Zum Inhalt der Seite

Blut und kristallklare Tränen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entführung in der Idylle

1.Kapitel Entführung in der Idylle
 

Der Wind wehte durch die Blätter der Kirschbäume und gab so den Blick auf die schöne Landschaft und die metertiefe Schlucht frei. Auf einer Bank hatte sich ein Junge niedergelassen und genoss die Stille. Seit langem hatte er Ruhe vor den Männern in schwarz, doch er wusste, dass es nicht lange so bleiben würde. Das Geheimnis, dass er verbarg und nie verraten durfte, sicherte den Menschen um ihn das unbeschwerte Leben. Wenn die Männer in schwarz die Wahrheit erfahren, sind nicht nur seine Freunde in Gefahr, sondern auch die Person die er so zu schützen versuchte. Minuten vergingen, der Junge hatte die Augen geschlossen. Dieser Zustand von Ruhe schärfte seine Sinne, welche er in den Minuten darauf gut gebrauchen, aber vergebens benutzen kann . Ein Rascheln hinter sich hatte seine volle Aufmerksamkeit geweckt. Er lauschte und bemerkte, dass es Schritte waren. Schwere Schritte, die sich immer weiter zu ihm heran zu schleichen versuchten. Doch als sich umdrehte, wurde ihm ein Chloroform getränktes Tuch unter die Nase gehalten. Mit schwindendem Bewusstsein sah er eine in schwarz gekleidete Person, die im zuflüsterte :"Endlich haben wir dich gefunden. Shinichi Kudo! Sein Herz erstarrte bei dem Anblick der Person, die vor ihm stand. Lange, blonde Haare und ein eiskalter Blick. Diese Beschreibung passte nur auf eine Person, die er kannte. Gin!

Die Entdeckung des Engels

2.Kapitel Die Entdeckung des Engels

Sichtwechsel zu Conan
 

Als ich zu Bewusstsein kam, merkte ich, dass ich auf den Rücksitzen eines Porsche lag. Auf dem Fahrersitz saß kein anderer als Gin. Der Wagen hielt an einem abgelegen Lagerhaus. Die Autotür wurde geöffnet und Gin packte mich am Kragen. Nach kurzem Weg im Lagerhaus, öffnete er eine Tür, holte Schwung und warf mich in den Raum. Als sich die Tür wieder schloss, war nur noch Gin´s Lachen zu hören. Ich fluchte leise. Ich erschrak, als ich plötzlich eine weibliche Stimme neben mir hörte. Geht´s dir gut?",fragte sie. Mein Herz tat einen Sprung, als ich die Stimme erkannte. Ran! Sie fragte noch einmal :"Geht´s dir gut ?""Ja, alles ok", stammelte ich. Ran rückte zu mir und nahm mich in ihre Arme. "Es wird alles wieder gut, hörst du ?" Tränen liefen über ihr bildhübsches Gesicht. "Hör auf zu weinen. Ich bin ja bei dir."

blutige Fragen

Nach meinem Zeitgefühl war es Nacht, als Gin und Wodka zu mir kamen. Wodka zielte mit seiner Pistole auf mich. "Mitkommen!", sagte er. Ich tat wie mir geheißen. Ich blickte noch einmal zu Ran, sie sah besorgt aus. Ich nickte ihr zu. In einem anderen Raum setzte ich mich, wie befohlen auf den Stuhl. Prompt wurde ich an ihn gefesselt. "Also", sagte Gin", du zählst jetzt alle auf, die mit dir zu tun hatten. Was mit denen, deiner kleinen Freundin und dir dann passiert, kannst du dir ja denken. " Ich blieb stumm. "Na wird´s bald !?", schrie Gin mich an. Kein Wort durchdrang meine Lippen. Dann ein leises "Nein." Entschlossen sagte ich nocheinmal: "Nein,niemals!" Gins Augen verengten sich zu Schlitzen. "So, du willst es mir also nicht sagen. "Er zog seine Waffe und schoss. Ich dachte er hätte mich direkt getroffen, doch es war nur ein Streifschuss. "Und? Hat das deine Meinung geändert?" Keuchend, aber mit fester Stimme antwortete ich: "Nein, ich werde dir überhaupt nichts sagen!"Gin grinste, hob seine Waffe erneut und schoss.

