaru hatte bemerkt das Anko unsicher wurde. Er sah es wenn sie Angst hatte. Das hatte er schon gesehen als sie noch ein kleines Kind gewesen war und voller furcht seinen Experimenten zusah. Damals hatte er ihr nur so viel zu muten können, wie es eben gut für sie war. Aber Anko war nicht gebaut für so etwas. Sie war schneller gebrochen als er erwartet hätte. Darum hatte er ihr dieses Übel Fernhalten wollen. Sie stärker machen wollen. Und nun? War das Umsonst? Oder war es Normal das eine Frau sich vor dem ersten Mal fürchtete? Wäre sie keine Jungfrau sähe sie das Ganze ja lockerer. Aber das war nun mal Anko. Sie war eben etwas Spezielleres. Genau wie damals. Genauso würde er Heute handeln. Er würde sie schonen. Anko sah etwas verwirrt zu ihm. Lehnte er gerade die Nacht mit ihr ab? Irgendwo fühlte sie sich erleichtert... Irgendwo war sie enttäuscht. „Ich gehe Duschen“, sagte Anko lediglich und griff sich noch ein Handtuch, ehe sie ins Bad verschwand. Orochimaru musste nicht lange warten. Als die Türe aufging stand er von ihrem Bett auf und musterte sie kühl. Gut... Wie sie wollte. Dann gäbe es heute Nacht kein zurück für sie... Anko hatte ja selber nicht genau gewusst was sie dazu getrieben hatte, als sie sich in einem kurzen durchsichtigen schwarzen Nachtkleid präsentiert hatte. Nun... Im Nachhinein bereute sie es nicht. Es war schön gewesen... Er war schön gewesen. „Hier“, „Was ist das?“, fragte Anko irritiert und setzte sich leicht auf, nachdem er sich hingesetzt hatte. Er fischte irgendetwas aus seinem Oberteil raus das auf dem Boden lag. „Eine Kette“, „Seit wann bist du der Typ für Geschenke?“, „Es ist nötig“, meinte er und legte ihr die Kette schließlich um. Als das erledigt war legte er sich zurück in den Kissen und verschränkte seine Arme hinterm Kopf. Auch Anko legte sich nun zurück. Ihr Kopf bettet sie auf seine Brust. Da ihr Bett nur für eine Person gedacht war, mussten sie beide zusammen Rücken. „Wieso hast du das alles eigentlich mit gemacht?“, wollte Anko nun Wissen. Er musste in einer gesprächigen Laune sein nach dem... Spielchen das sie beide getrieben hatten. Denn das er nach dem Sex müde werden würde bezweifelte sie stark. Sie war ja auch nicht ausgepowert. „Wieso hast du es gemacht?“, „Hm. Kannst du wenigstens wenn wir in einem Bett sind, aufhören mit diesen Spielen“, das war ja irgendwann ermüdend. „Ich meine ja nur. Wir sind jetzt Verheiratet. Es ist mir zwar nicht leicht gefallen. Ich bin mir sicher wäre es um irgendeinen jungen Gutaussehenden Typen gegangen hätte ich nicht einmal gemurrt“, sie wusste das sie ihn damit kriegt. Sofort spürte sie die Zimmertemperatur fallen, weshalb sie fröstelte. „Dieser junge Gutaussehende Typ wäre schnell Alt geworden und hätte dem Tod ins Auge geblickt. Dir wäre nicht viel an ihm geblieben“, meinte er kühl. Anko drehte sich auf die Seite so dass sie zu ihm raufblicken konnte, da sie wusste dass er zu ihr runter sah. „Du vergisst dass es kein Problem für mich wäre. Weil ich dann zusammen mit ihm alt werden darf“, „Du wirst mit mir alt werden Anko. Du wirst sterben. Und ich werde warten. Warten darauf dass du zu mir zurückkommst“, Anko senkte sofort verletzt ihren Blick. Dass sie verletzt war schockierte sie. Empfand sie also doch mehr als Pflicht Gefühl der ganzen Sache gegenüber? Mehr Ihrem alten Sensei gegenüber...? Naja das Ganze hatte ihr ja gefallen... Aber was er sagte... Als sie seine Hand auf ihrer Wange spürte schloss sie ihre Augen, aber er zog ihr Gesicht leicht zu sich rauf. So spürte sie seinen Blick förmlich auf sich. „Du bist schon wieder Eifersüchtig. Diesmal auf dich selbst“, es amüsierte ihn ja auf gewisser Weise. Zunächst ließ er von Anko ab und drehte sich auch auf die Seite. Dabei stützte er seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Du bist ja wirklich eifersüchtig“, stellte er fest. Darum war sie so verletzt. Das hatte er nicht wirklich von ihr erwartet. Oder vielleicht doch? Anko öffnete nun ihre Augen und holte tief Luft. Sie hasste es von ihm durchschaut zu werden. „Eifersüchtig auf dich selbst?“, hakte er nach. Immerhin wäre es doch Anko die er dann wieder treffen würde? Also worin bestand das Problem? „Du hättest dir mehr von Jiraya abgucken sollen“, fand Anko und versuchte seinem Blick stand zuhalten. Was anderes käme für Anko gar nicht in Frage. „Ich verstehe zu einem ja nicht warum du so Abicht darauf bist genau mich wieder zu finden. Aber die Vorstellung das du mit einer anderen-“, „Es wärst du“, meinte er wiederum. „Nein. Nicht. Nicht Anko. Sie hätte zwar meine Seele aber... Nicht meinen Charakter. Nicht meinen Namen. Das... Wäre als hättest du eine andere“, „Also ist es dir lieber das ich nach deinen Tod kein neues Glück finde“, „Also bitte!“, meinte Anko entschieden. „Was soll diese Aussage mit neuem Glück? Hast du dir den Kopf angeschlagen oder so was?“, „Du willst mich belehren?“, fragte er wiederum und zog Anko dichter in seine Arme. „Ich habe dir doch vorhin gesagt. Keine Spielchen im Bett“, forderte sie. „Wie du willst“, entgegnete er. „Aber...“, fing Anko nun wieder an und schloss ihre Augen. Ihr Herz raste. Sie konnte ihn riechen. Sie spürte seine nackte Haut. Es war zögerlich. Aber Anko legte ihren Arm um seine Taille und drückte ihr Gesicht an seine Brust. „Ich will nicht das... Ich will dich nie mehr Teilen“, sie war Eifersüchtig. Sie war es schon als Kind wenn er sich noch um andere seiner Versuchsobjekte kümmern wollte. Deshalb hatte Anko als einzige aufgenommen. Er hätte gerne noch zwei weitere Schüler gehabt. Aber Anko war so Stur und Dickköpfig und ihr wehtun wollte er nicht. Für dieses kleine Ding hatte er schon immer eine schwache Ader gehabt und das wusste sie ganz genau. Das nutzte sie aus. Aber auch er nutzte das aus und verletzte sie mit Worte und taten. Selbst dann wenn sie ihm mit Abscheu entgegen blickte. Wie damals mit Sasuke. „Auch nicht mit dir selbst“, fing er wieder mit dem Thema an und spürte wie sie ihm in den Rücken kniff. „Es wäre nicht das gleiche“, schön wenn das so für sie wäre, er würde nichts mehr dazu sagen. „Zerbrich dir nicht den Kopf über so unwichtige Dinge. Schlaf jetzt besser“, „Ich bin aber noch nicht müde“, meinte sie und drückte sich provozierend an ihn. Irgendwo kam es ihr so surreal vor. Das konnte doch nicht normal sein? Die ganze Situation mit ihm? Er war so gesprächig. So anders. Nein. Er war wie er war bevor er sie so betrogen hatte. War er dabei ihr wieder etwas vor zu machen? In dem nächsten Leidenschaftlichen Kuss versuchte sie genau das heraus zu finden. Oh nein. Sie bereute es nicht die Nacht hier geblieben zu sein... „Da seit ihr ja“, meinte Sasuke Teilweise genervt von der Tatsache das sie nun schon seit einer guten Stunde außerhalb Konohas auf sein Team warten musste. Hinata stand schweigen neben ihm. Den Blick immer noch gesenkt. „Ach Karin hatte rum gezickt“, meinte Suigetsu. Diese stand zunächst hinter Júgo trat aber nun noch immer etwas eingeschnappt vor. „Aber ihr die schönen Neuigkeiten haben wir noch nicht erzählt“, grinste er frech. „Hm“, sagte Sasuke und dachte kurz weiter nach. „Dann brechen wir nun auf“, als er sich umdrehte und los wollte tat es Hinata ihm gleich. Auch die anderen folgten ihm. Karin war irritiert davon dass eine Konohanin mit ihnen kam. Ein neues Mitglied? Das war die Neuigkeit? Hinata schwieg zu der ganzen Sache. Auch das sie nun einfach gingen. Sie wagte es nicht zurück zu blicken. Es würde... zu sehr wehtun. Hinata spürte irgendwann die Müdigkeit in ihren Armen. Ihren Gelenken. „Wir rasten hier“, zum Glück. Oder nicht? Das war ein Badehaus mit einem Hotel. Zumindest würde man sich hier entspannen können... Auch wenn diese Karin etwas eigenartig war. „Perfekt Sasuke! Ich hoffe wir bleiben morgen früh noch eine Weile hier?“, fragte Suigetsu. „Ja ein heißes Bad wäre angenehm“, fand Júgo. Und sofort war Karin Feuer und Flamme dafür. Irgendwo hatte sie Sasuke ja schon lange verziehen. Nur Hinata schwieg weiterhin. Ein Schweigen dass Sasuke begrüßte. Also betraten sie das Hotel. „Ich habe viel mit Sasuke zu besprechen also würde ich ein Zimmer für ihn und mich bevorzugen“, sagte sie sofort und boxte Suigetsu und Júgo bei Seite die gerade die Zimmer reservieren wollten. Normalerweise würden sie alle in einem Hausen. Aber Júgo wusste das diese Nacht heute... Etwas Besonderes wäre. Hinata war verwirrt über Karins aufdringliches Verhalten und ihrer Aussage. Aber wenn Sasuke nichts dagegen sagte dann... Musste sie das Akzeptieren oder? Hatte er eventuell sogar etwas mit ihr? Hinata bekam leichte Panik. Wusste diese Frau dann überhaupt was los war? „Geht bei Seite“, wies Sasuke die drei seines Teams an, ehe diese schweigend gehorchten. „Zwei Zimmer. Eines für drei das andere für zwei“, ging er sogar darauf ein? Auf Karins Forderung? Ging da echt mehr? Hatte sie sich wo dazwischen gedränt? Hatte Sasuke sie nur gewollt um den anderen eine auszuwischen? Warum musste er sie dann extra Heiraten? Wenn mit Karin zusammen war... oder war er ‚so einer’ war er so ein typ der zwei Frauen hatte... Musste sie sich mit so etwas auseinandersetzten? Es Akzeptieren? Wieso störte es sie? Was hatte Hinata von dieser Ehe erwartet? Ja sie liebte ihn nicht. Er liebte sie nicht. Definitiv. Aber sie hatte erwartet... Er wäre Treu. So wie sie es sein würde. Ihre Gedanken plagten sie so sehr das sie nicht mitbekam wie Karin sich freute. „Siehst du Suigetsu!?“, der angesprochene grinste sie aber nur an. „Weist du. Es ist Sasukes Hochzeitsnacht. Das er da mit Hinata-sama alleine sein will ist doch verständlich... Darum das extra Zimmer... Nur für Zwei“, Karin riss ihre Augen auf. Wie?! Das konnte doch nicht stimmen?! „Sasuke was redet der Typ da hä?!“, „Karin sei still“, meinte Júgo nun ernst. Er hatte durchaus mitbekommen das Hinata selbst das Ganze wohl falsch aufgefasst haben musste. Darum griff er sich nun Karin an der Schulter und nahm sich den Schlüssel für das dreier Zimmer. „Auf geht’s Leute. Gute Nacht Sasuke und Hinata“, „Hää Júgo ist das wirklich echt jetzt so?!“ fragte Karin panisch aber als sie um die nächste Ecke abbog sah auch Hinata wieder von ihr ab. Also... War es doch nicht so? Als Sasuke los lief folgte sie ihm zögerlich. Wieso... hatte er ein Extra Zimmer genommen? Wollte er nun etwas doch... Sein Recht als Bräutigam einholen? Hinata zitterte innerlich. Aber als sie in dem Zimmer waren, und er sich im Bad umzog, tat er nichts weiter sonst. Er kam heraus und streckte sich. „Karin hätte zu sehr gestresst“, erklärte er knapp. Ja das hätte sie wohl und deshalb hätte keiner seine Ruhe bekommen. Nun müssten nur Suigetsu und Júgo darunter leiden. Er und Hinata hatten seine ruhe. Und hey. Er war ja für sie verantwortlich. Also würde er auch für ihr Wohlergehen sorgen. Vorerst zumindest... Auch Hinata zog sich nun um. Die Futons waren bereits ausgerollt. Beide entfernt von einander. Erleichtert legte sie sich in ihren Futon und zog die Decke über sich. Sie traute sich nicht ihm eine gute Nacht zu wünschen. Sie hatte Angst er würde sich ihr... Er würde... Als sie ein Geräusch hörte erstarrte sie innerlich. Nur zögerlich blickte sie über ihre Schulter und sah dass er den Futon zu ihrem hingezogen hatte, allerdings mit dem Rücken zu ihr lag. Gut... Sie musste... Musste sich nur daran gewöhnen und Momentan geschah einfach zu viel... Viel zu viel. Sasuke hatte den Futon zu ihrem gezogen, weil er nicht wollte das diese innerliche Distanz zwischen sie beide, nicht auch noch von außen zu sehen war. Das musste... nicht sein. ___________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen ;D Lg! Kapitel 4: Uchiha and Senju part I ---------------------------------- Uchiha and Senju part I „Wo seid ihr alle?“, was war passiert? Seine kleinen Füße rannten durch die Straßen seines Dorfes. Eher durch sein Viertel in dem nur sein Clan lebte. Sein Herz fing an zu rasen vor Aufregung. Was war das nur für eine Stimmung? Wieso war es so... Furchtbar? Sasuke hatte das Gefühl gleich etwas Schreckliches sehen zu müssen. Und das tat er dann auch. Als er die Türe auf schob lagen seine Eltern auf dem Boden. Blutend. Leblos. Aber warum? „W-Was ist los?! Mama Papa!“, aber da stand ja noch jemand. Sasuke wusste wer das war. Sein Bruder. Unruhig drehte Sasuke sich im Schlaf auf die Seite. Aber der schlechte Traum ließ nicht von ihm ab. „Itachi...“, sein Bruder kam auf ihn zu. Sie waren in einem schweren Kampf. „Itachi hör auf! Ich kenne doch die Wahrheit!“, redete er auf seinen Bruder ein, aber dieser schien ihn nicht zu hören. Wieder griff er an. „Itachi verdammt! Hör auf ich will dir nicht wehtun!“, aber sein Bruder griff weiter an. Plötzlich stoppte er und fiel auf seine Knie. Er hustete Blut. „Itachi!“, Ein weiterer Filmriss. Nun stand er in dem Versteck von Kabuto. Sein Bruder lächelte und verabschiedete sich von ihm. Sasukes Herz brach. Schon wieder. Wie jeden Abend an dem er solche Dinge träumte. Er wusste nicht welcher schmerz größer war. Der Schmerz den er hatte als er noch geglaubt hatte sein liebster großer Bruder war ein Mörder. Ein Monster. Oder der Schmerz den er verspürte nachdem er die Wahrheit kannte? Und welche Rache war... Intensiver. Sasuke riss seine Augen auf und setzte sich sofort hin. Es brauchte einen Moment um seine Atmung zu kontrollieren. Wut. Er spürte immer noch diese unglaubliche Wut in sich. Die Wut auf die Menschen. Die Wut auf Konoha. Und der Schmerz... Verging nicht. Es war beinahe schon unerträglich. So unerträglich das es in Nächten wie diesen dazu führte, dass der Schmerz in Form von Tränen den Weg aus ihm heraus suchte. Eine Sekunde später warf er seine Decke bei Seite und stand auf. Sein Weg führte ihn ins Badezimmer wo er sich einschloss. Hinata war schon lange vor ihm wach gewesen. Als er sich das erste Mal heftig drehte, bekam sie das mit. Aber sie sagte nichts. Auch als sie glaubte ihn weinen zu hören. Sie sagte nichts. Dann als er sich wieder gedreht hatte und mit dem Bein gegen ihrem Anstieß sagte sie nichts. Hinata rührte sich einfach nicht. Sie war überfordert. Ängstlich. Unsicher. Sie kannte Sasuke nicht. Aber sie ahnte dass er es wohl nicht gerne hatte, wenn man ihn so sehen könnte. Zudem sein Shakra war so Angsteinflößend. Trotzdem. Warum weinte er? Was hatte er? Sollte sie ihn Wecken? „Hm“, als sie die Badezimmertüre irgendwann hörte setzte auch sie sich nun auf und blickte an ihre Seite. Sein Futon war ganz zerwühlt. Nur zögerlich legte sie ihre Hand auf das Kissen von ihm und zückte sofort wieder zurück. Ja er hatte geweint. Sein Kissen war Nass. Hinata bekam ein komisches Gefühl. Der Typ wirkte doch immer so kalt. Dass er dann auch solche Emotionen hatte verwunderte sie. Aber... Soweit sie das ja wusste hatte er auch viel mit gemacht. Eventuell hatte er einfach einen schlechten Traum gehabt. Hinata zögerte, legte sich dann aber wieder hin. Mit dem Rücken zu dem Futon. Sasuke. Sie kniff ihre Augen zusammen und hörte kurz darauf die Badezimmertüre. Sasuke hatte schon beinahe befürchtet Hinata geweckt zu haben. Aber sie schlief wohl noch. Das war auch gut so. Vermutlich hatte er ausgerechnet Heute von seinem Bruder geträumt, weil er daran gedacht hatte seinen Clan wieder aufzubauen. Tief Luft holend legte er sich zurück in den Futon und schloss seine Augen. „Sasuke-kun“, Hinata konnte nicht einfach schweigen. Auch wenn er das so gewollt hätte. Langsam drehte sie sich auf die andere Seite. Zu ihrer Verwunderung lag er mit dem Gesicht in ihrer Richtung. Zögerlich rückte sie etwas näher und streckte ihre Hand nach ihm aus. Sasuke war verwundert wenn nicht sogar irritiert von Hinatas Aktion. Aber als er ihre warme Hand an seiner kühlen Wange spürte schloss er seine Augen. Hinata wollte ja noch etwas Sagen, aber sie traute sich nicht. Der Umstand. Sie beide. Es war alles so Fremd für sie. Aber sie wusste eines. Sie wusste wann man gebraucht wurde. Und Sasuke schien der Traum wohl ziemlich mitgenommen zu haben. Ansonsten hätte er ihre Hand wohl zurück gestoßen oder so etwas. Sicher. Sasuke war garantiert nicht der Typ der sich einfach mal so berühren ließ. Hinata senkte ihren Blick und schloss ebenfalls ihre Augen. Sie war nun hier. Weg von Konoha. Weg von ihrer Familie. Weg von Naruto... Sie hatte. Eine Aufgabe. Sie hatte eine Aufgabe. Ja... Daran sollte sie sich richten. Dem sollte sie ihre Aufmerksamkeit schenken. Auch wenn es ihr schwer viel. Auch wenn... Es wehtat. Sasuke war immer noch irritiert. Aber so langsam glaubte er zu Wissen warum Hinata plötzlich nähe suchte. So eine war sie also? Aber gut. Frauen waren ja eh komische Wesen. Da wäre Sakura und Karin. Die beiden haben ihm gezeigt wie Offensiv Frauen werden konnten. Naja... Aber mit Hinata war er Verheiratet. Also sollte er zumindest ihr das geben was sie wollte. Darum rückte Sasuke nun näher zu ihr. So viel näher bis er spürte wie sie von seiner Wange abließ. Dann berührte er sie. Sie beiden berührten sich. Ihre Körper trafen sich. Hinata hielt erschreckt die Luft an. Sasuke senkte sein Gesicht zu ihr runter, küsste ihre Wange und wanderte langsam zu ihrem Hals. Sasuke zog seine Augenbrauen zusammen. Warum versteifte Hinata sich so? Dann ging er direkt auf abstand zu ihr. Sie zitterte. Sie hatte Angst? Vor ihm oder vor den Berührungen. Natürlich hatte Hinata es nicht darauf abgezielt das er sie vernaschen sollte. Sie hatte nur nett sein wollen. Aber... Es war ja auch sein Recht oder? Darum wollte sie es gerade über sich ergehen lassen als er auf abstand ging. „E-Entschuldige“, sagte Hinata sofort. „Ich war nur überrascht du kannst ruhig weit-“, Hinata stoppte da er ihr den Rücken zu drehte und die Decke über sich zog. Irritiert schloss sie ihre Augen und drehte sich auf ihren Rücken. Hatte sie ihn nun verärgert? Das könnte ja noch prima so weiter laufen. Oder... Hatte sie die Pflanze die wachsen musste nun sterben lassen? Sasuke schloss seine Augen. Er war. Es war... Es war ihm peinlich. Das er Hinatas Berührungen Falsch verstanden hatte und das sie sich ihm dennoch anbieten wollte. Einfach so? Was dachte sie sich? Er wäre ein verschlingendes Monster? Hm. Zumindest hatte ihn das von seinem schlechten Traum abgelenkt. Aber der Preis dafür... War eventuell etwas zu Hoch gewesen. Er blickte leicht über seine Schulter in Hinatas Richtung. Hatte er den Grundstein der gelegt werden musste, verbaut? Als der Morgen graute war Anko bereits auf den Beinen. Sie stand im Bad und putzte sich ihre Zähne. Sie war leicht angespannt. Orochimaru schlief noch. Das sie jemals soweit mit ihm gehen würde... Damals schon standen sie beide sich ja äußerst nahe. Viel zu Nahe für ein normales Lehrer Schülerverhältnis. Oh man... Was hatte sie nur dazu getrieben diesem Chaos ein Okay zu geben? Sie waren immer noch in Konoha. Sie müssten doch auch bald los? Apropo. Sie wollte sich nichts mitnehmen. Denn Anko wollte wieder zurück nach Konoha können. Jederzeit. Und das würde DER da ihr auch nicht verbieten können. Als sie soweit Start klar für den Tag war lief sie zum Bett. Tief Luft holend besah sie sich diesen ihr so vertrauten Mann. Hm. Vermutlich hätte sie wirklich nie jemanden gefunden, den sie so gewollt hätte, wie sie ihn wollte... Ja Anko hatte ihren Sensei begehrt. Und... Sie hatte am Vortag mit sich selbst gerungen. Denn eigentlich wollte sie ihn nicht Heiraten. Warum? Weil er so vieles getan hatte das nicht gut zu machen war. Das niemals gut zu machen wäre. „Orochimaru“, weckte sie ihn nun und setzte sich zu ihm. Eigentlich hatte Anko ihn grob wecken wollen. Aber weil sie sein so friedliches Gesicht sah, streckte sie nun ihre Hand nach diesem aus. Zunächst vorsichtig dann aber sanft strich sie ihm durch die langen Haare. „Orochimaru“, als er sich regte und zu ihr blickte musste sie etwas lächeln. Er wirkte so menschlich wenn er schlief und wach wurde. So Normal. „Du bist zu früh Wach“, fand er wiederum und drehte sich auf seinen Bauch. Dabei drehte er seinen Kopf weg von Anko und schloss seine Augen wieder. Anko war immer überpünktlich. Selbst beim aufwachen. „Ich mache Frühstück. Willst du auch was?“, „Ich will Schlafen“, „Ach komm schon wir haben uns doch ‚so viel’ zu erzählen“, neckte sie ihn und zog ihm die Decke etwas weg, ehe sie diese wieder über ihn legt. „Ach ich kann dich ja verstehen. In deinem Alter ist man nach so einer langen Nacht eben... K.O“, „Anko“, murmelte er und spürte wie sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Schon gut war nur ein Witz. Ich mache dir Eier zum Frühstück... Damit du wenigsten welche auf dem Teller hast“, scherzte sie und hörte ihn seufzten. Wie konnte sie einfach immer so gut drauf sein? Als er hörte wie sie das Zimmer verließ setzte er sich langsam auf. Eier. Er mochte Eier. Zunächst ging er aber ins Bad und genehmigte sich eine Dusche. Als er herauskam lief er direkt in die Küche und beobachtete Anko dabei wie sie gerade Gläser auf den Tisch stellte. „Da bist du ja“, meinte sie und setzte sich nun auch zu ihm. „Guten Appetit!“, freute sie sich und griff sich ihr Frühstück. Selbstgemachte Dango. „Du änderst dich wohl nie“, fand Orochimaru. „Damit musst du nun Leben. Ganze sieben Leben lang“, scherzte sie und beobachtete ihn dann wieder. Schulter zuckend widmete sie sich dann ihrem Essen. Erst als sie beide fertig waren und Anko Kaffee auf dem Tisch stehen hatte sprach sie ihn wieder an. „Wegen dem Ganzen“, meinte sie. „Wie kam es denn nun dazu? Auch das mit Sasuke?“, „Anko...“, „Jetzt lenk nicht wieder ab klar?!“, „Das ist eine lange Geschichte. Findest du es nicht eher Absurd?“, fragte er zurück und griff sich die Kaffeetasse. „Du und ich. In deiner Küche. Trinken Kaffee“, „Und hatten wilden Sex“, meinte Anko dazu. „Natürlich ist es Absurd. Warum hast du aber plötzlich einen Rückzieher gemacht in der Nacht? Du hattest ja aufbrechen wollen“, „Also bitte. Du bist meine Frau. Hätte ich dich dazu nötigen sollen? Du hattest Augenscheinlich ja nicht gewollt“, „Ich war nur nervös“, kommentierte Anko das, ehe sich ihre Wangen rot färbten. „trotzdem das du. Gerade du darauf Rücksicht genommen hättest...“, meinte sie leise und spürbar verlegen. Zu Ankos Verwunderung spürte sie seine Hand auf ihre. „Was ist nur Los mit dir Orochimaru? Wieso verhältst du dich so...“, das passte absolut nicht zu ihm. „Ich habe ein Ziel. Und du wirst mir der Mittel dazu sein können“. Die Art wie er sprach und wie die Zimmertemperatur fiel, zeigte Anko das er... Immer noch derselbe war. „Welche... Ziele“, „Um das zu Wissen musst du die Wahrheit kennen“, „Welche Wahrheit?“, „Die Wahrheit um uns. Um Konoha, den Gründern und... Meiner Familie“, Anko zog ihre Augenbrauen zusammen als er ihre Hand leicht zu drückte. „Unserer Familie“, „Ach!“, meinte Anko und schlug seine Hand weg, ehe sie sich locker nach hinten lehnte und mit ihrem Stuhl wippte. „Du und deine Geheimnisse. Der Allwissende Orochimaru“, neckte sie ihn und lachte. Sie bekam etwas Angst von dem was er da erzählte. Wenn es wirklich mehr hinter der Sache steckte... Anko ahnte plötzlich das diese Hochzeit nur fingiert war. Orochimaru plante nach wie vor etwas. Etwas das mit Konoha zu tun hatte. Denn sie sah die Wut in seinen Augen. „War die Hochzeit nur Tarnung?“, wollte sie sofort wissen. „Sie war echt“, entgegnete er. „Wieso wolltest du ausgerechnet mich? Hättest du nicht jede andere bekommen können?“, „Wieso fragst du? Du wärst doch zerbrochen bei dem Gedanken ich würde eine andere nehmen“, leider hatte er Recht so wie Anko es sich eingestehen musste. Sie mochte es nicht ihn zu Teilen. Das hatte sie ihm sogar in der Nacht gesagt. „Siehst du“, meinte er zu ihren Gedankengängen als ahnte er was sie dachte. Darum stand er nun auf und lief dicht zu ihr, um seine Hand auf ihre Wange zu legen. „Frag keine Dinge auf die du die Antwort nicht willst“, „Ich bin Erwachsen“, meinte sie hingegen und senkte ihren Blick wieder, da er ihr so nahe war. „Das bist du“, sagte er zustimmend und stand wieder auf. „Komm Anko. Wenn du soweit bist, gehen wir los“, „Was... Was ist es? Die Wahrheit?“, „Hier... Werde ich dir nicht mehr davon erzählen. Also schweig darüber bis wir bei mir sind“, Eine Höhle. Anko ahnte das so sein zu hause aussah. Sie würden oft die Basis wechseln. Ein Leben führen das Chaotischer nicht sein konnte. „Nein“, meinte sie plötzlich und stand auf, wobei sie seine Hand ergriff. „Komm mit mir ins Badezimmer. Dort können wir Reden, ohne das wir befürchten müssen gehört zu werden“, amüsiert ließ er sich von ihr mit ziehen. Anko war einfach viel zu Neugierig... Im Badezimmer angekommen schloss Anko die Türe ab. „Also! Schieß Los ich höre“. „Du hast eine ziemlich große Klappe“, „Darauf stehst du doch Sensei“, erwiderte sie. „Wieso fällt es dir so leicht dich so zu Verhalten? Wo ist der Hass den du für mich hattest?“, „Denn hast du mir genommen“, erwiderte sie wieder und trat näher zu ihm, ehe sie ihn an die Türe des Badezimmers drückte. „Jetzt sag... Was ist die Wahrheit?“, „Das ist zu Grausam für dich“, „Pah! Grausam... Du BIST grausam und ich bin mit dir zusammen! Also?“, „Wir sind gerade mal ein paar Stunden zusammen. Davor hattest du nicht mal zur Hochzeit kommen wollen“, meinte er „Hattest du eigentlich schon eine andere im Auge gehabt?“, „Hm“. Schweigend besah er sich Anko und ließ sich ihre Frage durch den Kopf gehen, dann schüttelte er seinen Kopf. „Ich wusste du kommst. Ich kriege immer was ich will“, „Hm! Und dieses Mal kriege ich was ich will! Also! Los sag schon... Was ist es?“, „Ich fasse mich kurz. Alles weitere können und werden wir in Oto besprechen“; stellte er zunächst klar. „Was Konoha angeht und so weiter kläre ich dich in Oto auf. Jetzt. Jetzt wirst du erst einmal das gesagt bekommen... Was uns betrifft. Etwas das mich betrifft und was du als Ehefrau wissen solltest“, „Hm. Damit bin ich Einverstanden“, „Einverstanden? Es gibt keine Optionen für dich. So werde ich es machen. Fertig“, meinte Orochimaru kühl und schloss seine Augen. „Ich werde dir die Geschichte einer Frau erzählen... Nennen wir sie einfach mal Ayami“, *Flashback * „Ayami! Bleib stehen. Du weißt doch wie Madara ist!!“, er wollte nicht das seine Cousine in der Stadt herum spazierte. „Nira-sama bitte! ‚Sie’ sind gerade unterwegs bittee lass mich gehen“, bat die junge 17 Jahre alte Ayami ihre strenge ältere Aufpasserin. „Wenn das dein Cousin hören würde...“, „Ach papperlapapp!“, winkte sie ab und verließ das Anwesen ihrer Familie. Sollte Madara das doch wissen, das war ihr doch total egal. Der Typ war eh in seiner eigenen Welt. Niemals würden die Senju sie hintergehen. Das war doch Schwachsinn? Seit geraumer Zeit lebten sie nun so in frieden. Außerdem... Die beiden Jungs waren doch ziemlich süß. Gut. Der ältere Hashirama war verheiratet. Aber der lag ihr auch nicht im Auge. Es war Tobirama. Ayami beeilte sich zum Dorfplatz zu kommen. Irgendwo hier mussten die doch rum schwirren? Sich auf die Lippe beißend stellte sie sich auf ihre Zehnspitzen und besah sich den Platz genauer. Nichts! Verdammt! War sie zu spät? Wo waren die süßen Senju Brüder? „Ach immer ich!“, fluchte due junge Uchiha und strich sich eine strähne nach hinten. Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr locker über die Schulter. Im Gegensatz zu allen anderen aus ihrer engsten Familie hatte sie das Sharingan nicht erweckt. Sie war auch keine Ninja geworden. „Dann eben einander Mal...“, enttäuscht zog sich von dem Platz ab und lief zu einem der Händler von diesem nahm sie sich direkt das was ihr am liebste war. Dango. „Hallo!“, sagte sie zufrieden grinsend. „Ah! Hallo Ayami. Das übliche für dich?“, „Oh ja!“, als Ayami ihre Dango hatte, steckte sie sich einen direkt in den Mund und lief danach zufrieden die Straße entlang. Dango versüßten einem den Tag. Komme was wolle. Vollkommend auf ihre Dango starrend bemerkte sie nicht, wie plötzlich vor ihr ein Mann auftauchte. Direkt knallte sie in ihn rein und ihre schönen Dango vielen alle auf den Boden. „Ah!“, erschrocken sah sie zu Boden anstelle zu dem Mann der wegen ihr nun auch stehen geblieben war. „Meine Dango! He! Du hast mein Mittagessen- “, irritiert sah sie auf und erblickte einen Teilweise wütenden Tobirama. „Kannst du nicht aufpassen wo du lang gehst!“, nun war er mit der Dango soße eingesaut. „T-Tobirama-sama Entschuldigung ich“, „Die kannst du dir sparen“, er drehte sich um und lief zügig weiter. Gleich hatte er eine wichtige Besprechung und nun das! Schön dann würde er sich eben vorher umziehen gehen. Als Tobirama nicht mehr zusehen war senkte Ayami ihren blick. Na Prima! Dann traf sie IHN auch schon und dann das! Dennoch war sie frustriert darüber das er sie barsch zu ihr war. Es war ja keine Absicht gewesen...“, *Flashback Ende * „An dem Tag wurde auch mein Schicksal festgelegt“, sagte Orochimaru und besah sich Anko eine Weile. „Dein Schicksal? Meinst du etwa...“, „Hm!“, zunächst aber erzählte er Anko die Geschichte weiter. *Flashback * „Super gemacht Ayami. Du hast den eventuellen nächsten Hokage voll geklackert“, meinte sie zu sich selbst und setzte sich auf eine Bank. Ihre Dango waren nun im Müll und sie hatte nicht einen Cent mehr in der Tasche. Das bedeutete eines. Sie würde schlechte Laune haben weil es keine Dango für sie gäbe. „Mann!“, fluchte sie laut und senkte enttäuscht ihren Blick. „Tobirama wo warst du?“, „Ach irgend so eine Göre hat mich mit Dango soße besudelt. Habe ich das Treffen verpasst?“, „Nein. Es wurde verschoben wegen... Ein paar umständen. Oh das arme Mädchen du warst doch nicht gemein zu ihr?“, „Ich war gestresst Hashirama“, sagte er zu seinem älteren Bruder, ehe er seufzte. Eventuell war er wirklich zu grob gewesen. Immerhin war auch das Mädchen erschrocken gewesen. „Wenn das so war geh dich entschuldigen“, befahl Hashirama ihm und zwinkerte dabei. „Wer weiß? Eventuell ist die kleine ja süß?“, „Spar dir das“, „Ach komm schon! Sei doch nicht so ernst“, Bevor er sich länger seinem Bruder auslieferte ging er lieber zurück. Eventuell war das Mädchen ja noch dort. Tobirama sah sich für einen Moment um. Wo war die Kleine? Eventuell hatte sie sich neue Dango geholt? Darum lief er zu dem Dango stand. „Hey“, „Tobirama-sama! Was darfs sein? Hanami Dangos?“, „Nein. War eine Frau hier? Lange schwarze Haare, honiggelbe Augen?“, „Ach Ayami-chan? Sie war vorhin hier und hatte sich ein dutzend Dango geholt. So wie immer“, „War sie noch mal her gekommen?“, „Nein, darf es sonst noch etwas sein?“, wenn Tobirama ehrlich war, war es seine Schuld gewesen das diese Ayami in ihn reingelaufen war. „Für mich bitte ein dutzend Dango“, „Kommt sofort!“. Einige Zeit später war er gut bestückt und lief daraufhin die Straße entlang. Ach Mist. Er hätte fragen sollen wo diese Ayami wohnt. Sie die Blöße geben und noch einmal da hingehen würde er garantiert nicht! „Das nächste Mal kann ich auch gleich meinen Kopf in eine Tüte stecken“, diese Stimme. Kurz sah er sich um. Dort weiter vorne auf einer Bank saß diese Ayami. Sie wirkte furchtbar frustriert und führte Selbstgespräche. Eine Ninja war sie nicht. Das sah man sofort. Er nutzte die Zeit in der er sie beobachtete und trat zu ihr. „Ayami richtig?“, die angesprochene sah erschrocken rauf, lief Knallrot an und zog eine Schnute. Dann sah sie zur Seite. „Tut mir Leid wegen vorhin“, „Das rettet meine Mahlzeit auch nicht mehr“, murmelte sie. Dabei dachte sie der Typ wäre Cool. Aber dafür war er einfach nur gemein. Dass er sich entschuldigte interessierte sie gerade nicht. „Ich habe Dangos für dich“, murmelte er trocken. „Ah! Entschuldigung angenommen!“, Tobirama stellte schnell fest das diese Frau komisch war. Sie redete und nahm kein Blatt vor den Mund. Er saß nun schon seit einer Stunde bei ihr. Zunächst war er nur geblieben weil sie ihm auch Dango angeboten hatte. Und wenn er schon früher zurückgegangen wäre hätte Hashirama ihn genervt. Aber schnell fand er gefallen an der Kleinen. Sie wirkte se erfrischend. Sie war so offen. Und sie liebte Dango. Er war kein Fan von süßem. Aber egal. Dass die Sonne unterging bemerkten beide nicht. Inzwischen liefen sie nun schon durch die Stadt. „Ich finde es so schön hier!“, „Es hat viel mühe gekostet diese Stadt zu diesem Punkt zu bekommen. Es gibt immer noch genügend punkte die unruhig sind“, das Anwesen der Uchihas als Beispiel. Wenn er Hokage werden würde... „Ja... Aber es ist schön!“, lächelte sie. Ayami war ja immer noch ziemlich verlegen. Wieso verbrachte der Bruder des Hokage so viel Zeit mit ihr? „Oh Mist!“, „Hm?“, „Ich muss zurück. Sicherlich ist mein Cousin schon wach und... Naja er kann ziemlich ungemütlich werden“, „Ungemütlich?“, „Ja weil ich mit dir... Hm. Ich gehe jetzt wirklich besser zurück. Es... Es war schön gewesen Euch getroffen zu haben auch wenn es... Etwas komisch ablief“, „Schon gut“, das diese Ding in anhimmelte bemerkte er natürlich. „ich bringe dich zumindest bis zu deinen Eltern“, „Nicht nötig. Bis zu meinen Eltern musst du mich nicht bringen. Die sind Tod“, scherzte sie. „Ich habe nur noch meinen Cousin und meinen Clan“, „Hm. Dann eben bis zu ihnen“, Ayami war unsicher. Im Gespräch hatte sie natürlich rausgehört das er den Uchihas gegenüber misstrauisch war. Aber eventuell wenn sie mehr Zeit mit ihm verbringen könnte, könnte sie ihm doch zeigen dass es keinen Grund gab ihnen zu misstrauen? Ja. Das wäre eine super Idee. „Tobirama-sama?“, da er nichts sagte und nur neben ihr her lief biss sie sich auf die Lippe. „Ich fand es schön mit... Dir. Ich würde dich... Gerne wiedersehen“, „Wiedersehen... Ich denke nicht das ich Zeit habe“, „Und warum hast du dann Heute...“, fing sie an. „Wir könnten doch einfach Konoha betrachten? Oder Spazieren gehen?“, sie war hartnäckig. Na gut. Was solls? „Hm... Nun gut. Du kannst in den nächsten Tagen zu mir kommen und mir eventuell Assistieren“, „Echt? Wobei denn?“, „Meinen Forschungen“, er war so Cool. Ayami konnte kaum den Blick von ihm nehmen. „Versprochen! Ich komme!“, Als Ayami stoppte war er es nun der verwirrt war. Hier war doch das Anwesen der Uchiha? „Also... Gute Nacht“, er erwiderte nichts und sah nur wie sie in dem Haus verschwand. Also doch... Das könnte... Spannend werden. *Flashback Ende * „Und weiter??“, fragte Anko, aber ihr Mann schüttelte den Kopf. „Das ist eine lange Geschichte. Und wir müssen jetzt los. Also komm“, wies er sie streng an. Anko murrte kurz. Als sie Konoha verlassen hatten, schwiegen beide. Erst nach einer guten Stunde richtete er erneut das Wort an sie. „Glaubst du an Schicksal und Wiedergeburt?“, „Was?“, „Schicksal. Wiedergeburt. Glaubst du daran?“, „Ich bin mir unschlüssig bei dem Thema“, gab sie zu. „Erinnerst du dich daran wie wir uns begegnet sind?“, „Hä?“, was sollte diese Fragerei? „Natürlich! Du hast mir meine Dango ruiniert“, „Das trägst du mir bis heute nach? Dabei habe ich es doch wieder gut gemacht“, meinte er irgendwo sarkastisch immerhin war er schon ganz anders zu Anko gewesen. „Ich war in dich rein gelaufen und du warst wütend“, sagte Anko. „Ich war so frustriert ich hatte mich in eine Ecke gesetzt und geschmollt. Irgendwann bist du wieder gekommen und hast mir Dango gebracht“, „Jetzt Verrate mir was du an diesem Tag dort in der Stadt gesucht hattest“, „Na...“, Anko biss sich auf ihre Lippe. „Ich wollte die Sannin sehen. Besonders... Dich“, Anko dämmerte es langsam. „Was hat das zu bedeuten?“, „Das es dein Schicksal war. Vorherbestimmt durch dein Leben davor. Anko... Von dem Ritual habe ich nur erfahren, durch die Aufzeichnungen des zweiten Hokages. Was wenn er bereits das Ritual durchgezogen hatte. Mit Ayami“, Anko traf das heftig. Das waren so viele Informationen.... Zu viele Informationen. „Dann ist es ja... Nichts mehr Besonderes wie wir uns Kenngelernt haben“, flüsterte sie leise. Hinata rutschte tief in das heiße Quellwasser und seufzte müde. Sie hatte kaum noch schlafen können. Die Entspannung in der Quelle würde ihr nun gut tun. Zum glück konnte sie so Sasuke aus dem Weg gehen... Er hatte absolut kein Wort mehr mit ihr gewechselt. Als sie eine Türe hörte erschrak sie sofort. Beinahe dachte sie er wäre nun doch her gekommen. Aber es war... Diese Karin. Sofort stieg diese zu ihr ins Wasser. Anko spürte ihren Blick auf sich brennen. „Los! Was habt ihr beiden getan! Du und Sasuke“, „Das... ist privat“, meinte Hinata sofort. „Hör mal wenn es um Sasuke geht kenne ich keine Witze! Also sag schon“, „Nein“, Hinata holte tief Luft. „Ich bin seine Frau. Was zwischen ihm und mir passiert würde ich niemals jemandem sagen“, sagte sie ernst und stand nun langsam auf. „he wo gehst du hin?“, wollte Karin ärgerlich Wissen. Diese Hinata war zu gut gebaut... Ob es das war das Sasuke so schätzte? Hm! Wobei... grinsend stieg auch sie nun aus dem Wasser. Hinata zog sich gerade an als sie einen kleinen Schrei hörte und diesem sofort folgte. Ihr Weg führte sie zur Männerkabine, aber dort hatte doch eine Frau geschrien? „Oh Sasuke! Danke dass du mich aufgefangen hast“, Hinata zog ihre Augenbrauen zusammen und lief nun in die Kabine rein. Was sie sah war eine halbnackte Karin und ein halbnackter Sasuke. Beide nur in Handtücher. Was ja Normal war. Was nicht normal war , war das die beiden so eng umschlungen waren. Oder wohl eher Karin um ihn... Sasuke war absolut genervt von Karins Aktionen. Aber dieses Mal ging sie zu weit. Er würde sie bei Orochimaru lassen. Sollte er sich doch mit ihr rumschlagen. Das Hinata nun auch in dem raum war, war ein unglücklicher zustand. Aber Sasuke sagte nichts und blickte nur stumm zu ihr. Hinatas Blick war ruhig, er sah keine Regung darin. „Hey was ist hier los?! Karin!“, fauchte Suigetsu und packte sie am Arm. Sofort zog er sie von Sasuke weg. „Bist du verrückt geworden? Denkst du Sasuke hat an so einer Vogelscheuche Interesse wo er doch Hinata hat?“, „Arg! Halt die Klappe Suigetsu!“, Hinata verstand nichts Falsch. Karin war Eifersüchtig. Sasuke hatte kein Interesse und deshalb artete das gerade aus. Darum lächelte sie nun schwach. Immerhin sah Sasuke sie immer noch an. Er zwinkerte nicht mal. Aber als Sasuke ihr lächeln sah, richtete er sein Blick auf die anderen. „Schluss mit dem Unsinn“, „S-Sasuke?“, Hinata biss sich auf ihre Lippe. Nein. Sie mochte ihn immer noch nicht so recht. Aber sie wollte das von letzter Nacht wieder gut machen. Sie wollte das Pflänzchen wieder richtig setzten... Das kleine Pflänzchen ihrer Beziehung. „Hm?“, „Äh hm... Ich... Ich warte draußen“, eigentlich hatte Hinata etwas anderes sagen wollen. Aber ihn so halb Nackt zu sehen war... komisch. Merkwürdig. Mit rotem Kopf verließ sie die Männerkabine. „Andere Frauen wären wohl ausgeflippt wenn sie ihren Mann mit einer anderen gesehen hätten“, fand Júgo. „Hinata wusste aber sofort wobei es hier ging. Dumm ist sie nicht“, fand er weiter. „Nein. Dumm ist sie nicht“, murmelte Sasuke und sah noch einer weile zu der Türe aus der sie gegangen war, ehe er sich umzog. Heute. Heute müsste er ihr erzählen was im Krieg vorgefallen war. „Aaaahh Sasukeee!“, meinte Karin wurde aber von Suigetsu zur Türe geschoben. „Halt die Klappe und warte draußen“, Sasuke seufzte. Seine Beziehung zu Hinata war doch recht kompliziert. ____________________________________________________________________________________________ Tut mir Leid das es länger gedauert hat. Momentan habe ich ein ziemlich knackiges Projekt am laufen und das hat nun mal Vorrang :D Ich hoffe es hat euch gefallen! Lg! Kapitel 5: Uchiha and Senju part II ----------------------------------- Uchiha and Senju part II Hinata wartete vor dem Badehaus auf ihr neues Team. Sie fühlte sich noch nicht wohl. Wie den auch nach nur einem Tag? Hinata hatte eine lange Nacht gehabt. Eine Nacht die so... Komisch war. Wobei was war komisch gewesen? Sasuke. Sie hatte ihn weinen hören. Was genau war es das ihn bedrückte? Zumindest hatte er sich ihr gegenüber nicht schlecht Verhalten. Da war zwar der Versuch gewesen mit ihr... Aber es war ihm am Ende auch unangenehm gewesen. Sasuke... Er kam als erster aus dem Badehaus. Noch vor den anderen. „Was wolltest du sagen?