Blut und kristallklare Tränen von secret_of_stars ================================================================================ Kapitel 5: death or alive? -------------------------- Als der Krankenwagen endlich da war, legten die Sanitäter Conan auf eine Trage. Ich schaute zu Inspektor Megure, er wusste genau was ich wollte. "Nun geh schon Ran, wir können dich auch später dazu befragen. Takagi sie fahren mit." Ich schaute zu Inspektor Megure, er wusste genau was ich wollte. "Nun geh schon Ran, wir können dich auch später dazu befragen. Takagi sie fahren mit." Ich bedankte mich und stieg in den Krankenwagen. Mit Grauen musste ich zusehen, wie Conan Wellen des Schmerzes durchfuhren. Es war ein schreckliches Bild, zu sehen wie er sich mit den Schmerzen quälte. Im Krankenhaus, wurde Conan gleich zum OP-Saal gebracht. Ich wartete draußen und lauschte dem gleichmäßigem Piepen von dem Gerät, welches seinen Puls überwachte. Dieses Piepen beruhigte mich. Plötzlich war es kein gleichmäßiges Piepen mehr, sondern ein höher, anhaltender Ton. Panik überkam mich, denn dieser Ton hatte eine grausame Bedeutung: kein Puls mehr. Ich wollte schon losrennen, da packte mich jemand am Arm es war Heiji. Inspektor Megure muss ihn angerufen haben. Er schüttelte mit dem Kopf und nahm mich dann in seine Arme. Kristallklare Tränen liefen meine Wangen hinunter. Eine Minute weinte ich mich an Heiji´s Schulter aus. Doch auf einmal sagte er: "Shhh, sei mal still." Auf seiner Aufforderung hin, verstummte ich, schloss die Augen und lauschte. Aus dem OP-Saal war ein gleichmäßiger Piepton zu hören. Die Ärzte hatten es geschafft ihn zu reanimieren. Vor Freude, drückte ich Heiji ganz fest. Er hatte mir den Mut gegeben, nicht aufzuhören daran zu glauben, dass Conan überlebt. Die Türen des OP-Saal´s öffneten sich und Conan wurde in ein Zimmer geschoben. Auch der Chirurg kam aus dem OP-Saal. "Wie geht es ihm?", fragte ich mit zittriger Stimme. "Es wurden keine lebenswichtigen Organe verletzt, aber der Kleine hat viel Blut verloren. Hätte man ihn nur eine Minute später eingeliefert, währe er gestorben." "Können wir zu ihm?" "Ja, kommen Sie bitte mit." "Intensivstation? So schlimm etwa?" "Wir wissen nicht wie seine Wunde verheilt. Er muss rund um die Uhr überwacht werden, damit uns nichts entgeht." Nach ein paar Gängen, waren wir endlich an Conan´s Zimmer. Die Tür trug die Zimmernummer 4869. Der Chirurg öffnete die Tür und schon hörte man das gleiche Piepen wie vorm OP-Saal. Conan lag im Bett, umhüllt von einer weichen, weißen Decke. Seine Augen hatte er krampfhaft geschlossen. Der Chirurg sagte noch, dass er jetzt noch etwas anderes zu tun hätte und verabschiedete sich. Kurz nachdem er gegangen war, kam ein Arzt um nach Conan zu sehen. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben das Bett. Es sah aus, als würde er bei jedem Herzschlag Schmerzen haben. Doch der Arzt meinte, dass wenn man ihm in diesem Zustand ein Schmerzmittel verabreichen würde, sich sein Zustand eher verschlechtern als verschlimmern würde. Mit diesen Worten verabschiedete er sich. Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder Conan zu. Er zuckte immer noch. Ich nahm seine Hand und stellte fest, dass sie ganz kalt war. Ein Zucken durchfuhr mich, als die Kälte durch meinen Körper raste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)