Rettung aus der Hölle

Sichtwechsel zu Ran
 

Ich lehnte an der Wand, als ein Schuss die Stille durchschnitt. Kurz darauf wurde Conan zurück in den Raum geschleppt. Nachdem die Männer gegangen waren, blickte ich zu Conan. Er bewegte sich nicht. Also rief ich leise seinen Namen. Als hätte er mich gehört, versuchte er aufzustehen, brach aber wieder zusammen. Schnell ging ich zu ihm. Krampfhaft hielt er sich eine Stelle am Bauch, aus der Blut drang. Ich tastete vorsichtig die Stelle ab. Sowie ich eine Kugel unter der Haut fand, schrie Conan vor Schmerz laut auf. "Ran...nimm." Er gab mir sein Ohrringhandy. "Ran...ruf d-die...Poli-zei." Dann verlor er das Bewusstsein. "Conan halte durch!" Ich nahm das Handy, wählte die Nummer der Polizei und wartete bis endlich jemand abnahm. "Hallo? Hier ist Inspektor Takagi." "Ja hallo, hier ist Ran Mouri. Herr Takagi, Sie müssen sofort nach Beika kommen. In ein altes, abgelegenes Lagerhaus. Conan und ich werden dort gefangen gehalten!" , brüllte ich fast ins Ohrringhandy. "Okay, wir rücken sofort aus!" Als ich auflegte merkte ich, dass die Gangster mich hätten hören können, doch es blieb alles still. Gefühlte Stunden später, hörte ich eine vertraute Stimme: "Hände hoch, Polizei! Waffen wegwerfen!" Ich schätzte, dass sich die Gangster ergeben hatten, denn kein einziger Schuss fiel. Danach schloss jemand die Tür zu unserem Raum auf. Die bekannte Stimme hatte Form angenommen. "Inspektor Megure!" "Hallo Ran. Alles okay bei euch beiden?" "Bei mir schon, aber Conan geht es nicht gut." Inspektor Megure ging zu ihm. Plötzlich brüllte er:"Takagi! Schnell wir brauchen einen Krankenwagen!"

death or alive?

Als der Krankenwagen endlich da war, legten die Sanitäter Conan auf eine Trage. Ich schaute zu Inspektor Megure, er wusste genau was ich wollte. "Nun geh schon Ran, wir können dich auch später dazu befragen. Takagi sie fahren mit." Ich schaute zu Inspektor Megure, er wusste genau was ich wollte. "Nun geh schon Ran, wir können dich auch später dazu befragen. Takagi sie fahren mit." Ich bedankte mich und stieg in den Krankenwagen. Mit Grauen musste ich zusehen, wie Conan Wellen des Schmerzes durchfuhren. Es war ein schreckliches Bild, zu sehen wie er sich mit den Schmerzen quälte. Im Krankenhaus, wurde Conan gleich zum OP-Saal gebracht. Ich wartete draußen und lauschte dem gleichmäßigem Piepen von dem Gerät, welches seinen Puls überwachte. Dieses Piepen beruhigte mich. Plötzlich war es kein gleichmäßiges Piepen mehr, sondern ein höher, anhaltender Ton. Panik überkam mich, denn dieser Ton hatte eine grausame Bedeutung: kein Puls mehr. Ich wollte schon losrennen, da packte mich jemand am Arm es war Heiji. Inspektor Megure muss ihn angerufen haben. Er schüttelte mit dem Kopf und nahm mich dann in seine Arme. Kristallklare Tränen liefen meine Wangen hinunter. Eine Minute weinte ich mich an Heiji´s Schulter aus. Doch auf einmal sagte er: "Shhh, sei mal still." Auf seiner Aufforderung hin, verstummte ich, schloss die Augen und lauschte. Aus dem OP-Saal war ein gleichmäßiger Piepton zu hören. Die Ärzte hatten es geschafft ihn zu reanimieren. Vor Freude, drückte ich Heiji ganz fest. Er hatte mir den Mut gegeben, nicht aufzuhören daran zu glauben, dass Conan überlebt. Die Türen des OP-Saal´s öffneten sich und Conan wurde in ein Zimmer geschoben. Auch der Chirurg kam aus dem OP-Saal. "Wie geht es ihm?", fragte ich mit zittriger Stimme. "Es wurden keine lebenswichtigen Organe verletzt, aber der Kleine hat viel Blut verloren. Hätte man ihn nur eine Minute später eingeliefert, währe er gestorben." "Können wir zu ihm?" "Ja, kommen Sie bitte mit." "Intensivstation? So schlimm etwa?" "Wir wissen nicht wie seine Wunde verheilt. Er muss rund um die Uhr überwacht werden, damit uns nichts entgeht." Nach ein paar Gängen, waren wir endlich an Conan´s Zimmer. Die Tür trug die Zimmernummer 4869. Der Chirurg öffnete die Tür und schon hörte man das gleiche Piepen wie vorm OP-Saal. Conan lag im Bett, umhüllt von einer weichen, weißen Decke. Seine Augen hatte er krampfhaft geschlossen. Der Chirurg sagte noch, dass er jetzt noch etwas anderes zu tun hätte und verabschiedete sich. Kurz nachdem er gegangen war, kam ein Arzt um nach Conan zu sehen. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben das Bett. Es sah aus, als würde er bei jedem Herzschlag Schmerzen haben. Doch der Arzt meinte, dass wenn man ihm in diesem Zustand ein Schmerzmittel verabreichen würde, sich sein Zustand eher verschlechtern als verschlimmern würde. Mit diesen Worten verabschiedete er sich. Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder Conan zu. Er zuckte immer noch. Ich nahm seine Hand und stellte fest, dass sie ganz kalt war. Ein Zucken durchfuhr mich, als die Kälte durch meinen Körper raste.