“, immerhin hatte sie ihn ja angesprochen? Hinata wurde rot bis zum geht nicht mehr. Oh Gott! Nein sie hatte nichts sagen wollen, sie war nur überfordert gewesen. Darum senkte sie peinlich berührt ihren Blick. „E-Entschuldige“, meinte sie. „I-ich... Ich...“, „Wie auch immer“, meinte er und lief auf sie zu. „Komm wir gehen Essen“, „Und die anderen?“, aber da er einfach weiter lief folgte sie ihm sofort. Hunger hatte sie ja schon ziemlich. Sasuke führte sie zu einem kleinen Restaurant und setzte sich mit ihr. „Die anderen gehen vor“, sie blieb also alleine mit ihm? Sie spürte wieder Hitze in sich wachsen. Keine angenehme Hitze. Es war noch ungewohnt und eigenartig für sie mit Sasuke zusammen zu sein. Er kannte sie nicht. Sie kannte ihn nicht. Sie waren wie fremde. Fremde die dazu verbunden waren ihr Leben zusammen zu verbringen. Ihr ganzes... Leben. Die Vorstellung war so abwegig. Hinata konnte sich das gar nicht vorstellen. Ein Leben war immerhin recht lange. Allerdings... Sie waren Ninjas. Da konnte doch immer etwas geschehen? Hinata blieb aufmerksam als er sich was zum Essen bestellte. Kurzerhand nahm sie das gleiche. Hauptsache sie bekäme etwas Vernünftiges zwischen die Zähne. Warum. Warum kam er mit ihr hier her. Beim Essen schwieg er. Genau wie sie. Was hatten sie sich auch zu sagen? „Ah wie schön das ist ein Pärchen zusammen zu sehen. Weist du noch wo wir so waren wie sie?“, fragte er ziemlich alter Mann seine Frau die einen Tisch weiter saßen. Hinata versuchte sich aber auf ihr Essen zu konzentrieren. Genauso wie Sasuke. „Haha... Ja“, lachte seine Frau und griff sich seine Hand. Hinata sah das aus dem Augenwinkel. „Sie sind ja so schüchtern zusammen“, sagte sie weiter. „Genau wie wir. Da hast du Recht“, der alte Mann sah wieder zu Sasuke und Hinata. „Jungchen. Ist sie deine Freundin?“, wollte er nun genauer wissen. Hinata steckte sich sofort etwas in den Mund um darauf nicht antworten zu müssen. Sasuke aber blieb ganz locker. „Meine Frau“, korrigierte er. „Oh ihr seid schon Verheiratet? Na das ist doch etwas Schönes. Wann war es denn?“, Sasuke sagte nichts mehr dazu. Da Hinata nicht unhöflich sein wollte antwortete sie anstelle von ihm. „W-Wir haben gestern... Geheiratet“, sie war ja schon verwundert genug das er diesen alten Leuten überhaupt geantwortet hat. „Na so was? Dann Gratulieren wir euch beiden. Es ist schön sich bereits in so einem Jungen alter gefunden zu haben“, hm. Wenn es aus Liebe gewesen wäre. Hinata lächelte dennoch matt und widmete sich dann ihrem Essen wieder. „Wie habt ihr euch denn kenngelernt?“, fragte die Frau nun direkt nach. „Kennt ihr euch schon lange?“, wollte sie weiter Wissen. „Habt ihr zusammen die Schulbank gedrückt?“, wollte er nun Wissen. „Oder hast du deine Frau geschwängert und deshalb die schnelle Ehe? War bei uns zumindest so gewesen“, sagte er und lachte, ehe seine Frau ihn tadelnd ansah. „Musst du das immer erzählen?“, „Es ist doch witzig. Beruhig dich liebes. Nun wieder zu euch ihr beiden hübschen. Ihr seid wirklich ein süßes Paar“, Sasuke kochte. Er hasste es wenn Leute zu Neugierig waren und unendliche Fragen stellten. „Ich gebe euch mal ein Ratschlag so von alter Generation zur neuen“, der Mann wollte weiter sprechen stoppte aber als Sasuke ihn so kalt anblickte. „Noch ein einziges Wort von euch. Und ihr beiden könnt euch in der anderen Welt wiedersehen“, Hinata erzitterte. Auf die Reaktion der älteren achtete sie gar nicht. Sasuke war so furchterregend. So kalt. Sie spürte keinerlei wärme von ihm ausgehen. Er machte ihr gerade ziemlich Angst. Sasuke sah zurück auf seinen Teller, ehe er Hinata blick bemerkte und zu ihr sah. „Sie meinen es nicht Böse Sasuke-kun“, sagte Hinata sofort und blickte auf ihren Teller. „Das ist mir egal“, erwiderte er. „Dinge die mir im Weg stehen. Schaffe ich bei Seite. Das gilt auch für Dinge, die mich nerven“, aber diese Menschen waren doch keine Dinge? Hinata sagte nichts mehr. Sie wollte nicht... Es nicht provozieren von ihm in diese Kategorie eingestuft zu werden. Die Stimmung war nach dieser Sache mehr als beklemmend. Irgendwo... Irgendwo hatte Sasuke eine genauso kalte Ausstrahlung wie Madara. Der... Der Mitschuld am Tod von Neji trug. Der Gedanke an Neji zerriss sie gerade innerlich. Der schmerz breitete sich in ihrem Magen aus und fuhr wie ein Blitz rauf in ihre Brust. In ihr Herz. Ihre Kehle schnürte sich zu. Eiligst stand sie auf. „Ich geh zum Bad“, nuschelte sie während sie weiterhin eilig davon schritt. Sasuke war nun doch irritiert. Sagte und tat aber nicht. Er blieb sitzen und aß weiter. Im Badezimmer angekommen lief Hinata in eines der Klos und schloss sich dort ein. Tief Luftholend lehnte sie sich an die Türe und versuchte sich zu beruhigen. Es traf sie gerade so hart, weil sie sich Bewusst machte das Sasuke wie Madara war. Wie der Mörder ihres geliebten Bruders. Sie war mit so einem Menschen Verheiratet. Sie war mit einem Monster Verheiratet. Sasuke wartete noch eine ganze Weile auf Hinata. Er war schon längst mit dem Essen fertig und hatte letztlich auch schon gezahlt. Aber Hinata war immer noch nicht wieder gekommen. Kurzerhand stand er auf und lief zu den Räumen in dem sie sein musste. Zwei Frauen standen vor dem Bad und unterhielten sich. „ist da noch jemand drin?“, fragte er sofort nach. Die beiden Frauen nickten. „Ja da weint sich eine Frau die Augen aus“, ach verdammt. War Hinata dermaßen empfindlich? Ohne weiteres trat er in das besagte Bad und hörte sie tatsächlich. Sie weinte? „Bitte geh“, bat sie ihn sofort. Natürlich hatte Hinata gespürt das Sasuke rein gekommen war. Aber noch stand sie in der Sicheren Kabine. Weg von ihm. Sasuke presste seine Lippen aufeinander. Unter jedem wirklich jedem Fall wäre er ja einfach gegangen. Er wäre ja nicht einmal in das Bad gegangen um zu ihr zu kommen. Aber. Aber er hatte Hinata geheiratet. Er war deshalb gezwungen auf sie ein zu gehen. Immerhin war er es der das Ganze am Ende eingeleitet hatte. Nicht sie. Auch wenn er persönlich überhaupt keine Lust darauf hatte sich um solche Dinge zu kümmern. Aber dieses verflixte Aber. „Hinata“, sagte Sasuke und trat zu der Türe vor der sie stand. Zunächst legte er eine Hand auf die Tür. Hinata die auf der anderen Seite stand, hatte ihre Hände beide an der Türe abgestützt. Wäre die Türe nicht, würden ihre Hände sich nun berühren. „Was soll das hier?“, fragte Sasuke ruhig nach. Wenn es sein muss würde er die Türe aufbrechen, aber das wäre auch wieder der falsche Weg. Das würde sie ja noch mehr verschrecken. Hm! Hinata war die erste Frau die sich vor ihm versteckte? Mal was anderes. Mal etwas Interessanteres... „Lass keine Distanz zwischen uns Sichtbar sein. Es reicht doch schon das wir uns Seelisch nicht nahe sin-“, „Er hat Neji-Nii-san auf dem gewissen!“, unterbrach Hinata Sasukes beinahe schon Philosophisches Gerede. „Er und der andere Uchiha“, Hinata presste nun ihre Lippen aufeinander, aber die Tränen wollten nicht versiegen. „Obito“, sagte Sasuke. Ach so. Stimmte ja. Neji Hyuga war Tod. Seit wann waren Hinata und Neji sich nahe? Soweit er das wusste hasste Neji Hinata doch? Nun es muss sich wohl einiges verändert haben seit dem. „Komm raus“, sagte Sasuke. Verstand er nicht dass sie nicht raus wollte? Sie alleine sein wollte? Sie hatte nicht einmal trauern können. Sie hatte... Ihr wurde doch keine Zeit zum Trauern gegeben? Hinata wusste das sie nicht ewig in diesem Raum bleiben konnte. Sie wusste auch das Sasuke einer war den man nicht nerven durfte. Er hatte ja schon gesagt was er mit Dingen tat die ihn nervten... Aufhielten. Das schloss klackte auf. Hinata drückte die Türe leicht auf und Sasuke trat zur Seite. Ihre Mauer war gebrochen. Nein sie hatte gar keine Maue aufbauen können. Noch während dem Versuch das zu schaffen war sie eingebrochen. Das sah Sasuke. Er wusste. Nein... Er kannte den Schmerz der ein Heimsuchen konnte, wenn... Wenn man jemanden verlor den man so sehr geliebt hatte. Spürte Hinata auch Wut in sich, wegen dem was passiert war? Spürte sie Wut gegenüber den Uchihas? Weil diese ihren Cousin getötet hatten? Hasste sie nun auch sich selbst, weil sie nun eine Uchiha war? Oder. Oder hasste sie nicht den Clan sondern nur die beiden Personen? Sasuke fragte sich das während sie zum Waschbecken lief und sich ihr Gesicht wusch. Er selbst lief nun aus dem Raum und verließ auch das Restaurant er würde draußen auf Hinata warten. Und dieses Mal musste er tatsächlich nicht lange warten. Was genau er von ihrem Gefühlsausbruch hielt? Er fand es okay. Er selbst hatte damals auch weinen müssen. Wenngleich das nicht so... Extrem war wie wohl bei ihr nun. Aber er wusste Hinata war eine Frau mit unheimlich großen Gefühlen. Das war so. Damit müsste er sich zu Recht finden. Als sie zu ihm trat besah er sie sich schweigend. Ihr Blick wie immer gesenkt, und auch sonst wirkte sie ziemlich aufgewühlt. Zunächst führte er sie aus der Siedlung zurück in den Wald. Er sprintete nicht. Er lief gemächlich neben ihr her. Hinata schwieg immer noch. Sasuke nutze das für sich. „Ich kenne den schmerz jemanden zu verlieren“, begann er. „Deshalb lasse ich dich trauern“, Hinata sah überrascht und skeptisch zu ihm rauf. Er wollte sie trauern lassen? „Aber“, meinte er und sah nun zu ihr runter. „Vorher solltest du Wissen, weshalb ich das Ganze eingeleitet habe“, Hinata presste ihre Lippen aufeinander und sah wieder auf den Weg vor sich. „Ich... Ich weiß das du mich nicht... Liebst“, fing Hinata zunächst an. „Deshalb verstehe ich nicht warum du ausgerechnet mich wolltest und im Gegenzug für mich Konoha verschonen würdest?“, natürlich waren das Berechtigte fragen. Und Hinata wollte sie fragen. Dazu war nun der passende Moment. Sasuke... Schien ausgeglichen zu sein. Zumindest für den Moment. Ärgerlich besah Sasuke sie sich. „Dazu wollte ich gerade ansetzten“, „A-Ah! E-Entschuldigung“, sagte Hinata sofort. „Und hör zunächst auf dich immer zu Entschuldigen. Das nervt ja beinahe schon“, „Hai“, sagte sie leise und schluckte einmal. „Willst du die kurze Fassung oder die lange?“, „W-Was dir recht ist. Ich würde gerne alles verstehen wollen“, schließlich musste sie ja mit dieser ganzen Situation Leben... Das war ja beinahe schon... Furchtbar. „Als wir auf dem Schlachtfeld aufgekreuzt sind, hatte Madara... Du weist ja du warst dabei. Wir hatten gegen ihn gekämpft. Du an Narutos rechter und ich an seiner linken Seite“, ja damals hatte Sasuke sich auf die Seite der Shinobi gestellt. Aber nur weil er nicht in diesem Genjutsu gefangen genommen werden wollte. „Ja ich weiß das noch“, sagte Hinata. Ohja... Sie hatte neben Naruto gestanden und... „Madara ist es aufgefallen das du und Naruto... Euch versteht. Als ich in einem Zweikampf mit ihm war, erzählte er mir eine Geschichte. Eine über ihn und Hashirama“, *Flashback zum Krieg* Madara war beinahe fassungslos als er diesen jungen Uchiha da stehen sah. Das Gesicht, der Blick in seinen Augen. Er hatte das Gefühl seinen kleinen Bruder wieder zu sehen. Das Hashirama hier war interessierte ihn gerade weniger. Er wollte unbedingt gegen diesen jungen Uchiha Kämpfen. Und als er es geschafft hatte und ihm soweit alleine gegenüber stand, spürte er das Vertraute Gefühl wieder. Er war wie Izuna. Und das ließ seine Brust schmerzen. „Uchiha Sasuke“, sagte Madara und musterte ihn noch mal von Kopf bis Fuß, ehe Sasuke sich versah war er auf einmal in einem Genjutsu gefangen. Madara musste ihn und sich zu einem anderen leeren Raum transportiert haben. „Was willst du von mir, was soll dieser Aufstand? Bist du zu feige um gegen mich zu Kämpfen?“, „Du würdest sterben“, meinte Madara unbeeindruckt. „Du... trägst Hass in dir. Ich sehe das“, „Das geht dich gar nichts an“, meinte Sasuke. „Als ein Uchiha Hass in sich zu waren, muss man geliebt haben“, Sasuke sagte dazu nichts und zog sein Schwert. Zumindest sagte er noch nichts. „Du hast dieselben Augen. Augen die nur Finsternis sehen... Was willst du also von diesen lächerlichen Shinobis?“, wollte Madara wissen. „Weil ich die Wahrheit suche. Und in einem Genjutsu das ihr erschaffen wollt, werde ich sie nicht finden“, „Die Wahrheit“, fragte Madara stumm zurück. „Hashirama Senju hat mir erzählt was damals geschehen war“, begann Sasuke. Warum sollte er nicht die Möglichkeit nutzen nun auch Madara auszufragen? „So... Hat er das“, „Auch ich habe meinen Bruder verloren“, fing Sasuke an. „Ich habe alles verloren“, „Dann kennst du den Schmerz“, sagte Madara. „Dann kennst du meinen Schmerz. Nur ein Uchiha kann das nach empfinden“, „Ja ich kenne... Schmerzen. Und ich weiß auch was es bedeutet schmerzen zu tragen. Besonders als einer von uns“, das ihre Art der Liebe so Mächtig sein konnte... Dazu musste er sich nur Madara ansehen. Plötzlich aber schwang Wut in Madaras Augen mit. „Was ist passiert. Damals“, wollte Sasuke nun aber von ihm Wissen. „Damals“, Zähne knirschend ballte Madara seine Hand zur Faust. Er würde das Sasuke nur erzählen, weil er ihn so sehr an Izuna, seinen kleinen Bruder erinnerte. „Ich habe Hashirama in einer Zeit Kenngelernt in der Krieg herrschte. Wir beide waren es Leid benutzt zu werden. Wir waren den Krieg leid. Er suchte mich um verbündete für seine Denkweise zu finden. Er suchte meine Freundschaft damit wir als Erwachsene die Dinge anders machen können. Besser machen können... Ich habe im Krieg meine älteren vier Brüder verloren. Izuna meinen kleinen Bruder, habe ich so weit es ging vor dem Krieg beschützt. Er war der einzige aus meiner engeren Familie, neben einer Cousine die Überlebt haben. Hashirama selbst verlor seinen Kleinen Bruder Itama“, Madara stoppte kurz. „Wir waren zwei mit einem Ziel aus zwei verschiedenen Clans. Hashirama wollte noch ein Clan dazu bringen... Sich uns anzuschließen. Also haben wir gesucht. Die nächste Person die wir trafen war Mito Uzumaki...“, *Flashback im Flashback * :D „Musst du immer nerven! Kannst du nicht sagen wenn du Hunger hast!? Dein Magenknurren nervt mich!“, fauchte Madara Hashirama lauthals an und zeigte mit dem Finger auf ihn. Hashirama selbst senkte traurig seinen Blick und stupste seine Fingerspitzen aneinander. „Uhm äh... tut mir Leid. Es tut mir so furchtbar furchtbar Leid...“, „Und musst du dich immer so dermaßen Entschuldigen!“; fauchte er weiter. „Dabei will ich dich nicht mal anschreien!“ schrie er weiter und holte tief Luft. „Siehst du! Da ist ein Fluss wir fischen einfach!“, entschied Madara. „Okay! Wer zu erst einen Fisch gefangen hat!“, „Pah! Ich natürlich“, sofort sprangen die beiden Jungs zu dem Fluss und hielten Ausschau nach leckerem Fisch. Eine gute Stunde später aßen sie ihren fang genüsslich. Madara hatte sein feuerversteck angewendet deshalb waren sie extra gut durch. Allerdings war er beleidigt. Hashirama hatte ihn doch glatt übertroffen... „Hmm. Ist das lecker!“, „Psst“, sagte Madara zu ihm und deutete auf ein Waldstück. „Da ist doch jemand?“, „Hm?“, oh ja nun sah Hashirama etwas und stand auf. Ein Mädchen mit wunderschönen langen roten Haaren kam hustend zum Fluss gelaufen. Sie schien verletzt zu sein. Als das Mädchen die beiden Jungs sah, blieb er erschrocken stehen und wollte ihre Waffe ziehen, allerdings brach se daraufhin zusammen. Madara und Hashirama waren sofort zu ihr gelaufen und setzte sich ans Feuer. Dort besahen sie sich ihre wunden. Nun ja. Hashirama tat das. Er selbst war viel zu fasziniert von ihren Haaren. „Sie sind so Rot“, murmelte er. „Blut ist rot, falls es dir noch nicht aufgefallen ist“, sagte Hashirama. „Ich weiß das du Idiot!“, fauchte Madara und gab ihm eine Kopfnuss. „ich meinte ihre Haare!“, „Oh ja die sind rot“, und wie Rot. Es sah er schön aus. Madara war er der ihr Haar in seine Hand nahm und es begutachtete. Es war gepflegt und weich. Irgendwie fühlte es sich schön an... „Sieh wacht auf!“, Als Mito zu sich kam und die beiden Jungs über ihr gebeugt sah, setzte sie sich sofort auf, spürte aber einen schmerz in ihrer Schulter. „Au“, „Beweg dich nicht zu sehr! Du bist verletzt“, sagte Hashirama lächelnd und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Aber ihr seid... ihr seid Shinobis oder?“, das sah man ihnen an. An ihrem Auftreten. „Ja“, sagte Hashirama und lächelte weiterhin. „Aber wir tun dir nichts! Ehrlich. Ich bin-“, „Madara Uchiha! Ich bin Madara Uchiha!“, sagte Madara noch vor Hashirama und drückte ihn bei Seite. „Ich habe dich versorgt“, „Unsinn! Das war ich!“, sagte Hashirama sofort, da Madara sich die Lorbeeren ernten wollte. „Und du... Du bist?“, sie war auf Personen des Uchiha Clan gestoßen? Sie hatte gehört wie furchtbar sie sein sollten... Und warum sagten sie ihren ganzen Namen? Als Shinobis durfte man doch nicht seinen Namen sagen! Das wäre doch riskant? Oder sahen sie keine Gefahr in ihr? Hielten die sie für schwach weil sie ein Mädchen war? Sie konnte ja nicht Wissen das Madara und Hashirama ausgemacht hatten jedem offen zu begegnen um ihre Verbündeten zu finden. „Ich in Hashirama Senju“, lächelte er breit und grinste fast. „S-Senju und ein U-Uchiha?!“, wie war DAS denn möglich? Selbst sie wusste doch dass die beiden Clans eine Fehde austrugen! „Mach dir keine Sorgen“, sagte Hashirama sofort und gesellte sich an die Seite von Madara ehe er ihm einen Arm um die Schultern legte. Beide Jungs grinsten sie Teilweise an. Wobei Madara eher unbeholfen und gemein wirkte. Hashirama hingegen wie ein Goofy. „Wir sind Freunde! Und dürfen wir Wissen wie du heißt?“, zwei Jungs aus zwei Clans die Freunde waren? Zu einer Zeit wie dieser. Irgendwie... War das beruhigend zu hören. Es war schön zu hören. Langsam stand Mito auf und reichte den Jungs ihre Hand. „Mein Name ist Mito Uzumaki“, lächelte sie zaghaft. *Flashback im Flashback Ende * Madara seufzte tief und irgendwo schwang Wut mit darin. „Mito Uzumaki“, murmelte er verächtlich. „Wir wurden Freunde. Wir drei. Irgendwann lernte ich noch seinen Bruder Tobirama kennen und sie lernten meinen kleinen Bruder Izuna kennen. Trotz dessen das wir Freunde waren, waren wir oft gezwungen gegeneinander zu Kämpfen. Bis zu einer Zeit an dem mein Augenlicht erlosch und... Und es Angebote für den Frieden gab seitlich der Senju. Allerdings nur durch eine Bedingung“, Madara versuchte ruhig zu bleiben. „Der Kopf der Senju. Hashiramas Vater wollte eine Entschädigung für seinen toten Sohn Itama. Auch wenn es Jahre her war... Sie wollten meinen Bruder oder mich haben. Ich wollte gehen. Ich war bereit dazu dies für meinen Bruder und meinen Clan zu tun... Meine Zeit war gekommen. Ich hatte kein Augenlicht und wollte meinem Bruder den Frieden sichern. Eines Abends kam mein Bruder zu mir. Er mochte die Senjus nicht. Er war... Nie davon überzeugt dass es wirklich Frieden geben sollte wenn ich mich Opfern würde. Dann bemerkte ich dass etwas Warmes auf mich tropfte“, Madara legte seine Hand auf seine Wange. „Izuna hatte Selbstmord begangen und ich habe es nicht einmal sehen können. Er wollte mich Beschützen. Ich war der stärkere von uns beiden. Er gab mir seine Augen damit ich den Clan in jedem falle beschützen könnte. Das es so das Beste für alle wäre. Die Senju hätten ihr Opfer. Ich mehr Macht und könnte meinen Clan vor etwaigen Betrug schützen“, Sasuke kniff seine Augen leicht zusammen. Die Vorstellungen war... „Dann kam die Nachricht ein, kaum das mir die Augen implantiert wurden, das die Senju auf ihr Opfer verzichten würden. Sie schickten einen Friedensvertrag. Mein Clan... Wollte... keinen weiteren Krieg. Keinen Kampf. Auch wenn Izunas Tod umsonst wäre unter diesen Umständen. Es war ihnen egal. Ich drängte dazu nun ein Opfer zu verlangen. Aber alle waren dagegen. Ich musste einlenken. Nur schwer bildete ich mit Hashirama eine Allianz und gründeten Konoha. Ich suchte in meiner Verzweiflung Mito Uzumaki wieder auf. Ich hatte sie... Lange nicht gesehen. Jahre. Aber sie... Sah mich nur an mit ‚diesem Blick’. Mit dem Blick mit dem mich jeder anstarrte. Wie konnte ich nur die Augen meines kleinen Bruders stehlen. Sie gaben mir die Schuld an seinem Tod“, Sasuke presste seine Lippen aufeinander und hörte Madara weiter zu. „Ich kehrte zurück nach Konoha wo es hieß einen Anführer auszuwählen. Hashirama oder ich. Hashirama gewann und bekam Mito als Frau geschenkt“, nun spürte Sasuke die Luft ein weiteres mal zittern. „Die Senjus haben mir alles genommen. Als Tobirama dann auch noch meine kleine Cousine schwängerte und sie durch die Geburt starb, hielt mich nichts mehr. Ich wusste dass er ihr irgendetwas angetan hatte. Damals sagte man mir das Baby sei ebenfalls gestorben... Aber... Wie ich nun sehen konnte ist dem wohl nicht so gewesen. Hm... Diese Senjus... Ich hatte nur noch den Wunsch sie zu töten. Sie nahmen mir alles. Aber mein Clan hatte mich verraten. Darum ging ich. Den Rest kennst du sicherlich“, Sasuke ließ sich das gesagt lange durch den Kopf gehen. Was war schlimmer. Seine Familie auf einen Schlag zu verlieren so wie er? Oder stück für stück so wie Madara? Im Endeffekt war der Schmerz derselbe. Derselbe unerträgliche Druck in der Brust. Sasuke spürte wieder Hass in sich Wachsen. Hass den Hashirama zuvor noch aus ihm ausradiert hatte. Hass den Madara nun wieder geweckt hatte. „Sie nahmen mir meinen kleinen Bruder. Die Frau die ich geliebt habe und meine einzige kleine Cousine. Im Ende bin froh das zumindest der Uchiha Clan bei Seite geschafft worden ist“, meinte Madara nun. „Sie waren nichts besser. Nun seid ihr drei die letzten lebenden Uchihas“, Sasuke zog seine Augenbrauen zusammen. „Drei?“, Obito er und? Madara musterte Sasuke kühl. „Der Mann mit den gelben Augen“, „Da musst du dich täuschen. Er hat eventuell nur irgendwelche Uchiha Gene in sich eingepflanzt oder so“, das traute Sasuke ihm auf jeden Fall zu. Deshalb verwechselte Madara ihn gerade wohl. „Nein. Ich täusche mich nicht. Er hat zwar viel von den Senjus bekommen, was sein Aussehen angeht. Aber seine Augen... Diese Augen hat nur eine Person die ich gekannt habe. Die Frau meines ältesten Bruders. Meine Cousine muss ein Kind geboren haben. Eines das Jahre darauf ihn zur Welt gebracht haben musste“, Sasuke wurde etwas ärgerlich. „Orochimaru... Ein Uchiha? Und ein Senju? Der zweite Hokage müsste demnach sein Großvater sein“, so war das... Würde erklären warum der Typ so gerissen war. Zudem würde es zeigen warum er so verrückt geworden ist nach dem Tod seiner Eltern und ihm vieler nahe stehende Personen im Krieg. „Wieso hast du mich her gebracht“, nun wo er alles gehört hatte musste es doch etwas geben dass Madara von ihm wollte? „Du wirst mir Seelenfrieden geben“, Sasuke war verwirrt. Bitte? Was sollte er tun? „Du bist definitiv meine Wiedergeburt. Und dieser Uzumaki Naruto... Er zeigt Hashiramas Willen“, das wurde ihm nun schon öfters gesagt, dachte Sasuke sich. Eventuell sogar zu Oft. „Und diese Frau neben ihm...“, „Hinata“, meinte Sasuke. „Was ist mit ihr?“, „Sie sieht Naruto an so wie Mito Hashirama ansah. Nimm ihm das weg was er liebt. Ich will das er leidet“, weil Naruto wie Hashirama war und Hinata wie Mito? „Sasuke Uchiha. Wenn du Hinata zu dir nimmst. Werde ich gehen“, er plante den Frieden. Aber Frieden durfte es erst geben wenn Madara bekam was er wollte. Das war der Gedanke dass eine Art von seinem ich mit Mito demnach Hinata zusammen sein könnte. Zudem. Ayamis Nachkommen lebte. „Du wirst gehen wenn ich Hinata zu mir nehme?“, was sollte das genau bedeuten. „Versprich mir dass du sie Heiraten wirst“, *Flashback zum Krieg Ende * Hinata konnte es nicht fassen was sie da hörte. Es war so... So viel. ZU viel definitiv. Zunächst wusste sie nicht was sie sagen sollte, aber als sie zögerlich zu Sasuke sah... Da wusste sie dass auch er litt. Litt unter einem versprechen das er einem Mann gegeben hatte der so viel verloren hatte... Das es schon beinahe Weh tat. Hinata wusste nicht. Sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Das alles klang so schrecklich. Ihr wurde nur ganz tief im Inneren Bewusst das... Zögerlich griff sie sich seine Hand. Aber er wich dieser aus. Kühl sah er an seine Seite zu ihr runter, ehe er in den Himmel rauf sah und stehen blieb. Was dann auch Hinata tat. „Wenn ein Uchiha liebt, dann so sehr das nichts und niemand etwas daran ändern könnte. Und wenn wir einen verlieren den wir liebten, zerbrechen wir so sehr das nichts das wieder zusammen rücken könnte. Unsere tiefe Liebe wird zu Hass. Unsere, durch der tiefen Liebe erweckte Macht, entfacht erst durch den Verlustschmerz. Ich...“, sagte Sasuke nun und lief langsam weiter. „Ich habe Verlustschmerz. Er ist so tief. Das er undurchdringlich ist. Niemand wird daran etwas ändern. Ich würde es nicht zu lassen... Das mir jemand wieder genauso Wichtig werden könnte“, er würde daran zu Grunde gehen und Wahnsinnig werden. Hinata wusste was er ihr damit sagen wollte. Und. Und sie war... Damit einverstanden. „Ich bin bereit dazu“, sagte sie leise. „Ich werde es ertragen an deiner Seite zu stehen“, Hinata wurde bewusst das Sasuke mehr als gefährlich war und nachdem was er ihr erzählt hatte bewies er, das ein Uchiha unberechenbar war. Mit ihrer Ehe hatte sie Konoha und allen anderen den Frieden gesichert. Etwas tun das ihr Freunde, die Personen die sie liebte in Gefahr bringen könnte, würde sie niemals. Niemals. Langsam folgte Hinata ihm nun. Sie folgte ihm ins Ungewisse... Auf einen ihr spürbar kalten und dunklen Pfad. Einen ohne Licht... Ohne Liebe. Nur mit schmerzen. Zumindest konnte sie das hier mit ihm teilen. Das war es was sie gemeinsam hatten. Hass auf die, die Nejis Tod zu verschulden hatten und diese Schmerzen. Schmerzen des Verlustes. __________________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen ;D Lg! myuki-chan Kapitel 6: Let's talk about Babys! ---------------------------------- Let's talk about Babys! Sich auf eine Weise nahe zu kommen, ohne sich überhaupt nahe zu stehen war ziemlich schwer. Nähe bedeutete so viel. Sie bedeutete zu einem jemanden in seinen Privaten Bereich lassen. Ihn spüren zu lassen wie es einem ging. Man tauschte sich aus. Man verstand sich. Nähe war sich auch mal fallen lassen zu können. Gerade weil Vertrauen herrschte. Konnte Hinata sagen das sie und Sasuke sich nahe standen? Bereits nach einem Tag? Nein. Sie standen sich nicht nahe. In keiner Weise taten sie dies. Und sie bezweifelte das sich das je ändern würde. Momentan dachte Hinata auch gar nicht zu sehr über sich und Sasuke nach. Schließlich trauerte sie noch. Und er wollte sie trauern lassen. Dafür war sie ihm ja im Grunde dankbar... Er verstand wohl gerade wie sie sich fühlte. Sasuke sprintete inzwischen gemeinsam mit Hinata um die anderen einzuholen. Diese müssten demnächst in Otogakure ankommen. An Hinata dachte er gerade gar nicht. Er hatte ihr erklärt warum er das alles getan hatte und Fertig. „Wie lange wusstest du schon dass du mit den Senju und Uchiha verwandt bist?“, brach Anko irgendwann das lange Schweigen zwischen ihr und ihrem ‚Mann’. Aber selbst darauf antwortete er ihr nicht. Anko wusste ja das Orochimaru es hasste zu viele Worte zu verschwenden. Oder auch zu viele Frage gestellt zu bekommen. „Hm!“, machte Anko hingegen genervt. Sie war kein ungeselliger Mensch. Schön sie bevorzugte auch gerne mal ihre ruhe, aber sie war auch gerne unter Leuten. Und er war so... Arg! Sie könnte manchmal fluchen. Was hieß Manchmal? „Ich habe Hunger“, meinte Anko irgendwann Zähneknirschend. „Lass uns wenigstens irgendwo Dango essen“, bat sie ihn und da er nicht Antwortete blieb sie trotzig wie sie nur bei hm war, einfach stehen. Orochimaru seufzte und stoppte nun ebenfalls. Dachte sie ihre Masche von früher würde noch ziehen? Als er sich umdrehte musterte er sie kühl. „Anko Schluss mit diesem Theater du bist kein Kind mehr. Also komm jetzt mit“, aber als er ihr trotzigen Blick sah und schließlich zu sah wie sie ihre Arme vor der Brust verschränkte seufzte er tief. Er sprang zu ihr auf den Ast auf dem sie stand und fuhr sich durch sein Haar. „Du denkst allen ernstes damit kämst du durch?“, „Du willst mich also hungern lassen“, „Anko. Ich würde dich sogar sterben lassen“, diese kühle in seiner Stimme jagte ihr kurz Angst ein, dann sah sie auch noch sein belustigtes lächeln. „Du bist verrückt“, fand sie und drückte ihren Finger gegen seine Brust, dabei konzentrierte sie sich darauf auch auf diese zu starren. „Aber ich bin wohl genauso verdorben wie du“, „Verdorben...“, wiederholte er und sah in die Richtung in der sie beide weiter mussten. „Davon bist du noch weit entfernt“, Orochimaru begriff das Anko Aufmerksamkeit wollte. Sie war eben so Eine Person die gerne im Mittelpunkt stand. Aber das nicht auf eine Negative Weise. „Liebste“, meinte er deshalb und gab ihr was sie wollte. Aufmerksamkeit. Sanft berührte er ihre warme Wange. Anko sah misstrauisch zu ihm rauf und löste sich aus seiner Hand, aber nur um einen Schritt auf ihn zu zugehen und ihre Arme um ihn zu schlingen. Das hatte sie versuchen wollen. Sie wusste nicht ob er sie gewähren ließ oder nicht. Aber er tat es. Dann hörte sie ihn seufzten. Daran müsste er sich erst wieder gewöhnen. Damals schon tat Anko impulsive Dinge... Sie würde sich wohl nie ändern. Und gerade das gefiel ihm... *Flashback * „Seeeenseei!“, als Orochimaru eigentlich gerade einen Tee genießen wollte, durchkreuzte Anko seine Pläne. Dann spürte er ein Gewicht auf seinem Rücken. Die Kleine war auf diesen gesprungen. „Anko“, meinte er irgendwo genervt, aber als er hinter sich blickte und direkt in ihr Gesicht sah seufzte er. Das sie immer am grinsen war. „Du kommst zu spät! Wir wollten doch trainieren“, „Bist du so scharf drauf dass ich dich fertig mache?“, „Pah! Dieses Mal bin ich besser!“, „Das sehen wir dann. Außerdem bist du zu früh“, meinte er und wartete bis sie von ihm runter kletterte, ehe sie sich an seine Seite setzte. „Zu Früh? Aber die Sonne ist doch aufgegangen“, „Vor fünf Minuten“, tadelte er sie. „Ah. Na und?“, meinte sie. „Da ist dein Frühstück. Du musst dich richtig ernähren. Dein junger Körper brauch diese Vitamine“, „Ich brauch Action und keine Vitamine!“, „Meinst du ja? Wenn du keine Vitamine zu dir nimmst wirst du niemals stark genug um mich einmal zu besiegen. Und das wünscht du dir doch?“, „Hmmm“, meinte sie ernst und blickte auf den Teller vor sich. „Na gut“, „Klingt schon besser liebstes“, als Anko seine Hand auf ihrem Kopf spürte fingen ihre Wangen an zu glühen. „Sensei?“, „Hm?“, „Warum hast du keine Freundin? Jiraya-san sagt du magst Mädchen nicht. Weil du vom anderen Ufer bist“, Orochimarus Augenbraue zuckte leicht. „Zunächst einmal... Ich brauche keine Freundin so wie Jiraya eine immer an seiner Seite hat. Schließlich habe ich dich“, lächelte er was Anko auch ein lächeln aufs Gesicht zauberte „Und von Jiraya sollst du dich doch Fern halten“, riet er ihr nochmals. „Aber er ist Witzig“, fand Anko und griff sich nun ihre Stäbchen. „Und das ist ein Grund für dich nicht auf mich zu hören?“, „Ah! Nein! Nein Sensei so meinte ich das nicht“, versuchte sie sofort zu erklären aber nun spielte er den eingeschnappten und stand einfach auf. Aber nur um sich für das Training fertig zu machen. *Flashback ende * Sie war zwar Selbstsicherer geworden, aber ansonsten war sie absolut noch die Gleiche. Inzwischen lagen seine Hände auf ihrem Oberarm. Anko fühlte sich wohl. Es war eine unglaubliche wärme die sich in ihrer Brust breit machte. Der Geruch... Sein Geruch berauschte sie vollkommen. Das hatte es schon immer getan. „Gehen wir weiter“, meinte sie dann nach einer ganzen weile, blieb aber weiter hin so dicht an ihn. Es tat einfach irgendwo viel zu gut. Es tat ihrem Herzen gut ihm nahe zu sein. Aber... Anko spürte irgendwo auch das er nicht auf einmal gut war. Er war und blieb immer noch derselbe kalte... Als sie spürte wie er sie nun ganz fest umarmte erzitterte sie. Sie würde. Sie würde alles daran setzten das er damit aufhörte. Sie musste es einfach... „Was ist passiert. Mit Ayami“, wollte Anko nun Wissen da es ihr irgendwann peinlich wurde so da zu stehen ohne etwas zu sagen. „Was war gewesen nach dem sie den zweiten Hokage Kennengelernt hatte?“, „Damals war er noch nicht der Kage. Kurz gefasst er hat sich für kurze Zeit mit ihr eingelassen. Als sie Schwanger wurde hatte er sie fallen gelassen. Es blieb geheim nur wenige wussten was Sache war. Sie starb bei der Geburt. Das Kind wurde weg gebracht“, „Hm...“, machte Anko leise. „Deine Eltern sind demnach nicht einfach so... Gestorben“, vermutete sie nun stark. „Doch sind sie. Weil sie schwach waren“, erwiderte er schlicht. „Sie wurden ermordet oder?“, wollte Anko Wissen und sah zu ihm rauf, zumindest versuchte sie das, aber er hielt eine Hand hinter ihrem Kopf. So drückte er sie fester gegen seine Brust. Er wollte nicht das Anko ihn nun ansah. „Angeführt vom Rat und vorgeschlagen von Danzou stimmte Hiruzen zu“, nun blickte Anko doch zu ihm rauf und sah noch wie eine Träne vom Wind weg geweht wurde. „Sie haben...“, passierte... So etwas öfters... In Konoha? Langsam wurde Anko erst das ganze Ausmaß so richtig Bewusst. Auch warum er so war wie er war. Und es bekräftigte sie nur in ihrem Vorhaben. „Werden wir beide auch einmal Kinder haben?“, fragte sie plötzlich und lenkte von dem Thema ganz ab. Ehe se sich seine Hände griff. „Ich mein ja nur. Schließlich sind wir Verheiratet und ich wollte irgendwann Kinder haben“, „Kinder?“, wiederholte er und löste eine Hand aus ihrem griff. „Gestern noch hast du mich töten wollen und jetzt Planst du eine Familie gerade mit mir?“, „Was denkst du? Ich habe schließlich Vorstellungen von meinem Leben und die werde ich wegen dir nicht ändern“, „Also hattest du geplant mal Kinder zu kriegen?“, „Ich hatte es in betrachtet gezogen. Ich werde nicht Jünger und seit dem Kurenai ein kleinen Jungen hat... Oh man! Babys sind so süß!“, flippte sie fast schon aus. „Also überrumpelst du mich einfach mal mit dieser Forderung“, „Als hättest du nie daran gedacht mal welche zu haben“, „Doch das habe ich durchaus. Besonders seit dem mir Bewusst war wessen Gene in mir verlagert sind. Ich könnte Kinderzeugen die Unmengen an Kraft in sich tragen könnten, wenn ich das richtig kontrolliere“, „Du meinst wenn du an den Baby Experimentierst?!“, „Experimentieren... Es wäre eine harmlose Gentherapie. Nur spritzen“, Anko machte es ja irgendwo wütend das er das so runter spielte. „Du willst mich gerade doch nur wütend machen“, vermutete sie stark und schubste ihn leicht von sich. „Gratuliere du hast es schon wieder geschafft“, Hinata und Sasuke waren bei den anderen angekommen und schließlich waren sie nun auch In Oto. Allerdings warteten sie dort auf einer Kleinen Lichtung. Orochimaru und Anko müsste auch bald ankommen. Karin starrte ab und an zu Hinata rüber und murmelte irgendetwas. Nur Suigetsu schien gute Laune zu haben. „Hey hey Sasuke!“, sagte er zum wiederholten Male. „Du willst also Babys kriegen?! Wenn du ein Jungen bekommst gibst du ihm meinen Namen klar!?“, grinste er frech. „Suigetsu lass es gut sein“, meinte Júgo. „Das erste Kind wird schließlich nach mir benannt“, „Hä!? Vergiss es klar!“, meinte Suigetsu zu ihm und schnalzte mit seiner Zunge. „Wo bleibt Orochimaru-sama überhaupt?“, Hinata blickte irgendwann in den Himmel auf. Kinder... Wollte Sasuke tatsächlich welche haben? Aber vermutlich jetzt noch nicht. Sie beide waren schließlich noch Jung. „Bevor die beiden Babys kriegen springe ich vom Dach!“, meinte Karin genervt über Hinata. „Das lässt sich einrichten“, sagte plötzlich Sasuke kühl. Er hatte schon einmal bewiesen wie egal Karin ihm war. Er würde sie noch einmal in so eine Situation bringen. Hinata wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Zu einem... War es ihr egal. Zum anderen das Sasuke sich so vehement gegen Karin stellte beruhigte sie. Also lief da wirklich nichts? Hinata hatte es ja schon so schwer genug. Eine Geliebte zu ertragen wäre in dem Sinne noch übler. „S-Sasuke und ich sind beide noch Jung und... U-und es wäre b-besser wenn... W-Wir wollen noch warten“, log Hinata um weitere Gespräche in dem Sinne zu vermeiden. Dann spürte sie auch schon einen Windhauch und sah zur Seite. Endlich. Endlich sah sie Anko wieder. Hinata fand sie ja gruselig aber... Sie waren doch in derselben Situation... Sie beide litten doch darunter? Oder etwa nicht? Hinata sah wie Anko ihre Hand von Orochimarus löste und kam nun zu ihr gelaufen. Wie? War... Anko wirkte so... Glücklich. „Hinata! Schön du bist wohlauf“, meinte sie sofort und gesellte sich zu der jungen Frau. „Gab’s Probleme oder so? Sag es mir ruhig und ich werde diesem Sasuke eine Lektion erteilen“, „Ich denke Sasuke wusste sich zu benehmen“, sagte Orochimaru und trat nun auch zur Gruppe. „Was ist nun?“, wollte Orochimaru Wissen. „Wieso willst du weiter deine Wege mit mir Kreuzen Sasuke-chan?“, ärgerte er ihn überheblich und sah wie Sasuke aufstand. „Das kannst du dir denken“, „Hm“, machte Orochimaru und besah sich die kleinere Gruppe. Dabei blieb sein Blick auch an Hinata hängen. „Gut kommt mit“, Als die Gruppe los lief, blieb Anko mit Hinata etwas weiter am Ende der Gruppe. „Wie fühlst du dich?“, es war eigenartig das gefragt zu bekommen wie Hinata fand. „Es... Es geht“, murmelte sie und holte stockend Luft. Sie musste sich schwer zusammen reißen nicht gleich zu Weinen. Das sah Anko. Hinata war eben noch Jung. Sie... War eventuell sogar zu Jung. Das sie zerbrach nach dem ganzen Stress war ja beinahe schon Normal. „Weist du was“, meinte Anko und griff sich Hinatas Hand. „Wir hatten zwar bisher wenig miteinander zu tun, aber wäre doch nett wenn wir uns bei einem Frauenabend besser kennlernen“, „Ein Frauenabend?“, „Ja. Du bleibst erst einmal bei mir für die nächste Zeit wie wäre das? Sasuke wird wohl eh zu tun haben so wie es scheint“, „Hm. Ich... Ja gerne... Aber Sasuke ich... ich muss ihn fragen...“, „Unsinn!“, sagte Anko sofort und drückte Hinatas Hand. „Bist du immer so unterwürfig? Glaub mir er wird es sicherlich mögen wenn du ihm ab und an deine Meinung sagst“, „S-Sasuke ist aber nicht so einer...“, „Dann rede eben in Ruhe mit ihm. Keine sorge komm“, Anko seufzte beinahe. Sasuke tat ja auch nicht gerade fiel wie es schien, um diese junge Ehe in Schutz zu halten. Anko führte Hinata zu dem Kopf der Gruppe, Orochimaru und Sasuke unterhielten sich leise. „Hey ihr beiden vernachlässigt ihr jetzt schon eure Ehefrauen?“, fragte Anko scherzend und ließ von Hinatas Hand ab nur um sich die Hand von Orochimaru zu greifen. Hinata beobachtete das. Irgendwo bewundernswert wie Anko mit allem Umging... Sie würde es nicht können. Nicht so schnell. Aber Anko kannte Orochimaru auch wiederum und er war ihr gegenüber auch ganz anders... Nicht so kühl oder? Hinata beobachtete ihn. Aber seine Ausstrahlung war wie sonst auch. Kalt und gefährlich. Anko schien das allerdings gründlich zu ignorieren. „Sag mal wir gehen doch jetzt zu dir oder?“, fragte Anko genauer nach. „Ja“, erwiderte er knapp. „Okay und Sasuke bleibt auch?“, „Ich denke nicht für lange“, „Aber sie bleiben über Nacht?“, „Ja“, „Hm...“, na also? Dann stände einem Mädchen Abend nichts dazwischen. Hinata brauchte dringend Ablenkung. Absolut dringend. Und mit Orochimaru sollte sie reden. Er sollte Sasuke ins Gebet nehmen. Es schien als hätte Hinata irgendwo Angst vor Sasuke und genau das durfte nicht sein am Anfang einer Beziehung. Auch wenn sie sich nicht kannten. Sie mussten beide aufeinander zu gehen. Und selbst wenn das alles so plötzlich kam! Gerade da mussten sie zusammen halten. Auf die Positive Weise. Immerhin würden sie zusammen Leben. Gut. Für gewisse Dinge waren die beiden Schlicht zu Jung. Hinata war gerade Mal 16. Sasuke ja auch. Aber zumindest schien der Typ sich in dieser Richtung eh anders verhalten. Als Anko zunächst alleine mit Orochimaru in einem Raum war. Besser gesagt seinem Schlafzimmer, blickte sie sich genauestens um. Hier war es genauso leer wie bei ihr. „Aha... Also werden wir uns für den Rest unseres Lebens in Höhlen verkriechen?“, „Nein“, meinte er wiederum. „Du wirst nämlich in ein Haus ziehen“, „Was?