Erwachen

Sichtwechsel zu Conan
 

Eine Welle aus Wärme schoss durch meinen Körper. Der Ausgangspunkt war meine linke Hand. Ich genoss sie, denn sie linderte denn Schmerz. Doch von was kam diese Wärme? Ich wollte meine Augen öffnen, doch ich war noch zu schwach, wahrscheinlich wegen dem höhen Blutverlust. Plötzlich vernahm ich zwei Stimmen. Eine männliche und eine weibliche. Die männliche Stimme erkannte ich sofort: Heiji. Auf einmal spürte ich etwas Nasses auf meiner Hand. Tränen. Und jetzt wusste ich auch von wem... Ran! Sie war die weibliche Stimme, die sich Sorgen um mich machte. Warum weint sie? So lange kann ich doch noch nicht bewusstlos sein, dass man gleich weinen muss. Instinktiv griff ich nach ihrer Hand. Die Dunkelheit um mich, löste sich und ich erblickte eine verweinte Ran. "Was ist denn los? Hör bitte auf zu weinen Ran." "Co-Conan? Du bist ja wach!" Sie drückte mich ganz fest, solange bis ich schrie: "Aua! Hör bitte auf, du tust mir weh!" "Oh, entschuldige !Es ist nur... du hast so lange geschlafen." "Was? Wie lange denn?" "Fast 4 Tage." Ich war erstaunt, dass ich so lange weg war, denn mir kamen es nur wie ein paar Stunden vor. Ich erwachte aus meinen Tagträumen, als ich sah, dass Ran mit einen Arzt bewaffnet ins Zimmer kam. Der Arzt untersuchte mich kritisch und kam zu dem Schluss, dass die Wunde gut heilt und es mir soweit gut ginge. Ich seufzte. "Conan?! Wie fühlst du dich?" "Etwas verwirrt." , antwortete ich Ran. Plötzlich durchfuhr mich wieder dieses Zucken. "Hast du Schmerzen?!" Ich hielt kurz inne und antwortete dann: "Ja, geht schon." Vor Erschöpfung, lies ich mich zurück ins Bett fallen und schloss die Augen. Die Dunkelheit hüllte mich wieder ein. Das letzte was ich hörte, waren Ran´s Schreie, dann wurde mir schwarz vor Augen.

Qualen im Angesicht des Todes

Sichtwechsel zu Ran
 

"Conan!?" Der Schreck lähmte mich. Als ich aus der Trance erwachte, rannte ich sofort los, einen Arzt suchen. Als ich um die Ecke rannte, prallte ich gegen einen. "Alles okay Kleine?" "Äh ja. Los Sie müssen bitte ganz schnell mitkommen!" "Natürlich, aber warum geht es denn überhaupt?" "Werden Sie schon sehen." Völlig aufgelöst, kamen wir in Conan´s Zimmer an. Ich rief dem Arzt zu, der ganz zufällig sein Arzt war, zu: "Da sehen Sie, was ich meine!" "Oje, dass sieht ja gar nicht gut aus." Ängstlich beobachtete ich, wie er Conan kritisch untersuchte. Mit einem "Hm.", schlug der Arzt Conan´s Decke zurück und erblickte einen Blutfleck am Bauch. "Oh nein! Seine Wunde ist doch nicht etwa...?!" "Doch.", antwortete der Arzt ruhig, "Leider muss er nach dem neuesten Stand der Dinge noch einmal operiert werden." Ich brach in Tränen aus, als der Arzt das Zimmer verlies, um seine Kollegen zu informieren. Conan was ist nur mit dir los? Warum haben uns diese Typen entführt? Meine Träume brachen zusammen, als der Arzt wiederkam um Conan zum OP-Saal zu bringen. Wieder einmal wartete ich vorm OP-Saal. 2 Stunden später war die OP abgeschlossen und ich saß wieder im Zimmer des Kleinen. Ich legte meinen Kopf und meine Arme auf die Bettkante und beobachtete Conan, doch kurz darauf schlief ich ein. Als ich aufwachte, sah ich den Arzt und einen sich vor Schmerzen windenden Conan. "Was ist denn los?!" "Er hat starke Schmerzen, aber wir wissen nicht warum.", antwortete der Arzt etwas genervt. Ein weiterer qualvoller Schrei durchdrang den Raum. Danach kam eine Schwester, die zitternd eine Spritze in den Händen hielt. Sogleich gab sie sie dem Arzt. Ein letzter Schrei von Conan, bevor er die Spritze injizierte. Im Raum neu dazugekommen, war ein Pulsmessgerät und ein Tropf, der wahrscheinlich Schmerzmittel enthielt. Ich wollte schon meinen Platz am Bett einnehmen, als der Arzt mich zurück hielt und sagte: "Tut mir leid, aber in seinem Zustand braucht er jetzt so viel Ruhe wie möglich. Sie müssen nun gehen. Wir informieren Sie sofort, wenn sich an seinem Zustand etwas geändert hat." Ich seufzte. "Ja, in Ordnung."

Bombenwarnung für Ran

Auf dem Weg nach Hause fiel mir ein, dass ich noch auf´s Polizeipräsidium musste, um meine Aussage zu machen. Ein paar Stunden später, war die Aussage gemacht und nun war ich endlich zu hause. Die Tage vergingen und ich hatte bis jetzt keine weiteren Informationen aus dem Krankenhaus erhalten. Eines Tages in einer tief finsteren Nacht, lief ich von Sononko nach Hause. Auf halbem Weg, sah ich Conan. Er war in weiß gekleidet, war wahrscheinlich direkt aus dem Krankenhaus gekommen. Seine Augen glänzten, doch er schien immer noch geschwächt. "Schnell! Lauf weg!" Ich hatte keine Zeit zu antworten. "Hier ist eine Bombe!" "Ich gehe nicht ohne dich!" Ich lief zu ihm, nahm ihn an die Hand und rannte mit ihm so schnell weg wie ich konnte. Doch Conan wurde immer langsamer und blieb dann entgültig stehen. "Halte durch, wir haben es fast ge-... ." Ich hatte noch Zeit, Conan hinter mir her zuziehen, als die Bombe explodierte. Ich fand noch Schutz in einer Seitengasse, doch die Wucht der Explosion hatte Conan erfasst und ihn mir aus der Hand gerissen.

Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit

Nachdem wieder Stille eingetreten war, suchte ich Conan. Die Wucht der Detonation, hatte ihn an die nächste Wand knallen lassen. Durch den Aufprall, war er wieder in die dunklen Tiefen der Bewusstlosigkeit gesunken. Ich kniete mich vor ihn und nahm ihn schützend in meine Arme. Zahlreiche neue Wunden übersäten seinen kleinen Körper. Von weitem nahm ich schon die Sirenen der Polizeiwagen und eines Krankenwagens war. Ich vergrub mein Gesicht in Conans Schulter und wartete auf die Ankunft der Polizei und der Sanitäter. Wir wurden ins Krankenhaus gebracht. Conan wurde schon erwartet, denn er war ausgerissen um mich zu warnen. Nach einer kurzen Untersuchung seiner Verletzungen, wurde er zurück auf sein Zimmer gebracht. Ich bekam einen Verband am Arm und ein paar Pflaster. Danach ging ich zu meinem kleinen Retter. Auch er trug Verbände und war an einen Tropf angeschlossen. Wann würde er sich von seinen Verletzungen erholen? Später seufzte ich. Es hatte keinen Sinn mehr, zu warten, dass Conan aufwacht. Der Arzt hatte mir gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass er heute noch aufwachen würde ist gering. Also machte ich mich auf den Weg nach Hause, obwohl es mir sehr schwer fiel, ihn allein zu lassen. Zu Hause legte ich mich gleich ins Bett. Stunden, Tage vergingen. In einer Nacht stand ich am Fenster und schaute in den Himmel, der mit leuchtenden Sternen verziert war. Ein Piepen, riss mich aus der Welt der Sterne. Mein Handy zeigte eine neue SMS an. Ich öffnete sie und lass den Absender. Es war Shinichi! Der Inhalt lautete wie folgt: Hallo Ran! Ich habe erfahren, dass dich die Detonation einer Bombe erwischt hat. Hoffentlich geht es dir gut! Schreib bitte schnell zurück! X dein Shinich