“, fragte sie verwirrt. Und er? „Du würdest deine Kinder doch nicht in so einem Umfeld aufwachsen lassen wollen?“, „Ich will sie mit dir aufziehen“, erwiderte Anko zunächst ernst. „Aber wo wir beim Thema Kinder sind. Du verstehst dich doch mit Sasuke?“, Sie wollte die Kinder mit ihm aufziehen? Ihm erschien der Gedanke als abwegig. „Was heißt verstehen? Du meinst er hört auf mich“, fragte Orochimaru genauer nach und streckte sich leicht. „Was auch immer. Hinata macht mir sorgen. Rede doch mal mit Sasuke. Oder wir beide sollten mit den zwei Reden“, „Wozu?“, fragte er zurück. Das Ganze war jetzt Sasukes Problem nicht seines. „Wir sind Erwachsen und haben auch unsere Schwierigkeiten miteinander. Naja zumindest ich“, fing Anko an. „Aber trotzdem reiße ich mich am Riemen und versuche das Beste... Und schönste daraus zu machen“, während sie das sagte trat sie näher zu ihm und spielte mit seinem Kragen. Dabei sah sie zu ihm rauf. „Hinata ist noch sehr Jung und Sasuke auch. Die beiden brauchen Ratschläge. Tipps. Irgendetwas. Denn so wie die zwei sich verhalten wird das nichts“, „Hm. Sie sind noch Jung lass ihnen die Zeit“, „Es heißt ja nicht dass ich ihnen Keine Zeit lassen will. Aber die beiden sin so dermaßen kühl zu einander Besonders Sasuke sollte viel mehr auf Hinata eingehen“, Frauen und ihre Denkweise... Orochimaru könnte wieder seufzten. „Selbst du bist mir gegenüber zärtlich“, „Oh verwechsle Lust nicht mit Zärtlichkeit“, tadelte er sie. „Ja ja spiel es ruhig darauf runter“, meinte sie genervt und drückte ihn nun leicht gegen die Brust. „Lass uns Morgen mit den Zwei reden“, „Wie kommt es das du plötzlich so handzahm bist?“, wollte er Wissen. Ankos ganzes auftreten verwirrte ihn. „Hm. Nicht nur du bist gut darin Dinge Vorzuspielen“, „Und nun streite du Tatsachen nicht ab“, meinte er. „Also gibst du es zu das du zärtlich warst?“, „Hätte ich dich fressen sollen?“, „Wer weiß? Vielleicht hätte mir das spaß gemacht“, zwinkerte sie ihm grinsend zu. „Du weist ja wie ich drauf bin wenn ich Blut sehe...“, meinte Anko weiter und spürte wie er sie grob zum Bett schob. „Dann prüfe ich das doch gleich mal nach?“. Hinata war Duschen. Direkt nachdem sie und Sasuke ein eigenes Zimmer bekommen haben, war sie ins Bad gegangen. Jetzt auf so engem Raum mit hm alleine zu sein... Aber irgendwann musste sie aus dem Bad. Sasuke lag auf dem Bett mit dem Rücken zu ihr und schlief wie es schien. Das erleichterte Hinata. Das Bett war nicht sonderlich Groß. Dennoch lief sie auf dieses zu und setzte sich vorsichtig. Von dem heißen Duschen war ihr etwas schwindelig geworden. Ihr Blick schwang leicht zu ihm. Sie sah zwar nur seine Haare... Aber... Tief Luft holend blickte sie auf den Boden vor sich. Zumindest egal ob das nun Sasuke war oder sonst wer. Sie war nicht alleine... Was er ihr erzählt hatte war immer noch Präsent in ihren Gedanken. Madara, Hashirama und Mito. Lange hatte Hinata nun schon darüber nachgedacht. Aber war es wirklich Hinata die wie Mito ist?? Dieses ganze Dreieck Thema erinnerte sie eher an Sasuke Naruto und Sakura. Eventuell war es ja Sakura die Madara eher gemeint hatte. Nur weil Mito sich damals mit Hashirama eingelassen hatte, bedeutete dass doch nicht das in diesem Leben das ganze Nochmal so ablaufen musste. Was wenn Sakura die EINE war. Und genau diese eine mochte Sasuke doch. Was wenn nun alles durcheinander gekommen ist? Wenn in diesem leben Mito für Madara bestimmt gewesen war? Sprich Sakura für Sasuke... Und nun war Hinata dazwischen gekommen? Nun war alles durcheinander? Hinata wusste das sie Schuld hatte... Daran das Sakura Herzschmerzen hatte. Sie hatte in all den Jahren nie Aufgehört Sasuke zu lieben. Was... Was liebte sie an ihm? Ob es eine Oberflächliche Liebe war? Liebe... Sie... Sie vermisste Neji sehr. Unglaublich sehr. Hinata wollte nicht wieder traurig werden. Auch wenn es schwer war. Sie Suchte sich punkte im Raum auf die sie sich konzentrieren konnte. Aber der Raum war kahl. Kahl und Kalt. Genau so wie die Beziehung zu Sasuke. Hinata bemerkte gar nicht das er sich aufsetzte. Sich aufsetzte und sie beobachtete. „Hinata“, die angesprochen erschreckte sich furchtbar weshalb sie aufsprang und ihn für einen Moment anstarrte. Wieso erschrak sie so? Verwirrt stand Sasuke nun auch auf. „Ich... Gehe“, gehen? Wo wollte er denn hin? Sasuke sah ja das es eine schlechte Idee war mit Hinata in einem Raum zu sein. Er selber hatte nicht einmal die Nerven für dieses Emotionale Chaos. Denn Hinata litt. Er sah die schmerzen. Er kannte diese schmerzen. Und er hatte damals alleine sein wollen. „B-Bleib ruhig“, meinte Hinata. Sasuke stoppte allerdings nicht und öffnete die Türe. „Sasuke“, Hinata schluckte kräftig und eilte auf die Türe zu, ehe sie ihn am Arm griff. „Ich will jetzt nicht alleine sein... Bitte... Bitte bleib bei mir“ ihre Stimme wurde am Ende leiser und Sasuke zog seine Augenbrauen zusammen. „Mach was sie dir sagt“, wies Orochimaru plötzlich Sasuke an und trat zu den beiden. Sasuke sah etwas verwirrt zu ihm. Was sollte das? Was wollte Orochimaru nun hier? „Bleib bei ihr. Und was wir zu besprechen hatten... Klären wir Morgen“, es war eh schon kurz vor Sonnenuntergang. Ach so. Er war wohl auf dem Weg zu Kabuto oder so etwas. Darum war er hier zufällig vorbei gekommen. Sasuke trat wieder in das Zimmer und schloss die Türe. „W-Wieso hörst du auf ihn?“, fragte Hinata verwirrt. Denn auf sie auf ihre bitte hatte er ja nicht hören wollen? „Er weiß wovon er spricht“, sagte Sasuke ruhig. „Es... Es ist komisch hier“, sagte sie und versuchte ruhig zu bleiben. „Das ist meine Welt Hinata“, „Ich weiß“, genau dass bereitete ihr Übelkeit. Nur kälte... Keine wärme. „Warum“, fing Sasuke nun an. „Warum hast du die anderen belogen. Wir haben nie das Thema Kinder besprochen“, wollte er wissen und schaffte es so Hinatas Wangen zum glühen zu bringen. „I-Ich wollte n-nicht... I-ich dachte es sei dir unangenehm...“, „Wenn einem das Thema unangenehm ist dann wohl dir“, murmelte er und setzte sich nun wieder auf das Bett. Hinata sah unsicher in seine Richtung, lief aber nun auch zum Bett und setzte sich. Beide seufzten gleichzeitig. Das brachte Hinata leicht zum lächeln. Er war irgendwo auch einfach nur menschlich? „Ich habe vor Kinder zu haben. Ich will wieder eine Familie und einen Clan haben. Das bedeutet das wir einige an... Das wir viele Kinder benötigen“, erklärte er ihr sachlich. Schließlich war Hinata ja seine Frau oder? Also könnte er ja auch diese Dinge mit ihr klären. Vor ab. Das war Wichtig. „Ich bin Erwachsen. Auch wenn die anderen das nicht so sehen. Aber ich verstehe es wenn du dich nicht Erwachsen fühlst. Für einen Clan... Für eine Familie benötigt man Kraft. Vertrauen. Einen Boden“, Hinata war überrascht das aus seinem Mund zu hören. Er hatte ja tatsächlich darüber nachgedacht? Über alles? Seit wann? Hm... Er schwieg ja fast nur. Dachte er in dieser Zeit über diese Dinge nach? Über eine Familie? „Also lasse ich dir Zeit“, genau genommen... Auch Sasuke brauchte Zeit. Hinata seufzte beinahe erleichtert hielt sich aber zurück. Also gut... Dann... Dann hätte sie Zeit. Die Zeit die er ihr zum trauern ließ. „O-Okay...“. ___________________________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen ;D Lg myuki-chan Kapitel 7: I can't keep my hands off you ---------------------------------------- I can't keep my hands off you Diese Körperform. Die geschwungenen Hüften. Die volle weibliche Brust. Das typische erotische Bild einer Frau. Und er hatte diese Frau. Es war inzwischen spät und nachdem er von Kabuto zurückgekehrt war, hatte Anko ihn ziemlich überrascht. Sie war Wild. Leidenschaftlich. Erotisch. Heiß... Es war gut gewesen darauf gewartet zu haben sie sich zu nehmen. Hätte er sie als Kind bei sich behalten, hätte ihm wohl jegliche Konzentration gefehlt... Und Momentan? Da konnte er es sich leisten mit den Gedanken nicht bei der Hauptsache zu sein. Sondern bei ihr. Sie bewegte sich wie eine Schlange. Ihre Hüften kreisten verführerisch bei jedem Schritt. Sie kehrte gerade aus seinem Badezimmer zurück und zog sich nun wieder das nötigste für die Nacht. Sie hatte ein Shirt von ihm bekommen und das genügte für die Nacht. „Du hast da ja dein eignen ‚logo’ drauf“, sagte Anko und blickte auf die abgebildete Schlange, ehe sie seinen Blick bemerkte. „He. Du siehst aus als würdest du mich noch einmal fressen wollen. Aber ich muss für Heute passen“, Sie besah sich ein paar Striemen auf ihrem Arm und Beinen. „Das war für Heute Wild genug. Ansonsten könnte ich noch Narben kriegen“, meinte sie weiter und trank nun einen schluck, ehe sie zu ihm ins Bett kroch „Frag mal meinem Rücken“, meinte Orochimaru. Ja Anko hatte ihm tiefe Striemen hinterlassen. „Ach die sind bei dir doch schon verheilt“, meinte Anko und drückte ihn auf den Rücken, da er auf der Seite lag. Anko setzte sich breit Beinig auf seinen Bauch und griff sich seine Hände. „Ich finde deine Tattoos immer noch ziemlich heiß“, zwinkerte sie ihm zu und besah sich dabei seine Arme. Wollte Anko ihn provozieren? Eben noch sagte sie, sie hatte keine Lust auf eine weitere Runde. Oder sah er gerade einfach zu viel in ihrem tun? Ja vermutlich. „Warst du im Labor? Vorhin?“, fragte sie nun und führte seine Hand zu ihrem Mund. „Ja“, „Was hast du da gemacht?“, „Nichts Besonderes“, „Wirklich?“, fragte sie prüfend und biss gerade Wegs in seinen Zeigefinger. Als sein Blut ihren Mund ganz langsam füllte grinste sie ihn an. „Ich mag es nicht wenn du mich anlügst“, „Und so denkst du bringst du mich zu Reden?“, fragte er nun von dem Blut gereizt und leckte sich über seine Lippen. „Sind hier... Hier in deiner Basis... Versuchsobjekte?“, diese so direkte frage von ihr hatte er ja schon beinahe erwartet. „Eventuell? Selbst wenn... Was würdest du dagegen machen wollen?“, „Ich würde sie befreien“, sagte Anko schlicht und spürte wie er sich nun aufsetzte, sie aber auf seinem schoss behielt. „Das würde dir nicht gesund bekommen“, „Aha... Und du denkst du kannst mir drohen?“, wollte Anko nun direkt Wissen. Und lehnte ihre Stirn fest an seine. „Von jetzt an mein werter Herr kannst du dich von deinem altem Leben verabschieden. Ich werde nicht zu lassen das du Dinge tust die andere Schaden könnten“, Orochimaru seufzte. Anko hatte sich also vorgenommen ihn um zu krempeln? „Anko“, meinte er nun durchaus ernst und legte seine Hände auf ihre Hüften. „Ich werde mich in keiner Weise ändern und ich rate dir dazu die Dinge nicht zu... Übertreiben“, eine weile herrschte eine kühle ruhe zwischen den Beiden, ehe Anko ihm weiterhin so Nahe bleibend, in die Wange kniff. „Wenn du Sex willst dann rate ich dir dazu“, „Wir sind gerade mal ein Tag verheiratet und du willst mir schon mit Sexentzug drohen? Das zieht bei mir nicht“, „Ich weiß“, meinte Anko und gab ihm nun einen langen Kuss. Erst als sie beide Luft brauchten löste sie sich leicht von ihm. „Aber das wird sich ändern glaub mir“, und um ihm das extra zu Beweisen drückte sie ihre Hüfte fest gegen seine. Verdammt! Da wollte sie ihn eigentlich ärgern, und nun brachte das Ganze ihr eignes Blut in Wallung... Das blieb ihm natürlich nicht unbemerkt. Ohne weiter auf ihre Aussagen einzugehen schob er ihr Oberteil nach oben. Schön. Anko mal auf diese Weise zu haben war durch aus Interessant und da er Momentan eh keine weiteren Ziele hatte, zumindest keiner die in naher Zukunft lagen, könnte er sich ganz auf diese Lustgefühle Konzentrieren. „Hm... Wie der Abend abgelaufen ist“, murmelte Anko während sie ihn gewähren ließ ihren Hals zu Küssen und zu beißen... „Dabei hatte ich andere Dinge geplant...“, Aber um Hinata würde sie sich morgen kümmern... irgendwo sollte sie es ja ausnutzen wenn ihr ‚Mann’ so leicht in Stimmung zu bringen war wie sie... Sasuke wusste das es spät war. Gerade darum musste er sich ja mal hinlegen. Sicherlich dachte Hinata er würde wo anders Schlafen. Aber das würde er nicht. Er wusste ja was für Gestalten hier rum laufen konnten. Das einer dann, eventuell, Hinata... Nein er sah es nicht gern wenn man versuchte ihm etwas zu nehmen. Schön Hinata war nicht die Frau seines Herzens. Aber sie war seine Frau. Fertig. Alleine diese Tatsache reichte aus... In dem Zimmer angekommen trat er leise ein. Tatsächlich. Hinata schlief bereits. Das wäre wohl besser so. Aber... Hatte sie ihn doch erwartet? Sie lag ganz dicht am Rand des Bettes. So das man hinter ihr noch gut Platz hatte. Das Bett stand dicht an der Wand. Aha... Also hatte sie bereits entschieden auf welche Seite sie liegen wollte? Außen? Na gut. Frauen waren ja eh... Anders. Sie mussten öfters ins Bad und da war es wirklich besser dass sie außen lag. Oder hatte sie doch nicht auf ihn gewartet und den Platz für ihn Frei gehalten? Oder doch? Es war eigenartig... Eigenartig das er sich darüber Gedanken machte und das eine andere Person über diese Sache Nachgedacht haben musste... Schweigend legte er sein Schwert ab und zog sich seine Schuhe aus genauso wie sein Oberteil. Langsam stieg er in das kleine Bett. Er musste sich ebenfalls auf die Seite legen damit sie beide Platz hätten. Allerdings drehte er Hinata seinen Rücken zu. Für eine Weile blickte Sasuke die Wand vor sich an, ehe er seine Augen schloss und weg dämmerte. Dieses Mal war es Hinata die, die Nacht ruhe störte. Sie war Unruhig, drehte sich auf ihren Rücken und schlug Sasuke so ihren Ellbogen in den Rücken. Etwas was ihn beinahe dazu gebracht hätte die Person zu töten. Schließlich rechnete er mit einem Angriff, aber da wurde ihm bewusst das Hinata ja bei ihm lag. Deshalb dämmerte er auch gleich wieder in einen tiefen schlaf. Hinata träumte. Träumte von Krieg. Von dem Opfern. Von Naruto und... Vor allem von Neji. Genau wie an den Moment als er durchbohrt wurde. „Neji!“, schrie sie und wollte nach ihm greifen. Das sie dabei tatsächlich ihre Hand ausstreckte und dabei Schwung nahm bemerkte sie erst als sie aus dem Bett fiel, oder dabei war zufallen. Nein. Nicht nur das sie ihn geschlagen hatte, unbeabsichtigt, jetzt schrie sie auch noch Nejis Namen. Und als sie sich dann so ruckartig bewegte wusste er schon dass sie fallen würde. Darum griff er nach ihr und zog sie weiter aufs Bett zurück. Inzwischen lag er mit dem Rücken zur Wand. Hinata nun dicht an seine Brust, so das sie nach vorne Weg mehr Platz hätte. Er spürte dass sie noch erschreckt von dem Traum war. Und er roch ihre Salzigen Tränen. Wie oft war ihm das schon so ergangen? „Neji“, flüsterte sie leise. Hinata stand unter schock. Daher bemerkte sie zunächst nicht wo und vor allem bei wem sie da lag. Es war so schockierend real gewesen... Neji... Sie wünschte sie hätte mit ihm gesprochen. Sie wäre es die mit ihm seine letzten Worte getauscht hätte. Aber so war es nicht. Tief Luft holend legte sie sich ihre Hände aufs Gesicht und holte tief Luft. Der schmerz in ihrer Brust war gerade furchtbar. Es war ja nicht nur der Verlust von Neji. Sie spürte den Verlust ihres ganzen Lebens. Ihre Familie. Ihr Vater... Ihre Schwester. Hinata wusste immer noch nicht wie sie auf die beiden reagieren sollten. Und erst ihre Freunde... Als ein Atem ihr Nacken kitzelte riss sie ihre Augen auf. Sie war ja... Gar nicht... Sasuke... Sie lag an Sasuke gelehnt? Stimmt. Jemand hatte sie aus dem Fall gerettet und wer außer Sasuke sollte das schon gewesen sein. Langsam senkte sie ihre Arme wieder von ihrem Gesicht. Tatsächlich er lag ganz Dicht hinter ihr. Sie spürte sogar seinen Arm um ihre Taille. „Der Schmerz in deiner Brust...“, murmelte er leise. „Ich Lebe schon seit Jahren damit“. Es war nur ein flüstern, aber Hinata spürte diese kälte darin. Eine unglaubliche kälte die sie erstarren ließ. „W-Wie hört er auf“, fragte sie leise zurück. Würde es nie aufhören? Der Schmerz... Würde er nie vergehen? „Nie“, kaum dass er das sagte spürte er wie sie schluchzte. Er wollte es so. Wollte sie leiden sehen. Sie fühlen lassen was er gefühlt hatte. Sie sollte verstehen wie es ihm ging. Sie könnte es verstehen. Aber. Es gab einen Unterschied. Ein Uchiha fühlte das alles Intensiver. Aber so wie er Hinata erlebte, wusste er dass sie seinen Gefühlen ganz nahe war. Er würde diese schmerzen nie vergessen können. Hinata aber schon. Sie war keine Uchiha. Zumindest keine geborene... Der Gedanke eine andere Uchiha in seinen Armen zu halten erwärmte seine Brust. Er käme jeden seiner Ziele näher... Und das nur weil er sich auf dieses Spiel mit Madara eingelassen hatte. Aber gut? Hinata würde er noch so kriegen wie er es wollte. „Aber du bist da anders. Du bist normal“, meinte er. Ja sie war so gesehen normal. „In ein paar Monaten wirst du damit Leben können“, Kommunikation. Das war Wichtig. Auch wenn sie keine Liebeleien austauschen so wie wohl sein ‚Sensei’, war es doch Wichtig in Kontakt zu bleiben. Sie war Normal? Sie würde damit Leben können? Hinata hatte nicht wirklich das Gefühl das sie damit irgendwann Leben könnte. War sie einfach zu empfindlich für diese Dinge? Zu sanft? „Ich...“, Hinata wusste nicht was sie sagen sollte. Was sie machen sollte... Wie würde das nun weiter gehen. Ihr ganzes Leben? Sie wollte jetzt nicht diese schmerzen spüren. Sie wollte einfach gar nichts fühlen. War das möglich? Irgendwie? Würde sie nichts fühlen, würde sie nicht leiden. „Ich will Leben spüren“, und hier... Der ganze Ort roch für sie nach Tod. Nach leere. Nach Einsamkeit. Leben. Was war Leben? Sasuke sah zu Hinata runter, ehe er zur Gegenüber liegenden Wand sah. Für seinen nächsten Schritt würde er sicherlich eine Standpauke kriegen. Aber das war ihm eh egal. „Leben“, wiederholte er leise und fuhr mit seiner Hand ihre Taille rauf. „Was ist für dich Leben?“, „Liebe“, sagte Hinata sofort und schloss ihre Augen. „Weil du meine Frau bist“, meinte Sasuke zunächst. „Gönne ich dir Liebe“, zumindest körperliche Liebe. Zu mehr war er nicht im Stande. Hinata wusste das sie sich gerade auf etwas einließ, das... Das sie für immer von ihrem alten Leben trennen würde. So tief hatten beide noch nie geschlafen. Das junge Ehepaar lag dicht beisammen und schlief Seelenruhig obwohl der Morgen schon längst begonnen hatte. Sasuke regte sich als erster. Aber auch nur weil er Durst hatte. Und Hunger. Das Hinata noch schlief verwunderte ihn ein wenig. Aber gut. Wecken würde er sie nach dieser langen Nacht eh nicht so schnell. Aus dem Bett zu kommen ohne sie zu Wecken war kein Problem. Im Bad wusch er sich sein Gesicht und brauchte erst einmal einen Moment um sich zu sammeln. Das er am Ende doch diesen weiten Schritt gegangen ist... Gut Hinata hatte es am Ende auch so gewollt. Nun war es eben so. Naja... Als er aus dem Bad trat war er angezogen und verließ direkt das Zimmer. Durch das klicken der Türe wurde Hinata wach. Sofort setzte sie sich auf und hielt sich eine Hand an den Kopf. Diese Nacht... Es war... Schmerzhaft gewesen. Eine Eigenartige Art von Schmerz. Das musste aber Normal sein für das erste Mal. Es war ja nicht so das Sasuke grob zu ihr gewesen war. Nein. Sie hatte es erwartet aber er war über Vorsichtig gewesen. Trotzdem war Hinata froh ihn nun erst einmal nicht in die Augen sehen zu müssen... Das wäre doch zu beschämend irgendwie für sie gewesen. Es war vorrangig schweigsam von statten gegangen. Abgesehen von dem Moment als er sie einnahm. Das hatte schon auf gewisser Weise gedrückt und gezogen. Aufs schmerzlichste. Aber... Es hatte sie den Schmerz in ihrer Brust vergessen lassen. Leben. Ja. So eine Vereinigung stand ja für Leben. Sie hätte sich gewünscht... Naruto wäre... Aber schnell verwarf sie den Gedanken. An Naruto brauchte sie nicht mehr denken. Nicht nach dieser Sache. Es wäre ihrem Ehemann gegenüber nicht Fair. Hinata stand für Moral. Sie würde Sasuke nicht hintergehen. Besonders jetzt nicht mehr. Langsam stand sie auf und griff sich ihre Kleider, ehe sie langsam ins Bad lief. Sie gab es ja nicht zu. Aber... Sie fühlte sich auch irgendwo befreit. Anko war schon lange auf. Sie war kein lang Schläfer. Schnell hatte sie die Küche gefunden und hatte dort ihr Frühstück gemacht. Letztlich saß sie nun da und trank genüsslich ihren Kaffee. Auch wenn diese Unterkunft mies war. Die Lebensmittel waren erste Klasse. Und dieser Kaffee erst... Als sie schritte hörte sah sie auf und war verwundert Sasuke zu sehen. „So früh schon auf? Oder flüchtest du vor deiner Frau“, wollte sie Wissen und grinste leicht, dabei lehnte sie sich zurück. „Hn“, Sasuke antwortete ihr nicht. Er redete prinzipiell nicht viel. Außerdem morgens so gut gelaunt zu sein... Das war doch nicht Normal. Sie passte wirklich zu Orochimaru. Auch wenn dieser auch mal gerne länger schlief. Schlechte Laune am morgen hatte er nie. Wobei. Der Typ war eh nicht zu durschauen. Anko beobachtete Sasuke weiterhin dabei wie er sich was zum Essen raussuchte. „Wie geht es Hinata?“, „Sie ruht sich noch aus“, meinte er und setzte sich nun auch an den Tisch als er sah wie Anko sich vor lehnte. „Ist das ein Knutschfleck an deinem Hals?“, Sasuke fühlte sich irgendwo ertappt ignorierte aber die Frau. „Sag bloß du hast Hinata ange-“, Anko unterbrach als sie sah wer gerade noch in die Küche spazierte. Kabuto stoppte sofort als er Anko am Tisch zusammen mit Sasuke da sitzen sah. Natürlich erinnerte er sich noch ganz genau an alles das er getan hatte... Noch bevor er seine Brille zu Recht Rücken konnte spürte er einen Kunai in seinem Bauch und landete gerade Wegs auf dem Boden. Anko auf ihm. „Du Bastard! Jetzt bist du wohl nicht so stark hm?!“, Kabuto hustete Blut blieb aber ruhig. „Was ist?!“, fauchte sie und schlug ihm direkt mit der Faust ins Gesicht. Wegen diesem elendigen Wesen wäre sie fast drauf gegangen! Sasuke störte es ja nicht was Anko da tat. Dennoch stand er nun auf und packte sie an den Schultern um sie von Kabuto zu ziehen. Dieser fing sofort an sich zu heilen. „Lass mich los du Grünschnabel!“, „Beruhig dich Anko“, meinte Sasuke und hielt sie sicherheitshalber weiter fest. Kabuto stand nun auf und rieb sich seine Stirn. „Ich sehe Orochimaru-sama hatte sich also kein Scherz mit mir erlaubt“, meinte er und seufzte. „Ich sollte mich bei euch beiden Entschuldigen. Besonders bei dir Anko-sama...“, „Denkst du damit hat es sich geklärt!? Wenn Orochimaru denkt da sich mit dir unter einem Dach leben werde hat er sich geschnitten!“, „Ich will dir keinen Ärger machen Anko-sama. Ich hatte... Eine ganze Weile zum nachdenken gehabt. Und... Ich weiß nun das es Falsch war was ich getan habe“, „Du weist es nun?!“, „Ja...“, Kabuto sah zu Sasuke. Nur wegen Itachi hatte er endlich seinen eigenen Weg finden können. „Ich weiß es sehr zu schätzen was dein Bruder für mich getan hat. Er hat wohl mein Leben gerettet... und du wohl gerade meines“, seufzend sah er zu der immer noch wütenden Anko. „Es tut mir Leid Anko-sama...“, „Spar dir das! Und du lass mich los sonst erlebst du was!“, Anko befreite sich aus Sasukes griff, ehe sie wütend an Kabuto vorbei lief und direkt das Zimmer von Orochimaru aufsuchte. „Ah... Ich sehe mit ihr werde ich nicht zu recht kommen“, „Das hast du dir selbst zu zuschreiben“, Sasuke griff sich noch sein Teller und verließ die Küche wieder. Er würde zunächst mal zurück zu Hinata gehen. „Orochimaru!“, Anko war immer noch wütend und dem entsprechen Laut fiel die Türe ins schloss. Der angesprochene lag immer noch im Bett und ignorierte seine laute schlecht gelaunte Frau. „Wir müssen sofort reden“, stellte sie klar und wartete vor seinem Bett. Da er sich nicht rührte setzte sie sich zu ihm. „Kabuto ist hier!“, „Na und?“, meinte er ungerührt. „Dieser Bastard hätte mich beinahe Umgebracht!“, „Aber er hat es nicht“, „Er hatte mein Shakra ausgesaugt!“, „Er hat meines ausgesaugt. Das Shakra das ich in dir versiegelt hatte“, „Dann ist es Okay für dich was er mit mir gemacht hat?“, „Ich sehe das so. Wäre das so nicht gekommen, hätte man mich nicht zurückgeholt“, „Ah natürlich geht’s wieder mal nur um dein Wohl!?“, „Unsinn“, „Ich wäre Gestorben! Verstehst du das?“, „Aber du bist es nicht, verstehst du das?“, meinte er mit einem genervten Unterton und setzte sich nun langsam auf. Anko kochte und das sah er. Deshalb legte er ihr beruhigend eine Hand auf die Wange. „Ich würde doch nicht zu lassen das meiner liebsten etwas geschieht?“, „Amüsierst du dich schon wieder auf meine Kosten?“, fragte sie zurück und wollte seine Hand am liebsten weg stoßen. Aber sie war zu schön... zu warm. „Kabuto ist mir nützlich. Ich brauche ihn noch. Darum bleibt er“, „Entweder er oder ich“, „Musst du so anstrengend sein?“, war sie Eifersüchtig? Sehr wahrscheinlich. „Ich bin also plötzlich anstrengend für dich?“, „Nichts ist zu anstrengend für mich. Aber ich kann es nicht leiden so geweckt zu werden“, meinte er nun kühl und zog Anko ruckartig näher zu sich. „Er wird dir nichts tun und wenn du kannst dich schließlich währen“, meinte er. „Bleib einfach in meiner Nähe...“, Ankos Wut verging. Warum... Wie machte er das immer wieder? Als Sasuke in das Zimmer trat stellte er den Teller auf einen Nachttisch. Hinata stand im Bad... Die Türe war offen. Sie bürstete sich gerade ihre nassen Haare. Hinata besah sich die kleinen Blessuren auf ihrem Hals. Es war nichts Schlimmes. Nur kleine blaue Flecke. Hinata bemerkte Sasuke natürlich und sofort raste ihr Herz. Zwar nicht aus Freude, aber vor Nervosität... „Sasuke“, sollte sie ihn begrüßen? Ihm einen guten Morgen wünschen? Was... Wäre okay? Besonders nach dieser Nacht... Zögerlich trat sie in das Zimmer. „Da ist was zu Essen“, meinte er. Zunächst wäre es besser zu verhindern das Hinata hier rum spazierte. Besonders wegen Kabuto. Wenn Anko schon so empfindlich auf ihn reagierte, wie sollte es dann erst Hinata? Denn Kabuto war er der Madara geholt hatte. Und dadurch stück für stück ins Rollen brachte das Neji starb. Und auf ein Nerven Zusammenbruch konnte er gerne verzichten. Hinata sah kurz zu dem Teller rüber, ehe sie sich auf das Bett setzte und den Teller griff. „D-Danke“, ja sie war schon ziemlich Hungrig... Sasuke legte sich eine Hand an die Stelle, an dem er einen, so wie Anko ihn nannte, Knutschfleck hatte und beobachtete Hinata. Dann setzte er sich nun auch und holte tief Luft. „Du bist blass“. Hinata hörte mit dem Essen auf und sah zögerlich in seine Richtung, ehe sie wieder auf ihren Teller blickte. Sie fühlte sich tatsächlich nicht ganz wohl. Aber das war Normal nach dieser Nacht. Ihr Körper musste sich umstellen. Diese Empfindungen... Waren zu neu für sie. „I-Ich bin nur hungrig“, „Hn“, Sasuke lehnte sich leicht zurück. „Wenn du Anko siehst“, meinte Sasuke nun. „Verdeck deinen Hals. Sie würde dann nur Stressen“, Hinata wurde schlagartig Rot und beinahe fiel ihr der Teller aus der Hand. „J-Ja“, nach dem Hinata aufgegessen hatte legte sie ihren Teller bei Seite und spielte nervös mit ihren Fingern. Warum sagte er nichts? Als wäre diese stille nicht peinlich genug... Wenn sie nun an die letzte Nacht dachte, hatte sie das Gefühl Ohnmächtig zu werden. Nur weil sie Sasuke nicht liebte, hieß es nicht dass es schlecht gewesen war. Ganz im Gegenteil. Es war... Berauschend. Es hatte sie so furchtbar gut abgelenkt. Sasuke aber schien von dem Ganzen eher unbeeindruckt zu sein? Ach im Grunde... War... War es doch... Egal. Es war wohl einfach so. Fertig. Als noch eine Weile des Schweigens voran schritt stand Sasuke schließlich auf. „Lass uns raus gehen komm“, es machte keinen Sinn in diesem Zimmer zu vergammeln. Außerdem wollte er Hinata etwas Testen und sehen was sie so konnte. Während sie gemeinsam raus liefen hatte Sasuke aber noch etwas mit ihr zu besprechen. „Wir werden in Zukunft zusammen mit Orochimaru arbeiten“, fing Sasuke an, während sie den Ausgang erreichten und Hinata endlich wieder Sonnenlicht sah. „Er wird dir auch während einer Schwangerschaft... Deine Gene unterdrücken. So das es absolut Uchihas werden“, Hinata horchte sofort auf. Wie bitte?! Sie... Man würde mit ihr so etwas wie Experimente machen?! Und Sasuke fand das okay? Er wollte es so?! Natürlich wollte er das so... Uchiha und Hyuga waren nicht gerade enge Freunde. Warum sollte er es okay finden wenn er ein Kind bekommt das plötzlich das Byakugan hat und nicht das Sharingan. Aber wenn Sasuke diese Gentherapie machen würde... Wenn man das an IHR machen würde... Würde man dann nicht die wahre Persönlichkeit und Stärke des Kindes verdrängen? Irgendwie... Irgendwie machte ihr dass Angst. Das... Das war so grausam. So Unberechenbar. So... Falsch. „E-Es ist nicht okay in die Natur einzugreifen“, meinte sie leise aber ernst. Sasuke stoppte als sie auf einer Lichtung ankamen. „In die Natur eingreifen... Wenn ich könnte würde ich jeden einzelnen aus meinem Clan. Aus meiner Familie... Wieder zum Leben zurückholen. Und wenn ich dafür tausende Menschen opfern müsste. Ich würde es tun“, Hinata spürte Angst in sich wachsen. Eine Angst die ihren Magen schwer werden ließ. Ein Gefühl von Übelkeit beschlich sie. Die Blässe um ihre Wangen wurden stärke und sie erzitterte. Was... Was war nur... Sasuke für... Eine Person? Mal wirkte er so zerbrechlich, wie in der Nacht als er einen Albtraum hatte. Mal war er zärtlich wie in der letzten Nacht... Und dann war er auch so. Und so langsam glaubte sie zu verstehen warum Uchihas zu einem so gefürchtet waren. Sie spürte seine kälte in jeder einzelnen Pore ihres Körpers. Was sollte sie tun... Sie war seine Frau. Aber... War es richtig einem Menschen wie ihm überhaupt Kinder zu schenken? Wenn sie nur hörte was er vor hatte... Es raubte ihr den Verstand. Noch nicht einmal geboren sollte das Schicksal der Kinder bereits gemacht sein? Wie konnte sie das... Verhindern? Sasuke sah das es in Hinatas Kopf raste. Gut. Gut genauso wäre es auch richtig. Sie sollte sich bewusst machen mit wem sie zusammen war. Und was ihre Pflicht war... „Taijutsu“, sagte Sasuke nun. „Zeig mir wie gut du in Taijutsu bist“, Hinata schluckte und ging in Angriffs Position. Sie müsste zeigen wer sie war. Sie würde ihm zeigen wer sie und vor allem. Sie würde nicht zu lassen was er vorhatte. „Wenn du es schaffst mich zu Boden zu bringen. Lasse ich eventuell nochmal mit mir reden“, aha... Hinata biss sich auf ihre Unterlippe. Ihn zu Boden bringen? „Ich werde es schaffen“, alleine schon um ihre Zukunft willen... Sasuke würde sehen was es bedeutete eine Hyuga herauszufordern. ______________________________________________________________________________________ Ja ja.... Oros Einfluss färbt wohl doch an ihm ab? Oder meint Sasuke das nicht ernst? Ich hoffe es hat euch gefallen! Lg myuki-chan Kapitel 8: Darling... I hate you -------------------------------- „Taijutsu“, sagte Sasuke nochmals. So hätte Hinata eventuell eine minimale Chance gegen ihn. Aber dennoch sah er ihre Augen lodern. Hinata nahm es also ernst? Gut. Dann müsste er keine Rücksicht nehmen. „Taijutsu“, sagte sie einverstanden und war versucht ihr Byakugan einzusetzen. Aber das war wohl nicht erlaubt? Zumindest in dieser Runde... Hinata hatte Angst es nicht zu schaffen. Sie musste es aber. Sie musste Sasuke dazu Bewegen von seinem Plan abzulassen. Es ging um noch nicht einmal in Plan gesetzte Kinder. Sie würden... Es war so Falsch in die Natur zu mischen. Sie erschrak als Sasuke aus ihrer Sicht verschwand und sie kurz darauf eine Faust auf sie zu rasen sah. In letzter Sekunde wich sie noch aus, aber nur um dann von seinem Bein zu Boden gebracht zu werden. „Hn“, Sasuke war definitiv zu schnell für sie. Das wusste er. Hinata sprang schnell auf ihre Beine. Sie musste sich zusammen reißen! So wie in den Trainingsstunden mit Neji! Nun war sie es die Angriff. Die Fäuste die so rasend schnell aufeinander zukamen, hatten eine menge Power dahinter. Es war ansträngend. Hinata ihre Lippen zusammen und spürte wie sie nach wenigen Minuten langsamer wurde, ein Fataler Fehler. Sasuke war nun im Vorteil und nutze das aus um Hinata zu Boden zu bringen. Er verschonte sie nicht. Grob fiel sie zu Boden und hielt sich ihre blutende Lippe. So wurde das nichts! Verdammt! Sie musste ihr Byakugan einsetzten... Aber er hatte das Sharingan. Sasuke würde jede Attacke ausweichen können. „Versuchen wir es mit Jutsus“, meinte Sasuke und wartete bis Hinata auf den Beinen war. Hinata stand langsam auf und wischte sich den Rest Blut von Mund. „Nein“, sagte „Ich noch nicht“, hm. Sie wusste wohl nicht wann stopp war? Als Dickköpfig hatte er Hinata nicht eingeschätzt. Aber gut. Dann eben nochmal. Wieder gingen beide aufeinander Los. Dieses Mal versuchte Hinata sich stärker zu konzentrieren. Aufgeben war nicht ihr Ding. Aufgeben war nicht ihr Weg des Ninjas. Das durfte sie nicht vergessen! Besonders jetzt nicht. Sein Gesicht. Er wirkte so Kalt. So Uninteressiert... Als würde er auch irgendwo mit dem Gedanken spielen sie Los zu werden. Neji! Neji hatte sich doch auch nie zurück gehalten oder?! Er hatte ihr so viel gezeigt! Aber Sasuke war einfach zu Stark. Selbst jetzt nahm er sich Gewaltig zurück das spürte sie. Es war furchtbar nicht in derselben Liga wie er zu spielen... Sie könnte nur Überraschungsmomente nutzen. Einen wie jetzt... Se müsste ihre Technik benutzten. Die ihres Clans. Aber das würde gegen die Regel verstoßen nur Taijutsu zu verwenden. Aber Sasuke war ja auch nicht einer der nach Regeln spielte oder? Sich auf die Lippen beißend entschied sich Hinata Unfair zu spielen. Ansonsten hätte sie gar keine Chance... Oder? Als sie mit ihrer Linken zum schlag ausholte, wollte Sasuke diese sogleich abwehren. Ihre Rechte Hand war noch zu weit von ihm entfernt als da sie Interessant wäre „Sanfte Faust!“, Hinata hörte ihn keuchen und sofort gingen sie beide auf abstand. Mehrmals holte Hinata tief Luft und sah zögerlich in seine Richtung. So zart wie Hinata wirkte. Diese sanfte Faust war um einiges härter als er es erwartet hätte. Natürlich hatte er geahnt das sie früher oder später doch zu anderen mitteln greifen würde. Noch hielt er eine Hand auf seine Brust während er Hinata eingehend musterte. „E-Es tut mir Leid!“, entschuldigte sie sich sofort und machte einen schritt auf ihn zu. Irritiert zog er seine Augenbrauen zusammen. Wofür entschuldigte sie sich? „Ich verachte Mitleid“, meinte er sofort ernst. „E-Es ist ja kein Mitleid...“, es waren Schuldgefühle. Verdammt! Hinata senkte leicht ihren Blick. „Ich habe Unfair gekämpft“, „Unfair ist unser Kampf so oder so“, fand Sasuke. „Ich bin weit aus stärker und schneller als du“, von daher? Aber Hinata sah die Dinge wohl noch um einiges ernster. „Zudem besitze ich ein Sharingan. Dagegen könntest du nichts ausrichten“, hielt er sie für so schwach? Wobei. Hinata war nicht die Talentierteste. Aber sie kämpfte um stark genug zu sein... Sie würde nie aufgeben... Auch wenn es schwer war. Plötzlich aber wurde ihr anders zu Mute. Als sich Sasuke dann plötzlich im nichts auflöste sah sie sich erschrocken um. Dann klärte sich ihr Blick wieder Ganz. Sasuke saß an einem Baum gelehnt. „Ich hatte dich von der ersten Sekunde an in einem Genjutsu gefangen“, sofort prüfte Hinata ihre Lippe. Tatsächlich. Wann hatte Sasuke das getan? Wieso hatte sie nichts bemerkt? Beschämt sah sie zunächst zum Boden, ehe sie zu ihm rüber lief und direkt vor ihm stehen blieb. War er sich Selbst zu schade um direkt mit ihr zu Kämpfen? Aber dieses Genjutsu hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Sie fühlte sich ausgelaugt. Darum setzte sie sich nun schnell hin, bevor sie weg kippte. „Dein Genjutsu ist sehr stark“, fand sie leise und holte ein paar Mal tief Luft. Er nahm sie wohl tatsächlich nicht ernst als Gegnerin... So ganz wusste Hinata nicht ob sie das in dieser Situation freuen sollte oder nicht. Denn hätte Sasuke ernst mit ihr gemacht, hätte sie keine Sekunde gegen ihn stehen können. „Körperlich bin ich di zu Weit überlegen“, „Also... Also willst du mir keine Gelegenheit geben für meine... Unsere... K-Kinder zu Kämpfen?“, Hinata fiel etwas so direkt bei ihm schwer zu sagen das es ihrer beider Kinder wäre. „Wenn du willst dass sie stark werden solltest du dich zurückhalten“, meinte Sasuke entschieden. „D-Du bist doch so schon stark genug! Ist... Ist es dann nicht möglich das die Kinder so oder so nach dir kommen würden?“, fragte sie Kleinlaut. Über solche Themen hatte sie bisher ja nie nachgedacht, geschweige denn sich damit beschäftigt? „Unterschätz deine Gene nicht Hinata“, tadelte Sasuke sie sofort. Nur weil sie nicht das nötige Talent hatte, hieß es nicht dass sie unfähige Kinder gebären würde. Neji war schließlich nicht zu Unterschätzen gewesen. Genauso wie ihr Vater. Letztlich aber... Neji war Tod. Hinata senkte ihren Blick tief und spielte unsicher mit ihren Stoff. Während sie das untere Ende ihrer Jacke durchknetete biss sie sich auf ihre Lippe. „S-Sasuke? Es ist nicht so das... Das ich nicht will das du wieder eine Familie bekommst. O-Oder einen Clan. Ich beschwere mich auch nicht weil ich unfreiwillig in diese Situation kam. Auch nicht das ich meiner Familie n-nicht so viel bedeutet habe wie ich es gehofft hatte... Ich habe nie Ankerkennung bekommen. Nicht von meinem Vater obwohl ich nicht schwach war. Ich habe... Mich oft bewiesen“, ja besonders im Kampf gegen Pain. Das mit dem Krieg war aus ihren Augen ein Fehlschlag, weil sie Neji verloren hatte... „Aber... Diese Kinder die kommen würden. Gib ihnen eine Chance sich zu beweisen. Nimm... Unterdrück bei Ihnen nicht Dinge die zu ihnen gehören. Ich bitte dich aus... Aus Respekt mir Gegenüber... Wenn es für dich so schlimm ist das ich eine Hyuga bin. Dann... Hättest du mich nicht nehmen dürfen“. Ziemlich viele Worte für eine Hinata Hyuga. Zumindest fand Sasuke das so. Trotzdem ließ er sich das gesagte durch den Kopf gehen und besah sie sich dabei. Sie hatte nicht einmal aufgesehen. Sie hatte wohl Angst er würde sie strafen sollte sie so Frech sein ihm das so ins Gesicht zu sagen. Sie hatte Respekt. Angst? Oder Respekt was auch immer. Im Grunde spielte das keine Rolle. Zunächst aber ging er nicht auf das Ganze ein. Nur auf einen Teil. „Es war eine ruhige und sachliche Entscheidung um Madara zu besiegen. Darum habe ich das so veranlasst“, „U-Und wenn er sich getäuscht hat?“, Hinata sah nun doch zu ihm. Direkt ins Gesicht. Ihre Vermutung... „Das Ganze. Die Geschichte passt nicht zu uns drei. Wenn wir diese Wiedergeburten sein sollen... Schön... Du... Du bist wie er. Naruto wie der erste Hokage. A-Aber ich bin nicht Mito? Sie war... Mit beiden gut befreundet gewesen. Sie war immer mit ihnen zusammen. Was wenn Madara die Situation Falsch eingesehen hatte? Weil ich und nicht Sakura an Narutos Seite gestanden war?“, Sasuke zog seine Augenbrauen zusammen. „Was wenn in diesem Leben Mito für Madara, sprich Sakura für dich bestimmt war? Und Madara nun alles durcheinander gebracht hatte?“, Hinata hatte von sich selbst nicht erwartet diese Dinge sagen zu können. Diese Dinge. Ihre Gedanken mit Sasuke besprechen zu können? Ob er ausflippen würde? Nein. Er blieb ruhig. Zumindest sah sie außer leichter Irritation nichts in seinen Augen. „Über diesen Schwachsinn denkst du nach?“, fragte er trocken und schloss seine Augen. „Madara ist nicht jemand der sich täuscht“. Kommentierte er das Ganze und sah dann doch wieder zu Hinata. Aber sie senkte nur ihren Blick zur Seite. „Selbst wenn. Denkst du ich würde wieder nach Konoha gehen und Sakura zu meiner Frau machen?“, „I-ich dachte...“, was dachte sie? Hatte sie das... Tatsächlich gehofft? Ja gestern noch unglaublich sehr. Aber nach dieser Nacht. „Ich wollte nur das du das bekommst was dir zu steht“, „Hn“, Sasuke schloss seine Augen wieder. „Ich habe alles was ich benötige. Also hat sich das Thema erledigt“. „J-Ja“, er konnte so bestimmend sein. „W-Wie lange bleiben wir noch hier?