Eilig schrieb ich ihm zurück, dass es mir gut ginge, aber Conan schwer verletzt worden war und nun im Krankenhaus lag. Nachdem ich die SMS abgeschickt hatte, klingelte das Telefon. Es war der für Conan zuständige Arzt. Er sagte, dass Conan langsam wieder zu sich kommt und ich kommen dürfte. Als ich im Krankenhaus ankam, erwartete mich der Art schon und führte mich direkt zu seinem Zimmer. Conans Augenlieder zuckten, blieben jedoch geschlossen. Der Arzt bedankte sich für mein Kommen und lies mich mit Conan allein. In einem Moment der Unachtsamkeit, erschrak ich, als ich etwas Kaltes auf meiner Hand spürte. Es war Conans Hand. Obwohl er die Augen geschlossen hatte, lächelte er mich an und zauberte mir so ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen. Zögerlich fragte ich Conan: "Warum machst du die Augen nicht auf?", denn ich hatte seine saphirblauen Augen schon vermisst, die glänzten wie Shinichis. "Ich kann nicht. Meine Augenlider fühlen sich an wie Blei." "Ich bin froh, dass du wieder wach bist. Brauchst du irgendwas?" "Im Moment wünsche ich mir nur, dass du hier bleibst." Ich merkte, er meinte es ernst. Seine Hand lag auf meiner und übte wenig Druck auf meinen Handrücken aus. In diesem Moment, kam es mir wie Shinichis Hand vor und ich wünschte, dieser Moment würde nie zu Ende gehen.

Antworten

Sichtwechsel zu Conan

Ich hatte nur für einen kurzen Moment die Augen geschlossen, um mich nochmal kurz zu entspannen, als mir eine angenehme Wärme entgegen kam. Es war Ran, die mich umarmte. Sie weinte. „Warum weinst du Ran?“ „Ich hatte solche Angst... Angst dich zu verlieren Conan! Bei dem Versuch mich zu retten, hättest du streben können! „Ich weiß“, antwortete ich leise, „aber du hättest auch tot sein können! Ran was wäre ein Leben... ein Leben ohne dich?“ „Ohne mich?“, fragte sie erstaunt. „Jetzt klingst du schon fast wie Shinichi Conan.“ „Du vermisst ihn sehr oder?“ „Ja...“ „Ran ich weiß wo Shinichi ist“, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, „aber er hat gesagt, dass ich es dir nicht sagen darf. Shinichi meint du sollst es selber herausfinden. Außerdem hat er gesagt, dass wenn er dir jetzt sagt wo er ist du in Gefahr bist.“ „Wie soll ich auf ihn warten? Er ist ständig nicht da und wenn ich mit ihm telefoniere hat er meistens keine Zeit. Und warum in Gefahr? Denkt Shinichi etwa, ich könnte nicht auf mich aufpassen?“ „Shinichi hat gesagt, dass er von einer Organisation verfolgt wird, die ihm an den Kragen wollen. Er möchte dich in Sicherheit wissen!“ „Pah um meine Sicherheit sorgen.“, sagte sie weinerlich. Es schmerzte mich sie so leiden zu sehen. „Ran ich weiß auch nicht mehr als ich dir gerade gesagt habe, aber er hat auch gesagt, dass er heute Abend anruft, wenn dir das ein Trost ist.“ „Natürlich musst du bis dahin aus dem Krankenhaus sein“, versuchte ich ein wenig vom Thema abzulenken, „du weißt ja warum.“ Sie seufzte. „Ja, weil man hier keine Handys benutzen darf und die Besuchszeit außerdem fast zu Ende ist.“ „Na dann Conan, bis morgen“, sagte sie leise und umarmte mich noch einmal. „Ja bis morgen Ran.“ Die Tür fiel hinter ihr zu und ich war wieder alleine. Ich legte mich wieder hin. Ach Ran. Es schmerzt, dich so leiden zu sehen. Wenn das alles hier vorbei ist dann... Ich wurde in meinen Gedanken unterbrochen als eine Krankenschwester in mein Zimmer kam. Davon war ich leicht genervt, weil ich meine Ruhe haben wollte. Doch dann fiel mir ein, dass ich Ran als Shinichi noch anrufen wollte und das konnte ich ja wohl schlecht hier machen. Also kam mir die Krankenschwester gerade gelegen. „Entschuldigung Frau Krankenschwester“, sagte ich so kindlich wie möglich, „ich habe jemanden versprochen anzurufen. Könnte ich bitte kurz in den Park gehen?“ Die Krankenschwester schaute zu mir. „Wenn das für dich so wichtig ist, dann beeil dich besser“, sagte sie freundlich, „aber beschränke dich bitte auf eine halbe Stunde ja?“ „Natürlich!“, antwortete ich und sprang aus dem Bett. Ich hatte es geschafft raus zukommen, wenn auch nicht für lange. Schnell lief ich in den Park. Als ich ein ruhiges Plätzchen gefunden hatte, nahm ich den Stimmentransposer wund wählte auf meinem Handy Rans Nummer. Es klingelte nur kurz bis Ran abnahm. „Hallo Shinichi.“ „Hallo Ran. Wie versprochen rufe ich bei dir an. Hat Conan dir alles erzählt?“ „Ja. Aber was meinst du einer Organisation, die dir an den Kragen will? Wenn du verfolgt wirst musst du die Polizei informieren Shinichi!“ „Ran das ist... wie soll ich es dir erklären? Pass auf, ich würde es ja der Polizei sagen, aber diese Organisation hat ihre Augen überall. Ich will auch alle nicht in Gefahr bringen das Risiko ist zu hoch, versteh das doch bitte Ran.“ „Gut dann las es halt, aber wenn du dann doch in die Ecke getrieben wirst, sag bitte der Polizei bescheid ja? Ich mache mir doch auch sorgen um dich.“, sagte sie weinerlich. „Ran weinst du etwa?“ „Nein...alles ok. Du Shinichi, ich weiß normalerweise bist du ja derjenige der immer das Gespräch so schnell beendet, aber heute muss ich mal aufhören. Tut mir echt leid.“ „Ach ist schon ok Ran. Na dann, wir sehen uns ja?“ „Ja ok. Tschüss Shinichi“ Ich legte auf. Was ist nur los mit dir Ran? Das ganze scheint dich ja extremst mitzunehmen. So traurig bist du normalerweise nie. Glaub mir ,wenn ich die Männer in Schwarz erst mal habe, dann erzähle ich dir die ganze Wahrheit über Shinichi Kudo alias Conan Edogawa.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Ciel_Phantomhive-
2013-03-28T00:05:19+00:00 28.03.2013 01:05
Oh finde ich deine Story wirklich toll. :DD
Ich mag es wie du schreibst. Ein paar kleine Fehler sind aber leider noch drin! >.<
Lies einfach nochmal drüber und dann wird das =)
Bin gespannt wies weiter gehen mag. <3

Liebe Grüße -Ciel_Phantomhive- ;)

Antwort von:  secret_of_stars
28.03.2013 11:28
erst mal DANKE DANKE DANKE ich werde versuchen die fehler weg zu machen wo sind denn noch fehler? (ich habs mit word überprüft)
Von:  secret_of_stars
2013-03-13T19:42:17+00:00 13.03.2013 20:42
hey danke! ich werde die kapitel noch verlängern wenn ich fertig bin. immerhin schreib ich das in der schule
Von:  -Ciel_Phantomhive-
2013-03-10T16:11:04+00:00 10.03.2013 17:11
Awwwwwwwwwwwww!!!!
Eine super Story <33 nur leider sehr kurze Kapitel D:
Jedenfalls freue ich mich auf mehr!!!

Liebe Grüße -Ciel_Phantomhive-



Zurück