“, und wo sollte es dann hin gehen? „Ich dachte es wäre gut noch eine Nacht zu bleiben“, Hinatas Wangen färbten sich schlagartig Rot. „O-Okay“, „Ich tue dir nichts“, sagte er sofort unbeeindruckt und stand auf. „Dein Körper muss noch geschont werden“, es war ja nicht so das er nicht Lust darauf hätte... Aber er hatte gespürt wie eng sie gewesen war. Und welche schmerzen sie gehabt hatte. Sicherlich musste ihr Körper sich von dieser Nacht erholen. Anders als bei ihm. Zudem musste e es ja nicht übertreiben. Hinatas Gesicht nahm eine ungesunde Farbe an während Sasuke einfach mal so davon sprach. Und es geschah etwas das Hinata immer passierte wenn es um Dinge ging die so Intim waren. Sie wurde Bewusstlos. Sasuke sah verwirrt zu ihr runter und seufzte genervt. Was sollte das jetzt werden? Einfach so weg gehen könnte er ja nun auch nicht. Darum setzte er sich wieder und zog Hinata dabei zu sich. Aber nur um sie gegen den Baum zu lehnen. Frauen. Zumindest war Hinata nicht so... So Aktiv wie Karin oder Sakura. Ansonsten hätte e sie wohl direkt in Konoha gelassen. Trotzdem jetzt in Ruhe dachte er nochmal über alles nach was sie gesagt hatte. Nein. Unreif war Hinata schon mal gar nicht. Vielleicht sollte er ihr doch eine Aufgabe geben. Sich einfach mal Geborgen fühlen war nicht einfach. Aber Orochimaru schaffte es immer wieder ihre Gefühlswelt ins Chaos zu stürzen. Und Momentan da spürte sie nur eines... Geborgenheit. Das könnte sich aber in der nächsten Stunde wieder ändern. Oder auch nicht? Gerade wirkte er so friedlich. So Frei von jedem schlechten Gedanken. Er lag auf dem Bett. Mit dem Rücken zu ihr und hielt seine Augen geschlossen. Warum er so ruhig und friedlich war? Anko saß direkt an seinem Rücken und strich ihm immer wieder durch das dichte lange Haar. Es war eine beruhigende stille Aktion von ihr die er sittlich genoss. Bevor Orochimaru aber nun gänzlich einnickte drehte er sich auf seinen Rücken und legte eine Hand auf seine Augen. Er war ungern lange im Bett. Ans Bett gefesselt zu sein war furchtbar. Aber anders als sonst war es dieses Mal schön. Er fühlte sich ausgeglichen. Das verwirrte ihn. „Hast du so langsam mal Hunger?“, fragte Anko nun endlich und nahm es sich grinsend in seine Wange zu kneifen. „Oder möchtest du was ‚anderes’ Frühstücken...“, „Wildkatze“, murmelte er und drückte ihre Hand bei Seite, ehe er sich nun aufsetzte und sich streckte. Anko kletterte über das Bett direkt zu ihm. Sofort schlang sie ihre Arme von hinten um seine Brust. „Du bist Heute so Anhänglich“, murmelte er „Mir wird erst richtig bewusst dass ich dich nun anmeckern, nerven und was sonst noch so alles darf“, erwiderte er sie und schloss ihre Augen. „Mach was du möchtest. Übertreib es aber nicht mit meiner Geduld“. „Oh doch“, „Anko...“, „Orochimaru?“, fragte sie zurück und löste sich nun von ihm. Sie ärgerte ihn wohl immer noch sehr gerne. Aber das störte ihn nicht. Es war ebenerfrischend. *Zwei Monat später* „Ihr habt was getan?“, fragte Tsunade die nach gut zwei Monaten aus ihrem Koma erwacht war. Sie lag noch in ihrem Bett hatte aber sofort hören wollen was Los war. „Es hatte sich so ergeben... Dafür ist nun ruhe“, „Ruhe?! Seid ihr Wahnsinnig?“, sie hätte das nie zugelassen. Eher hätte sie Orochimaru und Sasuke ins Nirwana geschickt. „Wie seid ihr darauf gekommen das so etwas Funktionieren würde?! Habt ihr eine Vorstellung was ihnen beiden alles passieren kann?“, „Tsunade-sama du solltest dich nicht so aufregen“, bat Shizune sie sofort. Zwar war ihr Körper regeneriert, aber sie sollte es nicht übertreiben. „Nicht aufregen?! Pah!“, Tsunade schloss ihre Augen und dachte angestrengt nach. „Hat Anko sich gemeldet? Oder Hinata?“, „Nein. Wir haben keine Informationen“, sagte Sakura nun und trat näher zum Bett. „Anko war ziemlich wütend gewesen auch auf... uns“, erzählte sie weiter. „Wenn wundert das?! Ich bin geschockt das sie da überhaupt mit gemacht hatte. Weiß Gott in welche Hölle er sie gerissen hat“, „Und vom Team Taka haben wir... Haben wir nur grob etwas gehört“, sagte Sakura und schloss ihre Augen. Aber nur für den Moment. Von Sasuke zu sprechen... Über diese Sache zu sprechen... Es tat immer noch weh. „Wir haben die Info bekommen das sie im Feuerreich sein sollen“. „Hm!“, gut! Dann würde sie ein Team nach Hinata suchen lassen. Das ganze musste aufgehoben werden! Das war doch Irrsinn! Ob Hinata überhaupt noch am Leben war? Schwer zu sagen. Verdammt! Musste alles schief laufen wenn sie einmal nicht auf den Beinen war? Ein paar Tage später schlürfte Suigetsu den Rest seines Getränks auf und blickte sich gelangweilt um. Karin lief hinter ihm. Júgo neben ihm. Und das Dreamteam vor ihm. „Ah Sasuke-chan mach mal eine Pause“, beschwerte er sich sofort und setzte sich auf den nächsten kommenden Felsen. „Wir haben keine Zeit!“, sagte Karin sofort genervt von ihm. Inzwischen hatte sie sich damit abgefunden das Sasuke... Verheiratet war. Júgo seufzte nur leicht. Hinata blickte über ihre Schulter und stoppte auch. „Sasuke-kun?“, „Hn“, dann eben eine Pause. Sasuke konnte das ja auch egal sein. „Wir sind beinahe da“, fing er an und blickte über seine Schulter. Und sie lagen gut in der Zeit. Darum setzte er sich nun unter einen Baum und schloss seine Augen. Hinata sah zögerlich in seine Richtung. Dann sah sie wieder zu dem Team. Ihre Füße brachten sie direkt in Sasukes Richtung, wo sie sich nun auch setzte. Es war irgendwie merkwürdig für sie... Konoha war so nahe. Und gleich wäre sie dem noch näher... Hinata biss sich auf ihre Lippe. Sie wollte nach Konoha. Sie hatte so lange Zeit dort... Verbracht. Ihre Freunde lebten dort... Ihre... Familie. „S-Sasuke-kun“, fing sie vorsichtig an und spielte mit ihren Fingern. Sasuke schielte in ihre Richtung und seufzte tief. Dazu merkbar Laut. „Geh ruhig“, er würde sie zum Abend abholen. „Ich lasse es dich Wissen wenn wir weiter ziehen“, Hinata war überrascht. Damit hatte sie nicht gerechnet? „D-Danke!“, außerdem wollte sie zu Nejis Grab... Hinata blieb aber noch sitzen. Schließlich hätten sie noch denselben Weg vor sich. In Otogakure hatte Anko so ihre mühen nicht vor Wut zu platzten. Ihr Problem? Ihr Mann. Punkt. Orochimaru sprach seit einer Woche nicht mehr mit ihr. Aber Anko würde nicht Klein bei geben. Auf keinen Fall! Er war ein Dickkopf? Sie war es auch! Dass er wegen so einer Sache so ausflippen würde und dicht machte, hätte sie nicht erwartet. Gerade er? Es war noch Früh und deshalb machte sie ihm Frühstück. Ob er es anrühren würde wäre eine andere Geschichte. „Blödmann“, murrte sie. „Nimm es ihm nicht Übel Anko-sama“, genervt sah sie zur Türe. Kabuto stand dort und rückte seine Brille zu Recht. „Ich soll nicht wütend sein das er eine ganze Woche lang nicht mit mir gesprochen hat?“, „Nun... Eure bitte hat ihn ziemlich überrumpelt“, „Überrumpelt?! Über das Thema hatten er und ich gesprochen und es hatte ihm da rein gar nichts ausgemacht! Was rede ich überhaupt mir dir darüber!“, Männer! Diese Männer! Anko war einfach nur frustriert. „Orochimaru-sama hatte wohl nicht erwartet dass jemand wie du tatsächlich darauf besteht Kinder zu kriegen“, „Ja und? Wo wäre das Problem? Was dachte er sich? Er Heiratet mich und fertig?! Hat er eine Ahnung wie Alt ich bin? Ich werde nicht Jünger! In einigen Jahren ist meine Uhr abgelaufen! Und im Gegensatz zu ihm will ich eine Familie haben. So wie es jetzt ist sind wir nur ein Paar. Keine Familie“, Kabuto seufzte leicht. Anko wünschte sich also eine Familie? Aber... Zunächst setzte er sich hin. „Anko-sama... Orochimaru... Du kennst ihn nun auch schon recht lange oder?“, „Natürlich tue ich das“, sagte sie und holte einen Teller aus dem Schrank. „Dann weist du das ein Leben an seiner Seite auch den Tod bedeuten kann“, „Es ist der reinste Tod“, fluchte sie. „Wenn du also ein Kind hast. Meinst du die Umgebung wäre... Gut für die Entwicklung von ihm?“, „Ich weiß worauf du hinaus willst Kabuto. Aber... Ich dachte wir könnten in einem Haus Leben. Irgendwo in den Bergen“. Ankos wünsche brachten ihn leicht zum schmunzeln. „Kabuto... Ich will doch nur das er... Auch eine Familie hat“, „Hat er dir erzählt was mit seiner Linie geschehen ist?“, wollte Kabuto zunächst Wissen. „Du meinst den Tod seiner Eltern? Nein. Nur ungenau. Aber ich vermute das liegt an seiner Abstammung... Also das es so kam“, „Ja so in etwa. Eigentlich hätte auch Orochimaru damals getötet werden sollen. Aber Sarutobi hatte es nicht übers Herz gebracht“, „Sarutobi? Du meinst Hiruzen? Der dritte?“, irritiert sah Anko zu Kabuto. Dieser nickte nur. „Der Mann der Orochimaru-sama mit offenen Armen empfangen hatte, ihn mit aufzog und ihn sogar besser als seinen eigenen Sohn behandelte. Tötete seine Eltern. Vielleicht hast du nicht darüber nachgedacht, aber... Eventuell fürchtet Orochimaru sich ja davor Nachwuchs zu kriegen. Das Schicksal seiner Familie war schon immer mit Blut beklebt. Eventuell will er sogar dich nicht verlieren“, „Mach dich nicht lächerlich“, sagte Anko sofort. „Wenn er mich nicht verlieren will würde er auf keinen Fall so zu mir sein wie jetzt“, „Hm wie du meinst“, Anko nahm sich das Tablett nun und verließ die Küche. Pah! Orochimaru und Angst! Das sie nicht lachte. Als sie in seinem Zimmer war, öffnete sie die Türe. Er lag noch im Bett. Seufzend legte sie das Tablett auf dem Schreibtisch ab und lief nun an seine Seite. Seit gut zwei Tagen hatte sie es aufgegeben mit ihm zu sprechen. Aber... Sie sollte nicht stur sein. Am Ende... War sie doch seine Frau? Und einer musste irgendwann Klei bei geben. Aber was das Thema Kinder an ging... Anko würde nicht aufgeben. Nur die Runde des Schweigens hatte er gewonnen. Zunächst setzte sie sich hin und legte ihre Hand auf seinen Arm. Er lag mit dem Rücken zu ihr. „Hey“, sprach Anko ihn an. Er reagierte nicht. Wieder sprach sie ihn an. Er reagierte nicht. Wütend rückte sie dichte an seinen Rücken und blickte über seine Schulter auf sein Gesicht. „Ah! Du bist ja doch Wach! Sag doch etwas!“, fauchte sie sofort und zog dann ihre Augenbrauen zusammen. Er sah aus dem Augenwinkel kurz zu ihr. Aha. Also bemerkte er sie. Dann aber sah er wieder gerade aus und holte tief Luft. Anko wusste nicht genau was sie sagen sollte. Ihr Mund stand leicht offen weil sie überrascht war eine röte auf seinen Wangen zu sehen. Sie hatte ihn noch nicht mit roten Wangen gesehen. Das war ja schier... Unmöglich bei seiner blassen Haut. Jetzt auch bemerkte sie seine flachen Luftzüge. Anko rückte etwas weg und drehte ihn auf seinen Rücken. Dann beugte sie sich über ihn und legte ihre Stirn an seine. „Du glühst ja richtig“, flüsterte sie. Irgendwo fühlte sie sich schuldig. Warum? Er war halt Krank. Das war ja nicht ihr Fehler. Oder? Hatte er Stress? Was war los? Jemand wie er wurde doch nicht einfach mal Krank? „Entschuldige“, sagte sie sofort und ging auf etwas abstand. Er beobachtete sie nun. Das sah sie. „Ich hole Kabuto her. Er soll dich mal Untersuchen“. „Nein“, sagte er nun und setzte sich auf. „Es vergeht gleich wieder“, „hattest du das etwa schon mal?“, „In den letzten Tagen ja“, „Warum hast du nichts gesagt?! Ach... Was auch immer. Bleib liegen auch wenn es gleich wieder weg ist okay?“, bat sie ihn besorgt. Es tat Anko weh ihn so zu sehen. SO hatte sie ihn noch nie gesehen. „Du machst dir sorgen?“, fragte er belustigt, legte sich aber zurück in seinen Kissen. Ermüdet schloss er seine Augen. „Dieser Zetsu Körper stößt meine Zellen noch ab. Ich bin aber kurz davor den richtigen Genschlüssel zu finden. Dann hört das auf“, „Deine Zellen?“, fragte sie irritiert nach, aber dazu äußerte er sich nicht weiter. „Hm... Ich hole kühle Tücher“, dieser Blödmann. Selbst wenn sie Sauer auf ihn war, sie machte sich auch sorgen. Verdammt! „Sonnenuntergang“, sagte Sasuke noch zu ihr, ehe Hinata eine Abzweigung nahm direkt nach Konoha. Sie sah bereits die Tore. Trotzdem sah sie noch einmal zu Sasuke und dem Team zurück. Aber Hinata sah sie schon nicht mehr. Ihr Herz schlug wie Wild. Das Sasuke ihr das tatsächlich erlaubt hatte... Es war so... Schön! Auch wenn da ihre Familie war. Sie würde es nicht zu lassen die sie noch einmal so etwas mit ihr machen würde. Vorranging wollte sie eh zu ihren Freunden. Eventuell würde sie ein spontanes Barbecue machen? Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen. Der Gedanke sagte ihr zu. Auch wenn sie irgendwo nervös war... Sie musste sie unbedingt sehen. Kapitel 9: To be in a family way -------------------------------- To be in a family way Konoha. Vor diesen Toren zu stehen war ein eigenartiges schönes Gefühl. Die Gerüche... Die Wärme die ihr praktisch entgegen strahlte war unglaublich. Ganz anders als sie es in Erinnerungen hatte. Gut sie wr auch nur zwei Monate weg gewesen. Aber zwei Monate waren nun mal auch eine lange Zeit. Besonders wenn sie mit Personen wie Sasuke zusammen unterwegs war... Betreten blickte Hinata nun doch zu Boden. So sehr sie sich auch freute, sie fühlte sich komisch. Furchtbar komisch. „Hinata?“, sofort sah die angesprochene auf. Das man sie sofort erkannte war ihr ja Bewusst gewesen. Trotzdem fühlte sie sich ertappt. Kiba saß auf Akamaru und war mehr als verdutzt Hinata da stehen zu sehen. Irgendwie so Hilflos. Es freute ihn sie zu sehen. Aber er war auch überrascht. In der ganzen Zeit hatte es kein Lebenszeichen von Hinata gegeben und nun war sie auf einmal da? Einfach so? „K-Kiba-kun“, sagte sie leise und blickte unsicher zur Seite. War sie doch nicht so Willkommen wie sie es erwartet hätte? Kiba schüttelte sofort seinen Kopf und lächelte leicht. „Was triebt dich hier her? Hat Sasuke die Leine länger gelassen oder bist du geflüchtet?“, scherzte er. „U-Unsinn...“, lächelte auch sie nun zufrieden. Ach so... Kiba war wohl nur überrascht gewesen... „Sasuke-kun ist nur etwas erledigen und... Und weil wir in der nähe waren wollte ich... Vorbei kommen“, zudem wollte sie auch Wissen was mit ihrer Familie war. Ob sie immer noch wütend waren? „Aha was erledigen hm? Komm doch erst mal mit rein“, mit ins Dorf da wo sie hingehörte. Tsunade würde es ziemlich interessieren das Hinata da war. Darum führte er seine ehemalige Partnerin in die Stadt. Kiba würde sie ja am liebsten direkt zu ihren Freunden führen. Sie könnten zusammen sitzen. Feiern. Zufrieden sein. So wie früher. Aber... Hinata gehörte nicht mehr zu Ihnen. Das hatte der Rat beschlossen... Und... Dem mussten sie sich beugen. Davon verriet er Hinata aber nichts. Kiba wollte ihr kein schlechtes Gefühl geben. Immerhin war das doch ihr zu Hause??? „Kiba-kun?“, Hinata war verwirrt wo wollte Kiba mit ihr so Zielstrebig hin? „I-ich dachte ich könnte zu meiner Familie?“. „Sorry Hinata. Aber Tsunade ist wieder Wach und weist du... Sie würde dir sicherlich gerne Helfen“, „Helfen? Wobei?“, irritiert sah sie zu Kiba rauf. „Na wegen Sasuke!“, sagte er sofort gestresst und teilweise angefressen. „Wir hätten dich so oder so aufgesucht und dich von diesem Pakt befreit“, Hinata zog ihre Augenbrauen zusammen und sah dann wieder auf den Weg vor sich. Wie bitte? Pakt? Was dachten sie sich dabei? Das war eine Ehe. Sasuke hatte sie berührt. Wie könnte sie... Das wäre so... Sie käme sich so verlogen vor. Außerdem. Außerdem war doch Sasuke ihr Ehemann? Sie teilten doch jetzt so vieles. Schön sie liebte ihn nicht aber sie waren doch nun für so viel Verantwortlich? Das einfach fallen zu lassen... Sasuke würde ausflippen. Nicht weil er unbedingt sie wollte. Nein. Es ginge ihm da um das Prinzip. Außerdem... Hinata spürte ihr Herz schneller schlagen. Mit Kiba würde sie das Thema nicht weiter besprechen. Das würde sie dann schon mit Tsunade machen. Kiba führte Hinata in das Gebäude der Hokage. Tsunade wusste bereits das Hinata die Stadt betreten hatte und wartetet darauf das man sie nun her führte. Es war ja überraschend genug das Hinata überhaupt in der Stadt war... Ohne Sasuke. Die Stirn kraus ziehend stützte Tsunade ihr Kinn auf ihre Hände ab und seufzte tief. Dann klopfte es. „Kiba! Bleib draußen“, weis Tsunade ihn sofort an nachdem die Türe auf gegangen war. Hinata trat in das Zimmer. Hier war sie so oft gewesen. Aber dieses Mal war es bedrohlich. Zumindest empfand sie das so. Die wärme war weg. Oder kam es ihr tatsächlich nur so unheilvoll vor? Tsunade musterte Hinata von Kopf bis Fuß. „Deine alten Sachen haben dir wohl nicht mehr gefallen?“, fragte Tsunade zunächst prüfend. Immerhin trug Hinata eine dunkelblaue drei-viertel Hose, beinahe eine wie ihre Alte. Aber nun trug sie ein dunkelblaues Shirt. Eines mit dem Uchiha-wappen. Das schlimmste aber was Tsunade ja fand, war das Band auf ihren Hüften. Es war ein ähnliches wie das von Sasuke. Nur schmaler. Kleiner. Etwas das ihre Zugehörigkeit zu Otogakure zeigte. Tief Luftholend lehnte sie sich nun zurück. Shizune stand seitlich zu ihr. Bevor Hinata etwas sagen konnte klopfte es wieder an der Türe und Sakura trat ein. „Sakura-chan!“, Hinata freute sich natürlich sie zu sehen. Aber Sakura war ziemlich überrascht. „Euch begrüßen könnt ihr später noch. Also Hinata? Du bist also wieder da? Wie geht es dir?“, wollte Tsunade nun wissen. „Gut“, sagte Hinata sofort und trat natürlich näher zu ihr um das auch zu zeigen. „Mir geht es gut ich bin... Wir waren in der Nähe und da hat Sasuke gesagt das ich gerne her könnte“, sagte sie sofort. „Du bleibst also nicht lange?“, „Nein. Er holt mich heute Abend ab“, sagte Hinata sofort. „Wir haben noch einiges vor und darum-“, „Du verstehst dich also mit ihm?“, das überraschte Tsunade etwas. Sakura hingegen schmerzte es das zu hören. „J-Ja...“, fing Hinata an und senkte ihren Blick. „Er ist mein Ehemann. Ich versuche es mich mit ihm zu verstehen“, „Aber es funktioniert nicht“, sagte Tsunade weiter. „Manchmal“, Hinata seufzte leicht. „Er ist eben... Sasuke“, meinte sie. „Hinata. Du musst nicht zurück. Das ist dir doch bewusst oder?“, Hinata senkte ihren Blick wieder und schloss ihre Augen. Natürlich ließ sie sich das gesagte durch den Kopf gehen. Aber es erschien ihr als Falsch. Sie wollte Sasuke nicht so hintergehen. „Das Ganze ist auf Zwang aufgebaut worden. Entscheidungen wurden im krieg getroffen. Von Personen die nichts zu Entscheiden hatten“, „Nein“, Hinata schüttelte ihren Kopf. „Ich habe dem ganzen am Ende Freiwillig zu gestimmt“, „Hinata du warst unter Stress... Aber. Was ich dich noch Fragen will. Wo ist Anko?“, irritiert sah Hinata nun wieder zur Hokage. „Na bei Orochimaru“, „Du redest du Selbstverständlich...“, fand Tsunade ernst. Hinata verstand nicht was dieses Theater jetzt sollte? Tsunade wollte also allen ernstes diese Bindungen lösen lassen? „Ich weiß es wirklich sehr zu schätzen Tsunade-sama... Das du mir und Anko helfen willst aber. Anko ist glücklich. Ich bin... Zufrieden und alles ist okay“, „Kaum zu glauben“, meinte Tsunade. „Besonders was Anko angeht. Sie hasst ihn“, „N-Nein ja... Ich weiß es nicht aber sie beide. Sie verstehen sich so gut und so...“, Hinata bewunderte und beneidete Anko um ihre gute Ehe. Ihre eigne war ja auch recht gut aber... „Anko und Orochimaru verbindet etwas schönes“, „Hm“, Tsunade war mehr als Skeptisch der ganzen Sache gegenüber. „Etwas Schönes. Aha“, „J-Ja...“, Hinata wurde nachdenklich und lächelte leicht. Ja so eine Beziehung wäre schön. „Tsunade-sama du musst nichts tun. Wirklich. Ich werde Sasuke nicht im stich lassen. Und Anko würde niemals von Orochimarus Seite weichen wollen“, „Das würde ich lieber selbst von ihr hören“, „Hm“, Hinata biss sich auf ihre Lippe Wieso glaubte Tsunade ihr nicht? „Ich weiß nicht ob... Ich kann ihr ja sagen das sie sich mal Melden soll“, Tsunade hatte wirklich das Gefühl das Hinata eine Gehirnwäsche abgekommen hatte. „Was haben Sasuke und Orochimaru vor?“, „Ich weiß es nicht“, sagte Hinata sofort, ehe sie aber rot wurde und zur Seite blickte. „Sasuke möchte eine Familie... Mehr nicht“. „Und Orochimaru? Auch eine Familie?! Das ich nicht lache!“, „I-Ich weiß nicht“, sagte Hinata sofort und ging noch einen Schritt auf Tsunade zu. „Ich weiß nichts von ihm. Anko sagte nur das sie nun auch ein Baby möchte“, „Nun auch?“, wiederholte Tsunade prüfend nach. „Tsunade-sama... Diese Dinge sind... Privat“, versuchte Hinata sofort zu erklären. „Bitte hakt nicht weiter nach“, Hinata war das unangenehm so ausgefragt zu werden. „Hm. Gut“, Tsunade glaubte Hinata ja. Aber ob Sasuke und Orochimaru wirklich nichts vor hatten war fraglich... „Du bleibst also bis zum Abend?“, „So in etwa... Darum würde ich gerne meine Freunde treffen“; „Gut. Sakura. Du bleibst bei Hinata. Bleibt zusammen. Sie darf nicht zum Hyugaanwesen“, „Was?“, fragte Hinata sofort. Wieso durfte sie nicht nach Hause? Tsunade beobachtete Hinata ganz genau. „Hinata. Nach deinem und Ankos... Nach der Sache und ihr Weg wart hat der Rat beschlossen euch... Als abtrünnige zu behandeln“, Hinata riss ihre Augen auf. „A-Aber wieso?! Wir... Das war doch für Konoha! Für alle! W-Warum?“, „Ich weiß es nicht. Ich bin noch dabei das zu klären. Aber weil du als abtrünnige betrachtet wirst, will dein Clan dich nicht... Sehen. Besonders weil du das Siegel nicht hast machen wollen. Es wäre zu ihrem Schutz gewesen und du hast es...“, „W-Wie bitte?“, Hinata ging einen Schritt zurück. „A-Also bin ich... So was wie eine Gefangene?“, „Nein. So darfst du das nicht sehen. Ich kläre die Dinge noch. Außerdem geht von dir keine Gefahr aus“, „Wer meint das?“, fragte nun eine alte graue Frau die in das Zimmer trat. Tsunade seufzte tief. Sie hasste diese Frau. „Sie lebt mit einem Verbrecher wie Sasuke zusammen... Teilt das Bett mit ihm. Ihr darf man kein Wort glauben“, „Unsinn!“, sagte Tsunade sofort ernst und schlug mit ihrer Faust auf den Tisch. „Hinata wurde in diese Sache getrieben. Sie wird immer hier her kommen können“, „Das sind nur Wünsche. Sieh dir das Mädchen an. Sie bekennt sich zu ihm“, „Natürlich tue ich das!“, sagte Hinata sofort. „Er ist mein Mann wenn ich nicht zu ihm stehe, wer dann?“, „Alle seine Freunde...“, meinte Sakura nun leise aber ernst, ehe sie den Augen kontakt zu Hinata suchte. „Wir wären immer für ihn da“, Hinata besah sich Sakura ganz genau und schloss dann ihre Augen. „Aber er will euch nicht“, meinte Hinata ruhig und holte tief Luft, ehe sie ihre Augen öffnete. Dann sah sie zu Tsunade. „Ich dachte es wäre... Schön wieder her zukommen aber... ich bin wohl Unwillkommen“, „Hinata...“, Tsunade seufzte beinahe. „Du kannst ruhig bleiben“, „Nein ich... ich bin nicht Willkommen“, und das tat weh. Dabei hatte sie doch nichts verbrochen? „So lange... Die Dinge nicht geklärt sind kann ich hier nicht bleiben“, „Warte! Wo willst du jetzt hin?“, fragte Tsunade sofort nachdem Hinata sich umgedreht hatte. „Ich gehe und warte im Wald auf Sasuke“, „Hinata!“, aber Hinata ging so zügig wie sie konnte. Sie ahnte worauf das ganze hinaus gelaufen wäre... Jemand lachte. Irritiert drehte Orochimaru sich um. Hier war doch niemand? Oder war ihm jemand gefolgt? Hier mitten im Wald? Wo war den Anko plötzlich? War sie denn nicht mit ihm unterwegs gewesen? Wieder lachte jemand. „Komm raus“, sagte Orochimaru sofort, aber dieses Lachen... Es klang so als käme es von überall. Aber ein Genjutsu war das nicht. Das spürte er. „Anko?“, rief er. Nichts. Er spürte sie auch nicht mehr. Verwirrt fuhr er sich durch seine Haare. Wie war er überhaupt in den Wald gekommen? Bevor er aber weiter über die Tatsache nachdenken konnte, das er ja eigentlich Krank im Bett liegen musste, zupfte etwas an seiner Hose. Dieses Mal lachte wieder jemand. Nun erkannte er die Person. Eher das Kind. „Chichi-ue ich habe dich gefunden!“, die Ansprache war ziemlich klar gewesen deshalb zog Orochimaru seine Augen brauen zusammen. Vater? Das Kind nannte ihn Vater? Zunächst ging er in die Hocke um sich das Kind genauer zu betrachten. Ja das musste sein Kind sein. Das war nicht zu leugnen. „Das ging schnell“, ja oder nein? War es schnell gegangen? Warum hatte er plötzlich ein Kind? Wo kam es her? Wo war Anko? „Wollen wir jetzt trainieren?“, fragte der kleine Bursche und biss sich auf seine Lippe. Er hatte denselben Ausdruck wie Anko in den Augen. Neugierde. „Hm“, Orochimaru legte seine Hand auf die Wange den Knaben und sah ihm tiefer in die Augen. „Das muss ein Traum sein“, „Ein Traum?“, verwirrt sah der Junge ihn an. „Wo ist deine Mutter?“, wollte Orochimaru Wissen. Er wusste das Anko die Mutter war. Anders konnte es ja gar nicht sein. „Haha-ue ist doch in der anderen Welt“, „Anderen Welt... Sie ist Tod“, seit wann? „Haha-ue ist gestorben als ich geboren wurde“, sagte der Junge und trat einen Schritt näher auf seinen Vater zu. „Aber das ist doch okay. Haha-ue wartet auf uns“, „Was redest du da“, Orochimaru machte die Aussage wütend. Und irgendwo machte es ihm auch Angst. Er erinnerte sich nicht daran das Anko Schwanger gewesen wäre. Geschweige denn das sie Tod war. Dann aber spürte er einen schmerz in seiner Brust. Einen schmerz den er zu Letzt gefühlt hatte, als er die verloren hatte die ihm so wichtig waren. Und nahe standen. Anko war Tod. Ja. Stimmt. Wie hatte er das vergessen können? Der Schmerz war so groß das er sich direkt hinsetzten musste und eine Hand vor seine Augen legte. „Wie viel Jahre alt bist du?“, „Sechs!“, so lange also schon? Das konnte doch nicht Wahr sein! Hatte er es vergessen einfach so? Was war passiert? Wo waren alle anderen? Warum musste Anko sterben?! Der Schmerz ließ ihn aus seinem Alptraum erwachen. Eiligst setzte er sich auf und holte ein paar Mal tief Luft. Ein Traum. Er wusste doch dass es ein Traum war. Schon wieder derselbe wie sonst auch. „Schon wieder wach?“, Ankos stimme beruhigte ihn. Aber das zeigte er nicht. „Hm“, machte er nur und sah zu seiner Frau rüber. „Du hast gerade mal ein paar Minuten geschlafen“, beschwerte sie sich. „So wirst du nicht so schnell gesund“, „Hör auf zu Reden“, sagte er zunächst ernst und holte wieder tief Luft, ehe er sich zurück lehnte und seine Augen schloss. Anko hörte ausnahmsweise wirklich damit auf etwas zu sagen. Schön dann würde sie ihn eben nicht reizen. „Wenn du eh schon Wach bist, kann ich dir ja die Suppe bringen“, meinte sie und verließ das Zimmer von ihm wieder. Sie verließ das Zimmer nicht nur um Suppe zu holen. Sie ging auch weil ihr Übel wurde und sie verhindern wollte dass er das mit bekam. Hinata war bis zu den Toren gekommen, aber da hatte Sakura sie eingeholt. Genauso wie Kiba. „Ich gehe“, meinte Hinata mühsam. Sie musste Weinen. Aber sie wollte jetzt nicht weinen. Das wäre zu demütigend. „Bitte lasst mich vorbei“, „Hinata bleib doch erst einmal hier“, bat Kiba sie nun. Sakura schluckte schwer. Die Vorstellung das Hinata und Sasuke einfach so miteinander klar kamen. Wieso sie? Warum wollte Sasuke Hinata? War es ihre Figur? Ihr Aussehen? Sah sie besser aus als sie selbst? Was war es denn? „Ich will keinen Stress haben“, sagte Hinata ernst. „Also lasst mich gehen“, „Du weist das wir das nicht dürfen“, Hinata schluckte nun leicht und senkte ihren Blick. Nie hätte sie damit gerechnet dass man ihr so Feindselig gegenüber treten würde. Das sie von ihrem eigenen Dorf so... Abgestoßen wurde. Es tat weh. „Lasst mich gehen“. „Nein“, als Hinata das hörte holte sie tief Luft und sah nochmals zu den beiden Personen vor ihr. „Lasst mich gehen!“, als die Temperaturen fielen und jedem eine Gänsehaut durchfuhr sahen sie Automatisch in den Himmel rauf. Nur Hinata blickte zu den Toren rauf. Dort stand er. Sasuke. Auch Sakura und Kiba sahen nun in diese Richtung und erschraken kurzzeitig. Hatte Orochimaru wieder Recht gehabt? Sicher er war nur her gekommen mit Hinata, damit sie nach Konoha konnte. Sie hatte die Stadt vermisst und war ihr auf gewisser Weise noch ziemlich treu. Das hatte Sasuke gestört. Und nun hatte der alte Mann recht gehabt? Er hatte Hinata her bringen sollen und Konoha würde sie von ganz alleine verscheuchen. Und es war tatsächlich so gekommen. „Hinata. Wir gehen“, meinte Sasuke in ihre Richtung. Hinata selbst war verwirrt darüber das Sasuke her gekommen war. Dazu so schnell? War das was er erledigen wollte bereits vorüber? Aber sie zögerte nicht und sprang zu ihm rauf. „Gab es ärger?“, fragte Sasuke sie nun direkt und blickte zu den beiden Konohanin runter. „J-Ja... Nein... Es ist schon... okay“, Hinata wollte keinen Kampf. Auf keinen Fall. „L-Lass uns gehen“, vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Oberarm und sah nun auch zu den beiden Ninjas runter. „Ich fühle mich nicht so gut“, „Du hättest nicht mit gedurft“, sagte Sasuke und blickte zu ihr. Auch Hinata sah nun zu ihm rauf. „Es ist okay“, „Nicht wirklich“, meinte Sasuke ernst und sah auf ihren Bauch herab. Eventuell war das zu viel emotionaler Stress den er ihr da zu gemutet hatte? „Lass uns gehen bitte“, flüsterte Hinata nun. „Mir ist Übel“, Sasuke presste seine Lippen zusammen und begutachtete ihren Bauch nochmal. „Übel. Andauernd ist dir Übel. Aber das ist wohl... Normal“, murmelte er und deutete ihr schließlich an mit zu kommen. Sollten die aus Konoha sich ihnen weiter in den Weg stellen, würde er das Ganze schnell beenden... „Wann wirst du Orochimaru-sama sagen dass du Schwanger bist?“, fragte Kabuto Anko und gab ihr Kräuter gegen die Übelkeit. „Wenn er soweit ist“, murmelte Anko ernst und Zähne knirschend. „Orochimaru-sama wird dir nicht den Kopf abreißen...“, „Hm!“, das musste sie ja kaum mit Kabuto besprechen! „Ich meine ja nur Anko-sama... Dich belastet es doch, ihm das nicht erzählen zu können. Und Belastungen jeglicher Art sind für das Ungeborene und dich selbst nicht gut“, „Ich will ja nur Wissen was er auf einmal dagegen hat“, „Er war also damit einverstanden Kinder zu zeugen?“, „Nun ich habe es ihm Klar gemacht. Ich bin schließlich 26...“, „Und da war er einverstanden?“; „Nun er hatte nicht Nein gesagt. Er war dem Ganzen nicht abgeneigt. Und seit gut zwei Wochen... spinnt er vollkommen“, gut das war auch Kabuto aufgefallen. „Eventuell hat er ja doch bemerkt das Leben in euch heranwächst“, „Nein. Ich weiß es selbst ja noch nicht so lange“, „Hm... Nun lange wirst du es nicht verheimlichen können“, meinte Kabuto. „Sprich mit ihm. Orochimaru-sama wird sich von so etwas gewiss nicht dermaßen irritieren lassen. Eventuell behagt ihm etwas anderes nicht“, den ob Anko nun Kinder hätte oder nicht war seinem meister sicherlich egal. „Hm... Kabuto“, fragte Anko nun und musterte den Arzt. „Wieso bist du eigentlich noch hier? Ich dachte du hättest Zoff mit Orochimaru oder so...“, „Du meinst wegen dem Krieg? Hm. Nein. Nein es gab keine Auseinandersetzung. Ich bleibe weil mir klar geworden ist wo ich hin gehöre. Ohne ihn komme ich mir Hilflos vor“, Anko kannte das Gefühl zu gut das Kabuto da beschrieb. Ihr war es ja auch so in etwa ergangen. „Ich habe Jahre lang gedacht das Orochimaru mich einfach bei Seite geschmissen hatte“, fing Anko an. „Und als wir uns während den Chunnin Auswahlprüfungen wieder begegnet sind, hatte er noch gefragt ob ich noch Sauer sei weil er mich Weg geschmissen hätte. Wie Dreck... Dabei hatte er das doch gar nicht getan“, murmelte Anko. „Ich hatte ihn verlassen. Ich wollte nicht mit ihm gehen. Es war meine Entscheidung. Aber nahm mir meine Erinnerungen und ließ mich in meinem falschen Glauben ich sei ihm so unwichtig gewesen“, Kabuto zückte seine Brille zu Recht. „Von dir hatte er nie gesprochen. So langsam verstehe ich auch warum“, meinte Kabuto. „Dinge die ihn persönlich nahe gehen... Oder Sachen die ihm wirklich etwas bedeuten erwähnt er nicht“, Anko seufzte nachdem Kabuto zu Ende gesprochen hatte. „Ich denke ich rede mal mit ihm...“, Kapitel 10: I can't stand losing you! ------------------------------------- I can't stand losing you! Verfolgungen waren so eine Sache. Es war etwas was seine Beziehung zu Sasuke darstellte. Erst hatte er immer zu ihm aufschließen wollen. Als er das geschafft hatte, hatte er ihn suchen müssen. Jahre lang... Dann fand er ihn. Verlor ihn. Und suchte wieder. Verlor ihn wieder. Fand ihn und... Suchte wieder. Dieses Mal aber suchte er nicht Sasuke. Es war Hinata um die es ihm ging. Tsunade hatte ihm, Kiba und Sakura aufgetragen Sasuke einzuholen und gemeinsam zu versuchen Sasuke davon Umzustimmen Hinata weiter bei sich zu behalten. Hätte Naruto gewusst das Hinata in der nähe war, wäre er sofort zur Stelle gewesen. Denn... Naruto konnte sie nicht vergessen. Es ging einfach nicht. Gerade als er verstand was Hinata für ihn war, war sie weg. „Sie wollte nicht bleiben Naruto“, sagte Sakura. „Sie möchte nicht bleiben“. „Aber doch nur weil sie Angst hat!“, murmelte er und schüttelte seinen Kopf. „Wir dürfen sie nicht aufgeben!“, „Naruto...“, „Wie weit sind sie“, fragte Sasuke nun Hinata die ihr Byakugan eingesetzt hatte. „Ich sehe sie nicht“. „Sie sind nah!“, sagte Karin nun und holte Sasuke und Hinata ein. „Ich spüre sie deutlich! Es sind Drei“, Hinata presste daraufhin ihre Lippen zusammen. Sie sah wirklich niemanden. Hoffentlich glaubte Sasuke ihr das? Dieser sah von Hinata zu Karin rüber. „Auf dich ist wohl mehr verlass“, murmelte er. Dabei dachte er Hinatas Byakugan wäre um ein vielfaches besser als Karin. Aber da hatte er sich wohl getäuscht. Es sei denn Hinata log um eventuell doch nach Konoha zurück zu können. Aber das würde vorne und hinten nicht zusammen passen. Das wäre nicht das Mädchen das er Kennengelernt hatte. „Ich wäre eh für alles die bessere Wahl!“, sagte Karin sofort und roch ihre Chance bei Sasuke. Klar. Sie akzeptierte zwar Hinata. Aber das bedeutete nicht dass sie Sasuke einfach so kampflos aufgeben würde. Und Hinata war eh so schwach seit sie Schwanger war. Oder zumindest seit es ihr bewusst war. Die Schwangerschaft. Das war so eine andere Sache. Karin war es egal das Hinata Sasukes Kind in sich trug. Sollte Hinata nur abwarten... Karin würde alles daran setzten auch ein Kind zu kriegen. Von Sasuke. „Davon träumst du wohl!“, sagte Suigetsu nun und holte zu Karin auf. „Denkst du Sasuke wäre Untreu?“, „Haltet beide den Mund“, sagte Júgo nun. Das Karin und Suigetsu immer so privat werden mussten war schon nervig genug. Aber er sah dass diese Streitereien Hinata ziemlich zu setzten. Ihm war bewusst das solche Aussagen von Karin sie stark verunsichern ließ. Aber Sasuke sagte ja auch nie etwas dazu oder machte etwas dagegen. Er schwieg einfach immer nur. Wobei... Er behandelte Hinata gut. Das musste man schon erwähnen. Seit ein paar Tagen kümmerte er sich Intensiv um sie. Deshalb verstand Júgo anfangs nicht wozu Hinata mit nach Konoha sollte. Der Stress. Die Reise. Das war doch nicht gesund. Besonders nicht für eine Schwangere. Dazu noch die Verfolgungsjagt. Dazu noch Karin und Suigetsu. Seufzend schloss er seine Augen. *Ein paar Tage zu vor* „Hinata kann doch in dem Dorf die Information einholen“, schlug Júgo vor. „Und wir können die anderen Dinge erledigen“, so ginge das alles ja auch viel schneller? Sein Blick glitt zu Karin sie zögerlich in Hinatas Richtung sah. „Hm! Ja macht das doch so“, meinte sie sofort. „O-Okay“, stimmte Hinata dem zu. „I-Ich könnte doch dann auch Vorräte kaufen? Anko-san hat gesagt das Dangopulver fehlt und Obst... Gemüse..“, überlegte sie am Ende. „Hn“, Sasuke dachte nicht lange darüber nach und nickte schließlich. Erst gut zwei Stunden später hatten sie alle ihren Auftrag soweit geklärt. Nur Hinata fehlte noch. Deshalb warteten sie noch am besagten Treffpunkt. „Wo bleibt sie“; murmelte Suigetsu genervt. Júgo selbst lehnte sich an einem Baum und musterte Karin. „Was hast du? Du wirkst schon die ganze Zeit so nervös“, „Nichts!“, sagte Karin sofort und blickte eingeschnappt zur Seite, ehe sie ihre Augenbrauen zusammen zog. Sie hatte es gespürt. Bereits am Vortag hatte sie es bemerkt aber heute war es noch deutlicher... Wenn wunderte es? Hinata und Sasuke zogen sich immer in ein eigenes Zimmer zurück... Es stieß ihr zwar auf aber nichts dazu zusagen... Das wäre nicht richtig. „Es ist nur...“, „Was?“, wollte Suigetsu Wissen aber Karin sah zu Sasuke rüber. „Hinatas Chakra hat sich verändert“, fing sie an. Sasuke sah zu ihr und wirkte kurz irritiert. Schön dann hatte sich ihr Shakra eben verändert. Na und? Aber als Karin dann langsam weiter mit der Sprache rausrückte riss er seine Augen auf. „Wie war das?“, Das Sasuke so verdutzt wirkte wunderte keinen aus der Gruppe. Auch die anderen beiden Männer waren verwirrt. „In Hinata ist ein weiterer Chakrapunkt entstanden. Ich spüre es. Es ist dein Chakra... Also... Ist sie Schwanger“. „Und warum hast du davor nichts gesagt?!“, fragte Suigetsu nun beinahe panisch und sprang auf. „Du zicke du! Sag doch so etwas Wichtiges Hinata könnte so vieles passieren!“, „Halt die Klappe ja!“, fauchte Karin ihn sofort an. „Ich war mir selbst ja nicht sicher klar?!“, „Ach und auf einmal bist du es!“, fauchte Suigetsu zurück. Júgo seufzte nur. Sasuke presste seine Lippen zusammen und sah in die Richtung in der Hinata verschwunden war. So war das also. Sie war Schwanger... Dann sah er sie auch schon wieder zurückkommen. Mit einer Tüte in den Armen. Daraus ragte Grünzeug. Sie hatte noch eingekauft? Sofort kam er ihr entgegen. „Ihr geht vor“, sagte Sasuke noch zu den anderen. Hinata war verdutzt als Sasuke auf sie zu kam und die anderen schon am gehen waren. War sie so spät dran gewesen? Das hatte sie nicht gewollt. Sasuke sah auch gestresst aus... Ihn verärgern war nicht ihre Absicht gewesen. „S-Sasuke-kun tut mir Leid es war viel Los“. „Schon okay“, irritiert sah Hinata zu ihm als er das sagte und ihr die Tüte abnahm. „Die war doch schwer“, fand er und blickte zu seiner Frau runter. „N-nein das ist nicht so... Schlimm“, sagte Hinata leise und senkte ihren Blick. Sie schaffte es fast nie den Blickkontakt zu ihm zu halten. Besonders weil er so... Weil er sie ansah als würde er sie jeden Moment töten. In seinen Augen lag eine so gefährliche Ruhe. Eine... Kälte. Tod. „Doch“, meinte er sofort und Hinata wollte ihm da nicht wiedersprechen. „W-Warum sind die anderen weg?“, „Hn“, Sasuke war noch viel zu geschockt wenn er ehrlich war. Es war schwer zu verstehen das Hinata wirklich Schwanger sein sollte. Dazu von ihm. Das in ihrem Bauch seine Familie heranwachsen würde. Zögerlich und ohne etwas zu sagen berührte er plump ihren Bauch. Bestimmend drückte er seine Hand gegen Hinatas Magen, was sie verwirrte. „Sasuke?“, warum tat er das? „Karin sagte mir eben dass dein Chakra sich verändert hat“, Hinata begriff natürlich sofort. Darum lag seine Hand auf ihren Bauch. Und was er da sagte. „Bitte?“, „Sie ist sich sicher das du ein Kind in dir trägst“, sein Kind. „Was?“, Hinata legte sofort auch ihre Hände auf ihren Bauch und berührte so unweigerlich Sasukes Hand. „A-Aber ich... Nein. So plötzlich?“, immer noch verwirrt sah sie nun von Sasuke auf ihren Bauch runter und versuchte etwas zu spüren, aber sie bemerkte noch nichts. „Du bist wohl noch ganz am Anfang“ vermutete Sasuke und löste seine Hand nun von ihrem Bauch um ihr dann diese Hand auf die Schulter zu legen. „Du wirst dich ab jetzt ausruhen. Wir machen eine kurze Rast“, bestimmte er sofort. Sasuke wollte seinem Nachwuchs keinerlei Stress oder Belastung zu muten. Nichts durfte schief gehen. Absolut nichts. Das war seine Chance. *kurzer Flashback Ende* Hinata berührte nun wieder ihren Bauch und spürte es dann. Ja es zwickte und zog in ihrem Unterleib. Jetzt bemerkte sie es stärker als noch die Tage zu vor. Eventuell kam das auch von dem Stress. „Sasuke“, meinte sie daher sofort. Schließlich wäre es ihre Schuld sollte dem Nachwuchs etwas zu stoßen. Sie war dafür Verantwortlich. Sasuke sah zu Hinata, ehe er hinter sich blickte. „Ihr Drei bleibt und haltet die Gruppe auf. Ich kehre mit Hinata zurück“, in ruhe. So hätten sie Zeit. Suigetsu und Karin stimmten dem nur zögerlich zu. Nur Júgo war sofort einverstanden. Das war wohl das Beste so. Hinata war erleichtert als Sasuke nach gut einer Stunde stoppte und einen kleinen Halt für sie einlegte. Schön sie war Schwanger und nicht Krank. Aber gegen diese verdammte Übelkeit konnte man kaum etwas tun. Also hatte Kurenai-sensei recht. Die ersten drei Monate mussten die schlimmsten sein. Nachdem sie sich hinter einem Busch übergebe hatte ging sie zu dem kleinen Fluss und wusch sich den Mund aus. Während sie dort in der Hocke da saß und das kühle Nass auf ihre Haut spritzte sah sie Sasukes Spiegelbild auf der Wasseroberfläche. „Es ist so schlimm?“, Hinata fühlte sich komisch. Sie fühlte sich immer etwas Unwohl wenn er so Neugierig war. Es freute sie ja zu einem dass er so Normal wirken konnte, wenn er sich nach ihrem Befinden erkundigte oder irgendwelche Fragen bezüglich des Kindes stellte. „Kurenai-sen... Kurenai hatte mir gesagt das die ersten drei Monate am schlimmsten sein sollten. Aber es ist schon okay“, „Du isst kaum“, meinte er und setzte sich nun an das Flussufer. Auch Hinata setzte sich nun gänzlich und nickte. Langsam schloss sie ihre Augen um die Geräusche der Tiere besser aufnehmen zu können. Diese schöne Ruhe... Diese... Ruhe. „Du musst aber etwas Essen“, fand er reichte ihr einen Apfel. „Zumindest Obst“, Vitamine waren Wichtig. Selbst wenn er Hinata dazu zwingen müsste es zu Essen. „Hm“, zögerlich nahm sie den Apfel entgegen, biss aber nicht hinein. „Ich habe nicht erwartet das... Das man mich als Kriminelle Einstuft. Mich und Anko-san... Aber Tsunade-sama sagte sie wolle sich darum kümmern, dass es aufgehoben wird. Hm. Selbst mein Clan wollte mich nicht sehen. Mein eigener Vater. Meine Schwester...“. „Da kannst du lange warten“, sagte Sasuke. „Selbst wenn es spielt keine Rolle. Du gehörst nun zu mir“, das ihr eigner Clan sie nicht einmal sehen wollte war schon ziemlich Übel. Aber so waren Hyugas. „Das stimmt“, das war wohl wirklich so. Jetzt wo sie ja mit ihm Verheiratet war und sein Kind in sich trug. „Iss dann gehen wir weiter. Willst du Fisch-“, Sasuke hatte nur das Wort Fisch erwähnt und Hinata eilte schon wieder zum nächsten Busch um sich zu übergeben. Stimmte ja. Sie vertrug keinen Fisch seit dem sie Schwanger war. Amüsiert stand er auf. „Kaum dreht man dir den Rücken zu bist du schon wieder auf den Beinen“, „Das war nur eine Gegenreaktion. Es ist schon wieder vorbei“, meinte Orochimaru und Anko. „Und was suchst du dauernd hier?“, „Na ich dachte mir wenn du schon auf einmal wieder mit mir sprichst, sollte ich das ausnutzten“, murmelte sie und trat näher zu ihm. „Außerdem habe ich mir sorgen gemacht“, das sie am Ende leiser wurde entging ihm natürlich nicht. Darum drehte Orochimaru sich nun in ihre Richtung. „Braves Mädchen“, meinte er zunächst und legte ihr eine Hand auf die Wange, wobei sich ein verschlagenes lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Anko zog ihre Augenbrauen zusammen. Aha. Er war also wieder ganz der alte? „Wenn ich dir eine Frage stelle, würdest du mir darauf ehrlich Antworten?“. „Käme ganz darauf an“, sagte er und wusste das er sie damit necken konnte. Darum nahm er seine Hand wieder runter und lief zu seinem Schreibtisch. Dort setzte er sich und rollte eine Schriftrolle aus. „Also? Geht es wieder um das Thema Kinder?“, fragte er sofort nach. „Ich habe nie beabsichtigt welche in die Welt zu setzten. Das ergibt nur unnötige Komplikationen“. „Hm. Aber Anfangs hattest du doch nichts dagegen? Ich meine mir bleibt nichts anderes übrig als dich. Oder soll ich mich von einem anderen Schwängern lassen?“, sofort sah Orochimaru kurz zu ihr auf. Anko stand direkt vor seinem Tisch und hatte eine Hand in die Hüfte gestemmt. „Es geht nicht darum das ich keine Nachkommen von mir haben möchte. Ich will nicht dass du Schwanger wirst. Wenn es dir Wichtig ist können wir eine Leihmutter-“, „Leihmutter?!“, Anko fing sofort an zu kochen und blickte nun angestrengt auf die Wand vor sich. „Weist du was du mir damit antust?“, „Denkst du ich suche mir eine Zweitfrau die ich selbst Schwängern würde? Ich bin durchaus dazu in der Lage eine Künstliche Befruchtung durchführen zu lassen“, Anko schlug mit ihrer freien Hand auf den Tisch. „Denkst du ich wäre so Unfähig ein Kind in mir Wachsen zu lassen?!“, „Schwangerschaften tragen zu viele Gefahren“, „Gefahren?! Gerade jemand wie du macht sich über so eine Kleinigkeit Gedanken?“, Anko war fassungslos. Anderseits... Das wirklich gerade er darüber nachdachte... Das ihr etwas zu stoßen könnte. Ein Eigenartiger Gedanke. Als sie in seine Augen sah erzitterte sie kurz. Diese kälte die ihr entgegenschlug machte ihr Angst. „Orochimaru“, sagte Anko beinahe atemlos und schloss kurz ihre Augen. „Mir wird doch nichts geschehen. Du kennst dich doch so gut mit diesen Dingen aus. Und Kabuto ist ein Arzt“, „Das spielt nichts zur Sache. Was denkst du was passiert wenn du die Geburt nicht überlebst? Mir diesen Klotz hinterlassen?“, „Klotz...“, wiederholte Anko teilweise ruhig aber auch zornig. „Du würdest eines unserer Kinder als Klotz betrachten“, „Ich habe nie Kinder gewollt. Daran wird sich auch nichts ändern... Sollte ich wegen einer Schwangerschaft dich verlieren... Würde ich es diesem Braten niemals verzeihen“, stellte er ziemlich ruhig klar. Anko riss ihre Augen auf, wandte dann aber ihren Blick ab. „Wieso gehst du vom schlimmsten Fall aus?“, „Weil ich es träume. Jede Nacht. Seit Tagen“, seit Tagen? Darum war er so drauf? Ganz wusste sie nicht was sie davon halten sollte. Sie liebte ihn. Das spürte sie ganz tief in ihrem Herzen. Und das Kind das unter ihrem Herzen lag war der Beweis dafür. Aber er war ein Egoist. Es ging einzig allein um seinen Vorteil. Genau wie jetzt mit dem Thema Kinder. Er wollte Anko besitzen. Er würde es nicht Akzeptieren wenn ihm etwas dazwischen kam. Kinder waren so eine Sache. Aber. Anko wusste es. Sie wusste eines über ihn. Er war nicht der Typ der sich fest an eine Sache klammerte. Er könnte sich jeder Zeit andere Objekte der Begierde suchen. Er war so. So... Spontan. Dann würde er theoretisch direkt nach ihr nach einer anderen Ausschau halten. Wenn... Wenn es so wäre das er sie nur besitzen wollte. Aber. Anko sah das er keine andere wollte. Keine andere Akzeptierte. Weil er... Liebte. Oder? Genau aus diesem Grund konnte sie ihm auch nicht wüten sein. Sie wusste dass jemand wie er nicht liebte. Nicht lieben konnte. Und dennoch tat er es. Das war selten. Rar. Ein Unikat. Aber. Es gab da noch diese andere Seite. Dieses andere etwas in ihr. Ein neues Leben das ein Recht darauf hatte zu Leben. Anko würde es beschützen. Mit allem was ihr lieb und teuer war. Selbst vor ihm. Langsam lief sie um den Schreibtisch herum und beugte sich leicht runter. Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seine blassen Wangen und suchte wieder den Augenkontakt zu ihm. „Sprich mit mir. Sprich mit mir wenn du einen Alptraum hast. Ich bin deine Frau klar?! Also behandele mich auch so“, Anko ging selten von sich heraus auf ihn zu. Aber nun tat sie es und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund. „Ich verspreche dir dass ich bei der Geburt nicht sterben werde. Den einzigen Tod den ich finde, ist der durch dich. Ich würde dich mit mir nehmen“, als er seufzte ging sie auf leichten Abstand. Nein. So... Konnte sie es ihm nicht sagen. Eventuell später... „Eventuell kannst du ja oft auf Sasukes Nachwuchs aufpassen“, sagte er nun. „Wenn du so unbedingt was mit Kindern machen willst“, „S-Sasukes...? Ist Hinata...“, sie auch?! Irritiert setzte Anko sich auf seinen Schreibtisch. „Ja“, „Wo ist sie denn nun?“, „Mit Sasuke“, „Du meine Güte! Bleiben sie denn nun weiter bei uns?“, „Keine Ahnung“ „Aber dieser Ort ist doch nichts für ein Baby! Du solltest ein Haus kaufen“, nun war er es der irritiert war. „Warum soll ich ein Haus kaufen? Das ist Sasukes Sache nicht meine“, „Aber er bleibt doch hier. Also auch bei dir“, warf Anko ein. „ich denke seit geraumer Zeit schätzt er dich“, „Hm! Nur weil wir auf gewisser Weise Verwandt sind“, meinte er wiederum. „Und weil du aufgehört hast Menschen wie Kaninchen zu behandeln“, den die Verließe hier waren leer. Selbst Kabuto hatte ihr das versichert. „Jeder brauch mal Abwechslung“, sagte Orochimaru dazu. „Immer das selbe zu tun ist langweilig“, „Also! Dann kauf ein Haus. Irgendwas mit einem großen Grundstück. Eventuell einen speziellen Garten mit Häuschen dazu. Dort könnte man Teezeremonien machen“, überlegte sie sofort weiter. „Hm ja! Und dazu noch ein Teich mit Koi Fische. Eine Brücke wäre süß. Und das Haus sollte kein zweites Stockwerk haben. Ich rede mal mit Kabuto er soll so etwas suchen“, Orochimaru zog seine Augenbrauen zusammen. „Und wenn es das nicht gibt einfach bauen lassen? Ja das wäre besser. Dann könnte man geheime Gefilde errichten wo du deine Studien fortführen kannst. In Ruhe. Da würden die Kinder nicht so schnell hinkommen“, „Und wer denkst du finanziert das Ganze?!“, nun stand er aber doch auf. Was Spinte Anko sich da bitte zusammen?! „Ach!“, winkte sie ab und überlegte weiter. „Ich denke ich setzte mich da mit Hinata zusammen und Plane mit ihr alles. Dann gebe ich Kabuto den Auftrag dazu“, sofort lief sie zur Türe, sah aber noch einmal zu Orochimaru rüber. „Das wird Super!“, „Hm... Du bist ziemlich schräg“, murmelte er. „Aber das warst du schon von klein auf. Schön. Plan ruhig alles mit Hinata. Ich kläre den Rest mit Sasuke...“, was blieb ihm anderes übrig. Selbst wenn er sein okay nicht gegeben hätte. Anko hätte nicht auf ihn gehört und ihr Ding durchgezogen. Und da er ihr ja ein Kind verwehrte wollte er ihr zumindest dieses Glück lassen. Das würde sie ablenken. Und er hätte seine absolute ruhe vor diesem Thema. Als Anko ging setzte Orochimaru sich wieder. Nein. Nein das Thema Schwangerschaft war ein rotes Tuch für ihn. Egal was Anko da sagte. Er würde es niemals zu lassen... Niemals würde er es riskieren... Sie zu... Verlieren. Er würde es nicht ertragen. Kapitel 11: Be with me ---------------------- Be with me Sasuke hob seine Hand und hielt es gegen die Lichtquelle in seinem Zimmer. Die Kerze fackelte leicht und tanzte stumm vor sich hin. Dennoch. Ab und an hörte man ein kleines zischen. Seine Hand. Sie war so Groß. Fest ballte er diese nun zur Faust und schloss seine Augen. Bald. In neun Monaten wäre es soweit. Dann wäre ein weiteres Geschöpf da das seine Gene in sich trug. Dieses Gefühl seinen Clan wieder aufleben zu lassen war... Unglaublich. Endlich. Wenn er ehrlich war konnte er es nicht mehr abwarten. Selbst ruhig zu bleiben fiel ihm schwer. Als er schritte hörte blickte er vor zur Badezimmertüre und senkte seine Hand. Seine Frau trat aus der Türe und ihr nasses Haar fiel ihr über die Schultern. Als sich ihre blicke trafen senkte sich ihr Blick sofort. Sasuke wusste ja inzwischen wie schüchtern Hinata war. Trotzdem. Sie war eine sehr schöne Frau. Und er mochte ihre Augen. Sie waren ruhig. Zuversichtlich. Ehrlich. Deshalb hasste er es wenn sie einfach Weg sah. Ihm auswich. Zu seiner Zufriedenheit setzte sie sich aber an seine Seite. „Die anderen sind noch nicht zurück?“, „Hn. Nein“, meinte er ruhig und sah an seine Seite direkt zu ihr. „Deine Augen“, meinte er nun da sie ihn immer noch nicht ansah. Sofort legte Sasuke eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie so ihn anzusehen. „Hast du deine Augen Untersuchen lassen?“, „I-ich möchte nicht Kabuto nach sehen lassen...“, sagte Hinata. Es fiel ihr immer noch schwer in seine Augen zu blicken. Es verwirrte sie aber das er Interesse an ihren Augen zeigte. Denn er fixierte diese vollkommen. „Das solltest du aber“, „I-ist es wegen dem was meine Familie machen wollte?“, „Hn. Kabuto... Ist noch immer ein rotes Tuch für dich?“, „Ich kann nicht anders“, Hinata befreite sich aus seiner Hand und verkrampfte ihre Hände. „Er hat das Edo Tensei angewendet. In Folge dessen musste Neji-nii-san sterben“, „Soweit ich das weiß hat Neji sich geopfert um dich und Naruto zu Retten“, meinte Sasuke. „Dieses Gefühl ist unerträglich nicht wahr?“, fragte Sasuke sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Dann drehte er sie zu sich. „Du hasst ihn dafür“, „Ich hasse Kabuto nicht e-es ist nur ich will nichts mit ihm zu tun-“, „Naruto“, sagte Sasuke nun. „Du weist zu was Naruto alles fähig war. Du Hasst ihn weil er Neji in diese Situation gebracht hatte“, „Nein!“, bestritt Hinata das sofort und stand auf. „Das ist nicht wahr!“, „Du hasst ihn und jeden anderen aus dem Dorf. Sie haben dich so kurz nach dem du deinen Cousin. Deinen Bruder verloren hast, einfach verkauft. Für ihr Glück. Ihr Frieden. Und dich haben sie hier gelassen. An einem Ort wo nichts wächst außer Tot. Angst. Verderben“, Hinata erzitterte. „Ich hasse sie nicht Sasuke!“, „Aber du verabscheust sie. Du verabscheust sie mehr als mich oder Orochimaru“, Hinata wurde nun ruhig und schloss ihre Augen. Sasuke. Nein sie hasste Naruto nicht. Aber es war schon so etwas wie Wehmut da. Neji hätte nicht sterben müssen. Naruto hätte wachsam sein sollen. Aber auch sie selbst hätte wachsam sein sollen. Das hätte alles nicht passieren müssen. Alles... Trotzdem gab es da nun etwas wofür sie Verantwortung tragen musste. Etwas das in ihrem Bauch heran wuchs. Etwas das sie mit Sasuke getan hatte um es entstehen zu lassen. Neji... Neji hätte nur ihr Bestes gewollt. Wenn sie einmal Groß war wollte sie so stark wie ich Vater und so liebevoll wie ihre Mutter sein. Ihre Mutter hatte auch geheiratet. Jemanden denn sie nicht hatte leiden können. Und dennoch war sie liebevoll gewesen. Zu ihr... zu Hanabi. Zu ihrem Vater. Ihre Hände legte Hinata auf ihren Bauch und schloss ihre Augen. „Ich verabscheue dich doch nicht Sasuke“, sagte sie ruhig und holte tief Luft. „Mein Baby“. Lächelnd drehte sie sich nun in seine Richtung und es war ein ehrliches lächeln. Das sah auch Sasuke. „Ich will eine liebevolle Mutter werden“, Sasuke presste seine Lippen zusammen und sogleich stand er auf und ging auf sie zu. „Dann ist es nicht so schlimm wenn ich-“, fing er an wurde aber durch ein Klopfen an der Türe unterbrochen. „Hey ihr beiden!“, rief Anko von dieser. „Wenn ihr nicht dabei seid euch zu vernaschen solltet ihr die Türe öffnen. Ich will mit Hinata sprechen“, Hinatas Wangen glühten sofort wieder. Aber ihr lächeln blieb. Es wurde nur Kleiner. „Hm“, Sasuke setzte sich zurück auf das Bett, ehe er sich hinlegte. Hinata sah kurz zu ihm, ehe sie wieder zur Türe blickte und sofort auf diese zu lief. „Anko“, grüßte Hinata sie sofort. „Na alles klar?“, wollte Anko wissen. „J-Ja...“, Hinata sah nochmal kurz zu Sasuke, ehe sie zu Anko sah. „W-Wie wäre es mit einem Tee?“, schlug Hinata nun vor. „Klingt Prima ich wollte eh mit dir reden“, „Gut ich komme sofort“, Hinata schloss noch einmal die Türe, ehe sie zurück zu Sasuke lief. Irgendetwas hatte er doch sagen wollen? Aber er hatte es sich wohl anders überlegt. „Möchtest du auch einen Tee haben?“, als Antwort drehte er sich auf die Seite. Mit dem Rücken zu ihr. Hinata zögerte und legte ihre Hand auf ihre Brust. Ihre Mutter. Sie hatte steht’s alles für ihren Vater getan. Hinata hatte nichts. Ihr war doch nichts geblieben außer dieses Leben das sie nun führen würde? Es lag an ihr einen Schritt auf ihn zu zu gehen. Sie waren Verheiratet. Auch wenn er keine Gefühle für sie empfinden würde. Es wäre okay. „Ich bringe dir einen mit“, letztlich verließ sie das Zimmer. Mit Anko fand sie sich in der Küche wieder und lauschte ihren Plänen. „Ein Haus wegen dem Baby?“, fragte Hinata genauer nach. „Ja das wäre doch super. So kann ich ein Auge darauf haben das es dir gut geht und wir wären aus dieser Atmosphäre weg“, „Hm. Sasuke sagte das er bleiben würde“, meinte Hinata. „Dann wäre es eventuell wirklich besser in ein normales Haus zu ziehen. Aber die Kosten?“, „Die werden schon getragen. Ich dachte mir wir könnten uns überlegen was wir für ein Anwesen wollen. Dann lassen wir es bauen“, Anko würde Hinata noch nicht sagen das sie ebenfalls Schwanger war. Der erste der es erfahren sollte wäre Orochimaru. Kabuto war ein Arzt er zählte nicht dazu. „Orochimaru-sama ist damit einverstanden?“, „Du nennst ihn tatsächlich ‚sama’?“, hakte Anko zunächst nach. „Äh ja... Er ist älter und Sasukes Sensei. Oder so was in der Art“, „Ja so was in der Art. Aber das ist schon okay“, ja da wäre nichts dabei. „Aber zu dem Thema Haus bauen. Er hat sein Okay gegeben ich denke er wird auch das Geld locker machen. Müssen“, zwinkerte Anko ihr zu und trank einen schluck von dem Tee. Einige Zeit später zeichnete Anko und Hinata an dem Haus rum. So wie sie es sich eben vorstellten. „Und wenn man dort einen Zaun errichtet?“, „Wohl eher eine Mauer. Das wäre Wichtig“, auch zum Schutz fand Anko zumindest. „Hm... Ob das klappt auf die Dauer? Auch wegen... Deinem Mann...“, „Ach der wird schon nicht rumspinnen. Und falls doch werde ich ihm zeigen wo es lang geht“, grinste sie. Hinata lächelte zögerlich dazu. „Ich finde es schön wie du und er zusammen haltet. Ihr... Liebt euch oder?“, „Liebe?“, wiederholte Anko und legte ihren Stift bei Seite. „Es ist nicht Liebe. Wir kennen uns lediglich recht gut“, „Aber ihr seid so vertraut...“, fand Hinata. „Ich kenne Sasuke zwar auch von damals. Aber... Trotzdem können wir nicht so zueinander sein, wie ihr beiden“, „Das sind ja auch vollkommen verschiedene Dinge Hinata. Orochimaru war mein Sensei. Naja. Er war schon damals viel mehr als das. Es war anders. Vertrauter. Bewusster“, ja so hatte Anko es tatsächlich empfunden. „Er war mein persönlicher Gott. Alles was Wichtig war hatte sich um ihn gedreht. Wir waren viele Jahre zusammen. Haben zusammen gelebt, gegessen. Trainiert. Ab und an sogar in einem Bett geschlafen“, der Gedanke daran brachte sie zum Lachen. „Aber nur wenn wir unterwegs waren und irgendwo wegen Regen oder Sturm halt machen mussten. Meistens war es mir dann nachts zu kalt“. „Hm“, Anko horchte auf als Hinata seufzte. „Ich frage mich ob Sasuke und ich auch so Vertraut zu einander sein werden“, „Aber das seid ihr doch schon lange“, fand Anko. „Ich meine Sasuke ist ein absoluter Depression Punkt. Der Typ hat doch nichts an sich ran gelassen außer dich und glaub mir. Sex bewirkt wunder“, Hinatas Wangen färbten sich knall Rot. „Das ist so! Du bist Momentan alles für ihn glaub mir. Du trägst das in dir was er sich von ganzem Herzen wünscht. Zudem behandelt er dich doch sehr gut“, ja das stimmte. Anko hatte recht das wusste Hinata. „Ich weiß dass meine Mutter ebenfalls wie ich Verheiratet worden ist. Und sie hatte sich nie beklagt. Ich will mich auch nicht beklagen. Ich weiß dass ich zu Sasuke gehöre. Er ist mein Mann. Ich werde ihn unterstützten. Ich... Ich habe mich ja auch schon an diese kalte Art von ihm gewöhnt“, „Du wünscht dir also Liebe?“, Hinata senkte daraufhin ihren Blick. „Sasuke hatte mir gesagt das er nicht lieben will. Es nicht mehr möchte... Und ich kann das ja auch verstehen“, Hinata fand das auch recht ernst. Nur Anko lächelte leicht amüsiert. „Ihr seit auch zu süß“, fand sie und stand langsam von ihrem Platz auf. „Er nicht mehr lieben wollen? Er liebt das Kleine in dir glaub mir. Also kann er lieben. Bist du dir da aber sicher? Das du das wirklich willst... Diese Liebe von ihm?“, Hinata wusste warum Anko nachfragte. Sie wusste es einfach. Ein Uchiha liebte zu Intensiv. Es könnte gefährlich werden. Nicht für sie. Aber für alle anderen. Tief Luft holend lächelte Hinata nun. „Ich werde für ihn da sein. Ob er sich dazu beschließt mich zu Lieben oder nicht, ist seine Sache. Was ich für ihn empfinde... ich weiß es nicht. Natürlich ist er... M-Mein erster...“, die röte schlich sich wieder auf ihre Wangen. „Und d-da... Da ist es d-doch etwas Besonderes“, „Sicher ist es etwas Besonderes Hinata“, sagte Anko sofort. „Es ist immer etwas Besonderes. Und du wirst es auch nie vergessen“, Hinatas Wangen glühten immer noch. „Und Sasuke sieht ja nicht schlecht aus“, lachte Anko „Hm“, Hinata lächelte nun auch zaghaft. „Das stimmt ja wohl... Hm... Wo wir von ihm sprechen. Ich denke ich gehe dann mal zu ihm. Es ist spät“, „Ja da hast du Recht. Geh zu ihm“, „J-Ja...“, Anko sah zu wie Hinata die Küche verließ. Seufzend stellte sie die Teetassen bei Seite und spülte diese aus. Hinata und Sasuke. Zumindest wollte Sasuke Kinder. Sie wusste immer noch nicht wie sie Orochimaru das klar machen sollte? Als Hinata in sein Zimmer trat, drehte Sasuke sich leicht auf den Rücken und sah zur Türe. Es war spät geworden. Was hatte sie mit Anko besprochen? Wobei Frauen konnte immer Mal gerne länger reden. Wenn es so war, würde es doch bedeuten das Hinata sich hier langsam wohler fühlte? „Hallo“, sagte Hinata leise wie sonst auch, ehe sie zu seinem Bett trat und sich setzte. „Anko hat vorgeschlagen das wir ein Haus suchen. Wegen dem Baby“, „So?“, „J-Ja... Ich fand die Idee auch gut“, „Wenn du dich damit beschäftigen willst ist das in Ordnung“, sagte Sasuke einverstanden und setzte sich nun auf um mit Hinata auf Augen höhe zu sein. „Wisst ihr auch wo?“, „Hier in Oto auf jeden Fall“, meinte Hinata. „Gut“, Sasuke legte sich wieder zurück und verschränkte seine Arme hinterm. „Wann musst du wieder zur Untersuchung?“, „Kabuto meinte.... In den nächsten Tagen. Es sei den es geht mir schlecht“, „Hn“, Sasuke wollte bei dem was er da mit Hinata heranzog. Oder noch in Hinatas Bauch heran wuchs, beschützt Wissen. Es war schließlich keine Kleinigkeit die er Plante. Und da wäre ein großes Haus Perfekt. Eines in dem seine Kinder heran wachsen könnten. Das einzige was ihm leicht Kopfschmerzen bereitete war Orochimaru. Sasuke misstraute ihm irgendwo. Aber eventuell blieb er ja ruhig. Man konnte es einfach nicht Wissen. „Sasuke?“, „Hm?“ fragte er und blickte aus dem Augenwinkel zu ihr. „M-Machst du etwas Platz?“, Sasuke horchte auf und rutschte leicht zur Seite. Einen Arm streckte er aus. Hinata wusste warum. Er würde sie so im Arm halten. Tief Luft holend legte sie sich auf die Seite und berührte vorsichtig mit ihrer Hand seine Brust. „Gute Nacht Sasuke...“, Sasuke antwortete ihr nicht und schloss seine Augen ebenfalls. „Hinata“, irgendwann richtete er doch noch das Wort an sie. Er wusste dass sie nur döste. „Es gibt da einen Ort den ich aufsuchen möchte. Er ist etwas entfernt. Darum will ich dass du aufpasst. Auf das Ungeborene. Streng dich nicht zu sehr an“, wies er sie sofort an. Hinata sah leicht zu ihm rauf, ehe sie ihr Gesicht leicht senkte. „Gehst du... Alleine?“, „Nein“, „O-Okay...“, Sasuke wusste das Hinata nicht gut auf das Thema Kabuto anzusprechen war. Es fiel ihr wohl schwer nur von ihm Untersucht werden zu müssen. Aber das wunderte Sasuke ja nicht... „Anko wird in deiner nähe bleiben“, „S-Sicher...“, als er irgendwann nichts mehr sagte schloss auch Hinata ihre Augen wieder. Es war ein komisches Gefühl zu Wissen das er gehen würde. Er sagte nicht einmal wie lange es sein sollte. Aber gut. Sie würde es akzeptieren. Es erschreckte Hinata. Es erschreckte sie, weil ihr Bewusst wurde, dass sie nicht alleine schlafen wollte. Wieder alleine schlafen müsste. Ohne seinen so beruhigenden Geruch? Als der nächste Tag graute und Orochimaru sich soweit fertig für die Reise machte, wurde er von Anko beobachtet. „Ohne Oberteil gefällst du mir wesentlich besser“, meinte Anko und gesellte sich an seine Seite, während er seine Schleife Band. Sofort zog sie an seinem Oberteil. „Lass den Unsinn Anko“, wies er sie sofort an und schob sie mit seinem Arm bei Seite, ehe er seine Kleider wieder richtete. „Bleib doch noch im Bett? Als Entschädigung dafür das du mir erst eben gesagt hast das du abhaust“, „Ich haue nicht ab. Ich erledige nur etwas“, korrigierte er sie. „So lange du niemanden umbringen möchtest“, zwinkerte sie ihm zu, wurde dann aber ernst. „Töte wirklich keinen okay?“, Aus dem Augenwinkel sah er ungerührt zu ihr. „Was ist mit dir Los?“, fragte er. „Gerade du sagst töte keinen... Nicht mal deinen Feind?“, „Ich habe dich schließlich auch nicht getötet“, „Du bist auch meine Ehefrau“, meinte Orochimaru ernst. Worte die Anko irgendwo trafen. Und das auf keine Negative weise. Orochimaru entdeckte die röte auf ihren Wangen und trat deshalb noch einmal zu ihr. „Eine runde“, stimmte er schließlich zu. „Sasuke kann warten nicht wahr?“, wer weiß schon wann er wieder in den Genuss käme Anko einzunehmen. Ihr Blut fließen zu sehen... Eine gute halbe Stunde und zwei runden ihrer Liebe später war er wieder angezogen. „Pass auf Sasuke auf“, scherzte Anko und blieb noch auf dem Bauch im Bett liegen, während sie ihn beobachtete. „Pass du auf seinen Braten auf. Er wird Amok laufen sollte Hinata etwas zu stoßen“, „Das ist mir klar... und du? Wirst du auch Amok laufen sollte deinem Ungeborenem etwas zu stoßen?“, irritiert sah er nun zu ihr zurück. „Keine sorge. Soweit wird es nicht kommen. Seit dem du mit dem Thema Kinder angefangen hast, habe ich ein Jutsu angewandt das... Etwaige Komplikationen verhindert“, „Esel“, murrte Anko sofort und senkte ihren Blick. Dummer Esel. Sie war ja schon längst Schwanger. Er sah das ganze also tatsächlich als so schlimm an? „Oh ich will nur sichergehen“, „Klappe“, sagte sie genervt. „Verschwinde ich will dich nicht sehen“, „Keine Bange“, meinte er sofort und lief schon zur Türe. „Wir werden eine ganze Weile nicht da sein. Dann wirst du es bereut haben dich nicht richtig verabschiedet zu haben“, sagte Orochimaru weiter und blieb stehen als er spürte wie ihn jemand an der Schulter griff. Dieser jemand war Anko. Mit dem Bettlaken um der Brust stand sie da. Wütend auf sich selbst. „Ich weiß. Ich weiß dass du es liebst mich so zurück zu lassen. Aber du hast Recht. Ich bin deine Frau“, darum. Darum hatte sie nun auch wesentlich mehr rechte... Mehr Rechte als Frau. Ehefrau. „Finger weg von anderen Frauen. Melde dich oft“, stellte sie klar. Amüsiert lächelte er und verließ schließlich das Schlafzimmer. Kapitel 12: Mikoto & Fugaku --------------------------- Mikoto & Fugaku Nun waren sie schon ein paar Tage unterwegs. Der Mond schien Hell. Es war einer diese nächste. Einer dieser Vollmonde die Sasuke innerlich erzittern ließen. Das würde wohl auch nie aufhören. Diese ständigen Gedanken... Die Angst dass etwas geschehen würde. Aber es würde nichts passieren. Alles war ruhig. Nun gut. Wie es Hinata ging wusste er ja nicht so genau... Wobei er sich jederzeit bei ihr melden könnte. Extra wegen der Sache mit Hinata und Kabuto hatte er Handys besorgt. Sollte Hinata Probleme mit ihm kriegen, sollte sie sich melden. „Starrst du schon wieder dieses Handy an?“, fragte Orochimaru. Er war ja kein Fan von solchen Geräten. Das war einfach nicht sein Ding. „Sollte etwas mit Hinata nicht stimmen, hätte man bereits Bescheid gegeben“, „Hn“, das wusste Sasuke ja selbst! „Weist du bereits wie du Ihn nennen wirst?“, „Man weiß noch nicht was es wird“, meinte Sasuke sofort. „Das ist klar. Sprichst du nicht mit Hinata über Namen?“, „Hn“, es klang beinahe so als wollte Orochimaru ihn tadeln. „Du brauchst mir gar nichts sagen. Du verweigerst Anko doch Kinder zu bekommen. Also misch dich nicht bei mir ein“, „Das hat mehrere Gründe“, seine schlangenartigen Augen richteten sich nun auch rauf in den Himmel. Sasuke schloss seine Augen und seufzte innerlich. Hinata. Sie war sehr liebevoll das stand fest. Wunderschön. Schlau. Süß. Sicher. Sie hätte ein Leben in einem ruhigen Dorf verdient. Aber der Start in eine Ehe war eben schwer. *Flashback* „Mama“, Sasuke zog an dem Kleid seiner Mutter. „Mammmi“, wieder zog er an ihr. Mikoto blickte lächelnd zu ihm runter. „Schatz, du bist ja schon auf“, „Hunger“, beschwerte er sich sofort. Das er bereits auf war wunderte Mikoto nicht. „Dann setz dich hin. Ich mache Pfannkuchen nur für dich“, lächelte sie. Sasuke war ihr absoluter Liebling. Und das nicht nur weil er ihr so ähnlich war. Sasuke setzte sich an den Tisch und wartete dort geduldig auf seine Portion. „Freust du dich schon auf den Ausflug?“, fragte Mikoto indessen und setzte sich zu ihrem Sohn. „Ja!“ während Sasuke aß blickte er auf die Zeitschriften die auf dem Esstisch lagen. Auf ein Pärchen das auf einer Titelseite abgebildet war, zeigte er schließlich. „Mami warum tragen die so komische Sachen?“, „Ach das. Das sind Hochzeitskleider“, „Hochzeitskleider?“, wiederholte Sasuke und blickte zu seiner Mutter rauf. „Ja ich habe auch eines“, „Echt?!“, fragte Sasuke irritiert und stand auf. „Aber setz dich doch erst einmal Sasuke. Nach dem Essen zeige ich es dir hm?“, „Oh ja!“, Als eine gute halbe Stunde später sein Vater, so wie auch sein Bruder am Esstisch saßen, war Sasuke natürlich schon längst fertig. Dementsprechend nervös saß er da. „Nii-san!“, sagte Sasuke sofort „Nii-san weist du was??“, „Was denn Sasuke?“, fragte Itachi seinen geliebten kleinen Bruder. „Mama hat geheiratet!“, Fugaku verschluckte sich an seinem Tee als er das von seinem jüngsten Sohn hörte. „Natürlich“, sagte Itachi sofort lächelnd. „Aber wenn denn?“, wollte Sasuke nun irritiert wissen. „Na Papa“, sagte Itachi. „Wieeee eeeecht?“, Fugaku seufzte nun leicht. Aber gut Sasuke war noch ziemlich Klein. Da war so etwas ja Normal. „Aber warum haben die beiden Geheiratet?“, wollte Sasuke weiter Wissen. „Ja das würde mich auch Interessieren“, meinte Itachi nun. Mikoto grinste leicht und sah zu ihrem Mann rüber der schweigend weiter seinen Tee trank. Da er wohl nichts dagegen hatte hob Mikoto nun ihren Finger. „Ich war Fünfzehn und euer Vater bereits 20“, fing sie an. „Ich habe euren Vater gehasst“, als sie endete blickte Fugaku immer noch auf seine Teetasse. Er blieb ruhig wie immer. „Wieee“, Sasuke war vollkommen vor den Kopf gestoßen, ehe sie sich Tränen in seinen Augen sammelte. „Mama hat Papa nicht lieb?“, „Ganz ruhig Sasuke, die Geschichte fängt ja erst an“, beruhigte Mikoto ihn. „Ich bin mit fünfzehn Jónin geworden. Meine Freundinnen und ich haben beschlossen ein wenig zu Feiern. Weil wir aber noch nicht Volljährig waren, beschafften wir uns heimlich Alkohol und haben uns aus der Stadt verdrückt“, *Flashback im Flashback* „Kushina hast du den Schnaps?“, fragte Mikoto. „Psst! Klar! Und du den Rum?“, fragte Kushina eine dritte. „Bäh es gibt rum? Sake wäre mir am liebstem“. Mikoto verkroch sich mit ihren Freundinnen zum Valley of the end. Mikoto war gerne hier. Hier vermutete man keinen. „Haha! Das müssen wir öfters machen“, fand Kushina und legte die Fleischstücke auf den Grill. „Hm! Der Schnaps ist super!“. Mikoto legte sich etwas zurück und lächelte leicht. Sie blieben so noch eine Weile zusammen. Aber durch den Alkohol im Blut nickte Mikoto irgendwann ein. Die anderen aber waren noch wach. „Scheiße!“, Kushina sprang auf. „Da kommen welche! Schnell hauen wir ab!“, „Wer kommt den?!“, wollten ein paar andere Frauen Wissen. Ayami Hiashis verlobte nutzte sofort ihr Byakugan. „Arg! Das ist die Polizei!“, „Scheiße Scheiße Scheiße! Los hauen wir! Auf geht’s!“, fluchte Kushina und sprang auf. „Und Mikoto?“, wollte Ayami unsicher Wissen. „Die kommt klar! Aber wir sind dran wenn die uns erwischen also los!“, Fugaku machte sich nicht einmal die mühe den anderen nach zu laufen. Den Befehl dazu gab er anderen. Minderjährige die getrunken haben. Das junge Ding vor ihm kannte er zu gut. Und ihre Freundinnen auch. Er würde ja ein Auge zu drücken. Besonders weil er ein Interesse an Mikoto hatte. Allerdings war er Polizist. Und seinen pflichten würde er steht’s Gewissenhaft erfüllen. „Los verfolgt die anderen“, wies er an. Als er alleine war stieß er mit seinem Fuß gegen eine der leeren Flaschen. Alkohol. Die Kleine hier hatte also ziemlich was zum Feiern gehabt. Um Mikoto wach zu kriegen zog er sie direkt auf ihre Beine. „Hm. He!“, beschwerte sie sich leicht beschwipst und sah verwirrt einen Mann vor sich. Erschrocken wollte sie zurück weichen aber Fugaku hielt sie Eisern fest. Ganz klar war Mikotos Verstand noch nicht, aber sie verstand was hier vor sich ging. „Oh nein! Du bist doch von der Polizei!“, wo waren die anderen? „Ich bin Fugaku Uchiha und ich bringe dich zurück“, *Flashback in Flashback ende* „Tja Jungs und so sind wir das erste Mal so richtig ins Gespräch gekommen. Ihr müsst Wissen das viele Frauen hinter eurem Vater her war. Aber zwei Jahre später war ich Verheiratet und Schwanger“, „Oh!“, sagte Sasuke und machte große Augen. „Und wie kam es dazu dass Vater und du euch näher gekommen sind?“, fragte Itachi weiter nach. „Nun“, lächelte Mikoto. „Er hat es wohl nicht ertragen das ich die einzige Frau war die kein Interesse an ihm hatte. Als euer Vater bei meinen Eltern um meine Hand bat waren sie natürlich über glücklich. Schließlich war euer Vater nicht irgendjemand. Ich war nicht so ganz einverstanden mit dem ganzen. Aber... ich dachte mir euer Vater hat eine Chance verdient“, lächelte Mikoto warm. „Schließlich habe ich ihn ganz schnell lieben gelernt“, Sasukes Augen strahlten. „Mama ich mach das auch so wie Papa!“, Mikoto lachte sofort. „Und ich will das sie so schön ist wie du Mama!“, auch Itachi lachte nun. Aber Sasuke verstand das nicht. Verwirrt kratzte er sich am Kopf. „Warum lacht ihr alle?“. selbst auf Fugakus Lippen lag ein zartes lächeln. *Flashback ende* Seine Familie. Einen Namen. Er brauchte einen Namen. Sasuke wusste aber das auch Hinata sicherlich Namen zu Verfügung hätte. Allerdings war er es der Entscheiden würde. Das wusste Hinata sicherlich. Nun... Es müsste ihr Bewusst sein. Und wie sonst auch würde sie sich nicht Beschweren. Im Ernstfall kriegt das Kind eben Doppel Namen. Trotzdem. Seine Brust glühte vor Aufregung. Er war so Jung wie seine Mutter damals. So ungefähr. Und Hinata ebenfalls. Sie waren Jung. Das... Das bereitete ihm aber keine Kopfschmerzen. Sie würden das hinbekommen. Außerdem waren sie ja nicht alleine. Sein Blick glitt zu Orochimaru. „Hast du es bekommen“, fragte Sasuke plötzlich. „Das was deiner Seele... Frieden gab“, „Hm“, Orochimaru blickte aus dem Augenwinkel zu ihm und schloss dann seine Augen. Ein paar Wochen später saß Hinata in dem bereits neuen Haus und strich sich über ihren Bauch. Mit der anderen Hand blickte sie auf ihr Handy. Sasuke hatte es ihr vor vielen Wochen gegeben. Aber... Er meldete sich nicht. Hinata hatte im Gegensatz zu ihm anfangen ihm zu schreiben. Oder ihm Bilder geschickt wenn Kabuto neue Aufnahmen von dem ungeborenem machte. Hinata hörte nicht auf ihm zu schreiben. Zuerst war es nur ein Mal die Woche. Als er sich nicht gemeldet hatte, hatte Hinata sich schon recht komisch gefühlt. Sasuke wollte ja nicht genervt werden... Hinata wusste das er äußerst schnell mal genervt war. Aber sie hatte nie etwas über sich selbst geschrieben. Steht’s gab sie ihm nur die Daten des Ungeborenem durch. Aber... Hinata war bewusst das sie Verheiratet war. Und wenn sie diese große Distanz zu ihm weiter auf diesem Seelischen Level halten würde, würden sie beide nie richtig warm miteinander werden... Und Anko hatte ihr dann geraten ihm zu schreiben. Egal was es war das sie belangte, sie sollte es schreiben. Und Hinata hatte es getan. Jeden tag eine Kleinigkeit. So das er steht’s auf dem laufenden war, was sie persönlich an ging. Wenn sie Sehnsucht nach Neji hatte, schrieb sie es ihm. Als sie nach den ersten Monaten der Übelkeit das erste Mal Heißhunger hatte, schrieb sie es ihm. Dass sie Fisch nicht mehr riechen konnte, wusste er auch inzwischen. Das sie süchtig nach Pralinen war ebenfalls. Dass sie ihn irgendwo sogar vermisste... auch. „Hat er dir heute geantwortet?“, hörte sie Anko fragen die inzwischen einen Yukata täglich trug genau wie sie selbst. Ankos Bauch war gewaltig. Beinahe so wie ihrer. Müde setzte diese sich auch zu Hinata. „Nein“, „Ich bin mir sicher er ist nur unsicher“, vermutete Anko. „Männer sind so Anko. Er genießt es von dir zu hören. Aber er ist zu Streng zu sich selbst“, zwinkerte sie ihr zu. „M-Meinst du?“, „Du vermisst ihn ziemlich oder?“, „N-Nein. Nicht so... Uhm... Es ist komisch. Er ist zwar sehr kühl zu mir aber... Er ist mein Mann. Wir... Hatten... Er hatte mit mir über viele Dinge klar gesprochen“, „Du vermisst also die Gespräche mit ihm? Sag mal Hinata... ist das nicht ein schönes Gefühl irgendwie für dich? Ich meine. Alle wollten Sasuke. Nur du nicht. Jetzt hast du aber ihn?“, „J-Ja... Es ist eigenartig“, „Eigenartig aha“, lachte Anko. „Komm ich dachte wir könnten den Garten“, „Okay“, Hinata half Anko auf die Beine. Sie war wesentlich fitter als Anko. Aber das war täglich anders. Kaum das sie beide in den Garten liefen, seufzten sie auch schon. „Ich vermisse meine Freunde“, meinte Hinata. „Ich frage mich was sie machen. Wie es Ihnen allen geht...“, „Ich sehne mich auch nach Konoha“, gab Anko zu. „Es ist hier super. Aber Konoha ist unsere Heimat. Wir sind da geboren... Wäre Orochimaru hier würde ich sicherlich keine so große Sehnsucht haben“, scherzte sie. „Hm. Unsere Männer können uns auch gewaltig ablenken“, „Ja. Obwohl ich froh bin das er nicht da ist. Er will das mit den Kindern ja nicht“, „Meinst du er würde es entfernen lassen?“, „Wenn er das versucht werde ich ihn verlassen und ihn vorher Umbringen“, stellte Anko klar. „Ich werde nicht Jünger. Und welcher normale Mensch würde mich wollen? Der einzige der sich in dieser Sache bemüht hatte war Orochimaru selbst. Die anderen hatten zu große Angst vor mir“, „Ob das Absicht gewesen war?“, überlegte Hinata. „Ich meine das er dich so... Erzogen hat obwohl du ja eine Frau bist. So ein verhalten... Ziemt sich ja nicht so... So richtig“, versuchte Hinata zu erklären und sah unsicher zu ihr. Aber Anko winkte ab. „Ja das habe ich mir auch schon überlegt. Aber ich bin eine Ninja und diese Ausstrahlung... Oder auch mein Benehmen, war mir schon ziemlich hilfreich“, ein Vogel zog die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. „Wenn ihr beiden nach Konoha wollt, begleite ich euch“, bot Júgo an. Suigetsu war mit Sasuke mitgegangen. Júgo war geblieben um auf die Frauen acht zu geben. „Selbst wenn wir wollen würden. Unsere Männer würden uns nicht erlauben zu gehen“, sagte Anko. „A-Aber ich könnte doch Sasuke anrufen“, schlug Hinata sofort vor. „Und was denkst du wird er sagen? Oh liebste Hinata geh ruhig?“, fragte Anko skeptisch nach. „N-Naja nicht genau. A-Aber... Ich vermisse meinen Vater. Er wird es verstehen“, „Hast du vergessen was Konoha gesagt hatte? Wir gelten als Verbrecher. Erst verkauften sie uns, dann verdammten sie uns“, Anko fand das bitter. Und sie war wütend darauf. „Dieser Idioten! Denken wir würden sie hintergehen! Pah!“, Anko ballte ihre Hand zur Faust. „Gib mir dein Handy Hinata“, irritiert reichte Hinata Anko das Handy. Wollte sie nun doch nach Konoha? Sasuke lief gerade mit Suigetsu und Orochimaru durch eine ziemlich felsige Eisbedeckte Ebene. Er stürmte sogar heftig. Aber das störte ihn nicht. Es herrschte eine angenehme ruhe. Erst das ungewohnte Geräusch seines Handy lies alle aufhorchen. Ein Anruf? „Willst du nicht ran gehen?“, fragte Orochimaru nun der eh von diesem Ding da genervt war. „Hinata hat noch nie angerufen“; aber nach diesen täglichen kurzen Nachrichten würde es ihn nicht wundern sollte sie mal Anrufen. Er war eh verwirrt darüber das sie sich seit einiger Zeit so viel mühe gab. Mühe als Ehefrau. Bei jeder anderen Frau wäre er ja genervt oder desinteressiert. Aber Hinata war seine Frau. Er hatte auch Verantwortung für sie. Und besonders in ihrer Schwangerschaft war es Wichtig das man sie nicht verstimmte. Alles sollte perfekt ablaufen. Aber schließlich ging er doch ran. „Ja?“, „Gib mir Orochimaru“, hörte er Ankos aufgeregte stimme. Verwirrt sah er auf sein Handy und legte es wieder an sein Ohr. „Wo ist Hinata?“, „Ihr geht’s gut gib mir jetzt diesen Blödmann!“, Sasuke reichte sein Handy sofort weiter. „Es ist Anko“, Orochimaru nahm das Handy und zog eine Augenbraue hoch, ehe er amüsiert das Ding an sein Ohr legte. „Liebstes?“, fragte er sofort nach. „Wie?... Aha... Hm“, zunächst hörte er ihr nur zu. „Ich denke nicht das es ein Problem... Nein... Aha... Okay. Aber An-“, darum hasste er Telefone. Man konnte einfach Auflegen und Anko hatte es getan. Sofort blieb er stehen und reichte Sasuke sein Handy. „Sie gehen nach Konoha“, ausgerechnet jetzt! Verdammt. „Er hat okay gesagt“, sagte Anko nun. „Wie? Echt?“, „Ja“, „Aber wenn er wüsste das du...“, „Das ist für ihn keine Ausrede?“, vermutete Anko sofort. „Außerdem brauch er es nicht Wissen“, „Aber er wird bald wieder kommen“, gab Hinata zu bedenken. „Wir kriegen beide Zwillinge Anko. Unser Bauch ist enorm. Den kannst du nicht verstecken“, meinte sie weiter. „Hinata. Orochimaru ist... Extrem“, versuchte sie zu erklären. „Ich weiß dass es Schwachsinn wäre zu sagen dass er mich liebt. Aber es ist so. Er ist aber nicht normal... Er liebt zu extrem würde ich mal sagen. Er würde alles dafür tun um mich vor dem Tod bewahrt zu wissen. Und eine Schwangerschaft stellt für ihn meinen Tod gleich. Darum würde er gewiss die Ungeborenen aus mir holen“. Das traute sie ihm durchaus zu. „Aber warum? Etwas wegen den Risiken? Kabuto meinte doch das du Fit bist?“, „Ja Hinata. Aber er ist der festen Meinung, dass ich sterbe sollte ich gebären. Und weist du was mich gruselt? Orochimaru weiß alles. Er hat immer Recht. Egal womit“, „Hm“, Hinata senkte leicht ihren Blick. „Aber wenn du in Konoha wärst... Tsunade könnte dich retten“, „Ich weiß. Aber... Ach das ist alles so verzwickt“, murmelte sie. „Ich kenne Ihn. Ich weiß dass jemand wie er niemals lieben, geschweige den sich für andere außer sich selbst interessieren würde. Aber... Ich weiß wie Wichtig ich ihm bin. Darum kann ich ja gar nicht Wütend auf ihn sein, das er das mit den Kindern nicht will“, versuchte Anko sich zu erklären. „Verstehst du was ich meine Hinata?“. „Ja“, ja. Hinata wusste zu gut was Anko da beschrieb. „Es war mir ja auch aufgefallen wie Besonders er dich behandelt hatte Anko“, sagte Hinata. Sie wusste auch in welche Zwicklage Anko sich wohl fühlen musste. Orochimaru oder die Babys. Aber... Hinata lächelte nun. „Ich hab da eine Idee...“, Anko sah verwirrt zu ihr und lächelte wieder. „Bleib einfach in Konoha. Ich meine du bist Schwanger. Dir wird man nichts tun. Und Tsunade-sama hatte die Dinge ja klären wollen. Eventuell wird er ja auch nichts dagegen haben“, nun lächelte Anko amüsiert. „Ich soll also noch fast 5 Monate in Konoha bleiben? Und wer passt auf dich auf?“, scherzte Anko und winkte nun Júgo zu. „Mach dich Reisefertig. Du auch Hinata“, Hinata nickte und steckte ihr Handy wieder ein, ehe sie zu ihrem Zimmer lief. Als ihr Handy klingelte ging sie sogleich ran. „H-Hallo?“, „Hinata“, Sasukes stimme klang kühl wie immer. „Du gehst nicht nach Konoha“, „E-Es... S-Sasuke ich denke ich sollte Anko besser begleiten. Ich... Ich bleibe auch nicht dort. Versprochen“, „Aber sie oder wie?“, „Hm... W-Wie soll ich das sagen... Bitte behalte es für dich“, bat Hinata sofort und trat in ihr Zimmer. „Anko-san... Erwartet auch ein Kind. Genauer gesagt Zwillinge“. Sasuke war irritiert. „Und...“, verwirrt. Er war verwirrt. Anko war auch Schwanger? Demnach wusste Orochimaru von nichts. „Gut“, meinte er letztlich. „Dennoch wirst du nicht nach Konoha gehen. Nicht in deinem Zustand“, „Ich bin Schwanger und nicht Krank“, Hinatas Stimmung schwank mit einem mal um. Stimmungsschwankungen die Sasuke ja nie erlebt hatte. „Ich werde nach Konoha gehen und Anko begleiten“, beschloss sie sofort ernst. So energisch hatte sie ihm noch nie widersprochen. Sasuke biss sich seine zähne zusammen. „Hinata“, „Das ist doch Unsinn“, meinte sie. „Du interessierst dich ja sonst auch nicht um mich. Also kann ich gehen wohin ich will. Du bist eh nie da“, als sie daraufhin auflegte wischte sie sich ihre Tränen bei Seite. So hatte sie sich ihr Gespräch mit ihm nicht vorgestellt. Aber sie war dazu einfach in der Stimmung gewesen. Sasuke knurrte fast und steckte das Handy ein. „Sie werden nach Konoha gehen“, „Dann lass sie doch“, meinte Suigetsu genervt. „Lasst uns auch weiter gehen. Ich frier mir den hintern ab“ beschwerte er sich. „Ausnahmsweise hat Suigetsu Recht. Wir gehen weiter. Sollen die Frauen doch sehen was sie davon haben werden...“, meinte Orochimaru. „Das könnte eine nette Lektion werden“, „Du glaubst also immer noch das Konoha den beiden was anhaben könnte?“, wollte Sasuke Wissen. „Obwohl Tsunade die Dinge klären wollte“, „Tsunade ist Hokage. Für sie ist an erster stelle die Sicherheit des Dorfes. Hinata und Anko... gehören nicht mehr zu diesem Dorf. Sie gehören zu uns. Ihren Feinden“, mehr musste Orochimaru dazu nicht sagen. Sasuke hingegen hatte kein gutes Gefühl dabei Hinata einfach so ziehen zu lassen. Was könnte er auch schon daran ändern? So weit entfernt wie er momentan war. Zudem hatte Hinata irgendwo Recht. Aber auch irgendwo unrecht. Er war ihr Mann. Sie sollten die Dinge zusammen entscheiden. Besonders wenn es um den Ungeborenen ging. Aber... Sie hatte ja von sich selbst gesprochen. Nicht von dem Baby. Kopf schüttelnd lief er schließlich weiter. Er sollte sie besser demnächst noch einmal Anrufen. Oder... Er wusste wie er Orochimaru dazu bringen konnte umzukehren. "Orochimaru", der angesprochene drehte sein Gesicht leicht in seine Richtung. „Wir gehen auch nach Konoha“, „Hinata kommt klar“, meinte er sofort. „Außerdem ist Anko bei ihr“, dieser Junge machte sich auch immer wieder Gedanken um sein Ungeborenes. „So Wichtig wie mir mein Ungeborenes ist, ist Anko dir Wichtig“, „Hm“, meinte er nur. „Anko erwartet Zwillinge“, sagte Sasuke endlich zu ihm und sah zum ersten Mal Unsicherheit in seinen Augen. Kapitel 13: Someone you Love! ----------------------------- Someone you Love! Nicht möglich. Das war einfach nicht möglich. Er hätte es doch gemerkt wenn Anko Schwanger gewesen wäre? Irgendetwas hätte er gemerkt. Natürlich hatte er sich nicht mit Sasuke auf den Rückwegbegeben. Dazu waren sie einfach viel zu nah an ihrem Ziel. Eventuell hatte Sasuke ihn ja nur reizen wollen. Aber Sasuke scherzte nicht. Nein. Das tat er nicht. Er war hingegen wütend auf Anko. Warum sie ihm nichts gesagt hatte wusste er ja. Er ahnte es. Aber das sie es dann einfach mal verschwieg? Was dachte sie sich? Er würde es früher oder später schon bemerken? Oder es eventuell gar nicht bemerken? Für dumm hielt sie ihn gewiss nicht, aber sie hatte wohl Angst. Und die war berechtigt. Natürlich würde er dafür sorgend dass sie dieses Balg Los wurde. Sie sollte kein Kind gebären. Wenn einer ihr Leben bedrohen würde, dann wäre er es Persönlich. Aber so? „Wieso denkst du sie könnte sterben?“, fragte Karin nun die sich der Gruppe von Sasuke, Suigetsu und Orochimaru angeschlossen hatte. Orochimaru blickte leicht über seine Schulter zu ihr, sah dann aber wieder auf den Weg vor sich. „Ich weiß es“, meinte er lediglich. „Warum hast du nichts erwähnt? Du musst es doch als erste bemerkt haben“, vermutete er sofort. „Äh Verzeihung Orochimaru-sama...“, also war es tatsächlich wahr? „Ich wollte mich bei euch nicht einmischen...“, „Hn“, am liebsten würde er ja doch umdrehen. Aber das würde gegen jede seiner Prinzipien gehen... Aber hatte er nicht Anko als seine momentane höchste Prinzipe gesetzt? Wegen dem schweren Bauch, war die Reise nach Konoha länger gewesen als erwartet. Anko war Müde. Hinata erschöpft. „Das werde ich den Kindern für den Rest ihres Lebens Vorhalten“, murrte Anko. „Wegen ihnen vertrage ich keine Dangos. Kein Fisch. Und habe ständig Heißhunger auf irgendeinen Schrott“. Hinata lächelte matt. „Dafür aber freue ich mich furchtbar auf sie beide“, „Ich mich auch“, lächelte Hinata. „Wirst du Tsunade bitten nach dem Geschlecht zu sehen?“, „Ich werde sie bitten die Schwangerschaft für mich weiter zu führen“, murrte die ältere weiter. „Tut dir nicht auch der Rücken so weh Hinata?“, „Hm... Doch. Schon sehr. Zwillinge bedeuten eben doppelte Last“, „Findest du es nicht auch eigenartig das wir beide gleichzeitig Schwanger wurden und dazu! Es sind bei uns beide Zwillinge“, zählte Anko sofort auf. Hinatas Wangen röteten sich leicht. Schüchtern sah sie zu Boden. „E-Ehrlich gesagt ja“, „Wie?!“, verwirrt besah sich Anko Hinata. „Wie du weist es?“, „K-Kabuto-san hatte mit mir gesprochen. Also... Er hatte mit mir ein ernsteres Gespräch geführt. Wegen der ganzen Situation und was alles so geschehen war...“, „Und was hat Kabuto jetzt damit zu tun?! Sag bloß er...“, „Er hat uns in das Essen Fruchtbarkeitsmittel getan. Er sagte es kann da ganz schnell passieren das man Zwillinge, Drillinge oder mehr kriegen kann“, „Also ist er Schuld daran das ich wie ein Waal aussehe?!“, „G-Ganz nicht... O-Orochimaru-sama... hat dich doch...“, druckste sie rum. Natürlich wusste Anko was Hinata meinte. Orochimaru hatte sie geschwängert klar. Aber wären diese Pillen nicht gewesen! „Blödmann!“, „Er wollte uns nur helfen...“, „Seine Hilfe kann er sich sonst wo hinstecken“, schimpfte Anko. Júgo hielt sich hingegen ziemlich zurück. Was für ihn feststand war, das Schwangere keine Menschen waren. Sie waren gruselig... Weinten ohne Grund. Hatten Hunger auf unmögliche Dinge. „Konoha“, sagte er schließlich. Sie befanden sich auf dem normalen Weg. Man müsste sie also bereits gesichtet haben. „Stell dir vor wir hätten Yukatas getragen... Es war ein guter Tipp von dir nur ein Kleid anzuziehen“, sagte Anko zu Hinata und ignorierte Júgo. „Kurenai-sensei hatte mir gesagt das Kleidchen praktisch seien“, „Ja Kurenai hat immer gutes Tipps in Sachen Mode“, überlegte Anko. Ihr Sohn müsste inzwischen auch gewachsen sein. „Stehen bleiben!“, die strenge Stimme der vier Anbus ließ die Gruppe zum stehen bringen. „Ganz locker Jungs! Wir sind nicht hier um euch die Köpfe einzureißen“, „Ihr steht im Buch! Es ist unsere Pflicht euch-“, „Eure Pflicht?! Seht ihr Idioten nicht das wir beide Schwanger sind?!“, eine Zeit lang herrschte schweigen nur Anko hatte ihre Hand zur Faust geballt „Wir wollen zu Tsunade! Wenn ihr so scharf darauf seid uns zu begleiten, bitte sehr!“, wieder blickten die Anbus sich kurz Gegenseitig an. Schön. Das die beiden Schwanger war, war nicht zu übersehen. Eine gute halbe Stunde und weiteren Diskussionen später saßen Hinata und Anko in Tsunades Büro. Shizune kümmerte sich gerade um die Schwangeren. „Ihr hättet einen so langen Fuß weg nicht auf euch nehmen sollen... Laufen ist zwar gut. Aber so eine lange Reise...“, tadelte sie die beiden Frauen. Anko lächelte verschmitzt. „Ah weist du wir wollten her...“, „Hm“, sagte Tsunade dazu und hob beide Augenbrauen. „Ich bin Fassungslos. Hinata! Du bist noch ein halbes Kind und schon Schwanger! Was dachte dieser Hosenscheißer sich dabei dir das schon anzutun! Außerdem bist du Alt genug um zu Wissen was alles passieren kann. Warum habt ihr nicht verhütet?!“, Hinatas Wangen waren eh schon knall Rot. „Tsunade-sama bitte verunsichert Hinata nicht. Sie brauch ruhe“, „Ha! Und du Anko? Bist du dir bewusst wessen Brut du da in dir trägst?“, Anko legte sofort schützend eine Hand auf ihren Bauch. „Ich weiß das sehr wohl“, „Also? Was macht ihr hier?“, wollte Tsunade nun erst einmal Wissen. „Nun. Wir sind spontan her gekommen. Ich bin ziemlich wütend gewesen, über die Tatsache dass ihr uns als Verbrecher abgestempelt habt... Obwohl IHR uns verkauft habt!“, sofort kochte Anko wieder und sie stand sofort auf. „Ich war immer dazu bereit mein Leben für dieses Dorf und dessen Leute zu geben! Für meine Kameraden! Für alle! Und selbst als man uns so diesen Monstern hingeschmissen hatte, habe ich nichts gesagt und es Akzeptiert. Für das Dorf. Und so... Werden wir im Gegenzug behandelt?“. Argumente. Das wusste Tsunade. Aber sie wusste auch das schon andere Opfer gebracht hatten und auf dieselbe Weise behandelt wurden. Genau das fragte Hinata sich gerade auch. Hatte es außer ihnen beiden auch andere Opfer gegeben? Gehörte Sasukes Familie zu diesen opfern? Sasuke hatte ihr nie genaueres über seinen Bruder... Und seinen Clan erzählt. Nein... Ihrem Clan. Deshalb und weil Tsunade sich nicht äußerte beschloss Hinata... Beschloss sich klar zu machen dass sie nicht hier war um Kuchen zu backen. „Orochimaru-sama und mein Mann wissen das wir hier sind“, fing sie von daher ruhig an und versuchte Tsunades Blick nicht auszuweichen. „Anko wollte herkommen um das klar zu machen. Ich begleite sie nur“, „Du nennst ihn Orochimaru-sama?“, fragte Tsunade zurück und holte tief Luft. „Ich weiß dass wir euch beiden nicht gerade die gute Hand gereicht haben. Aber so wir du schon distanzierst und zeigst zu wem du gehörst, müssen wir eben vorgehen“, erklärte Tsunade. „Du bist Sasukes Ehefrau. Du wirst Sasuke in allem unterstützten. Da kannst du nicht von uns erwarten, nur weil ihr aus Konoha stammt, dass ihr anders als eure Männer behandelt werden. Nun. Das jetzt ist eine Ausnahme“, sie waren beide Schwanger. Für Tsunade war das immer noch etwas... Eigenartiges. „Wann ist es soweit?“, „In gut fünf Monaten“, sagte Anko nun. „Ihr beide habt einen recht großen Bauch...“, „Wir erwarten beide Zwillinge“, „Du meine Güte“, murmelt Tsunade und wurde von Shizune unterbrochen. „Wenn es Zwillinge sind wäre es doch besser, wenn ich die beiden mit ins Krankenhaus nehme. Sie sollten gründlich Untersucht werden“, „Na meinet wegen. Viel können sie ja nicht anstellen. Aber Schick Sakura zu ihnen als Bewachung“, „N-Nicht Sakura“, bat Hinata plötzlich. Sie fühlte sich unwohl ihr gegenüber zu treten. „G-Geht es nicht auch... Kiba o-oder S-Shino?“, Tsunade beobachtete Hinata eine ganze weile. „Hm. Geht erst einmal ins Krankenhaus. Aber! Eure beschlagnahmten Sachen bleiben noch hier!“, Hinata seufzte leicht. Nickte aber. Nachdem Anko und sie das Zimmer verlassen hatten, gemeinsam mit Shizune und diesem Júgo, lehnte Tsunade sich zurück. Oh Man... Was sollte sie nun tun? Sie wusste ja dass keine Gefahr von Hinata und Anko ausging. Aber gleichzeitig waren sie mit diesen Verbrechern verheiratet. Sie erwarteten sogar deren nachwuchs... Als etwas klingelte horchte sie verwirrt auf. Auf ihrem Tisch langen die konversierten Sachen der Frauen. Dazu auch ein Handy. Aha... Ein Handy also. Tsunade zögerte nicht, ehe sie de Namen auf dem Display sah. „Also du Hosenschießer! Was fällt dir ein bereits Kinder in die Welt zu setzten?!“, fauchte Tsunade sofort. „Hinata ist 16! Du bist ebenfalls noch ein Kind!“, als sie ein seufzten hörte und kurze Zeit niemand etwas sagte, blickte sie auf das Display. Nein. Die Verbindung bestand immer noch. „Tsunade-hime“, hörte sie plötzlich eine ihr bekannte Stimme. Sofort setzte sie das Handy wieder an ihr Ohr und knirschte mit ihren Zähnen. „Ich weiß ja nicht was du Sasuke gesagt hast, aber er ist ziemlich... Wütend“, „Orochimaru du Dreckskerl!“, „Wie nett“, „Was wollt ihr?!“, „Nur Wissen wo die beiden Frauen stecken. Du hast anscheinend ihre Sachen abgenommen?“, wollte er sofort wissen. „Pah! Das gehört dazu immerhin gehören sie zu euch“, „Nachdem ihr sie uns praktisch geschenkt hattet. Aber Konoha neigt ja gerne dazu, Dinge zu tun die... Nur für ihre Zwecke Dienen“, natürlich wusste Tsunade worauf Orochimaru anspielte. Itachi. Die Uchiha. „Hm! Du und Anko seid euch ziemlich ähnlich kaum zu glauben. Aber deshalb versteht ihr beiden euch ja auch so sehr nicht wahr?“, „Ah meine teure hat euch demnach bereits die Meinung gegeigt“, schlussfolgerte Orochimaru und sah kurz zu Sasuke. „Ich will sie sprechen“, „Oh das geht gerade nicht. Deine Teure wie du sie nennst ist im Krankenhaus. Die Reise hat ihrem Baby nicht gut bekommen“, meinte sie lediglich. Als stille herrschte, dachte sie die Verbindung sei wieder unterbrochen gewesen. „Hallo?“, als immer noch keine Antwort kam zog sie ihre Augenbrauen zusammen. Darum hasste sie Handys! „Anko ist wo?“, fragte er nochmal ruhig nach. „Shizune untersucht sie und Hinata. Reine Kontrolle“, Aha. Er war besorgt? Gab es das also auch? Oder war es etwas anderes? „Kaum zu glauben das gerade du Kinder bekommst. Dazu Zwillinge. Was führst du im Schilde? Wozu brauchst du Kinder?“, hakte sie sofort nach. „Erinnerst du dich“, fragte er lediglich kühl, was Tsunade dazu brachte ihre Augen zu schließen. *Flashback* „Tsunade-chan! Sieh mal wer zum Spielen gekommen ist!“, rief Tsunades Mutter und machte einen Schritt von der Tür weg. „Komm du doch schon mal rein Orochimaru. Und wie geht’s dir?“, fragte sie nun Orochimarus Mutter die lächelte. „Ganz gut, ich muss nur dringend einkaufen und der Kleine hasst es mit zu gehen. Danke das er so lange hier bleiben kann“, „Ach kein Problem“, der kleine Orochimaru sah noch zu seiner Mutter rauf, die sich zum Abschied runter beugte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Also viel spaß und bis nachher ja?“, „Mama!“, „Hm?“, „Bitte nichts süßes dieses Mal!“, bescherte er sich was die beiden Frauen zum lachen brachte. „Dein Sohn ist der einzige Junge den ich kenne, der nichts Süßes will“, scherzte Tsunades Mutter. „Keine sorge du bekommst was anderes“, zwinkerte seine ihm zu. Danach trat er in das große Haus von Tsunade und sah diese schon auf ihn zu kommen. „Hey! Gehen wir in den Garten? Ich spiele Mutter Vater Kind. Willst du mit machen?“, „Ja!“, begeistert folgte er seiner Spielgefährtin in den Garten. „Willst du das Baby sein?“, „Nein! Der Papa!“ , „Dann bin ich das Baby“, sagte Tsunade sofort und wurde dann still. „Aber ohne eine Mama ist das doch traurig?“, „Nein“, sagte er sofort unverständlich. „Der Papa ist eben auch die Mama“, „Aber das ist schwer!“, „Quatsch! Ich kann alles“, seine winzigen Hände griffen nach einer Schaufel. „Aber wenn dir das nicht spaß macht können wir auch im Sand spielen“, schlug er vor. „Hm... Okay!“, Später im Sandkasten sah Tsunade wieder zu Orochimaru. „Du?“, „Hm?“, fragte er und baute weiter an seiner Burg. „Ich will mal echt Babys haben! Willst du dann der Papa sein?“, Orochimaru lächelte als er das hörte, schüttelte aber seinen Kopf. „Nein. Du findest bestimmt jemand anderen Tsunade-hime. Dann kommt der Storch und bringt dir viele Babys“, „Meinst du??“, „Oh ja“. „Willst du keine Babys?“, „Doch...“, „Was ist?“, fragte Tsunade sofort „Ich will mal so glücklich wie Mutter und Vater werden. Aber dazu muss ich jemand finden der zu mir passt. Das sagte mein Vater mir“, erzählte er sofort sachlich, so wie man es ihm gesagt hatte. In seinem Alter hatte er schließlich viele unzählige Fragen. „Und dann“, meinte er weiter und reichte Tsunade die Schaufel. „Dann beschütze ich sie vor allem und jeden!“, *Flashback Ende* „Orochimaru“, meinte Tsunade nach einer ganzen weile. „Ich leg jetzt auf und sehe selbst noch einmal nach Anko und Hinata. Aber beiden geht es gut“, sie legte auf und seufzte. Die Erinnerung an ihre frühste Kindheit... Es riss Wunden auf. Gefühle... Alte Zeiten... „Setz du dich erst einmal Hinata“, bat Shizune die jüngere sofort. „Anko sieht gestresster aus. Ich werde sie zu erst untersuchen. Anko leg du dich auf die Liege“. Anko sagte dagegen nichts. Sie fühlte sich ja tatsächlich ziemlich Unwohl. Als sie sich hinlegte, setzte Hinata sich hin und beobachtete Shizune. Diese schob Ankos Yukata etwas auseinander, so dass man an ihren Bauch kam. „Hattest du schon einen Ultraschall?“, „Nein“, „Und woher weist du das es Zwillinge sind?“, wollte Shizune nun Wissen. „Ein Sensor Ninja“, kommentierte Hinata das Ganze. Shizune sah kurz zu dieser. „Dann wird es Zeit da mal reinzugucken“. Das Ultraschallgerät wurde eingeschaltet und sofort glitt Ankos Blick auf den Bildschirm. Und sofort spürte sie ihr Herz schneller schlagen. Sie erkannte die Babys. Sie sah sie! „Das...“, ihr fielen die Worte. Damit. Mit so etwas hatte sie so gar nicht gerechnet! „Es ist immer wieder überwältigend seinen nachwuchs zu sehen oder?“, lächelte Shizune. Hinata war schon lange auf den Beinen um an Ankos Seite zu stehen. „Sieh mal Hinata!“, sagte Anko überrascht. Sie hatte es zwar gespürt aber es zu sehen war etwas anderes. „Sie haben sich gedreht“, lächelte Hinata. Gleich würde auch sie ihre Babys das erste Mal sehen... „Also die Ungeborenen sind wohl auf. Du solltest dich nur noch schonen... Nanu?“, „Was ist?“, wollte Anko Wissen. Und sah zu Shizune. „Stimmt etwas nicht?“, „Nein. Ganz im Gegenteil die beiden scheinen ziemlich Fit zu sein“, lächelte Shizune. Beinahe hatte sie gedacht ein drittes Ungeborenes zu sehen. Aber das muss wohl die Nabelschnur gewesen sein. Bei zwei Stück konnte das ganze schon verwirrend sein. „Kannst du ein Bild davon machen?“, wollte Anko Wissen. „Ein Bild? Klar“, lächelte Shizune. Also... Gefahr sah sie keine bei den beiden Frauen. Die zwei waren einfach... Im Mutterglück? Das sollte sie auch Tsunade berichten. Als Hinata an der reihe war schlug ihr Herz wie wahnsinnig. „I-ich möchte auch ein Bild von den beiden. K-Kannst du mir eines geben?“, „Klar“, meinte die Ärztin und zeigte Hinata nun erst einmal ihr eignes kleines Glück. „Sieh mal“, lächelte Shizune. „Zwei kleine Babys“, „Man sieht ja schon alles“, überrascht und mit Tränen in den Augen sah Hinata das was in ihr heran wuchs. Etwas worüber sie zwar nachgedacht hatte... Aber bis vor einiger Zeit noch nicht mit gerechnet hatte. Aber nun war es so. Das war dort ihres. Ihre Schützlinge. Ihre Kinder. Sie hatte sich immer gesagt das sie Sasuke das gab was er sich wünschte. Das stimmte auch. Sie hatte steht’s diese Kinder so gut geschützt weil es seine waren. Es alles war was ihm etwas bedeuten könnte. Aber. Es war auch ein Teil von ihr. Das waren da auch ihre Babys. Und ihr Herz schlug bei ihrem Anblick schneller. Sicher. Sasuke hatte steht’s seinen Clan wider gewollt und sie half ihm dabei. Aber er hatte auch gesagt dass er nicht mehr lieben wollte. Nicht mehr lieben weil er keine schmerzen spüren wollte. Nie wieder. Sie verstand es. Aber... Was war mit seinen Ungeborenen? Liebte er seine Kinder auch? Könnte er sie lieben? Es war doch Wichtig dass ihre Babys lieben bekamen... Aber wenn Sasuke dazu nicht in der Lage war, dann würde sie eben alles Liebe geben was sie konnte. Und das nicht nur ihren Babys. Auch wenn sie und Sasuke auf keinen äußersten liebevollen Weg waren, nein. Sie waren Weit weg davon. Aber sie war seine Ehefrau. Und egal was ihm schlimmes passiert sein musste, das ihn so werden ließ. Sie würde auch ihm eine Liebe schenken... Auch wenn es keine war, wie es normal war für eine Frau und einen Mann. „Hinata? Hinata?“, „Hm? Wie? Entschuldige ich war in meinen Gedanken“, „Ich habe gefragt ob du auch Hunger hast?“, „Ja“, doch. Sie hatte Hunger. „Shizune sei so gut und lass uns etwas alleine“, bat Anko plötzlich. Sie stand neben Hinata. „Du kannst doch Tsunade berichten. Und Shino oder dieser Kiba müssten doch auch schon vor den Türen warten. Also gehen wir mit denen etwas essen“, Shizune ließ sich das durch den Kopf gehen. Ja dagegen sprach doch nichts? Als Shizune ging trat als erster Kiba in den Raum und war ziemlich überrascht. „Hinata!“, „K-Kiba-kun...“, Hinata saß inzwischen wieder und hielt das Bild ihrer Babys in den Händen. „Du bist Schwanger!“, „Was du nicht sagst“, murmelte Anko. „Hör mal Kiba... Hinata und ich sind verdammt hungrig...“, „Dann gehen wir zu den anderen!“, schlug er vor. „Die Feiern nämlich beim Barbecue!“, „Fleisch...“, murmelte Anko sofort sah aber zu Hinata. „K-Kiba meinst du das ist eine gute Idee?“, „Klar! Außerdem würden die sich eh fragen wo ich stecke... Kurenai-sensei, Kakashi-sensei und Gai-sensei sind ebenfalls da“, nun war Anko noch zögerlicher. Die anderen waren da? Hinata senkte ihren Blick. „Gehen wir“. Sasuke war angefressen und wütend. Was hatte Hinata sich gedacht zu gehen? Nun gut so schnell würde sie von Konoha nicht weg können. Sie sollte dem Ungeborenen doch keinen Stress geben? Geschweige denn sich selbst. Zumindest waren sie auf dem Rückweg. Aber es würde drei Monate brauchen bis sie bei ihr ankämen. Allerdings wusste Sasuke das sie nicht trödeln würden. Auch Orochimaru schien nervös zu sein. Er sprach gar nichts mehr. Und wenn dieser Kerl nicht sprach dann nur wenn es etwas gab das ihn Persönlich betraf. Es war nachts. Es war spät. Ob Hinata bereits schlief? Sicherlich haben sie ein Zimmer bekommen. Immerhin war sie Schwanger. Schwanger... Er hätte verdammt nochmal in ihrer nähe bleiben sollen. Weiß Gott was Konoha ihr antun könnte. Immerhin war sie nun eine Uchiha. Seine Ehefrau und sie trug seinen Nachwuchs in sich. Zudem war da noch Naruto... Alleine schon aus diesen gründen versuchte er sie ein weiteres Mal anzurufen. Am Mittag war ja noch Tsunade ran gegangen. Hinata hatte sich mit Anko in einem Zimmer zurückgezogen das sie bekommen hatten. Rücken an Rücken lagen sie da und konnten nicht schlafen. Was sie Heute alles erlebt hatten. Es war... Eigenartig. Anders als das letzte Mal wurde Hinata mit so viel Liebe entgegen gekommen. Ihre Familie hatte sie immer noch nicht besucht. Davor hatte sie sogar eher Angst... Ohne Sasuke würde sie keinen Schritt in diesen Clan machen. Denn nur mit ihm wäre sie doch am Sichersten? „Er muss mich doch beschützten“, flüsterte sie leise und ungewollt traurig. Anko hörte das zwar, sagte aber nichts. Ja Sasuke müsste sie doch beschützten? „Warum ist er dann nicht hier?“, flüsterte Hinata weiter und versuchte ihre Trauer zu unterdrücken. „Man könnte meinen du wärst in Sasuke verknallt“. Murmelte Anko. „Dabei sind das jetzt wohl einfach nur deine Hormone“, immerhin war Sasuke der Vater ihrer Kinder? Aber Sasuke wusste ja nicht das Hinata Zwillinge bekam. Hinatas Handy klingelte. Tsunade hatte es den beiden erst kurz vor dem Abend wieder gegeben. „Siehst du. Ihr habt wohl eine Mentale Verbindung... Das ist Garantiert Sasuke“, „Oder Orochimaru-sama“, murmelte Hinata und ging sofort ran. „H-Hallo? Sasuke?“, fragte Hinata sofort. „Ja ich bin es“, meinte dieser. „Was ist los? Hast du deine Sachen wieder bekommen?“, „Ja Tsunade gab uns alles wieder. Wir... Also Anko und ich sind in einem Zimmer. Ich schlafe bei ihr. Weil ich... ich mich...“, Hinata biss sich auf ihre Lippe weil sie schluchzen musste. Ihr wurde schrecklich bewusst dass sie Sasukes Stimme vermisste. Und das lag nicht an den Hormonen. Nein. „Ich vermisse dich“, Sasuke zog seine Augenbrauen zusammen als er diese geflüsterten Worte hörte. Sie vermisste ihn? Was sollte er dazu sagen? Was machen? „Unsere Rückreise erfordert ebenfalls drei Monate. Momentan sind wir in einem Schneesturm gefangen und müssen ausharren. Die Verbindung ist daher etwas schlecht“, Seine Stimme so lange am Stück zu hören tat gut. Es beruhigte sie. Und irgendwo wusste sie dass er mit Absicht so lange Sätze gewählt hatte, um sie zu beruhigen. „Leg bitte nicht gleich auf“, was war nun Los mit ihr? Hatte der Tag in Konoha ihr zugesetzt? „S-Sasuke ich habe es dir nicht gesagt a-aber. Aber ich will es dir jetzt sagen“, Anko richtete sich leicht auf und drehte sich in Hinatas Richtung. Diese lag immer noch auf der Seite. In einer Hand das Handy am Ohr. In der anderen das Foto ihres Babys. Das Verstand Anko ja. Sie hielt ihr Bild ebenfalls in den Händen... Auch wenn sie sich selbst große Sorgen darum machte, wie ihr Mann reagieren würde. „Was musst du mir sagen?“, fragte Sasuke zurück. „Ich...“, „Hinata!“, flüsterte Anko nun leise. „Überrasche ihn besser... Glaub mir“, Hinata sah zu Anko rauf und blickte dann wieder auf das Baby Bild... Ihn überraschen... Sie wusste was sie ihm sagen konnte und wollte. „Wenn du zurück kommst. Bin ich da... Und warte auf dich“, wieder herrschte Stille auf seiner Seite des Hörers. „Das selbe sagte meine Mutter steht’s zu meinem Vater“, sagte Sasuke auf einmal. „Du bist ihr sehr ähnlich“, Hinata wusste was das bedeutete. Sasuke liebte seine Mutter. Er liebte seine ganze Familie. Und das er sie nun mit ihnen verglich... Mit seiner Mutter. „Hört auf mit dem Gedusel“, hörte Hinata Orochimarus Stimme. „Sag ihr sie soll Anko das Handy geben“, Hinata hörte das ja. Dennoch zögerte sie kurz. „G-Gute Nacht Sasuke...“, Hinata reichte nun Anko den Hörer. „Anko Orochimaru will dich sprechen“, „Wie bitte?“, verwirrt nahm sie das Handy. „Wie komme ich zu dieser Ehre?“, scherzte sie und legte sich nun auf ihren Rücken. Nun widmete sie sich dem Handy. „Ja?“, „Anko“, „Was gibt’s?“, „Was triebt ihr so in Konoha? Hast du schon ein paar Sakebars leer getrunken?“, fragte er sofort nach um zu Prüfen was sie Antworten würde. Anko machte das misstrauisch. Dennoch spielte sie mit. „Ach nach dem ich meine alten freunde getroffen hatte, waren wir kaum zu halten“, „Oh Interessant“, „Was ist wieso wolltest du mich sprechen? Du bist doch sonst nicht der Typ dazu“, „ich habe versucht dich heute Mittag bereits zu erreichen. Aber Tsunade war ran gegangen“, „Oh wie furchtbar“, klagte sie gespielt betroffen. „Und sonst?“, „Gibt’s was neues bei dir Anko?“, das er plötzlich ernst wurde, ließ sie zögern. Wusste er etwas??? Mist... „Ja“, „Hm“, „Ich schick dir... Ruf mich gleich... Zurück“, Anko legte auf und sah zu Hinata. „Hast du Sasuke etwas von mir erzählt?“, Hinata presste ihre Lippen aufeinander und nickte zögerlich. Orochimaru hingegen war wütend. Er hasste Handys! Man konnte einfach ein Gespräch beenden! Da waren ihm Briefe weit aus lieber. Als dieses Ding plötzlich bimmelte ging er wieder ran. „Anko!“, murmelte ernst. Aber es kam keine Antwort? Spinte das Ding nun? „Orochimaru“, Sasuke streckte seine Hand aus. „Das war kein Anruf. Sondern eine Nachricht“, kurz herrschte Stille, ehe Orochimaru Sasuke das Ding gab. „Ein Bild“, sagte Sasuke verwirrt. Er erkannte kaum etwas. „Was ist das?“, Orochimaru sah nun ebenfalls in das Handy. „Das ist ein Ultraschallbild“, stellte er fest. „Demnach sind das deine“, sagte Sasuke. Langsam erkannte er die Formen. Orochimaru aber ballte seine Hand zur Faust. Was dachte Anko sich! Wie konnte sie es Wagen ihr Leben so in Gefahr zu bringen?! Sofort wählte er die Nummer. „Orochimaru. Sie ist Schwanger. Wenn du Angst hast sie zu verlieren, dann darfst du sie jetzt nicht Aufregen“, meinte Sasuke noch. „Anko“, sagte Orochimaru nun hingegen ernst. „Du bist Schwanger?!“, „Überraschung“, murmelte Anko trocken. „Aber sind sie nicht süß? Ich habe gesehen wie sie sich gedreht haben. Das war unglaublich“, „Ich habe dir gesagt was ich davon halte“, „Und ich was ich davon halte! Ich werde meine Babys beschützen“, „Anko“, murmelte er und seufzte tief. Es herrschte eine Zeit lang schweigen. „Überanstrenge dich nich-“, ein lauter knall war zu hören und kurz darauf war die Handyleitung unterbrochen. „Hä?“, verwirrt gab Anko Hinata das Handy. „Die Leitung ist Unterbrochen. Irgendetwas... Ist passiert?“, „Was?“, verwirrt setzte sich nun auch Hinata auf und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Anko was ist passiert?“, „I-ich weiß es nicht“, Hinata versuchte nun die Nummer von Sasuke zu wählen, aber es gab keine Verbindung. Besorgt sah sie sich um. „A-Aber wir müssen etwas tun! Sie... Etwas ist passiert!“, Anko war ja selbst irritiert. Und sie hatte... Sie hatte plötzlich Angst? „So schnell passiert ihnen nichts Hinata. Sie waren in einem Schneesturm. Sicherlich... Sicherlich boxen die sich da schon raus. Ja. Ganz bestimmt... Kapitel 14: My tears... ----------------------- My tears... Etwas berührte ihre Wange. Dann ihren Bauch. Es waren sanfte Bewegungen. Jemand streichelte sie. Streichelte sie so lange bis sie davon erwachte. Verwirrt blinzelte Hinata und entdeckte jemanden an ihrem Bett. „Anko?“, nein. Das war nicht Anko. „Sasuke?“, irritiert setzte sie sich auf. „Aber wie kommst du plötzlich her? Anko und ich waren so besorgt“, murmelte sie, aber so wirklich zu klarem Verstand kommen, konnte sie nicht. „Das Handy. Wir konnten euch nicht mehr erreichen. I-ich hatte angst“, „Angst?“, wiederholte Sasuke beinahe herablassend, ehe er wieder eine Hand auf Hinatas Bauch legte. „Wieso solltest du angst um mich verspüren?“, das war doch... „D-Du bist doch der Vater meiner Kinder“, Sasuke zog bei der Aussage seine Augenbraue hoch. „Aber tief in deinem Herzen liebst du immer noch Naruto. Das weiß ich. Es ist mir auch relativ egal“, Hinata war es nun die ihre Augen zusammen zog. „N-Naruto? Nein... Nein Sasuke“, Hinata biss sich auf ihre Lippe. Über Naruto dachte sie so gut wie gar nicht mehr nach. Darum drehte sie sich weiter in seiner Richtung. Er saß direkt neben ihr. Bestimmend legte sie ihre Hand auf seine Wange. „Du bist mein Ehemann. Und ich bekomme deine Babys. Du hast meinen schmerz betäubt... Nicht Naruto. Ich habe mir furchtbare sorgen gemacht“, Hinata war nun bei klarem Verstand. „Sasuke was ist passiert? Wieso war die Leitung Tod? Wie bist du so schnell hier her gekommen?“, ja wie? Sasuke seufzte aber nur und schloss für einen Moment seine Augen, ehe er Hinatas Hand von seiner Wange nahm. „Ich bin erschöpft“, meinte er nur und äußerte sich zu nichts was Hinata gesagt hatte. „Dann ruh dich aus“, sagte Hinata sanft. Er wirkte auch mitgenommen. „Nein dann schlafe ich... Und wir können nicht mehr sprechen“, „Hm“, Hinata war immer noch irritiert. Aber Hauptsache war doch das er hier war? „R-Ruh dich aus und morgen auf dem Heimweg. D-Du musst das Haus sehen. Es ist so schön und... Und es trägt das Uchihawappen. An jeder Wand. Der Garten ist so schön und das Kinderzimmer“, „Du hast das Kinderzimmer bereits gemacht?“, „Ja. Mit einer großen Holzwiege für die beiden“, „Die beiden?“, fragte er müde und rieb sich seine Augen. „J-Ja... Wir bekommen Zwillinge“, der Gedanke Zwillinge zu bekommen zauberte ihr jedes Mal ein lächeln auf die Lippen. Er hingegen wirkte erstaunt. „Zwillinge?“, „Ja das ist... Doch schön nicht wahr?“, „Schön... Gut... Zumindest sind es noch Zwei“, meinte Sasuke und schüttelte leicht seinen Kopf. „Verzeih mir Hinata. Ich hätte dir mehr Beachtung schenken sollen. Das hättest du verdient“, was war los mit ihm? Die Verwirrung ließ einfach nicht nach. „Du hast mir doch so viel gegeben Sasuke... Es gibt nichts was ich mehr erwartet hätte“, sagte sie nun ruhig da sie natürlich bemerkte, dass etwas nicht richtig ablief. Mit ihm... „Du musst nicht in das Haus zurückkehren. Du kannst ruhig in Konoha bei deiner Familie bleiben. Nur schütze die beiden“, sagte er nun ruhig und ernst wobei er leichten Druck auf ihren Bauch ausübte. „S-Sasuke? N-Natürlich beschütze ich sie. Das ist doch... Normal? Aber warum soll ich in Konoha bleiben? Ich will an deiner Seite sein. Wir... Wir müssen doch noch so viel bereden. Ich will... Ich will noch so viel von dir hören. Von dir. Deiner Familie. W-Warum... Willst du dich trennen?“, war das überhaupt Möglich? Nein oder? Immerhin hatten sie dieses komische Ritual vollzogen? „Ich werde auf dich warten. Ich werde mich nicht trennen“, „Warum warten? Sasuke was hast du?“, „Schlaf jetzt besser Hinata. Meine Zeit läuft ab. Mach dir... Keine sorgen. Denk an die Ungeborenen. Stress ist fatal für dich“, „Was redest du da? Sasuke?“, Hinata suchte wieder den Kontakt zu seiner warmen haut... Aber als sie diese berührte war sie furchtbar kalt und seine Lippen färbten sich blau. „Es tut mir Leid. Ich hätte. Ich hätte dir gegenüber nicht so sein dürfen“, sanft drückte er sie zurück auf das Bett und legte ihre Beine hoch. Hinata wollte aufstehen, sie bekam Panik als sie ihn so sah. So blass. Aber zum ersten Mal sah sie ihn lächeln. Es war ein eigenartiges lächeln. Irgendwo so herablassend. „Du wirst eine gute Mutter. So wie meine eine war“, Hinata spürte seine kühlen Lippen auf ihre und sofort schloss sie ihre Augen. Als sie diese wieder öffnete sah sie ihn nicht mehr. „Sasuke!!“, schrie sie und richtete sich Panik artig auf. „Sasuke!“, „Hinata?“, Anko richtete sich müde auf. „Hey“, sofort legte sie der Jüngeren eine Hand auf die Schulter. Einzuschlafen war schon schwierig genug gewesen. „Ganz ruhig es war ein schlechter Traum, leg dich hin“, „A-Aber es war so real! Sasuke war hier. Er war direkt hier aber du warst nicht da“, „Hinata niemand war hier. Wir sind erst vor gut einer halben Stunde eingeschlafen“, „Etwas stimmt nicht Anko“, Hinata versuchte sich zu beruhigen. Aber es gelang ihr kaum. „Mit Sasuke ist etwas passiert ganz bestimmt! Spürst du es denn nicht auch?“. Ja. Anko spürte es auch. Die kälte die sich in ihrer Brust ganz langsam breit machte. Ob das an dieser besonderen Verbindung lag? „Du machst dich nur verrückt. Entspann dich wieder und leg dich hin. Sicherlich war nur der Akku leer. Die Melden sich schon noch bald“, Hinata war sich da nicht so sicher. Sie wünschte sich das es so war... Aber... Der Traum. Er war so Echt? Hinata überkam die Müdigkeit. Genauso wie Anko. Kaum das Anko schlief, wurde sie schon wieder geweckt. „Liebstes“, flüsterte ihr jemand zu. Diesen Jemand kannte sie doch? „Anko“, „Hm? Orochimaru?“, mit mühe richtete sie sich wieder auf. „Hä?“, „Nette Begrüßung. Ich habe kaum noch Zeit darum halte ich mich kurz“, „Wie kommst du hier her?“, fragte Anko irritiert. „Du warst doch... hey was war passiert?“, Orochimaru stand vom Bett auf und reichte Anko seine Hand. Diese nahm die Hand entgegen und stand langsam auf. „Du hast tatsächlich einen gewaltigen Bauch“, murmelte er. „Ich sehe das immer noch nicht gerne“, „Es ist jetzt aber so“, meinte Anko. „Aber jetzt sag schon was ist passiert? Hinata hatte gemeint einen komischen Traum gehabt zu haben. Ich glaube ich habe denselben“, „Es ist nicht wirklich ein Traum. Ich bin hier“, meinte er. „Warum bist du hier?“, wollte Anko wissen. „Es war so schön ruhig ohne dich“, Orochimaru zog seine Augenbrauen zusammen. Anko und ihre Witze. „Unser Telefonat kappte“, sagte er nun und griff sich ihre andere Hand wobei er sie näher zu sich zog. Schließlich legte er seine Arme um ihre Taille. „Ich hatte es satt zu experimentieren. Du wärst eine nette Abwechslung gewesen für die nächsten siebzig achtzig Jahre? Welche Ironie das gerade dann wo ich mich entspannend will alles so laufen muss?“, „Was wie laufen? Du machst mir Angst“, murmelte Anko und versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien. Aber er ließ nicht locker. „Ich hatte dich schon damals bei mir behalten wollen. Du warst wie ein frischer Wind. Aber meine Umgebung... Und du. Du warst noch ein Kind. Du hättest so vieles nicht sehen müssen. Ich war erleichtert das du so klug warst liebstes, und mich verlassen hast“, als er seine Stirn an ihre lehnte war sie so kühl. So... furchtbar kühl? „Ich habe dich begehrt. Bereits als du noch so Klein gewesen warst. Ich begehrte und liebte dich. Niemand hätte dich bekommen dürfen. Berühren dürfen...“, „Das hat doch auch keiner außer dir du Idiot! Was schwafelst du da für Mist? Hast du dir den Kopf gestoßen?“, scherzte sie, weil sie zu große Angst hatte, vor der Art wie er mit ihr sprach... „Die Verbindung kappte nicht, weil das Gerät nicht mehr Funktionierte Anko. Die Höhle hat uns begraben. Unvorhergesehen. Momentan erfrieren unsere Körper. So erbärmlich das auch klingt. Ich weiß nicht ob die anderen schon Tod sind. Ich vermute es. Aber auch ich“, Anko spürte ihr Herz zusammen ziehen und ungewollt traten ihr Tränen in die Augen. „Du bist so kalt... Und deine Lippen werden blau“, flüsterte sie. War das etwa die Wahrheit? Kein Traum? Oder doch... Das musste einfach nur ein schrecklicher Traum sein. „Du Mistkerl! Willst du dich vor der Verantwortung drücken? Mich wieder im stich lassen?! Ich wusste es! Ich wusste dass du mir so etwas antun würdest! Bastard!“, Anko schlug gegen seine Brust. Aber er sagte nichts dazu. „Weinen... Das macht dich schwach“, „Ich darf das du Idiot! Ich bin schließlich Schwanger!“, „Ich weiß dass es keine Vergebung gibt“, „Wer würde dir schon vergeben“, murmelte Anko und erzitterte selbst durch die kälte die er ausstrahlte. „Sucht nicht. Das wäre vergebens“, „Wie kannst du das verlangen. Wie solle ich das... Was wird mit unseren Kindern? Was... Was soll ich tun?“, „Darüber sich einen Kopf zu zerbrechen ist Sinnlos Anko. Hm. Geh zurück zu Kabuto. Oder bleibe hier“, „Ich gehe zu Kabuto und sag ihm er soll dich suchen!“, „Das ergibt keinen Sinn...“, „Du ergibst keinen Sinn! Du tauchst hier auf und willst mir sagen das du am sterben bist?! Weist du wie grausam das ist?“ „Zumindest konnte ich dich noch quälen...“, „Gehst du jetzt?“, Orochimaru antwortete ihr nicht. Er besah sie sich nur. „Ich habe nicht mehr mit dir Tanzen können“, murmelte er. „Du kannst Tanzen?“, „Sicher“, meinte er. „Erst kurz vor dem Tod wird einem bewusst was für lapidare Dinge man ja noch machen wollte. Aber nun ist es eh zu spät“, bevor Anko etwas sagen konnte küsste er ihren Mund. Danach ihre Stirn. Ankos bekam keine Luft, so sehr war sie in Panik. „Orochimaru!“, „Hm?“, fragte er, aber Anko sah wie er sich auflöste? „Ich Liebe dich“, „Haha! Als würde ich das nicht Wissen“, sie hatte ja gehofft er würde ihr diese Worte erwidern. Hätte er es getan wäre sie sich sicher das dies hier nicht Orochimaru war. Aber. Er war es. Darum spürte sie nun seine Hand auf der Wange. „Liebstes“, „Nein!“, Anko setzte sich auf und hielt sich eine Hand vor ihren Augen. Diese kälte. Sie zitterte von Kopf bis Fuß. Was war das für eine Nacht? Erst träumte Hinata so etwas. Nun sie? Bedeutete dies sie waren Tot? Einfach so? „Júgo“. Sofort und vorsichtig stand sie auf und verließ ihr Zimmer. Sie musste zu Júgo! Genau dieser saß vor den Türen ihres Zimmers. Als säße er da Wache. „Anko-sama?“, sofort stand er auf. „Was ist Los?“, „D-Du musst. Es ist etwas passiert!“, so hatte Júgo Anko noch nie gesehen? So verwirrt. Durcheinander. Hatte sie schlecht geträumt? „Orochimaru und Sasuke! Bitte du musst ihnen helfen!“, „Ihnen helfen? Anko-sama was ist passiert?“, „Sie sind Tod! Sie sterben! Bitte!“, sie zitterte. Sie zitterte weil sie nicht wusste wie sie die Sache erklären sollte. Weil sie weinen musste. Weil sie Angst hatte... „Sie sterben! Du musst zu Kabuto. Ihr müsst sie retten!“, Anko wusste das sie in Panik war. Und Júgo wusste das ihn das Ganze überforderte. „Ich muss mit Kabuto sprechen!“, „Anko-sama ganz ruhig! Setzt euch erst einmal“, Júgo zwang sie zu Boden. Als die Sonne für den nächsten Tag aufging und die ersten Sonnenstrahlen die Blüten zu neuem Leben erweckten, saßen zwei Frauen schweigend da. Anko und Hinata waren lange Wach. Sie saßen in Tsunades Büro. Es herrschte schweigen- Für alle. Tsunade hatte ihren Schlaf auch geopfert nachdem sie von den Unruhen erfahren hatte. Was vorgefallen sein soll war etwas Merkwürdig für sie. Aber wundern würde es die Hokage auch nicht. „Wir Wissen nicht wo sie sind“, meinte Tsunade. „Orochimaru hat dir gesagt du sollst sie nicht suchen. Demnach ist es zu spät“, „Das kann aber nicht sein!“, sagte Anko nun endlich. „Sicherlich wollen diese Mistkerle sich nur von der Verantwortung drücken!“, „Sasuke würde niemals so etwas tun!“, warf Hinata nun ein, die vollkommen blass da saß. „Er hat sich verabschiedet. Er ist nicht mehr da. Sie leben nicht mehr“, Anko ballte ihre Hand zur Faust. Sie spürte es ja selbst. Sie spürte kälte. Aber wenn sie kälte spürte, müsste das doch heißen das ihr Mann noch lebte? Wäre er Tod dürfte sie doch nichts mehr spüren? „Wir müssen sie finden... Und wenn ihr nichts machen wollt. Ich werde es tun!“. „Anko“, sagte Tsunade nun wieder. „Ich kann verstehen dass ihr beide aufgeregt seid. Wenn du ihn suchen möchtest, mach das. Aber du bist Schwanger. So kannst du nicht Los gehen. Außerdem musst du die Reisedauer mit ein Planen“, „Ich schicke Júgo und Kabuto los“, „Ihr habt kontakt zu Kabuto?“, fragte Tsunade plötzlich merklich ernst. Immerhin stand er im Buch und sollte ausgehändigt werden. „Das ist doch jetzt vollkommen egal!“. Entschied Anko, allerdings stand Tsunade nun auch. „ihr beiden missversteht die Situation. Wir sind keine Freunde von euch“, stellte se klar. „Ihr gehört nicht mehr zu uns. Trotzdem macht ihr hier ein solches Theater“, nun war es Hinata die aufstand. Sie war immer noch betrübt und geschockt. „Es ist sehr viel passiert“, murmelte sie und sah nun zu Anko. „Anko. Gehen wir nach Hause“, Anko musterte Hinata nun und fuhr sich durch ihr Haar. „Das ist eine gute Entscheidung. Júgo“, meinte sie und deutete ihm an, mit zu kommen. „Wir gehen“, „Ihr könnt nicht einfach gehen!“, fauchte Tsunade und wurde nur wütender weil man nicht auf sie hörte. Aber da waren die drei schon weg. „Shizune! Los! Schick Naruto und Sakura Los! Sie sollen die beiden zurückholen!“, „Wäre es nicht besser sie ziehen zu lassen? Die beiden dürfen wir nicht weiter aufregen...“, „Denkst du wir können die zwei mit dieser Brut in sich einfach ziehen lassen?!“, Hinata war aufgelöst. Anko war aufgelöst. Zwei Schwangere in so einem zustand kamen nicht wirklich weit. Genauer gesagt hatten sie sich in Ankos alter Wohnung zurückgezogen. Beide saßen auf dem Bett und schwiegen. Beide in ihren Gedanken gefangen. „Nun... Nun verstehe ich wie Kurenai-sensei fühlt...“, flüsterte Hinata. „Ja. Kurenai hat sehr gelitten“, „Aber es geht ihr besser“, sagte Hinata. „Ihr Sohn hat ihr Kraft gegeben“, „Ja aber Kurenai lebt wohl behütet in Konoha! Wohingegen wir uns mit S-Klasse Verbrecher abschlagen müssen. Wir müssen unsere Kinder in eine Welt setzten die zwar Friedlich ist, aber niemals für sie friedlich sein wird. Sie werden gejagt. Glaub mir. Sie werden hier nie Akzeptiert. Sie müssen verborgen aufwachsen. Und das wird Hass in ihnen Wachsen lassen“, Anko sprach so ruhig. Eine Tatsache die Hinata noch mehr Angst machte. Sicher. Die Kinder würden ganz bestimmt nach ihren Vätern kommen. Sie würden nie in Konoha leben können. In keinem Dorf. So oder so wäre das so. Aber nun hatten sie keinen Vater mehr. Sie hatten keinen... Hinata schluchzte tief und schlug ihre Hände vors Gesicht. „Das darf nicht Wahr sein! Sasuke darf nicht Tod sein!“, langsam spürte Hinata eine Hand auf ihrer Schulter. Das führte dazu dass sie nun bitterlich weinte. „Sasuke darf nicht Tod sein! Ich wollte doch noch so viel von ihm Wissen. Ich wollte ihn Kennenlernen! Ich wollte ihn sogar Lieben! Und jetzt?! Jetzt ist er einfach weg?“, „Hinata...“, das Mädchen war so viel Jünger als sie selbst. „Hinata wie willst du ihn lieben lernen, wenn du ihn doch bereits liebst?“, fragte Anko leise und lächelte zaghaft. „Sieh dich an. Wäre es dir nicht so Wichtig, würdest du jetzt nicht so aussehen“, Hinata sah leicht zu Anko rauf und wischte sich eine Träne weg. Wobei das wenig brachte. „Ich will nach Hause Anko. Du hattest Recht. Lass uns zu Kabuto gehen und ihn bitten die beiden zurück zu holen“, „Nein. Ich habe Júgo geschickt. Er kümmert sich darum“, meinte Anko und blickte auf Hinatas Bauch. „Wir haben eine Aufgabe. Besonders du. Deine Babys... Sie sind das letzte was von Sasukes Clan geblieben ist. Würdest du nun zurückgehen... Wäre es für deine Gesundheit Fatal und für die der Babys“ „Ich bin so verwirrt“, sagte Hinata verzweifelt und sah in Ankos Augen. Aber dieselbe Verwirrung sowie Verzweiflung sah man auch in Ankos Augen. „Wir beide können nichts tun. Das... Muss man einsehen. Bleiben... Bleiben wir ein paar Tage und gehen dann nach Hause“, „Nach Hause...“, wiederholte Hinata und sah zum Fenster, ehe sie aufstand und zu diesem lief. Während ihr Blick aus dem Fenster fiel legte sie eine Hand auf ihren Bauch. „Dort drüben ist mein Clan. Mein alter Clan“, flüsterte sie. „Aber ich werde nicht zu ihnen gehen. Ich kann nicht mehr zu ihnen gehen“, „Sie würden dich oder die Babys verletzten“, meinte Anko hingegen und kam zu Hinata. „Sie würden gewiss versuchen dich dort zu behalten“, ein kleiner Windhauch ließ Anko einen schritt nach Hinten gehen. Hinata hingegen blieb ungerührt stehen und blickte direkt in das Gesicht von Naruto. Einen Moment herrschte schweigen. Naruto blickte in das schöne Gesicht von Hinata. Aber sie rührte sich nicht. Außer das stumme tränen über ihre Wange liefen. Es irritierte ihn. Er wusste nicht warum Hinata wieder da war. Oder Warum sie nun weinte. Erst in der Nacht war er von einer Mission zurückgekommen. Und nun hatte er den Befehl sich um Anko und Hinata zu kümmern? „Hi-Nata?“, was war geschehen? Warum war sie so aufgelöst? Hatte... „Hat Sasuke dich etwa?! Hat er dir Weh getan?!“. Hinata schwieg. Ihr Mund leicht offen. Es ging jetzt erst einmal nicht mehr um den Streit zwischen Sasuke und ihm, wegen ihr. Es ging... Um mehr. „Sasuke...“, wiederholte sie und presste zitternd ihre Lippen zusammen. Der schmerz in ihrer Brust war furchtbar... „Ihr wart Freunde“, flüsterte sie und kniff ihre Augen zusammen, ehe sie sich um drehte und in den Raum lief. Beide Hände legte sie auf ihren Bauch und senkte ihren Blick. „Warum wart? Was Hast du?“, was war Los? Zunächst kletterte er in das Fenster und sah zu Anko. Geschockt riss er seine Augen auf. „Oh mein Gott! DU wirst eine Mutter?!“, Anko hatte selbst Tränen in den Augen. Aber als sie Naruto das so betont sagen hörte fauchte sie ihn sofort an. „Halt die Klappe! Was soll das heißen hä?!“, „I-ich meine ja nur... Das ist Gruselig“, es schüttete ihn leicht, ehe er zu Hinata sah. „Hör mal wenn du und Sasuke Streit hattet... Das legt sich bestimmt“, er sah ja ein das Hinata und Sasuke Verheiratet waren. Er würde also nichts tun was die beiden auseinander bringen könnte. Naruto lächelte leicht. „Er ist ein Dickkopf ich weiß. Aber du bist ihm Wichtig. Ganz bestimmt“, naja... Naruto hoffte es zumindest für sie. Als Hinata sich dann wieder umdrehte und er ihren großen Bauch sah, erstarrte er und druckste rum. „Uh äh... Hinata du... Äh... Weinst du deshalb?! Weil ihr Stimmungsschwankungen habt?“, aber nun kam er direkt zu Hinata und berührte ohne zögern ihren Bauch. „Die Bewegen sich ja?! Unglaublich“. Es war Unglaublich! „Hey Hinata! Wenn Sasuke dich so verlassen hat breche ich ihm alle Knochen! Versprochen! Oder was hast du?“, Hinata musste nun noch mehr weinen. Es war furchtbar. „Naruto hör auf“, sagte Anko nun und kam auf diesen zu. „Sprich nicht von Sasuke“, „Was wieso? Und wieso heulst du rum?!“, „Naruto!“, der angesprochene sah zu Hinata die ihm nun in die Arme fiel und noch mehr weinte. „Sasuke ist Tod! Er ist Tod!“, schluchzte sie. Naruto legte seine Arme um sie und riss seine Augen auf. Was sie und Anko danach noch sagten hörte er gar nicht mehr. Das einzige... Das einzige was er spürte war sein Herz das in zwei Teile. Wie ein Spiegel der zersplitterte. Der Schmerz der danach seine Sinne betäubte war mit abstand das schrecklichste was Naruto kannte. Der Schmerz des Verlustes. Kapitel 15: Life goes on! ------------------------- Life goes on! Kirschblüten... Wunderschöne Kirschblüten. Ein junger Mann beugte sich runter um vom Boden eine gefallene Kirschblüte auf zu heben. Ihre Blüten waren so zart. So schön. So weich. Es war schon die Zeit der Kirschblüten. Es war zu spät. „Wie geht es Anko?“, fragte Kurenai Sakura die gerade aus dem Entbindungssaal kam. „Sie ist schwach“, seufzte sie und wischte sich über die Stirn. „Aber es geht ihr gut. Die Geburt hat sie gut überstanden. Die Kleinen werden gerade von Shizune untersucht“, „Und Tsunade-sama?“, „Sie ist noch bei Anko... Als Anko die Babys gesehen hatte, ist sie zusammengebrochen“, Kurenai sah von Hinata zu der Türe aus der sie gekommen war. Ja... Es tat weh den zu verlieren den man liebte. Es tat einfach nur weh. „Sie sehen ihm furchtbar ähnlich“, meinte Sakura weiter. „Es ist eine schreckliche Zeit für sie. Aber... Sie wird das schon schaffen“. Kurenai hatte es schließlich auch geschafft. Auch wenn... Auch wenn sie... Immer noch litt. Ganz tief im Herzen. „Was ist es denn geworden?“, wollte Kurenai nun leise Wissen und sah wieder zu Sakura. Ein lächeln lag auf ihren Lippen. „Du wirst es kaum glauben“, „Beruhig dich Anko“, selbst die Beruhigungsmittel halfen nicht. Anko hörte einfach nicht auf zu weinen. Tsunade seufzte etwas und drückte Ankos Hand noch etwas fester. „Es ist... Furchtbar“, schluchzte diese. „Du solltest strahlen und keine Trauer verbreiten...“, „Wie kann... Wie kann ich mich freuen? Diese Kinder werden... Sie werden doch nie Akzeptiert! Sie werden leiden. Sie werden...“, „Du denkst zu viel nach“, fand Tsunade. Es war gar nicht gut das Anko so außer sich war. Sie hatte es immer noch nicht verarbeiten können... Der Tod von ihrem Mann. Ihrem Sensei hatte ihr viel zu sehr zu gesetzt. Wie tief muss das Band sein, das die beiden miteinander hatten? „Er kann nicht Tod sein“, murmelte Anko auch schon wie aufs Stichwort. „Er kann und darf nicht Tod sein. Ich will zu ihm. Ich will bei ihm sein“, langsam schloss sie nun ihre Augen. Tsunade prüfte noch einmal ihre Vitalfunktion. Endlich wirkte das Mittel. „Schlaf dich aus Anko. Und sobald du Wach bist, werden deine Kleinen bei dir sein“, Anko hörte dem noch leise zu, ehe eine Träne sich einen Weg aus ihrem Auge bahnte. „Sie sind sehr Klein Tsunade-sama“, „Sie kamen zu früh. Aber das ist Normal“, meinte die Hokage sofort und half Shizune die Kinder am bauch richtig zu verbinden und sie schließlich Anzuziehen „Sie sollten aber noch in einem Brutkasten bleiben bis ihre Temperatur normal ist“. „Okay Tsunade-sama. Wie geht es Anko?“, „Sie schläft tief“, aber es war ja nicht verwunderlich das Anko einen Schock erlitten hatte. Tsunade selbst war ja auch etwas erschrocken gewesen. Sie hatte nicht vermutet dass es ersten so viele waren und zweitens das sie alle gleich aussahen. Und absolut nach ihrem Vater kamen. “Es muss schmerzlich sein“, überlegte Shizune leise und setzte dem letzten Baby ein Mützchen auf. Als auf die Fäustlinge an waren, brachte man die Babys in einen Brutkasten. „Hinata!“, rief Naruto aufgeregt und kam an dem Anwesen vorbei in dem sie lebte. In dem Hyugaanwesen. „Hinata!“, Hinata hörte Naruto rufen und war sofort auf den Beinen. Naja... Wie man es nahm. Mühsam richtete sie sich von ihrem Platz auf und trat auf den Hof wo sie Naruto auch vorfand. „Hinata! Sie sind jetzt gekommen! Möchtest du mit zum Krankenhaus? Ich wollte gerade wieder hin“, Hinata riss ihre Augen auf. Eigentlich hatte es doch etwas länger dauern müssen? Aber sie waren schon da? Aufgeregt und freudig lief sie auf den Hof. „Die Babys?! D-Das ist schön!“, und wie ging es Anko? Und den Babys? Als Naruto dann auch schon vor lief brauchte Hinata etwas länger als er selbst. „N-Naruto-kun ich kann nicht so schnell...“, „Oh hehe... Entschuldige“, sofort verlangsamte er seine Schritte. „Wann bekommst du denn deine Zwei?“, „In drei Wochen“, lächelte Hinata. „Aber so wie sie toben glaube ich sie kommen auch früher“, „Dann darfst du dich nicht Aufregen“, fand er sofort. „Und was ist mit den Namen? Ich finde Rahmen schön“, „Rahmen... Naruto-kun das ist kein wirklicher Name“, „Hmpf! Also?“, „Ich werde sie Sasuke und Neji nennen. Sollte es Jungs werden“, „Und bei Mädchen?“, „Dann auch“, „Hä?!“, nun war Naruto verwirrt. „Das kannst du doch nicht machen“, Hinata lächelte sanft und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Mikoto und Ayami. Wenn es Mädchen werden soll eines Mikoto heißen und die andere Ayami...“, „Hm...“, Naruto musterte Hinata. Nein. Sie waren nicht zusammen. Sie wollte das nicht. Und er auch nicht. Es war nicht richtig. Zudem schien sich Hinatas Gefühle stark verändert zu haben. „Sie werden sicherlich ziemlich süß werden“, überlegte Naruto. „Wenn sein hübsches Gesicht bekämen“, „Und seine Augen“, sagte Hinata. „Im Grunde bereue ich es nun. Ihm verwehrt zu haben das Kabuto mit mir diese Therapie macht. Ihm war es so Wichtig dass seine Kinder das Sharingan bekämen. Seine Augen. Nicht meine“, „Sag so etwas nicht Hinata!“, meinte Naruto sofort entschieden. „Sasuke hätte sicherlich nichts dagegen gehabt wenn eure Babys deine Augen bekämen“, „Meinst du? Sasuke ist ziemlich kompliziert... gewesen“, Gewesen. Hinata schloss kurz ihre Augen. „Neji zu verlieren war für mich so furchtbar. Und dann noch Sasuke... Das Leben kann so grausam sein“, flüsterte sie und legte nun beide Hände auf ihren dicken Bauch. „Du liebst Sasuke nicht wahr?“, auf Narutos Frage hin sah Hinata zu ihm. Langsam senkte sie ihren Blick wieder. „Ich hätte es ihm sagen können. Als er noch ein letztes Mal zu mir kam und mit mir sprach. Er sagte das es Dinge gab die er bereute. Dinge die er noch mit mir machen wollte. Und ich habe... Nichts gesagt“, „Ich bin mir sicher er wusste es. Sasuke ist kein Dummkopf gewesen“, für ihn war es ja auch furchtbar... Aber Hinata bekam Babys. „Wie geht es deinem Vater?“, fragte Naruto um sie ab zu lenken. „Oh er ist ganz aufgeregt wegen der Geburt“, lächelte Hinata schlagartig. „Er sieht jeden Abend nach mir und erzählt mir von meiner geliebten Mutter“, „Kaum zu glauben das er auf einmal so weich wurde...“, „Er war sehr Krank geworden nachdem ich Konoha verlassen hatte...“, murmelte Hinata. „Er war nicht mehr aus dem Anwesen gekommen und es wurde geheim gehalten... Hanabi erzählte mir das unser Vater... Furchtbar litt. Gelitten hatte. Als ich das hörte beschloss ich wieder Heim zu gehen. Sasuke... Hatte mir ja gesagt ich konnte da bleiben wo ich wollte“, und als ihr Vater gesehen hatte was sie da in sich trug, ging es ihm von Tag zu Tag besser. „Ich sah wie mein Vater wieder Kraft schöpfte. Und ich... Ich hatte gedacht das wenn Sasuke das hier auch miterlebt hätte... Die Schwangerschaft, dann wäre auch er wieder ganz... Der Alte gewesen“. Naruto wusste das Hinata Sasuke liebte. Er akzeptierte das. Aber... Er würde ihr nicht von der Seite weichen. Egal was käme... „Sehen wir jetzt erst einmal nach Anko“, denn sie war anders als Hinata, furchtbar... Labil gewesen. Er hätte nie gedacht dass eine Frau wie Anko, so zerbrechlich war. Und das Hinata so tapfer mit allem umging. Aber bei Anko war ja noch die Sache etwas anders. Sie hatte ihren Partner zwei Mal verloren. Zweimal auf zwei verschieden schmerzliche Wege. „Sind sie das?“, fragte Naruto verwirrt als er die kleinen von Anko in einem Brustkasten liegen sah. „Die sind ja knapp so groß wie meine Hand! So winzig! Sieh mal Hinata!“, aufgeregt drückte er sein Gesicht gegen den Brutkasten um einen besseren Blick auf die Babys zu erhaschen. „Aber das sind doch mehr als Zwei!“, „Blitzmerker“, murmelte Sakura und sah nun zu Hinata. Das es Hinata so schwer treffen musste hatte sie ihr nie gewünscht. Das Sasuke... Tod war. Es war furchtbar. „Und Hinata? Geht’s dir gut?“, „J-Ja! Sakura-chan kann ich eines der Babys heben?“, fragte Hinata sofort. Irgendwo beneidete sie Anko dafür gleich so viele Beweise ihrer Ehe erhalten zu haben. „Gerne. Aber wir dachten... Es wäre eventuell besser wenn Anko die Kleinen zu erst in die Arme nimmt. Aber danach gerne“, lächelte Sakura. „Das ist eine schöne Idee“, fand Hinata und ging nun selbst auch näher ran. „Anko hatte gesagt das sie Konoha verlassen will“, erzählte Sakura. „Sie sagte das sie zurück nach hause wollte. Weil er sicher zurückkäme“, als Hinata das hörte versteifte sie sich etwas. Es trieb ihr Tränen in die Augen. „Sie war sehr aufgelöst“, murmelte Sakura. „Ich... Weiß“, Anko wollte also zurück? Etwa alleine? Zu Kabuto und Júgo? „Wenn sie gehen möchte, dann sollte sie das auch tun“, Anko erwachte irgendwann und wirkte erst etwas verwirrt. Nein. Sie war es. „O-Orochimaru?“, er saß neben ihr, hielt ihre Hand und lächelte amüsiert. „Du bist... Da“, sie war noch so schwach von der Geburt. Aber sie drückte seine Hand so fest sie konnte. „Ich wusste es doch!“, er lächelte lediglich weiter und beugte sich zur ihr runter. „Arigato Anko“. Als Anko seine Lippen auf ihren spürten, floss wieder eine Träne aus ihrem Auge. „Sie wacht auf“, sagte Sakura nun. Sie war gemeinsam mit Hinata zu ihr gegangen. Und das zum perfekten Timing. „Hm?“, Anko öffnete nun ihre Augen und blinzelte ein paar Mal. Nanu?! Hatte sie wieder geträumt? Verdammt! Da hatte sie gerade diese unglaublich schöne Gefühl in ihrem Magen und dann... Ein Moment. Ihr Magen. Ihr Bauch! Sofort legte sie ihre Hand auf ihren Bauch und riss ihre Augen auf. Stimmte ja! Ihre Babys! „Wo sind sie?!“, sagte sie sofort und wollte sich aufrichten. Sakura half ihr dabei vorsichtig. „Ganz ruhig. Deine Kleinen sind hier“, als Sakura den großen Brutkasten ran schob spürte Anko ihr Herz schneller schlagen. „Hier sind deine süßen kleinen Babys“. Drei Wochen später befand Anko sich in dem Haus, in dem Kabuto und Júgo waren. Das Haus das sie gemeinsam mit Hinata geplant hatte und in der ihre Kinder aufwachsen sollten. Die Kleinen da hin zu bringen war etwas schwierig gewesen. Aber es ging den Kindern gut. Und auch ihr selbst. Die Honiggelben Augen der Babys erinnerten sie immer an die Augen ihres Vaters. Aber Anko störte das nicht. Nein... Sie schöpfte Kraft daraus. Sie hatte eine Aufgabe. Und die lautete für ihre Babys da zu sein. „Anko-sama“, Kabuto sah von der Wiege auf in der die Babys lagen. „Den Kleinen geht es gut“, „Das ist doch schön“, fand sie wiederum und hob eines der Babys heraus, ehe sie es in ihre Arme nahm. „Sie sind so wunderschön“, „Sie sehen aus wie Orochimaru-sama“, „Ich hatte wieder von ihm geträumt“, erzählte Anko. „Es war wie damals als er... Sagte das sie...“, sie brach kurz ab. „Nach der Geburt habe ich wieder von ihm geträumt“, Anko blickte in das schlafende winzige Gesicht ihres Babys. „Er sagte Danke“, Kabuto rückte seine Brille zu Recht. „Orochimaru-sama hat sich nie für andere geschert. Erst die Entscheidung von Sasuke im Krieg hatte ihn zum Denken bewegt. Und du warst das was er wollte“, „Ich hätte ihm sagen sollen dass er nicht gehen soll. Er hätte nie gehen müssen. Vielleicht wenn ich ihm gesagt hätte, das ich Schwanger bin, vielleicht wäre er dann noch am Leben...“, „Orochimaru-sama hätte sich nie umstimmen lassen“, murmelte Kabuto. „Also zerbrich dir nicht den Kopf“, er... Verstand Anko ja auf gewisser Weise. „Nun ich sehe dann mal nach Hinata“, „Mach das“, lächelte Anko und legte nun selbst das Baby wieder in die Wiege. Als Kabuto gegangen war fuhr sie sich durch ihr Haar. Hinata war direkt mit ihr gegangen. Und irgendwo war Anko ihr dafür Dankbar. Aber sicherlich würde sie nach der Geburt zurück nach Konoha gehen. Eines ihrer Kleinen wimmerte und der unschöne Geruch von ihnen ließ Anko die Nase rümpfen. „Ihr seit ja schlimmer als ein Sack Flöhe. Aber auch so süß“, vorsichtig nahm sie das Kleine heraus und legte es auf die Wickelkommode. „Ob Orochimaru dir wohl auch die Windel gewechselt hätte?“, überlegte Anko laut und lächelte etwas. „Ganz bestimmt hätte er das nicht getan. Dazu wäre es sich wohl zu Fein gewesen... Aber ich kann mir zumindest sicher sein, das er euch am Ende doch wollte. Und das werde ich euch immer erzählen...“, flüsterte Anko am Ende leise und zog dem Baby wieder was leichtes an. Nachdem dieses wieder in der Wiege lag, schob sie die Türe zum Garten auf. Das Kinder Zimmer war zum garten ausgerichtet. So konnte sie die Türen ganz auf schieben und halbdurchsichtige Vorhänge herausholen, die ganz lang bis zum Boden gingen. Ein Windspiel erklang als eine Brise auf kam und Anko schloss ihre Augen. „Nun“, murmelte sie. „Bevor ich euch stille, sehe ich auch mal nach Hinata und Kabuto. „K-Kabuto!“, Hinata hielt sich in ihrem Bettlaken Fest während die nächste schmerzhafte Wehe sie einholte. „Du machst das gut so Hinata“, sagte er ruhig und presste seine Lippen zusammen. Das wäre seine erste Geburt. Aber... Er war ein Arzt. Er würde das schon hinbekommen. Zudem wusste er ja wie Wichtig diese beiden Leben für Hinata war. Für den Rest der Welt. Die letzten beiden Uchiha würden nun geboren werden... Es wäre Historisch. „E-Es tut so weh!“, solche Schmerzen konnten doch nicht Normal sein?! Hinata bekam Panik. Was wenn die Schmerzen zu groß werden würden? Sie wollte ihre Babys nicht verlieren, geschweige denn diese Welt verlassen. „Es sieht alles gut aus mach dir keine Sorgen. So! Hinata vergiss nicht Luft zu holen“, riet Kabuto ihr, als die Türe aufging und Anko herein kam seufzte er zufrieden. „Anko-sama bitte spricht mit Hinata“, Anko ließ sich das nicht zwei Mal sagen und gesellte sich an die Seite von Hinata. Als Seelische Unterstützung. Es klingelte. Eine Sanfte brise kam auf. Die Vorhänge zum Kinderzimmer wehten in das Zimmer und schlugen schöne Formen. Das Windspiel erklang dabei zu einem schönen spiel. Eine Gestalt nährte sich den Offenen Türen. Den Vorhängen. Er stoppte und hob seine blasse Hand. Die Vorhänge glitten durch seine Finger. Seine Füße schritten in das helle Zimmer. Er stoppte erst vor der großen Wiege. Die drei Säuglinge die ihm entgegen blickten wurden sofort wach. Sein Atem stockte. „Sind sie hier?“, fragte Sasuke aufgeregt und betrat nach Orochimaru das offene Zimmer. Das Haus war gut versteck gewesen. Aber sie hatten nach ihrer Abreise ja erfahren wo es errichtet werden sollte. „Es war unklug die Kinder alleine hier zu lassen“, sagte Orochimaru und beugte sich etwas runter. Sasuke war nervös. „Es sind deine“, sagte er dann. Wenn das so war wo waren seine Zwillinge? Aber als er einen Blick in die Wiege warf sah er Drei. Drei Babys. „Drillinge!“, überrascht sah er zu Orochimaru, der mit einem Finger die kleine Hand einer des Babys öffnet. „Sie sind zu früh geboren“, stellte Orochimaru fest. „Daher sind sie noch so Klein“, das stimmte Klein waren sie. Sasuke wandte sich den vieren ab. „Ich lass dir dein Wiedersehen mit deiner Familie. Aber ich suche jetzt meine“. „Sei Vorsichtig. Sollte Hinata noch Schwanger sein, könntest du nun ihre Wehen auslösen“, riet er ihm, blieb aber selbst weiter so bei den dreien. Laut der Kleider Farbe mussten das Jungen sein. Es war... Eigenartig... Sasuke selbst schritt sofort durch den Gang. Irgendwann hörte er Geräusche und eine Türe ging auf „Ich komme sofort wieder Hinata! Ich sehe nur kurz nach den Klei-“, Anko stoppte als sie direkt vor sich jemanden sah. Jemanden der ihre ganze Welt ins Wanken brachte. Jemand der ihr... Sasuke hatte direkt zu Hinata gewollt denn er hörte sie ja gerade schreien vor Schmerzen. Aber da wurde Anko bewusstlos und er war gezwungen sie aufzufangen. Verdammt. „Orochimaru!“, rief er von daher laut und lehnte Anko nun sitzend an der Wand ab. „Orochimaru komm her!“, Hinata hörte jemanden. Aber das war nicht Anko. Es war eine Männerstimme. „Kabuto! Wer ist das?!“, diese Stimme! „Kabuto hast du das gehört?!“, Ja er hatte es gehört, sein Blick glitt über seine Schulter und an der Türe... Sasuke. „Hinata bitte konzentrier dich!“, ermahnte er das Mädchen und gab Sasuke somit zu verstehen besser nicht herein zu kommen. Was dieser dann auch befolgte. Hinata nun aufzuregen. Auch wenn es Positiv wäre. Darum ging er aus dem Blickfeld der Türe weg. „Aber das war doch!“, „Hinata bitte atmete gleichmäßig und konzentrier dich auf die Geburt okay?“, sagte er nun strenger und blickte sie ermahnend an. Hinata war verwirrt. Ihr Herz schlug bis zum geht nicht mehr. Diese Stimme! Dieser Name?! Aber sie wollte auf Kabuto hören. Hier ging es um etwas Wichtiges. Um die Geburt. Orochimaru kam angelaufen und als er Anko am Boden sitzend vorfand zusammen mit Sasuke der Stand, hob er eine Augenbraue. „Sie wurde Bewusstlos als sie mich sah“, erklärte er ruhig. „Das wundert dich?“, fragte Orochimaru belustigt zurück. „Die beiden dachten wir wären Tod“, Zunächst aber blickte er kurz zur Türe. „Oh scheint als würdest du auch gleich Vater werden“, Sasuke sah wieder zur der Türe und presste seine Lippen zusammen. Vater. „Jetzt sag nicht du bekommst Panik“, es amüsierte Orochimaru wirklich Sasuke so zusehen. Auch wenn man ihm kaum etwas ansah. Er hatte lange genug Zeit mit diesem Jungen verbracht um zu Wissen was in ihm vorging. „Entspann dich und warte“, „Ich habe zu lange gewartet“, meinte er wiederum und sah zu dem älteren der Anko nun auf seine Arme hob und sich aufrichtete. „Wir wären fast gestorben. Ich hätte Hinata nie wieder gesehen“, „Darüber kannst du ja weiter Philosophieren. Du entschuldigst mich“, deutete der ältere an und drehte sich um. Er würde sich um Anko kümmern. Oh und er ahnte dass sie ihn wohl an die Kehle springen würde. Aber darauf freute er sich jetzt schon. Sasuke sah Orochimaru kurz nach, ehe er die schreie eines Babys hörte. Er erstarrte an Ort und Stelle. Dieses... Geräusch. Wieder glitt sein Blick zur Türe und dann drang ein weiteres schreien zu ihm hindurch. „So langsam könnte ich Hilfe gebrauchen!“, rief Kabuto leicht angefressen. Er war verwirrt wo auf einmal die beiden her gekommen waren, aber für Fragerein blieb keine Zeit. „Wa-Was?“, fragte Hinata müde und vollkommen erschöpft. Eines der Babys lag auf ihrer Brust, aber es war noch ganz Blutig und von der Geburt befleckt. „Mit wem redest du?“, wollte sie weiter Wissen, aber da kam eine Gestalt in den Raum. Jemand mit dem Hinata nicht mehr gerechnet hatte. Zitternd presste sie ihre Lippen aufeinander, ehe Tränen über ihre Wangen liefen. „S-Sasuke“, _____________________________________________________ Ich lasse doch keinen sterben :D Kapitel 16: In your Arms ------------------------ In your Arms Hinata konnte es immer noch nicht fassen. Sie lag inzwischen in ihrem Zimmer und die Babys lagen auf ihrer Brust. Sasuke lag auf der Seite und berührte mit seinem Finger die kleinen Hände der Mädchen. Hinata? Hinata war sprachlos. Ihr kam nicht ein mucks über die Lippen. Sie versuchte Antworten in seinem Blick zu ergründen. Aber die konnte es nicht. Sie fand nur eine unglaubliche ruhe in seinen Augen. Ein Frieden. Frieden den er erlangt hatte als er seine Töchter begutachtete. Mit ihnen spielte. „S-Sasuke“, Hinata hatte endlich ihre Sprache wieder gefunden und sah wie er sie nun anblickte. „Arigato Hinata. Ein größeres Geschenk hätte mir niemand sonst machen können“, Hinata aber schüttelte nur leicht ihren Kopf. „Was... ich verstehe nicht wie du...“, „Hm“, Sasuke setzte sich nun auf wobei er eines der Mädchen auf seine Arme nahm. „Wir waren so gut wie Tod. Aber durch den Kälteschock waren wir sehr lange nicht bei Bewusstsein. Als wir zu uns kamen, sind wir direkt zurückgegangen. Suigetsu und Karin haben wir aber nicht gefunden. Es war ein Unfall“, „Aber...“, Hinata verstand es immer noch nicht. Aber sie sagte nichts mehr. Sie wusste nicht einmal was genau sie fühlen sollte... „Wieso denkst du so viel nach?“, fragte er wiederum und sah nun wieder zu Hinata runter, ehe er seine andere Tochter in Augenschein nahm. „Du hast dir sicherlich Namen überlegt“, vermutete er stark. „Wie willst du sie nennen?“, er überließ es ihr? Hinata lächelte zaghaft, wenngleich sie müde wurde. „Mikoto und Ayami“, Sasuke war nicht wirklich überrascht. Trotzdem lächelte er nun. Ein lächeln was sie bei ihm zu vor nie wirklich gesehen hatte. „Hm. Gut“, stimmte er dem zu und blickte nun wieder in das Gesicht seiner Kleinen, die er in den Armen trug. Zaghaft öffnete sie ihre Augen, weshalb Sasuke etwas lachen musste. „Sie hat schöne Augen“, fand Sasuke. „Es sind deine Augen“, lächelte Hinata. Ihr Herz wurde so warm wenn sie Sasuke so beobachtete. All die Monate hatte sie gedacht ihn verloren zu haben. Und nun? Die ganze Unsicherheit war wie Weggeblasen. „Ich habe es gespürt dass mit dir etwas passiert“, sagte Hinata leise. „Du warst sogar bei mir“, „Ja. Das stimmt“, „Du... Erinnerst dich daran?“, „Sicher“, meinte Sasuke und legte sich nun wieder zu Hinata. Plötzlich aber wurde ihre Unterhaltung von einem kleinen Schrei gestört. Es war eher Piepsig... „Sie haben wohl Hunger“, etwas Unsicher war Hinata ja schon. Sie hatte noch nie Babys gestillt. Aber sie hatte es bei Anko gesehen. Trotzdem... „Darf ich zu sehen?“, seine plötzliche Frage ließ ihr die Schamesröte ins Gesicht schießen. „A-Ah j-ja“, druckste sie rum. „Hilfst du mir bitte... Kurz? Ich muss mich aufsetzten“, Sasuke horchte auf und gab ihr zunächst noch eines der Babys in ihre Arme. Beinahe dachte Hinata er würde aufstehen und gehen. Aber er setzte sich nur auf. Half ihr hoch und setzte sich nun hinter sich hin. „Lehn dich an mich. So wird es leichter sein“, da eines der Babys noch schlief legte Hinata dieses an ihre Seite. Wobei ein warmes lächeln auf ihre Lippen lag. „Danke“, nun lehnte sie sich an ihn. Sie spürte seinen Herzschlag. Seinen Atem in ihrem Nacken. Und... Und sie spürte noch etwas Neues. Etwas Tiefes. Etwas das nur sie beide teilten... Sasuke beobachtete wie Hinata Ayami stillte. Die sanften Sauggeräusche erfüllten den Raum. Sasuke spürte wie sein Herz dabei schneller schlug. Das waren seine Mädchen. Das waren seine beiden kleinen Mädchen... Niemals... Niemals würde er es zu lassen das ihnen etwas wiederfahren könnte. Niemals... Niemals würde ein typ es wagen ihr zu nahe zu kommen! Und alleine die Vorstellung brachte ihn dazu die Zähne zusammen zu beißen. „Sasuke alles okay?“, „Hm? Ja...“, ja es war alles okay er hatte sich nur gehen lassen, aber das erzählte er ihr nicht. Noch nicht. „Danach solltest du schlafen“, fand er. „B-Bleibst du bei mir?“, „Natürlich“, sagte er sofort. Typisch Hinata. Was dachte sie? Er würde nun Smalltalk mit Orochimaru halten? Mit dem Typen hatte er weis Gott zu viel Zeit verbracht. Orochimaru saß auf dem Bett auf dem Anko lag. Sie war noch nicht erwacht. Eventuell lag es auch noch an der Erschöpfung die sie haben musste. Nun aber stand er auf und beschloss sich den Nachwuchs genauer anzusehen. Durch Kabuto hatte er Erfahren das Sasuke Töchter bekommen hatte. Aber die würde er sich erst am nächsten Tag ansehen. Ihn interessierte nun das was da in der großen Wiege lag. Die drei Jungen. Seine Söhne. Hm! Er hätte eher damit gerechnet das Anko ihm Töchter schenken würde. Aber Jungen... Waren auch recht gut. Er hatte nichts dagegen. Zumal er ja Anfangs gar nicht wollte das sie Kindergebar... Aber da hatte er sich wohl richtig getäuscht gehabt. Die drei blickte ihm entgegen. Sie waren Wach und lagen einfach so da. So winzig wie sie waren, war es auch noch kein Wunder. Aktiv würden sie erst später werden. „Wie heißt ihr wohl?“, überlegte er. Und vor allem... Wie wusste Anko wer, wer war? Alle hatten dieselben Sachen an. Sahen gleich aus. Es amüsierte ihn, wie Wild die kleinen schwarzen Haare der Kinder herum standen. Ihre kleinen Lippen waren leicht geöffnet und sie beobachteten ihn mit ihren Honiggelben Augen. Er griff sich eine Hand des Kindes und entdeckte ein Armband. Ach. So war das gelöst? Was stand darauf? „Hiruzen“, er seufzte beinahe resigniert. Warum ausgerechnet dieser Name? Sanft zog er das Armband ab und musterte es. Hiruzen lag ganz links Außen. Nun aber interessierte ihn wie die anderen hießen. „Hiruzen, Jiraya und Hiruko? Will Anko mich verarschen?“, murmelte er und steckte unbewusst die drei Armbänder ein, ehe er sich wieder den Kindern widmete. Mit sicheren griffen hob er nun einen seiner Söhne aus der Wiege. Es war Hiruko der ganz Rechts außen lag. Der Kleine seufzte etwas und schloss seine Augen wieder. „Zumindest habt ihr nicht irgendwelche Namen bekommen wie Dango oder sonstige Nahrung“, er traute dies seiner Partnerin durch aus zu. Als Orochimaru nun Anko hörte blickte er über seine Schulter zu ihr. „Ah sieht so aus als würde deine Mutter aufwachen“, darum legte er den Jungen in die Wiege und lief selbst zurück zum Bett. „Hm“, Anko erwachte langsam und war zunächst verwirrt, ehe sie sich aufsetzte und sich panisch umsah. „Sasuke!“, schrie sie, ja sie hatte Sasuke doch gesehen!? Oder war es ein Traum gewesen? Aber da schwang ihr blick zurück. Direkt zu ihm... Als sich ihre Blicke trafen schwieg er zunächst. Anko wirkte vollkommen aufgelöst. Sie saß einfach nur so da. Sah ihn an. Aber er wusste dass sie wieder bewusstlos werden würde. Darum trat er nun zu ihr. "Hiruzen, Jiraya und Hiruko?“, zählte er die Namen seiner Söhne auf und setzte sich nun zu Anko. „Zumindest warst du nicht sonderlich kreativ“, „O-Orochimaru“, „Ja so heiße ich“, „Du warst Tod...“, „So in etwa. Aber nun bin ich zurück“, „Ist das wieder ein Traum?“, Anko war sich ziemlich unsicher... „Vielleicht?“, neckte er sie sofort. „Du bist wirklich da“, wäre es einer dieser Träume wäre er weit aus freundlicher zu ihr. „Gewiss“, woher wusste er sonst diese Namen? Orochimarus Blick fiel nun aber auf Ankos Oberteil das sich langsam dunkel verfärbte. „Anko?“, „W-Was?“, fragte sie noch immer vollkommen verdutzt. „Du läufst aus“, Anko sah sofort auf ihre Brust. „Mist schon wieder“, sofort stand sie auf und lief zur Wiege, wobei sie Orochimaru nicht aus dem Blick lies, als glaubte sie er würde dann wieder verschwinden. Also nahm sie sich zwei der Babys die wach waren. „Sie haben Hunger darum ist das... So“, meinte sie und setzte sich mit den Kleinen zurück auf das Bett. „Sie sind zu früh gekommen“, meinte Orochimaru nun, woraufhin Anko nickte, ehe sie ihren Oberkörper entblößte. Orochimaru beobachtete Anko dabei eingehend. Ihre Brüste waren nochmals gewachsen. Was wohl daran lag das sie nun stillte. „Ja durch das ganze Chaos das geherrscht hatte... Zu der Zeit waren Hinata und ich noch in Konohagakure“, „Dann hatte dir Tsunade geholfen“, „Ja das hat sie“. Anko schaffte es kaum auf ihre Babys zu sehen. Das bemerkte auch Orochimaru. „Was denn liebstes? Hast du mich so sehr vermisst?“, neckte er sie belustigt weiter, aber sein lächeln schwand als er ihre Antwort hörte. „Du kannst dir nicht Vorstellen wie sehr“, Anko war nicht der Typ der so gefühksmäßig wurde. Obwohl doch. Aber niemals in diese Richtung. Wenn sie Gefühlsausbrüche hatte, dann sahen sie so aus das sie ihn Umbringen wollte. Ha! Anko. So typisch. Orochimaru gesellte sich wieder zu dem Baby das in der Wiege lag und stutzte kurz. Scheiße. „Anko“, fragte er. „Hast du den Kleinen da umgedreht?“, „Den Kleinen? Ja er war eingeschlafen als ich ihn nehmen wollte. Darum habe ich ihn auf den Bauch gedreht“, Orochimaru musterte den Jungen wieder. Als er den Jungen reingelegt hatte, den er getragen hatte, hatte er geschlafen. Und Anko sagte das Kind das sie nehmen wollte war gerade eingeschlafen? Und wer war das nun hier? Und... Wieso hatte er die Armbänder ausgezogen... „Was hast du?“, „Nichts“, sagte er und kehrte nun zu Anko zurück. Dicht setzte er sich zu ihr und beobachtete das Kleine. „Hier nimm das Baby nun ist der andere dran“, Als Anko ihm den etwas schwerer gewordenen Jungen gab, legte er das Kind auf seine Brust. „Klopf auf sein Rücken. Er muss aufstoßen“, „Hm“, schweigend tat er was Anko sagte, beobachtete sie nun aber weiter. „Das hat dich demnach Abgelenkt“, „Die Kinder? Sicher. Das ist schwieriger als sonst was“, murmelte sie. „Aber zum Glück schlafen sie viel und sind ziemlich still“, als kurz darauf auch schon zu hören war wie der Junge aufgestoßen hatte, legte er den Jungen wieder in seine Arme. Irgendwie wirkte das Kind wie ein fauler Sack. „Das heißt sie kommen Charakterlich nicht nach dir“, meinte er zu ihr, was Anko wieder etwas wütend werden ließ. „Was soll das bitte heißen?!“, „Du hast mich wohl gut Verstanden“, meinte Orochimaru hingegen und legte dieses Kind nun zurück in die Wiege. Zumindest wollte er das tun. „Warte! Ich muss ihm erst die Windel wechseln“, „Die Windel...“, er warf einen Blick auf seinen Sohn. „Aber zuerst stille ich noch den dritten und du wirst indessen dem nächsten beim aufstoßen helfen“, „Du spannst mich in deine Frauenarbeit ein?“, murmelte er und legte den Jungen den er im Arm hatte auf das Bett. Nun. Aber bevor Anko rausbekommen würde das er die Namensbänder entfernt hat, würde er ihr lieber helfen. Ansonsten... Er war schon... Etwas beunruhigt. Hinata erwachte in der Nacht als die kleinen Mädchen leise wimmerten. Vermutlich hatten sie Hunger. Aber als sie sich aufsetzten wollte, spürte sie Sasukes Arm um ihre Taille. Irgendwie... War es eigenartig. So Unwirklich. Sie befürchtete selbst jetzt dass er auf einmal doch weg wäre. Einfach so. Aber er war es nicht... Hinata fiel es schwer sich aus seinem griff zu befreien, zum Glück lagen die Babys direkt neben ihr. Sie roch ihren süßen Geruch. Kinder konnten so schön riechen. So frisch. So neu. Lächelnd berührte sie die Wangen ihrer Kleinen und lächelte zaghaft. Immer noch wimmerten sie leise. Diese Geräusche waren so... Schön. „Sasuke“, flüsterte sie nun aber und sah leicht hinter sich. Sein Gesicht lag an ihrem Nacken. Sie spürte seinen warmen Atem… „Hm?“, „Sasuke lass mich los“, flüsterte sie. „Ich muss die Kleinen stillen“. Sasuke verstand Hinata nicht ganz, weil er noch ganz Schlaftrunken war, ehe er sich auf die Seite drehte. Hinata lächelte nur zaghaft. Irgendwo war er doch noch genau so wie sie ihn zu Letzt gesehen hatte. Mühsam rückte sie die kleinen näher zu sich. Es war etwas schwierig aber schließlich hatte sie es hinbekommen. Als die Kleinen dann wieder schliefen, legte auch sie sich wieder zurück und seufzte leicht. Da er bemerkte sie das Sasuke wieder in ihre Richtung lag und sie musterte. „D-Du bist ja wach?“, „Seit kurzem“. Sasuke setzte sich nun auf und blickte zu seinen Töchtern, ehe er wieder zu Hinata sah. „Fühlst du dich noch erschöpft?“, „Ja“, gestand sie und schloss auch ihre Augen wieder. „In ein paar Stunden wachsen sie wieder auf. Ich sollte besser schlafen“, „Mach das“, Sasuke stand auf und lief auf die andere Seite des Bettes, dort legte er sich hin. So waren die Zwillinge direkt in der Mitte. Nah rückte er heran und legte sein Gesicht ganz nah an das des Babys. Ihm war es egal ob es ein Junge oder Mädchen wurde. Er war froh so kleine Mädchen bekommen zu haben. Froh das Hinata die Frau war die ihm das gegeben hatte... Ja es hatte die Wahl gegeben, andere zu nehmen. „Es wird Zeit das ich nun ein versprechen löse“, meinte Sasuke leise und beobachtete seine Kinder. „Ein versprechen?“, wiederholte Hinata und drehte sich auf die Seite. „Ja“, sagte Sasuke. „Eines das ich mir selbst gegeben habe...“, sein Blick glitt zu Hinata. „Ich habe glaube ich nur überlebt, weil ich zu dir zurück wollte. Weil ich dir sagen wollte…“, Sasuke unterbrach und sah zur Türe. Das tat Hinata nun auch. Als es klopfte, setzte Sasuke sich wieder auf. „Komm rein“, Orochimaru trat ruhig in das Zimmer ein und hatte zwei der Babys bei sich. „Orochimaru“, auch Hinata setzte sich nun langsam auf. Was machte er hier? Dazu mit den beiden Jungs? „Die Kinder waren wach“, meinte er und spähte nun zum Bett rüber. „Du hast also Töchter bekommen“. Sasuke sagte dazu nichts sondern stand nun auf um sich die Söhne von Orochimaru anzusehen. „Wie heißen sie?“, „Das weiß ich nicht. Nun. Ich kenne die Namen. Aber wer, wer ist...“, nun zog Hinata ihre Augenbrauen zusammen. „Wie?“, irritiert spähte sie zu ihm und Sasuke. „Anko und ich haben extra diese Armbänder gemacht?“, „Die hier“, meinte Orochimaru nun und zog diese aus seinen Sachen, nachdem er Sasuke eines seiner Kinder gegeben hatte. „Wah!“, erschrocken riss Hinata die Augen auf. „Aber! Wie kann man so dumm sein?!“, sofort presste sie ihre Lippen zusammen, aber Orochimaru wirkte amüsiert. „Nun ich ahnte nicht dass alle das gleiche trugen. Sogar dieselben Unterhemden“, „Weiß Anko…?“, „Nun ich dachte mir da sich das selbst lösen kann“, „Anko wird dich Umbringen. Sasuke zeig mir mal den Kleinen“, weiß Gott was Orochimaru noch an den Kindern gemacht hatte… Sasuke gehorchte seiner Frau und reichte ihr den Kleinen. „Hm“, schwer zu sagen wer das war. Das konnte wohl nur Anko lösen. „Ah! Die Geburtsurkunde! Kabuto hatte Fußabdrücke von den Kindern gemacht!“, „Das wäre eine Idee. Wohl die Beste“, fand Sasuke woraufhin Hinata ihn musterte. „Die Beste? Du würdest es also auch so machen? Anstatt es mir einfach zu sagen?“, „Und einen Streit provozieren? Pah!“, „S-Sasuke!“, „Ich sehe ich habt zu tun...“, murmelte Orochimaru. Gut dann würde er jetzt erst einmal Kabuto aus dem Bett schmeißen. ____________________________ Tut mir Echt leid Leute! Ich habe wirklich heftigen Stress in der Uni ^^' Und Sorry für das kurze Kapitel... Aber ansonsten hätte es noch länger gedauert v.v Lg! myuki-chan Kapitel 17: Walk on the wild side! ---------------------------------- Walk on the wild side! Seit dem Namens Chaos waren gute acht Monate vergangen. Natürlich war Anko dahinter gekommen. Allerdings war sie nicht sauer gewesen. Stattdessen nutze sie das um Orochimaru bei jeder Gelegenheit aufzuziehen. Die fünf Kinder waren auch ziemlich Fit. Sie konnten Krabbeln und machten so jeden Raum unsicher. Wobei. Jeder Raum nun Kindersicher war. Jeder Schrank wurde zu geklebt, da sie gerne alles öffneten was sie erreichten. Sie nahmen auch alles richtig in den Mund. So wie wichtige Aufzeichnungen die Orochimaru versehentlich hat liegen lassen. Aber aus solchen kleinen Fehlern lernten die frischgebackenen Eltern. Wobei die vier sich unterstützten. Es praktisch mussten. Fünf Kinder konnten eben ansträngend werden. Genau wie jetzt. „Hiruko! Mikoto!“, Sasuke eilte den beiden Kindern hinter her, die auf dem Weg zum Teich waren. Bevor sie aber diesen Teich erreicht hatten, nahm er beide auf seine Arme. „Ihr könnt auch nicht Still sitzen oder?“, fragte er und brachte die Kinder zurück zu den anderen Drei. Orochimaru lehnte an einem Baum und behielt die Augen geschlossen. Er und Sasuke passten auf die Kinder auf solange Anko und Hinata im Dorf waren. Genauer gesagt passte nur Sasuke auf. „In einer halben Stunde bist du dran!“, meinte Sasuke plötzlich. Jede Stunde wechselten sie sich ab. So kam jeder zur Ruhe. „Entspann dich“, meinte Orochimaru hingegen und öffnete seine Augen wieder. Egal was er tat, wo er war, was er machte. Die Kinder klebten an seinem Rockzipfel. Alle samt. Genau wie jetzt. Die drei Kinder versuchten sich an seinen Beinen hochzuziehen. „Dafür seit ihr noch etwas zu Winzig“, fand er an die Kinder gerichtet. Nun auch krabbelten Hiruko und Mikoto auf ihn zu. „Nun ich denke deine Pause ist um“, meinte Sasuke hingegen und setzte sich nun auf die Wiese. „Meine Pause ist immer um, wenn es danach geht das die Kinder zu mir kommen“, sie waren doch ständig bei ihm? „Du bist der einzige mit solchen nerven“, fand Sasuke. „Hm. Ich habe schließlich auch dich ausgehalten“, sagte Orochimaru nun. „Du warst weit aus ansträngender als fünf Kinder“, „Das war ich nicht!“, entgegnete Sasuke scharf. „Aha? Wie war das noch immer gewesen? Du warst kaum auf den Beinen und wolltest schon trainieren. Ohne überhaupt zu Frühstücken“. „Na und?“, „Na und? Nun ja Sasuke. Du wirst bald selbst Töchter in diesem Alter haben, dann wirst du sehen dass es dir Wichtig ist das sie etwas essen. Zur richtigen Zeit“, „Also hast du dir Gedanken um mich gemacht?“, „Um deinen Körper“, entgegnete Orochimaru kühl. „Hm!“, „Babaaaba!“, schrie eines der Kinder Spaßes halber auf und klatschte mit einer ihrer Händchen auf das Gesicht eines der anderen Babys. „Tataaa Tatata“, sagte das Baby zur Antwort und steckte sich stück das Stoff von Orochimarus Hose in den Mund. Sasuke beobachtete das. „Wie soll das weiter gehen“, „Du wolltest eine Familie gründen. Ich habe dir gesagt warte damit“, „So war das nicht gemeint“, sagte Sasuke ruhig und blickte in den Himmel rauf. „Und wieso hast du dich zur Ruhe gesetzt? Gerade du?“, „Nun eventuell fand ich den Weg den du Einschlägst interessant“, „Interessant… Wenn du die fünf da siehst sagst du das dann immer noch?“, „Ich bin zufrieden“, entgegnete Orochimaru sofort und setzte sich nun schließlich auf hin. Sogleich krabbelten die kleinen auf seinen Schoß. „Nerven aus stahl“, murmelte Sasuke. Er wäre ja schon durchgedreht. „Meinst du wir bleiben noch eine Weile?“, fragte Hinata unsicher. „Ich mach mir sorgen“, „Ach! Die kommen klar so wie sonst auch“, sagte Anko und steckte sich einen ihrer geliebten Dangobällchen in den Mund. Das war einfach zu köstlich! Und erst diese Ruhe? „Kabuto, Sasuke, Orochimaru und Júgo können wohl auf die fünf aufpassen“, „Das schon... Meinst du die Kleinen merken es wenn wir weg sind?“, „Merken? Die sind doch eh nur bei den Männern“, murmelte Anko. „Da werde ich schon ab und an Eifersüchtig, wenn ich sehe wie sehr alle Kinder an Orochimaru kleben. Sogar deine“, sagte Anko und sah zu Hinata. „Anderseits finde ich es richtig süß. Gerade weil er sie nicht abweist“, „Das verstehe ich“, lächelte Hinata. „Aber so können wir uns auch mal ausruhen. Windeln wechseln. Essen machen. Das ist Stressig“. „Oh ja“, sagte Anko zustimmend, ehe sie nun doch aufstand. „Na gut. Komm“. Später am Abend zog Hinata sich langsam um, wobei sie von Sasuke beobachtet wurde. Er legte einen Arm zur Seite und wartete darauf dass seine Ehefrau sich in seine Arme legen würde. Was sie dann auch tat. „Das war ein langer tat“, flüsterte Hinata und schlang ihren Arm um seine entblößte Brust. „Wie man es nimmt“, sagte Sasuke hingegen und blickte zu Hinata runter. Sie in seinen Armen zu halten war ein gutes Gefühl. „Haben dich die Mädchen nicht verrückt gemacht?“, „Alle fünf haben mich verrückt gemacht“, „Aber du lebst ja noch“, scherzte Hinata und lächelte leicht, während sie ihre Augen schloss. „Du bist ja wirklich Witzig heute“, murmelte Sasuke, aber als Hinata ihm über die Brust strich, seufzte er leicht zufrieden. „Schlafen wir besser, bevor die Babys aufwachen“, „Ja da sagst du was“, flüsterte Hinata und nickte auch schon ein. *Ein paar Jahre später* „Jiraya komm!“, sagte Hiruko zu seinem Bruder, ehe er zu Hiruzen sah. „Hast du alles?“, „Ja! Kommen Mikoto und Ayami auch mich?“, „Jup! Die warten schon“, Hiruko spähte aus der Türe. „Also die Luft ist rein!“, die drei Jungs schlichen sich aus dem Kinderzimmer direkt nach draußen. Dort standen Mikoto und Ayami bereits. Beide sahen aus wie Hinata, hatten aber die Augen von Sasuke sowie die Haarfarbe. „Ni-samas!“, grüßten sie gleichzeitig alle drei und lächelten. Jiraya, Hiruzen und Hiruko lächelten ebenfalls. Die Jungs kamen schon wie am Anfang vermutet, genau nach Orochimaru. Nur waren sie Charakterlich ein stück weit Impulsiver. „Dann gehen wir!“, beschloss Hiruzen sprang direkt auf die Mauer, ehe ihm die anderen folgten. „Was erkunden wir heute?“, „Die Höhlen im Süden!“, sagte Jiraya zu Ayami. „Dort sind Kristalle“, „Wie schön!“, fand Mikoto und lächelte. „Wenn wir nach Süden gehen, können wir doch auch Großvater besuchen“, fand sie weiter. „Aber Mikoto. Das schaffen wir Heute nicht. Das ist zu Weit weg“, fand Ayami. „Da hat sie Recht. Das können wir ja nach dem Hausarrest machen“, schlug Hiruko vor. „Hausarrest?“, wiederholte Mikoto fragend. „Nun wenn mein Vater rausbekommt das wir wieder auf erkundungstour sind, ohne Bescheid gegeben zu haben gibt es ärger. Außerdem haben wir doch eh Hausarrest noch vom letzten Mal“. Ja das stimmte. Eigentlich hatten sie Stubenarrest, gerade weil sie sich immer davon schlichen um irgendetwas zu erforschen. Immer noch zu Hause zu sein, zu lernen und trainieren machte eben kein Spaß. „Seht mal!“, sagte Hiruzen. „Die Sonne geht auf!“, auf einem Hügel blieben die gut sieben Jahre alten Kinder stehen und besahen sich den schönen Sonnenaufgang. Sie waren so gefesselt das sie nicht mitbekamen wie sich zwei Gestalten hinter ihnen aufbauten. Orochimaru und Sasuke beobachteten die verwöhnten fünf Kinder. Erst als sich Ayami umdrehte und so ihren Vater sah strahlte sie. „Papa! Onkel!“, rief sie was die anderen erschreckten. Das roch doch nach ärger? Aber die Mädchen kamen sofort zu ihrem Vater gelaufen und spürten wie er ihnen eine Hand auf den Kopf legte. „Ihr seid früh auf“, fand Sasuke. „Wir wollten Höhlen erkunden!“, „Höhlen?“, wiederholte Orochimaru nun und sah zu seinen Jungs die schon etwas Schuldbewusster dreinschauten. „Ja wir wollten die Kristalle sehen. Die von denen du erzählt hast Papa“, sagte Jiraya und beobachtete ihn ganz genau. Orochimaru warf kurz einen Blick auf die Mädchen, ehe er sich hinkniete um mit seinen Söhnen auf Augenhöhe zu sein. „Ihr wisst dass wir euch nicht bestrafen. Aber eure Mütter werden es Tun“, sprach er die Jungs sowie die Mädchen an. Es war Anko und Hinata die den Kindern Stubenarrest gaben. Sasuke und er selbst sah das alles ja lockerer. Aber wenn er sich so seine Kleinen besah… Mit ihrem Rucksack auf dem Rücken. Den großen Augen. Hm. Das waren seine Ebenbilder. „Ich denke“, fing Sasuke nun an. „Eure Mütter werden nichts sagen wenn wir beide euch Begleiten“, außerdem waren Höhlen gefährlich. Seine Mädchen sollten in keinerlei Gefahr schweben. „Oh ja Papa!“, sagten die Mädchen sofort. „Onkel! Onkel kommst du auch??“, „Wenn ihr schon so drein schaut kann ich meinen liebsten doch nicht wiedersprechen?“, fragte Orochimaru zurück und legte einem der Mädchen eine Hand auf die Wange. Danach aber kniff er seinen Söhnen in die Wange. „Wir werden zusammen gehen“, die Jungs lächelten plötzlich und nickten zufrieden. „Schau mal Papa eine Eidechse!“, Hiruzen besah sich das Tier neugierig. Sofort staffelten sich hinter ihm die anderen Kinder auf. „Guck mal diese Augen!“ „Sie ist wohl auf Nahrungssuche“, vermutete Jiraya und stupste das Tier an, woraufhin es davon eilte. „Jiraya-Nii-san jetzt ist sie Weg!“, beschwerte Mikoto sich sofort. „Egal! Seht mal da sind Käfer!“, Wollten die nicht die Kristalle sehen?“, fragte sich Sasuke leise. Was Orochimaru hörte. „Es sind Kinder“, meinte er darum und wuselte Sasuke schließlich durchs Haar. „Hey!“, Sasuke trat einen schritt zur Seite und schüttelte seinen Kopf. „Itachi, Neji!“, rief Hinata ihre beiden Jungs die sich vor ihr versteckten. Itachi war Fünf und Neji Drei. Hinata ließ ihren Söhnen diesen spaß und suchte die beiden gespielt lange. Schließlich hatte sie die zwei am Esstisch gemeinsam mit Anko die in ihrem Essen rumstocherte. „Sieben Hinata. Ich hoffe du und Sasuke hört nun auf?“, „Ja“, sagte Hinata lächelnd. „Drei Schwangerschaften strängen meinen Körper ziemlich an. Aber was ist mit dir? Seit ihr beiden euch sicher das ihr keine Kinder mehr wollt?“, „Nein Danke! Ich habe drei Rabauken noch mehr von denen und ich verabschiede mich!“, „Wo die Männer wohl mit den Kindern hin sind?“, überlegte Hinata plötzlich und schenkte ihren beiden Söhnen etwas zum trinken ein. „Mama wo ist Papa?“, fragte Itachi neugierig „Der Macht glaube ich einen Ausflug mit euren Schwestern“, „Warum nicht mit uns?“, fragte Neji mit großen Kulleraugen und zog seinen Mundwinkel traurig nach unten. „Ah ihr habt noch so schön geschlafen, aber ich weiß das er mit euch allen auch was Unternehmen möchte“. Später am Abend zog Hinata sich ihr Nachtkleid an und blickte zu Sasuke rüber, der sich nun ebenfalls umzog. „Wir sind knapp 25 und haben vier Kinder“, zählte sie auf. „Na und? Wir haben so noch genügend Zeit für weiteren nachwuchs zu sorgen. Mein Clan muss schließlich wieder aufgebaut werden“, Hinata errötete sofort. „S-Sasuke!“, „S-Sasuke“, wiederholte er in ihrem Tonfall seinen Namen und blickte sie amüsiert an. „Immer noch schüchtern?“, Hinatas Wangen glühten nur noch mehr als sie spürte wie er eine Hand auf die Wange legte. „A-Ah“, das sie auch noch so rumdrucksten musste… Er fand das wirklich süß. Langsam beugte er sich vor und legte seine Lippen auf ihren. Hinata schloss sofort ihre Augen und entspannte sich. Jedes Mal. Jedes Mal wenn er sie so berührte fühlte es sich an, wie das erste Mal. Taten. Berührungen. Gefühle... Hinata fand sich erst auf dem Bett wieder. Zufrieden... Glücklich. _________________________________________________________________________________________________ Ich hatte noch so viel geplant (aber was verrate ich nicht, weil ihr euch sonst aufregt xD) aber… Es ist zu Ende. Das war das letzte Kapitel :/ Es kommt aber noch ein Epilog On. Die Gründe? 1. Ich hab zu viel zu tun und wenn ich wie geplant weiter mache werde ich die FF wohl nicht mehr Fertigstellen. Und das will ich vermeiden. 2. Ich playe nun auch in einem RPG wieder mit, was zusätzlich meine eigentliche Schreibzeit frisst. (Es ist kein Naruto RPG^^) 3. Ich habe angefangen mich wieder für ein anderes Anime zu interessieren. Es wird auch meine letzte Naruto FF werden. (Ob ich es garantieren kann? Keine Ahnung. Wenn jetzt im Naruto Manga noch ein spannender Plot kommt, der mich wieder kreativ werden lässt, dann ja) Eine FF Idee habe ich ja noch. Aber ich bezweifle das ich sie abtippen werde. Trotzdem Danke an alle meine Leser! : ) Seit August 2012 hat Naruto mich furchtbar fasziniert. Aber alles hört irgendwann einmal auf. Es hat spaß gemacht euch diese Geschichten zu schenken! Und bis zum nächsten und letzten Mal dann^^ Lg! Myuki-chan Epilog: Hi! It´s me ------------------- Hi! It´s me Ein klirrend ertönte während jemand Medizin in einem Becher umrührte. Dieser jemand zückte seine Brille zu Recht und seufzte leise. Nein. Er hatte keine Frau. Keine geliebte… Nun ja… Ab und an. Wieder seufzte Kabuto und blickte zögerlich zur Uhr rauf. Es war nun nach Mittag. Es war nicht spät. Aber so still. Es war anders seit dem die Kinder erwachsen waren. Zumindest die meisten. Jiraya, Hiruzen und Hiruko waren nun schon gut 19 Jahre alt. Wie schnell war die Zeit nur vergangen? Wie sehr vermisste Kabuto es die ständigen Fragen der Jungs zu hören. Hiruzen hatte er sogar eingelernt und unterrichtete ihn immer noch. Er war unbeschreiblich gut in seinem Handwerk. Sogar besser als er selbst. „Kabuto-o-ji-san“, sprach Hiruzen den älteren schließlich an nachdem er in das Zimmer gekommen war. Sein tiefes schwarzes Haar, hatte er als Pferdeschwanz fest zusammen gebunden und seine goldenen Augen stachen gerade zu heraus. Seine blasse Hand griff nach dem Becher. „Pünktlich wie immer“. „Ich bringe Vater noch seine Medizin“, sagte Hiruzen ruhig, wenngleich Unsicherheit darin mit schwank. „Es geht ihm immer schlechter“, erzählte Hiruzen. „Sein Köper versagt…“, „Mach dir keine Sorgen Hiruzen“, sagte Kabuto nun und drehte sich weiter in seine Richtung. Er war wie sein Vater. Zielstrebig und sich aller Hand an Tatsachen bewusst. „Keine sorgen machen? Er vegetiert nur noch vor sich hin. Als wartet er darauf das sein Körper versagt und er…“, stirbt. Aber das würde Hiruzen so nie aussprechen. Der Gedanke ließ seine Brust schmerzhaft stechen. „Der Verlust seiner Anko, deiner Mutter, setzt ihm sehr zu“, sagte Kabuto. „Dein Vater hat schon viel getan für seine Zwecke. Und so viel verloren“. „Ich denke dass dies zu viel war. Vater hatte erzählt dass er Mutter absichtlich von sich gewiesen hatte, damit sie Leben könnte. Und dann hatte er sich gegen seine erste Entscheidung gestellt und sie zu sich geholt. Nun ist sie Tod“, „Das war ihr Schicksal“, fand Kabuto. „Egal wo sie gewesen wäre, sie wäre an diesem tag gestorben. Außerdem“, lächelte Kabuto nun. „Habe ich deine Mutter noch nie so glücklich gesehen. Sie wollte deinen Vater und euch Kinder. Alles andere hätte sie niemals so glücklich gemacht“. „Sie hatte Vater wirklich geliebt. Obwohl er sehr… Eigen ist“, auf diese Aussage hin lachte Kabuto etwas. „Sprich mit deinem Vater über solche Dinge. Das wird ihn aufmuntern“, „Nein. Er würde sich nur seinen Tod nur noch sehnlicher Wünschen. Damit er wieder mit Mutter im nächsten Leben vereint sein kann“. Immer noch lächelte Kabuto. „Dann wäre dies das selbstloseste was dein Vater je getan hätte“, „Ich wünschte aber… Sie würde noch Leben“, „Sie hatte deine Schwester geboren. Dazu in ihrem Alter ist es nicht einfach zu Gebären. Aber nun gut. Geh und bring deinem Vater die Medizin“, Er würde sie nicht nehmen. Das wusste Hiruzen. Aber egal. Als er zurück lief hörte er irgendwann schritte. Jiraya und Hiruko stoppten als sie Hiruzen sahen. „Bruder. Bist du wieder auf dem Weg zu Vater? Egal was du von ihm willst er hört dir eh nicht zu“, sagte Jiraya mit einem mürrischen Unterton. Er kam ganz nach seiner Mutter. Zumindest Charakterlich. „Unsere kleine Schwester ist wie immer bei ihm“, „Hm. Gut ich bringe ihm ja nur seine Medizin“, die beiden Jungs sahen ihrem Bruder kurz nach und zuckten mit deren Schulter. „Vater war einst gefürchtet. Nun wirkt er wie ein verletztes Lamm“. „Lass ihn das nicht hören Hiruko“, sagte Jiraya ernst. „Du weist wie er einen bestrafen kann“, „Hm! Wenn er das nur tun würde… Dann würde er zumindest etwas in seinem alten Glanz da stehen. Sein verhalten Momentan ist eine reine Verschwendung seiner Fähigkeiten“, fand Hiruko, der seinem Vater was den Charakter anging in nichts nach stand. „Er ist sehr Alt“, meinte Jiraya aber. „Lassen wir ihn in seinen letzten Tagen diese Ruhe die er möchte“. „Hm. Ich ziehe mich zurück“, sagte Hiruko nun und trennte sich von seinen Brüdern. „Unsinn! Du gehst doch nur deine Freundin anknabbern!“, neckte Jiraya ihn sofort. Hiruko ignorierte diesen Spruch. „Idiot. Sie ist inzwischen meine Frau“, „Ach natürlich“, lächelte Jiraya nun etwas. Hiruzen trat zu der bereits offenen Türe. Das erste was er erblickte war das schwarze Haar seines Vaters und auf seinem Schoß seine kleine Schwester. Schweigend blieb er stehen und beobachtete die kleine Szene. „Papa Papa! Warum hat sie den Frosch geküsst? Das ist dock eklig!“, die kleine guter vier Jahre alte Kleine sah fragend und etwas angewidert zu ihrem Vater rauf. Sie stand auf seinen Beinen und hielt so ihr Gleichgewicht. Dennoch hielt Orochimaru sie noch an der Taille fest. „Weil sie zu ihrem Wort steht. Willst du nicht Wissen was nun passiert?“, „Was soll den nun passieren?! Die kriegt garantiert Warzen oder so!“, schimpfte die Kleine. Orochimaru lächelte ganz leicht als er das hörte. Seine Tochter setzte sich wieder auf seinen Schoß und lehnte sich an seine Brust. „Plötzlich wurde der ganze Raum in Licht gehüllt und aus dem grünen dicken Frosch wurde ein schöner Prinz“, sprach er weiter und zeigte ihr das nächste Bild in dem Bilderbuch. Überrascht zeigte das Mädchen auf den Prinzen. „Oh nein! Jetzt ist er noch hässlicher!“, nicht nur Orochimaru musste nun lachen auch Hiruzen machte so auf sich aufmerksam. Das Mädchen sah irritiert zur Türe und dann zu ihrem Vater. „Warum lacht ihr beiden so?“, „Unwichtig kleine Prinzessin“, lächelte Hiruzen und kam nun in das Zimmer. „Vater ich bringe dir deine Medizin“, „Du kannst sie direkt wieder mit nehmen“, meinte Orochimaru kühl zu seinem Jungen und schloss das Bilderbuch nun woraufhin es seine Tochter in die Hände nahm. Diese musterte ihren Vater dabei. „Vater denkt an meine Schwester“, „Sie hat euch“, entgegnete er schlicht. „Aber ein Vater ist etwas anderes“, Hiruzen kam nun langsam näher. „Nii-san? Warum streitet ihr?“, „Wir streiten nicht“, sagte Orochimaru nun zu ihr. „Aber Papa! Nii-san hat Recht. Du musst deine Medizin nehmen!“, verwundert besah er sich die Kleine. „Ich benötige keine Medizin meine liebste“, „Aber nein! Dann stirbst du und dann lässt du mich alleine!“, als er die Tränen in ihren Augen sah seufzte er leicht. „Beruhigt es dich wenn ich die Medizin nehme?“, fragte er seine liebste und berührte ihre Wange. Er liebte es sie anzusehen. Darum war er fast rund um die Uhr bei ihr. Diese Augen. Diese Lippen. Diese Stimme. Das war seine Anko. Wie seine Anko… Als er seine Medizin trank, beobachtete die Kleine ihn ganz genau. „So ist es brav Papa!“, zufrieden kuschelte sie sich wieder an seine Brust. „Du darfst mich doch nicht alleine lassen“, „Hey! Wir sind doch auch noch da!“, beschwerte Hiruzen sich sofort. „Bää!“, sagte die Kleine und streckte ihm die Zunge raus. „Papa ist mir aber tausend Mal lieber als ihr Blöden Jungs!“, „He!“, sagte Hiruzen sofort lachte aber und wuselte ihr durch die Haare. „Papaa!“, beschwerte sie sich sofort. „Hiruzen“, sofort unterbrach der Junge Mann sein tun und lächelte etwas. Auch wenn sein Vater so ruhig sprach, er hörte die Drohung daraus. „Schon gut. Also! Bis dann meine Prinzessin“, das Mädchen streckte ihm aber nur wieder die Zunge raus. „Na schön Anko! Wir sprechen uns noch…“, meinte er nun mysteriös. „Doofkopf!“, „Anko respektiere deinen Bruder“, ermahnte Orochimaru sie streng. „Ja Papa…“, Anko zog eine kleine Schnute, setzte sich aber leicht auf und gab ihrem Vater ein Küsschen auf den Mund. „Sei nicht Böse auf mich“, „Das bin ich doch nie“, erst ihr breites lächeln erwärmte sein Herz wieder. Gleichzeitig schmerzte es. Er hätte nie gedacht sich nach den Tag zu sehen, mit Anko wieder zusammen zu sein. Auch wenn das bedeuten würde das alles woraufhin erst in den ersten fünfzig Jahre seines Lebens hingearbeitet hatte, für die Katz wäre. „Papa sag doch was!“, „Mami! Mami! Papa sagt nichts mehr!“, Hinata sah lachend zu ihren jüngsten Mädchen runter. Ihre letzten Mädchen. Sie hatte nun bei weitem genug geleistet. Auch ihre letzten wurden Zwillinge. Zudem kamen sie ganz nach ihr. „Oh je!“, Hinata tat gespielt ernst und setzte sich auf ihr Ehebett. Sasuke lag auf diesem und döste. Wobei die Mädchen ihn ärgerten. „Scheint als wäre euer Vater Krank!“, „Dann müssen wir ihn verarzten!“, „Ja verarzten! Komm Rai!“, „Ist gut Mai“, die beiden Mädchen sprangen sofort auf. „Aber wo wollt ihr denn hin?“, fragte Hinata lachend. „Na zu Hiruzen Nii-san!!“, „Er ist sicherlich am studieren lasst ihn doch“, lächelte Hinata sanft. „Nee“, fand Mai. „Ayami knutscht bestimmt wieder mit ihm“, kicherten die Mädchen. Nachdem sie dann Weg waren setzte Sasuke sich auf und rieb sich seinen Kopf. „Ich werde mich nie daran gewöhnen das Hiruko und Hiruzen meine Töchter beglücken…“, „Fehlt nur noch Jiraya“, scherzte Hinata. „Unsere andere Tochter hat jedenfalls ein Auge auf ihn geworfen“, „Ai ist erst gerade mal 12!“, sagte Sasuke aufgebracht. „Na und? Wenn du bedenkst wie Groß der Altersunterschied zwischen Anko und Orochimaru war…“, „Aber doch nicht meine Ai!“, „Sasuke…“, Hinata legte ihm beruhigend eine Hand auf die Wange. „Jiraya ist ein netter Junge“, „Mag sein…“, Sasuke seufzte zufrieden. Ja er war zufrieden. Mehr als das… Mai und Rai waren nur bis zum Gartenbereich gekommen als sie Hiruko und Mikoto zusammen auf einer Schaukel sitzen sahen. Der Bauch von Mikoto war groß geschwollen was für baldigen nachwuchs sprach. Sofort vergaßen die beiden Mädchen was sie vorgehabt hatten und eilten auf die beiden zu. „Nii-san! Nee-chan!“, Hiruko blieb in der innigen Umarmung mit seiner Frau, als die Schwestern seiner liebsten auf sie zukamen. „Mai! Rai. Was macht ihr hier?“, „Wir wollen Hiruzen Nii-san besuchen und nach Medizin wegen Papa fragen“, „Vater? Was hat er denn?“, fragte Mikoto sofort besorgt und löste sich aus der Umarmung ihres Mannes. „Er wacht nicht auf! Komm Mai wir gehen schnell und holen Hiruzen Nii-san!“, „Ja ist gut!“, sagte Mai und folgte ihrer Schwester. „Hiruko“, Mikoto hatte die sanfte Art ihrer Mutter. Dementsprechend zart klang ihre Stimme. Etwas das Hiruko äußerst zusagte. „Schon gut komm“, er stand auf und reichte ihr seine Hand, ehe sie beide los liefen. In dem Schlafzimmer ihrer Eltern angekommen, glühten ihre Wangen sofort rot. „V-Vater! Mutter!“, Sasuke unterbrach den Kuss mit Hinata und sah zu seiner Tochter. Seiner hoch schwangeren Tochter. „Mikoto. Du sollst doch nicht so viel laufen“, „Mai und Rai sagten du würdest nicht aufstehen ‚Vater’“, sagte Hiruko ruhig. So sehr er seine Frau liebte, so skeptisch war er ihrem Vater gegenüber. Sie konnten sich kaum riechen. Aber für Mikoto gaben sich beide große mühe. Sasuke mistraute ihm ja nur weil er Orochimaru so ähnlich war. Aber Ankos gute Erziehung stach auch recht gut hervor. Nur darum hatte er der Ehe mit Hiruko und Mikoto zugestimmt. „Mit geht es gut. Die beiden haben das Spiel wohl etwas ernst angesehen“, erleichtert seufzte Mikoto nun und lächelte warm. „Dann bin ich ja erleichtert“, „Habt ihr beiden Lust auf einen Tee? Du auch Sasuke?“, wollte Hinata nun wissen und stand auf. „Ich mache uns welchen. Hiruko sei doch so gut und bitte auch deinen Vater daran Teilzunehmen“, „Ich kann das machen“, lächelte Mikoto sanft und spürte sofort die Blicke aller auf sich ruhen. Errötet blickte sie zu Boden. „Er ist doch mein Schwiegervater und ich liebe ihn“, es tat ihr weh zu sehen wie er am leiden war. Seit so vielen Jahren kam er nicht über den Tod seiner Frau hinweg… So ging dann Mikoto los um ihren Schwiegervater zu bitten an ihrem Tee kreis Teilzunehmen. Gefunden hatte sie ihn schließlich in seinem Privatzimmer. Zögerlich blieb sie erst an der Türe stehen und sah wie er ein Bild betrachtete. Sie wusste genau wer er war. Was er war. Und das ihr Ehemann ihm furchtbar ähnlich war. Darum wusste sie auch wie sie mit Orochimaru umzugehen hatte. Sie verstand ihn ja sehr… „Mutter sieht sehr glücklich aus“, lächelte sie zaghaft und trat in das Zimmer wobei sie nun auch auf das Bild sah, das Orochimaru nun zurück stellte. Sie kannte das Bild bereits. Es war am tag ihrer Hochzeit gemacht worden. Direkt daneben war ein Bild von ihr und Hiruko. „Wie geht es dir liebstes?“, fragte Orochimaru nun und wandte sich zu ihr, wobei er eine Hand auf ihren Bauch legte. „Der Kleine hat sich bereits gedreht“, „Ja es ist bald soweit“, lächelte Mikoto und legte ihre Hand auf die von Orochimaru. „Hm“, Orochimaru besah sich noch einen Moment den Bauch, ehe er Mikotos Hand von seiner nahm. Allerdings umschloss sie nun ihre Hand mit seiner. „Vater wo ist den die Kleine Anko?“, „Sie wollte mit den Mädchen spielen. Mai und Rai“, „Ah dann sind sie hier vorbei gekommen?“, „Tatsache. Nun? Warum bist du hier?“, „Um dich zu entführen“, „Mich? Wie spannend“, „Durch aus“, lächelte sie „Nun?“, „Nun nehme ich dich mich“, „Mir ist nicht danach Tochter“, sprach er sie an und ließ sich dennoch von ihr mit ziehen. Er war ungern in Gesellschaft. Das erinnerte ihn an Anko. „Vater kommt es wird euch aufmuntern“, lächelte sie Hinata blickte indessen lächelnd zu Sasuke rüber und trank einen Schluck von ihrem Tee. Mikoto verstand sich mit der Familie ihres Mannes. Und das war schön so. Zumindest fand Hinata das. Außerdem würden sie so weiterhin hier bleiben. Der Clan. Die Familie die Sasuke sich wünschte, war am wachsen. Sie waren am wachsen. Die drei Kleinen Mädchen eilten später zu ihren Eltern. Wobei sie sich zu Mikoto setzten. „Nee-chan wann kommt das Baby?“, wollten die drei Wissen. „Sehr bald. Wenn ihr mich weiter so auf trab hält meinen Kleinen Schwestern, dann würde ich sagen schon Morgen“, „Oh ja!“, sagte Anko aufgeregt und lehnte sich an ihren Vater. Einige Stunden später saßen Orochimaru und Sasuke noch alleine in dem Gartenteil. „Du gibst also auf“, meinte Sasuke nun. „Was wird aus deiner Tochter?“, „Ich warte bis sie Verheiratet und versorgt ist“, „Hm“, so? Also gab es doch eine Planänderung? „Ist es so schlimm?“, wollte Sasuke nun wissen. Damals als sie das Ehe Ritual vollzogen haben, war es Sasuke nicht bewusst gewesen aber nun sah er die Auswirkungen an Orochimaru. Er litt unter den Seelischen und körperlichen Verlust seiner Frau. Würde er Hinata verlieren, würde er also dasselbe grauen fühlen? Oder auch anders rum. Hm. Daran wollte er gar nicht denken. Geschweige den fühlen. „Du kannst es dir nicht Vorstellen, wie sehr“, etwas Ähnliches hatte Anko ihm mal gesagt. „Du bist lächerlich“, murmelte Sasuke darum und seufzte leicht. „Unser Enkel ist bald geboren“. „Der erste von zwei“, meinte Orochimaru und sah dabei aus dem Augenwinkel zu Hiruzen der mit Ayami auf der Wiese saß. „Hiruzen hat mir gebeichtet deine Tochter geschwängert zu haben“, „Was?!“, Sasuke horchte sofort auf. Schön. Er wusste ja das Hiruzen und Ayami Verheiratet waren. Aber das erst seit kurzem. „Hm. Dann ist das jetzt nun so“, er würde in einigen Monaten also nochmal Großvater werden? Dann fehlte ja nur noch Jiraya… „Jiraya und Ai verstehen sich auch recht gut“, „Mein Sohn mag sie. Er hat aber keine Unsittlichen Gedanken“, „Das ist mir bewusst“, sagte Sasuke sofort. „Er wird warten bis sie Alt genug ist“, Erst viele Jahre später. Wirklich viele Jahre später, als Sasuke nicht mehr gehen konnte und seine Enkelkinder und deren Kinder und seine Kinder ihn versorgten, wurde ihm bewusst was Orochimaru gemeint hatte. Verlust. Schmerzen. Es war… Unglaublich. Unerträglich. Er hatte Hinata vor nur zwei Monaten verloren und er hatte das Gefühl jeden Tag zu sterben. Wie hatte Orochimaru das Ganze gut 19 Jahre lang durchgehalten? Vermutlich wegen seiner kleinen Anko. Seiner Tochter. „Urgroßvater hier eine Suppe“, als er die Stimme seiner Urenkelin hörte öffnete er seine müden Augen und musterte sie. „Du bist es ja“, murmelte er in einer sehr alten Stimme. „Mund auf Opa!“, sagte sie warm lächelnd und Sasuke tat was von ihm verlangt wurde. Er war so Alt. So alt das er nicht einmal mehr selber Essen konnte. Aber bald… „Meine Frau wartet auf mich“, sagte Sasuke während des Essens. „ich muss zu ihr“, „Aber noch lange nicht! Was machen wir ohne dich und deine Geschichten?“, „Oh. Sieh an. Mein Leben ist zu einer einfachen Geschichte geworden. Manchmal… Da wünsche ich mir wieder… So Jung zu sein und gemeinsam mit deiner Urgroßmutter im Garten unseres Hauses zu sitzen. Ah. Das wäre so schön“. „Du vermisst sie sehr nicht wahr?“, seine Söhne kamen in das Zimmer. Itachi und Neji. Beide ebenfalls schon alt. Auf einem Stock gehend. „Wir vermissen sie alle“, meinte Neji seufzend. „Das ich der letzte bin von uns…“, meinte Sasuke. „Wir waren doch mal alle noch so Jung gewesen. Ah. Ich wünschte ich wäre Jung und deine Mutter wäre bei mir“, „Sie ist es doch immer“, sagte Itachi und schickte seine Enkelin nach draußen. Die beiden Jungs setzten sich nun zu ihm. „Vater wenn du gehen möchtest dann tu. Du leidest. Wir werden dich vermissen. Furchtbar vermissen… Aber irgendwann werden wir uns wieder sehen“, „Ja. In meinem nächsten leben, sollt ihr alle wieder meine Kinder werden. Aber dieses Mal grabscht keiner meine Töchter an!“, Itachi lachte nun und hustete daraufhin. „Du wirst es nie verkraften das die Drillinge unsere Schwestern Geehelicht haben“, „Kein Vater wird das“, „Ich verstehe ihn da Itachi“, meinte Neji. „Du hast ja nur Söhne bekommen. Ich hingegen habe auch Töchter und ich verstehe Vater. Ich kann keinen der Ehemänner leiden… Keiner ist gut genug für meine Töchter“, „Ach hör doch auf dich bei Vater einzuschleimen!“, sagte Itachi sofort und gab seinem Bruder einen kleinen Klaps. Neji hingegen lachte nur leise, ehe er zurück zu Sasuke sah. „Vater?“, er lächelte. Sein Vater lächelte, regte sich aber nicht. „Vater?!“, Sasuke war gestorben. Das war ihm bewusst geworden als er Hinata plötzlich Jung und in ihrer vollen Schönheit neben sich stehen sah. Und das schönste… Er konnte ihre Hand halten. Sie berühren. „Hinata!“, seine Stimme! Er blickte auf seine freie Hand. Keine falten. Das war… Wunderbar? „Sasuke…“, ihre Stimme zu hören löste bei ihm ein Gefühl von Liebe aus. Nein es war Liebe. „Du hast gewartet“, sagte Sasuke. „Du hast mich nicht lange warten lassen. Ich habe dich vermisst“, „Ich dich auch…“, wie sehr… Fest zog er sie in seine Arme. „Ich will dich nie wieder verlieren“, auf diese Aussage hin lächelte Hinata und schlang ihre Arme um ihn. „Wünscht du dir ein weiteres Leben mit mir Sasuke?“, „Natürlich!“, „Für immer und immer?“, „Auf ewig“, versprach er ihr und berührte ihre weichen Lippen. „Wir haben so ein schönes Leben zusammen gehabt…“, Erst nach vielen Minuten löste er sich und sah sich um. „Wo sind wir?“, „Noch in der zwischen Welt. Von hier aus werden wir wieder geboren“, „Wo… Sind die anderen? Hast du Orochimaru gesehen?“, Hinata lachte sofort. „Ja er und Anko sind auch hier. Wir haben auf dich gewartet. Wir wollten… Zusammen diesen schritt gehen“, „Damit wir alle uns wieder sehen…“, „Ja…“, „Und wie geht es ihnen?“, wollte er nun Wissen. „Gut! Sieh selbst“, langsam klärte sich sein Blick und von weitem erkannte er zwei Personen auf sich zu kommen. „Welch eine Überraschung Sasuke ist endlich da“, murmelte Orochimaru und hielt Ankos Hand fest in seiner. „Nun ich habe ein langes Leben gehabt“, erwiderte Sasuke und war froh ihn mit Anko wieder zu sehen. All die Jahre hatte er sich gefragt was aus seinem Freund geworden ist. Ihn nun glücklich zu sehen war schön. „Ich will noch Zeit mit Hinata verbringen bevor wir weiter gehen“, stellte Sasuke klar. „Ich dachte so an ein paar Jahre“, „Mir soll es Recht sein!“, sagte Anko und kniff ihrem Mann in die Wange. „Und danach schmeißen wir uns in ein aufregendes neues Leben!“, „Ein neues Leben“, erwiderte Orochimaru und seufzte etwas. „Nun… Wie wäre es wenn du erzählst was aus unseren Enkelkinder geworden ist“, sprach er weiter. „Ja! Haben meine Söhne deine kleinen Mädchen beglückt?“, neckte Anko Sasuke und lehnte sich dabei an Orochimaru. Hinata beobachtete dies und lächelte warm. Da spürte sie wie Sasuke sie fest in seine Arme zog. Sie war glücklich ihn wieder bei sich zu haben… „Unsere Familien Wachsen und das wichtigste. Sie Leben“, Einige Jahre später Schon wieder errötete sie! Immer wenn dieser Junge sie anblickte schlug ihr Herz schneller. Hinata wich dem Blick nun wieder aus, aber da kam der Junge auf sie zu. Sasuke reichte ihr ein Buch. „Wolltest du das haben? Du hast dauernd rüber gesehen. Wenn du es willst ist es auch okay“, Hinata aber bekam beinahe keine Luft und lief knall Rot an. Erst als sie wieder zu sich kam und in den Armen dieses Jungen lag, spürte sie ihre Glieder wieder. „Du bist Eigenartig. Kenne ich dich vielleicht?“, „Ah-A! I-ich Äh“, sie druckste vor sich rum und wurde wieder Rot. Sasuke half ihr aber auf die Beine. „Hm. Wie auch immer. Ich heiße Sasuke Uchiha“, er wurde nach seinem Ur-Urgroßvater benannt. „I-ich b-bin Hinata! Hinata H-Hyuga“, sie wurde nach der Schwester ihrer Ur-Urgroßmutter benannt. Sasuke aber zog seine Augenbrauen zusammen. „Hinata sagst du?“, verwirrt beobachtete er sie und lächelte dann. Er sah exakt so aus wie Sasuke. Sie so wie Hinata. „Magst du Geschichten?“, „Geschichten?“, wiederholte Hinata schüchtern. Irgendwie fühlte sie sich hingezogen zu ihm… Warum? „Ja Geschichten. Ich kenne da eine die… Spannend werden könnte. „H-Hm“, Sasuke setzte sich zu Hinata. Die beiden waren in einer Bücherei. „Meine Ur-Urgroßmutter ist Hanabi. Ihre Schwester Hinata hat in die Uchiha Familie Eingeheiratet“, „Genau das ist mein Punkt“, lächelte Sasuke geheimnisvoll. „Du wurdest also nach ihr benannt?“, „Ja…“, „Weist du wie ihr Ehemann hier? Der Uchiha?“, „N-Nein das wollte ich hier rausfinden…“, „Dann suchst du mein Buch“, Sasuke holte er und zeigte es hier. „Das ist mein Familienstammbaum“, es waren sogar einige Bilder darin. „Und hier ganz Oben“, er deutete auf die ersten beiden Namen. Hinata riss ihre Augen auf. „Du wurdest nach deinem Ur-Urgroßvater Sasuke Uchiha benannt!“, „Findest du es nicht Eigenartig das wir beide zur selben Zeit am selben Ort nach unseren Familien Forschen?“. Sasuke dachte da an etwas. Etwas das in seiner Familie weiter erzählt wurde. Ein Ritual. Demnach würde Sasuke und Hinata wiedergeboren werden. Sie würden sich Schicksalshaft finden und sich verlieben. War er die Wiedergeburt? Und diese Hinata hier die seiner… „Darf ich dich auf einen Kaffee einladen?“, fragte Sasuke von daher. Selbst wenn es an den Haaren herbei gezogen wäre. Er fand gefallen an diesem Mädchen. Warum sollte er sie also nicht Kennenlernen? Sein älterer Bruder Orochimaru, hatte ja auch schon seine Anko gefunden… „Mist!“, fluchte Anko und radierte eine Zeile aus ihrem Wissenschaftlichen Bericht raus. Sie war auch so verdammt Unkonzentriert! Wie sollte sie sich auch konzentrieren bei so einem verdammten attraktiven Kollegen? „Orochimaru“, sprach sie ihn schließlich an. „Ich gebe es auf! Ich komme nicht auf die richtige Lösung!“, amüsiert kam Orochimaru, der tatsächlich wie Orochimaru aussah. Der alte. „Anko. Ich habe erwartet du würdest das selbst schaffen. Oder lenkt dich etwas ab?“ oh ja… ER lenkte sie ab verdammt nochmal! Orochimaru lächelte amüsiert. „Nun gut lass es sein und beschäftige dich Morgen weiter mit dem Projekt. Gehen wir was Essen? Ich wollte Sasuke-chan noch treffen“, „Du weist er hasst es wenn du ihn so nennst“, „Oh ja liebstes“, „Du bist unmöglich!“, „Das gefällt dir doch?“, „Ach… Idiot“, murmelte sie und spürte wie er ihr einen Kuss gab. Sofort erwiderte sie diesen Kuss. „Also gut… Gehen wir zu deinem Sasuke-chan“, „Er schrieb er hat eine Freundin gefunden“, erzählte Orochimaru. „Wenn ihr Name nicht Hinata ist würde es mich wundern“, lächelnd betrachtete Anko ihren gut 21 Jahre alten Verlobten. „Er ist 17. Das wurde doch Zeit“, „In dem alter habe ich auch dich getroffen“, „Ich habe mich zufällig in dem Labor beworben in dem du gearbeitet hast“, „Schicksal“, meinte er plumpt. „Ja. Es war wie Schicksal“, lächelte Anko sanft und spürte wie er ihr einen Arm um die Taille legte, während sie los liefen. Los in ein neues Leben. _________________________________________________________________________________________________ SO! Ich hoffe es hat euch gefallen! Auch wenn es mich irgendwo traurig stimmte… Besonders die Charaktere sterben zu lassen. ABER es wird ja alles gut gehen ;) Jeder hat jeden Gefunden und sie sind glücklich. Das ist das Wichtigste : ) SasuHina sind auch so süß >_< GaaraHina war auch toll! Oder auch meine erste FF NejiHina… Ich werde es irgendwie vermissen über die diese Pairs zu schreiben. Aber ihr wart super Fans. Danke für alle eure Kommentare! Ich wollte keine FF mehr schreiben… Aber… Ich kenne mich >_< Allerdings wird meine nächste FF NICHT um Naruto gehen. Sagt euch Thor und Avengers etwas? Also um die Filme nicht die Comics ;) Mir hat es Loki ziemlich angetan… Und ich werde eine FF über ihn schreiben die ziemlich spannend wird! Falls es Fans von euch gibt, schaut demnächst einfach bei mir vorbei! Lg! Eure muyki-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)